Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte

Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
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Ich möchte heute, 14 Tage nach meiner OP, einfach nur mal Danke, Danke, Danke sagen!
Nicht nur dem OP-Team um Prof. Schlomm, der mich am 23.5.16 operiert hat, sondern auch den Schwestern und Pflegern auf der Station die uns nie launisch, sondern immer positiv zugewandt begegnet sind. Auch die Stations-Ärzte haben uns (meiner Frau und mir) immer wieder Mut gemacht und sind auf alle Fragen eingegangen.
Es wurde zu jeder Zeit, ob Professor Schlomm oder die Stationsärzte, in einer klaren, verständlichen Sprache (und nicht in Fach-Chinesisch) gesprochen.
Ich selber bin seit der OP bis zum heutigen Datum völlig schmerzfrei (ohne Tabletten).
Wir denken, es war schon der richtige Weg, der uns von Hannover in die Martini-Klinik nach Hamburg geführt hat.
Bei mir hat seit der Entfernung des Blasenkatheters durch unsere Urologin der Kampf mit der Inkontinenz begonnen. Aber die Erfolgsaussichten, diesen Kampf zu gewinnen sind hoch.
Leider werden bei mir noch Bestrahlungen angeordnet werden. Aber die Überlebensprognosen, die uns in Hamburg und bei unserer Urologin in Hannover genannt wurden, machen Mut.
Auch der Blumenstrauß für frisch operierte Patienten wurde dankbar zur Kenntnis genommen.
Einziger Wermutstropfen: Die lange Wartezeit am Tag der OP-Vorbereitung (20.5.16) betrug bei uns über 7 Stunden. Da gibt es sicherlich noch strukturelle Verbesserungsmöglichkeiten.
Ansonsten vielen Dank und weiter so.
Viele Grüße aus der EXPO Stadt Hannover
Peter Marquardt
Um es kurz zu fassen: Die Martini-Klinik ist Spitze, das Operationsverfahren Da-Vinci ist es nicht.
Nach der Operation traten bei mir zweimal sehr heftige Komplikationen (Abszess im Unterbauch, starke Zystenbildung) auf. Ich musste mehrfach ins Krankenhaus. Nach einem CT in München sagte mir der Radiologe, eine solche Komplikation wie bei mir hätte er noch nie nach einer offenen Prostatektomie gesehen. Ich hätte mich lieber offen statt mir dem Roboter operiert lassen sollen. Da-Vinci ist wirklich Unsinn, das kann ich aus meiner leidgeprüften Erfahrung als persönlichen Kommentar hier abgeben. Lassen Sie sich offen operieren, das ist mein DRINGENDER Rat an alle, die sich operieren lassen.
Liebes Team der Martini-Klink das steht für Euch.
Einen besonderen Dank an Professor Steuber und das gesamte Operationsteam.
Schön dass es Euch gibt.
Detlef Habel
Bitte nehmt an den Studien teil. Ich habe dabei vielleicht von meinen Vorgängern profitiert.
Liebe Pflegerinnen und Pfleger,
für Ihre professionelle Unterstützung nach meiner Operation am 19. April 2016 möchte ich mich bei Ihnen allen ganz herzlich bedanken. Ihr Bemühen, so gut es geht wirklich nach der Operation von Tag zu Tag maximal zu helfen, weiß ich im hohen Grade zu schätzen, zumal ich sicherlich eher ein hypernervöser und schwieriger Patient war.
Aber es war nicht nur die professionelle, perfekte Pflege – es war auch die menschliche Zuwendung, das Gespräch und die deutlich werdende Grundhaltung von Ihnen, die mich so begeistert hat. Das Team als Ganzes war großartig!
Ihre Arbeit kann nicht hoch genug geschätzt werden und es gehört zu den Absurditäten des Gesundheitssystems, dass Menschen wie Sie derartig– ich denke das kann man schon aus meiner Kenntnis dieser Dinge so sagen – unterbezahlt werden.
Die Operation selbst war von Professor Graefen, der ja nun wirklich, wie man so sagt ein ‚Meister seines Faches‘ ist so durchgeführt worden, dass mir nach einer Woche rasch der Katheder entfernt werden konnte und ich seitdem absolut null Probleme oder Beschwerden habe. Besser geht es wohl nicht. Insofern auch hier sowie in Hinblick auf das ganze Ärzteteam ein herzliches Dankeschön.
Die Martini-Klinik erfüllt in jeder Hinsicht die Erwartungen, die sie mit ihrem Internet-Auftritt weckt. Eine herausragende medizinische Leistung und Betreuung, freundliches und engagiertes Pflegepersonal und eine gute Unterbringung und Verpflegung. Wenn es schon sein muss, dann ist die Martini-Klinik ein Krankenhaus wie man es sich wünscht. Last but not least, keine Probleme mit der Abrechnung bei der PKV.
Es begann in 2007 mit PSA 5,6 eine Zeit der Unsicherheit, des Verdrängens, der Angst vor Prostatakrebs.
2008 dann ein PSA von 6,7 und die erste Biopsie mit negativem Befund und weiter beobachten.
2013 PSA 9,9, ich war noch nicht bereit für eine OP, aber ich hatte schon von der Martini-Klinik gehört.
August 2015 meine Frau erinnerte mich mit Nachdruck an die Prostata-Vorsorge und das Ergebnis war PSA 13,2. Die Suche nach der richtigen Methode führte mich zur HIFU-Technik oder Bestrahlung als "gute" Alternative zur Entfernung der Prostata. Der sehr angenehme erste Kontakt mit der Martini-Klinik veranlasste mich zunächst am 02.09.15 eine MRT in der Uni-Klinik Eppendorf durchführen zu lassen. Ergebnis positiv mit der Aufgabe, eine Biopsie durchführen zu lassen.
Die Biopsie fand am 27.10.15 in der Martini-Klinik statt. Nach dem unangenehmen Erlebnis meiner Biopsie in 2008 bin ich Frau Linse und Herrn Kühne sehr dankbar für die liebenswerte Behandlung. Es wurden bei 17 Stanzen 2 positive Werte gefunden. Gleason 3+4 mit dem Ergebnis, dass eine OP erforderlich sei. Die Operation mit der da Vinci-Methode wurde von Herrn Prof. Dr. Haese am 01.12.2015 durchgeführt. Es konnte nerverhaltend operiert werden und das Ergebnis war sehr gut. Alle Krebsbereiche wurden entfernt, nur mein Gewebe im Bereich des Harnleiters war brüchig. Aber dank Prof. Haese ist das Ergebnis heute sehr gut. Ich danke ihm auch für die sympatischen Gespräche und umfangreichen Informationen. Leider musste ich wegen des Harnleiters den Katheter 4 Wochen tragen und wurde erst am 04.01.2016 sehr liebevoll und mit vielen netten Informationen davon befreit.
Ich bin in Gesprächen immer noch begeistert von dem gesamten Team der Martini-Klink und kann jedem Betroffenen nur empfehlen dort hinzugehen.
Nach 4 Monaten ist die Kontinenz nahezu perfekt. Kaum Aufstehen in der Nacht und der Drang hat nachgelassen.
Mein Urologe in Kassel ist auch zufrieden mit dem gesamten Ergebnis.
Vielen Dank an das gesamte Team und erhaltet Euch allen die Hamburger "unaufgeregte Freundlichkeit".
Jürgen H.
Liebes Klinik Team,
ich spreche hier bewusst nicht nur über meinen Prof. Dr. Haese an, sondern das gesamte TEAM.
Meine Erfahrungen in der Klinik möchte ich gerne den nächsten Patienten mitteilen.
Das Team, Note1
Mein Professor, Note 1
Die Behandlung, Note 1
Die Aufklärung, Note 1
Das Ergebnis, Note 1
Kurz gesagt, ich fand nichts, was ich als Note 2 hier niederschreiben konnte.
Danke, für all eure Mühe, euer Wissen und eure Geduld,
Danke
Liebe Mitarbeiter der Martini-Klinik,
sollte es eine Auszeichnung für Patientenzufriedenheit geben, Sie hätten diese verdient.
Sie alle leben den Grundsatz "sage was du tust und tue was du sagst" tagtäglich.
Dahinter steht eine Klinik-/Patientenphilosophie die ihres Gleichen sucht.
Mein Dank gilt dem Team der Prostatasprechstunde, dem Team der Station 4 sowie dem OP-Team um Frau Prof. Dr. D. Tilki.
Ich habe mich vom ersten Tag auf der Station 4 bis zu meiner Entlassung von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen hervorragend behandelt gefühlt.
Vielen Dank und Gruß,
Gerhard Thom
Ich bin am 20.01.2016 auf Grund eines Prostatakarzinoms in der Martini-Klinik operiert worden. Die Empfehlung für die Martini-Klinik ging von meinem Urologen in Wilhelmshaven aus. Und Ich muss sagen, dass Ich die total richtige Entscheidung getroffen habe!!! Von der Aufnahme in der Klinik über die operative Leistung bis hin zu den überragenden Leistungen des Pflegepersonals und des Services bin ich immer noch begeistert. Nachdem ich mittlerweile die AHB erfolgreich absolviert habe und fast mein ganz normales Leben wieder wahrnehmen kann, nochmals ein herzliches Dankeschön!
Zum Schluss noch ein persönliches Anliegen:
Zögert nicht, an Studien teilzunehmen!
Wer mit einer (Prostata)- Krebserkrankung konfrontiert ist, befindet sich in einer physischen und psychischen Sondersituation. Dieser Sondersituation gerecht zu werden und den unbedingten Kampf gegen den Krebs aufzunehmen hat sich das Team der Martini-Klinik verschrieben. Dort wird in absolut professioneller Weise dieser Kampf geführt, indem die besten Operateure nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen mit einem breitem Erfahrungsspektrum operieren, indem ein unbedingt qualifiziertes, freundliches und hoch motiviertes Betreuungspersonal immer für die Patienten zur Verfügung steht.
Mein Dank gilt dem gesamten Team, das mir sehr geholfen hat; und man kann nur fordern: "Schafft mehr der Martini-Kliniken!"
Liebes Martini-Team,
vom 24.03.16 bis zum 29.03.16 war ich bei Ihnen in der Klinik auf Station 4. Ich wurde an der Prostata operiert, da ich Prostatakrebs hatte. Die OP hat Dr. Salomon durchgeführt. Es ist alles gut gelaufen. Ich möchte mich auf diesem Wege beim ganzen Martini-Team für alles Bedanken. Ihr seid ein Superteam und das ist eine Superklinik. Ich werde Euch weiter empfehlen.
Herzliche Grüße
Andreas Flejszer
Vom 11. bis zum 17. Februar war ich als Patient in der Martini-Klinik in Behandlung. Dem Personal und der Einrichtung auf Station 1 muss ich dabei meine höchste Anerkennung aussprechen.
Die Einrichtung selbst bietet neben den angenehm klein gehaltenen Zimmern (1- bis 2-Bett-Zimmer) eine schöne Ausstattung mit Balkon, Fernsehen/Radio und einem eigens eingerichteten Erfrischungsraum für die Patienten und deren Besucher.
Die vom behandelnden Team mir gegenüber erbrachten Leistungen möchte ich ganz besonders hervorheben. Meinen größten Dank spreche ich dabei dem behandelnden Arzt, Herrn Doktor Michel, aus. Als Fußballfan möchte ich es so ausdrücken: Was Messi auf dem Platz ist, ist Herr Dr. Michel im OP. Dank seiner hervorragenden medizinischen und operativen Fähigkeiten verliefen sowohl die Operation als auch die postoperative Rekonvaleszenz ohne irgendwelche Probleme. In der ersten Phase nach der Operation hatte ich stets das Gefühl, rundherum professionell versorgt und informiert zu werden. Die Teilhabe des Patienten am Behandlungs- und Genesungsprozess war eine willkommene Selbstverständlichkeit. Das Auftreten des gesamten Personals den Patienten gegenüber war immer freundlich, geduldig und hilfsbereit.
Insgesamt kann ich der Einrichtung und dem Personal gegenüber nur das höchste Lob aussprechen und wünsche den behandelnden Ärzten und dem gesamten Team der Martini-Klinik auch weiterhin alles Ärzteglück und allzeit frohes Gelingen.
An meinem 64. Geburtstag im März 2012 bekam ich telefonisch die Nachricht, dass bei mir ein Prostatakrebs festgestellt wurde. Der behandelte Professor hat mir von vornherein gesagt, dass eine nerverhaltende OP sehr unwahrscheinlich wäre. Weil ich im Kollegium meine Diagnose öffentlich bekannt machte, sprach mich ein Mitarbeiter an und sagte: "Ruf mal meinen Papa an, der hatte das auch. Der ist in Hamburg operiert worden."
Das habe ich gemacht und erfahren, dass dort nerverhaltend operiert werden kann.
Ich habe mir daraufhin einen Termin in der Martini-Klinik geben lassen, den Befund der Biopsie mitgebracht und den schon vereinbarten OP-Termin zurückgegeben.
Nur eine Woche später als ursprünglich geplant wurde ich in der Martini-Klinik Eppendorf nach dem klassischen Verfahren Ende Mai operiert und der Operateur, Prof. Heinzer, konnte meiner Frau schon unmittelbar nach der OP eine erfolgreiche nerverhaltende OP mitteilen.
Nun sind fast 4 Jahre vergangen und ich kann sagen: keine Probleme mit Inkontinenz. Gut, ab und zu gehen mir beim Aufstehen vom Sofa ein paar Tropfen ab.
Sexuelle Aktivitäten: bis auf wenige Ausnahmen klappt das nach anfänglicher Umgewöhnung schon seit Jahren ohne weitere Hilfsmittel, manchmal sogar intensiver und genüsslicher als vorher.
Die PSA-Werte sind seitdem immer bei 0,00 geblieben und ich hoffe mit meiner Frau, dass das so bleibt.
Der Aufenthalt in der Klinik war für mich wie ein Aufenthalt in einem gehobenen Hotel. 2 Tage nach der OP haben wir mit einer kleinen Gruppe zusammengesessen und Witze erzählt. Ein Schwabe aus Göppingen hat mich dabei so zu Lachen gebracht, dass ich mir vor Lachen in die Hose gemacht hätte, wäre nicht da der Katheter gewesen.
Einen Assistenzarzt habe ich durch meine Witze auch immer zum Lachen gebracht.
Das Personal: wirklich spitze.
Ich kann allen, die mich behandelt haben auch nach fast 4 Jahren nur danken.
Besonders Prof. Heinzer.
Liebe Martinisten,
vor zwei Monaten wurde mir die Prostata entfernt und seit diesem Zeitpunkt rede ich in höchsten Tönen über meinen Aufenthalt in der Martini-Klinik. Ich bin mir sicher, dass es unter diesen, nachvollziehbarer Weise wenig erfreulichen Umständen, keinen besseren Ort für mich (und meine Prostata) gegeben hätte. Die Aufmerksamkeit und Freundlichkeit der Pflege, die Auskunftsbereitschaft und Empathie der Ärzte waren vorbildlich und gingen weit über das Normalmaß hinaus. So brachte mein Aufenthalt in der Martini-Klinik neben dem unvermeidlichen Schatten vor allem sehr viel Licht. Ich möchte mich ganz herzlich bedanken für die hohe Professionalität und Menschlichkeit und wünsche allen Martinisten das Beste für die Zukunft.
Schwankungen meines PSA-Wertes veranlassten meinen Urologen im Frühjahr 2013 eine Biopsie vorzunehmen. Dabei stellte sich heraus, dass eine Probe positiv war (Gleason 3+3), also zunächst kein Grund zur Beunruhigung. Zwei Jahre später waren dann 6 Proben positiv, aber noch nicht aggressiv. Die weitere Entwicklung wollte ich aber lieber nicht mehr beobachtend abwarten. Mein Urologe hatte mich schon rechtzeitig auf die Martini-Klinik aufmerksam gemacht und ich hatte auch schon früh Prof. Heinzer um eine Beurteilung gebeten. Die Frage war: Bestrahlung oder OP, und wenn OP, welche? Herr Heinzer hat sich in insgesamt drei Gesprächen viel Zeit genommen und mir bei meiner Entscheidungsfindung sehr geholfen.
Ich habe mich für eine Totalentfernung der Prostata mit dem da Vinci-Verfahren entschieden. Meine Behandlung erfolgte vom 9.2. - 16.2. 2016. Noch am Abend des Operationstages teilte mir Prof. Heinzer mit, dass alle wichtigen Funktionen erhalten werden konnten und heute (18.2.16) erhielt ich den ersehnten Anruf über das Ergebnis der histologischen Untersuchung in der Pathologie: der Krebs konnte vollständig entfernt werden!!
Der Katheter wurde bereits in der Klinik gezogen, die Situation in diesem Bereich bessert sich langsam von Tag zu Tag. Wenn man bedenkt, dass die OP immerhin 4 Stunden gedauert hat, dann bin schon wieder recht fit.
Ich danke Prof. Heinzer und seinem Team von ganzem Herzen für ihre hervorragende Arbeit, eine Riesenlast ist von mir genommen.
Ich möchte auch sehr den Stationsärzten und dem hervorragenden Pflegepersonal der Privatstation 3 danken, die sehr hilfsbereit, freundlich und kompetent waren und mir den Aufenthalt durch ihre unkomplizierte und positive Art sehr erleichtert haben.
Fazit: ich empfehle die Martini-Klinik uneingeschränkt.
Wie sagte ein norwegischer Mitpatient auf meine Frage, ob es denn in Stavanger kein Behandlungsmöglichkeit gäbe: "Doch, aber wenn ich die Wahl zwischen zwei Chirurgen habe, von denen der Eine vielleicht 60 Operationen im Jahr durchführt, das Andere aber 200, dann ist für mich die Entscheidung klar". Dem schließe ich mich an!
Auf Empfehlung meines Urologen und nach eigener Recherche im Internet habe ich mich für die Martini-Klinik entschieden und dort nach einem professionellen und einfühlsamen Vorbereitungsgespräch, bei dem sich viel Zeit für mich genommen wurde, eine radikale Prostatektomie durchführen lassen.
Die Operation wurde von Dr. Salomon beidseitig nerverhaltend durchgeführt und ich habe jetzt, nachdem vor einigen Tagen der Blasenkatheter entfernt wurde, keinerlei Kontinenzprobleme. Nach der feingeweblichen Untersuchung gibt es für mich zwar noch keine 100 prozentige Entwarnung, ich hoffe auf ein positives Ergebnis bei der nächsten PSA Untersuchung.
Ganz herzlich bedanke ich mich bei Dr. Salomon und dem gesamten Ärzte- und Pflegeteam sowie den Servicekräften für die stets freundliche und kompetente Behandlung und Betreuung. Sollte eine weitere Behandlung nötig sein - was ich nicht hoffe - werde ich mich auf jeden Fall wieder in die bewährten Hände der Mitarbeiter der Martini-Klinik begeben.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Schreier
Beladen mit Bedenken und Befürchtungen hatte ich mich zur Behandlung in der Martini-Klinik entschlossen. Im Vorgespräch, das Mitte Dezember mit Herrn Dr. Salomon stattfand, wurde mein Entschluss noch mal bekräftigt, trotzdem hatte ich weiterhin erhebliche Befürchtungen vor der OP.
Mittlerweile habe ich das „Programm“ der Martini-Klinik erfolgreich absolviert, d.h. ich bin seit einer Woche zuhause, die OP ist gut verlaufen, der Katheter wurde bereits während des Klinikaufenthaltes entfernt und mir geht es insgesamt wieder gut.
Nach der OP war für mich das komplett durchdachte Konzept der Behandlung, von der nützlichen Schlaufe im Bademantel, bis zu den unterstützenden Hinweisen und Abläufen bei der Entlassung, äußerst hilfreich und unterstützend. Die ausnahmslos freundliche und hilfsbereite Atmosphäre habe ich als sehr aufbauend empfunden.
Mein Dank gilt insbesondere Herrn Dr. Salomon und dem gesamten Team der Klinik, das durchgängig freundlich und kompetent geholfen hat. Auf jede Frage und für jedes Problem, gab es zu jeder Tages- und Nachtzeit eine geduldige Antwort und eine hilfreiche Lösung.
Meine Entscheidung, die OP in der Martini-Klinik durchführen zu lassen, war also genau richtig und ich kann die Klinik, mit ihrem Behandlungskonzept, nur allen Betroffenen empfehlen.
8 Monate nach meiner Op möchte ich mich persönlich bei Prof. Huland und dem Team der MK hier im Gästebuch bedanken. Als Mediziner, der sein Leben lang selber operiert hat und genau weiß, welche Komplikationen auftreten können (und bei mir auch leider aufgetreten sind) möchte ich berichten, dass am Ende doch alles gut gegangen ist.
Mir geht es sehr gut, mein PSA-Wert ist zum 4. Mal seit der Op im nicht nachweisbaren Bereich >0,01 und ich hoffe, es wird so bleiben. Ich kann die Martini-Klinik wirklich jedem empfehlen und bin sehr froh, dass ich mich entschieden habe die offene Op von Prof. Huland durchführen zu lassen.
Ich habe schon einige Kliniken von innen gesehen und so professionell wie hier gearbeitet wird kenne ich es aus meiner 50-jährigen medizinischen Praxis nicht. Es geht gar nicht um ein "Luxushotel mit 4-Sterne-Feeling", wie es oft hier im Gästebuch beschrieben wird. Der eigentliche Luxus sind die Menschen, die dort arbeiten. Die Pflegekräfte und das medizinische Personal arbeiten in einer Perfektion, die ihresgleichen sucht. Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben, im wahrsten Sinne "gepflegt", was ich nirgendwo sonst so erlebt habe. Und ganz zu schweigen von Professor Huland. Dieser Arzt ist die Erscheinung überhaupt: fachlich, menschlich, freundlich, nicht arrogant und überhaupt kein Gott in weiss, eine Persönlichkeit die sofort Zuversicht und absolute Kompetenz erweckt. Ich hatte gleich beim ersten Treffen mein volles Vertrauen in seine ärztliche Kunst und wurde nicht enttäuscht.
Vielen Dank nochmals auf diesem Wege, Herr Professor Huland, an Sie und an das gesamte Team der Martini-Klinik!
Nachricht: Zuerst ein paar Daten zu meiner (53 Jahre) Historie:
Im Rahmen einer Krebsvorsorgeuntersuchung am 02.11.2015 wurde bei mir durch meinen Hausarzt ein PSA von 25 ermittelt, worauf er mich zügigst zu einem Urologen überwies. Nach dortigen Tests und einer Prostatabiopsie am 16.11.2015 hat sich der Verdacht auf ein Prostatakarzinom bestätigt. Meine Frau und ich waren erst einmal völlig geschockt, da ich ohne irgendwelche Beschwerden zu der Vorsorgeuntersuchung gegangen bin. Bei 6 von 8 Proben ergaben sich auch Werte zum Gleason-Score von 4+4 und 4+3. Nach weiteren Untersuchungen (Knochenszintigramm, CT und MRT) wurde ich dann von meinem Urologen zur Martini-Klinik überwiesen.
Das Vorgespräch mit Prof. Dr. Heinzer am 02.12.2015 war sehr positiv und hat meiner Frau und mir alle unsere Ängste genommen. In ruhiger Art und ohne jeglichen Zeitdruck wurden uns alle Fragen beantwortet und wir waren danach wieder einigermaßen beruhigt. Ich bekam schnell einen OP-Termin und war am 11.12.2015 ambulant zu den Voruntersuchungen. Schon von Anfang an war auch hier die ruhige und professionelle Art im Umgang mit Patienten auffällig. Bei den Aufklärungsgesprächen nahmen sich alle die nötige Zeit und man hatte eher das Gefühl, in einem noblen Hotel als in einer Klinik zu sein. Meine Angst vor der OP, vor Spritzen und Schläuchen, der Narkose usw. legte sich, je länger ich da war. Bisher war ich noch nie ernsthaft krank gewesen und kannte Krankenhäuser nur als Besucher. Hier erlebte ich erstmals, wie einem der Klinikaufenthalt so angenehm wie möglich gemacht wurde.
Am 13.12.2015 (So) kam ich dann zur stationären Aufnahme und am 14.12.2015 (Mo) erfolgte dann die OP. An dieser Stelle mein persönlicher Dank an Dr. Salomon, der die OP durchführte und damit natürlich für meine Genesung der Hauptverantwortliche war. Die Prostata wurde in einer offenen OP nerverhaltend (einer) entfernt, sowie die umliegenden Lymphknoten. Nach der OP (Narkose) kam dann das großartige Pflegeteam zum Einsatz, die mich mit Spaß und Freude an Ihrer Arbeit in den folgenden 4 Tagen fürsorglich betreut, verhätschelt und auch angetrieben haben. Hier mein persönlicher Dank an Anja, Steffie, Jasmin, Stefanie und speziell an Theo (alles Gute für Dich). Alle, die ich vom Pflegeteam in dieser Woche kennenlernen durfte, haben sich rührend um einen gekümmert und waren für alle Fragen und Wehwehchen immer und sofort zur Stelle. Durch dieses Team konnte ich die Klinik bereits am 18.12.2015 (Fr), allerdings noch mit Katheter, verlassen. Dieser konnte mir dann aber am 23.12.2015 ambulant entfernt werden. Danke, Schwester Heike. Weihnachten war gerettet!
Ich habe von allen Ärzten, Pflegern und Pflegerinnen in dieser Zeit so viel Hilfe und Unterstützung bekommen, wie ich es noch nie erlebt habe. Einfach unbeschreiblich!
Abschließend auch noch ein Kompliment an die Servicemitarbeiter, die alle freundlich jeden Tag mit leckeren Mahlzeiten versorgt haben.
In der gesamten Klinik haben alle Ihr Bestes gegeben, um einem diese anstrengende Zeit so angenehm wie möglich zu machen.
Ich kann nur jedem, der die gleiche Diagnose hat, zu dieser Klinik raten und empfehle diese uneingeschränkt weiter!!! Danke nochmals an alle!
Hier erst einmal kurz mein Werdegang bis zur OP in der Martini-Klinik:
17. April ... Krebsvorsorge beim Hausarzt mit PSA-Test
22. April ... Wert 4,4 – Überweisung zum Urologen
06. Mai ..... Besprechung und Überweisung zur Biopsie im AKH Celle
23. Mai ..... Biopsie 24-fach
12. Juni .... Befund: 3 Proben rechts positiv, GC 3 + 4
Durch einen guten Bekannten, ehemaliger Patient in der Martini-Klinik, habe ich von der Klinik erfahren und nach dem Befund sofort einen Termin für die Prostatasprechstunde am 18. Juni vereinbart. Eventuell sollte für mich die Fokale Therapie infrage kommen. Frau Dr. Nagaraj klärte mich über die Möglichkeiten und den Eingriff auf. Eine nötige MRT-Untersuchung sollte Gewissheit verschaffen. Das Ergebnis der Untersuchung war für mich eher negativ, da linksseitig auch ein Befall diagnostiziert wurde. Frau Dr. Nagaraj empfahl mir aufgrund dieses Ergebnisses die totale Prostatektomie. Mein stationärer Aufenthalt begann am 8. Oktober und am 9. erfolgte die OP durch PD Dr. Budäus. Ich kann mich nur den positiven Äußerungen, die hier aufgeführt werden, anschließen: Er hat "goldene Hände!" Ich will aber auch das übrige Personal wie Stationsärztinnen, Schwestern und Pfleger, sowie das Cateringpersonal nicht vergessen, sie sind einfach Spitze!
Wie sorgsam und freundlich sie mit den Patienten umgehen ist vorbildlich. Mein Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Station 1, die mich optimal um- und versorgt haben.
Nach meiner Entlassung am 15. Oktober wurde mir von meinem Urologen in Celle der Katheder entfernt. Meine Bedenken bezüglich der Inkontinenz haben sich nicht bewahrheitet. Ich bin bis auf wenige Extremsituationen von Anfang an trocken. In der Reha habe ich viele Leidensgenossen kennengelernt, aber keinem ging es so gut wie mir. Dr. Budäus sei Dank! Ein wenig Kopfschmerzen bereitet mir noch die Erektionsfähigkeit, wobei die "kleinen Pillen" Wunder wirken können.
Ich rate jedem mit einem Prostatakarzinom dringlich, sich an die Martini-Klinik zu wenden. Mein 1. Empfehler ist bereits erfolgreich operiert und hat wie ich keine Probleme. Nochmals an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Martini-Klinik ein großes DANKESCHÖN und macht weiter so. Alles Gute für 2016 wünscht Georg W.
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So viele gute Bewertungen?

Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.

Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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