Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(342) Beiträge
Nachdem ich (49) nach einer in der Martini-Klinik durchgeführten Stanzbiopsie mit dem negativen Ergebnis (Gleason 3+4, PSA 3,6) konfrontiert wurde, stand für mich aufgrund meines Alters sofort nur die Option der radikalen Entfernung fest.
Am 08.07.2015 wurde der operative Eingriff von Prof. Dr. Heinzer mit "da Vinci" vorgenommen. Schon nach zwei Tagen wurde die Wunddrainage entfernt und der Katheter wurde am 5. Tag nach der OP gezogen. Am 6. Tag nach der OP reiste ich mit dem histologischen Befund in der Tasche nach Hause. Das Karzinom war auf die Prostata beschränkt, eine Streuung nicht nachweisbar.
Die Kontinenzprobleme verringerten sich sofort und am 2. Tag nach der Entlassung ist die Situation beherrschbar.
Der gesamte Aufenthalt in der Klinik wurde von mir als problemlos und der Situation angemessen als angenehm empfunden. Der spürbar hohe Grad der Professionalität in allen Bereichen gibt viel Sicherheit.
Ich hatte wirklich zu keinem Zeitpunkt Schmerzen. Unvorstellbar vorher. Einziger Wermutstropfen ist ein unangenehmes Ödem, welches sich aber innerhalb von 7-10 Tagen zurückbilden soll.
Mein tief empfundener Dank gilt Prof. Heinzer für die gelungene Operation und dem ganzen Team auf der Station 3 für die sehr gute und vor allem nette Betreuung!
Hiermit reihe ich mich ein in den Reigen der überschwänglich Begeisterten. Nichts anderes vermag ich zu sagen, wenn man, so wie auch ich, aus einer wirklich misslich erlebten gesundheitlichen Misere noch mal mit einem blauen Auge davon gekommen ist.
Ich geb's zu, lieber hätte ich meinen Aufenthalt im Grandhotel Garni Martiniklinik gegen die nahegelegene Pension Atlantic getauscht. Nun jedoch, nach meinem sechstägigen Aufenthalt unter der souveränen Obhut der Ärzte Frau Raisa Pompe und Prof. Dr. Hartwig Huland sowie das komplette exzellente Team, blicke ich voller Dankbarkeit zurück auf die mir zuteilgewordene Genialität und Fürsorge. Sie kümmern sich wirklich, ausnahmslos alle.
Vollständige Kontinenz ab der 1. Sekunde nach Entfernung des Katheters inkl. ungläubigen Staunens des ausführenden Haus-Fach-Arztes. Anlass zur kompletten Entspannung geben mir mittlerweile auch sämtliche ermittelten Parameter aus dem pathologischen Institut der Eppendorfer Universitätsklinik. Was will 'Mann' mehr!
Zu guter Letzt noch eine unumstößliche Weisheit trotz aller kontinenten Stehendpinkler: "Es hilft kein Schütteln und kein Klopfen, in die Hose geht der letzte Tropfen".
Grüße aus Düsseldorf und eine gute Zeit sendet und wünscht Ihnen Ihr dankbarer Expatient Peter Hörner
Nach mehr als vier Jahren und fünf Biopsien muss ich die radikale Prostata-OP, durchgeführt von Herrn Dr. Budäus am 28.05.2015, als das Ende eines Dilemmas bezeichnen.
Beginnend bei PSA-Werten von 6, die zwischenzeitlich schon einmal auf >11 waren und sich zum Schluss vor der OP bei 9-10 bewegten, wurden Biopsien durch den Darm in 03/11, 05/12, 08/12 und 11/14 durchgeführt. Lediglich die Biopsie, die Frau Beckmann in der Martini-Klinik in 08/12 als Elastographie durchführte, wies einen High-grade-pin nach, aber noch kein Karzinom. Alle anderen trafen "ins Leere". Schon damals beeindruckte mich die Professionalität der Ärztin und der positive Gesamteindruck der Martini-Klinik so sehr, dass die Vorentscheidung fiel, sollte es jemals zu einer OP kommen, diese in der Martini-Klinik durchführen zu lassen.
Erst ein MRT und die darauf folgende MRT-gestützte Biopsie mit 30 Stanzen durch den Damm unter Vollnarkose im April d. J., ausgeführt in der Uni-Heidelberg, führte zur Gewissheit, da eine Stanze das am Rande liegende Karzinom traf.
Die tel. Vereinbarung eines OP-Termins in der Martini-Klinik innerhalb von sechs Wochen war problemlos. Die Aufnahme am Vortag durch das Ärzte- und Pflegeteam der Abteilung 4 professionell, die Vorgespräche mit Herrn Dr. Budäus, der Anästhesie-Ärztin und dem OP-Team umfassend und angenehm.
Schon direkt nach der OP informierte Dr. Budäus meine mitgereiste Frau tel. über das vorläufige positive Ergebnis. Es konnte nervenschonend operiert werden.
Am Morgen danach und wiederkehrend an den folgenden Tagen besuchte mich Dr. Budäus am Krankenbett. Ebenso waren die Ärztinnen und Ärzte der Station stetig präsent und bereit jede erdenkliche Hilfe und Nachsorge zu leisten.
Last but not least soll das Pflegeteam der Station 4 erwähnt werden. Professionell, freundlich und zu jeder Hilfestellung bereit rundet es das positive Gesamtbild ab.
Die Heimreise konnte schon nach fünf Tagen, noch mit Katheter erfolgen; das Ziehen des Katheters erfolgte nach zehn Tagen, mit dem Erfolg der sofortigen Kontinenz.
Als Fazit daraus werde ich die Martini-Klinik jedem Betroffenen weiterempfehlen.
Bei den Vorsorgeuntersuchungen, die ich seit dem 40. Lebensjahr mehr oder weniger regelmäßig durchführen ließ, wurde zuletzt ein stetiger Anstieg des PSA Wertes festgestellt. Eine Biopsie brachte dann Klarheit. Prostatakrebs Gleason 3+4.
Zwei Ärzte haben auf Grund der Diagnose und meines Alters (54) unabhängig voneinander zu der radikalen Prostatektomie geraten.
Dass ich auf die Martini-Klinik aufmerksam wurde ist eher einem Zufall zu verdanken.
Nachdem mir mein Urologe die Diagnose mitteilte und wir über die Therapie sprachen, kamen verschiedene Klinken im Münchner Umfeld zur Sprache. So nebenbei fiel der Satz „ein Patient von mir wollte aber unbedingt nach Hamburg“. Nach kurzer Internetrecherche bin ich auf die Webseite der Martini-Klinik gekommen. Schon das Studium dieser Seite hat bei mir einen guten Eindruck hinterlassen.
Ein erstes Telefonat mit einer sehr freundlichen Dame hat dieses gute Gefühl bestätigt und ich habe sofort einen Termin zu einem Vorabgespräch vereinbart.
Das erste Gespräch mit Dr. Michl verlief in angenehmer Atmosphäre. Die Informationen zur Krankheit und dem Behandlungsverlauf in der Klinik waren ausgezeichnet. Dabei wurde einem nichts aufgedrängt oder eingeredet. Dr. Michl: „Dies soll kein Verkaufsgespräch werden“.
Ich habe mich letztendlich für die minimal invasive Operation mit dem da Vinci-System entschieden.
Die Aufnahme in der Klink war sehr nett. Es gab noch eine Voruntersuchung und ein Gespräch mit dem Anästhesisten, sowie eine Aufklärung über den Verlauf des nächsten Tages.
Meine Frau wurde von Dr. Michl schon kurz nach der Operation über den komplikationslosen Verlauf informiert.
Schon am ersten Tag nach der OP durfte ich mit Unterstützung des Pflegepersonals aufstehen und ein paar Schritte auf dem Gang zurücklegen. Am zweiten Tag konnte ich selbständig aufstehen und gehen, am dritten Tag war auch schon ein Spaziergang unter freiem Himmel drin.
Die Behandlung war von jeder Seite sehr vorbildlich. Ärzte, Pflegepersonal und die Leute vom Serviceteam waren immer sehr freundlich und fachlich kompetent.
Vielen Dank an dieser Stelle an das gesamte Team von Station 3!
Am fünften Tag nach der OP kam dann der Moment, den ich am meisten fürchtete: das Ziehen des Katheters. Nicht wegen der Aktion an sich, sondern wegen der möglichen Inkontinenz. Auch hier gab es kein Problem und ich brauchte die mir angebotenen Vorlagen nur zur Beruhigung. Sie blieben trocken!
Am Tag der Entlassung kam dann auch noch das Ergebnis der pathologischen Untersuchung. Entwarnung auch an dieser Stelle und ich ging mit einem sehr guten Gefühl nach Hause.
Ich bin im Februar 2013 in der Martini Klinik von Prof. Huland nervenerhaltend operiert worden und bin mit dem Ergebnis rundum zufrieden. Ich kann die vielen positiven Kommentare nur bestätigen. Ich habe mich in der Klinik sehr wohl gefühlt, so wie in einem vornehmen Hotel mit ärztlicher Begleitung. In der Folgezeit haben sich sehr zügig Kontinenz und Potenz wieder gut eingespielt. Alle nachträglichen PSA-Tests sind ok.
Ich fand die Ankündigung in den Klinik-Unterlagen, dass die Nervenzellen der Prostata nach der OP hinsichtlich der Erektionsfähigkeit zunächst einmal beleidigt wären, aber es alsbald besser würde, sehr menschenfreundlich beschrieben. Und genau so war es bei mir, schon nach 6 Monaten ging die Beleidigung deutlich zurück bis zur völligen Versöhnung.
Ich bin dann im letzten Jahr noch einmal zur Klinik gefahren, um Prof. Huland zu danken und kurz zu berichten wie es mir ergangen ist. Es war ein angenehmes Gefühl die Klinik wiederzusehen, ähnlich der Rückkehr zu einem geschätzten Urlaubsort, weil es mir an diesem Ort gut ergangen ist, ein Ort der Heilung, ein Ort der Neugeburt nach angstmachender Diagnose.
Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass bei einer Früherkennung des Prostatakrebses die Heilungschancen mit Erhalt der Nervenstränge besonders gut sind, habe ich es mir in der Folgezeit zur Aufgabe gemacht möglichst viele Vorsorgemuffel zur Vorsorgeuntersuchung inklusiv PSA-Test zu motivieren. Es ärgert mich sehr, dass der PSA-Test in der öffentlichen Diskussion immer noch umstritten ist. Gerade dieser Test hat bei mir im Rahmen einer 4-jährigen Beobachtung für die Diagnose eine wichtige Rolle gespielt. Leider wird er nach wie vor von den Krankenkassen als "nicht empfehlenswert" angesehen. Diese Meinung der Krankenkassen wird auch in den Medien verbreitet, wie zuletzt in dem WDR Morgenmagazin vom 24.3.2015. Ein heftiger Protest meinerseits brachte bisher keinen Erfolg.
Am 20.5.2015 war eine große Bangigkeit im Herzen und jetzt - am 28.5.2015 - nur Dankbarkeit und Demut. Zwischen Bangigkeit und Dankbarkeit liegen manchmal Welten. In meinem Fall wurde die Bangigkeit, geboren aus einem Prostatakarzinom, umgewandelt in Zuversicht und Sicherheit. Viele Ärzte sind Auslöser dieser Zuversicht. Zunächst ist da mein Hausarzt Dr. Tessmer. Von 2000 an habe ich regelmäßig an den Vorsorgeuntersuchungen teilgenommen. Aber ab dem 3.6.2014 begann ein Ärzte-Hürdenlauf. Mein Hausarzt stellte bei der Vorsorgeuntersuchung fest, dass sich auf der einen Seite der Prostata sich eine Verhärtung gezeigt hatte. Nun wurde ich sofort an den Urologen und Facharzt Malte Pelz überwiesen. Auch er bestätigte die Verhärtung und stellte aber noch ein Abdomen auf der re. Niere fest. Ab in die Röhre - zum Glück hatte diese Geschwulst keinen Einfluss auf meine Niere. Der Radiologe schlug aber vor noch bei mir ein Knochenszintigramm durchzuführen um einen Malignitätsverdacht auszuschließen. Die Untersuchung ergab keinen Malignitätsverdacht. Nun führte mein Urologe 10 Prostatastanzen durch. Ergebnis: Prostatakarzinom. Mein Urologe unterbreitete mir das Untersuchungsergebnis. Ich war zunächst am Boden zerstört. Nun machte er mir aber Hoffnung. Er sagte - ab in die Martini-Klinik - Sie finden keine Alternative. Hier arbeiten wahrhaft Spezialisten. In der Tat. Die Prostatasprechstunde war ein Erfolg. Nette und freundliche, hilfsbereite Damen nahmen mich in Empfang. Die Untersuchung und die Besprechung der Behandlungsmöglichkeiten waren kompetent und umfassend. Ergebnis: Totalentfernung der Prostata. Nun wurde die Aufnahme festgelegt - 20.5.2015. Der Aufnahmetag nahm einem schon die Bangigkeit. Ich wurde von einem tollen und freundlichen und umsichtigen Personal betreut. Das Gespräch mit meinem Operateur Prof. Dr. Steuber gab mir wieder Sicherheit. Am nächsten Tag wurde ich um 6 Uhr geweckt und um 7:00 ging es ab in die Op-Vorbereitung. Die Op verlief ohne Komplikationen. Die folgenden Tage brachten nur Fortschritte mit sich. Das Personal, die Ärzte taten alles um den Heilungserfolg voranzubringen. Dann am 26.5. wurde mir der Katheter gezogen. Ich hatte echt Bammel vor diesem Augenblick, denn die Inkontinenz schwebte über einem. Aber nun ging es los - ich konnte Wasser lassen, ich konnte den Strahl anhalten, ich merkte wann ich zur Toilette musste. Es war genial, was Prof. Steuber bei mir vollbracht hatte. Ja, ich bin ihm und dem gesamten Pflegepersonal und allen Hilfskräften von ganzem Herzen dankbar. Jetzt trage ich noch aus Sicherheitsgründen Vorlagen für die Stufe I. Nachts merke ich wann ich zur Toilette muss und nun das Schönste und Beste "ich bin Tumorfrei". Ich kann nur jedem empfehlen, wer in eine ähnliche Situation kommt wie ich, die Martini-Klinik unbedingt in seine Planungen einzubeziehen, denn Kompetenz und Zielorientierung (höchstmögliche Hilfe für den Patienten) treffen hier zusammen.
Ich kann abschließen nur noch danke, danke, sagen!
Hallo, mit diesem Eintrag ins Gästebuch der Martini-Klinik möchte ich vor allem allen denjenigen Mut machen, denen eine Prostata-Op noch bevorsteht.
Als bei mir im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung im Mai 2014 ein erhöhter PSA Wert (4,27) festgestellt wurde, machte ich mir zunächst gar keine Gedanken darum. Im Dezember ließ ich bei einem Besuch beim Hausarzt den Wert erneut überprüfen. Inzwischen war er auf 10,07 angestiegen.
Die anschließende Biopsie ergab das in drei von zwölf Stanzen Krebszellen zu finden waren. Gleason 4+3. Das war ein Riesenschock für mich, der ich mit 52 Jahren bis dato nie ernsthaft krank gewesen bin und auch jetzt, mit dieser Diagnose, keinerlei körperliche Beschwerden hatte.
Nach Empfehlung meines Hausarztes, von Bekannten und nach ausgiebiger Recherchen im Internet, begab ich mich zur weiteren Beratung in die Martini-Klinik.
Hier bekam ich nach einer Untersuchung und einem sehr gutem Gespräch einen Termin zur offenen OP.
Am 25. Februar wurde ich von Dr. Salomon operiert. Nach der Op rief er meine Frau an und teilte Ihr mit, dass die Op gut verlaufen sei. Am Tag nach der Op wurde ich von den einfühlsamen Krankenschwestern und Pflegern der Station 3 mobilisiert, sodass ich da schon wieder über den Flur laufen konnte. Überhaupt hat der Begriff Krankenhaus seit meinem Aufenthalt in der Martini-Klinik eine neue Dimension bekommen. Die Pfleger und Schwestern hatten immer ausreichend Zeit für mich und haben sich sehr gut um meine Belange gekümmert. Das Essen und der gesamte Service war super organisiert. Herr Dr. Salomon hat mich 4 oder 5 Mal besucht in den Tagen meines Aufenthaltes und sich nach meinem Befinden erkundigt. Die dreiwöchige Anschlussheilbehandlung wurde von Frau Wittneben aüßerst professionell und unkompliziert für mich in die Wege geleitet. Hier steht man als Patient wirklich im Mittelpunkt.
Nach 6 Tagen konnte ich die Klinik ohne Katheter entlassen. Probleme mit der Kontinenz habe ich nach der Op keine. Die pathologische Untersuchung hat ergeben, dass keine Lymphknoten befallen sind.
Eine anschließende Komplikation durch eine Lymphozele, die sich leider ergeben hat, wurde in der Martini-Klinik genauso professionell therapiert.
Der PSA-Wert war am Ende der nachfolgenden Anschlussheilbehandlung unter der Nachweisgrenze.
Mein Dank geht an alle Leute in der Martini-Klinik, die sich wirklich gut darum kümmern, dass man nach so einem Eingriff wieder auf die Beine kommt. In diese Klinik zu gehen war für mich, angesichts meiner gesundheitlichen Verfassung heute und der Ergebnisse der bisher stattgefundenen Nachuntersuchungen, genau die richtige Entscheidung.
Sehr geehrter Herr Dr. Salomon,
Ich möchte mich auf diesem Wege noch einmal bei Ihnen ganz persönlich bedanken für die mir entgegengebrachte Wertschätzung, Ihre persönliche Präsenz, und die für mich nicht selbstverständliche Gesprächsbereitschaft zu allen mich besonders betreffenden Themen.
Der mir jetzt vorliegende pathologische Befund-Bericht hat mich unendlich erleichtert. Phantastisch! Dank Ihrer operativen Meisterleistung: schon eine Stunde nach Katheter-Ziehung am 23.03. (OP: 10.03.) konnte ich beschwerdefrei urinieren und bislang auf Vorlagen verzichten. Ich befinde mich nunmehr seit gestern in einer drei-wöchigen Reha und habe bislang keinerlei Kontinenz-Probleme.
Ihr Mitarbeiter-Team im allgemeinen, insbesondere aber Frau Dr. Tiebel, sowie Schwester Maria und Jenny haben in außergewöhnlich motivierender Weise, stärker Eigeninitiative und Hilfsbereitschaft mir diesen Aufenthalt in Ihrem Hause so positiv und angenehm gestaltet.
In diesem Sinne verbleibe ich
mfg"
Seit meinem Operationstermin in der Martini Klinik ist nun heute 1 Jahr vergangen, was mich veranlasst nun einen Eintrag im Gästebuch zu verfassen.
Nach mehreren Jahren mit immer steigendem PSA bin ich im Dezember 2012 (57 Jahre) bei einem PSA Wert von 7,12 bei der Biopsie gelandet. Mit dem Ergebnis 1 Stanze positiv 40% mit 3/3. Also ein sehr geringer Befund, aber was tun? Nachdem ich alle möglichen Therapien durchgespielt hatte, fiel die Entscheidung erst mal auf Active Surveillance, nur keine Panik. Es folgte ein Jahr, das schlimmste Jahr, immer mit dem Gedanken du könntest etwas verpassen. Nach einem Jahr fiel deshalb die Entscheidung zur OP, ein etwas gestiegener PSA Wert erleichterte mir die Entscheidung und auch der Operationsort stand für mich schon lange fest - Hamburg. Kurz um ich wurde von Prof. Graefen offen operiert und es stellte sich im Nachhinein heraus genau zum richtigen Zeitpunkt. Es war alles noch in der Kapsel, aber es hätte nicht lange gedauert und die Kapsel wäre durchbrochen worden. Alle Lymphen frei und überwiegend noch 3/3 nur ein kleiner Teil 3/4. Nach 5 Tagen kam der Katheder raus und es hatte alles sofort wieder geklappt. 2 Tage später war ich wieder zu Hause. Eine kleine Einlage habe ich nur noch zu Sicherheit getragen, die ich dann vier Tage später komplett weglassen konnte. Eine Woche später war ich schon wieder im Büro und konnte ohne Schwierigkeiten der Arbeit wie gewohnt nachgehen.
1 Jahr später kann ich sagen keine PSA Wert nachweisbar, absolut keine Kontinenzprobleme, alle Aktivitäten wie vor der OP, alles andere hat sich auch wieder eingestellt, hat nur etwas länger gedauert. Ich würde heute meinem besten Freund sofort zur OP raten und nichts anderes. Die Versorgung in der Klinik war professionell man hat nie einen Zeitdruck gespürt, weder bei den Ärzten, noch beim Pflegepersonal. Mein Dank geht insbesondere an Prof. Grafen für die super OP.
Mein Hinweis an alle mit dem gleichen Problem, ihr seid hier in guten Händen.
Verehrter, lieber Herr Prof. Graefen,
nun bin ich schon ein paar Tage zu Hause und es geht mir wirklich gut.
„Kontinenziell" gibt es seit der Katheterentfernung überhaupt keine Probleme (bis jetzt kein einziger Tropfen, auch nicht beim Husten), „potenziell" bin ich noch etwas müde.
Ich bin überglücklich, dass Sie und Ihre Martinianer dank Ihrer Leidenschaft, Professionalität und Kompetenz in allen Bereichen mich so schnell wiederhergestellt haben.
Was für ein perfektes Team, welche phänomenale Operationstechnik, - Sie sind ein Virtuose auf Ihrem Gebiet!
Ich habe mich ungemein wohl gefühlt auf Ihrer Station 1.
Besonders hervorheben möchte ich die Leistung von Claus Meinert und Anette Kraekel. Mit großer Fürsorge und viel Geduld haben sie mich wieder auf die Beine gebracht.
Last but not least möchte ich Dr. Salomon danken, der immer für mich da war und mit beeindruckender Empathie mich begleitet hat am schweren Weg der Diagnostik zum richtigen Zeitpunkt die richtige Entscheidung zu treffen.
Tausend Dank für alles!
Frohe Weihnachten und ein glückliches 2015
wünscht von ganzem Herzen
Ihre Familie M-G
Hamburg, 18.12.2014
Nachricht: Am heutigen Abend vor meiner morgigen Entlassung aus der Martini-Klinik möchte ich dem Gästebuch meine Erfahrungen und Gefühle, die mit meinem Aufenthalt in dieser Klinik verbunden sind, anvertrauen.
Erblich vorbelastet habe ich mich seit über 10 Jahren regelmäßig von meinem Urologen, Dr. Kostelnik, in Schwerin untersuchen lassen und Ende Oktober erfahren, dass eine Gewebeprobe entnommen werden müsste.
Obwohl ich mich in der Vergangenheit bewusst nicht weiter mit meiner vererbten „Bürde“ beschäftigt hatte, habe ich hier und da über die Medien erfahren, dass es eine Spezialklinik Namens „Martini“ in Hamburg gibt.
In Abstimmung mit meinem behandelnden Urologen habe ich dann sofort Kontakt zur Martini-Klinik aufgenommen.
Sehr positiv überrascht war ich schon über die kurzfristige Terminzusage für die Gewebeentnahme zwei Arbeitstage nach meinem Anruf. Nach zwei weiteren Tagen lag der leider positive Befund vor. Mag es vielleicht meiner eindringlichen Bitte geschuldet sein, die von Dr. Kostelnik empfohlene radikale Entfernung meiner Prostata schnellstmöglich vorzunehmen, sie wurde mir von der warmherzigen Diagnosestation nach einem sehr angenehmen Aufklärungsgespräch noch am Tage des Erhalts meines Befundes erfüllt. Ich hätte gleich am nächsten Tag in die Klinik aufgenommen werden können, habe mich dann aber auch aus beruflichen Gründen für eine Woche später entschieden.
Diese ersten Erfahrungen mit dem Klinikpersonal gaben mir von Anfang an das Gefühl die richtige Entscheidung bzgl. der Auswahl der Klinik getroffen zu haben. So habe ich die noch vor mir liegenden Tage bis zum Aufnahmetag gelassen und relativ unbeschwert verleben können.
Hier auf der Station 4 wurde ich von einem perfekt agierenden, sehr freundlichen und professionellen Team von Ärzten und Pflegern, die immer für den Patienten ansprechbar waren, empfangen und exzellent betreut.
Nicht unerwähnt lassen möchte ich die Unterbringung in komfortabel ausgestatteten geräumigen Zweibettzimmern.
Es ist gerade bei einer Prostata-Operation ungemein wichtig von einem sehr erfahrenen Arzt operiert zu werden. Durch die große Vielzahl der hier stattfindenden Operationen, dem großen Pool der sich untereinander befruchtenden Ärzten und der hier stattfindenden Forschung kann man sich sehr sicher sein, sich einer äußerst risikoarmen Operation zu unterziehen.
Ich bin insbesondere meinem operierendem Arzt, Herrn Dr. Salomon, ungemein dankbar, dass er dank seiner Erfahrung und Geschicklichkeit meine Prostata ohne Beschädigung der beidseitig liegenden Nervenbahnen komplikationslos entfernen konnte. Auch die Neuanbindung der Harnröhre an die Blase gelang so gut, dass heute am fünften Tag nach meiner Operation der Katheter gezogen werden konnte. Selbst die befürchtete Inkontinenz ist bei entsprechender Umsicht ausgeblieben. Um die Kontinenz zu stabilisieren habe ich mich für eine stationäre Reha entschieden.
In persönlichen Gesprächen vor und nach der Operation hat sich Dr. Salomon immer wieder Zeit genommen sich nach meinem Befinden zu erkundigen, Fragen zu beantworten und die nächsten Maßnahmen mit mir zu besprechen.
Das gilt auch für die Assistenzärzte der Station, die einem stets das Gefühl gaben ständig umsorgt zu sein. Großen Dank auch dem Pflegepersonal, das einen sehr großen Beitrag zum Wohlfühlen auf der Station 4 beigetragen hat.
Ich schätze mich ungemein glücklich, dass es die Martini-Klinik gibt, ich von ihr Kenntnis erlangt habe und die Möglichkeit hatte hier operiert zu werden.
Deshalb möchte ich mich bei dem gesamten Klinik-Team ganz herzlich bedanken und weiterhin viel Erfolg zum Wohle Ihrer Patienten wünschen!!!
Ich bin 61 Jahre alt. Am 23.10.2014 wurde ich in der Martini-Klinik von PD Dr. Salomon sehr erfolgreich und "beidseitig nervschonend" ( die ersten Worte, die ich nach dem Aufwachen von ihm persönlich hörte, sagten sinngemäß das aus) operiert und danach von ihm und seinem hervorragenden Team bestens betreut.
Die Nachricht, dass ich Prostata-Krebs habe, hat mich nicht sehr überrascht, da ich seit der Operation meines älteren Bruders in Baltimore im Jahre 2005 damit fast immer gerechnet habe, weil auch meine PSA-Werte seitdem zwischen 2.7 und 7.3 variiert haben. Nach dem Befund im September stand für mich fest, dass ich mich in der Martini-Klinik operieren lasse, wozu mir meine beiden Urologen Dr. Behling und Dr. Säger sofort geraten haben.
Schon bei dem Anruf mit Frau Pasch merkte ich, dass meine Angst vor der großen Operation weitgehend verflogen war. Das Beratungsgespräch mit Herrn Dr. Salomon war sehr informativ und hat mich in meinem Vorhaben sehr bestärkt, die Operation von einem dieser kompetenten Chirurgen vornehmen zu lassen. Es war dann umso erfreulicher für mich, als ich erfuhr, dass Dr. Salomon persönlich mich operieren würde.
Der Aufenthalt in der Martini-Klinik ist so gut organisiert, dass man sich fast überhaupt keine Gedanken zu machen braucht. Ich war auf der Station 4, wo Kassenpatienten untergebracht sind. Das Zimmer war groß, sauber und hell, und ich konnte es mit meinem Zimmerkameraden ohne Probleme teilen. Die Toilette mit der Dusche mussten wir mit unserem Nachbarzimmer teilen, was auch fast ohne Probleme erfolgte. Die Zimmertemperatur konnten wir regeln, wie es uns passte.
Am Aufnahmetag wird man sehr gründlich untersucht und seelisch wie körperlich auf die Operation vorbereitet. Sowohl die Ärzte als auch das Pflegepersonal machen da eine hervorragende Arbeit. Alles wird mehrfach wiederholt, dass es keine Lücken gibt. Diese Organisation ist perfekt...Viele Grüße an Herrn Helms übrigens..
Dr. Salomon ist die tragende Säule auf der Station 4. Trotz seiner zeitraubenden Tätigkeit als Chirurg hat er sich immer die Zeit genommen, uns zu besuchen und mit uns über mögliche Schritte zu reden. Die Assistenzärzte waren fast immer anzusprechen und hatten reichlich Zeit, auf unsere Fragen einzugehen. Dabei möchte ich Herrn Dr. Preißer mein Lob aussprechen für seine Geduld und seine positive Einstellung. Die Krankenschwestern waren alle sehr lieb und nett und scheuten keine Mühe. Sie sind die gute Seele der Station gewesen, denn sie waren immer da und unsere Rettung in der Nacht, wenn einige Sachen nicht so liefen, wie wir erwartet haben. Ich möchte dabei Schwester Lena ,Schwester Annette, Schwester Kathrin und Schwester Maria herzlich grüßen.. Die anderen waren auch sehr nett, aber ich kann mich an ihre Namen leider nicht mehr erinnern.
Jetz, über drei Wochen nach meiner OP, geht es mir sehr gut. Ich erwarte nicht, dass alles so sein wird wie vor der OP. In einem Punkt geht es mir sicherlich viel besser, weil der Krebs nach dem Pathologie-Bericht mit der Prostata eliminiert worden ist. Ich erfuhr das telefonisch ungefähr 8 Tage nach der OP persönlich von Dr. Salomon, der mir "die gute Nachricht"mitteilte, dass der Tumor die Kapsel nicht verlassen hat. Diese Nachricht war genauso wichtig für mich wie die erfolgreiche Operation, bei der meine Nerven beidseitig gerettet worden sind.
Der Dauerkatheter wurde am 5. Tag nach der OP in der Klinik entfernt, so dass ich am 6. Tag nach der OP nach Hause fahren durfte. Die Kontinenz war fast sofort wiederhergestellt, so dass ich in den letzten Wochen fast nie Probleme damit gehabt habe. Das anfänglich schwierige Wasserlassen ist jetzt auch viel besser geworden, und ich muss nicht mehr so oft in der Nacht aufstehen.
Es ist noch viel zu früh über den letzten Punkt zu berichten. Das I-Tüpfelchen, so wie Dr. Salomon es bezeichnet hat, lässt noch auf sich warten, obwohl ich manchmal merke, dass sich da auch was tun wird, wenn ich mir selber etwas Zeit lasse.
Abschließend kann ich sagen, dass es eine sehr sehr gute Entscheidung war, mich rechtzeitig operieren zu lassen und dass ich diese Operation in der Martini-Klinik habe machen lassen. Ich danke meinen beiden Urologen Herrn Dr. Behling und Herrn Dr. Säger , dass sie mich in die Martini-Klinik geschickt haben. Und natürlich und von ganzem Herzen danke ich Herrn PD Dr. Georg Salomon für diese mich so erleichternde, gute Operation und wünsche ihm alles Gute auf dem Weg zu seiner Professur . Er möge noch vielen verzweifelten Männern helfen. Ihm und seinem Team wünsche ich jetzt schon frohe Weihnachten.
Also , wenn Sie das gleiche Problem haben wie ich es hatte, und sich operieren lassen wollen, sei es als Privatpatient oder als Kassenpatient, zögern Sie nicht lange und melden Sie sich bei der Martini-Klinik. Sie werden es nicht bereuen.. Viel Glück...
Ich bin 61 Jahre. Die radikale Prostatektomie wurde bei mir vor einem Jahr am 26.9.2013 von Prof. Heinzer mit dem Da Vinci Halbautomaten beidseitig nervschonend durchgeführt. Körperlich fühle ich mich wieder voll belastungsfähig. Schmerzen habe und hatte ich seit der OP keine. Anfangs hatte ich sehr große Probleme mit der Inkontinenz. Das bessert sich langsam. Dennoch ist immer noch eine leichte Inkontinenz gegeben. 6 Wochen nach der OP konnte ich wieder arbeiten gehen. An Fußball- oder Volleyballspielen ist dennoch nicht zu denken. Sehr belastend und frustrierend empfinden ich und meine Frau dagegen, dass das Sexualleben nicht mehr klappt. Ich hoffe sehr, dass sich das noch bessert. Früher kannte ich diese Schwierigkeiten nicht. Die unterstützenden Medikamente vertrage ich leider auch nicht. Die einzige Wirkung, die ich feststellen konnte, waren extrem starke Kopfschmerzen und starke Sehstörungen einige Stunden später. Trotzdem hoffe ich immer noch auf Besserung. Schlussendlich muss ich aber mit dem Ergebnis zufrieden sein, schließlich ist der PSA-Wert seither in Ordnung.
Morgen werde ich 44 Jahre alt und die offene OP liegt 3.5 Jahre zurück. Ich bin wohl einer der wenigen, der von seinen Eltern abgeholt wurde statt von seinen Kindern. Ich sehe dass das Genom Projekt offenbar erste Ergebnisse gebracht hat die Ursachen für Prostatakrebs in sehr jungem Alter einzugrenzen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg.
Da die meisten Einträge im Gästebuch sich auf den unmittelbaren Aufenthalt in der Klinik beziehen ist ein Beitrag der weiterreichende Rückmeldung gibt vielleicht eine gute Ergänzung.
Meine OP wurde von Prof. Graefen beidseitig nervschonend durchgeführt. Zu den drei Hauptthemen:
1) PSA Werte: Bisher keine Auffälligkeiten, es scheint alles Bestens, damit ein voller Erfolg!
2) Kontinenz: Von Anfang an kein Thema. Ganz selten verliere ich mal einen Tropfen, z.B. wenn ich hocke. Dies ist aber außerordentlich selten vielleicht 5 mal im Jahr(!) und stellt keinerlei Einschränkung dar.
3) Potenz: Anfangs war es äußerst schwer weil sich nur wenig regte. Ich war ständig nervös weil ich nicht wirklich sicher sein konnte dass die Potenz wirklich wieder kommt. Geduld habe ich zwar, aber die Unsicherheit war eine große Belastung. Ein Jahr nach der OP war ich noch sehr unzufrieden, obwohl Geschlechtsverkehr bereits wieder ging, ohne Pillen. Aber, es dauerte lange bis sich etwas regte und die Ausdauer ließ zu wünschen übrig. Da die Statistiken bei 12 Monaten die Auswertung ziehen dachte ich schon das war's. So war es aber nicht: Bereits 15 Monate post-OP ging es steil bergauf und 2 Jahre nach der OP war die Potenz vollständig wieder hergestellt, nur mit der Einschränkung dass es etwas länger als früher dauert bis sich die Erektion voll ausgebildet hat (20-30 Sekunden). Nach 3 Jahren hat sich dies nicht mehr viel verbessert. Es hat sich aber meine Sichtweise verbessert und ich habe meine Sexualität angepasst. Also auch in dieser Hinsicht auf lange Sicht ein voller Erfolg.
Ich danke der Martini-Klinik für die Geduld mit mir als ich noch recht viel klagte und trotzdem Gehör fand. Ich hoffe, mit meinem Beitrag zu dem Genom Projekt ein klein wenig zurück gegeben zu haben.
Seit 2003 habe ich meinen PSA-Wert überprüfen lassen. In den ersten Jahren unauffällig. In 2008 Anstieg auf 6. Erste Biopsie in der Martini-Klinik ̶ ohne Befund. Der PSA-Wert stieg in den folgenden Jahren kontinuierlich an. Regelmäßige Ultraschalluntersuchungen folgten, ebenso drei weitere negative Biopsien. Im Mai 2014 schließlich erreichte der PSA-Wert eine Höhe von 13. Die nunmehr durchgeführte Biopsie ergab einen Tumorbefund Gleason 3+3. Nach intensiven Gesprächen mit Herrn Dr. G. Salomon, der auch alle anderen Untersuchungen seit 2008 vorgenommen hatte, entschloss ich mich zu einer offenen Operation. Als Operateur wählte ich Herrn Dr. Salomon.
Die Operation ist sehr gut verlaufen, der histologische Befund zeigt einen eng begrenzten Tumor in der Prostata, Randbereiche und Lymphknoten tumorfrei. Schon am Tag der Entfernung des Katheters (12 Tage nach OP) war die Kontinenz gegeben!
Endlich fühle ich mich frei von Ängsten und sehe positiv in die Zukunft. Ich bin Herrn Dr. Salomon und den anderen Ärzten unendlich dankbar für die hervorragende Arbeit. Dankbar bin ich auch dafür, dass der PSA-Wert und seine Entwicklung in all den Jahren ernst genommen wurde ̶ wie hätte sonst der Tumor rechtzeitig entdeckt werden können!
Unterbringung und Betreuung in der Klinik kann ich nur als absolut erstklassig bezeichnen. Das betrifft sowohl des medizinischen wie den pflegerischen Bereich. Ich habe mich bestens aufgehoben und betreut gefühlt ̶ sowohl auf der Station wie vorher immer in der Ambulanz.
Am 29.7.2014 fand das Vorgespräch mit Prof. Heinzer statt. In diesem langen Gespräch, wurden alle Möglichkeiten ausführlich und auch für den Laien verständlich, erörtert. Schon am 28.8.2014 erfolgte die Aufnahme in die Martini-Klinik. Am 29.8.2014 nahm Herr PD Dr. G. Salomon bei mir die radikale retropubische Prostatektomie vor.Konnte bereits nach 6 Tagen (und das ohne Katheder) entlassen werden. Bin jetzt 4 Tage wieder Zuhause und merke täglich, wie sich der Gesundheitszustand zunehmend verbessert. Kontinenz ist schon fast wieder hergestellt.
Deshalb an dieser Stelle ein ganz herzliches DANKESCHÖN an meinem Operateur und an Assistenzärztin Frau S. Prues sowie an das ganze Team der Station 3. Wer sich in dieser Klinik befindet, muss sich keine Sorgen machen. Hier wird alles für den Patienten getan, in einer Art und Weise, dass man den Eindruck bekommt, man sei in einem First Class Hotel. Unfreundlichkeit gibt's hier nicht . Und wer es nicht glaubt, ab 17 Uhr ist sogar ein Gläschen Wein oder Bier erlaubt.
Zusammenfassend sei gesagt: Wer dieses Leiden hat, sollte in die Martini-Klinik gehen. Ich werde sie uneingeschränkt jedem weiterempfehlen.
Liebes Team der Martini-Klinik, sehr geehrter Herr PD Dr. Salomon - es ist rund 4 Jahre her, dass ich wegen Krebserkrankung zur Prostata-OP bei Ihnen war. Bereits am 24.01.2011 (Eintrag 296) konnte ich mich bei Ihnen bedanken. Heute, nach 4 Jahren möchte ich meinen Dank erneuern bzw. all jenen Männern, denen vielleicht schon in Kürze eine solche OP bevorsteht und die noch schwanken bzw. Ängste haben, sagen, dass sie in Ihrer Klinik mehr als gut aufgehoben sind!!! Ärztliche Fachlichkeit und patientenorientierte Zuneigung des ganzen Teams vor und nach der OP sind wirklich so, wie man es sich kaum besser vorstellen kann. Ich glaube schon, dass die Mitarbeiter der Klinik wissen, dass eine solche Prostata-OP nicht bloß einem kleinen Schnitt in den Finger vergleichbar ist...!!! Es ist und bleibt ein heftiger Einschnitt im Leben eines Mannes. Heute, nach 4 Jahren, ist mein Leben schon sehr lange wieder "normal" – Kontinenz und Potenz sind erhalten; natürlich gibt es bei der Libido nicht mehr die Stärke wie vor der OP, aber diese "Einschränkung" ist minimal und lässt sich außerdem medikamentös behandeln, wenn man möchte. Ein ganz befreiendes Gefühl ist es, wenn man weiß, dass man nicht mehr auf einem Pulverfass sitzt, welches jeden Moment explodieren könnte (z.B. Metastasen). Also – was letztlich bleibt, ist große Dankbarkeit an jene Mediziner, die es mir ermöglicht haben, trotz totaler Prostataentfernung wieder ein normales, weitestgehend uneingeschränktes Leben führen zu können. DANKE !!!
Aufgrund sorgfältiger Recherchen und Empfehlung der ALTA Klinik, Gütersloh, die mit ihrer exakten Diagnostik vorausgegangen war und über die Pathologie ohnehin mit der Martini-Klink zusammenarbeitet, habe ich mich entschieden, die Operation in dieser Klinik durchzuführen.
Vom ersten Eindruck im Vorstellungsgespräch bei Herrn Prof. Graefen bis zum Tag der Entlassung war ich von diesem Haus sehr angetan. Ganz abgesehen von der exzellenten medizinischen Leistung, war auch die Betreuung durch das Pflegepersonal hervorragend. Jeder hatte immer etwas Zeit für den Patienten. Niemand blieb eine Antwort schuldig. Trotz des vergleichsweise hohen Patientenaufkommens hatte man immer eine Stück das Gefühl, doch sehr persönlich und individuell betreut zu werden.
Zwei Wochen nach meiner Operation fühle ich mich gesundheitlich schon wieder sehr wohl. Inkontinenz hat es bei mir vom ersten Tag nach dem Ziehen des Katheters schon nicht gegeben. Die Narben verheilen gut.
Die Martini-Klink kann ich uneingeschränkt empfehlen.
Mitte Oktober 2013 erhielt ich nach einer Biopsie unter MRT die erschreckende Nachricht, dass ich unter Prostatakrebs litt. Die Diagnose meines behandelnden Urologen "Prostata leicht vergrößert, ansonsten unauffällig" bestätigte sich nicht, der Tumor war schon einseitig aus der Kapsel ausgetreten. PSA-Wert 10.3, gleason-score 4+3.
Kurzfristig erhielt ich in der Martini-Klinik bei Prof. Dr. Huland einen Termin und wurde am 14.11.2013 einseitig nervschonend operiert. Am 18.11.13 wurde der Drainageschlauch entfernt und einen Tag später der Katheter gezogen. Am 20.11. konnte ich die Klinik wieder verlassen. Mitte Dez. kam der erlösende Anruf von Prof. Dr. Huland, der mir das Ergebnis der Biopsie mitteilte und dies wie folgt zusammenfasste: "Sie können davon ausgehen, dass der Tumor vollständig entfernt ist".
Es war ein Glücksfall, dass mir von einem Kollegen die Martini-Klinik empfohlen wurde und mir so durch Herrn Prof .Dr. Huland die langjährige Erfahrung eines hervorragenden Operateurs zugute kam.
Heute, gut sieben Monate nach meiner OP, habe ich nach vier Monaten täglicher Beckenbodengymnastik wieder die volle Kontinenz erreicht, der PSA-Wert ist mit kleiner als 0.07 in Ordnung.
Ich bedanke mich bei Herrn Prof. Dr. Huland, den ich im September 2014 zu eine Nachuntersuchung konsultieren werde, bei allen beteiligten Ärzten und insbesondere bei dem sehr engagierten Pflegepersonal der Station 1 für die professionelle und fürsorgliche Pflege und Behandlung.
Die 500 km vom Westerwald nach Hamburg haben sich gelohnt und ich kann allen Männern mit der Diagnose Prostatakarzinom die Martini-Klinik weiterempfehlen.
Nach einer Prostatabiopsie im Februar diesen Jahres erhielt ich einen positiven Befund, Prostatakarzinom!
Nach vielen verschiedenen Hinweisen und Tipps von Fachärzten und betroffenen Menschen mit der selben Diagnose, stellte sich für mich die schwierige Frage, nach dem Was und nach dem Wo! Nachdem ich mich nun für die Therapiemethode der Totaloperation entschieden habe, bin ich durch eigener Recherche im Internet und Mundprobaganda auf die Martini-Klinik aufmerksam geworden und habe mich für diese entschieden!
Am 15.5.2014 erfolgte meine nervenerhaltende Operation mit der Davinci-Methode durch Prof. Steuber mit positivem Ergebnis! Am fünften Tag nach OP konnte der Dauerkatheter gezogen werden und schon nach wenigen Tagen war die Kontinenz wiederhergestellt. Die Entlassung erfolgte am sechsten Tag.
Ich bin für meinen derzeitigen sehr guten Gesundheitszustand absolut dankbar und kann die positiven Einträge im Gästebuch nur bestätigen.
Den stationären Aufenthalt habe ich als sehr angenehm empfunden. Besonders hervorzuheben ist der freundliche und kompetente Umgang des Personals mit dem Patienten und die ruhige, entspannte Atmosphäre auf Station. Sowohl bei der vorstationären Aufnahme sowie während des gesamten Klinikauenthaltes hatte man stets das Gefühl als Patient im Mittelpunkt zu stehen.
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
0.54 Minuten️
Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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