Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
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Ich erhielt meine Diagnose Februar 2010 im Alter von 49 mit Gleason 3+3=6, entschied mich jedoch zunächst für "Active Surveillance". Im März 2011 lieferte die Biopsie dann 3+4=7 und ich mußte was tun.
Während der "Active Surveillance"-Phase hatte ich mich mit allen Therapieformen intensiv beschäftigt, auch mit jenen, die jenseits der offiziellen Schulmedizin zu heilen versuchen. Aber letztlich waren diese alle nicht wissenschaftlich fundiert hinsichtlich einer Heilung belegt. Die diversen Strahlentherapien kamen ebenfalls nicht in Frage, da mir der Gedanke, bis zum Lebensende mit einem "toten" verstrahlten Organ rumzulaufen zuwider war, und ferner wollte ich das strahlenbedingte Zweit-Tumor-Risiko ausschließen.
Schlielich entschied ich mich für die klassische radikale OP und fand in der Martini-Klinik das Haus und in Dr. Schlomm den Operateur meines Vertrauens. Es war die absolut richtige Entscheidung, denn hier wurde dieser OP der Schrecken genommen! Schon beim ersten Besuch in der Martini-Klinik fühlte ich mich gut aufgehoben. Als das Gespäch mit dem Arzt begann, merkte ich schnell, dass er vorbereitet war und bereits meine Krankheitsgeschichte kannte. Das schaffte Vertrauen und die Besprechung zementierte nur meinen Entschluß, hier buchstäblich richtig zu "liegen".
Die OP kurze Zeit später war erfolgreich und konnte beidseitig nerverhaltend durchgeführt werden. Davon konnte ich mich dann schon am dritten Tag nach der OP morgens am eigenen Leib überzeugen.
Auf Schmerzmittel konnte ich da auch schon verzichten. Wie gesagt, der OP war der Schrecken genommen. An das Tragen des Katheders gewöhnte ich mich überraschend schnell, alles war halb so wild. Als großen Vorteil empfand ich dabei übrigens, dass du auf dem Flur und im schönen Aufenthaltsraum ausschließlich auf "Kollegen" triffst, man ist quasi "unter sich".
Der Klinik-Aufenthalt war sehr angenehm, und zwar nicht nur vom Ambiente her. Ich erlebte nämlich ein eingespieltes und engagiertes Team, man merkte einfach, das dort jede und jeder seine Aufgabe mit Freude angeht, was mir als Patient wiederum sehr gut tat, denn es schafft einfach ein heilsames Klima - ich fühlte mich eben eher als Gast denn als Last. Dies beim derzeitigen Kostendruck zu erleben, hat mich als Kassenpatient beeindruckt.
Mein Dank geht daher noch einmal über diesen Weg an alle Mitarbeiterinen und Mitarbeiter der Station 4 und natürlich an Dr. Schlomm.
Übrigens: Auch mit meiner Kontinenz war es schon wenige Tage nach Katheder-Ex sehr gut bestellt.
Herzliche Grüße aus K.
Im April habe ich aufgrund gestiegener PSA-Werte (von 4,5 im August 2010 auf 5,8 im April 2011) in Gütersloh, in der ALTA Klinik, eine MRT-gesteuerte Prostatabiopsie durchführen lassen. Das Ergebnis war positiv (Gleasen Grad 3+3). Nach eingehender Beratung mit meiner Urologin Fr. Dr. Weigand, die meine Untersuchungsergebnisse in die Martini-Klinik nach Hamburg geschickt hatte, und dem Antwortschreiben von Prof. DR. Huland, der sich wegen meines Alters (59 Jahre) für eine Entfernung der Prostata ausgesprochen hatte, habe ich mich - nach einer sehr intensiven Information nach alternativen Behandlungsmethoden - für eine OP der Prostata entschieden. Nach einem ausführlichen telefonischem Gespräch mit Herrn Dr. Haese (anfang Juni) habe ich mich dann wenige Tage später für die Operation mit da-Vinci-System entschieden („Bauchentscheidung“). Da mir die Martiniklinik auch von einem ehemaligen Kollegen empfohlen wurde und ich auch Eintragungen im Gästebuch der Klinik gelesen hatte, habe ich mich für die Martini-Klinik entschieden.
Der OP-Termin war auf den 6. Juli terminiert. Von der Aufnahme (5. Juli) bis zu meiner Entlassung am 12. Juli kann ich in jeder Hinsicht ein großes Lob und ein Dankeschön an die Ärzte, das Pflegepersonal und alle weiteren Mitarbeiter der Martini-Klinik aussprechen. Eine sehr ausführliche Aufklärung über den Aufenthalt und eine sehr gute Betreuung/Behandlung auf der Station 3 prägten meine Tage in der Klinik.
Natürlich gilt mein besonderer Dank Herrn Dr. Haese, der mich sehr intensiv über die da-Vinci-Methode sowie andere Behandlungsmethoden aufgeklärt hat und der die OP beidseitig nerverhaltend durchführen konnte. Unmittelbar nach der OP wurde meine Frau von Herrn Dr. Haese telefonisch vom positiven Verlauf der OP unterrichtet (frühzeitiger Abbau von Ängsten etc.).
Gut drei Wochen nach meiner OP bin ich fast vollständig kontinent und fühle mich gesundheitlich sehr gut. Für mich hat sich der relativ weite Weg nach Hamburg (ca. 450 km) in jeder Hinsicht gelohnt. Im Bereich der Wirtschaftswissenschaften spricht man von Qualitätsmanagement (QM), auch in diesem Bereich kann ich der Martini-Klinik nur Bestnoten ausstellen.
Natürlich ist die Diagnose Prostata-Karzinom zunächst ein Schock. In meinem Fall waren die Voraussetzungen für eine radikale Entfernung der Prostata die optimale Methode, das Problem anzugehen. Nach Beratungstermin in der örtlichen Klinik war ich zwar vom Eingriff selbst überzeugt, allerdings hatte ich ein ungutes Gefühl dabei, den Eingriff in dieser Klinik machen zu lassen. Mein behandelnder Urologe empfahl mir daraufhin die Martini-Klinik. Nach dem Beratungstermin dort stand für mich fest, es kam nur die Martini-Klinik in Frage.
Diesen Entschluß werde ich nie bereuen: Am 5. 7. 2011 erfolgte die OP, die Erhaltung der Nervenstränge gelang und das Ergebnis ist, daß ich vom Tag der Katheder-Entfernung an sofort in der Lage war, meinen Harnfluß zu steuern.
Inzwischen weiß ich auch, daß ich bis auf die üblichen Kontrolluntersuchungen mein gewohntes Leben wieder aufnehmen kann.
Mir bleibt an dieser Stelle nur mich zu bedanken für die Sorgfalt, das Können und auch die wirklich liebevolle Betreuung. Mein besonderer Dank gilt Herrn Dr. Haese, der die OP so erfolgreich ausgeführt hat.
Fazit: Ich werde jedem diese Klinik empfehlen, der in eine ähnliche Situation gerät, weil ich weiß, ich kann dies uneingeschränkt.
Nochmals vielen Dank an die gesamte Mannschaft, ein tolles Team!
Bei einem Kuraufenthalt im Januar 2011 wurde bei mir ein grenzwertiger PSA Wert von 3,9 festgestellt (Normwert bis 4,0). Dies beunruhigte mich zunächst nicht sehr. Nachdem ich im April 2011 meinen Hund nach Prostatakrebserkrankung einschläfern lassen musste, und dies einer der schlimmsten Situationen in meinem Leben war, entschloss ich mich, der Sache dann doch weiter auf den Grund zu gehen. Meinen Urologen beunruhigte dieser eine Wert nicht, er fragte vielmehr nach alten Werten. Nachdem ich 2003 einen Wert von 1,0 dann 2009 einen Wert von 2,3 und jetzt einen Wert von 3,9 gemessen hatte, war für Ihn klar, dass er eine Biopsie zum Ausschluss einer Krebserkrankung vornehmen wollte. Nach Rückfrage bei wie vielen Patienten mit diesen Werten dann auch wirklich ein Krebs nachgewiesen wird, antwortete er bei 50%. Für mich war dies eine niederschmetternde Antwort. Ich brauchte 4 Wochen um den Schock zu überwinden. Jede Aktion (Restaurantbesuch mit meiner Frau, neue Möbel kaufen, Umzug in ein neues Haus war verbunden mit der Frage „Lohnt sich das überhaupt noch“ oder „ wie lange kann ich diese Unternehmungen noch machen“. Beim Besuch bei einem zweiten Urologen wurde zunächst, bevor eine Biopsie gemacht wurde, eine Antibiotikum Therapie angesetzt. Nach zwei Wochen war mein Wert wieder auf 2,8 gesunken. Mein Urologe bat mich allerdings trotz aller Freude nach 6 Wochen noch einmal einen Test durchzuführen. Ergebnis 4,0. Danach war eine Biopsie die einzige Chance für mich wieder ein normales Leben führen zu können. Am 14.05.2011 wurde bei mir die Biopsie durchgeführt. Am gleichen Tag machte ich bereits in Hamburg einen Vorstellungstermin aus ohne mein Ergebnis zu wissen. Die Klinik war mir von vielen Betroffenen und auch vielen Urologen empfohlen worden. Beim Vorstellungstermin empfing mich Frau Beinkaempen und konnte mir mit Ihrer ruhigen und persönlich Art zumindest einen Teil meiner Ängste nehmen. Herr Prof Graefen vereinbarte nach einem ausführlichen Beratungsgespräch, mit mir den OP Termin am 14.06.2011. Heute 5 Wochen nach der OP kann ich nur sagen, es war die beste Entscheidung meines Lebens. Von der Aufnahme, bis zur OP, Betreuung auf Station (besonderes Lob an das gesamte Pflegepersonal von Station 1), psychologische Betreuung kann man feststellen man hier eine professionelle Betreuung gelebt von freundlichen Personal vorfindet. Heute 6 Wochen nach der Operation kann ich folgendes Resümee ziehen. Kaum noch Schmerzen im Bereich der Narbe, Kontinent vom 1. Tag nach Kathederentfernung, Potenz in Ansätzen verfügbar. Damit war die OP für mich ein voller Erfolg und ich würde mich jederzeit für das gleiche Vorgehen in der gleichen Klinik entscheiden. Ich habe mich ganz bewusst für eine etwas ausführlichere Schilderung meiner Situation entschieden, weil die Gästeseite der Martini Klinik das einzige Portal war, welches mir vor der Operation etwas die Angst genommen hat.
Nochmals vielen Dank an alle Mitarbeiter der Martini Klinik in der Hoffnung das es weiter positive Nachrichten zu vermelden gibt.
P.S. Leider wird dieses Portal in der Regel nur von Betroffenen aufgesucht. Gerne würde ich den noch nicht Betroffenen Männern zurufen „Geht rechtzeitig zur Vorsorge“.
Anschlussbericht vom 02.02.2011:
Radikale retropubische Prostatektomie am 13.01.2011 (beidseits nerverhaltend).
Positiv:
- Der PSA-Wert liegt unter der Nachweisgrenze
Negativ:
- Immer noch starke Inkontinenz (3-4
Vorlagen/Tag)
- Potenz nicht mehr vorhanden, medikamentöse
Unterstützung schlägt nicht an.
Fazit:
Der weite Weg nach Hamburg hat sich für mich nicht gelohnt.
September 2010: wie jedes Jahr Vorsorgeuntersuchung beim Hausarzt, alles OK, bis auf den PSA-Wert: Von 3,2 auf 5,8 innerhalb eines Jahres gestiegen.
Keine Probleme beim Wasserlassen, die Prostata ist nicht vergrößert.
Dezember 2010: eine Biopsie. 11 Stanzen, 1 Positiv, 8%, (für mich negativ)
Gleason Score 3 + 4.
Was nun? Kann nicht sein, ich habe keinen Krebs!!!
Die Rettung: Internet . Viele Möglichkeiten der Behandlung, mit dem Ergebnis: am Ende Impotenz, Inkontinenz.
Nichts für mich, 58 Jahre alt, eine junge Ehefrau.
Was tun? Abwarten, PSA-Wert überprüfen? Eine erneute Biopsie in einem halben Jahr? Es zerrt an den Nerven.
Februar 2011: Zweitgespräch mit einem Chefarzt in Berlin, meiner Heimatstadt. Im Laufe des Gespräches wird erstmalig Herr Prof. Dr. Huland und die Martini-Klinik in Hamburg erwähnt.
Höre das 1. Mal von der Möglichkeit einer nerverhaltenden (potenzerhaltenden) Prostata-OP.
Wieder Internet, sehr gute Internetpräsent der Martini-Klinik. keine offenen Fragen.
Anruf, Termin-Vereinbarung zum Vorgespräch.
April 2011: Auszeit und erst mal die lang geplante Kur durchführen.
Mai 2011: Mut machendes Gespräch mit Prof. Dr. Huland.
30.Juni 2011: Einchecken in die Martini-Klinik. Meine begleitende Ehefrau bezieht ebenfalls ein Einzelzimmer, inkl. Vollverpflegung, in der 2. Etage der Klinik (Gästezimmer).
Es folgen Voruntersuchungen und viele Gespräche mit allen Beteiligten der geplanten OP.
1. Juli 2011: die OP verlief ohne Komplikationen, die Nervenstränge konnten beidseitig erhalten bleiben. Diese positive Nachricht wurde unmittelbar nach der OP meiner Frau persönlich von Herrn Prof. Dr. Huland telefonisch mitgeteilt. Nach der OP und an den folgenden Tagen keine Schmerzen, da eine sehr gute Schmerztherapie vom immer freundlichen Pflegepersonal durchgeführt wurde.
6. Juli 2011: Entlassungstag, Verabschiedung und Aushändigung des Arztbriefes mit der Histologie.
11. Juli 2011: heute wurde der Katheter beim hiesigen Urologen gezogen. Ergebnis: sofortige Kontinenz!
17. Juli 2011: nach einer Woche ohne Katheter immer noch Kontinenz! Am 27.Juli 2011 geht es für 3 Wochen zur Reha, auch diese Anschlussbehandlung wurde durch die Martini-Klinik organisiert. Danke, Frau Schwabl!
Fazit: Was für ein Glücksfall das ich/wir von der Martini-Klinik und Prof. Dr. Huland erfahren haben. Herr Prof. Dr. Huland und sein ganzes Team der 1. Etage sind außergewöhnlich. Alle, ausnahmslos, sind wahnsinnig nett und nehmen sich viel Zeit für die Betreuung der Patienten und deren Begleiter.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Huland, seinem Team der 1. Etage, dem OP-Team und den Damen im Empfangsbereich. Für alle gilt: Weltklasse.
Nun sind schon fast 4 Wochen seit meiner OP am 15.06.2011 vergangen und es ist an der Zeit >Danke< zu sagen für alles - für die einfühlsame, trotzdem aber sachliche Beratung, für die Vorbereitung auf die OP - sowohl, was die Fragen der Anästesie und der Chirogie betrifft - als auch die OP selbst.
Bei mir handelte es sich auch - wie bei vielen Einträgen in dieses Gästebuch - um eine
nervenerhaltende, radikale, retropubische Prostatatektomie und ich kann heute sagen, dass so gut wie keine der möglichen Risiken eingetroffen sind. Ich kann wieder nahezu ein ganz normales Leben führen.
Danke dafür an alle, die an meiner Behandlung und Betreuung auf der Station 4 mitgewirkt haben!
Vor allem möchte ich mich aber bei Herrn Dr. Michl und seinem Team bedanken! Ich hatte von Anfang an das Gefühl mich in guten und kompetenten Händen zu befinden.
Danke auch an das Pflegepersonal und die Mitarbeiter/innen des Reinigungsdienstes. Alle waren hilfsbereit, freundlich und unbegrenzt geduldig! Sie haben alle Ihre Arbeit sehr, sehr gut erledigt. Nie hatte ich das Gefühl, es sei Ihnen etwas zu viel!
Vielen Dank!
Ihr Jürgen Z.
Angefangen bei der Beratung, über die Aufnahme, dir Anästhesie und Chirurgie zu dem stationsverantwortlichen Personal (in diesem Fall Station 4), dem Pflegepersonal, die Patientenversorgung, bis hin zum Reinigungspersonal: Hier weiß jeder, was er tut. Und alle machen Ihre Arbeit sehr, sehr gut!
Ich bin mir sicher mich in den Händen und die Obhut der besten Facheute dieser Welt, die diese Krankheit erforschen und behandeln, befunden zu haben!
Alter: 40 Jahre, Beidseitig nervschonende Operation durch Prof Graefen am 9. Februar 2011.
Der Klinikaufenthalt selber uebertraf alle Erwartungen, und das gesamte Personal war hervorragend eingestellt auf die ausserordentlich schwierige Situation der Patienten. In der letzten Konsequenz kommt es aber auf das Resultat an, und da bin ich bisher leider wenig erfreut.
Nach 5 Monaten ist die Potenz immer noch nicht wiedergekehrt. Obwohl schon frueh sehr hoffnungsvolle Anzeichen zu sehen waren die sich decken wuerden mit Kommentaren in anderen Eintraegen "Die Potenz ist schon fast wieder da", hat sich in den Monaten danach nichts weiter verbessert. Es blieb beim "fast", auch mit Potenzmitteln, und meine Lebensqualitaet ist damit seit Monaten extrem niedrig. Die Eintraege die ich in diesem Gaestebuch zum Thema Potenz gelesen habe suggerieren dass man in der Martiniklinik nichts zu befuerchten hat, bei mir ist es leider anders gelaufen und ich denke oft ich haette lieber die Krankheit riskieren sollen um zumindest ein erfuelltes kuerzeres Leben zu geniessen als nun auf ein unertraegliches langes Leben schauen zu muessen.
Ich versuche weiter irgendwie am Leben zu bleiben in der Hoffnung dass ich zu den gluecklichen "meisten" gehoere die nach einem Jahr die volle Potenz wiedererlangen, bis dahin sehe ich noch viel Leid vor mir.
Eintrag der Redaktion:
Herr Jan N. hat am 27. September 2014 in unserem Gästebuch vermerkt, dass sich die Potenz stetig verbessert hat und seine Lebensqualität nun wieder vollends hergestellt ist.
Nervenerhaltende, radikale, retropubische Prostatatektomie.
Geschehen am 6.5.2011 in der Martini-Klinik in Hamburg, Eppendorf.
Angefangen bei der Beratung, über die Aufnahme, dir Anästhesie und Chirurgie zu dem stationsverantwortlichen Personal (in diesem Fall Station 4), dem Pflegepersonal, die Patientenversorgung, bis hin zum Reinigungspersonal: Hier weiß jeder, was er tut. Und alle machen Ihre Arbeit sehr, sehr gut!
Ich bin überzeugt, von den besten Facheuten dieser Welt, die diese Krankheit erforschen und behandeln, betreut worden zu sein. Meinen aufrichtigen Dank möchte ich an Herrn Dr. Steuber und sein Team, die mich operiert haben, aussprechen.
Keine der möglichen Risiken sind eingetroffen, und ich kann ein ganz normales Leben weiterführen.
Mai 2010 Diagnose: Krebs, Prostatakrebs
Alter: 54 Jahre
Liebes Team von der Martini-Klinik, sehr geehrter Herr Dr.Steuber,
eine Nachricht die mich gefällt hat wie einen Baum.PSA-Werte zu hoch-Prostata- meine Hausärtzin sagte: " Kein Grund zur Beunruhigung, Du mußt zu einem Urologen. Vielleicht bekommt man das mit Tabletten in den Griff".Die WM stand vor der Tür,Urlaub Portugal-warten wir doch erst mal ab,dachte ich.Krank -ich-nein.Erst mal viel Hopfensaft, abwarten,vergessen,mein Körper macht das schon.Bloß keine "Weißkittel", die, wie aus meinem eigenen Bekanntenkreis weiß, oft selbst rauchen, trinken und leben und den Patienten vom Gegenteil überzeugen wollen.Ich hatte kein Vertrauen in die Ärzte. Keine OP-auf keinen Fal. Urlaub war wunderbar, habe mich versucht mit Hopfen,Portwein, Meer und Sonne zu heilen.Aber die Angst war im Kopf-eine Ahnung.In Gedanken habe ich immer schon Abschied genommen vom Leben.Ich wusste eine Biopsie war unumgänglich.Das Ergebnis:Aggressiver Tumor mit hohem Scorewert. Angst!Angst!Angst!
Die CT und MRT ergaben, dass der Krebs noch nicht gewandert war.Aber was nun? Alle Spezialisten rieten zur OP. Auf den Tisch legen, in die Hände von \'Weißkitteln\'? Es gab keine andere Möglichkeit. Es mußte sein. Nur wo? Ein alter Freund aus Hamburg riet mir, in die Martini-Klinik nach Eppendorf zu gehen, die beste Klinik für diesen Eingriff europaweit, wenn nicht weltweit, so seine Meinung.Er war selbst dort operiert worden und ist heute geheilt. Ich lebe seit vielen Jahren in der Südpfalz, also ein weiter Weg nach Hamburg.Ich habe sofort einen Termin für die 2.Meinung in der Prostata-Sprechstunde bekommen. Als ich die UKE Martini-Klinik betrat musste ich mich vor Angst übergeben, mir wurde schwindelig. Fluchtgedanken überschlugen sich in meinem Kopf. Ich schleppte mich zur Rezeption der Sprechstunde. Die liebe Schwester Cherrie sah sofort wie es um micht stand,nahm mich in den Arm und beruhigte mich. Wunderschön war sie auch noch, ein Engel. Sie sorgte dafür, dass ich direkt dran genommen wurde. Das war der Moment, in dem ich wußte, hier bin ich richtig. Die Menschlichkeit und das sofortige Erkennen meiner Angst durch Schwester Cherrie war ausschlaggebend für meine Entscheidung. Dr. Steuber kam sofort zu mir und erklärte mir und meiner Frau in einem sehr ruhigen und ausführlichen Beratungsgespräch den Ablauf der OP und meine Chancen auf eine Heilung. Als er mich dann fragte, ob er mich operieren soll um dem Feind in meinem Körper zu entfernen, sagte ich sofort zu. Ich ging mit viel weniger Angst aus der Klinik, die ich 4 Wochen später zur OP wieder betreten sollte.Zurück im ICE Richtung Süden waren wir beide, meine Frau und ich, sehr entspannt, weil wir wussten, dass sich die weite Anreise gelohnt hatte. Ich fühlte mich in Sicherheit und sprach mit meinem Feind in meinem Körper: \'jetzt bist Du dran\'. Ich hatte einen \'Gott im Weißkittel\' gefunden, dem ich 100% vertraute. Dr. Steuber hat mein Vertrauen und ebenso alle Schwestern, Anästhesisten , Pfleger und alle, die ihren Job in der Martiniklinik machen, nicht enttäuscht. Sie sind absolut 1.Bundesliga. Die Martini-Klinik ist der FC Bayern.Perfekt geführt und menschlich. Die Op lief perfekt und ich bin gesund, frei von allen Komplikationen. Weder Inkontinenz noch Impotenz beeinträchtigen mein Leben. Ich habe das Vertrauen in die \'Weißkittel\' zurück, das ist ein großes Kompliment eines Skeptikers gegenüber der Ärtzeschaft. Auch der sofortige Anruf von Dr. Steuber noch aus dem OP Saal an meine Frau, spricht für die menschliche und kompetente Qualifikation dieser Klinik mit ihrer Mannschaft.Nochmals Danke an Dr.Steuber, sein Team, allen Schwestern und Mitarbeitern der Martini-Klinik.
PS: Ein besonderer Gruß an Schwester Cherrie, die mir in Sekunden die Angst nahm. Danke-Schimi.
\'you never walk alone,das ist das Gefühl,welches ich in der Martini-Klinik erfahren konnte.
Hallo Station 4
Am 06.05.2011 wurde ich (53) von PD Dr. Thomas Steuber nerverhaltent operiert.
Ich möchte mich gauz herzlich für die tolle Betreuung der Station 4 bedanken, ein besonderer Dank gilt PD Dr. Steuber. Nicht nur das Pflegepersonal auch das Reinigungs- und Caterinpresonal war immer freundlich.
Es geht mir gut war schon 3 Tage nach der Katheterentfernung trocken und benötigte keine Vorlagen, auch die Erektionsfähigkeit ist fast wieder vorhanden.
Ich war mit der Betreuung in der Martini Klinik sehr zufrieden und werde die Klinik in bester Erinnerung behalten und weiterempfehlen.
Viele Grüße an das Team der Station 4
Volker F.
Diagnose am 23.12.2010: Prostatakarzinom
Alter: 46 Jahre
Körperliche Verfassung: Leistungssportler.
Mitte Januar 2011 hatte ich mein erstes Gespräch in der Martini Klinik mit Dr. Schlomm, meinem Operateur. Die Prognose die ich für die Operation (radikale Prostataentfernung) bekommen hatte war sehr positiv bezüglich der Heilung, der Kontinenz und der Potenz. Mir wurde eine nervenschonende Operation in Aussicht gestellt. Nach dem Gespräch habe ich einen Operationstermin bekommen. Die Aufnahmeuntersuchung Mitte Februar 2011 hat den ganzen Tag gedauert, dabei habe ich auch meinen späteren Zimmernachbarn kennengelernt, mit dem ich auch die Zeit während der Anschlussheilbehandlung gemeinsam verbracht habe. Am 13. Februar hat man mich in der Martini-Klinik aufgenommen. Am nächsten Tag um 11:00 Uhr wurde ich in meinem Zimmer zur Operation abgeholt und pünktlich zur Tagesschau um 19:00 Uhr war ich zurück. Dr. Schlomm hatte meine Frau inzwischen telefonisch über die erfolgreiche Operation informiert, die Schnittränder im Schnellschnitt waren frei von Tumorgewebe und die Nerven auf beiden Seiten der Prostata konnten erhalten werden. Aus der Narkose bin ich aufgewacht wie aus einem langen, tiefen Schlaf und ich habe mich eigentlich ganz gut gefühlt. Ich war sehr erleichtert, dass ich die Operation gut überstanden hatte.
Die folgenden 4 Tage auf Station 4 verliefen nach einem sehr routinierten Ablaufplan. Ich hatte den Eindruck, als wäre dieser Ablauf tausendfach erprobt, was er vermutlich auch ist. Die Krankenschwestern und Pfleger sowie die Ärzte/innen haben immer einen sehr kompetenten und entspannten Eindruck gemacht, was ich als sehr angenehm empfunden habe und was mir das Gefühl gegeben hat, dass meine Genesung ganz planmäßig verläuft. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Schmerzen erleiden müssen und die Schmerzmittel für die ersten Tage nach der Entlassung habe ich nicht benötigt. Den unausweichlichen Katheter habe ich jedoch als sehr lästig empfunden. Die Entfernung erfolgte ambulant 10 Tage nach der Operation und ich habe diesem Moment mit Sehnsucht aber auch etwas Sorge entgegen geblickt. Letztlich hat es nur 2 Sekunden gedauert und der Katheter war völlig schmerzfrei herausgezogen. Danach habe ich mich wie befreit gefühlt. Bis zum ersten Wasserlassen sollte ich noch in der Klinik bleiben und trotz reichlich Kaffee und Wasser hat es noch etwa eine Stunde bis zu den ersten Tropfen gedauert. Erfreulicherweise konnte ich vom ersten Tag an das Wasser halten, vorsichtshalber hatte ich aber die ersten beiden Tage eine Vorlage verwendet. Zwei Wochen später hatte die Blase wieder ihre ursprüngliche Größe erreicht, der Harnstrahl war auch wieder so wie vor der Operation. Vier Wochen nach der Operation habe ich mich schon wieder recht gut gefühlt, mit körperlichen Belastungen musste und muss ich allerdings immer noch vorsichtig sein, besonders wegen der Operationsnarbe. Tatsächlich hat mir die Narbe bis heute keine Probleme bereitet. Den ersten Sex ohne medikamentöse Unterstützung (Levitra) hatte ich 5 Wochen und 5 Tage nach der Operation, allerdings war es noch nicht ganz so, wie vor der Operation. Es hat im operierten Bereich etwas gezwickt aber es war ein wirklich gutes Gefühl, dass die Potenz immer noch vorhanden ist. Der erste PSA Wert wurde 7 Wochen nach der Operation gemessen, während der Anschlussheilbehandlung und er lag unterhalb der Nachweisgrenze. Ich war sehr erleichtert, denn die Heilung ist ja das wichtigste Ziel der Operation gewesen. Ein Wenig hatte ich aber auch schon mit dem sehr niedrigen PSA Wert gerechnet. Zehn Wochen nach der Operation geht der Arbeitsalltag weiter, ohne irgendwelche Probleme, auf eine Wiedereingliederung mit reduzierter Arbeitszeit habe ich deshalb verzichtet. Vier Monate nach der Operation sind alle Körperfunktionen wieder genauso wie vor der Operation und ich lebe mein gewohntes Leben weiter. Nach diesem sehr positiven Genesungsverlauf bin ich optimistisch, von einem Rezidiv verschont zu bleiben. Rückblickend haben sich die sehr positiven Prognosen alle bestätigt und ich hatte mir mehr Sorgen gemacht, als nötig gewesen wären.
Vom ersten Anfangsverdacht bis zur Heilung waren viele Personen an meiner Genesung beteiligt. Ich bedanke mich besonders bei Dr. Schlomm und seinem Operationsteam für die sehr erfolgreiche Operation, den Mitarbeitern von Station 4 für die hervorragende Betreuung sowie bei allen, die Anteil an meiner Genesung hatten.
Gruß Michael V.
Am 01.September 2010 wurde ich (52 Jahre alt) in der Martini-Klinik von Herrn Prof. Dr. Markus Graefen beidseitig nervenschonend operiert.
Inzwischen ist ein dreiviertel Jahr vergangen und ich fühle ich mich in jeder Hinsicht hervorragend und sehe schon seit einiger Zeit meiner Zukunft wieder mit einem breiten Lächeln entgegen.
Dafür möchte ich Herrn Prof. Dr. Markus Graefen herzlichst danken.
Hier ist bereits so viel Gutes über die Martini-Klinik geschrieben worden und ich kann dies alles nur bestätigen. Eine außergewöhnliche Klinik mit
exzellenten Ärzten und Pflegepersonal.
Schon beim ersten Anruf in der Klinik am 02. Juli informierte mich Frau Beinkaempen äußerst freundlich und geduldig.
Im kurz danach stattfindenden Therapiegespräch wurde ich von Prof. Dr. Graefen so umfassend und persönlich beraten, dass mir bereits hier jegliche Angst vor der OP und den Folgen genommen wurde. Die Mappe mit den umfassenden Informationen über den geplanten Ablauf des kpl. Klinikaufenthaltes sorgte für zusätzliche Sicherheit.
Während meines Klinikaufenthaltes erhielt ich die sehr herzliche und fürsorgliche Betreuung eines äußerst engagierten Pflegeteams sowie eine herausragende und sehr persönliche ärztliche Behandlung.
Dem allen stehen die Verpflegung und das Serviceteam in nichts nach.
Wie förderlich ein Wohlfühlambiente und die Freundlichkeit und das Lächeln aller Klinik-Mitarbeiter beim Heilprozess sein kann, habe ich während meines Aufenthaltes immer wieder gespürt.
Auch ich wünsche jedem, der sich einer Prostata-OP unterziehen muss, dass er von der Martini-Klinik erfährt und sich hier behandeln lässt. Ich habe 500 km Anfahrt gerne in Kauf genommen und würde jederzeit wieder so entscheiden.
Kein Weg ist zu weit!!!
Mit freundlichen Grüßen
Klaus K.
Am 22. März 2011 wurde ich mit Diagnose
" Prostata Kazinom (C60), pT2c " in der Martini-Klinik an der UKE operiert. Inzwischen
bin ich nach absolvierter AHB beschwerdefrei und seit Anfang Mai praktisch "dicht".
Für die nach bestem Stand der medizin. Wissenschaft durchgeführte OP (Da Vinci-roboterass. rad. P.Tektomie)danke ich besonders
Herrn Ltd.Arzt PD Dr. T. Steuber und seinem Team!
Die persönl. sehr informativen Gespräche mit
Herrn Dr. Steuber,sowie die überaus kompetente,
freundliche und zuwendungsvolle Behandlung und
Pflege durch Stationsärztinnen, Schwestern u. Pfleger der Stat.4 verdienen höchstes Lob und haben mit Sicherheit zu dem sehr guten Erfolg
meiner Therapie in der Martini-Klinik beigetragen!
Ich danke allen u. werde mich ca. 6 Mon. nach OP zur Nachkontrolle vorstellen.
Meine beste Empfehlung der Martini-Klinik ist
sicher!
Hallo Station 4 der Martiniklinik,
gestern vor 7 Wochen am 21.04.2011 wurde ich erfolgreich von Herrn PD Dr. Thorsten Steuber nervschonend operiert und es wird Zeit, mich als sehr zufriedener Patient nochmals auf diesem Wege bei Ihnen für die allumfassend ausgezeichnete Betreuung zu bedanken.
Ich habe mich vom ersten (20.04.) bis letzten (25.04.11) Tag meines Aufenthaltes bei Ihnen aufgrund Ihrer aufopferungsvollen medizinischen und menschlichen Zuwendung bestens umsorgt gefühlt.
Von der Aufnahme über den Cateringservice bis zum Reinigungspersonal war stets eine zuvorkommende Freundlichkeit zu spüren.
Mein besonderer Dank gilt meinem Operateur Herrn PD Dr. Thorsten Steuber, den diensthabenden Stationsärzten/Innen, den Gesundheits,- und Krankenpflegern/Innen Ana, Jasmin, Jennifer und Annett sowie Alexander und Nikolaus (hoffentlich habe ich jetzt niemanden vergessen), die auch während der Osterfeiertage vorbildlich Ihren Dienst versehen haben.
Mir persönlich geht es gut, benötige keine Vorlagen mehr und durch die nervschonende OP ist die Errektionsfähigkeit fast wieder vollständig hergestellt.
Ich als äußerst zufriedener Patient dieser Klinik kann jedem Betroffenen, der sich für eine OP entschließt, die Martiniklinik mit ihrer Kompetenz, den fachlich erfahrenen Operateuren und dem gut ausgebildeten Personal wärmstens empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
J. G.
Mit ein paar Zeilen möchte ich mich
bei allen Mitarbeitern der Martini-klinik für ihre hervorragend Arbeit bedanken. Ihnen allen gilt mein höchstes Lob. Hervorheben möchte ich jedoch das ärztliche Personal mit ihrer fachlichen Kompetenz und der Tätigkeit die fortwährend Hochkonzentriertheit erfordert.
Ebenso gilt mein hohes Lob dem hervorragendem Pflegepersonal. Ich danke Ihnen.
Ich bin erfolgreich operiert und bin froh, in dieser Klinik gewesen zu sein.
Allen erkrankten Patienten, die den ersten Schreck der Erstdiagnose überwunden haben und nun auf dieser Internetseite angekommen sind, kann ich nur sagen, gehen Sie in diese Klinik.
In der Martini-Klinik wird das Allerbeste für Sie getan.
Hallo Martini-Klinik,
Hallo Prof. Dr. med. Graefen,
am 11.11.2010, kurz nach meinem 48 zigsten Geburtstag, erhielt ich von meinen Urologen die erschütternde Diagnose "Prostatakarzinom". Wie für alle hier im Gästebuch war es selbstverständlich auch für mich der Schock meines Lebens. Mit sowas hätte ich nie gerechnet.
Nachdem ich so langsam wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, stellte sich nun die Frage: Was ist zu tun?
Ich entschied mich für den Weg, mich möglichst umfangreich und genau zu informieren, indem ich mit Freunden sprach, mit anderen Urologen und Onkologen diskutierte und natürlich das Internet nutze. Erst so erfuhr ich, was es eigentlich so mit der Proststa auf sich hat, wofür sie da war und welche Therapien letztlich in Frage kommen.
Auch ich war nicht begeistert von der zu erwartenden Inkotinenz und Impotenz.
So stieß ich letztendlich auch auf die Martini-Klinik. Viele nützliche Infos erfuhr ich schon auf deren Internetseite und natürlich auch hier aus dem Gästebuch. Alles weitere teilte mir Prof. Dr. med. Graefen sehr ausführlich bei einem persönlichen Gespräch mit. Das weckte sehr viel Vertrauen!
Bei meinen Recherchen erfuhr ich ziemlich schnell, dass es bei einer radikalen nervschonenden Prostatektomie insbesondere auf die Qualität und die Erfahrung des Operateurs ankommt, um möglichst kontinent und potent zu bleiben. Da blieben nicht viele Möglichkeiten übrig, es wurde die Martini-Klinik!
Aufgrund eines auf die Kapsel begrenzten Tumors konnte ich am 02.02.2011 von Prof. Dr. med. Graefen beidseitig nervschonend operiert werden. Nach der Katheterentfernung ca. 12 Tage nach OP, war ich sofort dicht, ich brauchte zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Vorlagen. Die Potenz ist noch nicht ganz die alte, aber es wird immer besser.
Jetzt, fast 4 Monate nach der OP kann ich nur sagen: Alles richtig gemacne Therapie entscheidet, macht Euch schlau und scheut auch nicht weite Wege, es wird sich auszahlen. Wie am Beispiel der Martini-Klinik, die ich allen nur wärmstens empfehlen kann.
Am 11.04. wurde ich von Herrn Dr. Michl nach der "radikalen retropubischen Prostatektomie" an der Prostata operiert. Nach nunmehr sechs Wochen geht es mir bis auf geringfügige Kontinenzstörungen ganz hervorragend. Besonders hervorheben möchte ich - als Hinweis für diejenigen, denen eine OP bevorsteht - dass ich nach der OP kaum Schmerzen verspürte.
Auf diesem Wege bedanke ich mich sowohl bei Herrn Dr. Michl, der nach der OP meine Frau informierte und sich täglich nach meinem Befinden erkundigte, als auch beim überaus freundlichen und hilfsbereiten Team der Station 4 ganz herzlich. Ich kann die Martiniklinik uneingeschränkt empfehlen!
Mittwoch, den 18.05.2011
Am 11.03.2011 wurde ich in der Martiniklinik an Prostatakrebs operiert. Bereits am Vortag war ich angenehm berührt, über die äußert freundliche Aufnahme, Versorgung und Unterbringung in der Station 4. Die Aufklärungsgespräche wurden sehr gründlich geführt.
Herr Dr. Michl war mein Operateur. Er hat eine radikale retropubische Prostatektomie beidseitig nervenschonend bei mir vorgenommen. Dr. Michl hat sich, trotz eigener hoher Arbeitsbelastung, täglich persönlich bei mir nach meinem Befinden erkundigt. Eine derartige Fürsorge eines Operateurs habe ich bei meinen mehrfachen Operationen noch nie erlebt. Selbst als ich schon 2 Tagen zu Hause war, hat er mich telefonisch über den erfreulichen histologischen Befund informiert.
Herzlichen Dank, Dr. Michl !!!
Hiermit möchte ich mich besonders bei dem gesamten Team von Station 4 bedanken, die immer höflich, sehr professionell und umsichtig ihren Dienst an mir und um mich versehen haben.
Auch so etwas habe ich in anderen Kliniken noch nicht erleben dürfen.
Ich werde die Martiniklinik überall und immer bestens weiterempfehlen.
Am Tag 10 wurde der Katheter entfernt. Ich konnte sofort wieder Wasser lassen.
Nach 3 Wochen AHB setze ich das Schließmuskeltraining zu Hause fort, damit auch das Nachtropfeln beseitigt wird. Mit der Erektion hapert es noch. Schade, dass ich nicht das Angebot der Stationsärztin angenommen habe, bereits in der Klinik mit Potenzmittelstimulierung zu beginnen. Nun erst werde ich es tun!
Ich wünsche der Martiniklinik weiterhin viel Erfolg bei ihrem hervorragenden Dienst zur „ Gesundheit der Männer“
ich möchte mich mit hohem Respekt bei allen Mitarbeitern bedanken, die ich während meines Aufenthaltes in der Martini-Klinik erleben durfte! Ich finde es absolut wegweisend, wie hier höchste professionelle Kompetenz im Zusammenklang mit Freundlichkeit und Zugewandheit praktiziert wird. Und zwar vom Catering über das Pflegepersonal bis zum Operateur (Prof. Dr. Huland). Ich habe mich wunderbar behandelt gefühlt - das hat seine Wirkung auch in die überraschend schnelle und unproblematische Genesung hinein getan. Vielen Dank!!
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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