Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
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Ich gehöre zu den Patienten, der ihre Angst vor einer so großen OP mit ausführlichen Informationen über die ver-schiedenen OP-Techniken, die Kliniken mit den durchführen-den Chirurgen und deren Teams und die dokumentierten Heilungschancen, gut ausbalancieren können.
Als für mich feststand, dass bei mir eine radikale Prostaek-tomie das Mittel der Wahl sei, halfen mir zur Entscheidung für die Martiniklinik nicht nur die Berichte verschiedener Freunde und Betroffener sowie der ausgezeichnete Internetauftritt, sondern der telefonische und persönliche Kontakt mit dem Team der Klinik. Hier wird Man(n) mit seinen spezifischen Sorgen und unausgesprochenen Ängsten ernst genommen, unterstützt und begleitet von jedem Mitglied des Teams.
Der Operateur meiner Wahl, Herr Prof. Dr. Haese, entspricht in seinem Verhalten so sehr meinen Idealvorstellungen von einem Arzt, das ich geradezu neugierig war, mich auf die robotergestützte da Vinchi-OP einzulassen.
Der Verlauf der OP scheint mir optimal, die Kontinenz war nach wenigen Tagen wieder gegeben, und wenn eine solche OP notwendig ist, dann kann ich die Martiniklinik und ihr Team aus voller Überzeugung und ohne jeden Abstrich
empfehlen. Dankeschön!
Olaf B. aus B.:
Ich bedanke mich bei Herrn Dr. Schlomm für die sehr erfolgreiche und nervschonende Operation. Meine Kontinenz hat sich sofort zu 100% wieder eingestellt. Desweiteren bedanke ich mich bei den sehr fürsorglichen Schwestern und Pflegern.
Ich bin heute sehr froh in der Martiniklinik operiert worden zu sein.
Arthur H. G. Jahrgang 1956
Vorsorgeuntersuchung / PSA Wert 6 (vor 3 Jahren 3) / Empfehlung des Urologen Entnahme von Gewebeproben / Biopsie am 05.07.2011 / Befund der Pathologie 2 der 11 Stanzbiopsien positiv.
Ein erschreckender Gedanke an Krebs erkrankt zu sein, wenn man sich bisher als kerngesund fühlt. Wie weiter?, wo weiter?, was ist danach? Viele Fragen die man sich plötzlich stellt.
Durch Empfehlungen wurden wir auf die Martini-Klinik aufmerksam gemacht.
Ein perfekter Internetauftritt gibt ein Bild von dem, was einem, im Falle der Entscheidung sich hier behandeln zu lassen, erwartet. Und es ist tatsächlich so, dass die Realität die Erwartungen positiv übertrifft.
Ich fühlte mich vom Tag des Aufnahmegespräches (zur Terminabsprache des OP-Termins) bis zum Entlassungstag in sehr guten Händen.
Tag der OP 07.09.2011 / Tag der Entlassung 11.09.2011 / OP-Methode DaVinci roboterassistiert beidseitige Nerverhaltung / Operateur Prof. Dr. Haese.
Ergebnis der histologischen Untersuchung am 13.09.2011. Telefonische Vorinformation durch Prof. Haese; alles in Ordnung.
Meine Frau und ich sind überglücklich über dieses Ergebnis.
Am 15.09.2011 wird der Katheter entfernt. Bereits nach dieser kurzen Zeit habe ich das Gefühl, wenn ich die Signale meines Körpers richtig verstehe, dass sich Kontinenz und Potenz kurzfristig wieder einstellen werden.
Im Übrigen hatte ich während der gesamten Zeit, auch nach Absetzen der Schmerzmittel keine wirklichen Schmerzen.
Sehr geehrter Prof. Dr. Haese,Frau Dr. Kast,Sara und Olaf Ihnen stellvertretend für das gesamte Team herzlichen Dank.
Ich hatte während des gesamten Aufenthalts das Gefühl, dass Ärzte, Pfleger und Servicepersonal harmonisch Hand in Hand arbeiten und das Wohl des Patienten im Mittelpunkt steht.
Wer sich mit der Diagnose Prostatakrebs auseinandersetzen muss und sich für die radikale Prostatektomie entscheidet ist in der Martini-Klinik wirklich in besten Händen.
Hallo Prof. Huland,
ich wollte mich nochmal sehr herzlich bedanken, dass Sie sich meines Stiefvaters so reizend und schnell angenommen haben. Der Sprechstundentermin bei Ihnen war für meine Eltern eine große Beruhigung. Sie fühlten sich von Ihnen hervorragend beraten und auch Ihre Operateurempfehlung (Dr. Salomon) war ein großer Erfolg.
Die Betreuung in Ihrer Klinik, sowohl ärztlicher-, als auch pflegerischerseits ist herausragend. Ich habe selten so durchgängig freundliche und fröhliche Ärzte und Schwestern/Pfleger erlebt ( da ich selber Krankenschwester bin, habe ich da doch einige Erfahrung). Rundherum ein ganz tolles Erlebnis, die Martiniklinik, wenn man den Anlass außer Acht lässt.
Die Operation ist sehr gut verlaufen, am letzten Montag wurde bereits der Katheter entfernt und die Kontinenz ist fast vollständig da. Höchstens ein Tröpfchen bei spontaner heftiger Hustenattacke, sonst vollständig kontinent.
Ich bin so froh, dass ich mich sofort an Sie und Ihre Klinik erinnert habe und dass Sie so freundlich waren, alles so schnell möglich zu machen. Hierfür nochmal ein herzliches Danke schön.
Bianca V. aus Hamburg
Du hast Krebs - das ist eine schreckliche Nachricht. Mein Urologe informierte mich ausführlich über das Ergebnis der von ihm durchgeführten Biopsie und riet mir zur Operation. Auf verschiedene Empfehlungen, sowie einer Recherche im Internet, entschied ich mich für die Martini-Klinik.
In der Martini-Klinik war ich nach einem weiteren ausführlichen Info-Gespräch mit Prof. Dr. Huland überzeugt: Hier bist du richtig!
Nach der „erfolgreichen“ Operation am 22. August 2011 durch PD Dr. Salomon verlief alles planmäßig: Entlassung, Katheder-Entfernung; auch mit der von mir so gefürchteten Inkontinenz hatte ich keine Probleme. Ein Telefonat von PD Dr. Salomon über einen guten histologischen Befund war ein weiterer positiver Aspekt.
Während des relativ kurzen Aufenthaltes auf der Station 4 in der Martini-Klinik war ich nicht nur beeindruckt von der medizinischen Betreuung und der fachlichen Kompetenz, sondern auch von dem freundlichen Umgang der Ärzte und des Pflegepersonals mit den Patienten. Von mir aus ein ganz dickes Lob und … danke … danke … danke!
Natürlich werde ich die Martini-Klinik weiter empfehlen.
Sehr geehrter Herr Prof. Graefen,
der exzellente Ruf Ihrer Klinik wird lediglich durch die Realität übertroffen.
Prof. Dr. med. D.S.
Sehr geehrte Damen und Herren.
Den Ärztinnen, Ärzten und dem Pflegeteam der Station 3 möchte ich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich danken für die hervorragende Behandlung und Pflege in der Zeit vom 16.8.-22.8.11. Heute, 10 Tage nach der Entlassung, fühle ich mich so gut, es ist fast unglaublich.
Ein dankbarer Patient von Zi. 317b
Sehr geehrtes Team der Martiniklinik,
ich nutze gern die Gelegenheit mich bi Ihnen für die ausgezeichnete Behandlung während meines Klinikaufenthaltes bei Ihnen zu bedanken.
Anfängliche Ängste vor der Entfernung meiner Prostata im Juno 2011 hat mir Dr. Steuber durch seine angenehme Art genommen und ein Top Ergebnis abgeliefert. Heute acht Wochen nach meiner OP und anständiger Beckenbodengymnastig in einer Rehaklinik bin ich wieder kontinent.
Besonders wichtig ist mir die einfühlsame und Professionelle Behandlung durch das Pflegepersonal auf Station 4 zu erwähnen, die letztendlich einen erheblichen Anteil an meiner Gesundung hatte.
Ihr Reinhard J.
Ende des Jahres 2010 wurde bei mir durch eine Biopsie ein Karzinom an der Prostata festgestellt, obwohl meine Werte knapp über 3,0 lagen.
Mein behandelnder Arzt riet mir zu einer radikalen Entfernung der Prostata. Durch einen Bekannten, der an der Martiniklinik vor einigen Jahren erfolgreich operiert wurde, kannte ich die Vorzüge der Klinik und der OP-Methoden.
Da ich zu meiner Heimatklinik aufgrund der gemachten schlechten Erfahrungen kein Vertrauen hatte, setzte ich mich mit der Martiniklinik in Verbindung.
Im Januar 2011 hatte ich dann meinen OP-Termin.
Die Op verlief erfolreich, schon nach 5 Tagen konnte ich die Klinik verlassen und meine weite Heimreise nach Thüringen antreten.
Einen Tag nach der Kathederentfenung konnte ich schon das Wasser halten.
Ich kann jeden Betroffenen nur empfehlen, auch wenn die Entfernung groß ist, sich an der Martiniklinik operieren zu lassen.Die nerverhaltende OP-Methode ist super und kein Vergleich zu den "Nachwehen" der herkömmlichen Methode.
Ich möchte hiermit dem gesamten Team, die mich betreut haben, allen voran PD Dr. Steuber, der mich operiert hat, für die hervorragende Betreuung in jeder Beziehung danken.
W. aus Thüringen
Mein Vater verstarb an den Folgen eines Prostatacarcinoms.
Für mich (heute 57 Jahre alt) war damals klar, regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen.
Die letzte Untersuchung im Mai ergab, dass mein PSA-Wert innerhalb von zwei Jahren von 1,5 auf 3.06 angestiegen war.
Mein Urologe riet mir zu einer Biopsie, um auf "Nummer sicher" zu gehen.
Am 10.06.2011 stand das Ergebnis fest: In einem von sechs Stanzzylindern fand sich ein etwa 2 mm großer Anteil eines Prostatacarcinoms (Gleason-Score 3+3 = 6).
Totaler Schock und nur noch Angst.
Nachdem der "Kopf" wieder einigermaßen klar denken konnte, galt es Informationen einzuholen.
Der Vorschlag meines Urologen, mich im hiesigen Krankenhaus zu operieren (radikale Prostatektomie) kam für mich definitiv nicht in Frage.
Eine Freundin hatte durch Zufall vor meinem Diagnoseergebnis von einem ähnlichen Fall erzählt und den Namen der Martiniklinik in Hamburg erwähnt.
Auch fiel der Name "DaVinci" und der Name Dr. Haese.
Die Internetseite der Martiniklinik gab meiner Frau und mir zunächst die ersten notwendigen Informationen.
Innerhalb sehr kurzer Zeit fand ich mich in der Martiniklinik zur Prostatasprechstunde ein.
Ausführlich, ruhig und sachlich wurde ich hier durch Dr. D. Rottke über alles aufgeklärt.
Ich entschied mich sofort für eine DaVinci roboterassistierte, laparoskopisch Prostatektomie, durchgeführt durch Dr. Haese, versprachen seine Erfahrungen und diese OP-Methode doch offensichtlich nur Vorteile.
Am 1. August wurde ich von ihm beidseitig nerven schonend operiert.
Meine Frau erhielt unmittelbar nach der OP durch Dr. Haese telefonisch Kenntnis über das OP-Ergebnis.
Noch am selben Tag erschien Dr. Haese bei mir am Krankenbett und berichtete über den OP-Verlauf. Alle meine Fragen beantwortete er ausführlich und nahm mir meine neu aufkeimenden Ängste.
Mein gesamter Aufenthalt in der Martiniklinik verlief optimal.
Die Pflege und die Fürsorge auf der Station 4 wurden getragen von hoher Professionalität, menschlicher Wärme und Zuwendung.
Stellvertretend an dieser Stelle von Herzen ein großes Dankeschön an Schwester Anne und an Schwester Maria.
Dr. Haese kam jeden Tag zu mir, erkundigte sich nach meinem Befinden und beantwortete meine Fragen.
Ihm gelten mein besonderer Dank und meine Hochachtung.
Nachdem ich am 6. August entlassen wurde, konnte bereits am 10. August der Katheder schmerzfrei in der Prostatasprechstunde der Martiniklinik gezogen werden.
Ich bin seitdem fast vollständig kontinent. Nun kommt die Anschlussheilbehandlung und ich bin sicher, dass ich bald wieder "ganz" hergestellt bin. Offenbar hat zudem die Potenz praktisch gar nicht gelitten.
Am 11. August teilte mir Dr. Haese telefonisch das Ergebnis der histologischen Untersuchung meiner Prostata mit.
Das Carcinom befand sich danach noch innerhalb der Prostatakapsel, mit anderen Worten, ich habe die besten Heilungschancen.
Diese Nachricht erfüllt mich mit großer Dankbarkeit.
Herrn PD Dr. Alexander Haese und dem gesamten Team der Martiniklinik wünschen meine Frau und ich für die Zukunft nur das Beste.
Nochmals die herzlichsten Grüße
Ihr Wilfried C.
Aufgrund des hohen PSA Werte ( 13 ng/ml ) im März d.J. wurde eine Prostata Biopsie durchgeführt. Dabei wurde ein Prostatakarzinom in 3 der entnommenen 6 Stanzen festgestell. Nach intensiven Beratungen mit meinem Urologen war eine Prostata OP unumgänglich. Durch Bekannte wurde ich auf die Martini Klinik hingewiesen und die überaus informative home page der Martini Klinik veranlassten mich, mit der Martini Klinik Kontakt aufzunehemn. Das Vorgespräch mit Dr. Schlomm war sehr hilfreich und während des Gesprächs wurde uns klar, dass die OP nur in der Martini Klinik von diesen erfahrenen Ärtzen durchgeführt werden sollte. Ich bin sehr dankbar, dass ich hier operiert wurde und eine so kompetente und liebevolle Betreuung erfahren habe. Herzlichen Dank allen, die bei der OP mitgewirkt haben und die mich später auf der Station 3 so großartig versorgt und gepflegt haben. Es war eine ganz tolle Erfahrung zu spüren, dass den Ärzten, dem medizinischen und pflegerischen Personal das Wohl des Patienten am Herzen liegt. Ihnen allen ein ganz herzliches Danke schön.
Und dass der histologische Befund negativ ist und ich nun wieder tumorfrei bin, läßt mich besonders dankbar sein gegenüber Dr. Schlomm und meinem himmlischen Vater, der alles zum Besten gewendet hat.
Ihr W. K.
Ich erhielt meine Diagnose Februar 2010 im Alter von 49 mit Gleason 3+3=6, entschied mich jedoch zunächst für "Active Surveillance". Im März 2011 lieferte die Biopsie dann 3+4=7 und ich mußte was tun.
Während der "Active Surveillance"-Phase hatte ich mich mit allen Therapieformen intensiv beschäftigt, auch mit jenen, die jenseits der offiziellen Schulmedizin zu heilen versuchen. Aber letztlich waren diese alle nicht wissenschaftlich fundiert hinsichtlich einer Heilung belegt. Die diversen Strahlentherapien kamen ebenfalls nicht in Frage, da mir der Gedanke, bis zum Lebensende mit einem "toten" verstrahlten Organ rumzulaufen zuwider war, und ferner wollte ich das strahlenbedingte Zweit-Tumor-Risiko ausschließen.
Schlielich entschied ich mich für die klassische radikale OP und fand in der Martini-Klinik das Haus und in Dr. Schlomm den Operateur meines Vertrauens. Es war die absolut richtige Entscheidung, denn hier wurde dieser OP der Schrecken genommen! Schon beim ersten Besuch in der Martini-Klinik fühlte ich mich gut aufgehoben. Als das Gespäch mit dem Arzt begann, merkte ich schnell, dass er vorbereitet war und bereits meine Krankheitsgeschichte kannte. Das schaffte Vertrauen und die Besprechung zementierte nur meinen Entschluß, hier buchstäblich richtig zu "liegen".
Die OP kurze Zeit später war erfolgreich und konnte beidseitig nerverhaltend durchgeführt werden. Davon konnte ich mich dann schon am dritten Tag nach der OP morgens am eigenen Leib überzeugen.
Auf Schmerzmittel konnte ich da auch schon verzichten. Wie gesagt, der OP war der Schrecken genommen. An das Tragen des Katheders gewöhnte ich mich überraschend schnell, alles war halb so wild. Als großen Vorteil empfand ich dabei übrigens, dass du auf dem Flur und im schönen Aufenthaltsraum ausschließlich auf "Kollegen" triffst, man ist quasi "unter sich".
Der Klinik-Aufenthalt war sehr angenehm, und zwar nicht nur vom Ambiente her. Ich erlebte nämlich ein eingespieltes und engagiertes Team, man merkte einfach, das dort jede und jeder seine Aufgabe mit Freude angeht, was mir als Patient wiederum sehr gut tat, denn es schafft einfach ein heilsames Klima - ich fühlte mich eben eher als Gast denn als Last. Dies beim derzeitigen Kostendruck zu erleben, hat mich als Kassenpatient beeindruckt.
Mein Dank geht daher noch einmal über diesen Weg an alle Mitarbeiterinen und Mitarbeiter der Station 4 und natürlich an Dr. Schlomm.
Übrigens: Auch mit meiner Kontinenz war es schon wenige Tage nach Katheder-Ex sehr gut bestellt.
Herzliche Grüße aus K.
Im April habe ich aufgrund gestiegener PSA-Werte (von 4,5 im August 2010 auf 5,8 im April 2011) in Gütersloh, in der ALTA Klinik, eine MRT-gesteuerte Prostatabiopsie durchführen lassen. Das Ergebnis war positiv (Gleasen Grad 3+3). Nach eingehender Beratung mit meiner Urologin Fr. Dr. Weigand, die meine Untersuchungsergebnisse in die Martini-Klinik nach Hamburg geschickt hatte, und dem Antwortschreiben von Prof. DR. Huland, der sich wegen meines Alters (59 Jahre) für eine Entfernung der Prostata ausgesprochen hatte, habe ich mich - nach einer sehr intensiven Information nach alternativen Behandlungsmethoden - für eine OP der Prostata entschieden. Nach einem ausführlichen telefonischem Gespräch mit Herrn Dr. Haese (anfang Juni) habe ich mich dann wenige Tage später für die Operation mit da-Vinci-System entschieden („Bauchentscheidung“). Da mir die Martiniklinik auch von einem ehemaligen Kollegen empfohlen wurde und ich auch Eintragungen im Gästebuch der Klinik gelesen hatte, habe ich mich für die Martini-Klinik entschieden.
Der OP-Termin war auf den 6. Juli terminiert. Von der Aufnahme (5. Juli) bis zu meiner Entlassung am 12. Juli kann ich in jeder Hinsicht ein großes Lob und ein Dankeschön an die Ärzte, das Pflegepersonal und alle weiteren Mitarbeiter der Martini-Klinik aussprechen. Eine sehr ausführliche Aufklärung über den Aufenthalt und eine sehr gute Betreuung/Behandlung auf der Station 3 prägten meine Tage in der Klinik.
Natürlich gilt mein besonderer Dank Herrn Dr. Haese, der mich sehr intensiv über die da-Vinci-Methode sowie andere Behandlungsmethoden aufgeklärt hat und der die OP beidseitig nerverhaltend durchführen konnte. Unmittelbar nach der OP wurde meine Frau von Herrn Dr. Haese telefonisch vom positiven Verlauf der OP unterrichtet (frühzeitiger Abbau von Ängsten etc.).
Gut drei Wochen nach meiner OP bin ich fast vollständig kontinent und fühle mich gesundheitlich sehr gut. Für mich hat sich der relativ weite Weg nach Hamburg (ca. 450 km) in jeder Hinsicht gelohnt. Im Bereich der Wirtschaftswissenschaften spricht man von Qualitätsmanagement (QM), auch in diesem Bereich kann ich der Martini-Klinik nur Bestnoten ausstellen.
Natürlich ist die Diagnose Prostata-Karzinom zunächst ein Schock. In meinem Fall waren die Voraussetzungen für eine radikale Entfernung der Prostata die optimale Methode, das Problem anzugehen. Nach Beratungstermin in der örtlichen Klinik war ich zwar vom Eingriff selbst überzeugt, allerdings hatte ich ein ungutes Gefühl dabei, den Eingriff in dieser Klinik machen zu lassen. Mein behandelnder Urologe empfahl mir daraufhin die Martini-Klinik. Nach dem Beratungstermin dort stand für mich fest, es kam nur die Martini-Klinik in Frage.
Diesen Entschluß werde ich nie bereuen: Am 5. 7. 2011 erfolgte die OP, die Erhaltung der Nervenstränge gelang und das Ergebnis ist, daß ich vom Tag der Katheder-Entfernung an sofort in der Lage war, meinen Harnfluß zu steuern.
Inzwischen weiß ich auch, daß ich bis auf die üblichen Kontrolluntersuchungen mein gewohntes Leben wieder aufnehmen kann.
Mir bleibt an dieser Stelle nur mich zu bedanken für die Sorgfalt, das Können und auch die wirklich liebevolle Betreuung. Mein besonderer Dank gilt Herrn Dr. Haese, der die OP so erfolgreich ausgeführt hat.
Fazit: Ich werde jedem diese Klinik empfehlen, der in eine ähnliche Situation gerät, weil ich weiß, ich kann dies uneingeschränkt.
Nochmals vielen Dank an die gesamte Mannschaft, ein tolles Team!
Bei einem Kuraufenthalt im Januar 2011 wurde bei mir ein grenzwertiger PSA Wert von 3,9 festgestellt (Normwert bis 4,0). Dies beunruhigte mich zunächst nicht sehr. Nachdem ich im April 2011 meinen Hund nach Prostatakrebserkrankung einschläfern lassen musste, und dies einer der schlimmsten Situationen in meinem Leben war, entschloss ich mich, der Sache dann doch weiter auf den Grund zu gehen. Meinen Urologen beunruhigte dieser eine Wert nicht, er fragte vielmehr nach alten Werten. Nachdem ich 2003 einen Wert von 1,0 dann 2009 einen Wert von 2,3 und jetzt einen Wert von 3,9 gemessen hatte, war für Ihn klar, dass er eine Biopsie zum Ausschluss einer Krebserkrankung vornehmen wollte. Nach Rückfrage bei wie vielen Patienten mit diesen Werten dann auch wirklich ein Krebs nachgewiesen wird, antwortete er bei 50%. Für mich war dies eine niederschmetternde Antwort. Ich brauchte 4 Wochen um den Schock zu überwinden. Jede Aktion (Restaurantbesuch mit meiner Frau, neue Möbel kaufen, Umzug in ein neues Haus war verbunden mit der Frage „Lohnt sich das überhaupt noch“ oder „ wie lange kann ich diese Unternehmungen noch machen“. Beim Besuch bei einem zweiten Urologen wurde zunächst, bevor eine Biopsie gemacht wurde, eine Antibiotikum Therapie angesetzt. Nach zwei Wochen war mein Wert wieder auf 2,8 gesunken. Mein Urologe bat mich allerdings trotz aller Freude nach 6 Wochen noch einmal einen Test durchzuführen. Ergebnis 4,0. Danach war eine Biopsie die einzige Chance für mich wieder ein normales Leben führen zu können. Am 14.05.2011 wurde bei mir die Biopsie durchgeführt. Am gleichen Tag machte ich bereits in Hamburg einen Vorstellungstermin aus ohne mein Ergebnis zu wissen. Die Klinik war mir von vielen Betroffenen und auch vielen Urologen empfohlen worden. Beim Vorstellungstermin empfing mich Frau Beinkaempen und konnte mir mit Ihrer ruhigen und persönlich Art zumindest einen Teil meiner Ängste nehmen. Herr Prof Graefen vereinbarte nach einem ausführlichen Beratungsgespräch, mit mir den OP Termin am 14.06.2011. Heute 5 Wochen nach der OP kann ich nur sagen, es war die beste Entscheidung meines Lebens. Von der Aufnahme, bis zur OP, Betreuung auf Station (besonderes Lob an das gesamte Pflegepersonal von Station 1), psychologische Betreuung kann man feststellen man hier eine professionelle Betreuung gelebt von freundlichen Personal vorfindet. Heute 6 Wochen nach der Operation kann ich folgendes Resümee ziehen. Kaum noch Schmerzen im Bereich der Narbe, Kontinent vom 1. Tag nach Kathederentfernung, Potenz in Ansätzen verfügbar. Damit war die OP für mich ein voller Erfolg und ich würde mich jederzeit für das gleiche Vorgehen in der gleichen Klinik entscheiden. Ich habe mich ganz bewusst für eine etwas ausführlichere Schilderung meiner Situation entschieden, weil die Gästeseite der Martini Klinik das einzige Portal war, welches mir vor der Operation etwas die Angst genommen hat.
Nochmals vielen Dank an alle Mitarbeiter der Martini Klinik in der Hoffnung das es weiter positive Nachrichten zu vermelden gibt.
P.S. Leider wird dieses Portal in der Regel nur von Betroffenen aufgesucht. Gerne würde ich den noch nicht Betroffenen Männern zurufen „Geht rechtzeitig zur Vorsorge“.
Anschlussbericht vom 02.02.2011:
Radikale retropubische Prostatektomie am 13.01.2011 (beidseits nerverhaltend).
Positiv:
- Der PSA-Wert liegt unter der Nachweisgrenze
Negativ:
- Immer noch starke Inkontinenz (3-4
Vorlagen/Tag)
- Potenz nicht mehr vorhanden, medikamentöse
Unterstützung schlägt nicht an.
Fazit:
Der weite Weg nach Hamburg hat sich für mich nicht gelohnt.
September 2010: wie jedes Jahr Vorsorgeuntersuchung beim Hausarzt, alles OK, bis auf den PSA-Wert: Von 3,2 auf 5,8 innerhalb eines Jahres gestiegen.
Keine Probleme beim Wasserlassen, die Prostata ist nicht vergrößert.
Dezember 2010: eine Biopsie. 11 Stanzen, 1 Positiv, 8%, (für mich negativ)
Gleason Score 3 + 4.
Was nun? Kann nicht sein, ich habe keinen Krebs!!!
Die Rettung: Internet . Viele Möglichkeiten der Behandlung, mit dem Ergebnis: am Ende Impotenz, Inkontinenz.
Nichts für mich, 58 Jahre alt, eine junge Ehefrau.
Was tun? Abwarten, PSA-Wert überprüfen? Eine erneute Biopsie in einem halben Jahr? Es zerrt an den Nerven.
Februar 2011: Zweitgespräch mit einem Chefarzt in Berlin, meiner Heimatstadt. Im Laufe des Gespräches wird erstmalig Herr Prof. Dr. Huland und die Martini-Klinik in Hamburg erwähnt.
Höre das 1. Mal von der Möglichkeit einer nerverhaltenden (potenzerhaltenden) Prostata-OP.
Wieder Internet, sehr gute Internetpräsent der Martini-Klinik. keine offenen Fragen.
Anruf, Termin-Vereinbarung zum Vorgespräch.
April 2011: Auszeit und erst mal die lang geplante Kur durchführen.
Mai 2011: Mut machendes Gespräch mit Prof. Dr. Huland.
30.Juni 2011: Einchecken in die Martini-Klinik. Meine begleitende Ehefrau bezieht ebenfalls ein Einzelzimmer, inkl. Vollverpflegung, in der 2. Etage der Klinik (Gästezimmer).
Es folgen Voruntersuchungen und viele Gespräche mit allen Beteiligten der geplanten OP.
1. Juli 2011: die OP verlief ohne Komplikationen, die Nervenstränge konnten beidseitig erhalten bleiben. Diese positive Nachricht wurde unmittelbar nach der OP meiner Frau persönlich von Herrn Prof. Dr. Huland telefonisch mitgeteilt. Nach der OP und an den folgenden Tagen keine Schmerzen, da eine sehr gute Schmerztherapie vom immer freundlichen Pflegepersonal durchgeführt wurde.
6. Juli 2011: Entlassungstag, Verabschiedung und Aushändigung des Arztbriefes mit der Histologie.
11. Juli 2011: heute wurde der Katheter beim hiesigen Urologen gezogen. Ergebnis: sofortige Kontinenz!
17. Juli 2011: nach einer Woche ohne Katheter immer noch Kontinenz! Am 27.Juli 2011 geht es für 3 Wochen zur Reha, auch diese Anschlussbehandlung wurde durch die Martini-Klinik organisiert. Danke, Frau Schwabl!
Fazit: Was für ein Glücksfall das ich/wir von der Martini-Klinik und Prof. Dr. Huland erfahren haben. Herr Prof. Dr. Huland und sein ganzes Team der 1. Etage sind außergewöhnlich. Alle, ausnahmslos, sind wahnsinnig nett und nehmen sich viel Zeit für die Betreuung der Patienten und deren Begleiter.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Huland, seinem Team der 1. Etage, dem OP-Team und den Damen im Empfangsbereich. Für alle gilt: Weltklasse.
Nun sind schon fast 4 Wochen seit meiner OP am 15.06.2011 vergangen und es ist an der Zeit >Danke< zu sagen für alles - für die einfühlsame, trotzdem aber sachliche Beratung, für die Vorbereitung auf die OP - sowohl, was die Fragen der Anästesie und der Chirogie betrifft - als auch die OP selbst.
Bei mir handelte es sich auch - wie bei vielen Einträgen in dieses Gästebuch - um eine
nervenerhaltende, radikale, retropubische Prostatatektomie und ich kann heute sagen, dass so gut wie keine der möglichen Risiken eingetroffen sind. Ich kann wieder nahezu ein ganz normales Leben führen.
Danke dafür an alle, die an meiner Behandlung und Betreuung auf der Station 4 mitgewirkt haben!
Vor allem möchte ich mich aber bei Herrn Dr. Michl und seinem Team bedanken! Ich hatte von Anfang an das Gefühl mich in guten und kompetenten Händen zu befinden.
Danke auch an das Pflegepersonal und die Mitarbeiter/innen des Reinigungsdienstes. Alle waren hilfsbereit, freundlich und unbegrenzt geduldig! Sie haben alle Ihre Arbeit sehr, sehr gut erledigt. Nie hatte ich das Gefühl, es sei Ihnen etwas zu viel!
Vielen Dank!
Ihr Jürgen Z.
Angefangen bei der Beratung, über die Aufnahme, dir Anästhesie und Chirurgie zu dem stationsverantwortlichen Personal (in diesem Fall Station 4), dem Pflegepersonal, die Patientenversorgung, bis hin zum Reinigungspersonal: Hier weiß jeder, was er tut. Und alle machen Ihre Arbeit sehr, sehr gut!
Ich bin mir sicher mich in den Händen und die Obhut der besten Facheute dieser Welt, die diese Krankheit erforschen und behandeln, befunden zu haben!
Alter: 40 Jahre, Beidseitig nervschonende Operation durch Prof Graefen am 9. Februar 2011.
Der Klinikaufenthalt selber uebertraf alle Erwartungen, und das gesamte Personal war hervorragend eingestellt auf die ausserordentlich schwierige Situation der Patienten. In der letzten Konsequenz kommt es aber auf das Resultat an, und da bin ich bisher leider wenig erfreut.
Nach 5 Monaten ist die Potenz immer noch nicht wiedergekehrt. Obwohl schon frueh sehr hoffnungsvolle Anzeichen zu sehen waren die sich decken wuerden mit Kommentaren in anderen Eintraegen "Die Potenz ist schon fast wieder da", hat sich in den Monaten danach nichts weiter verbessert. Es blieb beim "fast", auch mit Potenzmitteln, und meine Lebensqualitaet ist damit seit Monaten extrem niedrig. Die Eintraege die ich in diesem Gaestebuch zum Thema Potenz gelesen habe suggerieren dass man in der Martiniklinik nichts zu befuerchten hat, bei mir ist es leider anders gelaufen und ich denke oft ich haette lieber die Krankheit riskieren sollen um zumindest ein erfuelltes kuerzeres Leben zu geniessen als nun auf ein unertraegliches langes Leben schauen zu muessen.
Ich versuche weiter irgendwie am Leben zu bleiben in der Hoffnung dass ich zu den gluecklichen "meisten" gehoere die nach einem Jahr die volle Potenz wiedererlangen, bis dahin sehe ich noch viel Leid vor mir.
Eintrag der Redaktion:
Herr Jan N. hat am 27. September 2014 in unserem Gästebuch vermerkt, dass sich die Potenz stetig verbessert hat und seine Lebensqualität nun wieder vollends hergestellt ist.
Nervenerhaltende, radikale, retropubische Prostatatektomie.
Geschehen am 6.5.2011 in der Martini-Klinik in Hamburg, Eppendorf.
Angefangen bei der Beratung, über die Aufnahme, dir Anästhesie und Chirurgie zu dem stationsverantwortlichen Personal (in diesem Fall Station 4), dem Pflegepersonal, die Patientenversorgung, bis hin zum Reinigungspersonal: Hier weiß jeder, was er tut. Und alle machen Ihre Arbeit sehr, sehr gut!
Ich bin überzeugt, von den besten Facheuten dieser Welt, die diese Krankheit erforschen und behandeln, betreut worden zu sein. Meinen aufrichtigen Dank möchte ich an Herrn Dr. Steuber und sein Team, die mich operiert haben, aussprechen.
Keine der möglichen Risiken sind eingetroffen, und ich kann ein ganz normales Leben weiterführen.
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Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
0.54 Minuten️
Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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