Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte

Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(35) Beiträge
- 1
- 2
- ...
- weiter
- ...
- letzte Seite
Liebes Team der Martini-Klinik,
heute möchte ich mich noch einmal bei meinem Arzt Prof. Dr. H. Huland, sowie allen Schwestern und Pflegern bedanken, die mich in der Zeit vom 28.05.2018 bis 02.06.2018 in der Martini-Klinik betreut und versorgt haben. Jetzt sind bereits 5 Jahre vergangen, das ich auf dem Weg nach Hamburg gemacht habe. Mir wurde am 29.05.2018 mit einer offenen OP die Prostata entfernt. Alles ist super gelaufen und in den 5 Jahren habe ich mich super erholt und merke nichts mehr von der Operation. Mir geht es sehr gut und habe Kontinenz und auch die Sexual Funktion beibehalten. Ich nehme auch an der Studie teil, die mich in jedem Jahr nach meinem Wohlbefinden befragt. Es war für mich die beste Entscheidung in meinem Leben, für diese Diagnose und OP nach Hamburg zu gehen. Ich kann jedem Mann, der eine solche Diagnose bekomm nur raten, nicht zu verzagen, den Weg nach Hamburg nicht zu scheuen.
Nochmals herzlichen Dank an alle die mir in dieser Zeit geholfen haben.
Herzliche Grüße aus Schmitten/Ts
Am 15.05.23 wurde bei mir eine Prostatektomie mittels da Vinci-Verfahren vorgenommen. Nachdem nunmehr 3 Wochen seit dem Eingriff vergangenen sind, kann ich mit Erleichterung feststellen, dass ich bis dato weit weniger Beschwerden und Einschränkungen gehabt habe, als ich mir dies im Vorfeld ausgemalt hatte.
Ich hatte auch unmittelbar nach der Operation keine nennenswerten Schmerzen, habe noch am Abend des OP-Tages einen ersten erfolgreichen Gehversuch unternommen und bereits am dritten Tag nach der OP ca. 6.800 Schritte auf dem UKE-Campus zurückgelegt. Nach knapp einer Woche bin ich mit Katheder aus der Martini-Klinik entlassen worden. Dieser wurde in der Zwischenzeit von meinem Urologen vor Ort gezogen und ich war schon unmittelbar danach weitestgehend kontinent. Einzig mit intensiver sportlicher Betätigung halte ich mich noch zurück, ansonsten fühle ich mich in meinem normalen Alltag schon weitgehend angekommen.
Unter dem Strich liegt mein Genesungsverlauf 3 Wochen nach der OP weit über meinen Erwartungen und ich bin damit außerordentlich zufrieden.
Mein nachdrücklicher Dank gilt Herrn Prof. Dr. Heinzer und dem gesamten Operations- und Anästhesieteam für die vollkommen komplikationslose und offenbar sehr gelungene Operation. Das Vertrauen in die Fachkompetenz der Martini-Klinik, das sich bei mir schon bei dem telefonischen Beratungsgespräch mit Prof. Heinzer eingestellt hat, wurde in beeindruckender Weise bestätigt.
Darüber hinaus liegt mir sehr am Herzen, auch dem gesamten Team auf der Station 1 ganz besonders zu danken. Die Art und Weise der Betreuung auf der Station habe ich ausnahmslos als außergewöhnlich empfunden. Die starke Ausrichtung auf das Patientenwohl war in dem emphatischen und fürsorglichen Auftreten aller Beteiligten jederzeit spürbar, genauso wie die hohe Identifikation mit der eigenen Aufgabe. Großartig!
Herzliche und dankbare Grüße nach Hamburg von einem aufrichtig begeisterten Patienten!
Sehr geehrtes Team der Martini-Klinik,
ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich für meinen rundum gelungenen Aufenthalt in Ihrer Klinik bedanken.
Ab dem ersten Kontakt zu Ihnen (Patientenmanagement, Video-Call, Empfang in der Klinik), über die OP-Voruntersuchungen, die stationäre Aufnahme, die medizinisch und "handwerklich" exzellente OP, die absolut herausragende Betreuung durch das gesamte Pflegeteam, das schnelle und völlig unkomplizierte Arrangement der Reha-Maßnahme durch das AHB-Team, das kulinarische Wohlfühlprogramm des Service-Teams, bis zu meiner Entlassung, war ich in den denkbar BESTEN HÄNDEN !!!
Ich kann die Martini-Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen. Zum einen ist die Martini-Klinik aus medizinischer Sicht das Beste, was sich ein Patient wünschen kann und zum anderen - dieser Aspekt ist mindestens genauso wichtig - ist das gesamte Team um den eigentlichen medizinischen Eingriff vollkommen auf den Patienten fokussiert. Das ich als Patient derart professionell und warmherzig umsorgt wurde, hat aus meiner Sicht erheblich zur schnellen Mobilisation nach der OP und sukzessiven Rückkehr zu einem "normalen" Tagesablauf geführt.
Für ggf. noch unentschlossene zukünftige Patienten der Martini-Klinik ein paar Daten zu mir selbst:
Ich bin mit 48 Jahren und der Diagnose Prostatakarzinom in der Martini-Klinik aufgenommen worden. Ich wurde am 22.05.2023 mit dem da Vinci-roboterassistierten System durch Prof. Dr. Haese operiert (Entfernung der Prostata mit beidseitiger Nervschonung, da Tumor lokal auf die Prostata begrenzt). Am 26.05.2023 wurde ich morgens ohne Katheter entlassen und war in der Lage mich uneingeschränkt zu bewegen. Die Kontrolle des Harndrangs ist bei mir seit Entfernung des Katheters am 25.05.2023 nahezu vollständig gegeben. Die sechs kleinen Schnitte in meiner Bauchdecke sind heute, 03.06.2023, eine Woche nach meiner Entlassung aus der Klinik sehr weit fortgeschritten verheilt. Insgesamt verläuft meine Genesung komplikationslos. Ich bin begeistert.
Liebes Team der Martini-Klinik,
vielen Dank für alles! Danke für die gelungene OP, danke für die Fürsorge, Betreuung und Warmherzigkeit, danke, dass ich Patient bei Ihnen sein durfte.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und alles Gute.
Mit herzlichen Grüßen,
Jürgen G.
Liebes Team der Martiniklinik,
als ich Mitte März 2023 mit der Diagnose Prostatakarzinom konfrontiert wurde, kam mein Lebensentwurf als niedergelassener Arzt, Psychotherapeut, Sänger in einem semiprofessionellen Chor und Familienvater mit 4 Kindern und 5 Enkeln, der in seinem Leben an alles, aber nicht an eine eigene Erkrankung dachte, ernsthaft ins Wanken. Dank der Vermittlung meiner lieben Frau, die auch meine Hausärztin ist und in kürzester Zeit alle essentiellen Untersuchungen organisierte, war es unter frühzeitiger Betreuung von Frau Susanne Kaiser schon am 25.04.23 möglich, in der Ambulanz der Martiniklinik ein Vorgespräch mit Professor Dr. Georg Salomon zur Planung des operativen Vorgehens zu führen. Meine Befunde deuteten auf eine riskante Situation (Gleason-Score von 8 in der Biopsie bei noch auf die Prostata begrenzter Ausdehnung der Erkrankung) hin, sodass es klar war, dass eine definitive Behandlung (in meinem Fall Operation) zeitnah erfolgen müsste. Nun leidet die Martiniklinik nicht an Langeweile, und der erste Operationstermin mit dem da Vinci-Roboter war erst Mitte Juli absehbar, sodass Professor Salomon uns fragte, ob es auch vorstellbar wäre, mich konventionell mit Bauchschnitt zu operieren - da gäbe es schon eher Termine. Nach ausführlicher Aufklärung über Risiken und Nebenwirkungen der Methoden bekam ich durch Zufall wegen einer Absage einen OP-Termin am 03. Mai! Also zog ich am 02. Mai vormittags in die Martiniklinik ein. Die stationäre Aufnahme mit Voruntersuchungen, Diagnostik und Narkoseaufklärung erfolgte durch sehr freundliche Schwestern, die alles sehr gut erklärten und die anfänglichen Bedenken begrenzten. Die Untersuchung durch die urologische Kollegin und den Anaesthesisten verliefen ebenso freundlich wie professionell - ein Eindruck, den ich während meines gesamten Klinikaufenthaltes nicht wieder loswurde. Am Nachmittag konnte ich dann mein Zimmer beziehen, welches ich mit einem Leidenskameraden teilte – das war sehr gut, weil wir uns gegenseitig Mut machen konnten und jeder an der Entwicklung der Therapie des Anderen Anteil nahm. Das erste Mittagessen auf Station 5 erinnerte mich an ein Essen im Restaurant – liebevoll zubereitet und schmackhaft. Die Einweisungen in die Stationsabläufe durch das Pflegepersonal erfolgten freundlich humorvoll, was sehr gut war, um anfängliche Ängste zu zerstreuen und in der Nacht vor der OP gut zu schlafen. Die Operation selbst (offene radikale Prostatektomie mit Lymphknotenentfernung) führte Professor Dr. Tobias Maurer am 03. Mai durch. Ich selbst erlebte bei der OP-Vorbereitung ein sehr freundliches Anaesthesieteam, die von mir nur eine Bitte mit auf den Weg bekamen – sie mögen bitte meine Stimmbänder schonen, die ich für meine Arbeit und mein Singen im Chor essentiell benötige. Dann folgte eine traumlose Zeit, die im Aufwachraum endete, wo ich sogar in der Lage war, den Schwestern ein kleines Lied vorzusingen! Nach Rückkehr auf die Station wurde mir schon bald ein schönes Abendbrot kredenzt, und dann folgten mehrere nächtliche Überprüfungen meines postoperativen Zustandes, welche alle sehr zufriedenstellend ausfielen. Dank der effizienten Schmerztherapie hatte ich eigentlich nie ernste Beschwerden, was das schnelle Aufstehen und wieder Herumlaufen im Zimmer und auf der Station an den Folgetagen beförderte. In den nächsten Tagen kam ich immer besser wieder in Schwung und genoss die Annehmlichkeiten der Station, wie hervorragendes Essen, ein Glas Primitivo als Betthupfer, freundliches und zugewandtes Personal trotz erheblicher Arbeitsbelastung und eine exzellente und fachlich hochqualifizierte medizinische Betreuung. Das Gespräch mit Professor Maurer am zweiten Tag nach der Operation machte mir große Hoffnung, dass zwar alles Böse entfernt war, aber die wichtigen Funktionen Kontinenz und Erektionsfähigkeit wegen der nerven- und gefäßschonenden Operation gute Chancen auf Erhalt hätten. Und die 47 entfernten tumorfreien Lymphknoten lassen mich auf eine vollständige Genesung hoffen. Am vierten Tag nach der Operation konnte ich mich von meiner Familie nach Hause abholen lassen. Genau drei Wochen nach der Operation konnte ich an der ersten kompletten 3-stündigen Chorprobe teilnehmen. Ich bin glücklich, dass ich nach Pfingsten wieder anfangen kann, in meiner Praxis zu arbeiten. Besonders froh und dankbar aber bin ich für die wiedererlangte Kontinenz und Erektionsfähigkeit! Summa summarum möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei allen bedanken, die zu meiner Heilung beigetragen haben, beginnend bei meinem Operateur Prof. Maurer, dem gesamten OP- und Anaesthesieteam, den Schwestern und Pflegern auf Station 5, dem Küchenpersonal und den fleißigen und fröhlichen Damen von der Reinigungstruppe. Ich wünsche allen weiterhin viel Gesundheit und Kraft für ihre Arbeit und der gesamten Martiniklinik auch im neuen Gebäude ganz viele zufriedene Patienten wie mich. Danke für alles!
Lieber Prof. Dr. Heinzer und liebes Team der Station 4,
an dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich für die sehr gute OP sowie die nachfolgende Pflege / Versorgung bedanken. Während meines gesamten Aufenthalts fühlte ich mich bestens versorgt, auch weil alle Klinik-Mitarbeiter stets ansprechbar waren und professionell zusammengearbeitet haben.
Das gute Betriebsklima überträgt sich auch auf die Patienten.
Große Lob dafür, weiter so.
Nun an die Leser, denen diese OP bevorsteht:
Nach meiner Diagnose stand ich vor der Frage: Da Vinci oder klassische OP.
Wegen der kürzeren Wartezeit habe ich mich für die offene OP entschieden. Es war genau richtig.
Die OP verlief mit den üblichen Narbenschmerzen und noch am selben Tag stand ich schon kurz auf den Beinen.
Nun habe ich alles überstanden und bin froh, dass der Krebs rechtzeitig erkannt und vollständig entfernt wurde. Die Inkontinenz ist sehr gering aufgetreten und nach der Reha werde ich wohl dicht sein.
Ich kann diese Klinik guten Gewissens weiterempfehlen.
Ich wünsche euch alles Gute.
Anfang des Jahres 2023 bekam ich die Diagnose, die man niemanden wünscht. Zum Glück bekam ich noch am selben Tag von einem Freund den Tipp, mich für eine Therapie an die Martini-Klinik in Hamburg zu wenden, mit der er sehr gute Erfahrungen gemacht hat. Schon der erste Blick auf den Internetauftritt vermittelte Professionalität und Zuversicht. Sobald alle Unterlagen der niedergelassenen Ärzte vorlagen, schickte ich diese nach Hamburg. Sofort nach Eintreffen bekam ich einen netten Anruf und den Termin für ein erstes telefonisches Gespräch. Dieses wurde von Prof. Salomon durchgeführt.
Sehr freundlich und kompetent erläuterte er mir die weiteren Schritte und wir entschieden uns für eine roboterunterstütze Operation. Direkt im Anschluss an das Gespräch wurde ein Termin für den Eingriff vereinbart. Im April 2023 habe ich mich dann zur Behandlung in die Martini-Klinik begeben.
Vom ersten Kontakt in der Aufnahme, über die entsprechenden Voruntersuchungen bei den Ärzten bis zur Aufnahme auf der Station lief alles extrem gut organisiert und professionell. Alles wurde genau und ausführlich erklärt und es blieben keine Fragen offen. Natürlich wurden auch die OP-Schritte bis ins Detail mit Prof. Salomon durchgesprochen.
Und so sollte es bleiben. Egal mit wem man Kontakt hatte, ob es das Pflege-, Ärzte-, oder Service-Team war. Alle waren immer freundlich, nahmen sich Zeit für Gespräche und man hatte das Gefühl, Gast und nicht Patient zu sein.
Einen Tag nach meiner Ankunft gegen sieben Uhr war es dann soweit und der Eingriff fand statt. Aber noch am Tag der Operation ging es wieder auf die Beine und die ersten Schritte wurden gemacht. Am darauffolgenden Tag lief ich schon wieder insgesamt zwei Stunden auf dem Flur, bis es dann am dritten Tag -geduscht und umgezogen- zum Spaziergang ins Freie ging. So wurde mein Zustand von Tag zu Tag besser.
Mein besonderer und ganz herzlicher Dank geht natürlich an Prof. Salomon für die medizinische Betreuung und die professionelle Operation und die Mitarbeiter der Station 1. Gerade letztere haben dafür gesorgt, dass der Aufenthalt so angenehm wie möglich gemacht wurde. Die Art und Weise, wie die Pflegerinnen und Pfleger einen aus seelischen Tiefs geholt haben war schon beeindruckend. Durch Ratschläge, Zuhören (egal zu welcher Uhrzeit) und einfach ihre liebe Art, ging es immer wieder schnell besser.
Fünf Tage nach der OP. wurde dann wie angekündigt die „Dichtigkeitsprüfung“ durchgeführt und ich konnte einen Tag später die Klinik ohne Katheter verlassen.
Ein paar Tage später kam dann der Anruf von Prof. Salomon, in dem noch einmal der endgültige pathologische Befund besprochen wurde.
Nun hoffe ich, dass die weitere Genesung genauso gut verläuft wie bisher, ich bin aber sehr zuversichtlich.
Mein Fazit: Wenn man sich schon einer solchen Operation stellen muss, dann in der Martini Klinik!
Sehr geehrtes Team der Martini Klinik
Als ich von meinem Prostatakarzinom erfahren habe, war ich erst einmal voller Sorge. Da ich über meine Familie von ihrer Klinik erfahren habe und den von ihrer Seite super netten kompetenten Umgang mit der Erkrankung, konnte die Sorge und Angst etwas gelindert werden.
Also ich dann am 18.04.2023 in ihre Klinik kam wurde ich schon bei der Annahme bestens und liebevoll behandelt. Jeder wusste was zu tun ist und man hatte das Gefühl, hier wird viel richtig gemacht.
Als ich dann am nächsten Tag von PD Dr. Felix Preisser mit dem da Vinci-System operiert wurde, wurde meine Angst gänzlich genommen. Die Nachbehandlung durch PD Dr. Felix Preisser, der stehst an meiner Seite war, ist einzigartig gut gewesen. Ich hatte nie das Gefühl, ich bin einer von vielen. Sowieso das ganze Pflegepersonal, die Küche, die Reinigung, die Behandlung von einem jeden Mitarbeiter auf Station 4 sucht seinesgleichen. Ich möchte mich in aller Form für diese tolle Arbeit bedanken.
Liebste Grüße vom Kummerower See aus dem schönen Mecklenburg-Vorpommern. Danke für alles.
Die Entfernung der Prostata - das ist ein Brett.
Man sieht es den Gesichtern an. Als ich die frisch Operierten am Tag meiner Aufnahme auf dem Flur sah, war mir klar: das ist größer als gedacht. Aber: Martini-Klinik! Mein Gott, was ist das Personal dort engagiert und einfühlsam. Da weiß und kann jeder, was er tut. Und so hat die Klinik auch mich total gut wieder in die Spur gebracht. Ich bin heilfroh, dieses miese, kleine Ding, diesen blinden Passagier, dort, in dieser großartigen Klinik, die völlig unprätentiös auftritt, obwohl sie in der absoluten Spitzenklasse spielt, an Land gesetzt zu haben. Vielen Dank, Prof. Salomon und Team!
Nach meiner Prostatektomie mit dem DaVinci-Verfahren vor 2 Wochen, die von Herrn Prof. Graefen durchgeführt wurde, fühle ich mich heute schon wieder sehr gut und habe kaum Schmerzen. Alle Funktionen sind nach der Operationen jetzt schon wieder in Ordnung, was mich völlig erstaunt hat.
Der Heilungsprozess ist sehr schnell erfolgt, welches das Ergebnis professioneller Voruntersuchungen in der Klinik und die optimale Behandlung während und nach der OP ist.
Die Betreuung auf der Station durch Pflegepersonal und die psychologische Unterstützung haben ebenfalls einen Großteil dazu beigetragen.
Während des Aufenthalts in der Klinik habe ich mich rundum bestens versorgt gefühlt.
Die Durchführung der Operation durch Prof. Graefen sowie den Anästhesisten war absolut professionell und der Satz kurz vor der Narkose "Ich passe auf Sie auf..." hat es mir menschlich sehr viel leichter gemacht.
Daher auch an dieser Stelle nochmals mein ganz großer Dank an dieses außergewöhnliche Team.
Lieber Herr Prof. Steuber,
liebes Team der Station 4,
vor ca. 10 Wochen war ich in der Martiniklinik zur Prostata - OP. Die Heilung verlief bisher
optimal (ohne Schmerzen).
Ich möchte mich bei Ihnen und Ihren Mitarbeitern sowohl im OP, als auch auf der Station für die super Arbeit und qualitative sehr gute Betreuung bedanken.
Die Kontinenz habe ich durch die Reha gut im Griff.
Diese Klinik werde ich stets weiterempfehlen.
Nun hoffe ich, dass die Nachbetreuung (Fragen / Hilfe) auch in dieser Qualität fortgeführt wird.
Ich möchte mich hiermit noch einmal recht herzlich für die sehr gute Behandlung und Nachsorge in der Matini-Klinik bei allen Beteiligten Bedanken. Am 05.04. wurde bei mir die Entfernung der Prostata mittels der Da Vinci Methode durch Prof. Dr. Salomon erfolgreich durchgeführt. Schon das Gespräch mit ihm vor der OP, war für mich sehr beruhigend. Unmittelbar nach der OP, rief Prof. Dr. Salomon bei meiner Frau an und erklärte ihr kurz den Verlauf der OP. Ich kann nur anerkennen , dass man auch an die Angehörigen denkt !!!!!!!
Auch die Tage nach der OP, überzeugten mich durch die gezeigte Einsatzbereitschaft und Professionalität aller Mitarbeiter.
Ich bin mir sicher, dass die Anfahrt von ca. 300 Km bis zur Martini-Klinik eine sehr gute Entscheidung war.
Liebes Martini Klinik Team,
bei einer Vorsorgeuntersuchung 2021 wurde bei mir ein leicht erhöhter PSA-Wert (3,5) erkannt. Mein Hausarzt schlug mir vor, dies bei einem Urologen mal abklären zu lassen. Da ich keine Beschwerden hatte und das Ultraschall auch keine Auffälligkeiten zeigte, ignorierte ich das Ganze erst mal. Im Frühjahr 2022 suchte ich aus innerem Unbehagen heraus (mein Vater hatte Prostatakrebs) meinen Urologen erneut auf. Weder Ultraschall, noch Abtasten zeigten Auffälligkeiten, aufgrund des PSA-Wertes von 10,5 der 2 Tage nach der Untersuchung feststand, erhielt ich von meinem Urologen einen bedenklichen Anruf. Wir vereinbarten eine ambulante Biopsie in seiner Praxis durchzuführen, welche mit örtlicher Betäubung auch im Nachgang völlig unproblematisch war. Sie zeigte aber, dass 6 von 12 Proben bösartig waren, früh erkannt und vergleichsweise klein. Eine PET/CT in der MVZ für Nuklearmedizin bestätigte noch die auf die Prostata begrenzte Diagnose. Die Empfehlung der radikalen Entfernung der Prostata war erst mal ein Schock! Es begann nun die Phase des Lesens (z. B. die Bücher der Brüder Roth), des Recherchierens (welche Klinik, alternative Methoden…) und der Prüfung, mit dem Ziel, bewusst, aktiv und möglichst die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Da ich offen mit meinem Problem umging, kam ich über einen Freund an ein direktes Feedback zu der an ihm in der Martini-Klinik durchgeführten OP, was mich sehr ermutigt hat. Die Entscheidung, die Martini-Klinik zu kontaktieren, war für mich die logische Konsequenz, obwohl sie für mich aus Oberfranken nicht gerade vor der Haustüre lag. Bereits im ersten Telefonat spürte ich eine Empathie, die man als Betroffener, der auch noch mit seinem Schicksal hadert, einfach braucht. Auch in den folgenden Schritten, von der Terminabstimmung, über das aufgrund der Entfernung telefonisch geführte Vorgespräch, die Aufnahme, die OP, den Klinikaufenthalt bis hin zur Nachsorge erfuhr ich ausnahmslos höchstmögliche Professionalität! Von der Verwaltung, über das Pflegepersonal bis hin zu Stationsärzten, Operateuren, Reinigungskräften oder bei den Menschen die sich um das leibliche Wohl kümmern, Alle hatten ein sympathisches Wesen, was sehr zu Vertrauen, Stimmung und Genesung beitrug.
Die roboterassistierte OP Anfang Oktober 2022 auf dem Tisch von Herrn Prof. Graefen, die tolle Atmosphäre im Aufwachraum und der erste Besuch meines Operateurs, der mir mitteilte, dass alles sehr gut verlaufen sei und er nervenerhaltend operieren konnte, waren an Perfektionismus nicht zu überbieten. Nach 5 Tagen in der Klinik wurde eine Dichtigkeitsprüfung Blase – Harnröhre durchgeführt und der Katheder entfernt. Mit Einverständnis bin ich dann problemlos mit dem Auto 600 km nach Hause gefahren. Nach einigen Tagen teilte mir Prof. Graefen telefonisch die erwarteten Befunde der Pathologie mit. Vor der OP hatte ich mich entschieden an einer Studie teilzunehmen, die beinhaltete, dass vorsorglich auch alle angrenzenden Lymphdrüsen (ca. 20) entfernt wurden. Es war eine richtige Entscheidung, da eine davon tatsächlich bösartig war.
Auf eine Reha habe ich verzichtet, das Beckenbodentraining mit einem Physiotherapeuten geübt und dann selbständig durchgeführt. Inkontinenz war von Anfang an kein allzu großes Problem, dennoch habe ich zur Sicherheit 5 Monate Einlagen getragen, da beim Husten oder körperlicher Anstrengung schon mal ein Tropfen abging. Jetzt ist das aber völlig ok, der Harndrang ist allerdings häufiger vorhanden als vor der OP.
Der PSA-Wert von 0,0 bei der Nachuntersuchung 4 Monate nach der OP war sehr erfreulich, hoffe das bleibt so. Mit erfolgreichem Erhalt der Nervenstränge sollen sich auch andere Funktionen wiedereinstellen, wovon ich aber lange nicht sehr viel verspürt habe. Mit Unterstützung von 1/2 blauen Pille (50mg), die mir mein Urologe verschrieben hat, ist jetzt nach 6 Monaten doch ein beachtlicher Fortschritt zu verzeichnen. Braucht vermutlich alles so seine Zeit, bis sich die Nervenenden wiedergefunden haben.
Zum aktuellen Stand meiner Prostataerkrankung bin ich, vielleicht habe ich etwas Glück gehabt, sehr zufrieden. Mir ist bewusst, dass ich dies der Martini-Klinik und den Menschen zu verdanken habe, die dort tätig sind. Besonders, aber auch stellvertretend Herrn Prof. Graefen, der mir mit seinem vertrauensvollen Wesen, seiner Expertise, seinem intensiven Fachwissen und -können dazu verholfen hat, einen relativ komplikationslosen postoperativen Status aufzuweisen zu können und wieder positiv in die Zukunft zu blicken!
Allen Betroffenen, die mit dieser Diagnose konfrontiert werden, kann ich nur dringend raten, sich in dieser Klinik behandeln zu lassen. Mein Zimmerpartner und ich haben (trotz jeweils großer Entfernung vom Wohnort) diese Entscheidung als absoluten Glücksfall empfunden.
In tiefer Dankbarkeit und mit allerhöchstem Respekt, H. K.
Sehr geehrter Herr Professor Haese und Team,
ich wurde heute, vor genau einem Monat, am 16.02.23, bei Ihnen in der Martini-Klinik in Hamburg operiert und bin seit ein paar Tagen nach einem an den Spitalaufenthalt anschließenden Stay im Hotel Louis Jacob wieder zu Hause in Zürich.
Ich möchte mich auf diesem Wege für die medizinisch professionelle Operation mit der roboterassistierten da Vinci-Methode und Begleitung rund um den für mich schweren Eingriff bei ihnen und ihrem Team sowie den Pfleger:innen ganz herzlich bedanken.
Ich fühlte mich bereits anlässlich des Videocalls mit Prof Dr. Haese, vor der Operation selbst, wie beim Abschlussgespräch sehr gut beraten, getragen und verstanden. Im Moment bin ich auf dem Wege zur Wiederaufnahme des normalen Lebens, was für mich mit meiner medizinisch komplexen Vorgeschichte nicht sehr einfach war.
Die Nachfolgen der Operation mit den einzelnen Schritten, Kontrolle des Urinlassens, Wundheilung der Robotereinstiche und last but not least nach der erfolgten nervenschonenden Operation auch die Hoffnung auf die Wiedererlangung der Potenz brauchen viel Kraft und fachliche Unterstützung der Ärzte vor Ort und zu Hause. Ganz besonderen Dank gebührt auch der Psychologin in der Martini-Klinik, welche mich nach der Operation offen und ehrlich über alle lösbaren Problemfelder feinfühlig orientiert hatte.
Aufgrund der reichhaltigen Erfahrung des Ärzteteams der Mitarbeiter:innen, der wissenschaftlichen Fach-und Sachkompetenz, was ja zur Auszeichnung der Martini Klinik als europäisches Kompetenzzentrum für die Behandlung von Prostatakrebs führte, kann ich die Martini-Klinik jedem Prostataerkrankten weiterempfehlen. Ich bin sehr dankbar, dass mich meine deutsche und befreundete Urologin, Frau Dr. med. Eva Drescher, Partnerin Uroclinic wetzikon-zuerich und meine deutsche, ebenfalls langjährig befreundete Onkologin Frau Dr. med Melanie Rolli, CEO helsinn, Lugano, lugano (Forschung und Fabrikation von Krebsmedikamenten) motiviert hatten, die Martini-Klinik in Hamburg, bzw. Prof. Dr. med. Haese zu konsultieren und den Eingriff dort vornehmen zu lassen. Mille grazie!
Es ist mir ein Art Schicksal dass ich Hamburg als Wohnort habe gewählt, weil da sich die Martini-Klinik auch befindet. So war es eine Selbstverständlichkeit dass ich hier behandelt nach meiner Prostatakrebsdiagnose behandelt wurde.
Für ein paar Jahre war ich aufmerksam auf ein erhöhte PSA. Dann hab ich ein MRT im Bundeswehr Krankenhaus machen lassen , was auf ein 'auffälligen Befund' hindeutete. Ich habe danach ein Biopsie in der Martini-Klinik machen lassen, durch Dr. Nagaraj, und obwohl ich die schlechte Nachricht von ein Tumor bekam, es war mir nicht total unerwartet. Die Professionalität und Fähigkeit von Dr. Nagaraj und dem Diagnose-Team hat auf mich einen positiven Eindruck gemacht. Mit so eine Prognose, will man ausschließlich durch die kompetentesten Ärzte behandelt werden. In dieser Hinsicht kann ich sagen, ich kann mir kaum vorstellen dass man woanders in Europa eine mehr kompetent Klinik befindet. Natürlich, wenn man total spezialisiert auf eine OP, dass spielt ein wesentliche Rolle, aber für mein Gefühl das ist auch sehr sorgfältig für ihrer Fähigkeiten im Fach und menschliche Qualitäten ausgewählt. In meiner Muttersprache, die Formulierung,'attention to detail' scheint die Philosophie der Martini zu unterlegen. Das gesamte Personal, und dann spreche ich von Ärzten, dem Ambulanzteam bis Reinigungspersonal, alle sind gründlich und kennen ihre Aufgaben. Aber ich möchte ein spezielles Lob an Dr. Isbarn und Prof Dr. Graefen geben, weil sie haben scheinbar den kompletten Tumor entfernt, und das nervenhaltend. Und das, obwohl der Tumor hat die Kapsel durchbrochen. Dr. Isbarn hat auch viel Zeit in den persönlichen Kontakt mit mir gesteckt, und in meiner Muttersprache englisch, mit mir gesprochen. Der einzige Schmerz kam mit den Toilettengang vor ein paar Wochen. Dadurch hab ich beinahe die geplante Reha abgesagt. Ich hatte auch 3 Katheter, der erste war rausgerutscht, und die Einführung des neuen macht absolut keinen Spaß. Aber solche kurzfristigen Unannehmlichkeiten sind weniger bedeutend.
Ich mochte noch kurz darauf hinweisen, dass obwohl Prostatakrebs als typisch langsam wachsende Krankheit bezeichnet wird, mein Tumor wuchs von 'winzig' bis zum Kapseldurchbruch in 4 Monaten. Es war auch etwas enttäuschend, dass meine Einstufung ist von T1c beim Biopsie bis T3a post OP gestiegen ist. Aber die Ärzte können natürlich nur mit dem, was sie vorfinden weiterarbeiten. Und es sieht aus, als hätten sie eine Topleistung vollendet. Nach 3 Monaten hab ich nahezu 100% Kontinenz. Nur muss ich manchmal die Toilette im Eiltempo finden, wenn ich lange gelegen oder gesessen haben. Die Blase scheint etwas kleiner geworden zu seien. Aber die beste Nachricht ist, dass mein aktueller PSA-Wert ist jetzt unter 0,02 gesunken ist. Also, nochmal Danke an Prof. Graefen, Dr. Isbarn und das gesamte Martini-Klinik Personal.
Am 22.03.2022 wurde mir in der Martini-Klinik die Prostata entfernt, entlassen wurde ich am 26.03., der Katheder wurde am 31.03. durch meinen Urologen problemlos gezogen und vom 07. bis zum 28.04.2022 war ich in der Anschlussheilbehandlung (AHB). Jetzt ist damit ein guter Zeitpunkt erreicht, um eine fundierte Rückmeldung zu geben.
Vorgeschichte: Bei der Vorsorgeuntersuchung (Oktober 2021) waren der Tastbefund und die Sonografie unauffällig, der Urologe empfahl ergänzend den PSA–Wert zu bestimmen (IGeL-Leistung). Der erste PSA-Wert lag bei 104 und wurde durch die kurzfristig durchgeführte Kontrolle bestätigt. Es folgten mehrere MRT und CT, die die vermutete Diagnose bestätigten, bei denen sich aber keine Hinweise auf Metastasen fanden. Die Biopsie (Januar 2022) zeigte in 12 Stanzen einen kompletten Befall der Prostata mit einem aggressiven Tumor, der zudem sehr schnell wuchs, d.h. in 3 Monaten stieg der PSA-Wert von 104 auf 110. Damit war klar, dass es sich um einen Hochrisikokrebs handelte, der unbedingt entfernt werden muss. Dringende Empfehlung meines Urologen, um das weitere Wachstum bis zur Operation zu begrenzen, war eine Hormonbehandlung, die am 04.02.2022 begann und in deren Folge der PSA-Wert bis zur Klinikaufnahme auf 18,5 fiel. Kontakt zu Martini-Klinik: Über einen Freund wurde mir die Martini-Klinik empfohlen. Ich bin Kassenpatient. Zwei Wochen nach meiner telefonischen Kontaktaufnahme fand der Termin zur Anamnese und Beratung am 31.01.2022 statt. Wenige Tage danach erhielt ich den Rückruf mit der Therapieempfehlung und dem möglichen Aufnahmetermin. Meinem Wunsch entsprechend könnte die Entfernung der Prostata mit Hilfe des da Vinci-Operationssystems durchgeführt werden. Operateur wäre Herr Prof. Dr. med. T. Steuber, der der Spezialist für derartige lokal fortgeschrittene Tumore sei.
Operation und Behandlung in der Martini-Klinik: Plangemäß erfolgte die Aufnahme am 21.03.2022 und die Operation konnte am 22.03.2022 durchgeführt werden. Aufnahme, Voruntersuchungen, Aufklärungen zu Risiken etc. liefen bestens organisiert ab. Am 22.03.2022 dann die OP. Ich erinnere noch die Vorbereitung durch die Anästhesistin … jedenfalls in Bruchstücken. Nach knapp 4-stündiger OP fand ich mich plötzlich im Aufwachraum wieder. Keine Erinnerung, keine Schmerzen, alles fertig. Katheter an der rechten Bettseite. In den nächsten Tagen schaute Prof. Steuber täglich kurz vorbei erkundigte sich nach meinem Befinden, informierte mich über den OP-Verlauf und die notwendigen weiteren Schritte. Die Betreuung durch die Stationsärztinnen, die Pflegekräfte, die Servicekräfte, bis hin zur Reinigungskraft, vermittelten, dass alle ihre Arbeit dort offensichtlich gern (und gut) machen. Bereits am 28.03. konnte ich die Schmerzmedikation komplett absetzen. Zu keinem Zeitpunkt habe ich seit der OP Schmerzen verspürt. Eine Woche nach der Entlassung erhielt ich einen Anruf von Prof. Steuber, der mich persönlich über das Ergebnis der histologischen Untersuchung und die weiteren Therapieempfehlungen informierte.
Zusammenfassung: Ich glaube, dass die Behandlung in dieser Klinik (bei der Ausprägung dieses Tumors) für mich die bestmögliche Entscheidung war, die ich jederzeit so wieder treffen würde. Daher geht mein herzlicher Dank an Herrn Prof. Steuber und alle anderen Mitarbeiter:innen der Klinik, die ich in dieser Zeit kennengelernt habe. Hier ergänzen sich Kompetenz und eine gute menschliche, patientenorientierte Haltung in vorbildlicher Weise. Machen Sie bitte so weiter!
Die Zeit vor meiner Operation in der Martini-Klinik war sicher die schwerste meines Lebens. Insbesondere deshalb, weil ich für die Diagnose Prostatakrebs noch sehr jung war. In dieser Zeit konnte ich über Ärzte, deren Empathie, Engagement und Kompetenz viele, oft leider negative Erfahrungen sammeln. Als Patient fühlte ich mich alleingelassen und nicht ausreichend informiert. Das änderte sich in dem Moment, als ich die Martini-Klinik betrat. Schwester Julia begrüßte mich in einer unglaublich einfühlsamen Art und Weise, holte mich zu allen offenen Fragen ab und nahm sich alle Zeit der Welt für mich, sodass ich beinahe alle Ängste verlor. Sie allein hatte mich mit mehr Informationen versorgt als sämtlich involvierten externen Ärzte zuvor. Erstmals hatte ich wieder Hoffnung! @Schester Julia: Sie sind einfach unglaublich - ein Segen für jeden Patienten in Ihrem Hause. Vielen Lieben Dank! Hauptsächlich wurden wir dann von Schwester Sonja und Schwester Seizen betreut, die sich um das „Tagesgeschäft“ kümmerten und ebenso herzlich, kompetent und überaus geduldig waren. @Seizen und Sonja: Ihr seid einfach großartig! Vielen lieben Dank für alles! Prof. Dr. Tilki hat mich per da Vinci Methode erfolgreich operiert und mir damit letztendlich den Weg zurück in ein fast normales, lebenswertes Leben geebnet. @Liebe Frau Professor Tilki: ich bin von Herzen dankbar, dass sie mich und meinen Zimmernachbarn bestmöglich operiert haben! Ich wünsche mir, dass noch viele Männer durch Sie optimal behandelt werden können. Alles in allem ist die Martini-Klinik, vom Konzept bis hin zu den Mitarbeitern eine Vorzeige- und mit Sicherheit eine absolute Ausnahmeklinik unserer Zeit und ich empfehle jedem, der mit dieser Diagnose konfrontiert wird, sich an diese Klinik zu wenden. Nochmals vielen herzlichen Dank und alles erdenklich Gute N. Renken
Meine OP (radikale Prostatektomie mit Lymphknotenentfernung) erfolgte am 15.02.2021 nach positiver Biopsie am 08.01.2021. Schon die wiederholten Biopsien als auch die Voruntersuchungen liefen in angenehmer Atmosphäre ab und waren von fürsorglichen, medizinisch verständlichen Erklärungen begleitet. Zu keinem Zeitpunkt trat ein Gefühl der Unsicherheit auf, was sicherlich auch an der augenscheinlichen Professionalität der Ärzte und den Untersuchungsteams lag. Vom Empfang am Sonntag bis zur Abreise am Samstag fühlte ich mich stets bestens betreut. Die Unterbringung und die Verpflegung ließen keine Wünsche offen. Die Pflegeteams der Tag- und Nachtschichten waren sehr freundlich, jederzeit ansprechbar und hilfsbereit. Nochmals ein herzliches Danke dafür! Die OP selbst wurde vom "Ronaldo am da Vinci-System" - wie einer seiner Kollegen bei einem Gespräch äußerte -, Prof. Dr. Haese durchgeführt. Das vorabendliche Arztgespräch zur Vorbereitung war sehr beruhigend und auch die OP verlief ohne Komplikationen. Die folgenden Tage zeigten einen steten Aufwärtstrend und so konnte ich am folgenden Wochenende schon die Heimreise antreten. Bis zum heutigen Tag erinnere ich mich erleichtert an ein OP- und Pflegeteam zurück, das mir eine schwere Last von den Schultern nahm und mir eine neue Lebensqualität schenkte. Es blieben keine medizinischen Einschränkungen (Impotenz / Inkontinenz) zurück! Zurückblickend bin ich froh, dass ich mich für die Martini-Klinik entschieden habe.
Krebs Diagnose, Prostatakrebs, da hat es mich mitten im Leben erwischt.
Diagnose, das Ding muss raus. Nach anfänglicher Unsicherheit wie ich mich persönlich fühle mit der Diagnose, was die mit mir macht, die Unvermeidbarkeit, da die Konsequenz mit Ausbreitung und Knochenkrebs Streuung eine Lebensbedrohung darstellen, ist die Entscheidung klar, Operation und Entfernung des befallenen Organs (Prostata).
Die Martini-Klinik war sehr schnell als bestmöglicher Durchführungsort selektiert, die vorausgehende Biopsie bei Prof. Dr. Budäus zeigte mir die hohe Kompetenz und Menschlichkeit in Hamburg am Werke ist. Die OP am 22.3 mit da Vinci durchzuführen ist nur zu empfehlen, die Roboter unterstützte Behandlung ergänzt den professionellen Operateur insoweit das viele kleine Details wie kleinere OP-Narben, präzisere Schnitte, weniger Blutungen und vieles mehr zum Vorteil des Patienten im Vergleich mit der herkömmlichen Operationsmethode ergeben. Danke an das OP Team, die Nachversorgung die drei Tage danach und die perfekte Unterstützung und harmonische Kommunikation in der gesamten Abteilung. Verbesserungen aus Patientensicht sind als Vorschläge meinerseits zur weiteren Optimierung in den täglichen Abläufen in der Station, einige Ideen die aufzeigen wo mir etwas aufgefallen ist das eventuell mit einfachen btw etwas mehr Einsatz modernerer Technik den Eindruck der modernen aufgeklärten Station weiter erhöht: 1.) Lebensmittelverteilung - der Rollwagen mit dem in den Gängen Frühstück und Abendbrot verteilt wird scheint sehr schwer, eine Mitarbeiterin klagte über Überlastung Ihrer Hände um die Masse zu bewegen. Hier wäre ein elektrischer Antrieb des Fahrzeuges sehr sinnvoll einbaubar. Der Speiseplan wird als Papier ausgehändigt und die Wünsche daraus abgefragt und notiert. Hier wäre eine Verknüpfung mit dem Patiententerminal eine einfache Lösung um die ganze Zettelwirtschaft zu verringern 2.) medizinische Betreuung durch Pfleger und Assistenzärzte im Tagesablauf - eine Art Laufzettel mit den Patientendaten wird genutzt und die Daten notiert aller Messungen und Informationen im Dialog mit dem Patienten. Kleinere Details werden sich gemerkt bzw. sofort umgesetzt. Für mich als Patienten musste ich erfahren, dass wenn die Alarmmeldung durchstartete alles stehen und liegen gelassen wurde um zu reagieren, danach wieder zurück zur Normalität, leider sind dadurch immer wieder kleine Details bis hin zu wichtigen Medikamentenausgaben verloren gegangen. Hier wäre eine elektronische Formularbearbeitung direkt am Patienten und ein Notizenfeld inklusive eine Möglichkeit den gesamten Arbeitsablauf sicher zu gestalten, Übertragungsfehler zu vermeiden und Arbeitsaufwendungen zu sparen. Diese Art Hardware mit ePaper Tablett und dazu programmierte Software könnte ich vermitteln das so ein Projekt startet und zum Ziel kommt. 3.) Infowand für Mitarbeiter aktuell gestalten - die Übersicht mit kleinen Bildern des Teams, einzeln, im Flur ist klasse, doch scheint mir nicht es nicht das aktuelle Organigramm zu sein. Hier gibt es inzwischen farbige elektronische ePaper die per WLAN direkt vom PC gepflegt werden können. 4.) Tag der Aufnahme - hier wäre die Chancen den Nachmittag mit zusätzlichen Infos bzw. Vorbereitung aufs neue Leben ohne Prostata vorzubereiten, zu dem Zeitpunkt sind alle noch ohne Betäubung bzw. OP Schmerzen und ahnen nur was auf Sie zukommt. Vorstellung OP-Technik, Männer sind meist Technikfreaks, ...
Danke ans Team, weiter so !!
Eine meiner besten Entscheidungen in meinem bisherigen Leben war die Entscheidung die Prostata-OP in der Martini-Klinik auf dem Gelände des UKE Hamburg durchführen zu lassen.
Im Vorgespräch mit Prof. Dr. Salomon wurden die unterschiedlichen Methoden einer Prostata OP erklärt und ich habe mich dann für die OP-Methode Da-Vinci entschieden, warum erzähle ich weiter unten. Da ich mich für einen Sonntag entschieden habe in die Martini-Klinik zu gehen, hatte ich am Freitag den 25.02.2022 das Aufklärungsgespräch über die typischen Risiken und Folgen sowie auch die Behandlungsalternativen besprochen. Eine weitere Frage stand im Raum, dass war die Prospektiv-randomisierte Studie, ob ich dieser Studie beistimme. Ich habe nicht lange gezögert, sofort mein Zustimmung gegeben, so kann man sich zwar nicht selbst helfen, aber eventuell vielen anderen die in den Folgejahren operiert werden. Es war meine freie Entscheidung bei dieser Studie mitzumachen.
Bei mir wurde die Risikogruppe (Entartungsgrad der Tumorzellen: Gleason 3+4=7a) diagnostiziert und damit im mittleren Bereich liegt. Am Sonntag den 27.02.2022 habe ich mich dann in der Martini-Klinik eingefunden. Mir wurde die Station und mein Zimmer gezeigt. Auch das Gespräch mit einer Krankenschwester, was alles im Patientenzimmer vorhanden ist und wie der Ablauf am Tag der OP (28.02.2022) abläuft, hat mir sehr geholfen. Im Vordergrund all dieser Bemühungen steht der Patient mit all seinen Sorgen und Ängsten, die ihm von allen Beteiligten des Teams genommen werden. Auch die tägliche fachärztliche Visite mit Ultraschall Kontrollen runden die Versorgung ab.
Am 2. postoperativen Tag bin ich schon über 5.000 Schritte auf der Station gegangen und jeden Tag wurde es besser. Die Schmerztherapie war einmalig, denn ich habe immer daran gedacht wie sich die Schmerzen nach der OP bemerkbar machen. Es war nicht mehr als ein normaler Muskelkater vorhanden. Es wurde aber dennoch immer gefragt, wie es mit den Schmerzen aussieht, man hätte zu jeder Zeit mehr Schmerzmittel bekommen können wenn man nur wollte.
Am Tag meiner Entlassung holte mich meine Frau ab und wir fuhren eine Stunde bis nach Hause. Zur Sicherheit trug ich noch eine Vorlage. Die Inkontinenz war minimal also fast bei 0. Am dritten Tage im Hause ob am Tag oder in der Nacht trug ich gar keine Vorlage mehr. ICH BIN ERSTAUNT.
Jetzt wollte ich zu meiner Entscheidung zur OP-Methode Da Vinci etwas schreiben. Wir schicken unser Auto immer zur Inspektion und zahlen dafür viel Geld. Also warum nicht auch für unseren eigenen Körper und das gelingen einer OP. Der Operateur überträgt sein tun auf den Da Vinci und es wird kein eventuelles zittern der Hand übertragen. Gerade das ist bei der Ablösung der Nerven links und rechts von der Prostata wichtig, denn die Nerven sollten so gut wie möglich erhalten bleiben auch die eventuelle Entfernung von Lymphknoten birgt ein gewisses Risiko. Ich glaube, dass ich diese fast 2.000,-€ für meinen Körper gut angelegt habe. Ich kann jeden nur dazu raten die OP genauso durchführen zu lassen.
Auch die Sexualität meldet sich bei mir, aber es sind erst 3 Wochen vergangen und muss noch zurückhaltend sein bis alles vernünftig verheilt ist.
Ich fühle mich schon fast wie vor der OP, allerdings ohne diesen Krebs in mir zu tragen.
Ein ganz großer Dank gehört Prof. Dr. Salomon und sein OP-Team die haben bei mir mehr geschafft als ich vorher gehofft habe. Selbstverständlich gehört auch mein Dank allen Mitarbeiter der Martini-Klink.
Ich war vom 01. bis 08.12.2021 in der Martini-Klinik auf der Station 4.
Bereits 2018 wurde bei mir ein Prostata-Ca diagnostiziert, es wurde damals eine HIFU (fokale Therapie) in Leipzig durchgeführt. Nun hatte ich ein Rezidiv und die Recherche führte mich zur Martini-Klinik nach Hamburg. Es folgten die Sichtung und Auswertung von Vorbefunden sowie eine Beratung via Videokonferenz mit Prof. Dr. Steuber. Vielen Dank an dieser Stelle auch an Frau Steinhauer vom Ambulanz-Team, die aus der Ferne nach telefonischer Voranfrage die notwendigen Termine und das gesamte Procedere organisierte.
Operiert wurde ich am 02.12. mit der Da Vinci-Methode. Ich kann die Klinik nur jedem empfehlen!!!
Herzlichen Dank an das gesamte Personal der Klinik - sowohl dem Service-Personal, dem Pflege-Personal, den Stationsärzten und vor allem an Herrn Professor Dr. Steuber, der die aufgrund der Vorgeschichte schwierige Operation durchführte. Ein wahrer Spezialist! Die Vorbesprechung mit den Ärzten, die täglichen Visitenbesuche am Bett und auch die Nachbesprechung vor der Entlassung mit dem Operateur Prof. Dr. Steuber - ein Markenzeichen der Klinik und sicher einmalig in Deutschland.
Danke, Danke, Danke.... Jederzeit , das heißt vor und nach der Operation habe ich Wertschätzung und Empathie erfahren dürfen. Auch ein ganz großes Dankeschön an das OP-Team, selbst hier begegnete man mir sehr einfühlsam, tröstend und beruhigend. Ich fühlte als Patient in der Martini-Klinik sehr gut aufgehoben und betreut.
Im gesamten Gebäude war überall und jederzeit fachliche Kompetenz, Menschlichkeit, Offenheit, Ehrlichkeit und Freundlichkeit zu spüren. DANKE für alles!!! Machen Sie weiter so und bleiben Sie gesund.
- 1
- 2
- ...
- weiter
- ...
- letzte Seite
Eintrag verfassen
Wir freuen uns über Ihren Eintrag in unser Gästebuch. Selbstverständlich wird Ihre E-Mail-Adresse nicht im Gästebuch angezeigt und Ihr Nachname auf den ersten Buchstaben gekürzt.
Sorgen, Lob, Kritik und Beschwerden, die Sie direkt an das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf adressieren möchten, werden offiziell registriert und an uns weitergeleitet.
So viele gute Bewertungen?

Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.

Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
0:40 Minuten