Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte

Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
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Meine Roboterassistierte radikale Prostatektomie in der Martini-Klinik (26. 10. 23) liegt nun vier Wochen zurück. In mir ist ein großes Gefühl der Dankbarkeit besonders gegenüber Prof. Dr. A. Haese, der mich operiert hat, aber ebenso gegenüber allen Ärztinnen und Ärzten, die mir von der telefonischen Beratung vor der Operation, über die Betreuung während des Aufenthaltes, bis hin zu telefonischen Nachfragen begegnet sind.
Die pflegerische und menschlich feinfühlige Betreuung durch die Krankenschwestern und Krankenpfleger auf der Station 5 waren eine überraschend schöne Erfahrung. Mir wurde soviel Mut und Vertrauen mitgegeben, daß ich heute noch davon zehren kann. Alle schenken Zeit! Der Teamgeist der Klinik ist beeindruckend und läßt Patienten zu Partnern und Gästen werden. Dazu tragen nicht zuletzt auch die gute Verpflegung und die Aufmerksamkeiten in der Lounge bei. Postoperative Beschwerden haben sich erstaunlich schnell zurückgebildet und ich bin guter Hoffnung auf eine vollständige Wiederherstellung auch der Kontinenz. Dazu trete ich jetzt noch die Anschlußheilbehandlung an, die bereits am Tag der Operation von der Martini-Klinik in die Wege geleitet wurde.
Nach der in der Martini-Klinik erfolgten Biopsie, teilte mir mein Urologe mit, dass an einer Entfernung der Prostata kein Weg vorbei führt. Dafür empfahl er mir die Martini-Klinik ("eine sehr, sehr gute Adresse"). Nachdem ich diesen Schockmoment überwunden hatte, schaute ich mir die sehr umfangreiche und informative Homepage der Martini-Klinik etwas genauer an und meldete mich zu einem Beratungsgespräch an.
Dieses Gespräch führte Herr Prof. Dr. Haese ruhig und sachlich durch. Alle meine mitgebrachten Fragen vermochte er absolut souverän zu beantworten und bestätigte (nach Durchsicht von MRT und CT) leider auch die Diagnose meines Urologen, dass eine "radikale Prostatektomie" unvermeidlich sei. Im weiteren Gesprächsverlauf informierte er mich ausführlich über verschiedene Details sowie Verfahrens- bzw. Operationsmethoden. Ich entschied mich daraufhin für die "Da Vinci" Operationsmethode.
Nach einem kurzen OP-Vorgespräch führte Herr Prof. Dr. Salomon die OP durch. Herr Prof. Dr. Salomon nahm sich auch nach der OP und in den darauffolgenden Tagen die Zeit, mir zu erläutern, was er (für mich erfreulicherweise) hat feststellen können und erkundigte sich jeweils nach meinem Wohlbefinden.
In den Tagen nach der OP kam ich auf der Station 1 in den Genuss einer exzellenten pflegerischen Betreuung. Ich hätte es nie für möglich gehalten, wie fürsorglich, freundlich und einfühlsam die Mitarbeiterinnen dort waren. Auch der Gastro-Service passte dazu. Unglaublich gutes Essen und dekorativ serviert.
Nachdem ich an einem Dienstag operiert wurde, konnte ich -nachdem die Ergebnisse einiger Untersuchungen vorlagen- bereits am Freitag die Klinik verlassen.
Heute, drei Tage nach meiner Entlassung rief mich Herr Prof. Dr. Salomon an teilte mir mit, das nach dem Ergebnis der histologischen Untersuchung alles ok sei, keine weiteren Organe befallen seien und wünschte weiterhin gute Genesung.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass ich großen Respekt und große Dankbarkeit, sowohl für das OP-Team, als auch für das Pflege-Team (herausragend hier Frau Schröder und insbesondere Frau Ulpo Pasto) empfinde.
Jedem, der wie ich mit solch einer Diagnose konfrontiert wird, kann ich nach den von mir gemachten Erfahrungen vorbehaltlos die Martini-Klinik empfehlen. Dort sind absolute Koryphäen am Werk!
Es ist insofern auch nicht verwunderlich, dass Patienten aus den entlegensten Winkeln Deutschlands und der ganzen Welt den Weg in die Martini-Klinik finden.
Von 2016 bis 2022 erhöhte sich mein PSA-Wert von 3,2 auf 12,8. Bemerkt wurde dieser bei einer Blutuntersuchung vom Hausarzt, der mir empfahl, einen Urologen zu kontaktieren. Seit 2021 bin ich in dortiger Behandlung. Als der Wert nicht stagnierte, wurde eine Biopsie dgf und Prostatakrebs diagnostiziert. Weitere Untersuchungen ergaben, dass dieser noch nicht gestreut hatte.
Es wurde mir eine radikale Prostatektomie empfohlen. Diese wurde im November 2022 in der Martini-Klinik roboterunterstützt durchgeführt. Alles verlief reibungslos und ohne Probleme. Von Anfang bis Ende hatte ich nie das Gefühl eine Nummer zu sein. Von Pflege bis Operateur waren alle nett, aufmerksam und hatten Zeit. Der Aufenthalt wurde einem sehr angenehm gestaltet und ich fühlte mich dort sehr gut aufgehoben.
In allen Belangen kann ich diesbezüglich nur positiv berichten und diese Klinik sehr empfehlen. Nach meiner Auffassung gibt es nichts besseres und ich bin froh, dort operiert worden zu sein.
Gästebuch Martiniklinik
Ich möchte mit dem Eintrag sowohl für die Mitarbeiter i.d. Martiniklinik als auch ggf. für künftige Patienten, die überlegen, welche Klinik für sie in Frage kommt, meine Eindrücke wiedergeben.
Ich wurde am 30. August 23 von Prof. Salomon operiert. Bereits einige Zeit zuvor fand die Biopsie und damit die erste Begegnung mit der Klinik statt. Bereits an diesem Tag zeigte sich, was sich dann auch bei den nächsten Besuchen in der Klinik regelmäßig wiederholte: die mich betreuende Kollegin in der Ambulanz (in diesem Fall gerne auch namentlich genannt, Doreen W.) war zuvorkommend und nett und hat die ja nicht so schöne Untersuchung doch zusammen mit der Ärztin aufgelockert, fröhlich und immer professionell begleitet.
Was ich wirklich sensationell an der Klinik finde, ist die Einhaltung der angegebenen Untersuchungszeiten i.d. Ambulanz. Ich war, abgesehen von dem Klinikaufenthalt im Rahmen der Operation, insgesamt viermal dort. Wenn der Untersuchungstermin um 10.15 Uhr angesetzt war, dann geht auch genau zu dieser Zeit die Tür auf und man wird zur Untersuchung hineingebeten. Retrograd gesehen trägt wohl auch ein solcher Umstand – der in erster Linie mit professionellen Management zu tun hat - mit dazu bei, dass der Patient als medizinischer Laie berechtigterweise Vertrauen in die Worte der Ärzte und Schwestern bekommt und auch haben darf. So wurde mir bei den abschließenden Untersuchungen am Tag vor der OP klar kommuniziert, dass es i.d. Martiniklinik erstens kein Problem gibt, womit das jeweilig operierende Team erstmals konfrontiert wäre und zweitens bei den OP-Teams für jede Problemlage eine Lösung vorhanden sei. Mehr geht doch nicht, oder?
Dieses Vertrauen in die dort tätigen Menschen hat zumindest bei mir dazu geführt, dass mir die Fahrten nach Hamburg von Schwerin immer leicht gefallen sind; sogar bei meinem letzten Besuch, bei dem im Zusammenhang mit einer abschließenden Ultraschallaufnahme der Verdacht eines möglichen Blasentumor generiert wurde. „Vermutlich alles harmlos, aber wir klären das natürlich ab! Wir entlassen hier niemanden ohne endgültiges Ergebnis“ – so der Arzt. (Anm.. Bei einer weiteren Untersuchung zwei Wochen später konnte der Verdacht dann auch tatsächlich ausgeräumt werden).
Worüber ich mich im Zusammenhang mit der OP auch sehr gefreut habe war, dass eine nette Kollegin vom OP Team mir im Aufwachraum die Frage gestellt hat, ob ich vielleicht einen Kaffee trinken möchte und natürlich auch, dass Prof. Salomon unmittelbar nach der OP meine Frau darüber unterrichtet hat, dass alles gut verlaufen sei – sie war somit also einige Stunden vor mir informiert. Bei jeder Visite, sowohl vom Stationsarzt als auch Prof. Salomon, wurde aktiv nachgefragt, ob noch Fragen vorhanden seien. Vielleicht auch nicht überall eine Selbstverständlichkeit, deshalb möchte ich es hier ausdrücklich erwähnen.
Ein Wort noch zu den netten Schwestern auf Station 5. Tolle und zuvorkommende Schwestern, besonders Silva hat sich liebevoll um mich und meinen Rennfahrerkollegen gekümmert. Unter dem Strich hoffe ich, dass wir Patienten diesen freundlich-professionellen Umgang mit einem entsprechenden Verhalten entgegnen konnten. Ach so, und lustig war es außerdem auch meist mit den Schwestern!
Zum Schluß eine kleine nette Anekdote, die aber doch ganz bezeichnend für die Mitarbeiter der Klinik ist. Herr Prof. Salomon war mit Blick auf meinen bevorstehenden Geburtstag am Sonntag so nett und hat mich bereits am 3. Tag nach OP samstags nach Hause reisen lassen. Hab ich mich natürlich gefreut. Da ich gut drauf war, wollte ich mich nicht mit Auto abholen lassen, sondern mit der Bahn vom Bahnhof Kellinghusen aus die Heimreise starten. Der Zufall wollte es, dass zufälligerweise zum gleichen Zeitpunkt dort auch Schwester Cez. auf ihre Bahn wartete und dabei nur ein paar Schritte von mir entfernt stand. Sie gehörte ebenfalls zum Team „Station 5“. Da sie am Freitag frei hatte, habe ich mich wegen der raschen Entlassung gar nicht mehr persönlich von ihr verabschieden können. Das wollte ich jetzt nachholen, war mir aber gar nicht so sicher, ob das an dieser Stelle auf einem Bahnsteig außerhalb der Klinik überhaupt angemessen sei. Die Reaktion auf meinen Hinweis, dass ich die Klinik doch schon heute verlasse, war dann aber doch überraschend. Sie sagte: „Kommen Sie her, Herr S., lassen Sie sich umarmen. Ich wünsch Ihnen alles Gute!!“ Und schwupps hatte sie mich umarmt. Ich habe mich artig bedankt und mit Schmunzeln hinzugefügt, dass ich jetzt aber nicht in der Absicht, noch eine Umarmung von ihr abzufangen, auf sie zugekommen sei. Da mußte sie auch lachen.
Wenn jetzt noch Zweifel bzgl. der Entscheidung über die richtige Klinik bestehen, dann mag vielleicht diese Begegnung auf dem Bahnsteig den Ausschlag geben (ebenfalls mit einem Augenzwinkern angemerkt).
Moritat auf eine maligne Prostata
Den Martinis gewidmet
Non Stop via Elbe mit wenig Gepäck,
Den PSA-Wert im Kopf, der einzige Zweck
Dieser Reise nach Hamburg -
Ehrlich, kein Gag!
Zum Seeteufel noch mal! Es ist schon fatal,
Das Risiko groß, es gibt keine Wahl!
Da wächst was heran und muss bald heraus.
Verharmlost die Wahrheit, das Spiel wäre aus.
Der Plan: Drüse und Lymphe
Werden aus der Kapsel verbannt.
Was sonst übrig bleibt im Innern
Behält seinen Platz wie anatomisch bekannt.
Am OP-Tag, einem Dreizehnten, Salomon am Set,
Dringt dieser mit Vorsicht tief durch das Fett.
Mit Hilfe da Vinchis wird der Bauchraum sondiert,
Das filigrane Werkzeug in die Höhle montiert.
CO2-begast, narkotisiert, mit Tüchern bedeckt,
Das lapprige Biest wird geborgen, zerteilt und gecheckt;
Dann wird mit Nadel und Zwirn der Wundschluss vollbracht.
Der Alte schläft kopfständig weiter bis alles gemacht.
Nach Stunden des Eingriffs vom Tumor befreit
Herrscht noch Windstille im Darm, ein bedrückendes Leid.
Die Lösung sei Laufen, den Gang hin und her,
Selbststeuerung finden fällt merklich sehr schwer.
Gleichwohl: Den Göttern in Weiß sei gedankt! Eine perfekte Operation!
Auch Joy, Damasio, Sarune und Karl-Heinz,
Allen zusammen auf Station Nummer Eins,
Gebührt für die Pflege größtmöglicher Lohn.
Vom Katheter erlöst - mit leider leicht tröpfelnder Dichtung,
Auch noch halbwegs schlaff das Gemächt nach flüchtiger Sichtung -
Gibts ein Gläschen Rotwein zu Tadalafil Stada, ein einmaliges Glück,
Aus der Bar der Martinis. Drauf geht es zügig nach Hause zurück.
Und fragt man zum Schluss nach einer Moral der Geschicht - - -
Ja, auf die düstere Krebsdiagnose folgte viel Licht;
So hell, dass nach dem einst heftigen Schreck
Es nun heißen kann: Prostata und Cancer sind weg!
Eine Operation aufgrund einer Krebserkrankung stellt für jeden Menschen eine außergewöhnliche und extreme Belastung dar. Stößt er dann noch im Krankenhaus und bei den Voruntersuchungen auf ein nur wenig einfühlsames Personal, so wird die Angst noch gesteigert.
Genau gegenteilige Erfahrungen habe ich bei meiner Aufnahme in der Martini Klinik in Eppendorf gemacht !!!!!
Von allen MitarbeiterInnen, mit denen ich vor meiner Prostata-Operation in Kontakt trat, wurde ich sehr freundlich und kompetent eingewiesen und behandelt.
Mit der Da Vinci-Operationstechnik wurde bei mir am 11.9.2023 eine radikale Prostatektomie von Prof. Salomon unter Erhaltung des umgebenden Nervengewebes in hervorragender Weise durchgeführt.
Postoperativ hatte ich nahezu keinerlei Beschwerden und konnte umgehend mobilisiert werden. Das gesamte Pflegepersonal war äußerst professionell, sehr einfühlsam, freundlich und jederzeit ansprechbar, was auch für alle Service-Kräfte zutraf.
Herr Prof Salomon hat mich regelmäßig besucht und hatte für alle Fragen und Sorgen ein offenes Ohr. Auch alle Stationsärztinnen und Stationsärzte waren immer für mich da.
Es war zudem jederzeit möglich, psychologische Hilfe und Beratung zu erbitten. In sehr guter Erinnerung bleibt der Vortrag über Kontinenz und Potenz, der von allen Betroffenen und Angehörigen besucht werden konnte.
Der Dichtheitstest für die Harnröhrennaht wurde bei mir am 4. post OP Tag mit einem sehr guten Ergebnis durchgeführt, sodass der Dauerkatheter umgehend gezogen werden konnte.
Ich war vom ersten Moment an kontinent.
Am 5. Tag nach der OP konnte ich die Klinik sehr zufrieden und überglücklich verlassen.
Ein großes DANKESCHÖN an Prof. Salomon und sein gesamtes Team.
Michael Neuss
Mir wurde am 4. September von Dr. Michl die Prostata radikal und nervschonend entfernt. Das ist nun 18 Tage her. Der Katheter blieb 14 Tage nach der OP drin.
Die gesamte Prozedur - angefangen bei den 2 Biopsien im Vorwege über die Operation bis hin zur postoperativen Begleitung war extrem professionell. Das gesamte Personal arbeitet wie ein Uhrwerk. An alles wird gedacht, alles wird gemanagt ... ich hatte die gesamte Zeit über ein sehr gutes Gefühl.
Herr Dr. Michl kam jeden Morgen gegen 6 Uhr (!) und - soweit ich mich erinnern kann - auch mal zwischendurch vorbei, checkte alles ab und erklärte die wichtigen Dinge. Das fand ich ausserordentlich. In meinen Augen ein absoluter Spezialist, der - so könnte ich meinen - eine 4 Stunden OP auch im Schlaf präzise durchziehen könnte.
Das Pflegepersonal arbeitete ebenso auf höchstem Niveau. Alles wurde genau erklärt, alle waren sehr freundlich, es mangelte an nichts. Julia Rohde aus dem Team Pflege fiel mir dabei besonders auf. Eine extrem kompetente Frau, die dazu auch noch sehr humorvoll und witzig ist. Und offenbar immer gut gelaunt. Vielen Dank an dieser Stelle an das gesamte Team.
Ich kann jedem, dem das Thema "Prostata" die eine oder andere Sorge macht, empfehlen, in diese Klinik zu gehen. Hier wird weltweit auf höchstem Niveau gearbeitet, was nicht zuletzt die eindrucksvollen Statistiken und die Säulen-Diagramme von Herrn Dr. Michl in Bezug auf Kontinenz und Potenz signifikant und valide beweisen.
Vielen Dank & Glück auf!
Prostata-Entfernung: Die sehr weite Reise von Bayern nach Eppendorf im Juni 23 hat sich für mich ausgezahlt. Mein besonderer Dank gilt Hr. Prof. Dr. Heinzer, für die perfekte OP, sowie dem gesamten Team. Die Daten für "Insider-Kollegen": Alter 64. Langsam ansteigendes PSA auf 6,2, freies PSA 11%. Prostatakarzinom nicht tastbar und nicht im MRT sichtbar. PCa im PSMA-PET CT erkannt und durch Biopsie bestätigt. Typ Adeno, Gleason 7b, beidseitig je 8 mm, lokal begrenzt. Bewerbung bei der Martini Klinik, die macht Da Vinci RPE professionell mit sehr großen Fallzahlen. Telefonisches Interview. Zusage für Da Vinci OP, auch wegen guter Fitneß (lange Narkose in starker Kopftieflage). Ohne Lymphknotenentfernung vereinbart. Schönes Einbettzimmer. OP am Vormittag. Fit aufgewacht. Am Nachmittag schon Aufstehen mit Pfleger zur Mobilisierung. Wenig Schmerzen. Tag 4 nach OP Ultraschall-Dichtheitskontrolle der inneren Naht. Tag 5 Katheter raus (die Hamburger wurden meist mit K. entlassen, zur Nachsorge daheim). Hatte sofort ganz gute Kontrolle über den geschonten Sphinkter. Tag 6 nach OP Heimfahrt mit dem ICE in aller Vorsicht. Finaler Befund der Pathologie: "R0" (scheinbar wurde alles erwischt). Noch 3 Wochen Thrombosespritzen. Onkologische AHB 3 Wochen stationär, Training Schließmuskel, allgemeiner Aufbausport (ambulant vorher! und nachher hätte es auch getan). Nach 3 Monaten: PSA im Blut "nicht mehr nachweisbar" = Definition für "geheilt". Manchmal beim Husten leichte Belastungsinkontinenz. Potenz trotz beidseitiger Nervenschonung noch gering. Narben kaum auffällig. Fazit: Wohl Glück im Unglück gehabt (und einen sehr guten Operateur). Wenn später ein Rezidiv kommt, hoffe ich auf die mRNA-Impfung. Alles Gute. K. W.
Heute genau vor 5 Jahren wurde ich mit 54 in der Martini-Klinik operiert - radikale Prostatektomie mit einem PSA von 11,2 / Gleason 4+3. Der Tumor war bereits im fortgeschrittenen Stadium, so das Samenblase / Samenleiter und Nervenstrang links auch entfernt wurden. Von 34 entfernten Lymphknoten waren 2 positiv. Die Diagnose war ernst.
Aufrichtigen Dank an Dr. Michl und sein Team für die äußerst fachkundige Ausführung der OP.
Ich bin heute nach 5 Jahren krebsfrei, zu 100% Kontinenz, Erektion zufriedenstellend, aber das Wichtigste - ich Lebe. Ansonsten habe ich keinerlei Einschränkungen im täglichen Leben.
Die Martini-Klinik ist eine exzellente Klinik mit einem hochspezialisiertem Ärzteteam. Von der sehr freundlichen Aufnahme und der super Betreuung auf Stadion 5 bis zur Entlassung aus der Klinik, gibt es nicht einen Kritikpunkt.
Meine klare Empfehlung - Probleme mit der Prostata - dann Martini-Klinik.
Herzlichen Dank an alle Mitarbeiter der Martini- Klinik und weiterhin viel Erfolg.
VG Lutz
Liebes Team der Martini-Klinik, Station 4,
ich fühle mich heute wie „Hans im Glück", nachdem ich im Februar eine niederschmetternde Diagnose erhalten hatte. Gott sei Dank führte mich mein Weg in die Martini-Klinik im UKE Hamburg-Eppendorf. Dort traf ich auf Kompetenz, Empathie, Freundlichkeit und Pflegebereitschaft.
Am 11.07.23 wurde ich von Frau Dr. Valia Veleva operiert. Obwohl ich den OP-Erfolg als Laie nicht wirklich beurteilen kann, so kann ich aber sehr wohl sagen, dass ich sehr gut aufgeklärt wurde, voller Zuversicht in die OP gegangen bin und eine hervorragende Nachsorge und Pflege erhalten habe. Das Pflegeteam war freundlich, hilfsbereit, kompetent und jederzeit ansprechbar.
Ein LEUCHTTURM der PFLEGE! Es hätte nicht besser sein können!
Mein aufrichtiger Dank geht an die Oberärztin Frau Dr. Valia Valeva und an das gesamte Team der Klinik.
Hans-Karl K.
Horn, Bad Meinberg
Als ich im Februar 2023 die Diagnose Prostata Krebs bekam, brach für mich eine Welt zusammen. Nach einigen Untersuchungen, MRT, PET CT usw. stellte sich die Frage, wo findet die OP statt.
Mein Urologe nannte mir einige Kliniken zur Auswahl. Ich habe mich dann für die Martini-Klink in Hamburg entschieden.
Das war eine gute Wahl, von der Aufnahme, die OP und die Betreuung nach danach waren einfach nur klasse. Die OP war am 23.06.2023. Man hatte das Gefühl, dass man als Mensch und nicht als Nummer wahrgenommen wird. Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen bedanken.
Es ist ist zwar noch ein langer Weg bis zur vollständigen Genesung, der Anruf vom Professor an meine Frau mit der Aussage "der kommt wieder auf die Beine" gibt mir Mut ….
Vom Erstanruf über die Biopsie bis zur intensiven Besprechung der Optionen, als auch dann die 135 Stunden zwischen dem Betreten der Klinik und der Entlassung (um eine Prostata leichter), waren durchorganisiert und medizinisch vom Feinsten. Prof. Haese hat mich bestens beraten, Prof. Salomon hat operativ hervorragendes geleistet und das Team von weiteren Ärzten und Pflegekräften war rund um die Uhr extrem professionell, hilfsbereit und Patientenorientiert.
Insbesondere als Hamburger war die Wahl für die Martini-Klinik naheliegend und im Rückblick perfekt. Ich danke Ihnen allen herzlichst, dass diese Episode meines Lebens wohl nur sechs winzige Narben als Konsequenz hinterlässt!
I was diagnosed with Prostate Cancer last autumn at 57 years old. It came as an unpleasant shock “out of nowhere” to disrupt my active family, social and business life. The good news was that it was treatable and potentially curable. As a scientist I submerged myself in research on treatment options and outcomes and it was during this process I came across the Martini Klinik and in particular a publication from the group detailing long term results for prostatectomies for nearly 11,000 men. The data on oncological outcome and functional outcomes was very convincing, and as I did more research I was impressed by the specialization model that the Klinik was built on resulting in deep expertise and an emphasis on a robust quality assurance program. As I live in Canada it was a little logistically daunting to plan a trip like this, but the administration at the Klinik and UKE were fabulous so I made my decision and flew to Hamburg in February. Professor Graefen (Maestro!) performed my procedure using the DaVinci robot on Feb 23rd 2023.
Everything about my stay at the Martini Klinik was fantastic. The nursing staff was as you would expect highly trained in the care of patients post prostatectomy but in addition were kind, patient (I had lots of questions), cheerful and fun! I had lots of conversations not only about my recovery, but Hamburg, bikes, music etc. The rooms were very comfortable. I had a balcony, and even in February there were sunny afternoons where it was warm enough to sit outside and read. The food, and the charming food staff, were great. The procedure day itself was excellent – although I was somewhat anxious, the pre-operative procedures were so smooth, well-run and optimized that I found myself able to relax somewhat. Afterwards, Professor Graefen came by that evening to provide a synopsis of a successful procedure and my recovery began.
On day 5 my catheter was removed and to my joy I was continent straight away. Discharged the next day and spent a week walking (slowly) around the beautiful city of Hamburg. Abdominal discomfort rather than pain, I never needed any strong pain medication. I flew back to Canada in March.
Four months on, I’m now fully recovered. I’m hiking, backpacking, cycling, going to the gym and enjoying life. I should mention that potency also returned quite quickly after the procedure, which was great!
Professor Graefen and the team at the Martini Klinik gave me my life back and preserved my quality of life. I look back on my stay at the Klinik with fondness, which under the circumstances may be surprising. Words can’t fully describe the gratitude I feel for this group of dedicated and compassionate professionals, so I’ll simply say: THANK YOU!
Heute vor genau 4 Jahren wurde ich in der
Martini Klinik operiert und meine Prostata entfernt. Alle bisherigen 13 Nachsorgeuntersuchungen sind überaus gut
verlaufen und es konnte kein PSA mehr im Blut nachgewiesen werden. Obwohl ich gerne mit Prostata weitergelebt hätte, lebt es sich auch ohne überraschend gut.
Was meine körperlichen Unternehmungen wie Sport und Arbeit anbetrifft, bin ich glücklicherweise keinen Einschränkungen unterworfen. Psychisch bin ich nicht belastet.
Kontinenz ist gut, Potenz soweit in Ordnung.
Vielen Dank dafür an meinen Operateur Prof. Dr. Heinzer sowie die gesamte Station 3.
Auf den Aufenthalt bei euch hätte ich zwar gerne verzichtet, trotzdem aber war er absolut super.....danke.
An alle Neubetroffenen, klar die Diagnose schockt, schlaflose Nächte sind wahrscheinlich unvermeidbar, große Unsicherheiten türmen sich auf......aber es geht auf jeden Fall weiter, in den allermeisten Fällen sogar viel besser als vermutet.
Operateur: Frau Prof. Dr. Tilki
Radikale Prostatektomanie
Alter 77 Jahre, Privat
Alles sehr gut verlaufen. Nesthäckchen wurde ich auf der Station nicht. Am 12.06.23 OP und am 15.06.23 entlassen. Am 8. Tag in der Klinik Katheter raus, was je nach Operateur und Lage der Dinge zeitlich unterschiedlich ausfallen kann.
Ich war seit 12 Jahren regelmäßig in der Früherkennung. Letztlich war es nicht der Tastbefund der Prostata, sondern der ständig steigende PSA Wert bis 8,3. Die Ergebnisse der Blutuntersuchung waren es, die zum MRT und zur Biopsie führten. Nach den Ergebnissen wurde klar, die Prostata muss raus.
Die Martini-Klinik war mir bekannt und auch meine Entscheidung konsequent.
Das Gespräch mit Frau Prof. Tilki war sofort offen und auf den Punkt. Mit 77 Jahren bis ich wohl etwas in den Jahren, aber ohne Vorerkrankungen, ohne Medikamente und sportlich, mental gut drauf. Allerdings musste noch ein Kardiologisches Gutachten mit Leistungs-EKG her. Alles kein Problem und es konnte los gehen.
Ich mache es kurz. Frau Prof. Dr. Tilki hat alles super gemacht. Sofort nach Ziehung des Katheters konnte ich feststellen, ich bin kontinent! Da war ich sehr kritisch.
Der zweite Faktor die Potenz. Aber auch hier Erfolgsmeldung. Drei Wochen nach der OP ist auch die Potenz nachgewiesen. Mehr geht nicht.
Vielen Dank an Alle!
Guten Tag,
gestern vor drei Jahren, am 29.06.2020, habe ich mich in der Martini-Klinik einer Prostatektomie per da Vinci unterzogen.
Operiert hat mich Prof. Graefen.
Jetzt nach drei Jahren ist es mir ein Anliegen, nochmals DANKE zu sagen.
Der Eingriff war im wahrsten Sinne des Wortes ein voller Erfolg, die letzte Nachsorgeuntersuchung im Mai ds. Jhrs. bestätigt es.
DANKE an Prof. Graefen, DANKE an das gesamte Team. Alle Beteiligten waren mir zugewandt, rund um die Uhr erreichbar und zuvorkommend.
Vor und auch nach der OP haben wir auch mal herzlich gelacht.
Mein DANK gilt auch meiner Hausarztpraxis Dr. Schörmer und Dr. Barz, den Urologen vor Ort,
Dr. Mohr und Dr. Sonak und natürlich (eigentlich an erster Stelle) meiner Familie und dem engsten Freundeskreis.
Die Martini-Klinik empfehle ich aus voller Überzeugung weiter.
Ganz herzliche Grüße von der Nordsee
Kuno Heesch
Wird man mit der Situation konfrontiert stellt sich die Frage, wo lässt Du diesen Eingriff machen?
Nach einer gründlichen Analyse der Möglichkeiten und Überlegungen in schlaflosen Nächten habe ich mich entschieden, den Eingriff in der Martini Klinik vornehmen zu lassen, obwohl ich eine ziemlich weite Anreise hatte.
Das Vorgespräch mit Dr. Marks war klar und überzeugend. Der Voruntersuchungstag lief gut organisiert ab. Die Aufnahme am Sonntag vor der OP war absolut problemlos.
Der Eingriff selbst wurde von Prof. Dr. Maurer vorgenommen. Die OP Situation stellte sich dann komplizierter da, als erwartet, wurde aber von Herrn Maurer perfekt gelöst. Ihm gilt mein Dank und Respekt!
Es konnten alle Tumorzellen entfernt werden und da ich ab dem ersten Tag nach der OP die volle Kontinenz besaß, habe ich den Begriff "frühkontinent" gerne gelernt.
Das Team der Station 4 ist ein Gutes. Alles verlief in einer angenehmen Stimmung und sehr professionell.
Ich bedanke mich bei der Martiniklinik, dem Team der Station 4 und insbesondere bei Prof. Dr. Maurer.
Hi an alle,
genau vor einem Jahr wurde ich, damals 66 Jahre alt, in der Martini-Klinik operiert. Zuerst war die Nachricht Prostatakrebs ein Hammer, aber die OP war die richtige Entscheidung. Vorab wurde ich ausführlich aufgeklärt und untersucht. Da Vinci war für mich nicht möglich, da ich schon zwei Herzinfarkte hatte. Ich bin gesetzlich versichert, Betreuung auf der Station war vor und auch nach der OP perfekt, ich weis wo von ich spreche, da ich Anaesthesiepfleger bin. Die ärztliche Versorgung war ebenfalls ohne Kritik. Leider bekam ich am 2. postop Tag nachmittags erneut einen Herzinfarkt. Die Zusammenarbeit mit der Kardiologie des UKE‘s war reibungslos, 2 neue Stents und nach 3 Tagen zurück in die Martiniklinik. Auch danach war die Versorgung 100%ig. Entlassung mit DK nach ein paar Tagen. Schmerzen hatte ich kaum und wenn, wurde immer vom Personal darauf geachtet, ob ich Schmerzmittel bräuchte.
Der Katheter wurde von der Ambulanz gezogen, auch hier ein super freundliches und kompetentes Personal.
Jetzt gehe ich alle 3 Monate zur PSA Kontrolle und bisher alle 0, ein CT ergab keine Knochenmetastasen.
Auch bin ich zu 99,5 % kontinent, ab und zu kommen beim Aufstehen von der Toilette ein paar Tröpfchen hinterher.
Also denke ich, mein ehemaliger „Untermieter“ hat mich verlassen.
Ich spreche oft mit Kollegen und Bekannten über Prostatakrebs und rate jedem zur Vorsorge, ein kleiner Picks für die PSA Bestimmung kann Leben retten.
Ebenfalls kann ich die Martiniklinik nur empfehlen. Die Privatklinik kann auch für gesetzlich Versicherte in Anspruch genommen werden.
Nochmals vielen Dank an alle, liebe Grüße und einen guten Umzug demnächst ins neue Haus.
W.P.
Am Donnerstag vor Ostern {Gründonnerstag) 06.04.23 fand meine da-Vinci-OP statt, ausgeführt von Prof. Dr. Haese und seinem Team. Da ich körperlich/geistig fit bin, waren die Bedenken schnell beiseite geräumt, einen 81-jährigen zu operieren. Im Ergebnis kann ich sagen, daß ich keine 4 Wochen benötigte, um wieder ganz‚ der Alte‘ zu sein - einschließlich einer fast 100%-igen Kontinenz. Geholfen hierzu hat ganz sicherlich die hervorragende Betreuung des 6 tägigen Aufenthalts in Eppendorf mit ausnahmslos motivierten Mitarbeitern, so daß es fast schon einem Hotelaufenthalt glich - einfach nur großartig!
DANKE an alle Beteiligten nochmals auf diesem Wege.
Am 14.06.2023 wurde bei mir eine radikale Prostatektomie durchgeführt, heute , 6 Tage später, bin ich beschwerdefrei entlassen worden.
Es ist die Zeit danke zu sagen !
Danke an Herrn Professor Salomon. Seine außergewöhnlichen chirurgischen Fähigkeiten haben mich diesen komplexen und schwierigen chirurgischen Eingriff ohne Komplikationen überstehen lassen!
Danke an das gesamte Stationsteam, angefangen über die Stationsärzte über den Gastro Service (hervorragende Qualität) bis zur Pflege ! Immer freundlich, immer kompetent, nie gestresst, immer einfühlsam bei hohem Verantwortungsprofil und hohem Arbeitsanfall. Stellvertretend seien hier Svetlana ( ich bin ihre Hände und Füße für die nächsten 24 Stunden ) und Jonida genannt, deren immer strahlende und fröhliche Gesichter nicht unwesentlich zu meiner schnellen Gesundung beigetragen haben.
Vielen Dank für alles,
Dr. med . D. Brandecker
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Sorgen, Lob, Kritik und Beschwerden, die Sie direkt an das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf adressieren möchten, werden offiziell registriert und an uns weitergeleitet.
So viele gute Bewertungen?

Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.

17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
0.54 Minuten️

Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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