Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(540) Beiträge
Lieber Dr. Budäus,
wunschgemäß maile ich Ihnen den Abschlussbericht der Reha und den neusten PSA-Wert zu.
Bei unserem Abschluss-Gespräch wiesen Sie mich darauf hin, dass die Herstellung meiner Kontinenz vermutlich mehrere Monate dauern wird. Erfreulicherweise war ich direkt nach der Entnahme des Blasenkatheters kontinent. Daher konnte ich die Reha – in Absprache mit den dortigen Ärzten – verkürzen.
Bis heute bin ich beschwerdefrei. Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich für Ihre empathische Art und den Operations-Erfolg bedanken. Für Ihre Forschung wünsche ich Ihnen viel Erfolg.
Herzliche Grüße
Frank M.
12 Monate nach meiner Prostata-OP mit zwischenzeitlicher Reha, 6-monatiger Hormonbehandlung, 38 Bestrahlungen und nach einem Jahr PSA-Wert von 0,08, möchte ich der Martini-Klink meinen Dank aussprechen.
Erstdiagnose Prostatakrebs am 25.01.18: TNM pT1c. Was kommt da auf mich zu und wie geht es weiter? Auf Empfehlung meines Urologen und durch Berichte im Internet habe ich mich für eine radikale Prostata-OP in die Martini-Klinik entschieden.
Ein OP Termin zur Entfernung der Prostata wurde zum 04.04.2018 festgelegt und ich wurde am 03.04.2018 in der Martini-Klinik auf Station 3 aufgenommen. Meine Frau, die mich begleitete und ich wunderten uns über den Service im Aufenthaltsraum. Kuchen, Obst, Getränke ohne und mit Alkohol kostenlos?
Die Aufklärung durch Prof. Haese und sein Team gab mir die Gewissheit den richtigen Schritt gemacht zu haben.
Die Vorbereitung zur Operation erfolgte sehr liebevoll, nur die Frage: „Wie heißen Sie, Geburtsdatum und welche OP mit mir gemacht werden sollte?“ irritierte mich, aber im Nachhinein habe ich es verstanden. Der "Begrüßungscocktail", der mir von der netten Anästhesistin verabreicht wurde, ließ mich sanft einschlummern. Wieder wach verspürte ich kaum Schmerzen und wurde im Aufwachraum umsorgt.
Nach Rückkehr auf Station 3 wurde ich dort den ganzen Abend und die Nacht hindurch durch das Pflegeteam sehr gut versorgt. Am gleichen Abend stand ich schon mit Hilfe der Pflegerin vor dem Bett und machte meine ersten Schritte.
Bereits am nächsten Vormittag ging ich mit meiner Frau durch den Flur, ins Erdgeschoß und zurück aufs Zimmer. Am 2. Tag nach der OP gingen wir schon über das Klinikgelände. Am 4. Tag nach der OP ging es mit Katheter nach Hause. Dieser wurde mir nach 12 Tage von meinem Urologen gezogen.
Die Verpflegung ist einzigartig. Es wird hier auf alle Wünsche eingegangen.
Für mich eine weltweit einmalige Klinik. Selbst die weiteste Anreise, von Koblenz ca. 500 km, lohnt sich.
Mein besonderer Dank gebührt:
- Prof. Haese der sofort nach der OP meine Frau über den Verlauf benachrichtigte. Der mich nach ca. 1 Woche zu Hause
anrief und mir das gesamte Ergebnis der Untersuchungen mitteilte. Diagnose: Prostatakarzinom pT3b pN1, Gleason 4+5.
- Pflegerin Liane Bauer, die mich bereits am Abend der OP mobilisiert hat und sich liebevoll gekümmert hat. Sie gab jedem das
Gefühl der einzige und wichtigste Patient in der Klinik zu sein.
- Adriyana Bashoska vom Service, die liebevoll die Verpflegung vorbereitete und servierte.
- allen anderen deren Name ich nicht mehr weiß: Ärzte/in, Pfleger/innen und die Leute vom Service.
Ich kann jedem, der mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert wird, nur empfehlen, sich in die Martini-Klinik zu begeben. Hier bekommt man, auch nach der OP, die für einen persönlich zugeschnittene optimale Therapie, die der Urologe umsetzen muss.
Herzlichen Dank für alles!
Niemand geht gern ins Krankenhaus. Wenn es aber sein muss, dann ist die Martini-Klinik die absolut erste Wahl. Vom ersten Gespräch bis zur Entlassung stimmt alles. Ich danke Herrn Prof. Dr. Salomon, der mit dem da Vinci-Roboter die Operation durchführte, ich danke der Stationsärztin und dem gesamten Pflegeteam (in meinem Fall Station 1), die durch ihre sozial-medizinische Kompetenz wesentlich zu meiner Genesung beigetragen haben und ich danke auch dem Service-Team für die hervorragende Arbeit. Ich werde die Martini-Klinik gern an alle Betroffenen weiterempfehlen. Es ist ein großartiges Team.
Diagnose Prostatakrebs - das macht was mit einem. Zweifellos. Gedanken machen sich breit, was kommt da auf mich zu und wie geht es weiter? Durch Berichte im Internet und auf Empfehlung meines Urologen habe ich mich bereits zur Diagnostik in die Martini-Klinik begeben. Ein OP Termin zur Entfernung der Prostata nach dem "Da-Vinci-Verfahren" wurde zusammen mit Prof. Haese festgelegt und so wurde ich am 24.02. in der Martini-Klinik auf Station 3 aufgenommen. Die Aufklärung durch Prof. Haese und sein Team nahm mir die letzten Ängste und gab mir die Gewissheit, den richtigen Schritt gemacht zu haben.
Die Vorbereitung zur Operation erfolgte sehr liebevoll. Der "Begrüßungscocktail", der mir von der netten Anästhesistin verabreicht wurde, ließ mich sanft einschlummern. Wieder wach verspürte ich kaum Schmerzen und wurde im Aufwachraum umsorgt. Nach Rückkehr auf Station 3 wurde ich dort den ganzen Abend und die Nacht hindurch durch das Pflegeteam sehr gut versorgt. Bereits am nächsten Vormittag wurde ich mobilisiert und es ging mir bereits am 2. Tag nach der OP so gut, dass ich selbständig über die Station marschieren konnte. Nach nur einer Woche Aufenthalt konnte ich die Martini-Klinik ohne Katheter verlassen und habe einen Tag danach kaum noch Inkontinenz-Probleme.
Das Essen und die Verpflegung ist einzigartig. Es wird hier auf alle Wünsche eingegangen.
Ich kann mich den anderen Kommentaren hier nur anschließen. Für mich eine weltweit einmalige Klinik. Selbst die weiteste Anreise lohn sich.
Mein besonderer Dank gebührt:
- Schwester Alexandra, die mich bereits am Tag nach der OP mobilisiert hat und sich liebevoll gekümmert hat.
- Pfleger Damasio, der geduldig mit mir den Gang auf Station 3 auf und ab gegangen ist.
- Schwester Dafina, die sich in der ersten Nacht nach der OP um mich gekümmert hat und am vorletzten Tag den Katheter schmerzfrei entfernt hat.
- Schwester Azra, die mir geduldig erklärt hat, was ich an den ersten Tagen nach Entlassung zu beachten habe.
- Dimitra vom Service, die mir fast jeden Wunsch beim Frühstück und Abendessen erfüllte.
- Dr. Wargenau, die mich jeden Tag untersucht hat.
- Dr. Stolzenbach, die meinen Bauch wieder zugenäht hat...
- Und natürlich ganz besonders Prof. Haese, der die Operation nach der Da-Vinci-Methode durchgeführt hat und mir nun wieder ein sorgenfreies Leben ermöglicht.
Ich kann jedem, der mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert wird, nur empfehlen, sich in die Martini-Klinik zu begeben. Hier bekommt man die für einen persönlich zugeschnittene optimale Therapie.
Herzlichen Dank für alles!
Frühjahr 2017 Gleason 6 (3+3) nach Biopsie, ein Jahr später Gleason 7a (3+4).
Mein Urologe war sich unsicher, ob er mir Chemo oder OP empfehlen sollte. Nach einer Beratung in der Radiologie "der" Klinik entschied ich mich gegen die Chemo. In meinem Umfeld gab es einige selbst Betroffene, die sich und Freunde, die jemand kannten, der sich in der Martini-Klinik hat operieren lassen. Ein Vorgespräch im Mai 2018 in Hamburg hat mich ziemlich ratlos zurück gelassen - der beratende Arzt war genauso unsicher, ob er mir eine Chemo oder Operation vorschlagen sollte (ich war nicht in der Lage, nachzufragen, warum erst Vorschlag a., auf eine Nachfrage von mir dann Vorschlag b. - "wenn Sie mein Vater wären, würde ich doch eher vorschlagen ...". Ich bin 76, vielleicht spielt mein fortgeschrittenes Alter hier eine Rolle bei der Unsicherheit).
Zu Hause angekommen, habe ich beschlossen, mir nicht den Sommer verderben zu lassen und habe mir einen Operationstermin für den 5. Oktober in der Martini-Klinik geben lassen.
Bereits bei der Aufnahme war man in der Klinik in der Lage, mir durch absolut professionelle Betreuung eine gewisse Angst vor der kommenden OP zu nehmen...
Komplikationslose OP am 5.10. durch Prof. Heinzer, keine signifikanten Schmerzen, nervig, aber natürlich nötig, war nur der Katheter. Meine Frau und ich haben mein Zimmer sehr schnell "lieb gewonnen". Der Aufenthalt in der Klinik war fast wie im Hotel. Die liebevolle Betreuung durch Schwestern, Pfleger und Ärzte habe ich sehr dankbar angenommen.
Eine Woche nach der Aufnahme, also sechs Tage nach der Operation, konnte der Katheter gezogen werden und meine Frau hat mich in den Taunus zurück gefahren.
Postoperativ war ich von Anfang an fast total kontinent und ich habe immer nur zur Sicherheit ganz dünne Vorlagen ("1 Tropfen" auf der Verpackung) gebraucht. Einige Wochen habe ich aber immer darauf geachtet, dass ich in absehbarer Zeit eine Toilette zur Verfügung hatte. Heute, 4 1/2 Monate nach der OP, nutze ich nur noch eine Vorlage, wenn ich diesbezüglich nicht sicher bin, wenn ich das Haus verlasse.
PSA-Wert nach Kontrolle vor 2 Wochen: 0,02. Damit verbinde ich die Hoffnung, dass ich mein Prostatakarzinom ad acta legen kann.
Ich hatte übrigens keine stationäre Reha. Bei der Terminierung der Reha und der Zuweisung einer Klinik gab es ärgerliche Probleme, die mich dazu veranlasst haben, eine ambulante Reha zu machen.
Einen Punkt möchte ich aber nicht unerwähnt lassen:
Ich habe 6 bis 8 Wochen postoperativ an beiden Beinen einen Lymphstau bekommen (2 Lymphozelen im MRT festgestellt, die u.U. auf die Lymphbahnen drücken), links sehr gering, aber rechts konnte ich es zeitweilig mit einem Elefantenbaby aufnehmen. Auf diese Eventualität bin ich leider nicht hingewiesen worden. Sollte dieser Hinweis in irgend welchen Papieren gestanden haben, die ich unterschrieben habe, habe ich dies überlesen. Ich habe meine letzten beiden Lymphdrainagen diese und nächste Woche, danach freue ich mich tierisch auf verordnete Stützstrümpfe. Grrrrr.
Noch einmal meinen ganz großen Dank an das gesamte Team in HH. Sie haben ein perfekt ineinander greifendes, dabei aber liebevolles "Räderwerk" aufgebaut, vor dem ich den virtuellen Hut ziehe und auf das jeder von Ihnen stolz sein kann.
Liebe Frau Dr. Tilki,
ich möchte Ihnen ein fröhliches Weihnachtsfest wünschen und fürs kommende Jahr alles Liebe und Gute, vor allem natürlich Glück und Gesundheit.
Sie haben mich am 27. April diesen Jahres operiert und ich möchte Ihnen nochmals meinen herzlichen Dank senden. Mir geht es ausgezeichnet und ich fühle mich fast wie vor der Operation. Nie hätte ich das zu glauben gewagt!
Für mich sind Sie eine Zauberin ;-)
Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute!
Liebe Grüße vom Rhein – auch ans komplette Martini-Klinik-Team
Nach 4 jähriger Behandlung beim Urologen musste meine Prostata nun doch entfernt werden.
Schon mein ehemaliger Hausarzt hat mir die Martini-Klinik empfohlen. Für den 21.12.2018 habe ich mich für die offene Operation entschlossen. Schon am Abend nach der OP musste ich kurz aufstehen und am nächsten Tag über den Flur gehen. Über großartige Schmerzen kann ich nicht berichten. Das Ärzteteam, Pflegepersonal und Serviceteam möchte ich mit 1a benoten.
Am 25.12.2018 wurde ich dann auch schon wieder entlassen. Donnerstag, den 10.01.2019 bekam ich die telefonische Nachricht, der Krebs wurde komplett entfernt. "Wir werden ihrem Urologen und auch ihnen hierüber noch eine schriftliche Mitteilung zukommen lassen." Diese Klinik kann ich Prostata-Patienten nur empfehlen. Auch über die Verpflegung kann ich mich nicht negativ äußern.
Im Juli 2017 wurde bei mir ein PSA-Wert von 12,1 festgestellt. Bei weiteren Untersuchungen im Institut für Pathologie wurde dann ein Protatakarzinom vom Typ eines azinären Adenokarzinoms (Gleason Grade: Score 3+4 =7a) festgestellt. Ein sehr guter Bekannter (Urologe), der mir auch alle Ängste nahm, gab mir die Empfehlung - geh in die Martini-Klinik. Auf Grund meines Alters musste ich zur Aufnahme noch einige Untersuchung in der Nuklearmedizin sowie ein kardioloisches Gutachten erbringen.
Nachdem ich mich in Hamburg Ende Juli vorgestellt habe, bekam ich einen OP-Termin für den 7.12.2017 bei Prof. Dr. A. Haese. Am Abend vor der OP wurde ich ausführlich vom Prof. aufgeklärt. Das Gespräch gab mir die nötige Ruhe und nahm mir alle Ängste. Nach erfolgreicher OP (DaVinci-Operationssystem) war ich nach ca. 4 Stunden wieder in meinem Zimmer. Dank einiger Schmerztabletten war ich fast schmerzfrei. Die Schmerztabletten konnte ich nach 4 Tagen absetzen.
Dank der sehr guten Betreuung des gesamten Teams konnte ich nach der Ziehung des Katheters die Martini-Klinik am 13.12.2017 verlassen. Ich fühlte mich so gut, dass ich mit dem Zug die Heimfahrt nach Ostwestfalen antrat. Nur auf der Heimfahrt nahm ich Gebrauch von einer Einlage. Da der Prof. Dr. Haese eine sehr gute OP geleistet hat ,habe ich keinerlei Probleme mit Urinverlust.
Da die OP nun schon über 13 Monate vergangen sind, möchte ich mich noch einmal bei allen bedanken.
Jetzt, postoperativ nach ziemlich genau 3 Monaten, fällt es mir leichter, zum bei mir abgelaufenen Prozess etwas zu sagen. Aufgrund des Schicksals eines Freundes, der seinen PCA viel zu spät entdeckt hat, ließ ich vor einem Jahr meinen PSA-Wert feststellen. Resultat: 4,6. Nach Überprüfung im Mai 2018: Anstieg auf 5.7.
Ich habe mich daraufhin aufgrund eines Hinweises eines Hamburger Freundes entschlossen, in der Martiniklinik eine Fusionsbiopsie machen zu lassen. Die Diagnose bestätigte die vorhergegangene MRT-Untersuchung: Karzinom in der Prostata, Gleason 3 plus 4. Leider erwischte mich daraufhin am Tag nach der Biopsie eine Sepsis, die mir an meinem Heimatort 10 Tage Krankenhausaufenthalt bescherte. Das kann passieren.
Im Juli erfolgte dann das aus meiner Sicht sehr professionelle, neutrale und zugewandte Beratungsgespräch bei und mit Prof. Dr. Graefen. Daraufhin Entscheidung zur Operation in der Martini-Klinik, radikale Prostatektomie.
Aus Termingründen erfolgte die da Vinci-assistierte OP Anfang Oktober 2018 durch Prof. Dr. Haese, ein aus meiner Sicht ebenfalls exzellenter Operateur. Mein Blutverlust war relativ hoch, mehr als 1 Liter. Die OP konnte jedoch, weil das Karzinom noch klein und sich nur im Inneren der Prostata befunden hat, nervschonend durchgeführt werden.
Zu den Nachwirkungen der OP: Ich hatte ein bis zwei Tage nach der OP Schmerzen im Rippenfellbereich als eine Folge der Kopfunter-Lage wahrend der mehrstündigen OP. Dabei drücken die Innereien gegen die Rippenbögen. Natürlich spürte ich auch Wundschmerzen, die jedoch medikamentös gemildert wurden. Auch plagte mich 3 Tage lang die übliche Untätigkeit des Darms, der erst nach und nach wieder seine Tätigkeit aufnahm. Mich erwischte zu allem Überfluss am zweiten Tag nach der OP ein Vorhofflimmern. Das bescherte mir eine eintägige Extrarunde in der nahen UKE-Kardiologie.
Am 7. postoperativen Tag konnte der Katheter gezogen werden. Innerlich bin ich seitdem dicht. Mein erstes Urinlassen auf WC funktionierte ebenfalls auf Anhieb, ich glaubte daraufhin schon, ich sei sofort kontinent. Dies hat sich in den Folgetagen leider nicht bestätigt. Erst durch intensives Beckenbodentraining während der AHB in Bad Wildungen (Klinik am Kurpark) hat sich bis heute eine deutliche Verbesserung eingestellt. Ich bin seit längerer Zeit nachts trocken, seit 3 Wochen auch vormittags und auch am Nachmittag/Abend nähere ich mich immer mehr meinem Wunschzustand. Bei weiterem positiven Verlauf und begleitendem BB-Training sehe ich mich in wenigen Wochen völlig trocken/kontinent. Btw, auch den anderen Risikobereich habe ich einigermäßen glimpflich überstanden. Meine vorherige Lebensqualität habe ich also schon jetzt wieder erreicht, allerdings in leicht veränderter Form. Mein gerade festgestellter PSA-Wert liegt nun unterhalb der Nachweisgrenze, auch hier also Erleichterung.
Sowohl die Klinikorganisation als auch das Ärzteteam, die Schwestern und das Serviceteam haben mir außerordentlich gut gefallen. Prof. Dr. Haese hat professionell und gekonnt operiert und ich habe ich mich auch vor und nach der OP durch ihn sehr gut betreut gefühlt. Die erlösende Nachricht der Pathologen hat er mit telefonisch vorab nach Hause übermittelt: Kein weiterer Krebs feststellbar, keine weitere Therapie notwendig. Das war schon eine sehr befreiende Nachricht, die die gesamte Familie entlastet hat. Insgesamt habe ich alle Beteiligten als extrem zugewandt und freundlich erlebt. Ein derartig durchgängiges professionelles und patienten-/kundenorientiertes Verhalten in einer Klinik habe ich weder vorher noch nachher erlebt.
Mein Fazit: Natürlich gibt es auch in der Martini-Klinik keine Behandlung ohne die typischen OP-Folgen. Die Durchführung der OP und die begleitende Betreuung ist jedoch eine sehr deutliche Empfehlung wert. Auch die Nähe zum UKE ist ein erheblicher Vorteil. Und es zahlt sich am langen Ende Geduld und ein beharrliches Training des eigenen Beckenbodens aus.
Heute möchte ich allen, denen eine Prostata-Operation bevor steht, Mut machen. Mit dem Gästebuch habe ich mich auch vor meiner Prostata-Operation befasst und mit wurde die Angst genommen.
Seit 2015 bin ich unter Beobachtung mit meinem PSA-Wert. 2018 wurde eine Biopsie gemacht, mit dem Ergebnis, dass von 10 Proben 7 Proben befallen waren bei einem PSA Wert von 6,25. Aus diesem Grund hat mein Urologe mir geraten, mich in der Martini Klinik in Hamburg vorzustellen.
Am 23.August 2018 wurde ich mit dem da Vinci-System von Herrn Professor Steuber operiert. Die Operation verlief sehr gut und die Prostata wurde beidseitig nervenschonend entfernt. Morgens um 7.00 Uhr war die Operation und abends um 19.00 Uhr bin ich schon wieder den Flur auf und ab gelaufen. Täglich hat Herr Professor Steuber sich nach meinem Befinden erkundigt. Ich habe mich sehr gut betreut gefühlt und wurde bereits nach 5 Tagen mit Katheder entlassen.
Nach 12 Tagen wurde der Katheder bei meinem Urologen gezogen. Anschließend bin ich für 3 Wochen zur Reha nach St. Peter-Ording gefahren. Zuerst wollte ich die Reha nicht antreten, aber ich bin froh, dass ich es trotzdem gemacht habe, denn ich bin mir jetzt sicher, dass die Reha auch erheblich zur Genesung beigetragen hat. Kurze Zeit nach der Operation war ich zu 100% kontinent.
Auf diesem Wege möchte ich mich noch einmal bei dem gesamten Team der Station 4 ( Ärzte, Pflegepersonal, Reinigungspersonal und dem Catering-Service) für die tolle Arbeit bedanken.
Mein Aufenthalt in der Martiniklinik am UKE vom 4.10. bis 10.10.2018
Mit einer Krebsdiagnose im Gepäck und einer radikalen Prostatektomie vor der Brust rückte ich am 4. Oktober morgens um 8 Uhr nicht gerade in Hochstimmung in die Martini-Klinik ein. Im Verlauf der folgenden Stunden legte sich die Anspannung zunehmend. Den Grund sehe ich in der sehr freundlichen und zugewandten Art und Weise der Kommunikation, mit wem auch immer ich zusammentraf, an diesem Tag der Einstimmung und Voruntersuchungen. Professionalität im jeweiligen Aufgabenfeld darf man ohnehin erwarten, aber hier geht sie einher mit Respekt dem Patienten gegenüber. Jeder nimmt sich Zeit, alle Fragen verständlich zu beantworten, niemand wirkt gehetzt oder gereizt. Wartezeiten? Nicht nennenswert. Ich bekam das Gefühl vermittelt, der einzige Patient zu sein, was ersichtlich nicht stimmte.
Diese ersten persönlichen Eindrücke bestätigten sich in den Tagen meines Aufenthalts und verfestigten sich. Was auch immer medizinisch mit mir passiert wäre, wohlgefühlt hätte ich mich jedenfalls. Wenn ich mal von meiner Sorge (Angst) vor der Operation (daVinci-gestützt) einmal absehe, war ich nach dem Gespräch mit meinem Operateur (Prof. Haese) am Abend doch leicht zuversichtlich, in guten Händen zu sein, ich war sogar in den besten.
Die Wartezeit am nächsten Tag – ich war Nr. 3 auf der OP-Liste – war natürlich doof. Bisweilen ärgerte ich mich, dass ich mich so umfassend vorinformiert hatte. Manchmal ist es besser, man geht etwas ahnungsloser in eine solche Operation. Als ich kurz nach 12 Uhr abgeholt wurde, fiel die Spannung langsam ab. Endlich ging es los. Auch hier in der OP-Vorbereitung und Anästhesie sind alle sehr zugewandt. Ich habe nicht einmal gefroren: Hier kennt man Heizdecken. Stunden später kehre ich zurück ins Leben, kein Schüttelfrost, wieder bekomme ich eine Heizdecke und sehr bald die Information über den erfolgreichen Verlauf einer unkomplizierten Operation. Gegen Abend bestätigt mir der Stationsarzt das erfreuliche Ergebnis im Detail: die krebsige Prostata und Lymphknoten entfernt, bei beidseitiger Schonung der Nervengewebe. Tiefe Dankbarkeit erfüllt mich. Postoperativ müssen ich und mein Körper nun einiges aushalten, durchmachen und wieder zurechtrücken. Das braucht Zeit und Geduld. Aber das Team von Station 5 – und damit meine ich alle, Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger, die Service- und Reinigungskräfte – tun alles, damit ich mich trotz aller Beeinträchtigungen wohlfühlen kann. Die Stimmung ist immer positiv, freundlich, kein bisschen hektisch und hoch professionell. Am Montag informiert mich Prof. Haese persönlich über die OP und das weitere Prozedere. Die Dichtigkeitsprüfung der Blase am Dienstag ergibt: die Blase ist dicht. Der Katheter wird noch am Dienstag gezogen. Auch das geht hier so gut wie schmerzfrei. Der Beutel ist weg, ich kann mich wieder frei bewegen. Doch leider zu früh gefreut. Die Harnröhre hat, warum auch immer, einen „dicken Hals“ gekriegt und dicht gemacht. Mit einem nur tropfenden Wasserhahn kann man nichts anfangen. Also neuen Katheter legen und schon läuft es wieder. So werde ich dann am Mittwoch, Tag 5 nach der Operation nach Hause entlassen.
Die teils hochkomplexen Arbeits- und Leistungsprozesse in der Martini-Klinik sind absolut beispielhaft und aufeinander abgestimmt, und was noch wichtiger ist, sie werden gelebt von jedem einzelnen Mitarbeiter. Denn entscheidend ist, wie die handelnden Menschen sich verhalten. Sie geben der Martini-Klinik ihr Gesicht. Ich danke allen, die ich kennenlernen durfte, für Ihre Hilfe und Empathie und natürlich für ihre Kompetenz in ihren jeweiligen Aufgabenfeldern.
Dirk E., Göttingen im Oktober 2018
Ich möchte diesen Eintrag mit meiner Vorgeschichte beginnen, denn nicht immer sorgt eine erste Biopsie für eine finale Diagnose!
Eine stark vergrößerte Prostata, einhergehend mit einem unklaren, erhöhten PSA-Wert von 13.13 ug/l, führte bei mir zu einer ersten Biopsie im Oktober 2016. Das Ergebnis war ein weitgehend unauffälliges turmorfreies Prostatagewebe.
Da sich der PSA-Wert in den folgenden Monaten weiterhin stark erhöht darstellte, erfolgte im Oktober 2017 ein CT mit abzuklärendem Befund, woraufhin im November 2017 eine MRT-3D Sonographische Koelis Fusionsbiopsie in der Martini-Klinik durchgeführt wurde. Die Diagnose war ein gesichertes Prostatakarzinom, Gleason 3+3, klin. Stadium T1c in 1 von 17 Entnahmeorten.
In Absprache mit meinem Urologen suchte ich im Februar 2018 die Prostata-Sprechstunde in der Martini-Klink auf, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Obwohl zu diesem Zeitpunkt noch nicht zwingend erforderlich, entschied ich mich noch während des Gesprächs zu einer radikalen Prostatektomie.
Am 23.08.2018 wurde dann die Prostata mittels des da Vinci-Operationssystems durch Herrn Prof. Thomas Steuber beidseitig nervschonend entfernt. Nach 6 Tagen wurde ich dann mit Katheter entlassen und am 03. September 2018 wurde dieser in der Martini-Klinik gezogen.
Wie ich danach bemerkte, war ich zu diesem Zeitpunkt bereits zu etwa 90% kontinent (ohne Beckenbodengymnastik im Vorwege betrieben zu haben) und trug nur zur Sicherheit eine Vorlage für jeweils 24 Stunden. Die sich anschließende Reha, die noch vom Sozialdienst in der Klinik initiiert wurde, war ein voller Erfolg, da ich nunmehr eine 100%ige Kontinenz erreicht habe.
Abschließend kann ich sagen, dass es mir sehr gut geht und ich in den kommenden Jahren nur noch zur Kontrolle meines PSA-Wertes gehen muss.
Ich kann die Martini-Klinik nur jedem empfehlen, der vor einer gleichen Entscheidung steht wie ich damals!
Absolute Professionalität, sehr gute Organisation und viel, viel Menschlichkeit haben dazu geführt, dass ich mich dort jederzeit sehr gut aufgehoben fühlte.
Mein besonderer Dank gilt
- Herrn Prof. Dr. Steuber, für die erfolgreiche OP und all die guten Nachrichten, die er mir täglich überbrachte
- den Stationsärztinnen und Ärzten der Station 3, die alle meine aufkommenden Fragen für mich verständlich beantwortet haben
- dem gesamten Pflegeteam der Station 3, die sich mit sehr viel Einfühlungsvermögen, ausreichend Zeit und einer nicht enden Freundlichkeit um mich gekümmert haben
- dem Catering-Service, für das leckere Essen (!)
- sowie dem Reinigungspersonal
Nachdem seit meiner Prostata-OP am 19.7.2017 in der Martini-Klinik nunmehr über 1 ¼ Jahr vergangen ist, möchte ich (Alter 69 Jahre), leider sehr verspätet, meinen großen Dank für die sehr angenehme Behandlung in dieser Spitzenklinik und die überaus erfolgreiche Operation durch Frau Prof. Dr. Tilki und das Team in der OP-Vorbereitung und Anästhesie ausdrücken. Weil mein PSA-Wert auf 4,67 angestiegen war (ohne irgendwelche Beschwerden), habe ich mich mit den Ergebnissen einer MRT-navigierten 21-fachen Stanzbiopsie (Gleason-Score 7a, PT2c, ein Tumorherd dicht am Kapselrand) in der Martini-Klinik vorstellen können. Bereits das offene und informative Beratungsgespräch hat mein Vertrauen bestätigt, das ich schon bei meinen umfangreichen Internetrecherchen nach den besten Behandlungsmöglichkeiten aufgebaut hatte. Die herausragenden Vorteile einer Behandlung in dieser Klinik (Neuro-Save-Schnellschnitttechnik mit interoperativer histologischer Begutachtung, soweit möglich zumeist zweiseitige Nerverhaltung, hochspezialisierte FFLU-Operationstechnik zwecks Erhaltung der vollen Funktionstüchtigkeit des Schließmuskels, Angebot einer minimalinvasiven OP mit neuester DaVinci-Technik) sowie die besonders kompetente, einfühlsame und aufmunternde Betreuung durch das medizinische Fachpersonal bis zum Top-Catering-Service und die sehr angenehme Unterbringung haben die Richtigkeit meiner Entscheidung für diese Klinik voll bestätigt. Und besonders wichtig: Der umfangreiche Entlassungsbericht mit den Ergebnissen der Pathologie: pN0,L0,V0,R0, keine Fremdblutgabe erforderlich, liefert zusätzlich eine erstklassige Bestätigung dessen. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Schmerzen oder Narkose-Nachwirkungen, habe die angebotenen Schmerztabletten nur teilweise genutzt, war schon am ersten Tag in erstaunlich guter gesundheitl. Verfassung, konnte am nächsten aufstehen und umhergehen und am 4. Tag nach OP allein! mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus, IC, S-Bahn, Taxi) über 8 Stunden lang von Hamburg-Eppendorf in mein Haus Nähe Meißen/Sachsen zurückfahren, mit außenliegendem Katheter. Dieser wurde später in der örtlichen Urologie nach vorheriger gründlicher Untersuchung gezogen, das Selbstspritzen zur Trombose-Vorbeugung war auch leichter als gedacht. Den angebotenen Reha-Aufenthalt in einer Klinik habe ich nicht in Anspruch genommen. Die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen durch meinen Urologen ergaben (auch erst vor kurzem) PSA unter der Nachweisgrenze, Ultraschall unauffällig, Blase und Nieren i.O., von den OP-Einstichen für die Trokare ist so gut wie nichts mehr zu sehen. Und was auch wichtig ist: Es gab von Anfang an keine nennenswerten Inkontinenzprobleme (nachts nie eine Vorlage nötig, tagsüber anfangs eine zur Sicherheit, jetzt sehr selten in besonderen Situation mal ein Tröpfchen in einen Attend). Das hilfreiche Angebot einer komplementärmedizinischen Beratung in der Martini-Klinik durch Frau Dr. Thederan hatte ich nach der OP dankbar genutzt und meine Ernährungs- und Lebensgewohnheiten mit dem Ziel einer Rezidivvermeidung entsprechend angepasst. Mit diesem Bericht möchte ich allen von ähnlichem Schicksal Betroffenen Mut zusprechen und auch einen Anstoß geben, sich nach den besten Behandlungsmöglichkeiten aktiv umzusehen (Martini-Klinik) und mich abschließend nochmals ganz herzlich für die dortige so erfolgreiche Behandlung bedanken.
Ich wurde am 06.06.2018 im Alter von 58 Jahren in der Martini-Klinik von Herrn Prof. Dr. Salomon mit dem da-Vinci-Verfahren operiert (radikale Prostatektomie). Der zuvor ermittelte PSA-Wert lag bei ca. 45 ng/ml, bei der Biopsie waren alle 6 Proben aus der linken Prostataseite positiv, die 6 Proben der rechten negativ. Bei der Operation erfolgte eine rechtsseitige Nerverhaltung. Linksseitig war sie aufgrund des fortgeschrittenen Tumors nicht möglich. Der histologische Befund nach der Operation zeigte ein pT3b-Karzinom mit kapselüberschreitendem Wachstum und Samenblaseninfiltration (Kontaktstrecke der linken Samenblase 0,1 mm).
Die Operation habe ich sehr gut überstanden. Unangenehm war das nach der Operation noch vorhandene Gas im Bauchraum, aber das gab sich nach wenigen Tagen. Positiv überrascht war ich von ausgebliebenen Kontinenzproblemen. 12 Tage nach der Operation wurde der Katheter entfernt. Ich spürte nur eine unangenehme Reizung, die aber nach wenigen Tagen verschwand. Mit der Kontinenz hatte ich sofort nach der Katheterentfernung keine Probleme. Leichte Einschränkungen habe ich jetzt noch bei der Beweglichkeit des linken Beins. Diese sollen durch eine bei der Operation unvermeidliche Nervenreizung verursacht worden sein und sich erst im Verlauf von mehreren Monaten geben.
Obwohl Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse (Techniker Krankenkasse) fühlte ich mich wie ein Privatpatient behandelt. Das gesamte Klinikpersonal war sehr freundlich, engagiert und hat stets zum Wohle der Patienten beigetragen. Besonders dankbar bin ich Herrn Prof. Dr. Salomon für die hervorragend durchgeführte Operation. Sehr gut finde ich außerdem, dass er meine aktuelle Unsicherheit über die weitere Behandlung ernst nimmt und mit mir darüber gesprochen hat. Ich stehe jetzt vor der Entscheidung, entweder eine adjuvante Bestrahlung der Prostataloge und der Samenblasenregion gemäß Leitlinie der Martini-Klinik und gleichlautenden anderen Empfehlungen durchzuführen oder nur dann zu bestrahlen, falls der PSA-Wert (zurzeit 0,05 ng/ml) wieder signifikant zunehmen würde. Es gibt gute Gründe für beide Alternativen, die Entscheidung muss ich letztendlich selbst treffen.
Wer eine Klinik für eine anstehende Prostatatoperation sucht, dem kann ich die Martini-Klinik aus meiner Erfahrung voll empfehlen. Hier gibt es die Kompetenz, die für solche Operationen nötig ist, und eine hervorragende Patientenbetreuung.
Längere Zeit hatte ich bei den turnusmäßigen Arztbesuchen die Bestimmung des PSA-Wertes ignoriert. Im Februar wurde er bestimmt und lag knapp unter 10. Da klingelten die Alarmglocken. Nachdem der Wert beim Urologen bestätigt wurde, kam ich um eine Biopsie nicht herum. Der Gleason-Score war 3+4 und in 6 von 15 Stanzproben befanden sich Krebszellen.
Der Rat meines Urologen war, dass ich mich in meinem Alter von 67 Jahren operieren lassen solle. Er sagte mir, dass in meinem Fall die Operation, durchgeführt von einem sehr guten Operateur, sehr hohe Erfolgschancen bieten würde, danach ein ganz normales Leben weiterzuführen. Nach meinem ersten Schock haben wir dann gemeinsam überlegt, wo die Operation stattfinden solle. Durch die Erfahrungen und Kenntnisse des Urologen kamen wir auf die Martini-Klinik. Ich habe mich dann sehr intensiv mit dieser Klinik beschäftigt und aufmerksam auch die Gästebewertungen gelesen, die durchweg alle sehr positiv sind.
Damit war die Entscheidung gefallen und mit der Klinik für Mitte Mai das Beratungsgespräch mit Prof. Heinzer vereinbart. Der Empfang von Frau Pasch war schon sehr freundlich und das Gespräch mit Prof. Heinzer ließ keine Fragen offen. Auch wurde ich in keiner Weise gedrängt, das teurere da Vinci-System zu nehmen. Ich wollte, auch auf Empfehlung meiner Ärzte zu Hause, die radikale Prostata-Operation. Das war für Prof. Heinzer völlig in Ordnung und wir einigten uns auf den 8. August als Operationstag.
Der ganze Ablauf, von der Aufnahme, der Operation und die Tage danach bis zum Entlasstag, verlief ganz genau so, wie es auf der Website in den Filmen beschrieben wird.
Die Operation selbst wurde von Prof. Heinzer mit seinen begnadeten Händen so grandios ausgeführt, dass die Nerven erhalten blieben und auch die Inkontinenz, wie sich später zeigte, kaum der Rede wert war.
Nach der Operation, ich lag noch in Narkose, rief Prof. Heinzer meine Frau an, um ihr von der gelungenen Operation zu berichten.
Zwei Stunden, nachdem ich wieder auf dem wunderschönen Zimmer auf der neuen Station 5 war, kam schon der Pfleger Theo und half mir beim ersten Aufstehen. Das hätte ich nie für möglich gehalten, dass das so schnell möglich wäre. Am nächsten Tag, also Tag 1 nach der Operation, bin ich mit ihm schon mehrfach über den Flur gegangen und ab abends sollte ich alleine gehen.
Am zweiten Tag wurde die Wunddrainage gezogen und danach konnte ich auch duschen. Es wurde wirklich jeden Tag besser und so konnte ich, nach Absprache mit Prof. Heinzer, am 4. Tag nach der Operation die Klinik verlassen.
Ganz ganz herzlich möchte ich mich bei den Schwestern Dafina, Joy und Franziska bedanken. Und beim Pfleger Theo natürlich. Sie alle sind superfreundlich, können alle Fragen beantworten und haben auch mal Zeit für ein paar private Worte. Dieses ganze Umfeld hilft sehr, die Genesung voranzutreiben. Danke – Ihr seid Klasse!
Eigentlich schade, dass man in dieser Klinik nur einmal operiert wird. Selbstverständlich ist die Gesundheit das höchste Gut. Aber wenn man schon krank ist, ist eine solche Klinik das beste, was einem passieren kann.
Mein Dank gilt auch meiner Frau, die mit in Hamburg war. Es ist schon sehr gut, wenn da jemand in der Nähe ist, mit dem man alles, was geschieht, direkt besprechen kann. Und die Unterbringungsmöglichkeit im Hotel auf dem Universitätsgelände ist schon sehr praktisch.
Eine Woche nach meiner Entlassung hat mir Prof. Heinzer eine Mail geschickt, in der er mir die Ergebnisse der Histologie so verständlich erklärte, dass auch ich als der Laie sie versteht. Mein Ergebnis ist absolut positiv. Ich habe keinerlei Tumorzellen mehr und ich kann beruhigt in die Zukunft sehen. Insofern hat sich der Rat meines Urologen, eine Operation zu machen, als richtig und gut erwiesen.
Ich kann allen nur raten, wenn die Prostata-Operation schon sein muss, nicht in Depression zu verfallen, sondern alles positiv und mit Optimismus zu sehen. Denn schließlich gibt es für diese Krankheit die Martini-Klinik.
Mir haben die Bewertungen meiner Vorgänger sehr geholfen, daher hier gerne mein Bericht:
Im Rahmen der jährlichen Vorsorge im August 2017 und eines PSA-Wertes von 4,25 beriet mich mein Urologe über eine mögliche Biopsie, die ich auch völlig unbedarft wahrgenommen habe. Im Dezember 2017 dann die schockierende Nachricht : positiver Befund, Gleason 3+3, T1c. Mit 54 und einem Jüngsten meiner 3 Kinder von 17 Jahren, bald wieder eine Zeit zu zweit vor Augen und dann auf Abschiedstour gehen? Eine kurze Zeit mit Active Surveillance nahm ich mir, um mich zu informieren. Über die Brachytherapie, von der meine Urologe abriet, und über die Fokaltherapie (HIFU) gelangte ich zur Martini-Klinik Hamburg. Bei meiner Auswahl überzeugten mich bereits die Inhalte des Internetauftritts sowie der sofortige telefonische Rückruf über die Möglichkeiten einer Beratung.
Kurzfristig fand ein Beratungstermin statt, dabei wurde die Notwendigkeit einer Fusionsbiopsie erörtert und binnen vier Wochen in der Martini-Klinik durchgeführt. Im Ergebnis war eine HIFU-Therapie nicht möglich und ich entschied mich direkt für die radikale Prostatektomie mit dem Da Vinci-System. Für die Freundlichkeit und Kompetenz aller Mitarbeiter insbesondere von Frau Dr. Nagaraj und Frau Linse in Hamburg als auch telefonisch war ich bereits zu diesem Zeitpunkt sehr dankbar und zudem weiter völlig überzeugt von meiner Klinikauswahl.
Das Prinzip der Super-Spezialisierung auf ein medizinisches Thema in so einer heiklen Angelegenheit hat mich dann auch bei der gesamten OP-Vorbereitung und -Durchführung begleitet und aufrichtiges Vertrauen erzeugt. Auch die Erfolgsquoten hinsichtlich der Nebenwirkungen sind in der Martini-Klinik meilenweit von den Durchschnittsquoten entfernt, 90 % und mehr! Am 20. Juli 2018 wurde ich von Prof. Salomon erfolgreich, nerven- und muskelschonend operiert. (Meine Sympathie und somit auch mein Vertrauen in meinen Operateur waren bereits beim Vorgespräch gegeben, wir verstanden uns!). Prof. Salomon rief unmittelbar nach der OP meine Frau an und informierte Sie über den erfolgreichen Verlauf. Nach fünf Tagen wurde eine Dichtigkeitsprüfung durchgeführt, der Katheter konnte gezogen werden, Kontinenz war sofort da, nach sieben Tagen flog ich nach Frankfurt zurück. Nach einer Woche erhielt ich den erlösenden Anruf, auch die Histologie war in Ordnung! Mir war ein zweites Leben geschenkt! Nach 3 1/2 Wochen wirklich konsequenter Ruhekur zuhause konnte ich wieder - langsam steigernd - in meinem Job zurück.
Von dem Klinikaufenthalt selbst kann ich jedem die Angst nehmen; mehr Freundlichkeit, Herzlichkeit Kompetenz und auch Fröhlichkeit kann es nicht geben. Mein leider viel zu kurzer Dank gilt Schwester Julia, die mir vor der OP die Angst genommen hat, Schwester Tetyana, die mich mit ihrem unglaublichen Lächeln wieder die ersten 20 Meter durch den Gang geführt hat, Schwester Franziska, die mein Gehtraining forcierte, Pfleger Simon für seine herrlichen Seemannshumor - auch beim Katheter ziehen -, Pfleger Dirk für seine beruhigende Art der Entlassungsvorbereitung, Prof. Salomon für die hoch kompetente und erfolgreiche Operation und nicht zuletzt allen Reinigungs-, Verpflegungs- und Pflegekräften!!! Wirklich alle wissen, wie es den Männern in dieser Männerklinik geht und leisten ihren Beitrag zur Wiedergenesung.
Fazit: für dieses schwierige Operation würde ich aus der ganzen Welt anreisen, um Patient in der Martini Klinik zu sein!!!
Meine Geschichte, eine Geschichte wie sie viele Männer erleiden und durchstehen müssen. Bin 57 Jahre alt, relativ sportlich seit frühester Jugend. Drei meiner fünf Brüder waren bereits an der Prostata operiert, für mich nur eine Frage der Zeit wann es mich treffen würde. Und so war es dann auch. PSA-Wert stieg über einen Zeitraum von 10 Jahren kontinuierlich von 1,5 auf 8,5 an. Biopsie und Ergebnis kurz vor Weihnachten 2017 mit Gleason 7b (4+3). Entscheidung für die Martini-Klinik in Hamburg für die totale Entfernung, aufgrund der Vielzahl von Operationen und der Superbewertungen, an denen ich schon manchmal zweifelte. Nervschonende OP dann am 26.03. bei Prof. Haese mit da Vinci. Nach der OP wurde sofort meine Frau zu Hause von Prof. Haese über den gelungenen Eingriff informiert. Am 29.03. Dichtigkeitsprüfung positiv und am 31.03. entlassen mit Katheter, Heimreise mit Auto (Sohn) von 850 km, aber jeder km war es wert. Der Katheter wurde dann am 05.04. vom Urologen gezogen. Sofortige Kontinenz war gegeben, es war ein tolles Gefühl. Und abends kam dann auch schon die erste Erektion, what a feeling. War dann auf kurzer AHB und da hab ich das Leid der Männer bei denen es nicht so gut lief bei der OP in anderen Krankenhäusern kennengelernt. Die haben das fast nicht glauben können, wie das bei mir gelaufen ist. „Du bist ein echter Glückspilz" war der oft gehörte Spruch. Kurze Zeit später kam von Prof. Haese der erlösende Anruf, dass alle wichtigen Parameter bei 0 waren, Lymphknoten, Schnittränder, Samenbläschen und der Krebs die Kapsel nicht verlassen hatte. Und der humorvollen Aufforderung von Prof Haese: „ Na dann gehen Sie mal zum Kühlschrank und machen sich ein Fläschchen auf“ kam ich gerne nach. Nach 3 Monaten ergab die Nachuntersuchung einen PSA-Wert von 0,07, ich fühle mich wirklich gut und mache meine tägliche Walkingrunde von ca. 10 km. Einen guten Rat hab ich noch und der heiß, mehrere Monate vor der OP bereits mit Beckenbodentraining beginnen, das hilft ungemein. Noch was, es war ein weiter Weg nach Hamburg, aber ich würde ihn sofort wieder gehen, herzlichen Dank an das gesamte Team der Martini-Klinik, insbesondere Prof. Haese.
Sehr geehrtes Martini-Team,
nach der Mitteilung meines Urologen, dass ich ein bösartiges Prostatakarzinom habe, wurden in unserer Familie viele Möglichkeiten überlegt, welches der richtige Weg ist. Aufgrund einer Empfehlung, habe ich mich für eine Operation nach da Vinci in der Martini-Klinik in Hamburg entschieden. Schon das erste Gespräch mit Dr. Michl hat mich voll überzeugt, da ich eine ungemeine Professionalität gespürt habe.
Am So, dem 24.06.2018 wurde ich in der Martini-Klinik, Station 3, aufgenommen. Ich bekam das von mir gewünschte Einzelzimmer, in welchem ich mich sofort wohl gefühlt habe. Am Morgen des 25.06.2018 wurde ich sehr fürsorglich von Schwester Tetyana abgeholt und zur Operation begleitet und anschließend von Prof. Dr. Salomon operiert. Nur wenige Augenblicke nach der OP wurde meine Frau durch Herrn Prof. Salomon über den Verlauf der Operation telefonisch informiert. Die nächsten Tage waren mit Pflege und Aufbau ausgefüllt. Ich kann mich nur bei dem ganzen Pflegeteam von Herzen bedanken. Schwester Tetyana (Spasibo) und Schwester Marianne waren großartig, auch Pfleger Dirk hat einen tollen Job gemacht, um mich aufzubauen. Auch die Nachtschwestern Daniela und Sarune sind Klasse.
Die Ärzte, allen voran Prof. Salomon, waren jeden Tag bei mir, um mit mir alle Dinge zu besprechen. Bereits am 30.06.2018 wurde der Katheter bei mir gezogen und ich konnte die Klinik am 01.07.2018, also eine Woche nach der Aufnahme verlassen. What a week!!!!
Heute, am 04.07.2018 bin ich fast Kontinent zu Hause und habe bereits die ersten morgendlichen Erektionen erfahren. Das gibt ein super Gefühl!! Nächste Woche fahre ich dann zur Anschlußheilbehandlung, welche auch von der Martini-Klinik hervorragend während meines Aufenthaltes bereits organisiert wurde.
Fazit: Wenn Prostatektomie, dann unbedingt Martini-Klinik!! Ich kann es nur jedem von Herzen empfehlen! Ich wünsche allen, die gleiche Erfahrung, die ich machen durfte und Gottes Segen.
Liebes Martini Team, Ihr wart Klasse, ganz herzlichen Dank!!
Am 7.5.2018 wurde mir die Prostata beidseitig nervenschonend via da Vinci von Dr. Michl entfernt.
Bereits am 11.5.2018 durfte ich die Klinik verlassen, mit Katheter. Dies wurde mir aber bereits in den zahlreichen und umfangreichen Aufklärungsgesprächen vor der OP angekündigt. Und es gibt sicherlich andere, schwerwiegendere Übel. Der Katheter wurde mir dann eine Woche später, am 18.5.2018 von meinem Urologen gezogen. Soweit die Fakten.
Als Kassenpatient hatte ich das Glück, dass meine Krankenkasse ein Abkommen mit der Martini-Klink hatte. Die Zuzahlung für die da Vinci OP habe ich gerne in Kauf genommen, auch wenn andere Kliniken bei dieser Methode ggf. darauf verzichten. Überzeugt hat mich sofort die Spezialisierung nur auf die Prostatabehandlung und die Anzahl der Operationen pro Jahr. Es war mir zu unsicher, wenn andere Kliniken in meinem Einzugsgebiet nur 20-30 Operationen mit dem da Vinci im Jahr durchführen, auch wenn diese auf eine Zuzahlung verzichten ... (Diese Informationen habe ich irgendwo im WWW gefunden)
Während des ganzen Klinikaufenthaltes habe ich mich super aufgehoben gefühlt. Ausgesprochen freundliches und aufmerksames Personal, Hotelatmosphäre auf der Station und eine umfangreiche Speisekarte. Da findet jeder was.
Nach der Operation, bis zur Entlassung, bekam ich (und jeder andere Patient) 3x täglich Arztbesuch. Morgens und abends vom Operateur, Herrn Dr. Michl, zusätzlich noch von der Stationsärztin zur täglichen Visite. Hier hätte ich all meine Fragen loswerden können. Durch die umfangreichen Aufklärungsgespräche hatte ich aber keine.
Jetzt aber das Wichtigste:
Nach der OP hatte ich keine Schmerzen. Hin und wieder haben die Wundnähte etwas gezogen, bei Bewegungen. Am Tag nach der OP habe ich das Bett verlassen, Tags darauf duschen können. Nach Entfernung des Katheters habe ich vorsichtshalber ein paar Tage Einlagen getragen, was aber unnötig war. Ich war sofort "dicht". Hierzu hat neben der umsichtigen OP bestimmt auch mein Beckenbodentraining vor der OP beigetragen. Kann ich als Vorbereitung nur empfehlen. Auf eine Reha habe ich verzichtet aber ambulante Krankengymnastik in Anspruch genommen. Und die Potenz ist auch wieder da, noch nicht so wie vorher, aber daran kann man arbeiten. :-)
Der 1. Juni war dann wieder mein erster Arbeitstag. Allerdings habe ich einen Bürojob und muss nicht schwer körperlich arbeiten. Den Schwerbehindertenausweis habe ich direkt beantragt und in kürzester Zeit erhalten. Zukünftig habe ich jetzt 5 Tage mehr Urlaub und zahlreiche andere Vergünstigungen. Es geht mir richtig gut, aber ohne Krebs!
Vielen Dank an das gesamte Krankenhausteam.
Heute, am 22.6.2018, sind seit meiner Prostataentfernung mittels offener OP durch Herrn Prof. Steuber am 12.6.18 gerade einmal 10 Tage vergangen und ich habe einen geradezu optimalen Verlauf der Operation und des Klinikaufenthaltes sowie des bisherigen Genesungsverlaufes hinter mir. Ich bin 70 Jahre alt. Die Prostata konnte beidseitig nervschonend entfernt werden. Am 2. Tag nach der Operation wurde die Wunddrainage gezogen und am 6. Tag der Katheter. So konnte ich ohne Katheter heim nach Frankfurt fahren. Von Anfang an war ich im operierten Bereich fast schmerzfrei, sodass ich ab dem 2. postoperativen Tag keine Schmerzmittel mehr brauchte. Die vorher erhaltenen hatten bei mir leichte Übelkeit verursacht. Einzig im Rücken hatte ich 3 Tage lang erhebliche Beschwerden, die, wie man mir erklärte, von der Lagerung auf dem OP-Tisch und bei der Operation notwendig gewordenen Verbiegungen des Rückens herrührten. Sie verschwanden nach 3 Tagen von selbst. Nach dem Ziehen des Katheters war die Kontinenz sofort zu mehr als 90% da und verbessert sich seitdem fortwährend auf Vollständigkeit hin. Das Personal von der Reinigungsdame über die Essensbringer bis hin zu den Pflegekräften und Stationärzten repräsentierte eine beeindruckende Kombination von persönlicher Zuwendung und Warmherzigkeit mit erstklassiger fachlicher Kompetenz. Die Entscheidung für die Martini-Klinik war - jedenfalls für mich - die beste Entscheidung, trotz der Entfernung zu meinem Wohnort Frankfurt am Main.
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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