Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
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Im Alter von 57 Jahren habe ich die Diagnose Prostakrebs bekommen. Ich kann nur sagen: Angst, Angst, Angst. Für mich war es genau die richtige Entscheidung. Die Angst hat man mir in der Martini-Klinik genommen. Es sind jetzt genau 5 Jahre vergangen seitdem ich in der Martini-Klink operiert worden bin. Auf diesem Wege möchte ich mich nochmals von ganzem Herzen bedanken bei dem gesamten Team der Klinik und besonders bei Herrn Prof. Dr. Markus Graefen der mich operiert hat und auch während des Aufenthalts sehr gut betreute. Eingeliefert wurde ich mit einem PSA-Wert von 9,29, Gleason-Score 4+5=9. Diagnose: Adenokarzinom der Prostata Stadium pT3b. Mit anschließender Radiatio der Prostataloge und der Lymphbahnen. Mein PSA-Wert ist kurz nach der Behandlung auf 0,00 gesunken und seitdem geblieben.
Ich kann die Martini-Klinik jedem Mann der diese Diagnose bekommen hat bestens empfehlen.
Grüße vom Niederrhein
Klaus H.
Es ist keine angenehme Erfahrung mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert zu werden.
Es war gut im Vorfeld zu wissen, wo ich mich behandeln lassen möchte.
Dass sich daraus eine der positivsten Erfahrungen der letzten Zeit entwickeln würde, hätte ich mir so nicht vorstellen können. Die Martini-Klinik ist kein "Kranken"- sondern ein "Gesundwerdhaus" im wahrsten Sinne des Wortes. Stellen Sie sich einfach vor, Sie steigen in einen Zug, der von "Japan Rail" betrieben wird. Dieser fährt Sie von Station zu Station bis zur Endhaltestelle "Geheilt entlassen". Professionell begleitet von allen Seiten, bestens versorgt und... pünktlich!!!!
Ob Ärzte, die Pflege, der Service oder das Reinigungsteam. Es weht ein guter Geist durch dieses Haus. Alle ziehen an einem Strang. Trotzdem herrscht keine Hektik. Gelacht wird viel. Man ist für jeden Spaß zu haben.
Außerdem findet man hier ständig Gesprächspartner, die alle dasselbe haben, fast die gleichen Sorgen und Probleme. Ich habe niemanden getroffen, mit dem ich nicht reden konnte.
"Manchmal braucht man einen Tunnel, um das Licht am Ende sehen zu können!" (I.S.)
In diesem Sinne!! Weiter so!!
Ich bin vor 6 Wochen von Dr. Michl und seinem Team operiert worden (Diagnose Prostata CA pT2c, Gl.3+4). Am 6. Tag konnte ich ohne Katheter entlassen werden. Bereits zwei Tage später teilte mir Dr. Michl mit, dass die Laborbefunde einwandfrei waren. Heute bin ich bei guter Kontinenz und der PSA-Wert ist auf 0,07 gesunken. Ich bin sehr dankbar, dass ich mich der Martini-Klinik anvertraut habe und kann mich nahtlos einreihen in die positiven Beiträge im Gästebuch. Die OP ist gut verlaufen, ich hatte danach keine nennenswerten Schmerzen, konnte mich schnell gut bewegen, die perfekte Narbe wurde von meinem niedergelassenen Urologen und dem Physiotherapeuten bewundert (der hatte schon Anderes gesehen). Dank an Dr. Michl, der täglich morgens gegen sieben Uhr(!) bei mir war und am Nachmittag noch einmal und mich so hervorragend begleitete. Ausnahmslos sei den Pflegenden auf Station 5 gedankt, die in jeder Situation geduldig und wertschätzend waren, ent-ängstigend - und natürlich hoch professionell. Das ist in der aktuellen Pflegesituation nicht selbstverständlich.
Einige Hinweise will ich den Nachfolgenden noch geben. Es ist bereichernd, auch die ergänzenden Angebote der Klinik wahrzunehmen: einen Vortrag über Inkontinenz und Potenz, ein Gespräch mit dem Psychoonkologen und vor allem die komplementärmedizinische Beratung durch Frau Dr. Thederan über Ernährung, Bewegung und Meditation/Spiritualität. Dank auch an sie.
Es ist m. E. auch sinnvoll, nicht sofort am Entlassungstag die eventuell auch beschwerliche Heimreise anzutreten, wenn man nicht in Hamburg und Umgebung lebt. So waren meine Frau und ich noch drei Tage in einem Hotel, quasi in Reichweite der Klinik.
Alles in allem habe ich rückblickend lichtvolle Bilder vor mir, wenn ich an den Klinikaufenthalt denke. Mein 67. Geburtstag, den ich letzte Woche feierte, war so eine kleine "Neugeburt" nach der zunächst erschreckenden Diagnose.
Die vorherigen Bewertungen kann ich nur bestätigen, freundliches Personal, professionelle Ärzte. Ich bin selbst Arzt und habe jahrelang in Kliniken gearbeitet, dieses Niveau ist vermutlich nur zu erreichen, wenn man sich nur einem Krankheitsbild widmet. Vielen Dank dem Personal der Station 1, dem vorzüglichen Catering und v.a. meinem Operateur Dr. Michl, der 2x am Tag vorbeikam. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt erwähnenswerte Schmerzen, OP ( Da Vinci) war am 18.9.19, bin momentan auf Reha und bis auf ein paar Tröpfchen beim Husten und Niesen auch kontinent! Bis auf den 1. postoperativen Tag ist alles relativ problemlos, habe mich schnell erholt, konnte am 4. Tag nach OP bereits nach Hause.
Leidensgenossen, die ihr die Diagnose Prostata- Ca bekommt, verzagt nicht, es gibt die Martini-Klinik, keine Angst nötig!
Liest man die zahlreichen, quasi unisono lobenden Einträge in diesem Gästebuch, könnte man als außenstehender Leser Bedenken bekommen, ob das denn wirklich alles so wahr sein kann. Nach meiner Erfahrung dort kann ich bestätigen, das Lob ist berechtigt und die Klinik absolut empfehlenswert. Der Organisationsgrad, die Qualität und die Motivation sämtlicher Mitarbeiter sind bemerkenswert.
Ich bin vor knapp 6 Wochen durch PD Dr. Maurer "offen" operiert worden. Am 5. postoperativen Tag konnte ich in Begleitung die Heimreise nach Köln antreten. Am 10. postoperativen Tag wurde der Blasenkatheter ambulant entfernt und zu meiner Freude und Überraschung hatte ich unmittelbar die vollständige Harnkontinenz. Der Verlauf ist bis jetzt komplikationslos, der PSA am Ende der AHB in Bad Wildungen lag bei 0.02.
Vielen herzlichen Dank!
Ich wurde vor genau fünf Wochen in der Martini-Klinik operiert. Der Ablauf entsprach exakt den Beschreibungen auf den Internetseiten der Klinik. Soweit sich das heute schon beurteilen lässt, war die Operation erfolgreich, jedenfalls fühle ich mich wieder sehr gut.
Mein Dank geht an das gesamte Team der Martini-Klinik. Die Freundlichkeit, Empathie und Professionalität der Menschen dort ist beeindruckend. Bitte bewahren Sie sich die Philosophie dieser ganz besonderen Klinik auch nach der geplanten Erweiterung.
Ich kann nur jedem in vergleichbarer Situation dazu raten, sich in der Martini-Klinik therapieren zu lassen.
Christian J.
Ein Krankenhausaufenthalt hat nie etwas Schönes! Vor allem, wenn es das erste Mal ist.
Nach dem erhöhten PSA-Wert bei der jährlichen Vorsorge, der damit notwendigen gewordenen MRT-Untersuchung und eine Biopsie. Auf die sich daraus ergebende Diagnose Prostatakarzinom folgte die dringende Empfehlung, dass eine Bestrahlung oder alternativ eine Operation zur Entfernung der Prostata schnellstmöglich von mir entschieden werden muss. Die dritte Lösung, alles zu lassen und abzuwarten, wurde von meinen Beratern ausdrücklich ausgeschlossen.
Eigentlich war aber schon vor meiner Entscheidung zur Operation sonnenklar, wenn, dann eine da Vinci-Operation und nur bei Prof. Markus Graefen an der Martini-Klinik in Hamburg (815 km von meinem Wohnort entfernt). Das OP-Team um Prof. Graefen hat die weltweit größte Erfahrung und damit die beste Reputation für die Prostataentfernung überhaupt.
Schon beim Vorgespräch, vier Wochen vor dem vereinbarten OP-Termin, hatte ich einen derart souveränen Eindruck und sofort ein gutes Gefühl, das Richtige entschieden zu haben.
Dass ich vom Aufnahmetag an über die gesamte Aufenthaltsdauer wie ein "König" behandelt wurde, ist absolut nicht selbstverständlich! Nicht nur der sehr gute Verlauf der da Vinci-OP als auch die gesamte Betreuung des Pflege- und Serviceteams auf der Station 5 ist begeisternd! Die liebevolle Behandlung hat meinen ersten Krankenhausaufenthalt als sehr leicht ertragbar dargestellt.
Heute, eine Woche nach der Katheterentfernung, geht es mir so gut, dass ich mit den noch vorhandenen Kleinigkeiten, die es zu verbessern gilt, sehr gut zurecht komme.
Ich kann mich nur sehr herzlich bedanken und jedem, dem diese Problematik diagnostiziert wird, genau die gleiche, richtige Entscheidung für Prof. Graefen und die Martini-Klinik wünschen.
Knapp 4 Wochen nach meiner OP nach der DaVinci Methode am 06.08.2019 möchte ich hier meine Eindrücke schildern.
Die Aufnahme war sehr freundlich, das Personal sehr nett und hilfsbereit.
Die Vorbereitung zur OP wurde auch von einem sehr freundlichen Personal durch geführt, wobei jeder Handgriff erklärt wurde.
Die Pflege nach der OP war auch sehr gut.
Leider gibt es aber auch ein paar negative Anmerkungen.
Nach der OP hatte ich ein paar Tage später sehr starke Kopf-und Nackenschmerzen. Auch mein Gehör hatte stark gelitten. Ich höre alles wie unter Wasser.
Dies teilte ich der Klinik schriftlich mit. Bei dem Anruf von der Klinik leider nur eine lapidare Auskunft, das ich mich an die niedergelassenen Ärzte wenden sollte. Der Hausarzt oder Urologe können ja eine Verordnung für eine Massage ausstellen. Genau das tat keiner von beiden.
Auf Nachfrage wann denn der Arzt Brief kommt bekam ich einen Anruf, das nicht das gesamte Karzinom entfernt wurde und jetzt noch eine Bestrahlung erfolgen muss.
Bis heute 04.09.2019 habe ich keinen Arzt Brief erhalten.
Die Behandlung in der Martini Klinik ist sehr gut, leider nicht die Nachsorge, da wird man allein gelassen. Meiner Meinung nach ist dies in einer angegliederten Uni Klinik nicht der richtige Weg. Es sind alle Untersuchungsmöglichkeiten vorhanden und sollten zum Wohle des Patienten verwendet werden. Dann wäre alles perfekt!
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Spendrin
Das Beste was ich je an Privatklinik erlebt habe. Absolut kompetentes und vor allem freundliches Personal ... von der Chef-Etage bis zur Putzfrau.
Die Nachsorge war ohne jede Kritik. Die operierende Ärztin, Frau Dr. Nagaraj war nach meinem Aufwachen sehr schnell vor Ort, um mir kurz über den positiven Verlauf des Eingriffes zu berichten. Professor Salomon erwies sich als flexibler und verantwortungsbewusster Abteilungschef.
Die Verpflegung war bestens, für jeden was und so viel er wollte, ein vielfältiges Angebot. Die Lounge war sehr gut bestückt mit allen Getränken, warm oder kalt. Am besten fanden die Wein-Freaks, dass es nach 18 Uhr noch einen guten Wein als Betthupferl gab. Ich werde jedem, der Probleme mit der Prostata hat, die Martini-Klinik wärmstens empfehlen.
Zunächst der Schock, dann der hilfreiche Rat von Kollegen und Freunden zur Op die Martini-Klinik aufzusuchen. Nach Biopsie (pT3b) daVinci-Op am 15.7.. Schon nach 5 Tagen konnte der Blasenkatheter gezogen werden, In der anschließenden AHB war ich in der Kontinenzgruppe der Einzige ohne Probleme. Mein ganz herzlicher Dank an Prof. Graefen und das gesamte Team der Martini-Kinik.
Jahresbilanz
Jetzt ein Jahr nach der Operation in der Martini-Klinik möchte ich eine erste Bilanz ziehen:
Im März 2015 wurde bei mir im Alter von 69 Jahren ein PC, Gleason Score 6 festgestellt.
Daraufhin informiere ich mich intensiv bei verschiedenen Ärzten und Uni- Kliniken in meiner Region und in Hamburg.
Nach der fachkundigen und neutralen Beratung durch Herrn Dr. Michl entschied ich mich zunächst für die aktive Überwachung. Meine Entscheidung wurde durch die später erschienene Göteborg-Studie und ausführlichen Kommentare der Martini-Klinik bestätigt. Durch eine jährliche MRT- und vierteljährliche PSA-Kontrolle wurde dann Anfang 2018 eine Progression festgestellt, die durch eine Biopsie in der Martini-Klinik mit Gleason Score 7a bestätigt wurde.
Im August 2018 wurde ich von Herrn Dr. Michl mit der daVinci-Methode erfolgreich operiert. Bereits nach 6 Tagen konnte ich die Klinik ohne Katheder verlassen, wobei ich vom ersten Tag an wider Erwarten keine Inkontinenzprobleme hatte.
Nach weiteren drei Tagen Erholung im benachbarten Dorint-Hotel, begleitet von regelmäßigen Spaziergängen trat ich dann mit meiner Frau die Heimreise mit dem Zug an, was problemlos erfolgte. Kaum angekommen, rief mich Herr Dr. Michl an und informierte mich über den positiven pathologischen Befund.
Ich genoss die angenehme und beruhigende Atmosphäre der Martini-Klinik mit dem hervorragenden und kompetenten Pflegepersonal sehr, was den Heilungserfolg sicher mit beeinflusst hat.
Leider zählte ich zu den weniger als 3% Patienten, die nach der letzten Biopsie in der Martini-Klinik eine sehr hartnäckige, länger andauernde Harnwegsinfektion trotz Antibiotika-Prophylaxe bekommen haben. Erst durch die Entfernung der Prostata wurde auch der Infektionsherd beseitigt.
Die Entscheidung für die Martini-Klink war trotz der größeren Entfernung absolut richtig, obwohl in der näheren Region eine Vielzahl von OP-Zentren existieren. Letztlich haben auch Erfahrungsberichte aus der Selbsthilfegruppe mit zu meiner Entscheidung beigetragen.
Die Häufigkeit dieser schwierigen Operationen, die jeder Operateur an der Martini-Klinik durchführt, die überzeugende und nachvollziehbare Qualitätskontrolle sowie die überragende pflegerische Kompetenz und gute Gesamtbetreung hätte ich in keiner der in der Umgebung liegenden Krankenhäuser oder Uni-Kliniken vorgefunden, von denen ich einige vorher besucht hatte.
Nochmals großen Dank an meinen Operateur, Herrn Dr. Michl, und an das gesamte Personal.
Liebes Team der Martini-Klinik,
vielen Dank für das exzellente Ergebnis. Ich, 52 Jahre, war vom 8.-16. April 2019 zur „radikalen“ Prostatektomie (herkömmlicher Schnitt) auf Station 4. Die erste vierteljährliche Kontrolluntersuchung meines Urologen hat einen PSA-Wert von < 0,07 ergeben („rückfallfrei“). Alle Ergebnisse wurden mit o.B. (ohne Beanstandung) bewertet, über die vierteljährliche Kontrolluntersuchung hinausgehende Therapien sind aktuell nicht notwendig.
Deshalb gilt mein besonderer Dank Herrn PD Dr. Armin Soave und seinem Team für die hervorragende Arbeit. Ich war bereits am zweiten Tag nach der Katheterentfernung harnkonsistent und habe Einlagen nur als Rückversicherung benötigt. Ich konnte die Frage „Wieviel Einlagen benötigen Sie am Tag?“ schon nach einer Woche mit „Null“ beantworten. Das eine bleibende schwere erektile Dysfunktion zu erwarten ist, wurde 10 Tage nach der OP vom Hausarzt als „höchst unwahrscheinlich“ bezeichnet, dito mein Urologe 6 Tage später.
Dass sich ein Chirurg beim Patienten vorstellt, zeitnah nach der OP die Ehefrau über Verlauf und Ergebnis der OP informiert und sich auch die Tage danach beim Patienten persönlich nach seinem Befinden erkundet, hätte ich (als gesetzlich Krankenversicherter) niemals erwartet.
Vielen herzlichen Dank auch an die freundlichen, kompetenten, stets erreichbaren und hilfsbereiten Stationsärzte und Pflegekräfte, die erheblichen Anteil am Genesungsprozess hatten!
Das Catering ist auch sehr gut, das Essen für Klinikverhältnisse sogar hervorragend und die Auswahl recht umfangreich. Auch hier ist das Personal sehr freundlich.
Ich kann jedem, der mit der Diagnose Prostatakarzinom leben muss, die Martini-Klinik nur wärmstens empfehlen, zumal, wenn man wie ich, gesundheitlich "vorbelastet" ist. Deshalb an dieser Stelle mein Dank insbesondere an das Herz- und Gefäßzentrum im UKE und v. A. an Herrn Dr. Lehmacher. Das Zusammenspiel zwischen der Uniklinik und der Martini-Klinik klappt sehr gut (ist ja auch das gleiche Gelände), Befunde des UKE sind in der Martini-Klinik direkt einsehbar.
Einzige Wermutstropfen sind die lange Wartezeiten im UKE (was in dieser Größenordnung wohl nicht zu vermeiden ist); auch an der telefonischen Erreichbarkeit im Vorfeld des Klinikaufenthaltes könnte noch gearbeitet werden (naja, wir leben heute in den E-Mail-Zeiten).
„Die Hoffnung ist eine Hauptquelle unserer Freuden."
Arthur Schopenhauer
Im Perpetuum des wöchentlichen „Fast Track“ vollzieht sich in der Martini-Klinik eine wahrliche Metamorphose. Eine Metamorphose des von der Bedrohung des Prostatakrebses verunsicherten zum berechtigt hoffnungsvollen therapierten Mann. Erstarkt durch Fürsorge und Empathie und der Anwendung einer eindrucksvollen fachlichen Expertise begegnen die Entlasskandidaten den gerade aufgenommen neuen Patienten und geben nicht selten selbst ein erstes Quäntchen Hoffnung mit auf den Weg in den Operationssaal und die darauf folgende Woche auf Station.
Virtuoser Dirigent und zugleich von Selbstinszenierung freier primus inter pares dieses faszinierenden Prozesses ist Professor Markus Graefen. Als einer der Gründer und deren Direktor führt er zusammen mit einem Team hochspezialisierter und durch das Erfahrungswissen tausender durchgeführter Operationen ausgestatteter Kollegen der Faculty die Martini-Klinik.
Im Juli 2019 durfte ich - „motiviert“ durch ein Prostatakarzinom - selbst erfolgreich an dieser Methamorphose teilnehmen. Körperlich gestärkt durch die ärztliche Kunst des Operateurs Graefen, mental aufgebaut durch die empathischen und zuvorkommenden Pflegerinnen und Pfleger, kontinent und voller Hoffnung für die weitere Entwicklung verließ ich heute die Martini-Klinik wieder.
Mit großer Dankbarkeit erinnere ich mich an die Tage in Hamburg und an die Menschen, die mir in der Martini-Klinik soviel mehr zuteil werden ließen als ich erwartet hatte.
Möge sich die Welt der Medizin ein Beispiel nehmen an diesem Ort !
F. B. aus Siegen
Hallo sehr geehrtes Team von Station 1!
Vor einem Jahr lag ich bei Ihnen und wurde von Prof. Huland, bei dem ich mich glücklicherweise schon persönlich für seine großartige Arbeit und das sehr gute Ergebnis bedanken konnte, operiert.
Ich kann mich den vielen Beiträgen auf dieser Seite nur anschließen, und Ihnen sagen wie wohltuend und heilsam Ihre ehrliche Freundlichkeit, Ihr Mitgefühl, Ihre Kompetenz und Sorgfalt, sind. Vielen Dank! Hierin gänzlich einschließen möchte ich bitte auch die Strahlenabteilung des UKE, Herrn Dr. Schwarz und das Linac 2 Team.
Ich habe sehr viel Glück gehabt, was ich aber auch brauchte, um jetzt einen psa Wert von 0,03 zu haben. Bei diesem Gedanken frage ich mich immer, warum so wenig, um nicht zu sagen nichts, zur Aufklärung über die Dringlichkeit eines jährlichen Checkups von PSA und Prostata ab 45, geschieht. Bei Darmkrebs geht es ja auch, und die Frauen werden alle zwei Jahre zur Mammographie eingeladen!
Was braucht es wohl, dass das uns Männern so existenziell Nächstliegende, durch Offenheit und Mut vorsorglich bedacht und geschützt wird?!
Stephan S.
Hallo sehr geehrtes Team von Station 1!
Vor einem Jahr lag ich bei Ihnen und wurde von Prof. Huland, bei dem ich mich glücklicherweise schon persönlich für seine großartige Arbeit und das sehr gute Ergebnis bedanken konnte, operiert.
Ich kann mich den vielen Beiträgen auf dieser Seite nur anschließen, und Ihnen sagen wie wohltuend und heilsam Ihre ehrliche Freundlichkeit, Ihr Mitgefühl, Ihre Kompetenz und Sorgfalt, sind. Vielen Dank! Hierin gänzlich einschließen möchte ich bitte auch die Strahlenabteilung des UKE, Herrn Dr. Schwarz und das Linac 2 Team.
Ich habe sehr viel Glück gehabt, was ich aber auch brauchte, um jetzt einen psa Wert von 0,03 zu haben. Bei diesem Gedanken frage ich mich immer, warum so wenig, um nicht zu sagen nichts, zur Aufklärung über die Dringlichkeit eines jährlichen Checkups von PSA und Prostata ab 45, geschieht. Bei Darmkrebs geht es ja auch, und die Frauen werden alle zwei Jahre zur Mammographie eingeladen!
Was braucht es wohl, dass das uns Männern so existenziell Nächstliegende, durch Offenheit und Mut vorsorglich bedacht und geschützt wird?!
Stephan S.
Schon bei der ersten Begegnung bei dem Vorgespräch wurde ich ernst genommen mit meiner Unsicherheit und meinen Fragen. Die Mitarbeitenden haben sich in aller Ruhe Zeit genommen für Besprechung der Diagnose, für ausführliche Erörterung des Weges, auch der Alternativen, keinerlei Druck, mich schnell entscheiden zu müssen.
Aufnahme und OP-Vorbereitung empfand ich als geradezu herzlich warm bei aller Professionalität in der Sache, alle haben sich vorgestellt und den Ablauf im Detail erklärt und besprochen. Habe mich dadurch sicher und in sehr guten Händen gefühlt. OP verlief sehr gut (vielen Dank an Prof., Salomon und sein Team!). Ergebnis zu meiner vollen Zufriedenheit (Entfernung der Prostata bei beidseitigen Nervenerhalt).
Die Pflege und die (Wohlfühl)Atmosphäre auf der Station war super, Schwestern und Pfleger zuvorkommend, immer hilfreich, ebenso die ärztliche Nachsorge ... und dazu immer Obst, Kaffee, Kuchen, Kekse.
Mein persönlicher Eindruck:
In der Martiniklinik haben 100% der Leute Freude an ihrer Arbeit (auf höchstem Qualitätsniveau), bringen sich von ganzem Herzen und mit Herzlichkeit ein. Ihre Fürsorge, Zuwendung und Vitalität hat mir sehr gut getan, war sehr heilsam. Ich war Patient, bin aber behandelt worden wie ein willkommener Gast.
Ich danke allen noch einmal von ganzen Herzen!!!
Mein Aufenthalt in der Martini-Klinik liegt jetzt gerade 2 Tage zurück. Ich bin 600 km aus Baden-Württemberg angereist und kein km war zu viel. Beste Aufnahme und Pflege. Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Ich danke den Pflegeengeln der Station 3. Allesamt überragende Fachleute und ganz liebe Menschen. Besonderer Dank meinem Operateur Prof. Dr. Heinzer. Ich war bei ihm wunderbar aufgehoben und in allerbesten Händen. Danke für alles.
Wer noch zweifelt ,sich in der Martini-Klinik behandeln zu lassen, kann ich nur ermuntern, sich dort anzumelden. Mit Sicherheit eine kluge Entscheidung.
Viele Grüsse auch an alle Leidensgenossen. Wir waren/sind eine Schicksalsgemeinschaft.
Als ich nach der Krebsdiagnose von der Vorbehandlung in einer anderen Uniklinik sehr enttäuscht war, habe ich mich aufgrund der vielen positiven Empfehlungen zur Weiterbehandlung an die Martini-Klinik gewandt.
Ich bin heute überzeugt, dass das trotz der großen Entfernung für mich die beste Entscheidung war.
Schon im Vorgespräch habe ich eine exzellente Beratung von Prof. Salomon und Frau Dr. Nagaraj erhalten, aufgrund derer ich mich für eine Fokale Therapie nach der HIFU-Methode entschied. Die Durchführung des Eingriffs und die anschließende Betreuung durch Frau Dr. Nagaraj verliefen wie geplant und völlig problemlos. Der 3-tägige Aufenthalt auf der Privatstation war für mich sehr angenehm. Sowohl die medizinische Betreuung des Personals wie auch die Verpflegung ließen nichts zu wünschen übrig.
Ich habe großes Vertrauen in die Qualität der Martini-Klinik gewonnen und werde auch die notwendigen Nachbehandlungen dort durchführen lassen.
Ich kann die Martini-Klinik in jeder Beziehung weiterempfehlen.
Ich war vom 10. bis 18. Juni in der Martini-Klinik wegen eines Karzinoms der Prostata, die deshalb beidseitig Nerv-erhaltend entfernt wurde. Ich konnte die Klinik mit sehr guter Kontinenz ohne Katheter verlassen und selbständig den Heimweg antreten.
Es haben sich die vielen Empfehlungen, die ich von früheren Patienten der Klinik erhalten hatte, in jeder Hinsicht bestätigt.
Die Betreuung war auf allen Ebenen und in allen Bereichen hervorragend, es blieben keine Wünsche offen. Bereits das Beratungsgespräch bei Prof. Graefen war offen und klar, aber auch ermutigend. Es gab vor dem Gespräch keine Wartezeit, so wie auch weiterhin im Verlauf der Behandlung vor und nach der OP alles professionell und durchorganisiert war.
Die Vorkehrungen der Klinik vor der OP waren äußerst sorgfältig, es gab verschiedene Nachfragen und präoperative Voruntersuchungen, beispielsweise zur Blutgerinnung.
Die stationäre Aufnahme war unkompliziert und wie auch im weiteren Verlauf die gesamte Pflege und Versorgung äußerst freundlich. Die Personalsituation der Klinik scheint besser als anderswo zu sein, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten nicht hetzen, hatten keinen Stress und waren hochkompetent, zugewandt, geduldig und freundlich.
Die OP selbst war insoweit kompliziert, als eigentlich die Da-Vinci-Methode gewählt und eingeleitet war, weil dort der Blutverlust geringer ist als bei der offenen Methode, was in meinem speziellen Fall eine Rolle spielte. Es stellte sich aber während der OP heraus, dass es wegen einer einige Wochen zuvor durchführten Leisten-OP zu Verbackungen gekommen war, die den Zugang zum Operationsgebiet versperrten. Das OP-Team unter Leitung von Prof. Graefen ging daraufhin zur offenen Methode über und konnte die OP, wie sich nun zeigt, mit sehr gutem Erfolg zu Ende führen. Hier zeigte sich der große Vorteil dieser Spezialklinik, dass nicht nur der Operateur selbst, sondern das ganze Team beide Methoden beherrschten und auf die Komplikationen professionell reagieren konnten.
Während der OP wird routinemäßig ein "Schnellschnitt" der entfernten Prostata gemacht, wobei die Proben direkt in der Pathologie des UKE untersucht werden, um unnötiges Entfernen gesunder Lymph- und Nervensubstanz zu vermeiden. In meinem Fall konnten deshalb die umliegenden Nervenbahnen erhalten werden, es mussten auch nur zwei Lymphknoten zur Kontrolle entnommen werden. Der endgültige Befundbericht hat das Ergebnis des Schnellschnitts bestätigt.
Meine Frau wurde unmittelbar nach der OP von Prof. Graefen über Verlauf und Ergebnis informiert.
Die Mobilisierung nach der OP bereitete keine Probleme, ich konnte bereits am Abend nach der OP das Bett verlassen, am, Folgetag unter Assistenz der Schwestern auf dem Flur herumlaufen und bereits am Tag darauf eigenständig im weitläufigen Klinikgelände des UKE spazieren gehen.
Das Ambiente der Klinik hat eher Hotel- als Krankenhauscharakter. Es gibt eine Lounge, wo rund um die Uhr Kaffee, Tee, Gebäck, sogar Bier und sehr edler (!) Wein bereitstanden. Gut ist auch die Möglichkeit für Begleitpersonen, im in unmittelbarer Nähe liegenden Dorint-Hotel zu übernachten.
Ich danke Prof. Graefen, allen Ärztinnen und Ärzten, den Schwestern und allen weiteren guten Geistern der Klinik für eine optimale Behandlung und Betreuung. Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen und würde mich wieder für sie entscheiden.
Meine Operation war zwar im März 2019, ich habe bewusst mit diesem Eintrag gewartet, um potentiellen Patienten auch den Verlauf bis heute darstellen zu können.
Angefangen hat alles Mitte bis Ende 2018 mit einer Erhöhung des PSA-Wertes auf 5,0 und dann sogar auf 8,0.
Daraufhin habe ich im Dezember 2018 bei meinem Haus-Urologen eine Stanz-Biopsie durchführen lassen mit dem Ergebnis, dass in einer von zwölf Stanzen Prostatakrebs, Gleason 3+3, diagnostiziert wurde.
Im März 2019 wurde ich von Herrn Prof. Steuber mit der da-Vinci-Methode operiert. Die Diagnose der entfernten Prostata ergab pT2c, Gleason 3+4=7, pN0 (0/12), L0, V0, R0.
Aufgrund der beidseitig nerverhaltenden Operation war ich am Tag nach der Katheter-Entfernung schon kontinent. Durch die nerverhaltende Operation war auch die Potenz ohne Zuhilfenahme von Medikamenten in sehr kurzer Zeit vorhanden.
Mein PSA ist drei Monate nach der OP unterhalb der Nachweisgrenze von 0,04. D.h. aktuell ist kein Prostatakrebs mehr nachzuweisen
.
Zusammengefasst: die Martini-Klink und vor allem Herrn Prof. Steuber und das sehr freundliche Personal (Verwaltung, Service und Pflege) kann ich bestens weiterempfehlen. Einen besonderen Dank an Schwester Maria & Schwester Katharina.
Im Rückblick kann ich nur jedem empfehlen, nach der Diagnose nicht abzuwarten, sondern eine Operation in Angriff zu nehmen, um einen weiteren Fortschritt des Krebses wie in meinem Fall zu vermeiden. Zitat Herr Prof. Steuber – „es war höchste Zeit“.
RW, Alter: 56
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Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
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"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
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Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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