Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte

Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(12) Beiträge
Meine Biopsie in der Martiniklinik im August 23
Nach einer ersten Biopsie im Januar 2023 in einem anderen Krankenhaus, stand ich sechs Monate unter „Beobachtung“.
In dieser Zeit ist mein PSA - Wert leider weiter angestiegen und es sollte eine aufschlussreichere Biopsie folgen. Meine Urologin empfahl mir, dafür die Martiniklinik aufsuchen. Offensichtlich hatte sie ihre Gründe dafür.
Unmittelbar nach meinem ersten Telefonat mit einer freundlichen Mitarbeiterin der Klinik, erhielt ich Zugang zu den Anmeldeformularen. Bereits eine Woche später nach Eingang meiner Unterlagen, wurde mir ein zeitnaher Termin zugeteilt. Alles in allem, ein unerwartet unkomplizierter Aufwand.
Meine leichte Aufregung vor der Biopsie erwies sich als völlig unbegründet.
Bei meiner Ankunft in der Klinik begegnete mir eine stressfreie, sympathische Atmosphäre,
sowie ungewohnt kurze Wartezeiten.
Im Behandlungsraum erhielt ich durch die behandelnde Ärztin Frau Dr. Linse zunächst ein Briefing über den Ablauf und dem weiteren Drumherum einer Biopsie. Dann ging es auch schon los und 30 Minuten später war bereits alles überstanden.
Ihre Erklärungen während der Biopsie, wirkten auf mich sehr entspannend. Ist auch schön, wenn man weiß, was passiert. Schmerzen sind überhaupt nicht der Rede wert.
Wer den Vergleich sucht: Eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt ist um ein Vielfaches unangenehmer.
Nach einer ca 30 minütigen Wartezeit, die der Kontrolle nach der Behandlung dient, konnte ich bereits meinen Heimweg antreten und nach einem Tag Pause auch wieder meiner mittelschweren handwerklichen Tätigkeit nachgehen.
Auch der Befund war schneller da als ich je vermutet hätte. Am zweiten Tag nach der Biopsie erhielt ich einen Anruf, es wurde sich nach meinem Befinden erkundigt und mir das Ergebnis vorab mitgeteilt.
Wenn es zu einer OP kommt, dann mit Sicherheit in der Martiniklinik.
In diesem Sinne... vielen Dank.
Vielleicht mag der folgende Text nach einer gelungenen Prostata-Brachytherapie etwas euphorisch klingen. Aber wenn etwas gesagt werden muss, dann sollte es auch öffentlich ausgesprochen werden.
Bei meiner klinischen Behandlung meines Prostatakrebs war ich betreut von einem hochkompetenten ÄrztInnenteam und ein Pflegeteam, das stets fachlich kompetent und äußerst freundlich war. Zugleich erhielt ich eine hochwertige Klinikunterkunft, wo am Abend, wenn die Sorgen hochkamen und man nicht einschlafen konnte, sich ein Gläschen Wein genehmigen durfte …
Beginnen wir mit der stets erreichbaren Prostatasprechstunde in der Martini-Klinik, die äußerst hilfreich und beruhigend war, ohne die Ängste weiter zu verstärken. Die Beratung hatte nicht den Fokus auf die Leistung des eigenen Hauses (was die BeraterInnen durchaus hätten tun können). Trotz der fehlenden Eigenwerbung war danach für mich die Wahl der Therapieform und der Klinik klar.
Entschieden!
Und dann kamen die ersten drei Begegnungen mit Herrn Dr. Schwarz, der die möglichen Folgen und Nebenwirkungen ernst und kompetent erläuterte. Bei unserem zweiten Treffen blieb er immer noch ernst und sachlich. Doch letztendlich strahlte er übers ganze Gesicht, nachdem er als Radiologe den Eingriff erfolgreich abgeschlossen hatte. Ausdrücklichen Dank dafür.
Einweisungstag
Am Tag der Einweisung wurde ich freundlich von einem jungen schwäbelnden Arzt oder Pfleger empfangen. Ein großartiger Empfang mit viel Empathie, der trotz all meiner Sorgen zu einer Entspannung führte. Es folgten hochorganisierte Untersuchungen. Alle Pfleger und Ärzte waren irritierend nett. Danach wurde ich auf mein Zimmer gebracht. Als zukünftiger "Strahler" bekam ich ein Einzelzimmer. Trotz des Altbaus (das neue Gebäude befindet sich noch im Bau) war es ein gutes Zimmer mit allem, was man sich wünscht.
Danach lernte ich verschiedene Ärzte kennen: die Anästhesistin, die Operateurin und Dr. Schwarz erneut. Sie alle strahlten Kompetenz aus. Danach waren viele meiner Sorgen wie weggeblasen.
Und dann die Pflegekräfte auf der Station. Sie waren „natürlich“ freundlich, und auch dort kann ich sagen, dass ich stets auf fachliche Kompetenz traf. Es gibt es eine Person, die ich besonders hervorheben möchte: Sie brachte das Essen. Eine Ghanaerin, die eine ansteckende Fröhlichkeit besaß und die Station mit Freude und Leichtigkeit erfüllte. Das "Sahnehäubchen" meines Aufenthalts in der Martini-Klinik. So stellt man sich den "guten Geist" vor.
Das Gespräch mit der Psychologin war wunderbar. Die norwegische Physiotherapeutin strahlte eine skandinavische Freundlichkeit aus und verlieh mir den Ritterschlag des Schwerbehinderten (Antrag auf Schwerbehinderung). Auch dafür danke ich ihr. Selbst die Krankenwagenfahrer waren äußerst freundlich.
Dies alles, wo die Welt brennt und man umgeben zu sein scheint, von missmutigen Menschen.
Hier lag ich nun und „strahlte“, im wahrsten Sinne des Wortes.
Sie brachte mir z.B. einen wunderbaren Lachs auf Dijon-Sauce. Ich wäre oftmals froh, in guten Restaurants ein solch schmackhaftes Gericht zu bekommen.
Auf all meinen Wegen in der Klinik traf ich auf junge, kluge engagierte ÄrztInnen, was darauf verwies, dass die Klinik hervorragende Nachwuchsarbeit leistet.
Ihr Männer da draußen, die Sache ist ernst und beängstigend, aber gönnt euch die Martini-Klinik.
Alles wird gut!
Und zum Schluss noch einmal einen herzlichen Dank an das gesamte pflegerische und ärztliche Personal.
Prof. Dr. Dieter Viefhues
Heute vor 2 Jahren war mein 2. Tag ohne meine Prostata. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich, dass ich mit der Wahl der Martini-Klinik für diese OP die richtige Entscheidung getroffen hatte. Im Vorfeld hatte ich das Buch „Das Martini-Prinzip“ gelesen und fasste daraufhin den Entschluss für diese OP nach Hamburg zu fahren. Vor Ort erlebte ich jeden Tag, dass alles im Buch Beschriebene umgesetzt war - und noch mehr.
Ich möchte mich bei dem Operateur, bei allen Pflegekräften, beim Servicepersonal und auch bei den Reinigungskräften bedanken. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt in einem Team in dem alle ihre Aufgaben ernst nehmen und gewissenhaft erledigen. Insbesondere war der spätnachmittägliche Besuch meines Operateurs für mich sehr wichtig. Ich bekam das Gefühl vermittelt, dass mein weiterer Genesungsweg mit Interesse verfolgt wird und konnte Fragen stellen.
Nach meiner Erfahrung mit einer Narkose in einer anderen Klinik mit Zungenbandriss und mehreren Hämatomen im Mund erwachte ich in der Martini-Klinik aus der Narkose, ohne dass auch nur ein Räuspern notwendig war. Vielen Dank an die Narkoseärztin, die mich mit meinen Vorbehalten und Fragen ernst genommen hat und mir gezeigt hat, wie gut und folgenlos eine Narkose gemacht werden kann.
Eine in der AHB sich bildende Lymphozele wurde im Rahmen eines weiteren Aufenthaltes in der Martini-Klinik erfolgreich angegangen.
Aus einer Voruntersuchung, die, um „auf der sicheren Seite“ zu sein, vor meinem Aufenthalt in Hamburg durchgeführt wurde, hatte ich wohl eine innere Verletzung mit nach Hamburg gebracht, deren Tragweite sich erst später zeigte. Weitere 4 Operationen waren in Folge nötig, die nicht in das Fachgebiet der Martini-Klinik fielen. Heute nun fühle ich mich nach meiner letzten OP vor 3 Wochen endlich wieder gesund. Es waren keine angenehmen zwei Jahre in denen ich mich mit allen Kathetern oft genug ziemlich „geschlaucht“ fühlte. Aber nun läuft wieder alles normal (also ohne Katheter) und es läuft auch nur dann, wenn es laufen soll. Und nach überwundenen Katheter-Traumen schaut Mr. P auch gerne wieder neugierig nach oben. Dafür noch einmal ein großes Danke nach Hamburg.
Mit den Erfahrungen von heute würde ich auch abklärenden Voruntersuchungen nach Möglichkeit in der Martini-Klinik machen lassen, und dann auch nur die, die nötig sind aufgrund des Gleason-Scores - dazu gibt es ja Leitlinien, wie ich (zu spät) gelernt habe - damit Mann nicht unnötig leiden muss.
Am 24.2.2023 wurde bei mir eine Prostatektomie mit dem da Vinci-Verfahren durchgeführt. Am 01.03.2023 konnte ich die Klinik ohne Katheter verlassen. Die Kontinenz war bereits zur Entlassung recht gut. Inzwischen, mitten in der Reha, ist nur noch ein gelegentliches Nachtröpfeln in besonderen Situationen geblieben. Ich gehe aber davon aus, dass im Laufe der Zeit die 100%-Kontinenz erreicht werden wird. Was die Errektionsfähigkeit angeht, ist noch keine Aussage möglich.
Ich habe mich sehr gut beraten, behandelt und betreut gefühlt, sowohl von den Ärzten als auch vom übrigen medizinischen Personal. Die Betreuung ist in jeder Hinsicht wirklich Spitze.
Eine Anmerkung noch für diejenigen unter den potenziellen Patienten, die mit sich kämpfen, ob "Aktive Überwachung", "Operation" oder "Bestrahlung" die individuell richtige Entscheidung ist.
Aufgrund des Befundes der letzten Biopsie riet die Mehrheit der befragten Urologen zur "Aktiven Überwachung" als "Goldstandard" angesichts der Laborwerte und meines relativ jungen Alters (57). Ich bin froh, mich dennoch für die OP entschieden zu haben, denn der histologische Befund des entfernten Gewebes war dann doch schlechter und hätte die "Aktive Überwachung" nicht mehr rechtfertigen können.
Nachdem vor ca. 1,5 Jahren ein Prostatakarzinom durch meinen Urologen bzw. das lokale Prostatakrebszentrum festgestellt wurde und diese den Therapieweg "Active Surveillance" vorgeschlagen hatten, habe ich die Martini-Klinik kontaktiert, um eine Zweitmeinung zu erhalten. Aufgrund der Coronabeschränkungen hatte ich kurzfristig nach Kontaktaufnahme eine ausführliche Videokonferenz mit Professor Haese, der mir nicht nur die Diagnose ausführlich und verständlich erklärt hat, sondern sich auch alle Zeit der Welt genommen hat, meine Fragen zu beantworten. Am Ende stand natürlich die Frage nach seiner Therapieempfehlung und er hat mich NICHT zu einer Operation gedrängt bzw. mir dazu geraten, da mein Tumor noch in einem sehr frühen Stadium war. Zudem wies er mich darauf hin, dass ich mich jederzeit wieder bei neuen Befunden melden könne.
"Active Surveillance" klingt nach einem einfachen Weg, aber es erfordert auch eine robuste Einstellung und ein gesundes Maß an Verdrängung zu akzeptieren, dass man einen Tumor im Körper hat, den man beobachtet, aber nicht aktiv therapiert. Bei mir hat das mal besser und mal schlechter geklappt. Ende des letzten Jahres habe ich dann den Entschluss gefasst, auf eine aktive Therapie (radikale Prostatektomie) zu wechseln. Ausschlaggebend dabei waren neben den psychischen Ups and Downs vor allem ein signifikanter Größenzuwachs der Prostata sowie die Abschätzung, dass ich mich als Mitte 50-jähriger sowieso irgendwann würde operieren lassen müssen. Und da wir alle nicht jünger werden, habe ich dann den Entschluss pro OP gefasst. Den Entschluss habe ich in einem weiteren Telefonat mit Professor Haese besprochen, der meine Beweggründe kritisch hinterfragt hat, aber am Ende schlüssig nachvollziehen konnte und eine OP als adäquat befürwortete. Die professionelle Beratung und vor allem auch das Gefühl, niemals zu einer OP gedrängt worden zu sein, hat neben der Spezialisierung und hohen Anzahl an radikalen Prostatektomien ("Was man oft macht, macht man gut!") dazu geführt, mich durch Prof. Haese und sein Team mit dem da Vinci Roboter operieren zu lassen. So wurde ich dann Anfang Januar in Station 5 aufgenommen und - um es vorwegzunehmen - erfolgreich mit dem für mich bestmöglichen Resultat operiert.
Wie in den meisten anderen Kommentaren beschrieben, kann ich ebenfalls nur Positives berichten. Es herrscht ein hohes Maß an Professionalität und ich hatte jederzeit das Gefühl "die wissen, was sie tun". Das bezieht sich nicht nur auf die medizinische Behandlung, sondern zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Klinik. Gleichzeitig ist das Maß an persönlicher Zuwendung außerordentlich hoch - von der Reinigungskraft über die netten Kollegen des Service, das Pflegepersonal bis zu den Ärzten! Kein Weg war zu weit - keine Bitte zu viel. Deshalb sie mir bitte auch verziehen, wenn ich keine Namen nenne, denn meinen Respekt und meine Dankbarkeit umfasst alle Menschen, die ich dort kennenlernen durfte.
Abschließend vielleicht noch ein paar Erfahrungen:
1. Es gibt keinen Grund, "Schiss" wegen des Harnkatheters zu haben! Ich hatte große Bedenken, aber nach sehr kurzer Zeit merkt man ihn nicht. Das ging auch allen anderen Patienten in der Klinik so, mit denen ich gesprochen habe.
2. Unterhosen sind überbewertet! Für die Zeit von der OP bis zur Katheterentfernung braucht man keine - es gibt reizende Dessous in Netzoptik, während man den Katheter trägt.
3. Sogar ich habe gelernt, mir die Thrombosespritze selbst zu geben - obwohl ich noch nicht mal zuschauen kann, wenn ich eine Spritze bekomme. Das wird am Tag vor der Entlassung beigebracht und ich schaffe es jeden Tag auch ohne mir Mut anzutrinken.
Am 5. Juli 2022 war ich zum ersten Mal in der Martini-Klinik, Abteilung Diagnostik für eine transrektale Fusionsbiopsie.
Vom ersten Kontakt an habe ich mich gut aufgehoben, informiert, fachkompetent beraten und behandelt gefühlt.
Herzlichen Dank an das Team rund um Frau Caren Linse für die sehr gute persönliche, wertschätzende sowie fachliche Betreuung und Behandlung!
Vor ca. 2 Jahren erhielt ich nach erhöhten PSA-Werten, MRT und Biopsie die Diagnose eines Prostatakarzinoms. Bei Gleason 3+3 war die angesagte „Therapie“ zunächst „Active surveillance“.
Bei Folgeuntersuchungen stellte sich heraus, dass der Bösewicht langsam aber unaufhaltsam wuchs. Mein Ziel war die Vermeidung einer Prostatektomie, weil einige Freunde (die Hälfte meines männlichen Bekanntenkreises hat mittlerweile keine Prostata mehr) doch erhebliche Nebenwirkungen bei Kontinenz und Potenz erfahren mussten. Deshalb suchte ich Expertise in der Martini-Klinik.
Bei einer erneuten Biopsie war ich mittlerweile bei Gleason 3+4, PSA 5,8. Eine Fokale Therapie kam wegen der Lage des Karzinoms nicht in Frage. Frau Dr. Nagaraj empfahl mir deshalb eine HDR-Brachytherapie. Innerhalb von 4 Wochen hatte ich einen Behandlungstermin im Juni 22. Innerhalb von 2 Wochen werden bei der HDR-Brachytherapie in 2 stationären Aufenthalten über Kanülen strahlende Materialien in die Prostata über den Damm eingebracht. Am UKE bilden hierfür der Radiologe Dr. Schwarz und die Urologin Dr. Nagaraj ein kongeniales Team. Da das Verfahren unter Vollnarkose erfolgte, habe ich davon nichts mitbekommen. Am Abend des Eingriffs konnte ich jeweils schon wieder aufstehen und essen. Am nächsten Morgen konnte ich nach der Entfernung des Katheters auf etwas wackeligen Beinen die Rückreise nach Hause antreten.
Der 2. Teil der Behandlung erfolgte dann an meinem Heimatort Bielefeld im Franziskus-Hospital. Dazu werden mir perkutan (von außen) in 28 Sitzungen (6 Wochen lang) weitere Bestrahlungen zuteil. Mittlerweile befinde ich mich in dieser 2. Therapiephase. Ich fühle mich gesund und fit. Bis auf häufigen Harndrang fühle ich keine Nebenwirkungen. Die Heilungschancen liegen nach Expertenmeinung bei über 90 %.
Mein Dank gilt Frau Dr. Nagaraj, Herrn Dr. Schwarz und dem gesamten Verwaltungs- und Pflegeteam der Martini-Klinik. Ich hatte einen sehr angenehmen Aufenthalt dort. Ich kann aufgrund meiner Erfahrungen allen Leidensgenossen mit ähnlichen Voraussetzungen den Ratschlag geben, zumindest einmal prüfen zu lassen, ob die HDR-Brachytherapie eine Alternative zur Prostatektomie ist. Ich denke, man muss nicht immer gleich „schnippeln“.
Am 22.03.2022 wurde mir in der Martini-Klinik die Prostata entfernt, entlassen wurde ich am 26.03., der Katheder wurde am 31.03. durch meinen Urologen problemlos gezogen und vom 07. bis zum 28.04.2022 war ich in der Anschlussheilbehandlung (AHB). Jetzt ist damit ein guter Zeitpunkt erreicht, um eine fundierte Rückmeldung zu geben.
Vorgeschichte: Bei der Vorsorgeuntersuchung (Oktober 2021) waren der Tastbefund und die Sonografie unauffällig, der Urologe empfahl ergänzend den PSA–Wert zu bestimmen (IGeL-Leistung). Der erste PSA-Wert lag bei 104 und wurde durch die kurzfristig durchgeführte Kontrolle bestätigt. Es folgten mehrere MRT und CT, die die vermutete Diagnose bestätigten, bei denen sich aber keine Hinweise auf Metastasen fanden. Die Biopsie (Januar 2022) zeigte in 12 Stanzen einen kompletten Befall der Prostata mit einem aggressiven Tumor, der zudem sehr schnell wuchs, d.h. in 3 Monaten stieg der PSA-Wert von 104 auf 110. Damit war klar, dass es sich um einen Hochrisikokrebs handelte, der unbedingt entfernt werden muss. Dringende Empfehlung meines Urologen, um das weitere Wachstum bis zur Operation zu begrenzen, war eine Hormonbehandlung, die am 04.02.2022 begann und in deren Folge der PSA-Wert bis zur Klinikaufnahme auf 18,5 fiel. Kontakt zu Martini-Klinik: Über einen Freund wurde mir die Martini-Klinik empfohlen. Ich bin Kassenpatient. Zwei Wochen nach meiner telefonischen Kontaktaufnahme fand der Termin zur Anamnese und Beratung am 31.01.2022 statt. Wenige Tage danach erhielt ich den Rückruf mit der Therapieempfehlung und dem möglichen Aufnahmetermin. Meinem Wunsch entsprechend könnte die Entfernung der Prostata mit Hilfe des da Vinci-Operationssystems durchgeführt werden. Operateur wäre Herr Prof. Dr. med. T. Steuber, der der Spezialist für derartige lokal fortgeschrittene Tumore sei.
Operation und Behandlung in der Martini-Klinik: Plangemäß erfolgte die Aufnahme am 21.03.2022 und die Operation konnte am 22.03.2022 durchgeführt werden. Aufnahme, Voruntersuchungen, Aufklärungen zu Risiken etc. liefen bestens organisiert ab. Am 22.03.2022 dann die OP. Ich erinnere noch die Vorbereitung durch die Anästhesistin … jedenfalls in Bruchstücken. Nach knapp 4-stündiger OP fand ich mich plötzlich im Aufwachraum wieder. Keine Erinnerung, keine Schmerzen, alles fertig. Katheter an der rechten Bettseite. In den nächsten Tagen schaute Prof. Steuber täglich kurz vorbei erkundigte sich nach meinem Befinden, informierte mich über den OP-Verlauf und die notwendigen weiteren Schritte. Die Betreuung durch die Stationsärztinnen, die Pflegekräfte, die Servicekräfte, bis hin zur Reinigungskraft, vermittelten, dass alle ihre Arbeit dort offensichtlich gern (und gut) machen. Bereits am 28.03. konnte ich die Schmerzmedikation komplett absetzen. Zu keinem Zeitpunkt habe ich seit der OP Schmerzen verspürt. Eine Woche nach der Entlassung erhielt ich einen Anruf von Prof. Steuber, der mich persönlich über das Ergebnis der histologischen Untersuchung und die weiteren Therapieempfehlungen informierte.
Zusammenfassung: Ich glaube, dass die Behandlung in dieser Klinik (bei der Ausprägung dieses Tumors) für mich die bestmögliche Entscheidung war, die ich jederzeit so wieder treffen würde. Daher geht mein herzlicher Dank an Herrn Prof. Steuber und alle anderen Mitarbeiter:innen der Klinik, die ich in dieser Zeit kennengelernt habe. Hier ergänzen sich Kompetenz und eine gute menschliche, patientenorientierte Haltung in vorbildlicher Weise. Machen Sie bitte so weiter!
Hallo und guten Tag,
bei mir wurde durch Zufall bei einer Untersuchung beim Urologen ein sehr hoher PSA-Wert festgestellt. Dabei war ich nur zum Arzt gegangen, weil ich Probleme beim Wasserlassen bekommen hatte. Das war im Juni 2020.
Daraufhin wurde bei mir eine Stanz-Biopsie im Dezember in der Martini-Klinik durchgeführt. Hierbei wurde der Krebs festgestellt. Vorher hatte ich ein CT und eine Szintigraphie des Knochengerüstes über mich ergehen lassen müssen.
Knapp 10 Tage später war ich zur OP in der Martini-Klinik erschienen. Am Donnerstag rein und am Freitag operiert. Am Dienstag habe ich dann das Krankenhaus mit einem Katheter verlassen können. Bei der OP hatte man mir die befallene Prostata und vorsichtshalber auch die Lymphen in der Leistengegend entfernt. Ein paar Tage danach, kurz vor Weihnachten, war ich dann noch einmal zur Entfernung des Katheters in der Klinik.
Bis dato waren Alle Nachuntersuchungen beim Urologen negativ. Ich fühlte mich in der Martini-Klinik sehr gut aufgehoben. Die Vorab Informationen von Prof. Maurer waren sehr gut vermittelt worden. Die Schwestern auf der Station waren mehr als zuvorkommend. Sogar das KH-Essen war ausgesprochen schmackhaft und bekömmlich.
Ich kann also nur Gutes aus der Martini-Klinik berichten. Ich habe mich dort sehr gut aufgehoben und versorgt gefühlt. Es gab meinerseits nichts zu beanstanden. Im Gegenteil: Ich würde die Martini-Klinik Jedem empfehlen.
mfg. Ein sehr glücklicher, 70 jähriger Patient, der nach der OP kaum Schmerzen hatte und deren 14cm Narbe sehr gut verheilt ist. Danke!!!
Am 24.09.2021 erfolgte bei mir die perineale Prostata-Biopsie in der Martini-Klinik, ausgeführt durch Oberärztin Frau Dr. Yamini Nagaraj, einer sehr freundlichen und emphatischen Ärztin, die einem durch Ihre Ruhe schon die Hälfte der Ängste nahm.
Nach Diagnose-Bestätigung und entsprechender ausführlicher OP-Aufklärung durch Herrn Prof. Alexander Haese wurde ich dann am 01.11.2021 minimal-invasiv operiert durch Herrn Prof. Haese, der mich im Anschluss auch täglich in meinem Patientenzimmer visitiert hat, ein ebenso emphatischer und freundlicher Arzt. Auch die Betreuung durch das ganze Pflegeteam war außergewöhnlich, man hatte zu jeder Zeit das Gefühl, als Mensch mit allen seinen Ängsten und Nöten wahrgenommen zu werden und nicht nur als "Krankheitsfall oder "Diagnose". Dies schließt auch das Service-Personal und Raumpflege-Personal mit ein. Lobend erwähnen möchte ich auch das freundliche Anästhesie-Team unter Leitung von Oberärztin Frau Dr. von Breunig, ich erhielt eine perfekte Narkose ohne jegliche Nachwirkungen, 2 Tage nach OP befragte sie mich im Rahmen einer Visite nach meinem Befinden. Bei komplikationslosem Verlauf konnte ich bereits nach 7 Tagen ohne Blasenkatheter die Klinik wieder verlassen und bedanke mich nochmals bei dem gesamten Team der Martini-Klinik für die hervorragende und sehr menschliche Behandlung.
Ein Geschenk an alle Männer, steht in großen Lettern am Bauzaun des Neubaus der Martini-Klinik. Na ja, dachte ich, als am 02.08.2012 eine radikale Prostatektomie mit dem da Vinci System bei mir bevor stand. Jetzt bin ich seit vier Tagen wieder zu Hause und kann nachempfinden welche Bedeutung der Slogan für Patienten tatsächlich hat. Von den Telefon- und Email-Kontakten, über das Beratungsgespräch, bis zur freundliche Aufnahme gestaltete sich die Vorbereitung auf das doch auch mit Angst besetzte Verfahren äußerst professionell, freundlich, individuell und Mut machend.
Die Ärzte, aber vor allem das Pflegepersonal auf der Station gaben mir zu jeder Zeit sehr empathisch, hoch kompetent das beruhigende Gefühl in den richtigen Händen aufgehoben zu sein. Auch das erste Gespräch mit Herrn Prof. Dr. Salomon, wie auch das abschließende, freundliche, sehr persönliche Telefonat haben mir Zuversicht für die Zukunft gegeben. Eine befreundete Ärztin riet mir da hin zu gehen wo die größten Erfahrungen vorliegen und die meisten Operationen durchgeführt werden. Und das ist nun mal die Martini-Klinik in Hamburg.
Ich bin sehr froh die Entscheidung für diese Klinik getroffen zu haben. Ich kann allen Männern mit ähnlichen Problemen nur bestätigen, die Klinik ist wirklich ein Geschenk.
Vielen Dank, stellvertretend für das ganze Team, an Frau Dr. Nagaraj für die Durchführung und den gesamten Ablauf im Zusammenhang mit der Prostatabiopsie am 10.05.2021 in der Martini-Klink.
Von der ersten Kontaktaufnahme über das sehr zeitnah erfolgte telefonische Beratungsgespräch mit Prof. Budäus bis hin zur Terminabstimmung verlief alles äußerst zügig und professionell. Dadurch war die Phase meiner Unsicherheit darüber was zu tun ist relativ kurz. Die perineal durchgeführte 3D-Biopsie war so gut wie schmerzfrei; ich hatte mir umsonst Gedanken gemacht. Alles in allem: top!
Die Empfehlung eines Bekannten für die Martini-Klinik und das dortige Team kann ich nur voll und ganz bestätigen. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt!
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So viele gute Bewertungen?

Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.

17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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