Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(487) Beiträge
Sehr geehrter Herr Professor Haese und Team,
ich wurde heute, vor genau einem Monat, am 16.02.23, bei Ihnen in der Martini-Klinik in Hamburg operiert und bin seit ein paar Tagen nach einem an den Spitalaufenthalt anschließenden Stay im Hotel Louis Jacob wieder zu Hause in Zürich.
Ich möchte mich auf diesem Wege für die medizinisch professionelle Operation mit der roboterassistierten da Vinci-Methode und Begleitung rund um den für mich schweren Eingriff bei ihnen und ihrem Team sowie den Pfleger:innen ganz herzlich bedanken.
Ich fühlte mich bereits anlässlich des Videocalls mit Prof Dr. Haese, vor der Operation selbst, wie beim Abschlussgespräch sehr gut beraten, getragen und verstanden. Im Moment bin ich auf dem Wege zur Wiederaufnahme des normalen Lebens, was für mich mit meiner medizinisch komplexen Vorgeschichte nicht sehr einfach war.
Die Nachfolgen der Operation mit den einzelnen Schritten, Kontrolle des Urinlassens, Wundheilung der Robotereinstiche und last but not least nach der erfolgten nervenschonenden Operation auch die Hoffnung auf die Wiedererlangung der Potenz brauchen viel Kraft und fachliche Unterstützung der Ärzte vor Ort und zu Hause. Ganz besonderen Dank gebührt auch der Psychologin in der Martini-Klinik, welche mich nach der Operation offen und ehrlich über alle lösbaren Problemfelder feinfühlig orientiert hatte.
Aufgrund der reichhaltigen Erfahrung des Ärzteteams der Mitarbeiter:innen, der wissenschaftlichen Fach-und Sachkompetenz, was ja zur Auszeichnung der Martini Klinik als europäisches Kompetenzzentrum für die Behandlung von Prostatakrebs führte, kann ich die Martini-Klinik jedem Prostataerkrankten weiterempfehlen. Ich bin sehr dankbar, dass mich meine deutsche und befreundete Urologin, Frau Dr. med. Eva Drescher, Partnerin Uroclinic wetzikon-zuerich und meine deutsche, ebenfalls langjährig befreundete Onkologin Frau Dr. med Melanie Rolli, CEO helsinn, Lugano, lugano (Forschung und Fabrikation von Krebsmedikamenten) motiviert hatten, die Martini-Klinik in Hamburg, bzw. Prof. Dr. med. Haese zu konsultieren und den Eingriff dort vornehmen zu lassen. Mille grazie!
Hallo zusammen,
ich bin noch relativ jung und im Dezember 2022 habe ich Diagnose Prostatakrebs erhalten.
Vorher war ich bereits als Patient in der Martini-Klinik zwecks MRT und Biopsie.
Angefangen bei den Voruntersuchungen bis hin zur Operation kann ich nur Gutes berichten.
Der Umgang mit mir als Patient und die Versorgung vor und nach der OP war phänomenal.
Es liest sich vielleicht etwas übertrieben, aber wenn man die Diagnose Krebs erhält hat man ja schon zu kämpfen.
Wenn dann noch die Operation,die Therapie und die Nachsorge auf einen zukommt, wünscht man sich wenigstens eine tolle Versorgung.
In meinem Fall traf alles zu.
Ich kann überhaupt nicht schlechtes schreiben, da ich wirklich keine negativen Erlebnisse hatte.
Ich kann die Klinik wirklich jedem bedenkenlos weiterempfehlen.
Ein große Dank an Prof.Dr. Budäus und sein Team.
Ebenso ein großer Dank an die Pflegerinnen und Pfleger der Starion 4 ,sowie an die Mitarbeiter der Küche.
Liebe Grüße aus Bremen
DANKESCHÖN
Schon bei der Recherche Anfang November 2022 kristallisierte sich sehr schnell die Martini-Klinik als erste Wahl heraus. Nach der Kontaktaufnahme und bis heute (Februar 2023) kann ich diesen Eindruck auch nur bestätigen: erstklassige Organisation, fachkompetente Beratung, hervorragende Ausstattung und super nettes Personal, vom "Check-in" bis zum "Check-out" alles allerbestens.
Die Roboter-Operation verlief vollkommen komplikationslos, ich wurde nach nur 3 Tagen mit Katheter entlassen, den der Urologe hier vor Ort entfernte. Es hat von Anfang an keine Probleme mit Inkontinenz oder Dysfunktion gegeben, wofür ich Dr. Michl und seinem Team noch einmal sehr herzlich danken möchte. Bei allen Unwägbarkeiten und Horrorszenarien, die die Diagnose Krebs mit sich bringt, federt die Martini-Klinik eine Menge ab und geleitet den Patienten professionell und sicher zurück in eine neue, in meinem Falle gottlob nachhaltig gesunde und problemlose Normalität.
Das Tüpfelchen auf dem i wäre die Zahlung mit American Express gewesen, auch wenn das das allerkleinste Problem war.
Insgesamt kann man Klinik und Mitarbeitern nur die allerbesten Noten bescheinigen, mit Sternchen.
Die ambulante Diagnostik und die stationäre Behandlung wurden leider notwendig, weil ich ohne Vorankündigung die Diagnose Prostatakarzinom erhielt. Ich konnte mich schnell für die Martini-Klinik aufgrund ihres exzellenten Rufes entscheiden. Bereits im ambulanten Teil war man mit aufmunternden Worten für mich da. Nach der Biopsie wurde mir das Ergebnis zügig telefonisch an einem Feiertag mitgeteilt, ein toller Service. Die Aufnahme zur stationären Behandlung war ebenso sehr freundlich. Die Aufklärungsgespräche wurden sachlich, kompentent und ausführlich durchgeführt.
Am Operationstag, ich entschied zur Anwendung der da Vinci-Prozedur, war nach kurzer Wartezeit am Vormittag zunächst das Team der Anästhesie für mich zuständig. Neben einer Wärmedecke gab es eine geheizte Unterlage auf dem Op-Tisch. Auch hier wurde ich sehr freundlich betreut, so dass es losgehen konnte. Dank Schmerzmittelschema benötigte ich in der ersten Nacht keine weiteren Medikamente und am ersten Tag nach Op durfte ich in Begleitung des Pflegepersonals aufstehen. Die weiteren Tage wurde ich sehr gut auf der Station betreut. Muskelschmerzen wurden mittels Physiotherapie schnell besser. Das Personal, ärztlich wie pflegerisch, ist als sehr kompetent zu bezeichen. Die Fürsorge war durch jeden Einzelnen außerordentlich. Bereits am 6. Tag nach der Op wurde der Harnblasenkatheter entfernt und ich durfte nach Hause gehen. Ich bin zu 99 % kontinent, auch in der ersten Nacht nach der Katheterentfernung. Nach einem längerem Spaziergang sitze ich jetzt am 7. Tag nach der Operation zu Hause und schreibe diese Zeilen voller Dankbarkeit an die Martini-Klinik.
Am 15.11.22 wurde bei mir eine offene Protatektomie durch Prof. Graefen durchgeführt. Da ich als Risikopatient aufgrund eines Aortenklappenersatzes gelte, wurde ich im Vorfeld sehr genau befragt und über die Risiken aufgeklärt. Ich wurde am 14.11.22 herzlich in der Martini-Klinik empfangen und aufgenommen. Auch an diesem Tag fanden noch mal ausführliche Gespräche statt. Die Operation verlief ohne Probleme mit dem bestmöglichen Ergebnis. Leider musste ich aufgrund meines Risikos am 4. und 5. Tag nach der OP aufgrund innerer Blutungen notoperiert werden. Ich musste einige Tage auf der Intensivstation des UKE verbringen. Jeden Tag wurde ich auch dort - in der Regel durch Frau Dr. Pose - besucht und untersucht. Mein Aufenthalt in der Martini-Klinik dauerte daher bis zum 3.12.22. In dieser für mich schwierigen Zeit wurde ich optimal betreut und jederzeit offen über den aktuellen Stand informiert. Auch nach der Entlassung fragte sowohl Prof. Graefen als auch Frau Dr. Pose nach meinem Zustand. Nun sind drei Monate vergangen und ich habe eine Anschlussreha hinter mir. Die Kontinenz ist praktisch wieder hergestellt. Lediglich die Nerven in der linken Leiste sind durch die drei Operation noch nicht wieder voll funktionsfähig. Auch dies wurde mir offen kommuniziert, dauert lange und ist mit viel Geduld verbunden.
Ich habe mich zu jedem Zeitpunkt in der Martini-Klinik optimal untergebracht und behandelt gefühlt. Ich kann an dieser Stelle nur meine höchsten Respekt und Dank an das gesamte Team aussprechen.
Michael S from Karlsruhe Operation Dec 15. I researched many Prostate Cancer Hospitals worldwide and decided on the Martini-Klinik based on their published metrics, the total number of operations completed every year and their positive reviews. It has been nearly two months since my operation, and I am certain I made the best choice. It was obvious from the moment I arrived at the clinic that I was receiving the best care available anywhere. The entire staff is attentive, professional and have the highest standards. I want to especially recognize Professor Salomon for the excellent operation he performed. After the operation, he spoke with me on two occasions to give me important information and answer all my questions. I am certain, without any doubt, that I received the best care available from any surgeon worldwide from Professor Salomon. Cancer is serious and a heavy burden for a patient. The doctors and nurses who provide care before and after an operation are very important to the physical and mental condition of a patient. The difference between a very good hospital and an excellent hospital is based on the dedication and commitment of the entire staff. I can, without hesitation, say that the Martini-Klinik is an excellent hospital. The best of the best. The entire staff was outstanding, and I am very grateful for the wonderful care they provided. I am mentioning the following persons because I remember their respective names. Agata Price, Caroline Schuetz, Dirk Weichenhain. I do not know the family names of the following persons. Adrianna and Sebastian. Martini-Klinik, Thank you!
Nachdem vor ca. 1,5 Jahren ein Prostatakarzinom durch meinen Urologen bzw. das lokale Prostatakrebszentrum festgestellt wurde und diese den Therapieweg "Active Surveillance" vorgeschlagen hatten, habe ich die Martini-Klinik kontaktiert, um eine Zweitmeinung zu erhalten. Aufgrund der Coronabeschränkungen hatte ich kurzfristig nach Kontaktaufnahme eine ausführliche Videokonferenz mit Professor Haese, der mir nicht nur die Diagnose ausführlich und verständlich erklärt hat, sondern sich auch alle Zeit der Welt genommen hat, meine Fragen zu beantworten. Am Ende stand natürlich die Frage nach seiner Therapieempfehlung und er hat mich NICHT zu einer Operation gedrängt bzw. mir dazu geraten, da mein Tumor noch in einem sehr frühen Stadium war. Zudem wies er mich darauf hin, dass ich mich jederzeit wieder bei neuen Befunden melden könne.
"Active Surveillance" klingt nach einem einfachen Weg, aber es erfordert auch eine robuste Einstellung und ein gesundes Maß an Verdrängung zu akzeptieren, dass man einen Tumor im Körper hat, den man beobachtet, aber nicht aktiv therapiert. Bei mir hat das mal besser und mal schlechter geklappt. Ende des letzten Jahres habe ich dann den Entschluss gefasst, auf eine aktive Therapie (radikale Prostatektomie) zu wechseln. Ausschlaggebend dabei waren neben den psychischen Ups and Downs vor allem ein signifikanter Größenzuwachs der Prostata sowie die Abschätzung, dass ich mich als Mitte 50-jähriger sowieso irgendwann würde operieren lassen müssen. Und da wir alle nicht jünger werden, habe ich dann den Entschluss pro OP gefasst. Den Entschluss habe ich in einem weiteren Telefonat mit Professor Haese besprochen, der meine Beweggründe kritisch hinterfragt hat, aber am Ende schlüssig nachvollziehen konnte und eine OP als adäquat befürwortete. Die professionelle Beratung und vor allem auch das Gefühl, niemals zu einer OP gedrängt worden zu sein, hat neben der Spezialisierung und hohen Anzahl an radikalen Prostatektomien ("Was man oft macht, macht man gut!") dazu geführt, mich durch Prof. Haese und sein Team mit dem da Vinci Roboter operieren zu lassen. So wurde ich dann Anfang Januar in Station 5 aufgenommen und - um es vorwegzunehmen - erfolgreich mit dem für mich bestmöglichen Resultat operiert.
Wie in den meisten anderen Kommentaren beschrieben, kann ich ebenfalls nur Positives berichten. Es herrscht ein hohes Maß an Professionalität und ich hatte jederzeit das Gefühl "die wissen, was sie tun". Das bezieht sich nicht nur auf die medizinische Behandlung, sondern zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Klinik. Gleichzeitig ist das Maß an persönlicher Zuwendung außerordentlich hoch - von der Reinigungskraft über die netten Kollegen des Service, das Pflegepersonal bis zu den Ärzten! Kein Weg war zu weit - keine Bitte zu viel. Deshalb sie mir bitte auch verziehen, wenn ich keine Namen nenne, denn meinen Respekt und meine Dankbarkeit umfasst alle Menschen, die ich dort kennenlernen durfte.
Abschließend vielleicht noch ein paar Erfahrungen:
1. Es gibt keinen Grund, "Schiss" wegen des Harnkatheters zu haben! Ich hatte große Bedenken, aber nach sehr kurzer Zeit merkt man ihn nicht. Das ging auch allen anderen Patienten in der Klinik so, mit denen ich gesprochen habe.
2. Unterhosen sind überbewertet! Für die Zeit von der OP bis zur Katheterentfernung braucht man keine - es gibt reizende Dessous in Netzoptik, während man den Katheter trägt.
3. Sogar ich habe gelernt, mir die Thrombosespritze selbst zu geben - obwohl ich noch nicht mal zuschauen kann, wenn ich eine Spritze bekomme. Das wird am Tag vor der Entlassung beigebracht und ich schaffe es jeden Tag auch ohne mir Mut anzutrinken.
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Martini-Klinik,
ich bin vor genau einem Monat operiert (Prostatektomie, robotergestützt) und fünf Tage später ohne Katheter entlassen worden. Der Heilungsprozess geht voran, allerdings bin ich noch schwach, was aber auch an einem heftigen grippalen Infekt seit mehr als zwei Wochen liegt. Leider musste ich deswegen auch die Beckenbodengymnastik immer wieder verschieben. Die Kontinenz stagniert insofern auf der zweiten Stufe. Ich habe schon mehrere Operationen hinter mir. Es waren immer gute Krankenhäuser und sehr gute Chirurgen. Aber die Martini-Klinik ist etwas ganz Besonderes:
1. Die Fachkompetenz ist (soweit ich das als Laie beurteilen kann) überragend und hat ein breites Fundament: die an der OP beteiligten Ärzte und Pflegekräfte, die Ärzte und Pflegekräfte auf der Station oder bei Spezialuntersuchungen, die Servicekräfte bei der Aufnahme.
2. Ein sehr gutes Management: Arbeitsteilung und Kooperation funktionieren auf allen Ebenen, die ich erlebt habe, sehr gut, effizient und schnell. Es läuft alles wie am Schnürchen, wie man so sagt.
3. Nicht zu vergessen: die Zuwendung, die der Patient erfährt, auch hier von allen Prozessbeteiligten, von der Aufnahme bis zur Entlassung. Ein solches Maß an Freundlichkeit und Gelassenheit bei aller Belastung und allem Stress, den die Arbeit im Krankenhaus mit sich bringt, ist allen Beteiligten ganz besonders hoch anzurechnen.
Ich möchte mich daher bei dieser Gelegenheit ganz herzlich bedanken bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Anmeldung und ambulanten Aufnahme, bei meinem Chirurgen Dr. Michl und allen Beteiligten an der Operation und der unmittelbaren operativen Nachsorge und ganz besonders auch bei den Pflegerinnen und Pflegern der Station 1 und den am postoperativen Prozess beteiligten Ärztinnen und Ärzten. Natürlich werde ich die Martini-Klink mit Überzeugung weiterempfehlen.
It's now been 11 weeks since my successful surgery done by Dr. Haese. My first PSA was undetectable which is the most important. In my case I was fully continent directly after catheter removal. Still struggling with ED but things are slowly moving towards the better and according to plan. I'm of course very thankful towards Dr. Haese who was the tip of the spear during this journey. But for me it is equally important to thank all the people I met during my time at the Martini-Klinik. From the first contact with the helpful administration staff to the last nurses who helped me with the departure. Being in a foreign country and preparing for an operation whose outcome you do not know is a vulnerable situation. The days after surgery can be difficult even if the procedure was performed by a world-class surgeon. Throughout this process, the staff at the Martini-Klinik were helpful, professional and empathetic. I felt safe the whole time I was there. I also appreciated that I could talk to other patients who were in the same situation and share experiences both before and after the procedure. So many thanks to everyone I met at the Martini-Klinik for doing what was required, or in most cases, much more than that. With great gratitude. Patrik 49 years old from Sweden
Heute vor einem Jahr (23.12.) erhielt ich letztendlich von meinem Greifswalder Urologen die Bestätigung, dass aufgrund eines recht aggressiven Karzinoms nur eine radikale Prostatektomie in Frage kommt. Mein Entschluss hierfür die Martini-Klinik zu wählen, war eine meiner besten Entscheidungen in meinem Leben. Das in allen Belangen hervorragende Team der Martini-Klinik hat mich vom Aufnahmetag, dem Operationstag (21.04.) bis zum Entlassungstag hervorragend betreut. So stand mein Operateur (Prof. Budäus) in der Aufwachphase an meinem Bett und informierte mich über den nicht einfachen Verlauf der OP (leider musste in der letzten Phase die da Vinci-Methode mit der konventionellen Methode ersetzt werden). Auch meine Frau wurde von ihm persönlich informiert. Diese ausgezeichnete Fürsorge begann mit dem ersten Kontakt bis weit über den Entlassungstag hinaus. Es entstand ein Vertrauensverhältnis, das mir die Kraft gab, mit dieser schrecklichen Krankheit fertig zu werden. Seit meinem OP-Termin (kurz vor meinem 67. Geburtstag) sind jetzt rund 8 Monate vergangen. Ich kann sagen, dass ich Schritt für Schritt ins Leben zurückgefunden habe. Dafür möchte ich mich herzlich und zutiefst beim gesamten Team der Martini-Klinik bedanken. Stellvertretend möchte ich „meinen“ Operateur Prof. Budäus sowie vom Pflegepersonal Schwester Agata (Station 4) nennen, die wie alle anderen nicht nur ihren Beruf ausüben, sondern mit viel Hingabe rund um die Uhr alles tun, damit man wieder zuversichtlich in die Zukunft schauen kann. In unendlicher Dankbarkeit Hans-Dieter B.
Ich hatte nach der Diagnose eines Prostatakarzinoms ein telefonisches Erstgespräch mit Dr. Isbarn. Darin wurde ich umfassend informiert und alle meine Fragen beantwortet. Im November 2022 wurde ich dann von Prof. Dr. Haese mit der da Vinci Methode operiert. Auf meinen Wunsch hin wurde meine Frau direkt nach der OP von Herrn Prof. Dr. Haese informiert, dass die OP gut verlaufen war. Vom Aufnahmetag bis zur Entlassung nach 6 Tagen fühlte ich mich bestens umsorgt. Ärzte, Pfleger und das Servicepersonal waren stets für mich ansprechbar. Meine Sorgen wurden ernst genommen und die Gespräche fanden "auf Augenhöhe" statt. Auch nach der Entlassung fand ich in der Martini-Klinik Hilfe bei Anfangsschwierigkeiten. Insgesamt lässt sich sagen, dass jeder sein Bestes tat, um mir eine baldige Genesung zu ermöglichen. Die ca. 600 km lange Anreise hat sich gelohnt. Ich möchte mich hiermit bei allen Mitarbeitern ganz herzlich bedanken.
Zum Glück gibt es die Martini-Klinik! Die Professionalität erlebt man vom ersten Augenblick, wenn man (schweren Herzens - Diagnose radikale Prostatektomie) die Klinik betritt. Die Abläufe sind gut organisiert, die Mitarbeiter echt freundlich und die Ausstattung des Krankenzimmers absolut okay. Ich will mich kurz fassen: die Aufklärung - sowohl Anästhesie (Frau Dr. Franziska von Breunig) wie auch die Operation selbst (Prof. Dr. Hans Heinzer, den ich mir gewünscht habe) war präzise und vollständig, alle meine Fragen (und Anliegen) wurden beantwortet bzw. erledigt. Vor der Operation selbst weiß ich nichts (Halleluja!) - bin in meinem Zimmer eingeschlafen und im Aufwachraum 5 Stunden später wieder aufgewacht (perfekte Anästhesie)...! Die Schmerzen danach waren beherrschbar und ich konnte/durfte/sollte bereits am Operationstag ein paar Schritte laufen. Fazit - absolute Erfolgsbilanz: Am Donnerstag operiert, am Freitag bereits 2000 Schritte gemacht, am Samstag stellten sich - nach und nach - die Körperfunktionen wieder ein, 3000 Schritte ab Sonntag und weniger Schmerzmittel, am Montag gründliche Nachuntersuchung UND Katheter wurde (ohne, dass ich es gemerkt habe) entfernt, am Dienstag nochmalige Untersuchung und der Hinweis "morgen gehen Sie/dürfen Sie nach Hause...!!! Gesagt, getan, ich bin am Mittwoch NICHT INKONTINENT aus der Klinik gegangen und konnte mit überschaubaren Schmerzen "ins Leben zurückkehren" (4 Wochen später scheint sich auch die Impotenz aufzulösen)!!! Mein tausendfacher Dank gilt Prof. Dr. Hans Heinzer und seinem Team für eine 100%ig gelungene Operation (selbst am Sonntag kam er zur Visite), sowie dem gesamten Pflegepersonal, das wirklich einen sehr guten Job macht! Zitat von der Website: Das Team, die Faculty, die individuelle Patientenbetreuung, die präzise Operation und die hervorragende Nachbetreuung und Qualitätssicherung, das macht im Paket die Martini-Klinik aus! DIES KANN ICH VOM GANZEN HERZEN BESTÄTIGEN!
Es hat sich im Nachhinein als richtig erwiesen, auf einen guten Freund zu hören, stur zu bleiben, den Weg weiter zu gehen und mich gegen die beiden in Frage kommenden Krankenhäuser in meiner Heimatstadt Köln zu entscheiden. Nach gut verlaufender OP mittels der da Vinci-Methode - ein wirklich nicht zu unterschätzender Eingriff - ist hier in der Martini-Klinik in Eppendorf ein mutmaßliches besseres Ergebnis herausgekommen, als irgendwo anders. Das Wichtigste ist aber auch der Umstand, dass man sich hier nicht die tiefsten Tiefen des Gesundheitssystems wiederfinden muss und von Anfang an persönlich ein besseres Gefühl hat. Das Personal ist freundlich, das Essen ist lecker, man fühlt sich rundum wertgeschätzt. Vielen Dank für alles an alle Beteiligten - auch für die Geduld mit mir und das gute Erklären von jeglichen medizinischen Belangen.
Am 8.9. wurden mir mit der da Vinci-Methode meine Prostata und (leider notwendigerweise) noch ein bisschen mehr entfernt. Am 14.9. habe ich die Station 4 der Martini-Klinik recht guter Dinge (pathologischer Endbefund noch ausstehend) ohne Katheter und unter Behalt meiner kompletten Kontinenz wieder verlassen und mich auf meine weite Heimreise gemacht. Ein riesen Stein ist mir vom Herzen gefallen, hatte ich doch große Sorge vor den Einschränkungen durch eine Inkontinenz. Die Entscheidung für Hamburg habe ich an keiner Stelle bereut, die Operation verlief sehr gut (Prof. Salomon), medizinische Betreuung und Nachsorge waren hervorragend, von Wärme und Menschlichkeit geprägt und hier möchte ich auch unbedingt Essenservice und Reinigungsdienst mit einbeziehen. Leider habe ich so ein schlechtes Namengedächtnis und es gab auf Station 4 neben Julia und Katharina ausschließlich fürsorgliche Pflegekräfte, deshalb geht mein Dank noch mal an alle, auch wenn mir die beiden Genannten besonders im Gedächtnis bleiben werden.
Anbei einige Hinweise für diejenigen, die sich hier einer Prostata-OP unterziehen wollen, da ich dazu keine andere Stelle zur Darstellung gefunden habe.
Gepäck: Bitte nur einen Rollkoffer verwenden. Das gesamte Gewicht des Koffers sowie dessen Inhalt sollten 5 kg nicht überschreiten.
Inhalt für eine Woche Aufenthalt: Badartikel (bitte beachten, dass eine Nassrasur stehend mit einem Katheter Probleme bereiten kann), Schlafanzüge, Strümpfe, Hemd und Hose. Oberhemden/ Shirts sind nicht für alle Aufenthaltstage erforderlich; was für manche wohl befremdlich sein wird, aber in der Praxis so nicht anfällt. Unterhosen werden für den Anreisetag und dem Abreisetag im Prinzip benötigt. Für alle anderen Tage stellt die Klinik entsprechende OP-Höschen bereit, die im Zusammenhang mit einem Katheter mehr als sinnvoll sind. Als "Hausschuhe" sind hinten offene zu empfehlen, da ein Einstieg schneller und einfacher und für den Bauchraum schmerzfreier ist, da ein "bücken" beim Anziehen/ Ausziehen entfällt. Da bei der Entlassung aus der Klinik in der Regel der Bauch und insbesondere die OP-Nähte noch sehr empfindlich sind, ist anstelle einer Hose mit Gürtel eher eine größere (Leibumfang) Hose mit Hosenträger zu empfehlen, da hierbei kein zusätzlicher Druck auf den Bauchbereich durch den Gürtel ausgeübt wird. Geeignete Hosen können z. B. Kellnerhosen sein, die recht preiswert z. B. bei Arbeitskleidung im Internet zu beziehen sind. Zusätzlich hat eine solche Hose eine Öffnung in den Hosentaschen, womit man(n) verdeckt jederzeit mit der Hand den Pegelstand seiner Vorlage prüfen kann.
Klinikmahlzeiten: Die angebotenen Speisen sind sehr schmackhaft und variantenreich. Beachtet aber bitte, dass nach einer OP der Magen und der Darm noch sehr träge sind und deshalb eine "schwere" Kost eine Herausforderung darstellt. Salate, Müsli, Eierspeisen können hier eher weiterhelfen.
Anreise: Für diejenigen, welche nicht in Hamburg oder Umgebung wohnhaft sind, ist die Anmietung eines Appartements oder einer Ferienwohnung zu empfehlen, um auch dort die Ehefrau/ den Ehemann während der Zeit des Klinikaufenthaltes wohnen zu lassen. Eine Gesamtdauer von drei Wochen ist zu empfehlen, damit nach der Entlassung aus der Klinik der dann übliche Alltag einen nicht direkt überfordert und man(n) bei Bedarf sofort wieder die Klinik aufsuchen kann. In der Ferienwohnung wie auch zu Hause ist eine Inkontinenzbettauflage zu empfehlen.
Während des Tages nach der Entlassung aus der Klinik: Es ist zu empfehlen, dass immer eine Ersatzvorlage mit am Mann ist und bevor man(n) irgendwo hinfährt/ geht, sollten die Möglichkeiten zur Nutzung einer Toilette vorab geklärt sein. Auch die Zeitspanne zwischen zwei Vorlagenwechsel sollte individuell ermittelt werden. Eine Faustformel ist, dass ca. alle 2 - 3 Stunden dieses erforderlich sein kann. Zum Mittransport kann sich auch ein kleiner Rucksack als nützlich erweisen, da man(n) dann auch eine Ersatzhose, Waschzeug und ein Hygienebeutel etc. mitführen kann. Lange Stehzeiten gilt es am Anfang zu vermeiden, also nicht an der Supermarktkasse lange anstehen. Auch häufige Lageveränderungen wie Aufstehen und Hinsetzen sind nach Möglichkeit zu reduzieren.
Autofahren: Hier selbst prüfen, ob das Anlegen des Sicherheitsgurtes, insbesondere des Beckengurtes, vertragen wird. Bei längeren Fahrten reichlich Pausen einplanen und die Verkehrslage sehr genau auswerten. Steht man längere Zeit im Stau, dann potenzieren sich die Probleme nochmals.
Schuhwerk: Harte Schuhsohlen "schlagen" beim Gehen bis zur Blase durch und können somit die Harnrückhaltung nicht unterstützen. Weichere Schuhbeläge z. B. wie bei Sportschuhen sind hier eher geeignet.
Zu Hause: Macht eurer Ehefrau/ eurem Ehemann klar, dass ihr nun auch einen Kosmetikabfalleimer zur Entsorgung Eurer Vorlage benötigt. Auch in der Dusche oder beim Abtrocknen kann eine Harnzurückhaltung ggfs. noch nicht möglich sein. Hierüber solltet Ihr Euch frühzeitig klar sein, wie Ihr damit verfahren könntet.
Vorlagengröße: In der Regel reichen z. B. Tena Level 3 aus. Diese bieten dann auch für die Nacht entsprechende "Reserven". Zur weiteren Sicherheit gegen ein Verrutschen der Vorlage können Fixierhosen z.B. Tena Fix genutzt werden.
Allgemein: Die Klinik ist hinsichtlich ihrer Professionalität und den damit verbundenen Erfolgen sehr zu empfehlen. Auch die Betreuung durch die Pfleger /Schwestern ist sehr angenehm und fördert den Einheilungsprozess sehr. Ein Dankeschön an die Betreuer/ Schwestern ist hier mehr als nur eine tägliche Verhaltensformel des Patienten!!
Hinweis: Die hier von mir genannten Markenprodukte sind diejenigen, die ich selbst angewandt habe. Im Internet etc. sind vergleichbare Produkte erhältlich. In diesem Sinne gebt dem Krebs keine Möglichkeit mehr!
Professionalität und Empathie
Im Frühling diesen Jahres wurde bei mir ein Prostata-CA diagnostiziert - früh erkannt, noch vergleichsweise "klein", aber eben vorhanden. Als "Mann vom Fach", wenn auch bei anderen Spezies, begann nun die Phase der Angst und auch Wut (da ist man Patient), aber auch die des Lesens, des Recherchierens, der Prüfung und Bewertung der Optionen (da ist man Mediziner) - mit dem Ziel, bewusst, aktiv und möglichst die richtigen Entscheidungen zu treffen, um mit diesen in der Retrospektive und Blick auf die Ergebnisse einverstanden sein und mit ihnen leben zu können.
Die Entscheidung, die Martini-Klinik zu kontaktieren, war für mich die logische Konsequenz. "The place to go!", sozusagen - deutschlandweit sowieso, europaweit wahrscheinlich, weltweit möglicherweise...Und wäre die Martinistraße 52 nicht in Hamburg-Eppendorf, sondern in einem Stadtteil von Canberra, Buenos Aires oder Kapstadt gelegen, dann wäre die Anreise für mich zwar noch weiter und schwieriger gewesen, aber ich hätte sie trotzdem in Kauf genommen! Bereits das erste Telefonat spiegelte das wider, was ich mir kaum zu erhoffen gewagt und bis dato im Medizinbetrieb noch nie in dieser Form erlebt hatte, aber bei jedem der folgenden Schritte von den Voruntersuchungen, über die OP, den Klinikaufenthalt bis hin zur Nachsorge ausnahmslos in dieser Klinik erfahren durfte: höchstmögliche Professionalität bei gleichzeitig stets spürbarer Empathie - von der Verwaltung, über das Pflegepersonal bis hin zu Stationsärzten und Operateuren! Das schafft Vertrauen, und dieses Vertrauen ist, für den Patienten, die härteste Währung in der klinischen Medizin.
Nun, um es abzukürzen: roboterassistierte OP Mitte Juli auf dem Tisch von Herrn Prof. Dr. Haese, 5 Tage in der Klinik, einige Tage zu Hause und anschließend 3 Wochen in der AHB in Bad Wildungen. Und dort als "Einhorn" - nämlich mit komplettem und optimalem Operationsergebnis, das mir Prof. Dr. Haese telefonisch mitteilte, sobald die Befunde aus der Pathologie ihm vorlagen; gänzlich ohne (!) Inkontinenz; mit erfolgreichem Erhalt der Nervenstränge. Ich kann nicht in Worte fassen, wie glücklich, demutsvoll und dankbar ich für diesen "Ausgang" meiner Prostataerkrankung bin - vielleicht habe ich etwas Glück gehabt, wer weiß. Was ich aber sicher weiß, das ist, dass ich den größten Teil dieses Ergebnisses der Martini-Klinik und den Menschen zu verdanken habe, die dort tätig sind - stellvertretend, aber auch vor allem, Herrn Prof. Haese, der mir mit seiner Expertise, seinem Wissen, seinem Können und seinem Rat dazu verholfen hat, einen "sauberen", komplikationslosen postoperativen Status aufzuweisen und den Blick wieder fröhlich nach vorne richten zu können!
Eine Empfehlung für diese Klinik? Ausnahms- und bedingungslos!!! In tiefer Dankbarkeit und mit höchstem Respekt, Ihr R.H.
Vor ca. 2 Jahren erhielt ich nach erhöhten PSA-Werten, MRT und Biopsie die Diagnose eines Prostatakarzinoms. Bei Gleason 3+3 war die angesagte „Therapie“ zunächst „Active surveillance“.
Bei Folgeuntersuchungen stellte sich heraus, dass der Bösewicht langsam aber unaufhaltsam wuchs. Mein Ziel war die Vermeidung einer Prostatektomie, weil einige Freunde (die Hälfte meines männlichen Bekanntenkreises hat mittlerweile keine Prostata mehr) doch erhebliche Nebenwirkungen bei Kontinenz und Potenz erfahren mussten. Deshalb suchte ich Expertise in der Martini-Klinik.
Bei einer erneuten Biopsie war ich mittlerweile bei Gleason 3+4, PSA 5,8. Eine Fokale Therapie kam wegen der Lage des Karzinoms nicht in Frage. Frau Dr. Nagaraj empfahl mir deshalb eine HDR-Brachytherapie. Innerhalb von 4 Wochen hatte ich einen Behandlungstermin im Juni 22. Innerhalb von 2 Wochen werden bei der HDR-Brachytherapie in 2 stationären Aufenthalten über Kanülen strahlende Materialien in die Prostata über den Damm eingebracht. Am UKE bilden hierfür der Radiologe Dr. Schwarz und die Urologin Dr. Nagaraj ein kongeniales Team. Da das Verfahren unter Vollnarkose erfolgte, habe ich davon nichts mitbekommen. Am Abend des Eingriffs konnte ich jeweils schon wieder aufstehen und essen. Am nächsten Morgen konnte ich nach der Entfernung des Katheters auf etwas wackeligen Beinen die Rückreise nach Hause antreten.
Der 2. Teil der Behandlung erfolgte dann an meinem Heimatort Bielefeld im Franziskus-Hospital. Dazu werden mir perkutan (von außen) in 28 Sitzungen (6 Wochen lang) weitere Bestrahlungen zuteil. Mittlerweile befinde ich mich in dieser 2. Therapiephase. Ich fühle mich gesund und fit. Bis auf häufigen Harndrang fühle ich keine Nebenwirkungen. Die Heilungschancen liegen nach Expertenmeinung bei über 90 %.
Mein Dank gilt Frau Dr. Nagaraj, Herrn Dr. Schwarz und dem gesamten Verwaltungs- und Pflegeteam der Martini-Klinik. Ich hatte einen sehr angenehmen Aufenthalt dort. Ich kann aufgrund meiner Erfahrungen allen Leidensgenossen mit ähnlichen Voraussetzungen den Ratschlag geben, zumindest einmal prüfen zu lassen, ob die HDR-Brachytherapie eine Alternative zur Prostatektomie ist. Ich denke, man muss nicht immer gleich „schnippeln“.
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Alexander Haese, sehr geehrtes und sehr liebes Pflegeteam von Station 1,
ein ganz herzliches Dankeschön für die kompetente und herzliche Betreuung während meines Klinikaufenthaltes ab dem Sonntag, den 03.Juli 2022. Es war eine einmalige Erfahrung für mich bei solch netten und lieben Menschen meine schwere Operation/Prostatektomie/ ausheilen zu dürfen.
Bei der kompletten Abwicklung von dem ersten Mailkontakt bis zur Entlassung war alles sehr gut geplant und bedacht und ich kann nur jedem empfehlen, bei einem urologischen Eingriff sich an das " Kompetenzzentrum Martini-Klink, Hamburg" zu wenden, da dort alles menschenmögliche versucht wird dem Patienten so gut wie möglich zu helfen und zu heilen. Nach einem hohen PSA Wert, einer MRT und einer Biopsie stand fest, dass sich ein Karzinom in meiner Prostata befand.
Da drei von meinen Mitarbeitern bereits erfolgreich in der Martini-Klinik operiert worden sind, stand für mich ganz klar fest auch diesen Weg einzuschlagen.
Nach einem Erstkontakt mit Frau Babett Steinhauer, stand auch schon ein Termin für eine Telefonkonferenz mit Herrn Prof. Dr. Haese fest. Nach einem ausgiebigem Telefongespräch mit Herrn Prof. Haese waren wir uns schnell klar, dass nur eine radikale Prostatektomie der richtige und einzige Weg ist, den ich auch dann sofort einwilligte.
Nach einer ausgiebigen Voruntersuchung, wurde ich dann am Montag, den 04.Juli 22 nach der da Vinci-Methode, roboterunterstützt operiert und bereits am Donnerstag, den 07.Juli 22, konnte nach einer positiven Dichtheitsprüfung der Katheter gezogen werden.
Dann nach weiteren 2 Tagen wurde ich bereits erfolgreich aus der Martini-Klinik entlassen. Das allerbeste bei dieser Operation war, dass ich bereits einem Tag nach dem Katheterziehen mit meiner Inkontinenz schon fast keine Probleme mehr hatte und das sich auch bis jetzt noch verbessert hat. Außerdem danke ich Herrn Prof. Haese für die persönliche positive Nachricht von meinem histologischen Befund sehr.
Bedanken möchte ich mich auch bei Frau Babett Steinhauer, sowie bei Frau Susanne Wittneben, die eine anschließende AHB in Bad Wildungen/ wo ich mich zurzeit befinde/ problemlos im Vorfeld organisiert hat. Bedanken möchte ich mich auch bei den Ärzten auf meiner Station, Frau Dr. Linse und natürlich dem "Super Pflegepersonal " von der Station 1, die immer für den Patienten zur Stelle waren und sich nett, kompetent und herzlich um einen gekümmert haben.
Nennen muss ich ganz einfach in diesem Zusammenhang alle Pfleger/innen, besonders aber Jonida, Karl-Heinz, Michael, Joel und natürlich die immer positiv und gut gelaunte herzliche Maria. DANKE AN ALLE!!
Wenn ich einen Namen, der kennzeichnend diese Klinik beschreiben würde, nennen sollte wäre das folgender:
"Martini-Klinik = Kompetenzzentrum mit Herz".
Ich bin glücklich und zufrieden diesen Weg gewählt zu haben und blicke in Dankbarkeit und Demut an meine Zeit in der Martini-Klinik zurück. Ich wünsche dem kompletten Team der Martini-Klinik weiterhin ganz viel Erfolg und "Gottes Segen". Ganz herzliche liebe Grüße, Ihr Jürgen S.
Da ich weiß, dass viele Menschen nur kurze Texte lesen wollen, stelle ich eine Kurz- und eine Langfassung ein. Kurzfassung: Von Arzt bis Catering alles sehr gut. Absolute Weiterempfehlung. Hervorstechend ist der Geist, der hier weht, nämlich das Wohl des Patienten absolut in den Mittelpunkt zu stellen.
Langfassung: Ich bin auf die Martini-Klinik durch Empfehlung meiner Hausärztin gestoßen. Prostatakarzinom mit der Empfehlung zur vollständigen Entfernung der Prostata.
OP da Vinci am 04.07.2022, Katheter gezogen am 07.07.2022, Entlassung am 08.07.2022.
Auf meine erste Kontaktaufnahme per Mail habe ich bereits am Folgetag einen Anruf erhalten (Frau Jark). Dann erhielt ich zügig die benötigten Unterlagen übersandt und schon hatte ich einen Termin für eine Videoberatung durch Herrn Prof. Haese (Video, da ich über 400 km von Hamburg entfernt wohne), der zum Termin dann schon alle meine Unterlagen studiert hatte, so dass er im Telefonat direkt die richtigen Fragen stellen (und auf meine Fragen überzeugende Antworten) geben konnte. Sehr empathisch und vertrauensbildend.
Die Aufnahme am Vortag der OP (inkl. Abschlussuntersuchung, Covidtest, EKG, Blutentnahme, Anästhesiegespräch, OP-Aufklärung) war top organisiert und an jeder Stelle mit großer Herzlichkeit. Ich hatte an jeder Station das Gefühl, dass man sich auf mich freut und mir gerne helfen möchte.
Das Einzelzimmer war hell und geräumig, das Bad einwandfrei und zweckmäßig. Ich hatte die Möglichkeit, auf einen begrünten Balkon zu gehen. Am Morgen der OP wurde ich pünktlich abgeholt, die Narkoseärztin hat mich nochmal informiert, was genau mit mir geschieht und dann ging es los. Die Zugänge wurden offensichtlich hochprofessionell gelegt, denn sämtliche Einstiche sind in kurzer Zeit ohne Hämatome abgeheilt – da habe ich bei anderen OPs beispielsweise beim arteriellen Zugang den halben Unterarm blau gehabt.
Während der gesamten Zeit der Genesung – vom Aufwachraum bis zur Entlassung – bin ich ausschließlich Menschen begegnet, die nicht einfach nur ihren Job machen. Jeder strahlt hier aus, dass er nichts mehr will, als dass die Patienten glücklich sind und schnell wieder gesund werden. Diese Empathie ist – gerade in dieser Breite – außergewöhnlich; Vergleichbares habe ich in anderen Klinikaufenthalten nicht ansatzweise erlebt.
Mein Operateur, Herr Prof. Haese, kam zusätzlich zu den Visiten der Stationsärzte mehrmals bei mir vorbei, um sich nach meinem Zustand zu erkundigen.
Die vielen liebevollen Schwestern und Pfleger, die sich meiner annahmen (Maria, Julia, Sigrid, Franziska, Karen, Jan, Karl-Heinz) haben sich alle Zeit für mich genommen, die es brauchte – und sogar für einen kleinen privaten Plausch, wenn ich diesen anzettelte. Die Ärzte, die sich um mich kümmerten (Frau Gerriets, Frau Linse, Herr Falkenbach) haben stets laienverständlich erläutert, was sie mit mir machen, warum sie das tun und wie das Ergebnis ist.
Kleine Episode, die verdeutlicht, dass der gute Geist des Hauses jeden dort erfasst. Als mir ein Frühstück so geliefert wurde, wie ich es bestellt hatte, sich meine Gelüste aber geändert hatten, fragte ich, ob ich statt des bestellten Tees ersatzweise einen Kakao haben könne. Statt des erwartbaren und verständlichen „Nein“ fragte der freundliche junge Mann vom Catering aber, welche Temperatur der Kakao haben solle. Kurz darauf brachte er mir ein angenehm temperiertes Kännchen Milch und ein Schälchen mit Kakopulver, so dass ich die Stärke nach eigenem Wunsch selbst dosieren könne. Besser kann man Kundenservice nicht vollziehen.
Fazit: trotz der langen Anreise würde ich die Martini-Klinik immer wieder wählen, weil die dort gebotene Kombination unschlagbar ist: Zum einen die medizinische Kompetenz und zum zweiten das Personal, welches durchgehend - vom leitenden Arzt bis zum Catering – den Patienten so zugewandt ist, dass man gar nicht anders kann als sich besser zu fühlen.
Sehr geehrter Herr Professor Maurer,
nach meiner Entlassung aus der Martini-Klinik gestern und Rückkehr nach Berlin zu meiner Familie möchte ich mich kurz bei Ihnen melden.
Es ist mir ein Anliegen, Ihnen und dem gesamten Team der Klinik meinen herzlichen Dank für die hervorragende Betreuung zu übermitteln. Bitte geben Sie diesen auch weiter. Ihr Mut, sich auf diese Operation einzulassen (den manch anderer nicht gehabt hätte!), Ihre optimistische Ausstrahlung und Ihre Art des persönlichen Umgangs haben mich beeindruckt und haben sich auf meine Sicht auf OP und Genesung sehr positiv ausgewirkt. Danken möchte ich auch Dr. Philipp Marks, der die Doppel-J-Schiene so eingesetzt hat, dass sie diesmal keine Schmerzen bereitet.
Ferner gilt mein Dank dem Anästhesie-Team, dessen erfolgreiche Arbeit Voraussetzung für das Gelingen des Eingriffs und der anschließenden Genesung ist. Obwohl ich sie ja nicht bewusst erlebt habe, war für mich auch dieses Mal meine Narkose eher positiv besetzt, und ich fühlte mich von Anfang an in besten Händen (nicht zuletzt auch aufgrund der sehr gründlichen kardiologischen Vorprüfung durch Dr. Pröwrock). Ein großes Dankeschön gilt auch allen Pflegerinnen und Pflegern, die mich betreut haben. Ihre hohe Professionalität und gleichzeitig ihr vorbildliches Einfühlungsvermögen und ihre Fähigkeit (und Bereitschaft!), in kürzester Zeit eine persönliche Ebene herzustellen, haben mein Vertrauen in die Klinik bestätigt und mir geholfen, die unangenehmen Seiten des Eingriffs in den Hintergrund treten zu lassen.
Wenn ich gestern mit einem Hauch von Wehmut die Klinik verlassen habe, dann deshalb, weil ich mich nur mit einem (nordisch-kühlen) "Tschüss" anstelle eines "Auf Wiedersehen" verabschieden konnte und wollte.
Schließlich möchte ich mich auch beim Caterer-Team bedanken, dessen Arbeit vermutlich zum besten gehört, was die deutsche Kliniklandschaft zu bieten hat. Obwohl ich mangels Appetit nur einen kleinen Teil ihres Angebots genießen konnte, haben sie - auch durch ihre positive Ausstrahlung - ebenfalls einen wichtigen Beitrag zu meiner Genesung geleistet. All denjenigen, die ich hier nicht erwähnt habe und die an meinem Aufenthalt in irgendeiner Weise mitgewirkt haben, möchte ich ebenfalls danken. Ohne die Arbeit vieler Köpfe und Hände wäre das alles nicht zu einer runden Sache geworden.
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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