Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(488) Beiträge
Im Dezember 2012 wurde bei mir im Rahmen einer Kontrolluntersuchung bei meinem Hausarzt zum ersten Mal ein erhöhter PSA-Wert von 7,12 festgestellt. Der Kontrollwert im März 2013 betrug 6,80. Der nächste Weg führte also direkt zu meinem Urologen Dr. B., der einen PSA-Wert von 8,13 feststellte und alle weiteren notwendigen Untersuchungen durchführte. Schmerzen oder andere Beschwerden habe ich nie empfunden aber trotzdem musste dort was anderes sein. Er empfahl mir die Martini-Klinik zur weiteren Abklärung. Am 05.06.2013 erhielt ich in der Sprechstunde der Martini-Klinik einen Termin. Dort wurden von dem behandelnden Arzt 8 Prostatastanzen entnommen, davon enthielt eine Stanze ein Adenokarzinom der Prostata - Gleasonfaktor = 3+3=6. Nach Zweitmeinung und diversen anderen Gesprächen habe ich mich zur klassischen OP entschlossen. Am 17.10.2013 wurde ich morgens in der Martini-Klinik, auf der Station 4 mit einem wunderschönen Blumenstrauß sehr freundlich von der Belegschaft begrüßt und aufgenommen. Die Operation wurde am 18.10.2013 von Herrn Prof. Dr. Schlomm mit Erfolg durchgeführt. Die OP verlief komplikationslos, der Tumor wurde rechtzeitig und vollständig entfernt. Die Nervschonung beidseitig war möglich. Ich hatte keinerlei postoperative Schmerzen und konnte fünf Tage nach der OP die Klinik verlassen. Ich war beeindruckt von so viel Kompetenz, Fürsorge und Freundlichkeit die mir in diesem Hause entgegengebracht wurde. Am 28.10.2013 wurde der Katheder in der Martini-Klinik schmerzlos entfernt. Meine Kontinenz habe ich seit dem 2. Tag nach der Entfernung des Katheders ohne Probleme weitgehend im Griff. Vorlagen trage ich nur selten aus Sicherheitsgründen, ansonsten brauche ich so was nicht. Am 30.10.2013 wurde ich von Herrn Prof. Dr. Schlomm zu Hause angerufen, der mich über die Histologie (Feingewebeuntersuchung durch die Patalogie) unterrichtet. Das Ergebnis war sehr zufrieden stellend. Bestrahlungen sind nicht erforderlich. Zur völligen Genesung werde ich jetzt eine 3-wöchige Reha in St. Peter Ording antreten. Dem gesamten Team der Station 4, den Damen in der Aufnahme und besonders Herrn Prof. Dr. Schlomm auf diesem Wege nochmals herzlichen Dank für die liebevolle Betreuung. Ich kann nur jedem Prostata-Leidensgenossen der sich zur OP entschließt, sich der Martini-Klinik anzuvertrauen, was Besseres gibt es nicht.
Nachdem der PSA-Wert mehrfach zu hoch gewesen war, wurde auf Anraten von Dr. Schulz-Schmieke eine Biopsie durchgeführt, die den Prostata-Krebs zu Tage brachte. Schnell war klar, dass die Prostata entfernt werden musste. Nach einigen Erkundigungen kam dafür nur die Martini-Klinik in Frage. Eine richtige Entscheidung, wie sich herausgestellt hat.
Beim informativen Beratungsgespräch wurden die beiden Operationsmethoden erläutert. Ich habe mich danach für die daVinci-Methode entschieden. Die OP durch Prof. Dr. Steuber ist optimal verlaufen, weder Nerven noch Schließmuskel wurden geschädigt. Dafür meinen Dank. Die anschließende Betreuung durch die Ärzte und das Pflegepersonal war sehr sachkundig und patientenzugewandt. Bereits nach 5 Tagen konnte der Katheder gezogen und ich am nächsten Tag entlassen werden.
Ich habe mich gut aufgehoben und behandelt gefühlt und kann die Martini-Klinik nur empfehlen.
Zunächst erst einmal herzlichen Dank an meinen Urologen Dr. Volker Gronau. Er hat im Rahmen einer anderen urologischen Untersuchung beim Ultraschall eine Auffälligkeit in der Prostata erkannt. Der folgende Tastbefund und die anschließende Biopsie brachten dann die Bestätigung eines Prostatakarzinoms.Nach umfassender Aufklärung und eigener Internet-Recherche zur weiteren Vorgehensweise kam nur eine möglichst nervschonende radikale Entfernung der Prostata in Frage.
Nach ausführlichem Gespräch mit meinem Urologen und aufgrund der umfassenden Information fiel die Entscheidung zur Beratungsanmeldung in der Prostata-Sprechstunde der Martini-Klinik des Universitätsklinikums Eppendorf. Die dort beratenden und untersuchenden Mitarbeiter waren freundlich und kompetent. Ich fühlte mich von Anfang an gut aufgehoben. Am Schluß der Beratung erfolgte bereits eine kurzfristige Einweisung in die Martini-Klinik.
Bei Aufnahme in der Klinik und den anschließenden Voruntersuchungen habe ich mich ebenfalls von freundlichen und kompetenten Mitarbeitern bestens beraten und informiert gefühlt.Die Operation erfolgte am 20.09.2013 durch Herrn Dr. Salomon und sein Team. Direkt nach der Operation informierte Herr Dr. Salomon meine Frau über den erfolgreichen Verlauf der Operation. Insofern war eine erste Beruhigung vorhanden.
Nach Rückverlegung aus dem Aufwachraum in mein Zimmer konnte meine Frau mich dann schon besuchen. In der folgenden Nacht umsorgten und betreuten mich die Mitarbeiter der Station 4 bestens. Bereits am nächsten Tag konnte ich mit Unterstützung von Schwester Anna die ersten Schritte auf dem Stationsflur gehen.
In der äußerst angenehmen Atmosphäre der Station mit den sehr kompetenten, freundlichen Mitarbeitern war die beste Voraussetzung geschaffen,nach der nicht so einfachen Operation schnell zu genesen. Dr. Salomon und die Stations-/Assistenzärztinnen standen mit ihrem Team zur Kontrolle des weiteren Heilungsverlaufs sowie zur Beantwortung von Fragen immer gern zur Verfügung.
Der angelegte Katheter konnte bereits am 6. postoperativen Tag gezogen und meine Entlassung für den Tag 7 eingeplant werden. Aufgrund eines Harnverhalts bekam ich am Entlassungstag erneut einen Katheter gelegt, mit dem ich mich dann in die weitere Betreuung durch meinen Urologen, Herrn Dr. Gronau, begeben habe. Das konnte ich auch frohen Mutes, denn rechtzeitig zur Entlassung erhielt ich die frohe Botschaft aus der Pathologie, dass bei der Operation alle Risiken beseitigt worden waren.
Zusammenfassend kann ich nur festhalten: Gut, dass es die Martini-Klinik mit der hervorragnden medizinischen Versorgung gibt. Wie in einem Vorspann beschrieben, wird die Heilung in einer vertrauensvollen Atmosphäre bei einem durchaus wohnlichen Ambiente, das auch besonderen Ansprüchen genügt, sehr gefördert. Ärzte, Pflegepersonal, Servicepersonal und Reinigungsmitarbeiter sind durch die Bank Spitze. Und, wo gibt es das schon in einer Klinik, dass zur Begrüßung und als Genesungswunsch ein Blumenstrauß überreicht wird!?!?!?
Nochmals herzlichen Dank an alle Mitarbeiter der Martini-Klinik. Jedem, der ähnliche Probleme hat, wie ich sie hatte, kann ich diese Klinik nur wärmstens empfehlen.
Ich war vom 23.05. bis 1. 06. 13 in der Martini-Klinik zur radikalen Prostataektomie. Die Operation wurde beidseitig nervschonend von Herrn Prof. Dr. Heinzer durchgeführt (Da-Vinci-Methode). Mein jetziger PSA-Wert nach 4 Monaten nach der OP ist O,O1 ng/ml (der Wert ist i. d. Zeit von 2007 bis April 13 kontinuierlich von 2,56 auf 5,68 gestiegen). Von 12 Stanzproben waren 3 karzinom.
Ich habe bewußt meinen Eintrag im Gästebuch erst jetzt vorgenommen weil ich das Ergebnis des PSA-Testes -jetzt im Sept.13- abwarten wollte. Abschließend meinen ganz besonderen Dank Herrn Prof. Dr. Heinzer für die optimale Arbeit und für seine einfühlsame Art mit dem Patienten umzugehen. Ihm verdanke ich das sehr gute Ergebnis in jeder Hinsicht. Ich war bereits während der REHA im Juni d. J. "trocken" und bin dies noch unverändert. Daß dies nicht selbstvertändlich ist, habe ich bereits während der Kur erfahren. Ich war z. B. an unserem 8-er Tisch der einzige, der damals schon keine Einlagen mehr benötigte. Dem gesamten Pflegepersonal einschl. den Damen an der Aufnahme ebenfalls herzlichen Dank für die liebevolle Betreuung.
Ich würde den "kleinen Umstand" wegen der relativ weiten Entfernung aus der Nähe von Stuttgart sofort wieder in Kauf nehmen.
Es sind genau 4 Wochen seit meiner OP am 04.08. vergangen. In der Zeit vom 04. bis zum 09.08. 2013 unterzog ich mich einer Prostataoperation in der Martini-Klinik Ich möchte allen Mitarbeitern für eine hervorragende Behandlung danken. Ich war beeindruckt von so viel Kompetenz, Fürsorge und Freundlichkeit die mir in diesem Hause entgegengebracht wurde. Die Mitarbeiter vom Ärzteteam, den Schwestern bis hin zum Servicepersonal empfand ich als vorbildlich im Umgang mit ihren Patienten und auch im Team untereinander. Besonders möchte ich mich bei Herrn Dr. Salomon bedanken und Schwester Ana Cristina die wesentlich dazu beigetragen hat, dass ich diese doch nervenbelastende Zeit hervorragend überstanden habe.
Meine Kontinenz habe ich seit dem 2. Tag nach der Entfernung des Katheders durch meinen Hausurologen ohne Probleme weitgehend im Griff.
Das Aufklärungsmaterial und das Beratungsgespräch haben mir persönlich sehr geholfen. Ich habe mich noch nie in einer Klinik so gut aufgehoben gefühlt wie in der Martini-Klinik.
Im Laufe des Jahres 2011 variierte mein PSA-Wert zwischen 2,1 und 2,3. Im März 2012 stieg der Wert auf 2,6.
Mein Urologe empfahl mir die klassische Biopsie.
Ich suchte einen anderen Urologen auf - mein PSA lag
Mitte Mai 2012 bei 3,9. Die MRT-Untersuchung am 1.6.12
zeigte zwei Tumore - Glesaon 3 + 4, 4 + 3. Der PSA-Wert
war auf 2,6 gesunken. Die MRT-gesteuerte Biopsie am 15.6.12 bestätigte die erste Untersuchung. Als bei der nächsten Kontrolle am 1.10.12 der PSA 2,85 ergab, erfolgte ein Beratungsgespräch und eine Elastographie beim dritten und jetzt ständigen Urologen meines Vertrauens. Er riet mir, die Martini-Klinik HH zu kontaktieren.
Am 14.11.12 fand das erste und für mich entscheidende Gespräch mit Herrn Professor Dr. Heinzer statt. Schon die Datenaufnahme im Empfangsbereich durch Frau Pasch zeigte ein hohes Maß an Einfühlsamkeit.
Am nächsten Morgen teilte ich meinen Operationswunsch
nach der DaVinci-Methode mit.
27.11.12: Aufnahme Station 1, 28.11.: OP, 30.11. : Drainageentfernung, 3.12.: Katheterentnahme, 4.11.: Entlassung, dreistündige Heimfahrt im Auto - als Beifahrer. Meine Frau war in der zweiten Etage untergebracht und konnte immer für mich da sein.
Die Mahlzeiten konnten wir gemeinsam einnehmen.
Was für eine Woche?! Völlig schmerzfrei, bestens umhegt von Ärzten u. Pflegeteam. Schwester Annas Spezialtee, die \'schlanken\' Visiten von Prof. Dr. Heinzer - ohne Chef-arztbegleit-Corona - das vom Serviceteam vermittelte Alsterfeeling, all das ist nach einem Dreivierteljahr in
bester Erinnerung. Als am 12.12.12 der Anruf von Frau
Dr. Mehring kam, der histologische Befund könne mich
froh stimmen, empfand ich nur Dankbarkeit.
Noch im Dezember habe ich mit dem ambulanten
Beckenbodentraining begonnen (sechs Termine im vierwöchigen Rhythmus) und betreibe es täglich weiter.
Während der ersten sechs Wochen nach der OP trat eine
gelegentliche leichte Störung der Feinkontinenz auf.
Das Skifahren im März war sportlich wie eh und je.
Die vierteljährlichen Kontrollen beim Urologen waren ohne Befund. - Nochmals meinen allerherzlichsten Dank
an das Martini-Team und die besten Wünsche für Ihr
persönliches Wohlergehen und optimale Bedingungen
Ihren Patienten helfen zu können. Was fehlte war eigentlich nur noch der Hafenblick.
Herzliche Grüße
Helmut D. N.
Bei einem PSA Wert von 4,2 empfahl mir mein Urologe im örtlichen Krankenhaus eine stationär durchzuführende Biopsie mit 24 Entnahmen. Wie sich herausstellte, waren 3 Proben positiv und der Gleasonfaktor wurde mit 3+3=6 angegeben.
Es ist keine leichte Entscheidung, sich die Prostata entfernen zu lassen. Von meinem Hausarzt habe ich den richtungsweisenden Rat bekommen, vorab einen Gesprächstermin in der Hamburger Martini-Klinik zu vereinbaren. Der Tipp war Gold wert.
Ich bin sehr dankbar durch diese Information in die Hände von Operateuren gekommen zu sein, die bei diesem sensiblen Thema mit einer sehr hohen Fachkompetenz aufwarten.
Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch in der Martini-Klinik und einiger Bedenkzeit meinerseits habe ich mich für die offene Operation entschieden und diesen Entschluss nicht bereut. Am 06.08.2013 bezog ich Quartier und wurde am Tag darauf von Herrn Dr. Lars Budäus operiert. Die OP durch Dr. Budäus und sein Team verlief dann erfolgreich.
Unmittelbar nach der OP wurde meine Frau von Dr. Budäus über den sehr zufriedenstellenden Verlauf der OP telefonisch informiert. Somit kehrte auch zu hause erstmals wieder eine gewisse Beruhigung ein.
Gemessen an dem nicht unerheblichen Eingriff habe ich kaum Schmerzen gehabt. Ich wurde in engen zeitlichen Intervallen von den Schwestern und den Pflegern auf meinen Gesundheitszustand beobachtet, überprüft und medizinisch sehr gut versorgt.
Zu meiner Freude wurde dann bereits nach 5 Tagen, am 12.08 der Katheter gezogen. Das ist auch psychologisch für den Patienten ein großer Schritt nach vorne. Meine Sorge der Inkontinenz war glücklicherweise nicht begründet. Der völlige Normalzustand wird dann auch bald wieder erreicht sein. Bereits am 13.08. konnte ich dann wieder zuversichtlich nach hause fahren.
Mein besonderer Dank gilt Dr. Budäus für die sehr gut durchgeführte OP und der fürsorglichen Betreuung. Sehr zu schätzen wusste ich die Bereitschaft sowohl der Mediziner als auch der gut geschulten Schwestern immer für ein Gespräch zur Verfügung zu stehen und auf meine besorgten Fragen einzugehen.
Ebenso danke ich dem Team der Station 4 für die gute Pflege und immer vorhandene Informationsbereitschaft. Es wäre ungerecht hier Namen zu nennen, es waren alle um unser Wohl bestens besorgt und „gut drauf“.
Als mich Herr Dr. Budäus dann am 16.08. telefonisch über den pathologischen Befund informierte wurde mir noch deutlicher bewusst, dass meine Entscheidung mich operieren zu lassen richtig war.
Die Martiniklinik und die Prostatasprechstunde kann aus meiner Sicht uneingeschränkt weiterempfohlen werden. Aus heutiger Sicht würde ich selbst die Biopsie dort durchführen lassen.
Herzliche Grüsse von Horst F. G.
Ich wurde am 10.6. 2013 in der Martini-Klinik von Herrn Prof. Steuber operiert (retropubische Prostatektomie). Da mein Karzinom schon weit fortgeschritten war (T3b, N1, M0, Gleason 9, PSA 85), gelang es nicht, sämtliches tumoröses Material zu eliminieren. Ich danke Herrn Prof. Steuber und seinem OP-Team für die Mühe, 51 (!) Lymphknoten zu entfernen, von denen sich dann 7 als befallen herausstellten. Die Operation dauerte 3 Stunden, ich verlor 800ml Blut, brauchte keine Konserve. Die im Körper verbliebenen Tumorzellen erledigt hoffentlich die Bestrahlung, die sich im September anschliesst.
Als Kassenpatient war ich in einem 2-Bett-Zimmer auf Station 4 untergebracht. Die Versorgung war dennoch erstklassig. Alle Ärzte, Schwestern und Pfleger waren professionell und stets sehr freundlich. Stellvertretend für alle möchte ich Katharina Luckhardt, Sascha Günzel und Karl-Heinz Witt nennen, die einen Super-Job machen.
Auch das Cateringpersonal und die Reinigungskräfte boten einen guten Service bei entspannter Freundlichkeit. Teilweise fühlte es sich mehr nach Hotel als nach Krankenhaus an, und nach dem Ende der Schonkost schmeckte sogar das Essen.
Nach einer Woche wurde ich wieder entlassen, wenn auch mit Katheter aufgrund eines Harnverhalts. Als kleine Komplikation entwickelte sich eine Lymphozele, die ambulant in der Sprechstunde mit einer Drainage versehen wurde. Auch hier wurde ich stets freundlich und aufmerksam behandelt, wenn auch jedes Mal von einem anderen Arzt. Aber es wird alles sorgfältig dokumentiert, und die jungen Ärzte und Ärztinnen sind sehr motiviert. Im Zweifelsfall hilft eine Schwester. Gruß an Frau Pia Grimm, die so gut Katheter ziehen kann! Nach einigen Wochen war auch das überstanden, und es stellte sich bald eine zufrieden stellende Kontinenz ein (einzelne Tröpfchen hin und wieder werden immer seltener).
Insgesamt fühlte ich mich in der Martini-Klinik sehr gut aufgehoben und kann sie uneingeschränkt empfehlen.
Im Januar 2013 brach in mir und natürlich auch in meiner Frau eine Welt zusammen, nachdem wir vom Urologen erfuhren, dass ich ein aggressives Prostatakarzinom habe. Der erste Lichtblick öffnete sich, als die Skelettszintigrafie und die CT keine Metastasen zeigten. Bei einer sehr kompetenten und ausführlichen Aufklärung durch Dr. Eichenauer schöpften wir weitere Hoffnung auf Heilung. Er erklärte uns, dass eine radikale Entfernung der Prostata mit hoher Wahrscheinlichkeit eine große Heilungschance bietet.
Am 04.03.2013 wurde ich von Dr. Michl in der Martini-Klinik operiert. Nach der erfolgreichen Operation wurde meine Frau, die natürlich auch unter hoher Anspannung stand, gleich von Dr. Michl informiert, so dass sich auch bei ihr nun etwas Ruhe einstellte. Die anschließende tolle Betreuung durch das Personal und die offenen, aufmunternden Gespräche mit meinem Operateur Dr. Michl trugen wesentlich zu einer raschen Genesung bei.
Mittlerweile bin ich im Arbeitsprozess wieder voll eingegliedert und werde auch in absehbarer Zeit meine Lieblingssportarten Radfahren und Tauchen wieder ausführen können. Natürlich werde ich meinen PSA-Wert ständig kontrollieren lassen müssen, um rechtzeitig dem erneuten Auftreten des Krebses entgegenwirken zu können.
Auf diesem Wege möchte ich mich nun recht, recht herzlich bei Dr. Michl und dem Team der Martini-Klinik bedanken, die wesentlich dazu beigetragen haben, dass meine Frau und ich wieder optimistisch in die Zukunft schauen können. Auch ihnen wünschen wir alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
Viele Grüße
Joachim und Christine E.
Im Februar 2013 wurde bei mir eine Stanzbiopsie, mit dem Ergebnis Prostata-, Adenokarzinom (3+4), durchgeführt. Es begann eine schwierige Zeit des suchens, wer, wo und wie? Am informativsten und überzeugendsten war für mich die Martini-Klinik Hamburg.
Nach erfolgter Vorstellung und Untersuchung vor Ort wurde mir für den 14.06.2013 ein Operationstermin gegeben. Ich entschied mich für die sog. "Da Vinci" Methode. Die Operation selbst war ein voller Erfolg und auch die Entfernung des Katheders am 19.06.2013 verlief ohne Probleme, dadurch konnte die Entlassung bereits am 20.06.2013 erfolgen. Die Kontinenz war sofort vorhanden, Wunderbar - DANKE!
Mein Dank an die Martini-Klinik, insbesondere an die gesamte Station 4 mit ihren fleißigen Schwestern und Pflegern, dem Psychologen für seine Gespräche mit mir, den Stationsärztinnen und Ärzten, insbesondere Herrn Dr. Butea-Bocu.
Mein besonderer Dank geht an Herr Prof. Dr. Haese für sein operatives Können.
Die Mitarbeiter besitzen eine hohe Fachkompetenz, bestechen durch ihre Freundlichkeit und strahlen dem Patienten gegenüber die nötige Ruhe und Sicherheit aus. Die Klinik ist SEHR GUT und absolut empfehlenswert!
Nach Entfernung der Prostata ( Operation im DaVinci-Verfahen durch Prof. Dr. Heinzer )am 22.5 2013 wurde ich am 29.5.2013 aus der Klinik entlassen.
Rückblickend kann ich feststellen,daß die Entscheidung für die Martini-Klinik, die Operation, das gewählte Verfahren und die Wahl von Prof. Dr. Heiner als
Operateur die richtigen Entscheidungen gewesen sind.
Sowohl die ärztliche Versorgung als auch die Pflege auf der Station 3 waren auf höchstem Niveau.
Insbesondere die Kompetenz und angenehme Art des Pflegepersonals trugen maßgeblich dazu bei, daß man sich in den besten Händen fühlte. Aufkommend Ängste wurden auf sehr menschliche Art von den Pflegekräften sehr schnell zerstreut.
Aus diesenm Grunde kann ich die Martini-Klinik nur uneingeschränkt weiterempfehlen.
Nachdem seit meiner OP am17.4.2013 mehr als 4 Wochen vergangen sind, will ich mich hier in den Kreis der zufriedenen Patienten einreihen.
Vorab möchte ich mich bei meinem Urologen bedanken, der mir nach einem Anstieg meines bis dahin jährlich festgestellten PSA Wertes um 1,4 innerhalb eines Monats auf 5,4 dringend zu einer
Biopsie geraten hat. Da ich seit 12 Jahren Marcumar nehme ist ein Eingriff immer mit erheblichen Umständer verbunden.
Ich entschied mich daher für eine von der Alta Klinik angebotene
MRT Untersuchung der Prostata und einer anschließend gezielten
Biopsie.
Mit dem Ergebnis, Gleason score 3 + 4 =7 habe ich mich in der Martini Klinik vorgestellt. Übrigens auf Empfehlung zufriedener
Patienten und der wirklich professionellen Internetseite der Klinik.
Nach einer für mich überzeugenden, alle Aspekte ansprechenden
Beratungssprechstunde entschied ich mich für eine radikale Prostatektomie nach der DaVinci Methode.
Mein Operateur war Prof.Dr. Steuber
Und hier beginnt das eigentlich Berichtenswerte. Die überaus zuvorkommende und freundliche Aufnahme durch die Schwestern und Pfleger der Station 1 . Die in ihrem Zeitablauf perfekte Vorbereitung durch Ärzte und alle an der Behandlung beteiligten, wirkten auf mich sehr beruhigend.
Am Tag nach der OP überraschte mich mein Wohlbefinden und
die völlige Schmerzfreiheit die auch an den folgenden Tagen anhielt. Prof. Steuber berichtete mir, dass die
beidseitige Nerverhaltung möglich war und die Operation ein sehr gutes Ergebnis hatte.
5 Tage nach der OP konnte der Katheter entfernt werden. Die Kontinenz war sofort wieder da. Heute, 4 Wochen nach der OP,
habe ich meine beruflichen Tätigkeiten wieder aufgenommen.
Ich kann mich im täglichen und gesellschaftlichen Umfeld frei bewegen. Der Gedanke an Kontinenz kommt mir schon garnicht mehr. Und das ohne jede Nachbehandlung.
Nachzutragen ist noch, dass auch das histologische Gutachten
mir postoperativ Tumorfreiheit bescheinigt.
Übrigens bin ich 71 Jahre alt und werde heute mein gewohntes leichtes Lauftraining wieder aufnehmen.
Meinem Operateur Prof. Dr. Steuber und allen Mitarbeitern
der Klinik noch einmal ein herzlicher Dank.
Lieber Dr. Michl, liebes Pflege- und Serviceteam,
am 26.3.13 wurde ich zu einer radikalen Prostatektomie in der Martini-Klinik aufgenommen und am Tag darauf operiert. Bereits am 1.4.13 konnte meine Frau mich wieder abholen.
Die Entscheidung für die Martini-Klinik gehört für mich zu den schwersten, aber auch besten, die ich im Lauf meines Lebens treffen musste.
Dr. Michl, ein sehr sympathischer und offensichtlich guter Operateur. Ein sehr freundliches und bemühtes Pflege- und Serviceteam haben bei mir einen ausgezeichneten Eindruck hinterlassen - Hotelfeeling ;-)
Dies trifft auch durch die vorhergegangene Voruntersuchung zur Entscheidungsfindung auf Frau Dr. Karen Linse voll und ganz zu.
Ich befinde mich z. Zt. in einer Reha Massnahme und dort zusammen mit vielen anderen Prostata-Patienten und kann nunmehr nur empfehlen, wenn irgendmöglich mit der Diagnose Prostatakrebs die Besten aus Hamburg zu konsultieren !
Die Operation nach der da Vinci Methode war für mich das Optimum ! Heute, vier Wochen nach der OP, könnte ich schon wieder "Bäume ausreißen", was ich natürlich nicht darf ;-)
Kann es eine bessere Beurteilung geben ?
Nochmals herzlichen Dank nach Hamburg für perfekte Behandlung und Betreuung - macht weiter so.
Liebe Grüße aus Bad Essen
Volker D.
Noch ein durchweg positiver Bericht!! Nachdem die Krankheit bei mir festgestellt wurde, galt es ein entsprechendes Klinikum zu finden. Von Bekannten wurde mir die Martini Klinik empfohlen und nach kurzer Überlegung ob es sinnvoll ist, aus (fast) Köln nach Hamburg zu fahren um eine doch standardisierte Operation durchführen zu lassen, habe ich im Januar die Reise für ein erstes Gespräch angetreten. Alles was danach kam, war so positiv, wie ich es mir nicht habe vorstellen können. Klare Aufklärung, Alternativen wurden aufgezeigt, die Operation (Operateur war Prof. Heinzer), die Nachsorge, die Betreuung, die Freundlichkeit und und und.
Mehr ärztliche und Betreuungskompetenz kann man nicht bekommen.
So manches Hotel könnte sich hier informieren, wie motivierte Mitarbeiter helfen einen Wohlfühlfaktor zu erzeugen (und das in einem Krankenhaus!)
Herzlichen Dank dafür.
Victory!
Drei Monate nach meiner von Prof. Huland durchgeführten Prostatektomie vom 17.01.2013, deren Vorgeschichte und Verlauf ich am 4.2. in meinem Eintrag in diesem Gästebuch geschildert habe, kann ich heute meine einmalige Erfolgsgeschichte mit einem nach drei Monaten festgestellten PSA-Wert von 0,01 krönen und abschließen!
Meine Familie und ich sind überaus glücklich. Wir möchten nochmals Prof. Huland und seinem OP-Dream-Team, sowie dem liebevollem Pflegeteam der Station 1 von ganzem Herzen Dank sagen, für diese wunderbare medizinische Meisterleistung.
Wenn man bedenkt, das bei einem Gleason-Score von 9! als Ausgangslage Prof. Huland nach seiner Aussage einer der schwersten Operationen in den letzten 15 Jahren seiner Tätigkeit zu bewältigen hatte, weiß man den unglaublichen Erfolg dieses Eingriffs besonders zu schätzen und zu würdigen.
Ich kann, aus dieser eigenen überaus positiven Erfahrung, nur jedem betroffenem Mitpatienten mit Nachdruck empfehlen, sich vertrauensvoll in die Obhut der herausragenden Qualitätsarbeit an der Martini-Klinik zu begeben.
Günter P.
Sehr geehrtes Team der Martiniklinik,
nach jetzt mehr als drei Monaten möchte ich endlich einmal Danke sagen für die hervorragende medizinische Versorgung und die exzellente Betreuung auf Station 4 der Martiniklinik.
Nachdem am 2.10.2012 eine Untersuchung (Elastografie mit Stanzbiopsie) bei mir durchgeführt wurde, erhielt ich wenige Tage später die Nachricht, dass ich ein Karzinom Gleason 3+3 hatte. So ließ ich dann am 15.112012 die radikale Prostatektomie durchführen. Trotz meiner 50 Lebensjahre war dies mein erster Krankenhausaufenthalt! Von Beginn an fühlte ich mich gut aufgehoben und willkommen in der Martiniklinik! Nicht nur die hohe Professionalität, sondern die natürliche Menschlichkeit hat mich zutiefst beeindruckt und passte so gar nicht zu den Krankenhausgeschichten, die allgemein erzählt werden...
Herr Dr. Salomon hat die Operation durchgeführt und sich auch danach bis zu meiner Entlassung persönlich um mich gekümmert und mich informiert. Seine Einschätzung war völlig richtig, ich hatte keine Probleme mit der Kontinenz, eine Reha war nicht nötig, so dass ich nach gut drei Wochen wieder arbeiten konnte.
Heute nach drei Monaten ist der PSA-Wert
Am 04.01.2013 wurde in der Martini Klinik am UKE bei mir die OP der radikalen Prostatatektonomie ,linkseitig nervenschonend durchgeführt.Ein PSA von 22,2 und ein Glasonscore von 4+5=9 waren Fakten ,die eindeutig für eine sofortige Operation sprachen.Der Einsatz der Da Vinci roboterassistierten Operationsmethode hat zu einem hundertprozentigen Erfolg für mich geführt.Bereits am fünften Tag nach der OP wurde der Katheter entfernt.Von Beginn war die Kontinenz gesichert.Einfach super Arbeit des Operateurs.Am sechsten Tag nach der OP konnte ich erfolgreich entlassen werden.
Mein herzlichster Dank für dieses ausgezeichnete medizinische Ergebnis gilt dem Operateur Herrn Prof.Dr.T.Steuber und seinem OP-Team.Nicht zuletzt haben die Mitarbeiter auf der Station 4 einen wesentlichen Beitrag zu meiner schnellen Genesung beigetragen.Die ständige Präsens ,Freundlichkeit und Aufmerksamkeit für den Patienten zeichnen die Martini Klinik als hoch kompetente Fachklinik mit hervorragend ausgebildeten Medizinern und Fachpersonal aus.
Ich möchte mit diesem Eintrag ins Gästebuch allen an Prostata-Krebs erkrankten Mut machen ,sich mit ihrer Krankheit vertrauensvoll in die "Hände" des Teams der Martini-Klinik am UKE zu begeben.
Eine Behandlung nach höchsten internationalen Standards konnte ich persönlich während meines Aufenthaltes in Hamburg erfahren.
Dafür Prof.Dr.Steuber Ihnen und Ihrem Team ,den Mitarbeitern der Station 4 nochmals vielen Dank und weiterhin viel Erfolg.
Grüße aus Schwerin
Prof. Klaus G.
Nachdem nunmehr 3 Monaten seit meiner Prostataentfernung vergangen sind, möchte ich mein Vorhaben umsetzten, im Forum der Martini-Klinik meine Erfahrungen zu schildern.
Voran stellen möchte ich das Ergebnis:
Bereits 6 Tage nach der OP ohne Katheter und nennenswerte Schmerzen aus der Klinik entlassen, wenige Wochen nach der OP keine Inkontinenz- und Erektionsprobleme und nach 8 Wochen wieder ohne nennenswerte Einschränkungen im Berufsleben angekommen.
Ich meine das ist ein herausragendes Ergebnis.
Nach meiner Überzeugung habe ich, das der herausragenden Leistung meines Operateurs Herrn Prof. Steuber, der gewählten Operationsmethode (da Vinci) und der exzellenten Betreuung auf der Station 4 der Martiniklink zu verdanken. Und natürlich nicht zuletzt der Tatsache, dass meine Frau über die gesamte Zeit in Hamburg an meiner Seite war.
Auch wenn der, den Umständen entsprechend relativ gute Befund (auf die Prostata beschränkte kleine Karzinome mit Glaesenskore 3+4), die Arbeit des Teams in Hamburg erleichtert hat, glaube ich nicht, dass die Behandlung in einem örtlichen Krankenhaus mit herkömmlicher Operationsmethode zu einem annähernd so guten Ergebnis geführt hätte.
Insgesamt haben ich mich in der schweren Zeit unmittelbar vor und nach der Operation auf der Station 4, gemeinsam mit meiner Frau, sehr gut aufgehoben gefühlt. Wir fanden es sehr bemerkenswert, dass das medizinische Personal sich so viel Zeit für ihre Patienten nimmt, in einer einfühlsamen Art und Weise, die uns sehr viel Zuversicht und Ruhe gegeben hat. Wir glauben fest daran, dass auch diese Betreuung einen guten Teil dazu beigetragen hat, dass ich bereits am 6. Tag nach der OP den Weg nach Hause antreten konnte.
Unser besonderer Dank gilt den Schwestern, Ines Funk, Katharina Suding und dem Pfleger, Henning Starke. Auch Herrn Krüger möchten wir nicht vergessen, der uns mit seiner psychologischen Betreuung in unserer Zuversicht, dass am Ende alles gut wird, sehr bestärkt hat.
Ganz besonders möchten wir Herr Prof. Steuber danken, der mit seinem ärztlichen Können den Grundstein für meine schnelle Genesung gelegt hat. Und wo gibt es das schon, dass der Operateur sich vor der OP persönlich vorstellt, erläutert was er am nächsten Tag machen wird und nach der OP regelmäßig beim Patienten vorbeischaut, bis hin zu einem persönlichen Entlassungsgespräch und einem Anruf zu Hause nach einer Woche.
Wir möchten mit diesem Beitrag auch allen Kassenpatienten Mut machen, die Martini-Klinik in Erwägung zu ziehen. Auch als solcher ist man in dieser Klinik keinesfalls Patient zweiter Klasse. Und wir möchten Mut machen, sich auf die Operationsmethode da Vinci einzulassen, auch wenn man da etwas zuzahlt. Jeder Cent ist hier eine gut angelegte Investition in die Zukunft, ganz sicher.
Dennoch will ich nicht den einzigen Kritikpunkt verschweigen, den es gibt. Dieser gilt jedoch ausdrücklich den Betreibern der Martini-Klinik und nicht dem medizinischen Personal. Eine „Nasszelle“ für zwei Doppelzimmer auf dem „Kassentrakt“ stellt insbesondere in den Tagen unmittelbar nach der OP und wenn mehrere Zimmergenossen am gleichen Tag operiert wurden ein echtes Problem dar.
Christiana & Detlef G.
Leider bin ich, sowohl mütterlicher- als auch väterlicherseits, einer genetischen Krebsbelastung ausgesetzt, die mir wohl erstmals die Bekanntschaft dieser gefürchteten Erkrankung in Form von Blasenkrebs im Alter von 47 Jahren bescherte. Seitdem bin ich in sorgfältiger urologischer Überwachung. Dazu gehörten auch unzählige ständig wiederkehrende Blasenspiegelungen, deren Regelmäßigkeit erst zwölf Jahre nach der erfolgreichen Blasen-OP vernachlässigt werden konnte. Meine Prostata wurde bei dieser Prozedur immer wieder malträtiert, reagierte darauf oft mit Prostatitis und erreichte nach acht Jahren ein Volumen von 90 ml.
Als der PSA-Wert die Marke von 4 überschritten hatte, wurde 2006 eine Stanzbiopsie mit 12 Stanzen durchgeführt, die zwar keinen Befund erbrachte, aber mich mit einer akuten Prostatitis mit Blutvergiftung, ausgelöst durch das Darmbakterium E.coli, für neun Tage in die urologische Klinik zwang. Meine Prostata galt von da an als BPH und mäßig erhöhte PSA-Werte wurden auch mit wiederkehrenden Nebenhodenentzündungen und intensivem Radfahren erklärt. Transrektale Sonographien bzw. Tastuntersuchungen waren immer o.B.
So auch am 06.12.2012, nur das diesmal der PSA-Wert überraschenderweise auf 10,3 ng/ml hochgeschnellt war. Die einmal gehabten lebensbedrohenden Auswirkungen einer Stanzbiopsie über den Darm veranlaßten mich, am 10.12.2012 eine MRT-Diagnostik in der ALTA-Klinik in Gütersloh durchführen zu lassen, die ein Karzinom im rechten Prostatalappen mit einem Volumen von 3 ml aufdeckte. Die daraufhin am Folgetag ohne Antibiotikaprofilaxe zielgenau durchgeführte MRT-gesteuerte 3D-Einmalbiopsie über die Haut (Gesäß) erbrachte 6 Biopsate, alle aus dem verdächtigen Herd. Die histologische Untersuchung ergab einen Gleason Score von 9 (4 (90 %) + 5 (10 %)). Raubtierkrebs! Am 13.12. vereinbarte ich mit dem Sekretariat von Prof. Huland in der Martiniklinik den frühestmöglichen Vorstellungstermin am 07.01.2013 und sicherte mir einen OP-Termin für den 17.01.2013.
Obwohl ich mir damit einen Behandlungsweg ohne Zeitverlust reserviert hatte, begann ich nun intensiv, mich mit meiner Erkrankung auseinanderzusetzen, indem ich Fachliteratur studierte, im Internet auf den Websites der Deutschen Krebsgesellschaft bzw. von Prostata.de usw. recherchierte, medizinische Zweitmeinungen von verschiedenen Urologen sowie einem befreundeten Pathologen einholte und mehrere mir bekannte Patienten mit gehabter gleicher Diagnose interwievte.
Ich erklärte dem erkannten Feind in meinem Körper den Krieg, indem ich ihm drohte: "Du hinterlistiger Bursche hast dich solange erfolgreich verstecken und uns zum Narren halten können. Das ist ab jetzt endgültig vorbei. Wir haben dein hinterhältiges Spiel aufgedeckt und deine tödlichen Absichten entlarvt. Ich kann dir ab jetzt auf Augenhöhe begegnen. Und ich sage dir, zieh dich warm an. Ich werde dich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpfen und dich erfolgreich besiegen!" Ich ging vollkommen offen mit meiner Diagnose um, indem ich meine Familie und unsere Freunde informierte. Ich nahm an allen Veranstaltungen wie gewohnt teil und versuchte meine körperliche Fitneß bis zum OP-Termin zu steigern, indem ich jeden zweiten Tag mein Fitneß-Studio aufsuchte und täglich fünf Kilometer walkte. Eine kleine "Kompanie" von lieben Menschen, die über geistig heilende Kräfte verfügen, schickten mir ihre Energien oder beteten für mich. Die OP-vorbereitenden Untersuchungen wie Ganzkörper-Knochenzyntigramm, Ganzkörper-MRT, Blasenspiegelung, Belastungs-EKG, Herzechokardiographie usw. legten mir auch, Gott sei Dank, keine Steine in den Weg zur OP.
Und so stellte ich mich am 07.01. bei Prof. Huland vor, der offensichtlich im Gespräch bei mir gute körperliche Voraussetzungen für den geplanten Eingriff wahrgenommen hatte, indem er meiner Frau freundlicherweise das Kompliment machte, sie müßte mich bis zu meinen jetzt 73 Jahren besonders gut gepflegt haben. Die erste Begegnung mit einem der besten und erfahrensten Prostata-Operateure europaweit übertraf unsere Erwartungen, weil wir einen sehr symathischen Menschen wahrnahmen, der uns sachlich, geduldig und einfühlsam meine Situation erklärte und mir mit seiner medizinischen Kompetenz und positiven Ausstrahlung Mut machen konnte.
Und so trat ich dann am 16.01.2013 voller Zuversicht meinen Aufenthalt in der Station 1 der Martiniklinik an. Beim vorübergehenden Warten auf den Bezug meines Zimmers im Aufenthaltsraum der Station begegnete ich zwei Patienten, die gerade entlassen worden waren und auf ihre Abholung warteten. Gesprächig teilten sie uns voller Freude mit, daß sie vor einer Woche erfolgreich operiert worden wären, und danach keinerlei Schmerzen erlitten hätten. Und genau in der Verfassung, in der sie hier hergekommen seien, könnten sie heute die Klinik nach so kurzer Zeit ohne Katheter wieder verlassen. Und der eine der Beiden meinte, bei ihm hätte sich schon wieder etwas geregt. Diese Aussage puschte meinen Mut noch einmal besonders kräftig auf.
Mein Pfleger, der mich in mein Zimmer begleitete und mich diesen ersten Tag so angenehm überwiegend betreute, war Henning Starke. Alles wurde sorgfältig vorbereitet, nichts dem Zufall überlassen. Wie schon in dem umfangreichen Fragenkatalog, den ich vor meiner Vorstellung bei Prof. Huland beantwortet hatte. Die Stationsärztin, Frau Dr. Mehring, der ich ganz besonders für ihr augeprägtes menschliches Einfühlungsvermögen danken möchte, führte mit mir das Aufklärungsgesräch für den operativen Eingriff. Das Aufklärungsgespräch mit meiner Anästhesistin Frau Dr. Blanc schloß dann den Tag ab, und nach einer ruhigen schlafreichen Nacht wurde ich am 17.01. um 5:30 Uhr geweckt, hatte eine Stunde Zeit zum Duschen und wurde dann um 6:30 Uhr mit meinem Stationsbett in den Vorraum zu den OP-Sälen in den zweiten Stock gefahren. Ich war voller Energie, total ruhig und gelassen, voll im Vertrauen und das ohne der berühmten Tablette davor, die man mir als Schlagapnoiker aus Sicherheitsgründen verweigert hatte.
Der Eingriff dauerte fünf Stunden und ich wurde, weil ich in der ersten Nacht noch nicht wieder mit meinem Schlafgerät schlafen konnte, anschließend aus Sicherheitsgründen in den intensiv überwachten Aufwachraum, der der Intensivstation im Hauptklinikum angegliedert ist, verlegt. Dort angekommen, klingelte das Handy einer Krankenschwester, das diese mir reichte und mit dem mir meine Frau mitteilte, Prof. Huhland hätte bei ihr vereinbarungsgemäß angerufen und ihr mitgeteilt, die OP sei erfolgreich verlaufen, und er hätte sogar Nerv-erhaltend operieren können. Die Nacht verlief zwar unruhig wegen der vielen Mitpatienten, aber ich wurde ganz liebevoll von einer tollen Nachtschwester betreut. Am nächsten Vormittag kümmerte sich ein netter Pfleger intensiv um mich, und gegen Mittag konnte ich dann wieder in mein Zimmer auf die Station 1 zurückgebracht werden.
Gegen Abend standen plötzlich Prof. Huland und Frau Dr. Blanc freudestrahlend in meinem Zimmer, und der Prof. fragte mich: "Herr P., wie machen Sie das? Das war für mich eine der schwersten Operationen der letzten 15 Jahre meiner operativen Tätigkeit. Normalerweise operiere ich drei Stunden. Für Sie habe ich fünf Stunden gebraucht, und meine Kollegin und ich haben unser ganzes medizinisches Können in Sie investiert, damit der Eingriff gelingt. Sie haben dabei drei Liter Blut verloren, die ich nicht einmal durch Fremdkonserven ersetzen mußte."
Am 19.01. konnte ich schon wieder im Flur der Station auf und ab spazierengehen, am 20.01. wieder duschen. Am 22.01. ordnete Prof. Huland auf meine Bitte hin an, die Schmerztabletten abzusetzen, weil mein Magen rebellierte, mit der Folge, daß ich auch danach keinerlei Schmerzen mehr hatte. Am 22.01. wurde bei mir der Blasenkatheter gezogen, und zu meiner Verwunderung konnte ich den Urinstrahl bewußt jeweils zweimal anhalten und die Blase immer erfolgreich leeren. In der Nacht mußte ich nicht einmal hoch und die Vorlage blieb bis zum anderen Morgen trocken.
Am 23.01. wurde ich, nur sechs Nächte nach meiner Prostatektomie, mit dem ersten Ergebnis aus der Pathologie entlassen. Danach hatte das "Raubtier" die Kapsel meiner Prostata, in der es sich so komfortabel eingerichtet hatte, noch nicht durchbrechen können. Bei mir kam Siegeszuversicht auf.
Am 29.01. konnte mir Prof. Huland telefonisch vorab das endgültige histologische Untersuchungsergebnis mitteilen: Adenokarzinom mit einem Gesamtvolumen von 7,65 ml in beiden Lappen der Prostata (90 ml Volumen) mit einem Gleason Score von 9 rechts und 3 links. Keine Metastasen in den regionären Lympfknoten, farbmarkierter chirurgischer Absetzungsrand tumorfrei, keine Lympfgefäßinvasion und keine Blutgefäßinvasion! Eine perkutane Nachbestrahlung ist nicht erforderlich. Ich bin geheilt! Ich habe den Feind in meinem Körper endgültig besiegt! Welche Erleichterung! Was für ein Glück! Ich bin wiederauferstanden und kann einen neuen Geburtstag feiern!
Vielen herzlichen Dank für die höchste Qualität der medizinischen Behandlung, die liebevolle menschliche und fürsorgliche Betreuung und Pflege durch Henning, Sascha, Marianne, Sarah, Jennifer, Liane und Claus, kurzum bei dem gesamten Pflege-Dream-Team der Station 1 und dem einfühlsamen Psychoonkologen Dr. Krüger möchte ich mich ganz herzlich bedanken! Danken möchte ich auch dem freundlichen Serviceteam für das ausgezeichnete Essen und den netten Reinigungskräften, die so fröhlich für beste Sauberkeit sorgen! Mein besonderer Dank gilt jedoch dem OP-Dream-Team um Prof. Huland sowie der Stationsärztin Dr. Mehring, die mir durch ihr besonders menschliches Wesen viel Zuversicht und Vertrauen vermitteln konnte.
Mit bestem Gewissen kann ich jedermann die Martiniklinik als ausgezeichnetes Kompetenzzentrum für Prostatakrebserkrankungen weiterempfehlen!
Mit ganz lieben Grüßen aus OD
Günter P.
Nach einem Vierteljahr Beratungen durch verschiedene Ärzte entschied ich mich für eine Totaloperation in Hamburg (Diagnose Prostatakarzinom sowie einem erhöhtem Auslasswiderstand der Harnröhre in der Prostata durch eine Abnormalität der Mittellappen).
Bereits das Aufklärungs- und Vorstellungsgespräch bei Prof. Dr. Schlomm verlief so vertrauenswürdig, dass ich mich sofort zu dieser Operation entschied.
Die OP wurde am 04. 01.2013 durch einen Bauchschnitt durchgeführt. Der Blasenkatheter konnte nach Harnverhaltung (musste erneut gesetzt werden) endgültig am 17.01.13 gezogen werden. Nach der Entfernung war ich sofort in der Lange den Urin zu halten.
Ich möchte mich hiermit ganz herzlich für die Aufnahme, OP, Pflege und den Service in der Martini-Klinik bei folgenden Personen bedanken.
Prof. Dr. Schlomm (Operateur), Stationsärztin Gisa Mehring (ganz besonders für das menschliche Einfühlungsvermögen), Jasmin Gehrke, Katharina Betz, Katharina Luckhardt, Marianne Vogt, Henning Starke, Karl-Heinz Witt (Pfleger/innen) sowie Nura Sulimanovska, Arona Frehland, Oya Varol (Serviceteam) und natürlich bei Frau Wittneben (AHB).
Des Weiteren natürlich bei dem gesamten Team der Klinik.
Ich kann die Martini-Klinik mit gutem Gewissen weiterempfehlen und verbleibe mit freundlichen Grüßen.
Andreas K. aus Walluf
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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