Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(118) Beiträge
Nach einiger Recherche in Sachen Krankenhaus wegen Entfernung der Prostata aufgrund von Krebsbefall fiel meine Wahl auf die Martini-Klinik in Hamburg Eppendorf.
Nach meiner Voruntersuchung am 11. Juni 2021 wurde ich am 14. Juni von Prof. Dr. Haese mit dem Da Vinci-Verfahren operiert. Danach begann meine Mobilisierung und schon am 4. postoperativen Tag konnte der Blasenkatheter gezogen werden. Am Samstag, den 19. Juni konnte ich dann wieder nach Hause fahren.
Ich kann die Martini-Klinik jedem, den dieses ‚Männerleiden‘ trifft, nur vorbehaltlos empfehlen. Begonnen von einer guten Zimmerausstattung mit großem Bad und persönlichem Terminal für TV und Internet, gefolgt von einem hervorragendem und umfangreichen Essensangebot mit einem tollen Serviceteam, hin zu einem spitzenmäßigem Pflegeteam, das sich rund um die Uhr in einer sehr persönlichen und individuellen Art und Weise um mich gekümmert hat. Besonders zu erwähnen ist aber natürlich das hervorragende Ärzteteam. Mein zuständiger Arzt Prof. Dr. Haese besprach die OP mit mir im Vorfeld und besuchte mich danach täglich, um sich nach meinem Ergehen zu erkundigen. An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank dafür!
In der Klinik herrscht eine sehr harmonische Grundstimmung und eine sehr angenehmes Betriebsklima, was den Aufenthalt und die Genesung noch zusätzlich unterstützt hat.
Sehr gut finde ich auch das sehr große Krankenhausgelände auf dem man seine notwendigen Spaziergänge toll absolvieren kann.
Ich habe mich in der Martini-Klinik sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt!
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass ich bereits in der 2. Woche nach der OP schon wieder recht kontinent bin und die Schmerzen sich auf einem sehr niedrigen Niveau halten.
Nun starte ich mit den Beckenboden-Übungen.
Auch der weiteste Weg lohnt sich!
Am 28. Mai wurde ich in der Martini-Klinik in Hamburg von Professor Salomon und seinem Team operiert.
Von Beginn meiner Aufnahme bis zur Entlassung aus der Klinik waren alle Mitarbeiter rührend und fürsorglich und absolut professionell um mein leibliches und seelisches Wohl bemüht. Nach vielen Klinikaufenthalten andernorts habe ich so positive Zuwendung und einen so menschlich angenehmen Umgang auch unter den Klinikmitarbeitern noch nie erlebt. Dafür gilt mein Dank allen Mitarbeitern, die auf Station für das Wohlergehen der Patienten zuständig sind. Einen besonderen Dank möchte ich aber natürlich Herrn Professor Salomon aussprechen, der mit seinem Team im Operationssaal vorzügliche Arbeit geleistet hat, was bei mir mit vier schwierigen Voroperationen und damit verbunden vielen Verwachsungen nicht einfach war. Die Genesung nach nun knapp vier Wochen verläuft zur vollen Zufriedenheit, weshalb ich nochmals betonen möchte:
Es lohnt sich wirklich die weiteste Anreise
Ulrich E.
Seit der radikalen Prostatektomie sind nun fast drei Monate vergangen und es ist längst überfällig, sich bei dem Team um Herrn Prof. Graefen zu bedanken.
Meine Daten in Kurzfassung: 60 Jahre, PSA-Wert: 11,8 mit überraschender Senkung auf 8,7, Gleason Grad 3+3, ansonsten eher fit, positiv denkend und berufstätig.
Mit der Diagnose "Krebs" begann zunächst eine dunkle Zeit, was durch einige ungute Erfahrungen in anderen Kliniken noch untermauert wurde. Zur Aufnahme in die Martini-Klinik Ende März 2021 bin ich durchaus mit gemischten Gefühlen gegangen und hatte sehr hohe Erwartungen. Ich hatte Zweifel, ob der mehr als gute Eindruck, den Herr Prof. Graefen bei dem ausführlichen, einfühlsamen und informativen telefonischen Gespräch hinterlassen hatte, einer Operation standhalten konnte. Um es gleich vorweg zu nehmen: Es konnte!
Meine Erwartungen wurden mehr als übertroffen und ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Herr Prof. Graefen hat mich hervorragend operiert. Ich bin vollständig kontinent. Vielen Dank!
Auch bei Frau Dr. von Breunig möchte ich mich für die so gut verträgliche Narkose bedanken. Ein ganz besonderes Dankeschön geht an Herrn Dr. Kachanov für das exzellente Aufklärungsgespräch und einfach für seine nette Art, die mir diesen großen Schritt erleichterte. Nicht zuletzt möchte ich mich bei dem Pflegeteam für die zuvorkommende und kompetente Versorgung bedanken. Auch im Namen meiner Ehefrau ein herzliches Dankeschön an Herrn Prof. Graefen. Zwischen zwei Operationen nahm er sich die Zeit, um sie über den guten Verlauf der Operation zu informieren. Wir halten das für einen sehr menschlichen, aber längst nicht selbstverständlichen Akt.
Ich kann nur jedem empfehlen, diese Klinik zu wählen. Es war eine rundherum richtige Entscheidung ohne Wenn und Aber. In dieser Woche habe ich das erste Mal nach der Operation Geburtstag. Für mich hat durch die Diagnose eine neue Zeitrechnung begonnen, in der die Leistung von Herrn Prof. Graefen einen hohen Stellenwert hat und unvergessen bleibt. Hamburg mochten wir immer schon sehr gerne und jetzt noch ein wenig mehr ...
Zum Jahresbeginn wurde bei mir Prostatakrebs diagnostiziert und auf Empfehlung eines sehr guten Bekannten, welcher vor Jahren in der Martini-Klinik eine Prostata-OP hatte, habe ich mich an die Klinik gewandt.
Von Anfang an hatte ich ein gutes „Bauchgefühl“, denn alle Telefonate und Absprachen im Vorfeld waren freundlich und wurden zuverlässig eingehalten und umgesetzt.
Dies waren die Damen der Organisation im Vorfeld, wie auch Herr Prof. Maurer bei der - dank Corona - telefonisch durchgeführten Beratung und Anamnese.
Am 26.05.21 wurde ich durch Herrn Prof. Salomon operiert (da Vinci Verfahren); auch hier war das Vorgespräch sehr angenehm und beruhigend. Direkt nach der OP wurde meine Frau von Herrn Prof. Salomon über den Verlauf und das Ergebnis bzw. meinen Zustand telefonisch informiert und die ersten Sorgen wurden ihr so genommen. Das histologische Ergebnis bekam ich dann nach der Entlassung schriftlich und direkt danach auch den Anruf von Herrn Prof. Salomon, in welchem das gute Ergebnis ausreichend erläutert und durchgesprochen wurde.
Über die OP kann ich nur sagen, wenn mir vorher jemand gesagt hätte, dass es mir danach so gut geht, hätte ich es ihm definitiv nicht geglaubt. Kleines Beispiel dazu: 6 Tage nach der OP, d.h. ein Tag nach dem Ziehen des Katheters, bin ich mit dem Auto (als Beifahrer) ohne Pause und ohne Probleme von Hamburg nach Hause (nahe Leipzig) gefahren.
Den Aufenthalt in der Martini-Klinik verbrachte ich auf der Station 1, auch hier nochmals mein ganz besonderer Dank an das Team!! Dies gilt natürlich in besonderer Weise dem Pflegeteam, mit denen man die meisten Kontakte hatte, schließt aber alle anderen Mitarbeiter, die dort auf der Station serviceorientiert tätig waren ausdrücklich mit ein.
Mein einziger -nicht ernst gemeinter- Kritikpunkt:
Im Aufwachraum habe ich einen Campari-Soda „bestellt“, ich habe ihn aber nicht erhalten!! ;-)
(Frau Dr. von Breunig und Herr Prof. Salomon wissen warum ich diese Bestellung aufgegeben habe – als Fortsetzung zu dem Traum bzw. der Traumreise mit die Anästhesie eingeleitet wurde, danke hier auch an die Anästhesisten).
Und wenn das die einzige „Kritik“ ist, dann hat man keine Sorgen!
Ich wünsche allen Patienten, die nach mir die Klinik aufsuchen müssen, ein ebenso guten Behandlungserfolg.
Was soll ich sagen. Männer traut euch - nach Hamburg.
Alles begann bereits vor ca. 10 Jahren. Ich bin heute übrigens 65 Jahre alt. Meine Prostata wuchs damals schon fleißig und war bereits deutlich größer als beim Altersdurchschnitt. Vor ca. 3 Jahren begannen dann zunächst die Probleme mit dem Wasserlassen. Es wurde immer enger um die Harnröhre. Hinzu kam ein langsamer, aber stetiger Anstieg meines PSA-Wertes (2015=0,4; 2016=0,5; 2018=0,6 und Ende 2020 dann ca. 0,8). Eine durchgeführte MRT zeigte dann aktives, auffälliges Gewebe im Zentrum der Prostata - also mit ungutem Gefühl ab zur Biopsie nach Düsseldorf. Die erschreckende Nachricht erfolgte einige Tage später während eines entspannten Waldspazierganges, telefonisch durch meinen Urologen. "Sie haben ein Karzinom in der Prostata, Gleason 3+3, ca. 29 mm, auf die Prostata beschränkter Tumor." Empfehlung 1: restlose Entfernung der Prostata und der Samenblasen, Empfehlung 2: OP in der Martini-Klinik Hamburg. Beiden Empfehlungen bin ich gefolgt. Psychisch hat mich das Thema zu der Zeit ziemlich belastet.
Am 03.11.2020 wurde ich in Hamburg aufgenommen und einen Tag später durch Professor Haese von meiner kranken Prostata befreit. Prof. Haese ist u.a. Spezialist auf dem Gebiet der roboterassistierten Prostatatektomie (Da Vinci) und so habe ich mich auch auf dieses schonendere, minimal invasive Verfahren eingelassen, musste aber den Robotereinsatz selbst bezahlen. Die Versicherungen zahlen i.d.R. nur die normale OP.
Alles verlief jedenfalls planmäßig. Die Lymphknoten waren krebsfrei und konnten verbleiben. Schmerzen hatte ich in der Folgezeit so gut wie keine. Keine Angst vor dem Katheterziehen, das tut nicht weh. Die Mobilisierung (Aufstehen und die Gänge ablaufen) erfolgt bereits am 2. Tag. Übrigens, die Betreuung durch das gesamte Team und den behandelnden Arzt war selbst in Zeiten von Corona außergewöhnlich gut. An der Verpflegung könnte man noch ein wenig arbeiten.
Ich möchte mich in diesem Zusammenhang besonders bei Herrn Prof. Haese für seinen professionellen Einsatz und die nette Betreuung während meines 5-tägigen Aufenthaltes in der Martini-Klinik bedanken.
Heute, ca. 7 Monate später, kann ich sagen, alles ist wieder (fast) normal. Kontinenz 99,5 %, Potenz, na ja, sagen wir 70 %, aber das wird bestimmt noch. Ich habe ansonsten wieder die volle Leistungsfähigkeit wie vor der OP erreicht und kann mich meines Lebens wieder richtig freuen. Vielen Dank...
Allen Betroffenen wünsche ich beste Genesung und das gleiche positive Schicksal wie mir.
Am 23.12.20 war ich beim meinem Urologen zur Besprechung meines PSA- Wertes von 4,4. Wir vereinbarten eine Biopsie am 4.1.21. Bei der Besprechung der Ergebnisse der Biopsie am 19.1.21 waren 2 von 12 Proben positiv.
Am 17.2. hatte ich ein erstes Therapieoptionsgespräch mit Herrn Dr. Ekrutt von der Martini-Klinik. Ich bat noch um Bedenkzeit. Am 1.3. hatte ich dann ein weiteres Gespräch mit Frau Dr. Jaretzke. Sie erklärte mir alles ganz genau, nahm mir die Angst vor der OP, dem Inkontinenz- und Impotenz-Risiko und empfahl mir wegen der stark vergrößerten Prostata eine offene OP. Den Termin für die OP wurde dann auch gleich auf den 1.4. bestätigt.
Am 31.3. wurde ich dann als Kassenpatient sehr freundlich in der Martini-Klinik aufgenommen. Es folgten noch Voruntersuchungen sowie ein Gespräch mit meinem zuständigem Oberarzt Dr. Ludwig der die OP plante und am 1.4. ausführte. Ich kam im Aufwachraum wieder zu mir und man berichtete mir, dass alles gut verlaufen ist und das beidseitig die Nerven geschont werden konnten. Am 6.4. wurde ich aus der Martini-Klinik entlassen. Dies war nur möglich da sich das Personal und die Ärzte sehr professionell um mich gekümmert haben. Hier noch einmal ein Lob an die ganze Martini-Klinik.
Mein Hausarzt zog dann am 15.4. den Katheter, am ersten Tag hatte ich gar keine Probleme mit der Inkontinenz dafür ab dem zweiten Tag. Dies besserte sich aber wieder von Tag zu Tag und heute am 10.5. reicht mir eine dünne Vorlage zur Sicherheit. Die Potenz meldet sich nun auch langsam wieder zurück.
Seit 21.4. bin ich jetzt in der AHB in Badenweiler die mir Frau Wittneben von der AHB-Organisation Martini-Klinik empfohlen und vermittelt hat. Ich bin heute sehr froh, dass ich dieses Angebot angenommen habe.
Hier noch einmal ein großes Lob und ein ganz großes Dankeschön an das ganze Team der Martini-Klinik.
Ein halbes Jahr nach der OP und wenige Tage nach der zweiten Kontrolluntersuchung wird es Zeit, auch auf diesem Wege Dank zu sagen.
Doch kurz zur Vorgeschichte, da ich aus eigenem Erleben weiß, dass das für einige Leser von Interesse ist, um die eigene Situation einzuordnen:
Im Januar 2011, ich war damals 52 Jahre alt, wurde bei einer Routineuntersuchung ein PSA von 6,1 gemessen. Die anschließende 6-er Biopsie war negativ, so dass wir, mein Urologe und ich, beschlossen haben zu beobachten. Täglich 5 mg Finasterid sollten den PSA-Wert halbieren. So habe ich mich dann bei schwankenden Werten zwischen 2,6 und 3,4 über die Jahre "gerettet". Als der Wert trotz Finasterid dann im September 2018 bei 3,8 lag, ging es an die Magdeburger Uniklinik zum MRT und zur Fusionsbiopsie. 5 von 15 Stanzen positiv mit Gleason 6 (3+3). Beschluss: ein Jahr beobachten, dann dasselbe Prozedere. Im Mai 2020 dann:
Fünf von 14 Stanzen positiv, eine davon Gleason 7a. Nun musste gehandelt werden - Bestrahlung oder OP. Nach vielen Beratungsgesprächen stand fest, dass ich mich operieren lasse, aber erst nach dem geplanten Sommerurlaub. Ende August habe ich dann eine Mail an die Martini-Klinik geschrieben. Zehn Minuten später kam ein Anruf mit der Bitte, ich möge meine Unterlagen einreichen. Eine Woche später ein etwa einstündiges Telefonat mit Dr. Isbarn, das all meine letzten Zweifel zerstreute und mir bewusst machte, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde.
Danach ging alles sehr schnell, 12.10.20 Aufnahme, 13.10.20 OP (da Vinci) durch Prof. Graefen, 19.10.20 Entlassung! Über die Professionalität mit der hier gearbeitet wird, über den empathischen Umgang mit den Patienten, über die Herzlichkeit und Freundlichkeit jedes einzelnen Mitarbeiters, von der Verwaltung, über die Servicemitarbeiter, die Pflegekräfte bis hin zum Ärzteteam, wurde in diesem Gästebuch schon so viel geschrieben, dem gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Außer einem nochmaligen besonderen Dank an Prof. Graefen und das gesamte Team von Station 1.
In jedem anderen Zusammenhang würde ich an dieser Stelle sagen, "ich komme jederzeit gerne wieder". Sagen wir lieber so: Ich kann jedem, der sich in einer ähnlichen Lage befindet nur aus voller Überzeugung den Schritt zur Martini-Klinik empfehlen. Nach Jahren der Angst und inneren Unruhe wurde mir durch die OP eine völlig neue Lebensqualität wiedergegeben.
Ach so, wie geht es mir heute. Entlassen wurde ich damals mit mittleren bis leichten Kontinenzproblemen, die aber täglich besser wurden. Dank einer Reha in Masserberg und anfänglich regelmäßigem Beckenbodentraining, komme ich heute komplett ohne Vorlagen aus und bin wieder voll berufstätig. Dank nerverhaltender OP funktioniert auch alles andere wieder recht gut (zumindest altersbedingt gut ;-) ). Der PSA lag im Januar 2021 bei 0,027, im April bei 0,021.
Mein Fazit: Alles richtig gemacht, Dank der Tatsache, zur richtigen Zeit die richtigen Leute getroffen zu haben. Allen Betroffenen, die noch ängstlich zweifeln, habt Mut, ihr begebt euch in gute Hände, wahrscheinlich die besten, die es diesbezüglich gibt.
Am 12.01.2021 wurde ich in der Martini-Klinik von Prof. Maurer operiert.
Vorgeschichte:
Bei meiner Vorsorgeuntersuchung wurde ein erhöhter PSA-Wert (5,02) festgestellt. Mein Hausarzt der sich selbst als Kontrollfreak beschreibt, hat mich vorsichtshalber zu einem Urologen geschickt. Der Wert an sich sei nicht bedenklich, aber er steigt stetig (ein guter Hausarzt ist viel wert).
Nach diversen Untersuchungen hat mir mein Urologe dann am 19.11. mitgeteilt, dass ich Prostatakrebs habe und nach weiteren Untersuchungen meinte er dann am 08.12. es sei nicht operabel. Auf meine Frage was ich tun kann kam die Antwort: „Mit einer Hormonbehandlung kann man es verzögern“, dazu soll ich mir aber eine zweite Meinung einholen, hier bei uns in der Klinik.
Er teilte mir aber auch mit, dass Hamburg hier in der Champions League spielen würde.
Mein bisheriges Leben (bin 57 Jahre alt) zog an mir vorbei. Mir wurde jedoch schnell klar, in möchte hier die optimale Betreuung und nach Recherchen im Internet, wendete ich mich am 10.12. an die Martini-Klinik. Nachdem ich alle Untersuchungsergebnisse nach Hamburg geschickt habe, fand das Beratungsgespräch am 04.01. (sehr einfühlsam und detailliert) dann am Telefon (Corona) mit Frau Dr. Hoppe statt. Die Bedenken von meinem Urologen solle ich vergessen, sie bekommen das hin. Ich hatte wieder Hoffnung.
Martini Klinik:
3 Tage! danach kam der Anruf, sie hätten am 12.01. (Da Vinci Methode) noch einen Termin frei. Ich war froh, dass alles so schnell ging und man nicht so viel Zeit zum Nachdenken hatte. Fahrt nach Hamburg (10.01.), Übernachtung im Dorint Hotel direkt in der Nähe (Vorschlag der Klinik! – Service im Hotel war natürlich wegen Corona sehr eingeschränkt). Am nächsten Tag dann die Voruntersuchungen (gut organisiert und alle sehr nett) und Bezug des Zimmers. Meinen Wunsch auf ein Einzelzimmer konnte nicht entsprochen werden, private Aufzahlung nicht möglich, da es bei der Abrechnung als Kassenpatient mit meiner Krankenkasse es irgendwie nicht geht. Also Doppelzimmer, was sich im Nachhinein als Glück herausgestellt hatte, da wir zur selben Zeit aufgenommen wurden uns gegenseitig Mut zugesprochen haben (habe bis heute noch Kontakt).
Am nächsten Tag um 7 Uhr bin ich abgeholt worden und im OP-Hemd einen Stock höher gegangen, wo schon alle auf mich warteten, Narkose und um 13:30 Uhr war ich wieder im Zimmer. Meine Frau wurde gleich nach der OP von Prof. Maurer über das Ergebnis informiert (ganz toll!!). Bei mir ist er dann abends noch vorbeigekommen und hat mir von meiner erfolgreichen OP berichtet. Ich war sehr erleichtert und zuversichtlich, dass alles wieder wird. Mein Zimmernachbar wurde herkömmlich mit einem Bauchschnitt operiert. Der Heilungsprozess ist ähnlich, mit einem Unterschied, dass ich nach 3 Tagen und bestandener Dichtigkeitsprüfung am 4. Tag nach der OP. den lästigen Katheder gezogen bekam und wäre theoretisch am 5. Tag (Sonntag) entlassen worden. Bei der herkömmlichen OP verbleibt der Katheder länger und wird häufig erst zu Hause ambulant vom Urologen entfernt. In dieser Nacht hatte ich jedoch einen sehr schmerzhaften Gichtanfall im Zehengelenk und im Knie und konnte nicht mehr laufen. Über das Wochenende hatte ich dann Schmerzen, die ärztliche Versorgung am Wochenende war nicht so toll, Krücken zum Gehen konnten auch nicht besorgt werden. Am Montag wurde dann über Frau Dr. Hahn die Schmerztherapie eingeleitet (vielen Dank!) sodass ich am Dienstag nach 1 Woche Aufenthalt entlassen werden konnte. Ich war sehr froh, wieder im Kreise meiner Familie zu sein!
Prof. Maurer schaute jeden Tag nach mir und teilte mir dann auch den pathologischen Befund mit. Die OP war eine Erfolg und zu 80 % konnten die Nerven erhalten werden. Was für ein Glück! Vielen Dank!
Nachuntersuchung: Ich war sofort nach der Kathederentfernung „dicht“, habe erst einmal auf einen Reha Aufenthalt verzichtet (Corona) und eine ambulante Physiotherapie vorgezogen. Meine Nachuntersuchung am 19.04. war durchweg positiv, mein PSA Wert liegt bei 0,04 – also nicht messbar. Ich habe keinerlei Beschwerden und kann wieder in die Zukunft schauen. Dafür bin ich allen in Hamburg sehr dankbar.
Kritik: Hier gibt es nicht viel, Ärzteteam, Pflegepersonal selbst der Service (Essenversorgung, Zimmerreinigung) alles bestens. Die Zimmer sind jedoch in die Jahre gekommen, so dass ein Bad, dass zu viert genutzt werden muss, mit mangelnden Ablagemöglichkeiten (auch in der Dusche z.B. für den Katheder) zum Gesamtbild nicht passt. Ich konnte jedoch die Baustelle für die neue Klinik schon sehen, da wird sicherlich Abhilfe geschaffen.
Hoffnung, Zuversicht, Glück und Dankbarkeit
Im Februar 2021 musste ich mich wegen eines weit fortgeschrittenen bösartigen Karzinoms einer Prostatektomie unterziehen. Nach dem Rat von Freunden und befreundeten Ärzten habe ich mit der Martini-Klinik Verbindung aufgenommen und fühle mich im Rückblick und nach erfolgter weitgehender Genesung mit dieser Entscheidung voll und ganz bestätigt. Seit Beginn der ersten Kontaktaufnahme mit dem Verwaltungspersonal, der nachfolgenden intensiven Therapiegespräche bis hin zur Aufnahme mit allen Voruntersuchungen habe ich ein beispielhaftes Höchstmaß an Kompetenz, Zuwendung und Persönlichkeit erfahren und mich in der Martini-Klinik allerbestens aufgehoben gefühlt.
Die Operation und Nachfolgebehandlung sind zur höchsten Zufriedenheit verlaufen; unmittelbar nach der Operation wurde vom Chefarzt persönlich meine Ehefrau über den gelungenen Verlauf des Eingriffs informiert. Das Pflegepersonal ließ keinen Zeitdruck erkennen, beantwortete alle Fragen und bewies in Ergänzung zum ärztlichen Können ein hohes Maß an Fachkompetenz, das wesentlich den Heilungsprozess beschleunigte. Die Freundlichkeit und aufmunternde Persönlichkeit setzte sich bis zum Verpflegungs- und Reinigungsservice fort.
Man erfährt in allen Bereichen eine medizinische und pflegerische Spitzenklasse, der sich alle Mitarbeiter verpflichtet fühlen und auch stolz darauf sind. Es ist ungewöhnlich, einem Krankenhaus einen Wohlfühl-Faktor zuzusprechen; bei dieser Klinik wäre er völlig berechtigt!
In der Martini-Klinik fühlte mich rundum perfekt aufgehoben. Ich könnte jedem empfehlen, sich hier - man könnte sagen bei einem Weltmarktführer - behandeln zu lassen.
Sehr geehrtes Team der Station 4 der Martini-Klinik,
ich möchte ihnen allen auf diesem Weg noch einmal von Herzen Danke sagen!
Ich habe mich bei aller Nervosität und natürlich auch einer Portion Angst; was kommt so alles auf dich zu, bei ihnen sehr wohl gefühlt. Die professionelle Behandlung, die Operation, wovon man ja gar nichts mitbekommt, aber das Ergebnis zeigt es bei mir ganz besonders.
Ich bin quasi direkt nach der Entfernung des Katheters kontinent!
Und allem anderem sehe ich ganz gelassen entgegen. Die Empathie und die Freundlichkeit aller, wirklich aller, war schon etwas Besonderes.
Egal ob das Pflegeteam, die Damen und Herren des Essenservice oder des Reinigungsteams! Alle haben sich die größte Mühe gemacht damit es mir und sicher auch allen anderen Patienten so gut wie möglich geht. Insbesondere sage ich Herrn Hohenhorst Danke!
Sie haben sich meiner Probleme angenommen und haben mir geholfen.
Herr Salomon natürlich ist meine perfekt verlaufende Operation das Wichtigste, aber erst dieses gesamte Team macht es für den Patienten perfekt. Es ist halt eine Klinik und kein Krankenhaus, ich durfte den Unterschied eine Woche lang trotz Krankheit und Covid 19-Maßnahmen genießen.
Das beste Kompliment bekamen Sie von meinem jungen Urologen. Er sagte: "Wenn mein Vater an der Prostata operiert werden müsste würde ich ihn auch nach Hamburg in die Martini-Klinik schicken".
Bitte, auch wenn Sie in den größeren Neubau ziehen, behalten Sie Ihre besonderen Werte bei. Das wertvollste sind solche Mitarbeiter.
Vielen Dank ich werde zukünftig immer am 9. März immer einen Schluck Wein trinken und an Sie denken.
Liebes Team der Martini-Klinik,
vielen herzlichen Dank für die gute Behandlung von der Aufnahme am 17.2.21, über die Vorbereitung, Operation, postoperative Behandlung und Betreuung (inkl. tel. Sozialberatung) bis zur Entlassung am 21.3.21. Da bei mir die Vorsorge gelungen ist und ich somit rechtzeitig prostatektomiert werden konnte, wage ich zu hoffen, dass ich diesbezüglich geheilt bin.
Frau Prof. Tilki gilt das Lob und mein Dank für die akkurate Operation nach der da Vinci-Methode, denn ich hatte kaum Schmerzen, war binnen einer Woche nach dem Katheterziehen weitgehend kontinent und sexuell ermutigend reagibel. Sie sprach sachlich, klar und kurz angebunden mit mir (2 x 5 Min).
Besonders danken möchte ich auch dem Pflegeteam (insbesondere Frau Köster, der Stationsleiterin, Frau Negri und Herrn Helms) für ihren kompetenten und empathischen Einsatz.
Eigentlich wollte ich, fit wie ich vor der OP war, nach 4 Wochen wieder arbeiten. Die vierstündige OP hat an meinen körperlichen Kräften aber doch recht stark gezehrt (ich bin 64) und plötzliche Muskelschmerzen (eine unerwünschte Nebenwirkung von Tadalafil) haben meine täglich ausgedehnteren Spaziergänge zwischenzeitlich verhindert (ich habe es abgesetzt).
Dankbar hervorzuheben ist auch das ermutigende und sehr hilfreiche Gespräch (30 Min), das der Psychoonkologe, Herr Krüger, mit mir führte.
Wenn ich eine zweite, mich gefährdende Prostata hätte, würde ich wieder die Martini-Klinik wählen.
Rolf B.
Liebes Team der Martini-Klinik,
nachdem nun seit meiner Operation einige Wochen vergangen sind, möchte ich auch einmal meinen herzlichen Dank aussprechen.
Im September 2020 wurde bei einer Vorsorgeuntersuchung ein erhöhter PSA-Wert festgestellt. Der Wert stand bei 5,01. Mein Hausarzt empfahl eine Biopsie durchzuführen, die dann auch gemacht wurde. Das Ergebnis war dann ein Prostatakarzinom mit einem Gleason Wert 3+4.
Aufgrund einer Empfehlung aus der Familie nahm ich dann Kontakt zur Martini-Klinik auf. Schon im ersten Telefongespräch mit Frau Bühner fühlte ich, das ich in der richtigen Klinik angerufen habe. Sie erklärte sehr freundlich und kompetent den weiteren Ablauf. Es wurde dann eine Telefonsprechstunde vereinbart, die am 13.11.2020 mit Frau Dr. A. Knipper im Beisein meiner Frau stattfand. Frau Dr. Knipper hat mir dann sehr freundlich und verständlich die möglichen Methoden der Operation erklärt. Selbstverständlich wurde ich auch auf die Risiken und möglichen Nachteile hingewiesen. Ich habe mich dann für die offene Prostatektomie in der Martini-Klinik entschieden.
Eine Entscheidung die aus heutiger Sicht die richtige war.
Am 13.01.2021 wurde ich dann durch das OP-Team um P.D. Dr. Hendrik Isbarn operiert. An dieser Stelle möchte ich mich bei Dr. Isbarn und seinem Team für die hervorragende Leistung bedanken.
Nach der OP hat mich dann Dr. Isbarn auf meinem Zimmer besucht und mir den guten Verlauf der OP mitgeteilt. Am 17.01. durfte ich dann nach Hause. Eine Woche später hat mich dann Dr. Isbarn angerufen und mir die erlösende Nachricht mitgeteilt, das alles in bester Ordnung ist.
Natürlich ist das gesamte Team der Klinik von der Aufnahme bis hin zur Pflege in diesen Dank mit eingeschlossen. Die Station 3 sei noch besonders erwähnt.
Inzwischen geht es mir sehr gut und ich blicke positiv in die Zukunft. Ich kann und werde die Martini-Klinik uneingeschränkt weiter empfehlen.
Mit besten Grüßen
Wilfried R.
Nach MRT und Biopsie kam Ende November 2020 die Diagnose: Prostatakrebs. Hatte sich über Monaten am Horizont angekündigt; PSA-Screening. Nach erstem Schock wurde klar, operative Entfernung ist die Behandlung der Wahl.
Und wo? Relativ schnell fiel die Entscheidung für die Martini-Klinik. Die Erfolgsaussichten und das jahrelange Konzept der Spezialisierung überzeugten.
Und wie geht das in Corona-Zeiten? Das erste ärztliche Beratungsgespräch erfolgte am Telefon nach wenigen Tagen. Die anschließende Terminierung der Operation ergab einen OP-Termin Ende Januar 2021, 6 Wochen.
Bis dahin: Herz- und Kreislauf Fitness zu Hause. Beckenbodentraining. Kontakte einschränken – bloß nicht krank werden. Corona-Test in Heimatstadt. Und dann Fahrt nach Hamburg. Nach Aufnahme in der Klinik unendliche Erleichterung, dass jetzt der OP nichts mehr in die Quere kommen kann.
Am zweiten Tag OP. Die nächsten Tage durch die Erholung kämpfen. Und am fünften Tag nach Hause, Beschleunigung wegen Corona. Ein paar Tag später Entfernung des Katheters beim Urologen. Anschließend drei Wochen Reha.
Und jetzt? Knapp 6 Wochen nach OP körperliche Fitness und Wohlergehen sehr gut. Kontinenz fast 100% zurück. Auch sonst gibt es erste „Lebenszeichen“. Erster PSA 0,03.
Jetzt bleibt zu hoffen, dass der PSA unten bleibt. Bitte.
Würde ich meinem besten Freund die Martini-Klinik empfehlen? Ein klares und deutliches: Ja.
Diese 3 Monate waren psychologisch und physiologisch die schwierigsten in meinem Leben. Und gerade in dieser Zeit war die Betreuung in der Martin-Klink überzeugend, Vertrauen und Zuversicht gebend. Als Patient erlebt man die Professionalität vom ersten Telefonat bis zur Entlassung.
Vorbereitung durch Stationsärztinnen. Vorbereitungsgespräch und Da Vinci Operation durch Prof. Dr. Tilki. Pflege und Mobilisierung nach OP auf der Station 4. Betreuung durch Psychologen auf der Station. Unterstützung bei REHA-Antrag, Catering Team. Ja, genau das alles würde ich meinem besten Freund empfehlen.
Danke an das gesamt Martini-Team.
Und dann noch Fragen, die bei mir 5 Wochen nach der OP aufkamen. Wegen Histologie. Meine Bitte um Rückruf. Und keine 15 Minuten später rief mich Prof. Dr. Tilki per Telefon zurück. Top.
Eine vorbildliche Klinik:
Aufgrund eines erhöhten PSA Wertes von 6,1 im Januar 2021, wurde erst ein MRT und dann eine Biopsie durchgeführt mit dem Resultat, dass ein 1,6 x 0,9 cm großer Tumor in der rechten Prostatahälfte sichtbar war mit einem Gleason Wert von Teils 4+3 und Teils 4+4. Da ich schon einiges Gute über die Martini-Klinik in Hamburg gehört hatte, trat ich mit der Klinik in Kontakt und erhielt einen OP Termin für den 18. Februar 2021.
Anfang Februar konnte ein ausführliches Zoom Gespräch mit Prof. Graefen stattfinden, und er war bereit die OP durchzuführen. Prof Graefen hat sich die notwendige Zeit genommen, um auf all meine Fragen und Befürchtungen (Kontinents, Potenz, Lebenserwartung, offene oder Da Vinci Methode, Klinikaufenthalt, Rehabilitation, Lebensverfassung nach dem Klinikaufenthalt, etc.) sehr einfühlsam einzugehen. Das Gespräch hat mir in der Tat sehr geholfen. Obwohl die Klinik betont, dass die offene OP die gleichen funktionellen Ergebnisqualitäten und Komplikationsraten hat wie die roboterassistierte Da Vinci-Methode, entschied ich mich für die Da Vinci-Methode, da eine etwas schnellere Heilung zu erwarten war und ich damit vielleicht etwas schneller wieder Tennis und Golf spielen kann.
Als ich am 17. Februar in der Klinik ankam, warteten bereits 5 weitere Männer auf ihre Aufnahme. Das Klinikpersonal war sehr freundlich und bei einer Tasse Kaffee oder Tee, und einem Glas Saft oder Wasser fand der erste informelle Austausch mit den anderen Patienten statt. Dies tat gut, da war eine gewisse Solidarität festzustellen. Auch ein abreisender Patient gesellte sich zu uns und hatte nur Positives von seinem Aufenthalt in der Klinik zu berichten. Das steigerte natürlich unser Gefühl, hier gut aufgehoben zu sein.
In den folgenden 6 ½ Tagen bestätigte sich dieser erste Eindruck. Zu jeder Zeit war ich beeindruckt von der hohen Professionalität des gesamten Teams und darüber hinaus von der Empathie, die ich täglich erfahren durfte. Ich hatte das Empfinden, dass sich jedes Teammitglied um mein Wohlbefinden bemühte. Ich war keine Nummer, sondern ein Mensch auf den man eingehen und helfen wollte. Und es wurde sich auch Zeit für ein paar Worte genommen, die über das rein ‚medizinische‘ hinausgingen. Um herauszufinden, wie die Arbeitsatmosphäre zwischen dem Personal war, habe ich meine Reinmachefrau, einen Angestellten zuständig für den Service und eine Pflegerin gefragt wie sie die Atmosphäre beurteilen, und alle drückten Ihre volle Zufriedenheit aus. Eine solche Zufriedenheit spiegelt sich dann natürlich auch im Umgang mit den Patienten wider.
Einen weiteren Beitrag zum Wohlbefinden leistete das Essensangebot, die Qualität und die appetitliche Zubereitung. Ich hatte eine Auswahl zwischen etwa 20 verschiedenen Gerichten, und jedem Wunsch einer gewissen Veränderung wurde entsprochen. Und am 3. Tag nach der OP hat dann auch ein Glas Wein und ein Bier wieder geschmeckt, was in der ‚Lounge‘ zur Verfügung stand!! Die Familie und Freunde, an die ich Bilder verschickt hatte, fragten mich, ob ich wirklich in einer Klinik oder aber in einem Spa oder Hotel wäre.
Am Aufnahmetag, nach der Operation und an jedem Wochentag hat mich auch Prof Graefen besucht, um sich um mein Befinden zu erkundigen. Nach der Operation hat er ebenfalls sofort meine Frau angerufen, um ihr mitzuteilen, dass alles gut verlaufen ist. Die Operation konnte fast vollständig nervenschonend durchgeführt werden. (Fast, da sich der Tumor an einer Kapselwand befand, mussten hier die Nerven zuständig für die Potenz entfernt werden. Auf der anderen Seite konnten sie aber vollständig erhalten bleiben).
Am 5. Tag nach der OP konnte dann der Katheter entfernt werden (Das Tragen eines Katheters war in der Tat überhaupt nicht problematisch!!), und am folgenden Tag, am Mittwoch den 25. Februar, bin ich dann wieder nach Hause gefahren. Ich bin abgeholt worden, doch war ich auch in der Lage, selbst zu fahren. Mit der Kontinenz habe ich praktisch kein Problem, werde aber dennoch hier vor Ort einige Beckenbogenübungen in einer physiotherapeutischen Praxis machen. Dank Internet habe ich allerdings bereits 10 Tage vor dem Klinikbesuch mit Beckenbogenübungen begonnen.
Danach musste ich jedoch noch bis Freitag warten, um die Ergebnisse der Histologie zu erfahren, die sehr wichtig sind für die Heilung und einem eventuellen Umgang mit dem Krebs. Wenn es eine Möglichkeit gäbe, die Wartezeit zu verkürzen, würde dies natürlich den erheblichen psychologischen Belastungsdruck für den Patienten verringern.
Zusammenfassend kann ich nur feststellen, dass für mich die Martini-Klinik ein Vorbild für alle Kliniken sein kann. Eine ausgezeichnete professionelle medizinische Versorgung mit gleichzeitiger menschlicher Fürsorge, die sowohl die psychologisch emotionale Ebene als auch das leibliche Wohlbefinden im Auge hat. Von daher bedanke ich mich ganz herzlich bei Prof. Graefen und dem gesamten Team, einschließlich Frau Beinkaempen, die stets hilfreich in den verwaltungstechnischen Fragen gewesen ist, für die hervorragende medizinische und menschliche Betreuung, die ich in den 7 Tagen habe erfahren dürfen.
Ich hatte Glück, dass ich 57 Jahre gesund war und dass ich mich in keinem Krankenhaus als Patient aufhalten musste. So traf es mich besonders, als ich am 14. Dezember des letzten Jahres nach einer erfolgten MRT-Fusionsbiopsie der Prostata perineal von meinem Urologen erfuhr, dass in meiner Prostata ein azinäres Adenokarzinom in 10 von 20 Stanzen (Gleason Score 4+3 = 7b) nachgewiesen werden konnte. Der Urologe empfahl mir daraufhin eine radikale Prostatektomie und meinte, dass die Chancen auf Heilung dann für mich sehr gut seien.
In vielen Gesprächen mit Freunden und Bekannten erfuhr ich, dass viele selbst betroffen oder zumindest jemanden kannten, der auch an der Prostata operiert werden musste. Erstaunlich für mich, dass viele dieser Operationen an der Martini-Klinik in Hamburg durchgeführt wurden. Und? Alle, die eine solche Operation erdulden mussten, haben berichtet, dass sie sich in der Martini-Klinik gut aufgehoben gefühlt haben.
Nach zweiwöchiger Bedenkzeit entschied ich mich also dann ebenfalls für die Martini-Klinik.
Es zeigte sich, dass es die richtige Entscheidung sein sollte.
Mein Urologe schickte die Unterlagen an die Klinik und schon einen Tag später meldete sich eine Sekretärin der Klinik bei mir und erklärte mir freundlich ausführlich und verständlich, welche Formalitäten vor der OP zu erledigen seien. Am 12. Januar 2021 rief mich dann Prof. Salomon an und informierte mich über die verschiedenen Operationsmethoden. Meine Fragen beantwortete er und riet mir in meinem Fall zur offen-chirurgischen vollständigen Entfernung der Prostata. Eigentlich hatte ich vor dem Gespräch die da-Vinci-Methode in Erwägung gezogen, ich ließ mich aber überzeugen.
Am gleichen Tag teilte mir eine Sekretärin telefonisch mit, dass der OP-Termin auf den 8. Februar gelegt worden sei.
Nach schlaflosen Nächten in der Zeit vor diesem Termin und mit angstvollem Unbehagen meldete ich mich am 7. Februar um 17 Uhr auf der Station 3. Ich wurde sehr freundlich empfangen. Eine Krankenschwester zeigte mir mein Zimmer – ein frischer Blumenstrauß und Schokoladentäfelchen auf dem Bett erweckten in mir eher das Gefühl, dass ich mich in einem Hotel und nicht in einem Krankenhaus aufhielt. Der Zimmerservice brachte mir Abendessen nach meinen Wünschen. Die Schwester empfahl mir noch ein Glas Rotwein – ich entschied mich für ein Bier. Meine Angst vor der OP wurde nicht geringer, das Bier schmeckte mir auch nicht so richtig, aber ich spürte vom ersten Moment an, dass ich hier wohl gut aufgehoben bin.
Nach wieder schlafloser Nacht ging es am nächsten Morgen los. OP um 8 Uhr. Schon um 10.15 Uhr rief Prof. Salomon meine Frau an und berichtete, dass die OP gut verlaufen sei – Nerven und Schließmuskel seien nicht geschädigt. Um 11 Uhr erwachte ich aus der Narkose – es ging mir erstaunlich gut, ich hatte kaum Schmerzen. Damit hatte ich nicht gerechnet. Gegen 13 Uhr lag ich wieder auf meinem Zimmer und wurde in den nächsten Tagen bestens von den Krankenschwestern der Station 3 betreut. Sie nahmen sich Zeit, mir die einzelnen Abläufe genau zu erklären, sorgten sich einfühlsam und verständnisvoll um mein Wohlbefinden. Ich fühlte mich bestens aufgehoben. Prof. Salomon berichtete mir kurz und präzise vom Verlauf der Operation und machte mir Mut für die nächste Zeit. So gehörte ich 2 Tage nach der OP auch schon zu den Herren im weißen Bademantel, die auf dem Flur ihre Runden drehten. Von Tag zu Tag ging es mir besser. Zum Glück hatte ich nur wenig Schmerzen. Am Freitag, nur 4 Tage nach der OP, konnte ich entlassen werden. Das hätte ich vorher nicht für möglich gehalten. 10 Tage nach der OP dann noch einmal der schwere Gang zu meinem Urologen, mit dem ich den histologischen Befund besprechen sollte. Große Erleichterung, als ich erfuhr, dass nur die Prostata vom Tumor befallen war und sonstiges Gewebe und die entnommenen Lymphknoten tumorfrei sind.
Der Katheter wurde entfernt – wie wird es sein? Wider erwartend habe ich bisher kaum Probleme mit der Kontinenz. Vielleicht war es ganz hilfreich, 4 Wochen vor der OP zu Hause mit Hilfe des Internets mit dem Beckenbodentraining zu beginnen. Dennoch werde ich demnächst in einer Physiotherapeutischen Praxis unter professioneller Anleitung das Beckentraining fortsetzen. Insgesamt geht es mir jetzt 2 Wochen nach der OP so gut, dass ich schon wieder einstündige Spaziergänge unternehmen kann. Prof. Salomon meldete sich zwei Wochen nach der OP noch einmal telefonisch bei mir und erkundigte sich nach meinem Gesundheitszustand. Ich bin zuversichtlich, dass ich ab Mai wieder mein gewohntes Leben führen und mit dem Fahrrad durch die Gegend fahren kann.
Ich bedanke mich bei Prof. Salomon und seinem Operations-Team, den Krankenschwestern der Station 3 und dem fröhlichen Zimmerservice für die gute Betreuung während meines Klinikaufenthalts.
Im Oktober 2020 war ich für sechs Tage wegen einer Prostatektomie in der Martini-Klinik. Dort fühlte ich mich durchgängig sehr gut aufgehoben.
Bedanken möchte ich mich bei allen Mitarbeitenden, insbesondere bei Herrn Dr. Isbarn, der mich operierte, und zwar nicht nur, weil die OP sehr gut verlief, die Nerven beidseitig geschont werden konnten, die Regeneration rasch gelang und ich schon an dem Tag, an dem mir 12 Tage nach der OP durch meinen heimischen Urologen der Katheter entfernt wurde, kontinent war.
Nein, es kam etwas anderes hinzu. Für mich war die zugewandte offene Art und Weise sehr wichtig und hilfreich in der Dr. Isbarn vor und nach der OP mit mir mehrere Gespräche führte. Ich fühlte mich immer ernst genommen und ich merkte, dass Herr Dr. Isbarn auch „über den Tellerrand zu gucken“ bereit war und nicht nur stur darstellen wollte, „was man wann so macht“. Vielmehr ging er flexibel und sehr einfühlsam auf mich ein. Das war insbesondere deshalb für mich so bedeutend, weil ich durch die Frage nach einer eventuellen Teilnahme an der “Studie zur Lymphadenektomie bei einem lokal begrenzten Prostatakarzinom der mittleren Risikogruppe"; und dann auch durch die Lektüre des entsprechenden Informationsblattes vor Ort überrascht worden war. Dass er sich und wie er sich für mich und meine Gedanken und Fragen Zeit voller Aufmerksamkeit nahm, tat mir unendlich gut. Herr Dr. Isbarn hat mir durch sein „Mitgehen“ bei meinen Gedanken und meiner Entscheidungsfindung einen großen Dienst erwiesen, den ich insbesondere auch im Nachhinein angesichts des tatsächlichen OP-Verlaufs, der erfreulichen Histologie und schließlich der frühen Kontinenz sehr zu schätzen weiß.
Aber auch das Personal insgesamt tat mir gut. Beispielhaft möchte ich zunächst den Fahrer erwähnen, der mich für eine Zusatzuntersuchung ins UKE fuhr: Das Gespräch dauerte situationsbedingt nur drei Minuten, aber es beeindruckte mich durch die warmherzige menschliche Art dieses Fahrers. Er lobte die Martini-Klinik als bedeutend und ergänzte sinngemäß in freundlichem Ton: „Bei solchen großen Operationen braucht jeder Patient … sehr gutes Fachpersonal und … auch Glück“. Ja, dieses Glück hatte ich. Und dann denke ich an eine Reinigungskraft, mit der ich in meinem Zimmer ins Gespräch kam. Sie sagte in fröhlichem Ton zu mir: „Sie strahlen ja – Sie machen es richtig. Wir müssen immer nach vorne schauen – warum sollten wir Angst haben?“
Inzwischen liegt die Reha hinter mir und ich hatte die erste Nachsorgeuntersuchung bei meinem heimischen Urologen: Der PSA-Wert liegt unter der Nachweisgrenze … ich bin gesund und danke von Herzen allen, die mich in der Martini-Klinik begleitet haben.
Martin B.
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Margit Fisch, sehr geehrter Herr Prof. Dr. Markus Graefen,
Ich bin am 11. Mai 2020 in der Martini-Klinik am UKE in Hamburg angekommen. Ich wurde am 12. Mai 2020 an der Prostata operiert. Mein Aufenthalt war bis zum 18. Mai 2020 stationär. Am 25. Mai wurde bei mir der Katheter gezogen. Die Aufnahme in die Klinik geschah professionell. Das Fahrzeug kann auf dem klinikeigenen Parkplatz zu üblichen Gebühren pro Tag abgestellt werden und verbleiben.
Die Betreuung und die Organisation am Anreisetag war sehr angenehm. An der Rezeption (Prostatasprechstunde) werden Fragen, während des gesamten Aufenthalts aufgenommen und beeindruckend sofort bearbeitet oder zeitnah beantwortet. Die Begrüßung durch die Ärzte gibt einem sofort das Gefühl hier willkommen zu sein.
Die ärztlichen Untersuchungen bei der Aufnahme sind professionell, darüberhinaus hören die Ärzte dem Patienten zu. Die Ärzte besitzen in der Martini-Klinik die Fähigkeit sich individuell in den Patienten hinein zu versetzen. Eine Eigenschaft, die nicht bei allen Medizinern eine Selbstverständlichkeit darstellt. Der Eindruck, dass sich hier die Ärzte ständig weiterbilden und auf dem neusten Stand befinden, hat mich in allen Gesprächen die ganze Zeit über begleitet. Ab dem ersten Tage der Kontaktaufnahme mit der Martini Klinik hat diese von den einzelnen Sekretariaten – auf besondere Weise möchte ich hier Frau Görgen hervorheben – über die Prostatasprechsunde, den Radiologen, bis zu den einzelnen Ärzte hin, hat diese Klinik brilliert. Die Martini Klinik wird von einem besonders emphatischen Geist und Charakter getragen. In der heutigen Zeit, eine Insel der Glückseligkeit auch – und das im Besonderen – wenn hier schwere Erkrankungen behandelt werden. Es wird sich in dieser Klinik wirklich alle erdenkliche Mühe gegeben. Hier fühlt sich der Patient gut aufgehoben. Die ärztliche Versorgung ist erstklassig.
Mein Operateur Dr. Budäus hat mich am Vortag des Eingriffs genau auf die Operation vorbereitet. Er hat sich Zeit genommen, auf Fragen, Sorgen und Ängste wurde eingegangen. Nach der Operation konnte ich Herrn Dr. Budäus mit Fragen konfrontieren die alle mit ausreichend Zeit beantwortet wurden.
Nach der Entlassung am 18. Mai habe ich mir eine Unterkunft in Hamburg gesucht, da meine Absicht bestand hier den Katheter ziehen zu lassen und die Nachuntersuchungen vor Ort in der Klinik durchführen lassen wollte. Bei der Findung einer Unterkunft erfuhr ich auch erstklassige Unterstützung durch das Sekretariat der Prostatasprechstunde.
Bei der Entlassung erhält der Patient eine Telefonnummer –bei der man auch durchkommt – über die vierundzwanzig Stunden jemand in der Martini Klinik erreichbar ist. Ein Krankenhaus welches seinesgleichen sucht.
Die Patientenzimmer sind hell und gut und funktionell eingerichtet. Alles befindet sich hier auf einem besonderen Niveau. Die Sauberkeit der Zimmer und der sanitären Anlagen ist vorbildlich.
Die Qualität der Verpflegung ist ausgezeichnet. Frühstück, Mittag- und Abendessen trägt den Charakter eines guten Hotels. Es gibt neben verschiedenen Sorten Fleisch auch immer Fisch, vegetarische Gerichte werden genauso serviert. Salate und Obst wird angeboten.
Resümierend zum Abschluss darf ich konstatieren: Die Martini-Klinik am UKE in Hamburg unter der Leitung von zurzeit zwölf Chefärzten ist eine Klinik, die sehr vorbildlich organisiert und strukturiert arbeitet. Der Patient steht hier in dieser Klinik im Vordergrund und dies ist tagtäglich zu bemerken. Die Fach- und die Sachkompetenz, gepaart mit der Sozialkompetenz um den Patienten wieder zu heilen, steht im Fokus und wird durch die Ärzte und die Krankenschwestern gelebt. Es wird hier offensichtlich in allen Bereichen der Stellenbesetzung planmäßig vorgegangen. Es befinden sich ausschließlich Ärzte, Krankenschwestern und Personal im administrativen Bereich, die neben ihrer fachlichen Qualifikation auch über die charakterliche Eignung verfügen um in einer Klinik zu arbeiten.
Stephan K.
Liest man die zahlreichen, quasi unisono lobenden Einträge in diesem Gästebuch, könnte man als außenstehender Leser Bedenken bekommen, ob das denn wirklich alles so wahr sein kann. Nach meiner Erfahrung dort kann ich bestätigen, das Lob ist berechtigt und die Klinik absolut empfehlenswert. Der Organisationsgrad, die Qualität und die Motivation sämtlicher Mitarbeiter sind bemerkenswert.
Ich bin vor knapp 6 Wochen durch PD Dr. Maurer "offen" operiert worden. Am 5. postoperativen Tag konnte ich in Begleitung die Heimreise nach Köln antreten. Am 10. postoperativen Tag wurde der Blasenkatheter ambulant entfernt und zu meiner Freude und Überraschung hatte ich unmittelbar die vollständige Harnkontinenz. Der Verlauf ist bis jetzt komplikationslos, der PSA am Ende der AHB in Bad Wildungen lag bei 0.02.
Vielen herzlichen Dank!
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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