Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(487) Beiträge
Nach der positiven Diagnose im August 2021 erfolgte am 01.11.2021 die Operation nach der da Vinci-Methode.
Alles verlief problemlos und ohne Komplikationen. Nach 5 Tagen konnte der Katheter entfernt werden. Die Verwendung von Vorlagen erfolgte vom 1. Tag an, rein vorsorglich und ohne Notwendigkeit.
An dieser Stelle mein Dank an Prof. Salomon und Ärzteteam für die perfekte und präzise Arbeit. Zu danken gilt es auch dem Team der Station 3 für die fürsorgliche und einfühlsame Betreuung während des Klinikaufenthalts.
Es ist nun zwei Jahre her, dass mich Herr Prof. Dr. Graefen von meinem Prostatakarzinom mittels einer Operation unter Einsatz des Da-Vinci-Roboters befreit hat. Seither wurde bei regelmäßigen Kontrollen keinerlei PSA mehr nachgewiesen, so dass davon auszugehen ist, dass der Krebs nachhaltig beseitigt werden konnte.
Glücklicherweise habe ich keinerlei Inkontinenz- oder Erektions-Probleme - und das bereits seit ca. zwei Wochen nach der Operation. Auch mit dem Aufenthalt in der Klinik war ich außerordentlich zufrieden. Herr Graefen überzeugte mich über seine großartige Meisterschaft als Operateur hinaus auch durch seine klare, sachlich-aufklärende und gleichzeitig menschlich zugewandte Art der Kommunikation.
Ihm und dem gesamten Team bin ich sehr dankbar! Die Pflegerinnen und Pfleger habe ich als sehr engagiert und jederzeit ansprechbar, mit großer Empathie und wohltuender Fröhlichkeit erlebt, was mir sehr geholfen hat, mit den unangenehmen Begleiterscheinungen der ersten beiden Tage nach dem Eingriff klar zu kommen und mich schnell zu erholen. Den exzellenten Ruf der Martini-Klinik kann ich voll und ganz bestätigen.
Ich wurde in der Martini-Klinik am 21. Oktober 2021 zu einer Prostataoperation aufgenommen. Hier habe ich mich jederzeit als Patient gut aufgehoben gefühlt. Die OP wurde von Prof. Salomon durchgeführt. Ich bedanke mich sehr herzlich bei Prof. Salomon und seinem kompetenten Team für die gelungene OP. Natürlich auch bei den Mitarbeitern der Station 4 für die gute, liebevolle Betreuung. Die Martini-Klinik kann ich aus meiner Sicht jederzeit weiterempfehlen. Medizinisch als auch menschlich sehr gut. Vielen Dank.
Heute, am 26. Oktober, liegt meine Prostata-Operation genau ein Jahr zurück.
Ein professionelles Team um Dr. Isbarn hat sehr gute Arbeit geleistet, nach einer telefonischen Beratung von Dr. Mansholt. Und die Pflegerinnen und Pfleger auf Station 4 haben mich eine Woche lang gut betreut. Die Operationswunde ist sehr gut verheilt, nur noch ein dunkler Streifen auf der Haut zeugt von ihr.
Die Inkontinenz-Vorlagen habe ich innerhalb weniger Monate von anfangs drei auf eine pro Tag verringert, jetzt brauche ich sie nur gelegentlich bei größeren Anstrengungen vorsichtshalber.
Von meinem Urologen wurden mir bereits dreimal niedrige PSA-Werte nah der Messbarkeitsschwelle bestätigt. Ich bin geheilt. Meine anfangs hohen Blutdruckwerte konnten mittels zweier Tabletten pro Tag gut eingestellt werden. Meine einzigen Beschwerden sind gelegentlich leichte Kopfschmerzen, die auch andere Ursachen haben können. Nochmals ein dickes Lob der Martini-Klinik!
Sehr geehrter Professor Steuber,
zur Erinnerung: 12/08 positiv getestet durch Stanze 01-02/09 Bestrahlung, bis 2016 PSA Anstieg von 0,6 auf 1,6. Sie sagten in 2016: "Wiederkommen, wenn bei 2,5".
Das war 2019 der Fall. Sie operierten mich am 5.8.2019. Schon wenige Wochen später Wegfall der Vorlagen am Tage. Danach nachts nur aus Vorsicht, nicht aus Notwendigkeit. Vor etwa drei Wochen habe ich die Nutzung von Vorlagen auch nachts ausgesetzt. Mein Körper weckt mich zuverlässig 1-3x/Nacht. Das Rückhaltevermögen von Flüssigkeit ähnelt dem vor der Operation.
Nach allem, was ich dazu gehört und gelesen habe, konnte man das nicht unbedingt erwarten. Ich denke, Sie können mit diesem Ergebnis hochzufrieden sein. Und ich danke der Vorsehung laufend, dass sie mich vor einer schwierigen Inkontinenz bewahrt hat. Passen Sie auf Ihre Hände auf, damit Sie noch vielen Männern in meiner Situation helfen können.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred H.
Hiermit möchte ich meine Versprechen gegenüber Herr Prof. Markus Graefen zu meine persönliche Einschätzung aufgrund meines Klinikaufenthalts i.d.Z. vom 17.02.2020-23.02.2020 in Hamburg einlösen.
Meine Lebensgeschichte teilen sicherlich einige Leidensgenossen der maskulinen Spezies mit mir. Der Mensch und insbesondere das männliche Geschlecht neigt nach meiner Einschätzung öfter dazu Krankheitssymptome zu ignorieren, um vielleicht auch nicht hypochondrisch zu wirken. Ich für meine Teil wusste schon seit ca. 10 Jahren, das meine PSA-Werte erhöht waren und sich mittlerweile auch Symptome einstellten, wie diskontienuierlich verstärkter Harndrang und undefinierbare Reizungen mit sporadisch auftretendem Blut im Urin.
Die kritischen Befunde und die Symptome hatte ich trotzdem lange Zeit bei Seite geschoben und auch im Vertrauen, dass die Zellteilung im Alter langsamer voran schreiten würde ignoriert, bis ich aufgrund eines großen Blutbildes im Juli 2019 durch meinem Hausarzt A. Fricke aus Göttingen mit deutlichst warnenden Worten auf die Brisanz meiner Werte hingewiesen wurde (PSA-Wert stand bei 16,8). Er gab mir den dringenden Rat mich schnellstens einer OP zu unterziehen. Ich wurde zeitnah an den Urologen Dr. v. Knebel weiter überwiesen. Dort wurden eine Ultraschalluntersuchung, Tastung und Biopsie durchgeführt. Das Laborergebnis der Biopsie ergab bei 10 Probenahmen 3 aziären Adenokraziom mit Gleason-Score 3+4. Anschließend wurde aufgrund der Beratung durch meinen Urologen im Oktober 2019 umgehend weitere umfassende Diagnosik durch Nuklearmediziener Dr. Muynzak mit Tec99m mit einer Dosis von 672 MBq und einer Schnittbilddiagnostik durch Radiologin Prof. Marten-Engelke mit einem 16 Zeilen-MSCT unter Beigabe von 120 ml Ultravist untersucht, dabei wurde keine Metastasen oder Tumorbildungen festgestellt. Auf Empfehlung der beteiligten Ärzte wurde eine nochmalige Labordiagnostik durchgeführt, die einen PSA Wert von 17,7 ergab und damit die Dringlichkeit einer OP verdeutlichte. Nun hatte ich die Qual der Wahl bei der grundsätzlich guten medizinischen Grundversorgung in Deutschland zwischen den verschiedenen Kliniken, Universitätskliniken, Fachkliniken im deutschsprachigen Raum. Ich hatte mich natürlich schon im Anbeginn der Untersuchungen mit dem möglichen Operationsstandorten auseinander gesetzt und bekam von verschiedenen Seiten und Ärzten (u.a. auch durch Frau Dr. Dinger-Schabacker und Frau Dr. Pirkl-Nolte) die Empfehlung, die Martini-Klinik in Eppendorf dafür auszuwählen, die mich dabei sowohl fachlich als auch psychisch gut unterstützten.
Am 6.1.2021 bekam ich den Vorbesprechungstermin mit Prof. Graefen in der Martini-Klinik in Hamburg. Der Besprechnungstermin fand präzise zu dem genannten Zeitpunkt statt und wir wurden persönlich von Herrn Graefen aus dem Wartebereich abgeholt, was für mich bemerkenswert war. Es wurden mir alle möglichen Risiken und Umstände gut verständlich erklärt. In diesem Zusammenhang wurde mir von Prof. Graefen vorgeschlagen die OP mit der da Vinci-Methode durchzuführen, was eine reine Privatleistung darstellen würde und extra in Rechnung gestellt werden würde. Mein Zögern wurde von meiner Frau mit den Worten kommentiert „ für jeden Sch…ist Geld da und hierbei willst du sparen“, das machst du auf jeden Fall! Herr Graefen amüsierte sich über die Äußerung ein wenig und erklärte mir in diesem Zusammenhang, dass seine Klinik Ausbildungszentrum und Schulungseinrichtung für die „da Vinci OP-Methode“ ist. Weiterhin teilte er mir mit, dass in seiner Klinik im Rahmen der OP eine Lymphdrüsenentfernung von Fall zu Fall entschieden wird. Jedoch wird wenn möglich darauf verzichtet, weil es für den Körper eine Zusatzbelastung darstellt und notfalls durch einen kleinen Eingriff im Nachgang schnell durchgeführt werden könnte. Diese Entscheidung wird während der OP in Verbindung mit der Tumorkonferenz getroffen. Es wurde mir im Sekretariat von Frau Babett Steinhauer, als nächstmöglicher OP-Termin der 25.03.20 oder danach ein weiterer deutlich späterer Termin im Frühsommer angeboten. Ich hatte das zusätzliche Angebot der Klinik angenommen mich auf einer Warteliste setzen zu lassen, weil Herr Graefen einen sehr vollen Terminkalender hatte und ich einen möglichst frühzeitigeren OP Termin bekommen wollte, falls jemand absagen würde, da der PSA-Wert sich leider weiter deutlich erhöhte. So ereilte mich am 14.2.2020 (5 Wochen vor meinem offiziellen Termin) ein erlösender Anruf auf der Autobahn, ob ich mich vorzeitig am 17.02.2020 in Hamburg zur Voruntersuchung und Vorbereitung der OP am 18.02.2020 in der Martini-Klinik einfinden könnte. Ich sagte sofort zu.
Die Eingangsuntersuchungen fanden ohne lange Wartezeit auf verschiedenen Ebenen im Haus statt und beeindruckten mich durch die strukturierte Vorgehensweise, mit Datenerfassung und wiederholter personifizierter Befragung, sodass eine Verwechslung von Patientendaten vollständig ausgeschlossen werden konnte. Es wurde mir ein sehr gepflegtes, lichtdurchflutetes, gut eingerichtetes Patientenzimmer mit geräumigem Bad gegenüber dem Schwesternzimmer in der 3 Etage zugewiesen, das sogar mit zwei frischen Blumensträußen dekoriert war. Das Personal wies mich freundlich darauf hin, dass ich durchaus klingeln sollte, falls ich etwas benötige. Nach der erfolgten OP (ca. 4 Std.) und dem Aufwachraum wurde ich bestens betreut in mein Zimmer zurückgeführt. Das Personal war sehr angenehm zurückhaltend und nach der OP, nach meiner Ansicht, perfekt auf meine Bedürfnisse ausgerichtet. Die Zuteilung der Medikamente wurde keinem Zufall überlassen und personifiziert in Blisterpackungen mit Quikscan mir zugeteilt, (Tablettenwichteln war dadurch unmöglich). Mir fiel in diesem Zusammenhang auf, das die Medikamentenzugabe von Tag zu Tag deutlich reduziert wurde. Ich erhielt nach der OP ein reißfestes Armband mit Namen und Code am Arm, was mir als Sicherheitsmaßnahme erklärt wurde, falls man mich im Haus hilfsbedürftig auffinden sollte könnte man mir sofort helfen.
Ich wurde gebeten mich möglichst schnell zu mobilisieren und bei Bedarf mir dazu Pflegepersonal zur Hilfestellung holen könnte. Das Pflegepersonal achtete sehr darauf, dass alle Körperfunktionen wieder ihre Aufgaben übernahmen. Danach kam der Heilungsprozess und ein entspannter Aufenthalt im Krankenhaus begann, der mich als Gourmet sehr angenehm überraschte. Das Catering kam bei den warmen Speisen nach vorheriger Wahl stets unter einer Silberglocke (auf Wunsch sogar mit einem Glas Wein..kein Scherz), und war recht schmackhaft. Einziger Kritikpunkt an dem gesamten Aufenthalt in der Klinik war das Brot und die Brötchen zum Frühstück und Abendessen, die ich bestimmt nicht vermissen werde. Der Aufenthaltsbereich in der Lounge bei frischem Kuchen, Tee, Kaffee, Bier und gutem Wein (zur freien Auswahl) mit aktueller Tagespresse und Fernsehen hatte Hotelniveau.
Mein besonderer Dank gilt Prof. Markus Graefen und seinem OP Team, Herr Ewig, Frau Kirstin Gelau, Frau Azra Cajic, Frau Schade, Frau Lorenz, Frau Sandven-Fischer, dem Serviceteam, dem Anästhesie-Team (ich habe so schön geschlafen) und den vielen Anderen, die ich namentlich leider nicht mehr auf dem Radar habe. Ich bekam in dem Krankenhaus auch eine sehr gute Sozialberatung für eine mögliche Anschlussheilbehandlung (Reha). Bemerkenswert war auch, dass Herr Graefen sich noch einmal am Freitag den 21.02.21 die Zeit nahm und mit mir persönlich ein Abschlussgespräch führte. Sehr beruhigend war die Aussage von Ihm, dass bei der OP alle kritischen Bereiche erreicht und beseitigt werden konnten, obwohl ein deutlich größeres Gewebevolumen vorgefunden wurde als die Berechnungen erwarten ließen. Er teilte mir mit, dass er jetzt erst einmal Urlaub macht und ich von seinem Kollegen entlassen werde. Prof. Heinzer machte mir meine Entlassungspapiere am Samstag den 22.02.21 fertigt und war wie auch das gesamte Personal sehr angenehm und empahtisch.
Herr Graefen erreichte mich telefonisch noch einmal zwei Woche später nach der der OP in Hamburg zu Hause in meinem Auto. Er war dann doch etwas verblüfft, dass ich so mobil mit Katheter und Sammelbeutel gerade zum Einkaufen fuhr. Er teilte mir abschließend mit, dass ich ein Restrisiko von ca. 25 % einer Nachbehandlung habe, da das befallene Gewebe die Blasenwand erreicht gehabt hätte und er aber ziemlich sicher sei alles beseitigt zu haben. Im Nachinein war seine Einschätzung voll zutreffend und die Entscheidung die Lymphdrüsen nicht entfernt zu haben war offensichtlich genau richtig! Ich habe jetzt rückblickend nach 18 Monaten keine Einschränkungen in meiner Vitalität und bin absolut kontinent. Mein PSA-Wert liegt konstant bei 0,03-0,04 und wird sehr bald in der Kontrollüberwachung zeitlich gestreckt.
Mir geht es sehr gut! Besser geht es nicht!
Meine Entscheidung mich in Hamburg in der Martini-Klinik von Prof. Markus Graefen operiert lassen zu haben war im Nachhinein absolut richtig und ich kann diese Klinik und den Operateur nur empfehlen.
Sehr geehrtes Martini-Team,
ich möchte mich für die vorzügliche Behandlung in Ihrer Klinik bedanken. Besonderen Dank an Prof. Heinzer und an Stationsarzt Baris Incesu und das ganze Personal der Station.
Nach einem sehr holprigen Start (Sturz auf dem Weg zur Klinik) konnte ich dann doch wie geplant am 16.7.21 mit da Vinci von Prof. Heinzer operiert werden. Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben, auf Fragen und Wünsche wurde ohne Zeitdruck oder Hektik auf mich eingegangen. Nach 7 Tagen konnte ich die Klinik verlassen, nach überstandener Reha (3 Wochen) bin ich auf einem sehr guten Weg (95 % Kontinent).
Diese Klinik ist absolut zu empfehlen, auch bei einem langen Anfahrtsweg (500 km)
Vielen Dank für Alles
Nachdem der erste Schock der Diagnose Prostatakarzinom überwunden war, habe ich (55 Jahre alt) mich auf die Suche nach einer für mich vertrauensvollen Klinik gemacht.
Auf Empfehlung wurde ich auf die von mir ca. 600 km entfernte Martini-Klinik aufmerksam und nach einem ersten telefonischen Interview mit Prof. Markus Graefen war klar, das wird die Klinik und Arzt meines Vertrauens. Am 27. Juli 2021 wurde ich herzlich in der Aufnahme der Klinik empfangen und alle bereits gesammelten Fragen beantwortet. Nachdem ich mein Zimmer bezogen hatte fühlte ich mich wie im Hotel und wurde mit freien Getränken und einer Speisekarte versorgt. Was soll ich sagen, 10 von 10 Punkten. Prof. Graefen kam ebenfalls noch zu mir ins Zimmer um den Ablauf des OP am nächsten Tag zu besprechen. Die da Vinci OP am 28. Juli verlief ohne Komplikationen und täglich ging es mir besser. Rundum und vertrauensvoll versorgt, blieben zudem auch keine Fragen unbeantwortet. Im täglichen Besuch durch Prof. Graefen oder eines Stationsarztes wurde mein Genesungsprozess besprochen. Bereits am 4. Tag nach der OP konnte der Katheter wieder entfernt werden und am 5. Tag durfte ich wieder nach Hause. Auch in den kommenden 3 Wochen ging es täglich weiter und ohne Komplikationen Berg auf. Das gesamte Personal, von der Aufnahme über das Pflegepersonal und den Servicekräften waren alle freundlich, professionell und zuvorkommend. Auch im Team untereinander spürte man das gute Arbeitsklima.
Ich kann die Martini-Klinik uneingeschränkt empfehlen und würde mich jederzeit wieder in die vertrauensvolle Hände der Ärzte und Mitarbeiter der Klinik begeben. Meinen herzlichen Dank auf diesem Wege nochmals an Prof. Graefen und das gesamte Team der Martini-Klinik.
Am Freitag vor einer Woche um diese Zeit lag ich noch im Aufwachraum und erholte mich langsam nach der Entfernung meiner Prostata. Seit Mittwochnachmittag bin ich nun - ohne Katheter - schon wieder zu Hause und heute sitze ich schon wieder am PC und schreibe ins Gästebuch der Martini-Klinik. Es ist schon unglaublich, was heute alles möglich ist.... Die Frage, ob es sich "lohnt", für eine solche Operation, die an vielen Kliniken in Deutschland angeboten wird, immerhin 450 Kilometer zu fahren, kann ich nach meinen Erfahrungen in Hamburg mit einem ganz klaren Ja beantworten! Vom Erstkontakt am Telefon, von den vielen Telefonaten mit Professor Graefen oder Frau Dr. Pose, von der Aufnahmeprozedur mit Maria und Elvira (danke für die gärtnerischen Zusatzarbeiten!) über die wunderbare Betreuung auf Station 1 durch viele Pflegerinnen und Pfleger oder die Verpflegungsassistenten, vor allem aber dank des OP-Teams unter Professor Solomon - alles passt wunderbar zusammen und bildet so einen mehr als positiven Gesamteindruck. Ich wünsche niemandem aus meiner Nähe eine solche Erkrankung wie meine, aber ich werde allen, die von mir eine Empfehlung wollen, uneingeschränkt die Martini-Klinik in Hamburg empfehlen. Vielen Dank - und wenn ich nicht auf Wiedersehen sage, weiß jede/r warum!
Ein Geschenk an alle Männer, steht in großen Lettern am Bauzaun des Neubaus der Martini-Klinik. Na ja, dachte ich, als am 02.08.2012 eine radikale Prostatektomie mit dem da Vinci System bei mir bevor stand. Jetzt bin ich seit vier Tagen wieder zu Hause und kann nachempfinden welche Bedeutung der Slogan für Patienten tatsächlich hat. Von den Telefon- und Email-Kontakten, über das Beratungsgespräch, bis zur freundliche Aufnahme gestaltete sich die Vorbereitung auf das doch auch mit Angst besetzte Verfahren äußerst professionell, freundlich, individuell und Mut machend.
Die Ärzte, aber vor allem das Pflegepersonal auf der Station gaben mir zu jeder Zeit sehr empathisch, hoch kompetent das beruhigende Gefühl in den richtigen Händen aufgehoben zu sein. Auch das erste Gespräch mit Herrn Prof. Dr. Salomon, wie auch das abschließende, freundliche, sehr persönliche Telefonat haben mir Zuversicht für die Zukunft gegeben. Eine befreundete Ärztin riet mir da hin zu gehen wo die größten Erfahrungen vorliegen und die meisten Operationen durchgeführt werden. Und das ist nun mal die Martini-Klinik in Hamburg.
Ich bin sehr froh die Entscheidung für diese Klinik getroffen zu haben. Ich kann allen Männern mit ähnlichen Problemen nur bestätigen, die Klinik ist wirklich ein Geschenk.
Sehr geehrte Damen/Herren,
ich war vom 1.8.21 bis 6.8.21 in der Martini Klinik in stationärer Behandlung. Mir wurde die Prostata dort entfernt. Ich bin überglücklich in dieser Klinik behandelt worden zu sein. Das hat viele Gründe, von denen ich einige hier aufzählen möchte:
1. Die Vorbereitung sowohl auf die Operation und den Aufenthalt waren hervorragend. Ich fühlte mich die ganze Zeit bestens aufgehoben, informiert und verstanden.
2. Es ist sicherlich nicht an mir, Expertisen zu beurteilen, dennoch sage ich, dass ich wahrscheinlich nicht besser aufgehoben hätte sein können, als in der Martini-Klinik. Das Pflegepersonal, die Ärzte und Ärztinnen, die Narkose-Ärztinnen und Narkose-Ärzte sind sehr professionell, dabei ein- und "mitfühlsam". Sie gaben mir zu jedem Zeitpunkt vor und nach dem Eingriff ein Gefühl der Zuversicht.
3. Alle Abläufe sind perfekt aufeinander abgestimmt und man hängt nie in "Limbo", egal ob man Fragen hat, Schmerzen hat, Informationen benötigt und so weiter und so fort.
4. Die Vorbereitung der Nachsorge wird automatisch in Gang gesetzt. Man erhält Besuche zur Information zum Umgang mit Anti-Thrombose Medikamenten, Nachsorge beim behandelnden Urologen, Informationen zur Wiedereingliederung bei der Arbeit usw..
Wenn man dann einige Tage nach dem Eingriff die "Neuankömmlinge" trifft und mit diesen ins Gespräch kommt, kann man diese Männer wirklich zuversichtlich stimmen. Zuversicht ist genau das bestimmende Gefühl, das mich seit dem Verlassen der Klinik begleitet und mir die Kraft gibt, an Morgen zu denken. Ich bedanke mich von Herzen bei allen im mich begleitenden Team in der Martini-Klinik und ganz besonders bei dem Operateur für seine grandiose Arbeit.
Vielen, vielen Dank
Nach meiner Operation am 07.06.2021 möchte ich mich ganz herzlich bei Prof. Graefen und Dr. von Breunig (Anästhesie) und Ihrem Team sowie insbesondere auch dem Pflegeteam ganz herzlich bedanken.
Bei Prof. Graefen natürlich für die erfolgreiche Operation, die vielen persönlichen Gespräche/Ratschläge und die persönliche (nicht selbstverständlich) unmittelbare Benachrichtigung meiner Ehefrau über den Verlauf der OP. Meine körperliche Verfassung bei Entlassung zauberte selbst bei Prof. Graefen ein Lächeln in sein Gesicht.
Bei Dr. von Breunig möchte ich mich für die sehr einfühlsamen Worte und Gesten vor der Narkose bedanken. Auch Dr. von Breunig hat sich nach der OP nochmals persönlich nach meinem Wohlbefinden erkundigt, wow und einfach ohne Worte.
Das Pflegeteam (auch das im Aufwachraum) war sehr engagiert, kompetent, freundlich und fürsorglich mit wirklich außerordentlich viel Zeit für mich als Patienten, was man so nur aus den einschlägigen Arztserien im Fernsehen kennt. Sehr schnelle Reaktion bei Drücken des „Notknopfs“, kein stundenlanges Warten. Die allgemein auffällig gute Stimmung in dieser Klinik überträgt sich auf den Patienten und trägt damit sicherlich auch maßgeblich zum Wohlbefinden bei (natürlich auch neben dem schmackhaften Essen).
Ich verneige mich tief vor allen Ärzten und Pflegern, vielen vielen herzlichen Dank, eine großartige und professionelle Teamleistung.
Ich würde mir sehr wünschen, es gäbe mehr solcher Kliniken in Deutschland.
P.S. Wenn es überhaupt etwas zu mäkeln gebe, dann über die in die Jahre gekommenen Räumlichkeiten, wobei durch den entstehenden Neubau hier bereits Abhilfe in Sicht ist.
Auch der weiteste Weg lohnt sich!
Am 28. Mai wurde ich in der Martini-Klinik in Hamburg von Professor Salomon und seinem Team operiert.
Von Beginn meiner Aufnahme bis zur Entlassung aus der Klinik waren alle Mitarbeiter rührend und fürsorglich und absolut professionell um mein leibliches und seelisches Wohl bemüht. Nach vielen Klinikaufenthalten andernorts habe ich so positive Zuwendung und einen so menschlich angenehmen Umgang auch unter den Klinikmitarbeitern noch nie erlebt. Dafür gilt mein Dank allen Mitarbeitern, die auf Station für das Wohlergehen der Patienten zuständig sind. Einen besonderen Dank möchte ich aber natürlich Herrn Professor Salomon aussprechen, der mit seinem Team im Operationssaal vorzügliche Arbeit geleistet hat, was bei mir mit vier schwierigen Voroperationen und damit verbunden vielen Verwachsungen nicht einfach war. Die Genesung nach nun knapp vier Wochen verläuft zur vollen Zufriedenheit, weshalb ich nochmals betonen möchte:
Es lohnt sich wirklich die weiteste Anreise
Ulrich E.
Seit der radikalen Prostatektomie sind nun fast drei Monate vergangen und es ist längst überfällig, sich bei dem Team um Herrn Prof. Graefen zu bedanken.
Meine Daten in Kurzfassung: 60 Jahre, PSA-Wert: 11,8 mit überraschender Senkung auf 8,7, Gleason Grad 3+3, ansonsten eher fit, positiv denkend und berufstätig.
Mit der Diagnose "Krebs" begann zunächst eine dunkle Zeit, was durch einige ungute Erfahrungen in anderen Kliniken noch untermauert wurde. Zur Aufnahme in die Martini-Klinik Ende März 2021 bin ich durchaus mit gemischten Gefühlen gegangen und hatte sehr hohe Erwartungen. Ich hatte Zweifel, ob der mehr als gute Eindruck, den Herr Prof. Graefen bei dem ausführlichen, einfühlsamen und informativen telefonischen Gespräch hinterlassen hatte, einer Operation standhalten konnte. Um es gleich vorweg zu nehmen: Es konnte!
Meine Erwartungen wurden mehr als übertroffen und ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Herr Prof. Graefen hat mich hervorragend operiert. Ich bin vollständig kontinent. Vielen Dank!
Auch bei Frau Dr. von Breunig möchte ich mich für die so gut verträgliche Narkose bedanken. Ein ganz besonderes Dankeschön geht an Herrn Dr. Kachanov für das exzellente Aufklärungsgespräch und einfach für seine nette Art, die mir diesen großen Schritt erleichterte. Nicht zuletzt möchte ich mich bei dem Pflegeteam für die zuvorkommende und kompetente Versorgung bedanken. Auch im Namen meiner Ehefrau ein herzliches Dankeschön an Herrn Prof. Graefen. Zwischen zwei Operationen nahm er sich die Zeit, um sie über den guten Verlauf der Operation zu informieren. Wir halten das für einen sehr menschlichen, aber längst nicht selbstverständlichen Akt.
Ich kann nur jedem empfehlen, diese Klinik zu wählen. Es war eine rundherum richtige Entscheidung ohne Wenn und Aber. In dieser Woche habe ich das erste Mal nach der Operation Geburtstag. Für mich hat durch die Diagnose eine neue Zeitrechnung begonnen, in der die Leistung von Herrn Prof. Graefen einen hohen Stellenwert hat und unvergessen bleibt. Hamburg mochten wir immer schon sehr gerne und jetzt noch ein wenig mehr ...
Zum Jahresbeginn wurde bei mir Prostatakrebs diagnostiziert und auf Empfehlung eines sehr guten Bekannten, welcher vor Jahren in der Martini-Klinik eine Prostata-OP hatte, habe ich mich an die Klinik gewandt.
Von Anfang an hatte ich ein gutes „Bauchgefühl“, denn alle Telefonate und Absprachen im Vorfeld waren freundlich und wurden zuverlässig eingehalten und umgesetzt.
Dies waren die Damen der Organisation im Vorfeld, wie auch Herr Prof. Maurer bei der - dank Corona - telefonisch durchgeführten Beratung und Anamnese.
Am 26.05.21 wurde ich durch Herrn Prof. Salomon operiert (da Vinci Verfahren); auch hier war das Vorgespräch sehr angenehm und beruhigend. Direkt nach der OP wurde meine Frau von Herrn Prof. Salomon über den Verlauf und das Ergebnis bzw. meinen Zustand telefonisch informiert und die ersten Sorgen wurden ihr so genommen. Das histologische Ergebnis bekam ich dann nach der Entlassung schriftlich und direkt danach auch den Anruf von Herrn Prof. Salomon, in welchem das gute Ergebnis ausreichend erläutert und durchgesprochen wurde.
Über die OP kann ich nur sagen, wenn mir vorher jemand gesagt hätte, dass es mir danach so gut geht, hätte ich es ihm definitiv nicht geglaubt. Kleines Beispiel dazu: 6 Tage nach der OP, d.h. ein Tag nach dem Ziehen des Katheters, bin ich mit dem Auto (als Beifahrer) ohne Pause und ohne Probleme von Hamburg nach Hause (nahe Leipzig) gefahren.
Den Aufenthalt in der Martini-Klinik verbrachte ich auf der Station 1, auch hier nochmals mein ganz besonderer Dank an das Team!! Dies gilt natürlich in besonderer Weise dem Pflegeteam, mit denen man die meisten Kontakte hatte, schließt aber alle anderen Mitarbeiter, die dort auf der Station serviceorientiert tätig waren ausdrücklich mit ein.
Mein einziger -nicht ernst gemeinter- Kritikpunkt:
Im Aufwachraum habe ich einen Campari-Soda „bestellt“, ich habe ihn aber nicht erhalten!! ;-)
(Frau Dr. von Breunig und Herr Prof. Salomon wissen warum ich diese Bestellung aufgegeben habe – als Fortsetzung zu dem Traum bzw. der Traumreise mit die Anästhesie eingeleitet wurde, danke hier auch an die Anästhesisten).
Und wenn das die einzige „Kritik“ ist, dann hat man keine Sorgen!
Ich wünsche allen Patienten, die nach mir die Klinik aufsuchen müssen, ein ebenso guten Behandlungserfolg.
Was soll ich sagen. Männer traut euch - nach Hamburg.
Alles begann bereits vor ca. 10 Jahren. Ich bin heute übrigens 65 Jahre alt. Meine Prostata wuchs damals schon fleißig und war bereits deutlich größer als beim Altersdurchschnitt. Vor ca. 3 Jahren begannen dann zunächst die Probleme mit dem Wasserlassen. Es wurde immer enger um die Harnröhre. Hinzu kam ein langsamer, aber stetiger Anstieg meines PSA-Wertes (2015=0,4; 2016=0,5; 2018=0,6 und Ende 2020 dann ca. 0,8). Eine durchgeführte MRT zeigte dann aktives, auffälliges Gewebe im Zentrum der Prostata - also mit ungutem Gefühl ab zur Biopsie nach Düsseldorf. Die erschreckende Nachricht erfolgte einige Tage später während eines entspannten Waldspazierganges, telefonisch durch meinen Urologen. "Sie haben ein Karzinom in der Prostata, Gleason 3+3, ca. 29 mm, auf die Prostata beschränkter Tumor." Empfehlung 1: restlose Entfernung der Prostata und der Samenblasen, Empfehlung 2: OP in der Martini-Klinik Hamburg. Beiden Empfehlungen bin ich gefolgt. Psychisch hat mich das Thema zu der Zeit ziemlich belastet.
Am 03.11.2020 wurde ich in Hamburg aufgenommen und einen Tag später durch Professor Haese von meiner kranken Prostata befreit. Prof. Haese ist u.a. Spezialist auf dem Gebiet der roboterassistierten Prostatatektomie (Da Vinci) und so habe ich mich auch auf dieses schonendere, minimal invasive Verfahren eingelassen, musste aber den Robotereinsatz selbst bezahlen. Die Versicherungen zahlen i.d.R. nur die normale OP.
Alles verlief jedenfalls planmäßig. Die Lymphknoten waren krebsfrei und konnten verbleiben. Schmerzen hatte ich in der Folgezeit so gut wie keine. Keine Angst vor dem Katheterziehen, das tut nicht weh. Die Mobilisierung (Aufstehen und die Gänge ablaufen) erfolgt bereits am 2. Tag. Übrigens, die Betreuung durch das gesamte Team und den behandelnden Arzt war selbst in Zeiten von Corona außergewöhnlich gut. An der Verpflegung könnte man noch ein wenig arbeiten.
Ich möchte mich in diesem Zusammenhang besonders bei Herrn Prof. Haese für seinen professionellen Einsatz und die nette Betreuung während meines 5-tägigen Aufenthaltes in der Martini-Klinik bedanken.
Heute, ca. 7 Monate später, kann ich sagen, alles ist wieder (fast) normal. Kontinenz 99,5 %, Potenz, na ja, sagen wir 70 %, aber das wird bestimmt noch. Ich habe ansonsten wieder die volle Leistungsfähigkeit wie vor der OP erreicht und kann mich meines Lebens wieder richtig freuen. Vielen Dank...
Allen Betroffenen wünsche ich beste Genesung und das gleiche positive Schicksal wie mir.
Am 23.12.20 war ich beim meinem Urologen zur Besprechung meines PSA- Wertes von 4,4. Wir vereinbarten eine Biopsie am 4.1.21. Bei der Besprechung der Ergebnisse der Biopsie am 19.1.21 waren 2 von 12 Proben positiv.
Am 17.2. hatte ich ein erstes Therapieoptionsgespräch mit Herrn Dr. Ekrutt von der Martini-Klinik. Ich bat noch um Bedenkzeit. Am 1.3. hatte ich dann ein weiteres Gespräch mit Frau Dr. Jaretzke. Sie erklärte mir alles ganz genau, nahm mir die Angst vor der OP, dem Inkontinenz- und Impotenz-Risiko und empfahl mir wegen der stark vergrößerten Prostata eine offene OP. Den Termin für die OP wurde dann auch gleich auf den 1.4. bestätigt.
Am 31.3. wurde ich dann als Kassenpatient sehr freundlich in der Martini-Klinik aufgenommen. Es folgten noch Voruntersuchungen sowie ein Gespräch mit meinem zuständigem Oberarzt Dr. Ludwig der die OP plante und am 1.4. ausführte. Ich kam im Aufwachraum wieder zu mir und man berichtete mir, dass alles gut verlaufen ist und das beidseitig die Nerven geschont werden konnten. Am 6.4. wurde ich aus der Martini-Klinik entlassen. Dies war nur möglich da sich das Personal und die Ärzte sehr professionell um mich gekümmert haben. Hier noch einmal ein Lob an die ganze Martini-Klinik.
Mein Hausarzt zog dann am 15.4. den Katheter, am ersten Tag hatte ich gar keine Probleme mit der Inkontinenz dafür ab dem zweiten Tag. Dies besserte sich aber wieder von Tag zu Tag und heute am 10.5. reicht mir eine dünne Vorlage zur Sicherheit. Die Potenz meldet sich nun auch langsam wieder zurück.
Seit 21.4. bin ich jetzt in der AHB in Badenweiler die mir Frau Wittneben von der AHB-Organisation Martini-Klinik empfohlen und vermittelt hat. Ich bin heute sehr froh, dass ich dieses Angebot angenommen habe.
Hier noch einmal ein großes Lob und ein ganz großes Dankeschön an das ganze Team der Martini-Klinik.
Am 12.01.2021 wurde ich in der Martini-Klinik von Prof. Maurer operiert.
Vorgeschichte:
Bei meiner Vorsorgeuntersuchung wurde ein erhöhter PSA-Wert (5,02) festgestellt. Mein Hausarzt der sich selbst als Kontrollfreak beschreibt, hat mich vorsichtshalber zu einem Urologen geschickt. Der Wert an sich sei nicht bedenklich, aber er steigt stetig (ein guter Hausarzt ist viel wert).
Nach diversen Untersuchungen hat mir mein Urologe dann am 19.11. mitgeteilt, dass ich Prostatakrebs habe und nach weiteren Untersuchungen meinte er dann am 08.12. es sei nicht operabel. Auf meine Frage was ich tun kann kam die Antwort: „Mit einer Hormonbehandlung kann man es verzögern“, dazu soll ich mir aber eine zweite Meinung einholen, hier bei uns in der Klinik.
Er teilte mir aber auch mit, dass Hamburg hier in der Champions League spielen würde.
Mein bisheriges Leben (bin 57 Jahre alt) zog an mir vorbei. Mir wurde jedoch schnell klar, in möchte hier die optimale Betreuung und nach Recherchen im Internet, wendete ich mich am 10.12. an die Martini-Klinik. Nachdem ich alle Untersuchungsergebnisse nach Hamburg geschickt habe, fand das Beratungsgespräch am 04.01. (sehr einfühlsam und detailliert) dann am Telefon (Corona) mit Frau Dr. Hoppe statt. Die Bedenken von meinem Urologen solle ich vergessen, sie bekommen das hin. Ich hatte wieder Hoffnung.
Martini Klinik:
3 Tage! danach kam der Anruf, sie hätten am 12.01. (Da Vinci Methode) noch einen Termin frei. Ich war froh, dass alles so schnell ging und man nicht so viel Zeit zum Nachdenken hatte. Fahrt nach Hamburg (10.01.), Übernachtung im Dorint Hotel direkt in der Nähe (Vorschlag der Klinik! – Service im Hotel war natürlich wegen Corona sehr eingeschränkt). Am nächsten Tag dann die Voruntersuchungen (gut organisiert und alle sehr nett) und Bezug des Zimmers. Meinen Wunsch auf ein Einzelzimmer konnte nicht entsprochen werden, private Aufzahlung nicht möglich, da es bei der Abrechnung als Kassenpatient mit meiner Krankenkasse es irgendwie nicht geht. Also Doppelzimmer, was sich im Nachhinein als Glück herausgestellt hatte, da wir zur selben Zeit aufgenommen wurden uns gegenseitig Mut zugesprochen haben (habe bis heute noch Kontakt).
Am nächsten Tag um 7 Uhr bin ich abgeholt worden und im OP-Hemd einen Stock höher gegangen, wo schon alle auf mich warteten, Narkose und um 13:30 Uhr war ich wieder im Zimmer. Meine Frau wurde gleich nach der OP von Prof. Maurer über das Ergebnis informiert (ganz toll!!). Bei mir ist er dann abends noch vorbeigekommen und hat mir von meiner erfolgreichen OP berichtet. Ich war sehr erleichtert und zuversichtlich, dass alles wieder wird. Mein Zimmernachbar wurde herkömmlich mit einem Bauchschnitt operiert. Der Heilungsprozess ist ähnlich, mit einem Unterschied, dass ich nach 3 Tagen und bestandener Dichtigkeitsprüfung am 4. Tag nach der OP. den lästigen Katheder gezogen bekam und wäre theoretisch am 5. Tag (Sonntag) entlassen worden. Bei der herkömmlichen OP verbleibt der Katheder länger und wird häufig erst zu Hause ambulant vom Urologen entfernt. In dieser Nacht hatte ich jedoch einen sehr schmerzhaften Gichtanfall im Zehengelenk und im Knie und konnte nicht mehr laufen. Über das Wochenende hatte ich dann Schmerzen, die ärztliche Versorgung am Wochenende war nicht so toll, Krücken zum Gehen konnten auch nicht besorgt werden. Am Montag wurde dann über Frau Dr. Hahn die Schmerztherapie eingeleitet (vielen Dank!) sodass ich am Dienstag nach 1 Woche Aufenthalt entlassen werden konnte. Ich war sehr froh, wieder im Kreise meiner Familie zu sein!
Prof. Maurer schaute jeden Tag nach mir und teilte mir dann auch den pathologischen Befund mit. Die OP war eine Erfolg und zu 80 % konnten die Nerven erhalten werden. Was für ein Glück! Vielen Dank!
Nachuntersuchung: Ich war sofort nach der Kathederentfernung „dicht“, habe erst einmal auf einen Reha Aufenthalt verzichtet (Corona) und eine ambulante Physiotherapie vorgezogen. Meine Nachuntersuchung am 19.04. war durchweg positiv, mein PSA Wert liegt bei 0,04 – also nicht messbar. Ich habe keinerlei Beschwerden und kann wieder in die Zukunft schauen. Dafür bin ich allen in Hamburg sehr dankbar.
Kritik: Hier gibt es nicht viel, Ärzteteam, Pflegepersonal selbst der Service (Essenversorgung, Zimmerreinigung) alles bestens. Die Zimmer sind jedoch in die Jahre gekommen, so dass ein Bad, dass zu viert genutzt werden muss, mit mangelnden Ablagemöglichkeiten (auch in der Dusche z.B. für den Katheder) zum Gesamtbild nicht passt. Ich konnte jedoch die Baustelle für die neue Klinik schon sehen, da wird sicherlich Abhilfe geschaffen.
Hoffnung, Zuversicht, Glück und Dankbarkeit
Im Februar 2021 musste ich mich wegen eines weit fortgeschrittenen bösartigen Karzinoms einer Prostatektomie unterziehen. Nach dem Rat von Freunden und befreundeten Ärzten habe ich mit der Martini-Klinik Verbindung aufgenommen und fühle mich im Rückblick und nach erfolgter weitgehender Genesung mit dieser Entscheidung voll und ganz bestätigt. Seit Beginn der ersten Kontaktaufnahme mit dem Verwaltungspersonal, der nachfolgenden intensiven Therapiegespräche bis hin zur Aufnahme mit allen Voruntersuchungen habe ich ein beispielhaftes Höchstmaß an Kompetenz, Zuwendung und Persönlichkeit erfahren und mich in der Martini-Klinik allerbestens aufgehoben gefühlt.
Die Operation und Nachfolgebehandlung sind zur höchsten Zufriedenheit verlaufen; unmittelbar nach der Operation wurde vom Chefarzt persönlich meine Ehefrau über den gelungenen Verlauf des Eingriffs informiert. Das Pflegepersonal ließ keinen Zeitdruck erkennen, beantwortete alle Fragen und bewies in Ergänzung zum ärztlichen Können ein hohes Maß an Fachkompetenz, das wesentlich den Heilungsprozess beschleunigte. Die Freundlichkeit und aufmunternde Persönlichkeit setzte sich bis zum Verpflegungs- und Reinigungsservice fort.
Man erfährt in allen Bereichen eine medizinische und pflegerische Spitzenklasse, der sich alle Mitarbeiter verpflichtet fühlen und auch stolz darauf sind. Es ist ungewöhnlich, einem Krankenhaus einen Wohlfühl-Faktor zuzusprechen; bei dieser Klinik wäre er völlig berechtigt!
In der Martini-Klinik fühlte mich rundum perfekt aufgehoben. Ich könnte jedem empfehlen, sich hier - man könnte sagen bei einem Weltmarktführer - behandeln zu lassen.
Heute vor einem Jahr, am 27.04.2020, bin ich in der Martini-Klinik operiert worden.
Es wurde bei mir eine Prostatektomie mit der da Vinci-Methode durchgeführt. Mein PSA-Wert liegt jetzt unter der Nachweisgrenze. Ich habe keinerlei Probleme. Die Operation habe ich schnell überwunden und konnte nach drei Wochen wieder arbeiten. Mit 58 Jahren bin ich voll berufstätig. Durch regelmäßigen Sport habe ich ein gutes Körpergefühl. Die Beckenbodenmuskulatur hatte ich vor der Operation fleißig trainiert, sodass keinerlei Probleme mit der Kontinenz auftraten/ auftreten. Durch die beidseits nerverhaltene Operation ist diesbezüglich alles voll funktionsfähig. Empfehlenswert ist das Buch von den Brüdern Roth zu lesen. Alle Fragen werden da offen, direkt erörtert. Auf diesem Weg möchte ich dem gesamten Team der Martini-Klinik danken. Man ist dort richtig aufgehoben. Viele Gedanken kreisen einem im Kopf herum. Die Operateure, Schwestern, Pfleger und der Catering-Service sind sehr empathisch und stützen einen durch die schwere Zeit. Es war die richtige Entscheidung bei mir nicht abzuwarten. Je früher man da ran geht desto besser das Ergebnis. Danke!
Eintrag verfassen
Wir freuen uns über Ihren Eintrag in unser Gästebuch. Selbstverständlich wird Ihre E-Mail-Adresse nicht im Gästebuch angezeigt und Ihr Nachname auf den ersten Buchstaben gekürzt.
Sorgen, Lob, Kritik und Beschwerden, die Sie direkt an das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf adressieren möchten, werden offiziell registriert und an uns weitergeleitet.
So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
0.54 Minuten️
Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
0:40 Minuten