Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.

Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(71) Beiträge
Einen Tag vor Heiligabend 2020 bekam ich die Diagnose Prostatakrebs. Dadurch, dass mein PSA-Wert langsam aber kontinuierlich anstieg, und die Vorgespräche mit meinem Urologen, hatte ich es befürchtet, aber immer noch gehofft, dass es in irgendeiner Art und Weise gutartig ist.
Meine Daten in Kurzfassung: Ich bin 67 Jahre, im Unruhestand, körperlich ziemlich fit und allgemein ein positiv denkender Mensch. Der PSA-Wert war 6,3 und Gleason Score 3+3.
Da ich Prostatakrebs nicht für einen Makel halte, von dem keiner wissen sollte, unterhielt ich mich natürlich mit Freunden und Bekannten darüber, um vielleicht von anderen Betroffenen zu erfahren, wo sie operiert wurden und wie es ihnen erging. Schnell merkte ich, wie oft die Martini-Klinik genannt wurde und wie gut die Erfahrungen waren. Nachdem ich mich auf der unglaublich informativen Internetseite der Martini-Klinik informiert hatte, schrieb ich am Neujahrstag 2021 eine E-Mail an die Klinik.
Hier eine chronologische Auflistung, wie schnell alles vonstatten ging.
01.01.2021 – Meine Email an die Martini-Klinik mit der Bitte um Rückruf.
04.01.2021 – Rückruf der Klinik. Eine unglaublich nette und emphatische Dame hörte mir lange zu und erklärte mir, was die ersten Schritte sind, um einen OP-Termin zu bekommen.
05.01.2021 – Meine Unterlagen per Einschreiben an die Klinik geschickt.
07.01.2021 – Anruf der Klinik, dass die Unterlagen vollständig sind.
15.01.2021 – Telefongespräch mit Prof. Haese. Er wollte wissen, wie meine Einstellung zum Krebs ist. Wie mein Leben verläuft. Ob ich offen über alles mit meiner Frau sprechen kann. Wie meine körperliche Konstitution ist. Was ich mir von der OP erhoffe. Er erklärte genau, wie die OP abläuft und vieles mehr. Wenn man vom Thema Prostatakrebs absieht, war es ein unglaublich emphatisches und offenes Gespräch, wie man es normalerweise nicht mit einem Arzt führt – zumindest war das bis dahin bei mir so.
15.01.2021 – Anruf aus der Klinik mit Nennung des Termins der Einweisung und der OP.
23.02.2021 – Anreisetermin, Voruntersuchungen, Aufklärungsgespräche.
24.02.2021 – OP
27.02.2021 – Der Katheter wird gezogen.
28.02.2021 – Heimreise
Schon vor dem telefonischen Gespräch mit Herrn Prof. Haese hatte ich mich für die OP per da Vinci-Methode entschieden, auch wenn ich diese selbst bezahlen musste. Und es war eine gute Entscheidung. Die OP verlief problemlos. Ich hatte nie Schmerzen. Nach 3 ½ Tagen wurde der Katheter gezogen und unglaubliche 4 ½ Tage nach der OP war ich bereits auf der Heimfahrt. Nach drei Monaten, beim ersten PSA-Test nach der OP, war der Wert „kleiner als 0,006“ - also NULL und vier Monate nach der OP war ich wieder kontinent.
Zur Klinik und meinem Aufenthalt:
Bei keinem Gespräch kam Hektik auf. Zu jeder Zeit hatte ich das Gefühl, als Patient und Mensch wahrgenommen zu werden. In den Tagen in der Klinik lief alles ruhig und mit vielen guten Worten des Personals ab. Alle waren sehr warmherzig und zu jeder Zeit hilfsbereit. Das Essen war unglaublich gut, und man würde es so eher in einem guten Restaurant als in einer Klinik erwarten. In welcher Klinik kann man sich schon entscheiden, ob man das warme Essen mittags oder abends möchte und ob ich zum Frühstück Rührei oder Spiegelei will. Es wurde einfach alles getan, dass man sich wohlfühlt und die Heilung direkt nach der OP beginnen kann.
Vielen Dank an das gesamte Personal der Martini-Klinik, angefangen vom ersten telefonischen Gespräch, über die Aufklärungsgespräche, die Anästhesie, das OP-Team, hier insbesondere Herr Prof. Haese, das Team im Aufwachraum und allen Pflegerinnen und Pflegern. Sie alle leisten unglaublich gute Arbeit.
Nach einiger Recherche in Sachen Krankenhaus wegen Entfernung der Prostata aufgrund von Krebsbefall fiel meine Wahl auf die Martini-Klinik in Hamburg Eppendorf.
Nach meiner Voruntersuchung am 11. Juni 2021 wurde ich am 14. Juni von Prof. Dr. Haese mit dem Da Vinci-Verfahren operiert. Danach begann meine Mobilisierung und schon am 4. postoperativen Tag konnte der Blasenkatheter gezogen werden. Am Samstag, den 19. Juni konnte ich dann wieder nach Hause fahren.
Ich kann die Martini-Klinik jedem, den dieses ‚Männerleiden‘ trifft, nur vorbehaltlos empfehlen. Begonnen von einer guten Zimmerausstattung mit großem Bad und persönlichem Terminal für TV und Internet, gefolgt von einem hervorragendem und umfangreichen Essensangebot mit einem tollen Serviceteam, hin zu einem spitzenmäßigem Pflegeteam, das sich rund um die Uhr in einer sehr persönlichen und individuellen Art und Weise um mich gekümmert hat. Besonders zu erwähnen ist aber natürlich das hervorragende Ärzteteam. Mein zuständiger Arzt Prof. Dr. Haese besprach die OP mit mir im Vorfeld und besuchte mich danach täglich, um sich nach meinem Ergehen zu erkundigen. An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank dafür!
In der Klinik herrscht eine sehr harmonische Grundstimmung und eine sehr angenehmes Betriebsklima, was den Aufenthalt und die Genesung noch zusätzlich unterstützt hat.
Sehr gut finde ich auch das sehr große Krankenhausgelände auf dem man seine notwendigen Spaziergänge toll absolvieren kann.
Ich habe mich in der Martini-Klinik sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt!
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass ich bereits in der 2. Woche nach der OP schon wieder recht kontinent bin und die Schmerzen sich auf einem sehr niedrigen Niveau halten.
Nun starte ich mit den Beckenboden-Übungen.
Am 23.12.20 war ich beim meinem Urologen zur Besprechung meines PSA- Wertes von 4,4. Wir vereinbarten eine Biopsie am 4.1.21. Bei der Besprechung der Ergebnisse der Biopsie am 19.1.21 waren 2 von 12 Proben positiv.
Am 17.2. hatte ich ein erstes Therapieoptionsgespräch mit Herrn Dr. Ekrutt von der Martini-Klinik. Ich bat noch um Bedenkzeit. Am 1.3. hatte ich dann ein weiteres Gespräch mit Frau Dr. Jaretzke. Sie erklärte mir alles ganz genau, nahm mir die Angst vor der OP, dem Inkontinenz- und Impotenz-Risiko und empfahl mir wegen der stark vergrößerten Prostata eine offene OP. Den Termin für die OP wurde dann auch gleich auf den 1.4. bestätigt.
Am 31.3. wurde ich dann als Kassenpatient sehr freundlich in der Martini-Klinik aufgenommen. Es folgten noch Voruntersuchungen sowie ein Gespräch mit meinem zuständigem Oberarzt Dr. Ludwig der die OP plante und am 1.4. ausführte. Ich kam im Aufwachraum wieder zu mir und man berichtete mir, dass alles gut verlaufen ist und das beidseitig die Nerven geschont werden konnten. Am 6.4. wurde ich aus der Martini-Klinik entlassen. Dies war nur möglich da sich das Personal und die Ärzte sehr professionell um mich gekümmert haben. Hier noch einmal ein Lob an die ganze Martini-Klinik.
Mein Hausarzt zog dann am 15.4. den Katheter, am ersten Tag hatte ich gar keine Probleme mit der Inkontinenz dafür ab dem zweiten Tag. Dies besserte sich aber wieder von Tag zu Tag und heute am 10.5. reicht mir eine dünne Vorlage zur Sicherheit. Die Potenz meldet sich nun auch langsam wieder zurück.
Seit 21.4. bin ich jetzt in der AHB in Badenweiler die mir Frau Wittneben von der AHB-Organisation Martini-Klinik empfohlen und vermittelt hat. Ich bin heute sehr froh, dass ich dieses Angebot angenommen habe.
Hier noch einmal ein großes Lob und ein ganz großes Dankeschön an das ganze Team der Martini-Klinik.
Ein halbes Jahr nach der OP und wenige Tage nach der zweiten Kontrolluntersuchung wird es Zeit, auch auf diesem Wege Dank zu sagen.
Doch kurz zur Vorgeschichte, da ich aus eigenem Erleben weiß, dass das für einige Leser von Interesse ist, um die eigene Situation einzuordnen:
Im Januar 2011, ich war damals 52 Jahre alt, wurde bei einer Routineuntersuchung ein PSA von 6,1 gemessen. Die anschließende 6-er Biopsie war negativ, so dass wir, mein Urologe und ich, beschlossen haben zu beobachten. Täglich 5 mg Finasterid sollten den PSA-Wert halbieren. So habe ich mich dann bei schwankenden Werten zwischen 2,6 und 3,4 über die Jahre "gerettet". Als der Wert trotz Finasterid dann im September 2018 bei 3,8 lag, ging es an die Magdeburger Uniklinik zum MRT und zur Fusionsbiopsie. 5 von 15 Stanzen positiv mit Gleason 6 (3+3). Beschluss: ein Jahr beobachten, dann dasselbe Prozedere. Im Mai 2020 dann:
Fünf von 14 Stanzen positiv, eine davon Gleason 7a. Nun musste gehandelt werden - Bestrahlung oder OP. Nach vielen Beratungsgesprächen stand fest, dass ich mich operieren lasse, aber erst nach dem geplanten Sommerurlaub. Ende August habe ich dann eine Mail an die Martini-Klinik geschrieben. Zehn Minuten später kam ein Anruf mit der Bitte, ich möge meine Unterlagen einreichen. Eine Woche später ein etwa einstündiges Telefonat mit Dr. Isbarn, das all meine letzten Zweifel zerstreute und mir bewusst machte, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde.
Danach ging alles sehr schnell, 12.10.20 Aufnahme, 13.10.20 OP (da Vinci) durch Prof. Graefen, 19.10.20 Entlassung! Über die Professionalität mit der hier gearbeitet wird, über den empathischen Umgang mit den Patienten, über die Herzlichkeit und Freundlichkeit jedes einzelnen Mitarbeiters, von der Verwaltung, über die Servicemitarbeiter, die Pflegekräfte bis hin zum Ärzteteam, wurde in diesem Gästebuch schon so viel geschrieben, dem gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Außer einem nochmaligen besonderen Dank an Prof. Graefen und das gesamte Team von Station 1.
In jedem anderen Zusammenhang würde ich an dieser Stelle sagen, "ich komme jederzeit gerne wieder". Sagen wir lieber so: Ich kann jedem, der sich in einer ähnlichen Lage befindet nur aus voller Überzeugung den Schritt zur Martini-Klinik empfehlen. Nach Jahren der Angst und inneren Unruhe wurde mir durch die OP eine völlig neue Lebensqualität wiedergegeben.
Ach so, wie geht es mir heute. Entlassen wurde ich damals mit mittleren bis leichten Kontinenzproblemen, die aber täglich besser wurden. Dank einer Reha in Masserberg und anfänglich regelmäßigem Beckenbodentraining, komme ich heute komplett ohne Vorlagen aus und bin wieder voll berufstätig. Dank nerverhaltender OP funktioniert auch alles andere wieder recht gut (zumindest altersbedingt gut ;-) ). Der PSA lag im Januar 2021 bei 0,027, im April bei 0,021.
Mein Fazit: Alles richtig gemacht, Dank der Tatsache, zur richtigen Zeit die richtigen Leute getroffen zu haben. Allen Betroffenen, die noch ängstlich zweifeln, habt Mut, ihr begebt euch in gute Hände, wahrscheinlich die besten, die es diesbezüglich gibt.
Heute vor einem Jahr, am 27.04.2020, bin ich in der Martini-Klinik operiert worden.
Es wurde bei mir eine Prostatektomie mit der da Vinci-Methode durchgeführt. Mein PSA-Wert liegt jetzt unter der Nachweisgrenze. Ich habe keinerlei Probleme. Die Operation habe ich schnell überwunden und konnte nach drei Wochen wieder arbeiten. Mit 58 Jahren bin ich voll berufstätig. Durch regelmäßigen Sport habe ich ein gutes Körpergefühl. Die Beckenbodenmuskulatur hatte ich vor der Operation fleißig trainiert, sodass keinerlei Probleme mit der Kontinenz auftraten/ auftreten. Durch die beidseits nerverhaltene Operation ist diesbezüglich alles voll funktionsfähig. Empfehlenswert ist das Buch von den Brüdern Roth zu lesen. Alle Fragen werden da offen, direkt erörtert. Auf diesem Weg möchte ich dem gesamten Team der Martini-Klinik danken. Man ist dort richtig aufgehoben. Viele Gedanken kreisen einem im Kopf herum. Die Operateure, Schwestern, Pfleger und der Catering-Service sind sehr empathisch und stützen einen durch die schwere Zeit. Es war die richtige Entscheidung bei mir nicht abzuwarten. Je früher man da ran geht desto besser das Ergebnis. Danke!
Sehr geehrter Damen und Herren der Martini-Klinik und der UKR Klinik Hartenstein,
für alle Leser zur Info folgende Chronologie zum Diagnoseergebnis Prostata mit der Kennung T1c / cN0M0 vom 10. Dez. 2020: Was ein Erdbeben für die Erde ist, das kann Krankheit sein für den Menschen. Mauern von denen man glaubte, sie ständen für die Ewigkeit, stürzen unversehens ein und begraben alles, was mir lieb war. Vertraute Wege werden zu Abgründen, unüberbrückbar. Und noch bevor die Erde und noch bevor mein Herz zu beben aufgehört hat, weiß ich: Nie mehr kann ich zurück. Nie mehr in das „sorglose Nichtwissen“ wo ich sagen konnte: Ich habe keinen Krebs und keine Metastasen...
In dieser mir über 70 Jahre unbekannten Welt der beängstigten Gefühle, traf ich auf folgende Persönlichkeiten und empathische Menschen der Hilfe: Urologe Dr. Nölting in Wörth, Oberarzt Dr. Bodenbach Klinikum Khe, Chefarzt Dr. Kröger im UKR-Klinik Hartenstein, Chefarzt Dr. Steuber der Martini-Klinik am UKE in Hamburg, Oberarzt Dr. Morrisot, Schwestern der Station 1 der Martini-Klinik am UKE Hamburg, Schwestern und Therapeuten im UKR-Hartenstein. Trotz meiner anfänglichen kritischen Begleitung, haben alle Persönlichkeiten verständnisvoll und voller Empathie maximal dazu beigetragen, dass die Radikale Retropubische Prostataektomie am 04.02.2021, durchgeführt von Prof. Steuber der Martini-Klinik, mit der anschließenden AHB in der Klinik Hartenstein in Bad Wildungen vom 24.02. - 24.03.2021 äußerst erfolgreich und zufriedenstellend durchgeführt wurde. Leider war ich mit der OP etwas zu spät, so dass noch ein erhöhtes Rezidivrisiko besteht und eine 3-monatige adjuvante Bestrahlung der Prostataloge medizinisch empfohlen wurde.
Anmerkungen zur Martini-Klinik am UKE Hamburg: Für die voroperative beispielgebende Email und telefonische Beratung durch Prof. Maurer und Prof. Steuber, für die äußerst freundliche professionelle Aufnahme und Betreuung in der Station 1 (leider ohne das Glas Wein), für die außergewöhnliche, professionelle Operation und nach operative Betreuung der Station 1 mit dem alles entscheidenden Endergebnis aktuell nach 7 Wochen: schmerzfrei und kontinent, mit einer vielversprechenden Aussicht auf vollständige Heilung, bin ich völlig zufrieden und äußerst dankbar. Kurzum ich freue mich auf die vor mir liegende Zeit im Kreise meiner Frau und Familie. Sofern die weitere Entwicklung es meinem Körper erlaubt, dass auch die „erektile Dysfunktion“ wieder erlangt wird, kann ich voller Überzeugung mich bei allen medizinischen Begleitern der Martini-Klinik bedanken und allen Lesern dieser Zeilen uneingeschränkt meinen Weg nur empfehlen. Die bevorstehenden Monate werden es zeigen.
Anmerkungen zum UKR Klinik Hartenstein in Bad Wildungen: Allen betroffenen Personen kann ich auf Basis meiner Erfahrung dieses urologische Kompetenzzentrum sehr empfehlen. Die für mich anfangs befremdliche Therapie der Ruhe, der aktiven Zurücknahme und passiven Schließmuskel- und Kontinenztrainings war nach 3 Wochen spür- und messbar äußerst erfolgreich. Nach der empathischen diagnostischen Betreuung durch Chefarzt Dr. Kröger und Oberarzt Dr. Morrisot bis hin zur „Videoendoskopie des äußeren Schließmuskels“ war meine innere Skepsis gegen die befremdliche Therapie gebrochen und wie durch ein Wunder konnte ich mich innerhalb von Stunden erfolgreich darauf einlassen. Waren am Ersten Tag noch 11 Urin-Vorlagen notwendig so reduzierte es sich innerhalb von 3 Wochen auf 1 Sicherheitsvorlage pro Tag, so dass ich heute nach 4 Wochen AHB sagen kann, dass ich zu 98 % kontinent bin. Für diesen Therapieerfolg bin ich allen beteiligten Ärzten, Schwestern, Therapeuten nach anfänglichen Schwierigkeiten, sehr dankbar. Ihre unmissverständliche aber überaus freundliche Strenge, wird mir immer in Erinnerung bleiben. Der Erfolg gab allen Beteiligten nach 4 Wochen inspirierender AHB Recht. Mit großem Dank an alle Beteiligten beider Kliniken gez. Karl J
... ein großes, großes Lob dem gesamten Team der Station 4 und natürlich dem Operateur Prof. Dr. A. Haese mit Kollegen!!!
Aufgrund meines Stanz-Biopsie-Befundes "Gleason-Score 3 (95%) und 4 (5%) = 7a, Epstein-Grad 2" im Oktober 2020 wurde ich (Jahrgang 1963) nun Anfang März 2021 in der Martini-Klinik mit der da-Vinci-Methode sehr erfolgreich operiert.
Bei nervenschonender OP und Erhaltung der Lymphdrüsen wurde die Prostata nach allen Regeln der da-Vinci-Kunst ohne Komplikationen entfernt. Schon nach 4 post-operativen Tagen wurde der Blasen-Katheter entfernt und am 5. Tag erfolgte die Entlassung.
Auch die Kontinenz hat sich unmittelbar im Anschluss nahezu eingestellt.
Bis auf ein kleines Ziehen im Bauchbereich, was sich wie ein leichter Muskelkater anfühlt, gab's bis dato keinerlei nennenswerte Beschwerden.
Die OP ist nun 8 Tage her und mein Zustand ist fast wie zuvor.
Jetzt geht's dann in die ambulante Reha, hins. Optimierung des Beckenbodens, damit dann auch hier wieder 100%-ige Sicherheit besteht.
Gestern kam auch schon vorab via Telefon der histologische Befund, alles bestens!!!
Ich bin restlos begeistert und der Martini-Klinik unendlich dankbar, hier Patient gewesen sein zu dürfen. Mein Resümee: Ich würde mich sofort wieder in der Martini-Klinik operieren lassen!
Ich empfehle die Klinik weiter...
Herzlichst, Thomas K.
Ich hatte Glück, dass ich 57 Jahre gesund war und dass ich mich in keinem Krankenhaus als Patient aufhalten musste. So traf es mich besonders, als ich am 14. Dezember des letzten Jahres nach einer erfolgten MRT-Fusionsbiopsie der Prostata perineal von meinem Urologen erfuhr, dass in meiner Prostata ein azinäres Adenokarzinom in 10 von 20 Stanzen (Gleason Score 4+3 = 7b) nachgewiesen werden konnte. Der Urologe empfahl mir daraufhin eine radikale Prostatektomie und meinte, dass die Chancen auf Heilung dann für mich sehr gut seien.
In vielen Gesprächen mit Freunden und Bekannten erfuhr ich, dass viele selbst betroffen oder zumindest jemanden kannten, der auch an der Prostata operiert werden musste. Erstaunlich für mich, dass viele dieser Operationen an der Martini-Klinik in Hamburg durchgeführt wurden. Und? Alle, die eine solche Operation erdulden mussten, haben berichtet, dass sie sich in der Martini-Klinik gut aufgehoben gefühlt haben.
Nach zweiwöchiger Bedenkzeit entschied ich mich also dann ebenfalls für die Martini-Klinik.
Es zeigte sich, dass es die richtige Entscheidung sein sollte.
Mein Urologe schickte die Unterlagen an die Klinik und schon einen Tag später meldete sich eine Sekretärin der Klinik bei mir und erklärte mir freundlich ausführlich und verständlich, welche Formalitäten vor der OP zu erledigen seien. Am 12. Januar 2021 rief mich dann Prof. Salomon an und informierte mich über die verschiedenen Operationsmethoden. Meine Fragen beantwortete er und riet mir in meinem Fall zur offen-chirurgischen vollständigen Entfernung der Prostata. Eigentlich hatte ich vor dem Gespräch die da-Vinci-Methode in Erwägung gezogen, ich ließ mich aber überzeugen.
Am gleichen Tag teilte mir eine Sekretärin telefonisch mit, dass der OP-Termin auf den 8. Februar gelegt worden sei.
Nach schlaflosen Nächten in der Zeit vor diesem Termin und mit angstvollem Unbehagen meldete ich mich am 7. Februar um 17 Uhr auf der Station 3. Ich wurde sehr freundlich empfangen. Eine Krankenschwester zeigte mir mein Zimmer – ein frischer Blumenstrauß und Schokoladentäfelchen auf dem Bett erweckten in mir eher das Gefühl, dass ich mich in einem Hotel und nicht in einem Krankenhaus aufhielt. Der Zimmerservice brachte mir Abendessen nach meinen Wünschen. Die Schwester empfahl mir noch ein Glas Rotwein – ich entschied mich für ein Bier. Meine Angst vor der OP wurde nicht geringer, das Bier schmeckte mir auch nicht so richtig, aber ich spürte vom ersten Moment an, dass ich hier wohl gut aufgehoben bin.
Nach wieder schlafloser Nacht ging es am nächsten Morgen los. OP um 8 Uhr. Schon um 10.15 Uhr rief Prof. Salomon meine Frau an und berichtete, dass die OP gut verlaufen sei – Nerven und Schließmuskel seien nicht geschädigt. Um 11 Uhr erwachte ich aus der Narkose – es ging mir erstaunlich gut, ich hatte kaum Schmerzen. Damit hatte ich nicht gerechnet. Gegen 13 Uhr lag ich wieder auf meinem Zimmer und wurde in den nächsten Tagen bestens von den Krankenschwestern der Station 3 betreut. Sie nahmen sich Zeit, mir die einzelnen Abläufe genau zu erklären, sorgten sich einfühlsam und verständnisvoll um mein Wohlbefinden. Ich fühlte mich bestens aufgehoben. Prof. Salomon berichtete mir kurz und präzise vom Verlauf der Operation und machte mir Mut für die nächste Zeit. So gehörte ich 2 Tage nach der OP auch schon zu den Herren im weißen Bademantel, die auf dem Flur ihre Runden drehten. Von Tag zu Tag ging es mir besser. Zum Glück hatte ich nur wenig Schmerzen. Am Freitag, nur 4 Tage nach der OP, konnte ich entlassen werden. Das hätte ich vorher nicht für möglich gehalten. 10 Tage nach der OP dann noch einmal der schwere Gang zu meinem Urologen, mit dem ich den histologischen Befund besprechen sollte. Große Erleichterung, als ich erfuhr, dass nur die Prostata vom Tumor befallen war und sonstiges Gewebe und die entnommenen Lymphknoten tumorfrei sind.
Der Katheter wurde entfernt – wie wird es sein? Wider erwartend habe ich bisher kaum Probleme mit der Kontinenz. Vielleicht war es ganz hilfreich, 4 Wochen vor der OP zu Hause mit Hilfe des Internets mit dem Beckenbodentraining zu beginnen. Dennoch werde ich demnächst in einer Physiotherapeutischen Praxis unter professioneller Anleitung das Beckentraining fortsetzen. Insgesamt geht es mir jetzt 2 Wochen nach der OP so gut, dass ich schon wieder einstündige Spaziergänge unternehmen kann. Prof. Salomon meldete sich zwei Wochen nach der OP noch einmal telefonisch bei mir und erkundigte sich nach meinem Gesundheitszustand. Ich bin zuversichtlich, dass ich ab Mai wieder mein gewohntes Leben führen und mit dem Fahrrad durch die Gegend fahren kann.
Ich bedanke mich bei Prof. Salomon und seinem Operations-Team, den Krankenschwestern der Station 3 und dem fröhlichen Zimmerservice für die gute Betreuung während meines Klinikaufenthalts.
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Budäus,
sehr geehrtes Team der Martini-Klinik,
ich, Jörg K., möchte Danke sagen, Prof. Dr. Budäus, der mich am 12.01.2021 operierte, dem OP-Team, ausnahmslos allen Mitarbeitern der Martini-Klinik.
Dabei möchte ich nicht in Details jeglicher Art versinken, all die lobenden Worte von Patienten im Gästebuch sind berechtigt und kommen nicht von ungefähr! Prof. Dr. Budäus versteht sein Handwerk, genau wie alle anderen Operateure und Mitarbeiter.
Heute nach 5 Wochen befinde ich mich in der REHA auf einem guten Weg der Genesung, habe keine Probleme mit der Kontinenz, der Wundheilung sowie Schmerzen – alles beidseitig Nerven erhaltend mit dem da Vinci Operationssystem.
Wer die traurige Diagnose Prostatakrebs erhalten hat, ist hinsichtlich einer erfolgreichen Behandlung zurück ins alte Leben genau an der richtigen Adresse, egal ob Kassen- oder Privatpatient. Dafür steht die Martini-Klinik.
Nochmals vielen Dank für die ausgezeichnete einfühlsame Behandlung.
Dem gesamten Team gilt mein herzlicher Dank!
Auf diesem Wege ganz herzliche Grüße an die Klinik und das wunderbare Personal am 10. Jahrestag meiner Operation am 9. Februar 2011.
Auch nach 10 Jahren alles super, führe ein ganz normales Leben, in jeder Hinsicht trocken, will heißen, volle Urinkontrolle und volle Erektionsfähigkeit mit halt trockenem Ende.
Kontinenzprobleme gab es von Anfang an keine Erektionsprobleme für etwa die ersten 2 Jahre nach der OP, danach alles Bestens. PSA niemals über 0.1
Vielen Dank!
Ich, Norbert, 66 Jahre, mit diagnostiziertem Prostatakarzinom, habe mich auf Anraten meines Urologen in der Martini-Klinik operieren lassen.
Das Niveau dieser Klinik hat mich beeindruckt. Selbst als Kassenpatient wurde ich vom ersten Telefongespräch bis zur telefonischen Info zum histologischen Befund hervorragend betreut. Vor der OP, offene Ektomie der Prostata, sprach Prof. Dr. Maurer, mein operierender Arzt mit mir. Er informierte direkt nach überstandener OP meine Frau telefonisch über den Ausgang. Am Abend nach der OP sprach Prof. Dr. Maurer mit mir über das Ergebnis und war am Vortag meiner Entlassung nochmals bei mir. Super auch der Anruf vom Doc. nach Vorliegen der Histologie bei mir zu Hause. Das nenne ich medizinische Betreuung auf höchstem Niveau.
Ich möchte auf diesem Wege allen Ärzten, Schwestern und Pflegern Dank sagen. Vergesse auch nicht das Servicepersonal, welches uns mit guter Küche und allem drum herum versorgt hat. Natürlich auch mein Dank an alle Mitarbeiter die im Hintergrund tätig sind, damit so eine Klinik funktionieren kann.
Neben der Entfernung des Tumors war mir meine anschließende Kontinenz sehr wichtig. Ich wurde am 11.12.2020 operiert und am 15.12. entlassen. Heute nach 3 Wochen geht es mir gut. Ich benutze zwar täglich noch eine Vorlage, aber hauptsächlich zur Sicherheit, falls man mal eine reflexartige Bewegung macht bei der es noch tröpfeln kann.
Allen Männern mit Prostatakrebs kann ich nur empfehlen, geht in die Martini-Klinik. Egal woher Ihr kommt, ob Privat- oder Kassenpatient, hier gibt es die optimale Behandlung durch ein echtes Profiteam.
Danke, LG Norbert
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So viele gute Bewertungen?

Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.

17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
0.54 Minuten️

Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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