Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
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Mein Urologe hat mir die Martini-Klinik empfohlen.
Ich vereinbarte einen Beratungstermin. Schon der erste Telefonkontakt war freundlich, kompetent und informativ.
Nach erfolgreicher Operation wurde ich nach sechs Tagen entlassen. Jeder Mitarbeiter der Martini-Klinik verdient namentlich erwähnt zu werden! Angefangen bei den Professoren über die Ärzte, Pflegepersonal, Servicepersonal bis hin zum Reinigungspersonal. Alle waren zuvorkommend, freundlich und kompetent. Summa summarum ein tolles Team! Ich werde diese Klinik ohne Wenn und Aber meinem Bekanntenkreis ans Herz legen. Top Klinik, Top Team.
Danke für alles und liebe Grüße
Ralf P.
Sehr geehrtes Team der Martini-Klinik
Nach meiner OP Anfang August 2017 in Ihrer Klinik (Station 4) ist es mir ein Bedürfnis, Ihnen allen auf diesem Wege zu danken.
Bereits in der prästationären Phase entwickelt sich ein gutes Gefühl, da die anfallenden Untersuchungen professionell und nie unter Zeitdruck durchgeführt werden. Es werden alle Therapiemöglichkeiten ausführlich besprochen, alle Gespräche werden ergebnisoffen geführt.
Wichtiger ist dann natürlich die stationäre Phase.
Hier geht mein erster herzlicher Dank an das gesamte Pflegeteam der Station 4. Die Versorgung ist hervorragend; man wird ausführlich informiert und zuvorkommend behandelt. Ganz wichtig: Ich habe immer nur gutgelaunte Pflegekräfte kennengelernt! Nach dem versehentlichen Auslösen des Schwestern-Rufknopfes in der Nacht nach der OP war unverzüglich jemand an meinem Bett: Auch hier wieder ruhige Freundlichkeit.
Ein ganz persönlicher, herzlicher Dank an Herrn Dr. Michl für seine herausragende menschliche und fachliche Kompetenz.
Vor der OP stellte Herr Dr. Michl sich bei mir als Operateur vor; nach der OP kam er dann täglich zur Visite zu mir. (Das ging im Übrigen allen anderen Mitpatienten ebenso und wurde mit Anerkennung und Dankbarkeit aufgenommen). Diese individuelle Betreuung werden Sie kaum in einer anderen Klinik so erleben.
Sehr geehrte Herren, die evtl. noch eine Prostata-OP vor sich haben und deswegen jetzt dieses Gästebuch lesen:
Diese Klinik empfehle ich Ihnen uneingeschränkt! Und wenn Sie sich gern mit einem Arzt (der Allgemeinmedizin) und Leidensgenossen austauschen möchten, schreiben Sie an die Klinik. Sie wird Ihnen meine E-Mailadresse geben.
Mit herzlichen Grüßen
B.C., Arzt für Allgemeinmedizin
Herzliche Grüße
Katrin Zacharias
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Zeitraum 12. bis 18. Februar war ich stationär in der Martini-Klinik. Mir wurde aufgrund eines Karzinoms die Prostata nach der da Vinci-Methode entfernt.
Mein erster positiver Eindruck den ich, nach meinem Vorstellungsgespräch am 19. Dezember 2016, mit nach Duisburg genommen hatte, wurde durch den Aufenthalt in der Martini-Klinik bestätigt.
Am 10. Februar 2017 erfolgten die Voruntersuchung und die aufklärenden Gespräche über den OP-Ablauf. Die kompetenten Aussagen der Ärzte, die mit Freundlichkeit und Gelassenheit mir vermittelt wurden, gaben mir ein beruhigendes Gefühl für die eigentliche Operation.
Ein zusätzliches Gefühl der Geborgenheit nach der OP gab mir die regelmäßige Visite durch Prof. Steuber, der meine OP durchführte. Nochmals ein herzliches Dankeschön an ihn und sein Team sowie das Pflegepersonal der Station.
Sollte ich von Freunden oder Bekannten, um eine Empfehlung zur Behandlung von Prostatakrebs gebeten werden, werde ich die Martini-Klinik gerne erwähnen.
Freundliche Grüße
Thomas K.
Bei solch einer unangenehmen Diagnose, dabei mit einer gewissen Ängstlichkeit vor der OP, habe ich mich entschlossen, die Martini-Klinik in Hamburg aufzusuchen. Dabei habe ich die richtige Wahl getroffen.
Alle Abläufe, wie Aufnahme, Voruntersuchung, Vorbereitung auf die OP, Begleitung nach dem nicht kleinen Eingriff, waren höchst professionell. Alle Beteiligten - Professoren, Ärzte, Pflegepersonal, Mitarbeiter der Administration uwm. - haben motiviert jeden Patienten ver-/umsorgt.
Ich danke dem gesamten Team der Martini-Klinik Hamburg.
Sehr geehrter Herr Professor Huland,
vor 10 Jahren wurde ich bei Ihnen in der Martini-Klinik (wenn ich mich recht erinnere von Herrn Dr. Haese) operiert. Es wurde eine radikale Prostatektomie also die Entfernung der Prostata durchgeführt. Erfreulicherweise konnte auf eine Chemo verzichtet werden und die anschließende Nachsorge fand in Ratzeburg statt. Außer den Ihnen bekannten Nachteilen fühle ich mich recht gut, beantworte Ihre jährlichen Fragebögen und genieße mit meiner lieben Ehefrau unser „neues Leben“.
Ich bin Ihnen, sehr geehrter Herr Professor Huland und Ihrem Ärzteteam dankbar, dass Sie durch Ihre ärztliche Kunst mein Leben verlängern konnten.
Damals musste meine geplante Feier zum 70. Geburtstag kurzfristig abgesagt werden. Aber morgen wird mein 80. mit vielen Freunden, den Kindern und Enkelkindern groß gefeiert. Das dieses möglich ist, habe ich Ihnen und Ihrem Team zu verdanken.
Mit großer Hochachtung und freundlichen Grüßen verbleibe ich, Ihr dankbarer Patient
Eberhard H.
Sehr geehrter Herr Dr. Salomon,
vor kurzem habe ich den Jahresfragebogen der Martini-Klinik beantwortet. Dieses nehme ich zum Anlass, mich bei Ihnen und bei Ihrem gesamten OP-Team zu bedanken.
Am 15. Juni 2015 haben Sie bei mir eine totale Prostatektomie nach der Da Vinci Methode durchgeführt. Nach der Biopsie mit einem Gleason-Score 3+3=6 im März 2015 stand ich vor der Entscheidung, OP oder aktive Überwachung. Eine aktive Überwachung kam für mich ebenso wenig in Frage, wie die anderen Verfahren zur Bekämpfung des Prostatakarzinoms. Jetzt hatte ich das Problem, in welcher Klinik ich mich operieren lassen sollte. Zum Glück kann man sich heute im Internet ausführlich informieren. Nach eingehender Recherche hatte ich mich für die Martini-Klinik entschieden. Diese Entscheidung habe ich bis heute nicht bereut.
Ich hatte nach der OP keinerlei Beschwerden noch irgendwelche nennenswerten Schmerzen. Zuvor hatte ich ca. 30 Jahre Probleme mit dem Wasserlassen, die sich im Laufe der Zeit immer mehr verstärkten. Es dauerte schließlich minutenlang, bis der Toilettengang beendet war und auch ein Durchschlafen in der Nacht war nicht mehr möglich, da ich bis zu dreimal nachts aufstehen musste. Dieses war für mich sehr belastend und gehört nun seit der Operation der Vergangenheit an. Der Toilettengang ist nun in Sekundenschnelle abgeschlossen und ich kann wieder 6-7 Stunden durchschlafen. Lebensqualität pur.
Nach der Operation im Aufwachraum sagten Sie mir – Sie mussten anschließend zu einem Kongress –, dass Sie nur rechtsseitig nerverhaltend operieren konnten. Trotzdem bin ich heute die Potenz betreffend zufrieden, auch wenn der Zustand nicht der Gleiche ist wie vor der OP. Nach leichten Problemen in den ersten Monaten, bin ich heute 100% kontinent, selbst eine Vorlage zur Sicherheit benötige ich nicht mehr. Nach der Operation ergab der histologische Befund einen Gleason-Score von 3+4=7a. Bis heute ergaben alle PSA-Messungen seit August 2015 den Wert von <0,014. Ich hoffe, es wird so bleiben.
Mein Urologe, den ich am ersten Tag nach der Entlassung aus der Martini-Klinik aufsuchte, sagte zur durchgeführten Operation: Das ist Perfektion auf allerhöchstem Niveau! Dem kann ich mich nur vollumfänglich anschließen.
Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
Es grüßt Sie ein sehr, sehr dankbarer ehemaliger Patient
Liebes Team von Station 1,
nach meiner Diagnose Prostatakarzinom, stand für mich sofort fest, dass es nur eine Klinik gibt, in der ich mich operieren lasse.
Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Martini-Klinik (Station 1) möchte ich an dieser Stelle nochmals für die optimale Behandlung und Betreuung danken.
Herrn PD Dr. med. Salomon danke ich besonders für die 100% gelungene OP (da Vinci) und die vertrauensvolle Kommunikation danach, Herrn Dr. med. Ziegler für die freundliche und kompetente Nachsorge und dem ganzen Pflegeteam für die wunderbare und menschlich hervorragende Betreuung. Auch dem Service- und Reinigungsteam gebührt höchste Anerkennung und Dank. Alle zusammen haben zu einer schnellen Genesung beigetragen, so dass ich schon nach einer Woche ohne Katheter die Klinik verlassen konnte.
Sehr geehrter Herr Dr. med. Salomon, an dieser Stelle möchte ich Ihrem ausdrücklichen Wunsch nachkommen und etwas über meine Vorbereitung auf den OP-Termin berichten. Sie sagten mir direkt nach der OP, dass alles super gelaufen sei und Ihnen aufgefallen ist, dass mein Blasenschließmuskel auffällig gut aussieht. Ich habe Ihnen dann erzählt, dass ich die 3 Monate bis zum OP-Termin genutzt habe, um insbesondere meinen Beckenboden, meine Oberschenkel und meine Bauchmuskulatur zu stärken. Jeden 2. Tag besuchte ich für eine Stunde ein Fitness-Studio, um die o.g. Bereiche zu kräftigen. Bei jedem Besuch habe ich die Oberschenke unter jeweils 50 kg Belastung 50-mal gespreizt und 50-mal zusammengedrückt. Die gesamte Übung habe ich nach ca. 30 Minuten wiederholt, so dass in der Summe 10.000 kg Belastung zusammenkamen. Der Zeitaufwand hierfür beträgt insgesamt ca. 8-10 Minuten. Eine weitere gezielte Übung bestand darin, dass ich mich mit den Ellenbogen auf einer Bank abstützte, die Beine komplett ausstreckte und das Becken 30-mal anhob und dabei den Blasenschließmuskel anspannte. Auch diese Übung wiederholte ich. Die restliche Zeit trainierte ich an div. anderen Geräten.
Zusätzlich habe ich täglich mindestens eine halbe Stunde mit einer Belastung von 135 Watt auf dem Ergometer trainiert.
Wir sind beide der festen Überzeugung, dass diese Maßnahmen wesentlich dazu beigetragen haben, dass ich sofort nach der Katheterentfernung kontinent war. Weiterhin ist festzustellen, dass ich am Bauch keinerlei Blutergüsse hatte.
In einer anschließenden REHA oder AHB wird auch versucht den Beckenboden zu stärken. Dies kann aber nur mit "angezogener Handbremse" geschehen, da nach der OP nur geringe Belastungen möglich sind.
Also, wenn noch ein angemessener Zeitraum bis zum OP-Termin verbleibt, dann lieber im Vorfeld die hilfreichen Maßnahmen ergreifen und davon während und nach der OP profitieren.
Noch ein Hinweis: Ich werde im Sept. 68 Jahre und war davor eher weniger sportlich aktiv.
Im Januar diesen Jahres wurde nach jährlich steigenden PSA-Werten eine Biopsie durchgeführt im MKH in Bergisch Gladbach. Im Ergebnis von 24 Stanzen waren 2 positiv bewertet. Gleason-Score 3 plus 3. Hier wurden mir auch die verschiedenen Therapieoptionen erläutert. Damit ging ich erst einmal nach Hause.
Am Weltkrebstag besuchte ich die UK Köln um weitere Information zu sammeln. Hier nahm ich Kontakt auf zur Prostata-Selbsthilfegruppe Köln-Süd. Dies war eine sehr gute und wegweisende Entscheidung. Hier erfuhr ich von Betroffenen von der Martini-Klinik in Hamburg, woraufhin ich dann im Februar telefonisch Kontakt aufnahm mit den Worten, hier ist Hans Dieter S. aus Köln und die Dame in der Privatambulanz 'Kölle Alaaf' erwiderte.
Diese herzlich und emotionale Begrüßung und das weitere Gespräch lösten jegliche Zweifel in mir. Da musst du hin. Hier ist der Patient noch Mensch, sagte mir mein Gefühl. Die gleiche Herzlichkeit und Kompetenz erfuhr ich beim anschließenden persönlichen Termin am 27. März mit Herrn Prof Hartwig Huland. Hier wurde ich sehr gut beraten und jegliche Ängste wichen von mir. Ganz herzlichen Dank an Prof. Huland und das Team der Privatambulanz.
Am 27. Juni wurde meine Prostata in einer offenen OP von Herrn PD Dr. Lars Budäus entfernt und alles verlief ohne Komplikationen. Der Heilungsverlauf wurde sehr liebevoll und in aller Ruhe von den Mitarbeiter/inen auf Station 3 unterstützt. Nicht zu vergessen den sehr guten Catering-Service, wo man mir auf liebevolle Weise mein gewähltes Essen servierte.
Mein größter Dank gilt PD Dr. Lars Budäus der mich in seiner liebevollen, freundlichen und kompetenten Art operierte und begleitete auf Station 3. Am 01. Juli wurde ich mit Katheter entlassen. Hier wurde ich freundlich und kompetent beraten, was MANN so alles zu Hause erledigen muss. Klasse.
Am 04. Juli rief mich dann Dr. Budäus zu Hause an und teilte mir das histologische Ergebnis mit. Mit den Worten ALLES IST GUT, ALLES IST GUT. Der Tumor war nur auf die Prostata beschränkt gewesen. Ich bin sehr, sehr GLÜCKLICH.
Ganz herzlichen Dank an einen hervorragenden Operateur Herrn PD Dr. Budäus.
Und alle Engel von der Station 3 und dem gesamten Haus.
Sie Alle haben einen Platz in meinem Herzen, für immer.
Herzlichen Gruß aus Köln
Hans Dieter S.
Nach dem Befund Prostatakarzinom, stellte ich meinem Urologen die Frage, welche Klinik er denn empfehlen könnte. Die spontane Antwort lautete Martini-Klinik Hamburg. Nach zwei Tagen Bedenkzeit entschied ich mich dafür.
Am 08. März 2017 wurde ich nach der Da Vinci Methode von Priv.-Doz. Dr. Georg Salomon operiert. Kurz nach der OP erhielt meine Frau die telefonische Nachricht, das die OP gut verlaufen ist und alle Nervenbahnen erhalten wurden.
Die Entfernung des Katheters nach 10 Tagen durch meinen Urologen verlief problemlos, wie der gesamte Heilungsverlauf. Nach 8 Wochen war die Kontinenz vollkommen hergestellt. Bei der Vierteljahreskontrolle wurde kein PSA nachgewiesen.
Mein Dank gilt dem gesamten Team der Martini-Klinik, das mit seiner Fürsorglichkeit, Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen einem immer das Gefühl gab, hier bist du in den richtigen Händen. Was sich zu hundert Prozent bestätigt hat.
Zum Schluss kann ich nur sagen: ALLES RICHTIG GEMACHT
Sehr geehrte Klinikmitarbeiterinnen und -mitarbeiter!
Vor genau einem Jahr, am Montag, den 27.6.2016, hatte ich einen Termin bei Ihnen zur Entfernung der Prostata. Von der ersten Kontaktaufnahme zur Biopsie in der Diagnostik bis zum Entlassungstag nach der OP wurde ich "getragen" durch Ihre natürliche Herzlichkeit, die ich aus meinem normalen Leben so gar nicht kenne. Wahrscheinlich musste ich dafür erst in die Martini-Klinik kommen. Die Art und Weise der Informationen über den Ablaufplan, der Betreuung während der Biopsie, das nie Außerachtlassen von Mitmenschlichkeit und Zuwendung hat mir sehr gut getan. Ich fühlte mich willkommen und in guten professionellen Händen. Ängste wurden durch erklärende Informationen zerstreut. Ihr hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Aufmerksamkeit und Wertschätzung rund um die Uhr, ebnete mir einen angstfreien Aufenthalt und trug ganz entscheidend zur Erhaltung meiner Lebensqualität bei.
Heut nach einem Jahr, möchte ich mich nochmals bei Ihnen bedanken und Ihnen sagen, dass es mir sehr gut geht. Ich wurde mit der da Vinci-Methode operiert, musste danach öfters mal die Schlafanzughose wechseln, brauchte das aber schon nach kurzer Zeit nicht mehr. Heute kann ich sogar schon ganz normal wieder ordentlich schnupfen, ohne Urin zu verlieren (nach der OP habe ich dann einfach mit der Hand hochgehalten und bin zur Toilette gegangen). Das hat sich alles wieder mit Beckenbodentraining von selbst "repariert".
Ohne Ihre Erfahrung, Ihr Wissen und engagierte Betreuung während meines Aufenthaltes bei Ihnen, wäre ich heute nicht als gesunder Mensch auf dieser Welt. Ich werde Sie bis an mein Lebensende in ehrender Erinnerung behalten.
Mit freundlichen Grüßen
Michael H.
Ich bin seit gestern wieder zuhause (der 5. Tag nach der OP) und habe somit noch Zeit ein wenig im Gästebuch zu stöbern ...
Da steht schon soooo viel Gutes drin. Macht es da eigentlich Sinn noch mehr Gutes dazu zu schreiben? - Ja!!!
Jeder Mann ist sicher schockiert, wenn sich bei ihm die Diagnose "Prostatakrebs" bestätigt. Und das umso mehr, wenn man schon in "jungen Jahren" (um die 50) betroffen ist.
Ich hab doch noch so viel vor, jetzt wo die Kinder flügge sind und man eigentlich wieder Zeit hätte Dinge zu tun, die man bisher aufschieben musste. Warum ich? Warum jetzt? Warum überhaupt?
Ich denke, viele Betroffene wissen genau was ich meine.
Als ich mich mit der Diagnose abgefunden hatte, kam die Phase herauszufinden, welches nun der richtige Weg ist. Da gibt es viele Optionen, deren Unterschiede es besonders als Nicht-Mediziner herauszufinden gilt.
Letztlich bin ich dann bei der Prostatektomie "hängengeblieben". Mundpropaganda und ein persönliches Beratungsgespräch in Hamburg brachten für mich die Entscheidung in die Martini-Klinik zu gehen. Ich habe mich für die Prostatektomie mittel des da Vinci-Systems entschieden.
Ich wurde an einem Donnerstag operiert, am folgenden Montag wurde der Katheter gezogen, einen Tag später wurde ich entlassen und seitdem bin ich vollständig kontinent. War das Zufall, Glück? Liegt es an den Ärzten oder an dem da Vinci-System? Ich glaube es liegt an allem. Ich bin kein Mediziner, doch eins ist klar: jede OP ist unterschiedlich und das was der Operateur während der OP vorfindet ist individuell. Und das kann man nicht beeinflussen. Also gibt es auch keine Garantien! Für nichts! Doch es gibt andere Dinge, die kann man beeinflussen. Und jetzt komme ich eigentlich erst zum Punkt. Aus meiner Sicht bietet die Martini-Klinik für alles andere die absolut besten Voraussetzungen:
- Erfahrenen Operateure, unabhängig ob da Vinci oder nicht (Special Thanks to Prof. Alexander Haese!!!)
- Ein tolles Team von Ärzten für die Betreuung während und nach der OP
- Ein Pflegeteam, das neben der fachlichen Kompetenz immer Warmherzigkeit ausgestrahlt hat. Durch das Erklären dessen, was da gerade passiert, habt Ihr mir die Angst vor Vielem genommen (an das Team von Station 4: Ihr seid einfach toll, ich habe großen Respekt vor dem, was Ihr dort täglich leistet)
- Die Damen und Herrn, die das Essen ausgeben. Immer freundlich, und ganz oft ging am Morgen ein wenig die Sonne auf wenn Ihr das Zimmer betreten habt. Die Verpflegung war echt lecker!
- Und dann noch die lieben und fleißigen Reinigungskräfte, die immer dafür gesorgt haben, dass alles "supi" sauber ist.
Vielen Dank Euch allen! Ich habe mich bei Euch in den "besten Händen" gefühlt!
Zum Schluss vielleicht noch ein Tipp von mir an die, die das jetzt lesen und die den OP-Termin noch vor sich haben: Ich habe mit der Beckenbodenqymnastik ca. 8 Wochen VOR der OP begonnen. Ich habe neben den sechs Terminen zur Krankengymnastik sehr viel geübt, beinahe täglich. Ich bin, seitdem der Katheter gezogen wurde, kontinent. Vielleicht ist es nur ein Zufall, eine glückliche Wendung des Schicksals. Vielleicht aber auch nicht. Und ich bin von Letzterem überzeugt. Also man kann auch schon vor der OP etwas tun. Und Beckenbodengymnastik ist vor der OP ganz sicher leichter als danach!
Nochmals vielen Dank an des tolle Team der Martini-Klinik in Hamburg Eppendorf und allen, bei denen der OP-Termin jetzt näher rückt, viel Glück!!!
Liebes Team der Martini-Klinik,
nach der Diagnose Prostatakarzinom stellte sich auch mir die Frage: Wohin gehe ich? Unabhängig voneinander rieten mir 3 Bekannte zur Martini-Klinik. Nicht gerade um die Ecke (ich wohne in der Nähe von Freiburg)!
Trotzdem ließ ich mir einen Termin geben und nach einem sehr guten und entspannten Gespräch mit Herrn Dr. Michl war für mich klar: Hier lasse ich mich operieren!
Eine sehr weise Entscheidung! Am 28. Februar 2017 wurde ich von Herrn Professor Huland "klassisch" operiert. Vorbereitung, Narkoseeinstellung, alles war perfekt. Das Ergebnis ebenfalls: die Nerven konnten erhalten werden, der Tumor hat nicht gestreut, alles weg sozusagen.
Die 5 Tage in der Klinik, die dann noch folgten, empfand ich als sehr angenehm.
Alle Mitarbeiter/innen auf Station 1 waren stets freundlich, kompetent, humorvoll und vor allem hilfsbereit ohne Hektik. Allen noch einmal meinen herzlichsten Dank!
Meine Frau wohnte während meines Klinikaufenthaltes im Dorint-Hotel um die Ecke, was sich als perfekt erwies.
Entlassen wurde ich 5 Tage nach der OP mit Katheter. Die Heimfahrt per PKW (eine Freundin holte uns ab) war problemlos. Der Katheter wurde dann weitere 10 Tage später durch den Urologen gezogen. Ich war sofort nahezu kontinent. Sehr schnell war ich auch wieder körperlich fit.
Jetzt mache ich nach ambulanter Anleitung selbständig meine Beckenbodengymnastik. Ansonsten geht es mir sehr gut.
Meine erste "Vierteljahreskontrolle" habe ich hinter mir. Alles okay. Was bin ich froh und erleichtert.
Ich kann allen Betroffenen nur Mut machen.
Ein dankbarer EX -Patient aus Südbaden
Nachdem ich meinen leicht erhöhten PSA-Wert (schwankte zunächst nur zwischen 4 und 5) zwei Jahre nicht so ernst genommen hatte (ich war da erst 47), stieg der Wert im dritten Jahr auf einen dauerhaftes Niveau zwischen 5 und 6. Daraufhin habe ich sicherheitshalber eine Biopsie durchführen lassen, die ergab, dass drei von sechs Stanzen Tumorzellen enthielten (Gleason Grad 3+4, alle im linken Seitenlappen). Auch mein Urologe hatte dies nicht erwartet. Ich kann daher nur jedem Mann raten, den PSA-Wert regelmäßig bestimmen zu lassen und das Ergebnis ernst zu nehmen. Zumindest in meinem Fall hat der (zuweilen umstrittene) PSA-Wert den Tumor richtig angezeigt.
Mein Urologe und ein befreundeter Arzt haben mir gleich die Martini-Klinik empfohlen und das erste Vorgespräch (zusammen mit meiner Partnerin) mit Dr. Salomon war sehr angenehm. Die freundliche und kompetente Art von Dr. Salomon schuf gleich Vertrauen und alle meine Fragen wurden beantwortet. Mein Vertrauen wurde nicht enttäuscht: Am 25.04. wurde meine Prostata von Dr. Salomon in einer offenen OP entfernt und alles verlief ohne Komplikationen. Der Heilungsverlauf entsprach den in mir geweckten Erwartungen. Nach Entfernung des Katheters am 6. Tag nach der OP war ich sofort "dicht" und konnte am 7. Tag entlassen werden.
Mein Dank gilt, neben meinem hervorragenden Operateur Dr. Salomon, dem gesamten Team der Martini-Klinik. Alle haben sich einfach toll um uns Patienten gekümmert. Hervorheben möchte ich hierbei Schwester Svetlana und Tetyana (die beiden waren einfach großartig!), die Stationsärztin Dr. Jung Oh sowie Frau Friemann vom Service. Insbesondere meine beiden Gespräche (je vor und nach der OP) mit Herrn Alexander Krüger, dem Psychologen, waren sehr hilfreich. Ich kann jedem nur empfehlen sein Gesprächsangebot anzunehmen. Herr Krüger kann einem auch die vielen medizinischen Details der durchgeführten OP und deren Auswirkungen und Handlungsoptionen hervorragend erklären. 10 Tage nach meiner Entlassung habe ich dann auch das Ergebnis der Gewebeuntersuchung erfahren: Alles gut! Der Tumor war auf die Prostata beschränkt und ist nun also vollständig entfernt worden. Ich möchte mich nochmal ganz herzlich bei dem ganzen Team der Martini-Klinik bedanken!
Liebes Team der Station 1 der Martini-Klinik,
Mitte April 2017 habe ich vor, während (nämlich nichts Dank der einfühlsamen Narkose von Frau Dr. von Breunig) und nach meiner offenen Prostatektomie durch Sie alle so viel an freundlicher Zuwendung, kompetenter Hilfe und Empathie erleben dürfen, dass ich dieses Ihnen - und zur Aufmunterung allen Mitpatienten, denen zur Bekämpfung ihres Tumorleidens zu einer Prostatektomie geraten wird - noch einmal in dieser Form sagen möchte, verbunden mit einem sehr herzlichen Dank jedem Einzelnen von Ihnen.
Hervorheben, stellvertretend für ALLE, möchte ich:
- Schwester DANIELA, die mit ihren geschätzt 48 kg Körpergewicht mit einem schier gigantischen Vertrauen in sich und mich es schaffte, mich (BMI 28, doppelt so schwer wie sie selbst) am OP-Tag aus dem Bett und wieder heil zurück zu bekommen.........
- YAZMIN (Catering-Service), die, immer dezent, freundlich und persönlich, mit liebevoll angerichteten, schmackhaften Speisen manches leichter machte.
- OYA (Hygieneservice), die trotz Zeitdrucks sorgfältig arbeitete und mit ihrer guten Laune ansteckte.
- PD Dr. Georg Salomon (mein Operateur), dessen großer Kunst ich verdanke, dass ich meinen Tumor los bin ("Histologie steht noch aus"), ich am dritten Tag nach Katheterziehen fast vollständig kontinent bin, ich bezüglich meiner Männlichkeit nach OP keinen Anlass zur Sorge habe und dem ich mit seiner menschlichen, hochkompetenten und einfühlsamen Art mein ganzes Vertrauen geschenkt habe.
Von Herzen DANKE Ihnen Allen!
Am 14.3.2017 wurde mir die Prostata in einer offenen OP entfernt.
Mein Dank gilt dem gesamten Team der Martini Klinik, insbesondere Herrn Dr. Budäus für die sehr gelungene OP. Die Hilfsbereitschaft, Zuwendung und menschliche Betreuung durch das Pflegeteam von Station 4 war beispielhaft und sucht ihresgleichen. Das Catering Team sorgte mit einer vielfältigen und sehr geschmackvollen Essensauswahl für tägliche Höhepunkte.
Auch wenn die Katheter-Entfernung erst nach 4 Wochen erfolgen konnte (Anastomoseninsuffizienz), bin ich mit meinem jetzigen Zustand (fast kontinent) sehr zufrieden. Hierzu hat auch die Anschlussheilbehandlung in der Klinik am Kurpark in Bad-Wildungen wesentlich beigetragen.
Mich in der Martini-Klinik – trotz weiter Anreise – operieren zu lassen, war eine meiner besten Entscheidungen.
Allen, denen eine Prostata OP noch bevorsteht, kann ich diese Klinik nur empfehlen.
A.Z.
Meine Operation war zwar schon im September 2015, ich habe bewusst mit diesem Eintrag gewartet, um potentiellen Patienten auch den Verlauf bis heute darstellen zu können.
Angefangen hat alles Ende 2006/Anfang 2007 mit einer Erhöhung des PSA-Wertes auf 5,6 und dann sogar auf 7,0. Unter Antibiotikagabe reduzierte sich der PSA wieder auf 5,0 und erhöhte sich wieder auf 7,0. In der Zwischenzeit hatte ich einige Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren (MRT mit endorektaler Spule und PET-CT).die mir die chronische Prostatitis bestätigten. In 2011 stieg der Wert auf 10 wieder mit der Diagnose chronische Prostatitis.
Das Problem Prostata hatte ich gedanklich so eingeordnet, dass dies eben eine chronische Prostatitis sei. Es ließ mir allerdings keine Ruhe, zusätzlich hatte sich im Bekanntenkreis eine Krebsdiagnose ergeben. Dies veranlasste mich 2015, eine multi-parametrische MRT der Prostata in Frankfurt, Adickesalle, bei Herrn Dr. Wollenweber durchführen zu lassen. Das Ergebnis verwarf die chronische Prostatitis – zwei suspekte nodi in der Prostata organbegrenzt, regelrechte Darstellung der Samenblasen und der Harnblase, keine pathologischen Lymphome.
Daraufhin nahm ich sofort Kontakt zur Martini-Klinik, Herrn PD Dr. Salomon auf und vereinbarte einen Biopsie-Termin im Juli 2015, der in 6 von 10 Stanzen Prostatakrebs Gleason 3 + 4 (7a) bestätigte. Herr Dr. Salomon, einer der Spezialisten für bildgebende Verfahren, nutzte hierfür die Elastographie, die die verdächtigen Areale sofort aufzeigt. Elastographie und MRT waren nahezu deckungsgleich.
Herrn Dr. Salomon kannte ich bereits aus früheren Gesprächen, das Vertrauen, das von Anfang an da war und seine freundliche kompetente Beratung überzeugte mich, mich Anfang September 2015 von ihm mit der Standardmethode (offene Operation) operieren zu lassen. Das Ergebnis brachte genau das, was die MRT und Elastographie voraussagten: organbegrenzt, pt2c R0, pn 0, L0, V0, Gleason 3+4 (7a).
Als Zusatzeffekt zu diesem Ergebnis konnte ich beidseits nerv erhaltend operiert werden, die Martini-Klinik sichert dies überzeugend mit der von ihr entwickelten Neuro-Safe Methode ab, d.h. die Operation wird so lange unterbrochen, bis der Pathologe dem Operateur bestätigt, dass der tuschemarkierte Resektionsrand tumorfrei ist (R0).
Bereits nach sehr kurzer Zeit (3-4 Wochen) war ich kontinent, wichtig war für mich, den Katheder in Hamburg entfernen zu lassen und auch Eigeninitiative bezüglich Beckenbodentraining. Durch die nerv erhaltende Op war auch die Potenz ohne Zuhilfenahme von Medikamenten in sehr kurzer Zeit vorhanden.
Mein PSA pendelt jetzt 21 Monate nach OP im Bereich unter 0,1, dass noch Werte im untersten Bereich entstehen, hängt sicherlich mit der nerv erhaltenden OP zusammen, bei der Restgewebe bestehen kann.
Zusammengefasst: die Martini-Klink und vor allem Herrn PD Dr. Salomon und das sehr freundliche Personal (Verwaltung und Pflege) kann ich bestens weiterempfehlen.
HWL im Mai 2017
Angenehmer Aufenthalt, gute Klinik, gute Ärzte!!
Beste Grüße
Auch ich kann mich nur bei allen Mitarbeitern/innen bedanken !!!
Von der ersten bis zur letzten Minute hatte ich ein sehr gutes Gefühl in der Martini-Klinik.
Die offene Operation durch PD Dr. Georg Salomon verlief ohne Probleme, so dass ich nach 6 Tagen die Klinik mit Katheter verlassen konnte. Die Nachtschwester war auch klasse, sie stand nach dem Klingeln gleich am Bett, klasse. Vielen Dank für die Leistung.
Die Anschlussheilbehandlung habe ich in Anspruch genommen, sie fand in der Klinik Nordfriesland in St. Peter-Ording statt, ich kann sie nur empfehlen. Die Hilfe für den Antrag durch die Martini-Klinik war perfekt, vielen Dank an Frau Wittneben.
Seit meinem 47. Lebensjahr habe ich die Vorsorgeuntersuchung der Prostata jährlich durchführen lassen. Als mit 52 Lebensjahren der PSA-Wert auf 5,16 gestiegen war, wurde im März 2016 eine Biopsie mit positiven Befund Gleason 3+3 durchgeführt.
Bei der Therapiewahl entschied ich mich für das "Aktive Beobachten". Dies kann ich aber im Nachhinein nicht empfehlen, die Belastung ist sehr hoch. Als dann im Oktober mein PSA-Wert auf 9,1 stieg, war es für mich nicht länger tragbar. Ich entschied mich für die Entfernung der Prostata.
Jetzt, 9 Wochen nach der Operation, geht es mir sehr gut, die Angst ist aus dem Kopf, die Sorge der Inkontinenz ist vorbei, bei der Potenz habe ich noch große Hoffnung.
Ich danke herzlich für die Hilfe, die ich bei Ihnen bekommen habe.
Das Fazit meiner OP und des Aufenthalts in der Martini-Klinik nehme ich einmal vorweg:
Es war die richtige Entscheidung, die radikale Prostatektomie in der Martini-Klink durchführen zu lassen. Die Bewertungen der Klink sind ausgezeichnet und das weckt Erwartungen. Meine Erwartungen an die Durchführung der Operation und die anschließende Betreuung wurden vollständig übertroffen!
Leider gehöre ich zu den Männern, die erst im Alter von 59 Jahren meinen, es sei mal an der Zeit, eine Vorsorgeuntersuchung beim Urologen vornehmen zu lassen. Leider wurde diese Untersuchung bei mir zu einem Volltreffer der negativen Art. PSA-Wert von 166 (unmittelbar vor OP 182), Ergebnis der anschließenden Stanzbiopsie: 11 von 12 Proben positiv und ein Gleason-Score von 4+5. Meine Nerven wurden etwas geschont, weil eine anschließende Knochenszintigraphie keinen Befund von Knochenmetastasen ergab und ein zusätzliches CT zunächst keine dramatischen Auffälligkeiten zeigte. Das Ganze spielte sich Ende November/Anfang Dezember 2016 ab. Zum Glück bin ich auf Grund persönlicher Empfehlungen schnell auf die Martini-Klinik aufmerksam gemacht worden. Nach Sichtung der erstellten Befunde durch Prof. Haese wurde in der Woche vor der OP noch ein MRT und ein PSMA-PET-CT erstellt. Diese beiden zusätzlichen Untersuchungen ergaben, dass der Tumor die Grenzen der Prostata schon überschritten hatte und wahrscheinlich mindestens ein Lymphknoten bereits befallen war. Die OP wurde dann am 03.02. von Herrn PD Dr. Salomon durchgeführt. Vor der OP fand nur ein kurzes Gespräch mit Dr. Salomon statt. Aber das reichte aus, da Dr. Salomon mit seiner verbindlichen Art und Freundlichkeit sofort das Gefühl vermittelte, dass die OP am nächsten Tag planmäßig verlaufen würde. Und so war es. Noch am Nachmittag informierte Dr. Salomon meine Frau und mich über die erfolgreich verlaufene Operation.
Die Betreuung in den nächsten Tagen durch die Stationsärzte, das Pflegeteam und das Catering war überaus freundlich und zuvorkommend; der Unterschied der Martini-Klinik zu einem üblichen Krankenhaus wurde hier jederzeit deutlich.
In den Tagen nach der Operation habe ich auch das Gesprächsangebot des Psychologen Alexander Krüger angenommen. Da der oben beschriebene Fortschritt meines Tumors eine weitere Behandlung nach der OP wahrscheinlich machte, wollte ich die Gelegenheit wahrnehmen, meine Gedanken mit einem erfahrenen Gesprächspartner, der schon viele Patienten in einer ähnlichen Situation erlebt hat, auszutauschen. Auch dieses Gespräch mit Herrn Krüger war für mich eine echte Orientierungshilfe und hat mir ermöglicht, meine teilweise falschen Einschätzungen möglicher Anschluss-Therapien neu zu bewerten. Darüber hinaus hat Herr Krüger mir viele Hinweise gegeben, die das „Leben mit dem Krebs“ erleichtern können. Insofern kann ich auch das Gesprächsangebot von Herrn Krüger nur wärmstens empfehlen.
Inzwischen liegt das Ergebnis der histologischen Untersuchung meines Tumors vor. Dr. Salomon teilte mir dies persönlich telefonisch mit: der Tumor hatte sich in 6 von 29 entnommenen Lymphknoten bereits ausgebreitet, der Gleason-Score wurde mit 5+4 noch einmal schlechter bewertet. Die erwartete anschließende Therapie (Bestrahlung/Hormontherapie) bleibt mir nicht erspart. Ich bleibe aber guter Hoffnung, dass die zur Verfügung stehenden Therapien noch gute Nachrichten für mich ermöglichen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte mich auf diesem Wege nochmal ganz herzlich für meine Behandlung in Ihrer Klinik bedanken.
Mein ganz besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. med. Markus Graefen, der mich fachlich hervorragend behandelte, Herrn Dipl. Psych. Alexander Krüger, ohne dessen Hilfe ich diese schwere Zeit nicht so gut überstanden hätte sowie dem Personal von der Station 1. Insbesondere Schwester Joy, die mir mit ihrer fröhlichen aufmunternden Art immer ein wenig Lebensfreude geschenkt hat.
Da ich selbst operativ tätiger Arzt bin, glaube ich mir ein fachlich fundiertes Urteil bilden zu können. Meine Erwartungen an die Klinik wurden, obwohl der gute Ruf der Klinik bereits vorauseilte, noch bei weitem übertroffen. Sowohl die Behandlung, als auch die menschliche Betreuung in der Martini-Klinik sucht ihres gleichen. Vom Erstkontakt mit der Aufnahme, über die Ambulanz, bis hin zum OP-Team und der Station habe ich ausschließlich hilfsbereites, einfühlsames und kompetentes Personal erlebt. Ich kann nur jedem betroffenen Patienten die Behandlung in der Martini-Klinik Hamburg uneingeschränkt empfehlen.
Vielen Dank nochmals, dass Sie mir mein Leben wieder geschenkt haben.
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
0.54 Minuten️
Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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