Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(540) Beiträge
Da ich weiß, dass viele Menschen nur kurze Texte lesen wollen, stelle ich eine Kurz- und eine Langfassung ein. Kurzfassung: Von Arzt bis Catering alles sehr gut. Absolute Weiterempfehlung. Hervorstechend ist der Geist, der hier weht, nämlich das Wohl des Patienten absolut in den Mittelpunkt zu stellen.
Langfassung: Ich bin auf die Martini-Klinik durch Empfehlung meiner Hausärztin gestoßen. Prostatakarzinom mit der Empfehlung zur vollständigen Entfernung der Prostata.
OP da Vinci am 04.07.2022, Katheter gezogen am 07.07.2022, Entlassung am 08.07.2022.
Auf meine erste Kontaktaufnahme per Mail habe ich bereits am Folgetag einen Anruf erhalten (Frau Jark). Dann erhielt ich zügig die benötigten Unterlagen übersandt und schon hatte ich einen Termin für eine Videoberatung durch Herrn Prof. Haese (Video, da ich über 400 km von Hamburg entfernt wohne), der zum Termin dann schon alle meine Unterlagen studiert hatte, so dass er im Telefonat direkt die richtigen Fragen stellen (und auf meine Fragen überzeugende Antworten) geben konnte. Sehr empathisch und vertrauensbildend.
Die Aufnahme am Vortag der OP (inkl. Abschlussuntersuchung, Covidtest, EKG, Blutentnahme, Anästhesiegespräch, OP-Aufklärung) war top organisiert und an jeder Stelle mit großer Herzlichkeit. Ich hatte an jeder Station das Gefühl, dass man sich auf mich freut und mir gerne helfen möchte.
Das Einzelzimmer war hell und geräumig, das Bad einwandfrei und zweckmäßig. Ich hatte die Möglichkeit, auf einen begrünten Balkon zu gehen. Am Morgen der OP wurde ich pünktlich abgeholt, die Narkoseärztin hat mich nochmal informiert, was genau mit mir geschieht und dann ging es los. Die Zugänge wurden offensichtlich hochprofessionell gelegt, denn sämtliche Einstiche sind in kurzer Zeit ohne Hämatome abgeheilt – da habe ich bei anderen OPs beispielsweise beim arteriellen Zugang den halben Unterarm blau gehabt.
Während der gesamten Zeit der Genesung – vom Aufwachraum bis zur Entlassung – bin ich ausschließlich Menschen begegnet, die nicht einfach nur ihren Job machen. Jeder strahlt hier aus, dass er nichts mehr will, als dass die Patienten glücklich sind und schnell wieder gesund werden. Diese Empathie ist – gerade in dieser Breite – außergewöhnlich; Vergleichbares habe ich in anderen Klinikaufenthalten nicht ansatzweise erlebt.
Mein Operateur, Herr Prof. Haese, kam zusätzlich zu den Visiten der Stationsärzte mehrmals bei mir vorbei, um sich nach meinem Zustand zu erkundigen.
Die vielen liebevollen Schwestern und Pfleger, die sich meiner annahmen (Maria, Julia, Sigrid, Franziska, Karen, Jan, Karl-Heinz) haben sich alle Zeit für mich genommen, die es brauchte – und sogar für einen kleinen privaten Plausch, wenn ich diesen anzettelte. Die Ärzte, die sich um mich kümmerten (Frau Gerriets, Frau Linse, Herr Falkenbach) haben stets laienverständlich erläutert, was sie mit mir machen, warum sie das tun und wie das Ergebnis ist.
Kleine Episode, die verdeutlicht, dass der gute Geist des Hauses jeden dort erfasst. Als mir ein Frühstück so geliefert wurde, wie ich es bestellt hatte, sich meine Gelüste aber geändert hatten, fragte ich, ob ich statt des bestellten Tees ersatzweise einen Kakao haben könne. Statt des erwartbaren und verständlichen „Nein“ fragte der freundliche junge Mann vom Catering aber, welche Temperatur der Kakao haben solle. Kurz darauf brachte er mir ein angenehm temperiertes Kännchen Milch und ein Schälchen mit Kakopulver, so dass ich die Stärke nach eigenem Wunsch selbst dosieren könne. Besser kann man Kundenservice nicht vollziehen.
Fazit: trotz der langen Anreise würde ich die Martini-Klinik immer wieder wählen, weil die dort gebotene Kombination unschlagbar ist: Zum einen die medizinische Kompetenz und zum zweiten das Personal, welches durchgehend - vom leitenden Arzt bis zum Catering – den Patienten so zugewandt ist, dass man gar nicht anders kann als sich besser zu fühlen.
Sehr geehrter Herr Professor Maurer,
nach meiner Entlassung aus der Martini-Klinik gestern und Rückkehr nach Berlin zu meiner Familie möchte ich mich kurz bei Ihnen melden.
Es ist mir ein Anliegen, Ihnen und dem gesamten Team der Klinik meinen herzlichen Dank für die hervorragende Betreuung zu übermitteln. Bitte geben Sie diesen auch weiter. Ihr Mut, sich auf diese Operation einzulassen (den manch anderer nicht gehabt hätte!), Ihre optimistische Ausstrahlung und Ihre Art des persönlichen Umgangs haben mich beeindruckt und haben sich auf meine Sicht auf OP und Genesung sehr positiv ausgewirkt. Danken möchte ich auch Dr. Philipp Marks, der die Doppel-J-Schiene so eingesetzt hat, dass sie diesmal keine Schmerzen bereitet.
Ferner gilt mein Dank dem Anästhesie-Team, dessen erfolgreiche Arbeit Voraussetzung für das Gelingen des Eingriffs und der anschließenden Genesung ist. Obwohl ich sie ja nicht bewusst erlebt habe, war für mich auch dieses Mal meine Narkose eher positiv besetzt, und ich fühlte mich von Anfang an in besten Händen (nicht zuletzt auch aufgrund der sehr gründlichen kardiologischen Vorprüfung durch Dr. Pröwrock). Ein großes Dankeschön gilt auch allen Pflegerinnen und Pflegern, die mich betreut haben. Ihre hohe Professionalität und gleichzeitig ihr vorbildliches Einfühlungsvermögen und ihre Fähigkeit (und Bereitschaft!), in kürzester Zeit eine persönliche Ebene herzustellen, haben mein Vertrauen in die Klinik bestätigt und mir geholfen, die unangenehmen Seiten des Eingriffs in den Hintergrund treten zu lassen.
Wenn ich gestern mit einem Hauch von Wehmut die Klinik verlassen habe, dann deshalb, weil ich mich nur mit einem (nordisch-kühlen) "Tschüss" anstelle eines "Auf Wiedersehen" verabschieden konnte und wollte.
Schließlich möchte ich mich auch beim Caterer-Team bedanken, dessen Arbeit vermutlich zum besten gehört, was die deutsche Kliniklandschaft zu bieten hat. Obwohl ich mangels Appetit nur einen kleinen Teil ihres Angebots genießen konnte, haben sie - auch durch ihre positive Ausstrahlung - ebenfalls einen wichtigen Beitrag zu meiner Genesung geleistet. All denjenigen, die ich hier nicht erwähnt habe und die an meinem Aufenthalt in irgendeiner Weise mitgewirkt haben, möchte ich ebenfalls danken. Ohne die Arbeit vieler Köpfe und Hände wäre das alles nicht zu einer runden Sache geworden.
Nach den üblichen Voruntersuchungen, MRT und Biopsie war es leider traurige Gewissheit, Prostatakrebs. Auf der Suche nach der besten Klinik für diesen Fachbereich bin ich zum Glück hier gelandet. Nach unkomplizierter Vorbereitung bin ich am 20. April nach Hamburg gefahren, einfach 500 km. Die Prostatektomie fand dann wie geplant, minimalinvasiv nächsten Tag statt und bereits am 25. April durfte ich die Klinik wieder verlassen, zu diesem Zeitpunkt aber noch den Blasenkatheter. Auch jetzt war es für mich kein Problem die selbständige Rückreise ohne Schmerzmittel auszuführen. Sieben Stunden Fahrzeit inkl. zwei Stunden Stau/Stop and Go. Der Blasenkatheter wurde am 3. Mai von meinem Urologen ohne Probleme gezogen. Schon am 8. Mai reichte mir in der Nacht bereits eine Vorlage Nr. 1 und tagsüber eine Nr. 2. Vom 10. bis zum 31. Mai war ich zur AHB in Bad Wildungen.
Des weiteren ist auch die Potenz fast als gleichwertig mit dem Zustand vor der OP anzusehen. Alleine diese Ergebnisse sprechen für eine hervorragende Durchführung der Operation. Mein besonderer Dank gilt hier vor allem Herrn Professor Lars Budäus mit seinem Team und der ganzen Martini Klinik. Vielen Dank.
Moin. Wurde am 05.04.2022 mit der da Vinci-Methode operiert, mein Arzt war Professor Dr. Steuber, der sich für seine Patienten richtig Zeit nimmt! Sein Team und allen auf der Station 4 möchte ich meinen größten Dank aussprechen. Ich war vor der Operation ziemlich am Ende, doch während meinem Aufenthalts in der Martini-Klinik wurde mir die Angst genommen und die Hoffnung stieg! Bettnachbar und einige anderen Patienten waren super drauf, so dass Mann sich gegenseitig auch noch aufbaute. OP verlief super und der Dr. Steuber kam jeden Tag vorbei und informierte sich um das Wohlbefinden, was nicht selbstverständlich ist. Dafür einen großen Lob! Eine Woche später kam der Anruf das alles raus ist und ich einen Luftsprung machte! Vier Wochen später Reha und ich bin fast wieder der alte wie vor der OP! Männer, also keine Angst, ihr seit wenn ihr dieses blödes Problem habt, in dieser Klinik genau richtig aufgehoben! In diesem Sinne NUR DER HSV auch wenn sie es nicht geschafft haben! Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Endlich wieder zuhause und Schluss mit dem präoperativen Stress. Nach der Diagnose stand für mich relativ schnell fest, dass Nägel mit Köpfen gemacht werden müssen. Die Recherchen ergaben, dass die Martini-Klinik für mich, wie schon für viele andere, die beste Adresse ist. Die Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Ich fasse mich aber trotzdem kurz. Wegen der Corona-Pandemie erfolgte das Aufklärungsgespräch mit Prof. Graefen telefonisch. Offene Dinge wurden geklärt und nach ein paar Tagen wurden mir Prof. Heinzer als Operateur und der 18.5.22 als OP-Termin angeboten, was ich natürlich gerne annahm. Die stationäre Aufnahme erfolgte am 17.5.22., OP (da Vinci) am 18.5.22, Entlassung am 22.5.22. So die Eckpunkte. Letztendlich schreibe ich dies aber nicht, um Abläufe zu erläutern, sondern weil ich mich ganz herzlich beim Team der Martini-Klinik bedanken möchte. Es wurde mir viel Angst genommen und alle Mitarbeitenden waren sehr empathisch, angefangen bei Prof. Heinzer selbst, dem Psychoonkologen, der Stationsärztin, den Schwestern und Pflegern, sowie allen anderen, die mit mir in Kontakt waren. Besonders hervorheben möchte ich aber hier den Pfleger Simon und natürlich Schwester Sezen (Sie ist ein echter Juwel), die mich zum OP begleitet hat, sie hat es super gemacht. Nach der OP waren die beiden hauptsächlich bei mir und haben ihren Job wirklich toll ausgefüllt. Ich kann die Martini-Klinik wirklich ruhigen Gewissens weiterempfehlen, wünsche aber trotzdem jedem Mann, dass er nicht dorthin muss.
Ich wurde am 16.05.2022 in der Martini-Klinik in Hamburg mit Hilfe des da Vinci-Operationssystems von Prof. Haese erfolgreich operiert. Es lief alles so ab, wie auf der Website der Martini-Klinik beschrieben. Am 3. Tag nach der OP wurde der Katheter entfernt und einen Tag später hätte ich die Klinik verlassen können. Vom 1. Kontakt bis heute fühlte ich mich hier absolut gut aufgehoben. Das 1. Gespräch mit Prof. Haese fand telefonisch statt, dabei hatte ich von der ersten Minute an ein sehr gutes Gefühl. Er hat eine unwahrscheinliche Gabe bei dem Umgang mit Menschen. Die Betreuung durch die Pflegekräfte hätte ich mir nicht besser vorstellen können. Vor allem in der ersten Nacht nach der OP, die schon heftig war, war immer jemand für mich da. Die Verpflegung war wie im Hotel, große Auswahl, für jeden etwas dabei. Ich kann jedem Betroffenen die Martini-Klinik nur empfehlen. Ich würde diese Klinik immer wieder auswählen, auch wenn es von mir eine große Entfernung bis nach Hamburg ist.
Am 22.03.2022 wurde mir in der Martini-Klinik die Prostata entfernt, entlassen wurde ich am 26.03., der Katheder wurde am 31.03. durch meinen Urologen problemlos gezogen und vom 07. bis zum 28.04.2022 war ich in der Anschlussheilbehandlung (AHB). Jetzt ist damit ein guter Zeitpunkt erreicht, um eine fundierte Rückmeldung zu geben.
Vorgeschichte: Bei der Vorsorgeuntersuchung (Oktober 2021) waren der Tastbefund und die Sonografie unauffällig, der Urologe empfahl ergänzend den PSA–Wert zu bestimmen (IGeL-Leistung). Der erste PSA-Wert lag bei 104 und wurde durch die kurzfristig durchgeführte Kontrolle bestätigt. Es folgten mehrere MRT und CT, die die vermutete Diagnose bestätigten, bei denen sich aber keine Hinweise auf Metastasen fanden. Die Biopsie (Januar 2022) zeigte in 12 Stanzen einen kompletten Befall der Prostata mit einem aggressiven Tumor, der zudem sehr schnell wuchs, d.h. in 3 Monaten stieg der PSA-Wert von 104 auf 110. Damit war klar, dass es sich um einen Hochrisikokrebs handelte, der unbedingt entfernt werden muss. Dringende Empfehlung meines Urologen, um das weitere Wachstum bis zur Operation zu begrenzen, war eine Hormonbehandlung, die am 04.02.2022 begann und in deren Folge der PSA-Wert bis zur Klinikaufnahme auf 18,5 fiel. Kontakt zu Martini-Klinik: Über einen Freund wurde mir die Martini-Klinik empfohlen. Ich bin Kassenpatient. Zwei Wochen nach meiner telefonischen Kontaktaufnahme fand der Termin zur Anamnese und Beratung am 31.01.2022 statt. Wenige Tage danach erhielt ich den Rückruf mit der Therapieempfehlung und dem möglichen Aufnahmetermin. Meinem Wunsch entsprechend könnte die Entfernung der Prostata mit Hilfe des da Vinci-Operationssystems durchgeführt werden. Operateur wäre Herr Prof. Dr. med. T. Steuber, der der Spezialist für derartige lokal fortgeschrittene Tumore sei.
Operation und Behandlung in der Martini-Klinik: Plangemäß erfolgte die Aufnahme am 21.03.2022 und die Operation konnte am 22.03.2022 durchgeführt werden. Aufnahme, Voruntersuchungen, Aufklärungen zu Risiken etc. liefen bestens organisiert ab. Am 22.03.2022 dann die OP. Ich erinnere noch die Vorbereitung durch die Anästhesistin … jedenfalls in Bruchstücken. Nach knapp 4-stündiger OP fand ich mich plötzlich im Aufwachraum wieder. Keine Erinnerung, keine Schmerzen, alles fertig. Katheter an der rechten Bettseite. In den nächsten Tagen schaute Prof. Steuber täglich kurz vorbei erkundigte sich nach meinem Befinden, informierte mich über den OP-Verlauf und die notwendigen weiteren Schritte. Die Betreuung durch die Stationsärztinnen, die Pflegekräfte, die Servicekräfte, bis hin zur Reinigungskraft, vermittelten, dass alle ihre Arbeit dort offensichtlich gern (und gut) machen. Bereits am 28.03. konnte ich die Schmerzmedikation komplett absetzen. Zu keinem Zeitpunkt habe ich seit der OP Schmerzen verspürt. Eine Woche nach der Entlassung erhielt ich einen Anruf von Prof. Steuber, der mich persönlich über das Ergebnis der histologischen Untersuchung und die weiteren Therapieempfehlungen informierte.
Zusammenfassung: Ich glaube, dass die Behandlung in dieser Klinik (bei der Ausprägung dieses Tumors) für mich die bestmögliche Entscheidung war, die ich jederzeit so wieder treffen würde. Daher geht mein herzlicher Dank an Herrn Prof. Steuber und alle anderen Mitarbeiter:innen der Klinik, die ich in dieser Zeit kennengelernt habe. Hier ergänzen sich Kompetenz und eine gute menschliche, patientenorientierte Haltung in vorbildlicher Weise. Machen Sie bitte so weiter!
Als ich im Februar 2022 die Diagnose Prostatakarzinom bekommen habe war von jetzt auf gleich alles anders.
Schnell habe ich mich für einen Aufenthalt in der Martini-Klinik entschieden und es war genau die richtige Entscheidung. Danke an Herrn Professor Doktor Budäus und das gesamte Team der Martini-Klinik. Die Operation ist sehr gut verlaufen und ich kann jetzt mit viel Zuversicht in die Reha und die Zukunft blicken. Die Qualität der Martini-Klinik kann in jeder Hinsicht nur weiter empfohlen werden. Beste Grüße Ralf W.
Die Zeit vor meiner Operation in der Martini-Klinik war sicher die schwerste meines Lebens. Insbesondere deshalb, weil ich für die Diagnose Prostatakrebs noch sehr jung war. In dieser Zeit konnte ich über Ärzte, deren Empathie, Engagement und Kompetenz viele, oft leider negative Erfahrungen sammeln. Als Patient fühlte ich mich alleingelassen und nicht ausreichend informiert. Das änderte sich in dem Moment, als ich die Martini-Klinik betrat. Schwester Julia begrüßte mich in einer unglaublich einfühlsamen Art und Weise, holte mich zu allen offenen Fragen ab und nahm sich alle Zeit der Welt für mich, sodass ich beinahe alle Ängste verlor. Sie allein hatte mich mit mehr Informationen versorgt als sämtlich involvierten externen Ärzte zuvor. Erstmals hatte ich wieder Hoffnung! @Schester Julia: Sie sind einfach unglaublich - ein Segen für jeden Patienten in Ihrem Hause. Vielen Lieben Dank! Hauptsächlich wurden wir dann von Schwester Sonja und Schwester Seizen betreut, die sich um das „Tagesgeschäft“ kümmerten und ebenso herzlich, kompetent und überaus geduldig waren. @Seizen und Sonja: Ihr seid einfach großartig! Vielen lieben Dank für alles! Prof. Dr. Tilki hat mich per da Vinci Methode erfolgreich operiert und mir damit letztendlich den Weg zurück in ein fast normales, lebenswertes Leben geebnet. @Liebe Frau Professor Tilki: ich bin von Herzen dankbar, dass sie mich und meinen Zimmernachbarn bestmöglich operiert haben! Ich wünsche mir, dass noch viele Männer durch Sie optimal behandelt werden können. Alles in allem ist die Martini-Klinik, vom Konzept bis hin zu den Mitarbeitern eine Vorzeige- und mit Sicherheit eine absolute Ausnahmeklinik unserer Zeit und ich empfehle jedem, der mit dieser Diagnose konfrontiert wird, sich an diese Klinik zu wenden. Nochmals vielen herzlichen Dank und alles erdenklich Gute N. Renken
Am 15.03.2022 bekam ich von der Martini-Klinik den Aufnahmetermin für eine "Prostatektomie". Meine Diagnose war mir ja schon über einen längeren Zeitraum bekannt, sodass ich ausreichend Zeit hatte, mich mit dieser "Diagnose" zu beschäftigen. Am 16.03.2022 war die Operation mit einem roboterassistierenden System angesetzt. Meinen besonderen Dank möchte ich dem Chirurgen Herrn Dr. Michl aussprechen, der auch schon beim Arztgespräch im Vorlauf, bei den Visiten und beim Abschlussgespräch mit seiner menschlichen, ruhigen und herzlichen Art für eine angenehme Atmosphäre sorgte. Außerdem bedanke ich mich beim gesamten Team von der administrativen Vorbereitung, der Aufnahme und Unterbringung auf Station 4, Zimmer 113. Bei allen daran beteiligten Ärztinnen und Ärzten, den Krankenschwestern und Krankenpflegern, dem sozialen und psychologischen Dienst für ihre professionelle, hervorragend organisierte und menschliche Art im Umgang mit den Patienten, was nicht als selbstverständlich abgetan werden sollte. Auch dem freundlichen Servicepersonal spreche ich meinen Dank aus. Ich habe mich hier gut aufgehoben gefühlt und kann diese Klinik den Menschen nur empfehlen, die mit dieser oder anderen Diagnosen ihre Zukunft weiter bestimmen wollen. Herzlichen Dank an Alle! Mit freundlichen Grüßen Uwe Pfeiffer
Krebs Diagnose, Prostatakrebs, da hat es mich mitten im Leben erwischt.
Diagnose, das Ding muss raus. Nach anfänglicher Unsicherheit wie ich mich persönlich fühle mit der Diagnose, was die mit mir macht, die Unvermeidbarkeit, da die Konsequenz mit Ausbreitung und Knochenkrebs Streuung eine Lebensbedrohung darstellen, ist die Entscheidung klar, Operation und Entfernung des befallenen Organs (Prostata).
Die Martini-Klinik war sehr schnell als bestmöglicher Durchführungsort selektiert, die vorausgehende Biopsie bei Prof. Dr. Budäus zeigte mir die hohe Kompetenz und Menschlichkeit in Hamburg am Werke ist. Die OP am 22.3 mit da Vinci durchzuführen ist nur zu empfehlen, die Roboter unterstützte Behandlung ergänzt den professionellen Operateur insoweit das viele kleine Details wie kleinere OP-Narben, präzisere Schnitte, weniger Blutungen und vieles mehr zum Vorteil des Patienten im Vergleich mit der herkömmlichen Operationsmethode ergeben. Danke an das OP Team, die Nachversorgung die drei Tage danach und die perfekte Unterstützung und harmonische Kommunikation in der gesamten Abteilung. Verbesserungen aus Patientensicht sind als Vorschläge meinerseits zur weiteren Optimierung in den täglichen Abläufen in der Station, einige Ideen die aufzeigen wo mir etwas aufgefallen ist das eventuell mit einfachen btw etwas mehr Einsatz modernerer Technik den Eindruck der modernen aufgeklärten Station weiter erhöht: 1.) Lebensmittelverteilung - der Rollwagen mit dem in den Gängen Frühstück und Abendbrot verteilt wird scheint sehr schwer, eine Mitarbeiterin klagte über Überlastung Ihrer Hände um die Masse zu bewegen. Hier wäre ein elektrischer Antrieb des Fahrzeuges sehr sinnvoll einbaubar. Der Speiseplan wird als Papier ausgehändigt und die Wünsche daraus abgefragt und notiert. Hier wäre eine Verknüpfung mit dem Patiententerminal eine einfache Lösung um die ganze Zettelwirtschaft zu verringern 2.) medizinische Betreuung durch Pfleger und Assistenzärzte im Tagesablauf - eine Art Laufzettel mit den Patientendaten wird genutzt und die Daten notiert aller Messungen und Informationen im Dialog mit dem Patienten. Kleinere Details werden sich gemerkt bzw. sofort umgesetzt. Für mich als Patienten musste ich erfahren, dass wenn die Alarmmeldung durchstartete alles stehen und liegen gelassen wurde um zu reagieren, danach wieder zurück zur Normalität, leider sind dadurch immer wieder kleine Details bis hin zu wichtigen Medikamentenausgaben verloren gegangen. Hier wäre eine elektronische Formularbearbeitung direkt am Patienten und ein Notizenfeld inklusive eine Möglichkeit den gesamten Arbeitsablauf sicher zu gestalten, Übertragungsfehler zu vermeiden und Arbeitsaufwendungen zu sparen. Diese Art Hardware mit ePaper Tablett und dazu programmierte Software könnte ich vermitteln das so ein Projekt startet und zum Ziel kommt. 3.) Infowand für Mitarbeiter aktuell gestalten - die Übersicht mit kleinen Bildern des Teams, einzeln, im Flur ist klasse, doch scheint mir nicht es nicht das aktuelle Organigramm zu sein. Hier gibt es inzwischen farbige elektronische ePaper die per WLAN direkt vom PC gepflegt werden können. 4.) Tag der Aufnahme - hier wäre die Chancen den Nachmittag mit zusätzlichen Infos bzw. Vorbereitung aufs neue Leben ohne Prostata vorzubereiten, zu dem Zeitpunkt sind alle noch ohne Betäubung bzw. OP Schmerzen und ahnen nur was auf Sie zukommt. Vorstellung OP-Technik, Männer sind meist Technikfreaks, ...
Danke ans Team, weiter so !!
Der Untermieter muss raus!
Am 29.11. begab ich mich im Rahmen einer erweiterten Vorsorgeuntersuchung zu einer MRT-Aufnahme. Mein PSA-Wert hatte sich innerhalb eines Jahres von 3,8 auf 4,8 nach oben entwickelt. Diagnose: Verdacht auf Karzinom. Für mich eine völlig überraschende und niederschmetternde Erkenntnis, damit hatte ich nicht gerechnet. Nächste Etappe zwingend zur Bestätigung beziehungsweise Klärung eine Biopsie. Am 15. Dezember unterzog ich mich dieser Biopsie und hatte rechtzeitig zu Weihnachten am 22. die Bestätigung: Ja, ich hatte einen Untermieter, und dieses ohne Vertrag.
Nun musste ein Weg gefunden werden mit dieser Situation so schnell wie möglich fertigzuwerden. Eine Beobachtungslösung kam für mich von Anfang an nicht in Frage. Zunächst präferierte HIFU-Methode konnte durch Begutachtung eines in die Beratung einbezogenen Urologen aus Heidelberg ausgeschlossen werden, da dieses nicht den finalen Erfolg bringen würde, möglicherweise Nachbehandlung.
Am 14.1. führte ich ein ausführliches Gespräch mit Herrn Prof. Haese von der Martini-Klinik, danach war klar, die einzig für mich akzeptable Lösung war eine Prostatektomie mit der Da-Vinci-Methode. Dankenswerterweise war schon zum 24. Februar eine Operation bei Herrn Prof. Graefen möglich. Am 23. Februar trat ich dann meinen Einzug in die Martini-Klinik an. Das Zusammenspiel zwischen UKE und Martini-Klinik zeigte sich bereits im Aufnahmetag als sehr zweckdienlich, es bedurfte einer Überprüfung meines Blutdruckes. Gestärkt mit einem Ultraschall und einem Belastungs-EKG konnte die Operation am 24. wie geplant angetreten werden. Alles, was ich als weiteres von der Martini-Klinik berichten kann, kann nur mit dem Prädikat "außerordentlich und perfekt" festgehalten werden.
Von der ersten Minute an fühlte man sich im Pfleger- und Stationsteam komplett sicher und gut aufgehoben, das Team machte es einem wirklich leicht die Gesamtumstände zu verarbeiten ja zeitweise sogar zu vergessen.
Herrn Prof. Graefen habe ich als einen empathischen und außerordentlich angenehmen Gesprächspartner und hervorragenden Operateur erfahren, die natürliche Bescheidenheit mit welcher er seine Hochleistungsmedizin „solide ordnungsgemäße Handwerkskunst“ beschrieb, bedürfen keiner weiteren Erläuterung. Die mit ihm geführten Gespräche während meines Aufenthalts waren jedes Mal ein Gewinn, sachlich und zielführend.
Ich bin dankbar diesen Menschen kennengelernt zu haben. Zusammenfassend ein Team „ohnegleichen“, wer sich in die Martini-Klinik begibt, weil er es dann ja wohl muss, ist dort sicherlich mehr als gut aufgehoben. Der Untermieter wurde erfolgreich entmietet!
Vom 20.-27.02.2022 war ich zur radikalen Prostatektomie in der Martini-Klinik, Station 4.
In der Nachbetrachtung, und auch schon während meines Aufenthalts dort, kann ich nur sagen, dass es besser nicht geht.
Schon bei der Aufnahme in die Klinik erlebte ich emphatische Menschen, denen es durchaus bewusst zu sein schien, dass dieser Eingriff belastend für den Patienten ist, und die im Umgang mit mir und bei der Vorbereitung der OP sehr einfühlsam mit mir umgingen. Nach der OP und zurück auf der Station wurde ich unbeschreiblich gut von den Ärzten und Pflegekräften betreut.
Zunächst nahm sich Schwester Sezen meiner an. Ich erlebte eine junge Frau, die fachlich versiert und fürsorglich wie eine nahe Angehörige war. Hier hatte ich es mit einem Menschen zu tun, die ihren Beruf als Berufung verstand und fühlte mich rundherum gut versorgt. Sie hat mir über die ganze Zeit ein positives Gefühl gegeben und ich bin ihr unendlich dankbar.
Ähnliches kann ich aber auch für das gesamte Team sagen. Neben Schwester Sezen haben auch die Pflegerinnen Pia, Maria und Nadia (ich hoffe, ich habe niemanden vergessen) einem das Gefühl gegeben, bestens betreut zu sein. Alle waren auf ihre Weise einfühlsam, kompetent und zugewandt. Ganz herzlichen Dank dafür! Dank gilt aber auch den Ärzten auf Station und meinem Operateur Dr. Isbarn. Es war für mich sehr beruhigend, dass Dr. Isbarn nahezu täglich vorbeischaute, um sich nach meinem Zustand zu erkundigen. Das waren sehr wertvolle Gespräche für mich, in denen sorgenvolle Fragen beruhigend und mit Zeit beantwortet wurden.
Insgesamt fühlte ich mich hervorragend betreut und sage aus vollem Herzen Danke!!! Von den Menschen, die das Essen bringen bis zu den Oberärzten ein tolles Team!
Im Landkreis München wohnend, lag es zunächst nahe, mich für die anstehende Behandlung in die Hände der Universitätskliniken in München zu begeben, die einen hervorragenden Ruf genießen. Warum habe ich mich dennoch für die Martini-Klinik Hamburg-Eppendorf entschieden?
Die Verheißungen der ausgehändigten Broschüren erwiesen sich als zutreffend, wenn gar nicht übertroffen. Von der Anmeldung, Voruntersuchung bis hin zur Operation, Pflege und schließlich der Entlassung verlief mein Aufenthalt stets nach dem höchsten professionellen Standard und der größtmöglichen Effizienz. Auf die herausragende fachliche Kompetenz des behandelnden Chirurgen muss bei einer Institution wie der Martini-Klinik wohl nur noch der Vollständigkeit halber eingegangen werden, ist sie doch schon ein Eigenname.
All diese schließlich erfüllten Erwartungen waren für mich ausschlaggebend, meinen Aufenthalt in der Martini-Klinik zu wählen. Eine Entscheidung, die ich nun auch nach meiner Entlassung jederzeit wieder treffen würde. Ich habe mich in jedem Behandlungsschritt gut aufgehoben und wohl gefühlt. Meinen Dank möchte ich an dieser Stelle deshalb insbesondere Herrn Prof. Dr. Graefen aussprechen, für meinen Operationserfolg und die nachfolgende Betreuung.
Des Weiteren danke ich Herrn Dipl.-Psych. Krüger für die beiden Gespräche am Tag vor und nach meiner OP, die mir dabei halfen, in dieser schwierigen Zeit nicht den Mut zu verlieren und Weitsicht zu behalten. Zuletzt richte ich auch meine Anerkennung und Dank an das Pflegepersonal der Martini-Klinik, ohne dass mein Aufenthalt so nicht möglich gewesen wäre.
Mit großer Dankbarkeit und Grüßen aus dem Landkreis München Matthias B.
Liebes Martini-Klinik-Team!!!!
Ein ganz großes Dankeschön an Sie alle!!!!!
Vom 09.-16. 01.2022 war ich Patient und Gast auf Ihrer Station 1. Meine Prostata sollte entfernt werden. Das angenehme telefonische Vorgespräch mit Herrn Prof. Salomon hatte schon eine beruhigende Wirkung und mich in meiner Entscheidung unterstützt.
Der Empfang auf der Station durch die diensthabenden Krankenschwestern war fast persönlich, und bei einem Glas Rotwein als Schlaftrunk wurden mir alle weiteren Behandlungsschritte erklärt.
Und dann lief alles wie am Schnürchen: OP, Aufwachen, persönliche Betreuung auf Station, erstes Aufstehen und Gehen, ruhige und schmerzfreie Nacht, toller Verpflegungsservice usw. Wie nach Plan verliefen dann auch die folgenden Tage, in denen sowohl Prof. Salomon sowie die Stationsärztin immer ansprechbar waren. Drei Tage nach der OP erfolgte die "Dichtigkeitsprüfung" mit einem guten Ergebnis und am folgenden Tag wurde der Katheter entfernt. Zwei Tage später wurde ich entlassen.
Schon vor der OP hatte ich mit dem empfohlenen Beckenbodentraining begonnen. Vielleicht hat auch das dazu beigetragen, dass ich mich zu Hause ohne Vorlagen normal bewegen konnte. Ich benötigte keine weiteren Reha-Maßnahmen. Die Entscheidung für die Martini-Klinik war absolut richtig und ich bedanke mich noch einmal ganz herzlich bei Herrn Prof. Salomon und dem Team der Station 1 für ihre hervorragende Arbeit.
Liebes Team der Martini-Klinik,
nachdem bei mir ein Prostatakarzinom festgestellt wurde, habe ich viele Informationen über Behandlungen und Kliniken eingeholt und mich dann sehr schnell für die Martini-Klinik entschieden, als dem absoluten Spezialisten für diese Operationen.
Diesen Entschluss habe ich nicht bereut.
Abgesehen von der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft aller Mitarbeiter, weiß hier jeder genau, was zu tun ist. Alle Abläufe sind eingeübt und dem Patienten wird Sicherheit vermittelt. Ich bin Herrn Prof. Steuber und seinem Team für den Einsatz sehr dankbar und kann die Klinik nur wärmsten weiterempfehlen.
Nachdem ein unzweifelhaft zu entfernendes Karzinom bei mir im Spätherbst festgestellt wurde, erhielt ich von mehreren Seiten die Empfehlung, mich damit an die Martini-Klinik in Hamburg zu wenden. Auch mein Urologe, der selbst in Lübeck Belegbetten hat, konnte diese Empfehlung bestätigen. Mein Eingriff erfolgte am 20.01.2022.
Ich hätte nie von mir gedacht, dass ich einmal von einem Krankenhaus begeistert sein würde. Natürlich lässt niemand so einen Eingriff grundlos machen und wir reden deshalb auch nicht von einem Urlaubsresort. Meine positive Bewertung bezieht sich deshalb vor allem auf die durchgehende Kompetenz aller Mitarbeiter (Ärzte, medizinisches Personal sowie auch Peripherie) und den menschlichen Umgang mit uns Patienten.
Abweichend zu meinen bisherigen Erfahrungen mit Ärzten bzw. Pflegepersonal ist für mich feststellbar, dass in der Martini-Klinik scheinbar eine Philosophie gelebt wird, dem Patienten durch umfassende Information Unsicherheiten zu nehmen, bei Untersuchungen jeden Handgriff anzukündigen bzw. zu erläutern - sofern erwünscht - und dies gleichermaßen auch im pflegerischen Teil als Standard zu bieten.
Corona und deren direkte bzw. neben Folgen nahm Mitte Januar ordentlich Fahrt auf und stellte auch die Martini-Klinik vor schwierige personelle Probleme. Doch von diesen kam bei uns Patienten jenseits der mündlichen Erläuterungen des behandelnden Personals nichts an.
Durchgehend wurde jeder einzelne notwendige Handgriff in Ruhe zu Ende gebracht, jede Untersuchung erfolgte in Freundlichkeit und Zugewandtheit und am Ende stand immer die ernst gemeinte Frage "gibt es noch Fragen".
Beeindruckt haben mich dabei die Geduld und die auch für uns Laien verständliche Sprache der handelnden Personen, Ärzt*innen wie Pfleger*innen, die ich so ausgeprägt und durchgängig im Medizinsektor noch nie erfahren habe. Meine Anschlussheilbehandlung wurde gleich am ersten Tage von der Verwaltung auf den Weg gebracht, am Ende waren nur mehr Unterschriften zu leisten - toller Service. Das Essenangebot ist außerordentlich angemessen und auch hier freundliches, zuvorkommendes und jederzeit hilfsbereites Personal.
Der Umgang mit Menschen als höchste Priorität taucht ja in vielen Hochglanzkatalogen auf, sehr selten indes habe ich von dieser Behauptung in der Realität spürbares wiedergefunden. Dass das in der Martini-Klinik anders ist, davon mag eine ganz kleine Arabeske am Rande sprechen. Ich habe meinen 70.ten unmittelbar postoperativ dort verbringen dürfen. Völlig unerwartet wurde mir dazu vom Stationsleiter (Hr. Günzel) ein Blumenstrauß überreicht. Begeisterung und Lob fällt immer dann leicht, wenn sie/es sich letztlich auf einige herausragende Momente bezieht und damit greifbar wird. Schwerer ist zu vermitteln, weil ja auch irgendwie konturiert schwülstig, dass meine Begeisterung in diesem Falle ganz einfach umfassend gemeint ist.
Es wäre eher umgekehrt darzustellen: ich wüsste nicht, wo ich Abstriche machen könnte.
Nun ist meine Prostata ja zwischenzeitlich - Gott sei Dank - draußen und ich sehne mich bestimmt nicht danach das zu wiederholen, doch müsste es sein, ich hätte Null Zweifel, mich sofort wieder an die Martini-Klinik zu wenden und dort um Hilfe nachzusuchen. Sie wird ihrem guten Ruf wahrlich gerecht. Lieben herzlichen Dank an den Operateur Prof. Dr. Salomon -tolle Leistung-, an die Stationsärzt*innen -immer so freundlich aufbauend, immer erschöpfend und stets kompetent in den Erläuterungen und Antworten-, den Pfleger*innen -durchgehend zugewandt, geduldig, menschlich und dabei zugleich straight-, sowie allen anderen Begegnungen dieser Zeit.
Im realen Leben sagt man bei solch einem Hintergrund oft "gerne wieder" oder bucht schon mal eine Wiederholung für die nächste Saison. Nein, dass lieber nicht, trotzdem Sie alle haben bei mir einen "riesen Stein im Brett". Sie haben es geschafft, die aus der Ungewissheit entspringende dumpfe Angst erträglich klein zu halten und sie haben durch die Ergebnisse bewiesen, dass Sie gemeinsam allererste Adresse für diese Art Krankheit sind.
Sehr, sehr empfehlenswert. Und so gesehen bekommt das Werbebanner "Ein Geschenk an alle Männer" am Neubau der Klinik, über das ich eigentlich vorher geschmunzelt hatte, für mich eine neue und gute Bedeutung. Vielen, vielen Dank
Liebes Team der Martini-Klinik im UKE Hamburg,
nun ist ein halbes Jahr seit meiner PO am 26.07.2021 vergangen und somit Zeit, ein kurzes Resümee zu ziehen.
Anfang 2021 wurde bei der routinemäßigen Erstellung eines großen Blutbildes ein stark erhöhter PSA-Wert von 14 festgestellt. Nachdem alle üblichen Voruntersuchungen, wie Biopsie, Skelettszyntigraphie, CT und Kardiologie, erfolgten, empfahl mir mein Urologe, Dr. Klein eine Radikalresektion und als in Frage kommende Klinik ausdrücklich die Martini-Klinik. Im Internet habe ich mich dann ausführlich bezüglich der anstehenden Operation und über die Martini-Klinik belesen. Die Martini-Klinik hat hervorragende Informationen über die Operationspraktiken (offene OP oder minimalinvasiv mit dem DaVinci-Roboter), über die Klinik selbst und über ihr Team veröffentlicht. Diese Informationen bestätigten mich in meinem Entschluss, dass nur diese Klinik in Frage kommt, da sie seit Jahrzehnten als absolut spezialisierte Fachklinik für Prostatakarzinome praktiziert und Zahlen wie z.Z. circa 3000 Op's im Jahr sagen aus, dass hier Fachwissen und Erfahrung einhergehen.
Am 5.07.21 wurde ich in die Klinik aufgenommen. Der 1. Eindruck übertraf meine Erwartungen an ein Krankenhaus. Der freundliche Pfleger zeigte mir mein geräumiges Zweibettzimmer in der Station 4 und gab mir noch die notwendigen Informationen über die OP(minimalinvasiv mit DaVinci-Roboter)und den Operateur Prof. Dr. Salomon. Am nächsten Tag um 8:00 Uhr ging es in den OP-Raum. Das vorbereitende Team erklärte mir jeden Arbeitsgang, sodass ich wirklich tiefenentspannt der OP entgegensah.
Nach 4.5 Std. bin ich im Aufwachraum wieder zu mir gekommen und wurde sofort nach meinem Befinden befragt. Danach, wieder in meinem Zimmer, kam Prof. Dr. Salomon zu mir, um mich über den durchweg positiven Ausgang der OP zu informieren. Gegen 16:00 Uhr konnte ich schon mit Hilfe des Pflegers die ersten Schritte im Zimmer machen.
Zusammenfassen kann ich sagen, dass es die beste Entscheidung war, die Martini-Klinik zu wählen. Es wurde wirklich alles getan um diese schwere Zeit so leicht wie nur irgend möglich zu gestalten. Man merkt hier sofort, dass durch die perfekte Spezialisierung ausschließlich auf OP's von Prostatakarzinomen, ein erheblicher Vorteil für die Patienten besteht.
Ich habe noch nie eine Klinik mit durchweg so freundlichem und kompetenten Personal erlebt, angefangen bei der Zimmerreinigung, der Versorgung mit schmackhaftem Essen in Gaststättenqualität, den hilfsbereiten Pflegern, den freundlichen Schwestern (stellvertretend sei hier Marie benannt)und nicht zuletzt den Ärzten, die immer als bodenständige Menschen für mich da waren und jede gewünschte Information gegeben haben. Selbstverständlich hat die Sozialmitarbeiterin sofort alles in die Wege geleitet, um die Anschluss-Reha in Ratzeburg sicher zu stellen.
Es hat also in der Martini-Klinik einfach alles gestimmt.
Zuletzt möchte ich mich aber noch einmal ausdrücklich bei meinem hervorragenden Operateur Herrn Prof. Dr. Salomon für seine geleistete Arbeit bedanken, die sicher auch dazu beigetragen hat, dass eine zeitweilige oder dauerhafte Inkontinenz bei mir nicht aufgetreten ist und dass der 1.PSA-Nachsorgetest mit kleiner als 0,008 negativ ausgefallen ist, was ich morgen von dem 2. Test auch hoffe.
DANKE! und freundliche Grüße Klaus G.
Nachtrag 28.01.2022:
Liebes Team der Martini-Klinik,
heute habe ich nun von meinem Urologen, Dr. Klein die Auswertung von meinem 2.PSA-Test erhalten.
Wie ich gehofft habe, ist auch dieser Wert wie der 1. unverändert bei kleiner als 0,008. Also richtig gute Arbeit durch das tolle Team um Prof. Dr. Salomon.
Ich stoße heute mit einem guten Wein auf die Martini-Klinik an und wünsche Ihnen allen weiterhin gute Erfolge! mit besten Grüßen Klaus G.
Ich war vom 04.01. bis zum 10.01.2022 Patient auf der Station 1 der Martini-Klinik. Die Abläufe vor, während und nach dem stationären Aufenthalt sind komplett standardisiert und professionell organisiert. Als Patient wird man einem Operateur und seinem Team zugeordnet, welches die gesamte Versorgung während des Aufenthaltes übernimmt (pflegerisch, ärztlich, psychoonkologisch und auch beratend).
Im Vordergrund aller Bemühungen steht der Patient mit all seinen Sorgen und Ängsten, die ihm mit viel Empathie von allen Beteiligten des Teams genommen werden. Auch erfolgen stets Beratungen, damit man dem Ablaufplan entsprechend postoperativ als Patient rasch mobiler und selbständiger wird. Tägliche fachärztliche Visiten mit sonographischen Kontrollen runden die Versorgung ab.
Das Konzept Fast Track (mit entsprechendem Ernährungskonzept und Frühmobilisation) wird dabei aktiv betrieben, selbst in den OP geht der Patient in Begleitung einer Schwester zu Fuß. Am 2. postoperativen Tag habe ich so bereits 5.800 und am 3. postoperativen Tag sogar über 11.000 Schritte gemacht.
Nur auf diese Weise gelingt es, Patienten bereits am 5. postoperativen Tag in die häusliche Umgebung entlassen zu können. Auch nach Ende des stationären Aufenthaltes bleibt man als Patient nicht unversorgt; neben Ausstattung mit Medikamenten und Rezepten sowie Inkontinenzmaterial besteht die Möglichkeit einer telefonischen Kontaktaufnahme mit Pflegepersonal und Ärzten für den Fall von Fragen oder häuslichen Problemen.
Ich möchte mich beim gesamten Team um Prof. Heinzer auf diesem Wege noch einmal sehr herzlich für die hervorragende Versorgung bedanken, die ich als Patient erfahren habe. Wenn einen die Diagnose Prostatakarzinom mitten in seinem Leben trifft, kann einem nichts besseres passieren, als in der Martini-Klinik Hamburg behandelt zu werden. DANKE !!!
Ich möchte dem Team der Martini-Klinik einen riesigen Dank aussprechen.
Vom 29.10.2019 bis 5.11.2019 war ich ein Patient von Ihnen. Meinen Aufenthalt und meine Genesung zu organisieren war überhaupt nicht einfach, weil ich in Ungarn lebe und eine amerikanische Krankenversicherung besitze. Ich möchte Beate Jark besonders für ihre Kooperation, Geduld und Hilfe danken.
Zudem bin ich Prof. Dr. Haese unendlich für seine brillante OP dankbar, die für meine Genesung und vollständige Heilung sorgte. Nicht zuletzt möchte Ich dem OP-Team, dem Pflege-Team und dem Catering-Team danken.
Bei Ihnen in der Martini-Klinik habe Ich einen äußerst menschlichen, sowie professionellen Umgang erfahren, der mir in dieser schwierigen Zeit sehr geholfen hat.
Ich danke ihnen von ganzem Herzen!
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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