Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(129) Beiträge
Lieber Leser,
ich habe bewußt mit meinem Gästebucheintrag einige Zeit gewartet um sicherzustellen, daß meine Genesung auch so voranschreitet wie ich es mir erhofft hatte.
Um das Ergebnis vorweg zu nehmen - per heute kann ich völlig uneingeschränkt am täglichen Leben wieder teilnehmen.
Am 15.12 letzten Jahres bekam ich telefonisch auf einer Auslandsreise das Ergebnis meiner Biopsie - 15 Stanzen davon 1 positiv - Gleason 3 + 3.
Ich hatte mich schon länger mit dem Thema Prostata beschäftigt, da mein Vater ebenfalls vor 10 Jahren erkrankt war. Deshalb war diese Diagnose nicht völlig überraschend - jedoch darüber reden oder selbst betroffen sein ist ein grosser Unterschied.
Nun hatte es mich mit 52 Jahren getroffen.
Durch umfangreiche Recherchen im Internet war ich auf die Martini-Klinik gestossen. Für mich war klar eine Zweitmeinung einzuholen - und diese bei offensichtlichen Experten. Selbst mein Urologe kannte die Martini-Klinik nicht und war erstaunt über meinen Wunsch ca. 450 km entfernt eine weitere Expertise einzuholen.
Am 30.1.2012 hatte ich einen Termin bei Herrn Prof. Dr. Schlomm - er erklärte mir in einem ca. 1 stündigen Gespräch eine mögliche OP und weitere Behandlungsmöglichkeiten. Obwohl ich im Vorfeld einer Behandlung eine OP niemals ins Auge gefasst hatte (wegen der möglichen Nebeneffekte) war nach diesem Gespräch jegliche Angst und Besorgnis verflogen.
Mein OP Termin wurde auf den 5.3.2012 festgesetzt. Ich reiste am Freitag davor zu einer Voruntersuchung für einen Tag an und kam dann nochmals am Sonntag nach Hamburg um dann auch mein Zimmer zu beziehen.
Die Nacht vor der OP war einsam und ruhig - so konnte man noch einmal seine Gedanken ordnen.
Der nächste Morgen begann mit einer letzten Dusche und dann bekam man auch schon ein erstes Beruhigungsmittel. Die Spinalanästhesie und eigentliche Narkose habe ich nur noch am Rande mitbekommen.
Alles verlief nach Plan und am frühen nachmittag war ich wieder auf dem Zimmer - allerdings noch ziemlich benommen.
Meine Frau wartete bereits auf mich - sie war schon über den Verlauf der OP benachrichtigt worden.
Danach habe ich noch 6 Tage im Krankenhaus verbracht (nur!)und konnte am Sonntag den 11.3, an meinem Geburtag, die Martini-Klinik ohne Katheder wieder verlassen.
Ein schöneres Geschenk war zu diesem Zeitpunkt sicher nicht möglich.
Zu keiner Zeit habe ich im Krankenhaus oder später Schmerzen gehabt - dankt sorgfältiger Beobachtung und richtiger Dosierung von Medikamenten. Meine grösste Sorge galt dem Thema Inkontinenz - ich stehe mitten im Beruf und reise viel international.
Umso glücklicher war ich, nachdem der Katheder gezogen war, und ich wirklich und von Anfang an keinen !!! Tropfen Urin verloren habe - für mich völlig unfassbar bis heute. Auch das Thema Impotenz findet nicht statt - eine völlig normale Erektion.
Nach exakt 8 Wochen Pause habe ich am 2.5 wieder langsam meine Arbeit aufgenommen - nach einem weiteren Monat wieder im Normalumfang.
Mein behandelnder Urologe stellte fest - "ich habe noch keinen Patienten gesehen der so perfekt operiert wurde".
Meine jetzigen PSA Werte sind bei 0,006 angekommen und damit praktisch 0.
Das histologische Gutachten ergabt ebenfalls keinerlei Anhaltspunkte für weitere Maßnahmen -jedoch war im abschließenden Bericht ein Gleason Score von 3 + 4 vermerkt - gut das ich nicht gewartet hatte.
Was also mehr kann ich mir wünschen ?
An dieser Stelle möchte ich mich bei Herrn Prof. Dr. Schlomm und dem gesamten Team der Martini-Klink bedanken - wohl wissend das ein einfaches "Danke" die Sachlage nicht wirklich trifft - jedoch manchmal das einfache Wort die beste Methode bleibt und man einfach "Danke" sagt. Mir wurde ein zweites Leben geschenkt - und dafür gibt es nicht die richtigen Worte.
All denen die eine positive Diagnose bekommen haben und nun vor dem Problem stehen - was mache ich möchte ich raten nichts aufzuschieben und schnell eine Entscheidung zu treffen - sei es OP oder alternative Behandlungsmethoden. In jedem Fall sind Sie in der Martini-Klinik bestens aufgehoben - fachlich und menschlich habe ich bisher nicht vergleichbares auf der Welt gesehen.
Noch einmal "Danke" an Alle.
Beste Grüsse
H.H
Nach der natürlich erschreckenden Diagnose (Pk mit Gleason Score 4+3) Anfang Juni habe ich nun "das Meiste" hinter mir und überstanden: Die OP in der Martini-Klinik, die Tage nach dem Klinikaufenthalt mit dem nervigen Blasenkatheder, die schon deutlich schöneren Tage ohne Kathteder und mittlerweile 2 Wochen Anschlussheilbehandlung in meiner Wunschklinik (hatte das Glück...)in St.Peter-Ording.
Der histologische Befund ist bei mir ( das Glück ist noch wesentlicher größer und nicht selbstverständlich) 100 %ig negativ, was für mich natürlich positiv ist ;-))
Der Empfehlung meines Urologen, die Prostata-OP in der Martini-Klinik durchführen zu lassen, bin ich nach eigener Internet-Recherche gerne gefolgt und war von Anfang bis Ende dort sehr gut aufgehoben. Mir wurden professionelle und umfassende Antworten auf meine Fragen gegeben; auch wichtige Antworten auf Fragen, die ich gar nicht gestellt habe. Vom ersten Beratungsgespräch bis zur Entlassung fühlte ich mich -bis auf eine unbedeutende Kleinigkeit bei der Patientenaufnahme- bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut aufgehoben. Das Team der Station 4 war angenehm menschlich und wir haben immer mal wieder laut gelacht. Die medizinische Versorgung und -das war schon überraschend und für eine Klinik ungewöhnlich!- die Versorgung des "leiblichen Wohls" waren absolut spitze (.....dabei bin ich doch Kassenpatient....).
Kern der ganzen Geschichte ist zwangsläufig die eigentliche OP. Mein Operateur PD Dr.Georg Salomon ließ sich vor und nach der OP mehrfach blicken und rief mich in den letzten Tagen sogar nochmals an, ob soweit alles o.k. ist. Er vermittelte mir nie das Gefühl das, ich die "x-te Prostata aus Zimmer 007" bin. Bei der OP konnte ich ihm nicht zuschauen, doch er hat es -erwartungsgemäß- gut gemacht: Das "Problem Inkontinenz" war bei mir absolut überschaubar und ist mittlerweile -bis auf wenige Tröpfchen unter Belastung- keine Thema mehr. Durchschlafen ohne Aufstehen klappt mittlerweile fast jede Nacht. Das zweite "Problem Impotenz" braucht einfach Geduld, das habe ich zwischenzeitlich gut begriffen. Aber trotz nur einseitiger Nervenschonung "tut sich schon sehr deutlich etwas" (hatte am WE Besuch von meiner Partnerin) was mir - und vielleicht auch den Lesern- Mut macht bzw. machen soll, dass mit einer radikalen Prostata Ektomie nicht alles vorbei sein muss ...vorausgesetzt, der "kleine Übeltäter" war nicht schon vor der OP im Dauerschlaf ;-)
Mir geht es gut und ich fühle mich wirklich wohl !
Nachtrag zum 19.11.2011:
Nun sind es genau sechs Monate nach der Operation. Es gibt keinerlei Beeinträchtigungen, weder mit der Kontinenz noch mit der Potenz. Ich war von Anfang an trocken und Herr meiner Blase. 12 Tage nach der OP normaler Geschlechtsverkehr. Keinerlei Hilfsmittel, weder medikamentös, noch mechanisch nötig. Einziger Unterschied: ein trokener Erguss, was aber absolut nicht störend ist. Danke nochmals an alle und vor allem an Prof.Graefen.
Liebes Team der Martini-Klinik,
nochmals vielen Dank für die professionelle und herzliche Betreuung während meines
Aufenthaltes in Ihrem Hause auf der Station 1.
Ich bin am Donnerstag, den 16.02.12, von Prof. Graefen offen operiert worden und
konnte schon am Montag, den 20.02.12, die Klinik wieder verlassen.
Herrn Prof. Graefen und das ges. Team der Martini-Klinik durfte ich als leistungsstarkes
und hochprofessionelles “Dienstleistungsunternehmen“ erfahren. Das Ergebnis meiner nervschonenden OP, vollständiger Erhalt der Kontinenz und auch der Potenz.
Ich kann, auf Grund der Spezialisierung und des ausgeprägten Leistungsgedanken, diese Klinik bzw. Herrn Prof. Graefen, sicher als beste Adresse weiterempfehlen.
Herzlichst
K. H.
Sehr geehrter Herr Prof. Huland,
ich kann Ihnen gar nicht genug danken das Sie mir meine Potenz erhalten haben. Sie haben mich am 9.Februar 2005 in Ihrer Klinik operiert. Ihrer Kunst ist es zu verdanken das ich heute noch eine große Lebensqualität habe.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und Gottes Segen.
mit freundlichen Grüssen von Herzen
Artur W.
Mit 53 Jahren zur ersten Vorsorgeuntersuchung im Juni 2011 beim Urologen.PSA von 8,99ng/ml.Beim zweiten Versuch=8,19ng/ml.Ergebnis der Biopsie im August 2011=von 11 Stanzen war eine Positiv, Gleason 3+3=6.Mein Urologe schlug mir unter anderem auch die Martini Klinik vor.Nach Info auf der Internetseite kam für mich keine andere Klinik in Betracht.Am 05.10.11 Prostata Sprechstunde bei Prof.Dr.Schlomm mit dem Ergebnis, Durchführung einer radikalen Prostaektomie, nerverhalt beidseitig.Termin für die OP am 21.10.11 vereinbart und von Prof.Dr.Schlomm durchgeführt.Vielen Dank Prof.Dr.Schlomm!!!Die OP ist so verlaufen wie angekündigt.Telef.Information durch Prof.Dr.Schlomm nach der OP an meine Frau.Am 25.10. wurde ich entlassen, und am 02.11.11 wurde mir in der Martini Klinik der Katheder schmerzfrei gezogen.Von dem Tag an war ich kontinent.Potenz ist mit Stand von heute auch wieder o.k., aber noch nicht wieder so wie vor der OP(wird aber immer besser).Durch Prof.Dr.Schlomm habe ich allerbestes ärztliches Können, Kompetenz, Menschlichkeit, Verständlichkeit kennengelernt.In der Martini Klinik ist man noch Mensch und keine Nummer.Vielen Dank auch an das Pflegepersonal von der Station 4, besonders an Caroline Schütz, Karl-Heinz Witt so wie der Reinigungskraft Nazih Salem.Der Histologische Befund ist auch positiv,PT2C, Absetzungsrand tumorfrei.Heute geht es mir gut.Vielen Dank noch mal Herr Prof.Dr.Schlomm, meine beste Entscheidung war, mich in der Martini Klinik von Ihnen operieren zu lassen. Viele Grüsse von Andreas Z.
Um das Ergebnis vorweg zu nehmen, ich bin der glücklichste Mensch der Welt. Aber alles der Reihe nach:
Vor ca. 2 Monaten wurde im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung bei mir (48 Jahre) ein erhöhter PSA Wert von 9,6 entdeckt. Die urologische Abklärung ergab ca. 2 Wochen später einen Wert von 10,3. Nachdem bei der anschließenden Prostatabiopsie 5 der 8 entnommenen Stanzen (Gleason 4+3) positiv waren stand fest, Prostatakarzinom. Das war der größte Schock meines Lebens. Ich habe einen sehr guten Urologen, der mir sofort zu einer "radikalen Prostatektomie" anriet. Auch dies war, gelinde gesagt ein Schock, da ich irrig davon ausging, eine Bestrahlung würde es auch tun. Die größte Angst war die der negativen Folgen, wie Inkontinenz und Impotenz. Als 48-jähriger stellt sich dann doch die Frage welchen Wert ein Leben unter diesen Maßgaben überhaupt hat. Ich bekam umgehend einen OP-Termin. Auf meinen Wunsch hin wurde ich von Herrn Prof. Dr. Graefen, bei dem ich mich nicht genug bedanken kann, operiert! Die sachliche Einschätzung vor der Operation stand bei 50:50 Prozent, dass nur eine Seite nervschonend erhalten werden konnte. Noch während der OP rief Herr Prof. Graefen meine Frau an und teile dieser mit, dass beide Seiten nervschonend erhalten werden konnten. Rein vorsorglich wurden auch 8 Lymphknoten entfernt. Die OP war am Freitag, 11.11.2011. Am Dienatag, 15.11.2011 wurde die Drainage gezogen. In der Nacht zum Entlassungstag am Mittwoch den 16.11.2011 hatte ich eine nächtliche Erektion, wenn auch nicht so stark wie gewohnt! So glücklich ich auch darüber war, aber mit einem Katheter in der Harnröhre möchte ich dies lieber nicht nochmals erleben. Der Katheter wurde am Mittwoch gezogen. Ich war von Anfang an trocken und Herr meiner Blase. Gestern, am 18.11.2011 wurde ich von Frau Dr. Kühne (danke an dieser Stelle)telefonisch informiert, dass der pathologische Befund vorliege, der Tumor wurde restlos entfernt ;ich sei nun tumorfrei. Zusammenfassend kann ich meine Dankbarkeit nicht in Worte fassen. Der Ablauf war von der Aufnahme, der Pflege, der Operation und der Nachbetreuung absolut professionell, wie man es seinesgleichen wohl kaum findet. Danke an alle und danke für die Rettung meines Lebens!
Jürgen E. aus E. (Alter: 64)
Montag, 19.09.2011
Mein PSA-Wert beträgt im Mai 2011 6,2. Am 6.06.11 liegt das Biopsie-Ergebnis vor. Von 12 Stanzen sind 3 positiv (Gleason-Score: 3+3=6). Der Urologe empfiehlt eine radikale Prostatatektomie, vorzugsweise in der Martini-Klinik.
Das sehr angenehm verlaufende Vorstellungsgespräch in Hamburg erfolgt am 11.07. bei Herrn Dr. Schlomm; die nervenschonende radikale retropubische Prostatatektomie durch Herrn Prof. Graefen am 30.08.11. Entlassungstag: 3.08.11. Telef. Nachricht von Frau Dr. Böhm am 12.09.11: Karzinom auf Prostata beschränkt (G.-S. 3+4=7). Am selben Tag Katheder-Entfernung.
Mein jetziger Zustand: Ausgezeichnet. Potenz und Kontinenz sind ok!! Und das ca. 3 Wochen nach der OP!
Die Entscheidung zur OP ist mir nicht leicht gefallen. Habe mich über Wochen im Internet informiert und wurde immer unsicherer in der Therapiefestlegung. Habe auch spezielle Strahlentherapie in Erwägung gezogen. Ein aktuelles, mir im August übermitteltes Rundfunk-Interview mit Prof. Graefen, hat letztlich dazu beigetragen den OP-Termin wahrzunehmen.
Festzuhalten bleibt: Ich bin an den richtigen Operateur geraten!!! Der positive Eindruck des Internetauftritts der Martini-Klinik hat sich für meine Frau und mich vollumfänglich bestätigt. Wir haben Menschlichkeit und hohe Kompetenz erfahren. Dafür herzlichen Dank an Prof. Graefen und dem freundlichen und hilfsbereiten Team auf Station 1.
Ps.: Meine Frau fühlte sich überdies auf angenehme Weise im "Martini-Haus" untergebracht.
Arthur H. G. Jahrgang 1956
Vorsorgeuntersuchung / PSA Wert 6 (vor 3 Jahren 3) / Empfehlung des Urologen Entnahme von Gewebeproben / Biopsie am 05.07.2011 / Befund der Pathologie 2 der 11 Stanzbiopsien positiv.
Ein erschreckender Gedanke an Krebs erkrankt zu sein, wenn man sich bisher als kerngesund fühlt. Wie weiter?, wo weiter?, was ist danach? Viele Fragen die man sich plötzlich stellt.
Durch Empfehlungen wurden wir auf die Martini-Klinik aufmerksam gemacht.
Ein perfekter Internetauftritt gibt ein Bild von dem, was einem, im Falle der Entscheidung sich hier behandeln zu lassen, erwartet. Und es ist tatsächlich so, dass die Realität die Erwartungen positiv übertrifft.
Ich fühlte mich vom Tag des Aufnahmegespräches (zur Terminabsprache des OP-Termins) bis zum Entlassungstag in sehr guten Händen.
Tag der OP 07.09.2011 / Tag der Entlassung 11.09.2011 / OP-Methode DaVinci roboterassistiert beidseitige Nerverhaltung / Operateur Prof. Dr. Haese.
Ergebnis der histologischen Untersuchung am 13.09.2011. Telefonische Vorinformation durch Prof. Haese; alles in Ordnung.
Meine Frau und ich sind überglücklich über dieses Ergebnis.
Am 15.09.2011 wird der Katheter entfernt. Bereits nach dieser kurzen Zeit habe ich das Gefühl, wenn ich die Signale meines Körpers richtig verstehe, dass sich Kontinenz und Potenz kurzfristig wieder einstellen werden.
Im Übrigen hatte ich während der gesamten Zeit, auch nach Absetzen der Schmerzmittel keine wirklichen Schmerzen.
Sehr geehrter Prof. Dr. Haese,Frau Dr. Kast,Sara und Olaf Ihnen stellvertretend für das gesamte Team herzlichen Dank.
Ich hatte während des gesamten Aufenthalts das Gefühl, dass Ärzte, Pfleger und Servicepersonal harmonisch Hand in Hand arbeiten und das Wohl des Patienten im Mittelpunkt steht.
Wer sich mit der Diagnose Prostatakrebs auseinandersetzen muss und sich für die radikale Prostatektomie entscheidet ist in der Martini-Klinik wirklich in besten Händen.
Mein Vater verstarb an den Folgen eines Prostatacarcinoms.
Für mich (heute 57 Jahre alt) war damals klar, regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen.
Die letzte Untersuchung im Mai ergab, dass mein PSA-Wert innerhalb von zwei Jahren von 1,5 auf 3.06 angestiegen war.
Mein Urologe riet mir zu einer Biopsie, um auf "Nummer sicher" zu gehen.
Am 10.06.2011 stand das Ergebnis fest: In einem von sechs Stanzzylindern fand sich ein etwa 2 mm großer Anteil eines Prostatacarcinoms (Gleason-Score 3+3 = 6).
Totaler Schock und nur noch Angst.
Nachdem der "Kopf" wieder einigermaßen klar denken konnte, galt es Informationen einzuholen.
Der Vorschlag meines Urologen, mich im hiesigen Krankenhaus zu operieren (radikale Prostatektomie) kam für mich definitiv nicht in Frage.
Eine Freundin hatte durch Zufall vor meinem Diagnoseergebnis von einem ähnlichen Fall erzählt und den Namen der Martiniklinik in Hamburg erwähnt.
Auch fiel der Name "DaVinci" und der Name Dr. Haese.
Die Internetseite der Martiniklinik gab meiner Frau und mir zunächst die ersten notwendigen Informationen.
Innerhalb sehr kurzer Zeit fand ich mich in der Martiniklinik zur Prostatasprechstunde ein.
Ausführlich, ruhig und sachlich wurde ich hier durch Dr. D. Rottke über alles aufgeklärt.
Ich entschied mich sofort für eine DaVinci roboterassistierte, laparoskopisch Prostatektomie, durchgeführt durch Dr. Haese, versprachen seine Erfahrungen und diese OP-Methode doch offensichtlich nur Vorteile.
Am 1. August wurde ich von ihm beidseitig nerven schonend operiert.
Meine Frau erhielt unmittelbar nach der OP durch Dr. Haese telefonisch Kenntnis über das OP-Ergebnis.
Noch am selben Tag erschien Dr. Haese bei mir am Krankenbett und berichtete über den OP-Verlauf. Alle meine Fragen beantwortete er ausführlich und nahm mir meine neu aufkeimenden Ängste.
Mein gesamter Aufenthalt in der Martiniklinik verlief optimal.
Die Pflege und die Fürsorge auf der Station 4 wurden getragen von hoher Professionalität, menschlicher Wärme und Zuwendung.
Stellvertretend an dieser Stelle von Herzen ein großes Dankeschön an Schwester Anne und an Schwester Maria.
Dr. Haese kam jeden Tag zu mir, erkundigte sich nach meinem Befinden und beantwortete meine Fragen.
Ihm gelten mein besonderer Dank und meine Hochachtung.
Nachdem ich am 6. August entlassen wurde, konnte bereits am 10. August der Katheder schmerzfrei in der Prostatasprechstunde der Martiniklinik gezogen werden.
Ich bin seitdem fast vollständig kontinent. Nun kommt die Anschlussheilbehandlung und ich bin sicher, dass ich bald wieder "ganz" hergestellt bin. Offenbar hat zudem die Potenz praktisch gar nicht gelitten.
Am 11. August teilte mir Dr. Haese telefonisch das Ergebnis der histologischen Untersuchung meiner Prostata mit.
Das Carcinom befand sich danach noch innerhalb der Prostatakapsel, mit anderen Worten, ich habe die besten Heilungschancen.
Diese Nachricht erfüllt mich mit großer Dankbarkeit.
Herrn PD Dr. Alexander Haese und dem gesamten Team der Martiniklinik wünschen meine Frau und ich für die Zukunft nur das Beste.
Nochmals die herzlichsten Grüße
Ihr Wilfried C.
Bei einem Kuraufenthalt im Januar 2011 wurde bei mir ein grenzwertiger PSA Wert von 3,9 festgestellt (Normwert bis 4,0). Dies beunruhigte mich zunächst nicht sehr. Nachdem ich im April 2011 meinen Hund nach Prostatakrebserkrankung einschläfern lassen musste, und dies einer der schlimmsten Situationen in meinem Leben war, entschloss ich mich, der Sache dann doch weiter auf den Grund zu gehen. Meinen Urologen beunruhigte dieser eine Wert nicht, er fragte vielmehr nach alten Werten. Nachdem ich 2003 einen Wert von 1,0 dann 2009 einen Wert von 2,3 und jetzt einen Wert von 3,9 gemessen hatte, war für Ihn klar, dass er eine Biopsie zum Ausschluss einer Krebserkrankung vornehmen wollte. Nach Rückfrage bei wie vielen Patienten mit diesen Werten dann auch wirklich ein Krebs nachgewiesen wird, antwortete er bei 50%. Für mich war dies eine niederschmetternde Antwort. Ich brauchte 4 Wochen um den Schock zu überwinden. Jede Aktion (Restaurantbesuch mit meiner Frau, neue Möbel kaufen, Umzug in ein neues Haus war verbunden mit der Frage „Lohnt sich das überhaupt noch“ oder „ wie lange kann ich diese Unternehmungen noch machen“. Beim Besuch bei einem zweiten Urologen wurde zunächst, bevor eine Biopsie gemacht wurde, eine Antibiotikum Therapie angesetzt. Nach zwei Wochen war mein Wert wieder auf 2,8 gesunken. Mein Urologe bat mich allerdings trotz aller Freude nach 6 Wochen noch einmal einen Test durchzuführen. Ergebnis 4,0. Danach war eine Biopsie die einzige Chance für mich wieder ein normales Leben führen zu können. Am 14.05.2011 wurde bei mir die Biopsie durchgeführt. Am gleichen Tag machte ich bereits in Hamburg einen Vorstellungstermin aus ohne mein Ergebnis zu wissen. Die Klinik war mir von vielen Betroffenen und auch vielen Urologen empfohlen worden. Beim Vorstellungstermin empfing mich Frau Beinkaempen und konnte mir mit Ihrer ruhigen und persönlich Art zumindest einen Teil meiner Ängste nehmen. Herr Prof Graefen vereinbarte nach einem ausführlichen Beratungsgespräch, mit mir den OP Termin am 14.06.2011. Heute 5 Wochen nach der OP kann ich nur sagen, es war die beste Entscheidung meines Lebens. Von der Aufnahme, bis zur OP, Betreuung auf Station (besonderes Lob an das gesamte Pflegepersonal von Station 1), psychologische Betreuung kann man feststellen man hier eine professionelle Betreuung gelebt von freundlichen Personal vorfindet. Heute 6 Wochen nach der Operation kann ich folgendes Resümee ziehen. Kaum noch Schmerzen im Bereich der Narbe, Kontinent vom 1. Tag nach Kathederentfernung, Potenz in Ansätzen verfügbar. Damit war die OP für mich ein voller Erfolg und ich würde mich jederzeit für das gleiche Vorgehen in der gleichen Klinik entscheiden. Ich habe mich ganz bewusst für eine etwas ausführlichere Schilderung meiner Situation entschieden, weil die Gästeseite der Martini Klinik das einzige Portal war, welches mir vor der Operation etwas die Angst genommen hat.
Nochmals vielen Dank an alle Mitarbeiter der Martini Klinik in der Hoffnung das es weiter positive Nachrichten zu vermelden gibt.
P.S. Leider wird dieses Portal in der Regel nur von Betroffenen aufgesucht. Gerne würde ich den noch nicht Betroffenen Männern zurufen „Geht rechtzeitig zur Vorsorge“.
Anschlussbericht vom 02.02.2011:
Radikale retropubische Prostatektomie am 13.01.2011 (beidseits nerverhaltend).
Positiv:
- Der PSA-Wert liegt unter der Nachweisgrenze
Negativ:
- Immer noch starke Inkontinenz (3-4
Vorlagen/Tag)
- Potenz nicht mehr vorhanden, medikamentöse
Unterstützung schlägt nicht an.
Fazit:
Der weite Weg nach Hamburg hat sich für mich nicht gelohnt.
September 2010: wie jedes Jahr Vorsorgeuntersuchung beim Hausarzt, alles OK, bis auf den PSA-Wert: Von 3,2 auf 5,8 innerhalb eines Jahres gestiegen.
Keine Probleme beim Wasserlassen, die Prostata ist nicht vergrößert.
Dezember 2010: eine Biopsie. 11 Stanzen, 1 Positiv, 8%, (für mich negativ)
Gleason Score 3 + 4.
Was nun? Kann nicht sein, ich habe keinen Krebs!!!
Die Rettung: Internet . Viele Möglichkeiten der Behandlung, mit dem Ergebnis: am Ende Impotenz, Inkontinenz.
Nichts für mich, 58 Jahre alt, eine junge Ehefrau.
Was tun? Abwarten, PSA-Wert überprüfen? Eine erneute Biopsie in einem halben Jahr? Es zerrt an den Nerven.
Februar 2011: Zweitgespräch mit einem Chefarzt in Berlin, meiner Heimatstadt. Im Laufe des Gespräches wird erstmalig Herr Prof. Dr. Huland und die Martini-Klinik in Hamburg erwähnt.
Höre das 1. Mal von der Möglichkeit einer nerverhaltenden (potenzerhaltenden) Prostata-OP.
Wieder Internet, sehr gute Internetpräsent der Martini-Klinik. keine offenen Fragen.
Anruf, Termin-Vereinbarung zum Vorgespräch.
April 2011: Auszeit und erst mal die lang geplante Kur durchführen.
Mai 2011: Mut machendes Gespräch mit Prof. Dr. Huland.
30.Juni 2011: Einchecken in die Martini-Klinik. Meine begleitende Ehefrau bezieht ebenfalls ein Einzelzimmer, inkl. Vollverpflegung, in der 2. Etage der Klinik (Gästezimmer).
Es folgen Voruntersuchungen und viele Gespräche mit allen Beteiligten der geplanten OP.
1. Juli 2011: die OP verlief ohne Komplikationen, die Nervenstränge konnten beidseitig erhalten bleiben. Diese positive Nachricht wurde unmittelbar nach der OP meiner Frau persönlich von Herrn Prof. Dr. Huland telefonisch mitgeteilt. Nach der OP und an den folgenden Tagen keine Schmerzen, da eine sehr gute Schmerztherapie vom immer freundlichen Pflegepersonal durchgeführt wurde.
6. Juli 2011: Entlassungstag, Verabschiedung und Aushändigung des Arztbriefes mit der Histologie.
11. Juli 2011: heute wurde der Katheter beim hiesigen Urologen gezogen. Ergebnis: sofortige Kontinenz!
17. Juli 2011: nach einer Woche ohne Katheter immer noch Kontinenz! Am 27.Juli 2011 geht es für 3 Wochen zur Reha, auch diese Anschlussbehandlung wurde durch die Martini-Klinik organisiert. Danke, Frau Schwabl!
Fazit: Was für ein Glücksfall das ich/wir von der Martini-Klinik und Prof. Dr. Huland erfahren haben. Herr Prof. Dr. Huland und sein ganzes Team der 1. Etage sind außergewöhnlich. Alle, ausnahmslos, sind wahnsinnig nett und nehmen sich viel Zeit für die Betreuung der Patienten und deren Begleiter.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Huland, seinem Team der 1. Etage, dem OP-Team und den Damen im Empfangsbereich. Für alle gilt: Weltklasse.
Alter: 40 Jahre, Beidseitig nervschonende Operation durch Prof Graefen am 9. Februar 2011.
Der Klinikaufenthalt selber uebertraf alle Erwartungen, und das gesamte Personal war hervorragend eingestellt auf die ausserordentlich schwierige Situation der Patienten. In der letzten Konsequenz kommt es aber auf das Resultat an, und da bin ich bisher leider wenig erfreut.
Nach 5 Monaten ist die Potenz immer noch nicht wiedergekehrt. Obwohl schon frueh sehr hoffnungsvolle Anzeichen zu sehen waren die sich decken wuerden mit Kommentaren in anderen Eintraegen "Die Potenz ist schon fast wieder da", hat sich in den Monaten danach nichts weiter verbessert. Es blieb beim "fast", auch mit Potenzmitteln, und meine Lebensqualitaet ist damit seit Monaten extrem niedrig. Die Eintraege die ich in diesem Gaestebuch zum Thema Potenz gelesen habe suggerieren dass man in der Martiniklinik nichts zu befuerchten hat, bei mir ist es leider anders gelaufen und ich denke oft ich haette lieber die Krankheit riskieren sollen um zumindest ein erfuelltes kuerzeres Leben zu geniessen als nun auf ein unertraegliches langes Leben schauen zu muessen.
Ich versuche weiter irgendwie am Leben zu bleiben in der Hoffnung dass ich zu den gluecklichen "meisten" gehoere die nach einem Jahr die volle Potenz wiedererlangen, bis dahin sehe ich noch viel Leid vor mir.
Eintrag der Redaktion:
Herr Jan N. hat am 27. September 2014 in unserem Gästebuch vermerkt, dass sich die Potenz stetig verbessert hat und seine Lebensqualität nun wieder vollends hergestellt ist.
Mai 2010 Diagnose: Krebs, Prostatakrebs
Alter: 54 Jahre
Liebes Team von der Martini-Klinik, sehr geehrter Herr Dr.Steuber,
eine Nachricht die mich gefällt hat wie einen Baum.PSA-Werte zu hoch-Prostata- meine Hausärtzin sagte: " Kein Grund zur Beunruhigung, Du mußt zu einem Urologen. Vielleicht bekommt man das mit Tabletten in den Griff".Die WM stand vor der Tür,Urlaub Portugal-warten wir doch erst mal ab,dachte ich.Krank -ich-nein.Erst mal viel Hopfensaft, abwarten,vergessen,mein Körper macht das schon.Bloß keine "Weißkittel", die, wie aus meinem eigenen Bekanntenkreis weiß, oft selbst rauchen, trinken und leben und den Patienten vom Gegenteil überzeugen wollen.Ich hatte kein Vertrauen in die Ärzte. Keine OP-auf keinen Fal. Urlaub war wunderbar, habe mich versucht mit Hopfen,Portwein, Meer und Sonne zu heilen.Aber die Angst war im Kopf-eine Ahnung.In Gedanken habe ich immer schon Abschied genommen vom Leben.Ich wusste eine Biopsie war unumgänglich.Das Ergebnis:Aggressiver Tumor mit hohem Scorewert. Angst!Angst!Angst!
Die CT und MRT ergaben, dass der Krebs noch nicht gewandert war.Aber was nun? Alle Spezialisten rieten zur OP. Auf den Tisch legen, in die Hände von \'Weißkitteln\'? Es gab keine andere Möglichkeit. Es mußte sein. Nur wo? Ein alter Freund aus Hamburg riet mir, in die Martini-Klinik nach Eppendorf zu gehen, die beste Klinik für diesen Eingriff europaweit, wenn nicht weltweit, so seine Meinung.Er war selbst dort operiert worden und ist heute geheilt. Ich lebe seit vielen Jahren in der Südpfalz, also ein weiter Weg nach Hamburg.Ich habe sofort einen Termin für die 2.Meinung in der Prostata-Sprechstunde bekommen. Als ich die UKE Martini-Klinik betrat musste ich mich vor Angst übergeben, mir wurde schwindelig. Fluchtgedanken überschlugen sich in meinem Kopf. Ich schleppte mich zur Rezeption der Sprechstunde. Die liebe Schwester Cherrie sah sofort wie es um micht stand,nahm mich in den Arm und beruhigte mich. Wunderschön war sie auch noch, ein Engel. Sie sorgte dafür, dass ich direkt dran genommen wurde. Das war der Moment, in dem ich wußte, hier bin ich richtig. Die Menschlichkeit und das sofortige Erkennen meiner Angst durch Schwester Cherrie war ausschlaggebend für meine Entscheidung. Dr. Steuber kam sofort zu mir und erklärte mir und meiner Frau in einem sehr ruhigen und ausführlichen Beratungsgespräch den Ablauf der OP und meine Chancen auf eine Heilung. Als er mich dann fragte, ob er mich operieren soll um dem Feind in meinem Körper zu entfernen, sagte ich sofort zu. Ich ging mit viel weniger Angst aus der Klinik, die ich 4 Wochen später zur OP wieder betreten sollte.Zurück im ICE Richtung Süden waren wir beide, meine Frau und ich, sehr entspannt, weil wir wussten, dass sich die weite Anreise gelohnt hatte. Ich fühlte mich in Sicherheit und sprach mit meinem Feind in meinem Körper: \'jetzt bist Du dran\'. Ich hatte einen \'Gott im Weißkittel\' gefunden, dem ich 100% vertraute. Dr. Steuber hat mein Vertrauen und ebenso alle Schwestern, Anästhesisten , Pfleger und alle, die ihren Job in der Martiniklinik machen, nicht enttäuscht. Sie sind absolut 1.Bundesliga. Die Martini-Klinik ist der FC Bayern.Perfekt geführt und menschlich. Die Op lief perfekt und ich bin gesund, frei von allen Komplikationen. Weder Inkontinenz noch Impotenz beeinträchtigen mein Leben. Ich habe das Vertrauen in die \'Weißkittel\' zurück, das ist ein großes Kompliment eines Skeptikers gegenüber der Ärtzeschaft. Auch der sofortige Anruf von Dr. Steuber noch aus dem OP Saal an meine Frau, spricht für die menschliche und kompetente Qualifikation dieser Klinik mit ihrer Mannschaft.Nochmals Danke an Dr.Steuber, sein Team, allen Schwestern und Mitarbeitern der Martini-Klinik.
PS: Ein besonderer Gruß an Schwester Cherrie, die mir in Sekunden die Angst nahm. Danke-Schimi.
\'you never walk alone,das ist das Gefühl,welches ich in der Martini-Klinik erfahren konnte.
Diagnose am 23.12.2010: Prostatakarzinom
Alter: 46 Jahre
Körperliche Verfassung: Leistungssportler.
Mitte Januar 2011 hatte ich mein erstes Gespräch in der Martini Klinik mit Dr. Schlomm, meinem Operateur. Die Prognose die ich für die Operation (radikale Prostataentfernung) bekommen hatte war sehr positiv bezüglich der Heilung, der Kontinenz und der Potenz. Mir wurde eine nervenschonende Operation in Aussicht gestellt. Nach dem Gespräch habe ich einen Operationstermin bekommen. Die Aufnahmeuntersuchung Mitte Februar 2011 hat den ganzen Tag gedauert, dabei habe ich auch meinen späteren Zimmernachbarn kennengelernt, mit dem ich auch die Zeit während der Anschlussheilbehandlung gemeinsam verbracht habe. Am 13. Februar hat man mich in der Martini-Klinik aufgenommen. Am nächsten Tag um 11:00 Uhr wurde ich in meinem Zimmer zur Operation abgeholt und pünktlich zur Tagesschau um 19:00 Uhr war ich zurück. Dr. Schlomm hatte meine Frau inzwischen telefonisch über die erfolgreiche Operation informiert, die Schnittränder im Schnellschnitt waren frei von Tumorgewebe und die Nerven auf beiden Seiten der Prostata konnten erhalten werden. Aus der Narkose bin ich aufgewacht wie aus einem langen, tiefen Schlaf und ich habe mich eigentlich ganz gut gefühlt. Ich war sehr erleichtert, dass ich die Operation gut überstanden hatte.
Die folgenden 4 Tage auf Station 4 verliefen nach einem sehr routinierten Ablaufplan. Ich hatte den Eindruck, als wäre dieser Ablauf tausendfach erprobt, was er vermutlich auch ist. Die Krankenschwestern und Pfleger sowie die Ärzte/innen haben immer einen sehr kompetenten und entspannten Eindruck gemacht, was ich als sehr angenehm empfunden habe und was mir das Gefühl gegeben hat, dass meine Genesung ganz planmäßig verläuft. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Schmerzen erleiden müssen und die Schmerzmittel für die ersten Tage nach der Entlassung habe ich nicht benötigt. Den unausweichlichen Katheter habe ich jedoch als sehr lästig empfunden. Die Entfernung erfolgte ambulant 10 Tage nach der Operation und ich habe diesem Moment mit Sehnsucht aber auch etwas Sorge entgegen geblickt. Letztlich hat es nur 2 Sekunden gedauert und der Katheter war völlig schmerzfrei herausgezogen. Danach habe ich mich wie befreit gefühlt. Bis zum ersten Wasserlassen sollte ich noch in der Klinik bleiben und trotz reichlich Kaffee und Wasser hat es noch etwa eine Stunde bis zu den ersten Tropfen gedauert. Erfreulicherweise konnte ich vom ersten Tag an das Wasser halten, vorsichtshalber hatte ich aber die ersten beiden Tage eine Vorlage verwendet. Zwei Wochen später hatte die Blase wieder ihre ursprüngliche Größe erreicht, der Harnstrahl war auch wieder so wie vor der Operation. Vier Wochen nach der Operation habe ich mich schon wieder recht gut gefühlt, mit körperlichen Belastungen musste und muss ich allerdings immer noch vorsichtig sein, besonders wegen der Operationsnarbe. Tatsächlich hat mir die Narbe bis heute keine Probleme bereitet. Den ersten Sex ohne medikamentöse Unterstützung (Levitra) hatte ich 5 Wochen und 5 Tage nach der Operation, allerdings war es noch nicht ganz so, wie vor der Operation. Es hat im operierten Bereich etwas gezwickt aber es war ein wirklich gutes Gefühl, dass die Potenz immer noch vorhanden ist. Der erste PSA Wert wurde 7 Wochen nach der Operation gemessen, während der Anschlussheilbehandlung und er lag unterhalb der Nachweisgrenze. Ich war sehr erleichtert, denn die Heilung ist ja das wichtigste Ziel der Operation gewesen. Ein Wenig hatte ich aber auch schon mit dem sehr niedrigen PSA Wert gerechnet. Zehn Wochen nach der Operation geht der Arbeitsalltag weiter, ohne irgendwelche Probleme, auf eine Wiedereingliederung mit reduzierter Arbeitszeit habe ich deshalb verzichtet. Vier Monate nach der Operation sind alle Körperfunktionen wieder genauso wie vor der Operation und ich lebe mein gewohntes Leben weiter. Nach diesem sehr positiven Genesungsverlauf bin ich optimistisch, von einem Rezidiv verschont zu bleiben. Rückblickend haben sich die sehr positiven Prognosen alle bestätigt und ich hatte mir mehr Sorgen gemacht, als nötig gewesen wären.
Vom ersten Anfangsverdacht bis zur Heilung waren viele Personen an meiner Genesung beteiligt. Ich bedanke mich besonders bei Dr. Schlomm und seinem Operationsteam für die sehr erfolgreiche Operation, den Mitarbeitern von Station 4 für die hervorragende Betreuung sowie bei allen, die Anteil an meiner Genesung hatten.
Gruß Michael V.
Hallo Martini-Klinik,
Hallo Prof. Dr. med. Graefen,
am 11.11.2010, kurz nach meinem 48 zigsten Geburtstag, erhielt ich von meinen Urologen die erschütternde Diagnose "Prostatakarzinom". Wie für alle hier im Gästebuch war es selbstverständlich auch für mich der Schock meines Lebens. Mit sowas hätte ich nie gerechnet.
Nachdem ich so langsam wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, stellte sich nun die Frage: Was ist zu tun?
Ich entschied mich für den Weg, mich möglichst umfangreich und genau zu informieren, indem ich mit Freunden sprach, mit anderen Urologen und Onkologen diskutierte und natürlich das Internet nutze. Erst so erfuhr ich, was es eigentlich so mit der Proststa auf sich hat, wofür sie da war und welche Therapien letztlich in Frage kommen.
Auch ich war nicht begeistert von der zu erwartenden Inkotinenz und Impotenz.
So stieß ich letztendlich auch auf die Martini-Klinik. Viele nützliche Infos erfuhr ich schon auf deren Internetseite und natürlich auch hier aus dem Gästebuch. Alles weitere teilte mir Prof. Dr. med. Graefen sehr ausführlich bei einem persönlichen Gespräch mit. Das weckte sehr viel Vertrauen!
Bei meinen Recherchen erfuhr ich ziemlich schnell, dass es bei einer radikalen nervschonenden Prostatektomie insbesondere auf die Qualität und die Erfahrung des Operateurs ankommt, um möglichst kontinent und potent zu bleiben. Da blieben nicht viele Möglichkeiten übrig, es wurde die Martini-Klinik!
Aufgrund eines auf die Kapsel begrenzten Tumors konnte ich am 02.02.2011 von Prof. Dr. med. Graefen beidseitig nervschonend operiert werden. Nach der Katheterentfernung ca. 12 Tage nach OP, war ich sofort dicht, ich brauchte zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Vorlagen. Die Potenz ist noch nicht ganz die alte, aber es wird immer besser.
Jetzt, fast 4 Monate nach der OP kann ich nur sagen: Alles richtig gemacne Therapie entscheidet, macht Euch schlau und scheut auch nicht weite Wege, es wird sich auszahlen. Wie am Beispiel der Martini-Klinik, die ich allen nur wärmstens empfehlen kann.
Mittwoch, den 18.05.2011
Am 11.03.2011 wurde ich in der Martiniklinik an Prostatakrebs operiert. Bereits am Vortag war ich angenehm berührt, über die äußert freundliche Aufnahme, Versorgung und Unterbringung in der Station 4. Die Aufklärungsgespräche wurden sehr gründlich geführt.
Herr Dr. Michl war mein Operateur. Er hat eine radikale retropubische Prostatektomie beidseitig nervenschonend bei mir vorgenommen. Dr. Michl hat sich, trotz eigener hoher Arbeitsbelastung, täglich persönlich bei mir nach meinem Befinden erkundigt. Eine derartige Fürsorge eines Operateurs habe ich bei meinen mehrfachen Operationen noch nie erlebt. Selbst als ich schon 2 Tagen zu Hause war, hat er mich telefonisch über den erfreulichen histologischen Befund informiert.
Herzlichen Dank, Dr. Michl !!!
Hiermit möchte ich mich besonders bei dem gesamten Team von Station 4 bedanken, die immer höflich, sehr professionell und umsichtig ihren Dienst an mir und um mich versehen haben.
Auch so etwas habe ich in anderen Kliniken noch nicht erleben dürfen.
Ich werde die Martiniklinik überall und immer bestens weiterempfehlen.
Am Tag 10 wurde der Katheter entfernt. Ich konnte sofort wieder Wasser lassen.
Nach 3 Wochen AHB setze ich das Schließmuskeltraining zu Hause fort, damit auch das Nachtropfeln beseitigt wird. Mit der Erektion hapert es noch. Schade, dass ich nicht das Angebot der Stationsärztin angenommen habe, bereits in der Klinik mit Potenzmittelstimulierung zu beginnen. Nun erst werde ich es tun!
Ich wünsche der Martiniklinik weiterhin viel Erfolg bei ihrem hervorragenden Dienst zur „ Gesundheit der Männer“
Mi., d. 16.02.2011
Am 19.02.11 wurde ich mit 64 Jahren wg. Prostatakarzinoms lt.
Biopsiebefund operiert. Der leitende Arzt der Klinik, Dr. Georg Salomon,
führte eine nervenschonende radikale retropubische Prostatektomie durch.
Die OP ist augenscheinlich hervorragend gelungen. Nach der Entfernung
des Dauerkatheders 14 Tage nach der OP war auch die Kontinenz praktisch
vollständig gegeben; Vorlagen benutze ich hauptsächlich aus Vorsicht,
falls es doch noch einmal bei gewissen Anlässen tröpfelt. Drei Wochen
nach der OP begann ich ergänzend mit einer ambulanten Reha
(Beckenboden-Training); die physiotherapeutischen Übungen kann ich
mittlerweile (soweit nötig) selbständig durchführen. Auch was die Potenz
angeht, bin ich zuversichtlich. Denn der exzellente Standard der
medizinischen Behandlung an der Martini-Klinik ist international
anerkannt. Sie ist eine der führenden Kliniken zur Behandlung des
Prostatakarzinoms in Europa. Die Behandlungsmethoden werden ständig
weiterentwickelt, wie zahlreiche Publikationen der leitenden Ärzte der
Klinik, wie die G. Salomons, in international renommierten referierten
Fachzeitschriften belegen. Nicht zuletzt, kommt dieser herausragende
internationale Standard nicht nur Privat-, sondern auch Kassenpatienten
zugute. Als TK-Mitglied habe ich keine nennenswerten
Behandlungsunterschiede im Vergleich mit Privatpatienten bemerkt. Den
behandelnden Ärzten sowie dem kompetenten und freundlichen
Pflegepersonal gebührt mein herzlicher Dank.
Mit freundlichen Grüßen,
D.K.
Mir wurde mit 56 Jahren am 15. Juli 2010 die Prostata nach der da-Vinci Operationsmethode entfernt. Die Operation wurde von PD Dr. Haese nerverhaltend (beidseitig) durchgeführt und ist hervorragend gelungen. Es gab keinerlei Probleme. Die Betreuung von Ärzten, Schwestern und Pflegern sowie die angenehme Atmosphäre während des 5 tägigen Klinikaufenthaltes waren ausgezeichnet. Ich habe anschließend keine Reha-Klinik besucht, sondern nur ein Beckenbodentraining beim örtlichen Physiotherapeuten. Die Kontinenz war nach 4 Wochen vollständig wieder hergestellt. Die PSA Werte sind unter der Nachweisgrenze, ich treibe wieder regelmäßig Sport und meine Potenz ist, bislang ohne medikamentöse Unterstützung, auf einem guten Weg. Entscheidend für die Behandlung in Hamburg war die Kompetenz der Martini-Klinik und vor allem die Erfahrung von Dr. Haese mit der robotergestützten da-Vinci-Operationsmethode. Sie ist besonders schonend (nur geringer Blutverlust von 50 ml) für den Patienten und bringt sehr gute Ergebnisse.
Ich habe mir nicht vorstellen können, dass ich knapp eine Jahr nach der schlechten Diagnose so gut genesen bin und wieder hoffnungsvoll in die Zukunft schaue. Mein Dank gilt Dr. Haese und dem gesamten Team der Martini-Klinik, die ich guten Gewissens bestens empfehlen kann.
Michael M. aus B.
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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