Eine Klinik des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Eine Klinik des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Tumorboard konzentrierte Ärzte

Das Kompetenz-Netzwerk von Martini-Klinik und UKE

Die Martini-Klinik ist keine alleinstehende Klinik auf der grünen Wiese. Unser Gebäude steht mitten auf dem Campus des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Zusammen bilden wir eines der weltweit größten Prostatakrebszentren und sind eingebettet in das von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Uro-Onkologische Zentrum für Prostatakrebs, Harnblasenkrebs und Nierenkrebs des UKE.

In einer Besonderheit unterscheidet sich dieses Kompetenznetzwerk von anderen großen Kliniken: Rund um die Martini-Klinik hat sich ein erweiterter Expert:innenkreis etabliert. Dank der exzellenten Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen der Allgemeinchirurgie, Intensivmedizin, Kardiologie, Klinischen Chemie, Mikrobiologie, Nuklearmedizin, Radiologie und Transfusionsmedizin des UKE bieten wir Ihnen eine enorme Spezialisierung für die Behandlung des Prostatakarzinoms.

Martini-Klinik

Durch dieses Thema begleitet Sie

Prof. Dr. Tobias Maurer
Mitglied der Faculty

Geballtes Expertenwissen für Prostatakrebs

Das Leistungsspektrum der Martini-Klinik wird durch die Kompetenz eines großen Universitätsklinikums, des UKE ergänzt und ist eingebettet in das Netzwerk eines von 14 onkologischen Spitzenzentren in Deutschland, dem UCCH.

Anästhesiologie    Dr. Jann Baja
Nuklearmedizin    Prof. Dr. Susanne Klutmann
Onkologie    Prof. Dr. Gunhild von Amsberg
Pathologie    Prof. Dr. Guido Sauter
Psychoonkologie    Dipl.-Psych. Alexander Krueger
Radiologie    Prof. Dr. Dirk Beyersdorff
Strahlentherapie    Dr. Rudolf Schwarz
Urologie   Prof. Dr. Margit Fisch

Qualitätsstandards über die Norm hinaus

Die Martini-Klinik orientiert sich an den Leitlinien national und international anerkannter Fachgesellschaften und beteiligt sich aktiv an deren Weiterentwicklung. Von der Klinikleitung werden konkrete Qualitätsziele gesetzt, welche so formuliert sind, dass geprüft werden kann, ob und bis zu welchem Grad sie erreicht wurden. Die Martini-Klinik steht für die Vereinigung von optimaler, umfassender und auf neuesten Erkenntnissen beruhender Patientenversorgung sowie Forschung und Lehre auf dem Gebiet des Prostatakarzinoms. Das Thema Patientensicherheit wird im gesamten Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf groß geschrieben: Als Beispiel seien hier nur die digitale Patientenakte, die für ein lückenloses Dokumentationssystem sorgt sowie die zentrale Prüfung und Zuteilung der Medikamente, die Verwechslungen ausschließt, genannt.

Das Wohl der Patienten und der medizinische Erfolg stehen für uns an erster Stelle. Trotz herausragender Behandlungsergebnisse, ist es das Ziel der Martini-Klinik, sich stetig zu verbessern. Daher existiert ein differenziertes Qualitätsmanagement, welches nicht nur der eigenen Ergebniskontrolle dient, sondern primär die Weiterentwicklung aller Beteiligten fördert. Teil dieses Systems ist die präzise Datenerhebung der Behandlungsresultate unserer Patienten. Das verwendete Qualitätsmanagement-System ist nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert und wird durch eine interdisziplinäre QM-Gruppe betreut. Ansprechpartnerinnen sind Anke Renter und Dr. Imke Thederan.

Value Based Healthcare

Seit 1992 befragen wir unsere Patienten regelmäßig, um die Ergebnisqualität unserer Behandlungen zu erfahren. Dabei geht es um Qualität, die dem Patienten wichtig ist: Lebensqualität in Form von Heilungsrate, Kontinenz und Potenz. Die Ergebnisse dieser Befragungen haben uns geholfen, die operative Therapie immer wieder zu verbessern.

In der Martini-Klinik entwickelte Operationstechniken

So hat die präzise Präparation und Erhaltung des Harnröhrenschließmuskels deutlich mehr Patienten zur Erhaltung ihrer Kontinenz verholfen und die Anwendung der NeuroSAFE-Technik bei wesentlich mehr Patienten die Schonung der für die Potenz verantwortlichen Nerven ermöglicht. Zudem können wir anhand der vorhandenen Langzeit-Ergebnisdaten neue Patienten in Hinblick auf den prognostizierten onkologischen Verlauf ihrer Erkrankung und über die zu erwartenden Ergebnisse bei Kontinenz und Potenz informieren und beraten.