Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(342) Beiträge
Es ist geschafft ! Vor 1 Woche wurde ich entlassen und mir geht es sehr gut. Meine Kontinenz macht Tag für Tag mehr Fortschritte und ich bin sehr zuversichtlich. Ich wurde am 28.03. von Prof.Dr. Haese mit der Da Vinci Methode operiert und bin überaus glücklich, diesen Schritt gewählt zu haben. Mit der Gewissheit im Gepäck zu 99% geheilt zu sein, kann ich nun zufrieden und beruhigend die Osterfeiertage im Kreis meiner Lieben verbringen.
Vielen Dank an Prof. Dr. Haese und an das gesamte Team für Ihren professionellen, liebenswürdigen und unermüdlichen Einsatz. Es war mein 1. Aufenthalt in einer Klinik und ich fühlte mich sehr aufgehoben und mir wurde von Anfang an die Angst genommen.
Macht weiter so ! Ich werde Euch an alle Betroffenen weiter empfehlen !
Frank H. aus E.
Vor ca. einem halben Jahr wurde mir die Prostata nach der DaVinci - Methode nervenschonend entnommen. Die OP wurde von Dr. Steuber und seinem Team durchgeführt. Ein exellenter Arzt, mit sehr viel Können. Mir ging es vom 1. Tag nach der OP am richtig gut und auch die Kontinenz bildete kein Problem.
Das Pflegepersonal der Station 4 war spitzenklasse. Ich möchte mich für die tolle Betreuung an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken.
Ich kann nur jedem empfehlen, bei einer Prostata-OP die Martiniklinik auszuwählen.
Nochmals vielen Dank,
Manfred H
Ich wurde am 03.02.12 von Schwester Maria professionell und trotzdem liebevoll aufgenommen.Die Eingangsuntersuchungen und Blutentnahmen wurden schmerzfrei durchgeführt.
Am 06.02.12 wurde mir von Prof. Schlomm die Prostata (Gleason 3+4) schonend entnommen. Super professioneller Operateur.Nerven und Blutgefässe wurden erhalten, so daß nach dem Entfernen des Katheters (am 5.ten Tag post OP noch in der Klinik) die Kontinenz keine Probleme machte!Ein großes Lob an das Pflegepersonal; es hat nie länger als ca. 30 Sekunden gedauert bis nach dem Klingeln sich jemand um mich gekümmert hat.(Ich war Gast in der Holzklasse,Stat 4). Großes Lob an S. Anne Sandhop, Pfleger Marcel Hass (Super Gespräche, die einen aufgebaut haben) und S. Maria Müller, der ein besonderes Lob gebührt.
Exorbitant aufmerksam, liebevoll und mitfühlend. "Outstanding!!!"
Wenn Prostatektomie , dann nur Martini-Klinik.
Manfred F. B.
Liebes Team der Martini-Klinik,
nochmals vielen Dank für die professionelle und herzliche Betreuung während meines
Aufenthaltes in Ihrem Hause auf der Station 1.
Ich bin am Donnerstag, den 16.02.12, von Prof. Graefen offen operiert worden und
konnte schon am Montag, den 20.02.12, die Klinik wieder verlassen.
Herrn Prof. Graefen und das ges. Team der Martini-Klinik durfte ich als leistungsstarkes
und hochprofessionelles “Dienstleistungsunternehmen“ erfahren. Das Ergebnis meiner nervschonenden OP, vollständiger Erhalt der Kontinenz und auch der Potenz.
Ich kann, auf Grund der Spezialisierung und des ausgeprägten Leistungsgedanken, diese Klinik bzw. Herrn Prof. Graefen, sicher als beste Adresse weiterempfehlen.
Herzlichst
K. H.
Die Diagnose „Prostatakrebs“ ist wohl für jeden Mann eine Horrorvision, der er nur mit rechtzeitiger Vorsorge begegnen kann. So war es auch bei mir (74). Nach der 5. Biopsie innerhalb von 10 Jahren stand fest: es ist soweit! Nach einer Phase von Ungläubigkeit, Niedergeschlagenheit und dem Gedanken „das war es dann wohl“ ging ich zum Angriff über!
Stundenlang habe ich im Internet recherchiert: Wer, was, wo – Fragen über Fragen türmten sich auf.
Die Martiniklinik tauchte mit einer hervorragenden Internetseite auf, sehr gut und informativ gemacht. Aber waren die Erfolge wirklich so gut wie sie dargestellt wurden? Mein Urologe bestätigte den sehr guten Ruf der Klinik.
Einen Vorstellungstermin zum 13.12.2011 bekam ich sofort und wurde eingehend untersucht, vermessen und aufgeklärt. Alle meine Fragen wurden geduldig und eingehend beantwortet. Der Termin zur OP wurde auf den 05.01.2012 festgelegt.
Die gemischten Gefühle beim Eintreffen am 04.01.2012 wurden überdeckt durch die Herzlichkeit und Freundlichkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Station IV. Man hatte Zeit für den Patienten! Hier steht der Patient wirklich noch im Mittelpunkt.
Ausführliche Untersuchungen und Gespräche absolvierte ich, wieder mit dem Gefühl, hier bist Du gut aufgehoben. Mein Operateur, H.PD Dr. Salomon stellte sich vor und besprach den Ablauf. Dann der entscheidende Tag für mich, eine gnädige Narkose und alles war gelaufen.
Dann die Überraschung, H.PD Dr. Salomon rief sofort nach der OP meine Frau an und teilte ihr das gute Ergebnis mit. Die Nerven konnten beidseitig erhalten bleiben! Eine super Nachricht! Dieses gute Ergebnis war sicher auch Folge einer rechtzeitigen Vorsorge.
Der weitere Verlauf verlief komplikationslos, so dass ich schon am 10.01.2012 die Klinik mit einem Blasenkatheter verlassen konnte. Dieser wurde dann am 17.01.2012 von meinem hiesigen Urologen entfernt.
Die bange Frage: „ was ist mit der Kontinenz“ wich einer riesigen Erleichterung, alles dicht!
Die noch offene Frage der histologischen Untersuchung der entnommenen Gewebe klärte sich mit einem Anruf am 19.01.2012 von H.PD Dr. Salomon auf: Alles im grünen Bereich. Welch eine Erleichterung!
Ein ganz großes Dankeschön an das sehr gute und engagierte Stationspersonal. Es war immer für uns Patienten mit Kompetenz, Freundlichkeit und Zeit da.
Natürlich mein ganz besonders großer Dank an H.PD Dr. Salomon für seine ganz hervorragende Arbeit!
Ich kann die Martiniklinik im UKE Hamburg für alle Betroffenen sehr empfehlen. Patienten, mit denen ich zusammen war, sprechen ein eindeutiges Urteil. Deshalb kann ich mir kaum vorstellen, dass die Martini-Klinik noch irgendwie zu toppen ist.
Freundliche Grüße von W. aus W. 25.01.2012
Als nach einer Vorsorgeuntersuchung die Diagnose "Prostatakarzinom" im Raum stand, war es schon so, als hätte man einen Keulenschlag bekommen. Als dann klar war, dass es auf eine radikale Prostatektomie hinausläuft, habe ich mich sofort für die Martini-Klinik entschieden.
Nach dem Aufnahmegespräch durch Dr. Garm zur stat. Behandlung habe ich viele meiner Bedenken über Bord werfen können und mein Optimusmus zur kompletten Heilung kam zurück.
Und....,das war im vollen Umfang gerechtfertigt.
Denn, alles was im Internetportal und in den übergebenen Broschüren dargestellt,erklärt und in Aussicht gestellt wird ist in vollem Umfang in der Realität eingetreten.
Sensationell !
So, nun ist es allerdings an der Zeit mich bei dem Ärzteteam, dem Pflegepersonal als auch dem Reinigungs- und Cateringpersonal der Station 4, zu bedanken. Sie haben mir den seit
30 Jahren ersten stationären Klinikaufenthalt
(04.01.-12.01.12) sehr leicht gemacht und waren mir eine grosse Hilfe.
Insbesondere möchte ich mich bei Herrn PD Dr. Salomon für seine hervorragende OP bedanken,
wodurch der Krebs entfernt aber ein Nerven-
strang erhalten wurde und der Schließmuskel
jetzt schon super ohne Beckenbodentraining funktioniert. Besonders angenehm habe ich die Gespräche vor, nach der OP und am Entlassungstag empfunden.Eine grosse Hilfe für meine Frau war auch das Telefonat direkt
nach der OP am späten Abend.
Stellvertretend für das gesamte Pflegeteam
möchte ich Schwester Sandra einen Gruß verbunden mit einem dicken Dankeschön für Ihre Tipps, Professionalität und Fröhlichkeit senden.Es war der Genesung sehr dienlich zu merken, dass man auf der Station als Person
wahrgenommen wird und nicht nur als der Patient Nr.XY.
Aus jetziger Sicht kann mein Gesundheitszustand nicht besser sein, zumal der Tumor besiegt ist und auch keine Inkontinenz vorhanden ist.Auch der letzte Kick
für das Liebesleben wird sich noch einstellen.
Gunter L. aus B.
02.01.2012
Der Martini-Klinik - speziell der Station IV - wünsche ich ein gutes Jahr 2012!
Bei dieser Gelegenheit möchte ich den Ärzten, dem Pflege- und Servicepersonal einen herzlichen Dank dafür sagen, dass mein Klinikaufenthalt vom 14. bis 21.12.2011 erfolgreich war.
Wenn man mit 62 Jahren erstmals als Patient für eine OP in einem Krankenhaus aufgenommen wird, lassen sich Ängste kaum vermeiden. Kompetente Beratungen und einfühlsame Zuwendung auf der Station vor und nach der OP haben mir Ängste genommen und Zuversicht gegeben. Die Prostatektomie durch Dr. Salomon ist so präzise verlaufen, dass ein rascher Heilungserfolg einsetzte, den ich vor der Krankenhausaufnahme nicht für möglich gehalten habe. Zu diesem Heilungserfolg hat auch das Pflegeteam mit Umsicht, Einfühlungsvermögen und Hilfsbereitschaft maßgeblich beigetragen. Am 5. Tag nach der OP ist der Katheter völlig schmerzfrei gezogen worden, die Kontinenz hat sich rasch wiederhergestellt, so dass einer Entlassung am 6. Tag nichts im Wege stand. Hilfreich für die Angehörigen war die Information durch Dr. Salomon nach der erfolgreichen OP. Hervorheben möchte ich auch die ruhige Gesprächsführung der Ärzte, die sich auf Patienten positiv einwirkt. Lobenswert ist ebenso der Service (Gastronomie und Reinigung)auf der Station, der den Aufenthalt angenehm gemacht hat. Summa summarum: Das Konzept der Martini-Klinik überzeugt durch Kompetenz, Teamarbeit und Patientenorientierung.
Um das Ergebnis vorweg zu nehmen, ich bin der glücklichste Mensch der Welt. Aber alles der Reihe nach:
Vor ca. 2 Monaten wurde im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung bei mir (48 Jahre) ein erhöhter PSA Wert von 9,6 entdeckt. Die urologische Abklärung ergab ca. 2 Wochen später einen Wert von 10,3. Nachdem bei der anschließenden Prostatabiopsie 5 der 8 entnommenen Stanzen (Gleason 4+3) positiv waren stand fest, Prostatakarzinom. Das war der größte Schock meines Lebens. Ich habe einen sehr guten Urologen, der mir sofort zu einer "radikalen Prostatektomie" anriet. Auch dies war, gelinde gesagt ein Schock, da ich irrig davon ausging, eine Bestrahlung würde es auch tun. Die größte Angst war die der negativen Folgen, wie Inkontinenz und Impotenz. Als 48-jähriger stellt sich dann doch die Frage welchen Wert ein Leben unter diesen Maßgaben überhaupt hat. Ich bekam umgehend einen OP-Termin. Auf meinen Wunsch hin wurde ich von Herrn Prof. Dr. Graefen, bei dem ich mich nicht genug bedanken kann, operiert! Die sachliche Einschätzung vor der Operation stand bei 50:50 Prozent, dass nur eine Seite nervschonend erhalten werden konnte. Noch während der OP rief Herr Prof. Graefen meine Frau an und teile dieser mit, dass beide Seiten nervschonend erhalten werden konnten. Rein vorsorglich wurden auch 8 Lymphknoten entfernt. Die OP war am Freitag, 11.11.2011. Am Dienatag, 15.11.2011 wurde die Drainage gezogen. In der Nacht zum Entlassungstag am Mittwoch den 16.11.2011 hatte ich eine nächtliche Erektion, wenn auch nicht so stark wie gewohnt! So glücklich ich auch darüber war, aber mit einem Katheter in der Harnröhre möchte ich dies lieber nicht nochmals erleben. Der Katheter wurde am Mittwoch gezogen. Ich war von Anfang an trocken und Herr meiner Blase. Gestern, am 18.11.2011 wurde ich von Frau Dr. Kühne (danke an dieser Stelle)telefonisch informiert, dass der pathologische Befund vorliege, der Tumor wurde restlos entfernt ;ich sei nun tumorfrei. Zusammenfassend kann ich meine Dankbarkeit nicht in Worte fassen. Der Ablauf war von der Aufnahme, der Pflege, der Operation und der Nachbetreuung absolut professionell, wie man es seinesgleichen wohl kaum findet. Danke an alle und danke für die Rettung meines Lebens!
Alter 63 Jahre
Montag, den 07.November 2011
Mit Beendigung der AHB-Maßnahme in Bad Wildungen (Asklepios Helenenklinik)am 03.11.2011 ist nun der Zeitpunkt eines Rückblicks der letzten 10 Monate gekommen.
Im Januar 2011 begann alles mit einem ganz normalen Vorsorgetermin bei meinem Hausarzt. Sein Auswertungsergebnis war:"es ist alles i.O.".Daraufhin erklärte ich meinem Hausarzt:"ich habe ein riesiges und sehr schmerzhaftes Problem beim Urin lassen". Nachdem er 2 mal meine Blase durch Ultraschall prüfte,stellte er fest,die Blase hat sich nicht entleert. Darauf hin bekam ich von meinem Hausarzt eine
Überweisung zum Urologen meines Vertrauens, Herrn Dr.Schneider.
Am 10.März 2011 war ich zum ersten Mal in meinem Leben beim Urologen zur Untersuchung, Abgabe Urin,Blutentnahme PSA u.a.m..Am 14 März 2011 wurde mir das Ergebnis per Brief mitgeteilt:Harnwegsinfekt und kontrollierte PSA-Erhöhung (8,27),abklärungspflichtig. Dieses Gespräch war am 21 April 2011 um 18. 00.Uhr in der Praxis von Dr.Schneider. Zur Planung des weiteren Procedere wie Stanzbiopsie zum Tumorausschluss der Prostata sowie zur Resektion (OP)wurde auf Grund des Medikaments ASS 100 und der Stents (Mai 2011) der Kardiologe,Dr.Seemann gebeten, ein Belastungs EKG zu machen.Termin war der 13. Mai 2011. Am 05.Mai 2011 musste ich auf Grund höllischer Schmerzen ins KH Salzhausen. 07.Mai 2011 Drainage der Blase (ca.Liter !!! ) durch Katheter. 13. Mai 2011 Belastungs-EKG mit dem Ergebnis eine Kontroll-Koronarangiographie. 19.Mai 2011 im KH Buchholz erneute Stent-Implantation (3 Monate keine OP ). 08.Juni 2011 Katheterwechsel durch den Urologen. 05.Juli 2011 Termin zur Prostatastanzbiopsie im KH Salzhausen und erneuter Kathterwechsel. Nachweis eines Prostatakarzinoms in den Stanzen 3-5 (Gleason-Score :3+4=7 ). 14.Juli 2011 wird eine Oberbauch-CT im KH Winsen mit keinen nennenswerten Auffälligkeiten gemacht. 04.August 2011 erneut Katheterwechsel. 15.August 2011 Gespräch mit meinem Urologen wie wir weiter verfahren,und er mir seinen Vorschlag ausführlich und umfassend erklärte und begründete. Ich stimmte zu, die OP mit der Da Vinci Roboter Methode durchzuführen. Daraufhin vereinbarte mein Urologe einen Termin im UKE in Hamburg zur Prostata Sprechstunde am 03. September 2011.
Für die medizinische Betreuung bis zu diesem Tag möchte ich mich ganz herzlich bei meinem Urologen, Dr.Schneider und meinem Kardiologen, Dr.Seemann bedanken.
In der Prostata Sprechstunde im UKE wurde ich in dem ca. 2 Stunden Gespräch sehr umfassend und ausführlich über die Vorgänge vor,während und nach der OP aufgeklärt. Ohne"wenn und aber". Somit war meine Entscheidung für die Da Vinci OP im UKE gefallen. Mein Dank gilt für das ausführliche Gespräch Dr.Jens Garm.
Im UKE wurde als OP-Termin der 16.September 2011 vereinbart. 02.September 2011 wird endlich zum letzten mal der Katheterwechsel ausgeführt. 13.September 2011 wird nochmals auf Verlangen des UKE ein Belastungs EKG von meinem Kardiologen, Dr.Seemann mit einem guten Ergebnis für mich gemacht. Die OP kann somit zum geplanten Termin erfolgen. Bereits am 15.September 2011 wurde ich im UKE/ Martiniklinik, Station 4 aufgenommen zur Voruntersuchung und Vorbereitung der OP am nächsten Tag.
Am 16.September wurde die minimalinvasive Prostata-Entfernung von Prof.Dr.Haese und seinem Team erfolgreich ausgeführt. Gegen Mittag wurde meine Frau persönlich von Prof. Dr.Haese per Telefon über den erfolgreichen Verlauf der OP informiert. Schon am 22.September 2011 konnte ich die Martiniklinik verlassen. Am 22.September wurde ich telefonisch über den Befund der Pathologie informiert. Das Ergebnis lautete, es ist alles i.O.. Ich war unendlich glücklich !!! Der Katheder wurde am 26.September 2011 in der Martiniklinik entfernt. Heute kann ich auf ein für mich sehr gutes Ergebnis verweisen. Bis auf den Verlust einiger Tropfen durch lachen,niesen oder husten habe ich die Kontinenz fast wieder erreicht.Ich benutze am Tag eine Vorlage (Tena Men,Level 2),nachts aus hygenischen Gründen eine zweite.
Sehr geehrter Prof.Dr.Haese ! Heute möchte ich mich und auch meine Frau, Ihnen und Ihr gesamtes OP-Team von ganzem Herzen danken. Auch dem netten Pflegepersonal auf Station 4.Stellvertretend für alle danken wir insbesondere Frau Dr.Kühne,Frau Maria Müller und Frau Franziska Schröder. Ich bin heute sehr froh,dass ich in der Martiniklinik operiert wurde. Es war eine sehr,sehr.... gute Entscheidung.!!
Dankeschön !!!!!!!
Jürgen E. aus E. (Alter: 64)
Montag, 19.09.2011
Mein PSA-Wert beträgt im Mai 2011 6,2. Am 6.06.11 liegt das Biopsie-Ergebnis vor. Von 12 Stanzen sind 3 positiv (Gleason-Score: 3+3=6). Der Urologe empfiehlt eine radikale Prostatatektomie, vorzugsweise in der Martini-Klinik.
Das sehr angenehm verlaufende Vorstellungsgespräch in Hamburg erfolgt am 11.07. bei Herrn Dr. Schlomm; die nervenschonende radikale retropubische Prostatatektomie durch Herrn Prof. Graefen am 30.08.11. Entlassungstag: 3.08.11. Telef. Nachricht von Frau Dr. Böhm am 12.09.11: Karzinom auf Prostata beschränkt (G.-S. 3+4=7). Am selben Tag Katheder-Entfernung.
Mein jetziger Zustand: Ausgezeichnet. Potenz und Kontinenz sind ok!! Und das ca. 3 Wochen nach der OP!
Die Entscheidung zur OP ist mir nicht leicht gefallen. Habe mich über Wochen im Internet informiert und wurde immer unsicherer in der Therapiefestlegung. Habe auch spezielle Strahlentherapie in Erwägung gezogen. Ein aktuelles, mir im August übermitteltes Rundfunk-Interview mit Prof. Graefen, hat letztlich dazu beigetragen den OP-Termin wahrzunehmen.
Festzuhalten bleibt: Ich bin an den richtigen Operateur geraten!!! Der positive Eindruck des Internetauftritts der Martini-Klinik hat sich für meine Frau und mich vollumfänglich bestätigt. Wir haben Menschlichkeit und hohe Kompetenz erfahren. Dafür herzlichen Dank an Prof. Graefen und dem freundlichen und hilfsbereiten Team auf Station 1.
Ps.: Meine Frau fühlte sich überdies auf angenehme Weise im "Martini-Haus" untergebracht.
Hallo liebes Team der Martini-Klinik in Hamburg-Eppendorf.
Wir haben bisher gerne auf unseren Urlaubsreisen in den hohen Norden Zwischenstation in Hamburg gemacht, weil Hamburg einfach eine sehr schöne Stadt ist.
Dabei habe ich niemals daran gedacht, mal nach Hamburg zu kommen, um mich "unters Messer" zu legen.
Aber im Rahmen eines bei mir (46 Jahre) erstmals Mitte März dieses Jahres durchgeführten Gesundheits-Checks
wurde ein PSA-Wert von 47 festgestellt !
Schock ! Das musste erst mal verdaut werden. Ich fühlte mich doch so weit pudelwohl. Das konnte gar nicht sein.
Weder der Hausarzt noch der Urologe haben den Ernst der Lage erkannte. Mich beunruhigte deren Gelassenheit ausserordentlich.
Wobei ich zu einer entsprechenden Reaktion gar nicht in der Lage war, sondern mich ganz und gar auf die Fähigkeiten meiner Frau verlassen habe, die den Herren Dampf im Kessel gemacht hat.
Weitere Untersuchungen ergaben zuletzt einen PSA von 54, die Biopsie 7 von 12 positive Stanzen und einen Gleason-Score 3+4=7. Man machte mir wenig Hoffnung auf Nerverhaltung. Ich war schon froh, dass in den Voruntersuchungen offensichtlich keine
Metastaisierung festgestellt werden konnte.
Von der Martini-Klink habe ich erfahren, als ich bei meiner Recherche von der DaVinci-Operations-Methode erfuhr und dabei die Martini-Klinik als das herausragende Institut genannt wurde.
Es kam für mich keine andere Klinik in Frage, vor allem nach den Erfahrungen der letzten Wochen und Monate. Ich wollte diese Operation unter den bestmöglichen Voraussetzungen durchführen lassen. Und diese schienen mir nur bei der Martini-Klinik gegeben. Auch, wenn der Weg von Köln aus doch recht weit ist.
Meine Frau hat in einigen Telefonaten die Termine für Vorgespräch und OP geklärt. Zum Glück konnten diese kurzfristig gestaltet werden. Eine Ferienwohnung wurde in unmittelbarer Nähe gefunden, so dass wir (meine Frau und unsere Tochter (hatte Sommerferien) und ich sowieso) für die Zeit untergebracht waren.
Bereits am 16. August wurde ich im Klinikum aufgenommen, die Vorgespräche und Untersuchungen durchgeführt, und ich auf mein Zimmer gebracht um für die OP am nächsten Tag vorbereitet zu sein.
Am 17. August sollte morgens der 1. Termin meiner sein. Ich wurde von Herrn PD Dr. Steuber operiert.
Gegen Mittag erhielt meine Frau den erlösenden Anruf von Herrn Dr. Steuber persönlich. Die OP sei sehr gut verlaufen, ich habe etwas zu viel Blut verloren (1,2 ltr) und man habe beidseitig nerverhaltend operieren können.
Es sind uns beiden ganze Gebirge von den Schultern gefallen. Alles hatte wieder eine Perspektive. Nun ging es ans wieder Zurückfinden ins "Normale". Und jeder Tag bringt uns von nun an ein winziges Stück näher daran.
Bereits am nächsten Tag konnte ich aufstehen und meinen Gang über den Flur mit Hilfe einer der lieben Krankenpflegerinnen unternehmen.
Während meines gesamten Aufenthalts wurde ich wunderbar betreut. Jederzeit hatte man ein offenes Ohr für meine "dummen" Fragen und "banalen" Probleme. Man hatte wirklich Zeit für mich. Vom Pflegepersonal bis zu den Ärzten.
Auch die Gespräche mit Herrn Dr. Steuber waren sehr hilfreich und haben mir und meiner Frau gut getan. Das Angebot, ein Gespräch mit dem Psychoonkologen zu führen, haben meine Frau und ich ebenfalls angenommen.
Natürlich kann man keinen Vergleich anstellen, da man diese Operation nur einmal in seinem Leben erfährt. Und jeder Patient wird ein anderes Empfinden haben.
Am Dienstag in der Woche nach der OP wurde ich entlassen, der Katheter sollte dann am folgenden Freitag gezogen werden. Dies wollte ich auch im UKE machen lassen und so bekam ich einen Termin mit Herrn Dr. Steuber.
Während dieses Termins erklärte mir Herr Dr. Steuber dann auch das Ergebnis der histologischen Untersuchung des entnommen Gewebes.
Das Karzinom habe sich erstaunlicherweise demnach noch vollständig innerhalb der Prostata befunden, allerdings sei der
Zeitpunkt der Entfernung "2 Minuten vor 12" gewesen. Aber nun habe ich doch recht gute Heilungschancen.
Über das dann folgende Wochenende haben wir uns noch in der Ferienwohnung aufgehalten, mit der Gewissheit (und das Angebot wurde vom Klinik-Personal auch ausdrücklich gemacht) jederzeit noch einmal in die Klinik kommen zu dürfen, sollte ein Problem oder Fragen auftreten. Am Montag vor der Abreise habe ich das Angebot dann auch noch genutzt, nur um sicher zu gehen, dass alles in Ordnung ist.
Nach ca. 1 Woche, nach dem der Katheter entfernt wurde, habe ich ein Gefühl dafür bekommen, wie ich die Kontinenz erreichen bzw. herbeiführen kann.
Mittlerweile sind gut 4 Wochen nach der OP vergangen. Die Kontinenz ist auf einem guten Weg. Die Errektionsfähigkeit ist zwar da, aber noch ausbaufähig.
Aber erst jetzt wird der Kopf auch so langsam frei. Man denkt nicht mehr automatisch nur an dieses eine Thema.
Die Spaziergänge werden immer ausgedehnter und der Körper erholt sich.
Ich bin sicher, in ein paar Wochen erinnert nur noch die Narbe an 6 aufregende Monate.
Mein Dank gilt dem gesamten Team der Martini-Klinik, vor allem dem super netten Pflegepersonal mit dem Herz für die Patienten und besonders Herrn PD Dr. Steuber, dem ich außerordentlich dankbar bin, sich besondere Mühe mit mir gegeben zu haben. Das Gefühl ist mit dem Wort "Danke" gar nicht ausreichend zu beschreiben.
Ich bin froh, die Entscheidung getroffen zu haben, mich in der Marini-Klinik behandeln zu lassen. Froh, dass meine Familie mich über die Zeit ge(er-)tragen hat.
Jedem werde ich nicht nur raten, alsbald seinen PSA testen zu lassen, sondern auch, wenn eine Operation nötig erscheint, diese in der Martini-Klinik durchführen zu lassen.
Ich gehöre zu den Patienten, der ihre Angst vor einer so großen OP mit ausführlichen Informationen über die ver-schiedenen OP-Techniken, die Kliniken mit den durchführen-den Chirurgen und deren Teams und die dokumentierten Heilungschancen, gut ausbalancieren können.
Als für mich feststand, dass bei mir eine radikale Prostaek-tomie das Mittel der Wahl sei, halfen mir zur Entscheidung für die Martiniklinik nicht nur die Berichte verschiedener Freunde und Betroffener sowie der ausgezeichnete Internetauftritt, sondern der telefonische und persönliche Kontakt mit dem Team der Klinik. Hier wird Man(n) mit seinen spezifischen Sorgen und unausgesprochenen Ängsten ernst genommen, unterstützt und begleitet von jedem Mitglied des Teams.
Der Operateur meiner Wahl, Herr Prof. Dr. Haese, entspricht in seinem Verhalten so sehr meinen Idealvorstellungen von einem Arzt, das ich geradezu neugierig war, mich auf die robotergestützte da Vinchi-OP einzulassen.
Der Verlauf der OP scheint mir optimal, die Kontinenz war nach wenigen Tagen wieder gegeben, und wenn eine solche OP notwendig ist, dann kann ich die Martiniklinik und ihr Team aus voller Überzeugung und ohne jeden Abstrich
empfehlen. Dankeschön!
Olaf B. aus B.:
Ich bedanke mich bei Herrn Dr. Schlomm für die sehr erfolgreiche und nervschonende Operation. Meine Kontinenz hat sich sofort zu 100% wieder eingestellt. Desweiteren bedanke ich mich bei den sehr fürsorglichen Schwestern und Pflegern.
Ich bin heute sehr froh in der Martiniklinik operiert worden zu sein.
Arthur H. G. Jahrgang 1956
Vorsorgeuntersuchung / PSA Wert 6 (vor 3 Jahren 3) / Empfehlung des Urologen Entnahme von Gewebeproben / Biopsie am 05.07.2011 / Befund der Pathologie 2 der 11 Stanzbiopsien positiv.
Ein erschreckender Gedanke an Krebs erkrankt zu sein, wenn man sich bisher als kerngesund fühlt. Wie weiter?, wo weiter?, was ist danach? Viele Fragen die man sich plötzlich stellt.
Durch Empfehlungen wurden wir auf die Martini-Klinik aufmerksam gemacht.
Ein perfekter Internetauftritt gibt ein Bild von dem, was einem, im Falle der Entscheidung sich hier behandeln zu lassen, erwartet. Und es ist tatsächlich so, dass die Realität die Erwartungen positiv übertrifft.
Ich fühlte mich vom Tag des Aufnahmegespräches (zur Terminabsprache des OP-Termins) bis zum Entlassungstag in sehr guten Händen.
Tag der OP 07.09.2011 / Tag der Entlassung 11.09.2011 / OP-Methode DaVinci roboterassistiert beidseitige Nerverhaltung / Operateur Prof. Dr. Haese.
Ergebnis der histologischen Untersuchung am 13.09.2011. Telefonische Vorinformation durch Prof. Haese; alles in Ordnung.
Meine Frau und ich sind überglücklich über dieses Ergebnis.
Am 15.09.2011 wird der Katheter entfernt. Bereits nach dieser kurzen Zeit habe ich das Gefühl, wenn ich die Signale meines Körpers richtig verstehe, dass sich Kontinenz und Potenz kurzfristig wieder einstellen werden.
Im Übrigen hatte ich während der gesamten Zeit, auch nach Absetzen der Schmerzmittel keine wirklichen Schmerzen.
Sehr geehrter Prof. Dr. Haese,Frau Dr. Kast,Sara und Olaf Ihnen stellvertretend für das gesamte Team herzlichen Dank.
Ich hatte während des gesamten Aufenthalts das Gefühl, dass Ärzte, Pfleger und Servicepersonal harmonisch Hand in Hand arbeiten und das Wohl des Patienten im Mittelpunkt steht.
Wer sich mit der Diagnose Prostatakrebs auseinandersetzen muss und sich für die radikale Prostatektomie entscheidet ist in der Martini-Klinik wirklich in besten Händen.
Hallo Prof. Huland,
ich wollte mich nochmal sehr herzlich bedanken, dass Sie sich meines Stiefvaters so reizend und schnell angenommen haben. Der Sprechstundentermin bei Ihnen war für meine Eltern eine große Beruhigung. Sie fühlten sich von Ihnen hervorragend beraten und auch Ihre Operateurempfehlung (Dr. Salomon) war ein großer Erfolg.
Die Betreuung in Ihrer Klinik, sowohl ärztlicher-, als auch pflegerischerseits ist herausragend. Ich habe selten so durchgängig freundliche und fröhliche Ärzte und Schwestern/Pfleger erlebt ( da ich selber Krankenschwester bin, habe ich da doch einige Erfahrung). Rundherum ein ganz tolles Erlebnis, die Martiniklinik, wenn man den Anlass außer Acht lässt.
Die Operation ist sehr gut verlaufen, am letzten Montag wurde bereits der Katheter entfernt und die Kontinenz ist fast vollständig da. Höchstens ein Tröpfchen bei spontaner heftiger Hustenattacke, sonst vollständig kontinent.
Ich bin so froh, dass ich mich sofort an Sie und Ihre Klinik erinnert habe und dass Sie so freundlich waren, alles so schnell möglich zu machen. Hierfür nochmal ein herzliches Danke schön.
Bianca V. aus Hamburg
Du hast Krebs - das ist eine schreckliche Nachricht. Mein Urologe informierte mich ausführlich über das Ergebnis der von ihm durchgeführten Biopsie und riet mir zur Operation. Auf verschiedene Empfehlungen, sowie einer Recherche im Internet, entschied ich mich für die Martini-Klinik.
In der Martini-Klinik war ich nach einem weiteren ausführlichen Info-Gespräch mit Prof. Dr. Huland überzeugt: Hier bist du richtig!
Nach der „erfolgreichen“ Operation am 22. August 2011 durch PD Dr. Salomon verlief alles planmäßig: Entlassung, Katheder-Entfernung; auch mit der von mir so gefürchteten Inkontinenz hatte ich keine Probleme. Ein Telefonat von PD Dr. Salomon über einen guten histologischen Befund war ein weiterer positiver Aspekt.
Während des relativ kurzen Aufenthaltes auf der Station 4 in der Martini-Klinik war ich nicht nur beeindruckt von der medizinischen Betreuung und der fachlichen Kompetenz, sondern auch von dem freundlichen Umgang der Ärzte und des Pflegepersonals mit den Patienten. Von mir aus ein ganz dickes Lob und … danke … danke … danke!
Natürlich werde ich die Martini-Klinik weiter empfehlen.
Ich erhielt meine Diagnose Februar 2010 im Alter von 49 mit Gleason 3+3=6, entschied mich jedoch zunächst für "Active Surveillance". Im März 2011 lieferte die Biopsie dann 3+4=7 und ich mußte was tun.
Während der "Active Surveillance"-Phase hatte ich mich mit allen Therapieformen intensiv beschäftigt, auch mit jenen, die jenseits der offiziellen Schulmedizin zu heilen versuchen. Aber letztlich waren diese alle nicht wissenschaftlich fundiert hinsichtlich einer Heilung belegt. Die diversen Strahlentherapien kamen ebenfalls nicht in Frage, da mir der Gedanke, bis zum Lebensende mit einem "toten" verstrahlten Organ rumzulaufen zuwider war, und ferner wollte ich das strahlenbedingte Zweit-Tumor-Risiko ausschließen.
Schlielich entschied ich mich für die klassische radikale OP und fand in der Martini-Klinik das Haus und in Dr. Schlomm den Operateur meines Vertrauens. Es war die absolut richtige Entscheidung, denn hier wurde dieser OP der Schrecken genommen! Schon beim ersten Besuch in der Martini-Klinik fühlte ich mich gut aufgehoben. Als das Gespäch mit dem Arzt begann, merkte ich schnell, dass er vorbereitet war und bereits meine Krankheitsgeschichte kannte. Das schaffte Vertrauen und die Besprechung zementierte nur meinen Entschluß, hier buchstäblich richtig zu "liegen".
Die OP kurze Zeit später war erfolgreich und konnte beidseitig nerverhaltend durchgeführt werden. Davon konnte ich mich dann schon am dritten Tag nach der OP morgens am eigenen Leib überzeugen.
Auf Schmerzmittel konnte ich da auch schon verzichten. Wie gesagt, der OP war der Schrecken genommen. An das Tragen des Katheders gewöhnte ich mich überraschend schnell, alles war halb so wild. Als großen Vorteil empfand ich dabei übrigens, dass du auf dem Flur und im schönen Aufenthaltsraum ausschließlich auf "Kollegen" triffst, man ist quasi "unter sich".
Der Klinik-Aufenthalt war sehr angenehm, und zwar nicht nur vom Ambiente her. Ich erlebte nämlich ein eingespieltes und engagiertes Team, man merkte einfach, das dort jede und jeder seine Aufgabe mit Freude angeht, was mir als Patient wiederum sehr gut tat, denn es schafft einfach ein heilsames Klima - ich fühlte mich eben eher als Gast denn als Last. Dies beim derzeitigen Kostendruck zu erleben, hat mich als Kassenpatient beeindruckt.
Mein Dank geht daher noch einmal über diesen Weg an alle Mitarbeiterinen und Mitarbeiter der Station 4 und natürlich an Dr. Schlomm.
Übrigens: Auch mit meiner Kontinenz war es schon wenige Tage nach Katheder-Ex sehr gut bestellt.
Herzliche Grüße aus K.
Anschlussbericht vom 02.02.2011:
Radikale retropubische Prostatektomie am 13.01.2011 (beidseits nerverhaltend).
Positiv:
- Der PSA-Wert liegt unter der Nachweisgrenze
Negativ:
- Immer noch starke Inkontinenz (3-4
Vorlagen/Tag)
- Potenz nicht mehr vorhanden, medikamentöse
Unterstützung schlägt nicht an.
Fazit:
Der weite Weg nach Hamburg hat sich für mich nicht gelohnt.
September 2010: wie jedes Jahr Vorsorgeuntersuchung beim Hausarzt, alles OK, bis auf den PSA-Wert: Von 3,2 auf 5,8 innerhalb eines Jahres gestiegen.
Keine Probleme beim Wasserlassen, die Prostata ist nicht vergrößert.
Dezember 2010: eine Biopsie. 11 Stanzen, 1 Positiv, 8%, (für mich negativ)
Gleason Score 3 + 4.
Was nun? Kann nicht sein, ich habe keinen Krebs!!!
Die Rettung: Internet . Viele Möglichkeiten der Behandlung, mit dem Ergebnis: am Ende Impotenz, Inkontinenz.
Nichts für mich, 58 Jahre alt, eine junge Ehefrau.
Was tun? Abwarten, PSA-Wert überprüfen? Eine erneute Biopsie in einem halben Jahr? Es zerrt an den Nerven.
Februar 2011: Zweitgespräch mit einem Chefarzt in Berlin, meiner Heimatstadt. Im Laufe des Gespräches wird erstmalig Herr Prof. Dr. Huland und die Martini-Klinik in Hamburg erwähnt.
Höre das 1. Mal von der Möglichkeit einer nerverhaltenden (potenzerhaltenden) Prostata-OP.
Wieder Internet, sehr gute Internetpräsent der Martini-Klinik. keine offenen Fragen.
Anruf, Termin-Vereinbarung zum Vorgespräch.
April 2011: Auszeit und erst mal die lang geplante Kur durchführen.
Mai 2011: Mut machendes Gespräch mit Prof. Dr. Huland.
30.Juni 2011: Einchecken in die Martini-Klinik. Meine begleitende Ehefrau bezieht ebenfalls ein Einzelzimmer, inkl. Vollverpflegung, in der 2. Etage der Klinik (Gästezimmer).
Es folgen Voruntersuchungen und viele Gespräche mit allen Beteiligten der geplanten OP.
1. Juli 2011: die OP verlief ohne Komplikationen, die Nervenstränge konnten beidseitig erhalten bleiben. Diese positive Nachricht wurde unmittelbar nach der OP meiner Frau persönlich von Herrn Prof. Dr. Huland telefonisch mitgeteilt. Nach der OP und an den folgenden Tagen keine Schmerzen, da eine sehr gute Schmerztherapie vom immer freundlichen Pflegepersonal durchgeführt wurde.
6. Juli 2011: Entlassungstag, Verabschiedung und Aushändigung des Arztbriefes mit der Histologie.
11. Juli 2011: heute wurde der Katheter beim hiesigen Urologen gezogen. Ergebnis: sofortige Kontinenz!
17. Juli 2011: nach einer Woche ohne Katheter immer noch Kontinenz! Am 27.Juli 2011 geht es für 3 Wochen zur Reha, auch diese Anschlussbehandlung wurde durch die Martini-Klinik organisiert. Danke, Frau Schwabl!
Fazit: Was für ein Glücksfall das ich/wir von der Martini-Klinik und Prof. Dr. Huland erfahren haben. Herr Prof. Dr. Huland und sein ganzes Team der 1. Etage sind außergewöhnlich. Alle, ausnahmslos, sind wahnsinnig nett und nehmen sich viel Zeit für die Betreuung der Patienten und deren Begleiter.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Huland, seinem Team der 1. Etage, dem OP-Team und den Damen im Empfangsbereich. Für alle gilt: Weltklasse.
Mai 2010 Diagnose: Krebs, Prostatakrebs
Alter: 54 Jahre
Liebes Team von der Martini-Klinik, sehr geehrter Herr Dr.Steuber,
eine Nachricht die mich gefällt hat wie einen Baum.PSA-Werte zu hoch-Prostata- meine Hausärtzin sagte: " Kein Grund zur Beunruhigung, Du mußt zu einem Urologen. Vielleicht bekommt man das mit Tabletten in den Griff".Die WM stand vor der Tür,Urlaub Portugal-warten wir doch erst mal ab,dachte ich.Krank -ich-nein.Erst mal viel Hopfensaft, abwarten,vergessen,mein Körper macht das schon.Bloß keine "Weißkittel", die, wie aus meinem eigenen Bekanntenkreis weiß, oft selbst rauchen, trinken und leben und den Patienten vom Gegenteil überzeugen wollen.Ich hatte kein Vertrauen in die Ärzte. Keine OP-auf keinen Fal. Urlaub war wunderbar, habe mich versucht mit Hopfen,Portwein, Meer und Sonne zu heilen.Aber die Angst war im Kopf-eine Ahnung.In Gedanken habe ich immer schon Abschied genommen vom Leben.Ich wusste eine Biopsie war unumgänglich.Das Ergebnis:Aggressiver Tumor mit hohem Scorewert. Angst!Angst!Angst!
Die CT und MRT ergaben, dass der Krebs noch nicht gewandert war.Aber was nun? Alle Spezialisten rieten zur OP. Auf den Tisch legen, in die Hände von \'Weißkitteln\'? Es gab keine andere Möglichkeit. Es mußte sein. Nur wo? Ein alter Freund aus Hamburg riet mir, in die Martini-Klinik nach Eppendorf zu gehen, die beste Klinik für diesen Eingriff europaweit, wenn nicht weltweit, so seine Meinung.Er war selbst dort operiert worden und ist heute geheilt. Ich lebe seit vielen Jahren in der Südpfalz, also ein weiter Weg nach Hamburg.Ich habe sofort einen Termin für die 2.Meinung in der Prostata-Sprechstunde bekommen. Als ich die UKE Martini-Klinik betrat musste ich mich vor Angst übergeben, mir wurde schwindelig. Fluchtgedanken überschlugen sich in meinem Kopf. Ich schleppte mich zur Rezeption der Sprechstunde. Die liebe Schwester Cherrie sah sofort wie es um micht stand,nahm mich in den Arm und beruhigte mich. Wunderschön war sie auch noch, ein Engel. Sie sorgte dafür, dass ich direkt dran genommen wurde. Das war der Moment, in dem ich wußte, hier bin ich richtig. Die Menschlichkeit und das sofortige Erkennen meiner Angst durch Schwester Cherrie war ausschlaggebend für meine Entscheidung. Dr. Steuber kam sofort zu mir und erklärte mir und meiner Frau in einem sehr ruhigen und ausführlichen Beratungsgespräch den Ablauf der OP und meine Chancen auf eine Heilung. Als er mich dann fragte, ob er mich operieren soll um dem Feind in meinem Körper zu entfernen, sagte ich sofort zu. Ich ging mit viel weniger Angst aus der Klinik, die ich 4 Wochen später zur OP wieder betreten sollte.Zurück im ICE Richtung Süden waren wir beide, meine Frau und ich, sehr entspannt, weil wir wussten, dass sich die weite Anreise gelohnt hatte. Ich fühlte mich in Sicherheit und sprach mit meinem Feind in meinem Körper: \'jetzt bist Du dran\'. Ich hatte einen \'Gott im Weißkittel\' gefunden, dem ich 100% vertraute. Dr. Steuber hat mein Vertrauen und ebenso alle Schwestern, Anästhesisten , Pfleger und alle, die ihren Job in der Martiniklinik machen, nicht enttäuscht. Sie sind absolut 1.Bundesliga. Die Martini-Klinik ist der FC Bayern.Perfekt geführt und menschlich. Die Op lief perfekt und ich bin gesund, frei von allen Komplikationen. Weder Inkontinenz noch Impotenz beeinträchtigen mein Leben. Ich habe das Vertrauen in die \'Weißkittel\' zurück, das ist ein großes Kompliment eines Skeptikers gegenüber der Ärtzeschaft. Auch der sofortige Anruf von Dr. Steuber noch aus dem OP Saal an meine Frau, spricht für die menschliche und kompetente Qualifikation dieser Klinik mit ihrer Mannschaft.Nochmals Danke an Dr.Steuber, sein Team, allen Schwestern und Mitarbeitern der Martini-Klinik.
PS: Ein besonderer Gruß an Schwester Cherrie, die mir in Sekunden die Angst nahm. Danke-Schimi.
\'you never walk alone,das ist das Gefühl,welches ich in der Martini-Klinik erfahren konnte.
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
0.54 Minuten️
Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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