Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(203) Beiträge
Liebes Martini-Team,
vielen Dank für Alles. Am 29.09.2021 war mein OP-Termin. Begrüßung, Aufnahmegespräche alles so, wie man es sich wünscht, behandelt zu werden. Am Aufnahmetag das Gespräch mit Dr. Isbarn, ebenso perfekt für mich und ich schlief in der Nacht vor der OP nicht unruhig. Vorbereitung für den OP, das OP-Team und das Team im Aufwachraum ebenso super nett und umsichtig. Nachbetreuung mit Mobilisation, Kathethererklärung und Urinbeutelerklärung alles verständlich und mit Sorgfalt erklärt. Danke an der Stelle an das Team der Station 4. Die täglichen Besuche von Dr. Isbarn auch ein Zeichen der Wertschätzung des einzelnen Patienten.
Auch nach der Abreise werden Fragen die sich ergeben durch Dr. Isbarn per Mail schnell beantwortet. Die Betreuung rund herum super und nach der nervschonenden und lympherhaltenen OP, sowie der anschließenden AHB geh ich schon nach 7 Wochen in großen Schritten in Richtung "Dichtheit" :-). Was will ich mehr und nun heißt es zuversichtlich immer einen geringen PSA-Wert zu haben, um völlig beruhigt zu sein.
Der Weg nach viel Lektüre, Gesprächen und Beratungen am Ende Hamburg und die Martini-Klinik anzusteuern war genau der Richtige.
Hiermit möchte ich meine Versprechen gegenüber Herr Prof. Markus Graefen zu meine persönliche Einschätzung aufgrund meines Klinikaufenthalts i.d.Z. vom 17.02.2020-23.02.2020 in Hamburg einlösen.
Meine Lebensgeschichte teilen sicherlich einige Leidensgenossen der maskulinen Spezies mit mir. Der Mensch und insbesondere das männliche Geschlecht neigt nach meiner Einschätzung öfter dazu Krankheitssymptome zu ignorieren, um vielleicht auch nicht hypochondrisch zu wirken. Ich für meine Teil wusste schon seit ca. 10 Jahren, das meine PSA-Werte erhöht waren und sich mittlerweile auch Symptome einstellten, wie diskontienuierlich verstärkter Harndrang und undefinierbare Reizungen mit sporadisch auftretendem Blut im Urin.
Die kritischen Befunde und die Symptome hatte ich trotzdem lange Zeit bei Seite geschoben und auch im Vertrauen, dass die Zellteilung im Alter langsamer voran schreiten würde ignoriert, bis ich aufgrund eines großen Blutbildes im Juli 2019 durch meinem Hausarzt A. Fricke aus Göttingen mit deutlichst warnenden Worten auf die Brisanz meiner Werte hingewiesen wurde (PSA-Wert stand bei 16,8). Er gab mir den dringenden Rat mich schnellstens einer OP zu unterziehen. Ich wurde zeitnah an den Urologen Dr. v. Knebel weiter überwiesen. Dort wurden eine Ultraschalluntersuchung, Tastung und Biopsie durchgeführt. Das Laborergebnis der Biopsie ergab bei 10 Probenahmen 3 aziären Adenokraziom mit Gleason-Score 3+4. Anschließend wurde aufgrund der Beratung durch meinen Urologen im Oktober 2019 umgehend weitere umfassende Diagnosik durch Nuklearmediziener Dr. Muynzak mit Tec99m mit einer Dosis von 672 MBq und einer Schnittbilddiagnostik durch Radiologin Prof. Marten-Engelke mit einem 16 Zeilen-MSCT unter Beigabe von 120 ml Ultravist untersucht, dabei wurde keine Metastasen oder Tumorbildungen festgestellt. Auf Empfehlung der beteiligten Ärzte wurde eine nochmalige Labordiagnostik durchgeführt, die einen PSA Wert von 17,7 ergab und damit die Dringlichkeit einer OP verdeutlichte. Nun hatte ich die Qual der Wahl bei der grundsätzlich guten medizinischen Grundversorgung in Deutschland zwischen den verschiedenen Kliniken, Universitätskliniken, Fachkliniken im deutschsprachigen Raum. Ich hatte mich natürlich schon im Anbeginn der Untersuchungen mit dem möglichen Operationsstandorten auseinander gesetzt und bekam von verschiedenen Seiten und Ärzten (u.a. auch durch Frau Dr. Dinger-Schabacker und Frau Dr. Pirkl-Nolte) die Empfehlung, die Martini-Klinik in Eppendorf dafür auszuwählen, die mich dabei sowohl fachlich als auch psychisch gut unterstützten.
Am 6.1.2021 bekam ich den Vorbesprechungstermin mit Prof. Graefen in der Martini-Klinik in Hamburg. Der Besprechnungstermin fand präzise zu dem genannten Zeitpunkt statt und wir wurden persönlich von Herrn Graefen aus dem Wartebereich abgeholt, was für mich bemerkenswert war. Es wurden mir alle möglichen Risiken und Umstände gut verständlich erklärt. In diesem Zusammenhang wurde mir von Prof. Graefen vorgeschlagen die OP mit der da Vinci-Methode durchzuführen, was eine reine Privatleistung darstellen würde und extra in Rechnung gestellt werden würde. Mein Zögern wurde von meiner Frau mit den Worten kommentiert „ für jeden Sch…ist Geld da und hierbei willst du sparen“, das machst du auf jeden Fall! Herr Graefen amüsierte sich über die Äußerung ein wenig und erklärte mir in diesem Zusammenhang, dass seine Klinik Ausbildungszentrum und Schulungseinrichtung für die „da Vinci OP-Methode“ ist. Weiterhin teilte er mir mit, dass in seiner Klinik im Rahmen der OP eine Lymphdrüsenentfernung von Fall zu Fall entschieden wird. Jedoch wird wenn möglich darauf verzichtet, weil es für den Körper eine Zusatzbelastung darstellt und notfalls durch einen kleinen Eingriff im Nachgang schnell durchgeführt werden könnte. Diese Entscheidung wird während der OP in Verbindung mit der Tumorkonferenz getroffen. Es wurde mir im Sekretariat von Frau Babett Steinhauer, als nächstmöglicher OP-Termin der 25.03.20 oder danach ein weiterer deutlich späterer Termin im Frühsommer angeboten. Ich hatte das zusätzliche Angebot der Klinik angenommen mich auf einer Warteliste setzen zu lassen, weil Herr Graefen einen sehr vollen Terminkalender hatte und ich einen möglichst frühzeitigeren OP Termin bekommen wollte, falls jemand absagen würde, da der PSA-Wert sich leider weiter deutlich erhöhte. So ereilte mich am 14.2.2020 (5 Wochen vor meinem offiziellen Termin) ein erlösender Anruf auf der Autobahn, ob ich mich vorzeitig am 17.02.2020 in Hamburg zur Voruntersuchung und Vorbereitung der OP am 18.02.2020 in der Martini-Klinik einfinden könnte. Ich sagte sofort zu.
Die Eingangsuntersuchungen fanden ohne lange Wartezeit auf verschiedenen Ebenen im Haus statt und beeindruckten mich durch die strukturierte Vorgehensweise, mit Datenerfassung und wiederholter personifizierter Befragung, sodass eine Verwechslung von Patientendaten vollständig ausgeschlossen werden konnte. Es wurde mir ein sehr gepflegtes, lichtdurchflutetes, gut eingerichtetes Patientenzimmer mit geräumigem Bad gegenüber dem Schwesternzimmer in der 3 Etage zugewiesen, das sogar mit zwei frischen Blumensträußen dekoriert war. Das Personal wies mich freundlich darauf hin, dass ich durchaus klingeln sollte, falls ich etwas benötige. Nach der erfolgten OP (ca. 4 Std.) und dem Aufwachraum wurde ich bestens betreut in mein Zimmer zurückgeführt. Das Personal war sehr angenehm zurückhaltend und nach der OP, nach meiner Ansicht, perfekt auf meine Bedürfnisse ausgerichtet. Die Zuteilung der Medikamente wurde keinem Zufall überlassen und personifiziert in Blisterpackungen mit Quikscan mir zugeteilt, (Tablettenwichteln war dadurch unmöglich). Mir fiel in diesem Zusammenhang auf, das die Medikamentenzugabe von Tag zu Tag deutlich reduziert wurde. Ich erhielt nach der OP ein reißfestes Armband mit Namen und Code am Arm, was mir als Sicherheitsmaßnahme erklärt wurde, falls man mich im Haus hilfsbedürftig auffinden sollte könnte man mir sofort helfen.
Ich wurde gebeten mich möglichst schnell zu mobilisieren und bei Bedarf mir dazu Pflegepersonal zur Hilfestellung holen könnte. Das Pflegepersonal achtete sehr darauf, dass alle Körperfunktionen wieder ihre Aufgaben übernahmen. Danach kam der Heilungsprozess und ein entspannter Aufenthalt im Krankenhaus begann, der mich als Gourmet sehr angenehm überraschte. Das Catering kam bei den warmen Speisen nach vorheriger Wahl stets unter einer Silberglocke (auf Wunsch sogar mit einem Glas Wein..kein Scherz), und war recht schmackhaft. Einziger Kritikpunkt an dem gesamten Aufenthalt in der Klinik war das Brot und die Brötchen zum Frühstück und Abendessen, die ich bestimmt nicht vermissen werde. Der Aufenthaltsbereich in der Lounge bei frischem Kuchen, Tee, Kaffee, Bier und gutem Wein (zur freien Auswahl) mit aktueller Tagespresse und Fernsehen hatte Hotelniveau.
Mein besonderer Dank gilt Prof. Markus Graefen und seinem OP Team, Herr Ewig, Frau Kirstin Gelau, Frau Azra Cajic, Frau Schade, Frau Lorenz, Frau Sandven-Fischer, dem Serviceteam, dem Anästhesie-Team (ich habe so schön geschlafen) und den vielen Anderen, die ich namentlich leider nicht mehr auf dem Radar habe. Ich bekam in dem Krankenhaus auch eine sehr gute Sozialberatung für eine mögliche Anschlussheilbehandlung (Reha). Bemerkenswert war auch, dass Herr Graefen sich noch einmal am Freitag den 21.02.21 die Zeit nahm und mit mir persönlich ein Abschlussgespräch führte. Sehr beruhigend war die Aussage von Ihm, dass bei der OP alle kritischen Bereiche erreicht und beseitigt werden konnten, obwohl ein deutlich größeres Gewebevolumen vorgefunden wurde als die Berechnungen erwarten ließen. Er teilte mir mit, dass er jetzt erst einmal Urlaub macht und ich von seinem Kollegen entlassen werde. Prof. Heinzer machte mir meine Entlassungspapiere am Samstag den 22.02.21 fertigt und war wie auch das gesamte Personal sehr angenehm und empahtisch.
Herr Graefen erreichte mich telefonisch noch einmal zwei Woche später nach der der OP in Hamburg zu Hause in meinem Auto. Er war dann doch etwas verblüfft, dass ich so mobil mit Katheter und Sammelbeutel gerade zum Einkaufen fuhr. Er teilte mir abschließend mit, dass ich ein Restrisiko von ca. 25 % einer Nachbehandlung habe, da das befallene Gewebe die Blasenwand erreicht gehabt hätte und er aber ziemlich sicher sei alles beseitigt zu haben. Im Nachinein war seine Einschätzung voll zutreffend und die Entscheidung die Lymphdrüsen nicht entfernt zu haben war offensichtlich genau richtig! Ich habe jetzt rückblickend nach 18 Monaten keine Einschränkungen in meiner Vitalität und bin absolut kontinent. Mein PSA-Wert liegt konstant bei 0,03-0,04 und wird sehr bald in der Kontrollüberwachung zeitlich gestreckt.
Mir geht es sehr gut! Besser geht es nicht!
Meine Entscheidung mich in Hamburg in der Martini-Klinik von Prof. Markus Graefen operiert lassen zu haben war im Nachhinein absolut richtig und ich kann diese Klinik und den Operateur nur empfehlen.
Auf Empfehlung meines Kieler Urologen und Freunden im Umfeld habe ich mich (zum Glück - bei nachgehender Betrachtung) für diese Klinik entschieden und wurde am 1.9.21 von Professor Salomon mit dem da Vinci-System operiert. Der 4 +3 Tumor war in einem frühen Stadium erkannt worden und eine Entfernung war mir als beste Lösung von mehreren Ärzten empfohlen worden.
Der erste mögliche OP-Termin war der 1.9., tatsächlich mein 1. Pensionstag nach über 46 Jahren Arbeit. Meiner Bitte daher an das OP Team „Alles zu geben“ wurde voll entsprochen, das Organ wurde äußerst schonend entfernt und bereits nach 5 Tagen konnte ich in dem sehr schönen Eppendorfer Stadtpark mit Katheter spazieren gehen.
Die ursprünglich angedachte Reha in St. Peter habe ich gecancelt, außer Beckenboden Training (hatte ich schon vor der OP mit meinem Physiotherapeuten paar Mal geübt und ist m.E. eine simple Anleitung - die man natürlich nur „machen“ muss!!) sprachen mich die Reha Ziele wenig an. In Absprache mit meinem Urologen vor Ort kann ich alternativ in paar Tagen schon für 3 Wochen nach Portugal in eine „pers. gestaltete Anschluss Reha“ fliegen. Insgesamt ein optimaler Ablauf!
Mein besonderer Dank gilt meinem Operateur Professor Salomon sowie dem gesamten Pflegeteam, die „vom Patienten her denkend“ einen sehr professionellen und immer zugewandten Job gemacht haben! Neben der medizinischen Kompetenz ist auch die transparente Kommunikation und die gute Organisation hervorzuheben (leider keine Selbstverständlichkeit im medizinischen Bereich). Keine Frage blieb unbeantwortet und man merkt sehr schnell, dass ein „ guter Spirit“ und eine große Hilfsbereitschaft im Haus vorhanden ist.
Hierfür meinen herzlichen Dank und ein „Weiter so“ nach Hamburg!
Liebes Martini-Team!
Nachdem jetzt fast 4 Wochen seit meiner OP vergangen sind, möchte ich mich hiermit nochmals ganz herzlich für die sehr gute Betreuung in Ihrer Klinik bedanken.
Sie wurden mir von einem Medizinerkollegen empfohlen. Ich kann heute sagen, dass die Entscheidung, mich bei Ihnen behandeln zu lassen, uneingeschränkt gut und richtig war. Ich fühlte mich von der ersten Minute bis zu meiner Entlassung bei Ihnen sehr wohl. Trotz der schweren Erkrankung hatte ich nie Skepsis oder Angst. Ihre Kompetenz war durchgängig spürbar - das hat bei mir sofort für Zuversicht gesorgt. Die ärztliche Betreuung auch nach der OP muss als vorbildhaft beschrieben werden. Neben der täglichen Visite eines Arztes besuchte mich zudem der "Operateur" Dr. Isbarn täglich, um sich nach meinem Gesundheitszustand zu erkundigen. Ein für mich in der heutigen Zeit unglaublicher Service und der Beweis, dass in der Martini-Klinik der Patient wirklich im Zentrum des Handelns steht. Auch nach der OP als ich schon wieder zu Hause war, erhielt ich einen Anruf von Dr. Isbarn, der mir noch einmal persönlich mitteilte, dass die OP erfolgreich verlaufen war. Danke dafür Herr Dr. Isbarn!
Abschließend kann ich sagen, dass es mir heute gut geht und ich die Behandlung in Ihrer Klinik jederzeit weiter empfehlen werde. Beste Grüße an das gesamte Team!
Edwin O.
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 11.08.2021 habe ich mich bei Prof. Dr. Maurer der gammasondengesteuerten Lymphknotenentfernung unterzogen und bin überglücklich diesen Weg gegangen zu sein. Mir sind im Vorfeld von verschiedenen Seiten so viele unterschiedliche Therapiekonzepte vorgeschlagen worden, wie Cyber Knife, Bestrahlung des gesamten Areals und auch Hormontherapie, die auch begonnen wurde und nun abgesetzt werden kann, sodass ich am Ende nicht mehr wusste, was denn nun der richtige Weg sein könnte.
Von einigen Stellen wurde die operative Entfernung der Lymphknoten sogar strikt abgelehnt (Leitlinientreue?). Schlussendlich bin ich heilfroh in der Martini-Klinik gelandet zu sein und Prof. Dr. Maurer unendlich Dankbar für alles. Das telefonische Vorabgespräch, das Gespräch am Aufnahmetag und auch die OP selbst zeugen von absoluter Professionalität. Ich bin in beiden Gesprächen ausführlich über Chancen und Risiken aufgeklärt worden. Einfach perfekt. Mehr geht nicht, um es salopp auszudrücken.
Nicht vergessen möchte ich auch die gesamte Organisation im Vorfeld und die Betreuung in der Klinik, auf der Station, während meines Aufenthaltes. Absolut perfekt. Dazu gehört auch die Empfehlung, am Vortag anzureisen und die Übernachtung im Dorint-Hotel wahrzunehmen. Ich kann die Martini-Klinik nur uneingeschränkt weiterempfehlen und würde immer nur hierher wiederkommen wollen.
Nochmals herzlichen Dank an das gesamte Team. Hans-Jürgen A.
Am Freitag vor einer Woche um diese Zeit lag ich noch im Aufwachraum und erholte mich langsam nach der Entfernung meiner Prostata. Seit Mittwochnachmittag bin ich nun - ohne Katheter - schon wieder zu Hause und heute sitze ich schon wieder am PC und schreibe ins Gästebuch der Martini-Klinik. Es ist schon unglaublich, was heute alles möglich ist.... Die Frage, ob es sich "lohnt", für eine solche Operation, die an vielen Kliniken in Deutschland angeboten wird, immerhin 450 Kilometer zu fahren, kann ich nach meinen Erfahrungen in Hamburg mit einem ganz klaren Ja beantworten! Vom Erstkontakt am Telefon, von den vielen Telefonaten mit Professor Graefen oder Frau Dr. Pose, von der Aufnahmeprozedur mit Maria und Elvira (danke für die gärtnerischen Zusatzarbeiten!) über die wunderbare Betreuung auf Station 1 durch viele Pflegerinnen und Pfleger oder die Verpflegungsassistenten, vor allem aber dank des OP-Teams unter Professor Solomon - alles passt wunderbar zusammen und bildet so einen mehr als positiven Gesamteindruck. Ich wünsche niemandem aus meiner Nähe eine solche Erkrankung wie meine, aber ich werde allen, die von mir eine Empfehlung wollen, uneingeschränkt die Martini-Klinik in Hamburg empfehlen. Vielen Dank - und wenn ich nicht auf Wiedersehen sage, weiß jede/r warum!
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Maurer,
wie versprochen möchte ich Ihnen und dem gesamten Team nach der erfolgreich überstanden OP ein paar Dankesworte übermitteln.
Wie Sie ja wissen, ist es nicht leicht, wenn man die Nachricht erhält, dass nicht alle Gewebeproben in der Prostata (2 von 7) für gut befunden wurden. ICH HABE KREBS.
Nach dem ersten Schock war ich sehr schnell zum Entschluss gekommen, die Prostata durch eine OP entfernen zu lassen. Für mich kam nur die Martini-Klinik in Frage. Meine Frau und ich hatten nur Positives erfahren durch Freunde und gute Bekannte aus Nah und Fern, die bei Ihnen mit Erfolg operiert wurden. Meine OP verlief überaus erfolgreich, nicht zuletzt durch das gesamte Umfeld. Das gesamte Pflegepersonal, die Servicekräfte und alle Mitarbeiter waren kompetent, qualifiziert, ruhig, höflich und freundlich. Dafür meinen Dank. Weiterhin bedanke ich mich beim gesamten OP-Team, welches sehr gute Arbeit geleistet hat.
Ihnen Herr Prof. Maurer, gilt ein besonderer Dank. Ohne Ihr hohes qualifiziertes Können würde es mir heute nicht so gut gehen. Aufgrund des schonenden Eingriffs durch die da Vinci-Methode haben Sie viele wichtigen Nerven und Muskeln geschont und erhalten. Gut ist auch, dass keine Chemo notwendig ist, alles rechtzeitig erkannt und im etwas erweiterten Eingriff entfernt wurde.
Ganz besonders erfreut und dankbar bin ich, dass ich mein rechtes Bein wieder gut bewegen kann und mein Laufen sich erheblich verbessert hat. Hätten Sie den Leistenbruch bei mir nicht entdeckt und gleich mit operiert, wäre das nicht möglich. Alle anderen haben dieses nicht geschafft. Hiermit danke ich nochmals allen Mitarbeitern recht herzlich.
Christian B.
Prostatatektomie am 31.Mai 2021. Aufenthalt in der Martini-Klinik vom 30. Mai 2021 bis 5.Juni 2021. Für unverwundbar hatte ich mich gehalten (bis zu jenem Tag im April 2021 als mich die Diagnose "CANCER" niedermetzelte): 67 Jahre alt, körperlich und geistig fit (Reiter, Tennisspieler, kein Übergewicht) eine super tolle Ehefrau, einen tollen Hund, bis dato nicht erfolglos im Leben und noch nie wirklich ernsthaft erkrankt, außer drei kleinerer Reitsportunfälle. Dann folgte Demut! Seit nun mehr als 25 Jahren bin ich jedes Jahr regelmäßig bei meinem Urologen zum PSA-Test und zur klinischen Untersuchung (Ultraschall und Tastuntersuchung) vorstellig gewesen, als prophylaktische Maßnahme, um einen PCa in jedem Fall frühzeitig zu erkennen. Nach einem erhöhtem PSA-Wert (4,1 ng/ml) Anfang April 2020 und den daraus resultierenden Folgeuntersuchungen (Tastuntersuchung und Ultraschall) bei dem Urologen meines Vertrauens, Herrn Dr. med. Christian Reek, in Hamburg, welche alle mit einem negativen Befund endeten, entschloss sich Herr Dr. Reek dessen ungeachtet für eine Stanzbiopsie, da der PSA-Anstieg - und der Anteil freie PSA Herrn Dr. Reek nicht überzeugte und zum klinischen negativ Untersuchungsbefund nicht passen wollten. Gesagt … getan … Ergebnis: VOLLTREFFER! Total 12 Stanzen, davon 11 negativ und 1 Stanze positiv! Diagnose: PCa – (Cancer in der Prostata) Für die Genauigkeit und Bissigkeit in der Diagnosefindung und der Empathie bin ich meinem Urologen Herrn Dr. Christian Reek extrem verbunden und außerordentlich dankbar. Es wäre ansonsten wertvolle Zeit bis zur Therapie vergangen (meist mindestens 3 Monate bis zur nächst möglichen Biopsie). Ein extrem sicheres, sehr schnelles beherztes Entscheiden, Handeln und eine sehr große und umfangreiche Erfahrung des Hausurologen ist definitiv der erste und der wichtigste Schlüssel zum weiteren Erfolg. Nicht zu vergessen die unverzüglich einzuleitende zielführende Therapie, den Cancer brutal anzugreifen mit dem erklärten Ziel diesen schnellstens zu eliminieren. Nochmals 1000 Dank Doc! Die Martini-Klinik ist weltweit für Ihre signifikanten Leistungen im Bereich Prostatektomie seit weit über 10 Jahren bekannt. Nach einer klaren und ebenso sehr deutlichen Empfehlung von Herrn Dr. Reek war für mich ebenso klar und selbstverständlich mich in der Martini-Klinik behandeln zu lassen, um die Prostata mittels OP entfernen zu lassen. Gleich am nächsten Tag nach der Hiobs-Diagnose nahm ich telefonischen Kontakt mit der Privatambulanz der Martini-Klinik auf und traf dabei auf die wirklich „Top Visitenkarte“ der Martini Klink, nämlich auf Frau Beate Jark. Frau Jark von der privaten Ambulanz konnte mir sofort in einem sehr ausführlichen Telefonat viele Fragen professionell beantworten und mir mit Ihrer wirklich sehr empathischen Art und Weise auch die Sorgen und Ängste vor der schweren OP und vor allem dem Danach nehmen. Die Geduld und die Zeit, welche Frau Jark in den Telefonaten hatte, um meine Sorgen zu entkräften und zu relativieren, ist mehr als bemerkenswert und alles andere als selbstverständlich in Praxen und Kliniken. Auch etliche Tage nach der Entlassung aus der Klinik tauchten Fragen auf, welche Frau Jark immer sofort und kompetent beantwortet hat und das in Ihrer wirklich sehr liebenswürdigen und charmanten Art! Für Ihre Zuwendung und Geduld (ich weiß - ich bin ein Quälgeist) hier noch einmal meinen ganz besonderen herzlichen Dank an Sie, liebe Frau Jark! Sie machen wirklich einen super tollen Job! 5 Stars von 5 möglichen! Nur einige Tage später bekam ich von Frau Jark meinen OP-Termin für den 31.Mai 2021. Nach einem sehr informativen Aufklärungstelefonat (Corona bedingt) durch Herrn Professor Dr. Tobias Maurer, beantwortete er mir in sehr verständlicher und ausführlicher Art und Weise alle meine Fragen. Auch die Risiken und möglichen Nebenwirkungen dieser schweren OP wurden klar und verständlich erklärt. Vielen Dank dafür auch Ihnen, Herr Professor Maurer. Auch nicht versäumen, möchte ich ein großes Dankeschön an Herrn Dr. Hohenhorst, welcher mich am Klinik-Voraufnahmetag in einem persönlichen Gespräch sehr ausführlich nochmals über die anstehende OP informiert hat. Auch hier wurden wieder alle Risiken und möglichen Nebenwirkungen, Folgen etc. der OP bis ins kleinste Detail sehr verständlich geschildert (eine, wie mir schien, wirklich recht beeindruckende Liste). Alle meine Fragen wurden verständlich beantwortet. Dieses sehr persönliche Gespräch mit Herrn Dr. Hohenhorst in der Klinik hat mir weitere Sorgen genommen. Bemerkenswert dazu ist auch, dass es ein mehr als 60-minütiges persönliches Gespräch war. Der Doc hat sich wirklich alle Zeit der Welt genommen. Einfach TOP! 5 Stars von 5 möglichen.
Liebe Leser dieses Eintrages, Sie werden mir zustimmen, in unserer schnelllebigen Zeit ist diese Attitude eine sehr seltene rühmliche Ausnahme und hilft in der Regel dem Patienten enorm weiter, für das was ihm noch bevorsteht! Bei mir war es so! Ich hatte mir bereits vorab schon 3 Wunschoperateure (für eine offene OP) ausgesucht – je nach dem welcher der Herren Professoren für mich den OP-Termin zur Verfügung haben würde. Herr Professor Dr. Heinzer war von den von mir favorisierten 3 Operateuren zuerst verfügbar und so war ich überglücklich meinem OP-Termin bei Herrn Prof. Dr. Heinzer am 31. Mai d.J. (nur 40 Tage nach der Diagnose von Herrn Dr. Reek) zu erhalten.
Sehr verehrter Herr Professor Heinzer, wie schon in unserem Entlassungsgespräch am 05.06.d.J. persönlich ausgeführt, darf ich mich von ganzem Herzen, voller Hochachtung und Respekt vor Ihrer fachärztlichen chirurgischen Leistung im Rahmen meiner OP bei Ihnen nochmals auch auf diesem Wege und mit diesen Zeilen vor Ihnen verneigen und mich auf das allerherzlichste bedanken. Auch meinen aufrichtigen ganz herzlichen Dank für Ihre ehrliche Empathie bei unseren persönlichen Gesprächen in der Klinik! Ganz besonderen und herzlichen Dank Herr Professor Heinzer für das sofortige Telefonat mit meiner Ehefrau, in welchem sie ihr den Erfolg der OP mitteilten. Auch im Namen meiner Ehefrau Ihnen tausend Dank dafür! Sie haben die Prostata aus dem Gesunden entfernen können, alle Nerven und Muskeln konnten Sie Dank Ihrer extrem großen Erfahrung und Routine mit bis Dato über 4000 OP`s beidseitig schonen. Der Histologische Endbefund ergab saubere Schnitte, kein Befall der Lymphknoten, keine Fernmetastasen. Vom ersten Tag an, nach der Entfernung des Blasen Katheters war ich wirklich nahezu 95% kontinent. Mit dem entsprechenden Beckenbodentraining, welches ich gleich nach Ziehung des Blasenkatheters bei einer eigens darauf spezialisierten Physiotherapeutin in Bucholz i.d. Nordheide begonnen habe, ist dieser Zustand auf nahezu 100% (11 Wochen nach der OP) optimiert worden. Die dünnste Vorlage nehme ich nur noch (Kopfsache) bei besonderen Anlässen. Der leitenden Oberärztin der Anästhesie Abteilung, Frau Dr. von Breunig, auch meinen ganz besonders lieben und herzlichen Dank, für die mehr als verträgliche Narkose, und die humorvolle Begleitung ins Jenseits der Träume. Liebe Frau Doktor von Breunig - bleiben Sie bitte bei gutem Rouge avec Chocolat Noir! Das waren meine letzten Gedanken bevor ich sehr sanft und friedlich in Ihrem Narkoseraum eingeschlummert bin. Merci beaucoup, Md`m docteur ! 5 Stars von 5 möglichen. Bemerken darf ich ebenfalls noch, dass das Schmerzmanagement post OP in der Martini-Klinik wirklich exzellent ist. Ich habe nach einer derart schweren OP so gut wie keine Schmerzen empfunden, diese wurden sofort medikamentös vom Pflegepersonal mit Injektionen und Tabletten abgedeckt (sehr schnell und auf meine erste Bitte und Anforderung). Auch nach der Entlassung aus der Klinik habe ich zu keiner Zeit so gut wie keine Schmerzen empfunden. Das ist wirklich zielführend da es meinem Heilungsprozess sehr zugute kam. Hin und wieder spüre ich heute noch ein Ziehen im Narbenbereich und im Dammbereich (resp. auch sitzen.) Der Blasenkatheter hat mir persönlich von Beginn an bis zum Ziehen desselben die meisten Probleme bereitet, z.B. ständiges Brennen in der Harnröhre. Die Heilung der OP-Narbe dagegen ging flott und ohne jegliche Komplikationen voran. Der gesetzte Blasenkatheter konnte aber leider nicht nach 10 Tagen entfernt werden, da sich bei mir ein Harnwegsinfekt einstellte. Der Katheter konnte somit leider erst 5 Tage später in der Martini-Klinik gezogen werden. Dank der grandiosen OP durch Herrn Professor Dr. Heinzer war ich aber sofort dicht. Last but not least – dem gesamten Pflegeteam der Station 1 – meinen ebenfalls herzlichen und aufrichtigen Dank für die wirklich tolle einfühlsame Pflege und Zuwendung, die immer aufmunternden Worte Lächeln während meines 6 Tage Aufenthaltes auf Ihrer Station, ebenso natürlich den Damen und Herren vom Catering Service, und vom Reinigungsservice. Sie waren alle ausnahmslos immer sehr freundlich, und hatten stets ein Lächeln und sehr freundliche Worte für mich. Das bewirkte in einer schweren Zeit und unter sehr ungewohnten Bedingungen, Situationen und Umständen wirklich Wunder. Dafür Ihnen allen ein großes Lob und nochmals ein ehrliches Dankeschön! 5 Stars von 5 Möglichen! Annähernd 6 Wochen nach der OP sind wir mit leicht mulmigem Gefühl am 04.Juli 21 mit dem Wagen nach Süd Frankreich gefahren. Mit einer Zwischenübernachtung im Raum Frankfurt (die wir jedes Mal einlegen um die Familie zu besuchen), darf ich sagen, dass die 1.600 km von unserem Wohnort in der Nordheide bei Hamburg nach Süd Frankreich zu unserem Französischem Wohnort in die Ardeche mich in keiner Weise belastet haben. Insbesondere auch über die Kontinenz konnte ich nicht klagen. Alles wirklich perfekt! Ein erster PSA-Test vor meiner Abreise nach Süd Frankreich bei meinem Urologen (nach etwas über 5 Wochen) ergab: Unter der Nachweisgrenze! Nun hoffe ich natürlich sehr, dass es die nächsten Wochen so bleibt, und nach meiner Rückkehr aus Frankreich im September mein zweiter PSA-Test nach der OP auch weiter unter der Nachweisgrenze liegt und das noch ganz viele Jahre. Tennis spiele ich (noch mit etwas angezogener Handbremse) nun auch seit einer Woche wieder. Reiten darf ich aber erst wieder ab Mitte September in Deutschland. Ich sage heute nach gut 10 Wochen wäre ich dazu wohl auch noch nicht in der Lage, aber ich habe ja auch noch 4 Wochen Zeit.
Nun liebe Leser gestatten Sie mir fast abschließend noch eine kurze Anmerkung: In sehr vielen, und wohl in den meisten Gästebucheintragungen der Martini-Klink hört es sich so an als handelt es sich bei dem Aufenthalt in der Klinik, bei der OP und Post OP etc. um eine Wellness-Veranstaltung in einem Spa Hotel. Ich darf Ihnen, liebe Leser dieses Beitrages, aus eigenem Erleben schildern, dieses ist definitiv nicht im Entferntesten der Fall. Das habe nicht nur ich so empfunden, sondern auch etliche andere Patienten welche ich nach deren OP in der Klinik getroffen habe und wir uns über den Ist- und Soll-Zustand realistisch ausgetauscht haben. Das habe ich wohl, beeinflusst durch die vielen Eintragungen über unkomplizierte postoperative Verläufe, sehr unterschätzt. Die Tektomie der Prostata ist und bleibt eine sehr schwere, tiefgreifende und überaus extrem komplizierte OP und erst nach der Entlassung aus der Klinik beginnt der Körper sich „Step by Step“ wirklich sehr langsam zu erholen (ich habe eine wirklich gute körperliche Konstellation – bin sportiv – Reiter u. Tennisspieler und ohne Übergewicht – kein „Couchpotatoe) und dennoch – Step by Step! Dieses ist nicht unbedingt ein kurzer simpler Prozess, und fordert teilweise sehr viel Geduld (Zugegeben dieses Attribut ist nicht wirklich meine Stärke!) und natürlich auch eine sehr gehörige starke Portion Eigeninitiative ab. Auch hatte ich Schwierigkeiten anzunehmen, das ich als „Nachteule“ spätestens um 22.00 Uhr „bettschwer“ war (und das noch bis vor einer Woche). Auch tagsüber in den ersten 8 Wochen nach OP hatte ich teilweise schwere Müdigkeitsattacken. Meine liebe Ehefrau Sandra hat mir auf dem gesamten Weg von der Erstdiagnose an, über den Klinik-Aufenthalt, bis dato extrem zur Seite gestanden und mir das ganz sichere Gefühl gegeben, nicht allein zu sein – mit dem gemeinsamen Ziel: WIR SCHAFFENEN DAS! Ich hätte ohne meine Frau, definitiv so fit wie ich heute bin, es so nicht geschafft. Das gesamte Leben, wenn man sich in der Klinik aufhält und auch selbstverständlich auch viele Wochen danach mit allen seinen Verantwortungen/Entscheidungen/Arbeiten etc. geht unaufhaltsam weiter. Das ist auch gut und richtig so, aber alle diese Dinge müssen professionell gemanagt werden und der Patient ist eher ganz selten in der gesundheitlichen Verfassung/Lage diese Aufgaben auch nur annährend teilweise oder im sehr geringen Umfang wieder nach der Entlassung aus der Klinik übergangslos zu übernehmen. Wir sind auf einem sehr guten Weg! Dir liebe Sani auch dafür in ewiger Dankbarkeit! Ich wünsche Ihnen allen von Herzen eine ebenso tolle Ehefrau! Nun endlich zum Ende! Versprochen! Mein Fazit: Zögern Sie keinesfalls bei einer entsprechenden Diagnose und damit einer anstehenden Prostatektomie den Kontakt zu der Martini-Klink unverzüglich aufzunehmen. Sie werden definitiv nichts, medizinisches für dieses sehr spezielle Fachgebiet, exzeptionelleres auf dem Kontinent finden. Mit über 2.400 Prostatektomien p.A. – Diese Anzahl von realisierten OP`s spricht eine mehr als deutliche Sprache bzgl. des „know how“ – der Erfahrung und der professionellen Routine der Operateure und des gesamten Teams der Klinik! Es erwarten Sie in der Martini-Klinik Weltspitzen der Medizin, chirurgische Weltmeister mit sehr viel Empathie für den Patienten! 5 Stars von 5 Möglichen! Nein Gentlemen - ich erhalte für diesen Beitrag kein Honorar, er spiegelt lediglich die Tatsachen, meine Empfindungen und Dankbarkeit für die exorbitanten an mir erbrachten medizinischen Leistungen nieder. Allen Lesern dieses Beitrages wünsche ich nun hier wirklich schließend alles nur erdenklich Gute für die Zukunft!
Hallo, heute (01. August 2021) ist ein besonderer Tag für mich.
Vor genau 10 Jahren wurde ich in der Martini-Klinik durch Prof. Haese (Prostatektomie, da Vinci) erfolgreich operiert. Den Hinweis auf diese spezielle Klinik erhielt ich aus dem Freundeskreis, nachdem bei mir Prostatakrebs diagnostiziert worden war. Ich kann heute im Rückblick sagen, dass ich alles richtig gemacht habe. Der PSA-Wert war nach der OP kontinuierlich auf kleiner als 0,01 gesunken. So ist es auch noch heute. Kontinenz und Potenz waren nach kurzer Zeit ebenfalls wieder gut. An dieser Stelle an alle betroffenen Männer: Geht in diese Klinik, sie ist wirklich erste Wahl bei dieser schrecklichen Erkrankung.
Ich bin Prof. Haese und seinem gesamten Team einschließlich der Pflegekräfte unendlich dankbar und sende herzliche Grüße.
Ihr Wilfried C.
Liebes Martini- Team,
durch Recherche und eines bekannten Leidensgenossen, der auch sehr gute Erfahrungen und Ergebnisse bei Ihnen erhalten hat, bin ich am 26.03.21 erfolgreich durch Prof. Salomon operiert worden. Der Ablauf in der Martini-Klinik lief trotz des Corona-Wahnsinns, wie am Schnürchen. Danke an das tolle Team von Station 5, die vielen interessanten und netten Gespräche mit dem Personal. Ich habe durch Sie/Euch vieles für mich mitnehmen können bzw. dürfen. Danke an Prof. Salomon. Ich bin heute zu 99,9 % dicht, mein PSA-Wert liegt unter 0,07 und auch ohne Reha (bin selbstständig) ist alles wieder schick. Dank auch an Frau Dr. Breuning, dass wir noch den richtigen Ort (nicht Bonn - sondern Born) vor meiner Narkose richtig festlegen konnten.
Wenn ich heute meinen Freunden und Bekannten von meinem Aufenthalt in Hamburg erzähle, sagen diese häufig, es würde so klingen, als ob ich dort im Urlaub war. Von Leipzig mit dem ICE und auch wieder zurück war ebenfalls die richtige Entscheidung. Mit dem Auto ist es in der Zeit nicht zu schaffen. Und da man in der Klinik so ca. 8.00/8.30 Uhr einchecken sollte, ist eine Übernachtung im Dorint Hotel direkt am Unigelände eine Überlegung und Durchführung wert.
Viele liebe Grüße aus Leipzig und vielen, vielen Dank!
Hallo liebes Martini-Team, liebe Leidensgenossen!
Ich bin 56 Jahre alt und hatte über mehrere Jahre leicht ansteigende PSA-Werte. Im März 2020 war es dann soweit. Über die 4 hinaus. Um genau zusagen 4,14. Mein Hausarzt überwies mich Mitte März zum MRT. Ergebnis: 2 suspekte Areale. Also Biopsie in der Martini-Klinik im April 2020. Es wurden in 2 von 15 Stanzen Gleason 3/3 gefunden. Irgendwie überraschte mich das Ergebnis gar nicht mal so sehr.
Was also tun? Mir wurde seitens der Klinik empfohlen, Active Surveillance als Therapieform zu wählen, da mein Krebs nicht allzu aggressiv schien. Im Laufe der nächsten 14 Monate also alle 3 Monate PSA Überprüfung und genauerer Untersuchung beim Urologen. In dieser Zeit schwankte der PSA ein wenig, ging aber nie über die 5. Dann sank er sogar wieder auf 4,45. Im Rahmen der PRIAS-Studie sollte ich dann im Juni 2021 eine Re-Biopsie machen. Diese erfolgte am 10.06.2021. MRT von 2021 zeigte so gut wie keine Veränderung, so dass die Oberärztin eigentlich guter Dinge war. Einige Tage später dann der Anruf mit dem niederschmetternden Ergebnis 6 von 15 Stanzen mit Tumorbefall und daraus resultierend Gleason 4/3. Nun (so schnell kann es gehen) kam nur noch eine OP infrage.
Ich entschloss mich zur Da Vinci-Methode. Am 5. Juli 2021 wurde ich dann früh morgens von Prof. Dr. Graefen operiert. Und es wurde ganz, ganz knapp. Es konnte beidseitig nervschonend operiert werden, jedoch ergab der spätere histologische Endbefund, dass die Kapsel bereits durchbrochen war. Irgendwie hat Prof. Dr. Graefen es hinbekommen, alle Tumorzellen zu eliminieren. Ich bin also zur Zeit tumorfrei. Mein Riesendank gilt dem gesamten OP-Team von Prof. Dr. Graefen. Ich hatte ein Riesendusel. Gott sei Dank.
Erwähnen muss und will ich auch den Pflegebereich. Mit welch einer Empathie, Freude am und mit dem Patienten, guter (ansteckender) Laune und Optimismus man hier betreut wird, ist einzigartig! Ich kann hier niemanden herausstellen, denn ausnahmslos alle(!!!) tragen zum Gesamterfolg bei. Auch alle anderen Bereiche (Service, Reinigung) sind optimal besetzt. Ebenfalls ein großes Dankeschön!!! Nun hoffe ich, dass die nächsten PSA-Werte unauffällig sind. Meine Kontinenz war im übrigen 2 Tage nach dem Ziehen des Katheters in etwa bei 90 %. Den Rest bekomme ich auch noch hin. Wie es in Sachen Erektion weitergeht, kann ich natürlich eine Woche nach der OP noch nicht sagen. Aber auch in diesem Punkt bin ich sehr zuversichtlich! Männer, wenn ihr hier behandelt werdet, habt ihr große Chancen wieder gesund zu werden. Ich drücke allen Leidensgenossen beide Daumen und sage nochmals: DANKESCHÖN Martini-Klinik ♥️♥️♥️
Einen Tag vor Heiligabend 2020 bekam ich die Diagnose Prostatakrebs. Dadurch, dass mein PSA-Wert langsam aber kontinuierlich anstieg, und die Vorgespräche mit meinem Urologen, hatte ich es befürchtet, aber immer noch gehofft, dass es in irgendeiner Art und Weise gutartig ist.
Meine Daten in Kurzfassung: Ich bin 67 Jahre, im Unruhestand, körperlich ziemlich fit und allgemein ein positiv denkender Mensch. Der PSA-Wert war 6,3 und Gleason Score 3+3.
Da ich Prostatakrebs nicht für einen Makel halte, von dem keiner wissen sollte, unterhielt ich mich natürlich mit Freunden und Bekannten darüber, um vielleicht von anderen Betroffenen zu erfahren, wo sie operiert wurden und wie es ihnen erging. Schnell merkte ich, wie oft die Martini-Klinik genannt wurde und wie gut die Erfahrungen waren. Nachdem ich mich auf der unglaublich informativen Internetseite der Martini-Klinik informiert hatte, schrieb ich am Neujahrstag 2021 eine E-Mail an die Klinik.
Hier eine chronologische Auflistung, wie schnell alles vonstatten ging.
01.01.2021 – Meine Email an die Martini-Klinik mit der Bitte um Rückruf.
04.01.2021 – Rückruf der Klinik. Eine unglaublich nette und emphatische Dame hörte mir lange zu und erklärte mir, was die ersten Schritte sind, um einen OP-Termin zu bekommen.
05.01.2021 – Meine Unterlagen per Einschreiben an die Klinik geschickt.
07.01.2021 – Anruf der Klinik, dass die Unterlagen vollständig sind.
15.01.2021 – Telefongespräch mit Prof. Haese. Er wollte wissen, wie meine Einstellung zum Krebs ist. Wie mein Leben verläuft. Ob ich offen über alles mit meiner Frau sprechen kann. Wie meine körperliche Konstitution ist. Was ich mir von der OP erhoffe. Er erklärte genau, wie die OP abläuft und vieles mehr. Wenn man vom Thema Prostatakrebs absieht, war es ein unglaublich emphatisches und offenes Gespräch, wie man es normalerweise nicht mit einem Arzt führt – zumindest war das bis dahin bei mir so.
15.01.2021 – Anruf aus der Klinik mit Nennung des Termins der Einweisung und der OP.
23.02.2021 – Anreisetermin, Voruntersuchungen, Aufklärungsgespräche.
24.02.2021 – OP
27.02.2021 – Der Katheter wird gezogen.
28.02.2021 – Heimreise
Schon vor dem telefonischen Gespräch mit Herrn Prof. Haese hatte ich mich für die OP per da Vinci-Methode entschieden, auch wenn ich diese selbst bezahlen musste. Und es war eine gute Entscheidung. Die OP verlief problemlos. Ich hatte nie Schmerzen. Nach 3 ½ Tagen wurde der Katheter gezogen und unglaubliche 4 ½ Tage nach der OP war ich bereits auf der Heimfahrt. Nach drei Monaten, beim ersten PSA-Test nach der OP, war der Wert „kleiner als 0,006“ - also NULL und vier Monate nach der OP war ich wieder kontinent.
Zur Klinik und meinem Aufenthalt:
Bei keinem Gespräch kam Hektik auf. Zu jeder Zeit hatte ich das Gefühl, als Patient und Mensch wahrgenommen zu werden. In den Tagen in der Klinik lief alles ruhig und mit vielen guten Worten des Personals ab. Alle waren sehr warmherzig und zu jeder Zeit hilfsbereit. Das Essen war unglaublich gut, und man würde es so eher in einem guten Restaurant als in einer Klinik erwarten. In welcher Klinik kann man sich schon entscheiden, ob man das warme Essen mittags oder abends möchte und ob ich zum Frühstück Rührei oder Spiegelei will. Es wurde einfach alles getan, dass man sich wohlfühlt und die Heilung direkt nach der OP beginnen kann.
Vielen Dank an das gesamte Personal der Martini-Klinik, angefangen vom ersten telefonischen Gespräch, über die Aufklärungsgespräche, die Anästhesie, das OP-Team, hier insbesondere Herr Prof. Haese, das Team im Aufwachraum und allen Pflegerinnen und Pflegern. Sie alle leisten unglaublich gute Arbeit.
Nach meiner Operation am 07.06.2021 möchte ich mich ganz herzlich bei Prof. Graefen und Dr. von Breunig (Anästhesie) und Ihrem Team sowie insbesondere auch dem Pflegeteam ganz herzlich bedanken.
Bei Prof. Graefen natürlich für die erfolgreiche Operation, die vielen persönlichen Gespräche/Ratschläge und die persönliche (nicht selbstverständlich) unmittelbare Benachrichtigung meiner Ehefrau über den Verlauf der OP. Meine körperliche Verfassung bei Entlassung zauberte selbst bei Prof. Graefen ein Lächeln in sein Gesicht.
Bei Dr. von Breunig möchte ich mich für die sehr einfühlsamen Worte und Gesten vor der Narkose bedanken. Auch Dr. von Breunig hat sich nach der OP nochmals persönlich nach meinem Wohlbefinden erkundigt, wow und einfach ohne Worte.
Das Pflegeteam (auch das im Aufwachraum) war sehr engagiert, kompetent, freundlich und fürsorglich mit wirklich außerordentlich viel Zeit für mich als Patienten, was man so nur aus den einschlägigen Arztserien im Fernsehen kennt. Sehr schnelle Reaktion bei Drücken des „Notknopfs“, kein stundenlanges Warten. Die allgemein auffällig gute Stimmung in dieser Klinik überträgt sich auf den Patienten und trägt damit sicherlich auch maßgeblich zum Wohlbefinden bei (natürlich auch neben dem schmackhaften Essen).
Ich verneige mich tief vor allen Ärzten und Pflegern, vielen vielen herzlichen Dank, eine großartige und professionelle Teamleistung.
Ich würde mir sehr wünschen, es gäbe mehr solcher Kliniken in Deutschland.
P.S. Wenn es überhaupt etwas zu mäkeln gebe, dann über die in die Jahre gekommenen Räumlichkeiten, wobei durch den entstehenden Neubau hier bereits Abhilfe in Sicht ist.
Nach einiger Recherche in Sachen Krankenhaus wegen Entfernung der Prostata aufgrund von Krebsbefall fiel meine Wahl auf die Martini-Klinik in Hamburg Eppendorf.
Nach meiner Voruntersuchung am 11. Juni 2021 wurde ich am 14. Juni von Prof. Dr. Haese mit dem Da Vinci-Verfahren operiert. Danach begann meine Mobilisierung und schon am 4. postoperativen Tag konnte der Blasenkatheter gezogen werden. Am Samstag, den 19. Juni konnte ich dann wieder nach Hause fahren.
Ich kann die Martini-Klinik jedem, den dieses ‚Männerleiden‘ trifft, nur vorbehaltlos empfehlen. Begonnen von einer guten Zimmerausstattung mit großem Bad und persönlichem Terminal für TV und Internet, gefolgt von einem hervorragendem und umfangreichen Essensangebot mit einem tollen Serviceteam, hin zu einem spitzenmäßigem Pflegeteam, das sich rund um die Uhr in einer sehr persönlichen und individuellen Art und Weise um mich gekümmert hat. Besonders zu erwähnen ist aber natürlich das hervorragende Ärzteteam. Mein zuständiger Arzt Prof. Dr. Haese besprach die OP mit mir im Vorfeld und besuchte mich danach täglich, um sich nach meinem Ergehen zu erkundigen. An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank dafür!
In der Klinik herrscht eine sehr harmonische Grundstimmung und eine sehr angenehmes Betriebsklima, was den Aufenthalt und die Genesung noch zusätzlich unterstützt hat.
Sehr gut finde ich auch das sehr große Krankenhausgelände auf dem man seine notwendigen Spaziergänge toll absolvieren kann.
Ich habe mich in der Martini-Klinik sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt!
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass ich bereits in der 2. Woche nach der OP schon wieder recht kontinent bin und die Schmerzen sich auf einem sehr niedrigen Niveau halten.
Nun starte ich mit den Beckenboden-Übungen.
Auch der weiteste Weg lohnt sich!
Am 28. Mai wurde ich in der Martini-Klinik in Hamburg von Professor Salomon und seinem Team operiert.
Von Beginn meiner Aufnahme bis zur Entlassung aus der Klinik waren alle Mitarbeiter rührend und fürsorglich und absolut professionell um mein leibliches und seelisches Wohl bemüht. Nach vielen Klinikaufenthalten andernorts habe ich so positive Zuwendung und einen so menschlich angenehmen Umgang auch unter den Klinikmitarbeitern noch nie erlebt. Dafür gilt mein Dank allen Mitarbeitern, die auf Station für das Wohlergehen der Patienten zuständig sind. Einen besonderen Dank möchte ich aber natürlich Herrn Professor Salomon aussprechen, der mit seinem Team im Operationssaal vorzügliche Arbeit geleistet hat, was bei mir mit vier schwierigen Voroperationen und damit verbunden vielen Verwachsungen nicht einfach war. Die Genesung nach nun knapp vier Wochen verläuft zur vollen Zufriedenheit, weshalb ich nochmals betonen möchte:
Es lohnt sich wirklich die weiteste Anreise
Ulrich E.
Seit der radikalen Prostatektomie sind nun fast drei Monate vergangen und es ist längst überfällig, sich bei dem Team um Herrn Prof. Graefen zu bedanken.
Meine Daten in Kurzfassung: 60 Jahre, PSA-Wert: 11,8 mit überraschender Senkung auf 8,7, Gleason Grad 3+3, ansonsten eher fit, positiv denkend und berufstätig.
Mit der Diagnose "Krebs" begann zunächst eine dunkle Zeit, was durch einige ungute Erfahrungen in anderen Kliniken noch untermauert wurde. Zur Aufnahme in die Martini-Klinik Ende März 2021 bin ich durchaus mit gemischten Gefühlen gegangen und hatte sehr hohe Erwartungen. Ich hatte Zweifel, ob der mehr als gute Eindruck, den Herr Prof. Graefen bei dem ausführlichen, einfühlsamen und informativen telefonischen Gespräch hinterlassen hatte, einer Operation standhalten konnte. Um es gleich vorweg zu nehmen: Es konnte!
Meine Erwartungen wurden mehr als übertroffen und ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Herr Prof. Graefen hat mich hervorragend operiert. Ich bin vollständig kontinent. Vielen Dank!
Auch bei Frau Dr. von Breunig möchte ich mich für die so gut verträgliche Narkose bedanken. Ein ganz besonderes Dankeschön geht an Herrn Dr. Kachanov für das exzellente Aufklärungsgespräch und einfach für seine nette Art, die mir diesen großen Schritt erleichterte. Nicht zuletzt möchte ich mich bei dem Pflegeteam für die zuvorkommende und kompetente Versorgung bedanken. Auch im Namen meiner Ehefrau ein herzliches Dankeschön an Herrn Prof. Graefen. Zwischen zwei Operationen nahm er sich die Zeit, um sie über den guten Verlauf der Operation zu informieren. Wir halten das für einen sehr menschlichen, aber längst nicht selbstverständlichen Akt.
Ich kann nur jedem empfehlen, diese Klinik zu wählen. Es war eine rundherum richtige Entscheidung ohne Wenn und Aber. In dieser Woche habe ich das erste Mal nach der Operation Geburtstag. Für mich hat durch die Diagnose eine neue Zeitrechnung begonnen, in der die Leistung von Herrn Prof. Graefen einen hohen Stellenwert hat und unvergessen bleibt. Hamburg mochten wir immer schon sehr gerne und jetzt noch ein wenig mehr ...
Zum Jahresbeginn wurde bei mir Prostatakrebs diagnostiziert und auf Empfehlung eines sehr guten Bekannten, welcher vor Jahren in der Martini-Klinik eine Prostata-OP hatte, habe ich mich an die Klinik gewandt.
Von Anfang an hatte ich ein gutes „Bauchgefühl“, denn alle Telefonate und Absprachen im Vorfeld waren freundlich und wurden zuverlässig eingehalten und umgesetzt.
Dies waren die Damen der Organisation im Vorfeld, wie auch Herr Prof. Maurer bei der - dank Corona - telefonisch durchgeführten Beratung und Anamnese.
Am 26.05.21 wurde ich durch Herrn Prof. Salomon operiert (da Vinci Verfahren); auch hier war das Vorgespräch sehr angenehm und beruhigend. Direkt nach der OP wurde meine Frau von Herrn Prof. Salomon über den Verlauf und das Ergebnis bzw. meinen Zustand telefonisch informiert und die ersten Sorgen wurden ihr so genommen. Das histologische Ergebnis bekam ich dann nach der Entlassung schriftlich und direkt danach auch den Anruf von Herrn Prof. Salomon, in welchem das gute Ergebnis ausreichend erläutert und durchgesprochen wurde.
Über die OP kann ich nur sagen, wenn mir vorher jemand gesagt hätte, dass es mir danach so gut geht, hätte ich es ihm definitiv nicht geglaubt. Kleines Beispiel dazu: 6 Tage nach der OP, d.h. ein Tag nach dem Ziehen des Katheters, bin ich mit dem Auto (als Beifahrer) ohne Pause und ohne Probleme von Hamburg nach Hause (nahe Leipzig) gefahren.
Den Aufenthalt in der Martini-Klinik verbrachte ich auf der Station 1, auch hier nochmals mein ganz besonderer Dank an das Team!! Dies gilt natürlich in besonderer Weise dem Pflegeteam, mit denen man die meisten Kontakte hatte, schließt aber alle anderen Mitarbeiter, die dort auf der Station serviceorientiert tätig waren ausdrücklich mit ein.
Mein einziger -nicht ernst gemeinter- Kritikpunkt:
Im Aufwachraum habe ich einen Campari-Soda „bestellt“, ich habe ihn aber nicht erhalten!! ;-)
(Frau Dr. von Breunig und Herr Prof. Salomon wissen warum ich diese Bestellung aufgegeben habe – als Fortsetzung zu dem Traum bzw. der Traumreise mit die Anästhesie eingeleitet wurde, danke hier auch an die Anästhesisten).
Und wenn das die einzige „Kritik“ ist, dann hat man keine Sorgen!
Ich wünsche allen Patienten, die nach mir die Klinik aufsuchen müssen, ein ebenso guten Behandlungserfolg.
Was soll ich sagen. Männer traut euch - nach Hamburg.
Alles begann bereits vor ca. 10 Jahren. Ich bin heute übrigens 65 Jahre alt. Meine Prostata wuchs damals schon fleißig und war bereits deutlich größer als beim Altersdurchschnitt. Vor ca. 3 Jahren begannen dann zunächst die Probleme mit dem Wasserlassen. Es wurde immer enger um die Harnröhre. Hinzu kam ein langsamer, aber stetiger Anstieg meines PSA-Wertes (2015=0,4; 2016=0,5; 2018=0,6 und Ende 2020 dann ca. 0,8). Eine durchgeführte MRT zeigte dann aktives, auffälliges Gewebe im Zentrum der Prostata - also mit ungutem Gefühl ab zur Biopsie nach Düsseldorf. Die erschreckende Nachricht erfolgte einige Tage später während eines entspannten Waldspazierganges, telefonisch durch meinen Urologen. "Sie haben ein Karzinom in der Prostata, Gleason 3+3, ca. 29 mm, auf die Prostata beschränkter Tumor." Empfehlung 1: restlose Entfernung der Prostata und der Samenblasen, Empfehlung 2: OP in der Martini-Klinik Hamburg. Beiden Empfehlungen bin ich gefolgt. Psychisch hat mich das Thema zu der Zeit ziemlich belastet.
Am 03.11.2020 wurde ich in Hamburg aufgenommen und einen Tag später durch Professor Haese von meiner kranken Prostata befreit. Prof. Haese ist u.a. Spezialist auf dem Gebiet der roboterassistierten Prostatatektomie (Da Vinci) und so habe ich mich auch auf dieses schonendere, minimal invasive Verfahren eingelassen, musste aber den Robotereinsatz selbst bezahlen. Die Versicherungen zahlen i.d.R. nur die normale OP.
Alles verlief jedenfalls planmäßig. Die Lymphknoten waren krebsfrei und konnten verbleiben. Schmerzen hatte ich in der Folgezeit so gut wie keine. Keine Angst vor dem Katheterziehen, das tut nicht weh. Die Mobilisierung (Aufstehen und die Gänge ablaufen) erfolgt bereits am 2. Tag. Übrigens, die Betreuung durch das gesamte Team und den behandelnden Arzt war selbst in Zeiten von Corona außergewöhnlich gut. An der Verpflegung könnte man noch ein wenig arbeiten.
Ich möchte mich in diesem Zusammenhang besonders bei Herrn Prof. Haese für seinen professionellen Einsatz und die nette Betreuung während meines 5-tägigen Aufenthaltes in der Martini-Klinik bedanken.
Heute, ca. 7 Monate später, kann ich sagen, alles ist wieder (fast) normal. Kontinenz 99,5 %, Potenz, na ja, sagen wir 70 %, aber das wird bestimmt noch. Ich habe ansonsten wieder die volle Leistungsfähigkeit wie vor der OP erreicht und kann mich meines Lebens wieder richtig freuen. Vielen Dank...
Allen Betroffenen wünsche ich beste Genesung und das gleiche positive Schicksal wie mir.
Am 23.12.20 war ich beim meinem Urologen zur Besprechung meines PSA- Wertes von 4,4. Wir vereinbarten eine Biopsie am 4.1.21. Bei der Besprechung der Ergebnisse der Biopsie am 19.1.21 waren 2 von 12 Proben positiv.
Am 17.2. hatte ich ein erstes Therapieoptionsgespräch mit Herrn Dr. Ekrutt von der Martini-Klinik. Ich bat noch um Bedenkzeit. Am 1.3. hatte ich dann ein weiteres Gespräch mit Frau Dr. Jaretzke. Sie erklärte mir alles ganz genau, nahm mir die Angst vor der OP, dem Inkontinenz- und Impotenz-Risiko und empfahl mir wegen der stark vergrößerten Prostata eine offene OP. Den Termin für die OP wurde dann auch gleich auf den 1.4. bestätigt.
Am 31.3. wurde ich dann als Kassenpatient sehr freundlich in der Martini-Klinik aufgenommen. Es folgten noch Voruntersuchungen sowie ein Gespräch mit meinem zuständigem Oberarzt Dr. Ludwig der die OP plante und am 1.4. ausführte. Ich kam im Aufwachraum wieder zu mir und man berichtete mir, dass alles gut verlaufen ist und das beidseitig die Nerven geschont werden konnten. Am 6.4. wurde ich aus der Martini-Klinik entlassen. Dies war nur möglich da sich das Personal und die Ärzte sehr professionell um mich gekümmert haben. Hier noch einmal ein Lob an die ganze Martini-Klinik.
Mein Hausarzt zog dann am 15.4. den Katheter, am ersten Tag hatte ich gar keine Probleme mit der Inkontinenz dafür ab dem zweiten Tag. Dies besserte sich aber wieder von Tag zu Tag und heute am 10.5. reicht mir eine dünne Vorlage zur Sicherheit. Die Potenz meldet sich nun auch langsam wieder zurück.
Seit 21.4. bin ich jetzt in der AHB in Badenweiler die mir Frau Wittneben von der AHB-Organisation Martini-Klinik empfohlen und vermittelt hat. Ich bin heute sehr froh, dass ich dieses Angebot angenommen habe.
Hier noch einmal ein großes Lob und ein ganz großes Dankeschön an das ganze Team der Martini-Klinik.
Ein halbes Jahr nach der OP und wenige Tage nach der zweiten Kontrolluntersuchung wird es Zeit, auch auf diesem Wege Dank zu sagen.
Doch kurz zur Vorgeschichte, da ich aus eigenem Erleben weiß, dass das für einige Leser von Interesse ist, um die eigene Situation einzuordnen:
Im Januar 2011, ich war damals 52 Jahre alt, wurde bei einer Routineuntersuchung ein PSA von 6,1 gemessen. Die anschließende 6-er Biopsie war negativ, so dass wir, mein Urologe und ich, beschlossen haben zu beobachten. Täglich 5 mg Finasterid sollten den PSA-Wert halbieren. So habe ich mich dann bei schwankenden Werten zwischen 2,6 und 3,4 über die Jahre "gerettet". Als der Wert trotz Finasterid dann im September 2018 bei 3,8 lag, ging es an die Magdeburger Uniklinik zum MRT und zur Fusionsbiopsie. 5 von 15 Stanzen positiv mit Gleason 6 (3+3). Beschluss: ein Jahr beobachten, dann dasselbe Prozedere. Im Mai 2020 dann:
Fünf von 14 Stanzen positiv, eine davon Gleason 7a. Nun musste gehandelt werden - Bestrahlung oder OP. Nach vielen Beratungsgesprächen stand fest, dass ich mich operieren lasse, aber erst nach dem geplanten Sommerurlaub. Ende August habe ich dann eine Mail an die Martini-Klinik geschrieben. Zehn Minuten später kam ein Anruf mit der Bitte, ich möge meine Unterlagen einreichen. Eine Woche später ein etwa einstündiges Telefonat mit Dr. Isbarn, das all meine letzten Zweifel zerstreute und mir bewusst machte, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde.
Danach ging alles sehr schnell, 12.10.20 Aufnahme, 13.10.20 OP (da Vinci) durch Prof. Graefen, 19.10.20 Entlassung! Über die Professionalität mit der hier gearbeitet wird, über den empathischen Umgang mit den Patienten, über die Herzlichkeit und Freundlichkeit jedes einzelnen Mitarbeiters, von der Verwaltung, über die Servicemitarbeiter, die Pflegekräfte bis hin zum Ärzteteam, wurde in diesem Gästebuch schon so viel geschrieben, dem gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Außer einem nochmaligen besonderen Dank an Prof. Graefen und das gesamte Team von Station 1.
In jedem anderen Zusammenhang würde ich an dieser Stelle sagen, "ich komme jederzeit gerne wieder". Sagen wir lieber so: Ich kann jedem, der sich in einer ähnlichen Lage befindet nur aus voller Überzeugung den Schritt zur Martini-Klinik empfehlen. Nach Jahren der Angst und inneren Unruhe wurde mir durch die OP eine völlig neue Lebensqualität wiedergegeben.
Ach so, wie geht es mir heute. Entlassen wurde ich damals mit mittleren bis leichten Kontinenzproblemen, die aber täglich besser wurden. Dank einer Reha in Masserberg und anfänglich regelmäßigem Beckenbodentraining, komme ich heute komplett ohne Vorlagen aus und bin wieder voll berufstätig. Dank nerverhaltender OP funktioniert auch alles andere wieder recht gut (zumindest altersbedingt gut ;-) ). Der PSA lag im Januar 2021 bei 0,027, im April bei 0,021.
Mein Fazit: Alles richtig gemacht, Dank der Tatsache, zur richtigen Zeit die richtigen Leute getroffen zu haben. Allen Betroffenen, die noch ängstlich zweifeln, habt Mut, ihr begebt euch in gute Hände, wahrscheinlich die besten, die es diesbezüglich gibt.
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Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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