Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(342) Beiträge
Lieber Prof. Salomon, liebes Martini Ärzte- und Pflegeteam,
Krebs ist keine schöne Diagnose, aber wenn Prostata, dann Martini-Klinik.
Die OP brachte den vollen Erfolg, PSA-Wert inzwischen kleiner als 0,02 und damit unterhalb der Nachweisbarkeitsgrenze und keine Inkontinenz! Das Schmerzmanagement und die Pflege waren hervorragend. Meine Frau wurde nach der OP sofort eingehend informiert.
Ich danke Ihnen allen herzlich und wünsche Ihnen weiterhin viel Freude an und Erfolg mit Ihrer so guten Arbeit.
Ihr H-G F.
Ich bin vor 6 Wochen von Dr. Michl und seinem Team operiert worden (Diagnose Prostata CA pT2c, Gl.3+4). Am 6. Tag konnte ich ohne Katheter entlassen werden. Bereits zwei Tage später teilte mir Dr. Michl mit, dass die Laborbefunde einwandfrei waren. Heute bin ich bei guter Kontinenz und der PSA-Wert ist auf 0,07 gesunken. Ich bin sehr dankbar, dass ich mich der Martini-Klinik anvertraut habe und kann mich nahtlos einreihen in die positiven Beiträge im Gästebuch. Die OP ist gut verlaufen, ich hatte danach keine nennenswerten Schmerzen, konnte mich schnell gut bewegen, die perfekte Narbe wurde von meinem niedergelassenen Urologen und dem Physiotherapeuten bewundert (der hatte schon Anderes gesehen). Dank an Dr. Michl, der täglich morgens gegen sieben Uhr(!) bei mir war und am Nachmittag noch einmal und mich so hervorragend begleitete. Ausnahmslos sei den Pflegenden auf Station 5 gedankt, die in jeder Situation geduldig und wertschätzend waren, ent-ängstigend - und natürlich hoch professionell. Das ist in der aktuellen Pflegesituation nicht selbstverständlich.
Einige Hinweise will ich den Nachfolgenden noch geben. Es ist bereichernd, auch die ergänzenden Angebote der Klinik wahrzunehmen: einen Vortrag über Inkontinenz und Potenz, ein Gespräch mit dem Psychoonkologen und vor allem die komplementärmedizinische Beratung durch Frau Dr. Thederan über Ernährung, Bewegung und Meditation/Spiritualität. Dank auch an sie.
Es ist m. E. auch sinnvoll, nicht sofort am Entlassungstag die eventuell auch beschwerliche Heimreise anzutreten, wenn man nicht in Hamburg und Umgebung lebt. So waren meine Frau und ich noch drei Tage in einem Hotel, quasi in Reichweite der Klinik.
Alles in allem habe ich rückblickend lichtvolle Bilder vor mir, wenn ich an den Klinikaufenthalt denke. Mein 67. Geburtstag, den ich letzte Woche feierte, war so eine kleine "Neugeburt" nach der zunächst erschreckenden Diagnose.
Liest man die zahlreichen, quasi unisono lobenden Einträge in diesem Gästebuch, könnte man als außenstehender Leser Bedenken bekommen, ob das denn wirklich alles so wahr sein kann. Nach meiner Erfahrung dort kann ich bestätigen, das Lob ist berechtigt und die Klinik absolut empfehlenswert. Der Organisationsgrad, die Qualität und die Motivation sämtlicher Mitarbeiter sind bemerkenswert.
Ich bin vor knapp 6 Wochen durch PD Dr. Maurer "offen" operiert worden. Am 5. postoperativen Tag konnte ich in Begleitung die Heimreise nach Köln antreten. Am 10. postoperativen Tag wurde der Blasenkatheter ambulant entfernt und zu meiner Freude und Überraschung hatte ich unmittelbar die vollständige Harnkontinenz. Der Verlauf ist bis jetzt komplikationslos, der PSA am Ende der AHB in Bad Wildungen lag bei 0.02.
Vielen herzlichen Dank!
Zunächst der Schock, dann der hilfreiche Rat von Kollegen und Freunden zur Op die Martini-Klinik aufzusuchen. Nach Biopsie (pT3b) daVinci-Op am 15.7.. Schon nach 5 Tagen konnte der Blasenkatheter gezogen werden, In der anschließenden AHB war ich in der Kontinenzgruppe der Einzige ohne Probleme. Mein ganz herzlicher Dank an Prof. Graefen und das gesamte Team der Martini-Kinik.
Jahresbilanz
Jetzt ein Jahr nach der Operation in der Martini-Klinik möchte ich eine erste Bilanz ziehen:
Im März 2015 wurde bei mir im Alter von 69 Jahren ein PC, Gleason Score 6 festgestellt.
Daraufhin informiere ich mich intensiv bei verschiedenen Ärzten und Uni- Kliniken in meiner Region und in Hamburg.
Nach der fachkundigen und neutralen Beratung durch Herrn Dr. Michl entschied ich mich zunächst für die aktive Überwachung. Meine Entscheidung wurde durch die später erschienene Göteborg-Studie und ausführlichen Kommentare der Martini-Klinik bestätigt. Durch eine jährliche MRT- und vierteljährliche PSA-Kontrolle wurde dann Anfang 2018 eine Progression festgestellt, die durch eine Biopsie in der Martini-Klinik mit Gleason Score 7a bestätigt wurde.
Im August 2018 wurde ich von Herrn Dr. Michl mit der daVinci-Methode erfolgreich operiert. Bereits nach 6 Tagen konnte ich die Klinik ohne Katheder verlassen, wobei ich vom ersten Tag an wider Erwarten keine Inkontinenzprobleme hatte.
Nach weiteren drei Tagen Erholung im benachbarten Dorint-Hotel, begleitet von regelmäßigen Spaziergängen trat ich dann mit meiner Frau die Heimreise mit dem Zug an, was problemlos erfolgte. Kaum angekommen, rief mich Herr Dr. Michl an und informierte mich über den positiven pathologischen Befund.
Ich genoss die angenehme und beruhigende Atmosphäre der Martini-Klinik mit dem hervorragenden und kompetenten Pflegepersonal sehr, was den Heilungserfolg sicher mit beeinflusst hat.
Leider zählte ich zu den weniger als 3% Patienten, die nach der letzten Biopsie in der Martini-Klinik eine sehr hartnäckige, länger andauernde Harnwegsinfektion trotz Antibiotika-Prophylaxe bekommen haben. Erst durch die Entfernung der Prostata wurde auch der Infektionsherd beseitigt.
Die Entscheidung für die Martini-Klink war trotz der größeren Entfernung absolut richtig, obwohl in der näheren Region eine Vielzahl von OP-Zentren existieren. Letztlich haben auch Erfahrungsberichte aus der Selbsthilfegruppe mit zu meiner Entscheidung beigetragen.
Die Häufigkeit dieser schwierigen Operationen, die jeder Operateur an der Martini-Klinik durchführt, die überzeugende und nachvollziehbare Qualitätskontrolle sowie die überragende pflegerische Kompetenz und gute Gesamtbetreung hätte ich in keiner der in der Umgebung liegenden Krankenhäuser oder Uni-Kliniken vorgefunden, von denen ich einige vorher besucht hatte.
Nochmals großen Dank an meinen Operateur, Herrn Dr. Michl, und an das gesamte Personal.
Ich war vom 10. bis 18. Juni in der Martini-Klinik wegen eines Karzinoms der Prostata, die deshalb beidseitig Nerv-erhaltend entfernt wurde. Ich konnte die Klinik mit sehr guter Kontinenz ohne Katheter verlassen und selbständig den Heimweg antreten.
Es haben sich die vielen Empfehlungen, die ich von früheren Patienten der Klinik erhalten hatte, in jeder Hinsicht bestätigt.
Die Betreuung war auf allen Ebenen und in allen Bereichen hervorragend, es blieben keine Wünsche offen. Bereits das Beratungsgespräch bei Prof. Graefen war offen und klar, aber auch ermutigend. Es gab vor dem Gespräch keine Wartezeit, so wie auch weiterhin im Verlauf der Behandlung vor und nach der OP alles professionell und durchorganisiert war.
Die Vorkehrungen der Klinik vor der OP waren äußerst sorgfältig, es gab verschiedene Nachfragen und präoperative Voruntersuchungen, beispielsweise zur Blutgerinnung.
Die stationäre Aufnahme war unkompliziert und wie auch im weiteren Verlauf die gesamte Pflege und Versorgung äußerst freundlich. Die Personalsituation der Klinik scheint besser als anderswo zu sein, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten nicht hetzen, hatten keinen Stress und waren hochkompetent, zugewandt, geduldig und freundlich.
Die OP selbst war insoweit kompliziert, als eigentlich die Da-Vinci-Methode gewählt und eingeleitet war, weil dort der Blutverlust geringer ist als bei der offenen Methode, was in meinem speziellen Fall eine Rolle spielte. Es stellte sich aber während der OP heraus, dass es wegen einer einige Wochen zuvor durchführten Leisten-OP zu Verbackungen gekommen war, die den Zugang zum Operationsgebiet versperrten. Das OP-Team unter Leitung von Prof. Graefen ging daraufhin zur offenen Methode über und konnte die OP, wie sich nun zeigt, mit sehr gutem Erfolg zu Ende führen. Hier zeigte sich der große Vorteil dieser Spezialklinik, dass nicht nur der Operateur selbst, sondern das ganze Team beide Methoden beherrschten und auf die Komplikationen professionell reagieren konnten.
Während der OP wird routinemäßig ein "Schnellschnitt" der entfernten Prostata gemacht, wobei die Proben direkt in der Pathologie des UKE untersucht werden, um unnötiges Entfernen gesunder Lymph- und Nervensubstanz zu vermeiden. In meinem Fall konnten deshalb die umliegenden Nervenbahnen erhalten werden, es mussten auch nur zwei Lymphknoten zur Kontrolle entnommen werden. Der endgültige Befundbericht hat das Ergebnis des Schnellschnitts bestätigt.
Meine Frau wurde unmittelbar nach der OP von Prof. Graefen über Verlauf und Ergebnis informiert.
Die Mobilisierung nach der OP bereitete keine Probleme, ich konnte bereits am Abend nach der OP das Bett verlassen, am, Folgetag unter Assistenz der Schwestern auf dem Flur herumlaufen und bereits am Tag darauf eigenständig im weitläufigen Klinikgelände des UKE spazieren gehen.
Das Ambiente der Klinik hat eher Hotel- als Krankenhauscharakter. Es gibt eine Lounge, wo rund um die Uhr Kaffee, Tee, Gebäck, sogar Bier und sehr edler (!) Wein bereitstanden. Gut ist auch die Möglichkeit für Begleitpersonen, im in unmittelbarer Nähe liegenden Dorint-Hotel zu übernachten.
Ich danke Prof. Graefen, allen Ärztinnen und Ärzten, den Schwestern und allen weiteren guten Geistern der Klinik für eine optimale Behandlung und Betreuung. Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen und würde mich wieder für sie entscheiden.
Sehr geehrter Herr Prof. Salomon,
am 15.02.2019 wurde ich von Ihnen aufgrund der Krebsdiagnose operiert. Schon kurz nach der Operation fühlte ich mich sehr gut, so dass ich bereits am 19.02. wieder entlassen werden konnte. Mit Problemen wegen Inkontinenz brauchte ich mich glücklicherweise nicht auseinandersetzen. Die Kontinenz hält bis heute an.
Der Aufenthalt im Krankenhaus war sehr angenehm, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausnahmslos sehr freundlich und das Essen gut. Ich fühlte mich "rundherum" gut versorgt.
Ich bin sehr, sehr froh, dass ich mich für Ihre Klinik entschieden und Sie mich angenommen haben.
Aufgrund dieser Erfahrungen kann ich der Martini-Klinik und Ihrer Person nur das Beste bescheinigen.
Vielen, vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Peter S.
Lieber Dr. Budäus,
wunschgemäß maile ich Ihnen den Abschlussbericht der Reha und den neusten PSA-Wert zu.
Bei unserem Abschluss-Gespräch wiesen Sie mich darauf hin, dass die Herstellung meiner Kontinenz vermutlich mehrere Monate dauern wird. Erfreulicherweise war ich direkt nach der Entnahme des Blasenkatheters kontinent. Daher konnte ich die Reha – in Absprache mit den dortigen Ärzten – verkürzen.
Bis heute bin ich beschwerdefrei. Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich für Ihre empathische Art und den Operations-Erfolg bedanken. Für Ihre Forschung wünsche ich Ihnen viel Erfolg.
Herzliche Grüße
Frank M.
Wie jeder, der hier seine Meinung einträgt, so war auch bei mir die Diagnose 'Prostata-Krebs' erstmal ein Schock. Bei der Recherche und durch Empfehlung kam ich auf die Martini-Klinik und konnte mit Prof. H. Heinzer das Vorgespräch führen. Sachlich und mit erkennbarer Kompetenz und Zuversicht wurde meine Therapie besprochen. Souverän ohne jegliche Überheblichkeit - das hat mir Mut gemacht. In den Folgetagen vereinbarte ich einen OP-Termin und bereitete mich mental auf diesen großen Eingriff vor. 10 Tage vor der OP wurde ich angerufen, ob ich eventuell eine Woche früher kommen könnte, da ein drohender Ärztestreik meinen OP-Termin am 24.4. gefährden könnte (Anästhesisten haben dann tatsächlich an dem Tag nicht gearbeitet...) - ich fand das großartig, dass die OP vorgezogen werden konnte, hätte ich eher befürchtet, „nach hinten geschoben zu werden“.
Was ich in den Tagen in der Martini-Klinik dann erlebt habe, sollte ein Lehrbeispiel für alle Kliniken sein. Ich hatte in meinem Leben bereits zwei OPs, aber der Unterschied zu der Betreuung in der Martini-Klinik ist riesig! Angefangen von der Aufnahme, den mehreren Vorgesprächen: alles mit Tiefgang, Ruhe und Zeit für den Patienten. Hier wird nicht auf die Uhr geschaut, wenn der Patient noch etwas wissen will.
Mein Operateur, Prof. H. Heinzer, hat bei mir die DaVinci Methode anwenden können und hat mir noch im Aufwachraum mitteilen können, dass er beidseitige Nervenschonung erreichen konnte: Welch' eine gute Basis für meine weitere Genesung. Meine Frau hat Prof. Heinzer direkt nach der OP schon telefonisch über den sehr guten OP-Verlauf informiert. Das tut gut und zeugt auch von hoher zwischenmenschlicher Kompetenz.
7 Tage war ich auf Station 3 untergebracht und die sehr positiven Erfahrungen gingen hier nahtlos weiter. Egal ob Stationsarzt(-ärztin), Pflegepersonal, Servierer oder Reinigungspersonal: Hier arbeitet ein hoch motiviertes Team, wo jeder weiß, was zu tun ist und dieses trägt entscheidend dazu bei, dass die Atmosphäre auf der Station fast schon familiär ist (und ich meine das im positivsten Sinne). Insbesondere die Pflegekräfte hatten immer ein nettes Wort, eine Aufmunterung und Zeit für ein paar persönliche Worte: Die ungeheure Prozess-Sicherheit einer Spezialklinik trägt sicherlich dazu bei, aber hier spürt man: diese liebevollen Menschen erfüllen ihre Aufgaben mit Hingabe. Bravo und ein riesen Dankeschön. Nichts war zu viel Mühe, um mir den Aufenthalt so angenehm, wie das nach so einem großen Eingriff eben geht, zu gestalten. Das gilt auch für die Stationsärztin, die meine Fragen stets mit großer Geduld aber auch Fachkenntnis beantwortet hat und nie gezögert hat, z.B. eine weitere Ultra-Schall Untersuchung vorzunehmen, um mich durch Nachweis 'zu beruhigen'.
So viele Menschen in der Martini-Klinik arbeiten Hand-in Hand, um tagtäglich zu zeigen, was in der medizinischen Versorgung sicherlich Benchmark ist. Ich vermeide Einzelne zu nennen, falls ich einen oder eine vergesse, was ich nicht möchte, aber ich denke, mein Humor ist noch in deren Erinnerungen (ich hatte bei der Katheter Entfernung - no problem - am 6. Tag das James Bay Lied 'Hold back the river' auf youTube laufen... passend, oder ?) und wurde von allen erwidert.
Durch die Osterfeiertage und den 1.Mai kam mein histologischer Befund etwas später, umso mehr beeindruckend für mich war dass sich Prof. Heinzer am Freitag Spätnachmittag (wo man viele schon im Wochenende vermuten könnte) noch hingesetzt hat und mir eine sehr gute Nachricht übermittelt hat.
Damit schließt sich der Kreis einer schlüssigen Behandlung, wirklich von A-Z. Wichtig ist hier noch zu erwähnen, dass die zahlreichen Informationen, sei es in Broschüren oder durch die hervorragenden Vorträge zu Ernährung und Inkontinenz/Potenz, sowie die psyschologische Unterstützung allen Patienten sehr hilft. Sollte man als Patient, aber auch als Angehörige(r) unbedingt nutzen!
Ich danke allen von Herzen und kann sehr gerne jeden Freund, Verwandten oder Bekannten die Martini-Klinik empfehlen.
PS: Einzig im wirklich peripheren Bereich 'Catering' gäbe es aus meiner Sicht noch Verbesserungspotential den Patienten, die vegan Essen möchten, etwas mehr Abwechslung, vor allem abends zu gönnen. Aber das wäre meckern auf allerhöchsten Niveau...
Diagnose Prostatakrebs - das macht was mit einem. Zweifellos. Gedanken machen sich breit, was kommt da auf mich zu und wie geht es weiter? Durch Berichte im Internet und auf Empfehlung meines Urologen habe ich mich bereits zur Diagnostik in die Martini-Klinik begeben. Ein OP Termin zur Entfernung der Prostata nach dem "Da-Vinci-Verfahren" wurde zusammen mit Prof. Haese festgelegt und so wurde ich am 24.02. in der Martini-Klinik auf Station 3 aufgenommen. Die Aufklärung durch Prof. Haese und sein Team nahm mir die letzten Ängste und gab mir die Gewissheit, den richtigen Schritt gemacht zu haben.
Die Vorbereitung zur Operation erfolgte sehr liebevoll. Der "Begrüßungscocktail", der mir von der netten Anästhesistin verabreicht wurde, ließ mich sanft einschlummern. Wieder wach verspürte ich kaum Schmerzen und wurde im Aufwachraum umsorgt. Nach Rückkehr auf Station 3 wurde ich dort den ganzen Abend und die Nacht hindurch durch das Pflegeteam sehr gut versorgt. Bereits am nächsten Vormittag wurde ich mobilisiert und es ging mir bereits am 2. Tag nach der OP so gut, dass ich selbständig über die Station marschieren konnte. Nach nur einer Woche Aufenthalt konnte ich die Martini-Klinik ohne Katheter verlassen und habe einen Tag danach kaum noch Inkontinenz-Probleme.
Das Essen und die Verpflegung ist einzigartig. Es wird hier auf alle Wünsche eingegangen.
Ich kann mich den anderen Kommentaren hier nur anschließen. Für mich eine weltweit einmalige Klinik. Selbst die weiteste Anreise lohn sich.
Mein besonderer Dank gebührt:
- Schwester Alexandra, die mich bereits am Tag nach der OP mobilisiert hat und sich liebevoll gekümmert hat.
- Pfleger Damasio, der geduldig mit mir den Gang auf Station 3 auf und ab gegangen ist.
- Schwester Dafina, die sich in der ersten Nacht nach der OP um mich gekümmert hat und am vorletzten Tag den Katheter schmerzfrei entfernt hat.
- Schwester Azra, die mir geduldig erklärt hat, was ich an den ersten Tagen nach Entlassung zu beachten habe.
- Dimitra vom Service, die mir fast jeden Wunsch beim Frühstück und Abendessen erfüllte.
- Dr. Wargenau, die mich jeden Tag untersucht hat.
- Dr. Stolzenbach, die meinen Bauch wieder zugenäht hat...
- Und natürlich ganz besonders Prof. Haese, der die Operation nach der Da-Vinci-Methode durchgeführt hat und mir nun wieder ein sorgenfreies Leben ermöglicht.
Ich kann jedem, der mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert wird, nur empfehlen, sich in die Martini-Klinik zu begeben. Hier bekommt man die für einen persönlich zugeschnittene optimale Therapie.
Herzlichen Dank für alles!
Sehr geehrter PD Dr. Budäus,
vielen Dank für Ihre Professionalität in der OP-Vorbereitung und in der danach erfolgten Prostatektomie mit der da Vinci-Technik am 18.12.2018.
Die OP verlief ohne Komplikationen und ich konnte am 5. Tag nach dem Eingriff Ihr Haus verlassen.
Meine Frau haben Sie bereits mittags per Telefon über den erfolgreichen OP-Verlauf informiert.
Das wurde sehr positiv empfunden. Konnte Sie doch bereits nach meinem „Ausschlafen“ im Aufwachraum dann im Patientenzimmer auf mich warten.
Meine Inkontinenz wird durch aktives Beckenbodentraining von Tag zu Tag besser.
Zur Problematik Inkontinenztraining und zum Histologischen Befund gab es mehrere Telefongespräche mit PD Dr. Budäus, die immer sehr vertrauensvoll waren. So habe ich weitere Hinweise und Ratschläge erhalten. Da ich in der Bewertung meines Histologischen Befundes ein „Grenzfall“ bin, ist bereits nach der nächsten PSA-Bestimmung eine Einschätzung meiner Situation vereinbart. Ich habe volles Vertrauen, vielen, vielen Dank.
Die Abläufe in der Martini-Klinik von den Voruntersuchungen, der eigentlichen OP, von den Tagen 1-6 nach der OP, von der Betreuung durch das Stationspersonal bis hin zum Caterig- und Reinigungspersonal sind in hoher Qualität.
Vielen Dank Martini-Klinik.
Heute, nach genau einem Jahr und genügend zeitlichem Abstand, möchte auch ich mich hier all den positiven Rückmeldungen anschliessen.
Am 06.12.2017 wurde ich erfolgreich durch Professor Dr. Graefen mittels der da Vinci-Methode nervschonend operiert. Zu keinem Zeitpunkt nach der OP hatte ich Schmerzen oder sonstige Beschwerden. Der Blasenkatheder konnte noch einen Tag vor der Entlassung entfernt werden und die Kontinenz war danach sofort vorhanden. Meine Beckenbodenübungen, Wochen vor der OP, haben sicherlich dazu beigetragen.
Von Anfang an fühlte ich mich in der Martini-Klinik gut aufgehoben. Von der Aufnahme bis zur Entlassung eine einzigartige freundliche Atmosphäre. Egal ob Ärzteteam, Pflegepersonal, Catering (das Essen war hervorragend!) oder Reinigungspersonal, alle waren zuvorkommend und hilfsbereit. Man fühlte sich eigentlich nicht wie in einem Krankenhaus. Auch meine Frau, die mich nach Hamburg begleitet hatte, wurde bestens umsorgt.
Ich bin froh, mich für diese Klinik entschieden zu haben und kann sie nur weiter empfehlen. Die nach der OP notwendigen vierteljährlichen Nachsorgeuntersuchungen durch meinen Urologen verlaufen zu aller Zufriedenheit.
Vielen Dank nochmals an Professor Grafen und an das ganze Martini Team. Sie alle waren große Klasse.
Herzliche Grüße
Ihr L.E.
Nach langsam steigenden PSA Werten und einer ersten Biopsie kam ich als Kassenpatient beim Einholen der Zweitmeinung im Sommer 2017 rein zufällig auf die Martini-Klinik. Schon der erste Kontakt bei der Anmeldung war sehr freundlich. Diese Freundlichkeit und die Gelassenheit setzte sich auch im nachfolgenden Arztgespräch fort. Die sonst oftmals erlebte Hektik („die Uhr läuft, sprechen Sie jetzt…“) gab es nicht. Das Gespräch strahlte eine große medizinische Kompetenz aus und endete mit der Empfehlung zunächst zur aktiven Überwachung, also nicht zur OP.
Nach weiter steigenden Werten im Sommer 2018 war dann aber doch eine OP notwendig. Nach meinen Vorerfahrungen kam für mich nun nur die Martini-Klinik in Frage. Ich wurde am 18.10.2018 von PD Dr. Budäus operiert. Die OP nach klassischem Verfahren verlief problemlos. Dr. Budäus informierte sofort persönlich meine Frau. Die anschließend gute Fürsorge und die Freundlichkeit vom Arzt bis zu den Pflegern glaubt einem keiner, der es nicht selbst erlebt hat. Nach 6 Tagen wurde ich entlassen und konnte sogar schon einen Teil der Heimfahrt mit dem Auto selbst fahren.
Heute nach 6 Wochen ist meine Kontinenz bereits wieder voll hergestellt. Für mich kann ich feststellen: Alles richtig gemacht!
Mein tiefer Dank geht an Dr. Budäus und das Team der Martini-Klinik.
Ich möchte diesen Eintrag mit meiner Vorgeschichte beginnen, denn nicht immer sorgt eine erste Biopsie für eine finale Diagnose!
Eine stark vergrößerte Prostata, einhergehend mit einem unklaren, erhöhten PSA-Wert von 13.13 ug/l, führte bei mir zu einer ersten Biopsie im Oktober 2016. Das Ergebnis war ein weitgehend unauffälliges turmorfreies Prostatagewebe.
Da sich der PSA-Wert in den folgenden Monaten weiterhin stark erhöht darstellte, erfolgte im Oktober 2017 ein CT mit abzuklärendem Befund, woraufhin im November 2017 eine MRT-3D Sonographische Koelis Fusionsbiopsie in der Martini-Klinik durchgeführt wurde. Die Diagnose war ein gesichertes Prostatakarzinom, Gleason 3+3, klin. Stadium T1c in 1 von 17 Entnahmeorten.
In Absprache mit meinem Urologen suchte ich im Februar 2018 die Prostata-Sprechstunde in der Martini-Klink auf, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Obwohl zu diesem Zeitpunkt noch nicht zwingend erforderlich, entschied ich mich noch während des Gesprächs zu einer radikalen Prostatektomie.
Am 23.08.2018 wurde dann die Prostata mittels des da Vinci-Operationssystems durch Herrn Prof. Thomas Steuber beidseitig nervschonend entfernt. Nach 6 Tagen wurde ich dann mit Katheter entlassen und am 03. September 2018 wurde dieser in der Martini-Klinik gezogen.
Wie ich danach bemerkte, war ich zu diesem Zeitpunkt bereits zu etwa 90% kontinent (ohne Beckenbodengymnastik im Vorwege betrieben zu haben) und trug nur zur Sicherheit eine Vorlage für jeweils 24 Stunden. Die sich anschließende Reha, die noch vom Sozialdienst in der Klinik initiiert wurde, war ein voller Erfolg, da ich nunmehr eine 100%ige Kontinenz erreicht habe.
Abschließend kann ich sagen, dass es mir sehr gut geht und ich in den kommenden Jahren nur noch zur Kontrolle meines PSA-Wertes gehen muss.
Ich kann die Martini-Klinik nur jedem empfehlen, der vor einer gleichen Entscheidung steht wie ich damals!
Absolute Professionalität, sehr gute Organisation und viel, viel Menschlichkeit haben dazu geführt, dass ich mich dort jederzeit sehr gut aufgehoben fühlte.
Mein besonderer Dank gilt
- Herrn Prof. Dr. Steuber, für die erfolgreiche OP und all die guten Nachrichten, die er mir täglich überbrachte
- den Stationsärztinnen und Ärzten der Station 3, die alle meine aufkommenden Fragen für mich verständlich beantwortet haben
- dem gesamten Pflegeteam der Station 3, die sich mit sehr viel Einfühlungsvermögen, ausreichend Zeit und einer nicht enden Freundlichkeit um mich gekümmert haben
- dem Catering-Service, für das leckere Essen (!)
- sowie dem Reinigungspersonal
Nach Voruntersuchungen durch meinen Urologen und die Spezialisten der Martini-Klinik wurde ich am 17.9.2018 dort operiert. Die OP verlief erfolgreich und nach 6 Tagen Aufenthalt in der Klinik (Station 5) wurde ich mit Katheter entlassen. 7 Tage später wurde dann der Katheter in der Klinik entfernt und die zu erwartende Inkontinenz setzte ein. Durch ambulante Physiotherapie ist dies weitestgehend behoben worden.
Ich möchte mich jetzt ganz herzlich bei den sehr kompetenten und freundlichen Ärzten, dem tollen Pflegepersonal und dem netten Catering-Team bedanken. Durch Ihren bewundernswerten Einsatz verging die Zeit dort wie im Fluge und hat zur schnellen Genesung beigetragen.
Ich möchte hiermit meine absolute Empfehlung für die Martini-Klinik aussprechen.
Kein Krankenhaus, was ich in den letzten Jahren aufsuchen musste, erreicht das dort gebotene Level.
DANKESCHÖN !!!!
Nachdem seit meiner Prostata-OP am 19.7.2017 in der Martini-Klinik nunmehr über 1 ¼ Jahr vergangen ist, möchte ich (Alter 69 Jahre), leider sehr verspätet, meinen großen Dank für die sehr angenehme Behandlung in dieser Spitzenklinik und die überaus erfolgreiche Operation durch Frau Prof. Dr. Tilki und das Team in der OP-Vorbereitung und Anästhesie ausdrücken. Weil mein PSA-Wert auf 4,67 angestiegen war (ohne irgendwelche Beschwerden), habe ich mich mit den Ergebnissen einer MRT-navigierten 21-fachen Stanzbiopsie (Gleason-Score 7a, PT2c, ein Tumorherd dicht am Kapselrand) in der Martini-Klinik vorstellen können. Bereits das offene und informative Beratungsgespräch hat mein Vertrauen bestätigt, das ich schon bei meinen umfangreichen Internetrecherchen nach den besten Behandlungsmöglichkeiten aufgebaut hatte. Die herausragenden Vorteile einer Behandlung in dieser Klinik (Neuro-Save-Schnellschnitttechnik mit interoperativer histologischer Begutachtung, soweit möglich zumeist zweiseitige Nerverhaltung, hochspezialisierte FFLU-Operationstechnik zwecks Erhaltung der vollen Funktionstüchtigkeit des Schließmuskels, Angebot einer minimalinvasiven OP mit neuester DaVinci-Technik) sowie die besonders kompetente, einfühlsame und aufmunternde Betreuung durch das medizinische Fachpersonal bis zum Top-Catering-Service und die sehr angenehme Unterbringung haben die Richtigkeit meiner Entscheidung für diese Klinik voll bestätigt. Und besonders wichtig: Der umfangreiche Entlassungsbericht mit den Ergebnissen der Pathologie: pN0,L0,V0,R0, keine Fremdblutgabe erforderlich, liefert zusätzlich eine erstklassige Bestätigung dessen. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Schmerzen oder Narkose-Nachwirkungen, habe die angebotenen Schmerztabletten nur teilweise genutzt, war schon am ersten Tag in erstaunlich guter gesundheitl. Verfassung, konnte am nächsten aufstehen und umhergehen und am 4. Tag nach OP allein! mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus, IC, S-Bahn, Taxi) über 8 Stunden lang von Hamburg-Eppendorf in mein Haus Nähe Meißen/Sachsen zurückfahren, mit außenliegendem Katheter. Dieser wurde später in der örtlichen Urologie nach vorheriger gründlicher Untersuchung gezogen, das Selbstspritzen zur Trombose-Vorbeugung war auch leichter als gedacht. Den angebotenen Reha-Aufenthalt in einer Klinik habe ich nicht in Anspruch genommen. Die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen durch meinen Urologen ergaben (auch erst vor kurzem) PSA unter der Nachweisgrenze, Ultraschall unauffällig, Blase und Nieren i.O., von den OP-Einstichen für die Trokare ist so gut wie nichts mehr zu sehen. Und was auch wichtig ist: Es gab von Anfang an keine nennenswerten Inkontinenzprobleme (nachts nie eine Vorlage nötig, tagsüber anfangs eine zur Sicherheit, jetzt sehr selten in besonderen Situation mal ein Tröpfchen in einen Attend). Das hilfreiche Angebot einer komplementärmedizinischen Beratung in der Martini-Klinik durch Frau Dr. Thederan hatte ich nach der OP dankbar genutzt und meine Ernährungs- und Lebensgewohnheiten mit dem Ziel einer Rezidivvermeidung entsprechend angepasst. Mit diesem Bericht möchte ich allen von ähnlichem Schicksal Betroffenen Mut zusprechen und auch einen Anstoß geben, sich nach den besten Behandlungsmöglichkeiten aktiv umzusehen (Martini-Klinik) und mich abschließend nochmals ganz herzlich für die dortige so erfolgreiche Behandlung bedanken.
Liebes Martini-Team,
mit den Fakten meines Erstbesuchs (55 Jahre alt) beim Urologen stellte ich mich Prof. Huland vor. Eine persönliche Empfehlung und die Internetseite waren maßgeblich.
Prostatakarzinom pT2c, Gleason 3+3, PSA-Wert 3.25, also vergleichsweise niedrig. Biopsie: 4 von 12 Stanzen positiv. Ich fuhr mit einem Termin für eine offene OP und einem starken Gefühl nach Hause, hier den genau richtigen Menschen für die Behandlung meiner Krankheit begegnet zu sein. 3 Monate später: die Aufnahmemodalitäten, das motivierte und zugewandte Personal wirkten beruhigend auf mich. Ein sehr angenehmes Zimmer auf Station 3 empfing mich. Am 19.01.2018 wurde die OP von Dr. Isbarn durchgeführt. Ein sehr persönliches, freundliches Arzt-Patient-Gespräch hatten wir am Vorabend geführt.
Anschließend kaum unangenehme Narkosenachwirkungen. Erstes Aufstehen bereits am Abend des OP-Tages, eine rasche Kräftigung an den Folgetagen, daran hat das Pflegepersonal (Danke, Schwester Swetlana) großen Anteil. Im Verlauf der OP musste Dr. Isbarn leider feststellen, dass das Karzinom bereits die Kapsel durchbrochen hatte, entsprechendes partielles Entfernen von links verlaufendem Nervengewebe und Lymphknoten. Glück: Keine Metastasen feststellbar, Pech: Anhaltende Absonderung von Lymphflüssigkeit und in meinem (seltenen) Fall eine weitere OP nach 3 Wochen durch Prof. Heinzer. Hier wurde eine Laparoskopische Lymphozelenfensterung perfekt durchgeführt und auch dieses Thema ad acta gelegt.
Ich bin sehr glücklich mich für diese außergewöhnlich gut arbeitende Klinik entschieden zu haben.
Die Ergebnisse heute: Alle Nachuntersuchungen mit PSA-Wert von NULL.
Perfekte Kontinenz. Potenz: nach einigen Monaten der Dysfunktion nunmehr sehr erfreuliche Entwicklungen ohne Hilfsmittel. Die Geduld hat sich gelohnt.
Ich denke fast jeden Tag sehr dankbar an diese schwere Zeit zwischen Erstdiagnose und Behandlung in der Martini-Klinik zurück. Hier wurde mir bestmöglich geholfen und das in einem Wohlfühlumfeld. Herzlichen Dank!
Holger L.
Am 16.11.2016 wurde in der Martini-Klinik Hamburg bei mir eine sogenannte HiFU (hochintensiver fokussierter Ultraschall) Behandlung zur Beseitigung dreier per Biopsie diagnostizierter Karzinomareale mit einer Ausdehnung von 2-3 mm in einer Prostatahälfte vorgenommen. Der PSA lag über 10 ng. Den Eingriff leitete Frau Dr. Nagaraj. Am 14.09.2018 wurde eine Kontrollbiopsie durchgeführt, die den Erfolg der Behandlung durch Befundfreiheit belegte.
Bereits im Mai war in Offenbach eine Biopsie vorgenommen worden, die ebenfalls keinen Befund ergab.
Ich bin dem Ärzteteam der Martini-Klinik, insbesondere Frau Dr. Nagaraj von ganzem Herzen dankbar, dass mir in so professioneller Weise geholfen wurde. Der gesamte Ablauf der Behandlung und Nachbiopsie war einwandfrei, professionell und hinsichtlich der Beschwerden überschaubar, ich konnte 2016 bereits 4 Tage nach dem Eingriff wieder arbeiten, was für mich als selbständig praktizierenden Zahnarzt sehr wichtig war. Der Eingriff hinterließ geringfügige Funktionseinschränkungen. Kontinenz 100 %, etwas häufigeren Harndrang und Wasserlassen, etwas eingeschränkte Potenz, alles Umstände, mit denen ich sehr gut leben kann.
Insofern kann ich das Team Prof. Dr. Salomon und Dr. Nagaraj nur wärmstens empfehlen, jeder Patient mit ähnlichen Befunden ist dort in ausgezeichneten Händen.
Danke
Ich wurde am 06.06.2018 im Alter von 58 Jahren in der Martini-Klinik von Herrn Prof. Dr. Salomon mit dem da-Vinci-Verfahren operiert (radikale Prostatektomie). Der zuvor ermittelte PSA-Wert lag bei ca. 45 ng/ml, bei der Biopsie waren alle 6 Proben aus der linken Prostataseite positiv, die 6 Proben der rechten negativ. Bei der Operation erfolgte eine rechtsseitige Nerverhaltung. Linksseitig war sie aufgrund des fortgeschrittenen Tumors nicht möglich. Der histologische Befund nach der Operation zeigte ein pT3b-Karzinom mit kapselüberschreitendem Wachstum und Samenblaseninfiltration (Kontaktstrecke der linken Samenblase 0,1 mm).
Die Operation habe ich sehr gut überstanden. Unangenehm war das nach der Operation noch vorhandene Gas im Bauchraum, aber das gab sich nach wenigen Tagen. Positiv überrascht war ich von ausgebliebenen Kontinenzproblemen. 12 Tage nach der Operation wurde der Katheter entfernt. Ich spürte nur eine unangenehme Reizung, die aber nach wenigen Tagen verschwand. Mit der Kontinenz hatte ich sofort nach der Katheterentfernung keine Probleme. Leichte Einschränkungen habe ich jetzt noch bei der Beweglichkeit des linken Beins. Diese sollen durch eine bei der Operation unvermeidliche Nervenreizung verursacht worden sein und sich erst im Verlauf von mehreren Monaten geben.
Obwohl Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse (Techniker Krankenkasse) fühlte ich mich wie ein Privatpatient behandelt. Das gesamte Klinikpersonal war sehr freundlich, engagiert und hat stets zum Wohle der Patienten beigetragen. Besonders dankbar bin ich Herrn Prof. Dr. Salomon für die hervorragend durchgeführte Operation. Sehr gut finde ich außerdem, dass er meine aktuelle Unsicherheit über die weitere Behandlung ernst nimmt und mit mir darüber gesprochen hat. Ich stehe jetzt vor der Entscheidung, entweder eine adjuvante Bestrahlung der Prostataloge und der Samenblasenregion gemäß Leitlinie der Martini-Klinik und gleichlautenden anderen Empfehlungen durchzuführen oder nur dann zu bestrahlen, falls der PSA-Wert (zurzeit 0,05 ng/ml) wieder signifikant zunehmen würde. Es gibt gute Gründe für beide Alternativen, die Entscheidung muss ich letztendlich selbst treffen.
Wer eine Klinik für eine anstehende Prostatatoperation sucht, dem kann ich die Martini-Klinik aus meiner Erfahrung voll empfehlen. Hier gibt es die Kompetenz, die für solche Operationen nötig ist, und eine hervorragende Patientenbetreuung.
Längere Zeit hatte ich bei den turnusmäßigen Arztbesuchen die Bestimmung des PSA-Wertes ignoriert. Im Februar wurde er bestimmt und lag knapp unter 10. Da klingelten die Alarmglocken. Nachdem der Wert beim Urologen bestätigt wurde, kam ich um eine Biopsie nicht herum. Der Gleason-Score war 3+4 und in 6 von 15 Stanzproben befanden sich Krebszellen.
Der Rat meines Urologen war, dass ich mich in meinem Alter von 67 Jahren operieren lassen solle. Er sagte mir, dass in meinem Fall die Operation, durchgeführt von einem sehr guten Operateur, sehr hohe Erfolgschancen bieten würde, danach ein ganz normales Leben weiterzuführen. Nach meinem ersten Schock haben wir dann gemeinsam überlegt, wo die Operation stattfinden solle. Durch die Erfahrungen und Kenntnisse des Urologen kamen wir auf die Martini-Klinik. Ich habe mich dann sehr intensiv mit dieser Klinik beschäftigt und aufmerksam auch die Gästebewertungen gelesen, die durchweg alle sehr positiv sind.
Damit war die Entscheidung gefallen und mit der Klinik für Mitte Mai das Beratungsgespräch mit Prof. Heinzer vereinbart. Der Empfang von Frau Pasch war schon sehr freundlich und das Gespräch mit Prof. Heinzer ließ keine Fragen offen. Auch wurde ich in keiner Weise gedrängt, das teurere da Vinci-System zu nehmen. Ich wollte, auch auf Empfehlung meiner Ärzte zu Hause, die radikale Prostata-Operation. Das war für Prof. Heinzer völlig in Ordnung und wir einigten uns auf den 8. August als Operationstag.
Der ganze Ablauf, von der Aufnahme, der Operation und die Tage danach bis zum Entlasstag, verlief ganz genau so, wie es auf der Website in den Filmen beschrieben wird.
Die Operation selbst wurde von Prof. Heinzer mit seinen begnadeten Händen so grandios ausgeführt, dass die Nerven erhalten blieben und auch die Inkontinenz, wie sich später zeigte, kaum der Rede wert war.
Nach der Operation, ich lag noch in Narkose, rief Prof. Heinzer meine Frau an, um ihr von der gelungenen Operation zu berichten.
Zwei Stunden, nachdem ich wieder auf dem wunderschönen Zimmer auf der neuen Station 5 war, kam schon der Pfleger Theo und half mir beim ersten Aufstehen. Das hätte ich nie für möglich gehalten, dass das so schnell möglich wäre. Am nächsten Tag, also Tag 1 nach der Operation, bin ich mit ihm schon mehrfach über den Flur gegangen und ab abends sollte ich alleine gehen.
Am zweiten Tag wurde die Wunddrainage gezogen und danach konnte ich auch duschen. Es wurde wirklich jeden Tag besser und so konnte ich, nach Absprache mit Prof. Heinzer, am 4. Tag nach der Operation die Klinik verlassen.
Ganz ganz herzlich möchte ich mich bei den Schwestern Dafina, Joy und Franziska bedanken. Und beim Pfleger Theo natürlich. Sie alle sind superfreundlich, können alle Fragen beantworten und haben auch mal Zeit für ein paar private Worte. Dieses ganze Umfeld hilft sehr, die Genesung voranzutreiben. Danke – Ihr seid Klasse!
Eigentlich schade, dass man in dieser Klinik nur einmal operiert wird. Selbstverständlich ist die Gesundheit das höchste Gut. Aber wenn man schon krank ist, ist eine solche Klinik das beste, was einem passieren kann.
Mein Dank gilt auch meiner Frau, die mit in Hamburg war. Es ist schon sehr gut, wenn da jemand in der Nähe ist, mit dem man alles, was geschieht, direkt besprechen kann. Und die Unterbringungsmöglichkeit im Hotel auf dem Universitätsgelände ist schon sehr praktisch.
Eine Woche nach meiner Entlassung hat mir Prof. Heinzer eine Mail geschickt, in der er mir die Ergebnisse der Histologie so verständlich erklärte, dass auch ich als der Laie sie versteht. Mein Ergebnis ist absolut positiv. Ich habe keinerlei Tumorzellen mehr und ich kann beruhigt in die Zukunft sehen. Insofern hat sich der Rat meines Urologen, eine Operation zu machen, als richtig und gut erwiesen.
Ich kann allen nur raten, wenn die Prostata-Operation schon sein muss, nicht in Depression zu verfallen, sondern alles positiv und mit Optimismus zu sehen. Denn schließlich gibt es für diese Krankheit die Martini-Klinik.
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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