Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(540) Beiträge
Hiermit möchte ich allen Männern Mut machen, sich für eine Operation in der Martiniklinik zu entschliessen! Ich kann Ihnen die Angst nehmen!
Mein Aufklärungsgespräch war am 02.01.2012.
Die OP (Bauchschnitt) wurde am 02.02.2011 um 08.00 Uhr von Dr. Steuber durchgeführt.
Um 14.00 Uhr war ich wieder auf Station IV.
Am nächsten Tag dreimal aufstehen und in Begleitung etwas gehen.Jeder Tag wird besser!
Besonders zu erwähnen ist die qualifizierte und herzliche Betreuung durch das Pflegepersonal, hier nur einige Namen stellvertretend für alle :Anne,Anna-Maria, Alexander, Karl,Maria Müller,Elvira Klein,Marcel, Hannes,Jürgen ,Sandra usw,usw.
Bei auftretenden Schmerzen oder schlafloser Nacht werden Medikamente verabreicht.Keiner muss Schmerzen leiden.
Auch sei noch erwähnt das es eine Menükarte gibt, wo man sich von leichter Vollkost bis zur vegetarischen Ernährung einige leckere Sachen aussuchen kann.Zum Frühstück und zum Abendbrot kommt ein Servicewagen vor das Krankenzimmer gerollt, der dass zusammenstellt was man gerne haben möchte.
Auch das Personal ist freundl. und hilfsbereit.
Dr. Steuber hat mich gestern Abend um 19.00 Uhr zu Hause angerufen und teilte mir mit, dass die Lymphknoten nicht befallen sind !!!!
Was für ein großes Glück!
So wird nun am 13.02.2012 der Katheter bei meinem Urologen gezogen und am 20.02.2012
trete ich die AHB in Bad Zwischenahn an.
Frau Schwabl organisiert hervorragend die Kur !
Dieser kleine Beitrag soll allen Mut machen-
Männer, wartet nicht, sondern handelt!!
Mit den besten Grüssen,
Frank H., S.
Es ist ein großes Glück, daß es diese Klinik gibt, und ich kann nur jedem, der die Diagnose "Prostata-Krebs" erhält oder erwartet, raten, sich direkt sie zu wenden.
Ich selbst erfuhr von ihr 2006: Zwei meiner Kollegen, Mitte 50 und - wie ich (68 Jahre alt)- Naturwissenschaftler, ließen sich dort ihre Prostata entfernen und waren so angetan von der optimalen ärztlichen Versorgung und Betreuung, daß für mich "im Falle eines Falles" nur diese Klinik in Frage kam.
Dieser Fall trat im Herbst 2011 ein: Ich hatte nur 2006 und 2007 über den Internisten den PSA-Wert bestimmen lassen (3,44 und 3,5)und war dann aus heute mir nicht mehr erklärlichen Gründen nicht mehr zur Untersuchung gegangen bis zum 11.10.2011. Dann kam der Schock: PSA: 21! Zum Glück ergaben die Computertomographie und die Knochenszintigraphie, daß (noch) keine Metastasen im Körper waren.
Da ich bei mir zu Hause keinen Urologen hatte, ließ ich auch die Biopsie in Hamburg machen, und zwar von Herrn Dr. Michl. Er führte sie außerordentlich schonend und ohne die Spur einen Neben-/Nachwirkung durch; Ergebnis: 2 von 10 Stanzen positiv, Gleason 3 + 3. Bei der Erörterung der Werte ließ Herr Dr. Michl einen gewissen Optimismus bezüglich der Prognose durchschimmern, was mich sehr beruhigte, und riet zur Prostatektomie. Diesem Rat folgte ich und wählte die daVinci-Methode, durchzuführen von Prof. Haese. Kaum war der Operationstermin (10.01.2012) festgelegt, konnte ich mit Prof. Haese telefonischen Kontakt aufnehmen, und er ging mit außerordentlich großer Freundlichkeit und Geduld auf meine vielen Fragen und Sorgen ein. Dieser Eindruck eines sehr freundlichen, dem Patienten zugewandten Arztes bestätigte sich im persönlichen Gespräch am Abend vor der Operation, so daß ich volles Vertrauen zu ihm hatte. Die Operation verlief problemlos unter beidseitiger Nervschonung. Direkt danach informierte er meine Frau. 12 Stunden, nachdem ich aus der Narkose erwacht war, konnte ich selbständig das Bett verlassen und auf dem Flur spazieren gehen. Am dritten Tag nach der Operation teilte mir Pof. Haese das Ergebnis der Pathologie mit: Alle Werte optimal, keine Befund außerhalb der Prostata! Mir fiel ein Riesenstein vom Herzen. Am fünften Tag wurde das Katheter entfernt, und ich hatte sofort die "volle Verfügungsgewalt" über die Blase - unglaublich, wie genau und vorsichtig Prof. Haese operiert hat!! Mir geht es jetzt bestens.
Die Versorgung auf Station 3 war hervorragend und ganz genau auf die Belange der Krankheit abgestimmt. Insgesamt habe ich mich mehr im Hotel als im Krankenhaus gefühlt - das war für mich besonders wichtig, denn ich war noch nie vorher als Patient im Krankenhaus.
Meine Mit-Patienten kamen aus Berlin (!), Bingen, Dortmund, ... Ich selbst wohne 400 km von der Klinik entfernt. Der weiteste Weg lohnt sich.
Liebes Klinik – Team,
in der Zeit vom 13.11. bis zum 19.11.2011 war ich Patient in der Martini – Klinik.
Im August 2011 wurde bei mir ein erhöhter PSA – Wert festgestellt. Aufgrund des Befun-
des bin ich auf Empfehlung meines Facharztes Herr Dr. Franz und eines Bekannten zur Biopsie in die Martini – Klinik gegangen.
Im September wurde bei mir Prostatakrebs festgestellt. Nach einer ausführlichen Informa-
tion zur Behandlung von Prostatakrebs durch Herrn Dr. Franz und Frau Dr Beckmann (Martini – Klinik) habe ich mich zur Entfernung der Prostata entschlossen.
Am 14.11.2011 wurde ich von Herrn Professor Dr. Torsten Schlomm (schnellschnittge- steuert, beidseitig nerverhaltend) ohne regionale Lymphadenektomie operiert.
Mein Aufenthalt in der Martini – Klinik verlief optimal. Hierzu hat das vorbildliche Verhalten der Ärztinnen, Ärzte, Schwestern, Pfleger, Catering- und Reinigungspersonal großen Anteil.
Mein besonderer Dank gilt Herrn Professor Dr. Torsten Schlomm. Seine fürsorgliche und kompetente Betreuung vor Ort, einschließlich der Benachrichtigung meiner Frau nach der Operation, haben mich überzeugt.
Heute bin ich krebsfrei und kann wieder uneingeschränkt leben.
Mit freundlichen Grüßen
Erwin M.
Es wird höchste Zeit, dass ich mich bedanke – von ganzem Herzen bedanke: bei allen denen, die ich während meines Aufenthaltes in der Martini-Klinik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf im Juli 2011 kennen lernen durfte: bei den kompetenten Ärztinnen und Ärzten, dem aufmerksam-rührigen Pflegepersonal als auch allen anderen Kräften, die in der Martini-Klinik ihre Arbeit verrichten. Ich bin voll des Lobes, was die chirurgischen und sonstigen fachärztlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Mediziner vor Ort betrifft, habe größten Respekt vor der Professionalität, mit der man auf der Grundlage des neuesten Forschungsstandes gegen eine heimtückische Krankheit kämpft, und zwar mit beachtlichem Erfolg, und habe nirgends zuvor eine so einfühlsam-menschliche Behandlung in einem Krankenhaus als Patient erleben dürfen oder als Besucher beobachten können. Ich bin kein Arzt, sondern als Historiker an einer deutschen Universität tätig, konnte mir aber gleichsam auch als medizinischer Laie ein sehr genaues Bild von dem machen, was in Hamburg geleistet wird. Dieses Bild beruht zum einen auf Informationen, die ich im Netz gesammelt habe und in persönlichen Gesprächen erfuhr, zum anderen auf eigenen Erfahrungen während der Tage vor, während und nach der Operation. Ein sehr schöner „Brauch“ ist der „befreiende“ Anruf eines nächsten Angehörigen nach erfolgter OP durch den operierenden Arzt. Und so möchte ich allen Mut machen, die von Prostata-Krebs befallen sind, sich vertrauensvoll in die Hände des medizinischen und pflegerischen Personals der Martini-Klinik zu begeben. Hier ist man genau an der richtigen Adresse und bestens aufgehoben. Man wird mit seinen persönlichen Sorgen und Nöten, seinen kleinen oder großen Ängsten ernst genommen – als Individuum und ohne eingeschliffene Alltagsroutine.
Mein persönlicher Dank gilt an erster Stelle dem Leitenden Arzt der Martini-Klinik, Herrn Privatdozent Dr. Thomas Steuber, der mich nach der DaVinci-Methode operiert hat. Der Tumor hatte die Kapsel bereits überschritten, die Lymphen hingegen waren noch frei. Zumindest einseitig konnte Nerv erhaltend operiert werden. Es war wohl höchste Zeit! Aber außer einer häufigen Schlappheit hatten sich keine Indizien für eine Erkrankung gezeigt. Der im Vorfeld der OP gemessene PSA-Wert hatte bei 4,4 gelegen – viel früher hätte ich mit meinen heute 55 Jahren zu einer Krebs-Vorsorge gehen sollen. Mein Hausarzt hatte dann mit einem Tastbefund leider „richtig“ gelegen, wie die Biopsie bestätigte, die der Urologe am Wohnort – rund 500 km südlich von Hamburg – vornahm. Jedenfalls machte es mir Mut, dass ich direkt nach Ziehen des Katheders kontinent war und bis heute – rd. 5 Monate nach der OP – bin. Keine Vorlage ist vonnöten – das ist wunderbar! Und auch insgesamt befinde ich mich nach dem Schock der Nachricht von der Erkrankung auf dem Wege zu innerer Stabilität. Für alle Bemühungen und auch die freundliche Beratung bei der kürzlich stattgefunden Nachsorgeuntersuchung in Hamburg-Eppendorf danke ich Herrn PD Dr. Steuber sehr herzlich!
Was die Pflegekräfte betrifft, so möchte ich stellvertretend zwei Menschen danken: Pfleger Sascha Günzel für die verständnisvollen Worte bei der Aufnahme und das Gespräch vor der Entlassung fünf Tage nach erfolgter OP, sowie Pfleger Jürgen Gostomski, der mit mir die ersten Schritte über den Flur machte … und mir mit wenigen Worten kräftig Mut zusprach. Die mehr persönlichen Schilderungen mögen andere, von der Krankheit Betroffene ein Stück weit überzeugen, sich ebenfalls in der Martini-Klinik von einem Karzinom befreien zu lassen. Letztlich bleibt die Hoffnung, dass die Krankheit mit dem Eingriff besiegt ist.
Daß die Martini-Klinik einen sehr guten Ruf hat, kann ich nur bestätigen. Vor 10 Tagen wurde durch eine fachgerechte Operation von Herrn Dr. Steuber die Prostata entfernt.Bereits am Tage nachdem der Katheter gezogen wurde, konnte ich kontrolliert Wasser lassen und benötige keine Einlagen. Dieses verdanke ich Herrn Dr. Steuber und bedanke mich noch einmal recht herzlich bei ihm.
Folgende weitere Pluspunkte sprechen für eine Behandlung in der Martini-Klinik:
1. Nach der OP, während ich noch im Aufwachraum lag, hat Dr. Steuber meine Frau telefonisch über den Verlauf der OP unterrichtet. Dieses ist ein super Service.
Fast täglich hat Herr Dr. Steuber mich über den akuellen Stand unterricht.
2. Während meiner gesamten Verweildauer hatte ich aufgrund richtig dosierter Schmerzmittel keine Schmerzen.
3. Die Schwestern und Pfleger sind sehr engagiert und besonders freundlich und aufmerksam. Die gesamte stationäre Fürsorge war sehr gut.
4. Durch die gute, ruhige Atmosphäre auf der Station 4 habe ich mich bestens erholt.
5. Ganz besonders hat das Gespräch mit Frau Beckmann in der Prostat-Sprechstunde vorher bei mir die Ängste genommen.
Um das Ergebnis vorweg zu nehmen, ich bin der glücklichste Mensch der Welt. Aber alles der Reihe nach:
Vor ca. 2 Monaten wurde im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung bei mir (48 Jahre) ein erhöhter PSA Wert von 9,6 entdeckt. Die urologische Abklärung ergab ca. 2 Wochen später einen Wert von 10,3. Nachdem bei der anschließenden Prostatabiopsie 5 der 8 entnommenen Stanzen (Gleason 4+3) positiv waren stand fest, Prostatakarzinom. Das war der größte Schock meines Lebens. Ich habe einen sehr guten Urologen, der mir sofort zu einer "radikalen Prostatektomie" anriet. Auch dies war, gelinde gesagt ein Schock, da ich irrig davon ausging, eine Bestrahlung würde es auch tun. Die größte Angst war die der negativen Folgen, wie Inkontinenz und Impotenz. Als 48-jähriger stellt sich dann doch die Frage welchen Wert ein Leben unter diesen Maßgaben überhaupt hat. Ich bekam umgehend einen OP-Termin. Auf meinen Wunsch hin wurde ich von Herrn Prof. Dr. Graefen, bei dem ich mich nicht genug bedanken kann, operiert! Die sachliche Einschätzung vor der Operation stand bei 50:50 Prozent, dass nur eine Seite nervschonend erhalten werden konnte. Noch während der OP rief Herr Prof. Graefen meine Frau an und teile dieser mit, dass beide Seiten nervschonend erhalten werden konnten. Rein vorsorglich wurden auch 8 Lymphknoten entfernt. Die OP war am Freitag, 11.11.2011. Am Dienatag, 15.11.2011 wurde die Drainage gezogen. In der Nacht zum Entlassungstag am Mittwoch den 16.11.2011 hatte ich eine nächtliche Erektion, wenn auch nicht so stark wie gewohnt! So glücklich ich auch darüber war, aber mit einem Katheter in der Harnröhre möchte ich dies lieber nicht nochmals erleben. Der Katheter wurde am Mittwoch gezogen. Ich war von Anfang an trocken und Herr meiner Blase. Gestern, am 18.11.2011 wurde ich von Frau Dr. Kühne (danke an dieser Stelle)telefonisch informiert, dass der pathologische Befund vorliege, der Tumor wurde restlos entfernt ;ich sei nun tumorfrei. Zusammenfassend kann ich meine Dankbarkeit nicht in Worte fassen. Der Ablauf war von der Aufnahme, der Pflege, der Operation und der Nachbetreuung absolut professionell, wie man es seinesgleichen wohl kaum findet. Danke an alle und danke für die Rettung meines Lebens!
Ich denke heute ein Tag vor Beginn der Reha-Masnahme ist der richtige Zeitpunkt auf die letzten 2 1/2 Monate zurückzuschauen.
Alles begann mit einem normalen Vosorgetermin beim Urologen Dr. Voigt in Bottrop.
Bei gar nicht so aufregenden d.h.hohen PSA-Werten trotzdem eine Biopsie durchgeführt.
Die Gewebeproben wurden umgehend nach Rücksprache der Pathologischen Abtlg.am UKE Hamburg zugesandt.
Ich muß mich hier sicherlich zum erstenmal bedanken dafür, das der Urologe vor Ort mißtrauisch genug war und über die vorzügliche und sehr schnelle Bearbeitung der Gewebeproben. Enfach nur " Danke ".
Die weitere Betreung dann durch das ärztliche Team der Martini-Klinik um Dr. Schlomm habe ich einfach als so vorzüglich und professionell empfunden das ich mich nur beim
gesammten Team der Klinik bedanken kann und Sie alle können versichert sein das ich die Martini-Klinik in jedem Falle empfehlen werde.
Nochmals sachlich: Operation am 19.Sept. 2011,
knapp 3 Wochen später habe ich das Gefühl ich könnte schon wieder Bäume ausreißen.
Keine Angst ich halte mich strikt an die ärztlichen Vorgaben. In der Reha wird dann die Gymnastik die letzten Folgen der OP bzw. des Harnkatheters beseitigen.
Nochmals möchte ich mich für die freundliche und vor allem aber professionele Behandlung aller an meiner Behandlung beteiligten Personen bedanken. Angefangen über die Pathologie am UKE,über das Opoerationsteam um Dr. Schlomm und das Pfleger-und Schwesternteam der Martiniklinik.
Sie sollten mich alle schon vergessen haben, ich kann Ihnen aber versichern, ich werde Sie alle in guter Erinnerung behalten und vor allem weiterempfehlen. Ohne wenn und aber.
Mit freundlichen Grüßen,
Werner S.
Heute, genau 3 Monate nach meiner OP in der Martini-Klinik wird es Zeit mich zu bedanken.
Ausgangssituation: PSA 8,56 ng/ml
Am 01.06.2011 erfolgte daraufhin eine sonographisch gesteuerte 12-fach Biopsie bei meinem Urologen. Nach einem am 07.06.2011 diagnostizierten Prostatakarzinom in Fraktion 1 links und Fraktion 8 rechts, Gleason 3 + 3 = 6, wurde mir durch meinen Urologen die radikale Prostatatektomie (auch auf Grund meines Alters, 60 Jahre) in der Martini-Klinik am UKE in Hamburg empfohlen und ein OP-Termin bei Prof. Dr. Hartwig Huland für den 14.07.2011 direkt vereinbart.
Ich hatte noch nie von der Martini-Klinik gehört. Die Einträge im online Gästebuch der Klinik und die umfangreiche Informationsmappe die mir von der Martini-Klinik zugeschickt wurde, mit beiliegender CD, auf der vom Aufnahmetag bis zum Entlassungstag, incl. des bevorstehenden Eingriffs, alles genau dargestellt war, machten mir Mut und nahmen mir die Angst.
Schon die Aufnahme durch das Team Kirstin Pasch, Petra Beinkaempen, Babett Steinhauer
Christine Sideris am 13.07.2011 war sehr freundlich und persönlich. Das mir vom Pflegedienst zugeteilte sehr schöne, mit einem bunten Blumenstrauß geschmückte Zimmer auf Station 1, ließen schon eine pflegerische Betreuung auf höchstem Niveau erkennen.
Heute habe ich allen Grund, Prof. Dr. Hartwig Huland für das exzellente Operationsergebnis und seine begleitende einfühlsame Gesprächsführung zu danken. Ich wurde von ihm beidseitig nervschonend operiert. Die Lymphknoten mussten auch nicht entfernt werden, weil der Tumor die Prostatakapsel noch nicht verlassen hatte. Es war also noch früh genug.
Direkt nach der OP informierte er persönlich meine Angehörigen. Bereits am 19.07.2011 konnte ich die Klinik verlassen.
Natürlich möchte ich mich an dieser Stelle auch bei allen Ärzten und Pflegern bedanken die an der OP beteiligt waren sowie bei dem tollen Pflege- und Serviceteam auf Station 1.
Mein gesamter Aufenthalt in der Martiniklinik verlief optimal.
Am 25.07.2011 wurde mir durch meinen Urologen der Katheder schmerzfrei entfernt. Kontinent war ich, wie von Prof. Dr. Huland vorausgesagt, sofort vollständig. Höchstens ein Tropfen bei spontaner heftiger Hustenattacke oder Niesen kamen vor. Ich habe bis heute keine Vorlage gebraucht. Auf eine Anschluss-Reha habe ich verzichtet. Von meinem Urologen bekam ich 10 x Beckenbodengymnastik verschrieben, mit der ich am 15.08.2011 begonnen habe. Am 28.08.2011 war das PSA nicht mehr nachweisbar (0,00 ng/ml).
GV war mit Hilfe von Levitra schon 5 Wochen nach der OP sehr gut möglich. Ich hoffe, dass ich in absehbarer Zeit auf die Einnahme von Levitra verzichten kann.
Ich möchte an dieser Stelle aber auch anderen Betroffenen Mut machen. Ich habe sicherlich das Glück gehabt, dass bei mir eine beidseitige Nervenerhaltung (noch) möglich war und ich in der richtigen Klinik operiert worden bin. Wichtig ist die Früherkennung. Die ist aber nur möglich durch regelmäßige Vorsorge. Das kann ich aus heutiger Sicht nur empfehlen.
Hallo liebes Team der Martini-Klinik in Hamburg-Eppendorf.
Wir haben bisher gerne auf unseren Urlaubsreisen in den hohen Norden Zwischenstation in Hamburg gemacht, weil Hamburg einfach eine sehr schöne Stadt ist.
Dabei habe ich niemals daran gedacht, mal nach Hamburg zu kommen, um mich "unters Messer" zu legen.
Aber im Rahmen eines bei mir (46 Jahre) erstmals Mitte März dieses Jahres durchgeführten Gesundheits-Checks
wurde ein PSA-Wert von 47 festgestellt !
Schock ! Das musste erst mal verdaut werden. Ich fühlte mich doch so weit pudelwohl. Das konnte gar nicht sein.
Weder der Hausarzt noch der Urologe haben den Ernst der Lage erkannte. Mich beunruhigte deren Gelassenheit ausserordentlich.
Wobei ich zu einer entsprechenden Reaktion gar nicht in der Lage war, sondern mich ganz und gar auf die Fähigkeiten meiner Frau verlassen habe, die den Herren Dampf im Kessel gemacht hat.
Weitere Untersuchungen ergaben zuletzt einen PSA von 54, die Biopsie 7 von 12 positive Stanzen und einen Gleason-Score 3+4=7. Man machte mir wenig Hoffnung auf Nerverhaltung. Ich war schon froh, dass in den Voruntersuchungen offensichtlich keine
Metastaisierung festgestellt werden konnte.
Von der Martini-Klink habe ich erfahren, als ich bei meiner Recherche von der DaVinci-Operations-Methode erfuhr und dabei die Martini-Klinik als das herausragende Institut genannt wurde.
Es kam für mich keine andere Klinik in Frage, vor allem nach den Erfahrungen der letzten Wochen und Monate. Ich wollte diese Operation unter den bestmöglichen Voraussetzungen durchführen lassen. Und diese schienen mir nur bei der Martini-Klinik gegeben. Auch, wenn der Weg von Köln aus doch recht weit ist.
Meine Frau hat in einigen Telefonaten die Termine für Vorgespräch und OP geklärt. Zum Glück konnten diese kurzfristig gestaltet werden. Eine Ferienwohnung wurde in unmittelbarer Nähe gefunden, so dass wir (meine Frau und unsere Tochter (hatte Sommerferien) und ich sowieso) für die Zeit untergebracht waren.
Bereits am 16. August wurde ich im Klinikum aufgenommen, die Vorgespräche und Untersuchungen durchgeführt, und ich auf mein Zimmer gebracht um für die OP am nächsten Tag vorbereitet zu sein.
Am 17. August sollte morgens der 1. Termin meiner sein. Ich wurde von Herrn PD Dr. Steuber operiert.
Gegen Mittag erhielt meine Frau den erlösenden Anruf von Herrn Dr. Steuber persönlich. Die OP sei sehr gut verlaufen, ich habe etwas zu viel Blut verloren (1,2 ltr) und man habe beidseitig nerverhaltend operieren können.
Es sind uns beiden ganze Gebirge von den Schultern gefallen. Alles hatte wieder eine Perspektive. Nun ging es ans wieder Zurückfinden ins "Normale". Und jeder Tag bringt uns von nun an ein winziges Stück näher daran.
Bereits am nächsten Tag konnte ich aufstehen und meinen Gang über den Flur mit Hilfe einer der lieben Krankenpflegerinnen unternehmen.
Während meines gesamten Aufenthalts wurde ich wunderbar betreut. Jederzeit hatte man ein offenes Ohr für meine "dummen" Fragen und "banalen" Probleme. Man hatte wirklich Zeit für mich. Vom Pflegepersonal bis zu den Ärzten.
Auch die Gespräche mit Herrn Dr. Steuber waren sehr hilfreich und haben mir und meiner Frau gut getan. Das Angebot, ein Gespräch mit dem Psychoonkologen zu führen, haben meine Frau und ich ebenfalls angenommen.
Natürlich kann man keinen Vergleich anstellen, da man diese Operation nur einmal in seinem Leben erfährt. Und jeder Patient wird ein anderes Empfinden haben.
Am Dienstag in der Woche nach der OP wurde ich entlassen, der Katheter sollte dann am folgenden Freitag gezogen werden. Dies wollte ich auch im UKE machen lassen und so bekam ich einen Termin mit Herrn Dr. Steuber.
Während dieses Termins erklärte mir Herr Dr. Steuber dann auch das Ergebnis der histologischen Untersuchung des entnommen Gewebes.
Das Karzinom habe sich erstaunlicherweise demnach noch vollständig innerhalb der Prostata befunden, allerdings sei der
Zeitpunkt der Entfernung "2 Minuten vor 12" gewesen. Aber nun habe ich doch recht gute Heilungschancen.
Über das dann folgende Wochenende haben wir uns noch in der Ferienwohnung aufgehalten, mit der Gewissheit (und das Angebot wurde vom Klinik-Personal auch ausdrücklich gemacht) jederzeit noch einmal in die Klinik kommen zu dürfen, sollte ein Problem oder Fragen auftreten. Am Montag vor der Abreise habe ich das Angebot dann auch noch genutzt, nur um sicher zu gehen, dass alles in Ordnung ist.
Nach ca. 1 Woche, nach dem der Katheter entfernt wurde, habe ich ein Gefühl dafür bekommen, wie ich die Kontinenz erreichen bzw. herbeiführen kann.
Mittlerweile sind gut 4 Wochen nach der OP vergangen. Die Kontinenz ist auf einem guten Weg. Die Errektionsfähigkeit ist zwar da, aber noch ausbaufähig.
Aber erst jetzt wird der Kopf auch so langsam frei. Man denkt nicht mehr automatisch nur an dieses eine Thema.
Die Spaziergänge werden immer ausgedehnter und der Körper erholt sich.
Ich bin sicher, in ein paar Wochen erinnert nur noch die Narbe an 6 aufregende Monate.
Mein Dank gilt dem gesamten Team der Martini-Klinik, vor allem dem super netten Pflegepersonal mit dem Herz für die Patienten und besonders Herrn PD Dr. Steuber, dem ich außerordentlich dankbar bin, sich besondere Mühe mit mir gegeben zu haben. Das Gefühl ist mit dem Wort "Danke" gar nicht ausreichend zu beschreiben.
Ich bin froh, die Entscheidung getroffen zu haben, mich in der Marini-Klinik behandeln zu lassen. Froh, dass meine Familie mich über die Zeit ge(er-)tragen hat.
Jedem werde ich nicht nur raten, alsbald seinen PSA testen zu lassen, sondern auch, wenn eine Operation nötig erscheint, diese in der Martini-Klinik durchführen zu lassen.
Olaf B. aus B.:
Ich bedanke mich bei Herrn Dr. Schlomm für die sehr erfolgreiche und nervschonende Operation. Meine Kontinenz hat sich sofort zu 100% wieder eingestellt. Desweiteren bedanke ich mich bei den sehr fürsorglichen Schwestern und Pflegern.
Ich bin heute sehr froh in der Martiniklinik operiert worden zu sein.
Hallo Prof. Huland,
ich wollte mich nochmal sehr herzlich bedanken, dass Sie sich meines Stiefvaters so reizend und schnell angenommen haben. Der Sprechstundentermin bei Ihnen war für meine Eltern eine große Beruhigung. Sie fühlten sich von Ihnen hervorragend beraten und auch Ihre Operateurempfehlung (Dr. Salomon) war ein großer Erfolg.
Die Betreuung in Ihrer Klinik, sowohl ärztlicher-, als auch pflegerischerseits ist herausragend. Ich habe selten so durchgängig freundliche und fröhliche Ärzte und Schwestern/Pfleger erlebt ( da ich selber Krankenschwester bin, habe ich da doch einige Erfahrung). Rundherum ein ganz tolles Erlebnis, die Martiniklinik, wenn man den Anlass außer Acht lässt.
Die Operation ist sehr gut verlaufen, am letzten Montag wurde bereits der Katheter entfernt und die Kontinenz ist fast vollständig da. Höchstens ein Tröpfchen bei spontaner heftiger Hustenattacke, sonst vollständig kontinent.
Ich bin so froh, dass ich mich sofort an Sie und Ihre Klinik erinnert habe und dass Sie so freundlich waren, alles so schnell möglich zu machen. Hierfür nochmal ein herzliches Danke schön.
Bianca V. aus Hamburg
Du hast Krebs - das ist eine schreckliche Nachricht. Mein Urologe informierte mich ausführlich über das Ergebnis der von ihm durchgeführten Biopsie und riet mir zur Operation. Auf verschiedene Empfehlungen, sowie einer Recherche im Internet, entschied ich mich für die Martini-Klinik.
In der Martini-Klinik war ich nach einem weiteren ausführlichen Info-Gespräch mit Prof. Dr. Huland überzeugt: Hier bist du richtig!
Nach der „erfolgreichen“ Operation am 22. August 2011 durch PD Dr. Salomon verlief alles planmäßig: Entlassung, Katheder-Entfernung; auch mit der von mir so gefürchteten Inkontinenz hatte ich keine Probleme. Ein Telefonat von PD Dr. Salomon über einen guten histologischen Befund war ein weiterer positiver Aspekt.
Während des relativ kurzen Aufenthaltes auf der Station 4 in der Martini-Klinik war ich nicht nur beeindruckt von der medizinischen Betreuung und der fachlichen Kompetenz, sondern auch von dem freundlichen Umgang der Ärzte und des Pflegepersonals mit den Patienten. Von mir aus ein ganz dickes Lob und … danke … danke … danke!
Natürlich werde ich die Martini-Klinik weiter empfehlen.
Im April habe ich aufgrund gestiegener PSA-Werte (von 4,5 im August 2010 auf 5,8 im April 2011) in Gütersloh, in der ALTA Klinik, eine MRT-gesteuerte Prostatabiopsie durchführen lassen. Das Ergebnis war positiv (Gleasen Grad 3+3). Nach eingehender Beratung mit meiner Urologin Fr. Dr. Weigand, die meine Untersuchungsergebnisse in die Martini-Klinik nach Hamburg geschickt hatte, und dem Antwortschreiben von Prof. DR. Huland, der sich wegen meines Alters (59 Jahre) für eine Entfernung der Prostata ausgesprochen hatte, habe ich mich - nach einer sehr intensiven Information nach alternativen Behandlungsmethoden - für eine OP der Prostata entschieden. Nach einem ausführlichen telefonischem Gespräch mit Herrn Dr. Haese (anfang Juni) habe ich mich dann wenige Tage später für die Operation mit da-Vinci-System entschieden („Bauchentscheidung“). Da mir die Martiniklinik auch von einem ehemaligen Kollegen empfohlen wurde und ich auch Eintragungen im Gästebuch der Klinik gelesen hatte, habe ich mich für die Martini-Klinik entschieden.
Der OP-Termin war auf den 6. Juli terminiert. Von der Aufnahme (5. Juli) bis zu meiner Entlassung am 12. Juli kann ich in jeder Hinsicht ein großes Lob und ein Dankeschön an die Ärzte, das Pflegepersonal und alle weiteren Mitarbeiter der Martini-Klinik aussprechen. Eine sehr ausführliche Aufklärung über den Aufenthalt und eine sehr gute Betreuung/Behandlung auf der Station 3 prägten meine Tage in der Klinik.
Natürlich gilt mein besonderer Dank Herrn Dr. Haese, der mich sehr intensiv über die da-Vinci-Methode sowie andere Behandlungsmethoden aufgeklärt hat und der die OP beidseitig nerverhaltend durchführen konnte. Unmittelbar nach der OP wurde meine Frau von Herrn Dr. Haese telefonisch vom positiven Verlauf der OP unterrichtet (frühzeitiger Abbau von Ängsten etc.).
Gut drei Wochen nach meiner OP bin ich fast vollständig kontinent und fühle mich gesundheitlich sehr gut. Für mich hat sich der relativ weite Weg nach Hamburg (ca. 450 km) in jeder Hinsicht gelohnt. Im Bereich der Wirtschaftswissenschaften spricht man von Qualitätsmanagement (QM), auch in diesem Bereich kann ich der Martini-Klinik nur Bestnoten ausstellen.
Bei einem Kuraufenthalt im Januar 2011 wurde bei mir ein grenzwertiger PSA Wert von 3,9 festgestellt (Normwert bis 4,0). Dies beunruhigte mich zunächst nicht sehr. Nachdem ich im April 2011 meinen Hund nach Prostatakrebserkrankung einschläfern lassen musste, und dies einer der schlimmsten Situationen in meinem Leben war, entschloss ich mich, der Sache dann doch weiter auf den Grund zu gehen. Meinen Urologen beunruhigte dieser eine Wert nicht, er fragte vielmehr nach alten Werten. Nachdem ich 2003 einen Wert von 1,0 dann 2009 einen Wert von 2,3 und jetzt einen Wert von 3,9 gemessen hatte, war für Ihn klar, dass er eine Biopsie zum Ausschluss einer Krebserkrankung vornehmen wollte. Nach Rückfrage bei wie vielen Patienten mit diesen Werten dann auch wirklich ein Krebs nachgewiesen wird, antwortete er bei 50%. Für mich war dies eine niederschmetternde Antwort. Ich brauchte 4 Wochen um den Schock zu überwinden. Jede Aktion (Restaurantbesuch mit meiner Frau, neue Möbel kaufen, Umzug in ein neues Haus war verbunden mit der Frage „Lohnt sich das überhaupt noch“ oder „ wie lange kann ich diese Unternehmungen noch machen“. Beim Besuch bei einem zweiten Urologen wurde zunächst, bevor eine Biopsie gemacht wurde, eine Antibiotikum Therapie angesetzt. Nach zwei Wochen war mein Wert wieder auf 2,8 gesunken. Mein Urologe bat mich allerdings trotz aller Freude nach 6 Wochen noch einmal einen Test durchzuführen. Ergebnis 4,0. Danach war eine Biopsie die einzige Chance für mich wieder ein normales Leben führen zu können. Am 14.05.2011 wurde bei mir die Biopsie durchgeführt. Am gleichen Tag machte ich bereits in Hamburg einen Vorstellungstermin aus ohne mein Ergebnis zu wissen. Die Klinik war mir von vielen Betroffenen und auch vielen Urologen empfohlen worden. Beim Vorstellungstermin empfing mich Frau Beinkaempen und konnte mir mit Ihrer ruhigen und persönlich Art zumindest einen Teil meiner Ängste nehmen. Herr Prof Graefen vereinbarte nach einem ausführlichen Beratungsgespräch, mit mir den OP Termin am 14.06.2011. Heute 5 Wochen nach der OP kann ich nur sagen, es war die beste Entscheidung meines Lebens. Von der Aufnahme, bis zur OP, Betreuung auf Station (besonderes Lob an das gesamte Pflegepersonal von Station 1), psychologische Betreuung kann man feststellen man hier eine professionelle Betreuung gelebt von freundlichen Personal vorfindet. Heute 6 Wochen nach der Operation kann ich folgendes Resümee ziehen. Kaum noch Schmerzen im Bereich der Narbe, Kontinent vom 1. Tag nach Kathederentfernung, Potenz in Ansätzen verfügbar. Damit war die OP für mich ein voller Erfolg und ich würde mich jederzeit für das gleiche Vorgehen in der gleichen Klinik entscheiden. Ich habe mich ganz bewusst für eine etwas ausführlichere Schilderung meiner Situation entschieden, weil die Gästeseite der Martini Klinik das einzige Portal war, welches mir vor der Operation etwas die Angst genommen hat.
Nochmals vielen Dank an alle Mitarbeiter der Martini Klinik in der Hoffnung das es weiter positive Nachrichten zu vermelden gibt.
P.S. Leider wird dieses Portal in der Regel nur von Betroffenen aufgesucht. Gerne würde ich den noch nicht Betroffenen Männern zurufen „Geht rechtzeitig zur Vorsorge“.
Alter: 40 Jahre, Beidseitig nervschonende Operation durch Prof Graefen am 9. Februar 2011.
Der Klinikaufenthalt selber uebertraf alle Erwartungen, und das gesamte Personal war hervorragend eingestellt auf die ausserordentlich schwierige Situation der Patienten. In der letzten Konsequenz kommt es aber auf das Resultat an, und da bin ich bisher leider wenig erfreut.
Nach 5 Monaten ist die Potenz immer noch nicht wiedergekehrt. Obwohl schon frueh sehr hoffnungsvolle Anzeichen zu sehen waren die sich decken wuerden mit Kommentaren in anderen Eintraegen "Die Potenz ist schon fast wieder da", hat sich in den Monaten danach nichts weiter verbessert. Es blieb beim "fast", auch mit Potenzmitteln, und meine Lebensqualitaet ist damit seit Monaten extrem niedrig. Die Eintraege die ich in diesem Gaestebuch zum Thema Potenz gelesen habe suggerieren dass man in der Martiniklinik nichts zu befuerchten hat, bei mir ist es leider anders gelaufen und ich denke oft ich haette lieber die Krankheit riskieren sollen um zumindest ein erfuelltes kuerzeres Leben zu geniessen als nun auf ein unertraegliches langes Leben schauen zu muessen.
Ich versuche weiter irgendwie am Leben zu bleiben in der Hoffnung dass ich zu den gluecklichen "meisten" gehoere die nach einem Jahr die volle Potenz wiedererlangen, bis dahin sehe ich noch viel Leid vor mir.
Eintrag der Redaktion:
Herr Jan N. hat am 27. September 2014 in unserem Gästebuch vermerkt, dass sich die Potenz stetig verbessert hat und seine Lebensqualität nun wieder vollends hergestellt ist.
Diagnose am 23.12.2010: Prostatakarzinom
Alter: 46 Jahre
Körperliche Verfassung: Leistungssportler.
Mitte Januar 2011 hatte ich mein erstes Gespräch in der Martini Klinik mit Dr. Schlomm, meinem Operateur. Die Prognose die ich für die Operation (radikale Prostataentfernung) bekommen hatte war sehr positiv bezüglich der Heilung, der Kontinenz und der Potenz. Mir wurde eine nervenschonende Operation in Aussicht gestellt. Nach dem Gespräch habe ich einen Operationstermin bekommen. Die Aufnahmeuntersuchung Mitte Februar 2011 hat den ganzen Tag gedauert, dabei habe ich auch meinen späteren Zimmernachbarn kennengelernt, mit dem ich auch die Zeit während der Anschlussheilbehandlung gemeinsam verbracht habe. Am 13. Februar hat man mich in der Martini-Klinik aufgenommen. Am nächsten Tag um 11:00 Uhr wurde ich in meinem Zimmer zur Operation abgeholt und pünktlich zur Tagesschau um 19:00 Uhr war ich zurück. Dr. Schlomm hatte meine Frau inzwischen telefonisch über die erfolgreiche Operation informiert, die Schnittränder im Schnellschnitt waren frei von Tumorgewebe und die Nerven auf beiden Seiten der Prostata konnten erhalten werden. Aus der Narkose bin ich aufgewacht wie aus einem langen, tiefen Schlaf und ich habe mich eigentlich ganz gut gefühlt. Ich war sehr erleichtert, dass ich die Operation gut überstanden hatte.
Die folgenden 4 Tage auf Station 4 verliefen nach einem sehr routinierten Ablaufplan. Ich hatte den Eindruck, als wäre dieser Ablauf tausendfach erprobt, was er vermutlich auch ist. Die Krankenschwestern und Pfleger sowie die Ärzte/innen haben immer einen sehr kompetenten und entspannten Eindruck gemacht, was ich als sehr angenehm empfunden habe und was mir das Gefühl gegeben hat, dass meine Genesung ganz planmäßig verläuft. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Schmerzen erleiden müssen und die Schmerzmittel für die ersten Tage nach der Entlassung habe ich nicht benötigt. Den unausweichlichen Katheter habe ich jedoch als sehr lästig empfunden. Die Entfernung erfolgte ambulant 10 Tage nach der Operation und ich habe diesem Moment mit Sehnsucht aber auch etwas Sorge entgegen geblickt. Letztlich hat es nur 2 Sekunden gedauert und der Katheter war völlig schmerzfrei herausgezogen. Danach habe ich mich wie befreit gefühlt. Bis zum ersten Wasserlassen sollte ich noch in der Klinik bleiben und trotz reichlich Kaffee und Wasser hat es noch etwa eine Stunde bis zu den ersten Tropfen gedauert. Erfreulicherweise konnte ich vom ersten Tag an das Wasser halten, vorsichtshalber hatte ich aber die ersten beiden Tage eine Vorlage verwendet. Zwei Wochen später hatte die Blase wieder ihre ursprüngliche Größe erreicht, der Harnstrahl war auch wieder so wie vor der Operation. Vier Wochen nach der Operation habe ich mich schon wieder recht gut gefühlt, mit körperlichen Belastungen musste und muss ich allerdings immer noch vorsichtig sein, besonders wegen der Operationsnarbe. Tatsächlich hat mir die Narbe bis heute keine Probleme bereitet. Den ersten Sex ohne medikamentöse Unterstützung (Levitra) hatte ich 5 Wochen und 5 Tage nach der Operation, allerdings war es noch nicht ganz so, wie vor der Operation. Es hat im operierten Bereich etwas gezwickt aber es war ein wirklich gutes Gefühl, dass die Potenz immer noch vorhanden ist. Der erste PSA Wert wurde 7 Wochen nach der Operation gemessen, während der Anschlussheilbehandlung und er lag unterhalb der Nachweisgrenze. Ich war sehr erleichtert, denn die Heilung ist ja das wichtigste Ziel der Operation gewesen. Ein Wenig hatte ich aber auch schon mit dem sehr niedrigen PSA Wert gerechnet. Zehn Wochen nach der Operation geht der Arbeitsalltag weiter, ohne irgendwelche Probleme, auf eine Wiedereingliederung mit reduzierter Arbeitszeit habe ich deshalb verzichtet. Vier Monate nach der Operation sind alle Körperfunktionen wieder genauso wie vor der Operation und ich lebe mein gewohntes Leben weiter. Nach diesem sehr positiven Genesungsverlauf bin ich optimistisch, von einem Rezidiv verschont zu bleiben. Rückblickend haben sich die sehr positiven Prognosen alle bestätigt und ich hatte mir mehr Sorgen gemacht, als nötig gewesen wären.
Vom ersten Anfangsverdacht bis zur Heilung waren viele Personen an meiner Genesung beteiligt. Ich bedanke mich besonders bei Dr. Schlomm und seinem Operationsteam für die sehr erfolgreiche Operation, den Mitarbeitern von Station 4 für die hervorragende Betreuung sowie bei allen, die Anteil an meiner Genesung hatten.
Gruß Michael V.
Mittwoch, den 18.05.2011
Am 11.03.2011 wurde ich in der Martiniklinik an Prostatakrebs operiert. Bereits am Vortag war ich angenehm berührt, über die äußert freundliche Aufnahme, Versorgung und Unterbringung in der Station 4. Die Aufklärungsgespräche wurden sehr gründlich geführt.
Herr Dr. Michl war mein Operateur. Er hat eine radikale retropubische Prostatektomie beidseitig nervenschonend bei mir vorgenommen. Dr. Michl hat sich, trotz eigener hoher Arbeitsbelastung, täglich persönlich bei mir nach meinem Befinden erkundigt. Eine derartige Fürsorge eines Operateurs habe ich bei meinen mehrfachen Operationen noch nie erlebt. Selbst als ich schon 2 Tagen zu Hause war, hat er mich telefonisch über den erfreulichen histologischen Befund informiert.
Herzlichen Dank, Dr. Michl !!!
Hiermit möchte ich mich besonders bei dem gesamten Team von Station 4 bedanken, die immer höflich, sehr professionell und umsichtig ihren Dienst an mir und um mich versehen haben.
Auch so etwas habe ich in anderen Kliniken noch nicht erleben dürfen.
Ich werde die Martiniklinik überall und immer bestens weiterempfehlen.
Am Tag 10 wurde der Katheter entfernt. Ich konnte sofort wieder Wasser lassen.
Nach 3 Wochen AHB setze ich das Schließmuskeltraining zu Hause fort, damit auch das Nachtropfeln beseitigt wird. Mit der Erektion hapert es noch. Schade, dass ich nicht das Angebot der Stationsärztin angenommen habe, bereits in der Klinik mit Potenzmittelstimulierung zu beginnen. Nun erst werde ich es tun!
Ich wünsche der Martiniklinik weiterhin viel Erfolg bei ihrem hervorragenden Dienst zur „ Gesundheit der Männer“
Meine Prostataoperation in der Martini Klinik war ein voller Erfolg. Nach einer Woche wurde ich entlassen und nach zwei Wochen bin ich nun fast zu 100% wieder ganz normal zu Hause einsatzfähig. Der Aufenthalt in der Klinik war sehr schön. Das Personal war immer freundlich und höchst professionell. So eine Aufmerksamkeit und Fürsorge sind einmalig. Vielen Dank.
Mit diesem kleinen Beitrag möchte ich allen "Leidensgenossen", denen eine Operation nahegelegt wurde, ein wenig Mut machen und ausdrücklich die hochspezialisierte Martini-Klinik empfehlen und dieser Klinik meine Dankbarkeit übermitteln.
Am 11.03.11 erhielt ich (67 Jahre) von meinem Urologen nach einer Stanzbiopsie aufgrund erhöhter PSA-Werte die völlig unerwartete und niederschmetternde Diagnose "Prostatacarcinom" (Gleason 3 + 4 = 7a). Letztendlich wurde mir eine OP angeraten, und zwar in der Martini-Klinik, von der ich allerdings noch nie etwas gehört hatte. Also informierte ich mich über diese Klinik zunächst einmal im Internet. Ich war beeindruckt von der hervorragenden Internetpräsentation, die fast keine Fragen offen ließ und einen großen Teil meiner Ängste abbaute und Vertrauen weckte. Nach einem Vorgespräch mit Prof. Dr. med. Huland und Aushändigung einer Info-Mappe incl. DVD verstärkte sich dieser Eindruck noch, so dass ich mich voller Zuversicht für eine radikale retropubische Prostatektomie entschied, die von Prof. Dr. Huland am 15.04.11 mit beidseitiger Nerverhaltung durchgeführt wurde. Beeindruckt war ich auch von den vielen Aufklärungsgesprächen am Aufnahmetag. Die OP verlief ohne Komplikationen, die ersten Schritte am Tag nach der OP bereiteten mir keine Schwierigkeiten. Die verabreichten Medikamente sorgten für eine weitgehende Schmerzfreiheit. Am 20.04.11 konnte ich wie geplant entlassen werden, die Katheter-Entfernung erfolgte am 26.04. durch meinen Urologen im Heimatort (diesen Termin konnte ich kaum erwarten, da das Harndranggefühl von Tag zu Tag stärker und unangenehmer wurde). Und jetzt zeigte sich der Erfolg der OP durch den erfahrenen Spezialisten: Keinerlei Inkontinenz (auch nicht beim Husten, Niesen u. dgl.) und auch die Erektionsfähigkeit hat sich ohne medikamentöse Unterstützung wieder eingestellt. Ich bin einfach begeistert!
Mein ganz herzlicher Dank gilt Prof. Dr. med. Huland sowie dem gesamten OP-Team. Besonders bedanken möchte ich mich ferner bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Station 1 für die liebevolle und fürsorgliche Betreuung!
Zusammenfassend möchte ich anmerken, dass für mich die Martini-Klinik tatsächlich die bestmögliche medizinische Qualität und Betreuung der Patienten auf höchstem Niveau bietet.
Im Rahmeneiner regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung wurde bei mir ein erhöhter PSA-Wert festgestellt. Eine anschließende Biopsie führte zu einem positiven Tumorergebnis! Von meinem Urologen und einem Sportkameraden, der ein Jahr zuvor mit ähnlicher Anamnese in der Martiniklinik erfolgreich behandelt worden war, wurden mir die MK dringend empfohlen. Ich habe es nicht bereut! Sehr schnell erhielt ich einen Termin für ein Arztgespräch, an dem meine Frau u. meine Tochter teilnahmen. Herr Prof. Dr. Huland hat uns ausführlich und vor allem sehr anschaulich alle infrage kommenden Therapiemöglichkeiten erläutert und aufgrund meines Lebensalters, 67 J.und der Früherkennung eine Operation empfohlen, für die ich mich auch entschied. Am 22.3. bezog ich auf der Station 1 ein modern eingerichtetes 2-Bett-Zimmer. Besonders angenehm war die Tatsache, dass meine Frau u. meine Tochter eine Etage über mir "Quartier" beziehen konnten u. so immer an meiner Seite waren. Am 23.3. wurde ich beidseitig nervenschonend von Herrn Prof. Huland operiert. Das gesamte Team von Stat. 1 ( Fr. Dr. Wasmuth, Fr. Dr. Sudmann sowie Schwester Anne u. die "Marcel-Zwillinge" nenne ich hier stellv. für alle !!! ) war "rund um die Uhr" an meiner Seite u. ha t mich liebevoll betreut u. eingewiesen, um mich schnellstmöglichst selbst versorgen zu können. Da der Heilungsprozess optimal verlief, konnte ich nach einem Abschlussgespräch mit Herrn Prof. Huland zur Freude meiner Familie am 27.3. nach Hause entlassen werden. Auf diesem Wege möchte ich mich - auch im Namen meiner Familie - beim gesamten Ärzte- u. Pflegeteam der Stat. 1, sowie dem Service- u. Versorgungsteam herzlich bedanken. Ihre Leistungen waren meiner Genesung förderlich! Fazit: Ich werde die Martiniklinik uneingeschränkt weiterempfehlen, da Leistungsbeschreibung bzw. -anspruch und Leistungswirklichkeit absolut deckungsgleich sind. Gut für die Menschen, dass es diese Klinik mit ihrem kompetenten Personal gibt!
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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