Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(540) Beiträge
Etwas flapsig könnte man sagen: Gerne komme ich wieder und genieße den tollen Aufenthalt in Ihrer Klinik.
Aber im Ernst: Vom ersten Kontakt an habe ich die Martini-Klinik als positiv und angenehm kommunikativ erlebt. Informativ im Vorfeld der Operation, äußerst freundlich bei Aufnahme, hilfsbereit bei allen Fragen, sympathisches Team vom Oberarzt bis zum Zimmerservice, beeindruckend die positive Atmosphäre, die in der Station herrscht.
Und medizinisch gibt es nichts Besseres. Voller Demut und Dankbarkeit konnte ich von der höchst modernen Medizintechnik und der ärztlichen Operationskunst profitieren und fühle mich rundum gut behandelt. Vielen Dank.
Sehr geehrter Herr Professor Salomon,
liebes Pflegeteam von Station 3,
erst jetzt möchte ich Ihnen, sehr geehrter Herr Professor Salomon, und Ihnen, Frau Dr. von Breunig, sowie Ihrem OP-Team besonders danken für den guten Verlauf der doch sehr langen Operation nach dem da Vinci-Verfahren. Im Anschluss an die Überwachungsnacht auf der Intensivstation erfreute ich mich an der sehr persönlichen Pflege und ärztlichen Betreuung durch die professionellen, umsichtigen und freundlichen Mitarbeiter auf der Station 3, die dem Aufenthalt eine Hotelqualität vermittelten und den Aufenthalt sehr angenehm gestalteten.
Ich bin beeindruckt von der hohen medizinischen Qualität der Martini-Klinik und von der dort erfahrenen verbindlichen, herzlichen Art, wodurch die Patienten auch psychologisch aufgerichtet werden. Ich kann die Klinik aus Überzeugung nur empfehlen und das Beste dazu aussagen. Ich hoffe sehr, dass dieses hohe Niveau in der stets komplizierter werdenden Welt auch zukünftig gehalten werden kann und weiß um den hohen Einsatz aller beteiligten Personen dafür.
Mit großer Zuversicht geht es nun in die Reha, in der der gut voranschreitende Genesungsprozess jetzt unter fachmännischer Begleitung intensiviert wird.
Mit nochmaligem Dank an alle Beteiligten – wobei auch die Verwaltungsmitarbeiter/Innen ausdrücklich inkludiert sind.
Andreas B.
Sehr geehrter Herr Dr. Maurer,
liebes Martini-Team,
ich bedanke mich herzlich für Ihre tolle Arbeit und die hervorragende, professionelle Behandlung vor sowie nach der Operation. Ich habe mich bei Ihnen während meines gesamten Aufenthaltes in besten Händen gefühlt.
Dr. Maurer hat mich mit da Vinci grandios und sehr erfolgreich operiert. Ich bin noch nie einem Arzt begegnet der so eine beruhigende und menschliche Wirkung auf mich hat wie Dr. Maurer! Dieser Arzt gleicht einem Engel! Ich habe mich auf Empfehlung meines Urologen für eine Operation in der Martini-Klinik entschieden, diese Entscheidung war zu 100% die richtige! Egal wie weit der Weg ist, diese Klinik ist sehr zu empfehlen! Herzlichen Dank an Station 4, ihr seid fantastisch!
Herzliche Grüße
12.08.2020
Aufnahmetag in der Martini-Klinik am UKE Hamburg am Morgen.
Offene Gesichter, freundliche Atmosphäre, professionelles Teamgefühl. Dem gingen einige Wochen voraus, in denen ich dem Prostatazentrum die notwendigen Unterlagen für das Tumorboard digital zukommen ließ. Auch hier zeichnete sich ein zielorientiertes Verhalten aller beteiligten Mitarbeiter aus. Mails wurden recht zeitnah beantwortet, Telefonate freundlich geführt, eine Corona bedingte Aufklärung per Telefon mit einem Arzt gehörte ebenso dazu, welche sehr profunde und verständlich war - alles ruhig und menschennah.
Zurück zum Aufenthalt: Ankunft nach der Aufnahme auf der Station 4.
Voruntersuchungen, einige Gespräche im Wartebereich mit anderen Patienten, herunterfahren, ankommen, abwarten. Am späten Nachmittag sucht mich im Zimmer mein Operateur auf, Herr Prof. Dr. Steuber. Sehr ruhig und gelassen bespricht er den folgenden OP- Tag, da Vinci-Methode, Dauer, Verlauf, toi, toi, toi, ...“ich wünsche Ihnen alles Gute“, so seine Worte.Meine Wahrnehmung war sofort: ich bin einem Menschen begegnet.Obwohl ich vor dem Gespräch nicht unruhig war, fand dennoch durch diesen kurzen Kontakt bei mir eine sehr beruhigende Fokussierung statt, in der Art von "...hier bist du goldrichtig“.
Nach sehr gut erfolgter OP am nächsten Tag, verstärkte sich mein Eindruck beim 2.
Gespräch im Zimmer mit Dr. Steuber noch. Er erklärte mir den Verlauf des Eingriffs, sehr verständlich, ruhig, professionell, mit großer Menschlichkeit und Empathie. Auch wenn es sehr persönlich formuliert ist: ich fühlte mich in diesem Gespräch nicht nur verstanden sondern auch sehr berührt.
Die Tage danach, bis zur Entlassung, noch mit Katheter, waren neben aller Mühsal der normalen Schmerzens-Umstände von einem freundlichen Team der Station 4 begleitet, Freundlichkeit, Engagement, Anteilnahme.
Da ich quasi als „Spannungsbogen Abschluss“ den Katheter in der Martini-Klinik entfernen lassen wollte, blieb ich noch einige Tage in Hamburg bis zur Katheter Entnahme. Und hier durchaus zum Erstaunen einiger Beteiligter: Ich konnte direkt nach dem Entfernen des Katheters meinen Schließmuskel „wie vorher“ wieder benutzen. Ich benötige, selbst in der Nacht, bis zum heutigen Tag keine einzige Vorlage.
Da ich nichts von sogenannten „Zufällen“ halte, bin ich Ihnen, Herr Dr. Steuber, von Herzen dankbar, mit welchem Sachverstand Sie die Operation durchgeführt haben. Selbstverständlich gilt mein Dank dem gesamten Team, sowie allen Beteiligten, auch auf der Station 4.
Herr Dr. Arad, behalten Sie ihr Leuchten in den Augen, es wird mit Sicherheit weitere Patienten beglücken.
Einen lieben Gruß aus Düsseldorf,
Rolf H.
Um es vorwegzunehmen: Ja, der weiteste Weg zur Martini-Klinik lohnt sich!
Ein Zufallsbefund beim Hausarzt ergab bei mir einen PSA-Wert von 4,8, wobei ich keinerlei Beschwerden hatte. Bei der Nachkontrolle war der Wert auf 6,2 angestiegen. Beim MRT erhärtete sich der Karzinomverdacht. Die folgende Biopsie ergab das Ergebnis: Prostatakarzinom mit Gleasongrad 3+4.
Diese Diagnose bereitete meiner Frau und mir viele schlaflose Nächte: Sollte ich noch warten oder gleich operieren lassen? Mein Freiburger Urologe riet mir, gleich Kontakt zu Prof. Dr. Graefen aufzunehmen, der eine absolute Koryphäe auf diesem Gebiet sei.
Aufgrund der Entfernung erfolgte ein sehr ausführliches Telefonat mit Prof. Dr. Graefen, der sich meine übersendeten Unterlagen angesehen hatte. Wir besprachen in aller Offenheit die Optionen und es blieben für mich keine Fragen übrig. So entschied ich mich trotz Corona für eine schnellstmögliche Prostatektomie mit dem „da Vinci-Verfahren“. Während der Wartezeit auf die OP, begann ich mit dem Beckenbodentraining, was ich nur jedem empfehlen kann! Erst unter Anleitung einer Physiotherapeutin und dann weiter alleine.
Am 29.06.2020 fuhren meine Frau und ich die rund 800 Kilometer vom Schwarzwald nach Hamburg. Die Aufnahme wurde unter Corona-Bedingungen professionell erledigt und die Station 1 hinterließ gleich am ersten Tag einen sehr positiven Eindruck, der sich auch die folgenden Tage nicht ändern sollte.
Prof. Dr. Graefen erläuterte mir am Aufnahmetag noch einmal ausführlich die Operation, so dass ich vor der OP beruhigt und gut schlafen konnte. Morgens lief alles ruhig und entspannt nach Plan. Herzlichen Dank auch hier an die sympathische Anästhesistin, die mich mit einer kurzen Phantasiereise entspannt in die Narkose schickte!
Bereits im Aufwachraum fühlte ich mich gut und so blieb es auch die nächsten Tage. Aufgrund der guten Medikation blieb ich weitgehend schmerzfrei. Am sechsten Tag konnte der Katheter problemlos entfernt werden. Ich war sehr glücklich über die sofortige und vollständige Kontinenz!
So stand der Heimreise am nächsten Tag nichts im Wege. Da der Eingriff so gut verlaufen war, entschied ich mich gegen eine Reha und für die notwendige Erholung zu Hause. In meinem Fall war das die richtige Entscheidung. Inzwischen sind die minimalen Narben der da Vinci-Operation gut verheilt und auch die Potenz ist bereits wieder zu spüren. Den Rat meines Urologen, die Tadalafil-Tabletten zur Unterstützung der Schwellkörper zu nehmen, werde ich weiter befolgen.
Nach sechs Wochen stand dann der mit Spannung erwartete erste postoperative PSA-Test an. Heute kam das Ergebnis und es ergab den erhofften Wert von 0,01 ng/mL!!!
So soll es hoffentlich bei den turnusmäßigen Kontrollen alle drei Monate bleiben!
Zum Schluss sind mir drei Dinge wichtig zu betonen:
1. Besonders hervorheben möchte ich die tolle Betreuung in der Martini-Klinik, die wirklich vorbildlich ist. Von den Ärzten, Pflegekräften, über das Küchenpersonal bis zu den Reinigungskräften arbeiten hier alle professionell, engagiert und sehr emphatisch.
2. Einen ganz besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle Prof. Dr. Graefen aussprechen. Sie haben mir mit ihrer ruhigen sowie menschlichen Art die Angst vor dem Eingriff genommen und eine absolut hervorragende Arbeit geleistet. Neben der erwähnten sofortigen Kontinenz ist nach nur 5 Wochen auch die Potenz wieder zu spüren und das hätte ich mir wahrlich nicht vorstellen können! Sie haben mir mit Ihrer erfolgreichen Operation eine Zukunft geschenkt!
3. Liebe Leidensgenossen, auch wenn die Prostatakrebsdiagnose sehr niederschmetternd ist, verzweifeln Sie nicht. Bereiten Sie sich auf den Eingriff psychisch, physisch und auf jeden Fall mit Beckenbodengymnastik vor. Dafür empfehle ich zu Beginn die Anleitung durch einen spezialisierten Physiotherapeuten. Bei der persönlichen Fortführung hat mir das Buch „Beckenbodentraining für Männer“ von Ute Michaelis sehr geholfen.
Wählen Sie die Martini-Klinik, lassen Sie sich ggf. nicht von der Zuzahlung für die da Vinci-Operation abschrecken, denn nur hier arbeiten und operieren absolute Profis, die sich bis ins Kleinste spezialisiert haben und Ihnen so am Nachhaltigsten helfen können.
Herzliche Grüße aus Freiburg an das ganze Klinik-Team sendet
Lars S.
Sehr geehrter Herr Professor Dr. Steuber,
zu allererst möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen und Ihrem Team für die Operation bedanken, die Sie mit der da Vinci-Methode bei mir durchgeführt haben.
Nachdem ich die doch erschreckende Nachricht von meinem mich behandelnden Urologen erhalten hatte, dass in meiner Prostata ein Tumor mit Gleason 3 und 4 festgestellt worden war, ging es um die Behandlungsmethode. Ich wurde von einem Ihrer Kollegen, aufgrund von Corona per Videokonferenz, diesbezüglich bestens informiert. Auch erhielt ich in dieser Konferenzschaltung viele Informationen, die mir die gesamte Operationsproblematik darstellte. Wir entschieden uns für die da Vinci-Methode, abhängig von einer kardiologischen Untersuchung, die später keine Vorbehalte ergab.
Am 3. August wurde ich eingeliefert, alles bestens organisiert. Am 4. August morgens um 7.00 Uhr Abholung und Abmarsch in den Operationsraum.
Beruhigende Schwestern und Pfleger waren die letzten Mitarbeiter, bevor ich in der Anästhesie einschlief.
Nach einer dreistündigen Operation wachte ich in meinem Zimmer auf, hatte keine Schmerzen und wurde wieder bestens von Ihren Mitarbeitern versorgt. Die nächsten drei Tage vergingen wie im Fluge. Jeder Tag war positiv, von Anfang an kein Blut im Urin, vom ersten Tag an konnte ich aufstehen und ein wenig im Gang auf- und ablaufen. Am 9. August wurde ich entlassen. Meine Tochter, auch Ärztin, holte mich ab und war überrascht in welch gutem Zustand ich war.
Am 11. August wurde in Ihrer Klinik der Katheter gezogen, kein Problem, und welch positive Überraschung, ich war vom ersten Tag an kontinent. Ich hatte weder Schmerzen, noch Blut im Urin. Lediglich Stuhlgang war für ein paar Tage schwierig, normalisierte sich jedoch kurzfristig.
Nachdem ich ausführlich meinen „Fall“ geschildert habe, möchte ich mich für die sehr menschliche und fürsorgliche Art, auch besonders von Ihnen, bedanken. In einem Krebsfall ist man natürlich sehr sensibel und vielleicht auch ängstlich. Sie haben durch Ihre ruhige, kompetente und immer freundlich Art, nie unter Zeitdruck, mir sehr geholfen, dieses schwierige Kapitel durchzustehen. Ich bin Ihnen dafür sehr dankbar.
Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute, vor allen Dingen Gesundheit, die man erst schätzt wenn man sie vielleicht fast verloren hat.
In diesem Sinne verbleibe ich,
Ihr dankbarer Patient,
Heinz M.
Hallo zusammen,
auch ich möchte kurz über meine Erfahrung vor/ während/ nach meiner OP in der Klinik aus dem Zimmer 104 berichten, OP war am 29.07.2020.
Ich glaube, dass uns alle die Diagnose Krebs erst einmal umgehauen hat und nachdem dann der Verstand wieder langsam zugeschaltet hat, kam die Überlegung, wie geht es weiter. Für mich stand es relativ schnell fest, es kommt nur die Martini-Klinik für die OP in Frage.
Ich kann nur sagen, von der Anmeldung bis zur stationären Aufnahme lief es zwar mit viel Papierkram, aber doch sehr zügig und strukturiert durch.
Als ich die Eingangsuntersuchungen hinter mich gebracht habe, wurde ich von einer total netten Schwestern auf das Zimmer gebracht und ab da waren die Krankenschwestern / Pfleger immer ansprechbar und haben sehr lösungsorientiert gearbeitet und sich einfach auch mal Zeit für ein nettes Gespräch genommen. Vielen Dank dafür, Ihr seid super!!
Auch mein erstes Gespräch mit Prof. Dr. Graefen war total locker und ich fühlte mich bei ihm als Operateur gut aufgehoben. Und auch die Gespräche danach waren sehr nett, hat mir super gefallen! Egal was ich gefragt habe, ich habe vom Prof. immer eine voll umfängliche Antwort erhalten. Perfekt!
Prof. Dr. Graefen hat mich operiert und dafür gesorgt, dass ich so schnell wieder auf die Beine gekommen bin und auch fast alle Funktionen, die uns Männer sicherlich ein wenig Kopfschmerzen bereitet haben, waren sehr schnell wieder verfügbar.
Nach 2,5 Wochen nach der OP, kann ich nur sagen, Prof. Dr. Graefen, vielen vielen Dank, für die Möglichkeit, die Sie durch die Operation wieder für mich geschaffen haben. Aber auch einen großen Dank an die kompetenten Mitarbeiter auf der der Station 1 und den Stationsärzten, Ihr ward super! Danke!!!
Also wenn OP, dann die Martini-Klink und ich möchte auch noch die da Vinci Operationsmethode empfehlen. Kostet zwar 2000 Euro Zuzahlung, aber ich glaube, das Geld ist gut investiert.
Bleibt alle gesund und weiter so! Zimmer 104
Sehr geehrter Professor Steuber,
zur Erinnerung: mein Name ist Manfred H. Sie haben mich heute vor einem Jahr „old school“ operiert, nachdem ich vor zehn Jahren bestrahlt wurde, und der Tumor sich dennoch zurückgemeldet hatte. Meine größte Sorge vor der Wahl der Behandlung war eine drohende Inkontinenz.
Ist-Zustand heute: ich trage schon seit Monaten tagsüber keine Vorlage mehr. Die Zeit nach Beginn des Harndrangs reicht in aller Regel auch unterwegs zum Aufsuchen einer Toilette. In seltenen Fällen verliere ich mal einen Tropfen. Und genauso meine ich es: einen Tropfen.
Nachts fühle ich mich mit Vorlage sicherer, obwohl ich verlässlich von meinem Körper zum Besuch des Badezimmers geweckt werde. Dies zwischen ein- und dreimal/Nacht. Es passiert 1x pro ca. 60 Tage, dass die Vorlage morgens schwerer ist, als am Abend davor. Normal ist sie federleicht.
Und auch die PSA-Werte liegen mit < 0,05 da, wo sie sein sollen.
Fazit: Sie können unter meinem Namen hinter „Operation extrem erfolgreich verlaufen“ ein Häkchen machen.
Ich werde heute am Abend ein Glas auf Ihr Wohl trinken verbunden mit dem Wunsch, dass Ihre Hände noch lange in der Lage sein werden, Männern mit meiner medizinischen Vergangenheit ebenso erfolgreich helfen zu können.
Mit sehr herzlichen Grüßen verbleibe ich Ihr
Manfred H.
Sehr geehrter Prof. Steuber,
am 13.1.2020 wurde ich von Ihnen operiert (Prostataentnahme) und nach Entfernung des Katheters bereits am 18.1., dann am 19.1.2020 nach Hause entlassen. Bereits am 22.1. erhielt ich zuhause dann den befreienden Anruf Ihrer Klinik, in dem mir mitgeteilt wurde, dass ich als sogenannter R0 – Patient eingestuft wurde.
Nach absolvierter AHB in Bad Wildungen löste sich die auch bereits in der Klinik festgestellte Schwellung im Genitalbereich und im linken Bein im zweiten Monat nach der OP auf und der Normalzustand trat wieder ein. Lymphdrainagen führten zu diesem positiven Ergebnis.
In der AHB wurde ich von Leidensgenossen beneidet, da ich von Anfang an nach der Katheterentfernung zu keiner Zeit inkontinent war. Welche psychische Belastung dieses darstellen kann wurde mir erst einmal während des Aufenthaltes in der AHB Bad Wildungen richtig bewusst, es gab hier Patienten, die lange nach der OP noch bis zu 10 Vorlagen am Tage brauchten.
Dass ich null Probleme damit hatte, führe ich auch wesentlich auf Ihre hervorragende Operationskunst zurück.
Heute nach der dritten Routineuntersuchung bei meinem Urologen bekam ich wiederholt als Ergebnis einen PSA-Wert von 0,1 mitgeteilt (Stand vor der OP war 9,64). Kommentar meines Urologen: Super, niedriger ist nicht messbar, wenn ich mal in die Lage komme werde ich auch die Martini-Klinik wählen.
Zurzeit bin ich absolut ohne Beschwerden, fühle mich fit und sehe hoffnungsvoll in die Zukunft.
Es ist mir somit ein Herzensbedürfnis mich, auch im Namen meiner Gattin, für Ihre hervorragende Behandlung und für Ihre sehr beruhigende Art der Betreuung zu bedanken.
Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute und hoffe auch im Sinne zukünftiger Patienten, dass Sie Ihre Begabung lange erhalten können.
Nochmals vielen Dank.
Liebes Martini Team, lieber Prof. Steuber,
herzlichen Dank für die beispiellose gute Betreuung und vor allen Dingen Operation.
Keine andere Klinik wollte mich operieren. Herr Prof. Steuber hat mich sehr erfolgreich operiert.
Ich wurde am 20. August 2019 operiert. Ganz bewusst habe ich mit meinem Eintrag bis heute gewartet. Es geht mit sehr gut alles funktioniert optimal, dank der professionellen OP.
Ganz besonders möchte ich darauf hinweisen, das die Erstberatung seines gleichen sucht. Das Beratungsgespräch fand ohne jeglichen Zeitdruck bzw. Zeitbudget statt und der beratende Arzt ging auf mich ein. Alle Alternativen wurden ausführlich besprochen. Dies konnte ich so in anderen Kliniken nicht erleben. Einfach empfehlenswert.
Nochmals meinen besten Dank.
„… wie am Fliessband“ - hörte ich als Bemerkung auf dem Flur von einem Neuankömmling.
Einem Neuankömmling so wie ich in der Martini-Klinik, mit Zweifeln, Ängsten und einer Menge Respekt vor einer großen Operation.
Nun hat „Fließband“ viele Bedeutungen, sicher auch eine negative, aber wenn man genau hinschaut, ganz viel positive.
Die Martini-Klink hat die Erfahrung aus sehr vielen Operationen pro Tag, pro Monat und über viele Jahre dazu genutzt, immer besser zu werden.
Das gilt schon für den Empfang, das Erstgespräch, in Corona-Zeiten per Telefon und in höchstem Maße für den Operateur. Aber das erlebe ich alles aufgeregt in meiner Angst und schon bin ich beruhigter, kann geduldiger wie einige andere auf die Operation warten. Dann wache ich schon auf, was war, was ist??? Schon nach kurzer Zeit bin ich auf Station, eine Stunde später stellt man mich auf die Beine, steht der Operateur bei mir und erklärt den Verlauf der Operation, einen Erfolg. Die Pflegekräfte sind ein Kernstück in diesem hochprofessionellen Ablauf; manchmal ist es so, dass sie meine Frage schon kennen, bevor ich sie stelle und klar und verständlich beantworten. Sie kennen den Prozess, kennen die Gefühle der Patienten und die Einschränkungen an den einzelnen Tagen, weil sie es immer wieder und wieder anwenden können.
Das Resümee:
Ich habe mich in der Martini-Klinik bestens behandelt gefühlt. Höchste Professionalität und die Konzentration auf den einzelnen Menschen schaffen ein Umfeld, in dem man diese schwierige Zeit gut meistern kann.
Trotz aggressivem Tumor mit erheblicher Größe hat mich Prof. Graefen mit riesigem Erfolg operiert. Einseitige Nervschonung und sein Geschick, haben es geschafft, dass ich mit dem Ziehen des Katheders am 6 Tag voll kontinent bin und den nächsten Schritten entgegen gehen kann.
Liebes Team der Martini-Klinik!
Meine da-Vinci-OP ist nun schon fast 2 Monate zurückliegend und die zeitliche Distanz verdichtet die zurückliegenden Eindrücke. Bleibend ist die große Dankbarkeit dem gesamten Personal der Klinik gegenüber und seiner Liebe und Empathie für die ausgefeilten Prozesse rund um das Operationsgeschehen! In Coronazeiten seien hervorgehoben die Blumen der Geschäftsleitung bei der Aufnahme (Wo gibt es sowas?), denn es fehlt ja jeder Besuch, der sie bringen könnte. Bedanken möchte ich mich in besonderer Weise bei meinem Operateur Prof. Heinzer und seinen Kollegen sowie dem gesamten Anästhesie- und OP-Team. Mein Anästhesist OA Dr. Strawinsky stabilisierte mich sicher über 2 h Kopftieflage und einem Bauch voll Luft ohne jegliche Übelkeit, Auskühlen oder Flüssigkeitsüberladung. Ich erinnere gerne die beiden warmen und weichen OP-Decken im Vorbereitungsraum. Post-OP keine bedeutsamen Schmerzen, keinerlei Blutung im inneren oder äußeren Gewebe, insgesamt nur 130 ml Blutverlust bei einem solchen Eingriff in den Tiefen des kleinen Becken, wo andere Kliniken Blut transfundieren müssen. Eigenständige Mobilisation am OP-Tag, am 4. und 5. post OP Tag Spaziergang im Klinikpark, Katheterentfernung am 6. und Entlassung am Tag 7. Einen großen Teil der 500 km langen Heimfahrt konnte ich selbst steuern, da ich mich normal gefühlt habe. Im Hype der Begeisterung haben wir am Entlassungstag in Hamburg einen lang gehegten Wunsch realisiert und einen Flügel gekauft! Unter diesen guten Voraussetzungen habe ich mich dann in die häusliche Reha begeben. Hier habe ich dann doch das größere Ruhe- und Erholungsbedürfnis verspürt nach der großen urologischen OP mit ihrer erheblichen Diskrepanz zwischen den äußerlich nur sichtbaren kleinen Narben und dem Geschehen im kleinen Becken. Mein Kopf hat gelernt sich auf die nötige Geduld einzustellen für die Kompensation von Kontinenz und Potenz mit den möglichen Hilfsmitteln. Die Grundlagen für eine gute Rekonvaleszenz hierzu hat jedenfalls die OP gelegt. Bereits knapp 4 Wochen post OP ist der PSA bereits bei 0,1. Hierfür allen herzlichen Dank!
Und für alle betroffenen "Männer" frei nach A. de Saint-Exupery:
"Wenn Du Deine Diagnose Prostata-Karzinom hörst, lerne das Konzept der Martini-Klinik zu lieben"
Ich bin am 11. Mai 2020 in der Martini-Klinik am UKE in Hamburg angekommen. Ich wurde am 12. Mai 2020 an der Prostata operiert.
Mein Aufenthalt war bis zum 18. Mai 2020 stationär. Am 25. Mai wurde bei mir der Katheter gezogen.
Die Aufnahme in die Klinik geschah professionell. Das Fahrzeug kann auf dem klinikeigenen Parkplatz zu üblichen Gebühren pro Tag abgestellt werden und verbleiben.
Die Betreuung und die Organisation am Anreisetag war sehr angenehm. An der Rezeption (Prostatasprechstunde) werden Fragen, während des gesamten Aufenthalts aufgenommen und beeindruckend sofort bearbeitet oder zeitnah beantwortet.
Die Begrüßung durch die Ärzte gibt einem sofort das Gefühl hier willkommen zu sein.
Die ärztlichen Untersuchungen bei der Aufnahme sind professionell, darüber hinaus hören die Ärzte dem Patienten zu. Die Ärzte besitzen in der Martini-Klinik die Fähigkeit sich individuell in den Patienten hinein zu versetzen. Eine Eigenschaft, die nicht bei allen Medizinern eine Selbstverständlichkeit darstellt. Der Eindruck, dass sich hier die Ärzte ständig weiterbilden und auf dem neusten Stand befinden, hat mich in allen Gesprächen die ganze Zeit über begleitet.
Ab dem ersten Tage der Kontaktaufnahme mit der Martini-Klinik hat diese von den einzelnen Sekretariaten – auf besondere Weise möchte ich hier Frau Görgen hervorheben – über die Prostatasprechstunde, den Radiologen, bis zu den einzelnen Ärzten, hat diese Klinik brilliert.
Die Martini-Klinik wird von einem besonders emphatischen Geist und Charakter getragen. In der heutigen Zeit, eine Insel der Glückseligkeit auch – und das im Besonderen – wenn hier schwere Erkrankungen behandelt werden. Es wird sich in dieser Klinik wirklich alle erdenkliche Mühe gegeben. Hier fühlt sich der Patient gut aufgehoben. Die ärztliche Versorgung ist erstklassig.
Mein Operateur Dr. Budäus hat mich am Vortag des Eingriffs genau auf die Operation vorbereitet. Er hat sich Zeit genommen, auf Fragen, Sorgen und Ängste wurde eingegangen. Nach der Operation konnte ich Herrn Dr. Budäus mit Fragen konfrontieren die alle mit ausreichend Zeit beantwortet wurden.
Nach der Entlassung am 18. Mai habe ich mir eine Unterkunft in Hamburg gesucht, da meine Absicht bestand hier den Katheter ziehen zu lassen und die Nachuntersuchungen vor Ort in der Klinik durchführen lassen wollte.
Bei der Findung einer Unterkunft erfuhr ich auch erstklassige Unterstützung durch das Sekretariat der Prostatasprechstunde.
Bei der Entlassung erhält der Patient eine Telefonnummer – bei der man auch durchkommt – über die vierundzwanzig Stunden jemand in der Martini-Klinik erreichbar ist. Ein Krankenhaus welches seinesgleichen sucht.
Die Patientenzimmer sind hell und gut und funktionell eingerichtet. Alles befindet sich hier auf einem besonderen Niveau.
Die Sauberkeit der Zimmer und der sanitären Anlagen ist vorbildlich.
Die Qualität der Verpflegung ist ausgezeichnet. Frühstück, Mittag- und Abendessen trägt den Charakter eines guten Hotels. Es gibt neben verschiedenen Sorten Fleisch auch immer Fisch, vegetarische Gerichte werden genauso serviert. Salate und Obst wird angeboten.
Resümierend zum Abschluss darf ich konstatieren: Die Martini-Klinik am UKE in Hamburg unter der Leitung von zur Zeit zwölf Chefärzten ist eine Klinik, die sehr vorbildlich organisiert und strukturiert arbeitet.
Der Patient steht hier in dieser Klinik im Vordergrund und dies ist tagtäglich zu bemerken. Die Fach- und die Sachkompetenz, gepaart mit der Sozialkompetenz um den Patienten wieder zu heilen, steht im Fokus und wird durch die Ärzte und die Krankenschwestern gelebt.
Es wird hier offensichtlich in allen Bereichen der Stellenbesetzung planmäßig vorgegangen. Es befinden sich ausschließlich Ärzte, Krankenschwestern und Personal im administrativen Bereich, die neben ihrer fachlichen Qualifikation auch über die charakterliche Eignung verfügen um in einer Klinik zu arbeiten.
Stephan K.
Juli 2020
Dear Sirs,
The medical Center of Excellence of Martini, powered by top medical and administrative personnel did provide their best during and after my prostate operation back in July 2019.
Dr. Alexander Haesse did a wonderful job and at this stage, 12 months after, my entire body feels and reacts simply the same as before - performant, healthy and very dynamic
All the medical team was extremely supportive and I would like to never forget the administrative side of the Klinik, with special regards to Mrs. Beate Jark.
I would like to express my great appreciation to everyone at the Martini Klinik !
Octav.
Liebes Martini Klinik Team,
ein ganz herzliches Dankeschön für die hervorragende Betreuung! Jederzeit habe ich mich in der Klinik sowohl medizinisch als auch „menschlich“ sehr gut aufgehoben gefühlt und möchte mich bei ALLEN (!) MitarbeiterInnen (von den Putzkräften bis zum Operateur) des Klinikums dafür sehr herzlich bedanken! Allen künftigen Patienten möchte ich Mut machen und auch etwaige Ängste vor der Operation nehmen. Ich wurde am 29.6.2020 von Prof. Haese nach der da Vinci Methode operieren, die OP ist vollständig plangemäß verlaufen und ich konnte bereits am Tag 1 nach der OP erste Gehübungen auf dem Klinikflur vollziehen. Ein ganz besonderes Dank gilt Schwester Svetlana, die mir in den ersten Tagen besonders geholfen hat! Zu keiner Zeit hatte ich übrigens wirkliche Schmerzen, und nach bereits vier Tagen wurde der Katheter (ebenfalls schmerzfrei) entfernt. Auch bereits vor meinen nun anstehenden physiotherapeutischen Übungen habe ich (nahezu) keine Kontinenzprobleme. Eine besondere Erleichterung hat dann noch der mikrobiologische Befund vor einigen Tagen bewirkt, der eine vollständige Entfernung des Karzinoms dokumentierte.
Eine bessere Behandlung zur operativen Entfernung eines Prostatakarzinoms kann ich mir kaum vorstellen und möchte mich bei dem gesamten Martini Klinik Team sehr herzlich für die vorbildliche Betreuung bedanken!
MV (49 Jahre)
Warum schreibe ich diesen Eintrag? Zum einen, um ein herzliches "Danke" zu sagen an das ganze Team auf Station 3, welches mich in der Martini-Klinik betreut hat, zum anderen, um allen Leidensgenossen Mut zu machen. Haben Sie keine Angst vor der Operation und den Tagen danach. Ob das Thema "Prostatakrebs" damit aber endgültig als erledigt angesehen werden kann, diese Frage kann Ihnen kein Arzt der Welt beantworten, sondern lässt sich allenfalls mit Wahrscheinlichkeiten abschätzen, das heißt im alltagstauglichen Klartext: Abwarten!
Meine Ausgangssituation:
Biopsieergebnis vom 16.12.2019: Gleason 7a (3 + 4; die 4 mit 5%), Tumorstatus T2b, letzter PSA vor OP 4,46 Alter 67, keine Nebenerkrankungen, keine Dauer-Medikamente. Gerade deshalb war die Karzinom-Diagnose für mich so einschneidend - fühlte ich mich doch "fit für 100".
Einschneidend auch deshalb, weil nach umfangreicher Einarbeitung in das eher deprimierende Thema auf der Basis seriöser Quellen (Deutsche Krebshilfe, Deutsches Krebsforschungszentrum; Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe, Fachveröffentlichungen im Deutschen Ärzteblatt, Deutsche Gesellschaft für Urologie, usw.) eine Sicherheit auf Heilung durch kein Behandlungsverfahren gegeben werden kann, selbst unter günstigsten Voraussetzungen nicht. Wer letztendlich zu den Glücklicheren, wirklich "Geheilten" zählt, ist kaum beeinflussbar. Alle Aussagen bezüglich des Rezidivrisikos bemühen statistische Wahrscheinlichkeiten in Abhängigkeit der patientenspezifischen Ausgangssituation und der individuell zu entscheidenden Behandlungsform.
Zur Prostatektomie wählte ich die Martini-Klinik aus den gleichen Gründen wie vermutlich alle, die hier ihre Einträge hinterlassen haben. Diese Klinik hat zwischenzeitlich eine derartige Routine und Professionalität bei dieser urologisch schwierigen Operation erreicht, die weltweit ihresgleichen sucht.
Aufnahme in der Martini Klinik 3. März 2020; Ablauf perfekt, das Personal kompetent, nett, freundlich, zuvorkommend, bemüht, die Angst zu nehmen. Bestnote in allen Bereichen!
Operation 4. März 2020 durch Prof. Heinzer mittels Da Vinci-Methode, Katheterentfernung 9. März 2020, Entlassung 10. März 2020.
Pathologischer Endbefund Gleason 7a (3 + 4; die 4 mit 10%), Tumorstatus pT3a, R0, V0, L0
Bewertung:
Resümierend lässt sich für mich festhalten: Die OP ist sicherlich ein komplexer, schwieriger Eingriff für Patienten und auch für den Operateur, auch wenn so mancher Eintrag hier im Gästebuch in der ersten Euphorie einen Fast-Wellnessaufenthalt vermuten lassen könnte. Aber wenn "Mann" sich entschlossen hat, den Weg der Radikaloperation zu gehen, dann lässt er sich mit der Martini-Klinik an der Seite sehr gut und unbesorgt gehen. Man kann nur froh und dankbar sein, dass es derart absolute Spezialisten gibt, die solche Operationen in höchstmöglicher Vollendung professionell durchführen können. Diese Professionalität gründet sich ein Stück weit sicherlich auch in der standardisierten Abwicklung qua Masse. Aber das ist gut so und beeinträchtigt die individuelle Betreuung in keiner Weise. Ich hatte während meines gesamten Aufenthaltes nie den Eindruck, nur "ein Fall" unter vielen zu sein.
Für mich war die Martini-Klinik ein hoffnungsgebender Leuchtturm inmitten der Diagnose Krebs. Nochmals danke an alle, die sich um mich so mitfühlend und freundlich bemüht haben. Mein herzlicher Dank gilt Prof. Heinzer, meinem Operateur, und gleichermaßen den Mitarbeiterinnen auf Station 3, dort war ich bestens aufgehoben. Habe sehr selten so viele sympatische Menschen auf einmal getroffen. Ihnen allen sage ich auch auf diesem Wege nochmals: Leben Sie wohl!
Ich habe mir mit dieser Bewertung auch bewusst etwas Zeit gelassen, um den Überschwang der Gefühle angesichts der so reibungslos verlaufenden Operation zu minimieren. Heute ca. 3 Monate nach der OP sind meine OP-Narben kaum noch zu sehen. Die Kontinenz lässt trotz Beckenbodentraining zwar noch etwas zu wünschen übrig, hat sich aber deutlich verbessert. Und auch der letzte Rest wird nur noch eine Frage der Zeit sein. PSA nach 3 Monaten 0,01.
Persönliche Empfehlung:
Für eine Biopsie zur Alta-Klinik, Bielefeld, wegen des transglutealen Zugangs (bitte nachlesen auf der entsprechenden Internetseite der Klinik! Mir ist keine weitere Einrichtung in Deutschland bekannt, die dieses Verfahren wählt). Schmerzfreie und nahezu risikofreie Untersuchung, höchste Treffergenauigkeit mittels MRT-Unterstützung (also kein rektales Stochern im Nebel wie bei herkömmlichen Stanzbiopsien); sehr kompetente Ärzte.
Im Vorfeld der Operation Beckenbodengymnastik machen; welcher Mann realisiert schon vorher spürbar, wo sein Schließmuskel sitzt. Das Teil hat zu funktionieren, aber wie wo was, wenn man ihn gezielt trainieren muss? Herzkreislauftraining 3 mal wöchentlich, entsprechend den Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft
Ich wurde am 18.05.2020 in der Martini-Klinik nach dem da Vinci-System operiert, nachdem bei mir im Dezember 2019 zunächst ein erhöhter PSA-Wert (4,1) und im Rahmen einer Biopsie im März 2020 ein Prostatakarzinom Gleason-Score 3+4=7a diagnostiziert wurde. Eine erste Telefonsprechstunde (der Corona-Pandemie geschuldet) fand am 27.04.2020 statt, dank der Warteliste wurde ich bereits kurzfristig für den 18.05.2020 geplant, nachdem der Operationsbetrieb wieder gestartet war.
Nach Aufnahme am 17.05. und OP am 18.05. wurde ich bereits am 21.05. wieder mit Katheter entlassen. Operiert wurde ich von Frau Prof. Dr. Tilki und ihrem Team. Herzlichen Dank nochmals für die gute Arbeit!
Ärzte, Pflegepersonal, Reinigungskräfte, einfach alle, die man in der Martini-Klinik traf, waren sehr freundlich und zugewandt, gerade dadurch werden einem die Tage dort auch erleichtert. Ich habe mich in der Martini-Klinik sehr gut betreut und behandelt gefühlt, beginnend vom Tag der Aufnahme bis zur Entlassung.
Ein paar Hinweise zu Punkten, die mich vor der OP beschäftigt haben: Die Operation ist sicher keine Kleinigkeit, aber ich hatte zu keinem Zeitpunkt bemerkenswerte Schmerzen und bin bereits am Tag nach OP wieder aufgestanden und herumgelaufen. Man wird sehr schnell wieder mobilisiert und kann spüren, wie es von Tag zu Tag nach vorn geht. Der Katheter ist ungewohnt, aber auch kein Drama. Man bekommt den Umgang damit gut erklärt und kommt somit eigentlich gut durch die Zeit.
Das abschließende pathologische Ergebnis habe ich am 28.05.2020 per Post bekommen. Keine bösen Überraschungen, Krebs war auf die Prostata begrenzt. Am 28.05.2020 wurde ebenfalls der Katheter bei meinem niedergelassenen Urologen entfernt. Es stellte sich sofortige Kontinenz ein.
Ich kann nur jedem, der mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert ist, empfehlen, sich in der Martini-Klinik behandeln zu lassen. Ich bin mit meiner Behandlung sehr zufrieden und darf mich ganz herzlich bei allen bedanken, die ihren Teil dazu beigetragen haben, dass ich wieder gesund werde.
Im März 2020 erhielt ich nach der Biopsie bei meinen Urologen die Diagnose Prostatakrebs mit Gleason 3+4, mir wurde die Martini-Klinik empfohlen. Aufgrund der Corona Epedemie musste ich etwas warten, am 20.5 war ich zur Voruntersuchungen zwecks der OP, ich wurde gründlich untersucht und aufgeklärt am 21.5 bezog ich dann mein Zimmer, am 22.5 dann war die offene OP zur kompletten Entfernung der Prostata. Meinen herzlichen Dank an Dr. Maurer für seine kompetente und nette Betreuung vor und nach der OP, der Arzt hat meine Frau sofort nach der OP über den Verlauf der Operation telefonisch informiert was ich sehr toll finde. Nach der OP kam Dr. Maurer abends noch zu mir ans Bett und hat mir den Verlauf und das vorläufige Ergebnis der OP mitgeteilt. Ein großes Lob an die Pfleger, Krankenschwestern und Ärzte für den freundlichen Umgang mit mir. Ich kann diese Klinik jedem nur empfehlen, am 26.5 wurde ich mit Katheter entlassen, der soll am 02.06 entfernt werden. Ich hatte zu keiner Zeit Schmerzen nur ein leichtes ziehen.
MfG Hans-Jochim K., 59 Jahre alt
Natürlich ist ein Aufenthalt in einer Klinik und eine Prostataoperation kein Wellnessurlaub. Wenn man sich aber einem solchen Eingriff unterziehen muss, kann ich mir keinen besseren Ort vorstellen. Prof. Haese hat mich operiert und ich bin ihm sehr dankbar, dass die Operation so gut verlaufen ist. Schon bei der ersten Besprechung hat er sich viel Zeit genommen und hat in verständlicher Sprache erklärt, was gemacht wird. Ich habe mich von Anfang an gut aufgehoben gefühlt und dieses Gefühl hat sich während des gesamten Aufenthalts bewahrheitet.
Alle Mitarbeiter sind professionell, herzlich und emphatisch. Egal, ob in der Administration, der Pflege oder der ärztlichen Betreuung. Alle waren darauf bedacht, dass sich der Patient so wohl fühlt, wie es irgendwie geht. Ich habe mich als Patient immer phantastisch betreut gefühlt.
Ich kann die Martini-Klinik zu 100% empfehlen, 5 Sterne vergeben und möchte mich herzlich bei dem ganzen Team bedanken.
„Die Martini-Klinik“ ein „Silicon Valley“ gegen den Prostatakrebs.
Meine Begeisterung über meine erfolgreiche roboterassistierte Prostataentfernung habe ich bereits in einem Kommentar ausgedrückt. Bei der Auswahl der für mich besten Klinik, waren die vielen Kommentare mit ausführlicher Beschreibung des erfolgreichen Ablaufes eine wertvolle Hilfe. Ich habe mich nun gefragt, warum gibt es so viele positive Rückmeldungen und warum können „die“ es einfach so gut? Eine einfache, aber zutreffende, Antwort könnte man im leicht abgewandelten Text eines Liedes von Friedrich Hollaender, einst gesungen von Marlene Diedrich, finden: „Ich bin von Kopf bis Fuß auf (Liebe) den Kampf gegen den Prostatakrebs eingestellt, denn das ist meine Welt. Denn das ist meine Welt.“ Eine solche berufliche Entscheidung ist nicht immer eine einfache Entscheidung. Bindet Sie doch einen u. U. sein ganzes Berufsleben an diese eine, wenn auch sehr wichtige, Aufgabe. Nutznießer einer solchen Entscheidung sind wir, die betroffenen Patienten. Zu der Bindung an diese Aufgabe gehört in der Martini-Klinik die Forschung, als ein untrennbarer Bestandteil des Arbeitsumfeldes dazu. Neben neuen Operationstechniken wurden und werden neue Therapien entwickelt. Bestehende und bewährte OP-Techniken werden verfeinert und optimiert. Durch die gute internationale Vernetzung der Forscher und Ärzte werden Forschungsergebnisse und praktische Erfahrungen auch auf internationaler Ebene geteilt und finden dort hohe Anerkennung.
Auch wenn das rote Backsteingebäude, äußerlich kaum eine Verbindung zu Silicon Valley zulässt. Aber gibt es da wirklich keine Gemeinsamkeiten? Da wie dort wird Forschung auf höchstem Niveau betrieben. Da wie dort wird Neues erfunden und entwickelt, welches den Menschen hilft und weiter bringt. Da wie dort arbeiten hoch motivierte Menschen, denen ihre Arbeit Spaß macht und der sie sich verschrieben haben.
Gut, am Wetter und an der physischen Größe muss die Martini-Klinik noch ein wenig arbeiten. Aber das ändert nichts an meiner Meinung: „Für mich ist die Martini-Klinik ein „Silicon Valley“ der Prostatakrebsforschung und Behandlung.“
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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