Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(203) Beiträge
Liebes Martini-Team,
mit den Fakten meines Erstbesuchs (55 Jahre alt) beim Urologen stellte ich mich Prof. Huland vor. Eine persönliche Empfehlung und die Internetseite waren maßgeblich.
Prostatakarzinom pT2c, Gleason 3+3, PSA-Wert 3.25, also vergleichsweise niedrig. Biopsie: 4 von 12 Stanzen positiv. Ich fuhr mit einem Termin für eine offene OP und einem starken Gefühl nach Hause, hier den genau richtigen Menschen für die Behandlung meiner Krankheit begegnet zu sein. 3 Monate später: die Aufnahmemodalitäten, das motivierte und zugewandte Personal wirkten beruhigend auf mich. Ein sehr angenehmes Zimmer auf Station 3 empfing mich. Am 19.01.2018 wurde die OP von Dr. Isbarn durchgeführt. Ein sehr persönliches, freundliches Arzt-Patient-Gespräch hatten wir am Vorabend geführt.
Anschließend kaum unangenehme Narkosenachwirkungen. Erstes Aufstehen bereits am Abend des OP-Tages, eine rasche Kräftigung an den Folgetagen, daran hat das Pflegepersonal (Danke, Schwester Swetlana) großen Anteil. Im Verlauf der OP musste Dr. Isbarn leider feststellen, dass das Karzinom bereits die Kapsel durchbrochen hatte, entsprechendes partielles Entfernen von links verlaufendem Nervengewebe und Lymphknoten. Glück: Keine Metastasen feststellbar, Pech: Anhaltende Absonderung von Lymphflüssigkeit und in meinem (seltenen) Fall eine weitere OP nach 3 Wochen durch Prof. Heinzer. Hier wurde eine Laparoskopische Lymphozelenfensterung perfekt durchgeführt und auch dieses Thema ad acta gelegt.
Ich bin sehr glücklich mich für diese außergewöhnlich gut arbeitende Klinik entschieden zu haben.
Die Ergebnisse heute: Alle Nachuntersuchungen mit PSA-Wert von NULL.
Perfekte Kontinenz. Potenz: nach einigen Monaten der Dysfunktion nunmehr sehr erfreuliche Entwicklungen ohne Hilfsmittel. Die Geduld hat sich gelohnt.
Ich denke fast jeden Tag sehr dankbar an diese schwere Zeit zwischen Erstdiagnose und Behandlung in der Martini-Klinik zurück. Hier wurde mir bestmöglich geholfen und das in einem Wohlfühlumfeld. Herzlichen Dank!
Holger L.
Am 16.11.2016 wurde in der Martini-Klinik Hamburg bei mir eine sogenannte HiFU (hochintensiver fokussierter Ultraschall) Behandlung zur Beseitigung dreier per Biopsie diagnostizierter Karzinomareale mit einer Ausdehnung von 2-3 mm in einer Prostatahälfte vorgenommen. Der PSA lag über 10 ng. Den Eingriff leitete Frau Dr. Nagaraj. Am 14.09.2018 wurde eine Kontrollbiopsie durchgeführt, die den Erfolg der Behandlung durch Befundfreiheit belegte.
Bereits im Mai war in Offenbach eine Biopsie vorgenommen worden, die ebenfalls keinen Befund ergab.
Ich bin dem Ärzteteam der Martini-Klinik, insbesondere Frau Dr. Nagaraj von ganzem Herzen dankbar, dass mir in so professioneller Weise geholfen wurde. Der gesamte Ablauf der Behandlung und Nachbiopsie war einwandfrei, professionell und hinsichtlich der Beschwerden überschaubar, ich konnte 2016 bereits 4 Tage nach dem Eingriff wieder arbeiten, was für mich als selbständig praktizierenden Zahnarzt sehr wichtig war. Der Eingriff hinterließ geringfügige Funktionseinschränkungen. Kontinenz 100 %, etwas häufigeren Harndrang und Wasserlassen, etwas eingeschränkte Potenz, alles Umstände, mit denen ich sehr gut leben kann.
Insofern kann ich das Team Prof. Dr. Salomon und Dr. Nagaraj nur wärmstens empfehlen, jeder Patient mit ähnlichen Befunden ist dort in ausgezeichneten Händen.
Danke
Am 7.5.2018 wurde mir die Prostata beidseitig nervenschonend via da Vinci von Dr. Michl entfernt.
Bereits am 11.5.2018 durfte ich die Klinik verlassen, mit Katheter. Dies wurde mir aber bereits in den zahlreichen und umfangreichen Aufklärungsgesprächen vor der OP angekündigt. Und es gibt sicherlich andere, schwerwiegendere Übel. Der Katheter wurde mir dann eine Woche später, am 18.5.2018 von meinem Urologen gezogen. Soweit die Fakten.
Als Kassenpatient hatte ich das Glück, dass meine Krankenkasse ein Abkommen mit der Martini-Klink hatte. Die Zuzahlung für die da Vinci OP habe ich gerne in Kauf genommen, auch wenn andere Kliniken bei dieser Methode ggf. darauf verzichten. Überzeugt hat mich sofort die Spezialisierung nur auf die Prostatabehandlung und die Anzahl der Operationen pro Jahr. Es war mir zu unsicher, wenn andere Kliniken in meinem Einzugsgebiet nur 20-30 Operationen mit dem da Vinci im Jahr durchführen, auch wenn diese auf eine Zuzahlung verzichten ... (Diese Informationen habe ich irgendwo im WWW gefunden)
Während des ganzen Klinikaufenthaltes habe ich mich super aufgehoben gefühlt. Ausgesprochen freundliches und aufmerksames Personal, Hotelatmosphäre auf der Station und eine umfangreiche Speisekarte. Da findet jeder was.
Nach der Operation, bis zur Entlassung, bekam ich (und jeder andere Patient) 3x täglich Arztbesuch. Morgens und abends vom Operateur, Herrn Dr. Michl, zusätzlich noch von der Stationsärztin zur täglichen Visite. Hier hätte ich all meine Fragen loswerden können. Durch die umfangreichen Aufklärungsgespräche hatte ich aber keine.
Jetzt aber das Wichtigste:
Nach der OP hatte ich keine Schmerzen. Hin und wieder haben die Wundnähte etwas gezogen, bei Bewegungen. Am Tag nach der OP habe ich das Bett verlassen, Tags darauf duschen können. Nach Entfernung des Katheters habe ich vorsichtshalber ein paar Tage Einlagen getragen, was aber unnötig war. Ich war sofort "dicht". Hierzu hat neben der umsichtigen OP bestimmt auch mein Beckenbodentraining vor der OP beigetragen. Kann ich als Vorbereitung nur empfehlen. Auf eine Reha habe ich verzichtet aber ambulante Krankengymnastik in Anspruch genommen. Und die Potenz ist auch wieder da, noch nicht so wie vorher, aber daran kann man arbeiten. :-)
Der 1. Juni war dann wieder mein erster Arbeitstag. Allerdings habe ich einen Bürojob und muss nicht schwer körperlich arbeiten. Den Schwerbehindertenausweis habe ich direkt beantragt und in kürzester Zeit erhalten. Zukünftig habe ich jetzt 5 Tage mehr Urlaub und zahlreiche andere Vergünstigungen. Es geht mir richtig gut, aber ohne Krebs!
Vielen Dank an das gesamte Krankenhausteam.
Meine Prostata-OP in der Martini-Klinik ist nun zwei Jahre her. Ich wurde nach der Da-Vinci-Methode operiert. Ich will hier nicht die ganze Geschichte der Prostatektomie erzählen, sondern jedem, der zu entscheiden hat, "was tue ich nun, wo gehe ich hin, wo lasse ich mich operieren, wo habe ich kompetente Ärzte, welches ist die beste Methode, etc...?" deutlich machen, dass die Entscheidung für die Martini-Klinik genau richtig war. Nicht nur das Ambiente, die freundliche und engagierte Betreuung, die Beratung und die OP durch Prof. Haese, die Risikobewertung und die Darlegung des Ergebnisses, all das hat zu einem positiven Gesamtbild geführt, das mir in sehr guter Erinnerung geblieben ist. Das Ergebnis der OP und die anschließende Reha, zu der ich jedem raten möchte, haben dazu beigetragen, dass ich heute ein sehr zufriedenes Leben führen kann. Die funktionierende Potenz wie die Kontinenz sind sehr positive Lebensumstände, die ich sicherlich der Profession des Operateurs wie des gesamten Teams der Martini-Klinik zu verdanken habe. Ich weiß das sehr zu schätzen, da ich erschreckende Negativ-Beispiele aus dem Bekannten- und Freundeskreis kenne.
Danke dem ganzen Team um Prof. Haese!
Obwohl inzwischen fast 8 Jahre seit meiner Operation im Jahr 2010 vergangen sind, denke ich immer wieder mit viel Dankbarkeit an meinen Aufenthalt in der Martini-Klinik zurück. Vieles ist mir immer noch gegenwärtig - vom Erstgespräch mit Herrn Prof. Dr. Salomon, über die Operation durch ihn bis hin zur Entlassung und die AHB in Bad Wildungen. Bei mir wurde (auf eigenen Wunsch) eine offene OP mit radikaler Prostatektomie durchgeführt und heute kann ich mich zu den glücklichen Menschen zählen, bei denen die Krebsangst besiegt und die Kontinenz und Potenz durch eine nervschonende Operation erhalten werden konnte.
Ich bin Herrn Prof. Salomon und dem gesamten Team der Martini-Klinik, das mich damals betreut hat, sehr sehr dankbar. Für mich ist die Martini-Klinik eine Klinik, die ich zwischenzeitlich sehr gern empfohlen habe und auch weiterhin empfehlen werde.
All jenen Männern, denen noch eine Operation bevor steht, kann und möchte ich sagen, dass sie sich getrost in die Hände dieses Martini-Klinik-Teams begeben können, denn da sind sie sehr gut aufgehoben!
Beste Wünsche an das ganze Team der Klinik!
Ich wurde im September 2017 mit dem da Vinci-System operiert mit diagnostischer Lymphknotenentnahme. Es war alles prima. Kontinenz ok, Potenz kaum. Nach drei Monaten trat eine massive Schwellung des gesamten linken Beines auf. Es handelt sich um einen Verschluss der Lymphabflusswege des linken Beines. Tägliche Lymphdrainagen und eine extrem unangenehme Kompressionsbestrumpfung des gesamten linken Beines sind erforderlich geworden. Ich frag mich, ob diese Folge des Eingriffs öfters vorkommt?
Ich bin 55 Jahre alt und wurde am 19.02.2018 sehr erfolgreich seitens Dr. Michl per „Da Vinci“ Methode operiert.
Der Verlauf bis zur OP war wie folgt:
im Frühling 2017 wurde ein PSA Wert von 3,8 gemessen. Am Anfang sah es so aus, dass es sich um eine Entzündung handeln könnte, also wurde Antibiotika verschrieben. Nachdem der Wert weiter stieg (6,2) erfolgte ein MRT. Resultat war ein Karzinom. Die anschließende Biopsie bestätigte den Befund mit einem Gleason Wert 3+4. Im Dezember war ich dann in der Martini-Klinik bei Prof. Dr. Huland, der mir zu einer OP geraten hatte.
Termin war dann 2 Monate später. Diese Zeit konnte ich gut nutzen, um eine bessere Fitness zu erlangen. Ich habe 3-mal pro Woche NordicWalken konsequent gemacht und war zusätzlich in einer „Praxis für Physiotherapie“. Dort fand das Training meiner Beckenbodenmuskulatur mit dem „Galileo“ Gerät statt. Heute, 16 Tage nach der OP, fühle ich mich fit und habe keine Probleme bzgl. Inkontinenz. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Training mir insgesamt sehr geholfen hat.
Schon am Abend (sonntags) der Aufnahme hatte ich sofort das Gefühl, dass ich in dieser Klinik gut aufgehoben bin. Dazu auch an dieser Stelle ein großes Lob an das freundliche und hilfsbereite Pflegepersonal, die immer zur Verfügung standen.
Meine Frau und Ich fanden es sehr gut, dass Dr. Michl meine Frau direkt nach der OP und noch im OP-Saal telefonisch informierte, dass alles gut verlaufen sei. Und es war so, 100% Nervenerhalt! Glück gehabt, dank der Vorsorgeuntersuchung. Während und nach dem Klinikaufenthalt hatte ich keine nennenswerten Schmerzen. Der Katheter wurde dann 10 Tage nach der OP von meinem Urologen gezogen. Kontinenz war von Anfang an gegeben. Potenz ebenfalls schon nach kurzer Zeit, dank der 100%igen Nervenerhaltung, erreicht. Nun geht es am 21.03.2018 zur AHB nach Bad Wildungen.
Ich möchte mich zum Schluss wirklich herzlich für alle Leistungen und Erfolge bei der Martini-Klinik bedanken. Als ich die Nachricht im Dezember 2017 erhalten haben, hatte ich das in dieser Form nicht erwartet. Vielen Dank.
Es gibt nicht viele Männer in meinem Alter, die diese Diagnose erhalten - und doch war ich einer von Ihnen... Mit gerade mal 44 Jahren erhielt ich im Sommer die Diagnose, an einem Prostatakarzinom erkrankt zu sein. Viele Monate zuvor ging man eigentlich immer von einer Entzündung aus, da sämtliche Untersuchungen unauffällig waren. Eine Biopsie brachte dann die Gewissheit. Nach eigener Recherche und auf Anraten meiner Fachärztin habe ich mich dann für eine Operation in der Martini-Klinik entschieden. Bei allem Übel waren die Voraussetzungen mit einem Gleason Score von 3+3 sehr gut. Am 17. November wurde ich von Prof. Dr. Huland offen operiert. Vom ersten Schritt in die Klinik bis zur Entlassung eine Woche später bzw. bis zur Katheterentfernung 10 Tage später fühlte ich mich bestens aufgehoben, sehr gut betreut und absolut professionell behandelt. Dafür möchte ich dem ganzen Team aus Pflegekräften, Ärzten, Service- und Verwaltungsmitarbeitern sowie Herrn Prof. Dr. Huland ganz herzlich danken!
Eine Anschlussheilbehandlung im Nachgang war eine gute Entscheidung. Allerdings wurde dort erst deutlich, wo und von wem ich operiert wurde. Unter den ganzen Leidensgenossen (und es waren viele) war ich der Einzige der von Beginn an "dicht" war. Heute, sieben Wochen nach der Operation, kann ich sagen, dass eigentlich fast wieder alles so ist wie vorher. PSA ist nicht mehr nachweisbar. Seiner Blase schenkt man etwas mehr Aufmerksamkeit, die Narbe ist noch sichtbar, das Beckenbodentraining gehört zum Alltag und über die noch nicht wieder ganz hergestellte Potenz ärgert man sich gelegentlich etwas. Aber ganz ehrlich... nach diesem schweren Eingriff darf man nach so kurzer Zeit sehr zufrieden sein.
Man sollte nicht unterschätzen, wie sehr der Körper durch den großen Eingriff aus dem Gleichgewicht kommt. Aber eine bessere Entscheidung, diesen Weg in der Martini-Klinik zu gehen, kann ich mir nicht vorstellen!
Sehr geehrter Herr Dr. Salomon,
vor kurzem habe ich den Jahresfragebogen der Martini-Klinik beantwortet. Dieses nehme ich zum Anlass, mich bei Ihnen und bei Ihrem gesamten OP-Team zu bedanken.
Am 15. Juni 2015 haben Sie bei mir eine totale Prostatektomie nach der Da Vinci Methode durchgeführt. Nach der Biopsie mit einem Gleason-Score 3+3=6 im März 2015 stand ich vor der Entscheidung, OP oder aktive Überwachung. Eine aktive Überwachung kam für mich ebenso wenig in Frage, wie die anderen Verfahren zur Bekämpfung des Prostatakarzinoms. Jetzt hatte ich das Problem, in welcher Klinik ich mich operieren lassen sollte. Zum Glück kann man sich heute im Internet ausführlich informieren. Nach eingehender Recherche hatte ich mich für die Martini-Klinik entschieden. Diese Entscheidung habe ich bis heute nicht bereut.
Ich hatte nach der OP keinerlei Beschwerden noch irgendwelche nennenswerten Schmerzen. Zuvor hatte ich ca. 30 Jahre Probleme mit dem Wasserlassen, die sich im Laufe der Zeit immer mehr verstärkten. Es dauerte schließlich minutenlang, bis der Toilettengang beendet war und auch ein Durchschlafen in der Nacht war nicht mehr möglich, da ich bis zu dreimal nachts aufstehen musste. Dieses war für mich sehr belastend und gehört nun seit der Operation der Vergangenheit an. Der Toilettengang ist nun in Sekundenschnelle abgeschlossen und ich kann wieder 6-7 Stunden durchschlafen. Lebensqualität pur.
Nach der Operation im Aufwachraum sagten Sie mir – Sie mussten anschließend zu einem Kongress –, dass Sie nur rechtsseitig nerverhaltend operieren konnten. Trotzdem bin ich heute die Potenz betreffend zufrieden, auch wenn der Zustand nicht der Gleiche ist wie vor der OP. Nach leichten Problemen in den ersten Monaten, bin ich heute 100% kontinent, selbst eine Vorlage zur Sicherheit benötige ich nicht mehr. Nach der Operation ergab der histologische Befund einen Gleason-Score von 3+4=7a. Bis heute ergaben alle PSA-Messungen seit August 2015 den Wert von <0,014. Ich hoffe, es wird so bleiben.
Mein Urologe, den ich am ersten Tag nach der Entlassung aus der Martini-Klinik aufsuchte, sagte zur durchgeführten Operation: Das ist Perfektion auf allerhöchstem Niveau! Dem kann ich mich nur vollumfänglich anschließen.
Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
Es grüßt Sie ein sehr, sehr dankbarer ehemaliger Patient
Meine Operation war zwar schon im September 2015, ich habe bewusst mit diesem Eintrag gewartet, um potentiellen Patienten auch den Verlauf bis heute darstellen zu können.
Angefangen hat alles Ende 2006/Anfang 2007 mit einer Erhöhung des PSA-Wertes auf 5,6 und dann sogar auf 7,0. Unter Antibiotikagabe reduzierte sich der PSA wieder auf 5,0 und erhöhte sich wieder auf 7,0. In der Zwischenzeit hatte ich einige Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren (MRT mit endorektaler Spule und PET-CT).die mir die chronische Prostatitis bestätigten. In 2011 stieg der Wert auf 10 wieder mit der Diagnose chronische Prostatitis.
Das Problem Prostata hatte ich gedanklich so eingeordnet, dass dies eben eine chronische Prostatitis sei. Es ließ mir allerdings keine Ruhe, zusätzlich hatte sich im Bekanntenkreis eine Krebsdiagnose ergeben. Dies veranlasste mich 2015, eine multi-parametrische MRT der Prostata in Frankfurt, Adickesalle, bei Herrn Dr. Wollenweber durchführen zu lassen. Das Ergebnis verwarf die chronische Prostatitis – zwei suspekte nodi in der Prostata organbegrenzt, regelrechte Darstellung der Samenblasen und der Harnblase, keine pathologischen Lymphome.
Daraufhin nahm ich sofort Kontakt zur Martini-Klinik, Herrn PD Dr. Salomon auf und vereinbarte einen Biopsie-Termin im Juli 2015, der in 6 von 10 Stanzen Prostatakrebs Gleason 3 + 4 (7a) bestätigte. Herr Dr. Salomon, einer der Spezialisten für bildgebende Verfahren, nutzte hierfür die Elastographie, die die verdächtigen Areale sofort aufzeigt. Elastographie und MRT waren nahezu deckungsgleich.
Herrn Dr. Salomon kannte ich bereits aus früheren Gesprächen, das Vertrauen, das von Anfang an da war und seine freundliche kompetente Beratung überzeugte mich, mich Anfang September 2015 von ihm mit der Standardmethode (offene Operation) operieren zu lassen. Das Ergebnis brachte genau das, was die MRT und Elastographie voraussagten: organbegrenzt, pt2c R0, pn 0, L0, V0, Gleason 3+4 (7a).
Als Zusatzeffekt zu diesem Ergebnis konnte ich beidseits nerv erhaltend operiert werden, die Martini-Klinik sichert dies überzeugend mit der von ihr entwickelten Neuro-Safe Methode ab, d.h. die Operation wird so lange unterbrochen, bis der Pathologe dem Operateur bestätigt, dass der tuschemarkierte Resektionsrand tumorfrei ist (R0).
Bereits nach sehr kurzer Zeit (3-4 Wochen) war ich kontinent, wichtig war für mich, den Katheder in Hamburg entfernen zu lassen und auch Eigeninitiative bezüglich Beckenbodentraining. Durch die nerv erhaltende Op war auch die Potenz ohne Zuhilfenahme von Medikamenten in sehr kurzer Zeit vorhanden.
Mein PSA pendelt jetzt 21 Monate nach OP im Bereich unter 0,1, dass noch Werte im untersten Bereich entstehen, hängt sicherlich mit der nerv erhaltenden OP zusammen, bei der Restgewebe bestehen kann.
Zusammengefasst: die Martini-Klink und vor allem Herrn PD Dr. Salomon und das sehr freundliche Personal (Verwaltung und Pflege) kann ich bestens weiterempfehlen.
HWL im Mai 2017
Auch ich kann mich nur bei allen Mitarbeitern/innen bedanken !!!
Von der ersten bis zur letzten Minute hatte ich ein sehr gutes Gefühl in der Martini-Klinik.
Die offene Operation durch PD Dr. Georg Salomon verlief ohne Probleme, so dass ich nach 6 Tagen die Klinik mit Katheter verlassen konnte. Die Nachtschwester war auch klasse, sie stand nach dem Klingeln gleich am Bett, klasse. Vielen Dank für die Leistung.
Die Anschlussheilbehandlung habe ich in Anspruch genommen, sie fand in der Klinik Nordfriesland in St. Peter-Ording statt, ich kann sie nur empfehlen. Die Hilfe für den Antrag durch die Martini-Klinik war perfekt, vielen Dank an Frau Wittneben.
Seit meinem 47. Lebensjahr habe ich die Vorsorgeuntersuchung der Prostata jährlich durchführen lassen. Als mit 52 Lebensjahren der PSA-Wert auf 5,16 gestiegen war, wurde im März 2016 eine Biopsie mit positiven Befund Gleason 3+3 durchgeführt.
Bei der Therapiewahl entschied ich mich für das "Aktive Beobachten". Dies kann ich aber im Nachhinein nicht empfehlen, die Belastung ist sehr hoch. Als dann im Oktober mein PSA-Wert auf 9,1 stieg, war es für mich nicht länger tragbar. Ich entschied mich für die Entfernung der Prostata.
Jetzt, 9 Wochen nach der Operation, geht es mir sehr gut, die Angst ist aus dem Kopf, die Sorge der Inkontinenz ist vorbei, bei der Potenz habe ich noch große Hoffnung.
Ich danke herzlich für die Hilfe, die ich bei Ihnen bekommen habe.
Im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung wurde bei mir ein erhöhter PSA-Wert von 15! festgestellt. Ein Schock. Nach einer weiteren Blutuntersuchung bestätigte sich dieser Wert und auf dem Ultraschall wurde ein verdächtiger Bereich festgestellt. Ich habe danach im Internet Informationen zu dieser Erkrankung zusammengetragen und kam zu dem Entschluss erst einmal ein MRT machen zu lassen. Auch dieses bestätigte den Verdacht auf Prostatakrebs. Nun ließ ich in Heidelberg bei Dr. Löhr eine Biopsie durchführen, weil ich zu diesem Zeitpunkt noch die Hoffnung hatte eventuell den Krebs mit der IRE-Methode bekämpfen zu können. Das Ergebnis der Biopsie war ein Prostatakazionom Gleason-Score 3+4, allerdings vermutlich noch in der Kapsel. Herr Dr. Löhr hat mir, obwohl in Heidelberg keine OP zur vollständigen Entfernung der Prostata durchgeführt wird, zu dieser geraten (wegen dem Alter und der Chance den Krebs mit einer OP vollständig zu entfernen). Ich hatte mich schon vorher auch mit dieser Art der Behandlung beschäftigt und bin dann im Internet auf die Martini-Klinik aufmerksam geworden. Dies habe ich auch bei Dr. Löhr angesprochen. Seine Worte damals waren: "Dies ist eine der besten Kliniken für diese OP". Diese Aussage und die Informationen im Internet (auch die Berichte in diesem Gästebuch) haben meine Entscheidung für die Martini-Klinik bekräftigt. Am 23.06.2016 hatte ich dann meinen OP-Termin (Da Vinci-Methode) in Hamburg bei Prof. Heinzer. Es war die beste Entscheidung, die ich bis dahin getroffen habe. Die Behandlung und die Betreuung nach der OP haben meine Erwartung bei weitem übertroffen. In der Martini-Klinik sind nur Profis am Werk. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Schmerzen. Noch während des Klinkaufenthalts wurde nach 5 Tagen der Katheter entfernt. Die Kontinenz war danach sofort wieder gegeben (mit Einschränkungen bei Belastung). Bis die vollständige Kontinenz auch unter Belastung wieder hergestellt war, dauerte dies ca. 3 Monate. Deshalb Geduld bewahren. Auch die Sache mit der Potenz benötigt Geduld. Ich kann jetzt nach ca. 6 Monaten sagen, dass "es" wieder funktioniert (noch mit medikamentöser Unterstützung, aber dies wird auch immer noch von Tag zu Tag besser und vermutlich auch in absehbarer Zeit ohne Medikamente).
Die bisherigen Nachuntersuchungen bei meinem Urologen ergaben jeweils einen PSA-Wert unter der Nachweisgrenze. Ich hoffe, das bleibt so. Ich fühle mich wieder vollständig gesund, mache Sport und habe auch sonst keine Einschränkungen.
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Prof. Heinzer und dem gesamten Klinik-Team für die herausragende Behandlung und Nachbetreuung bedanken und möchte allen, die in einer ähnlichen Situation sind, wie ich im Januar 2016, Mut machen.
Nach kontinuierlichem PSA-Anstieg auf 7,54 sowie 3 Biopsien, mehreren MRT- Untersuchungen, und Harnverhalt wurde im März 2015 ein Prostatakarzinom in 2 von 12 Stanzen mit Gleason-Score 3+4 diagnostiziert.
Aufgrund meines Alters (51) sowie des Befundes riet mir mein Urologe zur radikalen Prostatektomie. Der Rat den Eingriff in der Martini-Klinik in Hamburg durchführen zu lassen stammt ebenfalls von meinem Urologen.
Nach dem Vorgespräch, das aufgrund der Entfernung telefonisch stattfand, wurde der Tumor am 27.05.2016 von Dr. Michl in offener- und nerverhaltender Operationsmethode entfernt.
Nach 5 -tägigem stationärem Aufenthalt konnte ich bereits die Klinik mit Katheder wieder verlassen. Nach weiteren 5 Tagen wurde der Katheder durch meinen Urologen entfernt. Probleme mit der Kontinenz hatte ich danach keine.
Heute, nach einem halben Jahr, geht es mir sehr gut. Der PSA-Wert liegt unter der Nachweisgrenze, mit dem Wasser lassen sowie der Kontinenz habe ich keinerlei Probleme lediglich bei der Errektionsfähigkeit besteht noch Verbesserungspotenzial.
Ich möchte mich bei Dr. Michl sowie dem gesamten Team (Anästhesie, Psychologen, Pflege- und Klinikpersonal) für die professionelle und kompetente sowie menschliche und zuvorkommende Arbeit danken.
Sollte man(n) in die Situation einer Prostata-OP kommen kann ich die Martini-Klinik uneingeschränkt empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Schwarzwald
Michael S.
Ich wurde am 01. August 2011 (!) von Herrn Prof. Haese operiert (da Vinci roboterassistierte, nervschonende, laparoskopische Prostatektomie).
Fünf Jahre sind seitdem vergangen und es geht mir sehr gut. Soeben habe ich das Ergebnis des gestern ermittelten PSA-Wertes telefonisch erhalten, er liegt wie immer unter der Nachweisgrenze von 0,01.
Ich war nach der damaligen OP sehr schnell wieder fit. Nach kurzer Zeit hatte ich auch keine Probleme mehr mit der Kontinenz und Potenz.
Es war und ist alles wie vor der OP.
Meinen Sport (Langlauf) habe ich ebenfalls schnell wieder ausüben können und tue dies auch noch heute.
Also mit meiner Wahl der Martini-Klinik alles richtig gemacht.
Ich danke an dieser Stelle nochmals Herrn Prof. Haese für sein Wirken, ihm gilt nach wie vor meine ausdrückliche Hochachtung.
Lieben Dank auch an das gesamte Team, für die so außergewöhnliche, menschliche Zuwendung.
Ich kann nur jedem die Martini-Klinik nachdrücklich empfehlen.
Hier ist "Mann" richtig aufgehoben.
Liebe Grüße
Ihr Wilfried C.
Lob, Dank und Anerkennung für diese tolle Klinik.
Bei mir (63 Jahre) wurden im Mai 2015 Prostatastanzbiopsien durchgeführt. Bei denen fand sich in 3 der 15 Stanzen ein Adeno-Ca. mit Gleason-Score 3 und 4 (Gleason-4-Anteil 4,71%). Mein Urologe empfahl mir eine Wait-and-see-Strategie. Dies empfand ich erst einmal als verlockend: keine risikoreiche OP, keine Nebenwirkungen (Inkontinenz und Impotenz).
Schon bald merkte ich aber, eine tickende Zeitbombe, die vielleicht zu spät entschärft wird, ist keine wirkliche (Über)Lebensphilosophie.
Anfang Mai 2016 habe ich mich für eine Operation entschieden. Nach einer Recherche im Internet fand ich die Martini-Klinik in Hamburg-Eppendorf.
Schon beim ausführlichen und einfühlsamen Informationsgespräch über die Operation, die verschiedenen Methoden und die möglichen Risiken und Nebenwirkungen fühlte ich mich sehr gut aufgehoben und aufgeklärt (auch meine Ehefrau). Danach war für mich klar, die vom Krebs befallene Prostata muss radikal entfernt werden.
Operiert wurde ich am 20.06.2016 von Herrn Dr. Michl, ohne Komplikationen, mit geringem Blutverlust, vor allem nervschonend und mit einem unauffälligen Längsschnitt unterhalb des Bauches. Dieses „Markenzeichen“ von Dr. Michl wird übrigens sogar in der Rehaklinik in St. Peter-Ording von jedem Arzt erkannt.
Großes Lob, viel Dank und aufrichtige Anerkennung für Herrn Dr. Michl, der sich auch vor und nach der OP um mich kümmerte.
Das gleiche gilt uneingeschränkt für das sehr freundliche, kompetente und entgegenkommende Pflege- und Hauspersonal.
Sechs Tage nach der OP und weiteren acht Tagen habe ich mir den Katheder ebenfalls in der Martini-Klinik ambulant entfernen lassen. Auch hier alles bestens und sehr einfühlsam und ohne Schmerzen.
Übrigens hatte und habe ich nur geringste Belastungsinkontinenzen, das „andere“ geht schon, allerdings nur trocken (muss man(n) und sie sich gewöhnen) an der Festigkeit wird noch gearbeitet ☺.
Noch einmal Dank, Lob und Anerkennung für alle, vom Empfang über das Pflege- und Hauspersonal, Herrn Dr. Michl und das OP-Personal. Ich kann nur jedem uneingeschränkt empfehlen, dem eine Prostata-OP bevorsteht, sich den Menschen der Martini-Klinik anzuvertrauen.
Von mir gibt es volle 10 Punkte!
4,5 Monate nach meiner durch Herrn Dr. Salomon durchgeführten (neurosafe-basiert, nerverhaltend beidseitig) OP (offene OP)geht es mir heute sehr gut.
Dabei waren meine Werte vor der OP sehr besorgniserregend: Gleason Grad 3+4 ,PSA-Wert: 63
Obwohl das Adenokarzinom der Prostata kapselüberschreitendendes Wachstum aufwies und Tumorkontakt mit dem chirurgischen Resektionsrand in acht Blöcken bestand, kann ich Herrn Dr. Salomon mit seinen goldenen Händen aufrichtig für seine mir lebensrettende OP nur danken. Er sorgte dafür,dass weder der Schließmuskel noch die Nerven, die die Kontinenz und Potenz beeinflussen, beeinträchtigt wurden.
In dieser Klinik arbeiten als Operateure nur Ronaldos und Messis (um in der Fußballsprache einen Vergleich herzustellen).
Auch die Schwestern und Pfleger gaben ihr Bestes und zeichneten sich durch große Kompetenz und Hilfsbereitschaft sowie Freundlichkeit aus.
Die Martini-Klinik kann ich nur bestens empfehlen.
Mein PSA-Wert ist jetzt unter der Nachweisgrenze: < 0,01
Danke für die tolle Arbeit.
Ich hatte hohe Erwartungen, war da doch die Empfehlung eines Schweizer Urologen und die positiven Rückmeldungen der Patienten auf dieser Internetseite der Klinik.
Meine Erwartungen wurden übertroffen. Operiert wurde ich vor 4 Wochen mit der da Vinci Methode.
Zur Vorgeschichte. Seit Jahren ansteigende PSA Werte. In 2014 PSA Wert 5,02, Biopsie ohne negativen Befund.
Jetzt mit 64 Jahren war Mitte 2015 der PSA Wert 5,69. Die Biopsie ergab ein Prostatakarzinom.
Histologie: pT2c, Gleason 4+3=7
Am 23.09.2015 Vorstellung in der Prostatasprechstunde bei Prof. Steuber.
OP Termin 12.11.2015.
Verabschiedung meines hiesigen Urologen mit dem Hinweis „was die Potenz betrifft geht nix mehr-egal was Sie in einschlägigen Internetforen dazu lesen. Ich würde Sie nicht nervenerhaltend operieren. Die Fahrt nach Hamburg könnten Sie sich sparen.“
Die OP verlief ohne Komplikationen. Gute Nachricht am Folgetag. Bei dem Eingriff konnten die Nerven beidseitig erhalten werden.
Ich hatte wenig Krankenhauserfahrung. Die letzte vor 40 Jahren- mein Blinddarm wurde entfernt. Entsprechend hatte ich doch einige Ängste und Unsicherheit vor dem Eingriff.
Diese waren unbegründet.
Die Abläufe in der Klinik sind von A (Aufnahmegespräch) bis Z (Ziehen, Entfernen des Katheders) perfekt organisiert und laufen mit hoher Präzision ab.
Entlassung am 18.11.2015. Kontinenz bereits am Tag nach Katheterentfernung.
Telefonische Vorabinfo zum Befund der Pathologie am Folgetag. Das beste mögliche Ergebnis: Keine der entnommenen Gewebeproben zeigt Auffälligkeiten.
Ein bisschen Glück gehört also auch dazu.
Nochmals vielen Dank für die Professionalität und die entgegengebrachte Freundlichkeit an das gesamte Team.
Herzliche Grüße aus Stuttgart
Otto B.
Sehr geehrter Herr Prof. Huland,
sehr geehrter Herr Prof. Heinzer,
liebes Team der Martini-Klinik,
heute erreicht mich das Schreiben von Ihnen, indem Sie uns ehemalige Patienten die Fortschritte der Behandlungsmethoden ausführlich erläutern und uns danken, dass wir auch nach der OP weiterhin an der Nacherhebung der Behandlungsfolgen teilnehmen.
Diesen Dank kann ich nur zurückgeben. Sie operierten mich im Juni 2012, nach 7 Tagen und einer kurzen Erholungsphase war ich beschwerdefrei. Den Krebs war ich los und bin bis heute geheilt. Kein Krebs, volle Kontinenz und Potenz. Bereits 2012 war Ihr Wirken so nachhaltig, über die weiteren Fortschritte bin ich natürlich begeistert. Ein Grund, dies auch öffentlich zu sagen und all den Männern Mut zu machen, die vor einer Entscheidung stehen. ich würde mich jederzeit genau so entscheiden wie 2012 und habe es nicht bereut.
Mit den besten Grüßen
Th.Glawe
Hamburg
Auch wenn meine OP nun schon wieder drei Wochen her ist, denke ich, dass positive Kritik nie zu spät kommen kann.
Nach der Diagnose "Prostatakrebs" war ich natürlich erst einmal geschockt. Wer betroffen ist, weiß dies und es tun sich tausend Fragen auf. Im Vordergrund steht, wie bekämpfe ich diese Krankheit ? Welche Methode ist die richtige?
Nach Abwägung einiger dieser möglichen Methoden entschied ich mich, trotz der möglichen Risiken, der Beeinträchtigung oder gar des Verlustes der Potenz, sowie einer möglichen Inkontinenz, für die Operation. An dieser Stelle möchte ich meiner Urologin, Frau Dr. med. Knobloch aus Leinefelde herzlichst Danke sagen, denn Sie hat in beträchtlichem Maße, dazu beigetragen, dass ich mich für die Martini-Klinik am UKE Hamburg - Eppendorf, entschieden habe.
Am 04.08.2015 wurde ich von Herrn Prof. Steuber operiert. Alles verlief nach Plan, auch wenn, auf Grund der Lage des Karzinoms, nur die Hälfte der Potenznerven erhalten werden konnten.
Herrn Prof. Steuber, den Anästhesisten und den gesamten OP- Team, Danke für Ihre ausgezeichnete Arbeit. Ich hatte vom ersten Moment an vollstes Vertrauen und dadurch keine Sekunde Angst, vor dem was da mit mir geschieht.
Es ist kaum mit Worten zu beschreiben mit welcher Kompetenz, Ruhe und Fürsorge das gesamte Team in der Martini-Klinik um jeden Patienten, ob privat oder gesetzlich versichert, bemüht ist, ihm den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Dies gilt natürliche und auch für die Stationsärztin, Frau Dr. Schmitz, welche immer ein offenes Ohr für mich hatte.
Ein großes Dankeschön an die gesamte Martini-Klinik am UKE in Hamburg-Eppendorf. Dieses Haus muss und kann man nur weiterempfehlen !
Udo Timm
Eine großartige Klinik, in der ich mich während der gesamten Behandlung angefangen bei der sehr guten Beratung vor der Biopsie bis zur Durchführung der OP immer sehr gut aufgehoben fühlte. Allen Mitarbeitern / Innen meinen herzlichen Dank für das große Engagement und die stets freundliche Zugewandtheit.
Nach Feststellung eines Prostata-Ca (PSA 6,9, Gleason 3+4) wurde diese nach klassischer OP-Methode entfernt, die Vor- und Nachteile der möglichen OP-Verfahren wurden ausführlich erläutert. Die OP konnte beidseitig nerverhaltend durchgeführt werden und die Kontinenz war zeitnah weitestgehend wieder hergestellt. Am Thema Potenz wird noch gearbeitet, auch die chemische Unterstützung bewirkt keine Wunder, hier ist u.a. Geduld erforderlich. Empfehlen kann ich allen Betroffenen die Wahrnehmung einer Anschlussheilbehandlung (AHB), ich bin im nachhinein froh, dieses Angebot entgegen meinen ersten Vorstellungen wahrgenommen zu haben.
Wenn es überhaupt eine nachteilige Anmerkung gibt, dann den Hinweis, dass die Nutzung eines gemeinsamen Badezimmers von 2 Zweibett-Zimmern manchmal zu einem kleinen Stau in den Morgenstunden führen kann, Mann ist in seinen Bewegungsabläufen nach der OP halt etwas langsamer als gewöhnlich. Dies bitte nur als Hinweis mit Blick auf künftige Raumplanungen verstehen, ein negativer Kritikpunkt zu meinem Aufenthalt fällt mir nicht ein und ich würde die Klinik jedem Betroffenen unbedingt weiterempfehlen.
Kassenpatient, Alter 55-60 Jahre
Mit herzlichen Grüßen, Katrin Zacharias, Martini-Klinik
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
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"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
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