Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(203) Beiträge
Vor einem Jahr wurde bei mir in der Martini-klinik von Prof. Graefen die radikale Prostatektomie durchgeführt und ich bin sehr dankbar, dass ich heute ein weitgehend normales Leben führen kann. Die Entscheidung, mich in der Martini-klinik operieren zu lassen, war eine der besten meines Lebens! Das ganze Team der Station agierte absolut patientenzugewandt und das führte bei mir dazu, dass ich mich geborgen und sicher fühlte und ganz gut mit den Ängsten und den Nachwirkungen der OP fertig wurde.
Nach drei Monaten war die Kontinenz auch weitgehend wieder hergestellt. Gegenwärtig habe ich normalerweise keine Probleme mehr damit. Welch ein Glück, zumal ich bei der Anschlussheilbehandlung nach der OP Männer (die nicht in Eppendorf operiert wurden) kennengelernt habe, die große Schwierigkeiten damit hatten, die sogar bis heute andauern und ganz schön aufs Gemüt gehen.
Meine Potenz hat sich bis heute noch nicht richtig erholt, sodass ich medikamentös "nachhelfen" muss. Nach dem Ausprobieren verschiedener Präperate hilft mir seit Neuestem Sildaristo recht zuverlässig.
Vor meiner OP vor einem Jahr habe ich die Einträge im Gästebuch gelesen und konnte kaum glauben, dass es so ein tolles Krankenhaus geben könne.
Es gibt es! Und wenn ich Tausend km entfernt wohnen würde, würde ich mich immer wieder für die Martini-Klinik und für die radikale Prostatektomie entscheiden!
Nochmals herzlichen Dank an das Team in Eppendorf, diese Tage im Sommer 2014 werde ich nie vergessen! Es gibt sicherlich Schöneres im Leben eines Menschen, aber Ihnen ist es gelungen, diesen notwendigen Eingriff so gestaltet zu haben, dass ich nachträglich immer noch ins "Schwärmen" komme und Ihre Klinik allen nur weiterempfehlen kann, was ich im Freundeskreis auch tue, falls jemand diese schlechte Nachricht, an Prostatakrebs erkrankt zu sein, erhalten hat.
Herzliche Grüße
Jürgen T.
Ich bin im Februar 2013 in der Martini Klinik von Prof. Huland nervenerhaltend operiert worden und bin mit dem Ergebnis rundum zufrieden. Ich kann die vielen positiven Kommentare nur bestätigen. Ich habe mich in der Klinik sehr wohl gefühlt, so wie in einem vornehmen Hotel mit ärztlicher Begleitung. In der Folgezeit haben sich sehr zügig Kontinenz und Potenz wieder gut eingespielt. Alle nachträglichen PSA-Tests sind ok.
Ich fand die Ankündigung in den Klinik-Unterlagen, dass die Nervenzellen der Prostata nach der OP hinsichtlich der Erektionsfähigkeit zunächst einmal beleidigt wären, aber es alsbald besser würde, sehr menschenfreundlich beschrieben. Und genau so war es bei mir, schon nach 6 Monaten ging die Beleidigung deutlich zurück bis zur völligen Versöhnung.
Ich bin dann im letzten Jahr noch einmal zur Klinik gefahren, um Prof. Huland zu danken und kurz zu berichten wie es mir ergangen ist. Es war ein angenehmes Gefühl die Klinik wiederzusehen, ähnlich der Rückkehr zu einem geschätzten Urlaubsort, weil es mir an diesem Ort gut ergangen ist, ein Ort der Heilung, ein Ort der Neugeburt nach angstmachender Diagnose.
Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass bei einer Früherkennung des Prostatakrebses die Heilungschancen mit Erhalt der Nervenstränge besonders gut sind, habe ich es mir in der Folgezeit zur Aufgabe gemacht möglichst viele Vorsorgemuffel zur Vorsorgeuntersuchung inklusiv PSA-Test zu motivieren. Es ärgert mich sehr, dass der PSA-Test in der öffentlichen Diskussion immer noch umstritten ist. Gerade dieser Test hat bei mir im Rahmen einer 4-jährigen Beobachtung für die Diagnose eine wichtige Rolle gespielt. Leider wird er nach wie vor von den Krankenkassen als "nicht empfehlenswert" angesehen. Diese Meinung der Krankenkassen wird auch in den Medien verbreitet, wie zuletzt in dem WDR Morgenmagazin vom 24.3.2015. Ein heftiger Protest meinerseits brachte bisher keinen Erfolg.
Verehrter, lieber Herr Prof. Graefen,
nun bin ich schon ein paar Tage zu Hause und es geht mir wirklich gut.
„Kontinenziell" gibt es seit der Katheterentfernung überhaupt keine Probleme (bis jetzt kein einziger Tropfen, auch nicht beim Husten), „potenziell" bin ich noch etwas müde.
Ich bin überglücklich, dass Sie und Ihre Martinianer dank Ihrer Leidenschaft, Professionalität und Kompetenz in allen Bereichen mich so schnell wiederhergestellt haben.
Was für ein perfektes Team, welche phänomenale Operationstechnik, - Sie sind ein Virtuose auf Ihrem Gebiet!
Ich habe mich ungemein wohl gefühlt auf Ihrer Station 1.
Besonders hervorheben möchte ich die Leistung von Claus Meinert und Anette Kraekel. Mit großer Fürsorge und viel Geduld haben sie mich wieder auf die Beine gebracht.
Last but not least möchte ich Dr. Salomon danken, der immer für mich da war und mit beeindruckender Empathie mich begleitet hat am schweren Weg der Diagnostik zum richtigen Zeitpunkt die richtige Entscheidung zu treffen.
Tausend Dank für alles!
Frohe Weihnachten und ein glückliches 2015
wünscht von ganzem Herzen
Ihre Familie M-G
Hamburg, 18.12.2014
Liebe Martini-Klinik,
nachdem meine OP nun fast 4 Wochen hinter mir liegt, möchte ich mich heute noch einmal auf diesem Wege für Alles bedanken. Für mich waren bislang Krankenhäuser (bei Besuchen) immer ein Graus, und ich hatte immer Angst, mal selber im Krankenhaus zu liegen. Aber was ich in Ihrem Hause erleben durfte, ist Perfektionismus pur.
Mit dem Tag der schlechten Nachricht und einem sehr langen und sehr persönlichen Gespräch mit Herrn Professor Heinzer war ich sicher, die richtige Entscheidung einer totalen Operation nach der da Vinci-Methode getroffen zu haben.
Die OP von Herrn Professor Heinzer und seinem Team war perfekt, ich fühlte mich kurz nach der OP schon wieder fit. Die Umsorgung durch das Pflegepersonal war perfekt, nichts war zuviel, man nahm sich immer viel Zeit, alle meine Fragen, die aufkamen, wurde perfekt beantwortet, hier kennt jeder seinen Beruf und macht diesen wirklich gerne. Hier steht der Patient und sein Wohlfühlen im Vordergrund, besser kann es einfach nicht gehen.
Mit dem Tag der Entlassung am 6. Tag nach der OP kann ich allen Männern nur mitteilen, einen besseren Ort für eine Prostata-OP kann es nicht geben, es klingt jetzt vielleicht komisch, aber ich denke trotzdem gerne an die Woche zurück, ich war einfach perfekt und sehr persönlich aufgehoben.
Und das Beste, was sicherlich für alle Männer wichtig ist, ich brauchte mit dem Tag des Katheterziehens keine Vorlagen und auch in Bezug auf die Potenz, ist alles soweit in Ordnung. Noch einmal ein Kompliment an Herrn Professor Heinzer und sein Team, perfekter kann keine OP sein.
Nochmals an Alle, ganz ganz ganz herzlichen Dank für Alles, Sie haben mich Alle einfach toll umsorgt, besser geht es nicht!!! Bleiben Sie alle gesund !!!!
Herzlichst
Andreas Trappe
Morgen werde ich 44 Jahre alt und die offene OP liegt 3.5 Jahre zurück. Ich bin wohl einer der wenigen, der von seinen Eltern abgeholt wurde statt von seinen Kindern. Ich sehe dass das Genom Projekt offenbar erste Ergebnisse gebracht hat die Ursachen für Prostatakrebs in sehr jungem Alter einzugrenzen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg.
Da die meisten Einträge im Gästebuch sich auf den unmittelbaren Aufenthalt in der Klinik beziehen ist ein Beitrag der weiterreichende Rückmeldung gibt vielleicht eine gute Ergänzung.
Meine OP wurde von Prof. Graefen beidseitig nervschonend durchgeführt. Zu den drei Hauptthemen:
1) PSA Werte: Bisher keine Auffälligkeiten, es scheint alles Bestens, damit ein voller Erfolg!
2) Kontinenz: Von Anfang an kein Thema. Ganz selten verliere ich mal einen Tropfen, z.B. wenn ich hocke. Dies ist aber außerordentlich selten vielleicht 5 mal im Jahr(!) und stellt keinerlei Einschränkung dar.
3) Potenz: Anfangs war es äußerst schwer weil sich nur wenig regte. Ich war ständig nervös weil ich nicht wirklich sicher sein konnte dass die Potenz wirklich wieder kommt. Geduld habe ich zwar, aber die Unsicherheit war eine große Belastung. Ein Jahr nach der OP war ich noch sehr unzufrieden, obwohl Geschlechtsverkehr bereits wieder ging, ohne Pillen. Aber, es dauerte lange bis sich etwas regte und die Ausdauer ließ zu wünschen übrig. Da die Statistiken bei 12 Monaten die Auswertung ziehen dachte ich schon das war's. So war es aber nicht: Bereits 15 Monate post-OP ging es steil bergauf und 2 Jahre nach der OP war die Potenz vollständig wieder hergestellt, nur mit der Einschränkung dass es etwas länger als früher dauert bis sich die Erektion voll ausgebildet hat (20-30 Sekunden). Nach 3 Jahren hat sich dies nicht mehr viel verbessert. Es hat sich aber meine Sichtweise verbessert und ich habe meine Sexualität angepasst. Also auch in dieser Hinsicht auf lange Sicht ein voller Erfolg.
Ich danke der Martini-Klinik für die Geduld mit mir als ich noch recht viel klagte und trotzdem Gehör fand. Ich hoffe, mit meinem Beitrag zu dem Genom Projekt ein klein wenig zurück gegeben zu haben.
Liebes Team der Martini-Klinik, sehr geehrter Herr PD Dr. Salomon - es ist rund 4 Jahre her, dass ich wegen Krebserkrankung zur Prostata-OP bei Ihnen war. Bereits am 24.01.2011 (Eintrag 296) konnte ich mich bei Ihnen bedanken. Heute, nach 4 Jahren möchte ich meinen Dank erneuern bzw. all jenen Männern, denen vielleicht schon in Kürze eine solche OP bevorsteht und die noch schwanken bzw. Ängste haben, sagen, dass sie in Ihrer Klinik mehr als gut aufgehoben sind!!! Ärztliche Fachlichkeit und patientenorientierte Zuneigung des ganzen Teams vor und nach der OP sind wirklich so, wie man es sich kaum besser vorstellen kann. Ich glaube schon, dass die Mitarbeiter der Klinik wissen, dass eine solche Prostata-OP nicht bloß einem kleinen Schnitt in den Finger vergleichbar ist...!!! Es ist und bleibt ein heftiger Einschnitt im Leben eines Mannes. Heute, nach 4 Jahren, ist mein Leben schon sehr lange wieder "normal" – Kontinenz und Potenz sind erhalten; natürlich gibt es bei der Libido nicht mehr die Stärke wie vor der OP, aber diese "Einschränkung" ist minimal und lässt sich außerdem medikamentös behandeln, wenn man möchte. Ein ganz befreiendes Gefühl ist es, wenn man weiß, dass man nicht mehr auf einem Pulverfass sitzt, welches jeden Moment explodieren könnte (z.B. Metastasen). Also – was letztlich bleibt, ist große Dankbarkeit an jene Mediziner, die es mir ermöglicht haben, trotz totaler Prostataentfernung wieder ein normales, weitestgehend uneingeschränktes Leben führen zu können. DANKE !!!
Am 25.02.2014 bin ich von Oberarzt Dr. Uwe Michel operiert worden. Es war sicher nicht einfach, da sich schon mehrere Operationsnarben (Leistenbruch) in der Leistengegend befanden.
Einen Tag nach der OP konnte ich wieder laufen, nach einer Woche wurde ich mit Katheter entlassen.
Der Aufenthalt war so fürsorglich und komfortabel, das man fast den Eindruck eines 4-Sterne-Hotels hatte.
Nach 14 Tagen wurde schmerz- und komplikationslos in der Martini-Klinik der Katheter entfernt und für die Nachsorge ein 3-wöchiger Aufenthalt für die AHB (Anschlussheilbehandlung) in St.-Peter-Ording vereinbart.
Ergebnis nach jetzt 3 Monaten meiner OP am 20.05.2014:
Ich bin nun absolut kontinent ( dicht!), meine Potenz ist trotz halbseitiger Entfernung der Nervenfasern erhalten geblieben (mit entsprechenden Hilfsmitteln), so das ich der Klinik, den Ärzten, besonders Dr. Uwe Michel, dem Pflegepersonal sowie den Service- und Reinigungskräften meinen herzlichsten Dank für die super Betreuung sage!
Diese Klinik ist zwar eine Privatklinik, doch die Zusatzkosten erstattete meine Techniker-Krankenkasse, vielen Dank auch dahin.
Hallo,
Ich wurde im Januar 2011 im Alter von 45 Jahren von Prof. Schlomm einseitig nervenschonend operiert.Mein damaliger PSA- Wert von 22 war sehr hoch.Ich möchte mich nach 3 Jahren nochmal aus tiefsten Herzen bedanken für die gelungene OP. Meine Kontinenz und Potenz sind fast wieder so, wie vor der OP. Ich kam zum Anfang zwar nicht ohne Viagra zurecht. Aber durch häufiges Üben ist meine Erektion wie vor der OP.
LG
Olaf
Nachtrag zu meinem Bericht vom 13.11.2013
die Lähmung des linken Adduktors geht glücklicherweise immer mehr zurück
es war also nur eine Reizung des Obturatorius Nervs, der Körper hilft sich also selbst
es geht mir insgesamt wunderbar, viel besser als vor der Op
war ich noch vor der Op in Stresssituationen leicht inkontinent, bin ich jetzt absolut kontinent und kann viel schneller und weniger oft Urin lassen, welch eine Erleichterung !
die Potenz ist genauso unbefriedigend wie vor der Op, zumindest ist hier keine Verschlechte-rung eingetreten
ein wunderbares Gefühl, rechtzeitig die richti-ge Entscheidung getroffen zu haben
nochmals meinen Dank an Pd Dr. Sascha Ahyai
Ich möchte mich hier in das Gästebuch mit zwei Versionen bedankend eintragen.
Die erste Version für Menschen die es kurz und
bündig wollen.
Die Zweite für Menschen die gerne die ganze Story lesen möchten
Die erste Version: Er kam sah und siegte.
Die zweite Version:
Seit meinem 50. Lebensjahr mache ich regelmäßig alle 2 Jahre bei meinem Hausarzt die Vorsorge- bzw. Früherkennungsuntersuchungen. Ich hatte bei meiner 1. Untersuchung im Jahr 2004 einen PSA Wert von 0,8 . Bei den folgenden 2-jährlichen Untersuchungen habe ich keinen PSA Wert mehr ermitteln lassen. Bei meinem laienhaften medizinischen Verständnis sah ich irgendwie keine Notwendigkeit zusätzlich zur DRU (digital rektalen Untersuchung(der Hamburger nennt diese auch Hafenrundfahrt)) den PSA-Wert zu ermitteln. Ich dachte mir wenn da etwas nicht i.O. ist wird der Arzt es schon tasten. Im Jahr 2012 standen wieder die genannten Untersuchungen an, diesmal machte ich wieder die PSA-Wertermittlung. Mein Hausharzt führte wie immer die DRU durch und sagte alles ok die Prostata ist klein und weich. Als er sich allerdings die Laborergebnisse ansah wurde er auf einen erhöhten PSA Wert von 3.72 aufmerksam. Er bat mich diesen von einem Urologen abklären zu lassen. Ich holte mir einen Termin bei einer örtlich nahen Praxis. Meine Urologin klärte mich auf, dass man bei der DRU-Untersuchung nicht alle Stellen der Prostata ertastet und der PSA-Wert hier doch enorm wichtig sein kann zur Krebsfrüherkennung. Im April 2013 wurde bei mir ein PSA-Wert von 4.01 und nur 3 Monate später einen PSA-Wert von 4.5 festgestellt. Im September 2013 wurde im Krankenhaus HH-Barmbeck bei mir ambulant eine Prostatabiopsie durchgeführt. Ergebnis in 2 von 12 Stanzzylindern war 10 % Tumorgewebe Gleason score 3+4=7 und 3+3=6 und das obwohl ich keinerlei Probleme mit meiner Prostata hatte !?!
Meine Frau und ich wurden von meiner Ärztin über weitere Schritte bzw. welche Therapiemöglichkeiten es gibt sehr gut und ausführlich informiert. Bei meinem Erstbesuch machte mich meine Urologin im Fall aller Fälle auf die Martiniklinik aufmerksam, eine Top-Klinik die sehr guter Erfolge nachweisen kann. Sie hat am gleichen Tag telefonisch für mich einen Termin i.d. Martiniklinik zur Prostatasprechstunde bekommen.
5 Tage später war ich i.d. Martiniklink . Man merkt sofort schon bei der Anmeldung die überaus nette und freundliche Atmosphäre und der Warteraum eher wie der Empfangsraum in einem Hotel, Getränke wie Kaffee, Tee, Kuchen, riesen TV mit N24-Nachrichten usw. Und alle Mitarbeiter die durchkamen haben ein freundliches hallo auf den Lippen. Für mich irgendwie beruhigend alle die hier warten haben wohl das gleiche Problem mehr oder weniger wie ich, so zusagen alle in einem Boot. Nach einer kurzen Wartezeit wurde ich sehr freundlich von einer Ärztin, Frau C.J.Gethmann zur Besprechung bzw. Untersuchung aufgerufen. Sehr kompetent, fachlich und auf meine z.T. laienhaften medizinischen Fragen wurde mir alles sehr super und für mich verständlich von ihr erklärt. Selbst mein Biopsiebefund und was der Gleason score bedeutet habe ich begriffen. Frau Gethmann hat mich über sämtliche Therapiemöglichkeiten die für mich in Frage kommen und auch über die welche eher nicht mich ausführlich informiert. Auch über das Risiko einer Inkontinenz und Impotenz nach Entfernung meines kleinen „Aliens“.
Vor diesem Termin habe ich mich auf der Homepage der Martiniklink umfassend informiert. Ich habe keine vergleichbare Klinikinformationsplattform im Internet gefunden die so professionell und umfassend informiert wie die der Martiniklinik 1A++ !!! Ich habe mich aufgrund der Beratung in dieser Prostatasprechstunde für die radikale Entfernung meines „Aliens“ entschieden und zwar mit der daVinci Methode. Ich habe eine Aufnahmemappe bekommen. In dieser ist eine DVD, mit einem Videofilm über den gesamten geplanten Ablauf in der Klinik und beruhigende Worte in dem Heft der Informationsbroschüre.
Am Freitag den 15.11.2013 wurde ich voruntersucht - EKG, Blutuntersuchung, Anästhesieaufklärung und Aufklärungsgespräch mit dem Stationsarzt. Auf der Station 4 habe ich im Aufenthaltsraum vorab mit einigen operierten Patienten mich unterhalten können, alle haben nur positives berichtet keiner hatte irgendwelche Schmerzen oder Angst gehabt und der Klinikaufenthalt mit dem freundlichen Personal ist eher mit einem Hotel zu vergleichen. Einer sagte was hier fehlt wäre nur noch der Blick auf den Hamburger Hafen .
Am Sonntag 17.11.2013 war meine stationäre Aufnahme (Station 4) die durch meine Frau begleitet wurde. Am Montag 18.11.2013 ca. 10:30 Uhr die Operation. Vor der OP konnte ich noch in Ruhe duschen und mich von meiner Prostata verabschieden und mich bei ihr bedanken für meine 3 Kinder. Aber nun ist der Mietvertrag abgelaufen und du musst raus weil wir uns auseinandergelebt haben. OP-Dress an und ab ins Bett, ich habe brav meine Tabletten eingenommen u.a. die l.m.a.A. Tablette und habe nur das Herausfahren von meinem Bett und oben im OP „Patient für Professor Steuber“ war genommen.
Wieder in meinem Zimmer aufgewacht neben mir mein auch frisch operierter Zimmernachbar, wir streckten beide den Daumen hoch alles gutgegangen und schliefen dann wieder ein. In meinem Traum eingebunden kam Professor Steuber an mein Bett und teilte mir das OP-Ergebnis mit: Die OP verlief erfolgreich, der Tumor wurde rechtzeitig und vollständig entfernt. Die Nerv Schonung beidseitig war möglich. Dies war kein Traum sondern real - ich war nur noch leicht „benebelt“. Es waren für mich und meinem Operateur die schönsten Worte in 2013.
Ein Tag nach der OP kam Krankenpflegerin Kristin Volborth, bitte aufstehen. Ich setzte mich auf das Bett, zog meine Latschen an und Frau Volborth half mir hoch und hielt mich bei meinen ersten Gehversuchen am linken Arm. Ich ging zur Tür und wieder zum Bett setzte mich und habe dann mit ihr die Nummer vom sterbenden Schwan getanzt. Als ich aufwachte blickte ich in die wunderhübschen Augen von herbeigeilten Krankenpflegerinnen und in die meiner netten Ärztin Frau C.J.Gethmann. Nach einer Weile klappte das Aufstehen erheblich besser und ich kippte auch nicht mehr aus meinen „Latschen“, ein bisschen schade den so viel „Zuneigung“ tat wenn ich ehrlich bin sehr gut.
Der weitere Verlauf bis zu meiner Entlassung entsprach genau dem von der Martiniklink vorab beschriebenen und gezeigten Videofilm. Am Sonnabend den 5. Tag nach der OP wurde mir der Katheter völlig schmerzfrei gezogen und super, ich war sofort komplett „dicht“ kein Tropfen lief ungewollt heraus. Ein Tag später konnte ich nachhause. Eine Anschluss Heilbe-handlung habe ich nicht gemacht, das Beckenbodentraining mache ich mit einer Anleitung von der Martiniklinik zu Hause. Um ehrlich zu sein wollte ich nicht noch 3 Wochen von meiner Familie getrennt sein. Meine Frau meine 5 Pflegekinder und mein Sohn langte schon die 1 Woche und mein Hund so blöd es sich auch anhört verweigert das fressen seitdem ich weg war.
Mit meiner Potenz tut sich nun nach 4 Wochen auch langsam wieder etwas. Es gibt da so bestimmte Situationen wo sich etwas regt und man ein gewisses „Kuschelbedürfnis“ bekommt. Schön die vorhergesagten und eintretenden Ereignisse einer sehr netten Ärztin die mir dieses mitgeteilt hat: „Wenn die Nerven erhalten werden, kommt langsam die Potenz wieder auch wenn dann am Ende nur heiße Luft herauskommt, seien Sie aber beruhigt es pfeift nicht.“
Zum Abschluß möchte ich mich bei allen Mitarbeitern für die hervorragende Behandlung bedanken. So viel Kompetenz, Fürsorge und Freundlichkeit die mir in diesem Hause entgegengebracht wurde ist beeindruckend. Die Mitarbeiter vom Ärzteteam, den Schwestern bis hin zum Servicepersonal empfand ich als vorbildlich im Umgang mit ihren Patienten und vor allem auch sehr schön zu sehen im gesamten Team untereinander.
Weiterhin bedanke mich hier recht herzlich bei meinem Operateur Herrn Prof. Dr. Thomas Steuber und seinem Team, meiner netten Ärztin Frau C.J.Gethmann und bei „Pfläumchen“ Ich werde die Martiniklinik uneingeschränkt weiterempfehlen.
Ich wünschen allen Mitarbeitern noch einige besinnliche Adventstage ein frohes
Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch in ein gesundes Neues Jahr.
Mein PSA-Wert zeigte von 2011 zu 2012 eine für mich ungewohnte Veränderung.
Er war zwar schon länger etwas erhöht, aber für mich und den Urologen noch vertretbar.
Diesmal stimmte ich aber einer Stanzbiopsie zu.
Ich war bis zum Befund überzeugt, gesund zu sein.
Leider gefehlt, 3 von 12 Stanzen waren positiv und bösartig.
Mein behandelnder Urologe rat zur OP.
Genannt wurden die Kliniken Lüneburg und Hamburg, da sie in meinem Umfeld sind.
Auf der Internetseite der Martini-Klinik fand ich mich sehr schnell angesprochen und nahm auch gleich den Kontakt auf.
Einen Tag später wurde ich schon telefonisch aus der Klinik kontaktiert.
Wir vereinbarten kurzfristig ein Beratungsgespräch, das Oberarzt Dr. Isbarn mit mir führte.
Meine Vorinformationen und seine Ausführungen
bekräftigten meinen OP-Wunsch und auch die OP-Variante. (DaVinci-roboterassistiert)
Meine OP wurde auf den 03.09.2012 festgelegt
und mein Aufenthalt war vom 02.09. bis 09.09.12
in der Martiniklinik-Station 4.
Operiert wurde ich von Prof.Dr.Steuber.
Ich muss sagen und dass ist nicht übertrieben,
es lief alles wie ein Schweizer Uhrwerk.
Die einzelnen Zahnräder griffen reibungslos ineinander und ergaben ein harmonisches Ganzes.
Hier möchte ich mich bei allen Mitwirkenden ganz herzlich für ihre Leistungen bedanken.
Mitlerweile bin ich kurz vor dem Ende meiner REHA, und meine Wünsche vor der OP an Prof.Dr. Steuber den Krebs aus meinen Körper zu werfen,
Kontinent zu bleiben und auch noch Potenz zu haben scheinen sich zu erfüllen.
Vielen Dank und weiter viel Erfolg.
Vom 17.9.-24.9.2012 war ich Patient in der Station 3 der Martini-Klinik am UKE in Hamburg.
Ich bin überaus glücklich, dass meine Prostata nervenerhaltnd operiert werden konnte,- dank der Früherkennung meines Bremer Urologen Dr. R. Hübotter und dank der großartigen Kompetenz von Prof.Dr.Steuber. Es ist, als wurde mir ein zweites Leben geschenkt!
Am Tag vor meiner Entlassung wurde mir der Katheter gezogen, und ich finde es geradezu wunderbar, dass ich seitdem kontinent bin,- wie zuvor! Dass es mir mit der Potenz ähnlich gut ergehen wird, warte ich noch mit der gleichen Zuversicht ab.
Ein ganz dickes Lob möchte ich auch der Stationsärztin Frau Mehring sagen und vor allem dem ganzen Pflege,-Service- und Reinigungspersonal für die immer freundliche und so fürsorgliche Begleitung während meines Aufenthaltes.
Die Martini-Klinik ist einfach spitzenmäßig!
30.07.12 1. Vorsorgeuntersuchung beim Urologen
31.07.12 PSA -Wert 6,53 ( Igelleistung)
07.08.12 Biopsie, 6 von 12 Proben positiv
27.08.12 Prostatasprechstunde /Martini-Klinik
03.09.12 Dr. Uwe Michl führte eine offene radikale Prostatektomie durch. Beidseitig
nerverhaltend operiert .
Station 4 Unmittelbar nach der Op rief er meine Frau an, die im Krankenhaus auf Station 2
übernachten konnte und teilte ihr das positive Ergebnis mit.
08.09.12 Entlassung mit Katheter (24 Std. Hotline der Station 4 für evtl. Fragen und Probleme)
12.09.12 Entfernung des Katheters in der Martini-Klinik, Kontinenz fast
vollständig vorhanden.
27.09.12 AHB Kontinenz vollständig hergestellt
Ärztlich, pflegerisch und psychologisch eine Superleistung. Ich fühlte mich sehr gut betreut, schon fast
geborgen. Die persönliche Ansprache und Geborgenheit tat mir bei dem Krankheitsbild sehr gut. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl mit meinen Sorgen und Ängsten alleine zu sein. Dr. Michl und die Stationsärztin Frau Dr. Mehring besuchten mich täglich. Ich konnte unendlich viele Fragen stellen. Sie hatten Zeit. Das gab mir Sicherheit. Das ganze Team ist sehr herzlich und menschlich. Die ärztlichen Leistungen sind absolut hervorragend. Ich bin meinem “Namensbruder” Dr. Uwe Michl von ganzem Herzen dankbar für die erstklassige Op. Den “Bikinischnitt” finde ich im Zuge der Gleichberechtigung der Männer super. Die Kontinenz und die Potenz stellten sich schnell wieder ein.
Die Betreuung von Dr. Michel, Dr. Mehring, Dr. Beckmann, dem gesamten Ärzteteam, dem
Psychologen Herrn Krüger, den Schwestern der Prostatasprechstunde, Frau Schwabl, die die AHB organisierte, dem Catering-Service einschließlich dem Reinigungspersonal war spitzenmäßig. Das
harmonische Miteinander aller Beteiligten war für mich als Patient sehr wohltuend. Alle nahmen sich Zeit für ein Gespräch.
Ein ganz großes Dankeschön an ALLE !!!
Für den Fall der Fälle kann ich die Martiniklinik nur empfehlen.
Sehr geehrtes Pflegeteam der Martiniklinik,
Sehr geehrter Prof. Dr. Graefen,
möchte mich in aller Form für die erstklassige Betreuung und die überaus freundliche Art bedanken. Es hat wirklich jeder sein bestes gegeben.
Insbesondere möchte ich mich auch bei Herrn Prof. Dr. Graefen für das phantastische OP Ergebnis bedanken. Nach nervenerhaltender OP u. direkt nach dem entfernen des Katheters keinerlei Inkontinenz. Auch die Potenz kommt bereits nach 4 Wochen mit 5mg Cialis wieder.
War von der ausserordentlich symphatischen u. kompetenten Art von Herrn Prof.Dr. Graefen u. der Beratung u. Betreung sehr beeindruckt. Dies gilt auch für Frau Dr. Mehring, sowie Frau Schwabl für die sozialdienstlichen Bemühungen. Kann wirklich jedem die Martiniklinik uneingeschränkt empfehlen. Gehört für mich auf Platz 1. Der Bestenliste für Prostasektomie. Nicht zu vergessen die gute Küche u. der leckere Rotwein. Nochmals Danke an das ganze Team. Ihr Patient Ronni W. aus Taunusstein.
Lieber Leser,
ich habe bewußt mit meinem Gästebucheintrag einige Zeit gewartet um sicherzustellen, daß meine Genesung auch so voranschreitet wie ich es mir erhofft hatte.
Um das Ergebnis vorweg zu nehmen - per heute kann ich völlig uneingeschränkt am täglichen Leben wieder teilnehmen.
Am 15.12 letzten Jahres bekam ich telefonisch auf einer Auslandsreise das Ergebnis meiner Biopsie - 15 Stanzen davon 1 positiv - Gleason 3 + 3.
Ich hatte mich schon länger mit dem Thema Prostata beschäftigt, da mein Vater ebenfalls vor 10 Jahren erkrankt war. Deshalb war diese Diagnose nicht völlig überraschend - jedoch darüber reden oder selbst betroffen sein ist ein grosser Unterschied.
Nun hatte es mich mit 52 Jahren getroffen.
Durch umfangreiche Recherchen im Internet war ich auf die Martini-Klinik gestossen. Für mich war klar eine Zweitmeinung einzuholen - und diese bei offensichtlichen Experten. Selbst mein Urologe kannte die Martini-Klinik nicht und war erstaunt über meinen Wunsch ca. 450 km entfernt eine weitere Expertise einzuholen.
Am 30.1.2012 hatte ich einen Termin bei Herrn Prof. Dr. Schlomm - er erklärte mir in einem ca. 1 stündigen Gespräch eine mögliche OP und weitere Behandlungsmöglichkeiten. Obwohl ich im Vorfeld einer Behandlung eine OP niemals ins Auge gefasst hatte (wegen der möglichen Nebeneffekte) war nach diesem Gespräch jegliche Angst und Besorgnis verflogen.
Mein OP Termin wurde auf den 5.3.2012 festgesetzt. Ich reiste am Freitag davor zu einer Voruntersuchung für einen Tag an und kam dann nochmals am Sonntag nach Hamburg um dann auch mein Zimmer zu beziehen.
Die Nacht vor der OP war einsam und ruhig - so konnte man noch einmal seine Gedanken ordnen.
Der nächste Morgen begann mit einer letzten Dusche und dann bekam man auch schon ein erstes Beruhigungsmittel. Die Spinalanästhesie und eigentliche Narkose habe ich nur noch am Rande mitbekommen.
Alles verlief nach Plan und am frühen nachmittag war ich wieder auf dem Zimmer - allerdings noch ziemlich benommen.
Meine Frau wartete bereits auf mich - sie war schon über den Verlauf der OP benachrichtigt worden.
Danach habe ich noch 6 Tage im Krankenhaus verbracht (nur!)und konnte am Sonntag den 11.3, an meinem Geburtag, die Martini-Klinik ohne Katheder wieder verlassen.
Ein schöneres Geschenk war zu diesem Zeitpunkt sicher nicht möglich.
Zu keiner Zeit habe ich im Krankenhaus oder später Schmerzen gehabt - dankt sorgfältiger Beobachtung und richtiger Dosierung von Medikamenten. Meine grösste Sorge galt dem Thema Inkontinenz - ich stehe mitten im Beruf und reise viel international.
Umso glücklicher war ich, nachdem der Katheder gezogen war, und ich wirklich und von Anfang an keinen !!! Tropfen Urin verloren habe - für mich völlig unfassbar bis heute. Auch das Thema Impotenz findet nicht statt - eine völlig normale Erektion.
Nach exakt 8 Wochen Pause habe ich am 2.5 wieder langsam meine Arbeit aufgenommen - nach einem weiteren Monat wieder im Normalumfang.
Mein behandelnder Urologe stellte fest - "ich habe noch keinen Patienten gesehen der so perfekt operiert wurde".
Meine jetzigen PSA Werte sind bei 0,006 angekommen und damit praktisch 0.
Das histologische Gutachten ergabt ebenfalls keinerlei Anhaltspunkte für weitere Maßnahmen -jedoch war im abschließenden Bericht ein Gleason Score von 3 + 4 vermerkt - gut das ich nicht gewartet hatte.
Was also mehr kann ich mir wünschen ?
An dieser Stelle möchte ich mich bei Herrn Prof. Dr. Schlomm und dem gesamten Team der Martini-Klink bedanken - wohl wissend das ein einfaches "Danke" die Sachlage nicht wirklich trifft - jedoch manchmal das einfache Wort die beste Methode bleibt und man einfach "Danke" sagt. Mir wurde ein zweites Leben geschenkt - und dafür gibt es nicht die richtigen Worte.
All denen die eine positive Diagnose bekommen haben und nun vor dem Problem stehen - was mache ich möchte ich raten nichts aufzuschieben und schnell eine Entscheidung zu treffen - sei es OP oder alternative Behandlungsmethoden. In jedem Fall sind Sie in der Martini-Klinik bestens aufgehoben - fachlich und menschlich habe ich bisher nicht vergleichbares auf der Welt gesehen.
Noch einmal "Danke" an Alle.
Beste Grüsse
H.H
Nach der natürlich erschreckenden Diagnose (Pk mit Gleason Score 4+3) Anfang Juni habe ich nun "das Meiste" hinter mir und überstanden: Die OP in der Martini-Klinik, die Tage nach dem Klinikaufenthalt mit dem nervigen Blasenkatheder, die schon deutlich schöneren Tage ohne Kathteder und mittlerweile 2 Wochen Anschlussheilbehandlung in meiner Wunschklinik (hatte das Glück...)in St.Peter-Ording.
Der histologische Befund ist bei mir ( das Glück ist noch wesentlicher größer und nicht selbstverständlich) 100 %ig negativ, was für mich natürlich positiv ist ;-))
Der Empfehlung meines Urologen, die Prostata-OP in der Martini-Klinik durchführen zu lassen, bin ich nach eigener Internet-Recherche gerne gefolgt und war von Anfang bis Ende dort sehr gut aufgehoben. Mir wurden professionelle und umfassende Antworten auf meine Fragen gegeben; auch wichtige Antworten auf Fragen, die ich gar nicht gestellt habe. Vom ersten Beratungsgespräch bis zur Entlassung fühlte ich mich -bis auf eine unbedeutende Kleinigkeit bei der Patientenaufnahme- bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut aufgehoben. Das Team der Station 4 war angenehm menschlich und wir haben immer mal wieder laut gelacht. Die medizinische Versorgung und -das war schon überraschend und für eine Klinik ungewöhnlich!- die Versorgung des "leiblichen Wohls" waren absolut spitze (.....dabei bin ich doch Kassenpatient....).
Kern der ganzen Geschichte ist zwangsläufig die eigentliche OP. Mein Operateur PD Dr.Georg Salomon ließ sich vor und nach der OP mehrfach blicken und rief mich in den letzten Tagen sogar nochmals an, ob soweit alles o.k. ist. Er vermittelte mir nie das Gefühl das, ich die "x-te Prostata aus Zimmer 007" bin. Bei der OP konnte ich ihm nicht zuschauen, doch er hat es -erwartungsgemäß- gut gemacht: Das "Problem Inkontinenz" war bei mir absolut überschaubar und ist mittlerweile -bis auf wenige Tröpfchen unter Belastung- keine Thema mehr. Durchschlafen ohne Aufstehen klappt mittlerweile fast jede Nacht. Das zweite "Problem Impotenz" braucht einfach Geduld, das habe ich zwischenzeitlich gut begriffen. Aber trotz nur einseitiger Nervenschonung "tut sich schon sehr deutlich etwas" (hatte am WE Besuch von meiner Partnerin) was mir - und vielleicht auch den Lesern- Mut macht bzw. machen soll, dass mit einer radikalen Prostata Ektomie nicht alles vorbei sein muss ...vorausgesetzt, der "kleine Übeltäter" war nicht schon vor der OP im Dauerschlaf ;-)
Mir geht es gut und ich fühle mich wirklich wohl !
Nachtrag zum 19.11.2011:
Nun sind es genau sechs Monate nach der Operation. Es gibt keinerlei Beeinträchtigungen, weder mit der Kontinenz noch mit der Potenz. Ich war von Anfang an trocken und Herr meiner Blase. 12 Tage nach der OP normaler Geschlechtsverkehr. Keinerlei Hilfsmittel, weder medikamentös, noch mechanisch nötig. Einziger Unterschied: ein trokener Erguss, was aber absolut nicht störend ist. Danke nochmals an alle und vor allem an Prof.Graefen.
Liebes Team der Martini-Klinik,
nochmals vielen Dank für die professionelle und herzliche Betreuung während meines
Aufenthaltes in Ihrem Hause auf der Station 1.
Ich bin am Donnerstag, den 16.02.12, von Prof. Graefen offen operiert worden und
konnte schon am Montag, den 20.02.12, die Klinik wieder verlassen.
Herrn Prof. Graefen und das ges. Team der Martini-Klinik durfte ich als leistungsstarkes
und hochprofessionelles “Dienstleistungsunternehmen“ erfahren. Das Ergebnis meiner nervschonenden OP, vollständiger Erhalt der Kontinenz und auch der Potenz.
Ich kann, auf Grund der Spezialisierung und des ausgeprägten Leistungsgedanken, diese Klinik bzw. Herrn Prof. Graefen, sicher als beste Adresse weiterempfehlen.
Herzlichst
K. H.
Sehr geehrter Herr Prof. Huland,
ich kann Ihnen gar nicht genug danken das Sie mir meine Potenz erhalten haben. Sie haben mich am 9.Februar 2005 in Ihrer Klinik operiert. Ihrer Kunst ist es zu verdanken das ich heute noch eine große Lebensqualität habe.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und Gottes Segen.
mit freundlichen Grüssen von Herzen
Artur W.
Mit 53 Jahren zur ersten Vorsorgeuntersuchung im Juni 2011 beim Urologen.PSA von 8,99ng/ml.Beim zweiten Versuch=8,19ng/ml.Ergebnis der Biopsie im August 2011=von 11 Stanzen war eine Positiv, Gleason 3+3=6.Mein Urologe schlug mir unter anderem auch die Martini Klinik vor.Nach Info auf der Internetseite kam für mich keine andere Klinik in Betracht.Am 05.10.11 Prostata Sprechstunde bei Prof.Dr.Schlomm mit dem Ergebnis, Durchführung einer radikalen Prostaektomie, nerverhalt beidseitig.Termin für die OP am 21.10.11 vereinbart und von Prof.Dr.Schlomm durchgeführt.Vielen Dank Prof.Dr.Schlomm!!!Die OP ist so verlaufen wie angekündigt.Telef.Information durch Prof.Dr.Schlomm nach der OP an meine Frau.Am 25.10. wurde ich entlassen, und am 02.11.11 wurde mir in der Martini Klinik der Katheder schmerzfrei gezogen.Von dem Tag an war ich kontinent.Potenz ist mit Stand von heute auch wieder o.k., aber noch nicht wieder so wie vor der OP(wird aber immer besser).Durch Prof.Dr.Schlomm habe ich allerbestes ärztliches Können, Kompetenz, Menschlichkeit, Verständlichkeit kennengelernt.In der Martini Klinik ist man noch Mensch und keine Nummer.Vielen Dank auch an das Pflegepersonal von der Station 4, besonders an Caroline Schütz, Karl-Heinz Witt so wie der Reinigungskraft Nazih Salem.Der Histologische Befund ist auch positiv,PT2C, Absetzungsrand tumorfrei.Heute geht es mir gut.Vielen Dank noch mal Herr Prof.Dr.Schlomm, meine beste Entscheidung war, mich in der Martini Klinik von Ihnen operieren zu lassen. Viele Grüsse von Andreas Z.
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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