Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte

Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(15) Beiträge
Auf diesem Wege möchte ich mich einmal nach nunmehr 8 Jahren bei Prof. Dr. Salomon und seinem Team bedanken.
2015 hat mich Prof. Dr. Salomon mit dem da Vinci-System erfolgreich operiert.
Seitdem bin ich 2 x im Jahr zur Nachuntersuchung bei Prof. Dr. Böhle in Bad Schwartau in Behandlung. Die Untersuchungsergebnisse waren jedes Mal sehr zufriedenstellend.
Jetzt nach 8 Jahren kann ich mich glücklich schätzen, mich für diese Behandlungsmethode entschieden zu haben.
Liebes Team der Martini-Klinik,
heute möchte ich mich noch einmal bei meinem Arzt Prof. Dr. H. Huland, sowie allen Schwestern und Pflegern bedanken, die mich in der Zeit vom 28.05.2018 bis 02.06.2018 in der Martini-Klinik betreut und versorgt haben. Jetzt sind bereits 5 Jahre vergangen, das ich auf dem Weg nach Hamburg gemacht habe. Mir wurde am 29.05.2018 mit einer offenen OP die Prostata entfernt. Alles ist super gelaufen und in den 5 Jahren habe ich mich super erholt und merke nichts mehr von der Operation. Mir geht es sehr gut und habe Kontinenz und auch die Sexual Funktion beibehalten. Ich nehme auch an der Studie teil, die mich in jedem Jahr nach meinem Wohlbefinden befragt. Es war für mich die beste Entscheidung in meinem Leben, für diese Diagnose und OP nach Hamburg zu gehen. Ich kann jedem Mann, der eine solche Diagnose bekomm nur raten, nicht zu verzagen, den Weg nach Hamburg nicht zu scheuen.
Nochmals herzlichen Dank an alle die mir in dieser Zeit geholfen haben.
Herzliche Grüße aus Schmitten/Ts
Inzwischen ist es über zwei Jahre her, dass ich mich in der Martini Klinik habe operieren lassen.
Neben der Professionalität sind mir vor allem die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des ganzen Teams in Erinnerung. Ich habe mich da immer in guten Händen gefühlt.
Im Januar 2021 hatte mir ein Team um Prof. Dr. Tobias Maurer die Prostata mit der daVinci-Methode entfernt. Ohne hier zu sehr ins Detail zu gehen, glaube ich sagen zu können, dass aufgrund des Know-How der Martini-Klinik die Operationen sehr filigran durchgeführt werden, so dass möglichst viel der ursprünglichen Funktionalität erhalten bleibt.
Fünf Tage nach der OP habe ich die Martini-Klinik ohne Katheder verlassen können. Nach Ziehen des Katheder hatte ich meine Kontinenz zu 99% wieder unter Kontrolle.
Auch hinsichtlich der erektilen Funktionen stellten sich kurz nach der Operation wieder erste leichte Regungen ein, die sich über einen Zeitraum von 12 Monaten kontinuierlich verbesserten. Selbst im zweiten Jahr nach der Entfernung der Prostata konnte ich weitere Fortschritte feststellen. Heute kann ich von einer fast vollständigen Wiederherstellung der erektilen Funktion sprechen.
Zaubern können Sie nicht in der Martini-Klinik, aber ich glaube sagen zu können, dass wenn Patient und Arzt gut zusammenarbeiten, viel von der ursprünglichen Lebensqualität wieder erreicht werden kann. Das beinhaltet für den Patienten die Notwendigkeit auch nach der Entlassung an der eigenen Rekonvaleszenz zu arbeiten und nach der OP im Dialog mit dem eigenen Facharzt vor Ort zu stehen.
Heute habe ich seit zwei Jahren einen stabilen PSA-Wert.
Auch nach der Entlassung durfte ich mich bei Fragen an die Martini-Klinik wenden. Mein besonderer Dank geht an Professor Dr. Maurer, der mir in diesem Zusammenhang ein Feedback zu den individuellen Fortschritten gegeben hat und mir die ein oder andere Frage beantworten konnte.
Das Leben braucht Freunde und in diesem Sinne ein recht herzliches Dankeschön an das ganze Team der Martini Klinik.
Tja, was soll ich sagen? Die Martini-Klinik ist der Hammer! Bei mir ist es mittlerweile schon 5 Jahre her, ich war zugegebenermaßen immer etwas träge, was eine Bewertung angeht, aber jetzt, da ich wieder einen Fragebogen der MK ausgefüllt habe, nehme ich mir mal die Zeit, um meine Eindrücke - soweit noch vorhanden - hier zu (elektronischem) Papier zu bringen.
Ich will nicht lange mit meiner Vorgeschichte langweilen, hatte seit meiner Studienzeit Probleme mit der Prostata (chronische Prostatitis), konnte aber immer relativ gut damit leben. Bis mein Hausarzt nach einem Check-Up meinte, es wäre alles in Ordnung, nur mein PSA-Wert (damals um die 10) würde ihn etwas beunruhigen, weswegen er mich zum Urologen überwies. Auch hier wurde der Wert bestätigt und nach einigen Wochen riet man mir eine Biopsie machen zu lassen. Und nun, liebe Leidensgenossen, hört nicht darauf, was Euch evtl. Ärzte erzählen ("Nein, das tut nicht weh, das ist nicht weiter schlimm."). Lasst eine evtl. Biopsie in Vollnarkose (auf keinen Fall ambulant) und wenn möglich in der MK machen. Jedenfalls hatte ich Anfang Juni 2017 die unschöne Gewissheit: Prostatakarzinom. Gott sei Dank waren die anschließende Skelettszintigraphie und ein CT des Abdomens o.B. Nachdem ich nun meinen Hausarzt und den Urologen nach einer Klinik gefragt hatte, kam unisono: Martini-Klinik. Uns das zurecht.
Nach der ersten Kontaktaufnahme, dem Aufklärungsgespräch mit Prof. Huland, wurde der OP-Termin auf den 25.09.2017 festgelegt. Schon mein Besuch zum Aufklärungsgespräch hat mir gezeigt, dass meine Entscheidung absolut richtig war. Ich kann nur sagen: So geht Krankenhaus. Da können sich andere Kliniken einige Scheiben abschneiden. Ich habe mich in jeder Minute vollkommen sicher und gut aufgehoben gefühlt. Die OP, durchgeführt von Prof. Salomon, dem ich an dieser Stelle noch einmal meinen besonderen Dank aussprechen möchte, verlief ohne Komplikationen. Ich habe vor der OP mit einem OP-Pfleger, der, wie wir im Laufe unseres Gespräches feststellten, aus einem Dorf bei mir in der Nähe kam, zwanglos geplaudert, nach der OP im Aufwachraum wurde ich des Öfteren daran erinnert, dass ich das Atmen nicht vergessen möge. In den nächsten Tagen habe ich festgestellt, was Professionalität, Empathie und wirklich außergewöhnliche Arbeit von allen Beteiligten bedeutet.
Mein absolutes Highlight war natürlich der erste Besuch meines Operateurs, der mir mitteilte, dass alles sehr gut verlaufen sei und er nervenerhaltend operieren konnte. Aber auch sonst gab es für mich absolut nichts, was ich hätte kritisieren können. Ich möchte wirklich allen Beteiligten, seien es Ärzte, Pflegepersonal, die Damen und Herren, die für das leibliche Wohl zuständig waren, die Damen in der Verwaltung und allen anderen, die diese Klinik am Laufen halten, meinen tief empfundenen Dank aussprechen. Bitte macht weiter so (auch wenn ich nicht zum 2. Mal Euer Patient sein kann). Allen Betroffenen, die mit dieser Diagnose konfrontiert werden, kann ich nur dringend raten, sich in dieser Klinik behandeln zu lassen. Ihr werdet es nicht bereuen.
Hello, it's me again. Am 30.03.2020 operiert worden (da Vinci).
Noch einmal möchte ich mich bei Herrn Prof. Thomas Steuber und seinem OP-Team für die Chance, die ich bekommen habe, herzlich bedanken.
Nach zwei Jahren
1.) PSA in nicht messbarem Bereich (24.06.22)
2.) Kontinenz bis jetzt perfekt
3.) bis jetzt keine Erektions- oder sexuellen Probleme
Die Raumforderung rechts präsakral 4x2,5x2,5 cm ist entfernt worden (am 12.05.22) Kein Lymphknoten des Prostatakarzinoms, sondern ein peripherer Nervenscheidentumor Schwannom, die Wunde heilt und, es ist gutartig.)
Was kann man sich mehr wünschen. Noch mal, vielen Dank an das Martini-Klinik-Team If among our star roads among infinite trails Exists one Eternal God then his name is: Time
Hallo und guten Tag,
bei mir wurde durch Zufall bei einer Untersuchung beim Urologen ein sehr hoher PSA-Wert festgestellt. Dabei war ich nur zum Arzt gegangen, weil ich Probleme beim Wasserlassen bekommen hatte. Das war im Juni 2020.
Daraufhin wurde bei mir eine Stanz-Biopsie im Dezember in der Martini-Klinik durchgeführt. Hierbei wurde der Krebs festgestellt. Vorher hatte ich ein CT und eine Szintigraphie des Knochengerüstes über mich ergehen lassen müssen.
Knapp 10 Tage später war ich zur OP in der Martini-Klinik erschienen. Am Donnerstag rein und am Freitag operiert. Am Dienstag habe ich dann das Krankenhaus mit einem Katheter verlassen können. Bei der OP hatte man mir die befallene Prostata und vorsichtshalber auch die Lymphen in der Leistengegend entfernt. Ein paar Tage danach, kurz vor Weihnachten, war ich dann noch einmal zur Entfernung des Katheters in der Klinik.
Bis dato waren Alle Nachuntersuchungen beim Urologen negativ. Ich fühlte mich in der Martini-Klinik sehr gut aufgehoben. Die Vorab Informationen von Prof. Maurer waren sehr gut vermittelt worden. Die Schwestern auf der Station waren mehr als zuvorkommend. Sogar das KH-Essen war ausgesprochen schmackhaft und bekömmlich.
Ich kann also nur Gutes aus der Martini-Klinik berichten. Ich habe mich dort sehr gut aufgehoben und versorgt gefühlt. Es gab meinerseits nichts zu beanstanden. Im Gegenteil: Ich würde die Martini-Klinik Jedem empfehlen.
mfg. Ein sehr glücklicher, 70 jähriger Patient, der nach der OP kaum Schmerzen hatte und deren 14cm Narbe sehr gut verheilt ist. Danke!!!
Eine meiner besten Entscheidungen im bisherigen Leben - die Prostata-OP in der Martini-Klinik durchführen zu lassen.
Und auch der Entschluss zur OP-Methode Da Vinci war genau richtig. Anfang Februar 2020 operiert, danach 4 Wochen perfekte Anschlussheilbehandlung in Lübben/Spreewald und seit Ende Mai 2020 wieder komplett kontinent, keine Vorlagen mehr notwendig.
Da die an der Prostata anliegenden Nerven bei der OP stehen bleiben konnten, war seit Mitte des Jahres 2020 auch die Sexualität fast wieder normal wie zuvor. PSA seither bei allen nachfolgenden Untersuchungen 0.
DANKE an alle Mitarbeiter der Klinik.
Es ist nun zwei Jahre her, dass mich Herr Prof. Dr. Graefen von meinem Prostatakarzinom mittels einer Operation unter Einsatz des Da-Vinci-Roboters befreit hat.
Seither wurde bei regelmäßigen Kontrollen keinerlei PSA mehr nachgewiesen, so dass davon auszugehen ist, dass der Krebs nachhaltig beseitigt werden konnte. Glücklicherweise habe ich keinerlei Inkontinenz- oder Erektions-Probleme - und das bereits seit ca. zwei Wochen nach der Operation. Auch mit dem Aufenthalt in der Klinik war ich außerordentlich zufrieden. Herr Graefen überzeugte mich über seine großartige Meisterschaft als Operateur hinaus auch durch seine klare, sachlich-aufklärende und gleichzeitig menschlich zugewandte Art der Kommunikation.
Ihm und dem gesamten Team bin ich sehr dankbar! Die Pflegerinnen und Pfleger habe ich als sehr engagiert und jederzeit ansprechbar, mit großer Empathie und wohltuender Fröhlichkeit erlebt, was mir sehr geholfen hat, mit den unangenehmen Begleiterscheinungen der ersten beiden Tage nach dem Eingriff klar zu kommen und mich schnell zu erholen. Den exzellenten Ruf der Martini-Klinik kann ich voll und ganz bestätigen.
Es ist nun zwei Jahre her, dass mich Herr Prof. Dr. Graefen von meinem Prostatakarzinom mittels einer Operation unter Einsatz des Da-Vinci-Roboters befreit hat. Seither wurde bei regelmäßigen Kontrollen keinerlei PSA mehr nachgewiesen, so dass davon auszugehen ist, dass der Krebs nachhaltig beseitigt werden konnte.
Glücklicherweise habe ich keinerlei Inkontinenz- oder Erektions-Probleme - und das bereits seit ca. zwei Wochen nach der Operation. Auch mit dem Aufenthalt in der Klinik war ich außerordentlich zufrieden. Herr Graefen überzeugte mich über seine großartige Meisterschaft als Operateur hinaus auch durch seine klare, sachlich-aufklärende und gleichzeitig menschlich zugewandte Art der Kommunikation.
Ihm und dem gesamten Team bin ich sehr dankbar! Die Pflegerinnen und Pfleger habe ich als sehr engagiert und jederzeit ansprechbar, mit großer Empathie und wohltuender Fröhlichkeit erlebt, was mir sehr geholfen hat, mit den unangenehmen Begleiterscheinungen der ersten beiden Tage nach dem Eingriff klar zu kommen und mich schnell zu erholen. Den exzellenten Ruf der Martini-Klinik kann ich voll und ganz bestätigen.
Heute, am 26. Oktober, liegt meine Prostata-Operation genau ein Jahr zurück.
Ein professionelles Team um Dr. Isbarn hat sehr gute Arbeit geleistet, nach einer telefonischen Beratung von Dr. Mansholt. Und die Pflegerinnen und Pfleger auf Station 4 haben mich eine Woche lang gut betreut. Die Operationswunde ist sehr gut verheilt, nur noch ein dunkler Streifen auf der Haut zeugt von ihr.
Die Inkontinenz-Vorlagen habe ich innerhalb weniger Monate von anfangs drei auf eine pro Tag verringert, jetzt brauche ich sie nur gelegentlich bei größeren Anstrengungen vorsichtshalber.
Von meinem Urologen wurden mir bereits dreimal niedrige PSA-Werte nah der Messbarkeitsschwelle bestätigt. Ich bin geheilt. Meine anfangs hohen Blutdruckwerte konnten mittels zweier Tabletten pro Tag gut eingestellt werden. Meine einzigen Beschwerden sind gelegentlich leichte Kopfschmerzen, die auch andere Ursachen haben können. Nochmals ein dickes Lob der Martini-Klinik!
Liebes Martini-Team,
vor genau 5 Jahren wurde ich in ihrer Klinik von Herrn Dr. Salomon erfolgreich operiert. So erfolgreich, dass ich auch heute noch krebsfrei bin und es mir außerordentlich gut geht. Man gilt ja jetzt wohl als geheilt!
Auch nach so langer Zeit erzähle ich immer noch gerne von meinem Aufenthalt in ihrem Hause. Ich war vorher noch nie im Krankenhaus, die Erwartungen waren eher niedrig angesetzt und dann wollte ich gar nicht nach Hause! Hört sich vielleicht komisch an, aber die fürsorgliche Betreuung und Versorgung auf der Station 3 hatte für mich etwas so Einzigartiges, dass ich nie im Leben geglaubt hätte, so etwas in einem Krankenhaus vorzufinden. Mehreren an Prostatakrebs erkrankten Freunden und Bekannten habe ich davon vorgeschwärmt, fast alle gingen dann mit einem guten Bauchgefühl in ihre Klinik.
Für all das sage ich noch einmal herzliche Dank an alle Beteiligten und wünsche ihnen weiterhin so viel Erfolg wie bisher. Herzliche Grüße Hartmut M.
Was soll ich sagen. Männer traut euch - nach Hamburg.
Alles begann bereits vor ca. 10 Jahren. Ich bin heute übrigens 65 Jahre alt. Meine Prostata wuchs damals schon fleißig und war bereits deutlich größer als beim Altersdurchschnitt. Vor ca. 3 Jahren begannen dann zunächst die Probleme mit dem Wasserlassen. Es wurde immer enger um die Harnröhre. Hinzu kam ein langsamer, aber stetiger Anstieg meines PSA-Wertes (2015=0,4; 2016=0,5; 2018=0,6 und Ende 2020 dann ca. 0,8). Eine durchgeführte MRT zeigte dann aktives, auffälliges Gewebe im Zentrum der Prostata - also mit ungutem Gefühl ab zur Biopsie nach Düsseldorf. Die erschreckende Nachricht erfolgte einige Tage später während eines entspannten Waldspazierganges, telefonisch durch meinen Urologen. "Sie haben ein Karzinom in der Prostata, Gleason 3+3, ca. 29 mm, auf die Prostata beschränkter Tumor." Empfehlung 1: restlose Entfernung der Prostata und der Samenblasen, Empfehlung 2: OP in der Martini-Klinik Hamburg. Beiden Empfehlungen bin ich gefolgt. Psychisch hat mich das Thema zu der Zeit ziemlich belastet.
Am 03.11.2020 wurde ich in Hamburg aufgenommen und einen Tag später durch Professor Haese von meiner kranken Prostata befreit. Prof. Haese ist u.a. Spezialist auf dem Gebiet der roboterassistierten Prostatatektomie (Da Vinci) und so habe ich mich auch auf dieses schonendere, minimal invasive Verfahren eingelassen, musste aber den Robotereinsatz selbst bezahlen. Die Versicherungen zahlen i.d.R. nur die normale OP.
Alles verlief jedenfalls planmäßig. Die Lymphknoten waren krebsfrei und konnten verbleiben. Schmerzen hatte ich in der Folgezeit so gut wie keine. Keine Angst vor dem Katheterziehen, das tut nicht weh. Die Mobilisierung (Aufstehen und die Gänge ablaufen) erfolgt bereits am 2. Tag. Übrigens, die Betreuung durch das gesamte Team und den behandelnden Arzt war selbst in Zeiten von Corona außergewöhnlich gut. An der Verpflegung könnte man noch ein wenig arbeiten.
Ich möchte mich in diesem Zusammenhang besonders bei Herrn Prof. Haese für seinen professionellen Einsatz und die nette Betreuung während meines 5-tägigen Aufenthaltes in der Martini-Klinik bedanken.
Heute, ca. 7 Monate später, kann ich sagen, alles ist wieder (fast) normal. Kontinenz 99,5 %, Potenz, na ja, sagen wir 70 %, aber das wird bestimmt noch. Ich habe ansonsten wieder die volle Leistungsfähigkeit wie vor der OP erreicht und kann mich meines Lebens wieder richtig freuen. Vielen Dank...
Allen Betroffenen wünsche ich beste Genesung und das gleiche positive Schicksal wie mir.
Heute vor einem Jahr, am 27.04.2020, bin ich in der Martini-Klinik operiert worden.
Es wurde bei mir eine Prostatektomie mit der da Vinci-Methode durchgeführt. Mein PSA-Wert liegt jetzt unter der Nachweisgrenze. Ich habe keinerlei Probleme. Die Operation habe ich schnell überwunden und konnte nach drei Wochen wieder arbeiten. Mit 58 Jahren bin ich voll berufstätig. Durch regelmäßigen Sport habe ich ein gutes Körpergefühl. Die Beckenbodenmuskulatur hatte ich vor der Operation fleißig trainiert, sodass keinerlei Probleme mit der Kontinenz auftraten/ auftreten. Durch die beidseits nerverhaltene Operation ist diesbezüglich alles voll funktionsfähig. Empfehlenswert ist das Buch von den Brüdern Roth zu lesen. Alle Fragen werden da offen, direkt erörtert. Auf diesem Weg möchte ich dem gesamten Team der Martini-Klinik danken. Man ist dort richtig aufgehoben. Viele Gedanken kreisen einem im Kopf herum. Die Operateure, Schwestern, Pfleger und der Catering-Service sind sehr empathisch und stützen einen durch die schwere Zeit. Es war die richtige Entscheidung bei mir nicht abzuwarten. Je früher man da ran geht desto besser das Ergebnis. Danke!
Gerade habe ich den Jahresfragebogen der Martini-Klinik ausgefüllt, also ist nun schon bald ein Jahr seit der Prostata-OP vergangen. Was bleibt da in der Erinnerung? Wer hat da den nachhaltigsten Eindruck hinterlassen? Sicherlich die Frau Prof. Dr. Tilki, die einen ausgezeichneten Job gemacht hat und trotz äußerst vollem Terminplan jeden Tag auch noch Zeit für ihre Patienten hatte. Aber auch ganz am Anfang die nette Dame am Empfang, die mir tieftraurig mitteilte, dass mein Bett leider nicht freigeworden war, um dann die verschmitzte Frage nachzuschieben, ob ich eventuell auch mit einem Bett auf der Privatstation (zu gleichen Konditionen) einverstanden wäre... Ja auch die dortige Stationsärztin Frau Janssen mit ihrem tollen Team an Pflegekräften waren super, genauso das ganze Service-Team, wen soll man hier hervorheben? Alle waren toll, in Erinnerung geblieben ist mir aber doch vor allem die Frau Schwarzmann mit ihrer herzlichen Art. Meinen Narkosearzt bei der OP habe ich leider bewusst nicht kennengelernt, doch seine beiden Jungs aus Fernost waren einfach klasse, die haben mich so cool bis in die Narkose vollgequatscht, dass ich nicht den Hauch einer Chance hatte, nervös zu werden. So sehr ich auch hoffe, diese Klinik nicht wieder als Patient aufsuchen zu müssen, bereue ich den Schritt quer durch Deutschland nach Hamburg zu gehen keinesfalls. Auch als Kassenpatient war das jeden zusätzlichen Cent wert.
Wenn es überhaupt irgendetwas zu kritisieren gäbe, dann dies:
Musste es unbedingt ein trauriger Smiley werden?
Auf diesem Wege ganz herzliche Grüße an die Klinik und das wunderbare Personal am 10. Jahrestag meiner Operation am 9. Februar 2011.
Auch nach 10 Jahren alles super, führe ein ganz normales Leben, in jeder Hinsicht trocken, will heißen, volle Urinkontrolle und volle Erektionsfähigkeit mit halt trockenem Ende.
Kontinenzprobleme gab es von Anfang an keine Erektionsprobleme für etwa die ersten 2 Jahre nach der OP, danach alles Bestens. PSA niemals über 0.1
Vielen Dank!
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So viele gute Bewertungen?

Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.

17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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