Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(129) Beiträge
Nachdem der erste Schock der Diagnose Prostatakarzinom überwunden war, habe ich (55 Jahre alt) mich auf die Suche nach einer für mich vertrauensvollen Klinik gemacht.
Auf Empfehlung wurde ich auf die von mir ca. 600 km entfernte Martini-Klinik aufmerksam und nach einem ersten telefonischen Interview mit Prof. Markus Graefen war klar, das wird die Klinik und Arzt meines Vertrauens. Am 27. Juli 2021 wurde ich herzlich in der Aufnahme der Klinik empfangen und alle bereits gesammelten Fragen beantwortet. Nachdem ich mein Zimmer bezogen hatte fühlte ich mich wie im Hotel und wurde mit freien Getränken und einer Speisekarte versorgt. Was soll ich sagen, 10 von 10 Punkten. Prof. Graefen kam ebenfalls noch zu mir ins Zimmer um den Ablauf des OP am nächsten Tag zu besprechen. Die da Vinci OP am 28. Juli verlief ohne Komplikationen und täglich ging es mir besser. Rundum und vertrauensvoll versorgt, blieben zudem auch keine Fragen unbeantwortet. Im täglichen Besuch durch Prof. Graefen oder eines Stationsarztes wurde mein Genesungsprozess besprochen. Bereits am 4. Tag nach der OP konnte der Katheter wieder entfernt werden und am 5. Tag durfte ich wieder nach Hause. Auch in den kommenden 3 Wochen ging es täglich weiter und ohne Komplikationen Berg auf. Das gesamte Personal, von der Aufnahme über das Pflegepersonal und den Servicekräften waren alle freundlich, professionell und zuvorkommend. Auch im Team untereinander spürte man das gute Arbeitsklima.
Ich kann die Martini-Klinik uneingeschränkt empfehlen und würde mich jederzeit wieder in die vertrauensvolle Hände der Ärzte und Mitarbeiter der Klinik begeben. Meinen herzlichen Dank auf diesem Wege nochmals an Prof. Graefen und das gesamte Team der Martini-Klinik.
Am Freitag vor einer Woche um diese Zeit lag ich noch im Aufwachraum und erholte mich langsam nach der Entfernung meiner Prostata. Seit Mittwochnachmittag bin ich nun - ohne Katheter - schon wieder zu Hause und heute sitze ich schon wieder am PC und schreibe ins Gästebuch der Martini-Klinik. Es ist schon unglaublich, was heute alles möglich ist.... Die Frage, ob es sich "lohnt", für eine solche Operation, die an vielen Kliniken in Deutschland angeboten wird, immerhin 450 Kilometer zu fahren, kann ich nach meinen Erfahrungen in Hamburg mit einem ganz klaren Ja beantworten! Vom Erstkontakt am Telefon, von den vielen Telefonaten mit Professor Graefen oder Frau Dr. Pose, von der Aufnahmeprozedur mit Maria und Elvira (danke für die gärtnerischen Zusatzarbeiten!) über die wunderbare Betreuung auf Station 1 durch viele Pflegerinnen und Pfleger oder die Verpflegungsassistenten, vor allem aber dank des OP-Teams unter Professor Solomon - alles passt wunderbar zusammen und bildet so einen mehr als positiven Gesamteindruck. Ich wünsche niemandem aus meiner Nähe eine solche Erkrankung wie meine, aber ich werde allen, die von mir eine Empfehlung wollen, uneingeschränkt die Martini-Klinik in Hamburg empfehlen. Vielen Dank - und wenn ich nicht auf Wiedersehen sage, weiß jede/r warum!
Hallo, heute (01. August 2021) ist ein besonderer Tag für mich.
Vor genau 10 Jahren wurde ich in der Martini-Klinik durch Prof. Haese (Prostatektomie, da Vinci) erfolgreich operiert. Den Hinweis auf diese spezielle Klinik erhielt ich aus dem Freundeskreis, nachdem bei mir Prostatakrebs diagnostiziert worden war. Ich kann heute im Rückblick sagen, dass ich alles richtig gemacht habe. Der PSA-Wert war nach der OP kontinuierlich auf kleiner als 0,01 gesunken. So ist es auch noch heute. Kontinenz und Potenz waren nach kurzer Zeit ebenfalls wieder gut. An dieser Stelle an alle betroffenen Männer: Geht in diese Klinik, sie ist wirklich erste Wahl bei dieser schrecklichen Erkrankung.
Ich bin Prof. Haese und seinem gesamten Team einschließlich der Pflegekräfte unendlich dankbar und sende herzliche Grüße.
Ihr Wilfried C.
Seit der radikalen Prostatektomie sind nun fast drei Monate vergangen und es ist längst überfällig, sich bei dem Team um Herrn Prof. Graefen zu bedanken.
Meine Daten in Kurzfassung: 60 Jahre, PSA-Wert: 11,8 mit überraschender Senkung auf 8,7, Gleason Grad 3+3, ansonsten eher fit, positiv denkend und berufstätig.
Mit der Diagnose "Krebs" begann zunächst eine dunkle Zeit, was durch einige ungute Erfahrungen in anderen Kliniken noch untermauert wurde. Zur Aufnahme in die Martini-Klinik Ende März 2021 bin ich durchaus mit gemischten Gefühlen gegangen und hatte sehr hohe Erwartungen. Ich hatte Zweifel, ob der mehr als gute Eindruck, den Herr Prof. Graefen bei dem ausführlichen, einfühlsamen und informativen telefonischen Gespräch hinterlassen hatte, einer Operation standhalten konnte. Um es gleich vorweg zu nehmen: Es konnte!
Meine Erwartungen wurden mehr als übertroffen und ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Herr Prof. Graefen hat mich hervorragend operiert. Ich bin vollständig kontinent. Vielen Dank!
Auch bei Frau Dr. von Breunig möchte ich mich für die so gut verträgliche Narkose bedanken. Ein ganz besonderes Dankeschön geht an Herrn Dr. Kachanov für das exzellente Aufklärungsgespräch und einfach für seine nette Art, die mir diesen großen Schritt erleichterte. Nicht zuletzt möchte ich mich bei dem Pflegeteam für die zuvorkommende und kompetente Versorgung bedanken. Auch im Namen meiner Ehefrau ein herzliches Dankeschön an Herrn Prof. Graefen. Zwischen zwei Operationen nahm er sich die Zeit, um sie über den guten Verlauf der Operation zu informieren. Wir halten das für einen sehr menschlichen, aber längst nicht selbstverständlichen Akt.
Ich kann nur jedem empfehlen, diese Klinik zu wählen. Es war eine rundherum richtige Entscheidung ohne Wenn und Aber. In dieser Woche habe ich das erste Mal nach der Operation Geburtstag. Für mich hat durch die Diagnose eine neue Zeitrechnung begonnen, in der die Leistung von Herrn Prof. Graefen einen hohen Stellenwert hat und unvergessen bleibt. Hamburg mochten wir immer schon sehr gerne und jetzt noch ein wenig mehr ...
Zum Jahresbeginn wurde bei mir Prostatakrebs diagnostiziert und auf Empfehlung eines sehr guten Bekannten, welcher vor Jahren in der Martini-Klinik eine Prostata-OP hatte, habe ich mich an die Klinik gewandt.
Von Anfang an hatte ich ein gutes „Bauchgefühl“, denn alle Telefonate und Absprachen im Vorfeld waren freundlich und wurden zuverlässig eingehalten und umgesetzt.
Dies waren die Damen der Organisation im Vorfeld, wie auch Herr Prof. Maurer bei der - dank Corona - telefonisch durchgeführten Beratung und Anamnese.
Am 26.05.21 wurde ich durch Herrn Prof. Salomon operiert (da Vinci Verfahren); auch hier war das Vorgespräch sehr angenehm und beruhigend. Direkt nach der OP wurde meine Frau von Herrn Prof. Salomon über den Verlauf und das Ergebnis bzw. meinen Zustand telefonisch informiert und die ersten Sorgen wurden ihr so genommen. Das histologische Ergebnis bekam ich dann nach der Entlassung schriftlich und direkt danach auch den Anruf von Herrn Prof. Salomon, in welchem das gute Ergebnis ausreichend erläutert und durchgesprochen wurde.
Über die OP kann ich nur sagen, wenn mir vorher jemand gesagt hätte, dass es mir danach so gut geht, hätte ich es ihm definitiv nicht geglaubt. Kleines Beispiel dazu: 6 Tage nach der OP, d.h. ein Tag nach dem Ziehen des Katheters, bin ich mit dem Auto (als Beifahrer) ohne Pause und ohne Probleme von Hamburg nach Hause (nahe Leipzig) gefahren.
Den Aufenthalt in der Martini-Klinik verbrachte ich auf der Station 1, auch hier nochmals mein ganz besonderer Dank an das Team!! Dies gilt natürlich in besonderer Weise dem Pflegeteam, mit denen man die meisten Kontakte hatte, schließt aber alle anderen Mitarbeiter, die dort auf der Station serviceorientiert tätig waren ausdrücklich mit ein.
Mein einziger -nicht ernst gemeinter- Kritikpunkt:
Im Aufwachraum habe ich einen Campari-Soda „bestellt“, ich habe ihn aber nicht erhalten!! ;-)
(Frau Dr. von Breunig und Herr Prof. Salomon wissen warum ich diese Bestellung aufgegeben habe – als Fortsetzung zu dem Traum bzw. der Traumreise mit die Anästhesie eingeleitet wurde, danke hier auch an die Anästhesisten).
Und wenn das die einzige „Kritik“ ist, dann hat man keine Sorgen!
Ich wünsche allen Patienten, die nach mir die Klinik aufsuchen müssen, ein ebenso guten Behandlungserfolg.
Was soll ich sagen. Männer traut euch - nach Hamburg.
Alles begann bereits vor ca. 10 Jahren. Ich bin heute übrigens 65 Jahre alt. Meine Prostata wuchs damals schon fleißig und war bereits deutlich größer als beim Altersdurchschnitt. Vor ca. 3 Jahren begannen dann zunächst die Probleme mit dem Wasserlassen. Es wurde immer enger um die Harnröhre. Hinzu kam ein langsamer, aber stetiger Anstieg meines PSA-Wertes (2015=0,4; 2016=0,5; 2018=0,6 und Ende 2020 dann ca. 0,8). Eine durchgeführte MRT zeigte dann aktives, auffälliges Gewebe im Zentrum der Prostata - also mit ungutem Gefühl ab zur Biopsie nach Düsseldorf. Die erschreckende Nachricht erfolgte einige Tage später während eines entspannten Waldspazierganges, telefonisch durch meinen Urologen. "Sie haben ein Karzinom in der Prostata, Gleason 3+3, ca. 29 mm, auf die Prostata beschränkter Tumor." Empfehlung 1: restlose Entfernung der Prostata und der Samenblasen, Empfehlung 2: OP in der Martini-Klinik Hamburg. Beiden Empfehlungen bin ich gefolgt. Psychisch hat mich das Thema zu der Zeit ziemlich belastet.
Am 03.11.2020 wurde ich in Hamburg aufgenommen und einen Tag später durch Professor Haese von meiner kranken Prostata befreit. Prof. Haese ist u.a. Spezialist auf dem Gebiet der roboterassistierten Prostatatektomie (Da Vinci) und so habe ich mich auch auf dieses schonendere, minimal invasive Verfahren eingelassen, musste aber den Robotereinsatz selbst bezahlen. Die Versicherungen zahlen i.d.R. nur die normale OP.
Alles verlief jedenfalls planmäßig. Die Lymphknoten waren krebsfrei und konnten verbleiben. Schmerzen hatte ich in der Folgezeit so gut wie keine. Keine Angst vor dem Katheterziehen, das tut nicht weh. Die Mobilisierung (Aufstehen und die Gänge ablaufen) erfolgt bereits am 2. Tag. Übrigens, die Betreuung durch das gesamte Team und den behandelnden Arzt war selbst in Zeiten von Corona außergewöhnlich gut. An der Verpflegung könnte man noch ein wenig arbeiten.
Ich möchte mich in diesem Zusammenhang besonders bei Herrn Prof. Haese für seinen professionellen Einsatz und die nette Betreuung während meines 5-tägigen Aufenthaltes in der Martini-Klinik bedanken.
Heute, ca. 7 Monate später, kann ich sagen, alles ist wieder (fast) normal. Kontinenz 99,5 %, Potenz, na ja, sagen wir 70 %, aber das wird bestimmt noch. Ich habe ansonsten wieder die volle Leistungsfähigkeit wie vor der OP erreicht und kann mich meines Lebens wieder richtig freuen. Vielen Dank...
Allen Betroffenen wünsche ich beste Genesung und das gleiche positive Schicksal wie mir.
Am 23.12.20 war ich beim meinem Urologen zur Besprechung meines PSA- Wertes von 4,4. Wir vereinbarten eine Biopsie am 4.1.21. Bei der Besprechung der Ergebnisse der Biopsie am 19.1.21 waren 2 von 12 Proben positiv.
Am 17.2. hatte ich ein erstes Therapieoptionsgespräch mit Herrn Dr. Ekrutt von der Martini-Klinik. Ich bat noch um Bedenkzeit. Am 1.3. hatte ich dann ein weiteres Gespräch mit Frau Dr. Jaretzke. Sie erklärte mir alles ganz genau, nahm mir die Angst vor der OP, dem Inkontinenz- und Impotenz-Risiko und empfahl mir wegen der stark vergrößerten Prostata eine offene OP. Den Termin für die OP wurde dann auch gleich auf den 1.4. bestätigt.
Am 31.3. wurde ich dann als Kassenpatient sehr freundlich in der Martini-Klinik aufgenommen. Es folgten noch Voruntersuchungen sowie ein Gespräch mit meinem zuständigem Oberarzt Dr. Ludwig der die OP plante und am 1.4. ausführte. Ich kam im Aufwachraum wieder zu mir und man berichtete mir, dass alles gut verlaufen ist und das beidseitig die Nerven geschont werden konnten. Am 6.4. wurde ich aus der Martini-Klinik entlassen. Dies war nur möglich da sich das Personal und die Ärzte sehr professionell um mich gekümmert haben. Hier noch einmal ein Lob an die ganze Martini-Klinik.
Mein Hausarzt zog dann am 15.4. den Katheter, am ersten Tag hatte ich gar keine Probleme mit der Inkontinenz dafür ab dem zweiten Tag. Dies besserte sich aber wieder von Tag zu Tag und heute am 10.5. reicht mir eine dünne Vorlage zur Sicherheit. Die Potenz meldet sich nun auch langsam wieder zurück.
Seit 21.4. bin ich jetzt in der AHB in Badenweiler die mir Frau Wittneben von der AHB-Organisation Martini-Klinik empfohlen und vermittelt hat. Ich bin heute sehr froh, dass ich dieses Angebot angenommen habe.
Hier noch einmal ein großes Lob und ein ganz großes Dankeschön an das ganze Team der Martini-Klinik.
Am 12.01.2021 wurde ich in der Martini-Klinik von Prof. Maurer operiert.
Vorgeschichte:
Bei meiner Vorsorgeuntersuchung wurde ein erhöhter PSA-Wert (5,02) festgestellt. Mein Hausarzt der sich selbst als Kontrollfreak beschreibt, hat mich vorsichtshalber zu einem Urologen geschickt. Der Wert an sich sei nicht bedenklich, aber er steigt stetig (ein guter Hausarzt ist viel wert).
Nach diversen Untersuchungen hat mir mein Urologe dann am 19.11. mitgeteilt, dass ich Prostatakrebs habe und nach weiteren Untersuchungen meinte er dann am 08.12. es sei nicht operabel. Auf meine Frage was ich tun kann kam die Antwort: „Mit einer Hormonbehandlung kann man es verzögern“, dazu soll ich mir aber eine zweite Meinung einholen, hier bei uns in der Klinik.
Er teilte mir aber auch mit, dass Hamburg hier in der Champions League spielen würde.
Mein bisheriges Leben (bin 57 Jahre alt) zog an mir vorbei. Mir wurde jedoch schnell klar, in möchte hier die optimale Betreuung und nach Recherchen im Internet, wendete ich mich am 10.12. an die Martini-Klinik. Nachdem ich alle Untersuchungsergebnisse nach Hamburg geschickt habe, fand das Beratungsgespräch am 04.01. (sehr einfühlsam und detailliert) dann am Telefon (Corona) mit Frau Dr. Hoppe statt. Die Bedenken von meinem Urologen solle ich vergessen, sie bekommen das hin. Ich hatte wieder Hoffnung.
Martini Klinik:
3 Tage! danach kam der Anruf, sie hätten am 12.01. (Da Vinci Methode) noch einen Termin frei. Ich war froh, dass alles so schnell ging und man nicht so viel Zeit zum Nachdenken hatte. Fahrt nach Hamburg (10.01.), Übernachtung im Dorint Hotel direkt in der Nähe (Vorschlag der Klinik! – Service im Hotel war natürlich wegen Corona sehr eingeschränkt). Am nächsten Tag dann die Voruntersuchungen (gut organisiert und alle sehr nett) und Bezug des Zimmers. Meinen Wunsch auf ein Einzelzimmer konnte nicht entsprochen werden, private Aufzahlung nicht möglich, da es bei der Abrechnung als Kassenpatient mit meiner Krankenkasse es irgendwie nicht geht. Also Doppelzimmer, was sich im Nachhinein als Glück herausgestellt hatte, da wir zur selben Zeit aufgenommen wurden uns gegenseitig Mut zugesprochen haben (habe bis heute noch Kontakt).
Am nächsten Tag um 7 Uhr bin ich abgeholt worden und im OP-Hemd einen Stock höher gegangen, wo schon alle auf mich warteten, Narkose und um 13:30 Uhr war ich wieder im Zimmer. Meine Frau wurde gleich nach der OP von Prof. Maurer über das Ergebnis informiert (ganz toll!!). Bei mir ist er dann abends noch vorbeigekommen und hat mir von meiner erfolgreichen OP berichtet. Ich war sehr erleichtert und zuversichtlich, dass alles wieder wird. Mein Zimmernachbar wurde herkömmlich mit einem Bauchschnitt operiert. Der Heilungsprozess ist ähnlich, mit einem Unterschied, dass ich nach 3 Tagen und bestandener Dichtigkeitsprüfung am 4. Tag nach der OP. den lästigen Katheder gezogen bekam und wäre theoretisch am 5. Tag (Sonntag) entlassen worden. Bei der herkömmlichen OP verbleibt der Katheder länger und wird häufig erst zu Hause ambulant vom Urologen entfernt. In dieser Nacht hatte ich jedoch einen sehr schmerzhaften Gichtanfall im Zehengelenk und im Knie und konnte nicht mehr laufen. Über das Wochenende hatte ich dann Schmerzen, die ärztliche Versorgung am Wochenende war nicht so toll, Krücken zum Gehen konnten auch nicht besorgt werden. Am Montag wurde dann über Frau Dr. Hahn die Schmerztherapie eingeleitet (vielen Dank!) sodass ich am Dienstag nach 1 Woche Aufenthalt entlassen werden konnte. Ich war sehr froh, wieder im Kreise meiner Familie zu sein!
Prof. Maurer schaute jeden Tag nach mir und teilte mir dann auch den pathologischen Befund mit. Die OP war eine Erfolg und zu 80 % konnten die Nerven erhalten werden. Was für ein Glück! Vielen Dank!
Nachuntersuchung: Ich war sofort nach der Kathederentfernung „dicht“, habe erst einmal auf einen Reha Aufenthalt verzichtet (Corona) und eine ambulante Physiotherapie vorgezogen. Meine Nachuntersuchung am 19.04. war durchweg positiv, mein PSA Wert liegt bei 0,04 – also nicht messbar. Ich habe keinerlei Beschwerden und kann wieder in die Zukunft schauen. Dafür bin ich allen in Hamburg sehr dankbar.
Kritik: Hier gibt es nicht viel, Ärzteteam, Pflegepersonal selbst der Service (Essenversorgung, Zimmerreinigung) alles bestens. Die Zimmer sind jedoch in die Jahre gekommen, so dass ein Bad, dass zu viert genutzt werden muss, mit mangelnden Ablagemöglichkeiten (auch in der Dusche z.B. für den Katheder) zum Gesamtbild nicht passt. Ich konnte jedoch die Baustelle für die neue Klinik schon sehen, da wird sicherlich Abhilfe geschaffen.
Hoffnung, Zuversicht, Glück und Dankbarkeit
Am 25.03.2021 wurde ich in der Matini-Klinik operiert. Durch meinen Urologen Dr. Kühn in Hof wurde ich mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert und erhielt die Empfehlung für eine Operation.
Die Suche nach einer geeigneten Klinik wurde mir dadurch erleichtert, da mein Arzt mir sofort die Martini-Klinik in Hamburg als erste Adresse dafür empfohlen hatte. Nach mehreren Recherchen habe ich mich dort angemeldet und bin mit Sorgen und Ängsten, die eine solche Operation natürlich mit sich bringt, in die Klinik gefahren.
Dies war aber unbegründet, weil ich dort sehr gut und einfühlsam über die Operation informiert wurde. Allen Ärzte und Ärztinnen, sowie Pfleger und Pflegerinnen der Station 1 möchte ich hiermit meinen allerherzlichsten Dank für ihre geleistete Arbeit aussprechen. Ich fühlte mich in der Klinik sehr gut aufgehoben, wurde fachlich und menschlich stets kompetent und freundlich behandelt. Besonderer Dank gilt Herrn Dr. Pitann, der mich auf die Operation vorbereitete und auch meine Nachbetreuung leitete. Ebenso möchte ich mich bei Herrn Prof. Dr. Steuber bedanken, der mich super operierte und mich täglich gut betreute. Vielen, vielen Dank!
Ich würde jeder Zeit die Martini-Klinik weiterempfehlen!
Sehr geehrtes Team der Station 4 der Martini-Klinik,
ich möchte ihnen allen auf diesem Weg noch einmal von Herzen Danke sagen!
Ich habe mich bei aller Nervosität und natürlich auch einer Portion Angst; was kommt so alles auf dich zu, bei ihnen sehr wohl gefühlt. Die professionelle Behandlung, die Operation, wovon man ja gar nichts mitbekommt, aber das Ergebnis zeigt es bei mir ganz besonders.
Ich bin quasi direkt nach der Entfernung des Katheters kontinent!
Und allem anderem sehe ich ganz gelassen entgegen. Die Empathie und die Freundlichkeit aller, wirklich aller, war schon etwas Besonderes.
Egal ob das Pflegeteam, die Damen und Herren des Essenservice oder des Reinigungsteams! Alle haben sich die größte Mühe gemacht damit es mir und sicher auch allen anderen Patienten so gut wie möglich geht. Insbesondere sage ich Herrn Hohenhorst Danke!
Sie haben sich meiner Probleme angenommen und haben mir geholfen.
Herr Salomon natürlich ist meine perfekt verlaufende Operation das Wichtigste, aber erst dieses gesamte Team macht es für den Patienten perfekt. Es ist halt eine Klinik und kein Krankenhaus, ich durfte den Unterschied eine Woche lang trotz Krankheit und Covid 19-Maßnahmen genießen.
Das beste Kompliment bekamen Sie von meinem jungen Urologen. Er sagte: "Wenn mein Vater an der Prostata operiert werden müsste würde ich ihn auch nach Hamburg in die Martini-Klinik schicken".
Bitte, auch wenn Sie in den größeren Neubau ziehen, behalten Sie Ihre besonderen Werte bei. Das wertvollste sind solche Mitarbeiter.
Vielen Dank ich werde zukünftig immer am 9. März immer einen Schluck Wein trinken und an Sie denken.
Auch ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei meinem Operateur Prof. Salomon sowie dem kompletten kompetenten Team der Martini-Klinik bedanken!
Durch meinen Arbeitgeber habe ich das Glück, alle 2 Jahre an einem Gesundheits Check-up teilzunehmen; dort war vor ca. 4 Jahren zum ersten Mal ein leicht erhöhter PSA-Wert festgestellt und anschließend regelmäßig kontrolliert worden. Als dieser dann von 4,2 auf 6 anstieg, folgten die üblichen Untersuchungen MRT und Biopsie; aufgrund der "Trefferanzahl" 5 aus 10 war klar, dass die Prostata entfernt werden musste.
Da mein Schwager die gleiche OP vor gut 10 Jahren in der Martini-Klinik hatte vornehmen lassen und sich äußerst zufrieden zeigte, habe ich mich intensiver mit der Martini-Klinik auseinandergesetzt.
Vom Internetauftritt über das Erstgespräch mit Prof. Salomon bis zur hervorragenden Zusammenstellung der Unterlagen ist die große Professionalität und auch Spezialisierung zu spüren. Zudem gab es coronabedingt sogar mal einen Vorteil, ich musste lediglich 4 Wochen auf die OP warten.
Diese lief hervorragend, die anschließende Betreuung in der Martini-Klinik ließ ebenfalls keine Wünsche offen.
Meine OP liegt jetzt 5 Wochen hinter mir, es geht mir sehr gut und die ersten Arbeitstage verliefen problemlos und beschwerdefrei.
Ich kann die Martini-Klinik ohne Wenn und Aber empfehlen, hier ist man in den besten Händen!
... ein großes, großes Lob dem gesamten Team der Station 4 und natürlich dem Operateur Prof. Dr. A. Haese mit Kollegen!!!
Aufgrund meines Stanz-Biopsie-Befundes "Gleason-Score 3 (95%) und 4 (5%) = 7a, Epstein-Grad 2" im Oktober 2020 wurde ich (Jahrgang 1963) nun Anfang März 2021 in der Martini-Klinik mit der da-Vinci-Methode sehr erfolgreich operiert.
Bei nervenschonender OP und Erhaltung der Lymphdrüsen wurde die Prostata nach allen Regeln der da-Vinci-Kunst ohne Komplikationen entfernt. Schon nach 4 post-operativen Tagen wurde der Blasen-Katheter entfernt und am 5. Tag erfolgte die Entlassung.
Auch die Kontinenz hat sich unmittelbar im Anschluss nahezu eingestellt.
Bis auf ein kleines Ziehen im Bauchbereich, was sich wie ein leichter Muskelkater anfühlt, gab's bis dato keinerlei nennenswerte Beschwerden.
Die OP ist nun 8 Tage her und mein Zustand ist fast wie zuvor.
Jetzt geht's dann in die ambulante Reha, hins. Optimierung des Beckenbodens, damit dann auch hier wieder 100%-ige Sicherheit besteht.
Gestern kam auch schon vorab via Telefon der histologische Befund, alles bestens!!!
Ich bin restlos begeistert und der Martini-Klinik unendlich dankbar, hier Patient gewesen sein zu dürfen. Mein Resümee: Ich würde mich sofort wieder in der Martini-Klinik operieren lassen!
Ich empfehle die Klinik weiter...
Herzlichst, Thomas K.
Nach MRT und Biopsie kam Ende November 2020 die Diagnose: Prostatakrebs. Hatte sich über Monaten am Horizont angekündigt; PSA-Screening. Nach erstem Schock wurde klar, operative Entfernung ist die Behandlung der Wahl.
Und wo? Relativ schnell fiel die Entscheidung für die Martini-Klinik. Die Erfolgsaussichten und das jahrelange Konzept der Spezialisierung überzeugten.
Und wie geht das in Corona-Zeiten? Das erste ärztliche Beratungsgespräch erfolgte am Telefon nach wenigen Tagen. Die anschließende Terminierung der Operation ergab einen OP-Termin Ende Januar 2021, 6 Wochen.
Bis dahin: Herz- und Kreislauf Fitness zu Hause. Beckenbodentraining. Kontakte einschränken – bloß nicht krank werden. Corona-Test in Heimatstadt. Und dann Fahrt nach Hamburg. Nach Aufnahme in der Klinik unendliche Erleichterung, dass jetzt der OP nichts mehr in die Quere kommen kann.
Am zweiten Tag OP. Die nächsten Tage durch die Erholung kämpfen. Und am fünften Tag nach Hause, Beschleunigung wegen Corona. Ein paar Tag später Entfernung des Katheters beim Urologen. Anschließend drei Wochen Reha.
Und jetzt? Knapp 6 Wochen nach OP körperliche Fitness und Wohlergehen sehr gut. Kontinenz fast 100% zurück. Auch sonst gibt es erste „Lebenszeichen“. Erster PSA 0,03.
Jetzt bleibt zu hoffen, dass der PSA unten bleibt. Bitte.
Würde ich meinem besten Freund die Martini-Klinik empfehlen? Ein klares und deutliches: Ja.
Diese 3 Monate waren psychologisch und physiologisch die schwierigsten in meinem Leben. Und gerade in dieser Zeit war die Betreuung in der Martin-Klink überzeugend, Vertrauen und Zuversicht gebend. Als Patient erlebt man die Professionalität vom ersten Telefonat bis zur Entlassung.
Vorbereitung durch Stationsärztinnen. Vorbereitungsgespräch und Da Vinci Operation durch Prof. Dr. Tilki. Pflege und Mobilisierung nach OP auf der Station 4. Betreuung durch Psychologen auf der Station. Unterstützung bei REHA-Antrag, Catering Team. Ja, genau das alles würde ich meinem besten Freund empfehlen.
Danke an das gesamt Martini-Team.
Und dann noch Fragen, die bei mir 5 Wochen nach der OP aufkamen. Wegen Histologie. Meine Bitte um Rückruf. Und keine 15 Minuten später rief mich Prof. Dr. Tilki per Telefon zurück. Top.
Eine vorbildliche Klinik:
Aufgrund eines erhöhten PSA Wertes von 6,1 im Januar 2021, wurde erst ein MRT und dann eine Biopsie durchgeführt mit dem Resultat, dass ein 1,6 x 0,9 cm großer Tumor in der rechten Prostatahälfte sichtbar war mit einem Gleason Wert von Teils 4+3 und Teils 4+4. Da ich schon einiges Gute über die Martini-Klinik in Hamburg gehört hatte, trat ich mit der Klinik in Kontakt und erhielt einen OP Termin für den 18. Februar 2021.
Anfang Februar konnte ein ausführliches Zoom Gespräch mit Prof. Graefen stattfinden, und er war bereit die OP durchzuführen. Prof Graefen hat sich die notwendige Zeit genommen, um auf all meine Fragen und Befürchtungen (Kontinents, Potenz, Lebenserwartung, offene oder Da Vinci Methode, Klinikaufenthalt, Rehabilitation, Lebensverfassung nach dem Klinikaufenthalt, etc.) sehr einfühlsam einzugehen. Das Gespräch hat mir in der Tat sehr geholfen. Obwohl die Klinik betont, dass die offene OP die gleichen funktionellen Ergebnisqualitäten und Komplikationsraten hat wie die roboterassistierte Da Vinci-Methode, entschied ich mich für die Da Vinci-Methode, da eine etwas schnellere Heilung zu erwarten war und ich damit vielleicht etwas schneller wieder Tennis und Golf spielen kann.
Als ich am 17. Februar in der Klinik ankam, warteten bereits 5 weitere Männer auf ihre Aufnahme. Das Klinikpersonal war sehr freundlich und bei einer Tasse Kaffee oder Tee, und einem Glas Saft oder Wasser fand der erste informelle Austausch mit den anderen Patienten statt. Dies tat gut, da war eine gewisse Solidarität festzustellen. Auch ein abreisender Patient gesellte sich zu uns und hatte nur Positives von seinem Aufenthalt in der Klinik zu berichten. Das steigerte natürlich unser Gefühl, hier gut aufgehoben zu sein.
In den folgenden 6 ½ Tagen bestätigte sich dieser erste Eindruck. Zu jeder Zeit war ich beeindruckt von der hohen Professionalität des gesamten Teams und darüber hinaus von der Empathie, die ich täglich erfahren durfte. Ich hatte das Empfinden, dass sich jedes Teammitglied um mein Wohlbefinden bemühte. Ich war keine Nummer, sondern ein Mensch auf den man eingehen und helfen wollte. Und es wurde sich auch Zeit für ein paar Worte genommen, die über das rein ‚medizinische‘ hinausgingen. Um herauszufinden, wie die Arbeitsatmosphäre zwischen dem Personal war, habe ich meine Reinmachefrau, einen Angestellten zuständig für den Service und eine Pflegerin gefragt wie sie die Atmosphäre beurteilen, und alle drückten Ihre volle Zufriedenheit aus. Eine solche Zufriedenheit spiegelt sich dann natürlich auch im Umgang mit den Patienten wider.
Einen weiteren Beitrag zum Wohlbefinden leistete das Essensangebot, die Qualität und die appetitliche Zubereitung. Ich hatte eine Auswahl zwischen etwa 20 verschiedenen Gerichten, und jedem Wunsch einer gewissen Veränderung wurde entsprochen. Und am 3. Tag nach der OP hat dann auch ein Glas Wein und ein Bier wieder geschmeckt, was in der ‚Lounge‘ zur Verfügung stand!! Die Familie und Freunde, an die ich Bilder verschickt hatte, fragten mich, ob ich wirklich in einer Klinik oder aber in einem Spa oder Hotel wäre.
Am Aufnahmetag, nach der Operation und an jedem Wochentag hat mich auch Prof Graefen besucht, um sich um mein Befinden zu erkundigen. Nach der Operation hat er ebenfalls sofort meine Frau angerufen, um ihr mitzuteilen, dass alles gut verlaufen ist. Die Operation konnte fast vollständig nervenschonend durchgeführt werden. (Fast, da sich der Tumor an einer Kapselwand befand, mussten hier die Nerven zuständig für die Potenz entfernt werden. Auf der anderen Seite konnten sie aber vollständig erhalten bleiben).
Am 5. Tag nach der OP konnte dann der Katheter entfernt werden (Das Tragen eines Katheters war in der Tat überhaupt nicht problematisch!!), und am folgenden Tag, am Mittwoch den 25. Februar, bin ich dann wieder nach Hause gefahren. Ich bin abgeholt worden, doch war ich auch in der Lage, selbst zu fahren. Mit der Kontinenz habe ich praktisch kein Problem, werde aber dennoch hier vor Ort einige Beckenbogenübungen in einer physiotherapeutischen Praxis machen. Dank Internet habe ich allerdings bereits 10 Tage vor dem Klinikbesuch mit Beckenbogenübungen begonnen.
Danach musste ich jedoch noch bis Freitag warten, um die Ergebnisse der Histologie zu erfahren, die sehr wichtig sind für die Heilung und einem eventuellen Umgang mit dem Krebs. Wenn es eine Möglichkeit gäbe, die Wartezeit zu verkürzen, würde dies natürlich den erheblichen psychologischen Belastungsdruck für den Patienten verringern.
Zusammenfassend kann ich nur feststellen, dass für mich die Martini-Klinik ein Vorbild für alle Kliniken sein kann. Eine ausgezeichnete professionelle medizinische Versorgung mit gleichzeitiger menschlicher Fürsorge, die sowohl die psychologisch emotionale Ebene als auch das leibliche Wohlbefinden im Auge hat. Von daher bedanke ich mich ganz herzlich bei Prof. Graefen und dem gesamten Team, einschließlich Frau Beinkaempen, die stets hilfreich in den verwaltungstechnischen Fragen gewesen ist, für die hervorragende medizinische und menschliche Betreuung, die ich in den 7 Tagen habe erfahren dürfen.
Ich hatte heute den ersten Kontrolltermin, drei Monate nach OP, beim Urologen, der sich nach der Untersuchung regelrecht enthusiastisch über die erzielten Ergebnissse äußerte - vor dem Hintergrund dessen, was er üblicherweise zu sehen bekommt - und den Operateur (in dem Fall Prof. Haese) einen "absoluten Meister seines Fachs" nannte. Ich selbst freue mich über einen PSA-Wert von 0,0. Mein Kontinenzverhalten nach OP empfand ich von Anfang an als problemlos, Vorlagen benötige ich schon lange nicht mehr.
Ich möchte dies zum Anlass nehmen, mich bei allen, die in der Martini-Klinik auf ihre Weise zu meinem Heilerfolg beigetragen haben, von Herzen bedanken. Das sind Prof. Haese, die Anästhesie-Oberärztin, die Stationsärzte, die PflegerInnen auf Station 1 und im OP, das Servicepersonal, das gutes Essen serviert, die Reinigungskraft und ich hoffe, niemanden vergessen zu haben. Sie alle möchte ich loben und preisen, denn sie alle sind mir außergewöhnlich kompetent, zugewandt, gelassen, cool, freundlich und hilfsbereit begegnet.
Geklappt hat alles von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Entlassung und der Nachsorge. Der Patient wird bereits vor der Aufnahme minutiös aufgeklärt über alle Abläufe während seines Aufenthaltes. Für alles gibt es eine Lösung. Dieser Eindruck hat sich am Tag meiner Aufnahme fortgesetzt: Jeder in dieser Klinik blickt durch und weiß, was zu tun ist; jede Hand weiß, was die andere macht. Ich habe sofort Vertrauen in Organisation und Abläufe gefasst. Das beruhigt ungemein vor einer OP. Für mich die Krönung dieses "Patientenberuhigungs-Managements": am Abend begibt man sich in den Gemeinschaftsraum und schlotzt noch ganz locker einen Bordeaux. Die OP kann kommen. Sowas schon mal erlebt?
Uneingeschränkte Empfehlung.
Auf diesem Wege ganz herzliche Grüße an die Klinik und das wunderbare Personal am 10. Jahrestag meiner Operation am 9. Februar 2011.
Auch nach 10 Jahren alles super, führe ein ganz normales Leben, in jeder Hinsicht trocken, will heißen, volle Urinkontrolle und volle Erektionsfähigkeit mit halt trockenem Ende.
Kontinenzprobleme gab es von Anfang an keine Erektionsprobleme für etwa die ersten 2 Jahre nach der OP, danach alles Bestens. PSA niemals über 0.1
Vielen Dank!
Sehr geehrter Herr Professor Salomon, liebes Klinikpersonal der Martini-Klinik,
zunächst einmal möchte ich Ihnen allen auf diesem Weg meinen allerherzlichsten Dank aussprechen. In den 8 Tagen, die ich bei Ihnen zubringen durfte (musste), habe ich mich von Anfang an als Mensch in meiner Persönlichkeit wahr- und angenommen gefühlt. Durch Kompetenz und Professionalität und durch stets große Freundlichkeit seitens aller wurde ich in dieser für mich sehr schwierigen Situation sehr unterstützt.
Vielleicht kann ich andere Leidensgenossen, die eine OP oder die Entscheidung dazu noch vor sich haben, ermutigen, ebenfalls diesen Schritt zu tun. Aufgrund kontinuierlich steigender PSA-Werte - zuletzt 18,6 - wurde im August 2020 eine Biopsie durchgeführt, deren Ergebnis leider den Verdacht auf ein Prostatakarzinom (Gleason Score-Wert 5+4) bestätigte. Mir wurde dringend zu einer Prostatektomie in einer Klinik in der näheren Umgebung geraten. Ich recherchierte im Internet, informierte mich über Behandlungsalternativen. Aufgrund des hohen Risikos kamen alternative Methoden nicht in Betracht, deshalb entschloss ich mich zur OP.
Bei meiner Suche nach einer guten Klinik fiel mir die die Martini-Klinik als eine der ersten Kliniken positiv auf. Im Dezember 2020 nahm ich Kontakt mit der Klinik auf. Aufgrund der eingesandten Befunde fand kurz darauf ein aufklärendes Telefongespräch mit Herrn Professor Salomon statt und ein OP-Termin mit der Da Vinci Methode für Anfang Januar wurde vereinbart. Nun habe ich die OP ohne Komplikationen überstanden. Der Befund der Gewebeproben ist für mich, dem Himmel sei Dank, gut ausgefallen, so dass ich keine weitere Behandlung wie Bestrahlung oder Chemotherapie benötige. Ich trete nun eine 3-wöchige Anschlussheilbehandlung an während derer sich Kontinenz und Potenz, da bin ich zuversichtlich, weiterhin verbessern werden.
Nochmals meinen ganz besonderen Dank an Sie alle auf Station 5 sowie dem Küchenteam!!
Herzliche Grüße
Guido
Sehr geehrter Herr Professor Haese,
liebes Team der Station 1,
hochgeschätzte Mitarbeiter der Martini-Klinik!
Ich wünsche Ihnen ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr!
Am 20.10.2020 hat Herr Professor Haese die notwendige Protatektomie an mir hoch professionell durchgeführt. Mit der Diagnose im 55. Lebensjahr ist für mich eine Welt zusammengebrochen. Ich wusste nicht, was auf mich zukommen würde. Der hervorragende Ruf der Martini Klinik, das sachliche, ruhige Aufklärungsgespräch mit Professor Graefen, die Vorbesprechung mit meinem Operateur Professor Haese gaben mir Zuversicht und Ruhe.
Ich erinnere mich gerne an den Humor der ausgezeichneten Pfleger/innen, die Freundlichkeit des gesamten Personals, die Freude von Dr. Kölker an steirischen Käferbohnen und die schönen Augen meiner Anästhesistin Dr. von Breunig.
Ich bedanke mich bei Ihnen allen für die warmherzige Aufnahme und Betreuung, Sie haben mir ein neues Leben geschenkt. Ihr Anruf Herr Professor Haese, zu Hause beim Spaziergang an der südsteirischen Weinstraße, als Sie mir mitteilten, dass ich tumorfrei bin, hat mich zum Weinen gebracht. Ich bin Ihnen unendlich dankbar!! Wir hatten wahrscheinlich dasselbe Weihnachtsessen, Rehrücken, stimmts???
Mir geht es sehr gut, bis vor Weihnachten hab ich mich einmal wöchentlich einer Heilmassage unterzogen, zwei Wochen nach der OP hab ich in meiner Rechtsanwaltskanzlei wieder zu arbeiten begonnen. Ich konnte mehrstündige Verhandlungen verrichten ohne den Richter um eine P.....pause bitten zu müssen und mit dem Sex hat es auch bald geklappt, ein bisserl Geduld ist allerdings erforderlich. Mitte Jänner schnall ich meine Tourenski an und dann geht's auf die heimischen Berge.
Ich habe Ihre Klinik inzwischen mehrfach empfohlen, ich hoffe, dass auch meine Landsleute bald wieder von Ihnen behandelt werden dürfen.
Ich bedanke mich sehr, bleiben Sie gesund
und haben Sie weiterhin so viel Freude an Ihrer Berufung Ihr
Dr. Gottfried B.
Um es vorwegzunehmen: Ja, der weiteste Weg zur Martini-Klinik lohnt sich!
Ein Zufallsbefund beim Hausarzt ergab bei mir einen PSA-Wert von 4,8, wobei ich keinerlei Beschwerden hatte. Bei der Nachkontrolle war der Wert auf 6,2 angestiegen. Beim MRT erhärtete sich der Karzinomverdacht. Die folgende Biopsie ergab das Ergebnis: Prostatakarzinom mit Gleasongrad 3+4.
Diese Diagnose bereitete meiner Frau und mir viele schlaflose Nächte: Sollte ich noch warten oder gleich operieren lassen? Mein Freiburger Urologe riet mir, gleich Kontakt zu Prof. Dr. Graefen aufzunehmen, der eine absolute Koryphäe auf diesem Gebiet sei.
Aufgrund der Entfernung erfolgte ein sehr ausführliches Telefonat mit Prof. Dr. Graefen, der sich meine übersendeten Unterlagen angesehen hatte. Wir besprachen in aller Offenheit die Optionen und es blieben für mich keine Fragen übrig. So entschied ich mich trotz Corona für eine schnellstmögliche Prostatektomie mit dem „da Vinci-Verfahren“. Während der Wartezeit auf die OP, begann ich mit dem Beckenbodentraining, was ich nur jedem empfehlen kann! Erst unter Anleitung einer Physiotherapeutin und dann weiter alleine.
Am 29.06.2020 fuhren meine Frau und ich die rund 800 Kilometer vom Schwarzwald nach Hamburg. Die Aufnahme wurde unter Corona-Bedingungen professionell erledigt und die Station 1 hinterließ gleich am ersten Tag einen sehr positiven Eindruck, der sich auch die folgenden Tage nicht ändern sollte.
Prof. Dr. Graefen erläuterte mir am Aufnahmetag noch einmal ausführlich die Operation, so dass ich vor der OP beruhigt und gut schlafen konnte. Morgens lief alles ruhig und entspannt nach Plan. Herzlichen Dank auch hier an die sympathische Anästhesistin, die mich mit einer kurzen Phantasiereise entspannt in die Narkose schickte!
Bereits im Aufwachraum fühlte ich mich gut und so blieb es auch die nächsten Tage. Aufgrund der guten Medikation blieb ich weitgehend schmerzfrei. Am sechsten Tag konnte der Katheter problemlos entfernt werden. Ich war sehr glücklich über die sofortige und vollständige Kontinenz!
So stand der Heimreise am nächsten Tag nichts im Wege. Da der Eingriff so gut verlaufen war, entschied ich mich gegen eine Reha und für die notwendige Erholung zu Hause. In meinem Fall war das die richtige Entscheidung. Inzwischen sind die minimalen Narben der da Vinci-Operation gut verheilt und auch die Potenz ist bereits wieder zu spüren. Den Rat meines Urologen, die Tadalafil-Tabletten zur Unterstützung der Schwellkörper zu nehmen, werde ich weiter befolgen.
Nach sechs Wochen stand dann der mit Spannung erwartete erste postoperative PSA-Test an. Heute kam das Ergebnis und es ergab den erhofften Wert von 0,01 ng/mL!!!
So soll es hoffentlich bei den turnusmäßigen Kontrollen alle drei Monate bleiben!
Zum Schluss sind mir drei Dinge wichtig zu betonen:
1. Besonders hervorheben möchte ich die tolle Betreuung in der Martini-Klinik, die wirklich vorbildlich ist. Von den Ärzten, Pflegekräften, über das Küchenpersonal bis zu den Reinigungskräften arbeiten hier alle professionell, engagiert und sehr emphatisch.
2. Einen ganz besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle Prof. Dr. Graefen aussprechen. Sie haben mir mit ihrer ruhigen sowie menschlichen Art die Angst vor dem Eingriff genommen und eine absolut hervorragende Arbeit geleistet. Neben der erwähnten sofortigen Kontinenz ist nach nur 5 Wochen auch die Potenz wieder zu spüren und das hätte ich mir wahrlich nicht vorstellen können! Sie haben mir mit Ihrer erfolgreichen Operation eine Zukunft geschenkt!
3. Liebe Leidensgenossen, auch wenn die Prostatakrebsdiagnose sehr niederschmetternd ist, verzweifeln Sie nicht. Bereiten Sie sich auf den Eingriff psychisch, physisch und auf jeden Fall mit Beckenbodengymnastik vor. Dafür empfehle ich zu Beginn die Anleitung durch einen spezialisierten Physiotherapeuten. Bei der persönlichen Fortführung hat mir das Buch „Beckenbodentraining für Männer“ von Ute Michaelis sehr geholfen.
Wählen Sie die Martini-Klinik, lassen Sie sich ggf. nicht von der Zuzahlung für die da Vinci-Operation abschrecken, denn nur hier arbeiten und operieren absolute Profis, die sich bis ins Kleinste spezialisiert haben und Ihnen so am Nachhaltigsten helfen können.
Herzliche Grüße aus Freiburg an das ganze Klinik-Team sendet
Lars S.
Liebes Team der Martini-Klinik!
Meine da-Vinci-OP ist nun schon fast 2 Monate zurückliegend und die zeitliche Distanz verdichtet die zurückliegenden Eindrücke. Bleibend ist die große Dankbarkeit dem gesamten Personal der Klinik gegenüber und seiner Liebe und Empathie für die ausgefeilten Prozesse rund um das Operationsgeschehen! In Coronazeiten seien hervorgehoben die Blumen der Geschäftsleitung bei der Aufnahme (Wo gibt es sowas?), denn es fehlt ja jeder Besuch, der sie bringen könnte. Bedanken möchte ich mich in besonderer Weise bei meinem Operateur Prof. Heinzer und seinen Kollegen sowie dem gesamten Anästhesie- und OP-Team. Mein Anästhesist OA Dr. Strawinsky stabilisierte mich sicher über 2 h Kopftieflage und einem Bauch voll Luft ohne jegliche Übelkeit, Auskühlen oder Flüssigkeitsüberladung. Ich erinnere gerne die beiden warmen und weichen OP-Decken im Vorbereitungsraum. Post-OP keine bedeutsamen Schmerzen, keinerlei Blutung im inneren oder äußeren Gewebe, insgesamt nur 130 ml Blutverlust bei einem solchen Eingriff in den Tiefen des kleinen Becken, wo andere Kliniken Blut transfundieren müssen. Eigenständige Mobilisation am OP-Tag, am 4. und 5. post OP Tag Spaziergang im Klinikpark, Katheterentfernung am 6. und Entlassung am Tag 7. Einen großen Teil der 500 km langen Heimfahrt konnte ich selbst steuern, da ich mich normal gefühlt habe. Im Hype der Begeisterung haben wir am Entlassungstag in Hamburg einen lang gehegten Wunsch realisiert und einen Flügel gekauft! Unter diesen guten Voraussetzungen habe ich mich dann in die häusliche Reha begeben. Hier habe ich dann doch das größere Ruhe- und Erholungsbedürfnis verspürt nach der großen urologischen OP mit ihrer erheblichen Diskrepanz zwischen den äußerlich nur sichtbaren kleinen Narben und dem Geschehen im kleinen Becken. Mein Kopf hat gelernt sich auf die nötige Geduld einzustellen für die Kompensation von Kontinenz und Potenz mit den möglichen Hilfsmitteln. Die Grundlagen für eine gute Rekonvaleszenz hierzu hat jedenfalls die OP gelegt. Bereits knapp 4 Wochen post OP ist der PSA bereits bei 0,1. Hierfür allen herzlichen Dank!
Und für alle betroffenen "Männer" frei nach A. de Saint-Exupery:
"Wenn Du Deine Diagnose Prostata-Karzinom hörst, lerne das Konzept der Martini-Klinik zu lieben"
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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