Eine Klinik des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Eine Klinik des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Prof. Dr. Haese konzentriert bei einer Operation

Eine einmalige Klinik

Unser Erfolgsrezept ist für uns kein Geheimnis, ganz im Gegenteil: Seit unserer Gründung halten wir an dem Grundsatz der Optimierung der Ergebnisqualität fest und sind überzeugt, dass dieses übergeordnete Ziel das Handeln jeder Klinik ausmachen sollte.

Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik

Martini-Klinik

Durch dieses Thema begleitet Sie

Prof. Dr. Markus Graefen
Mitglied der Faculty

Drei Besonderheiten und ein Netzwerk

Super­speziali­sierung auf ein Krankheits­bild

Die Martini-Klinik ist eine der wenigen Kliniken, die sich auf die Diagnose und Therapie nur einer einzigen Erkrankung spezialisiert hat. Der Spezialisierung folgt die Superspezialisierung, da jeder leitende Arzt sich innerhalb der "Disziplin" Prostatakrebs noch weiter spezialisiert hat. Das und die hohen Fallzahlen führen zu einer außerordentlichen Anreicherung von Erfahrung, Wissen und Können. Die Martini-Klinik bietet alle Bereiche der modernen Prostatakrebs-Diagnostik und Behandlungen, die die vollständige operative Entfernung, fokale, strahlentherapeutische und medikamentöse Therapien umfassen sowie komplementärmedizinische und psychoonkologische Beratung.

Kein Chefarzt stattdessen ein Faculty-System

In unserem Faculty-System sind zehn leitende Ärzt:innen (Chefärzt:innen) für unsere Patienten zuständig. Jeder dieser Experten hat seine Lebensaufgabe in der Martini-Klinik gefunden und sich innerhalb des Gebietes Prostatakarzinom auf besondere Bereiche spezialisiert. So arbeiten international anerkannte Experten der zahlreichen Teilgebiete bei uns im Team zusammen. Im operativen Bereich sprechen wir von sogenannten high-volume Chirurgen: Jeder operiert in einer hohen Frequenz (bis zu 300 Operationen im Jahr) – so sind die erzielten Behandlungsergebnisse nachweislich hervorragend. Zudem hat jeder Patient nur eine Bezugsperson - "seinen Doktor" - während seines Aufenthaltes.

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Das Facultysystem hilft uns, begabte Operateure zu halten. So können wir uns alle besser entwickeln als es in einer solitären Chefarztposition möglich wäre.

Prof. Alexander Haese
Mitglied der Faculty

Nachverfolgung der Behandlungs­ergebnisse

Wenn Patienten eine Klinik verlassen, erfolgt die Nachsorge in der Regel bei dem betreuenden niedergelassenen Arzt. Dies bedingt, dass normalerweise Kliniker keine Kenntnis über die von ihnen erzielten Behandlungsergebnisse haben. Die Martini-Klinik ist diesbezüglich eine Ausnahme. Sie verfügt, als eine der wenigen Kliniken Deutschlands, über ein Datendokumentationssystem, in dem die Ergebnisqualität aller bislang operierten Patienten - mittlerweile über 40.000 Patienten - erfasst und pseudonymisiert (Identifikationsmerkmale werden entfernt) für die Beratung und Forschung genutzt werden. 

Diese Datenerhebung wird zudem von den Chefärzt:innen zur eigenen Qualitätskontrolle verwendet. In der Regel wissen chirurgisch tätige Arzt:innen nicht, was nach Jahren aus ihren Patienten geworden ist, da diese von den niedergelassenen Fachärzt:innen weiterbetreut werden. Hier in der Martini-Klinik nutzen wir die Daten, um unsere Behandlungsergebnisse bezüglich Potenz und Kontinenz der Patienten zu überprüfen und zu vergleichen. Schon bei kleinen Auffälligkeiten greifen wir korrigierend ein: Die folgenden Eingriffe des jeweiligen Operateurs werden dann begleitet, um jeden Handgriff wieder zu perfektionieren. Dieses strenge, aber sehr effektive Vorgehen zum Wohl der Patienten ist weltweit außergewöhnlich.  

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Ergebnisanalyse - da kann es passieren, dass ein junger Kollege einen neuen Kniff entdeckt und den alten Hasen zeigen kann.

Dr. Uwe Michl
Senior Faculty

Ein universitäres Kompetenz­netzwerk

Last but not least, die Martini-Klinik ist keine Privatklinik auf der grünen Wiese. Unser Gebäude steht mitten auf dem Campus des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Die Patienten der Martini-Klinik profitieren auch von den Experten der verschiedensten Fachrichtungen im UKE. Dank der exzellenten Zusammenarbeit mit den Kollegen aller anderen Disziplinen in unserem gemeinsamen Prostatakrebszentrum.

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Und das sind die Folgen ...

Spezielle OP-Techniken der Martini-Klinik

Die kontinenz- und potenzerhaltende Entnahme der Prostata ist das Ziel jeder radikalen Prostatektomie. Das ist die Schwierigkeit dieser Operation, weil die Harnröhre durch die Prostata verläuft und die Gefäß- und Nervenstrukturen für die Potenz, die Prostata fein umschließen und für die Kontinenz- und Erektionsfähigkeit erhalten werden müssen. Den Erhalt des Nervengeflechts sichern wir mit einem Schnellschnitt, d.h. einer Untersuchung der Prostata in der Pathologie sofort nach Entnahme des Organs während der Operation, ab. Auch der Harnröhrenschließmuskel wird in seiner vollen Länge erhalten. So bleiben Kontinenz und Potenz in den meisten Fällen auf dem Niveau von vor dem Eingriff.

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Besondere Beratungskompetenz

Die Daten zu den Langzeitergebnissen von mittlerweile über 40.000 Patienten nutzen wir in der Beratung von Patienten im Hinblick auf die Wahl der Therapiestrategie und die Chancen auf Heilung, auf Kontinenz und Potenz. Wir sagen mit Stolz, dass es nicht viele Kliniken in der Welt gibt, die eine derart fundierte, auf Outcome-Daten basierende Qualitätskontrolle praktizieren.

Kompetenz durch Wissenschaft 

Forschung ist der Schlüssel zur Verbesserung von Diagnostik und Therapie bei Tumorerkrankungen. Die Ärzt:innen und Forscher:innen der Martini-Klinik haben durch die langjährige und intensive Erforschung des Prostatakarzinoms herausragende Ergebnisse erzielt.

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Sich für Sie Zeit zu nehmen ist kein Luxus

... sondern für uns eine Selbstverständlichkeit. Sie sind unser Mittelpunkt - von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Abreise.

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