Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(487) Beiträge
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Margit Fisch, sehr geehrter Herr Prof. Dr. Markus Graefen,
Ich bin am 11. Mai 2020 in der Martini-Klinik am UKE in Hamburg angekommen. Ich wurde am 12. Mai 2020 an der Prostata operiert. Mein Aufenthalt war bis zum 18. Mai 2020 stationär. Am 25. Mai wurde bei mir der Katheter gezogen. Die Aufnahme in die Klinik geschah professionell. Das Fahrzeug kann auf dem klinikeigenen Parkplatz zu üblichen Gebühren pro Tag abgestellt werden und verbleiben.
Die Betreuung und die Organisation am Anreisetag war sehr angenehm. An der Rezeption (Prostatasprechstunde) werden Fragen, während des gesamten Aufenthalts aufgenommen und beeindruckend sofort bearbeitet oder zeitnah beantwortet. Die Begrüßung durch die Ärzte gibt einem sofort das Gefühl hier willkommen zu sein.
Die ärztlichen Untersuchungen bei der Aufnahme sind professionell, darüberhinaus hören die Ärzte dem Patienten zu. Die Ärzte besitzen in der Martini-Klinik die Fähigkeit sich individuell in den Patienten hinein zu versetzen. Eine Eigenschaft, die nicht bei allen Medizinern eine Selbstverständlichkeit darstellt. Der Eindruck, dass sich hier die Ärzte ständig weiterbilden und auf dem neusten Stand befinden, hat mich in allen Gesprächen die ganze Zeit über begleitet. Ab dem ersten Tage der Kontaktaufnahme mit der Martini Klinik hat diese von den einzelnen Sekretariaten – auf besondere Weise möchte ich hier Frau Görgen hervorheben – über die Prostatasprechsunde, den Radiologen, bis zu den einzelnen Ärzte hin, hat diese Klinik brilliert. Die Martini Klinik wird von einem besonders emphatischen Geist und Charakter getragen. In der heutigen Zeit, eine Insel der Glückseligkeit auch – und das im Besonderen – wenn hier schwere Erkrankungen behandelt werden. Es wird sich in dieser Klinik wirklich alle erdenkliche Mühe gegeben. Hier fühlt sich der Patient gut aufgehoben. Die ärztliche Versorgung ist erstklassig.
Mein Operateur Dr. Budäus hat mich am Vortag des Eingriffs genau auf die Operation vorbereitet. Er hat sich Zeit genommen, auf Fragen, Sorgen und Ängste wurde eingegangen. Nach der Operation konnte ich Herrn Dr. Budäus mit Fragen konfrontieren die alle mit ausreichend Zeit beantwortet wurden.
Nach der Entlassung am 18. Mai habe ich mir eine Unterkunft in Hamburg gesucht, da meine Absicht bestand hier den Katheter ziehen zu lassen und die Nachuntersuchungen vor Ort in der Klinik durchführen lassen wollte. Bei der Findung einer Unterkunft erfuhr ich auch erstklassige Unterstützung durch das Sekretariat der Prostatasprechstunde.
Bei der Entlassung erhält der Patient eine Telefonnummer –bei der man auch durchkommt – über die vierundzwanzig Stunden jemand in der Martini Klinik erreichbar ist. Ein Krankenhaus welches seinesgleichen sucht.
Die Patientenzimmer sind hell und gut und funktionell eingerichtet. Alles befindet sich hier auf einem besonderen Niveau. Die Sauberkeit der Zimmer und der sanitären Anlagen ist vorbildlich.
Die Qualität der Verpflegung ist ausgezeichnet. Frühstück, Mittag- und Abendessen trägt den Charakter eines guten Hotels. Es gibt neben verschiedenen Sorten Fleisch auch immer Fisch, vegetarische Gerichte werden genauso serviert. Salate und Obst wird angeboten.
Resümierend zum Abschluss darf ich konstatieren: Die Martini-Klinik am UKE in Hamburg unter der Leitung von zurzeit zwölf Chefärzten ist eine Klinik, die sehr vorbildlich organisiert und strukturiert arbeitet. Der Patient steht hier in dieser Klinik im Vordergrund und dies ist tagtäglich zu bemerken. Die Fach- und die Sachkompetenz, gepaart mit der Sozialkompetenz um den Patienten wieder zu heilen, steht im Fokus und wird durch die Ärzte und die Krankenschwestern gelebt. Es wird hier offensichtlich in allen Bereichen der Stellenbesetzung planmäßig vorgegangen. Es befinden sich ausschließlich Ärzte, Krankenschwestern und Personal im administrativen Bereich, die neben ihrer fachlichen Qualifikation auch über die charakterliche Eignung verfügen um in einer Klinik zu arbeiten.
Stephan K.
Sehr geehrter Herr Professor Haese,
liebes Team der Station 1,
hochgeschätzte Mitarbeiter der Martini-Klinik!
Ich wünsche Ihnen ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr!
Am 20.10.2020 hat Herr Professor Haese die notwendige Protatektomie an mir hoch professionell durchgeführt. Mit der Diagnose im 55. Lebensjahr ist für mich eine Welt zusammengebrochen. Ich wusste nicht, was auf mich zukommen würde. Der hervorragende Ruf der Martini Klinik, das sachliche, ruhige Aufklärungsgespräch mit Professor Graefen, die Vorbesprechung mit meinem Operateur Professor Haese gaben mir Zuversicht und Ruhe.
Ich erinnere mich gerne an den Humor der ausgezeichneten Pfleger/innen, die Freundlichkeit des gesamten Personals, die Freude von Dr. Kölker an steirischen Käferbohnen und die schönen Augen meiner Anästhesistin Dr. von Breunig.
Ich bedanke mich bei Ihnen allen für die warmherzige Aufnahme und Betreuung, Sie haben mir ein neues Leben geschenkt. Ihr Anruf Herr Professor Haese, zu Hause beim Spaziergang an der südsteirischen Weinstraße, als Sie mir mitteilten, dass ich tumorfrei bin, hat mich zum Weinen gebracht. Ich bin Ihnen unendlich dankbar!! Wir hatten wahrscheinlich dasselbe Weihnachtsessen, Rehrücken, stimmts???
Mir geht es sehr gut, bis vor Weihnachten hab ich mich einmal wöchentlich einer Heilmassage unterzogen, zwei Wochen nach der OP hab ich in meiner Rechtsanwaltskanzlei wieder zu arbeiten begonnen. Ich konnte mehrstündige Verhandlungen verrichten ohne den Richter um eine P.....pause bitten zu müssen und mit dem Sex hat es auch bald geklappt, ein bisserl Geduld ist allerdings erforderlich. Mitte Jänner schnall ich meine Tourenski an und dann geht's auf die heimischen Berge.
Ich habe Ihre Klinik inzwischen mehrfach empfohlen, ich hoffe, dass auch meine Landsleute bald wieder von Ihnen behandelt werden dürfen.
Ich bedanke mich sehr, bleiben Sie gesund
und haben Sie weiterhin so viel Freude an Ihrer Berufung Ihr
Dr. Gottfried B.
Im Oktober 2020 bekam ich bei einer Routineuntersuchung die Empfehlung meines Urologen ein MRT von meiner Prostata zu veranlassen. Gesagt, getan. Das MRT Ergebnis bzw Beurteilung: Hochgradig karzinomsuspekter Befund an der rechtsseitigen Prostata - Basis. Gesamtklassifikation: PI-RADS5. Danach folgte die Biopsie.
Diagnose: Stanzbioptisch gesichertes Adenokarzinom der Prostata Gleason-Score 4+3
Mein Urologe hat mich und meine Frau zum gemeinsamen Gespräch eingeladen und er hat uns die Diagnosen vom MRT und der Biopsie erklärt. Er war der Meinung, dass ich mich auf jeden Fall operieren lassen sollte, weil die Krebszellen schon eine starke Aggressivität aussagen. Erst einmal waren wir sehr geschockt, aber wir haben dann ganz schnell reagiert und ich habe mich für eine radikale Prostatektonomie entschieden.
Jetzt kam die große Frage. Welche Klinik ist die Beste für mich?
Nach langen Internetrecherchen und eine Empfehlung eines gut befreundeten Arztes, entschied ich mich für die weltweit Beste, die Martini-Klinik in Hamburg-Eppendorf.
Dafür waren Vorsorgeuntersuchungen notwendig, die ich in Münster durchführte: Knochenszintigrafie, CT des Unterleibs, sowie Belastungs-EKG und Blutanalyse. Meine Frau kontaktierte dann die Martini-Klink.
Das Gespräch mit der Sekretärin war so emphatisch und freundlich, dass unsere Entscheidung noch einmal gefestigt wurde. Alle Unterlagen wurden dann zur Klinik geschickt. Wir bekamen dann zeitnah einen Telefontermin mit Herrn Prof. Dr. Salomon. Nach diesem so vertrauensvollen, kompetenten, authentischen und aussagekräftigem Gespräch stand meine Entscheidung fest und Prof. Salomon versprach, dass er mich auf meinen Wunsch hin, auf jeden Fall operieren würde.
Ich war sehr beruhigt nach dem Gespräch. Mein hiesiger Urologe war gegen die Martini-Klinik, aber mein Bauchgefühl war so positiv, dass ich mir mehr vertraute als dem hiesigen Urologen. Währenddessen bekam ich zeitnah einen OP-Termin und ich wurde dann am 18.11.2020 in der Klinik aufgenommen und am Folgetag den 19.11.2020 von Professor Dr Salomon operiert. Er führte die Operation unter Verwendung des da Vinci-Systems durch.
Einen Tag nah der OP ging es mir den Umständen entsprechend gut. Besonders erwähnenswert ist, dass das Pflegepersonal und Stationsärzte mich sehr liebevoll versorgten und mich sehr unterstützt haben. Der Blumenstrauß zur Begrüßung und das angenehme Klima, ließen es zu, mich tatsächlich am 25.11.2020 von meiner lieben Frau wieder abholen zu lassen, und zwar ohne Katheter. Stolz bin ich wieder zurückgefahren. Es ist kaum zu glauben, aber wahr, manchmal passieren noch Wunder.
Hiermit möchte ich die Martini-Klinik ohne Frage bestens weiter empfehlen. Mein Dank gilt dem gesamten Team insbesondere Herrn Prof. Dr. Salomon.
Frohe Weihnachten und ein glückliches und gesundes Jahr 2020
Mit weihnachtlichen Grüßen
Alfons & Mary H.
Als ich meine Diagnose Prostatakrebs erfuhr, wurde mir von meinem Urologen empfohlen, die anstehende OP in der Martini-Klinik in Hamburg zu machen. Gesagt getan. Ich wurde dann für fast eine Woche in der Martini-Klinik für eine OP (Entfernung der Prostata) stationär aufgenommen. Die Abläufe und die Durchführung der Maßnahmen deuten auf höchstes fachliches und organisatorisches Niveau hin. Ich kann an dieser Stelle nur allen Ärzten und Krankenpfleger/innen danken für Ihren unermüdlichen Einsatz. Und abgesehen von der hoch professionellen Herangehensweise mit all seinen weiteren Abwicklungen zur Genesung, ist auch der zwischenmenschliche Aspekt aller Beteiligten zum Patienten zu honorieren. Das trägt wesentlich dazu bei, dass man alles gut schafft. Somit kann ich jedem empfehlen, sich an die Martini-Klinik zu wenden ... es passt einfach alles ...
In der Zeit, die ich auf Station 3 verbracht habe, hatte ich das Gefühl eines gern gesehenen Gastes, der sich trotz der Anstrengungen durch die OP, wohlfühlen sollte.
Die Verwaltung der Klinik kommt in Bezug auf Wertschätzungen im Allgemeinen etwas zu kurz. Deshalb will ich erwähnen, dass ich stets ein offenes Ohr fand. Die jeweiligen Kontaktpersonen zeigten sich ausgesprochen freundlich und hilfsbereit. Ich kann die Martini-Klinik ohne Frage bestens weiterempfehlen!
Besonders erwähnen und bedanken möchte ich mich bei Herrn Dr. Michl, der die Operation bei mir durchgeführt hat und sich täglich in der Klinik und auch nach der Entlassung, um mich ärztlich gekümmert hat. Auch allen anderen Ärzten und dem Pflege-, Versorgungs- und Reinigungspersonal danke ich recht herzlich. Und das in Zeiten von Corona!
Sehr geehrter Herr Prof. Haese, liebes Team der Martini-Klinik, nachdem mein PSA-Wert kontinuierlich angestiegen war, erfolgte ein MRT mit einer anschließenden Biopsie in einer Uni-Klinik. Diese diagnostischen Maßnahmen waren mit Ausnahme der langen Wartezeit sehr gut. Die weitere Begleitung nach der Diagnose Prostatakarzinom, Gleason Score 7a, war dann aber für mich nicht zufriedenstellend. Ich fühlte mich mit meinen Fragen und Sorgen komplett allein gelassen. Hilfe bekam ich leider auch nicht von meinem Urologen. Dank der umfangreichen Internetrecherche meiner Frau sind wir dann Mitte August auf die Martini-Klinik in Hamburg gestoßen. Ein erster telefonischer Kontakt stimmte mich schon sehr hoffnungsvoll.
Nach dem Eingang meiner Unterlagen wurde umgehend ein Termin für ein telefonisches Beratungsgespräch vereinbart. Es fand am 28.08.2020 mit Frau Dr. Knipper statt. Bei Ihnen Frau Dr. Knipper möchte ich mich besonders bedanken. Ihre ruhige, sachliche und aufmunternde Art haben mir und meiner Frau sehr geholfen. Unser Gespräch endete mit ihren Worten … nun fahren sie erstmal in den Wanderurlaub und erholen sich gut. Damit war der Weg frei für unseren schon fast stornierten Urlaub in Kärnten und Südtirol. Zwei Tage später bekamen wir dann einen OP-Termin am 23.09.2020, Operation mit da Vinci-System, Operateur wie von meinem Mann gewünscht, Prof. Dr. Alexander Haese.
Am 21.09.2020 reiste ich mit meiner Frau nach Hamburg. Wir verbrachten die erste Nacht im Dorint-Hotel, meine Frau blieb bis zu meiner Entlassung aus der Klinik dort. Am nächsten morgen wurde ich sehr freundlich in der Martini-Klinik empfangen. Ich bezog mein Einzelzimmer in Station 1. Am Nachmittag kam Prof. Dr. Haese zu mir und erläuterte mir die geplante OP. Die Ruhe und Freundlichkeit des gesamten Personals übertrug sich sehr schnell auch auf mich. Das Gläschen Rotwein am Abend trug ebenso dazu bei. Gern erinnere ich mich auch an die freundlichen Schwestern bei der OP-Vorbereitung. Bereits um 17.30 Uhr war ich nach der OP wieder in meinem Zimmer und meine Frau konnte mich besuchen. Am nächsten Tag konnte ich aufstehen und auf dem Gang herumlaufen, zunächst noch mit Begleitung, nachmittags schon allein. Am 25.09. erkundete ich bereits das Klinikgelände und in den Folgetagen mit meiner Frau auch den angrenzenden Park.
Es gibt viele Dinge, die einem nach dem Aufenthalt wohl immer in Erinnerung bleiben werden … überaus freundliche und umsichtige Mitarbeiter, sehr gutes Essen, der wunderschöne Blumenstrauß nach der OP, der Anruf von Prof. Haese an meine Frau nach der OP und vieles mehr. Am 28.09 wurde bei mir bereits der Katheter gezogen und am 29.09. konnte ich mit meiner Frau die Heimreise antreten. Da es mir sehr gut geht, habe ich auf eine Anschlussheilbehandlung verzichtet. Das Ergebnis der Histologie wurde mir in einem Telefongespräch mit Herrn Prof. Dr. Haese ausführlich erläutert. Insgesamt gesehen geht es mir sehr gut. Ich bin zu 98 % kontinent, das ist ein überaus beruhigendes Gefühl. Heute habe ich das Ergebnis des ersten PSA-Tests nach der OP bekommen, 6 Wochen nach der OP liegt der Wert bei 0,03 ng/ml.
Ich möchte mich nochmals für die erstklassige Betreuung bei allen Mitarbeitern der Martini-Klinik bedanken. Ein ganz besonderer Dank gilt Ihnen, Herr Prof. Dr. Haese für eine hervorragende Operation und vor allem für Ihre nette und einfühlsame Art im Umgang mit dem Patienten. Ich wünsche Ihnen Allen für die Zukunft weitere Erfolge im Kampf gegen bösartige Prostataerkrankungen, viele nette und zufriedene Patienten und natürlich, dass sie alle gesund bleiben.
Vor 6 Monaten wurde ich, 67 Jahre, Kassenpatient, während der Phase mit den Corona-Einschränkungen nach nur 4 Wochen Wartezeit in der Martini-Klinik operiert. Am 3. Tag nach der OP wurde ich mit Katheter entlassen. Die OP war gut verlaufen, die Nerven konnten beidseitig erhalten werden.
Mein großer Dank gilt Frau Prof. Tilki und Ihrem Team sowie wirklich allen Beschäftigten der Klinik, die zu einer außerordentlich guten Atmosphäre beigetragen haben. Ich habe mich immer als Mittelpunkt der Bemühungen gefühlt. Alle positiven Beurteilungen im Gästebuch kann ich zu 100% bestätigen.
Beim Lesen der Gästebucheinträge kann aber evtl. der Eindruck entstehen, dass man die OP und die Probleme danach unterschätzt. Jedenfalls ist es mir so ergangen.
Die OP mit der da Vinci-Methode hat 3,5 Std. gedauert. Man wird in Vollnarkose mit dem Kopf unten gelagert und fixiert. Der Bauch wird mit CO² aufgeblasen um das Operationsfeld frei zu halten. (Ich hoffe, ich erzähle hier nichts Falsches).
Am Tag danach hatte ich trotz Schmerzmittel heftige Schmerzen im Bereich des Nackens und der oberen Wirbelsäule sowie starke Blähungen. Außerdem hatte ich Schmerzen im Bereich meiner Hüftgelenksprothese.
Trotzdem konnte ich schon auf dem Flur umhergehen. Der Umgang mit dem Katheter war problemlos und schmerzfrei. Nur der Stuhlgang machte einige Tage Probleme.
Die Entlassung am 3. Tag nach der OP fand ich in Ordnung.
An den ersten Tagen zu Hause hatte ich starke Einlagerungen von Wundsekret im Genitalbereich. Ein Anruf bei der 24-Stunden-Hotline der Klinik konnte mich dann aber beruhigen. Das Ganze dauerte fast 10 Tage.
Am 12. Tag nach der OP wurde der Katheter gezogen. In der Folge benötigte ich täglich 5 Vorlagen. Nach Anleitung durch eine Physiotherapeutin machte ich in den folgenden 2,5 Monaten tägl. 2 x 40 Minuten Beckenbodenübungen, was dazu führte, dass ich nur noch 4 Vorlagen am Tag brauchte.
Da ich immer noch Schmerzen im Bereich der Hüftgelenkprothese hatte, besuchte ich Dr. Hans Barop in Hamburg-Blankenese, ehemals Oberarzt der Endo-Klinik und jetzt Arzt für Neuraltherapie, der mir schon vor Jahren geholfen hatte, als die Schulmediziner nicht weiter wussten.
Herr Dr. Barop behandelte nun auch meine Inkontinenzprobleme, und das mit durchschlagendem Erfolg. Nach 2 Behandlungen innerhalb 8 Tagen benötigte ich noch 2 Vorlagen täglich, nach 2 weiteren Behandlungen innerhalb 8 Wochen gingen nur noch einige wenige Tropfen unkontrolliert ab. Die Verbesserung war jeweils am Tag nach der Behandlung deutlich spürbar.
Ich berichte davon, weil ich mir vorstellen kann, dass auch andere Patienten noch längere Zeit nach der OP Kontinenzprobleme haben. Dabei kann die relativ unbekannte Neuraltherapie unter Umständen hilfreich sein.
Nach meiner Entlassung wurde mir von der Martini-Klinik wegen erhöhtem Rezidivrisiko eine nachfolgende Strahlenbehandlung empfohlen. Da der PSA-Wert aber bis heute unter 0,01 liegt, kann ich zumindest vorläufig darauf verzichten. Das habe ich sicher der hervorragenden Arbeit von meiner Operateurin, Frau Prof. Tilki, zu verdanken.
Ich möchte mit diesem Bericht in keiner Weise Angst verbreiten, wohl aber Respekt vor einer komplizierten Operation. Oberstes Ziel muss die Bekämpfung des Krebses sein. Dazu ist man in der Martini-Klinik in den allerbesten Händen.
Fast auf den Tag genau wurde mir heute vor zwei Wochen in der Martini-Klinik, Hamburg von Herrn Prof. Haese nach der da Vinci-Methode die tumorbefallene Prostata komplett entfernt. Es war für mich der vorläufige erfolgreiche Schlusspunkt einer sehr dynamischen knapp dreimonatigen Krankengeschichte: Im Rahmen einer turnusmäßigen Vorsorgeuntersuchung wurde mit 4,25 ein erhöhter konstanter PSA-Wert festgestellt, MRT und anschließende Fusionsbiopsie ergaben einen lokal begrenzten Tumor mit Gleason Score 7a. Nach der Diagnose ermutigte mich mein Hausurologe eine ärztliche Zweitmeinung einzuholen, mit Hinweis auf die Martini-Klinik. Ein Hinweis, für den ich ihm noch heute dankbar bin. Denn das offene und vertrauensvolle Erstgespräch mit Herrn Dr. Michl aus dem Ärzteteam der Klinik hat mich in meiner Entscheidung bestärkt, eine Prostatektomie vornehmen zu lassen. Allen Männern in ähnlicher Entscheidungslage kann ich an dieser Stelle nur Mut und Kraft für einen ähnlichen Weg zusprechen.
Heute ist es mir ein herzliches Bedürfnis mich bei Herrn Prof. Haese, seinem gesamten OP-Team und natürlich dem medizinischen Pflegeteam für die komplikationsfreie, erfolgreiche Operation und die anschließende exzellente fürsorgliche medizinische Betreuung und Nachsorge auf Station 1 ganz herzlich zu bedanken. Zu keinem Zeitpunkt während meines nur sechstägigen Klinikaufenthaltes habe ich es bereut, mich für die Martini-Klinik entschieden zu haben. Die sehr angenehme persönliche Atmosphäre in der Klinik hat mir gerade in Corona-Zeiten (Besuchsverbot) Kraft zur schnellen Genesung gegeben. Man spürt zu jedem Zeitpunkt die langjährige Erfahrung und die extrem hohe medizinische Kompetenz aller Teams. Entspannt, professionell und stets freundlich gestalteten sich auch die organisatorischen Vorbereitungen für den Klinikaufenthalt (Terminabsprache, Einweisung, Zimmerbelegung etc.) Bereits nach vier Tagen wurde der Katheder gezogen, ohne jegliche nennenswerten Kontinenz-Probleme.
Allen Ärzten, ganz besonders Herrn Prof. Haese, sowie dem mich betreuenden gesamten medizinischen Pflegeteam der Martini-Klinik sei nochmals für die Wegbegleitung herzlichst gedankt.
Herbert E., 66 Jahre Hemmingen/Hannover
Gerne reihe ich mich in die Vielzahl der positiven Rückmeldungen ein. Heute vor 4 Monaten war meine Operation und ich bin nach wie vor froh, dass ich dazu in der Martini-Klinik war. Man sollte sich auch vor einem weiten Weg nicht scheuen, selbst wenn es nicht möglich sein sollte, Besuch zu empfangen. Schon aus diesem Grund hatte ich mich für ein Zweibett-Zimmer entschieden und habe es nicht bereut - ich hatte allerdings auch viel Glück mit meinem Bettnachbarn.
Es ist schon erstaunlich, dass es scheinbar problemlos möglich ist, hochprofessionell und trotzdem entspannt zu arbeiten und man diesen Eindruck zu 100 Prozent auf den Patienten übertragen kann. Man hat zu jedem Zeitpunkt das gute Gefühl, dass man die richtige Entscheidung getroffen hat - und das ist letztlich in solch einer belastenden Situation wichtig. Das Lob gebührt dabei allen Menschen, die hier ihren Dienst verrichten. Jeder macht an seiner Stelle genau das Richtige, angefangen vom ersten telefonischen Kontakt, über das Beratungsgespräch mit Dr. Budäus, der Operation durch Prof. Graefen bis hin zur kompetenten Betreuung durch die Schwestern. Diese überaus angenehme Atmosphäre ist extrem hilfreich für die Genesung. Schön, dass man dies in der Martini-Klinik als eine der tragenden Säulen erkannt hat.
Daher mein Dank an alle, bei denen ich mich im Vorfeld, während des Aufenthalts und im Nachhineinen so gut aufgehoben fühlte - in meinem Fall besonders Station 5. Danke vor allem für die Zeit, die man sich nimmt; das tut so gut!
Etwas flapsig könnte man sagen: Gerne komme ich wieder und genieße den tollen Aufenthalt in Ihrer Klinik.
Aber im Ernst: Vom ersten Kontakt an habe ich die Martini-Klinik als positiv und angenehm kommunikativ erlebt. Informativ im Vorfeld der Operation, äußerst freundlich bei Aufnahme, hilfsbereit bei allen Fragen, sympathisches Team vom Oberarzt bis zum Zimmerservice, beeindruckend die positive Atmosphäre, die in der Station herrscht.
Und medizinisch gibt es nichts Besseres. Voller Demut und Dankbarkeit konnte ich von der höchst modernen Medizintechnik und der ärztlichen Operationskunst profitieren und fühle mich rundum gut behandelt. Vielen Dank.
Sehr geehrter Herr Professor Salomon,
liebes Pflegeteam von Station 3,
erst jetzt möchte ich Ihnen, sehr geehrter Herr Professor Salomon, und Ihnen, Frau Dr. von Breunig, sowie Ihrem OP-Team besonders danken für den guten Verlauf der doch sehr langen Operation nach dem da Vinci-Verfahren. Im Anschluss an die Überwachungsnacht auf der Intensivstation erfreute ich mich an der sehr persönlichen Pflege und ärztlichen Betreuung durch die professionellen, umsichtigen und freundlichen Mitarbeiter auf der Station 3, die dem Aufenthalt eine Hotelqualität vermittelten und den Aufenthalt sehr angenehm gestalteten.
Ich bin beeindruckt von der hohen medizinischen Qualität der Martini-Klinik und von der dort erfahrenen verbindlichen, herzlichen Art, wodurch die Patienten auch psychologisch aufgerichtet werden. Ich kann die Klinik aus Überzeugung nur empfehlen und das Beste dazu aussagen. Ich hoffe sehr, dass dieses hohe Niveau in der stets komplizierter werdenden Welt auch zukünftig gehalten werden kann und weiß um den hohen Einsatz aller beteiligten Personen dafür.
Mit großer Zuversicht geht es nun in die Reha, in der der gut voranschreitende Genesungsprozess jetzt unter fachmännischer Begleitung intensiviert wird.
Mit nochmaligem Dank an alle Beteiligten – wobei auch die Verwaltungsmitarbeiter/Innen ausdrücklich inkludiert sind.
Andreas B.
Sehr geehrter Herr Dr. Maurer,
liebes Martini-Team,
ich bedanke mich herzlich für Ihre tolle Arbeit und die hervorragende, professionelle Behandlung vor sowie nach der Operation. Ich habe mich bei Ihnen während meines gesamten Aufenthaltes in besten Händen gefühlt.
Dr. Maurer hat mich mit da Vinci grandios und sehr erfolgreich operiert. Ich bin noch nie einem Arzt begegnet der so eine beruhigende und menschliche Wirkung auf mich hat wie Dr. Maurer! Dieser Arzt gleicht einem Engel! Ich habe mich auf Empfehlung meines Urologen für eine Operation in der Martini-Klinik entschieden, diese Entscheidung war zu 100% die richtige! Egal wie weit der Weg ist, diese Klinik ist sehr zu empfehlen! Herzlichen Dank an Station 4, ihr seid fantastisch!
Herzliche Grüße
12.08.2020
Aufnahmetag in der Martini-Klinik am UKE Hamburg am Morgen.
Offene Gesichter, freundliche Atmosphäre, professionelles Teamgefühl. Dem gingen einige Wochen voraus, in denen ich dem Prostatazentrum die notwendigen Unterlagen für das Tumorboard digital zukommen ließ. Auch hier zeichnete sich ein zielorientiertes Verhalten aller beteiligten Mitarbeiter aus. Mails wurden recht zeitnah beantwortet, Telefonate freundlich geführt, eine Corona bedingte Aufklärung per Telefon mit einem Arzt gehörte ebenso dazu, welche sehr profunde und verständlich war - alles ruhig und menschennah.
Zurück zum Aufenthalt: Ankunft nach der Aufnahme auf der Station 4.
Voruntersuchungen, einige Gespräche im Wartebereich mit anderen Patienten, herunterfahren, ankommen, abwarten. Am späten Nachmittag sucht mich im Zimmer mein Operateur auf, Herr Prof. Dr. Steuber. Sehr ruhig und gelassen bespricht er den folgenden OP- Tag, da Vinci-Methode, Dauer, Verlauf, toi, toi, toi, ...“ich wünsche Ihnen alles Gute“, so seine Worte.Meine Wahrnehmung war sofort: ich bin einem Menschen begegnet.Obwohl ich vor dem Gespräch nicht unruhig war, fand dennoch durch diesen kurzen Kontakt bei mir eine sehr beruhigende Fokussierung statt, in der Art von "...hier bist du goldrichtig“.
Nach sehr gut erfolgter OP am nächsten Tag, verstärkte sich mein Eindruck beim 2.
Gespräch im Zimmer mit Dr. Steuber noch. Er erklärte mir den Verlauf des Eingriffs, sehr verständlich, ruhig, professionell, mit großer Menschlichkeit und Empathie. Auch wenn es sehr persönlich formuliert ist: ich fühlte mich in diesem Gespräch nicht nur verstanden sondern auch sehr berührt.
Die Tage danach, bis zur Entlassung, noch mit Katheter, waren neben aller Mühsal der normalen Schmerzens-Umstände von einem freundlichen Team der Station 4 begleitet, Freundlichkeit, Engagement, Anteilnahme.
Da ich quasi als „Spannungsbogen Abschluss“ den Katheter in der Martini-Klinik entfernen lassen wollte, blieb ich noch einige Tage in Hamburg bis zur Katheter Entnahme. Und hier durchaus zum Erstaunen einiger Beteiligter: Ich konnte direkt nach dem Entfernen des Katheters meinen Schließmuskel „wie vorher“ wieder benutzen. Ich benötige, selbst in der Nacht, bis zum heutigen Tag keine einzige Vorlage.
Da ich nichts von sogenannten „Zufällen“ halte, bin ich Ihnen, Herr Dr. Steuber, von Herzen dankbar, mit welchem Sachverstand Sie die Operation durchgeführt haben. Selbstverständlich gilt mein Dank dem gesamten Team, sowie allen Beteiligten, auch auf der Station 4.
Herr Dr. Arad, behalten Sie ihr Leuchten in den Augen, es wird mit Sicherheit weitere Patienten beglücken.
Einen lieben Gruß aus Düsseldorf,
Rolf H.
Um es vorwegzunehmen: Ja, der weiteste Weg zur Martini-Klinik lohnt sich!
Ein Zufallsbefund beim Hausarzt ergab bei mir einen PSA-Wert von 4,8, wobei ich keinerlei Beschwerden hatte. Bei der Nachkontrolle war der Wert auf 6,2 angestiegen. Beim MRT erhärtete sich der Karzinomverdacht. Die folgende Biopsie ergab das Ergebnis: Prostatakarzinom mit Gleasongrad 3+4.
Diese Diagnose bereitete meiner Frau und mir viele schlaflose Nächte: Sollte ich noch warten oder gleich operieren lassen? Mein Freiburger Urologe riet mir, gleich Kontakt zu Prof. Dr. Graefen aufzunehmen, der eine absolute Koryphäe auf diesem Gebiet sei.
Aufgrund der Entfernung erfolgte ein sehr ausführliches Telefonat mit Prof. Dr. Graefen, der sich meine übersendeten Unterlagen angesehen hatte. Wir besprachen in aller Offenheit die Optionen und es blieben für mich keine Fragen übrig. So entschied ich mich trotz Corona für eine schnellstmögliche Prostatektomie mit dem „da Vinci-Verfahren“. Während der Wartezeit auf die OP, begann ich mit dem Beckenbodentraining, was ich nur jedem empfehlen kann! Erst unter Anleitung einer Physiotherapeutin und dann weiter alleine.
Am 29.06.2020 fuhren meine Frau und ich die rund 800 Kilometer vom Schwarzwald nach Hamburg. Die Aufnahme wurde unter Corona-Bedingungen professionell erledigt und die Station 1 hinterließ gleich am ersten Tag einen sehr positiven Eindruck, der sich auch die folgenden Tage nicht ändern sollte.
Prof. Dr. Graefen erläuterte mir am Aufnahmetag noch einmal ausführlich die Operation, so dass ich vor der OP beruhigt und gut schlafen konnte. Morgens lief alles ruhig und entspannt nach Plan. Herzlichen Dank auch hier an die sympathische Anästhesistin, die mich mit einer kurzen Phantasiereise entspannt in die Narkose schickte!
Bereits im Aufwachraum fühlte ich mich gut und so blieb es auch die nächsten Tage. Aufgrund der guten Medikation blieb ich weitgehend schmerzfrei. Am sechsten Tag konnte der Katheter problemlos entfernt werden. Ich war sehr glücklich über die sofortige und vollständige Kontinenz!
So stand der Heimreise am nächsten Tag nichts im Wege. Da der Eingriff so gut verlaufen war, entschied ich mich gegen eine Reha und für die notwendige Erholung zu Hause. In meinem Fall war das die richtige Entscheidung. Inzwischen sind die minimalen Narben der da Vinci-Operation gut verheilt und auch die Potenz ist bereits wieder zu spüren. Den Rat meines Urologen, die Tadalafil-Tabletten zur Unterstützung der Schwellkörper zu nehmen, werde ich weiter befolgen.
Nach sechs Wochen stand dann der mit Spannung erwartete erste postoperative PSA-Test an. Heute kam das Ergebnis und es ergab den erhofften Wert von 0,01 ng/mL!!!
So soll es hoffentlich bei den turnusmäßigen Kontrollen alle drei Monate bleiben!
Zum Schluss sind mir drei Dinge wichtig zu betonen:
1. Besonders hervorheben möchte ich die tolle Betreuung in der Martini-Klinik, die wirklich vorbildlich ist. Von den Ärzten, Pflegekräften, über das Küchenpersonal bis zu den Reinigungskräften arbeiten hier alle professionell, engagiert und sehr emphatisch.
2. Einen ganz besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle Prof. Dr. Graefen aussprechen. Sie haben mir mit ihrer ruhigen sowie menschlichen Art die Angst vor dem Eingriff genommen und eine absolut hervorragende Arbeit geleistet. Neben der erwähnten sofortigen Kontinenz ist nach nur 5 Wochen auch die Potenz wieder zu spüren und das hätte ich mir wahrlich nicht vorstellen können! Sie haben mir mit Ihrer erfolgreichen Operation eine Zukunft geschenkt!
3. Liebe Leidensgenossen, auch wenn die Prostatakrebsdiagnose sehr niederschmetternd ist, verzweifeln Sie nicht. Bereiten Sie sich auf den Eingriff psychisch, physisch und auf jeden Fall mit Beckenbodengymnastik vor. Dafür empfehle ich zu Beginn die Anleitung durch einen spezialisierten Physiotherapeuten. Bei der persönlichen Fortführung hat mir das Buch „Beckenbodentraining für Männer“ von Ute Michaelis sehr geholfen.
Wählen Sie die Martini-Klinik, lassen Sie sich ggf. nicht von der Zuzahlung für die da Vinci-Operation abschrecken, denn nur hier arbeiten und operieren absolute Profis, die sich bis ins Kleinste spezialisiert haben und Ihnen so am Nachhaltigsten helfen können.
Herzliche Grüße aus Freiburg an das ganze Klinik-Team sendet
Lars S.
Sehr geehrter Herr Professor Dr. Steuber,
zu allererst möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen und Ihrem Team für die Operation bedanken, die Sie mit der da Vinci-Methode bei mir durchgeführt haben.
Nachdem ich die doch erschreckende Nachricht von meinem mich behandelnden Urologen erhalten hatte, dass in meiner Prostata ein Tumor mit Gleason 3 und 4 festgestellt worden war, ging es um die Behandlungsmethode. Ich wurde von einem Ihrer Kollegen, aufgrund von Corona per Videokonferenz, diesbezüglich bestens informiert. Auch erhielt ich in dieser Konferenzschaltung viele Informationen, die mir die gesamte Operationsproblematik darstellte. Wir entschieden uns für die da Vinci-Methode, abhängig von einer kardiologischen Untersuchung, die später keine Vorbehalte ergab.
Am 3. August wurde ich eingeliefert, alles bestens organisiert. Am 4. August morgens um 7.00 Uhr Abholung und Abmarsch in den Operationsraum.
Beruhigende Schwestern und Pfleger waren die letzten Mitarbeiter, bevor ich in der Anästhesie einschlief.
Nach einer dreistündigen Operation wachte ich in meinem Zimmer auf, hatte keine Schmerzen und wurde wieder bestens von Ihren Mitarbeitern versorgt. Die nächsten drei Tage vergingen wie im Fluge. Jeder Tag war positiv, von Anfang an kein Blut im Urin, vom ersten Tag an konnte ich aufstehen und ein wenig im Gang auf- und ablaufen. Am 9. August wurde ich entlassen. Meine Tochter, auch Ärztin, holte mich ab und war überrascht in welch gutem Zustand ich war.
Am 11. August wurde in Ihrer Klinik der Katheter gezogen, kein Problem, und welch positive Überraschung, ich war vom ersten Tag an kontinent. Ich hatte weder Schmerzen, noch Blut im Urin. Lediglich Stuhlgang war für ein paar Tage schwierig, normalisierte sich jedoch kurzfristig.
Nachdem ich ausführlich meinen „Fall“ geschildert habe, möchte ich mich für die sehr menschliche und fürsorgliche Art, auch besonders von Ihnen, bedanken. In einem Krebsfall ist man natürlich sehr sensibel und vielleicht auch ängstlich. Sie haben durch Ihre ruhige, kompetente und immer freundlich Art, nie unter Zeitdruck, mir sehr geholfen, dieses schwierige Kapitel durchzustehen. Ich bin Ihnen dafür sehr dankbar.
Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute, vor allen Dingen Gesundheit, die man erst schätzt wenn man sie vielleicht fast verloren hat.
In diesem Sinne verbleibe ich,
Ihr dankbarer Patient,
Heinz M.
Hallo zusammen,
auch ich möchte kurz über meine Erfahrung vor/ während/ nach meiner OP in der Klinik aus dem Zimmer 104 berichten, OP war am 29.07.2020.
Ich glaube, dass uns alle die Diagnose Krebs erst einmal umgehauen hat und nachdem dann der Verstand wieder langsam zugeschaltet hat, kam die Überlegung, wie geht es weiter. Für mich stand es relativ schnell fest, es kommt nur die Martini-Klinik für die OP in Frage.
Ich kann nur sagen, von der Anmeldung bis zur stationären Aufnahme lief es zwar mit viel Papierkram, aber doch sehr zügig und strukturiert durch.
Als ich die Eingangsuntersuchungen hinter mich gebracht habe, wurde ich von einer total netten Schwestern auf das Zimmer gebracht und ab da waren die Krankenschwestern / Pfleger immer ansprechbar und haben sehr lösungsorientiert gearbeitet und sich einfach auch mal Zeit für ein nettes Gespräch genommen. Vielen Dank dafür, Ihr seid super!!
Auch mein erstes Gespräch mit Prof. Dr. Graefen war total locker und ich fühlte mich bei ihm als Operateur gut aufgehoben. Und auch die Gespräche danach waren sehr nett, hat mir super gefallen! Egal was ich gefragt habe, ich habe vom Prof. immer eine voll umfängliche Antwort erhalten. Perfekt!
Prof. Dr. Graefen hat mich operiert und dafür gesorgt, dass ich so schnell wieder auf die Beine gekommen bin und auch fast alle Funktionen, die uns Männer sicherlich ein wenig Kopfschmerzen bereitet haben, waren sehr schnell wieder verfügbar.
Nach 2,5 Wochen nach der OP, kann ich nur sagen, Prof. Dr. Graefen, vielen vielen Dank, für die Möglichkeit, die Sie durch die Operation wieder für mich geschaffen haben. Aber auch einen großen Dank an die kompetenten Mitarbeiter auf der der Station 1 und den Stationsärzten, Ihr ward super! Danke!!!
Also wenn OP, dann die Martini-Klink und ich möchte auch noch die da Vinci Operationsmethode empfehlen. Kostet zwar 2000 Euro Zuzahlung, aber ich glaube, das Geld ist gut investiert.
Bleibt alle gesund und weiter so! Zimmer 104
Sehr geehrter Professor Steuber,
zur Erinnerung: mein Name ist Manfred H. Sie haben mich heute vor einem Jahr „old school“ operiert, nachdem ich vor zehn Jahren bestrahlt wurde, und der Tumor sich dennoch zurückgemeldet hatte. Meine größte Sorge vor der Wahl der Behandlung war eine drohende Inkontinenz.
Ist-Zustand heute: ich trage schon seit Monaten tagsüber keine Vorlage mehr. Die Zeit nach Beginn des Harndrangs reicht in aller Regel auch unterwegs zum Aufsuchen einer Toilette. In seltenen Fällen verliere ich mal einen Tropfen. Und genauso meine ich es: einen Tropfen.
Nachts fühle ich mich mit Vorlage sicherer, obwohl ich verlässlich von meinem Körper zum Besuch des Badezimmers geweckt werde. Dies zwischen ein- und dreimal/Nacht. Es passiert 1x pro ca. 60 Tage, dass die Vorlage morgens schwerer ist, als am Abend davor. Normal ist sie federleicht.
Und auch die PSA-Werte liegen mit < 0,05 da, wo sie sein sollen.
Fazit: Sie können unter meinem Namen hinter „Operation extrem erfolgreich verlaufen“ ein Häkchen machen.
Ich werde heute am Abend ein Glas auf Ihr Wohl trinken verbunden mit dem Wunsch, dass Ihre Hände noch lange in der Lage sein werden, Männern mit meiner medizinischen Vergangenheit ebenso erfolgreich helfen zu können.
Mit sehr herzlichen Grüßen verbleibe ich Ihr
Manfred H.
Sehr geehrter Prof. Steuber,
am 13.1.2020 wurde ich von Ihnen operiert (Prostataentnahme) und nach Entfernung des Katheters bereits am 18.1., dann am 19.1.2020 nach Hause entlassen. Bereits am 22.1. erhielt ich zuhause dann den befreienden Anruf Ihrer Klinik, in dem mir mitgeteilt wurde, dass ich als sogenannter R0 – Patient eingestuft wurde.
Nach absolvierter AHB in Bad Wildungen löste sich die auch bereits in der Klinik festgestellte Schwellung im Genitalbereich und im linken Bein im zweiten Monat nach der OP auf und der Normalzustand trat wieder ein. Lymphdrainagen führten zu diesem positiven Ergebnis.
In der AHB wurde ich von Leidensgenossen beneidet, da ich von Anfang an nach der Katheterentfernung zu keiner Zeit inkontinent war. Welche psychische Belastung dieses darstellen kann wurde mir erst einmal während des Aufenthaltes in der AHB Bad Wildungen richtig bewusst, es gab hier Patienten, die lange nach der OP noch bis zu 10 Vorlagen am Tage brauchten.
Dass ich null Probleme damit hatte, führe ich auch wesentlich auf Ihre hervorragende Operationskunst zurück.
Heute nach der dritten Routineuntersuchung bei meinem Urologen bekam ich wiederholt als Ergebnis einen PSA-Wert von 0,1 mitgeteilt (Stand vor der OP war 9,64). Kommentar meines Urologen: Super, niedriger ist nicht messbar, wenn ich mal in die Lage komme werde ich auch die Martini-Klinik wählen.
Zurzeit bin ich absolut ohne Beschwerden, fühle mich fit und sehe hoffnungsvoll in die Zukunft.
Es ist mir somit ein Herzensbedürfnis mich, auch im Namen meiner Gattin, für Ihre hervorragende Behandlung und für Ihre sehr beruhigende Art der Betreuung zu bedanken.
Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute und hoffe auch im Sinne zukünftiger Patienten, dass Sie Ihre Begabung lange erhalten können.
Nochmals vielen Dank.
Liebes Martini Team, lieber Prof. Steuber,
herzlichen Dank für die beispiellose gute Betreuung und vor allen Dingen Operation.
Keine andere Klinik wollte mich operieren. Herr Prof. Steuber hat mich sehr erfolgreich operiert.
Ich wurde am 20. August 2019 operiert. Ganz bewusst habe ich mit meinem Eintrag bis heute gewartet. Es geht mit sehr gut alles funktioniert optimal, dank der professionellen OP.
Ganz besonders möchte ich darauf hinweisen, das die Erstberatung seines gleichen sucht. Das Beratungsgespräch fand ohne jeglichen Zeitdruck bzw. Zeitbudget statt und der beratende Arzt ging auf mich ein. Alle Alternativen wurden ausführlich besprochen. Dies konnte ich so in anderen Kliniken nicht erleben. Einfach empfehlenswert.
Nochmals meinen besten Dank.
„… wie am Fliessband“ - hörte ich als Bemerkung auf dem Flur von einem Neuankömmling.
Einem Neuankömmling so wie ich in der Martini-Klinik, mit Zweifeln, Ängsten und einer Menge Respekt vor einer großen Operation.
Nun hat „Fließband“ viele Bedeutungen, sicher auch eine negative, aber wenn man genau hinschaut, ganz viel positive.
Die Martini-Klink hat die Erfahrung aus sehr vielen Operationen pro Tag, pro Monat und über viele Jahre dazu genutzt, immer besser zu werden.
Das gilt schon für den Empfang, das Erstgespräch, in Corona-Zeiten per Telefon und in höchstem Maße für den Operateur. Aber das erlebe ich alles aufgeregt in meiner Angst und schon bin ich beruhigter, kann geduldiger wie einige andere auf die Operation warten. Dann wache ich schon auf, was war, was ist??? Schon nach kurzer Zeit bin ich auf Station, eine Stunde später stellt man mich auf die Beine, steht der Operateur bei mir und erklärt den Verlauf der Operation, einen Erfolg. Die Pflegekräfte sind ein Kernstück in diesem hochprofessionellen Ablauf; manchmal ist es so, dass sie meine Frage schon kennen, bevor ich sie stelle und klar und verständlich beantworten. Sie kennen den Prozess, kennen die Gefühle der Patienten und die Einschränkungen an den einzelnen Tagen, weil sie es immer wieder und wieder anwenden können.
Das Resümee:
Ich habe mich in der Martini-Klinik bestens behandelt gefühlt. Höchste Professionalität und die Konzentration auf den einzelnen Menschen schaffen ein Umfeld, in dem man diese schwierige Zeit gut meistern kann.
Trotz aggressivem Tumor mit erheblicher Größe hat mich Prof. Graefen mit riesigem Erfolg operiert. Einseitige Nervschonung und sein Geschick, haben es geschafft, dass ich mit dem Ziehen des Katheders am 6 Tag voll kontinent bin und den nächsten Schritten entgegen gehen kann.
Liebes Team der Martini-Klinik!
Meine da-Vinci-OP ist nun schon fast 2 Monate zurückliegend und die zeitliche Distanz verdichtet die zurückliegenden Eindrücke. Bleibend ist die große Dankbarkeit dem gesamten Personal der Klinik gegenüber und seiner Liebe und Empathie für die ausgefeilten Prozesse rund um das Operationsgeschehen! In Coronazeiten seien hervorgehoben die Blumen der Geschäftsleitung bei der Aufnahme (Wo gibt es sowas?), denn es fehlt ja jeder Besuch, der sie bringen könnte. Bedanken möchte ich mich in besonderer Weise bei meinem Operateur Prof. Heinzer und seinen Kollegen sowie dem gesamten Anästhesie- und OP-Team. Mein Anästhesist OA Dr. Strawinsky stabilisierte mich sicher über 2 h Kopftieflage und einem Bauch voll Luft ohne jegliche Übelkeit, Auskühlen oder Flüssigkeitsüberladung. Ich erinnere gerne die beiden warmen und weichen OP-Decken im Vorbereitungsraum. Post-OP keine bedeutsamen Schmerzen, keinerlei Blutung im inneren oder äußeren Gewebe, insgesamt nur 130 ml Blutverlust bei einem solchen Eingriff in den Tiefen des kleinen Becken, wo andere Kliniken Blut transfundieren müssen. Eigenständige Mobilisation am OP-Tag, am 4. und 5. post OP Tag Spaziergang im Klinikpark, Katheterentfernung am 6. und Entlassung am Tag 7. Einen großen Teil der 500 km langen Heimfahrt konnte ich selbst steuern, da ich mich normal gefühlt habe. Im Hype der Begeisterung haben wir am Entlassungstag in Hamburg einen lang gehegten Wunsch realisiert und einen Flügel gekauft! Unter diesen guten Voraussetzungen habe ich mich dann in die häusliche Reha begeben. Hier habe ich dann doch das größere Ruhe- und Erholungsbedürfnis verspürt nach der großen urologischen OP mit ihrer erheblichen Diskrepanz zwischen den äußerlich nur sichtbaren kleinen Narben und dem Geschehen im kleinen Becken. Mein Kopf hat gelernt sich auf die nötige Geduld einzustellen für die Kompensation von Kontinenz und Potenz mit den möglichen Hilfsmitteln. Die Grundlagen für eine gute Rekonvaleszenz hierzu hat jedenfalls die OP gelegt. Bereits knapp 4 Wochen post OP ist der PSA bereits bei 0,1. Hierfür allen herzlichen Dank!
Und für alle betroffenen "Männer" frei nach A. de Saint-Exupery:
"Wenn Du Deine Diagnose Prostata-Karzinom hörst, lerne das Konzept der Martini-Klinik zu lieben"
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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