Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(487) Beiträge
Bei einem Kuraufenthalt im Januar 2011 wurde bei mir ein grenzwertiger PSA Wert von 3,9 festgestellt (Normwert bis 4,0). Dies beunruhigte mich zunächst nicht sehr. Nachdem ich im April 2011 meinen Hund nach Prostatakrebserkrankung einschläfern lassen musste, und dies einer der schlimmsten Situationen in meinem Leben war, entschloss ich mich, der Sache dann doch weiter auf den Grund zu gehen. Meinen Urologen beunruhigte dieser eine Wert nicht, er fragte vielmehr nach alten Werten. Nachdem ich 2003 einen Wert von 1,0 dann 2009 einen Wert von 2,3 und jetzt einen Wert von 3,9 gemessen hatte, war für Ihn klar, dass er eine Biopsie zum Ausschluss einer Krebserkrankung vornehmen wollte. Nach Rückfrage bei wie vielen Patienten mit diesen Werten dann auch wirklich ein Krebs nachgewiesen wird, antwortete er bei 50%. Für mich war dies eine niederschmetternde Antwort. Ich brauchte 4 Wochen um den Schock zu überwinden. Jede Aktion (Restaurantbesuch mit meiner Frau, neue Möbel kaufen, Umzug in ein neues Haus war verbunden mit der Frage „Lohnt sich das überhaupt noch“ oder „ wie lange kann ich diese Unternehmungen noch machen“. Beim Besuch bei einem zweiten Urologen wurde zunächst, bevor eine Biopsie gemacht wurde, eine Antibiotikum Therapie angesetzt. Nach zwei Wochen war mein Wert wieder auf 2,8 gesunken. Mein Urologe bat mich allerdings trotz aller Freude nach 6 Wochen noch einmal einen Test durchzuführen. Ergebnis 4,0. Danach war eine Biopsie die einzige Chance für mich wieder ein normales Leben führen zu können. Am 14.05.2011 wurde bei mir die Biopsie durchgeführt. Am gleichen Tag machte ich bereits in Hamburg einen Vorstellungstermin aus ohne mein Ergebnis zu wissen. Die Klinik war mir von vielen Betroffenen und auch vielen Urologen empfohlen worden. Beim Vorstellungstermin empfing mich Frau Beinkaempen und konnte mir mit Ihrer ruhigen und persönlich Art zumindest einen Teil meiner Ängste nehmen. Herr Prof Graefen vereinbarte nach einem ausführlichen Beratungsgespräch, mit mir den OP Termin am 14.06.2011. Heute 5 Wochen nach der OP kann ich nur sagen, es war die beste Entscheidung meines Lebens. Von der Aufnahme, bis zur OP, Betreuung auf Station (besonderes Lob an das gesamte Pflegepersonal von Station 1), psychologische Betreuung kann man feststellen man hier eine professionelle Betreuung gelebt von freundlichen Personal vorfindet. Heute 6 Wochen nach der Operation kann ich folgendes Resümee ziehen. Kaum noch Schmerzen im Bereich der Narbe, Kontinent vom 1. Tag nach Kathederentfernung, Potenz in Ansätzen verfügbar. Damit war die OP für mich ein voller Erfolg und ich würde mich jederzeit für das gleiche Vorgehen in der gleichen Klinik entscheiden. Ich habe mich ganz bewusst für eine etwas ausführlichere Schilderung meiner Situation entschieden, weil die Gästeseite der Martini Klinik das einzige Portal war, welches mir vor der Operation etwas die Angst genommen hat.
Nochmals vielen Dank an alle Mitarbeiter der Martini Klinik in der Hoffnung das es weiter positive Nachrichten zu vermelden gibt.
P.S. Leider wird dieses Portal in der Regel nur von Betroffenen aufgesucht. Gerne würde ich den noch nicht Betroffenen Männern zurufen „Geht rechtzeitig zur Vorsorge“.
Alter: 40 Jahre, Beidseitig nervschonende Operation durch Prof Graefen am 9. Februar 2011.
Der Klinikaufenthalt selber uebertraf alle Erwartungen, und das gesamte Personal war hervorragend eingestellt auf die ausserordentlich schwierige Situation der Patienten. In der letzten Konsequenz kommt es aber auf das Resultat an, und da bin ich bisher leider wenig erfreut.
Nach 5 Monaten ist die Potenz immer noch nicht wiedergekehrt. Obwohl schon frueh sehr hoffnungsvolle Anzeichen zu sehen waren die sich decken wuerden mit Kommentaren in anderen Eintraegen "Die Potenz ist schon fast wieder da", hat sich in den Monaten danach nichts weiter verbessert. Es blieb beim "fast", auch mit Potenzmitteln, und meine Lebensqualitaet ist damit seit Monaten extrem niedrig. Die Eintraege die ich in diesem Gaestebuch zum Thema Potenz gelesen habe suggerieren dass man in der Martiniklinik nichts zu befuerchten hat, bei mir ist es leider anders gelaufen und ich denke oft ich haette lieber die Krankheit riskieren sollen um zumindest ein erfuelltes kuerzeres Leben zu geniessen als nun auf ein unertraegliches langes Leben schauen zu muessen.
Ich versuche weiter irgendwie am Leben zu bleiben in der Hoffnung dass ich zu den gluecklichen "meisten" gehoere die nach einem Jahr die volle Potenz wiedererlangen, bis dahin sehe ich noch viel Leid vor mir.
Eintrag der Redaktion:
Herr Jan N. hat am 27. September 2014 in unserem Gästebuch vermerkt, dass sich die Potenz stetig verbessert hat und seine Lebensqualität nun wieder vollends hergestellt ist.
Diagnose am 23.12.2010: Prostatakarzinom
Alter: 46 Jahre
Körperliche Verfassung: Leistungssportler.
Mitte Januar 2011 hatte ich mein erstes Gespräch in der Martini Klinik mit Dr. Schlomm, meinem Operateur. Die Prognose die ich für die Operation (radikale Prostataentfernung) bekommen hatte war sehr positiv bezüglich der Heilung, der Kontinenz und der Potenz. Mir wurde eine nervenschonende Operation in Aussicht gestellt. Nach dem Gespräch habe ich einen Operationstermin bekommen. Die Aufnahmeuntersuchung Mitte Februar 2011 hat den ganzen Tag gedauert, dabei habe ich auch meinen späteren Zimmernachbarn kennengelernt, mit dem ich auch die Zeit während der Anschlussheilbehandlung gemeinsam verbracht habe. Am 13. Februar hat man mich in der Martini-Klinik aufgenommen. Am nächsten Tag um 11:00 Uhr wurde ich in meinem Zimmer zur Operation abgeholt und pünktlich zur Tagesschau um 19:00 Uhr war ich zurück. Dr. Schlomm hatte meine Frau inzwischen telefonisch über die erfolgreiche Operation informiert, die Schnittränder im Schnellschnitt waren frei von Tumorgewebe und die Nerven auf beiden Seiten der Prostata konnten erhalten werden. Aus der Narkose bin ich aufgewacht wie aus einem langen, tiefen Schlaf und ich habe mich eigentlich ganz gut gefühlt. Ich war sehr erleichtert, dass ich die Operation gut überstanden hatte.
Die folgenden 4 Tage auf Station 4 verliefen nach einem sehr routinierten Ablaufplan. Ich hatte den Eindruck, als wäre dieser Ablauf tausendfach erprobt, was er vermutlich auch ist. Die Krankenschwestern und Pfleger sowie die Ärzte/innen haben immer einen sehr kompetenten und entspannten Eindruck gemacht, was ich als sehr angenehm empfunden habe und was mir das Gefühl gegeben hat, dass meine Genesung ganz planmäßig verläuft. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Schmerzen erleiden müssen und die Schmerzmittel für die ersten Tage nach der Entlassung habe ich nicht benötigt. Den unausweichlichen Katheter habe ich jedoch als sehr lästig empfunden. Die Entfernung erfolgte ambulant 10 Tage nach der Operation und ich habe diesem Moment mit Sehnsucht aber auch etwas Sorge entgegen geblickt. Letztlich hat es nur 2 Sekunden gedauert und der Katheter war völlig schmerzfrei herausgezogen. Danach habe ich mich wie befreit gefühlt. Bis zum ersten Wasserlassen sollte ich noch in der Klinik bleiben und trotz reichlich Kaffee und Wasser hat es noch etwa eine Stunde bis zu den ersten Tropfen gedauert. Erfreulicherweise konnte ich vom ersten Tag an das Wasser halten, vorsichtshalber hatte ich aber die ersten beiden Tage eine Vorlage verwendet. Zwei Wochen später hatte die Blase wieder ihre ursprüngliche Größe erreicht, der Harnstrahl war auch wieder so wie vor der Operation. Vier Wochen nach der Operation habe ich mich schon wieder recht gut gefühlt, mit körperlichen Belastungen musste und muss ich allerdings immer noch vorsichtig sein, besonders wegen der Operationsnarbe. Tatsächlich hat mir die Narbe bis heute keine Probleme bereitet. Den ersten Sex ohne medikamentöse Unterstützung (Levitra) hatte ich 5 Wochen und 5 Tage nach der Operation, allerdings war es noch nicht ganz so, wie vor der Operation. Es hat im operierten Bereich etwas gezwickt aber es war ein wirklich gutes Gefühl, dass die Potenz immer noch vorhanden ist. Der erste PSA Wert wurde 7 Wochen nach der Operation gemessen, während der Anschlussheilbehandlung und er lag unterhalb der Nachweisgrenze. Ich war sehr erleichtert, denn die Heilung ist ja das wichtigste Ziel der Operation gewesen. Ein Wenig hatte ich aber auch schon mit dem sehr niedrigen PSA Wert gerechnet. Zehn Wochen nach der Operation geht der Arbeitsalltag weiter, ohne irgendwelche Probleme, auf eine Wiedereingliederung mit reduzierter Arbeitszeit habe ich deshalb verzichtet. Vier Monate nach der Operation sind alle Körperfunktionen wieder genauso wie vor der Operation und ich lebe mein gewohntes Leben weiter. Nach diesem sehr positiven Genesungsverlauf bin ich optimistisch, von einem Rezidiv verschont zu bleiben. Rückblickend haben sich die sehr positiven Prognosen alle bestätigt und ich hatte mir mehr Sorgen gemacht, als nötig gewesen wären.
Vom ersten Anfangsverdacht bis zur Heilung waren viele Personen an meiner Genesung beteiligt. Ich bedanke mich besonders bei Dr. Schlomm und seinem Operationsteam für die sehr erfolgreiche Operation, den Mitarbeitern von Station 4 für die hervorragende Betreuung sowie bei allen, die Anteil an meiner Genesung hatten.
Gruß Michael V.
Mittwoch, den 18.05.2011
Am 11.03.2011 wurde ich in der Martiniklinik an Prostatakrebs operiert. Bereits am Vortag war ich angenehm berührt, über die äußert freundliche Aufnahme, Versorgung und Unterbringung in der Station 4. Die Aufklärungsgespräche wurden sehr gründlich geführt.
Herr Dr. Michl war mein Operateur. Er hat eine radikale retropubische Prostatektomie beidseitig nervenschonend bei mir vorgenommen. Dr. Michl hat sich, trotz eigener hoher Arbeitsbelastung, täglich persönlich bei mir nach meinem Befinden erkundigt. Eine derartige Fürsorge eines Operateurs habe ich bei meinen mehrfachen Operationen noch nie erlebt. Selbst als ich schon 2 Tagen zu Hause war, hat er mich telefonisch über den erfreulichen histologischen Befund informiert.
Herzlichen Dank, Dr. Michl !!!
Hiermit möchte ich mich besonders bei dem gesamten Team von Station 4 bedanken, die immer höflich, sehr professionell und umsichtig ihren Dienst an mir und um mich versehen haben.
Auch so etwas habe ich in anderen Kliniken noch nicht erleben dürfen.
Ich werde die Martiniklinik überall und immer bestens weiterempfehlen.
Am Tag 10 wurde der Katheter entfernt. Ich konnte sofort wieder Wasser lassen.
Nach 3 Wochen AHB setze ich das Schließmuskeltraining zu Hause fort, damit auch das Nachtropfeln beseitigt wird. Mit der Erektion hapert es noch. Schade, dass ich nicht das Angebot der Stationsärztin angenommen habe, bereits in der Klinik mit Potenzmittelstimulierung zu beginnen. Nun erst werde ich es tun!
Ich wünsche der Martiniklinik weiterhin viel Erfolg bei ihrem hervorragenden Dienst zur „ Gesundheit der Männer“
Meine Prostataoperation in der Martini Klinik war ein voller Erfolg. Nach einer Woche wurde ich entlassen und nach zwei Wochen bin ich nun fast zu 100% wieder ganz normal zu Hause einsatzfähig. Der Aufenthalt in der Klinik war sehr schön. Das Personal war immer freundlich und höchst professionell. So eine Aufmerksamkeit und Fürsorge sind einmalig. Vielen Dank.
Mit diesem kleinen Beitrag möchte ich allen "Leidensgenossen", denen eine Operation nahegelegt wurde, ein wenig Mut machen und ausdrücklich die hochspezialisierte Martini-Klinik empfehlen und dieser Klinik meine Dankbarkeit übermitteln.
Am 11.03.11 erhielt ich (67 Jahre) von meinem Urologen nach einer Stanzbiopsie aufgrund erhöhter PSA-Werte die völlig unerwartete und niederschmetternde Diagnose "Prostatacarcinom" (Gleason 3 + 4 = 7a). Letztendlich wurde mir eine OP angeraten, und zwar in der Martini-Klinik, von der ich allerdings noch nie etwas gehört hatte. Also informierte ich mich über diese Klinik zunächst einmal im Internet. Ich war beeindruckt von der hervorragenden Internetpräsentation, die fast keine Fragen offen ließ und einen großen Teil meiner Ängste abbaute und Vertrauen weckte. Nach einem Vorgespräch mit Prof. Dr. med. Huland und Aushändigung einer Info-Mappe incl. DVD verstärkte sich dieser Eindruck noch, so dass ich mich voller Zuversicht für eine radikale retropubische Prostatektomie entschied, die von Prof. Dr. Huland am 15.04.11 mit beidseitiger Nerverhaltung durchgeführt wurde. Beeindruckt war ich auch von den vielen Aufklärungsgesprächen am Aufnahmetag. Die OP verlief ohne Komplikationen, die ersten Schritte am Tag nach der OP bereiteten mir keine Schwierigkeiten. Die verabreichten Medikamente sorgten für eine weitgehende Schmerzfreiheit. Am 20.04.11 konnte ich wie geplant entlassen werden, die Katheter-Entfernung erfolgte am 26.04. durch meinen Urologen im Heimatort (diesen Termin konnte ich kaum erwarten, da das Harndranggefühl von Tag zu Tag stärker und unangenehmer wurde). Und jetzt zeigte sich der Erfolg der OP durch den erfahrenen Spezialisten: Keinerlei Inkontinenz (auch nicht beim Husten, Niesen u. dgl.) und auch die Erektionsfähigkeit hat sich ohne medikamentöse Unterstützung wieder eingestellt. Ich bin einfach begeistert!
Mein ganz herzlicher Dank gilt Prof. Dr. med. Huland sowie dem gesamten OP-Team. Besonders bedanken möchte ich mich ferner bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Station 1 für die liebevolle und fürsorgliche Betreuung!
Zusammenfassend möchte ich anmerken, dass für mich die Martini-Klinik tatsächlich die bestmögliche medizinische Qualität und Betreuung der Patienten auf höchstem Niveau bietet.
Im Rahmeneiner regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung wurde bei mir ein erhöhter PSA-Wert festgestellt. Eine anschließende Biopsie führte zu einem positiven Tumorergebnis! Von meinem Urologen und einem Sportkameraden, der ein Jahr zuvor mit ähnlicher Anamnese in der Martiniklinik erfolgreich behandelt worden war, wurden mir die MK dringend empfohlen. Ich habe es nicht bereut! Sehr schnell erhielt ich einen Termin für ein Arztgespräch, an dem meine Frau u. meine Tochter teilnahmen. Herr Prof. Dr. Huland hat uns ausführlich und vor allem sehr anschaulich alle infrage kommenden Therapiemöglichkeiten erläutert und aufgrund meines Lebensalters, 67 J.und der Früherkennung eine Operation empfohlen, für die ich mich auch entschied. Am 22.3. bezog ich auf der Station 1 ein modern eingerichtetes 2-Bett-Zimmer. Besonders angenehm war die Tatsache, dass meine Frau u. meine Tochter eine Etage über mir "Quartier" beziehen konnten u. so immer an meiner Seite waren. Am 23.3. wurde ich beidseitig nervenschonend von Herrn Prof. Huland operiert. Das gesamte Team von Stat. 1 ( Fr. Dr. Wasmuth, Fr. Dr. Sudmann sowie Schwester Anne u. die "Marcel-Zwillinge" nenne ich hier stellv. für alle !!! ) war "rund um die Uhr" an meiner Seite u. ha t mich liebevoll betreut u. eingewiesen, um mich schnellstmöglichst selbst versorgen zu können. Da der Heilungsprozess optimal verlief, konnte ich nach einem Abschlussgespräch mit Herrn Prof. Huland zur Freude meiner Familie am 27.3. nach Hause entlassen werden. Auf diesem Wege möchte ich mich - auch im Namen meiner Familie - beim gesamten Ärzte- u. Pflegeteam der Stat. 1, sowie dem Service- u. Versorgungsteam herzlich bedanken. Ihre Leistungen waren meiner Genesung förderlich! Fazit: Ich werde die Martiniklinik uneingeschränkt weiterempfehlen, da Leistungsbeschreibung bzw. -anspruch und Leistungswirklichkeit absolut deckungsgleich sind. Gut für die Menschen, dass es diese Klinik mit ihrem kompetenten Personal gibt!
Es ist für mich schwer vorstellbar, dass es in Deutschland eine bessere Operationsmöglichkeit für Prostatakrebs gibt als in der Hamburger MARTINI-Klinik. Ich wurde Anfang März 2011 von Herrn Professor Dr. Gräfen operiert. Heute – einen Monat nach der OP – kann ich sagen, dass alles absolut planmäßig, erfolgreich und damit äußerst zufriedenstellend verlaufen ist. Diese Klinik funktioniert wie ein bestens abgestimmtes Räderwerk kompetentester medizinischer und pflegerischer Hilfe. Ich hatte vorher viel darüber gelesen und davon gehört, aber man muss es erlebt haben. Besser natürlich nicht, aber ich möchte mit diesen Zeilen allen ähnlich Betroffenen Mut machen…
… und mich bei der Klinik herzlich bedanken.
Ekkehard L. aus W.
24.03.2011
Anfang des Jahres wurde bei einer Vorsorgeuntersuchung ein erhöhter PSA-Wert festgestellt. Die Überweisung zum Urologen erbrachte dann nach Ultraschalluntersuchung und Biopsie die Gewissheit eines Prostata-Karzinoms.Über einen guten Bekannten wurde mir die Martiniklinik empfohlen. Schon die tel. Anmeldung bei Schw.Pia zu einem Beratungstermin
hat einen positiven Eindruch hinterlassen.
Nach der Aufnahme am 23.02.2011 wurde am 24.02.2011 von Dr. Haese die Operation durchgeführt. Dass durch den Operateur direkt nach dem erfolgreichen Eingriff meine Frau tel. informiert wurde war sehr beruhigend. Durch die erstklassige Versorgung, Pflege und Betreuung konnte man die eigenen Befindlichkeiten gut ertragen. Am Vortag meiner Entlassung zum 01.03.2011 konnte mir Dr. Haese die bestmögliche Nachricht überbringen. Nach der nerverhaltenden Operation war der Befund " Tumorfrei" das größte Geschenk.
Ich danke Dr. Haese sowie dem ganzen Team der Station 4 für die erstklassige Arbeit und Betreuung. Diese Klinik kann man nur weiterempehlen.
Uwe G. aus K.
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Herr Dr. Salomon,
liebe Mitarbeiter der Station 3,
während meines Aufenthaltes in der Martini-Klinik vom 07.03. bis zur Entlassung am 14.03. erfuhr ich auf der Station 3 eine bemerkenswert gute medizinische und menschliche Zuwendung. Dies trug zu meiner Genesung ganz wesentlich bei.
Ich möchte mich sehr herzlich bei allen Ärzten, Krankenschwestern, Pflegern, Servicekräften für die Verpflegung und den Reinigungskräften bedanken. Ihnen allen habe ich zu verdanken, dass mein erster stationärer Krankenhausaufenthalt mir trotz der schweren Operation in angenehmer Erinnerung beleiben wird.
Mit herzlichen Grüßen
Bernhard E.
Im November 2010 wurde bei meiner regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung eine unnatürliche PSA-Wert-Erhöhung festgestellt. Eine anschließende spezielle Urinuntersuchung ergab einen Hinweis auf Krebszellen. Daraufhin erhielt ich von meinem Hausarzt eine Überweisung zur Biopsie-Untersuchung.
Ich habe im Internet gesurft und bin dabei auf die Homepage der Martini-Klinik gestoßen. Die sehr ausführliche Vorstellung der Klinik und auch die Einträge früherer Patienten im Gästebuch gaben mir die Gewissheit, dass dort eine sehr professionale Arbeit geleistet wird.
Ich habe mich dann in der Martini-Klinik zur Biopsie angemeldet, die leider auch ein positives Ergebnis beinhaltete.
Daraufhin habe ich mich zu einem Arztgespräch angemeldet, an dem auch meine Frau teilnahm. Herr Dr. Steuber hat uns sehr ausführlich und anschaulich alle Therapiemethoden erläutert und mir aufgrund meines Lebensalters ( 63 Jahre ) und der Früherkennung des Karzinoms eine Operation (klassisch oder DaVinci) empfohlen. Dr. Steuber führt beide Operationen durch. Ich habe mich für die DaVinci-Operation entschieden.
Am 20.02. bezog ich auf der Station 4 ein modern eingerichtetes Zweibettzimmer.
Am 21.02 wurde ich beidseitig nervschonend operiert.
Wie zugesagt, informierte Herr Dr. Steuber nach erfolgreicher Operation meine Frau persönlich.
Das gesamte Team dieser Station stand mir ständig zur Seite, brachte mir in Kürze alle notwendigen Handgriffe bei, damit ich mich schnellstmöglich wieder eigenständig versorgen konnte.
Ich hätte vor der OP nie gedacht, dass der Heilungsprozess so optimal verlaufen würde, denn 4 Tage nach der OP wurde ich zu meiner und zur großen Freude meiner Familie schon entlassen.
Am Abend davor führte Herr Dr. Steuber noch ein Abschlußgespräch mit mir und hatte sogar schon den patologischen Befund, der besagte, dass ich jetzt krebsfrei sei - ein wahres Glücksgefühl.
An dieser Stelle möchte ich mich auch im Namen meiner Frau bei allen Mitarbeitern und Ärzten der Station 4 bedanken, die mich bei meiner Genesung sehr unterstützt haben.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Steuber, der mich erfolgreich operiert hat und jeden Tag, trotz seines bestimmt vollen Terminkalenders, bei mir reingeschaut hat.
Ich bin Kassenpatient (HEK) und kam mir vor wie ein Privatpatient.
Was auf der Homepage zu lesen ist, ist auch in der Realität so.
Vor 6 Tagen wurde mir der Blasenkatheder gezogen. Bei Belastung bin ich noch leicht inkontinent, fühle mich aber sehr gut.
Morgen fahre ich für 3 Wochen zur Reha nach St. Peter-Ording und hoffe, dass ich danach wieder völlig kontinent bin.
Klaus M. aus E.
Kurz vor Weihnachten 2010 stand die Diagnose fest, - Prostata-Krebs im Stadium cT2b.Später sollte sich dann herausstellen, dass bereits das Stadium cT3a erreicht war. Durch mein Recherchieren im Internet stieß ich auf die Martini-Klinik und studierte sorgfältig deren Unterlagen als auch andere verfügbare Publikationen. Galt es doch zu entscheiden, ob eine Bestrahlung oder eine totale Entfernung der Prostata angezeigt war.Diese Entscheidung wird dem Patienten nicht abgenommen.Ich entschied mich für die totale Prostatektomie und zwar mittels der DaVinci-Op-Methode. Der nur geringe Blutverlust, d.h.kein Erfordernis von Fremdblut sowie der "zitterfreie" Eingriff und kleine Operationsnarben hatten mich überzeugt.Von der Expertise der Operateure einmal ganz abgesehen.Der Verlauf der Operation und das Ergebnis entsprach meinen Erwartungen,die Prostata wurde beidseitig nervschonend bei geringem Blutverlust entfernt. Bereits eine Woche nach der Entfernung des Dauerkatheters konnte ich mich als kontinent erklären. Heute, vier Wochen nach dem Eingriff,würde ich meinen Zustand als gut bis sehr gut bezeichnen. Wenn ich mit Leidensgenossen über das Thema Kontinenz spreche, und mein Gesprächspartner nicht das Glück hatte, fühle ich mich regelrecht unwohl wegen dieser, meiner Glückssträhne. Dem Operateur,PD Dr.Haese,sei tausendmal Dank für seine hervorragende Arbeit gesagt.
Ein weiterer herzlicher Dank gilt dem Personal der Station 3, der Stationsärztin Frau Dr. Kühne und allen Schwestern und Pflegern. Beim Betreten der Station stutzt man zunächst über die "jugendliche" Belegschaft, man würde situationsbedingt eigentlich eine andere Generation und nur männliches Personal erwarten. Aber schon am ersten Tag werden alle Vorbehalte ausgeräumt. Mit großem Einfühlungsvermögen und ebensolcher Professionalität wird man von der ersten Minute an umsorgt. Auch die Verpflegung, von der man allerdings wegen der Kürze des Aufenthalts nicht viel hat, ist ausgezeichnet. Nach fünf Tagen hieß es für mich schon wieder Abschied nehmen, aber ohne ein fröhliches "Auf Wiedersehen" zu sagen.
Ich wünsche der Martini-Klinik noch ein langes erfolgreiches Wirken.
K.M.
Am Montag, dem 07. Februar 2011, wurde bei mir in der Martini-Klinik am UKE in Hamburg durch Dr. Schlomm eine radikale Prostatektomie vorgenommen. Die OP verlief problemlos und konnte beiderseits nerverhaltend durchgeführt werden.. Am Freitag, also fünf Tage nach dem Eingriff, konnte ich aus der Klinik nach Hause (S. in Mecklenburg) entlassen werden. Der Katheter wurde 14 Tage nach der Operation in der Martini-Klinik entfernt.
Mir ist es ein Bedürfnis, an dieser Stelle darzustellen, welche Gedanken mich vor und nach der Operation bewegten, wie ich meine Entscheidung für die Behandlung in der Martini-Klinik traf und über mein Befinden während des Klinikaufenthaltes und die Zeit danach Auskunft zu geben.
1. Als im November 2010 nach erfolgter Biopsie feststand, dass bei mir die Prostata bösartige Karzinome enthält, war natürlich der Schreck groß. Ohne jeden Zweifel war sofort klar: Der Krebs muss aus dem Körper raus! Aber dieser Gedanke verringerte den Schreck noch nicht im Geringsten. Operation? Mit welchen Risiken? Mit welchen Heilungschancen? Erst langsam wurde mir bewusst, dass die vielen regelmäßig jährlich realisierten Vorsorgeuntersuchungen bei meinem Urologen jetzt meine Ängste verkleinern konnten. Der gerade entdeckte Krebs konnte ja nur in seinen Entwicklungsanfängen stehen, waren doch alle vorher ermittelten Befunde unauffällig. Gut, dass ich die Vorsorge gewissenhaft betrieben habe. Nun hieß es also, sich für eine Operation zu entscheiden und auf diese positiv einzustellen…
2. Welche Art der Operation würde nun aber für mich die optimale sein? Die mit einem Bauchschnitt und vielleicht langer Genesungsphase …, oder eine minimal invasiv, also als so genannte „Schlüsselloch-OP“ durchgeführte…??? Wäre das „kleinere Übel“ hier auch die bessere Entscheidung? Mir war nach wenigen Tagen des Überlegens klar: Die besten und sichersten Heilungschancen würden für mich nach einer OP mit Bauchschnitt zu erwarten sein. Also hieß es, der Realität positiv ins Auge zu schauen. Wo war aber das Krankenhaus, in dem ich diesen Eingriff machen lassen wollte?
3. Ganz bestimmt gab es in S. oder in anderen Kliniken meines Heimatbundeslandes Meck-Pom auch gute Bedingungen und Ärzte, die mir helfen können würden. (Mit erfolgreichen Hüftoperationen 2009 und 2010 hatte ich in der Heliosklinik in Schwerin schon sehr gute Erfahrungen gemacht.) Aber wie oft und erfolgreich wurden Prostatektomien hier bereits durchgeführt? Gab es Ärzte mit genügend großem Erfahrungsschatz auf diesem Gebiet? Gibt es eventuell auch Spezialkliniken, die als Krebszentren erfolgreich heilen? Noch bevor ich diese Fragen beantworten konnte, erfuhr ich durch Gespräche von der Martini-Klinik in Hamburg. Hier bahnte sich bereits meine Vorentscheidung an.
4. Ich sprach mit mehreren guten Bekannten, die unterschiedliche Prostata-OP-Erfahrung und deren Folgen am eigenen Leibe gesammelt hatten. Auch hier wurde mir sofort klar, die Martini-Klinik würde meinen Heilungswünschen am ehesten entsprechen. Aber: Die Martini-Klinik ist eine Privatklinik. Und ich bin ein Kassenpatient. Wie sollte das zusammen kommen?
5. Mein nächster Weg führte mich zur DAK, bei der ich seit mehr als 20 Jahren Mitglied bin. Als ich dort erfuhr, dass es zwischen dieser Kasse und der Martini-Klinik einen Vertrag gibt, der meine Behandlung finanziell sichern würde, war die Entscheidung gefallen. Und froh, DAK-Mitglied zu sein, war ich auch.
6. Am 20. Dezember 2010 hatte ich einen ersten Gesprächstermin in Hamburg. In wohltuend ruhiger, sachlich kompetenter Atmosphäre wurden mir die Bedingungen erklärt, unter denen meine Genesung durch die OP eingeleitet werden sollte. Da ich selbst inzwischen durchaus positiv auf die Operation orientiert war, musste das Gespräch gar nicht lange dauern. Prof. Graefen stellte mich Dr. Schlomm vor, der bei mir am 07. Februar 2011 die Prostata samt der Karzinome entfernen würde. Auch das weitere Gespräch mit Dr. Schlomm bestärkte mich, richtig entschieden zu haben. Die notwendig gewordene Operation vor Augen, fuhr ich dennoch gefasst, sogar beruhigt nach Hause und konnte auf den vereinbarten Termin warten.
7. Die OP am 07. Februar verlief optimal – Siehe oben. Schmerzfrei, aber natürlich vorsichtig, begann bereits am ersten Tag nach der OP die Mobilisation – ein stolzes Gefühl, über die Flure der Martini-Klinik zu spazieren, täglich Fortschritte zu registrieren, die Prostata mit ihren Karzinomen los zu sein… Und weil sich im weiteren Verlauf dank der fürsorglichen und netten Betreuung aller in dieser Klinik arbeitenden alles super entwickelte, durfte ich am 11.02., also fünf Tage nach der OP nach Hause. Hurra! 130 Kilometer auf einem PKW-Beifahrersitz machten mir kein Problem - es war geschafft!
8. Ohne Schmerzen ertragen zu müssen, war lediglich der Katheter ein lästiges Übel. Ihn los zu werden, wurde zum sehnlichen Wunsch. Ungewiss war allerdings, wie „dicht“ ich ohne diesen Katheter sein würde. Die Freude war entsprechend, als er - ohne viel dabei zu merken - am 21.02. wiederum in Hamburg entfernt worden ist und das erste Wasserlassen wunschgemäß „unter eigener Regie“ gelang. Was ich bis dahin durch den Katheterschlauch noch als lästigen Druck empfunden hatte, war von da an verschwunden. Die Situation um die Erektionsfähigkeit und damit verbundenen Fragen werden sich in der Zukunft klären. Auch da herrscht bei mir Optimismus vor.
9. Am 22.02. habe ich als Anschlussheilbehandlung eine ambulante REHA-Maßnahme in S. begonnen. Zwei von 15 Therapietagen habe ich absolviert und weiß, dass ich auf gutem Wege bin.
Dem Team der Martini-Klinik danke zu sagen, ist mir an dieser Stelle ein echtes Bedürfnis. Danke dafür, dass mir mit der notwendig gewordenen OP geholfen worden ist, aber auch dafür, dass alle in diesem Haus mit großer Kompetenz, Freundlichkeit und einer immer besonnenen Ruhe dazu beigetragen haben, den Aufenthalt für mich schmerzfrei und angenehm zu gestalten. Als zufriedener Patient habe ich mich darüber gefreut, fünf Tage nach dem Eingriff nach Hause gedurft zu haben.
Meine Frau, meine Familie, aber insbesondere ich sagen aus vollem Herzen danke!
Hamburg,23.02.2011
Martini-Klinik am UKE
Sehr geehrte Damen und Herren,
Krebs – diese Diagnose verändert das Leben von einem Tag auf den anderen. Ängste, Sorgen, Unsicherheiten, Schmerzen und Ungewissheit werden zum täglichen Begleiter.
In dieser Situation wurde meinem Mann von seinem Urologen die Martiniklinik empfohlen. Uns hätte bei allem Ungemach, den die Krankheit mit sich bringt, nichts Besseres passieren können.
Unser erster Besuch zum Vorgespräch hinterließ bereits den Eindruck professionellen, wertschätzenden Umgangs nicht nur mit meinem Mann, sondern auch mit mir. Die Beratung war seriös und patientengerecht. Nie entstand der Eindruck, zu irgendetwas gedrängt zu werden. Für Entscheidungen war Zeit und Raum.
Einen Tag vor der Operation hatte ich die Möglichkeit, bis zum Abend mit meinem Mann zusammen zu sein. Schon hier war zu spüren, wie wohltuend das Ambiente war. Ausgesprochen beruhigend erwies sich der Besuch des operierenden Arztes, Dr. Steuber.
Als ich die Klinik an diesem Abend verließ, hatte ich ein gutes Gefühl. Ich konnte mit einer großen Portion Vertrauen den nächsten Tag abwarten. Wie zugesagt, erhielt ich nach der Operation einen Anruf von Dr. Steuber.
Die Tage die sich anschlossen, waren geprägt von sehr viel pflegerischer, wertschätzender und sensibler Zuwendung.
Stellvertretend für alle erwähnen wir Herrn Dr. Steuber, Frau Kühne, Schwester Maria und Pfleger Olaf.
Besser als in der Martiniklinik kann sich der Patient nebst Angehörigen nicht aufgehoben fühlen.
Aus diesem Grund möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Sie haben uns in einer schwierigen Lebenssituation eine Unterstützung gegeben, die wir aus anderen Kliniken nicht kennen.
Wir hoffen, dass noch viele Ihrer Patienten diese positiven Erfahrungen machen dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Heinz J. Monika B.-A.
Mir wurde mit 56 Jahren am 15. Juli 2010 die Prostata nach der da-Vinci Operationsmethode entfernt. Die Operation wurde von PD Dr. Haese nerverhaltend (beidseitig) durchgeführt und ist hervorragend gelungen. Es gab keinerlei Probleme. Die Betreuung von Ärzten, Schwestern und Pflegern sowie die angenehme Atmosphäre während des 5 tägigen Klinikaufenthaltes waren ausgezeichnet. Ich habe anschließend keine Reha-Klinik besucht, sondern nur ein Beckenbodentraining beim örtlichen Physiotherapeuten. Die Kontinenz war nach 4 Wochen vollständig wieder hergestellt. Die PSA Werte sind unter der Nachweisgrenze, ich treibe wieder regelmäßig Sport und meine Potenz ist, bislang ohne medikamentöse Unterstützung, auf einem guten Weg. Entscheidend für die Behandlung in Hamburg war die Kompetenz der Martini-Klinik und vor allem die Erfahrung von Dr. Haese mit der robotergestützten da-Vinci-Operationsmethode. Sie ist besonders schonend (nur geringer Blutverlust von 50 ml) für den Patienten und bringt sehr gute Ergebnisse.
Ich habe mir nicht vorstellen können, dass ich knapp eine Jahr nach der schlechten Diagnose so gut genesen bin und wieder hoffnungsvoll in die Zukunft schaue. Mein Dank gilt Dr. Haese und dem gesamten Team der Martini-Klinik, die ich guten Gewissens bestens empfehlen kann.
Michael M. aus B.
Am 14.09.2010 erhielt ich (51 Jahre) die Diagnose Prostatakarzinom.
Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich schon seit mehreren Jahren das Medikament "Avodart" eingenommen. Im Vorgespräch in der Martini-Klinik erhielt ich den Rat das Medikament abzusetzen und bis zur Operation ca. 3 Monate zu warten, um die Bedingungen während der OP zu verbessern.
Ich muß sagen, daß die Wartezeit eine ziemliche psychologische Belastung für mich und meine Familie dargestellt hat und wir schon beinahe froh waren, daß die OP am 3.1.2011 stattfinden konnte.
Die Operation konnte beidseitig nerverhaltend durchgeführt werden, mit dem Tag der Katheterentfernung hatte ich keine Probleme mit der Kontinenz, auch nicht beim Husten oder Niesen.
Ich kann alle positiven Einträge im Gästebuch nur bestätigen: alle Gespräche fanden in einer ruhigen Atmosphäre statt, alle Fragen wurden ausführlich beantwortet, sämtliches Personal von der Aufnahme bis zum Catering waren stets freundlich und zuvorkommend.
Ich möchte mich daher nocheinmal ausdrücklich bei meinem Operateur Herrn Dr. Schlomm und dem gesamten Personal von Station 1 bedanken!
Mir ist im August 2010 von Herrn PD Dr. Alexander Haese die Prostata mit dem da-Vinci®-Operationssystem entfernt worden, und zwar beidseitig nerverhaltend. Die Entlassung erfolgte 4 Tage später. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich Schmerzen oder andere gesundheitliche Probleme. Die Fürsorge durch Herrn Dr. Haese und das gesamte Personal war vorbildlich. Ein noch besserer Arzt ist für mich undenkbar. Ich schwöre auf das da-Vinci®-Operationssystem.
8 Wochen später bestand überhaupt keine Inkontinenz mehr. Alles ist wie der Zustand vor der OP.
Freitag, 04.02.2011
Am 20.09.2010 wurde mir die Prostata entfernt.
Die Operation führte Dr.Michl durch.
Völlig schmerzfrei erlebte ich die nächsten Tage bis zu meiner Entlassung am 25.09.2010.
Die Versorgung in der Martini-Klinik ließ keinerlei Wünsche offen.
Vom Reinigungspersonal bis hin zum Professor gab es keine Beanstandungen; ich wurde sehr freundlich und zuvorkommend behandelt.
Eine Empfehlung für die Martini-Klinik kann ich ohne Einschränkung geben.
Am 05.10.2010 wurde mir der Blasenkatheder ohne Komplikationen entfernt.
Ich war sofort kontinent, habe nur vorsichts-halber eine Vorlage genommen.
Die Nachuntersuchung bei meinem Urologen am
18.01.2011 zeigte folgendes Ergebnis:
PSA-Wert 0,01 (sehr gut).
Somit kann ich mich nur sehr herzlich bedanken für die gelungene Operation und den angenehmen Aufenthalt in der Martini-Klinik.
Mit freunlichem Gruß
Harald K. aus H.
Guten Tag in Hamburg,
fünf Monate nach meiner OP in Hamburg (Dr. Haese, Da-Vinci, einseitig nervschonend) gebe ich einen kleinen Zwischenbericht.
Operation Ende August, am 5. Tag entlassen und allein mit dem Zug von Hamburg zurück ins Ruhrgebiet (war mir das unangenehm als nicht einmal 50jähriger sportlicher Typ andere Männer um Hilfe beim Herunternehmen des Koffers zu bitten). Noch 10 Tage Katheter (sehr unangenehm), der dann von meinem Urologen gezogen wurde. Sofort kontinent, Husten, Niesen - alles nach vorn und ohne jeglichen Urinverlust. Trotz nur einseitigen Nervenerhalts kam es bereits mit Katheter zu Erektionen. Auch wenn danach die Psyche nicht immer mitspielte und es zu Stress mit der Partnerin kam (erst die Euphorie, dann die Angst vorm Versagen, beim Partner wahrgenommen als Ablehnung) - ich erreiche heute vermutlich wieder die "Härte" wie vor der OP. Gemessen habe ich es ja nie :-). Zur Unterstützung der Psyche nehme ich ab und an eine halbe Tablette Levitra, ohne Partnerin brauche ich das allerdings nicht.
Zwei Wochen nach der OP ambulante Reha in Wuppertal (das war o.k.), exakt sechs Wochen nach OP wieder ganz normal im Büro, 8-10 Stunden am Tag. Ausdauersport habe ich acht Wochen nach der OP wieder aufgenommen, zunächst 3x wöchentlich 6 Kilometer mäßiges Tempo joggen, heute wieder ganz normal (8 Kilometer in rd. 40 Minuten, 3x wöchtentlich).
Geblieben ist ein kleiner Speckbauch, der ist aber im Sommer weg!
Meine PSA-Werte sind z.Z. da, wo sie sein müssen. Kurzum: Ich bin sehr sehr zufrieden und empfehle jedem, im Falle eines Falles nach Hamburg zu gehen.
Danke an das tolle Team in Hamburg, ich habe in der Reha genug Leute getroffen, die sich in nicht spezialisierten Krankenhäusern haben operieren lassen und dafür bitter bestraft worden sind.
Meine Nachricht soll von Herzen kommendes "Dankeschön" sein an das gesamte Team der Ärzte und Pfleger der Martini-Klinik (Station 4), denen ich faktisch ein neues Stückchen Leben zu verdanken habe!
Mein ganz besonderer Dank geht aber an meinen Operateur, Herrn PD Dr. Salomon.
Mein Krankheitsverlauf war folgender:
- 13.10.2010 radikale Prostata-OP mit Bauchschnitt, beidseits nervschonend;
- 18.10.2010 Entlassung in die eigene Häuslichkeit;
- 19.10.2010 (noch mit Katheter)erste nächtliche Spontanerektion!!!
- 05.11.2010 (nach 23 Tagen wegen langsamer Wundheilung!) Ziehen des Urinkatheters;
- 15.11.2010 bis 06.12.2010 medizinische Anschlußheilbehandlung in der urologischen Fachklinik Bad Wildungen/Reinhardshausen (sehr empfehlenswert!);
- seit 20.12.2010 im Prinzip kontinent !!! (nur noch bei bestimmten Belastungen oder unbedachten Bewegungen Tröpfcheninkontinenz);
- letzter PSA-Wert vom 03.01.2011 = 0,01 (Hurra-Hurra-Hurra!!!)
Alles in allem fühle ich mich heute nach rund 4 Monaten wieder gesundheitlich viel viel besser und vor allem ohne belastende und quälende Gedanken an den Prostatakrebs.
Die Martini-Klinik Hamburg mit ihren Ärzten wird m.E. zurecht dem Ruf gerecht, eine absolute Spitzenklinik über Deutschlands Grenzen hinweg bei der Behandlung und Operation von Prostatakrebs zu sein!
Guten Gewissens kann ich diese Klinik empfehlen und tue dies auch gern.
Nochmals herzlichen Dank - ein sehr dankbarer ehemaliger Patient.
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