Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
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Mein Aufenthalt in der Martini-Klinik liegt jetzt gerade 2 Tage zurück. Ich bin 600 km aus Baden-Württemberg angereist und kein km war zu viel. Beste Aufnahme und Pflege. Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Ich danke den Pflegeengeln der Station 3. Allesamt überragende Fachleute und ganz liebe Menschen. Besonderer Dank meinem Operateur Prof. Dr. Heinzer. Ich war bei ihm wunderbar aufgehoben und in allerbesten Händen. Danke für alles.
Wer noch zweifelt ,sich in der Martini-Klinik behandeln zu lassen, kann ich nur ermuntern, sich dort anzumelden. Mit Sicherheit eine kluge Entscheidung.
Viele Grüsse auch an alle Leidensgenossen. Wir waren/sind eine Schicksalsgemeinschaft.
Als ich nach der Krebsdiagnose von der Vorbehandlung in einer anderen Uniklinik sehr enttäuscht war, habe ich mich aufgrund der vielen positiven Empfehlungen zur Weiterbehandlung an die Martini-Klinik gewandt.
Ich bin heute überzeugt, dass das trotz der großen Entfernung für mich die beste Entscheidung war.
Schon im Vorgespräch habe ich eine exzellente Beratung von Prof. Salomon und Frau Dr. Nagaraj erhalten, aufgrund derer ich mich für eine Fokale Therapie nach der HIFU-Methode entschied. Die Durchführung des Eingriffs und die anschließende Betreuung durch Frau Dr. Nagaraj verliefen wie geplant und völlig problemlos. Der 3-tägige Aufenthalt auf der Privatstation war für mich sehr angenehm. Sowohl die medizinische Betreuung des Personals wie auch die Verpflegung ließen nichts zu wünschen übrig.
Ich habe großes Vertrauen in die Qualität der Martini-Klinik gewonnen und werde auch die notwendigen Nachbehandlungen dort durchführen lassen.
Ich kann die Martini-Klinik in jeder Beziehung weiterempfehlen.
Ich war vom 10. bis 18. Juni in der Martini-Klinik wegen eines Karzinoms der Prostata, die deshalb beidseitig Nerv-erhaltend entfernt wurde. Ich konnte die Klinik mit sehr guter Kontinenz ohne Katheter verlassen und selbständig den Heimweg antreten.
Es haben sich die vielen Empfehlungen, die ich von früheren Patienten der Klinik erhalten hatte, in jeder Hinsicht bestätigt.
Die Betreuung war auf allen Ebenen und in allen Bereichen hervorragend, es blieben keine Wünsche offen. Bereits das Beratungsgespräch bei Prof. Graefen war offen und klar, aber auch ermutigend. Es gab vor dem Gespräch keine Wartezeit, so wie auch weiterhin im Verlauf der Behandlung vor und nach der OP alles professionell und durchorganisiert war.
Die Vorkehrungen der Klinik vor der OP waren äußerst sorgfältig, es gab verschiedene Nachfragen und präoperative Voruntersuchungen, beispielsweise zur Blutgerinnung.
Die stationäre Aufnahme war unkompliziert und wie auch im weiteren Verlauf die gesamte Pflege und Versorgung äußerst freundlich. Die Personalsituation der Klinik scheint besser als anderswo zu sein, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten nicht hetzen, hatten keinen Stress und waren hochkompetent, zugewandt, geduldig und freundlich.
Die OP selbst war insoweit kompliziert, als eigentlich die Da-Vinci-Methode gewählt und eingeleitet war, weil dort der Blutverlust geringer ist als bei der offenen Methode, was in meinem speziellen Fall eine Rolle spielte. Es stellte sich aber während der OP heraus, dass es wegen einer einige Wochen zuvor durchführten Leisten-OP zu Verbackungen gekommen war, die den Zugang zum Operationsgebiet versperrten. Das OP-Team unter Leitung von Prof. Graefen ging daraufhin zur offenen Methode über und konnte die OP, wie sich nun zeigt, mit sehr gutem Erfolg zu Ende führen. Hier zeigte sich der große Vorteil dieser Spezialklinik, dass nicht nur der Operateur selbst, sondern das ganze Team beide Methoden beherrschten und auf die Komplikationen professionell reagieren konnten.
Während der OP wird routinemäßig ein "Schnellschnitt" der entfernten Prostata gemacht, wobei die Proben direkt in der Pathologie des UKE untersucht werden, um unnötiges Entfernen gesunder Lymph- und Nervensubstanz zu vermeiden. In meinem Fall konnten deshalb die umliegenden Nervenbahnen erhalten werden, es mussten auch nur zwei Lymphknoten zur Kontrolle entnommen werden. Der endgültige Befundbericht hat das Ergebnis des Schnellschnitts bestätigt.
Meine Frau wurde unmittelbar nach der OP von Prof. Graefen über Verlauf und Ergebnis informiert.
Die Mobilisierung nach der OP bereitete keine Probleme, ich konnte bereits am Abend nach der OP das Bett verlassen, am, Folgetag unter Assistenz der Schwestern auf dem Flur herumlaufen und bereits am Tag darauf eigenständig im weitläufigen Klinikgelände des UKE spazieren gehen.
Das Ambiente der Klinik hat eher Hotel- als Krankenhauscharakter. Es gibt eine Lounge, wo rund um die Uhr Kaffee, Tee, Gebäck, sogar Bier und sehr edler (!) Wein bereitstanden. Gut ist auch die Möglichkeit für Begleitpersonen, im in unmittelbarer Nähe liegenden Dorint-Hotel zu übernachten.
Ich danke Prof. Graefen, allen Ärztinnen und Ärzten, den Schwestern und allen weiteren guten Geistern der Klinik für eine optimale Behandlung und Betreuung. Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen und würde mich wieder für sie entscheiden.
Meine Operation war zwar im März 2019, ich habe bewusst mit diesem Eintrag gewartet, um potentiellen Patienten auch den Verlauf bis heute darstellen zu können.
Angefangen hat alles Mitte bis Ende 2018 mit einer Erhöhung des PSA-Wertes auf 5,0 und dann sogar auf 8,0.
Daraufhin habe ich im Dezember 2018 bei meinem Haus-Urologen eine Stanz-Biopsie durchführen lassen mit dem Ergebnis, dass in einer von zwölf Stanzen Prostatakrebs, Gleason 3+3, diagnostiziert wurde.
Im März 2019 wurde ich von Herrn Prof. Steuber mit der da-Vinci-Methode operiert. Die Diagnose der entfernten Prostata ergab pT2c, Gleason 3+4=7, pN0 (0/12), L0, V0, R0.
Aufgrund der beidseitig nerverhaltenden Operation war ich am Tag nach der Katheter-Entfernung schon kontinent. Durch die nerverhaltende Operation war auch die Potenz ohne Zuhilfenahme von Medikamenten in sehr kurzer Zeit vorhanden.
Mein PSA ist drei Monate nach der OP unterhalb der Nachweisgrenze von 0,04. D.h. aktuell ist kein Prostatakrebs mehr nachzuweisen
.
Zusammengefasst: die Martini-Klink und vor allem Herrn Prof. Steuber und das sehr freundliche Personal (Verwaltung, Service und Pflege) kann ich bestens weiterempfehlen. Einen besonderen Dank an Schwester Maria & Schwester Katharina.
Im Rückblick kann ich nur jedem empfehlen, nach der Diagnose nicht abzuwarten, sondern eine Operation in Angriff zu nehmen, um einen weiteren Fortschritt des Krebses wie in meinem Fall zu vermeiden. Zitat Herr Prof. Steuber – „es war höchste Zeit“.
RW, Alter: 56
Nach entsprechenden Vorzeichen (PSA-Wert) bestätigte sich bei mir (58 Jahre) im März 2019 der Verdacht auf ein Prostatakarzinom (Gleason-Score 7b). Über einen privaten Kontakt zu einem Urologen erhielt ich den Hinweis auf die hervorragenden Erfolge der Martini-Klinik in Hamburg. Die Häufigkeit der dort von den leitenden Ärzten durchgeführten Operationen, die außerordentlich guten Erfolgsquoten und die Bewertungen der Patienten überzeugten mich, trotz einer Entfernung von über 700 km zur Klinik, die (klassische offene) Operation in der Martini-Klinik vornehmen zu lassen.
Von der ersten Sekunde an spürte ich, dass hier der Patient im Mittelpunkt steht und JEDE(R) Mitarbeiter/in ihm viel Einfühlungsvermögen und Zeit entgegen bringt. Da man als Patient ja während des Aufenthaltes insbesondere mit den Pflegekräften Kontakt hat, möchte ich diese auch besonders hervorheben. Geduldig, motiviert, fachlich kompetent, empathisch und nie gehetzt waren sie immer für einen da. Daumen hoch!!! Wäre es doch in jedem Krankenhaus so...
Die Operation selbst habe ich leider verschlafen ;-). Aber vom Ergebnis hätte es nicht besser laufen können. Vielen herzlichen Dank an Herrn Prof. Graefen und das gesamte OP-Team! Die OP konnte beidseitig nervenschonend durchgeführt werden und auch der Blasenschließmuskel wurde nur wenig in Mitleidenschaft gezogen. Die ersten zwei bis drei Tage nach der OP waren natürlich "durchwachsen". Aber ich hatte zu keiner Zeit wirkliche Schmerzen. Den Katheder empfand ich als unangenehm und vor allem "lästig". Er konnte noch vor meiner Entlassung aus der Klinik entfernt werden. Bereits in der ersten Woche nach der Entlassung aus der Klinik war ich wieder zu 95% "dicht". Jetzt zwei Wochen nach der Entlassung trage ich nur noch zur Sicherheit eine Einlage.
Zusammengefasst: Meine Entscheidung für die Martini-Klinik war absolut richtig und ich kann die Klinik zu 100 Prozent weiterempfehlen!
Anfang März 2019 erhielt ich im Alter von 63 Jahren durch meinen Urologen die Diagnose Prostatakrebs. Zwei Hinweise aus dem Bekanntenkreis von erfolgreichen Behandlungen in der Martini-Klinik veranlassten mich dazu nähere Informationen über das Internet einzuholen. Die Folge war ein Termin vor Ort bei Dr. Schott der mir ausführlich erläuterte, welche Möglichkeiten bei einem Befund Gleason 7 (4+3) bestehen. Nach dem Gespräch mit Dr. Schott und einem Tag Bedenkzeit stand für mich fest eine offene Prostatektomie durchführen zu lassen, da sie auch die Aussage meines Urologen widerspiegelte.
Am 05.06.2019 wurde ich von freundlichen Mitarbeiterinnen in Empfang genommen und mir wurde der weitere Tagesablauf erläutert. Gegen Nachmittag informierte mich Dr. Budäus über die Vorgehensweise während der OP, die er am 06.06.2019 erfolgreich durchführte und wofür ich mich insbesondere nochmal bei ihm und dem OP-Team bedanke möchte!
Danke auch an das Ärzte- und Pflegeteam der Station 4 die mich in der Zeit vom 05.06. bis 11.06.2019 hervorragend betreut haben. Nicht zu vergessen danke für die freundliche Aufnahme, dem Catering Service und dem Reinigungsteam die nicht unwesentlich zu meinem Wohlbefinden beitrugen.
Ich wünsche dem gesamten Team der Martini-Klinik alles Gute für die Zukunft!!!!!!
Fragen zum Thema beantworte ich gerne unter: kusch-roland@t-online.de
Hallo Martini-Team,
ich möchte mich nach meinem stationären Aufenthalt in Ihrer Klinik (4. bis 12. Juni) nochmals für die sehr gute Betreuung bedanken. Das Ärzteteam ist sehr persönlich und nimmt sich Zeit für jede Fragestellung. Auch das Pflegeteam ist besonders hervorzuheben, ich war von deren Betreuung begeistert. Jeder hat sich für mich Zeit genommen und war immer geduldig und hilfsbereit in allen Angelegenheiten. Fazit: Tolle Klinik!
Einzige Vorschläge für Verbesserungen:
- Die Papier Tischdecken in den Zimmern könnten im Sinne der Nachhaltigkeit gegen Stoffdecken getauscht werden.
- Die Kopfkissen sind sanierungsbedürftig
- Die logistische Organisation der Dichtigkeitsprüfung (die Röntgenuntersuchung, das Zystogramm) könnte besser sein. Man hat sich um 8:00 Uhr das Wartezimmer voll befüllt und dann durften die Patienten bis zu 3 Stunden warten. Das geht besser.
Viele Grüße
Jörg D.
Sehr geehrter Herr Prof. Salomon,
am 15.02.2019 wurde ich von Ihnen aufgrund der Krebsdiagnose operiert. Schon kurz nach der Operation fühlte ich mich sehr gut, so dass ich bereits am 19.02. wieder entlassen werden konnte. Mit Problemen wegen Inkontinenz brauchte ich mich glücklicherweise nicht auseinandersetzen. Die Kontinenz hält bis heute an.
Der Aufenthalt im Krankenhaus war sehr angenehm, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausnahmslos sehr freundlich und das Essen gut. Ich fühlte mich "rundherum" gut versorgt.
Ich bin sehr, sehr froh, dass ich mich für Ihre Klinik entschieden und Sie mich angenommen haben.
Aufgrund dieser Erfahrungen kann ich der Martini-Klinik und Ihrer Person nur das Beste bescheinigen.
Vielen, vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Peter S.
Heute vor geneau einem Jahr am 29.05.2018 wurde ich von Herrn Prof. Huland in einer offenen OP einer Entfernung der Prostata, unterzogen. Ich muss sagen, dass es mir schon wenige Tage nach der OP sehr gut ging und ich keinerlei Probleme nach der OP hatte. Dank der guten Pflege auf der Station 1 konnte ich die Klinik schon nach 5 Tagen verlassen. Mir wurde der Katheter nach weiteren 5 Tagen von meinem Urologen gezogen. Von da an ging es stetig bergauf.
Heute kann ich sagen, dass bei mir alles wieder so funktioniert wie vor der Operation. Die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen sind alle ohne Befund, der PSA-Wert ist unter 0,08.
Deshalb möchte ich noch einmal Dank sagen an die Martini-Klinik mit ihren Mitarbeitern, dem Pflegepersonal, dem Service und natürlich meinem Professor Huland.
Ich bin gerne bereit für Menschen, denen so eine OP bevorsteht und der diese Gästebucheinträge liest, mit persönlichen Informationen und Erfahrungen zur Verfügung zu stehen. Sprechen sie mich an: TWillroth@aol.com
Herzliche Grüße aus Schmitten
Thomas W.
Lieber Dr. Budäus,
wunschgemäß maile ich Ihnen den Abschlussbericht der Reha und den neusten PSA-Wert zu.
Bei unserem Abschluss-Gespräch wiesen Sie mich darauf hin, dass die Herstellung meiner Kontinenz vermutlich mehrere Monate dauern wird. Erfreulicherweise war ich direkt nach der Entnahme des Blasenkatheters kontinent. Daher konnte ich die Reha – in Absprache mit den dortigen Ärzten – verkürzen.
Bis heute bin ich beschwerdefrei. Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich für Ihre empathische Art und den Operations-Erfolg bedanken. Für Ihre Forschung wünsche ich Ihnen viel Erfolg.
Herzliche Grüße
Frank M.
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Graefen,
heute sind Ihr neuer Arztbrief und der histologische Befund bei mir eingegangen. Ich möchte dies zum Anlass nehmen und mich noch einmal ganz herzlich bei Ihnen und den Mitarbeitern sowie dem Pflegepersonal bedanken: zum einen für die gelungene OP, zum anderen für die gute Aufnahme und Pflege in Ihrem Haus. Ebenso auch für Ihre persönliche Anteilnahme und Ihre Anrufe und Informationen unmittelbar nach der OP und nach meiner Entlassung bei mir und meiner Frau.
Ich kann in ähnlicher Weise Betroffenen nur empfehlen, sich auch in der Martini-Klinik behandeln zu lassen.
Ganz herzliche Grüße aus der sonnigen Südpfalz
Wie jeder, der hier seine Meinung einträgt, so war auch bei mir die Diagnose 'Prostata-Krebs' erstmal ein Schock. Bei der Recherche und durch Empfehlung kam ich auf die Martini-Klinik und konnte mit Prof. H. Heinzer das Vorgespräch führen. Sachlich und mit erkennbarer Kompetenz und Zuversicht wurde meine Therapie besprochen. Souverän ohne jegliche Überheblichkeit - das hat mir Mut gemacht. In den Folgetagen vereinbarte ich einen OP-Termin und bereitete mich mental auf diesen großen Eingriff vor. 10 Tage vor der OP wurde ich angerufen, ob ich eventuell eine Woche früher kommen könnte, da ein drohender Ärztestreik meinen OP-Termin am 24.4. gefährden könnte (Anästhesisten haben dann tatsächlich an dem Tag nicht gearbeitet...) - ich fand das großartig, dass die OP vorgezogen werden konnte, hätte ich eher befürchtet, „nach hinten geschoben zu werden“.
Was ich in den Tagen in der Martini-Klinik dann erlebt habe, sollte ein Lehrbeispiel für alle Kliniken sein. Ich hatte in meinem Leben bereits zwei OPs, aber der Unterschied zu der Betreuung in der Martini-Klinik ist riesig! Angefangen von der Aufnahme, den mehreren Vorgesprächen: alles mit Tiefgang, Ruhe und Zeit für den Patienten. Hier wird nicht auf die Uhr geschaut, wenn der Patient noch etwas wissen will.
Mein Operateur, Prof. H. Heinzer, hat bei mir die DaVinci Methode anwenden können und hat mir noch im Aufwachraum mitteilen können, dass er beidseitige Nervenschonung erreichen konnte: Welch' eine gute Basis für meine weitere Genesung. Meine Frau hat Prof. Heinzer direkt nach der OP schon telefonisch über den sehr guten OP-Verlauf informiert. Das tut gut und zeugt auch von hoher zwischenmenschlicher Kompetenz.
7 Tage war ich auf Station 3 untergebracht und die sehr positiven Erfahrungen gingen hier nahtlos weiter. Egal ob Stationsarzt(-ärztin), Pflegepersonal, Servierer oder Reinigungspersonal: Hier arbeitet ein hoch motiviertes Team, wo jeder weiß, was zu tun ist und dieses trägt entscheidend dazu bei, dass die Atmosphäre auf der Station fast schon familiär ist (und ich meine das im positivsten Sinne). Insbesondere die Pflegekräfte hatten immer ein nettes Wort, eine Aufmunterung und Zeit für ein paar persönliche Worte: Die ungeheure Prozess-Sicherheit einer Spezialklinik trägt sicherlich dazu bei, aber hier spürt man: diese liebevollen Menschen erfüllen ihre Aufgaben mit Hingabe. Bravo und ein riesen Dankeschön. Nichts war zu viel Mühe, um mir den Aufenthalt so angenehm, wie das nach so einem großen Eingriff eben geht, zu gestalten. Das gilt auch für die Stationsärztin, die meine Fragen stets mit großer Geduld aber auch Fachkenntnis beantwortet hat und nie gezögert hat, z.B. eine weitere Ultra-Schall Untersuchung vorzunehmen, um mich durch Nachweis 'zu beruhigen'.
So viele Menschen in der Martini-Klinik arbeiten Hand-in Hand, um tagtäglich zu zeigen, was in der medizinischen Versorgung sicherlich Benchmark ist. Ich vermeide Einzelne zu nennen, falls ich einen oder eine vergesse, was ich nicht möchte, aber ich denke, mein Humor ist noch in deren Erinnerungen (ich hatte bei der Katheter Entfernung - no problem - am 6. Tag das James Bay Lied 'Hold back the river' auf youTube laufen... passend, oder ?) und wurde von allen erwidert.
Durch die Osterfeiertage und den 1.Mai kam mein histologischer Befund etwas später, umso mehr beeindruckend für mich war dass sich Prof. Heinzer am Freitag Spätnachmittag (wo man viele schon im Wochenende vermuten könnte) noch hingesetzt hat und mir eine sehr gute Nachricht übermittelt hat.
Damit schließt sich der Kreis einer schlüssigen Behandlung, wirklich von A-Z. Wichtig ist hier noch zu erwähnen, dass die zahlreichen Informationen, sei es in Broschüren oder durch die hervorragenden Vorträge zu Ernährung und Inkontinenz/Potenz, sowie die psyschologische Unterstützung allen Patienten sehr hilft. Sollte man als Patient, aber auch als Angehörige(r) unbedingt nutzen!
Ich danke allen von Herzen und kann sehr gerne jeden Freund, Verwandten oder Bekannten die Martini-Klinik empfehlen.
PS: Einzig im wirklich peripheren Bereich 'Catering' gäbe es aus meiner Sicht noch Verbesserungspotential den Patienten, die vegan Essen möchten, etwas mehr Abwechslung, vor allem abends zu gönnen. Aber das wäre meckern auf allerhöchsten Niveau...
Ich möchte hier nicht meine komplette Krankengeschichte erwähnen, da fast alle Leidensgenossen das gleiche hinter sich haben.
Wer sich für diese Klinik entscheidet, wird nicht enttäuscht werden. Angefangen vom Vorgespräch bei Dr. Mansholt, der sich viel Zeit für mich genommen hat, über die professionelle Aufnahme, bis hin zu dem Pflegepersonal und Catering war alles perfekt.
Ein riesen Dank an Frau Dr. Veleva, die mich am 19.2.19 operiert hat. Eine riesen Erleichterung war auch, dass ich meinen Katheter noch im Krankenhaus entfernt bekommen habe, sodass ich ohne diesen nach 7 Tagen wieder nach Hause fahren konnte. Was mir auch sehr gut gefallen hat, war die Dame vom Sozialdienst, die mir nach 2 Tagen schon meine Reha in Bad Wildungen organisiert hat. Hier noch einmal ein dickes Dankeschön.
Am 8. April kamen meine Frau und ich in Hamburg im Dorint Hotel an und ich wechselte am folgenden Morgen in die Martini-Klinik. Nach der Aufnahmeprozedur bezog ich mein Zimmer. Am Abend vor der OP kam ein Pfleger zu mir und informierte mich, dass es üblicherweise ein Schlafmittel gäbe um besser entspannen zu können. Er empfehle aber in der Lounge lieber ein Bier oder ein Glas Rotwein zu sich zu nehmen. So könne man auch ohne Chemie wunderbar entspannen. Und dort traf ich dann auch meine Leidensgenossen für den nächsten Tag in relativ gelöster Atmosphäre.
Da wurde mir zu ersten Mal bewusst: in der Martini-Klinik ist es anders als in den Kliniken, die ich bisher kennengelernt hatte; anders und gut.
Alles lief reibungslos und perfekt und dann kam der Tag der in meinem Kopf immer präsent war. Der Katheder kommt raus. Bei dem Gedanken daran hätte ich mich übergeben können. In den Vorgesprächen hatte man mich nur allzu deutlich über mögliche Komplikationen, die ein solcher Eingriff mit sich bringen könne, aufgeklärt. Doch dann trat doch noch die gute Fee in mein Leben. Frau Kristin Gelau. Eigentlich Pflegerin aber irgendwie auch Psychotherapeutin. Frau Gelau vielen Dank. Sie sind ein wunderbarer Mensch und ich werde oft an Sie denken.
In einem Flyer der Klinik heißt es: er ist raus … und nun? "und nun" hieß in meinem Fall ein Feuerwerk der Emotionen. Im Kopf gab es einen reset und ich konnte wieder atmen und in den tiefer gelegenen Regionen "lief" es so gut wie zuletzt vor 30 Jahren wenn ich mich richtig erinnere.
Was haben diese 7 Tage in Hamburg mit mir gemacht? Ich bin glücklich. Ach ja, da war noch ein Mensch. Nicht ganz unbedeutend: der Operateur. Herr Prof. Dr. Markus Graefen. Am Abend vor der OP kennengelernt und schon nach wenigen Minuten weiß man, dass man bei ihm richtig "liegt". Vielen, vielen Dank lieber Herr Prof. Graefen. Sie haben nicht nur meine Prostata entfernt, Sie haben auch viel in mir bewegt.
Also Männer, wenn einer von euch den gleichen Weg vor sich hat wie ich, dann kann er euch nur nach Hamburg in die Martini-Klinik führen. Solltet ihr Fragen, Zweifel oder Ängste haben, so bin ich gern bereit die von mir gemachten Erfahrungen einzubringen um euch hoffentlich zu helfen unter rolf.ihde@yahoo.de
Dem gesamten Team der Martini-Klinik Hamburg: meinen größten Respekt
und bleiben Sie gesund
12 Monate nach meiner Prostata-OP mit zwischenzeitlicher Reha, 6-monatiger Hormonbehandlung, 38 Bestrahlungen und nach einem Jahr PSA-Wert von 0,08, möchte ich der Martini-Klink meinen Dank aussprechen.
Erstdiagnose Prostatakrebs am 25.01.18: TNM pT1c. Was kommt da auf mich zu und wie geht es weiter? Auf Empfehlung meines Urologen und durch Berichte im Internet habe ich mich für eine radikale Prostata-OP in die Martini-Klinik entschieden.
Ein OP Termin zur Entfernung der Prostata wurde zum 04.04.2018 festgelegt und ich wurde am 03.04.2018 in der Martini-Klinik auf Station 3 aufgenommen. Meine Frau, die mich begleitete und ich wunderten uns über den Service im Aufenthaltsraum. Kuchen, Obst, Getränke ohne und mit Alkohol kostenlos?
Die Aufklärung durch Prof. Haese und sein Team gab mir die Gewissheit den richtigen Schritt gemacht zu haben.
Die Vorbereitung zur Operation erfolgte sehr liebevoll, nur die Frage: „Wie heißen Sie, Geburtsdatum und welche OP mit mir gemacht werden sollte?“ irritierte mich, aber im Nachhinein habe ich es verstanden. Der "Begrüßungscocktail", der mir von der netten Anästhesistin verabreicht wurde, ließ mich sanft einschlummern. Wieder wach verspürte ich kaum Schmerzen und wurde im Aufwachraum umsorgt.
Nach Rückkehr auf Station 3 wurde ich dort den ganzen Abend und die Nacht hindurch durch das Pflegeteam sehr gut versorgt. Am gleichen Abend stand ich schon mit Hilfe der Pflegerin vor dem Bett und machte meine ersten Schritte.
Bereits am nächsten Vormittag ging ich mit meiner Frau durch den Flur, ins Erdgeschoß und zurück aufs Zimmer. Am 2. Tag nach der OP gingen wir schon über das Klinikgelände. Am 4. Tag nach der OP ging es mit Katheter nach Hause. Dieser wurde mir nach 12 Tage von meinem Urologen gezogen.
Die Verpflegung ist einzigartig. Es wird hier auf alle Wünsche eingegangen.
Für mich eine weltweit einmalige Klinik. Selbst die weiteste Anreise, von Koblenz ca. 500 km, lohnt sich.
Mein besonderer Dank gebührt:
- Prof. Haese der sofort nach der OP meine Frau über den Verlauf benachrichtigte. Der mich nach ca. 1 Woche zu Hause
anrief und mir das gesamte Ergebnis der Untersuchungen mitteilte. Diagnose: Prostatakarzinom pT3b pN1, Gleason 4+5.
- Pflegerin Liane Bauer, die mich bereits am Abend der OP mobilisiert hat und sich liebevoll gekümmert hat. Sie gab jedem das
Gefühl der einzige und wichtigste Patient in der Klinik zu sein.
- Adriyana Bashoska vom Service, die liebevoll die Verpflegung vorbereitete und servierte.
- allen anderen deren Name ich nicht mehr weiß: Ärzte/in, Pfleger/innen und die Leute vom Service.
Ich kann jedem, der mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert wird, nur empfehlen, sich in die Martini-Klinik zu begeben. Hier bekommt man, auch nach der OP, die für einen persönlich zugeschnittene optimale Therapie, die der Urologe umsetzen muss.
Herzlichen Dank für alles!
Niemand geht gern ins Krankenhaus. Wenn es aber sein muss, dann ist die Martini-Klinik die absolut erste Wahl. Vom ersten Gespräch bis zur Entlassung stimmt alles. Ich danke Herrn Prof. Dr. Salomon, der mit dem da Vinci-Roboter die Operation durchführte, ich danke der Stationsärztin und dem gesamten Pflegeteam (in meinem Fall Station 1), die durch ihre sozial-medizinische Kompetenz wesentlich zu meiner Genesung beigetragen haben und ich danke auch dem Service-Team für die hervorragende Arbeit. Ich werde die Martini-Klinik gern an alle Betroffenen weiterempfehlen. Es ist ein großartiges Team.
Als "Da-Vinci-Patient" (März 2019, 71 Jahre) der Martini-Klinik erlebte ich, wie umfassend die Begriffe "Fachliche und menschliche Kompetenz" in dieser Klinik mit Inhalt gefüllt wurden.
Prof. Haese und sein hochmotiviertes Team gehören ganz sicher zu den besten Erfahrungen meines Lebens. Danke!
Hermann S.
Meine Da Vinci-OP (Prof. Haese) liegt nun schon über ein Jahr (02.03.2018) zurück. Auch der letzte, vierteljährliche Check war wieder ok. PSA-Wert weiterhin unter 0,0! Bin (65 Jahre) glücklich, meinen Sport (Volleyball, Drachenfliegen) wieder uneingeschränkt ausüben zu können. Bin dem ganzen Martini-Team sehr dankbar!
Ich möchte mich, auch im Namen meiner Ehefrau, welche mich nach Hamburg begleitet hat noch mal auf's "ALLERHERZLICHSTE" Bedanken. Dem gesamten Pflegeteam sowie dem Catering Service, auch nicht zu vergessen die Reinigungskräfte. Allen nochmal Danke. Meinen besonderen Dank gilt natürlich meinem Operateur ... Herrn Prof. Dr. Salomon. Es war für mich ein ganz großes
Geschenk, dass ich in der einmaligen Martini-Klinik behandelt werden durfte. Es geht mir gut!!
Wir werden sicherlich der Martini-Klinik eventuell im Laufe des Jahres einen Besuch abstatten.
Liebe Grüße aus Hessen
W.+ E.
Von der ersten Kontaktaufnahme (Fr. Steinhauer, Fr. Beinkaempen) über das Aufklärungsgespräch, die sehr menschliche Betreuung auf Station 1, die großartige operative Leistung (daVinci) und extrem fürsorgliche Betreuung durch die Anästhesie bis hin zur Entlassung habe ich nur allerbeste Erfahrungen gemacht.
Mein Rat an zukünftige Patienten:
1. Vor! der OP schon 1x Krankengymnastik bei einer Physiotherapeutin, die auf Beckenbodengymnastik nach Prostatektomie spezialisiert ist, durchführen lassen, damit Mann weiß, welche Muskeln nach der OP wichtig sind. Obwohl selber Arzt, war das Neuland für mich.
2. Unbedingt sich ausgiebig mit der penilen Rehabilitation beschäftigen und den Vortrag von Priv. Doz. Dr. Isbarn wahrnehmen und die extrem guten Hinweise umsetzen (wichtig: mit Partner*in).
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
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"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
0.54 Minuten️
Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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