Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(129) Beiträge
Liebes Martini-Team, lieber Dr. Maurer,
herzlichen Dank für die erfolgreiche, nerverhaltende, radikale Prostatektomie da Vinci, die bei mir am letzen Freitag, 17.4.20 durchgeführt wurde. Heute (24.4.) erhielt ich den erfreulichen Anruf von Dr. Maurer persönlich, mit der Mitteilung, dass meine entnommenen Lymphen sowie die Außenränder der entnommenen Prostata krebsfrei waren. Keine Chemo/Bestrahlung! :):):)
Mein besonderer Dank geht an meinen Operateur Dr. Maurer und sein OP-Team für die erfolgreiche OP. Ebenfalls hervorheben möchte ich das gesamte Pflege- und Service-Team der Station 4, welches sich von Anfang bis Entlassung (Koffer bis ans Auto gebracht) so fürsorglich, emphatisch, mega freundlich (die nehmen bestimmt ein Pillchen ein) um mich und meinen Zimmernachbarn gekümmert haben. Nichts war zu viel, man bekam Rat und Unterstützung so viel wie man benötigte. Einfach perfekt, professionell, genial und unbeschreiblich wohltuend. Solch eine ärztliche und pflegerische Betreuung habe ich bisher noch nie erlebt.
Im übrigen war ich vom ersten Tag an bis heute schmerzfrei. Natürlich springt man am ersten Tag nicht aus dem Bett, aber den Umständen entsprechend habe ich mich von Tag zu Tag erholt. 2 Tage Blähbauch, 2 Tage leichtes Ziehen in den Schultern, die Narben trocken, ohne Pflaster und schmerzfrei. Nach einer Woche haben sich die Blutergüsse so gut wie aufgelöst. Aktuell habe ich nur Probleme mit Wasserablagerungen im Unterkörper und dem Genitalbereich, was unangenehm, aber auszuhalten ist. Ich nehme bis zum Katheter-Zug noch 3x täglich Schmerzmittel und will es dann ausschleichen lassen.
Aufgrund von Corona wurde mir freigestellt, 3 Tage nach der OP die Klinik zu verlassen. Ich bin noch einen Tag länger geblieben und konnte dann mit Katheter entlassen werden. Den werde ich kommenden Dienstag, nach 11 Tagen gezogen bekommen. Somit kann ich zur Kontinenz noch nichts sagen. Da aber unter der OP der Blasen-Schließmuskel unversehrt geblieben ist, bin ich sehr optimistisch. Was die Potenz anbelangt, bin ich ebenfalls optimistisch, .... es regt sich schon was :) .... werde bei Zeiten gerne berichten.
Die Nachricht über den Prostatakrebs hat mich im Februar ereilt. Leider musste ich 10 lange Wochen auf die OP warten und dass in der unwägbaren Corona-Zeit. Aber es hat sich gelohnt. Ich kann nur jeden ermutigen, sich für die Martini-Klinik zu entscheiden. Besser geht nicht!
Lieben, lieben Dank!
Randvoll glücklich sehe ich in die Zukunft.
Jörg, 56 Jahre
Vor einem Jahr bin ich in Amsterdam diagnostiziert mit Prostatakrebs, Gleason 3+4, PSA 7. Das war ein großes Schrecken. Mit 57 Jahre fühlte ich mich jung, in der Kraft meines Lebens und sehr aktiv in allen Bereichen.
Ich bin im August in die Martini-Klinik operiert worden. Nicht dass die Qualität des niederländischen Gesundheitswesen so schlecht ist. Aber es war mir völlig klar, dass es bei einer Prostatektomie um Spezialisierung handelt. Dafür bin ich nach Hamburg gereist, denn es war mir klar, dass hier die beste Spezialisierung vorhanden ist.
Mann spürte gleich die große Erfahrung, die Selbstverständlichkeit mit dem die Ärzte operieren. Als Ökonom wusste ich, dass man durch die Porter Methode immer die Verbesserung des Operieren suchte. Man fühlte sich wie in einer Fabrik, aber in einer sehr guten Fabrik, wo man täglich mit größter Vorsicht und mit Blick auf die beste Qualität handelte.
Das wichtigste ist selbstverständlich, dass der Krebs radikal entfernt ist, mein PSA ist nicht wahrnehmbar. Aber die sonstigen Schäden sind auch überhaupt mittlerweile sehr klein. Vier Monate später ist die Kontinenz völlig zurück und geht es mit der Potenz auch überhaupt nicht schlecht. Und bin ich wieder voll aktiv.
Ich bin Professor Salomon sehr dankbar, dass er mir so hervorragend geholfen hat. Aber auch dem vollständigen Team, Krankenschwestern, Küchenpersonal, usw. bin ich sehr dankbar.
Ich kann jedem raten, mit Prostatakrebs in die Martini-Klinik in Hamburg zu gehen.
Guido
Amsterdam
Heute vor genau einer Woche wurde ich von Prof. Dr. Graefen mit da Vinci operiert. Die letzten Tage waren für mich so beeindruckend, dass ich auch anderen Männern Mut machen möchte, wenn sie vor der Entscheidung einer Prostata-OP stehen.
Die Diagnose Prostatakrebs war für mich ein „echtes Brett“. Angst vor dem Tod mischt sich mit weiteren diffusen Gedanken zu Inkontinenz und Impotenz. Von meinem Urologen wurde ich sehr gut auf die verschiedenen Behandlungsmethoden vorbereitet - auch bereits mit dem Hinweis auf die Martini-Klinik. Ich habe mich dann sehr schnell für die OP entschieden und die 600 km Entfernung nach Hamburg auf mich genommen.
Das war goldrichtig. Noch nie habe ich ein kompetenteres Ärzte-, Pflege- und Serviceteam erlebt. Man hat das Gefühl: alle dort leben die Mission, die Patienten bei diesem schweren Gang optimal zu begleiten. Angefangen bei Prof. Dr. Graefen, der meine Frau direkt nach der OP anrief, mich am Abend noch besucht und sich in den Folgetagen immer wieder nach mir umgeschaut hat. Er gab mir viel Sicherheit. Das kompetente Ärzteteam - offen für mich als Menschen und meine Fragen. Dann das sensationelle Pflegeteam der Station 1: mit der richtigen Mischung aus Unterstützung und Übertragung von Selbstverantwortung haben sie mich perfekt begleitet. Bis hin zu einem sehr freundlichen und flexiblen Serviceteam, das sich um das Essen gekümmert hat.
Ich hätte nie für möglich gehalten, dass ich heute - nur 7 Tage nach meiner OP - zu Hause sitze. Keine Schmerzen, volle Kontinenz, gute Energie. Ausgestattet mit vielen Informationen, worauf ich in der nächsten Zeit besonders achten soll.
Was mich zusätzlich überzeugt: in der Martini-Klinik wird permanent daran gearbeitet, alles noch besser zu machen. Deshalb gibt es Fragebögen, wie gut man die Anästhesie vertragen hat, wie das mit dem Abführen nach der OP geklappt hat usw.. Und schließlich auch einen „Ein-Wochen-Brief“, den man eine Woche nach Ziehen des Katheters mit Hinweisen zu Kontinenz und allgemeiner Gesundheitslage an die Klinik zurücksendet. Auch hier das Ziel, die ohnehin schon überragenden OP-Ergebnisse noch weiter zu verbessern.
Ich wünsche keinem, mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert zu werden. Wenn es aber so kommt und eine OP als Therapie ansteht, ist die Martini-Klinik der perfekte Ort, um das optimal durchzustehen.
Zum Schluss möchte ich einfach noch allen, die mich in Hamburg operiert und betreut haben, ganz herzlich „DANKE“ sagen. Das war absolute Spitzenklasse.
Ich bin vor 6 Wochen von Dr. Michl und seinem Team operiert worden (Diagnose Prostata CA pT2c, Gl.3+4). Am 6. Tag konnte ich ohne Katheter entlassen werden. Bereits zwei Tage später teilte mir Dr. Michl mit, dass die Laborbefunde einwandfrei waren. Heute bin ich bei guter Kontinenz und der PSA-Wert ist auf 0,07 gesunken. Ich bin sehr dankbar, dass ich mich der Martini-Klinik anvertraut habe und kann mich nahtlos einreihen in die positiven Beiträge im Gästebuch. Die OP ist gut verlaufen, ich hatte danach keine nennenswerten Schmerzen, konnte mich schnell gut bewegen, die perfekte Narbe wurde von meinem niedergelassenen Urologen und dem Physiotherapeuten bewundert (der hatte schon Anderes gesehen). Dank an Dr. Michl, der täglich morgens gegen sieben Uhr(!) bei mir war und am Nachmittag noch einmal und mich so hervorragend begleitete. Ausnahmslos sei den Pflegenden auf Station 5 gedankt, die in jeder Situation geduldig und wertschätzend waren, ent-ängstigend - und natürlich hoch professionell. Das ist in der aktuellen Pflegesituation nicht selbstverständlich.
Einige Hinweise will ich den Nachfolgenden noch geben. Es ist bereichernd, auch die ergänzenden Angebote der Klinik wahrzunehmen: einen Vortrag über Inkontinenz und Potenz, ein Gespräch mit dem Psychoonkologen und vor allem die komplementärmedizinische Beratung durch Frau Dr. Thederan über Ernährung, Bewegung und Meditation/Spiritualität. Dank auch an sie.
Es ist m. E. auch sinnvoll, nicht sofort am Entlassungstag die eventuell auch beschwerliche Heimreise anzutreten, wenn man nicht in Hamburg und Umgebung lebt. So waren meine Frau und ich noch drei Tage in einem Hotel, quasi in Reichweite der Klinik.
Alles in allem habe ich rückblickend lichtvolle Bilder vor mir, wenn ich an den Klinikaufenthalt denke. Mein 67. Geburtstag, den ich letzte Woche feierte, war so eine kleine "Neugeburt" nach der zunächst erschreckenden Diagnose.
Meine Operation war zwar im März 2019, ich habe bewusst mit diesem Eintrag gewartet, um potentiellen Patienten auch den Verlauf bis heute darstellen zu können.
Angefangen hat alles Mitte bis Ende 2018 mit einer Erhöhung des PSA-Wertes auf 5,0 und dann sogar auf 8,0.
Daraufhin habe ich im Dezember 2018 bei meinem Haus-Urologen eine Stanz-Biopsie durchführen lassen mit dem Ergebnis, dass in einer von zwölf Stanzen Prostatakrebs, Gleason 3+3, diagnostiziert wurde.
Im März 2019 wurde ich von Herrn Prof. Steuber mit der da-Vinci-Methode operiert. Die Diagnose der entfernten Prostata ergab pT2c, Gleason 3+4=7, pN0 (0/12), L0, V0, R0.
Aufgrund der beidseitig nerverhaltenden Operation war ich am Tag nach der Katheter-Entfernung schon kontinent. Durch die nerverhaltende Operation war auch die Potenz ohne Zuhilfenahme von Medikamenten in sehr kurzer Zeit vorhanden.
Mein PSA ist drei Monate nach der OP unterhalb der Nachweisgrenze von 0,04. D.h. aktuell ist kein Prostatakrebs mehr nachzuweisen
.
Zusammengefasst: die Martini-Klink und vor allem Herrn Prof. Steuber und das sehr freundliche Personal (Verwaltung, Service und Pflege) kann ich bestens weiterempfehlen. Einen besonderen Dank an Schwester Maria & Schwester Katharina.
Im Rückblick kann ich nur jedem empfehlen, nach der Diagnose nicht abzuwarten, sondern eine Operation in Angriff zu nehmen, um einen weiteren Fortschritt des Krebses wie in meinem Fall zu vermeiden. Zitat Herr Prof. Steuber – „es war höchste Zeit“.
RW, Alter: 56
Wie jeder, der hier seine Meinung einträgt, so war auch bei mir die Diagnose 'Prostata-Krebs' erstmal ein Schock. Bei der Recherche und durch Empfehlung kam ich auf die Martini-Klinik und konnte mit Prof. H. Heinzer das Vorgespräch führen. Sachlich und mit erkennbarer Kompetenz und Zuversicht wurde meine Therapie besprochen. Souverän ohne jegliche Überheblichkeit - das hat mir Mut gemacht. In den Folgetagen vereinbarte ich einen OP-Termin und bereitete mich mental auf diesen großen Eingriff vor. 10 Tage vor der OP wurde ich angerufen, ob ich eventuell eine Woche früher kommen könnte, da ein drohender Ärztestreik meinen OP-Termin am 24.4. gefährden könnte (Anästhesisten haben dann tatsächlich an dem Tag nicht gearbeitet...) - ich fand das großartig, dass die OP vorgezogen werden konnte, hätte ich eher befürchtet, „nach hinten geschoben zu werden“.
Was ich in den Tagen in der Martini-Klinik dann erlebt habe, sollte ein Lehrbeispiel für alle Kliniken sein. Ich hatte in meinem Leben bereits zwei OPs, aber der Unterschied zu der Betreuung in der Martini-Klinik ist riesig! Angefangen von der Aufnahme, den mehreren Vorgesprächen: alles mit Tiefgang, Ruhe und Zeit für den Patienten. Hier wird nicht auf die Uhr geschaut, wenn der Patient noch etwas wissen will.
Mein Operateur, Prof. H. Heinzer, hat bei mir die DaVinci Methode anwenden können und hat mir noch im Aufwachraum mitteilen können, dass er beidseitige Nervenschonung erreichen konnte: Welch' eine gute Basis für meine weitere Genesung. Meine Frau hat Prof. Heinzer direkt nach der OP schon telefonisch über den sehr guten OP-Verlauf informiert. Das tut gut und zeugt auch von hoher zwischenmenschlicher Kompetenz.
7 Tage war ich auf Station 3 untergebracht und die sehr positiven Erfahrungen gingen hier nahtlos weiter. Egal ob Stationsarzt(-ärztin), Pflegepersonal, Servierer oder Reinigungspersonal: Hier arbeitet ein hoch motiviertes Team, wo jeder weiß, was zu tun ist und dieses trägt entscheidend dazu bei, dass die Atmosphäre auf der Station fast schon familiär ist (und ich meine das im positivsten Sinne). Insbesondere die Pflegekräfte hatten immer ein nettes Wort, eine Aufmunterung und Zeit für ein paar persönliche Worte: Die ungeheure Prozess-Sicherheit einer Spezialklinik trägt sicherlich dazu bei, aber hier spürt man: diese liebevollen Menschen erfüllen ihre Aufgaben mit Hingabe. Bravo und ein riesen Dankeschön. Nichts war zu viel Mühe, um mir den Aufenthalt so angenehm, wie das nach so einem großen Eingriff eben geht, zu gestalten. Das gilt auch für die Stationsärztin, die meine Fragen stets mit großer Geduld aber auch Fachkenntnis beantwortet hat und nie gezögert hat, z.B. eine weitere Ultra-Schall Untersuchung vorzunehmen, um mich durch Nachweis 'zu beruhigen'.
So viele Menschen in der Martini-Klinik arbeiten Hand-in Hand, um tagtäglich zu zeigen, was in der medizinischen Versorgung sicherlich Benchmark ist. Ich vermeide Einzelne zu nennen, falls ich einen oder eine vergesse, was ich nicht möchte, aber ich denke, mein Humor ist noch in deren Erinnerungen (ich hatte bei der Katheter Entfernung - no problem - am 6. Tag das James Bay Lied 'Hold back the river' auf youTube laufen... passend, oder ?) und wurde von allen erwidert.
Durch die Osterfeiertage und den 1.Mai kam mein histologischer Befund etwas später, umso mehr beeindruckend für mich war dass sich Prof. Heinzer am Freitag Spätnachmittag (wo man viele schon im Wochenende vermuten könnte) noch hingesetzt hat und mir eine sehr gute Nachricht übermittelt hat.
Damit schließt sich der Kreis einer schlüssigen Behandlung, wirklich von A-Z. Wichtig ist hier noch zu erwähnen, dass die zahlreichen Informationen, sei es in Broschüren oder durch die hervorragenden Vorträge zu Ernährung und Inkontinenz/Potenz, sowie die psyschologische Unterstützung allen Patienten sehr hilft. Sollte man als Patient, aber auch als Angehörige(r) unbedingt nutzen!
Ich danke allen von Herzen und kann sehr gerne jeden Freund, Verwandten oder Bekannten die Martini-Klinik empfehlen.
PS: Einzig im wirklich peripheren Bereich 'Catering' gäbe es aus meiner Sicht noch Verbesserungspotential den Patienten, die vegan Essen möchten, etwas mehr Abwechslung, vor allem abends zu gönnen. Aber das wäre meckern auf allerhöchsten Niveau...
Liebes Martini-Team,
mit den Fakten meines Erstbesuchs (55 Jahre alt) beim Urologen stellte ich mich Prof. Huland vor. Eine persönliche Empfehlung und die Internetseite waren maßgeblich.
Prostatakarzinom pT2c, Gleason 3+3, PSA-Wert 3.25, also vergleichsweise niedrig. Biopsie: 4 von 12 Stanzen positiv. Ich fuhr mit einem Termin für eine offene OP und einem starken Gefühl nach Hause, hier den genau richtigen Menschen für die Behandlung meiner Krankheit begegnet zu sein. 3 Monate später: die Aufnahmemodalitäten, das motivierte und zugewandte Personal wirkten beruhigend auf mich. Ein sehr angenehmes Zimmer auf Station 3 empfing mich. Am 19.01.2018 wurde die OP von Dr. Isbarn durchgeführt. Ein sehr persönliches, freundliches Arzt-Patient-Gespräch hatten wir am Vorabend geführt.
Anschließend kaum unangenehme Narkosenachwirkungen. Erstes Aufstehen bereits am Abend des OP-Tages, eine rasche Kräftigung an den Folgetagen, daran hat das Pflegepersonal (Danke, Schwester Swetlana) großen Anteil. Im Verlauf der OP musste Dr. Isbarn leider feststellen, dass das Karzinom bereits die Kapsel durchbrochen hatte, entsprechendes partielles Entfernen von links verlaufendem Nervengewebe und Lymphknoten. Glück: Keine Metastasen feststellbar, Pech: Anhaltende Absonderung von Lymphflüssigkeit und in meinem (seltenen) Fall eine weitere OP nach 3 Wochen durch Prof. Heinzer. Hier wurde eine Laparoskopische Lymphozelenfensterung perfekt durchgeführt und auch dieses Thema ad acta gelegt.
Ich bin sehr glücklich mich für diese außergewöhnlich gut arbeitende Klinik entschieden zu haben.
Die Ergebnisse heute: Alle Nachuntersuchungen mit PSA-Wert von NULL.
Perfekte Kontinenz. Potenz: nach einigen Monaten der Dysfunktion nunmehr sehr erfreuliche Entwicklungen ohne Hilfsmittel. Die Geduld hat sich gelohnt.
Ich denke fast jeden Tag sehr dankbar an diese schwere Zeit zwischen Erstdiagnose und Behandlung in der Martini-Klinik zurück. Hier wurde mir bestmöglich geholfen und das in einem Wohlfühlumfeld. Herzlichen Dank!
Holger L.
Am 16.11.2016 wurde in der Martini-Klinik Hamburg bei mir eine sogenannte HiFU (hochintensiver fokussierter Ultraschall) Behandlung zur Beseitigung dreier per Biopsie diagnostizierter Karzinomareale mit einer Ausdehnung von 2-3 mm in einer Prostatahälfte vorgenommen. Der PSA lag über 10 ng. Den Eingriff leitete Frau Dr. Nagaraj. Am 14.09.2018 wurde eine Kontrollbiopsie durchgeführt, die den Erfolg der Behandlung durch Befundfreiheit belegte.
Bereits im Mai war in Offenbach eine Biopsie vorgenommen worden, die ebenfalls keinen Befund ergab.
Ich bin dem Ärzteteam der Martini-Klinik, insbesondere Frau Dr. Nagaraj von ganzem Herzen dankbar, dass mir in so professioneller Weise geholfen wurde. Der gesamte Ablauf der Behandlung und Nachbiopsie war einwandfrei, professionell und hinsichtlich der Beschwerden überschaubar, ich konnte 2016 bereits 4 Tage nach dem Eingriff wieder arbeiten, was für mich als selbständig praktizierenden Zahnarzt sehr wichtig war. Der Eingriff hinterließ geringfügige Funktionseinschränkungen. Kontinenz 100 %, etwas häufigeren Harndrang und Wasserlassen, etwas eingeschränkte Potenz, alles Umstände, mit denen ich sehr gut leben kann.
Insofern kann ich das Team Prof. Dr. Salomon und Dr. Nagaraj nur wärmstens empfehlen, jeder Patient mit ähnlichen Befunden ist dort in ausgezeichneten Händen.
Danke
Am 7.5.2018 wurde mir die Prostata beidseitig nervenschonend via da Vinci von Dr. Michl entfernt.
Bereits am 11.5.2018 durfte ich die Klinik verlassen, mit Katheter. Dies wurde mir aber bereits in den zahlreichen und umfangreichen Aufklärungsgesprächen vor der OP angekündigt. Und es gibt sicherlich andere, schwerwiegendere Übel. Der Katheter wurde mir dann eine Woche später, am 18.5.2018 von meinem Urologen gezogen. Soweit die Fakten.
Als Kassenpatient hatte ich das Glück, dass meine Krankenkasse ein Abkommen mit der Martini-Klink hatte. Die Zuzahlung für die da Vinci OP habe ich gerne in Kauf genommen, auch wenn andere Kliniken bei dieser Methode ggf. darauf verzichten. Überzeugt hat mich sofort die Spezialisierung nur auf die Prostatabehandlung und die Anzahl der Operationen pro Jahr. Es war mir zu unsicher, wenn andere Kliniken in meinem Einzugsgebiet nur 20-30 Operationen mit dem da Vinci im Jahr durchführen, auch wenn diese auf eine Zuzahlung verzichten ... (Diese Informationen habe ich irgendwo im WWW gefunden)
Während des ganzen Klinikaufenthaltes habe ich mich super aufgehoben gefühlt. Ausgesprochen freundliches und aufmerksames Personal, Hotelatmosphäre auf der Station und eine umfangreiche Speisekarte. Da findet jeder was.
Nach der Operation, bis zur Entlassung, bekam ich (und jeder andere Patient) 3x täglich Arztbesuch. Morgens und abends vom Operateur, Herrn Dr. Michl, zusätzlich noch von der Stationsärztin zur täglichen Visite. Hier hätte ich all meine Fragen loswerden können. Durch die umfangreichen Aufklärungsgespräche hatte ich aber keine.
Jetzt aber das Wichtigste:
Nach der OP hatte ich keine Schmerzen. Hin und wieder haben die Wundnähte etwas gezogen, bei Bewegungen. Am Tag nach der OP habe ich das Bett verlassen, Tags darauf duschen können. Nach Entfernung des Katheters habe ich vorsichtshalber ein paar Tage Einlagen getragen, was aber unnötig war. Ich war sofort "dicht". Hierzu hat neben der umsichtigen OP bestimmt auch mein Beckenbodentraining vor der OP beigetragen. Kann ich als Vorbereitung nur empfehlen. Auf eine Reha habe ich verzichtet aber ambulante Krankengymnastik in Anspruch genommen. Und die Potenz ist auch wieder da, noch nicht so wie vorher, aber daran kann man arbeiten. :-)
Der 1. Juni war dann wieder mein erster Arbeitstag. Allerdings habe ich einen Bürojob und muss nicht schwer körperlich arbeiten. Den Schwerbehindertenausweis habe ich direkt beantragt und in kürzester Zeit erhalten. Zukünftig habe ich jetzt 5 Tage mehr Urlaub und zahlreiche andere Vergünstigungen. Es geht mir richtig gut, aber ohne Krebs!
Vielen Dank an das gesamte Krankenhausteam.
Meine Prostata-OP in der Martini-Klinik ist nun zwei Jahre her. Ich wurde nach der Da-Vinci-Methode operiert. Ich will hier nicht die ganze Geschichte der Prostatektomie erzählen, sondern jedem, der zu entscheiden hat, "was tue ich nun, wo gehe ich hin, wo lasse ich mich operieren, wo habe ich kompetente Ärzte, welches ist die beste Methode, etc...?" deutlich machen, dass die Entscheidung für die Martini-Klinik genau richtig war. Nicht nur das Ambiente, die freundliche und engagierte Betreuung, die Beratung und die OP durch Prof. Haese, die Risikobewertung und die Darlegung des Ergebnisses, all das hat zu einem positiven Gesamtbild geführt, das mir in sehr guter Erinnerung geblieben ist. Das Ergebnis der OP und die anschließende Reha, zu der ich jedem raten möchte, haben dazu beigetragen, dass ich heute ein sehr zufriedenes Leben führen kann. Die funktionierende Potenz wie die Kontinenz sind sehr positive Lebensumstände, die ich sicherlich der Profession des Operateurs wie des gesamten Teams der Martini-Klinik zu verdanken habe. Ich weiß das sehr zu schätzen, da ich erschreckende Negativ-Beispiele aus dem Bekannten- und Freundeskreis kenne.
Danke dem ganzen Team um Prof. Haese!
Obwohl inzwischen fast 8 Jahre seit meiner Operation im Jahr 2010 vergangen sind, denke ich immer wieder mit viel Dankbarkeit an meinen Aufenthalt in der Martini-Klinik zurück. Vieles ist mir immer noch gegenwärtig - vom Erstgespräch mit Herrn Prof. Dr. Salomon, über die Operation durch ihn bis hin zur Entlassung und die AHB in Bad Wildungen. Bei mir wurde (auf eigenen Wunsch) eine offene OP mit radikaler Prostatektomie durchgeführt und heute kann ich mich zu den glücklichen Menschen zählen, bei denen die Krebsangst besiegt und die Kontinenz und Potenz durch eine nervschonende Operation erhalten werden konnte.
Ich bin Herrn Prof. Salomon und dem gesamten Team der Martini-Klinik, das mich damals betreut hat, sehr sehr dankbar. Für mich ist die Martini-Klinik eine Klinik, die ich zwischenzeitlich sehr gern empfohlen habe und auch weiterhin empfehlen werde.
All jenen Männern, denen noch eine Operation bevor steht, kann und möchte ich sagen, dass sie sich getrost in die Hände dieses Martini-Klinik-Teams begeben können, denn da sind sie sehr gut aufgehoben!
Beste Wünsche an das ganze Team der Klinik!
Ich wurde im September 2017 mit dem da Vinci-System operiert mit diagnostischer Lymphknotenentnahme. Es war alles prima. Kontinenz ok, Potenz kaum. Nach drei Monaten trat eine massive Schwellung des gesamten linken Beines auf. Es handelt sich um einen Verschluss der Lymphabflusswege des linken Beines. Tägliche Lymphdrainagen und eine extrem unangenehme Kompressionsbestrumpfung des gesamten linken Beines sind erforderlich geworden. Ich frag mich, ob diese Folge des Eingriffs öfters vorkommt?
Ich bin 55 Jahre alt und wurde am 19.02.2018 sehr erfolgreich seitens Dr. Michl per „Da Vinci“ Methode operiert.
Der Verlauf bis zur OP war wie folgt:
im Frühling 2017 wurde ein PSA Wert von 3,8 gemessen. Am Anfang sah es so aus, dass es sich um eine Entzündung handeln könnte, also wurde Antibiotika verschrieben. Nachdem der Wert weiter stieg (6,2) erfolgte ein MRT. Resultat war ein Karzinom. Die anschließende Biopsie bestätigte den Befund mit einem Gleason Wert 3+4. Im Dezember war ich dann in der Martini-Klinik bei Prof. Dr. Huland, der mir zu einer OP geraten hatte.
Termin war dann 2 Monate später. Diese Zeit konnte ich gut nutzen, um eine bessere Fitness zu erlangen. Ich habe 3-mal pro Woche NordicWalken konsequent gemacht und war zusätzlich in einer „Praxis für Physiotherapie“. Dort fand das Training meiner Beckenbodenmuskulatur mit dem „Galileo“ Gerät statt. Heute, 16 Tage nach der OP, fühle ich mich fit und habe keine Probleme bzgl. Inkontinenz. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Training mir insgesamt sehr geholfen hat.
Schon am Abend (sonntags) der Aufnahme hatte ich sofort das Gefühl, dass ich in dieser Klinik gut aufgehoben bin. Dazu auch an dieser Stelle ein großes Lob an das freundliche und hilfsbereite Pflegepersonal, die immer zur Verfügung standen.
Meine Frau und Ich fanden es sehr gut, dass Dr. Michl meine Frau direkt nach der OP und noch im OP-Saal telefonisch informierte, dass alles gut verlaufen sei. Und es war so, 100% Nervenerhalt! Glück gehabt, dank der Vorsorgeuntersuchung. Während und nach dem Klinikaufenthalt hatte ich keine nennenswerten Schmerzen. Der Katheter wurde dann 10 Tage nach der OP von meinem Urologen gezogen. Kontinenz war von Anfang an gegeben. Potenz ebenfalls schon nach kurzer Zeit, dank der 100%igen Nervenerhaltung, erreicht. Nun geht es am 21.03.2018 zur AHB nach Bad Wildungen.
Ich möchte mich zum Schluss wirklich herzlich für alle Leistungen und Erfolge bei der Martini-Klinik bedanken. Als ich die Nachricht im Dezember 2017 erhalten haben, hatte ich das in dieser Form nicht erwartet. Vielen Dank.
Es gibt nicht viele Männer in meinem Alter, die diese Diagnose erhalten - und doch war ich einer von Ihnen... Mit gerade mal 44 Jahren erhielt ich im Sommer die Diagnose, an einem Prostatakarzinom erkrankt zu sein. Viele Monate zuvor ging man eigentlich immer von einer Entzündung aus, da sämtliche Untersuchungen unauffällig waren. Eine Biopsie brachte dann die Gewissheit. Nach eigener Recherche und auf Anraten meiner Fachärztin habe ich mich dann für eine Operation in der Martini-Klinik entschieden. Bei allem Übel waren die Voraussetzungen mit einem Gleason Score von 3+3 sehr gut. Am 17. November wurde ich von Prof. Dr. Huland offen operiert. Vom ersten Schritt in die Klinik bis zur Entlassung eine Woche später bzw. bis zur Katheterentfernung 10 Tage später fühlte ich mich bestens aufgehoben, sehr gut betreut und absolut professionell behandelt. Dafür möchte ich dem ganzen Team aus Pflegekräften, Ärzten, Service- und Verwaltungsmitarbeitern sowie Herrn Prof. Dr. Huland ganz herzlich danken!
Eine Anschlussheilbehandlung im Nachgang war eine gute Entscheidung. Allerdings wurde dort erst deutlich, wo und von wem ich operiert wurde. Unter den ganzen Leidensgenossen (und es waren viele) war ich der Einzige der von Beginn an "dicht" war. Heute, sieben Wochen nach der Operation, kann ich sagen, dass eigentlich fast wieder alles so ist wie vorher. PSA ist nicht mehr nachweisbar. Seiner Blase schenkt man etwas mehr Aufmerksamkeit, die Narbe ist noch sichtbar, das Beckenbodentraining gehört zum Alltag und über die noch nicht wieder ganz hergestellte Potenz ärgert man sich gelegentlich etwas. Aber ganz ehrlich... nach diesem schweren Eingriff darf man nach so kurzer Zeit sehr zufrieden sein.
Man sollte nicht unterschätzen, wie sehr der Körper durch den großen Eingriff aus dem Gleichgewicht kommt. Aber eine bessere Entscheidung, diesen Weg in der Martini-Klinik zu gehen, kann ich mir nicht vorstellen!
Sehr geehrter Herr Dr. Salomon,
vor kurzem habe ich den Jahresfragebogen der Martini-Klinik beantwortet. Dieses nehme ich zum Anlass, mich bei Ihnen und bei Ihrem gesamten OP-Team zu bedanken.
Am 15. Juni 2015 haben Sie bei mir eine totale Prostatektomie nach der Da Vinci Methode durchgeführt. Nach der Biopsie mit einem Gleason-Score 3+3=6 im März 2015 stand ich vor der Entscheidung, OP oder aktive Überwachung. Eine aktive Überwachung kam für mich ebenso wenig in Frage, wie die anderen Verfahren zur Bekämpfung des Prostatakarzinoms. Jetzt hatte ich das Problem, in welcher Klinik ich mich operieren lassen sollte. Zum Glück kann man sich heute im Internet ausführlich informieren. Nach eingehender Recherche hatte ich mich für die Martini-Klinik entschieden. Diese Entscheidung habe ich bis heute nicht bereut.
Ich hatte nach der OP keinerlei Beschwerden noch irgendwelche nennenswerten Schmerzen. Zuvor hatte ich ca. 30 Jahre Probleme mit dem Wasserlassen, die sich im Laufe der Zeit immer mehr verstärkten. Es dauerte schließlich minutenlang, bis der Toilettengang beendet war und auch ein Durchschlafen in der Nacht war nicht mehr möglich, da ich bis zu dreimal nachts aufstehen musste. Dieses war für mich sehr belastend und gehört nun seit der Operation der Vergangenheit an. Der Toilettengang ist nun in Sekundenschnelle abgeschlossen und ich kann wieder 6-7 Stunden durchschlafen. Lebensqualität pur.
Nach der Operation im Aufwachraum sagten Sie mir – Sie mussten anschließend zu einem Kongress –, dass Sie nur rechtsseitig nerverhaltend operieren konnten. Trotzdem bin ich heute die Potenz betreffend zufrieden, auch wenn der Zustand nicht der Gleiche ist wie vor der OP. Nach leichten Problemen in den ersten Monaten, bin ich heute 100% kontinent, selbst eine Vorlage zur Sicherheit benötige ich nicht mehr. Nach der Operation ergab der histologische Befund einen Gleason-Score von 3+4=7a. Bis heute ergaben alle PSA-Messungen seit August 2015 den Wert von <0,014. Ich hoffe, es wird so bleiben.
Mein Urologe, den ich am ersten Tag nach der Entlassung aus der Martini-Klinik aufsuchte, sagte zur durchgeführten Operation: Das ist Perfektion auf allerhöchstem Niveau! Dem kann ich mich nur vollumfänglich anschließen.
Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
Es grüßt Sie ein sehr, sehr dankbarer ehemaliger Patient
Meine Operation war zwar schon im September 2015, ich habe bewusst mit diesem Eintrag gewartet, um potentiellen Patienten auch den Verlauf bis heute darstellen zu können.
Angefangen hat alles Ende 2006/Anfang 2007 mit einer Erhöhung des PSA-Wertes auf 5,6 und dann sogar auf 7,0. Unter Antibiotikagabe reduzierte sich der PSA wieder auf 5,0 und erhöhte sich wieder auf 7,0. In der Zwischenzeit hatte ich einige Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren (MRT mit endorektaler Spule und PET-CT).die mir die chronische Prostatitis bestätigten. In 2011 stieg der Wert auf 10 wieder mit der Diagnose chronische Prostatitis.
Das Problem Prostata hatte ich gedanklich so eingeordnet, dass dies eben eine chronische Prostatitis sei. Es ließ mir allerdings keine Ruhe, zusätzlich hatte sich im Bekanntenkreis eine Krebsdiagnose ergeben. Dies veranlasste mich 2015, eine multi-parametrische MRT der Prostata in Frankfurt, Adickesalle, bei Herrn Dr. Wollenweber durchführen zu lassen. Das Ergebnis verwarf die chronische Prostatitis – zwei suspekte nodi in der Prostata organbegrenzt, regelrechte Darstellung der Samenblasen und der Harnblase, keine pathologischen Lymphome.
Daraufhin nahm ich sofort Kontakt zur Martini-Klinik, Herrn PD Dr. Salomon auf und vereinbarte einen Biopsie-Termin im Juli 2015, der in 6 von 10 Stanzen Prostatakrebs Gleason 3 + 4 (7a) bestätigte. Herr Dr. Salomon, einer der Spezialisten für bildgebende Verfahren, nutzte hierfür die Elastographie, die die verdächtigen Areale sofort aufzeigt. Elastographie und MRT waren nahezu deckungsgleich.
Herrn Dr. Salomon kannte ich bereits aus früheren Gesprächen, das Vertrauen, das von Anfang an da war und seine freundliche kompetente Beratung überzeugte mich, mich Anfang September 2015 von ihm mit der Standardmethode (offene Operation) operieren zu lassen. Das Ergebnis brachte genau das, was die MRT und Elastographie voraussagten: organbegrenzt, pt2c R0, pn 0, L0, V0, Gleason 3+4 (7a).
Als Zusatzeffekt zu diesem Ergebnis konnte ich beidseits nerv erhaltend operiert werden, die Martini-Klinik sichert dies überzeugend mit der von ihr entwickelten Neuro-Safe Methode ab, d.h. die Operation wird so lange unterbrochen, bis der Pathologe dem Operateur bestätigt, dass der tuschemarkierte Resektionsrand tumorfrei ist (R0).
Bereits nach sehr kurzer Zeit (3-4 Wochen) war ich kontinent, wichtig war für mich, den Katheder in Hamburg entfernen zu lassen und auch Eigeninitiative bezüglich Beckenbodentraining. Durch die nerv erhaltende Op war auch die Potenz ohne Zuhilfenahme von Medikamenten in sehr kurzer Zeit vorhanden.
Mein PSA pendelt jetzt 21 Monate nach OP im Bereich unter 0,1, dass noch Werte im untersten Bereich entstehen, hängt sicherlich mit der nerv erhaltenden OP zusammen, bei der Restgewebe bestehen kann.
Zusammengefasst: die Martini-Klink und vor allem Herrn PD Dr. Salomon und das sehr freundliche Personal (Verwaltung und Pflege) kann ich bestens weiterempfehlen.
HWL im Mai 2017
Auch ich kann mich nur bei allen Mitarbeitern/innen bedanken !!!
Von der ersten bis zur letzten Minute hatte ich ein sehr gutes Gefühl in der Martini-Klinik.
Die offene Operation durch PD Dr. Georg Salomon verlief ohne Probleme, so dass ich nach 6 Tagen die Klinik mit Katheter verlassen konnte. Die Nachtschwester war auch klasse, sie stand nach dem Klingeln gleich am Bett, klasse. Vielen Dank für die Leistung.
Die Anschlussheilbehandlung habe ich in Anspruch genommen, sie fand in der Klinik Nordfriesland in St. Peter-Ording statt, ich kann sie nur empfehlen. Die Hilfe für den Antrag durch die Martini-Klinik war perfekt, vielen Dank an Frau Wittneben.
Seit meinem 47. Lebensjahr habe ich die Vorsorgeuntersuchung der Prostata jährlich durchführen lassen. Als mit 52 Lebensjahren der PSA-Wert auf 5,16 gestiegen war, wurde im März 2016 eine Biopsie mit positiven Befund Gleason 3+3 durchgeführt.
Bei der Therapiewahl entschied ich mich für das "Aktive Beobachten". Dies kann ich aber im Nachhinein nicht empfehlen, die Belastung ist sehr hoch. Als dann im Oktober mein PSA-Wert auf 9,1 stieg, war es für mich nicht länger tragbar. Ich entschied mich für die Entfernung der Prostata.
Jetzt, 9 Wochen nach der Operation, geht es mir sehr gut, die Angst ist aus dem Kopf, die Sorge der Inkontinenz ist vorbei, bei der Potenz habe ich noch große Hoffnung.
Ich danke herzlich für die Hilfe, die ich bei Ihnen bekommen habe.
Im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung wurde bei mir ein erhöhter PSA-Wert von 15! festgestellt. Ein Schock. Nach einer weiteren Blutuntersuchung bestätigte sich dieser Wert und auf dem Ultraschall wurde ein verdächtiger Bereich festgestellt. Ich habe danach im Internet Informationen zu dieser Erkrankung zusammengetragen und kam zu dem Entschluss erst einmal ein MRT machen zu lassen. Auch dieses bestätigte den Verdacht auf Prostatakrebs. Nun ließ ich in Heidelberg bei Dr. Löhr eine Biopsie durchführen, weil ich zu diesem Zeitpunkt noch die Hoffnung hatte eventuell den Krebs mit der IRE-Methode bekämpfen zu können. Das Ergebnis der Biopsie war ein Prostatakazionom Gleason-Score 3+4, allerdings vermutlich noch in der Kapsel. Herr Dr. Löhr hat mir, obwohl in Heidelberg keine OP zur vollständigen Entfernung der Prostata durchgeführt wird, zu dieser geraten (wegen dem Alter und der Chance den Krebs mit einer OP vollständig zu entfernen). Ich hatte mich schon vorher auch mit dieser Art der Behandlung beschäftigt und bin dann im Internet auf die Martini-Klinik aufmerksam geworden. Dies habe ich auch bei Dr. Löhr angesprochen. Seine Worte damals waren: "Dies ist eine der besten Kliniken für diese OP". Diese Aussage und die Informationen im Internet (auch die Berichte in diesem Gästebuch) haben meine Entscheidung für die Martini-Klinik bekräftigt. Am 23.06.2016 hatte ich dann meinen OP-Termin (Da Vinci-Methode) in Hamburg bei Prof. Heinzer. Es war die beste Entscheidung, die ich bis dahin getroffen habe. Die Behandlung und die Betreuung nach der OP haben meine Erwartung bei weitem übertroffen. In der Martini-Klinik sind nur Profis am Werk. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Schmerzen. Noch während des Klinkaufenthalts wurde nach 5 Tagen der Katheter entfernt. Die Kontinenz war danach sofort wieder gegeben (mit Einschränkungen bei Belastung). Bis die vollständige Kontinenz auch unter Belastung wieder hergestellt war, dauerte dies ca. 3 Monate. Deshalb Geduld bewahren. Auch die Sache mit der Potenz benötigt Geduld. Ich kann jetzt nach ca. 6 Monaten sagen, dass "es" wieder funktioniert (noch mit medikamentöser Unterstützung, aber dies wird auch immer noch von Tag zu Tag besser und vermutlich auch in absehbarer Zeit ohne Medikamente).
Die bisherigen Nachuntersuchungen bei meinem Urologen ergaben jeweils einen PSA-Wert unter der Nachweisgrenze. Ich hoffe, das bleibt so. Ich fühle mich wieder vollständig gesund, mache Sport und habe auch sonst keine Einschränkungen.
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Prof. Heinzer und dem gesamten Klinik-Team für die herausragende Behandlung und Nachbetreuung bedanken und möchte allen, die in einer ähnlichen Situation sind, wie ich im Januar 2016, Mut machen.
Nach kontinuierlichem PSA-Anstieg auf 7,54 sowie 3 Biopsien, mehreren MRT- Untersuchungen, und Harnverhalt wurde im März 2015 ein Prostatakarzinom in 2 von 12 Stanzen mit Gleason-Score 3+4 diagnostiziert.
Aufgrund meines Alters (51) sowie des Befundes riet mir mein Urologe zur radikalen Prostatektomie. Der Rat den Eingriff in der Martini-Klinik in Hamburg durchführen zu lassen stammt ebenfalls von meinem Urologen.
Nach dem Vorgespräch, das aufgrund der Entfernung telefonisch stattfand, wurde der Tumor am 27.05.2016 von Dr. Michl in offener- und nerverhaltender Operationsmethode entfernt.
Nach 5 -tägigem stationärem Aufenthalt konnte ich bereits die Klinik mit Katheder wieder verlassen. Nach weiteren 5 Tagen wurde der Katheder durch meinen Urologen entfernt. Probleme mit der Kontinenz hatte ich danach keine.
Heute, nach einem halben Jahr, geht es mir sehr gut. Der PSA-Wert liegt unter der Nachweisgrenze, mit dem Wasser lassen sowie der Kontinenz habe ich keinerlei Probleme lediglich bei der Errektionsfähigkeit besteht noch Verbesserungspotenzial.
Ich möchte mich bei Dr. Michl sowie dem gesamten Team (Anästhesie, Psychologen, Pflege- und Klinikpersonal) für die professionelle und kompetente sowie menschliche und zuvorkommende Arbeit danken.
Sollte man(n) in die Situation einer Prostata-OP kommen kann ich die Martini-Klinik uneingeschränkt empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Schwarzwald
Michael S.
Ich wurde am 01. August 2011 (!) von Herrn Prof. Haese operiert (da Vinci roboterassistierte, nervschonende, laparoskopische Prostatektomie).
Fünf Jahre sind seitdem vergangen und es geht mir sehr gut. Soeben habe ich das Ergebnis des gestern ermittelten PSA-Wertes telefonisch erhalten, er liegt wie immer unter der Nachweisgrenze von 0,01.
Ich war nach der damaligen OP sehr schnell wieder fit. Nach kurzer Zeit hatte ich auch keine Probleme mehr mit der Kontinenz und Potenz.
Es war und ist alles wie vor der OP.
Meinen Sport (Langlauf) habe ich ebenfalls schnell wieder ausüben können und tue dies auch noch heute.
Also mit meiner Wahl der Martini-Klinik alles richtig gemacht.
Ich danke an dieser Stelle nochmals Herrn Prof. Haese für sein Wirken, ihm gilt nach wie vor meine ausdrückliche Hochachtung.
Lieben Dank auch an das gesamte Team, für die so außergewöhnliche, menschliche Zuwendung.
Ich kann nur jedem die Martini-Klinik nachdrücklich empfehlen.
Hier ist "Mann" richtig aufgehoben.
Liebe Grüße
Ihr Wilfried C.
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