Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
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Sehr geehrter Prof. Dr. Heinzer,
eine Woche nachdem ich die Klinik verlassen konnte, ist es mir ein Bedürfnis mich an dieser Stelle nochmals bei allen herzlich zu bedanken mit denen ich während meiner Zeit bei Ihnen zu tun haben durfte. Was für Sie alle tägliche Routine ist, stellt – das werden Sie sicherlich häufig schon gehört haben – für alle Betroffenen die bei Ihnen Hilfe suchen, einen wesentlichen Einschnitt in ihrer Lebensbiographie dar. Ziele, Pläne und Projekte werden obsolet, aus Zuversicht wird Angst, aus Gewissheiten werden Zweifel, kurzum die Lebensfundamente werden nachhaltig erschüttert und man versteht nach und nach dass das Leben niemals wieder so sein wird wie es mal war.
Unter diesen Umständen ist es tröstlich zu wissen, dass es einen Ort gibt wo Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten versammelt sind, die genau wissen wie am besten in so einer - als existenziell bedrohlich empfundenen Lebenssituation - zu verfahren ist und die einem den Glauben daran zurückgeben dass das nicht das Ende sein muss, sondern einen neuerlichen Anfang darstellen kann. Ich möchte Ihnen hiermit sagen, ich hätte in dieser Situation nirgendwo anders sein wollen, noch nie habe ich mich - wenn es um die Gesundheit geht - so gut aufgehoben gefühlt wie bei Ihnen. Ich war extrem beeindruckt wie professionell und gleichzeitig empathisch alle Menschen waren, denen ich bei Ihnen in der Klinik begegnet bin, von den Ärzten zu den Schwestern bis hin zum Verwaltungs- und Servicepersonal. Man hatte zu jeder Zeit bei jedem Ansprechpartner das Gefühl nicht nur als Fall, sondern auch als Mensch wahrgenommen zu werden, etwas was ja bekanntermaßen im Klinikalltag oft verloren geht. Herzlichen Dank dafür!
Angesichts meiner sehr günstigen Prognose werde ich eines – hoffentlich - sehr fernen Tages zurückblicken und mir sagen können, dass ich damals genau das Richtige getan habe, war ich doch zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Ich danke Ihnen und Ihrem Team noch einmal aus ganzem Herzen für die großartige ärztliche und pflegerische Betreuung. Mögen auch Ihre Wünsche und Hoffnungen in Erfüllung gehen.
Hochachtungsvoll
M.G.
Lieber(s) Professor Dr. Steuber, Narkoseteam sowie Ärzte- und Pflegeteam der Station 3,
mit diesem Beitrag möchte ich meinen besonderen Dank aussprechen!
Mir wurde am 21.02.19 im DaVinci-Verfahren die Prostata entfernt. Vorgespräche, Eingangsuntersuchung sowie Unterbringung, könnten für eine Klinik nicht angenehmer gestaltet werden. Am Vorabend der OP, besuchte mich Professor Dr. Steuber persönlich und erklärte mir in seiner sehr angenehmen, einfühlsamen Art, den Ablauf des OP-Tages. Dadurch wurde mir ein großer Teil meiner Anspannung genommen und ich fühlte mich in absolut guten, professionellen Händen.
Die darauf folgende OP verlief komplikationslos und Professor Dr. Steuber rief meine Frau noch aus dem OP an, was zu einer großen Erleichterung beitrug. Ich konnte nur 6 Tage nach der OP ohne Katheter und seither völlig kontinent entlassen werden.
Das habe ich einem einfühlsamen, hervorragenden Operateur und Menschen, wie es Professor Dr. Steuber ist, zu verdanken!
Herzlichen Dank und beste Grüße aus Frankfurt
Harald L.
Diagnose Prostatakrebs - das macht was mit einem. Zweifellos. Gedanken machen sich breit, was kommt da auf mich zu und wie geht es weiter? Durch Berichte im Internet und auf Empfehlung meines Urologen habe ich mich bereits zur Diagnostik in die Martini-Klinik begeben. Ein OP Termin zur Entfernung der Prostata nach dem "Da-Vinci-Verfahren" wurde zusammen mit Prof. Haese festgelegt und so wurde ich am 24.02. in der Martini-Klinik auf Station 3 aufgenommen. Die Aufklärung durch Prof. Haese und sein Team nahm mir die letzten Ängste und gab mir die Gewissheit, den richtigen Schritt gemacht zu haben.
Die Vorbereitung zur Operation erfolgte sehr liebevoll. Der "Begrüßungscocktail", der mir von der netten Anästhesistin verabreicht wurde, ließ mich sanft einschlummern. Wieder wach verspürte ich kaum Schmerzen und wurde im Aufwachraum umsorgt. Nach Rückkehr auf Station 3 wurde ich dort den ganzen Abend und die Nacht hindurch durch das Pflegeteam sehr gut versorgt. Bereits am nächsten Vormittag wurde ich mobilisiert und es ging mir bereits am 2. Tag nach der OP so gut, dass ich selbständig über die Station marschieren konnte. Nach nur einer Woche Aufenthalt konnte ich die Martini-Klinik ohne Katheter verlassen und habe einen Tag danach kaum noch Inkontinenz-Probleme.
Das Essen und die Verpflegung ist einzigartig. Es wird hier auf alle Wünsche eingegangen.
Ich kann mich den anderen Kommentaren hier nur anschließen. Für mich eine weltweit einmalige Klinik. Selbst die weiteste Anreise lohn sich.
Mein besonderer Dank gebührt:
- Schwester Alexandra, die mich bereits am Tag nach der OP mobilisiert hat und sich liebevoll gekümmert hat.
- Pfleger Damasio, der geduldig mit mir den Gang auf Station 3 auf und ab gegangen ist.
- Schwester Dafina, die sich in der ersten Nacht nach der OP um mich gekümmert hat und am vorletzten Tag den Katheter schmerzfrei entfernt hat.
- Schwester Azra, die mir geduldig erklärt hat, was ich an den ersten Tagen nach Entlassung zu beachten habe.
- Dimitra vom Service, die mir fast jeden Wunsch beim Frühstück und Abendessen erfüllte.
- Dr. Wargenau, die mich jeden Tag untersucht hat.
- Dr. Stolzenbach, die meinen Bauch wieder zugenäht hat...
- Und natürlich ganz besonders Prof. Haese, der die Operation nach der Da-Vinci-Methode durchgeführt hat und mir nun wieder ein sorgenfreies Leben ermöglicht.
Ich kann jedem, der mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert wird, nur empfehlen, sich in die Martini-Klinik zu begeben. Hier bekommt man die für einen persönlich zugeschnittene optimale Therapie.
Herzlichen Dank für alles!
Liebes Pflege- und Ärzte-Team,
nachdem ich vom 18.02. bis zum 26.02.2019 ihr "Gast" war (offene OP), gebe ich nun ein kurzes Feedback.
Die Martini-Klinik ist etwas ganz besonderes: bei allen Mitarbeitern*innen habe ich soviel Freundlichkeit, Empathie und Ehrlichkeit erfahren wie noch nie zuvor bei meinen (leider nicht so seltenen) Krankenhausaufenthalten. Dafür bedanke ich mich nochmals bei allen, die mir diese Erfahrung ermöglicht haben (Station 1).
Über die ausgewiesene Kompetenz der Ärzte*innen brauche ich mich nicht zu äußern; diese ist erwiesen und geht aus den Qualitätsberichten überdeutlich hervor. Erwähnen möchte ich aber das Vertrauen, welches ich in die Ärzte entwickeln konnte. Ganz besonders möchte ich Frau El-Malazi für ihr einfühlsames und in der Argumentation überzeugendes Agieren danken; ebenso möchte ich Herrn Dr. Löcherbach danken für seine angenehme und kompetente unaufdringliche Begleitung, die er mir während meines Aufenthaltes zukommen ließ.
Last but not least gilt mein besonderer Dank Herrn Prof. Dr. Salomon, der die OP durchführte und bereits bei unserem ersten Vorgespräch mein absolutes Vertrauen gewann.
Auch wenn ich noch kein endgültiges Ergebnis habe, so bin ich sicher, in der fachlich und menschlich besten Klinik der Welt gewesen zu sein. - Danke!!
H.C.
Mit diesem Eintrag möchte ich mich noch einmal recht herzlich bedanken.
Ich wurde am 11.02.2019 hier bei Ihnen in der Martini-Klinik, UKE Hamburg operiert.
Mein Chirurg war Prof. Dr. Salomon. Durch sein positives Vorgespräch nahm er mir jegliche Bedenken hinsichtlich der anstehenden offenen Prostatektomie. Das OP-Ergebnis war sehr erfolgreich. Es gab keine Entzündungen oder weiteren Komplikationen.
Insgesamt fühlte ich mich in dieser Klinik sehr gut aufgehoben, und konnte schon am 16.02. entlassen werden.
Ein Dauerkatheter war allerdings bis zum 22.02. notwendig. Demnächst geht´s für 3 Wochen in die stationäre Reha.
Meinen besonderen Dank gilt eben nicht nur Prof. Dr. Salomon, sondern dem gesamten OP-Team, der OP-Vorbereitung, incl. der Anästhesie, die sehr oft einfach vergessen werden. Ebenso muss ich mich auch beim gesamten Pflegepersonal, der Stationsärztin und dem umsichtigen Reinigungspersonal bedanken.
Viele Grüße
Holger G.
Sehr geehrter PD Dr. Budäus,
vielen Dank für Ihre Professionalität in der OP-Vorbereitung und in der danach erfolgten Prostatektomie mit der da Vinci-Technik am 18.12.2018.
Die OP verlief ohne Komplikationen und ich konnte am 5. Tag nach dem Eingriff Ihr Haus verlassen.
Meine Frau haben Sie bereits mittags per Telefon über den erfolgreichen OP-Verlauf informiert.
Das wurde sehr positiv empfunden. Konnte Sie doch bereits nach meinem „Ausschlafen“ im Aufwachraum dann im Patientenzimmer auf mich warten.
Meine Inkontinenz wird durch aktives Beckenbodentraining von Tag zu Tag besser.
Zur Problematik Inkontinenztraining und zum Histologischen Befund gab es mehrere Telefongespräche mit PD Dr. Budäus, die immer sehr vertrauensvoll waren. So habe ich weitere Hinweise und Ratschläge erhalten. Da ich in der Bewertung meines Histologischen Befundes ein „Grenzfall“ bin, ist bereits nach der nächsten PSA-Bestimmung eine Einschätzung meiner Situation vereinbart. Ich habe volles Vertrauen, vielen, vielen Dank.
Die Abläufe in der Martini-Klinik von den Voruntersuchungen, der eigentlichen OP, von den Tagen 1-6 nach der OP, von der Betreuung durch das Stationspersonal bis hin zum Caterig- und Reinigungspersonal sind in hoher Qualität.
Vielen Dank Martini-Klinik.
Frühjahr 2017 Gleason 6 (3+3) nach Biopsie, ein Jahr später Gleason 7a (3+4).
Mein Urologe war sich unsicher, ob er mir Chemo oder OP empfehlen sollte. Nach einer Beratung in der Radiologie "der" Klinik entschied ich mich gegen die Chemo. In meinem Umfeld gab es einige selbst Betroffene, die sich und Freunde, die jemand kannten, der sich in der Martini-Klinik hat operieren lassen. Ein Vorgespräch im Mai 2018 in Hamburg hat mich ziemlich ratlos zurück gelassen - der beratende Arzt war genauso unsicher, ob er mir eine Chemo oder Operation vorschlagen sollte (ich war nicht in der Lage, nachzufragen, warum erst Vorschlag a., auf eine Nachfrage von mir dann Vorschlag b. - "wenn Sie mein Vater wären, würde ich doch eher vorschlagen ...". Ich bin 76, vielleicht spielt mein fortgeschrittenes Alter hier eine Rolle bei der Unsicherheit).
Zu Hause angekommen, habe ich beschlossen, mir nicht den Sommer verderben zu lassen und habe mir einen Operationstermin für den 5. Oktober in der Martini-Klinik geben lassen.
Bereits bei der Aufnahme war man in der Klinik in der Lage, mir durch absolut professionelle Betreuung eine gewisse Angst vor der kommenden OP zu nehmen...
Komplikationslose OP am 5.10. durch Prof. Heinzer, keine signifikanten Schmerzen, nervig, aber natürlich nötig, war nur der Katheter. Meine Frau und ich haben mein Zimmer sehr schnell "lieb gewonnen". Der Aufenthalt in der Klinik war fast wie im Hotel. Die liebevolle Betreuung durch Schwestern, Pfleger und Ärzte habe ich sehr dankbar angenommen.
Eine Woche nach der Aufnahme, also sechs Tage nach der Operation, konnte der Katheter gezogen werden und meine Frau hat mich in den Taunus zurück gefahren.
Postoperativ war ich von Anfang an fast total kontinent und ich habe immer nur zur Sicherheit ganz dünne Vorlagen ("1 Tropfen" auf der Verpackung) gebraucht. Einige Wochen habe ich aber immer darauf geachtet, dass ich in absehbarer Zeit eine Toilette zur Verfügung hatte. Heute, 4 1/2 Monate nach der OP, nutze ich nur noch eine Vorlage, wenn ich diesbezüglich nicht sicher bin, wenn ich das Haus verlasse.
PSA-Wert nach Kontrolle vor 2 Wochen: 0,02. Damit verbinde ich die Hoffnung, dass ich mein Prostatakarzinom ad acta legen kann.
Ich hatte übrigens keine stationäre Reha. Bei der Terminierung der Reha und der Zuweisung einer Klinik gab es ärgerliche Probleme, die mich dazu veranlasst haben, eine ambulante Reha zu machen.
Einen Punkt möchte ich aber nicht unerwähnt lassen:
Ich habe 6 bis 8 Wochen postoperativ an beiden Beinen einen Lymphstau bekommen (2 Lymphozelen im MRT festgestellt, die u.U. auf die Lymphbahnen drücken), links sehr gering, aber rechts konnte ich es zeitweilig mit einem Elefantenbaby aufnehmen. Auf diese Eventualität bin ich leider nicht hingewiesen worden. Sollte dieser Hinweis in irgend welchen Papieren gestanden haben, die ich unterschrieben habe, habe ich dies überlesen. Ich habe meine letzten beiden Lymphdrainagen diese und nächste Woche, danach freue ich mich tierisch auf verordnete Stützstrümpfe. Grrrrr.
Noch einmal meinen ganz großen Dank an das gesamte Team in HH. Sie haben ein perfekt ineinander greifendes, dabei aber liebevolles "Räderwerk" aufgebaut, vor dem ich den virtuellen Hut ziehe und auf das jeder von Ihnen stolz sein kann.
Sehr geehrter Herr Dr. Michl,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 21.12.2018 als Bericht über meinen Besuch bei Ihnen am 13.12.18. Von der Organisation der Anmeldung, dem Empfang bei Ihnen im Hause bis hin zum Gespräch mit Ihnen, welches Sie sehr angenehm und kompetent geführt haben, war ich angetan von der Professionalität insgesamt, die Sie und das ganze Haus ausstrahlen. Das ist heute selten zu finden. Vielen Dank dafür und ich werde Ihr Haus sehr empfehlen. Wenn ich mich irgendwann entscheide, mich weiter untersuchen zu lassen (das kann bald sein), werde ich sicher zu Ihnen kommen. Da der PSA-Wert ein wenig gesunken ist, lasse ich mir noch Zeit und verfolge das eng.
Viele Grüße Ihr Gert W.
Am 7. November 2018 wurde ich mit "da Vinci" operiert. Genial! Keine Schmerzen, voll bewegungsfähig. Danke Dr. Michel und dem ganzen Team. Die Atmosphäre hat nichts mit einem normalen Krankenhaus zu tun. Man fühlt sich von Anfang an gut aufgehoben. Das Pflegepersonal ist Spitze und das Essen gut. Gestern (1.2.19) habe ich meine PSA-Kontrolle bekommen, 0,00 ng! Sie alle in der Klinik haben dazu beigetragen.
Danke, Grazie!
Liebe Frau Dr. Tilki,
ich möchte Ihnen ein fröhliches Weihnachtsfest wünschen und fürs kommende Jahr alles Liebe und Gute, vor allem natürlich Glück und Gesundheit.
Sie haben mich am 27. April diesen Jahres operiert und ich möchte Ihnen nochmals meinen herzlichen Dank senden. Mir geht es ausgezeichnet und ich fühle mich fast wie vor der Operation. Nie hätte ich das zu glauben gewagt!
Für mich sind Sie eine Zauberin ;-)
Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute!
Liebe Grüße vom Rhein – auch ans komplette Martini-Klinik-Team
Nach 4 jähriger Behandlung beim Urologen musste meine Prostata nun doch entfernt werden.
Schon mein ehemaliger Hausarzt hat mir die Martini-Klinik empfohlen. Für den 21.12.2018 habe ich mich für die offene Operation entschlossen. Schon am Abend nach der OP musste ich kurz aufstehen und am nächsten Tag über den Flur gehen. Über großartige Schmerzen kann ich nicht berichten. Das Ärzteteam, Pflegepersonal und Serviceteam möchte ich mit 1a benoten.
Am 25.12.2018 wurde ich dann auch schon wieder entlassen. Donnerstag, den 10.01.2019 bekam ich die telefonische Nachricht, der Krebs wurde komplett entfernt. "Wir werden ihrem Urologen und auch ihnen hierüber noch eine schriftliche Mitteilung zukommen lassen." Diese Klinik kann ich Prostata-Patienten nur empfehlen. Auch über die Verpflegung kann ich mich nicht negativ äußern.
Martini-Klinik "TOP" - hervorragende Leistung der Ärzte - tolle Leistung des Pflegepersonals!
Nur die Kommunikation zwischen den Ärzten und des Pflegepersonals hat unbedingt Luft nach oben.
Zum UKE: "FLOP" - wir sind extra aus Bremerhaven für die Katheter Entfernung nach Hamburg angereist. Eines von zwei Röntgengeräten ist ausgefallen, dadurch hatten wir 6 Stunden Wartezeit. Technik die versagt finden wir nicht weiter dramatisch, ABER dass man uns ohne Erklärung "am langen Arm" hält, zunächst nach einer Stunde Wartezeit zum Kaffee trinken schickt (ohne erklärende Worte), finden wir nicht in Ordnung, dem Patienten gegenüber wenig wertschätzend. Der Termin war für 10:00 Uhr vereinbart, um 16:00 Uhr war endlich Behandlungsanfang. Behandlungsdauer waren insgesamt 10 Minuten, der Röntgenarzt hat davon 45 Minuten gemacht, da er wichtige Telefongespräche tätigen musste. So erklärt sich die lange Wartezeit für alle. Die Wichtigkeit der vielen Gespräche (während der Patient bereits entkleidet wartet), wurde uns mit den Worten erklärt: tja, wenn man Arzt ist, wollen alle was von einem, die Kollegen … das Personal … alle fragen einen etwas. Somit ist der Patient an zweiter Stelle.
Im Juli 2017 wurde bei mir ein PSA-Wert von 12,1 festgestellt. Bei weiteren Untersuchungen im Institut für Pathologie wurde dann ein Protatakarzinom vom Typ eines azinären Adenokarzinoms (Gleason Grade: Score 3+4 =7a) festgestellt. Ein sehr guter Bekannter (Urologe), der mir auch alle Ängste nahm, gab mir die Empfehlung - geh in die Martini-Klinik. Auf Grund meines Alters musste ich zur Aufnahme noch einige Untersuchung in der Nuklearmedizin sowie ein kardioloisches Gutachten erbringen.
Nachdem ich mich in Hamburg Ende Juli vorgestellt habe, bekam ich einen OP-Termin für den 7.12.2017 bei Prof. Dr. A. Haese. Am Abend vor der OP wurde ich ausführlich vom Prof. aufgeklärt. Das Gespräch gab mir die nötige Ruhe und nahm mir alle Ängste. Nach erfolgreicher OP (DaVinci-Operationssystem) war ich nach ca. 4 Stunden wieder in meinem Zimmer. Dank einiger Schmerztabletten war ich fast schmerzfrei. Die Schmerztabletten konnte ich nach 4 Tagen absetzen.
Dank der sehr guten Betreuung des gesamten Teams konnte ich nach der Ziehung des Katheters die Martini-Klinik am 13.12.2017 verlassen. Ich fühlte mich so gut, dass ich mit dem Zug die Heimfahrt nach Ostwestfalen antrat. Nur auf der Heimfahrt nahm ich Gebrauch von einer Einlage. Da der Prof. Dr. Haese eine sehr gute OP geleistet hat ,habe ich keinerlei Probleme mit Urinverlust.
Da die OP nun schon über 13 Monate vergangen sind, möchte ich mich noch einmal bei allen bedanken.
Jetzt, postoperativ nach ziemlich genau 3 Monaten, fällt es mir leichter, zum bei mir abgelaufenen Prozess etwas zu sagen. Aufgrund des Schicksals eines Freundes, der seinen PCA viel zu spät entdeckt hat, ließ ich vor einem Jahr meinen PSA-Wert feststellen. Resultat: 4,6. Nach Überprüfung im Mai 2018: Anstieg auf 5.7.
Ich habe mich daraufhin aufgrund eines Hinweises eines Hamburger Freundes entschlossen, in der Martiniklinik eine Fusionsbiopsie machen zu lassen. Die Diagnose bestätigte die vorhergegangene MRT-Untersuchung: Karzinom in der Prostata, Gleason 3 plus 4. Leider erwischte mich daraufhin am Tag nach der Biopsie eine Sepsis, die mir an meinem Heimatort 10 Tage Krankenhausaufenthalt bescherte. Das kann passieren.
Im Juli erfolgte dann das aus meiner Sicht sehr professionelle, neutrale und zugewandte Beratungsgespräch bei und mit Prof. Dr. Graefen. Daraufhin Entscheidung zur Operation in der Martini-Klinik, radikale Prostatektomie.
Aus Termingründen erfolgte die da Vinci-assistierte OP Anfang Oktober 2018 durch Prof. Dr. Haese, ein aus meiner Sicht ebenfalls exzellenter Operateur. Mein Blutverlust war relativ hoch, mehr als 1 Liter. Die OP konnte jedoch, weil das Karzinom noch klein und sich nur im Inneren der Prostata befunden hat, nervschonend durchgeführt werden.
Zu den Nachwirkungen der OP: Ich hatte ein bis zwei Tage nach der OP Schmerzen im Rippenfellbereich als eine Folge der Kopfunter-Lage wahrend der mehrstündigen OP. Dabei drücken die Innereien gegen die Rippenbögen. Natürlich spürte ich auch Wundschmerzen, die jedoch medikamentös gemildert wurden. Auch plagte mich 3 Tage lang die übliche Untätigkeit des Darms, der erst nach und nach wieder seine Tätigkeit aufnahm. Mich erwischte zu allem Überfluss am zweiten Tag nach der OP ein Vorhofflimmern. Das bescherte mir eine eintägige Extrarunde in der nahen UKE-Kardiologie.
Am 7. postoperativen Tag konnte der Katheter gezogen werden. Innerlich bin ich seitdem dicht. Mein erstes Urinlassen auf WC funktionierte ebenfalls auf Anhieb, ich glaubte daraufhin schon, ich sei sofort kontinent. Dies hat sich in den Folgetagen leider nicht bestätigt. Erst durch intensives Beckenbodentraining während der AHB in Bad Wildungen (Klinik am Kurpark) hat sich bis heute eine deutliche Verbesserung eingestellt. Ich bin seit längerer Zeit nachts trocken, seit 3 Wochen auch vormittags und auch am Nachmittag/Abend nähere ich mich immer mehr meinem Wunschzustand. Bei weiterem positiven Verlauf und begleitendem BB-Training sehe ich mich in wenigen Wochen völlig trocken/kontinent. Btw, auch den anderen Risikobereich habe ich einigermäßen glimpflich überstanden. Meine vorherige Lebensqualität habe ich also schon jetzt wieder erreicht, allerdings in leicht veränderter Form. Mein gerade festgestellter PSA-Wert liegt nun unterhalb der Nachweisgrenze, auch hier also Erleichterung.
Sowohl die Klinikorganisation als auch das Ärzteteam, die Schwestern und das Serviceteam haben mir außerordentlich gut gefallen. Prof. Dr. Haese hat professionell und gekonnt operiert und ich habe ich mich auch vor und nach der OP durch ihn sehr gut betreut gefühlt. Die erlösende Nachricht der Pathologen hat er mit telefonisch vorab nach Hause übermittelt: Kein weiterer Krebs feststellbar, keine weitere Therapie notwendig. Das war schon eine sehr befreiende Nachricht, die die gesamte Familie entlastet hat. Insgesamt habe ich alle Beteiligten als extrem zugewandt und freundlich erlebt. Ein derartig durchgängiges professionelles und patienten-/kundenorientiertes Verhalten in einer Klinik habe ich weder vorher noch nachher erlebt.
Mein Fazit: Natürlich gibt es auch in der Martini-Klinik keine Behandlung ohne die typischen OP-Folgen. Die Durchführung der OP und die begleitende Betreuung ist jedoch eine sehr deutliche Empfehlung wert. Auch die Nähe zum UKE ist ein erheblicher Vorteil. Und es zahlt sich am langen Ende Geduld und ein beharrliches Training des eigenen Beckenbodens aus.
Ich möchte die Gelegenheit zum neuen Jahr nutzen, auf diesem Wege dem Team der Martini-Klinik zu danken,
die Klinik, die mir eine fast beschwerdefreie Zeit nach meiner Prostataektomie am 17.7.2018 ermöglichte.
Wie schon die mit der "da Vinci-Methode" erfolgreich operierten Patienten in Ihrem Gästebuch erwähnten, gebührt das Lob nicht nur meiner OP-Ärztin, Frau Dr. Valia Veleva, sondern dem gesamten Personal der Station. Erstaunlich was heute mit Computerhilfe möglich ist, aber nach wie vor steht der Mensch mit seinen Fähigkeiten für mich im Vordergrund!
Nicht vergessen möchte ich Frau Dr. Prues, die bei der Vorbesprechung im Mai dafür gesorgt hat, dass keinerlei Ängste aufkamen, da alle anstehenden Fragen von vornherein erschöpfend beantwortet wurden.
Weiterhin alles Gute in 2019 wünscht Ihnen
Hartmut K.
Heute möchte ich allen, denen eine Prostata-Operation bevor steht, Mut machen. Mit dem Gästebuch habe ich mich auch vor meiner Prostata-Operation befasst und mit wurde die Angst genommen.
Seit 2015 bin ich unter Beobachtung mit meinem PSA-Wert. 2018 wurde eine Biopsie gemacht, mit dem Ergebnis, dass von 10 Proben 7 Proben befallen waren bei einem PSA Wert von 6,25. Aus diesem Grund hat mein Urologe mir geraten, mich in der Martini Klinik in Hamburg vorzustellen.
Am 23.August 2018 wurde ich mit dem da Vinci-System von Herrn Professor Steuber operiert. Die Operation verlief sehr gut und die Prostata wurde beidseitig nervenschonend entfernt. Morgens um 7.00 Uhr war die Operation und abends um 19.00 Uhr bin ich schon wieder den Flur auf und ab gelaufen. Täglich hat Herr Professor Steuber sich nach meinem Befinden erkundigt. Ich habe mich sehr gut betreut gefühlt und wurde bereits nach 5 Tagen mit Katheder entlassen.
Nach 12 Tagen wurde der Katheder bei meinem Urologen gezogen. Anschließend bin ich für 3 Wochen zur Reha nach St. Peter-Ording gefahren. Zuerst wollte ich die Reha nicht antreten, aber ich bin froh, dass ich es trotzdem gemacht habe, denn ich bin mir jetzt sicher, dass die Reha auch erheblich zur Genesung beigetragen hat. Kurze Zeit nach der Operation war ich zu 100% kontinent.
Auf diesem Wege möchte ich mich noch einmal bei dem gesamten Team der Station 4 ( Ärzte, Pflegepersonal, Reinigungspersonal und dem Catering-Service) für die tolle Arbeit bedanken.
Lieber Herr Dr. Michl,
Vor knapp 2 Jahren haben Sie mich vom Prostatakrebs befreit. Meine PSA-Werte und Untersuchungsergebnisse sind bis zum heutigen Tag im sehr guten Bereich; hinzu kommt, daß ich total schmerz- und und beschwerdefrei die OP überstanden habe!
Dafür möchte ich mich bei Ihnen und Ihrem gesamten Team auch im Namen meiner Familie herzlich bedanken.
Ich wünsche Ihnen für das kommende Jahr weiterhin ein gutes chirurgisches Gelingen bei bester Gesundheit, Schaffenskraft und Freude!
Ihr dankbarer Patient
Klaus D.
Moin, ich war, bzw. bin vom 28.11.2018 bis zum 12.12.2018 im UKE, Entfernung Prostata und Blase. Wir wurden umfangreich durch Dr. Joost Mansholt und Prof. Dr. Thomas Steuber im Vorfeld aufgeklärt. Die OP verlief für mich optimal und zwar so, dass Prostata und Blase entfernt wurden. Ich hatte ein sehr gutes Gefühl, weil Herr Steuber mir gesagt hatte, mit dem Stoma kannst du alles machen und ich kann meinen geliebten Sport weiterausüben, das war mir das Wichtigste. Nach der OP war ich schon wieder am nächsten Tag aufm Flur unterwegs, anfangs war‘s noch ein bisschen wackelig, schon nach dem 4 Tag bin ich dann täglich meine 4-5 km auf dem UKE-Gelände spaziert. Ich hatte keine starken Schmerzen, ich fühlte mich hier bestens aufgehoben, meine Physis und meine körperliche Verfassung haben mir sehr geholfen, so haben meine 33 Laufjahre mit 115.000 Kilometer auch was Gutes. Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen, absolut spitze. Möchte mich nochmal ausdrücklich bei Herrn Prof. Dr. Steuber bedanken, ein Superarzt, war immer sachlich, ruhig und hatte Zeit für den Patienten. Ich werde gerne an diese Zeit zurück denken. Ich hatte zu den Ärzten immer volles Vertrauen. Über meine sportlichen Erfolge in Zukunft werde ich dann Herrn Steuber berichten, für einen Arzt welcher auch sportlich aktiv ist hat man gleich eine viel bessere... Die Pfleger und Schwestern in dieser Klinik waren super drauf, sowas hab ich noch in keiner anderen Klinik gesehen. Ich würde die Note 1+ vergeben, Mittwoch geht's dann wieder nach Ostfriesland, Gruß Georg F.
Auch mein dritter Aufenthalt in der Martini-Klinik innerhalb von 6 Jahren war top. Sehr freundliche und kompetente Ärzte, ein ausgezeichneter Operateur (Dr. Maurer), einfühlsames und herzliches Pflegepersonal (Maria, Agata und andere), fröhliche Servicefrauen, gutes und vielfältiges Essen. Ich wünsche allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nur das Beste und weiter so!
Heute, nach genau einem Jahr und genügend zeitlichem Abstand, möchte auch ich mich hier all den positiven Rückmeldungen anschliessen.
Am 06.12.2017 wurde ich erfolgreich durch Professor Dr. Graefen mittels der da Vinci-Methode nervschonend operiert. Zu keinem Zeitpunkt nach der OP hatte ich Schmerzen oder sonstige Beschwerden. Der Blasenkatheder konnte noch einen Tag vor der Entlassung entfernt werden und die Kontinenz war danach sofort vorhanden. Meine Beckenbodenübungen, Wochen vor der OP, haben sicherlich dazu beigetragen.
Von Anfang an fühlte ich mich in der Martini-Klinik gut aufgehoben. Von der Aufnahme bis zur Entlassung eine einzigartige freundliche Atmosphäre. Egal ob Ärzteteam, Pflegepersonal, Catering (das Essen war hervorragend!) oder Reinigungspersonal, alle waren zuvorkommend und hilfsbereit. Man fühlte sich eigentlich nicht wie in einem Krankenhaus. Auch meine Frau, die mich nach Hamburg begleitet hatte, wurde bestens umsorgt.
Ich bin froh, mich für diese Klinik entschieden zu haben und kann sie nur weiter empfehlen. Die nach der OP notwendigen vierteljährlichen Nachsorgeuntersuchungen durch meinen Urologen verlaufen zu aller Zufriedenheit.
Vielen Dank nochmals an Professor Grafen und an das ganze Martini Team. Sie alle waren große Klasse.
Herzliche Grüße
Ihr L.E.
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
0.54 Minuten️
Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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