Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(540) Beiträge
Am 1. Juli ist bei mir in der Martini-Klinik eine Radikaloperation der Prostata vorgenommen worden. Jetzt – mit dreiwöchigem Abstand – traue ich mir eine Bewertung der Behandlung zu.
Die Operation ist ganz offensichtlich sehr gut verlaufen. Herr Prof. Huland konnte in vollem Umfang nervenschonend operieren, mit der Folge, dass Inkontinenz schon vom ersten Augenblick an nach der Entfernung des Katheters kein Thema für mich war – großartig!
Die Vorbereitung auf die Operation durch die beteiligten Fachärzte war optimal. Das Gespräch mit dem Psychoonkologen Herrn Krüger war einfühlsam und mehr als hilfreich. Auch nach der Operation wurde ich sowohl von Herrn Prof. Huland als auch von dem Psychologen in wohltuender Weise weiter betreut.
Ein weiteres Lob geht an alle Krankenschwestern und Pflegekräfte, die auch bei weit über 30 Grad Außentemperatur engagiert und stets freundlich zur Stelle waren. Gleiches gilt für das Personal im Küchen- und Servicebereich, das eine abwechslungsreiche und gesunde Kost in optisch ansprechender Weise bot.
Wegen meiner besonderen gesundheitlichen Disposition verbrachte ich die erste Nacht nach der Operation auf der Intensivstation des UKE und wurde dort ebenfalls in freundlichster Weise umsorgt – daher mein Dank auch an die Schwestern in dieser Abteilung.
Fazit: Ich kann die Martini-Klinik nur weiterempfehlen.
Nachdem ich (49) nach einer in der Martini-Klinik durchgeführten Stanzbiopsie mit dem negativen Ergebnis (Gleason 3+4, PSA 3,6) konfrontiert wurde, stand für mich aufgrund meines Alters sofort nur die Option der radikalen Entfernung fest.
Am 08.07.2015 wurde der operative Eingriff von Prof. Dr. Heinzer mit "da Vinci" vorgenommen. Schon nach zwei Tagen wurde die Wunddrainage entfernt und der Katheter wurde am 5. Tag nach der OP gezogen. Am 6. Tag nach der OP reiste ich mit dem histologischen Befund in der Tasche nach Hause. Das Karzinom war auf die Prostata beschränkt, eine Streuung nicht nachweisbar.
Die Kontinenzprobleme verringerten sich sofort und am 2. Tag nach der Entlassung ist die Situation beherrschbar.
Der gesamte Aufenthalt in der Klinik wurde von mir als problemlos und der Situation angemessen als angenehm empfunden. Der spürbar hohe Grad der Professionalität in allen Bereichen gibt viel Sicherheit.
Ich hatte wirklich zu keinem Zeitpunkt Schmerzen. Unvorstellbar vorher. Einziger Wermutstropfen ist ein unangenehmes Ödem, welches sich aber innerhalb von 7-10 Tagen zurückbilden soll.
Mein tief empfundener Dank gilt Prof. Heinzer für die gelungene Operation und dem ganzen Team auf der Station 3 für die sehr gute und vor allem nette Betreuung!
Nachricht: Hier nun auch meine – für ein Gästebuch sicher etwas umfangreiche – Geschichte, aber gerade die längeren Einträge haben mir im Vorfeld meiner OP doch sehr geholfen:
Aufgrund familiärer Disposition ließ ich bereits ab dem 40. Lebensjahr jährlich meinen PSA-Wert bestimmen. Immer so um 2,5 begann er ab 2012 langsam aber beständig zu steigen. Im Januar 2014 riss ich die Latte (4,0). Die Möglichkeit eines Karzinoms zog ich mit 51 Jahren aber noch nicht wirklich in Betracht. Nachdem der Wert im Oktober 2014 bei 4,7 angelangt war, riet mein behandelnder Urologe in München nachdrücklich zu einer Biopsie. Nach meinem jetzigen Wissensstand ein absolut berechtigter Rat, dem ich aber aus diffusen Ängsten nicht folgte. Ein alternativ durchgeführter PCA-3 Test ergab einen Wert von 18, für mich eine Beruhigung, nach fachärztlicher Meinung jedoch ein Wert im „Graubereich“. Im Januar 2015 PSA über 5 und am 18.02.2015 nun doch die - im Übrigen dank der Fachkunde meines Urologen völlig problemlose - ambulante Biopsie. Eine Woche später der GAU: Von zehn Stanzen zwei positiv rechts mit jeweils 5 % Tumor (Gleason 3+3).
Was nun? Für eine „Active Surveillance“ waren meine Nerven zu schwach. Eine Strahlentherapie bringt statistisch keine Vorteile und verschiebt mögliche Folgen nur nach hinten. Da wollte ich die „Rechnung“ lieber gleich präsentiert haben. Also OP. Mein Urologe erläuterte mir die im Großraum München bestehenden vielfältigen und qualitativ hochwertigen Angebote. Mir war aber bereits zu diesem Zeitpunkt klar, dass für eine Operation nur Hamburg in Betracht kommt. Mit ausschlaggebend war ein vorangegangenes Gespräch mit einem zweitberatenden Arzt, der für den Fall der Fälle von allen in Betracht kommenden Operateuren einen besonders hervorgehoben hatte und meinte, wenn ich die beste aller Möglichkeiten wählen wolle, solle ich mich in der Martini-Klinik offen operieren lassen. Noch am Tag der erschreckenden Diagnose griff ich daher – ziemlich aufgelöst – zum Telefon und wurde von einer verständnisvollen und fürsorglichen Dame tröstend aufgefangen. Wir vereinbarten einen Termin zur Sprechstunde und ich reservierte auch gleich einen OP-Termin. Meine Stimmung hellte sich nach der Sprechstunde bei Prof. Graefen im März weiter auf. In menschlich wie fachlich absolut überzeugender Atmosphäre wurde das Für und Wider der möglichen Behandlungen sowie einer offenen bzw. roboterassistierten Operation besprochen. Danach fühlte ich mich in meiner Entscheidung bestärkt und meine Ängste waren auf ein Minimum reduziert. Die verbleibende Zeit nutzte ich unter anderem dazu, entsprechend den Anleitungen im „Blauen Ratgeber“ der Deutschen Krebshilfe – regelmäßig aber nicht übermäßig – Beckenboden- Gymnastik durchzuführen (was ich im Übrigen nur jedem empfehlen kann).
Am 27.04.2015 erfolgte die Aufnahme in der Martini-Klinik, Station 1. Wie nahezu allen Einträgen dieses Gästebuchs zu entnehmen, konnte auch ich nur staunen, mit welcher unglaublichen Professionalität und gleichwohl einfühlsam und stets freundlich die notwendigen Schritte eingeleitet wurden. Der Ablauf war völlig reibungslos und wie in den zuvor überlassenen Unterlagen geschildert. Am 28.04. dann die OP. Nach knapp 3 Stunden war schon alles vorbei. Prof. Graefen hatte bereits meine Frau telefonisch über den komplikationslosen Operationsverlauf (beidseitige Nervenschonung nach negativen Schnellschnitten, Blutverlust im Rahmen) informiert. Auch der weitere Verlauf gestaltete sich völlig unkompliziert. Die unbestritten vorhandenen Schmerzen waren trotz des großen Bauchschnitts absolut erträglich, bereits am nächsten Tage erfolgte eine problemlose Mobilisierung unter tatkräftiger pflegerischer Mithilfe, auch die Drainage konnte fahrplanmäßig gezogen werden. Ich wanderte in der Folge mit meinen Leidensgenossen täglich durch die Gänge und Treppenhäuser, saß auf meiner Sonnenterrasse (ja, ich hatte Glück mit meinem Zimmer), wurde von den stets fürsorglichen und freundlichen Pflegerinnen und Pflegern wie auch vom Servicepersonal umsorgt, konnte täglich deutsche und internationale Presse lesen und sogar in der Tageslounge mit meiner Familie bei Kaffee und Kuchen das Samstag-Spiel meines Heimatvereins live erleben. Das Gefühl, nicht wirklich krank zu sein oder mich gar in einem Krankenhaus zu befinden, hat sicher wesentlich zu einer schnellen geistigen und körperlichen Genesung beigetragen. Am sechsten Tag wurde – im Hinblick auf den bevorstehenden Heimflug auf meinen Wunsch – der Katheter gezogen. Ich war von Beginn an absolut kontinent und ohne Miktionsbeschwerden. Bis zum heutigen Tage habe ich keinen nennenswerten ungewollten Urinabgang. Ich verwende keine Vorlagen, und zwar nicht, weil ich nicht möchte, sondern weil ich definitiv nicht muss.
Bereits einen Tag nach der Entlassung erhielt ich telefonisch die erfreuliche Nachricht, dass zwar ein Upgrading bzw. Upstaging im Vergleich zum Biopsiebefund vorlag, aber keine Organüberschreitung bestand (Gott sei Dank hatte ich von einer Active Surveillance abgesehen). Nach vier Wochen begann ich wieder zu arbeiten. Alle Komplikationen, wie Wundinfektion, Lymphozele, Narben- oder Leistenbruch blieben mir erspart. Und auch das Gespenst der erektilen Dysfunktion schwebt wohl langsam an mir vorüber. Es geht seit der ersten Woche stetig und spürbar „aufwärts“. Nachdem nunmehr auch die erste PSA-Nachsorge einen Wert unter der Nachweisgrenze ergab, hält das befriedigende Gefühl, die richtige Entscheidung getroffen zu haben und die tief empfundene Dankbarkeit für Prof. Graefen und sein OP-Team, die Pflegerinnen und Pfleger sowie für alle anderen „Guten Geister“ der Martini-Klinik weiter an.
Ein früherer Eintrag in diesem Gästebuch berichtet von einem späten Rezidiv (von Herzen alles Gute!) und merkt an, dass hier der Eindruck erweckt werde „Martini-Klink“ sei gleichbedeutend mit „100%iger Heilung“, was nicht stimme. Das ist sicher richtig, es schwingt in diesem Gästebuch schon eine erhebliche postoperative Euphorie mit. Aber keine Klinik und kein Operateur ist für die persönliche Tumorbiographie verantwortlich oder kann eine Garantie für 100%ige Heilung geben (und tut dies im Übrigen auch nicht). Auch ich bin nicht so vermessen, mich als geheilt zu betrachten, das wird die Zeit erweisen. Dennoch schafft ein Aufenthalt in der Martini-Klinik m.E. die besten Voraussetzungen für eine Heilung und gewährleistet – was nicht unterschätzt werde sollte – auch bei einem nie auszuschließenden Rezidiv ein Höchstmaß an verbleibender Lebensqualität.
Vielen Dank für alles!
Vor nunmehr 6 Jahren ist mir von Herrn Prof. Dr. Huland die Prostata entfernt worden. Die Operation ist toll verlaufen, es gab keinerlei Heilungsprobleme. Auch später hat mich die OP in keiner Weise eingeschränkt oder mein Leben verändert. Die Vorgespräche, die OP und die Betreuung durch Herrn Prof. Dr. Huland waren hervorragend.
Auch die Pflege unter dem Pflegeleiter Herrn Gerlitz war vorzüglich.
Ich bin froh, dass ich die OP in Hamburg habe durchführen lassen.
Nachdem bei mir (58 Jahre) ein Prostatakarzinom (Score 7b) festgestellt wurde, riet mir mein örtlicher Urologe, 500 km von Hamburg entfernt, zur OP in der Martini-Klinik. Es wurde kurzfristig ein Vorgesprächstermin bei Prof. Schlomm vereinbart und dieser riet zu einer Totaloperation. Danach hatte ich noch Glück, denn kurzfristig war ein OP-Termin frei geworden und ich konnte bereits 4 1/2 Wochen nach der Biopsie von Prof. Heinzer operiert werden. Über diese Fügung bin ich sehr glücklich, denn Prof. Heinzer hat sensationell gute und sorgsame Arbeit geleistet. Die OP verlief so schonend wie möglich und alles Nervengewebe konnte erhalten werden. Es ist unglaublich, Mitte der Woche wurde mir der Katheter vom örtlichen Urologen entfernt und ich konnte vom ersten Moment an das Wasser halten. Die von meiner Frau vorsorglich eingekauften Einlagen werden wir am Montag wieder in die Apotheke zurück bringen. Ich kann mein Glück fast noch nicht fassen.
Und es kommt noch besser! Mein Urologe hat die Befunde aus der Pathologie bekommen und mir versichert, dass er keine Klinik kennt, die so sorgsam und umfassend das Gewebe untersucht. Alles ist ohne Befund und ich kann sehr positiv in die Zukunft blicken.
Auf diesem Wege noch mals vielen herzlichen Dank an Herrn Prof. Heinzer für seine professionelle Behandlung und Betreuung!
Nun zur Klinik: Dem hohen Anspruch, den die Klinik auf Broschüren und auf ihrer Webseite erhebt, wird sie auf jeden Fall voll gerecht. Vom Service über die Pflegekräfte, Stationsärzte und Stationsärztinnen bis zu den Operateuren ist alles aus einem Guss. Schon die Aufnahme ist sehr fürsorglich und herzlich. Beim Aufenthalt blieben keine Wünsche offen. Das Pflegepersonal ist sehr kompetent und immer zur Stelle, wenn man es braucht. Und vor allem immer ansteckend gut gelaunt. Das gilt auch für Ärzte und Ärztinnen.
Ich habe vorher noch nie Vergleichbares erlebt, so muss es sein. Insoweit kann ich die Klinik nur wärmstens empfehlen.
Bei den Vorsorgeuntersuchungen, die ich seit dem 40. Lebensjahr mehr oder weniger regelmäßig durchführen ließ, wurde zuletzt ein stetiger Anstieg des PSA Wertes festgestellt. Eine Biopsie brachte dann Klarheit. Prostatakrebs Gleason 3+4.
Zwei Ärzte haben auf Grund der Diagnose und meines Alters (54) unabhängig voneinander zu der radikalen Prostatektomie geraten.
Dass ich auf die Martini-Klinik aufmerksam wurde ist eher einem Zufall zu verdanken.
Nachdem mir mein Urologe die Diagnose mitteilte und wir über die Therapie sprachen, kamen verschiedene Klinken im Münchner Umfeld zur Sprache. So nebenbei fiel der Satz „ein Patient von mir wollte aber unbedingt nach Hamburg“. Nach kurzer Internetrecherche bin ich auf die Webseite der Martini-Klinik gekommen. Schon das Studium dieser Seite hat bei mir einen guten Eindruck hinterlassen.
Ein erstes Telefonat mit einer sehr freundlichen Dame hat dieses gute Gefühl bestätigt und ich habe sofort einen Termin zu einem Vorabgespräch vereinbart.
Das erste Gespräch mit Dr. Michl verlief in angenehmer Atmosphäre. Die Informationen zur Krankheit und dem Behandlungsverlauf in der Klinik waren ausgezeichnet. Dabei wurde einem nichts aufgedrängt oder eingeredet. Dr. Michl: „Dies soll kein Verkaufsgespräch werden“.
Ich habe mich letztendlich für die minimal invasive Operation mit dem da Vinci-System entschieden.
Die Aufnahme in der Klink war sehr nett. Es gab noch eine Voruntersuchung und ein Gespräch mit dem Anästhesisten, sowie eine Aufklärung über den Verlauf des nächsten Tages.
Meine Frau wurde von Dr. Michl schon kurz nach der Operation über den komplikationslosen Verlauf informiert.
Schon am ersten Tag nach der OP durfte ich mit Unterstützung des Pflegepersonals aufstehen und ein paar Schritte auf dem Gang zurücklegen. Am zweiten Tag konnte ich selbständig aufstehen und gehen, am dritten Tag war auch schon ein Spaziergang unter freiem Himmel drin.
Die Behandlung war von jeder Seite sehr vorbildlich. Ärzte, Pflegepersonal und die Leute vom Serviceteam waren immer sehr freundlich und fachlich kompetent.
Vielen Dank an dieser Stelle an das gesamte Team von Station 3!
Am fünften Tag nach der OP kam dann der Moment, den ich am meisten fürchtete: das Ziehen des Katheters. Nicht wegen der Aktion an sich, sondern wegen der möglichen Inkontinenz. Auch hier gab es kein Problem und ich brauchte die mir angebotenen Vorlagen nur zur Beruhigung. Sie blieben trocken!
Am Tag der Entlassung kam dann auch noch das Ergebnis der pathologischen Untersuchung. Entwarnung auch an dieser Stelle und ich ging mit einem sehr guten Gefühl nach Hause.
OP: 23.04.2015, Entlassung: 29.04.2015
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Steuber, sehr geehrtes Team der Martini-Klinik,
mit dem üblichen schweren Bauchgefühl habe ich mich für eine Operation der Prostata entschieden. Nach einigem Stöbern im Internet kam für mich trotz der Anfahrt aus dem Süden der Republik nur die Martini-Klinik in Frage. Die guten Empfehlungen im Gästebuch, das dargestellte Wissen auf der Homepage, das OP Volumen und die Aufklärungen haben mich zu dieser Entscheidung veranlasst.
Fazit: Meine Entschluss war goldrichtig, die herzliche Aufnahme, das immer einfühlsame und stets hilfsbereite und freundliche Team der Klinik, die in meinen Augen optimal verlaufende "da Vinci" Operation durch Prof. Dr. Steuber. Ihre persönliche Betreuung, der Anruf nach der OP bei meiner Frau, das sich Zeit nehmen, das Zuhören, die Beratungen und das Mut Zusprechen haben und werden zu meiner weiteren Heilung beitragen.
Am 5. Tag nach der OP Katheterziehung, am 6. Tag Entlassung, in der 1. Nacht schon kontinent, histologische Untersuchung weist keine Metastasen mehr auf.
Ich bin in allem voll des Lobes; sehr gut mit Auszeichnung.
Ich wünsche Ihnen allen weiterhin viel Erfolg und viele Erfolgserlebnisse
und ein recht herzliches Dankeschön.
Ich werde die Klinik mit bestem Gewissen weiterempfehlen.
Vor genau 2 Jahren bin ich von Ihnen, Prof. Huland, sehr erfolgreich operiert worden. Dafür möchte ich Ihnen auf diesem Wege ehrlich danken.
Zwischen dem Zeitpunkt der Diagnose Prostatakrebs, im März 2013, bis zur Operation waren für mich keine 30 Minuten vergangen, in denen ich nicht daran denken musste. Große Angst vor der Operation und auch vor den weiteren Folgen, die dieser Krebs mit sich bringen kann, bestimmten mein Denken. Meine Frau und auch meine 3 Söhne, haben sich in den Tagen der Operation die Zeit genommen und sind gemeinsam mit mir über den 1. Mai nach Hamburg gefahren. Das war mir eine große Hilfe.
Schon 5 Tage nach der Operation durfte ich wieder nach Hause. Bis heute habe ich alle 6 Wochen meinen PSA Wert überprüfen lassen, das Ergebnis war immer: nicht nachweisbar. Mit Hilfe regelmäßiger Beckenbodenübungen war ich von Anfang an 'trocken' und auch mit der Sexualität hat sich alles wieder eingespielt. In der Vorbesprechung zu der Operation sagten Sie auf meine dahingehende Frage: wenn es vorher noch gut geht, dann wird es auch später wieder gut funktionieren. Und genauso ist es auch gekommen.
Rückblickend kann ich Ihnen nur nochmal ein von Herzen kommendes Dankeschön sagen. Besser hätte mich niemand operieren können. Ich bin heute sehr zufrieden und wünsche Ihnen alles erdenklich Gute für die Zukunft.
Mit freundlichen Grüßen
Willy Elspass
All diesen vielen positiven Beiträgen im Gästebuch schließe ich mich gerne und in jeder Hinsicht an.
Vom ersten informativen, ermutigenden Vorgespräch mit Herrn Dr. Salomon am 24. Februar diesen Jahres über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten bis hin zur Entlassung aus der Martini-Klinik am 29. März fühlte ich mich bei Ärzten und Pflegepersonal bestens aufgehoben. Die freundliche Atmosphäre und die ruhige Art des Umgangs miteinander waren ausgesprochen angenehm.
Bei Herrn Dr. Salomon bedanke ich mich ganz herzlich dafür, daß er sich trotz meines fortgeschrittenen Alters ("Grenzfall") für eine offene Operation entschieden hat. Der problemlose Verlauf und die ebenso problemlosen Tage in der Klinik nach der Operation haben ihm rundherum recht gegeben. Als ganz besonders wohltuend und erleichternd empfand meine Frau den Anruf Dr. Salomons unmittelbar nach der Operation. Vielen Dank dafür.
Gunter M.
Wenn ich anfangen würde jeden Einzelnen aufzuführen, bei dem ich mich bedanken wollte, wäre die Liste unendlich lang. Ich war Mitte April in der Martini-Klinik auf der Station 4 zur totalen Prostataoperation und fühlte mich dort rund um versorgt und als Patient und nicht nur als Patientennummer wahrgenommen. Die Pfleger und Schwestern nahmen sich einfach die Zeit, sich um jeden Einzelnen zu kümmern, die Servicekräfte versuchten alle Wünsche zu erfüllen und die Ärzte sind nicht nur Chirurgen sondern auch Menschen, die sich nach der Operation die Zeit nahmen, bei ihren Patienten vorbei zu sehen. So sage ich Allen noch einmal ein riesen großes Dankeschön. Auch wenn der Anlass meines Besuches nicht gerade angenehm war, die Klinik ist es auf jeden Fall.
Herzlichen Dank an das gesamte Martini-Team. Die Operation bei Dr. Salomon verlief hervorragend. Die Funktionen haben sich alsbald wieder eingestellt. Hätte ich das gewusst, hätte ich die OP vielleicht früher vornehmen lassen. Nach einer Zeit der "aktiven Überwachung" waren die Ergebnisse der Histologie nun doch etwas knapper als erwartet.
Ich war im Februar 2015 Patient der Martini-Klinik, Station 4. Die Wahl der Klinik habe ich zu keinem Zeitpunkt bereut. Das (gesamte) Personal machte auf mich einen sehr professionellen und menschlich sehr angenehmen Eindruck. Fragen wurden geduldig und auch für Laien verständlich beantwortet. Angenehm empfand ich darüber hinaus, dass es zu keinem Zeitpunkt in irgendeiner Form hektisch zuging. Die OP (Prof. Dr. Chun, vielen Dank!) verlief erfolgreich, auch der nachfolgende Heilungsprozess gestaltet sich sehr erfreulich. Die ärztliche und pflegerische Betreuung nach der Operation war nach meiner Einschätzung optimal (als "Primusse inter pares" seien die Stationsärztinnen Pompe und Gethmann stellvertretend für das gesamte Team genannt), herzlichen Dank dafür. Fazit: ich empfehle die Martini-Klinik allen, die sich einem derartigen Eingriff unterziehen müssen.
Nachdem ich in der Martini-Klinik am 24.02. aufgenommen und am 03.03.2015 nach einer Prostataoperation wieder entlassen wurde, möchte ich mich auf diesem Wege ganz herzlich bei Herrn Dr. Salomon für seine hervorragende und in jeder Beziehung kompetente Arbeit bedanken. Das Gleiche gilt für das überaus freundliche und stets verständnisvolle Personal auf der Privatstation.
Schon bei dem ersten Gespräch mit Herrn Dr. Salomon konnte mir sehr viel Unsicherheit genommen und ein gehöriges Maß an Vertrauen aufgebaut werden, was mir in der Zeit vor und auch nach der OP sehr geholfen hat.
Meinen ganz besonderen Dank möchte ich auch dafür aussprechen, dass er meine Frau direkt nach der OP angerufen hat, um ihr von einer unkomplizierten und reibungslosen Operation zu berichten, was auch sie sehr beruhigt hat.
Ich fühle mich heute, 3 Wochen nach dem Krankenhausaufenthalt, als wäre nie etwas gewesen. Manchmal kann ich es selbst nicht glauben. Vielleicht können wir anderen Patienten in der gleichen Situation hiermit ein bisschen Mut machen.
Nochmals herzlichen Dank in der Hoffnung, dass wir uns aus einem derartigen Grund nicht noch einmal wiedersehen, ansonsten jederzeit gern.
Mit freundlichem Gruß
Ihr dankbarer ehemaliger Patient
Hallo, mein Name ist Günter Steinhardt, ich habe eine Vorgeschichte, die ich am Ende dieser Bewertung hinzufüge.
Ich wurde am 23. Februar von Prof. Dr. Thomas Steuber hier in der Martiniklinik operiert. Ich hatte mich für die minimal-invasive, roboterassistierte Operation mit dem Operationssystem da Vinci entschieden, da ich keinen größeren Bauchschnitt haben wollte. Grund dafür, waren die Bedenken, dass mein Vater im Alter von 50 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs drei Wochen nach der OP (offener Bauchschnitt ) starb. Ich war damals gerade 24 Jahre alt. Dazu kam die OP meines Bruder (siehe Text unten) dazu.
Ich danke Herrn Prof. Dr. Steuber sehr und dem gesamten Team. Ich wurde von den Vorgesprächen bis hin zur Entlassung in einer Menschlichkeit behandelt, die wohl einmalig in einer Klinik ist. Es gab keine Fragen die unbeantwortet blieben, es wurde sich Zeit genommen, mir alles zu erklären. Niemand schaute auf die Uhr. Hier wurde ich als mündiger Patient behandelt. Alle waren hier sehr sehr freundlich. Am Telefon und wenn Besuch kam, habe ich immer erzählt, dass es hier eigentlich ein Hotel ist mit Schönheitsoperation im Bauchraum. Mit meinem Zimmernachbarn, auch er wurde von Herrn Prof. Dr. Steuber operiert, hatten wir viel Spaß. Auch nach solch einer OP ist Lachen die beste Medizin. Das bekam auch das gesamte Team von uns zu spüren. Niemand störte es, dass wir unser Zimmer ein wenig mit Symbolen von unserem Fußball Verein St. Pauli dekoriert haben. Ich glaube alle werden mich so schnell nicht vergessen. Eine Woche später wurde ich schon wieder entlassen. Mein Katheter wurde nach sechs Tagen entfernt. Jetzt, fast zwei Wochen nach der Entlassung, geht es mir schon sehr gut. Klar muss ich mich schonen, aber ich bin mir sicher, dass alles wieder in Ordnung kommt.
Ich lag hier nicht als Privatpatient. Meine Frau wurde nach der OP telefonisch informiert, dass die OP gut verlaufen ist
Meine Vorgeschichte
Vor ca. 12 Jahren wurde mein jüngerer Bruder, wir sind 1,1/4 Jahr auseinander, in einem Krankenhaus operiert. Diagnose Prostatakrebs. Ich glaube er war zu diesem Zeitpunkt 45 Jahre alt. Während der OP musste er zwei oder dreimal reanimiert werden. Wie die Ärzte erzählten, hätte er eine Prostata eines 65 jährigen gehabt. Was immer damit auch gemeint war. Dieses OP muss es in sich gehabt haben. Er blieb ca. 6 Wochen im Krankenhaus. Ich möchte den weiteren Lebenslauf meines Bruders hier nicht weiter dokumentieren, bin froh, dass er lebt. Auf jeden Fall wurde uns anderen Brüdern nahegelegt, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen. Wir sind insgesamt vier Brüder.
Vor ca. 6,5 Jahren erreichte mein PSA Wert 3,4. Mein Arzt meinte, dass es noch alles im guten Bereich liege. Ich erinnerte ihn an den Krebs meines Bruders und er überwies mich an einen Urologen. Dieser empfahl mir eine Biopsie.
Eine Woche nach der Biopsie, der damalige Urologe hatte eine neue Nachfolgerin, bekam ich von ihr das Resultat.
Ich muss Ihnen leider mitteilen, dass von sechs Stanzen vier einen Tumor anzeigen und wenn Sie sich nicht sofort operieren lassen, sterben Sie. Das müssen wir alle einmal, war meine Antwort. Ein richtiges Gespräch hatte nicht stattgefunden. Gehen Sie nach Hause und überlegen Sie es sich mit der OP. und ich hoffe ich sehe Sie demnächst wieder.
Mit Sicherheit, werden Sie mich hier nie wiedersehen, weil Sie noch nicht das Gespür haben für die Menschlichkeit. Mein Versprechen habe ich bis heute eingehalten.
Ich habe mehrere Gespräche mit anderen Ärzten geführt in Deutschland. Zum Schluss habe ich mich entschieden abzuwarten und mich anthroposophisch behandeln zu lassen. Letztes Jahr im September, hatte ich Problem beim Wasserlassen. In Flensburg beim Urologen meiner Brüder ließ ich mich behandeln und kam zum Entschluss alle Untersuchungen vorzunehmen für eine eventuelle OP. Die Biopsie ergab von 10 Stanzen 10 x Tumorbefall Gleason 4+5=9. Also nun wollte ich etwas tun. Mein Urologe hat gesagt, wenn Sie sich jetzt operieren lassen, dann nur in der Martini-Klinik in Hamburg. So kam ich auf diese tolle Klinik.
Nach der OP erzählte mir Prof. Dr. Steuber, dass es höchste Zeit gewesen war. Einen Nervenstrang haben sie entnommen und das vorläufige Ergebnis war für mich positiv. Vier Tage nach meiner Entlassung bekam ich die gute Nachricht, dass keine der restlichen Gewebeentnahmen befallen ist. Der Krebs hatte die Prostata nicht verlassen.
Wenn mich heute jemand fragen würde, ob ich mich nochmals hier behandeln lassen würde, meine Antwort wäre, ja sofort. Wenn ich vorher von dieser Klinik gehört hätte, wahrscheinlich hätte ich nicht so lange gewartet. Hier werden einem Bedenken und Ängste im Vorwege genommen. Nochmals DANKE an alle, die mich in dieser Woche begleitet haben.
Nachdem meine Erkrankung im Frühjahr 2014 bei der jährlichen Vorsorgeuntersuchung erkannt worden war, folgte eine Phase der aktiven Überwachung. Gegen Ende des Jahres entschloss ich mich zu einer operativen Behandlung.
Von Personen, die zum Teil früher selbst betroffen waren, wurde mir die Martini-Klinik empfohlen. Behandlungsformen und -abläufe entnahm ich der Homepage der Klinik.
Ein Besuch der Sprechstunde in der Martini-Klinik konnte kurzfristig realisiert werden. Der Termin für die von mir gewünschte Operation nach der da Vinci-Methode wurde für den 12. Februar 2015 vereinbart. Die Operation führte Herr Prof. Steuber durch. Am 18. Februar konnte ich die Klinik wieder verlassen.
An dieser Stelle möchte ich noch einmal ein herzliches Dankeschön sagen. Ich fühlte mich auf der Station MK4 bei den Ärzten wie auch bei den mit der Pflege beschäftigten Personen immer in den besten Händen. Sowohl bei der medizinischen Versorgung wie auch bei meinen Sorgen und Fragen begegneten sie mir mit Einfühlungsvermögen und Geduld.
Nicht unerwähnt lassen möchte ich den freundlichen Service der Damen aus der Küche und das rücksichtsvolle Reinigungspersonal.
Inzwischen habe ich meine guten Erfahrungen mit der Martini-Klinik weitergegeben.
Und das werde ich auch zukünftig tun.
am 4.2.2015 ist bei mir eine radikale Prostatektomie durchgeführt worden und zwar per Bauchschnitt. Mein Operateur war PD Dr. G. Salomon.
Aufmerksam auf die Martini-Klinik bin ich durch meinen Bruder geworden, der vor ca. 10 Jahren dort nervenschonend operiert worden ist und mir begeistert von den dortigen Operationsmethoden erzählt hat. Als mein PSA-Wert anfing Achterbahn zu fahren (Gleason-Score 3 + 4 = 7a), gab es für mich gar keine Frage: Martini-Klinik und radikale Prostatektomie. Die OP verlief problemlos.
Schon am Tag der Katheterentfernung hatte ich keine Probleme beim Wasserlassen und heute - 10 Tage nach der OP - fühle ich mich wie neugeboren.
Die Vorbereitung auf die OP, die anschließende Pflege und Nachsorge inkl. Hinweise und Einleitung von Reha-Maßnahmen waren hervorragend. Stellvertretend für das gesamte OP-Team bedanke ich mich bei Dr. Salomon und der fröhlichen Stationsärztin Dr. Schmitz. Ein großes Lob und Dankeschön gebührt auch allen Schwestern/Pflegern und dem Service-Team. Ich habe mich bei ihnen wohlgefühlt.
Im Oktober 2014 bekam ich; 44 Jahre; Ergebnis der Stanzbiopsie: 2/12 positiv, GS 3+3, PSA-Wert: 3.3. Mein Urologe ließ keinen Zweifel an der seiner Meinung nach richtigen Behandlungsmethode und den dann zu erwartenden, anfänglichen Konsequenzen. Durch Empfehlungen von Bekannten und durchs Internet sind wir auf die Martini-Klinik gestoßen. Hier haben meiner Frau und mir besonders die Eintragungen im Gästebuch nach dem Schock wieder Mut gegeben. Die Tatsache, dass sich diese nicht auf einzelne Stationen oder Ärzte beschränken, stimmte uns sehr zuversichtlich. Unser Vorstellungsgespräch bei Herrn Dr. Salomon hat uns in dieser Annahme bestärkt und gab mir das Gefühl, in dieser Klinik gut aufgehoben zu sein. Am 4.12. folgte die (offene) OP durch Herrn Dr. Salomon, am 09.12. Katheterentfernung und am 10.12.14 Entlassung.
Vom ersten Tag an fühlte ich mich freundlich aufgenommen. Es haben sich, angefangen von den Servicekräften über die Pflegerinnen und Pfleger bis zu den Stationsärztinnen alle auf der Station (4) um mein Wohlergehen gesorgt. Unmittelbar nach der OP erfolgte der Anruf vom Operateur Hern Dr. Salomon bei meiner Frau, dass diese erfolgreich (beidseitig nerverhaltend) verlaufen sei.
Bereits einen Tag nach der OP konnte ich ohne Schwierigkeiten mehrmals auf dem Flur spazieren gehen. Die Schmerzbehandlung war hervorragend.
Herzlichen Dank an die Pfleger Marcel und Dirk sowie an die Stationsärztin Frau Dr. Tiebel für die tolle Betreuung und natürlich an Herrn Dr. Salomon für die so gut verlaufende Operation. Heute liegt mein PSA-Wert unter 0.01. Mir geht es sehr gut. Harnverlust ist kein Thema und auch in den Bereich unterhalb der Gürtellinie kommt mit jeder Woche wieder mehr Leben hinein.
Ich wurde am 07.01.2015 operiert und am 12.01. aus der Klinik entlassen. Heute kam der erlösende Anruf, dass der Krebs nicht gestreut hat. Die Ärzte rufen einen persönlich an, was ich als sehr angenehm empfinde. Sie sind jederzeit bereit, alle Fragen zu beantworten. Selbst die Ärztin, die mich operiert hat, rief an. Vor der Operation stellte sie sich bei mir persönlich vor. Ein besonderes Lob gilt der gesamten Mannschaft der Station 4. Überaus engagiert, immer ein freundliches Wort, niemals hektisch. Ihre Motivation reißt einen förmlich mit. Mit ihrer Hilfe und eigenen positiven Gedanken ist man schnell wieder auf den Beinen (besonderer Dank an Schwester M. und Pfleger N.). Fazit: Wenn es einen trifft, Martini-Klinik im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Ich danke allen Beteiligten, die zu meiner Genesung beigetragen haben.
Seit meinem Operationstermin in der Martini Klinik ist nun heute 1 Jahr vergangen, was mich veranlasst nun einen Eintrag im Gästebuch zu verfassen.
Nach mehreren Jahren mit immer steigendem PSA bin ich im Dezember 2012 (57 Jahre) bei einem PSA Wert von 7,12 bei der Biopsie gelandet. Mit dem Ergebnis 1 Stanze positiv 40% mit 3/3. Also ein sehr geringer Befund, aber was tun? Nachdem ich alle möglichen Therapien durchgespielt hatte, fiel die Entscheidung erst mal auf Active Surveillance, nur keine Panik. Es folgte ein Jahr, das schlimmste Jahr, immer mit dem Gedanken du könntest etwas verpassen. Nach einem Jahr fiel deshalb die Entscheidung zur OP, ein etwas gestiegener PSA Wert erleichterte mir die Entscheidung und auch der Operationsort stand für mich schon lange fest - Hamburg. Kurz um ich wurde von Prof. Graefen offen operiert und es stellte sich im Nachhinein heraus genau zum richtigen Zeitpunkt. Es war alles noch in der Kapsel, aber es hätte nicht lange gedauert und die Kapsel wäre durchbrochen worden. Alle Lymphen frei und überwiegend noch 3/3 nur ein kleiner Teil 3/4. Nach 5 Tagen kam der Katheder raus und es hatte alles sofort wieder geklappt. 2 Tage später war ich wieder zu Hause. Eine kleine Einlage habe ich nur noch zu Sicherheit getragen, die ich dann vier Tage später komplett weglassen konnte. Eine Woche später war ich schon wieder im Büro und konnte ohne Schwierigkeiten der Arbeit wie gewohnt nachgehen.
1 Jahr später kann ich sagen keine PSA Wert nachweisbar, absolut keine Kontinenzprobleme, alle Aktivitäten wie vor der OP, alles andere hat sich auch wieder eingestellt, hat nur etwas länger gedauert. Ich würde heute meinem besten Freund sofort zur OP raten und nichts anderes. Die Versorgung in der Klinik war professionell man hat nie einen Zeitdruck gespürt, weder bei den Ärzten, noch beim Pflegepersonal. Mein Dank geht insbesondere an Prof. Grafen für die super OP.
Mein Hinweis an alle mit dem gleichen Problem, ihr seid hier in guten Händen.
Verehrter, lieber Herr Prof. Graefen,
nun bin ich schon ein paar Tage zu Hause und es geht mir wirklich gut.
„Kontinenziell" gibt es seit der Katheterentfernung überhaupt keine Probleme (bis jetzt kein einziger Tropfen, auch nicht beim Husten), „potenziell" bin ich noch etwas müde.
Ich bin überglücklich, dass Sie und Ihre Martinianer dank Ihrer Leidenschaft, Professionalität und Kompetenz in allen Bereichen mich so schnell wiederhergestellt haben.
Was für ein perfektes Team, welche phänomenale Operationstechnik, - Sie sind ein Virtuose auf Ihrem Gebiet!
Ich habe mich ungemein wohl gefühlt auf Ihrer Station 1.
Besonders hervorheben möchte ich die Leistung von Claus Meinert und Anette Kraekel. Mit großer Fürsorge und viel Geduld haben sie mich wieder auf die Beine gebracht.
Last but not least möchte ich Dr. Salomon danken, der immer für mich da war und mit beeindruckender Empathie mich begleitet hat am schweren Weg der Diagnostik zum richtigen Zeitpunkt die richtige Entscheidung zu treffen.
Tausend Dank für alles!
Frohe Weihnachten und ein glückliches 2015
wünscht von ganzem Herzen
Ihre Familie M-G
Hamburg, 18.12.2014
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Wir freuen uns über Ihren Eintrag in unser Gästebuch. Selbstverständlich wird Ihre E-Mail-Adresse nicht im Gästebuch angezeigt und Ihr Nachname auf den ersten Buchstaben gekürzt.
Sorgen, Lob, Kritik und Beschwerden, die Sie direkt an das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf adressieren möchten, werden offiziell registriert und an uns weitergeleitet.
So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
0.54 Minuten️
Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
0:40 Minuten