Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(99) Beiträge
Liebe Interessierte!
Vor einem Monat fand meine Prostatektomie statt.
(Meine) Prioritäten waren erfolgreiche Karzinombeseitigung, Kontinenz, allgemeine Fitness/Potenz. Heute bin ich bestmöglich Tumor (pT3a, Gleason 3+4, R1) – frei und kontinent. Fitness und Potenz werden seit Tag 1 nach OP schrittweise und nachhaltig erfolgreich aufgebaut.
Nochmals auf diesem Weg: Ganz herzlichen Dank an das gesamte Team der Martini-Klinik für das erstklassige Komplettpaket aus Medizin, Pflege sowie Betreuung und Versorgung!
Beispielhaften Dank an die Leitung (Prof. Dr. Markus Graefen hatte immer Zeit für Fragen seiner und aller Patienten), an den Operateur (Prof. Dr. Lars Budäus operierte höchstakkurat und informierte entsprechend) und an die Pflege (Joy Schröder und Julia Rohde betreuten uns jederzeit bestkompetent und -menschlich).
Glasklar, ich werde die Martini-Klinik als weltweit führendes Kompetenzzentrum für radikale Prostataentfernungen jederzeit empfehlen, auch international, und stehe ggf. als Referenz gern zur Verfügung. Gott sei Dank steigt die Sensibilisierung für die Vorsorge.
Ich hatte zunächst Zweifel an der Notwendigkeit und wollte höchstens eine ambulante Variante in Anspruch nehmen. Durch Überzeugung der Martini-Expertin (Manja Otto) und nach einer guten Woche Erfahrung mit der Anschlussheilbehandlung rate ich heute allerdings eindeutig zu einer stationären Rehabilitationsmaßnahme, speziell in der UKR-Klinik Quellental Bad Wildungen, die sich qualitativ nahtlos an die Martini-Klinik anschließt.
Herzlichst
Ihr
Rainer Kirch
Liebes Martiniklinik-Team,
ich möchte mich auf diesem Wege noch einmal für Ihre ganze Arbeit und Mühe und Freundlichkeit bedanken. Sie machen einen unglaublichen Job. Ich bin am 7.12.23 von Herrn Professor Haese mit der Da-Vinci-Methode operiert worden und hatte hinterher kaum Schmerzen. Die Klinik selbst ist großartig: Angefangen von den ersten Gesprächen, über die Aufnahme, die OP, die Sorge und Pflege und die Psycho-Onkologische Beratung: ich war immer in guten, liebevollen Händen! Das Essen und die Unterbringung waren auch 1A. Ich bin dann am 12.12.23 entlassen worden. Kontinenzprobleme habe ich seither nicht zu verzeichnen - eigentlich ist alles fast wie früher. Ich bin sehr froh und glücklich, dass der Krebs nun aus meinem Körper heraus ist.
An euch anderen „Jungs“ da draußen: Ja, es ist ein beängstigendes, auch unangenehmes Thema - aber ja, es gibt auch Hilfe und ein Team, das uns da heraus- und weiterhilft. Man trifft nach der OP, beim spazieren in den Fluren (man kommt fix auf die Füße und soll sich viel bewegen) die Schicksals-Genossen: es herrscht eine positive, erleichterte und hoffnungsvolle Stimmung. Unabhängig von der individuellen Prognose - ich habe es so erlebt, dass wir alle froh waren, aktiv geworden zu sein und die schlimmen Zellen mit viel Unterstützung los wurden.
Ich bin am 17.10.2023 in der Martini Klinik im Alter von 54 Jahren mit der Davinci Methode erfolgreich operiert worden.
Das ganze Team ist sehr professionell, herzlich und besonders aufmerksam. Man merkt, dass der Beruf eine Berufung bei dem ganzem Team ist.
Ein besonderes Dankeschön möchte ich der gesamten Station 1, dem Psychoonkologen Alexander Krüger und Prof. Dr. Graefen aussprechen.
Die Martini Klinik kann ich ohne „wenn und aber“ weiterempfehlen.
Vielen lieben Dank für alles.
Kay St.
Eine Operation aufgrund einer Krebserkrankung stellt für jeden Menschen eine außergewöhnliche und extreme Belastung dar. Stößt er dann noch im Krankenhaus und bei den Voruntersuchungen auf ein nur wenig einfühlsames Personal, so wird die Angst noch gesteigert.
Genau gegenteilige Erfahrungen habe ich bei meiner Aufnahme in der Martini Klinik in Eppendorf gemacht !!!!!
Von allen MitarbeiterInnen, mit denen ich vor meiner Prostata-Operation in Kontakt trat, wurde ich sehr freundlich und kompetent eingewiesen und behandelt.
Mit der Da Vinci-Operationstechnik wurde bei mir am 11.9.2023 eine radikale Prostatektomie von Prof. Salomon unter Erhaltung des umgebenden Nervengewebes in hervorragender Weise durchgeführt.
Postoperativ hatte ich nahezu keinerlei Beschwerden und konnte umgehend mobilisiert werden. Das gesamte Pflegepersonal war äußerst professionell, sehr einfühlsam, freundlich und jederzeit ansprechbar, was auch für alle Service-Kräfte zutraf.
Herr Prof Salomon hat mich regelmäßig besucht und hatte für alle Fragen und Sorgen ein offenes Ohr. Auch alle Stationsärztinnen und Stationsärzte waren immer für mich da.
Es war zudem jederzeit möglich, psychologische Hilfe und Beratung zu erbitten. In sehr guter Erinnerung bleibt der Vortrag über Kontinenz und Potenz, der von allen Betroffenen und Angehörigen besucht werden konnte.
Der Dichtheitstest für die Harnröhrennaht wurde bei mir am 4. post OP Tag mit einem sehr guten Ergebnis durchgeführt, sodass der Dauerkatheter umgehend gezogen werden konnte.
Ich war vom ersten Moment an kontinent.
Am 5. Tag nach der OP konnte ich die Klinik sehr zufrieden und überglücklich verlassen.
Ein großes DANKESCHÖN an Prof. Salomon und sein gesamtes Team.
Michael Neuss
Mir wurde am 4. September von Dr. Michl die Prostata radikal und nervschonend entfernt. Das ist nun 18 Tage her. Der Katheter blieb 14 Tage nach der OP drin.
Die gesamte Prozedur - angefangen bei den 2 Biopsien im Vorwege über die Operation bis hin zur postoperativen Begleitung war extrem professionell. Das gesamte Personal arbeitet wie ein Uhrwerk. An alles wird gedacht, alles wird gemanagt ... ich hatte die gesamte Zeit über ein sehr gutes Gefühl.
Herr Dr. Michl kam jeden Morgen gegen 6 Uhr (!) und - soweit ich mich erinnern kann - auch mal zwischendurch vorbei, checkte alles ab und erklärte die wichtigen Dinge. Das fand ich ausserordentlich. In meinen Augen ein absoluter Spezialist, der - so könnte ich meinen - eine 4 Stunden OP auch im Schlaf präzise durchziehen könnte.
Das Pflegepersonal arbeitete ebenso auf höchstem Niveau. Alles wurde genau erklärt, alle waren sehr freundlich, es mangelte an nichts. Julia Rohde aus dem Team Pflege fiel mir dabei besonders auf. Eine extrem kompetente Frau, die dazu auch noch sehr humorvoll und witzig ist. Und offenbar immer gut gelaunt. Vielen Dank an dieser Stelle an das gesamte Team.
Ich kann jedem, dem das Thema "Prostata" die eine oder andere Sorge macht, empfehlen, in diese Klinik zu gehen. Hier wird weltweit auf höchstem Niveau gearbeitet, was nicht zuletzt die eindrucksvollen Statistiken und die Säulen-Diagramme von Herrn Dr. Michl in Bezug auf Kontinenz und Potenz signifikant und valide beweisen.
Vielen Dank & Glück auf!
Prostata-Entfernung: Die sehr weite Reise von Bayern nach Eppendorf im Juni 23 hat sich für mich ausgezahlt. Mein besonderer Dank gilt Hr. Prof. Dr. Heinzer, für die perfekte OP, sowie dem gesamten Team. Die Daten für "Insider-Kollegen": Alter 64. Langsam ansteigendes PSA auf 6,2, freies PSA 11%. Prostatakarzinom nicht tastbar und nicht im MRT sichtbar. PCa im PSMA-PET CT erkannt und durch Biopsie bestätigt. Typ Adeno, Gleason 7b, beidseitig je 8 mm, lokal begrenzt. Bewerbung bei der Martini Klinik, die macht Da Vinci RPE professionell mit sehr großen Fallzahlen. Telefonisches Interview. Zusage für Da Vinci OP, auch wegen guter Fitneß (lange Narkose in starker Kopftieflage). Ohne Lymphknotenentfernung vereinbart. Schönes Einbettzimmer. OP am Vormittag. Fit aufgewacht. Am Nachmittag schon Aufstehen mit Pfleger zur Mobilisierung. Wenig Schmerzen. Tag 4 nach OP Ultraschall-Dichtheitskontrolle der inneren Naht. Tag 5 Katheter raus (die Hamburger wurden meist mit K. entlassen, zur Nachsorge daheim). Hatte sofort ganz gute Kontrolle über den geschonten Sphinkter. Tag 6 nach OP Heimfahrt mit dem ICE in aller Vorsicht. Finaler Befund der Pathologie: "R0" (scheinbar wurde alles erwischt). Noch 3 Wochen Thrombosespritzen. Onkologische AHB 3 Wochen stationär, Training Schließmuskel, allgemeiner Aufbausport (ambulant vorher! und nachher hätte es auch getan). Nach 3 Monaten: PSA im Blut "nicht mehr nachweisbar" = Definition für "geheilt". Manchmal beim Husten leichte Belastungsinkontinenz. Potenz trotz beidseitiger Nervenschonung noch gering. Narben kaum auffällig. Fazit: Wohl Glück im Unglück gehabt (und einen sehr guten Operateur). Wenn später ein Rezidiv kommt, hoffe ich auf die mRNA-Impfung. Alles Gute. K. W.
Meine 500 km Anreise aus dem Taunus haben sich mehr als gelohnt:
Am 9. März kam ich mit der Diagnose „relativ kleiner, nur wenig aggressiver Tumor“ - während und nach der OP stellte sich heraus „ziemlich großer und aggressiver Tumor“, der, wie sich durch hochkompetente Analysen während und nach der OP nachweisen ließ, aber noch nicht über die Prostatakapsel hinaus gewachsen war. War knapp, was für ein Glück! Es lohnt sich also, die OP zügig nach der Diagnose anzugehen.
Ich kann nur jedem die Martini-Klinik empfehlen. Nichts wird der „Wahrscheinlichkeit“ überlassen, sondern mit top-modernen Instrumentarien analysiert und dann im Sinne des Patienten hochprofessionell umgesetzt!!
Mein Operateur, Herr Prof. Graefen, hat eine wunderbare Arbeit geleistet und mir dazu noch mit viel Geduld und Auskunftsbereitschaft (einem nicht immer einfachen, ungeduldigen Patienten, der x Fragen hatte …) sehr geholfen. Er war immer für mich ansprechbar.
Das Team auf Station 5 war super freundlich und für mich sofort da, wenn ich einmal Hilfe benötigte. Herzlichen Dank.
Nach nun 4 Monaten geht es mir recht gut (Kontinenz bei 95%, Potenz, im wahrsten Sinne noch etwas ausbaufähig…). Mein Urologe ist mit dem Fortschritt sehr zufrieden, ebenso mit meiner ersten Kontrolluntersuchung.
Meine Hochachtung für die Leistung der Martiniklinik sowie Herrn Prof Graefen und seinem Team!
Heute vor genau 4 Jahren wurde ich in der
Martini Klinik operiert und meine Prostata entfernt. Alle bisherigen 13 Nachsorgeuntersuchungen sind überaus gut
verlaufen und es konnte kein PSA mehr im Blut nachgewiesen werden. Obwohl ich gerne mit Prostata weitergelebt hätte, lebt es sich auch ohne überraschend gut.
Was meine körperlichen Unternehmungen wie Sport und Arbeit anbetrifft, bin ich glücklicherweise keinen Einschränkungen unterworfen. Psychisch bin ich nicht belastet.
Kontinenz ist gut, Potenz soweit in Ordnung.
Vielen Dank dafür an meinen Operateur Prof. Dr. Heinzer sowie die gesamte Station 3.
Auf den Aufenthalt bei euch hätte ich zwar gerne verzichtet, trotzdem aber war er absolut super.....danke.
An alle Neubetroffenen, klar die Diagnose schockt, schlaflose Nächte sind wahrscheinlich unvermeidbar, große Unsicherheiten türmen sich auf......aber es geht auf jeden Fall weiter, in den allermeisten Fällen sogar viel besser als vermutet.
Operateur: Frau Prof. Dr. Tilki
Radikale Prostatektomanie
Alter 77 Jahre, Privat
Alles sehr gut verlaufen. Nesthäckchen wurde ich auf der Station nicht. Am 12.06.23 OP und am 15.06.23 entlassen. Am 8. Tag in der Klinik Katheter raus, was je nach Operateur und Lage der Dinge zeitlich unterschiedlich ausfallen kann.
Ich war seit 12 Jahren regelmäßig in der Früherkennung. Letztlich war es nicht der Tastbefund der Prostata, sondern der ständig steigende PSA Wert bis 8,3. Die Ergebnisse der Blutuntersuchung waren es, die zum MRT und zur Biopsie führten. Nach den Ergebnissen wurde klar, die Prostata muss raus.
Die Martini-Klinik war mir bekannt und auch meine Entscheidung konsequent.
Das Gespräch mit Frau Prof. Tilki war sofort offen und auf den Punkt. Mit 77 Jahren bis ich wohl etwas in den Jahren, aber ohne Vorerkrankungen, ohne Medikamente und sportlich, mental gut drauf. Allerdings musste noch ein Kardiologisches Gutachten mit Leistungs-EKG her. Alles kein Problem und es konnte los gehen.
Ich mache es kurz. Frau Prof. Dr. Tilki hat alles super gemacht. Sofort nach Ziehung des Katheters konnte ich feststellen, ich bin kontinent! Da war ich sehr kritisch.
Der zweite Faktor die Potenz. Aber auch hier Erfolgsmeldung. Drei Wochen nach der OP ist auch die Potenz nachgewiesen. Mehr geht nicht.
Vielen Dank an Alle!
Am 24.2.2023 wurde bei mir eine Prostatektomie mit dem da Vinci-Verfahren durchgeführt. Am 01.03.2023 konnte ich die Klinik ohne Katheter verlassen. Die Kontinenz war bereits zur Entlassung recht gut. Inzwischen, mitten in der Reha, ist nur noch ein gelegentliches Nachtröpfeln in besonderen Situationen geblieben. Ich gehe aber davon aus, dass im Laufe der Zeit die 100%-Kontinenz erreicht werden wird. Was die Errektionsfähigkeit angeht, ist noch keine Aussage möglich.
Ich habe mich sehr gut beraten, behandelt und betreut gefühlt, sowohl von den Ärzten als auch vom übrigen medizinischen Personal. Die Betreuung ist in jeder Hinsicht wirklich Spitze.
Eine Anmerkung noch für diejenigen unter den potenziellen Patienten, die mit sich kämpfen, ob "Aktive Überwachung", "Operation" oder "Bestrahlung" die individuell richtige Entscheidung ist.
Aufgrund des Befundes der letzten Biopsie riet die Mehrheit der befragten Urologen zur "Aktiven Überwachung" als "Goldstandard" angesichts der Laborwerte und meines relativ jungen Alters (57). Ich bin froh, mich dennoch für die OP entschieden zu haben, denn der histologische Befund des entfernten Gewebes war dann doch schlechter und hätte die "Aktive Überwachung" nicht mehr rechtfertigen können.
Sehr geehrter Herr Professor Haese und Team,
ich wurde heute, vor genau einem Monat, am 16.02.23, bei Ihnen in der Martini-Klinik in Hamburg operiert und bin seit ein paar Tagen nach einem an den Spitalaufenthalt anschließenden Stay im Hotel Louis Jacob wieder zu Hause in Zürich.
Ich möchte mich auf diesem Wege für die medizinisch professionelle Operation mit der roboterassistierten da Vinci-Methode und Begleitung rund um den für mich schweren Eingriff bei ihnen und ihrem Team sowie den Pfleger:innen ganz herzlich bedanken.
Ich fühlte mich bereits anlässlich des Videocalls mit Prof Dr. Haese, vor der Operation selbst, wie beim Abschlussgespräch sehr gut beraten, getragen und verstanden. Im Moment bin ich auf dem Wege zur Wiederaufnahme des normalen Lebens, was für mich mit meiner medizinisch komplexen Vorgeschichte nicht sehr einfach war.
Die Nachfolgen der Operation mit den einzelnen Schritten, Kontrolle des Urinlassens, Wundheilung der Robotereinstiche und last but not least nach der erfolgten nervenschonenden Operation auch die Hoffnung auf die Wiedererlangung der Potenz brauchen viel Kraft und fachliche Unterstützung der Ärzte vor Ort und zu Hause. Ganz besonderen Dank gebührt auch der Psychologin in der Martini-Klinik, welche mich nach der Operation offen und ehrlich über alle lösbaren Problemfelder feinfühlig orientiert hatte.
Aufgrund der reichhaltigen Erfahrung des Ärzteteams der Mitarbeiter:innen, der wissenschaftlichen Fach-und Sachkompetenz, was ja zur Auszeichnung der Martini Klinik als europäisches Kompetenzzentrum für die Behandlung von Prostatakrebs führte, kann ich die Martini-Klinik jedem Prostataerkrankten weiterempfehlen. Ich bin sehr dankbar, dass mich meine deutsche und befreundete Urologin, Frau Dr. med. Eva Drescher, Partnerin Uroclinic wetzikon-zuerich und meine deutsche, ebenfalls langjährig befreundete Onkologin Frau Dr. med Melanie Rolli, CEO helsinn, Lugano, lugano (Forschung und Fabrikation von Krebsmedikamenten) motiviert hatten, die Martini-Klinik in Hamburg, bzw. Prof. Dr. med. Haese zu konsultieren und den Eingriff dort vornehmen zu lassen. Mille grazie!
Zum Glück gibt es die Martini-Klinik! Die Professionalität erlebt man vom ersten Augenblick, wenn man (schweren Herzens - Diagnose radikale Prostatektomie) die Klinik betritt. Die Abläufe sind gut organisiert, die Mitarbeiter echt freundlich und die Ausstattung des Krankenzimmers absolut okay. Ich will mich kurz fassen: die Aufklärung - sowohl Anästhesie (Frau Dr. Franziska von Breunig) wie auch die Operation selbst (Prof. Dr. Hans Heinzer, den ich mir gewünscht habe) war präzise und vollständig, alle meine Fragen (und Anliegen) wurden beantwortet bzw. erledigt. Vor der Operation selbst weiß ich nichts (Halleluja!) - bin in meinem Zimmer eingeschlafen und im Aufwachraum 5 Stunden später wieder aufgewacht (perfekte Anästhesie)...! Die Schmerzen danach waren beherrschbar und ich konnte/durfte/sollte bereits am Operationstag ein paar Schritte laufen. Fazit - absolute Erfolgsbilanz: Am Donnerstag operiert, am Freitag bereits 2000 Schritte gemacht, am Samstag stellten sich - nach und nach - die Körperfunktionen wieder ein, 3000 Schritte ab Sonntag und weniger Schmerzmittel, am Montag gründliche Nachuntersuchung UND Katheter wurde (ohne, dass ich es gemerkt habe) entfernt, am Dienstag nochmalige Untersuchung und der Hinweis "morgen gehen Sie/dürfen Sie nach Hause...!!! Gesagt, getan, ich bin am Mittwoch NICHT INKONTINENT aus der Klinik gegangen und konnte mit überschaubaren Schmerzen "ins Leben zurückkehren" (4 Wochen später scheint sich auch die Impotenz aufzulösen)!!! Mein tausendfacher Dank gilt Prof. Dr. Hans Heinzer und seinem Team für eine 100%ig gelungene Operation (selbst am Sonntag kam er zur Visite), sowie dem gesamten Pflegepersonal, das wirklich einen sehr guten Job macht! Zitat von der Website: Das Team, die Faculty, die individuelle Patientenbetreuung, die präzise Operation und die hervorragende Nachbetreuung und Qualitätssicherung, das macht im Paket die Martini-Klinik aus! DIES KANN ICH VOM GANZEN HERZEN BESTÄTIGEN!
Bemerkung vorab: Unser Gesundheitssystem lässt uns die Wahl, wo und von wem man sich operieren lässt, zumindest bei geplanten OPs. Egal wohin und in wessen Hände man sich in „unserem“ Fall begibt: Man(n) muss Vertrauen haben. Vertrauen in die Organisation als Ganzes und im speziellen das OP-Team. Die Frage wo kann dabei manchmal schwierig zu lösen sein. Eigene Erfahrungswerte gleich Null. Was bleibt: Empfehlungen, eigene Recherchen und Bauchgefühl. Soweit zur Ausgangslage. Diagnose „Krebs“, zunächst ein Schock. Mein Urologe erläuterte mir den Stand der Dinge und die Behandlungsmöglichkeiten. Zweit- und Drittmeinung zeigten den gleichen Weg: eine Total-OP der Prostata sei notwendig. Bei meiner Entscheidung nach der Frage von wem und wo war auch die Martini-Klinik im „Angebot“, trotz einer Entfernung von 450 km. Formal die Klinik mit den höchsten Fallzahlen in Deutschland, überregional bzw. weltweit anerkannt und auf genau eines spezialisiert: Prostatakrebs. Nach den ersten Kontakten war ich überzeugt, dass mir in der Martini-Klink am besten geholfen werden könnte. Spezialisierung, Fallzahlen, Erfahrungen von Bekannten (ja, plötzlich erfährt man von Menschen, die das gleiche Schicksal erleben mussten) und persönliche Gespräche gaben den Ausschlag. Voruntersuchung an einem Freitag, OP am folgenden Montag. Im Warteraum saß ich mit 7 weiteren „Kollegen“ zusammen, geteiltes Schicksal. Erster direkter Erfahrungs- und Gefühlsaustausch konnte -falls gewünscht- gestartet werden. Zudem begegnete man anderen frisch operierten Männern, auch mit diesen konnte man ins Gespräch kommen. Gegen Ende gab es ein wenig Wartezeit, weil mich mein Operateur auch vor der OP persönlich von Angesicht zu Angesicht kennen lernen wollte. Gut investierte Zeit. Direkt nach der OP gegen 11 h informierte mein Operateur Prof. Georg Salomon telefonisch meine Frau über den OP-Verlauf, ich selber wurde nachmittags auf meinem Zimmer von ihm besucht. Jeden Tag kam er zusätzlich zu den Stationsärzten vorbei und wir sprachen über meinen Heilungsfortschritt, er beantwortete alle meine (neuen) Fragen. Entlassung Samstag, nachdem am Freitag zuvor nach erfolgreicher „Dichtigkeitsprüfung“ der Katheder gezogen werden konnte. Rückblickend bin ich über das Teamwork aller Mitarbeitenden in der Klinik sehr beeindruckt. Man merkt, alle ziehen an einem Strang, „kümmern“ sich, erfüllen machbare Sonderwünsche. Ich habe glücklicher Weise noch nicht so viele OPs erleben dürfen, aber Einfühlungsvermögen und Unterstützung, angefangen vom Pfleger, der mich zu Fuß in den OP Saal begleitete, der Narkoseärztin und auch der Nachsorge durch Stationsärzte, Pflegende, und Prof. Georg Salomon, waren einmalig. Ganz herzlichen Dank an alle. Heute, zwei Monate nach der OP, verschwende ich keinen Gedanken mehr an den Krebs. Gemäß Pathologiebericht ist nichts zurückgeblieben und das soll auch so bleiben ;) . Zum Abschluss noch etwas zu den Fragen, die nach einer OP bei allen im Mittelpunkt stehen: Kontinenz bessert sich, ist aber noch nicht vollständig zurück, ähnliches gilt für Potenz. Auch wenn man geneigt scheint, mit Neid auf die ultraraschen vollständigen Genesungen Anderer zu blicken, die große Mehrheit braucht einige Monate, bis es soweit ist.
Anbei einige Hinweise für diejenigen, die sich hier einer Prostata-OP unterziehen wollen, da ich dazu keine andere Stelle zur Darstellung gefunden habe.
Gepäck: Bitte nur einen Rollkoffer verwenden. Das gesamte Gewicht des Koffers sowie dessen Inhalt sollten 5 kg nicht überschreiten.
Inhalt für eine Woche Aufenthalt: Badartikel (bitte beachten, dass eine Nassrasur stehend mit einem Katheter Probleme bereiten kann), Schlafanzüge, Strümpfe, Hemd und Hose. Oberhemden/ Shirts sind nicht für alle Aufenthaltstage erforderlich; was für manche wohl befremdlich sein wird, aber in der Praxis so nicht anfällt. Unterhosen werden für den Anreisetag und dem Abreisetag im Prinzip benötigt. Für alle anderen Tage stellt die Klinik entsprechende OP-Höschen bereit, die im Zusammenhang mit einem Katheter mehr als sinnvoll sind. Als "Hausschuhe" sind hinten offene zu empfehlen, da ein Einstieg schneller und einfacher und für den Bauchraum schmerzfreier ist, da ein "bücken" beim Anziehen/ Ausziehen entfällt. Da bei der Entlassung aus der Klinik in der Regel der Bauch und insbesondere die OP-Nähte noch sehr empfindlich sind, ist anstelle einer Hose mit Gürtel eher eine größere (Leibumfang) Hose mit Hosenträger zu empfehlen, da hierbei kein zusätzlicher Druck auf den Bauchbereich durch den Gürtel ausgeübt wird. Geeignete Hosen können z. B. Kellnerhosen sein, die recht preiswert z. B. bei Arbeitskleidung im Internet zu beziehen sind. Zusätzlich hat eine solche Hose eine Öffnung in den Hosentaschen, womit man(n) verdeckt jederzeit mit der Hand den Pegelstand seiner Vorlage prüfen kann.
Klinikmahlzeiten: Die angebotenen Speisen sind sehr schmackhaft und variantenreich. Beachtet aber bitte, dass nach einer OP der Magen und der Darm noch sehr träge sind und deshalb eine "schwere" Kost eine Herausforderung darstellt. Salate, Müsli, Eierspeisen können hier eher weiterhelfen.
Anreise: Für diejenigen, welche nicht in Hamburg oder Umgebung wohnhaft sind, ist die Anmietung eines Appartements oder einer Ferienwohnung zu empfehlen, um auch dort die Ehefrau/ den Ehemann während der Zeit des Klinikaufenthaltes wohnen zu lassen. Eine Gesamtdauer von drei Wochen ist zu empfehlen, damit nach der Entlassung aus der Klinik der dann übliche Alltag einen nicht direkt überfordert und man(n) bei Bedarf sofort wieder die Klinik aufsuchen kann. In der Ferienwohnung wie auch zu Hause ist eine Inkontinenzbettauflage zu empfehlen.
Während des Tages nach der Entlassung aus der Klinik: Es ist zu empfehlen, dass immer eine Ersatzvorlage mit am Mann ist und bevor man(n) irgendwo hinfährt/ geht, sollten die Möglichkeiten zur Nutzung einer Toilette vorab geklärt sein. Auch die Zeitspanne zwischen zwei Vorlagenwechsel sollte individuell ermittelt werden. Eine Faustformel ist, dass ca. alle 2 - 3 Stunden dieses erforderlich sein kann. Zum Mittransport kann sich auch ein kleiner Rucksack als nützlich erweisen, da man(n) dann auch eine Ersatzhose, Waschzeug und ein Hygienebeutel etc. mitführen kann. Lange Stehzeiten gilt es am Anfang zu vermeiden, also nicht an der Supermarktkasse lange anstehen. Auch häufige Lageveränderungen wie Aufstehen und Hinsetzen sind nach Möglichkeit zu reduzieren.
Autofahren: Hier selbst prüfen, ob das Anlegen des Sicherheitsgurtes, insbesondere des Beckengurtes, vertragen wird. Bei längeren Fahrten reichlich Pausen einplanen und die Verkehrslage sehr genau auswerten. Steht man längere Zeit im Stau, dann potenzieren sich die Probleme nochmals.
Schuhwerk: Harte Schuhsohlen "schlagen" beim Gehen bis zur Blase durch und können somit die Harnrückhaltung nicht unterstützen. Weichere Schuhbeläge z. B. wie bei Sportschuhen sind hier eher geeignet.
Zu Hause: Macht eurer Ehefrau/ eurem Ehemann klar, dass ihr nun auch einen Kosmetikabfalleimer zur Entsorgung Eurer Vorlage benötigt. Auch in der Dusche oder beim Abtrocknen kann eine Harnzurückhaltung ggfs. noch nicht möglich sein. Hierüber solltet Ihr Euch frühzeitig klar sein, wie Ihr damit verfahren könntet.
Vorlagengröße: In der Regel reichen z. B. Tena Level 3 aus. Diese bieten dann auch für die Nacht entsprechende "Reserven". Zur weiteren Sicherheit gegen ein Verrutschen der Vorlage können Fixierhosen z.B. Tena Fix genutzt werden.
Allgemein: Die Klinik ist hinsichtlich ihrer Professionalität und den damit verbundenen Erfolgen sehr zu empfehlen. Auch die Betreuung durch die Pfleger /Schwestern ist sehr angenehm und fördert den Einheilungsprozess sehr. Ein Dankeschön an die Betreuer/ Schwestern ist hier mehr als nur eine tägliche Verhaltensformel des Patienten!!
Hinweis: Die hier von mir genannten Markenprodukte sind diejenigen, die ich selbst angewandt habe. Im Internet etc. sind vergleichbare Produkte erhältlich. In diesem Sinne gebt dem Krebs keine Möglichkeit mehr!
Standing Ovations für absolute medizinische Professionalität, Empathie und Menschlichkeit
Vorab: Aufgrund meiner „Erlebnisse“ in der Martini-Klinik kann ich aus tiefster Überzeugung empfehlen, sich den dort arbeitenden Menschen und der praktizierten Medizin uneingeschränkt anzuvertrauen. Gehen Sie nach Hamburg! Dort werden Sie als Gast empfangen und als Mensch behandelt. Das gesamte Team wird das Allerbeste für Sie tun.
Mein tiefster und unendlicher Dank geht daher an das gesamte Team und „meinem“ Chirurgen Prof. Dr. Georg Salomon. Er hat mich so beraten, wie wenn ich ein enger Freund wäre. Wie komme ich zu meiner Empfehlung, ob der Tatsache, keinen Vergleich zu haben? Mit der Diagnose meines bösartigen Prostatakarzinoms wurden (Todes-)Ängste und Emotionen bei mir hervorgerufen, die ich bisher nicht kannte. Ich bin 54 Jahre jung, viele Jahre glücklich verheiratet und unsere 5-jährige „Nachzüglerin“ bereichert das Leben unserer Familie. Und plötzlich klopft der Tod an mit schlimmsten Folgen, wenn „Mann“ ihm doch noch von der Schippe springt: Inkontinenz und Verlust der Potenz. „Mann“ ist in höchstem Maße verunsichert, desorientiert und „hilfesuchend“. Und das in den vermeintlich besten Lebensjahren.
Prädikat „außerordentliche“ Empathie, um es auf den Punkt zu bringen: Vom ersten Gespräch an werden Ihnen die Ängste genommen, so war es bei mir. Und auch in der E-Mail Kommunikation haben Sie das Gefühl, das Team der Martini-Klinik ist immer für Sie da und berät und „behandelt“ Sie gerne. Es entsteht ein Vertrauensverhältnis, das Ihnen in Ihrer Situation Kraft und Zuversicht gibt, den steilen Berg zu überwinden, der sich plötzlich vor Ihnen in den Weg gestellt hat. Diese Tatsache, dass das Team der Martini-Klinik keine Zauberer und Wunderheiler sind, sondern jeder in seiner Rolle (Verwaltung/ Aufnahme, Pflege, Chirurgie, Nachsorge, Psychologischer Dienst etc.) Tag für Tag sein Bestes für den Patienten gibt, ist die beste Grundlage für die Behandlung der Krankheit.
Ein paar Tipps, um nach der Diagnose (meistens dargelegt durch Ihren behandelnden Urologen, wie in meinem Fall) die Emotionen einigermaßen zu kontrollieren:
Punkt 1: googlen Sie nicht „wild“ darauf los. Jede Information hilft zwar, gehen Sie auf die Seite der Martini-Klinik, dort finden Sie alles, was wichtig ist.
Punkt 2: sprechen Sie dort mit den jeweiligen Spezialisten. Aufgrund Ihres Befundes wird die für Sie zielgerichtet die beste Therapie ausgewählt.
Mit aufrichtigem Dank und tiefster Anerkennung, Kraft und Mut an alle, die den Weg noch vor sich haben, Wolfgang S. aus Aalen
Vor ca. 2 Jahren erhielt ich nach erhöhten PSA-Werten, MRT und Biopsie die Diagnose eines Prostatakarzinoms. Bei Gleason 3+3 war die angesagte „Therapie“ zunächst „Active surveillance“.
Bei Folgeuntersuchungen stellte sich heraus, dass der Bösewicht langsam aber unaufhaltsam wuchs. Mein Ziel war die Vermeidung einer Prostatektomie, weil einige Freunde (die Hälfte meines männlichen Bekanntenkreises hat mittlerweile keine Prostata mehr) doch erhebliche Nebenwirkungen bei Kontinenz und Potenz erfahren mussten. Deshalb suchte ich Expertise in der Martini-Klinik.
Bei einer erneuten Biopsie war ich mittlerweile bei Gleason 3+4, PSA 5,8. Eine Fokale Therapie kam wegen der Lage des Karzinoms nicht in Frage. Frau Dr. Nagaraj empfahl mir deshalb eine HDR-Brachytherapie. Innerhalb von 4 Wochen hatte ich einen Behandlungstermin im Juni 22. Innerhalb von 2 Wochen werden bei der HDR-Brachytherapie in 2 stationären Aufenthalten über Kanülen strahlende Materialien in die Prostata über den Damm eingebracht. Am UKE bilden hierfür der Radiologe Dr. Schwarz und die Urologin Dr. Nagaraj ein kongeniales Team. Da das Verfahren unter Vollnarkose erfolgte, habe ich davon nichts mitbekommen. Am Abend des Eingriffs konnte ich jeweils schon wieder aufstehen und essen. Am nächsten Morgen konnte ich nach der Entfernung des Katheters auf etwas wackeligen Beinen die Rückreise nach Hause antreten.
Der 2. Teil der Behandlung erfolgte dann an meinem Heimatort Bielefeld im Franziskus-Hospital. Dazu werden mir perkutan (von außen) in 28 Sitzungen (6 Wochen lang) weitere Bestrahlungen zuteil. Mittlerweile befinde ich mich in dieser 2. Therapiephase. Ich fühle mich gesund und fit. Bis auf häufigen Harndrang fühle ich keine Nebenwirkungen. Die Heilungschancen liegen nach Expertenmeinung bei über 90 %.
Mein Dank gilt Frau Dr. Nagaraj, Herrn Dr. Schwarz und dem gesamten Verwaltungs- und Pflegeteam der Martini-Klinik. Ich hatte einen sehr angenehmen Aufenthalt dort. Ich kann aufgrund meiner Erfahrungen allen Leidensgenossen mit ähnlichen Voraussetzungen den Ratschlag geben, zumindest einmal prüfen zu lassen, ob die HDR-Brachytherapie eine Alternative zur Prostatektomie ist. Ich denke, man muss nicht immer gleich „schnippeln“.
Nach den üblichen Voruntersuchungen, MRT und Biopsie war es leider traurige Gewissheit, Prostatakrebs. Auf der Suche nach der besten Klinik für diesen Fachbereich bin ich zum Glück hier gelandet. Nach unkomplizierter Vorbereitung bin ich am 20. April nach Hamburg gefahren, einfach 500 km. Die Prostatektomie fand dann wie geplant, minimalinvasiv nächsten Tag statt und bereits am 25. April durfte ich die Klinik wieder verlassen, zu diesem Zeitpunkt aber noch den Blasenkatheter. Auch jetzt war es für mich kein Problem die selbständige Rückreise ohne Schmerzmittel auszuführen. Sieben Stunden Fahrzeit inkl. zwei Stunden Stau/Stop and Go. Der Blasenkatheter wurde am 3. Mai von meinem Urologen ohne Probleme gezogen. Schon am 8. Mai reichte mir in der Nacht bereits eine Vorlage Nr. 1 und tagsüber eine Nr. 2. Vom 10. bis zum 31. Mai war ich zur AHB in Bad Wildungen.
Des weiteren ist auch die Potenz fast als gleichwertig mit dem Zustand vor der OP anzusehen. Alleine diese Ergebnisse sprechen für eine hervorragende Durchführung der Operation. Mein besonderer Dank gilt hier vor allem Herrn Professor Lars Budäus mit seinem Team und der ganzen Martini Klinik. Vielen Dank.
Aufgrund von Beschwerden erfolgten 2015 die ersten urologischen Untersuchungen mit Feststellung eines PSA-Wertes von 4,5. Nach PSMA-PET-MRT 2016 mit Ergebnis PIRAD 2 wurde die Möglichkeit eines Prostata-Carcinoms als sehr unwahrscheinlich eingeschätzt und der erhöhte PSA-Wert als vermutlich Folge einer chronischen Prostatitis eingestuft. MRT-Kontrollen folgten aufgrund eines weiter ansteigenden PSA-Werts 2017, 2019, 2020, im Juni 2021 dann erneut ein PSMA-PET-MRT. Der PSA Wert war inzwischen angestiegen bis auf 7,5, ein eindeutiger Tumorverdacht ergab sich selbst aus dem letzten MRT nicht, jedoch eine kleine verdächtige Zielregion, deren Histologie durch eine Biopsie abzuklären angeraten wurde. Am 29.10.2021 erfolgte Fusionsbiopsie durch Oberarzt Dr. Günzel vom Vivantes Klinikum in Berlin. Sehr zielsicher hat Dr. Günzel die doch relativ kleine Verdachtsregion getroffen, hierfür mein spezieller Dank! Die Histologie ergab tatsächlich einen Tumor Gleason 3+4. Nach Beratung durch das Vivantes Klinikum Berlin, meinen Urologen vor Ort, durch das Universitätsklinikum Göttingen sowie durch die Martini-Klinik - alle haben mir zur OP geraten - war die Entscheidung getroffen. Am 17.01.22 war Check-in. Bereits bei der Aufnahme war ein klar strukturiertes Qualitätsmanagement, welches sich bis zur Entlassung wie ein roter Faden durchzog, erkennbar. Freundliches Personal sowie immer das Gefühl in den richtigen Händen zu sein erleichtern Einiges, eine hervorragende Küche kombiniert mit freundlichem Service und einem Gläschen Vino am Abend vor der OP sind die Krönung. Den für den Patienten jedoch alles entscheidenden Unterschied denke ich macht die Routine und Erfahrung des Operateurs. An dieser Stelle herzlichsten Dank Prof. Haese, dem ich nicht genug Hochachtung und Dankbarkeit übermitteln kann. Meine größte Sorge war die Kontinenz, die Zweite die Potenz. Und hier kann ich glaube ich für jeden Mann sprechen. Sicherlich dank Erfahrung, Routine und manuellem Geschick meines Operateurs benötige ich heute, 3 Monate nach meiner OP nur noch eine XXS Vorlage zur Sicherheit, die Potenz ist nicht ganz aber fast so gut wie vor der OP. Durch das Qualitätsmanagement, welches sich ja bereits im Kleinen durchzieht, bin ich mir sicher, dass auch im Bereich der Operateure ein solches vorhanden ist und egal bei welchem Operateur, an der Martini-Klinik ist man bestens aufgehoben. Lieber Prof. Haese, ich bin Ihnen und Ihrem Team so dankbar, Sie haben mich vom Tumor befreit, die Nebenwirkungen in Relation sind nicht beachtenswert.
Meine OP (radikale Prostatektomie mit Lymphknotenentfernung) erfolgte am 15.02.2021 nach positiver Biopsie am 08.01.2021. Schon die wiederholten Biopsien als auch die Voruntersuchungen liefen in angenehmer Atmosphäre ab und waren von fürsorglichen, medizinisch verständlichen Erklärungen begleitet. Zu keinem Zeitpunkt trat ein Gefühl der Unsicherheit auf, was sicherlich auch an der augenscheinlichen Professionalität der Ärzte und den Untersuchungsteams lag. Vom Empfang am Sonntag bis zur Abreise am Samstag fühlte ich mich stets bestens betreut. Die Unterbringung und die Verpflegung ließen keine Wünsche offen. Die Pflegeteams der Tag- und Nachtschichten waren sehr freundlich, jederzeit ansprechbar und hilfsbereit. Nochmals ein herzliches Danke dafür! Die OP selbst wurde vom "Ronaldo am da Vinci-System" - wie einer seiner Kollegen bei einem Gespräch äußerte -, Prof. Dr. Haese durchgeführt. Das vorabendliche Arztgespräch zur Vorbereitung war sehr beruhigend und auch die OP verlief ohne Komplikationen. Die folgenden Tage zeigten einen steten Aufwärtstrend und so konnte ich am folgenden Wochenende schon die Heimreise antreten. Bis zum heutigen Tag erinnere ich mich erleichtert an ein OP- und Pflegeteam zurück, das mir eine schwere Last von den Schultern nahm und mir eine neue Lebensqualität schenkte. Es blieben keine medizinischen Einschränkungen (Impotenz / Inkontinenz) zurück! Zurückblickend bin ich froh, dass ich mich für die Martini-Klinik entschieden habe.
Im Landkreis München wohnend, lag es zunächst nahe, mich für die anstehende Behandlung in die Hände der Universitätskliniken in München zu begeben, die einen hervorragenden Ruf genießen. Warum habe ich mich dennoch für die Martini-Klinik Hamburg-Eppendorf entschieden?
Die Verheißungen der ausgehändigten Broschüren erwiesen sich als zutreffend, wenn gar nicht übertroffen. Von der Anmeldung, Voruntersuchung bis hin zur Operation, Pflege und schließlich der Entlassung verlief mein Aufenthalt stets nach dem höchsten professionellen Standard und der größtmöglichen Effizienz. Auf die herausragende fachliche Kompetenz des behandelnden Chirurgen muss bei einer Institution wie der Martini-Klinik wohl nur noch der Vollständigkeit halber eingegangen werden, ist sie doch schon ein Eigenname.
All diese schließlich erfüllten Erwartungen waren für mich ausschlaggebend, meinen Aufenthalt in der Martini-Klinik zu wählen. Eine Entscheidung, die ich nun auch nach meiner Entlassung jederzeit wieder treffen würde. Ich habe mich in jedem Behandlungsschritt gut aufgehoben und wohl gefühlt. Meinen Dank möchte ich an dieser Stelle deshalb insbesondere Herrn Prof. Dr. Graefen aussprechen, für meinen Operationserfolg und die nachfolgende Betreuung.
Des Weiteren danke ich Herrn Dipl.-Psych. Krüger für die beiden Gespräche am Tag vor und nach meiner OP, die mir dabei halfen, in dieser schwierigen Zeit nicht den Mut zu verlieren und Weitsicht zu behalten. Zuletzt richte ich auch meine Anerkennung und Dank an das Pflegepersonal der Martini-Klinik, ohne dass mein Aufenthalt so nicht möglich gewesen wäre.
Mit großer Dankbarkeit und Grüßen aus dem Landkreis München Matthias B.
Eintrag verfassen
Wir freuen uns über Ihren Eintrag in unser Gästebuch. Selbstverständlich wird Ihre E-Mail-Adresse nicht im Gästebuch angezeigt und Ihr Nachname auf den ersten Buchstaben gekürzt.
Sorgen, Lob, Kritik und Beschwerden, die Sie direkt an das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf adressieren möchten, werden offiziell registriert und an uns weitergeleitet.
So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
0.54 Minuten️
Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
0:40 Minuten