Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(342) Beiträge
Am 16.2.2022 wurde ich in der Martini-Klinik von Prof. Dr. Heinzer - roboterunterstützt - operiert (radikale Prostatektomie mit Lymphknotenentfernung).
Ich habe mich vom ersten telefonischen Kontakt im Januar bis zu meiner Entlassung am 20.2.2022 medizinisch, pflegerisch und menschlich hervorragend aufgehoben gefühlt.
Mein Dank gilt natürlich zunächst Prof. Dr. Heinzer, der nicht nur durch die nervschonende OP m. E. herausragende Arbeit geleistet hat, sondern mir vor und nach der OP durch seine hohe Beratungskompetenz und Empathie Ängste und Zweifel hat nehmen können.
Gleiches gilt für die betreuende Anästhesistin, deren für mich letzte Worte vor Eintritt der Narkose - „Ich passe jetzt auf Sie auf.“ - besonders beruhigend waren. Ein toller weil mitfühlender „Service“ für meine Frau war der Anruf des Operateurs unmittelbar nach de OP.
Ganz herzlichen Dank auch dem Pflegeteam der Station 5 und der Verwaltung für die durchgängig freundliche und zugewandte Betreuung. Toll fand ich auch die Beratung und die entsprechende Organisation der AHB durch Frau Sandven-Fischer. Fast sechs Wochen nach der OP (incl. 3 Wochen AHB) habe ich nahezu die vollständige Kontinenz wieder erreicht. Fazit: Ich kann die Martini-Klinik ohne jede Einschränkung empfehlen.
Ich bin sprachlos - das hatte ich nicht erwartet!
Das Team von der Martini-Klinik schafft es, den Aufenthalt für den Patienten von A bis Z zu einem positiven Erlebnis zu machen. Alle, die hier eingetragen haben, wissen, um welche Krankheit es sich handelt und welche Sorgen und Ängste damit verbunden sind. Diese Sorgen und Ängste werden einem von der Empathie aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, vom Reinigungspersonal, dem Service, der Verwaltung, der Pflege bis hin zur ärztlichen Versorgung und der Qualität der Behandlung genommen.
Man merkt, dass alle an einem gemeinsam Ziel arbeiten - den Patienten bestmöglich zu versorgen und zu heilen. Ich bin fest davon überzeugt, dass all dies zum eingetretenen Behandlungserfolg beigetragen hat. Nach dem einwöchigen Aufenthalt haben sich Schmerzen, Bewegungsfreiheit bis hin zur Kontinenz 1a entwickelt - meine Frau und Tochter sind erstaunt, wie ‚fit’ ich bin.
Ich sage einfach nur ‚DANKE‘ und empfehle diese Klinik denjenigen, die sich in der gleichen Situation befinden, uneingeschränkt - besser kann es nicht gehen.
Eine meiner besten Entscheidungen in meinem bisherigen Leben war die Entscheidung die Prostata-OP in der Martini-Klinik auf dem Gelände des UKE Hamburg durchführen zu lassen.
Im Vorgespräch mit Prof. Dr. Salomon wurden die unterschiedlichen Methoden einer Prostata OP erklärt und ich habe mich dann für die OP-Methode Da-Vinci entschieden, warum erzähle ich weiter unten. Da ich mich für einen Sonntag entschieden habe in die Martini-Klinik zu gehen, hatte ich am Freitag den 25.02.2022 das Aufklärungsgespräch über die typischen Risiken und Folgen sowie auch die Behandlungsalternativen besprochen. Eine weitere Frage stand im Raum, dass war die Prospektiv-randomisierte Studie, ob ich dieser Studie beistimme. Ich habe nicht lange gezögert, sofort mein Zustimmung gegeben, so kann man sich zwar nicht selbst helfen, aber eventuell vielen anderen die in den Folgejahren operiert werden. Es war meine freie Entscheidung bei dieser Studie mitzumachen.
Bei mir wurde die Risikogruppe (Entartungsgrad der Tumorzellen: Gleason 3+4=7a) diagnostiziert und damit im mittleren Bereich liegt. Am Sonntag den 27.02.2022 habe ich mich dann in der Martini-Klinik eingefunden. Mir wurde die Station und mein Zimmer gezeigt. Auch das Gespräch mit einer Krankenschwester, was alles im Patientenzimmer vorhanden ist und wie der Ablauf am Tag der OP (28.02.2022) abläuft, hat mir sehr geholfen. Im Vordergrund all dieser Bemühungen steht der Patient mit all seinen Sorgen und Ängsten, die ihm von allen Beteiligten des Teams genommen werden. Auch die tägliche fachärztliche Visite mit Ultraschall Kontrollen runden die Versorgung ab.
Am 2. postoperativen Tag bin ich schon über 5.000 Schritte auf der Station gegangen und jeden Tag wurde es besser. Die Schmerztherapie war einmalig, denn ich habe immer daran gedacht wie sich die Schmerzen nach der OP bemerkbar machen. Es war nicht mehr als ein normaler Muskelkater vorhanden. Es wurde aber dennoch immer gefragt, wie es mit den Schmerzen aussieht, man hätte zu jeder Zeit mehr Schmerzmittel bekommen können wenn man nur wollte.
Am Tag meiner Entlassung holte mich meine Frau ab und wir fuhren eine Stunde bis nach Hause. Zur Sicherheit trug ich noch eine Vorlage. Die Inkontinenz war minimal also fast bei 0. Am dritten Tage im Hause ob am Tag oder in der Nacht trug ich gar keine Vorlage mehr. ICH BIN ERSTAUNT.
Jetzt wollte ich zu meiner Entscheidung zur OP-Methode Da Vinci etwas schreiben. Wir schicken unser Auto immer zur Inspektion und zahlen dafür viel Geld. Also warum nicht auch für unseren eigenen Körper und das gelingen einer OP. Der Operateur überträgt sein tun auf den Da Vinci und es wird kein eventuelles zittern der Hand übertragen. Gerade das ist bei der Ablösung der Nerven links und rechts von der Prostata wichtig, denn die Nerven sollten so gut wie möglich erhalten bleiben auch die eventuelle Entfernung von Lymphknoten birgt ein gewisses Risiko. Ich glaube, dass ich diese fast 2.000,-€ für meinen Körper gut angelegt habe. Ich kann jeden nur dazu raten die OP genauso durchführen zu lassen.
Auch die Sexualität meldet sich bei mir, aber es sind erst 3 Wochen vergangen und muss noch zurückhaltend sein bis alles vernünftig verheilt ist.
Ich fühle mich schon fast wie vor der OP, allerdings ohne diesen Krebs in mir zu tragen.
Ein ganz großer Dank gehört Prof. Dr. Salomon und sein OP-Team die haben bei mir mehr geschafft als ich vorher gehofft habe. Selbstverständlich gehört auch mein Dank allen Mitarbeiter der Martini-Klink.
Im Landkreis München wohnend, lag es zunächst nahe, mich für die anstehende Behandlung in die Hände der Universitätskliniken in München zu begeben, die einen hervorragenden Ruf genießen. Warum habe ich mich dennoch für die Martini-Klinik Hamburg-Eppendorf entschieden?
Die Verheißungen der ausgehändigten Broschüren erwiesen sich als zutreffend, wenn gar nicht übertroffen. Von der Anmeldung, Voruntersuchung bis hin zur Operation, Pflege und schließlich der Entlassung verlief mein Aufenthalt stets nach dem höchsten professionellen Standard und der größtmöglichen Effizienz. Auf die herausragende fachliche Kompetenz des behandelnden Chirurgen muss bei einer Institution wie der Martini-Klinik wohl nur noch der Vollständigkeit halber eingegangen werden, ist sie doch schon ein Eigenname.
All diese schließlich erfüllten Erwartungen waren für mich ausschlaggebend, meinen Aufenthalt in der Martini-Klinik zu wählen. Eine Entscheidung, die ich nun auch nach meiner Entlassung jederzeit wieder treffen würde. Ich habe mich in jedem Behandlungsschritt gut aufgehoben und wohl gefühlt. Meinen Dank möchte ich an dieser Stelle deshalb insbesondere Herrn Prof. Dr. Graefen aussprechen, für meinen Operationserfolg und die nachfolgende Betreuung.
Des Weiteren danke ich Herrn Dipl.-Psych. Krüger für die beiden Gespräche am Tag vor und nach meiner OP, die mir dabei halfen, in dieser schwierigen Zeit nicht den Mut zu verlieren und Weitsicht zu behalten. Zuletzt richte ich auch meine Anerkennung und Dank an das Pflegepersonal der Martini-Klinik, ohne dass mein Aufenthalt so nicht möglich gewesen wäre.
Mit großer Dankbarkeit und Grüßen aus dem Landkreis München Matthias B.
Liebes Team der Martini-Klinik im UKE Hamburg,
nun ist ein halbes Jahr seit meiner PO am 26.07.2021 vergangen und somit Zeit, ein kurzes Resümee zu ziehen.
Anfang 2021 wurde bei der routinemäßigen Erstellung eines großen Blutbildes ein stark erhöhter PSA-Wert von 14 festgestellt. Nachdem alle üblichen Voruntersuchungen, wie Biopsie, Skelettszyntigraphie, CT und Kardiologie, erfolgten, empfahl mir mein Urologe, Dr. Klein eine Radikalresektion und als in Frage kommende Klinik ausdrücklich die Martini-Klinik. Im Internet habe ich mich dann ausführlich bezüglich der anstehenden Operation und über die Martini-Klinik belesen. Die Martini-Klinik hat hervorragende Informationen über die Operationspraktiken (offene OP oder minimalinvasiv mit dem DaVinci-Roboter), über die Klinik selbst und über ihr Team veröffentlicht. Diese Informationen bestätigten mich in meinem Entschluss, dass nur diese Klinik in Frage kommt, da sie seit Jahrzehnten als absolut spezialisierte Fachklinik für Prostatakarzinome praktiziert und Zahlen wie z.Z. circa 3000 Op's im Jahr sagen aus, dass hier Fachwissen und Erfahrung einhergehen.
Am 5.07.21 wurde ich in die Klinik aufgenommen. Der 1. Eindruck übertraf meine Erwartungen an ein Krankenhaus. Der freundliche Pfleger zeigte mir mein geräumiges Zweibettzimmer in der Station 4 und gab mir noch die notwendigen Informationen über die OP(minimalinvasiv mit DaVinci-Roboter)und den Operateur Prof. Dr. Salomon. Am nächsten Tag um 8:00 Uhr ging es in den OP-Raum. Das vorbereitende Team erklärte mir jeden Arbeitsgang, sodass ich wirklich tiefenentspannt der OP entgegensah.
Nach 4.5 Std. bin ich im Aufwachraum wieder zu mir gekommen und wurde sofort nach meinem Befinden befragt. Danach, wieder in meinem Zimmer, kam Prof. Dr. Salomon zu mir, um mich über den durchweg positiven Ausgang der OP zu informieren. Gegen 16:00 Uhr konnte ich schon mit Hilfe des Pflegers die ersten Schritte im Zimmer machen.
Zusammenfassen kann ich sagen, dass es die beste Entscheidung war, die Martini-Klinik zu wählen. Es wurde wirklich alles getan um diese schwere Zeit so leicht wie nur irgend möglich zu gestalten. Man merkt hier sofort, dass durch die perfekte Spezialisierung ausschließlich auf OP's von Prostatakarzinomen, ein erheblicher Vorteil für die Patienten besteht.
Ich habe noch nie eine Klinik mit durchweg so freundlichem und kompetenten Personal erlebt, angefangen bei der Zimmerreinigung, der Versorgung mit schmackhaftem Essen in Gaststättenqualität, den hilfsbereiten Pflegern, den freundlichen Schwestern (stellvertretend sei hier Marie benannt)und nicht zuletzt den Ärzten, die immer als bodenständige Menschen für mich da waren und jede gewünschte Information gegeben haben. Selbstverständlich hat die Sozialmitarbeiterin sofort alles in die Wege geleitet, um die Anschluss-Reha in Ratzeburg sicher zu stellen.
Es hat also in der Martini-Klinik einfach alles gestimmt.
Zuletzt möchte ich mich aber noch einmal ausdrücklich bei meinem hervorragenden Operateur Herrn Prof. Dr. Salomon für seine geleistete Arbeit bedanken, die sicher auch dazu beigetragen hat, dass eine zeitweilige oder dauerhafte Inkontinenz bei mir nicht aufgetreten ist und dass der 1.PSA-Nachsorgetest mit kleiner als 0,008 negativ ausgefallen ist, was ich morgen von dem 2. Test auch hoffe.
DANKE! und freundliche Grüße Klaus G.
Nachtrag 28.01.2022:
Liebes Team der Martini-Klinik,
heute habe ich nun von meinem Urologen, Dr. Klein die Auswertung von meinem 2.PSA-Test erhalten.
Wie ich gehofft habe, ist auch dieser Wert wie der 1. unverändert bei kleiner als 0,008. Also richtig gute Arbeit durch das tolle Team um Prof. Dr. Salomon.
Ich stoße heute mit einem guten Wein auf die Martini-Klinik an und wünsche Ihnen allen weiterhin gute Erfolge! mit besten Grüßen Klaus G.
Ich war vom 04.01. bis zum 10.01.2022 Patient auf der Station 1 der Martini-Klinik. Die Abläufe vor, während und nach dem stationären Aufenthalt sind komplett standardisiert und professionell organisiert. Als Patient wird man einem Operateur und seinem Team zugeordnet, welches die gesamte Versorgung während des Aufenthaltes übernimmt (pflegerisch, ärztlich, psychoonkologisch und auch beratend).
Im Vordergrund aller Bemühungen steht der Patient mit all seinen Sorgen und Ängsten, die ihm mit viel Empathie von allen Beteiligten des Teams genommen werden. Auch erfolgen stets Beratungen, damit man dem Ablaufplan entsprechend postoperativ als Patient rasch mobiler und selbständiger wird. Tägliche fachärztliche Visiten mit sonographischen Kontrollen runden die Versorgung ab.
Das Konzept Fast Track (mit entsprechendem Ernährungskonzept und Frühmobilisation) wird dabei aktiv betrieben, selbst in den OP geht der Patient in Begleitung einer Schwester zu Fuß. Am 2. postoperativen Tag habe ich so bereits 5.800 und am 3. postoperativen Tag sogar über 11.000 Schritte gemacht.
Nur auf diese Weise gelingt es, Patienten bereits am 5. postoperativen Tag in die häusliche Umgebung entlassen zu können. Auch nach Ende des stationären Aufenthaltes bleibt man als Patient nicht unversorgt; neben Ausstattung mit Medikamenten und Rezepten sowie Inkontinenzmaterial besteht die Möglichkeit einer telefonischen Kontaktaufnahme mit Pflegepersonal und Ärzten für den Fall von Fragen oder häuslichen Problemen.
Ich möchte mich beim gesamten Team um Prof. Heinzer auf diesem Wege noch einmal sehr herzlich für die hervorragende Versorgung bedanken, die ich als Patient erfahren habe. Wenn einen die Diagnose Prostatakarzinom mitten in seinem Leben trifft, kann einem nichts besseres passieren, als in der Martini-Klinik Hamburg behandelt zu werden. DANKE !!!
Ich möchte dem Team der Martini-Klinik einen riesigen Dank aussprechen.
Vom 29.10.2019 bis 5.11.2019 war ich ein Patient von Ihnen. Meinen Aufenthalt und meine Genesung zu organisieren war überhaupt nicht einfach, weil ich in Ungarn lebe und eine amerikanische Krankenversicherung besitze. Ich möchte Beate Jark besonders für ihre Kooperation, Geduld und Hilfe danken.
Zudem bin ich Prof. Dr. Haese unendlich für seine brillante OP dankbar, die für meine Genesung und vollständige Heilung sorgte. Nicht zuletzt möchte Ich dem OP-Team, dem Pflege-Team und dem Catering-Team danken.
Bei Ihnen in der Martini-Klinik habe Ich einen äußerst menschlichen, sowie professionellen Umgang erfahren, der mir in dieser schwierigen Zeit sehr geholfen hat.
Ich danke ihnen von ganzem Herzen!
Nachdem ich im April 2021 meine Diagnose Prostatakrebs erhalten habe, ging bei mir, wie auch bei leider so vielen anderen Patienten, ein nicht so kleines Stückchen meiner Welt unter.
Ich bin 56 Jahre alt, in meiner Familie ist eine derartige Krankheit nicht bekannt. Die erste Diagnose nach MRT war dann PI-RADS 5, cT3a, cN0, cM0. Ich bin mit einem PSA-Wert von 6,6 zum ersten Mal zum Urologen gegangen. Im Anschluss daran wurde eine Biopsie gemacht. Da der Krebs mit dem PI-RADS-Score 5 relativ groß war, sagte mein Urologe zu mir, dass wir die Biopsie in seiner Praxis machen könnten. Der Krebs sei derart groß, dass man sicher sein darf, dass man ihn auch trifft. Na ja, es ist wohl eine gute Information. :-).
Die Biopsie ergab einen Gleason-Score von 7a. Das konnte mich trotz Diagnose erstmal etwas erfreuen. Jedoch waren in einer Stanzung kribriförmige(?) Zellen sichtbar, was meinen Urologen in der UK Münster, Dr. Papavassilis bewegte, mir eine radikale Prostatektomie zu empfehlen.
Nach intensiven Recherchen habe ich mich entschieden zur Martini-Klinik nach Hamburg Eppendorf zu gehen. Das war eine sehr, sehr gute Entscheidung. In einer anderen namhaften Klinik empfahl man mir erst eine Hormontherapie. Das wollte ich nicht. Raus mit dem Zeugs, so schnell es geht. In Hamburg bin ich dann am 19.07. zuerst im Holiday Inn für eine Nacht untergekommen. Morgens dann, am 20.07.2021 war die Aufnahme in der Martini-Klinik.
Ab dem Zeitpunkt war einfach alles nur noch gut. Sehr freundlich, sehr professionell, und auch sehr zügig aber doch intensiv bekam ich den Tag mit Untersuchungen und Gesprächen an den Abend. Am 21.07. sollte dann die Operation per Da Vinci-Methode stattfinden. Herr Professor Alexander Haese, mein Operateur, war abends vorher noch zu mir gekommen, um mir die notwendige Ruhe und noch weitere Informationen zur OP zu geben. Am Abend trank ich ein Glas Rotwein, was im Aufenthaltsraum empfohlen und angeboten wurde. Am 21.07. hatte ich dann die Operation. Ich mache es kurz. Mit ging es vorher und nachher richtig und wirklich gut. Ich denke, ich war ca. 6 Stunden nach OP wieder auf dem Zimmer. Herr Professor Haese besuchte mich am Abend um mir zu sagen, dass soweit alles gut verlaufen sei. Der Krebs sei wohl mikroskopisch knapp in der Kapsel geblieben. 9 Lymphknoten wurden mir entfernt, sowie auch die Samenbläschen und Samenleiter. An allen Schnellschnitten, die während der OP genommen und ins Labor gegeben wurden, konnten keine Hinweise auf Krebs gefunden werden. Das sagte mir Herr Professor Haese ebenso. Gute Nachrichten.
Na ja, und wie ging es dann weiter? Auf der Station sind fantastisch motivierte und sehr freundliche und kompetente Pflegekräfte auch mitverantwortlich für meine Genesung. Wir haben gelacht und wäre da nicht die OP gewesen, wäre es sonst noch ein ehrlich toller Aufenthalt gewesen. Vielleicht ist es ganz etwas übertrieben, aber ich habe mich zu keinem Zeitpunkt nicht gut gefühlt. Okay, im Juli 2021 denkt man schon, der Laden sollte mal renoviert werden. Aber, wie ich heute gesehen habe, feierte man unlängst Richtfest in der neuen Martini-Klinik. Herzlichen Glückwunsch hierzu.
Kurzum, mittwochs operiert und dienstags drauf bin ich entlassen worden. Herr Professor Haese ließ mir noch ausrichten, dass auch mein verbleibender Schließmuskel nahezu vollständig erhalten geblieben ist. Läuft bei mir, dachte ich.
Okay, dann zu Hause im Münsterland bekam ich dann Mittwochs die Nachricht aus dem Labor, dass alle dort hinterlassenen Bauteile aus meinem Körper keine weiteren Hinweise auf Krebs gezeigt hatten. Der Krebs ist wohl wirklich in der Kapsel geblieben. Verdammt, ich war mega glücklich. Dann konnte ich mich noch den Rest der Woche erholen. Freitags hatte ich einen Termin bei meinem sehr guten "Haus"-Urologen im Münsterland, Herrn Dr. Maximilian Cohausz. Mein PSA-Wert war bei 0,03. Das hat uns gut gefallen. Montags drauf startete bei mir die Reha in der ambulanten Reha in Münster, ZAR genannt. Auch hier war ich 12 Tage bestens aufgehoben. Bereits nach 7 Tagen in der Reha konnte ich mich auf meine Kontinenz verlassen. Ich brauchte keine Einlagen mehr, weder Tena Levels 3 noch Level 1. :-) Sehr gut.
Zu guter Letzt entwickelte sich bei mir, tief in der linken Hüfte, eine Lymphozele, die mich extrem nervte - ich hatte knapp 41° C Fieber und wurde dann ins Krankenhaus, die UK in Münster, gefahren. Nach anfänglichen Corona Tests konnte ich mich dann in 1 Woche erholen. Das Fieber sank nach Punktion und Drainage, ich bekam noch weitere 5 Tage Antibiotika und dann ging es mir wieder sehr gut. Insgesamt bin ich nur 30 Tage krankgeschrieben gewesen. Die Kontinenz funktioniert gut, man muss zwar zumeist ein wenig aufpassen, tägliches Beckenbodentraining ist wichtig. Und wenn es doch mal die eine oder andere Flasche, das Glas Bier mehr sein muss, passt man halt eben entsprechend mehr auf.
Auch hat Herr Professor Haese mich komplett Nerv-erhaltend operieren können - deswegen funktioniert es auch hier störungsfrei. Letzte Woche bekam ich das Ergebnis eines erneuten PSA-Bluttests. Auch hier hatte ich die Null. So muss es weitergehen. Daumen drücken hilft.
Tja, nun haben wir in 2 Wochen Weihnachten 2021. Ein intensives Jahr ist bald vorüber. Es war eine harte Zeit, die intensiv zu durchleben war. Nun geht es mir echt gut, ich bin gut drauf. Die Situation hat sich gut entwickelt. Ich hatte in Münster mit Herrn Dr. Cohausz als niedergelassener Urologe und in der UKM mit Herrn Dr. Papavassilis und Herrn Professor Schrader eine wirklich tolle Hilfe und Unterstützung. Die haben mir sehr geholfen. Vielen lieben Dank.
Ganz besonders bedanke ich mich bei Herr Professor Alexander Haese und seinem gesamten Team in der Martini-Klinik in Hamburg. Ich denke, ohne Euch ginge es mir wohl weniger gut. Ganz liebe Grüße sende ich dorthin. Die Martini-Klinik kann ich ausdrücklich empfehlen. Ich drücke allen Patienten, die es noch vor sich oder bereits hinter sich haben ganz fest die Daumen.
Nach der Diagnose Prostatakarzinom bestätigten alle eingeholten Arztmeinungen, dass nur eine radikale Prostataektomie für mich in Frage kommt.
Meine Recherchen nach Klinik und OP-Methode führten nach Hamburg zur Martini-Klinik. Denn kein Weg ist zu weit für eine kompetente Klinik und einen erfahrenen Operateur. Nach erster Kontaktaufnahme am 05.08.21 wurde es dann konkret. Die OP erfolgte am 29.09.21 durch Prof. Dr. Haese mit seinem Team mittels dem da Vinci-Verfahren. Während des Aufenthaltes von 6 Tagen fühlte ich mich hervorragend umsorgt. Danke nochmal für die vermittelte Zuversicht, dem gesamten Klinikpersonal und natürlich Pof. Dr. Haese.
Jetzt nach 8 Wochen kann ich rückblickend anmerken sind mindestens 3 Dinge notwendig.
1. Sehr gute Klinik mit entsprechendem Operateur
2. Gute Nachsorge. Eine AHB ergänzt das Operationsergebnis positiv
3. Positives Denken, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren
All das hatte und habe ich zu meinem Glück gehabt. Bleibt mir nur noch mich nochmals zu bedanken und auch alles Gute für den Klinikneubau 2022 zu wünschen. Weiter so.
Liebes Martini-Team und Station 3,
meine Da Vinci Operation am 22. November war leider notwendig, aber das sehr professionale und routinierte Procedere der Klinik hat dies so angenehm wie möglich gemacht. Die Betreuung auf Station 3 nach OP war hervorragend. Die freundliche Zuwendung, das frühe Mobilisieren und die Bereitschaft für die Patienten da zu sein und auf sie zuzugehen hat aus meiner Sicht sehr zum Erfolg der Operation und meiner schnellen Erholung beigetragen. Vielen Dank und alles Gute.
Es ist nun zwei Jahre her, dass mich Herr Prof. Dr. Graefen von meinem Prostatakarzinom mittels einer Operation unter Einsatz des Da-Vinci-Roboters befreit hat.
Seither wurde bei regelmäßigen Kontrollen keinerlei PSA mehr nachgewiesen, so dass davon auszugehen ist, dass der Krebs nachhaltig beseitigt werden konnte. Glücklicherweise habe ich keinerlei Inkontinenz- oder Erektions-Probleme - und das bereits seit ca. zwei Wochen nach der Operation. Auch mit dem Aufenthalt in der Klinik war ich außerordentlich zufrieden. Herr Graefen überzeugte mich über seine großartige Meisterschaft als Operateur hinaus auch durch seine klare, sachlich-aufklärende und gleichzeitig menschlich zugewandte Art der Kommunikation.
Ihm und dem gesamten Team bin ich sehr dankbar! Die Pflegerinnen und Pfleger habe ich als sehr engagiert und jederzeit ansprechbar, mit großer Empathie und wohltuender Fröhlichkeit erlebt, was mir sehr geholfen hat, mit den unangenehmen Begleiterscheinungen der ersten beiden Tage nach dem Eingriff klar zu kommen und mich schnell zu erholen. Den exzellenten Ruf der Martini-Klinik kann ich voll und ganz bestätigen.
Es ist nun zwei Jahre her, dass mich Herr Prof. Dr. Graefen von meinem Prostatakarzinom mittels einer Operation unter Einsatz des Da-Vinci-Roboters befreit hat. Seither wurde bei regelmäßigen Kontrollen keinerlei PSA mehr nachgewiesen, so dass davon auszugehen ist, dass der Krebs nachhaltig beseitigt werden konnte.
Glücklicherweise habe ich keinerlei Inkontinenz- oder Erektions-Probleme - und das bereits seit ca. zwei Wochen nach der Operation. Auch mit dem Aufenthalt in der Klinik war ich außerordentlich zufrieden. Herr Graefen überzeugte mich über seine großartige Meisterschaft als Operateur hinaus auch durch seine klare, sachlich-aufklärende und gleichzeitig menschlich zugewandte Art der Kommunikation.
Ihm und dem gesamten Team bin ich sehr dankbar! Die Pflegerinnen und Pfleger habe ich als sehr engagiert und jederzeit ansprechbar, mit großer Empathie und wohltuender Fröhlichkeit erlebt, was mir sehr geholfen hat, mit den unangenehmen Begleiterscheinungen der ersten beiden Tage nach dem Eingriff klar zu kommen und mich schnell zu erholen. Den exzellenten Ruf der Martini-Klinik kann ich voll und ganz bestätigen.
Heute, am 26. Oktober, liegt meine Prostata-Operation genau ein Jahr zurück.
Ein professionelles Team um Dr. Isbarn hat sehr gute Arbeit geleistet, nach einer telefonischen Beratung von Dr. Mansholt. Und die Pflegerinnen und Pfleger auf Station 4 haben mich eine Woche lang gut betreut. Die Operationswunde ist sehr gut verheilt, nur noch ein dunkler Streifen auf der Haut zeugt von ihr.
Die Inkontinenz-Vorlagen habe ich innerhalb weniger Monate von anfangs drei auf eine pro Tag verringert, jetzt brauche ich sie nur gelegentlich bei größeren Anstrengungen vorsichtshalber.
Von meinem Urologen wurden mir bereits dreimal niedrige PSA-Werte nah der Messbarkeitsschwelle bestätigt. Ich bin geheilt. Meine anfangs hohen Blutdruckwerte konnten mittels zweier Tabletten pro Tag gut eingestellt werden. Meine einzigen Beschwerden sind gelegentlich leichte Kopfschmerzen, die auch andere Ursachen haben können. Nochmals ein dickes Lob der Martini-Klinik!
Sehr geehrter Professor Steuber,
zur Erinnerung: 12/08 positiv getestet durch Stanze 01-02/09 Bestrahlung, bis 2016 PSA Anstieg von 0,6 auf 1,6. Sie sagten in 2016: "Wiederkommen, wenn bei 2,5".
Das war 2019 der Fall. Sie operierten mich am 5.8.2019. Schon wenige Wochen später Wegfall der Vorlagen am Tage. Danach nachts nur aus Vorsicht, nicht aus Notwendigkeit. Vor etwa drei Wochen habe ich die Nutzung von Vorlagen auch nachts ausgesetzt. Mein Körper weckt mich zuverlässig 1-3x/Nacht. Das Rückhaltevermögen von Flüssigkeit ähnelt dem vor der Operation.
Nach allem, was ich dazu gehört und gelesen habe, konnte man das nicht unbedingt erwarten. Ich denke, Sie können mit diesem Ergebnis hochzufrieden sein. Und ich danke der Vorsehung laufend, dass sie mich vor einer schwierigen Inkontinenz bewahrt hat. Passen Sie auf Ihre Hände auf, damit Sie noch vielen Männern in meiner Situation helfen können.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred H.
Liebes Team der Martini-Klinik,
am 25.06.2021 wurde mir die Prostata entfernt. Ich entschied mich für die da Vinci-Methode. Die OP verlief gut. In den Tagen nach der OP war ich stets von sehr freundlichem und aufmerksamen Personal umgeben.
Nach der Entlassung habe ich mich 2 Monate sehr geschont. Inzwischen ist (war mir sehr wichtig) die Kontinenz zu 99,5 % zurück. Im Alter von 55 Jahren ist es kein leichtes Thema. Inzwischen kann ich meiner selbständigen Arbeit wieder voll nachkommen. Ich kann diese Klinik nur jedem potentiellen Patienten weiter empfehlen.
Danke an das ganze Team
Sehr geehrtes Martini-Team,
ich möchte mich für die vorzügliche Behandlung in Ihrer Klinik bedanken. Besonderen Dank an Prof. Heinzer und an Stationsarzt Baris Incesu und das ganze Personal der Station.
Nach einem sehr holprigen Start (Sturz auf dem Weg zur Klinik) konnte ich dann doch wie geplant am 16.7.21 mit da Vinci von Prof. Heinzer operiert werden. Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben, auf Fragen und Wünsche wurde ohne Zeitdruck oder Hektik auf mich eingegangen. Nach 7 Tagen konnte ich die Klinik verlassen, nach überstandener Reha (3 Wochen) bin ich auf einem sehr guten Weg (95 % Kontinent).
Diese Klinik ist absolut zu empfehlen, auch bei einem langen Anfahrtsweg (500 km)
Vielen Dank für Alles
Mein kurzes Statement zur Martini-Klinik Hamburg Eppendorf: ich wurde am 8.7.21 wegen der Krebserkrankung in meiner Prostata in der Martini-Klinik durch eine offene, radikale Entfernung der Drüse operiert. Meine Erwartungen und Hoffnungen, die ich mit der Wahl der Martini-Klinik als durchführende Einrichtung der erforderlichen Behandlung verbunden hatte, wurden voll auf erfüllt.
Neben dem wirklich für ein „Krankenhaus“ erstaunlich angenehmen Umfeld und dem engagierten Personal sowohl in der Verwaltung als auch auf der Station, möchte ich die herausragende fachliche Leistung der Operateure nennen, die mir den Umgang mit der schweren Erkrankung und den Nachwirkungen nach der OP erträglicher machten. In Gesprächen mit „Leidensgefährten“ wurde mir dies bestätigt. Nun, nach reichlich 7 Wochen und absolvierter REHA, geht es mit körperlich erstaunlich gut und die Kontinenz ist zu 80 % wieder im Lot. Der Rest kommt sicher auch noch.
Aber wie schon in einigen wenigen Rezessionen versucht wurde deutlich zu machen: auch in der Martini-Klinik wird die Behandlung nicht zum Kuraufenthalt. Die unvermeidlichen „Kollateralschäden“ durch einen solchen schweren Eingriff, werden erst nach weiteren Wochen und Monaten mit Geduld und Eigentraining (hoffentlich) beseitigt sein, da können die hervorragenden Operateure und die gute Pflege nix daran ändern. Da sollte man sich von den vielen sicher gut gemeinten Rezessionen mit der Schilderung eines problemfreien Verlaufs der OP und besonders der anschließenden Genesung nicht täuschen lassen. Es ist und bleibt eine schwere Erkrankung. Aber ich bin mir sicher, dass die Martini-Klinik hier für Betroffene ein exzellenter Ansprechpartner für die Behandlung und Betreuung ist. Ich bin zutiefst dankbar, dass ich dies in Anspruch nehmen durfte……
Nachdem der erste Schock der Diagnose Prostatakarzinom überwunden war, habe ich (55 Jahre alt) mich auf die Suche nach einer für mich vertrauensvollen Klinik gemacht.
Auf Empfehlung wurde ich auf die von mir ca. 600 km entfernte Martini-Klinik aufmerksam und nach einem ersten telefonischen Interview mit Prof. Markus Graefen war klar, das wird die Klinik und Arzt meines Vertrauens. Am 27. Juli 2021 wurde ich herzlich in der Aufnahme der Klinik empfangen und alle bereits gesammelten Fragen beantwortet. Nachdem ich mein Zimmer bezogen hatte fühlte ich mich wie im Hotel und wurde mit freien Getränken und einer Speisekarte versorgt. Was soll ich sagen, 10 von 10 Punkten. Prof. Graefen kam ebenfalls noch zu mir ins Zimmer um den Ablauf des OP am nächsten Tag zu besprechen. Die da Vinci OP am 28. Juli verlief ohne Komplikationen und täglich ging es mir besser. Rundum und vertrauensvoll versorgt, blieben zudem auch keine Fragen unbeantwortet. Im täglichen Besuch durch Prof. Graefen oder eines Stationsarztes wurde mein Genesungsprozess besprochen. Bereits am 4. Tag nach der OP konnte der Katheter wieder entfernt werden und am 5. Tag durfte ich wieder nach Hause. Auch in den kommenden 3 Wochen ging es täglich weiter und ohne Komplikationen Berg auf. Das gesamte Personal, von der Aufnahme über das Pflegepersonal und den Servicekräften waren alle freundlich, professionell und zuvorkommend. Auch im Team untereinander spürte man das gute Arbeitsklima.
Ich kann die Martini-Klinik uneingeschränkt empfehlen und würde mich jederzeit wieder in die vertrauensvolle Hände der Ärzte und Mitarbeiter der Klinik begeben. Meinen herzlichen Dank auf diesem Wege nochmals an Prof. Graefen und das gesamte Team der Martini-Klinik.
Am Freitag vor einer Woche um diese Zeit lag ich noch im Aufwachraum und erholte mich langsam nach der Entfernung meiner Prostata. Seit Mittwochnachmittag bin ich nun - ohne Katheter - schon wieder zu Hause und heute sitze ich schon wieder am PC und schreibe ins Gästebuch der Martini-Klinik. Es ist schon unglaublich, was heute alles möglich ist.... Die Frage, ob es sich "lohnt", für eine solche Operation, die an vielen Kliniken in Deutschland angeboten wird, immerhin 450 Kilometer zu fahren, kann ich nach meinen Erfahrungen in Hamburg mit einem ganz klaren Ja beantworten! Vom Erstkontakt am Telefon, von den vielen Telefonaten mit Professor Graefen oder Frau Dr. Pose, von der Aufnahmeprozedur mit Maria und Elvira (danke für die gärtnerischen Zusatzarbeiten!) über die wunderbare Betreuung auf Station 1 durch viele Pflegerinnen und Pfleger oder die Verpflegungsassistenten, vor allem aber dank des OP-Teams unter Professor Solomon - alles passt wunderbar zusammen und bildet so einen mehr als positiven Gesamteindruck. Ich wünsche niemandem aus meiner Nähe eine solche Erkrankung wie meine, aber ich werde allen, die von mir eine Empfehlung wollen, uneingeschränkt die Martini-Klinik in Hamburg empfehlen. Vielen Dank - und wenn ich nicht auf Wiedersehen sage, weiß jede/r warum!
Prostatatektomie am 31.Mai 2021. Aufenthalt in der Martini-Klinik vom 30. Mai 2021 bis 5.Juni 2021. Für unverwundbar hatte ich mich gehalten (bis zu jenem Tag im April 2021 als mich die Diagnose "CANCER" niedermetzelte): 67 Jahre alt, körperlich und geistig fit (Reiter, Tennisspieler, kein Übergewicht) eine super tolle Ehefrau, einen tollen Hund, bis dato nicht erfolglos im Leben und noch nie wirklich ernsthaft erkrankt, außer drei kleinerer Reitsportunfälle. Dann folgte Demut! Seit nun mehr als 25 Jahren bin ich jedes Jahr regelmäßig bei meinem Urologen zum PSA-Test und zur klinischen Untersuchung (Ultraschall und Tastuntersuchung) vorstellig gewesen, als prophylaktische Maßnahme, um einen PCa in jedem Fall frühzeitig zu erkennen. Nach einem erhöhtem PSA-Wert (4,1 ng/ml) Anfang April 2020 und den daraus resultierenden Folgeuntersuchungen (Tastuntersuchung und Ultraschall) bei dem Urologen meines Vertrauens, Herrn Dr. med. Christian Reek, in Hamburg, welche alle mit einem negativen Befund endeten, entschloss sich Herr Dr. Reek dessen ungeachtet für eine Stanzbiopsie, da der PSA-Anstieg - und der Anteil freie PSA Herrn Dr. Reek nicht überzeugte und zum klinischen negativ Untersuchungsbefund nicht passen wollten. Gesagt … getan … Ergebnis: VOLLTREFFER! Total 12 Stanzen, davon 11 negativ und 1 Stanze positiv! Diagnose: PCa – (Cancer in der Prostata) Für die Genauigkeit und Bissigkeit in der Diagnosefindung und der Empathie bin ich meinem Urologen Herrn Dr. Christian Reek extrem verbunden und außerordentlich dankbar. Es wäre ansonsten wertvolle Zeit bis zur Therapie vergangen (meist mindestens 3 Monate bis zur nächst möglichen Biopsie). Ein extrem sicheres, sehr schnelles beherztes Entscheiden, Handeln und eine sehr große und umfangreiche Erfahrung des Hausurologen ist definitiv der erste und der wichtigste Schlüssel zum weiteren Erfolg. Nicht zu vergessen die unverzüglich einzuleitende zielführende Therapie, den Cancer brutal anzugreifen mit dem erklärten Ziel diesen schnellstens zu eliminieren. Nochmals 1000 Dank Doc! Die Martini-Klinik ist weltweit für Ihre signifikanten Leistungen im Bereich Prostatektomie seit weit über 10 Jahren bekannt. Nach einer klaren und ebenso sehr deutlichen Empfehlung von Herrn Dr. Reek war für mich ebenso klar und selbstverständlich mich in der Martini-Klinik behandeln zu lassen, um die Prostata mittels OP entfernen zu lassen. Gleich am nächsten Tag nach der Hiobs-Diagnose nahm ich telefonischen Kontakt mit der Privatambulanz der Martini-Klinik auf und traf dabei auf die wirklich „Top Visitenkarte“ der Martini Klink, nämlich auf Frau Beate Jark. Frau Jark von der privaten Ambulanz konnte mir sofort in einem sehr ausführlichen Telefonat viele Fragen professionell beantworten und mir mit Ihrer wirklich sehr empathischen Art und Weise auch die Sorgen und Ängste vor der schweren OP und vor allem dem Danach nehmen. Die Geduld und die Zeit, welche Frau Jark in den Telefonaten hatte, um meine Sorgen zu entkräften und zu relativieren, ist mehr als bemerkenswert und alles andere als selbstverständlich in Praxen und Kliniken. Auch etliche Tage nach der Entlassung aus der Klinik tauchten Fragen auf, welche Frau Jark immer sofort und kompetent beantwortet hat und das in Ihrer wirklich sehr liebenswürdigen und charmanten Art! Für Ihre Zuwendung und Geduld (ich weiß - ich bin ein Quälgeist) hier noch einmal meinen ganz besonderen herzlichen Dank an Sie, liebe Frau Jark! Sie machen wirklich einen super tollen Job! 5 Stars von 5 möglichen! Nur einige Tage später bekam ich von Frau Jark meinen OP-Termin für den 31.Mai 2021. Nach einem sehr informativen Aufklärungstelefonat (Corona bedingt) durch Herrn Professor Dr. Tobias Maurer, beantwortete er mir in sehr verständlicher und ausführlicher Art und Weise alle meine Fragen. Auch die Risiken und möglichen Nebenwirkungen dieser schweren OP wurden klar und verständlich erklärt. Vielen Dank dafür auch Ihnen, Herr Professor Maurer. Auch nicht versäumen, möchte ich ein großes Dankeschön an Herrn Dr. Hohenhorst, welcher mich am Klinik-Voraufnahmetag in einem persönlichen Gespräch sehr ausführlich nochmals über die anstehende OP informiert hat. Auch hier wurden wieder alle Risiken und möglichen Nebenwirkungen, Folgen etc. der OP bis ins kleinste Detail sehr verständlich geschildert (eine, wie mir schien, wirklich recht beeindruckende Liste). Alle meine Fragen wurden verständlich beantwortet. Dieses sehr persönliche Gespräch mit Herrn Dr. Hohenhorst in der Klinik hat mir weitere Sorgen genommen. Bemerkenswert dazu ist auch, dass es ein mehr als 60-minütiges persönliches Gespräch war. Der Doc hat sich wirklich alle Zeit der Welt genommen. Einfach TOP! 5 Stars von 5 möglichen.
Liebe Leser dieses Eintrages, Sie werden mir zustimmen, in unserer schnelllebigen Zeit ist diese Attitude eine sehr seltene rühmliche Ausnahme und hilft in der Regel dem Patienten enorm weiter, für das was ihm noch bevorsteht! Bei mir war es so! Ich hatte mir bereits vorab schon 3 Wunschoperateure (für eine offene OP) ausgesucht – je nach dem welcher der Herren Professoren für mich den OP-Termin zur Verfügung haben würde. Herr Professor Dr. Heinzer war von den von mir favorisierten 3 Operateuren zuerst verfügbar und so war ich überglücklich meinem OP-Termin bei Herrn Prof. Dr. Heinzer am 31. Mai d.J. (nur 40 Tage nach der Diagnose von Herrn Dr. Reek) zu erhalten.
Sehr verehrter Herr Professor Heinzer, wie schon in unserem Entlassungsgespräch am 05.06.d.J. persönlich ausgeführt, darf ich mich von ganzem Herzen, voller Hochachtung und Respekt vor Ihrer fachärztlichen chirurgischen Leistung im Rahmen meiner OP bei Ihnen nochmals auch auf diesem Wege und mit diesen Zeilen vor Ihnen verneigen und mich auf das allerherzlichste bedanken. Auch meinen aufrichtigen ganz herzlichen Dank für Ihre ehrliche Empathie bei unseren persönlichen Gesprächen in der Klinik! Ganz besonderen und herzlichen Dank Herr Professor Heinzer für das sofortige Telefonat mit meiner Ehefrau, in welchem sie ihr den Erfolg der OP mitteilten. Auch im Namen meiner Ehefrau Ihnen tausend Dank dafür! Sie haben die Prostata aus dem Gesunden entfernen können, alle Nerven und Muskeln konnten Sie Dank Ihrer extrem großen Erfahrung und Routine mit bis Dato über 4000 OP`s beidseitig schonen. Der Histologische Endbefund ergab saubere Schnitte, kein Befall der Lymphknoten, keine Fernmetastasen. Vom ersten Tag an, nach der Entfernung des Blasen Katheters war ich wirklich nahezu 95% kontinent. Mit dem entsprechenden Beckenbodentraining, welches ich gleich nach Ziehung des Blasenkatheters bei einer eigens darauf spezialisierten Physiotherapeutin in Bucholz i.d. Nordheide begonnen habe, ist dieser Zustand auf nahezu 100% (11 Wochen nach der OP) optimiert worden. Die dünnste Vorlage nehme ich nur noch (Kopfsache) bei besonderen Anlässen. Der leitenden Oberärztin der Anästhesie Abteilung, Frau Dr. von Breunig, auch meinen ganz besonders lieben und herzlichen Dank, für die mehr als verträgliche Narkose, und die humorvolle Begleitung ins Jenseits der Träume. Liebe Frau Doktor von Breunig - bleiben Sie bitte bei gutem Rouge avec Chocolat Noir! Das waren meine letzten Gedanken bevor ich sehr sanft und friedlich in Ihrem Narkoseraum eingeschlummert bin. Merci beaucoup, Md`m docteur ! 5 Stars von 5 möglichen. Bemerken darf ich ebenfalls noch, dass das Schmerzmanagement post OP in der Martini-Klinik wirklich exzellent ist. Ich habe nach einer derart schweren OP so gut wie keine Schmerzen empfunden, diese wurden sofort medikamentös vom Pflegepersonal mit Injektionen und Tabletten abgedeckt (sehr schnell und auf meine erste Bitte und Anforderung). Auch nach der Entlassung aus der Klinik habe ich zu keiner Zeit so gut wie keine Schmerzen empfunden. Das ist wirklich zielführend da es meinem Heilungsprozess sehr zugute kam. Hin und wieder spüre ich heute noch ein Ziehen im Narbenbereich und im Dammbereich (resp. auch sitzen.) Der Blasenkatheter hat mir persönlich von Beginn an bis zum Ziehen desselben die meisten Probleme bereitet, z.B. ständiges Brennen in der Harnröhre. Die Heilung der OP-Narbe dagegen ging flott und ohne jegliche Komplikationen voran. Der gesetzte Blasenkatheter konnte aber leider nicht nach 10 Tagen entfernt werden, da sich bei mir ein Harnwegsinfekt einstellte. Der Katheter konnte somit leider erst 5 Tage später in der Martini-Klinik gezogen werden. Dank der grandiosen OP durch Herrn Professor Dr. Heinzer war ich aber sofort dicht. Last but not least – dem gesamten Pflegeteam der Station 1 – meinen ebenfalls herzlichen und aufrichtigen Dank für die wirklich tolle einfühlsame Pflege und Zuwendung, die immer aufmunternden Worte Lächeln während meines 6 Tage Aufenthaltes auf Ihrer Station, ebenso natürlich den Damen und Herren vom Catering Service, und vom Reinigungsservice. Sie waren alle ausnahmslos immer sehr freundlich, und hatten stets ein Lächeln und sehr freundliche Worte für mich. Das bewirkte in einer schweren Zeit und unter sehr ungewohnten Bedingungen, Situationen und Umständen wirklich Wunder. Dafür Ihnen allen ein großes Lob und nochmals ein ehrliches Dankeschön! 5 Stars von 5 Möglichen! Annähernd 6 Wochen nach der OP sind wir mit leicht mulmigem Gefühl am 04.Juli 21 mit dem Wagen nach Süd Frankreich gefahren. Mit einer Zwischenübernachtung im Raum Frankfurt (die wir jedes Mal einlegen um die Familie zu besuchen), darf ich sagen, dass die 1.600 km von unserem Wohnort in der Nordheide bei Hamburg nach Süd Frankreich zu unserem Französischem Wohnort in die Ardeche mich in keiner Weise belastet haben. Insbesondere auch über die Kontinenz konnte ich nicht klagen. Alles wirklich perfekt! Ein erster PSA-Test vor meiner Abreise nach Süd Frankreich bei meinem Urologen (nach etwas über 5 Wochen) ergab: Unter der Nachweisgrenze! Nun hoffe ich natürlich sehr, dass es die nächsten Wochen so bleibt, und nach meiner Rückkehr aus Frankreich im September mein zweiter PSA-Test nach der OP auch weiter unter der Nachweisgrenze liegt und das noch ganz viele Jahre. Tennis spiele ich (noch mit etwas angezogener Handbremse) nun auch seit einer Woche wieder. Reiten darf ich aber erst wieder ab Mitte September in Deutschland. Ich sage heute nach gut 10 Wochen wäre ich dazu wohl auch noch nicht in der Lage, aber ich habe ja auch noch 4 Wochen Zeit.
Nun liebe Leser gestatten Sie mir fast abschließend noch eine kurze Anmerkung: In sehr vielen, und wohl in den meisten Gästebucheintragungen der Martini-Klink hört es sich so an als handelt es sich bei dem Aufenthalt in der Klinik, bei der OP und Post OP etc. um eine Wellness-Veranstaltung in einem Spa Hotel. Ich darf Ihnen, liebe Leser dieses Beitrages, aus eigenem Erleben schildern, dieses ist definitiv nicht im Entferntesten der Fall. Das habe nicht nur ich so empfunden, sondern auch etliche andere Patienten welche ich nach deren OP in der Klinik getroffen habe und wir uns über den Ist- und Soll-Zustand realistisch ausgetauscht haben. Das habe ich wohl, beeinflusst durch die vielen Eintragungen über unkomplizierte postoperative Verläufe, sehr unterschätzt. Die Tektomie der Prostata ist und bleibt eine sehr schwere, tiefgreifende und überaus extrem komplizierte OP und erst nach der Entlassung aus der Klinik beginnt der Körper sich „Step by Step“ wirklich sehr langsam zu erholen (ich habe eine wirklich gute körperliche Konstellation – bin sportiv – Reiter u. Tennisspieler und ohne Übergewicht – kein „Couchpotatoe) und dennoch – Step by Step! Dieses ist nicht unbedingt ein kurzer simpler Prozess, und fordert teilweise sehr viel Geduld (Zugegeben dieses Attribut ist nicht wirklich meine Stärke!) und natürlich auch eine sehr gehörige starke Portion Eigeninitiative ab. Auch hatte ich Schwierigkeiten anzunehmen, das ich als „Nachteule“ spätestens um 22.00 Uhr „bettschwer“ war (und das noch bis vor einer Woche). Auch tagsüber in den ersten 8 Wochen nach OP hatte ich teilweise schwere Müdigkeitsattacken. Meine liebe Ehefrau Sandra hat mir auf dem gesamten Weg von der Erstdiagnose an, über den Klinik-Aufenthalt, bis dato extrem zur Seite gestanden und mir das ganz sichere Gefühl gegeben, nicht allein zu sein – mit dem gemeinsamen Ziel: WIR SCHAFFENEN DAS! Ich hätte ohne meine Frau, definitiv so fit wie ich heute bin, es so nicht geschafft. Das gesamte Leben, wenn man sich in der Klinik aufhält und auch selbstverständlich auch viele Wochen danach mit allen seinen Verantwortungen/Entscheidungen/Arbeiten etc. geht unaufhaltsam weiter. Das ist auch gut und richtig so, aber alle diese Dinge müssen professionell gemanagt werden und der Patient ist eher ganz selten in der gesundheitlichen Verfassung/Lage diese Aufgaben auch nur annährend teilweise oder im sehr geringen Umfang wieder nach der Entlassung aus der Klinik übergangslos zu übernehmen. Wir sind auf einem sehr guten Weg! Dir liebe Sani auch dafür in ewiger Dankbarkeit! Ich wünsche Ihnen allen von Herzen eine ebenso tolle Ehefrau! Nun endlich zum Ende! Versprochen! Mein Fazit: Zögern Sie keinesfalls bei einer entsprechenden Diagnose und damit einer anstehenden Prostatektomie den Kontakt zu der Martini-Klink unverzüglich aufzunehmen. Sie werden definitiv nichts, medizinisches für dieses sehr spezielle Fachgebiet, exzeptionelleres auf dem Kontinent finden. Mit über 2.400 Prostatektomien p.A. – Diese Anzahl von realisierten OP`s spricht eine mehr als deutliche Sprache bzgl. des „know how“ – der Erfahrung und der professionellen Routine der Operateure und des gesamten Teams der Klinik! Es erwarten Sie in der Martini-Klinik Weltspitzen der Medizin, chirurgische Weltmeister mit sehr viel Empathie für den Patienten! 5 Stars von 5 Möglichen! Nein Gentlemen - ich erhalte für diesen Beitrag kein Honorar, er spiegelt lediglich die Tatsachen, meine Empfindungen und Dankbarkeit für die exorbitanten an mir erbrachten medizinischen Leistungen nieder. Allen Lesern dieses Beitrages wünsche ich nun hier wirklich schließend alles nur erdenklich Gute für die Zukunft!
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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