Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
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Heute vor genau einer Woche wurde ich von Prof. Dr. Graefen mit da Vinci operiert. Die letzten Tage waren für mich so beeindruckend, dass ich auch anderen Männern Mut machen möchte, wenn sie vor der Entscheidung einer Prostata-OP stehen.
Die Diagnose Prostatakrebs war für mich ein „echtes Brett“. Angst vor dem Tod mischt sich mit weiteren diffusen Gedanken zu Inkontinenz und Impotenz. Von meinem Urologen wurde ich sehr gut auf die verschiedenen Behandlungsmethoden vorbereitet - auch bereits mit dem Hinweis auf die Martini-Klinik. Ich habe mich dann sehr schnell für die OP entschieden und die 600 km Entfernung nach Hamburg auf mich genommen.
Das war goldrichtig. Noch nie habe ich ein kompetenteres Ärzte-, Pflege- und Serviceteam erlebt. Man hat das Gefühl: alle dort leben die Mission, die Patienten bei diesem schweren Gang optimal zu begleiten. Angefangen bei Prof. Dr. Graefen, der meine Frau direkt nach der OP anrief, mich am Abend noch besucht und sich in den Folgetagen immer wieder nach mir umgeschaut hat. Er gab mir viel Sicherheit. Das kompetente Ärzteteam - offen für mich als Menschen und meine Fragen. Dann das sensationelle Pflegeteam der Station 1: mit der richtigen Mischung aus Unterstützung und Übertragung von Selbstverantwortung haben sie mich perfekt begleitet. Bis hin zu einem sehr freundlichen und flexiblen Serviceteam, das sich um das Essen gekümmert hat.
Ich hätte nie für möglich gehalten, dass ich heute - nur 7 Tage nach meiner OP - zu Hause sitze. Keine Schmerzen, volle Kontinenz, gute Energie. Ausgestattet mit vielen Informationen, worauf ich in der nächsten Zeit besonders achten soll.
Was mich zusätzlich überzeugt: in der Martini-Klinik wird permanent daran gearbeitet, alles noch besser zu machen. Deshalb gibt es Fragebögen, wie gut man die Anästhesie vertragen hat, wie das mit dem Abführen nach der OP geklappt hat usw.. Und schließlich auch einen „Ein-Wochen-Brief“, den man eine Woche nach Ziehen des Katheters mit Hinweisen zu Kontinenz und allgemeiner Gesundheitslage an die Klinik zurücksendet. Auch hier das Ziel, die ohnehin schon überragenden OP-Ergebnisse noch weiter zu verbessern.
Ich wünsche keinem, mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert zu werden. Wenn es aber so kommt und eine OP als Therapie ansteht, ist die Martini-Klinik der perfekte Ort, um das optimal durchzustehen.
Zum Schluss möchte ich einfach noch allen, die mich in Hamburg operiert und betreut haben, ganz herzlich „DANKE“ sagen. Das war absolute Spitzenklasse.
Ich musste leider eine Prostata Total-OP vornehmen lassen. Dem gesamten Team kann ich nur sagen - Danke, danke, danke.
Von der ersten Untersuchung bis zur Entlassung gab es nirgends etwas auszusetzen und ich fühlte mich von Anfang an in den besten Händen.
Obwohl ich mir kein Bild von anderen Kliniken diesbezüglich machen kann würde ich jedem empfehlen in derartig gelagerten Fällen diese Klinik aufzusuchen. Dr. Maurer und alle Beteiligten, beginnend mit der Aufnahme, möchte ich daher bitten - weiter so.
Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und vor allem Gesundheit
Harald M.
Lieber Prof. Salomon, liebes Martini Ärzte- und Pflegeteam,
Krebs ist keine schöne Diagnose, aber wenn Prostata, dann Martini-Klinik.
Die OP brachte den vollen Erfolg, PSA-Wert inzwischen kleiner als 0,02 und damit unterhalb der Nachweisbarkeitsgrenze und keine Inkontinenz! Das Schmerzmanagement und die Pflege waren hervorragend. Meine Frau wurde nach der OP sofort eingehend informiert.
Ich danke Ihnen allen herzlich und wünsche Ihnen weiterhin viel Freude an und Erfolg mit Ihrer so guten Arbeit.
Ihr H-G F.
Auch ich kann über meinen Aufenthalt in der Martini-Klinik nur positiv berichten..
Nach der wenig erfreulichen Diagnose Prostatakarzinom hatte ich am 05.06.2019 das Vorgespräch bei Prof. Dr. Heinzer bei welchem keine Fragen unbeantwortet blieben. Auf meinen speziellen Wunsch fand die OP erst am 25.09.2019 statt.
Die Aufnahme durch das freundliche und äußerst motivierte Personal erfolgte am 24.09.ohne nennenswerte Wartezeiten. Die Vorbereitungen zur da Vinci-assistierten OP waren unkompliziert, die bei mir vorhandenen Ängste wurden durch das Ärzte-, Schwestern- und Pflegeteam deutlich minimiert. Die OP verlief problemlos und die danach stattfindende Betreuung in der Klinik war vorbildlich. Toll fand ich auch, dass meine Frau noch aus dem OP tel. von Prof. Dr. Heinzer über den Verlauf informiert wurde.
Am 5. postoperativen Tag wurde bei mir der Katheter entfernt und ich konnte einen Tag später die Klinik verlassen. Nach einer dreiwöchigen Reha sehe ich bezüglich meines Gesundheitszustandes deutliche Fortschritte.
Auf diesem Weg bedanke ich mich bei Prof. Dr. Heinzer, bei dem Ärzteteam, den Schwestern und Pflegern sowie dem Service- und Reinigungspersonal der Station MK 3 für die überaus freundliche und optimale Versorgung ganz herzlich. Den weiten Weg (600 km) nach Hamburg würde ich jederzeit wieder auf mich nehmen.
Vor einigen Monaten im Alter von 58 Jahren bekam ich die niederschmetternde Diagnose, dass ich an Krebs erkrankt bin.
Es ist nicht zu beschreiben, was da in einem vorgeht und welche Angst man plötzlich bekommt, wenn man mit dieser Krankheit in Verbindung kommt.
Trotzdem muss man sich damit befassen und die für sich richtige Entscheidung treffen, wer letztendlich diese Krankheit behandelt?
Im Internet zu surfen und sich zu informieren, macht einen immer noch unsicherer, weil man sich vor lauter Angeboten, Vorschlägen und Empfehlungen gar nicht mehr retten kann.
Ein Freund empfahl mir aber dann die Martini-Klinik in Hamburg, knapp 900 km!!! von meinem zu Hause entfernt.
Ich vereinbarte einen persönlichen Besprechungstermin dort, reiste nach Hamburg und bekam eine super Aufklärung ohne Vertuschung und mir wurde die Klinik und das, was auf einen zukommt, gezeigt.
Irgendwie bekam ich schnell Vertrauen und entschloss mir noch vor Ort, den schnellstmöglichen OP Termin in Hamburg wahrzunehmen.
Ich wurde am 29.10.2019 von Herrn Prof. Dr. Markus Graefen persönlich operiert.
Eine Kapazität auf seinem Gebiet, aber total geerdet, freundlich und fürsorglich mit klarer Aufklärung und unglaublichem Fachwissen.
Nach bereits knapp 1 Woche durfte ich das Krankenhaus ohne Katheter wieder verlassen.
Ich war ab der 1. Minute kontinent und das blieb bis zum heutigen Tage so, die Fürsorge im Krankenhaus selber war immer freundlich und fürsorglich. Selbst das Cateringpersonal sowie der Reinigungsdienst hatten immer ein aufmunterndes und freundliches Wort übrig.
Ich fühlte mich in besten Händen und sicher!
Ich bin sehr froh und dankbar für den Tipp meines Freundes, dass ich mich für die Martini-Klinik in Hamburg und für Herrn Prof. Dr. Markus Graefen entschieden habe und kann jedem nur wärmstens empfehlen, zumindest ernsthaft darüber nachzudenken, eventuell auch eine weitere Reise von zu Hause in Kauf zu nehmen und sich vor einer Entscheidung mit der Martini-Klinik zu befassen!
Es lohnt sich!
Beste Grüsse aus Fronreute bei Ravensburg
Im Alter von 57 Jahren habe ich die Diagnose Prostakrebs bekommen. Ich kann nur sagen: Angst, Angst, Angst. Für mich war es genau die richtige Entscheidung. Die Angst hat man mir in der Martini-Klinik genommen. Es sind jetzt genau 5 Jahre vergangen seitdem ich in der Martini-Klink operiert worden bin. Auf diesem Wege möchte ich mich nochmals von ganzem Herzen bedanken bei dem gesamten Team der Klinik und besonders bei Herrn Prof. Dr. Markus Graefen der mich operiert hat und auch während des Aufenthalts sehr gut betreute. Eingeliefert wurde ich mit einem PSA-Wert von 9,29, Gleason-Score 4+5=9. Diagnose: Adenokarzinom der Prostata Stadium pT3b. Mit anschließender Radiatio der Prostataloge und der Lymphbahnen. Mein PSA-Wert ist kurz nach der Behandlung auf 0,00 gesunken und seitdem geblieben.
Ich kann die Martini-Klinik jedem Mann der diese Diagnose bekommen hat bestens empfehlen.
Grüße vom Niederrhein
Klaus H.
Es ist keine angenehme Erfahrung mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert zu werden.
Es war gut im Vorfeld zu wissen, wo ich mich behandeln lassen möchte.
Dass sich daraus eine der positivsten Erfahrungen der letzten Zeit entwickeln würde, hätte ich mir so nicht vorstellen können. Die Martini-Klinik ist kein "Kranken"- sondern ein "Gesundwerdhaus" im wahrsten Sinne des Wortes. Stellen Sie sich einfach vor, Sie steigen in einen Zug, der von "Japan Rail" betrieben wird. Dieser fährt Sie von Station zu Station bis zur Endhaltestelle "Geheilt entlassen". Professionell begleitet von allen Seiten, bestens versorgt und... pünktlich!!!!
Ob Ärzte, die Pflege, der Service oder das Reinigungsteam. Es weht ein guter Geist durch dieses Haus. Alle ziehen an einem Strang. Trotzdem herrscht keine Hektik. Gelacht wird viel. Man ist für jeden Spaß zu haben.
Außerdem findet man hier ständig Gesprächspartner, die alle dasselbe haben, fast die gleichen Sorgen und Probleme. Ich habe niemanden getroffen, mit dem ich nicht reden konnte.
"Manchmal braucht man einen Tunnel, um das Licht am Ende sehen zu können!" (I.S.)
In diesem Sinne!! Weiter so!!
Ich bin vor 6 Wochen von Dr. Michl und seinem Team operiert worden (Diagnose Prostata CA pT2c, Gl.3+4). Am 6. Tag konnte ich ohne Katheter entlassen werden. Bereits zwei Tage später teilte mir Dr. Michl mit, dass die Laborbefunde einwandfrei waren. Heute bin ich bei guter Kontinenz und der PSA-Wert ist auf 0,07 gesunken. Ich bin sehr dankbar, dass ich mich der Martini-Klinik anvertraut habe und kann mich nahtlos einreihen in die positiven Beiträge im Gästebuch. Die OP ist gut verlaufen, ich hatte danach keine nennenswerten Schmerzen, konnte mich schnell gut bewegen, die perfekte Narbe wurde von meinem niedergelassenen Urologen und dem Physiotherapeuten bewundert (der hatte schon Anderes gesehen). Dank an Dr. Michl, der täglich morgens gegen sieben Uhr(!) bei mir war und am Nachmittag noch einmal und mich so hervorragend begleitete. Ausnahmslos sei den Pflegenden auf Station 5 gedankt, die in jeder Situation geduldig und wertschätzend waren, ent-ängstigend - und natürlich hoch professionell. Das ist in der aktuellen Pflegesituation nicht selbstverständlich.
Einige Hinweise will ich den Nachfolgenden noch geben. Es ist bereichernd, auch die ergänzenden Angebote der Klinik wahrzunehmen: einen Vortrag über Inkontinenz und Potenz, ein Gespräch mit dem Psychoonkologen und vor allem die komplementärmedizinische Beratung durch Frau Dr. Thederan über Ernährung, Bewegung und Meditation/Spiritualität. Dank auch an sie.
Es ist m. E. auch sinnvoll, nicht sofort am Entlassungstag die eventuell auch beschwerliche Heimreise anzutreten, wenn man nicht in Hamburg und Umgebung lebt. So waren meine Frau und ich noch drei Tage in einem Hotel, quasi in Reichweite der Klinik.
Alles in allem habe ich rückblickend lichtvolle Bilder vor mir, wenn ich an den Klinikaufenthalt denke. Mein 67. Geburtstag, den ich letzte Woche feierte, war so eine kleine "Neugeburt" nach der zunächst erschreckenden Diagnose.
Die vorherigen Bewertungen kann ich nur bestätigen, freundliches Personal, professionelle Ärzte. Ich bin selbst Arzt und habe jahrelang in Kliniken gearbeitet, dieses Niveau ist vermutlich nur zu erreichen, wenn man sich nur einem Krankheitsbild widmet. Vielen Dank dem Personal der Station 1, dem vorzüglichen Catering und v.a. meinem Operateur Dr. Michl, der 2x am Tag vorbeikam. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt erwähnenswerte Schmerzen, OP ( Da Vinci) war am 18.9.19, bin momentan auf Reha und bis auf ein paar Tröpfchen beim Husten und Niesen auch kontinent! Bis auf den 1. postoperativen Tag ist alles relativ problemlos, habe mich schnell erholt, konnte am 4. Tag nach OP bereits nach Hause.
Leidensgenossen, die ihr die Diagnose Prostata- Ca bekommt, verzagt nicht, es gibt die Martini-Klinik, keine Angst nötig!
Liest man die zahlreichen, quasi unisono lobenden Einträge in diesem Gästebuch, könnte man als außenstehender Leser Bedenken bekommen, ob das denn wirklich alles so wahr sein kann. Nach meiner Erfahrung dort kann ich bestätigen, das Lob ist berechtigt und die Klinik absolut empfehlenswert. Der Organisationsgrad, die Qualität und die Motivation sämtlicher Mitarbeiter sind bemerkenswert.
Ich bin vor knapp 6 Wochen durch PD Dr. Maurer "offen" operiert worden. Am 5. postoperativen Tag konnte ich in Begleitung die Heimreise nach Köln antreten. Am 10. postoperativen Tag wurde der Blasenkatheter ambulant entfernt und zu meiner Freude und Überraschung hatte ich unmittelbar die vollständige Harnkontinenz. Der Verlauf ist bis jetzt komplikationslos, der PSA am Ende der AHB in Bad Wildungen lag bei 0.02.
Vielen herzlichen Dank!
Ich wurde vor genau fünf Wochen in der Martini-Klinik operiert. Der Ablauf entsprach exakt den Beschreibungen auf den Internetseiten der Klinik. Soweit sich das heute schon beurteilen lässt, war die Operation erfolgreich, jedenfalls fühle ich mich wieder sehr gut.
Mein Dank geht an das gesamte Team der Martini-Klinik. Die Freundlichkeit, Empathie und Professionalität der Menschen dort ist beeindruckend. Bitte bewahren Sie sich die Philosophie dieser ganz besonderen Klinik auch nach der geplanten Erweiterung.
Ich kann nur jedem in vergleichbarer Situation dazu raten, sich in der Martini-Klinik therapieren zu lassen.
Christian J.
Ein Krankenhausaufenthalt hat nie etwas Schönes! Vor allem, wenn es das erste Mal ist.
Nach dem erhöhten PSA-Wert bei der jährlichen Vorsorge, der damit notwendigen gewordenen MRT-Untersuchung und eine Biopsie. Auf die sich daraus ergebende Diagnose Prostatakarzinom folgte die dringende Empfehlung, dass eine Bestrahlung oder alternativ eine Operation zur Entfernung der Prostata schnellstmöglich von mir entschieden werden muss. Die dritte Lösung, alles zu lassen und abzuwarten, wurde von meinen Beratern ausdrücklich ausgeschlossen.
Eigentlich war aber schon vor meiner Entscheidung zur Operation sonnenklar, wenn, dann eine da Vinci-Operation und nur bei Prof. Markus Graefen an der Martini-Klinik in Hamburg (815 km von meinem Wohnort entfernt). Das OP-Team um Prof. Graefen hat die weltweit größte Erfahrung und damit die beste Reputation für die Prostataentfernung überhaupt.
Schon beim Vorgespräch, vier Wochen vor dem vereinbarten OP-Termin, hatte ich einen derart souveränen Eindruck und sofort ein gutes Gefühl, das Richtige entschieden zu haben.
Dass ich vom Aufnahmetag an über die gesamte Aufenthaltsdauer wie ein "König" behandelt wurde, ist absolut nicht selbstverständlich! Nicht nur der sehr gute Verlauf der da Vinci-OP als auch die gesamte Betreuung des Pflege- und Serviceteams auf der Station 5 ist begeisternd! Die liebevolle Behandlung hat meinen ersten Krankenhausaufenthalt als sehr leicht ertragbar dargestellt.
Heute, eine Woche nach der Katheterentfernung, geht es mir so gut, dass ich mit den noch vorhandenen Kleinigkeiten, die es zu verbessern gilt, sehr gut zurecht komme.
Ich kann mich nur sehr herzlich bedanken und jedem, dem diese Problematik diagnostiziert wird, genau die gleiche, richtige Entscheidung für Prof. Graefen und die Martini-Klinik wünschen.
Knapp 4 Wochen nach meiner OP nach der DaVinci Methode am 06.08.2019 möchte ich hier meine Eindrücke schildern.
Die Aufnahme war sehr freundlich, das Personal sehr nett und hilfsbereit.
Die Vorbereitung zur OP wurde auch von einem sehr freundlichen Personal durch geführt, wobei jeder Handgriff erklärt wurde.
Die Pflege nach der OP war auch sehr gut.
Leider gibt es aber auch ein paar negative Anmerkungen.
Nach der OP hatte ich ein paar Tage später sehr starke Kopf-und Nackenschmerzen. Auch mein Gehör hatte stark gelitten. Ich höre alles wie unter Wasser.
Dies teilte ich der Klinik schriftlich mit. Bei dem Anruf von der Klinik leider nur eine lapidare Auskunft, das ich mich an die niedergelassenen Ärzte wenden sollte. Der Hausarzt oder Urologe können ja eine Verordnung für eine Massage ausstellen. Genau das tat keiner von beiden.
Auf Nachfrage wann denn der Arzt Brief kommt bekam ich einen Anruf, das nicht das gesamte Karzinom entfernt wurde und jetzt noch eine Bestrahlung erfolgen muss.
Bis heute 04.09.2019 habe ich keinen Arzt Brief erhalten.
Die Behandlung in der Martini Klinik ist sehr gut, leider nicht die Nachsorge, da wird man allein gelassen. Meiner Meinung nach ist dies in einer angegliederten Uni Klinik nicht der richtige Weg. Es sind alle Untersuchungsmöglichkeiten vorhanden und sollten zum Wohle des Patienten verwendet werden. Dann wäre alles perfekt!
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Spendrin
Das Beste was ich je an Privatklinik erlebt habe. Absolut kompetentes und vor allem freundliches Personal ... von der Chef-Etage bis zur Putzfrau.
Die Nachsorge war ohne jede Kritik. Die operierende Ärztin, Frau Dr. Nagaraj war nach meinem Aufwachen sehr schnell vor Ort, um mir kurz über den positiven Verlauf des Eingriffes zu berichten. Professor Salomon erwies sich als flexibler und verantwortungsbewusster Abteilungschef.
Die Verpflegung war bestens, für jeden was und so viel er wollte, ein vielfältiges Angebot. Die Lounge war sehr gut bestückt mit allen Getränken, warm oder kalt. Am besten fanden die Wein-Freaks, dass es nach 18 Uhr noch einen guten Wein als Betthupferl gab. Ich werde jedem, der Probleme mit der Prostata hat, die Martini-Klinik wärmstens empfehlen.
Zunächst der Schock, dann der hilfreiche Rat von Kollegen und Freunden zur Op die Martini-Klinik aufzusuchen. Nach Biopsie (pT3b) daVinci-Op am 15.7.. Schon nach 5 Tagen konnte der Blasenkatheter gezogen werden, In der anschließenden AHB war ich in der Kontinenzgruppe der Einzige ohne Probleme. Mein ganz herzlicher Dank an Prof. Graefen und das gesamte Team der Martini-Kinik.
Jahresbilanz
Jetzt ein Jahr nach der Operation in der Martini-Klinik möchte ich eine erste Bilanz ziehen:
Im März 2015 wurde bei mir im Alter von 69 Jahren ein PC, Gleason Score 6 festgestellt.
Daraufhin informiere ich mich intensiv bei verschiedenen Ärzten und Uni- Kliniken in meiner Region und in Hamburg.
Nach der fachkundigen und neutralen Beratung durch Herrn Dr. Michl entschied ich mich zunächst für die aktive Überwachung. Meine Entscheidung wurde durch die später erschienene Göteborg-Studie und ausführlichen Kommentare der Martini-Klinik bestätigt. Durch eine jährliche MRT- und vierteljährliche PSA-Kontrolle wurde dann Anfang 2018 eine Progression festgestellt, die durch eine Biopsie in der Martini-Klinik mit Gleason Score 7a bestätigt wurde.
Im August 2018 wurde ich von Herrn Dr. Michl mit der daVinci-Methode erfolgreich operiert. Bereits nach 6 Tagen konnte ich die Klinik ohne Katheder verlassen, wobei ich vom ersten Tag an wider Erwarten keine Inkontinenzprobleme hatte.
Nach weiteren drei Tagen Erholung im benachbarten Dorint-Hotel, begleitet von regelmäßigen Spaziergängen trat ich dann mit meiner Frau die Heimreise mit dem Zug an, was problemlos erfolgte. Kaum angekommen, rief mich Herr Dr. Michl an und informierte mich über den positiven pathologischen Befund.
Ich genoss die angenehme und beruhigende Atmosphäre der Martini-Klinik mit dem hervorragenden und kompetenten Pflegepersonal sehr, was den Heilungserfolg sicher mit beeinflusst hat.
Leider zählte ich zu den weniger als 3% Patienten, die nach der letzten Biopsie in der Martini-Klinik eine sehr hartnäckige, länger andauernde Harnwegsinfektion trotz Antibiotika-Prophylaxe bekommen haben. Erst durch die Entfernung der Prostata wurde auch der Infektionsherd beseitigt.
Die Entscheidung für die Martini-Klink war trotz der größeren Entfernung absolut richtig, obwohl in der näheren Region eine Vielzahl von OP-Zentren existieren. Letztlich haben auch Erfahrungsberichte aus der Selbsthilfegruppe mit zu meiner Entscheidung beigetragen.
Die Häufigkeit dieser schwierigen Operationen, die jeder Operateur an der Martini-Klinik durchführt, die überzeugende und nachvollziehbare Qualitätskontrolle sowie die überragende pflegerische Kompetenz und gute Gesamtbetreung hätte ich in keiner der in der Umgebung liegenden Krankenhäuser oder Uni-Kliniken vorgefunden, von denen ich einige vorher besucht hatte.
Nochmals großen Dank an meinen Operateur, Herrn Dr. Michl, und an das gesamte Personal.
Liebes Team der Martini-Klinik,
vielen Dank für das exzellente Ergebnis. Ich, 52 Jahre, war vom 8.-16. April 2019 zur „radikalen“ Prostatektomie (herkömmlicher Schnitt) auf Station 4. Die erste vierteljährliche Kontrolluntersuchung meines Urologen hat einen PSA-Wert von < 0,07 ergeben („rückfallfrei“). Alle Ergebnisse wurden mit o.B. (ohne Beanstandung) bewertet, über die vierteljährliche Kontrolluntersuchung hinausgehende Therapien sind aktuell nicht notwendig.
Deshalb gilt mein besonderer Dank Herrn PD Dr. Armin Soave und seinem Team für die hervorragende Arbeit. Ich war bereits am zweiten Tag nach der Katheterentfernung harnkonsistent und habe Einlagen nur als Rückversicherung benötigt. Ich konnte die Frage „Wieviel Einlagen benötigen Sie am Tag?“ schon nach einer Woche mit „Null“ beantworten. Das eine bleibende schwere erektile Dysfunktion zu erwarten ist, wurde 10 Tage nach der OP vom Hausarzt als „höchst unwahrscheinlich“ bezeichnet, dito mein Urologe 6 Tage später.
Dass sich ein Chirurg beim Patienten vorstellt, zeitnah nach der OP die Ehefrau über Verlauf und Ergebnis der OP informiert und sich auch die Tage danach beim Patienten persönlich nach seinem Befinden erkundet, hätte ich (als gesetzlich Krankenversicherter) niemals erwartet.
Vielen herzlichen Dank auch an die freundlichen, kompetenten, stets erreichbaren und hilfsbereiten Stationsärzte und Pflegekräfte, die erheblichen Anteil am Genesungsprozess hatten!
Das Catering ist auch sehr gut, das Essen für Klinikverhältnisse sogar hervorragend und die Auswahl recht umfangreich. Auch hier ist das Personal sehr freundlich.
Ich kann jedem, der mit der Diagnose Prostatakarzinom leben muss, die Martini-Klinik nur wärmstens empfehlen, zumal, wenn man wie ich, gesundheitlich "vorbelastet" ist. Deshalb an dieser Stelle mein Dank insbesondere an das Herz- und Gefäßzentrum im UKE und v. A. an Herrn Dr. Lehmacher. Das Zusammenspiel zwischen der Uniklinik und der Martini-Klinik klappt sehr gut (ist ja auch das gleiche Gelände), Befunde des UKE sind in der Martini-Klinik direkt einsehbar.
Einzige Wermutstropfen sind die lange Wartezeiten im UKE (was in dieser Größenordnung wohl nicht zu vermeiden ist); auch an der telefonischen Erreichbarkeit im Vorfeld des Klinikaufenthaltes könnte noch gearbeitet werden (naja, wir leben heute in den E-Mail-Zeiten).
„Die Hoffnung ist eine Hauptquelle unserer Freuden."
Arthur Schopenhauer
Im Perpetuum des wöchentlichen „Fast Track“ vollzieht sich in der Martini-Klinik eine wahrliche Metamorphose. Eine Metamorphose des von der Bedrohung des Prostatakrebses verunsicherten zum berechtigt hoffnungsvollen therapierten Mann. Erstarkt durch Fürsorge und Empathie und der Anwendung einer eindrucksvollen fachlichen Expertise begegnen die Entlasskandidaten den gerade aufgenommen neuen Patienten und geben nicht selten selbst ein erstes Quäntchen Hoffnung mit auf den Weg in den Operationssaal und die darauf folgende Woche auf Station.
Virtuoser Dirigent und zugleich von Selbstinszenierung freier primus inter pares dieses faszinierenden Prozesses ist Professor Markus Graefen. Als einer der Gründer und deren Direktor führt er zusammen mit einem Team hochspezialisierter und durch das Erfahrungswissen tausender durchgeführter Operationen ausgestatteter Kollegen der Faculty die Martini-Klinik.
Im Juli 2019 durfte ich - „motiviert“ durch ein Prostatakarzinom - selbst erfolgreich an dieser Methamorphose teilnehmen. Körperlich gestärkt durch die ärztliche Kunst des Operateurs Graefen, mental aufgebaut durch die empathischen und zuvorkommenden Pflegerinnen und Pfleger, kontinent und voller Hoffnung für die weitere Entwicklung verließ ich heute die Martini-Klinik wieder.
Mit großer Dankbarkeit erinnere ich mich an die Tage in Hamburg und an die Menschen, die mir in der Martini-Klinik soviel mehr zuteil werden ließen als ich erwartet hatte.
Möge sich die Welt der Medizin ein Beispiel nehmen an diesem Ort !
F. B. aus Siegen
Hallo sehr geehrtes Team von Station 1!
Vor einem Jahr lag ich bei Ihnen und wurde von Prof. Huland, bei dem ich mich glücklicherweise schon persönlich für seine großartige Arbeit und das sehr gute Ergebnis bedanken konnte, operiert.
Ich kann mich den vielen Beiträgen auf dieser Seite nur anschließen, und Ihnen sagen wie wohltuend und heilsam Ihre ehrliche Freundlichkeit, Ihr Mitgefühl, Ihre Kompetenz und Sorgfalt, sind. Vielen Dank! Hierin gänzlich einschließen möchte ich bitte auch die Strahlenabteilung des UKE, Herrn Dr. Schwarz und das Linac 2 Team.
Ich habe sehr viel Glück gehabt, was ich aber auch brauchte, um jetzt einen psa Wert von 0,03 zu haben. Bei diesem Gedanken frage ich mich immer, warum so wenig, um nicht zu sagen nichts, zur Aufklärung über die Dringlichkeit eines jährlichen Checkups von PSA und Prostata ab 45, geschieht. Bei Darmkrebs geht es ja auch, und die Frauen werden alle zwei Jahre zur Mammographie eingeladen!
Was braucht es wohl, dass das uns Männern so existenziell Nächstliegende, durch Offenheit und Mut vorsorglich bedacht und geschützt wird?!
Stephan S.
Hallo sehr geehrtes Team von Station 1!
Vor einem Jahr lag ich bei Ihnen und wurde von Prof. Huland, bei dem ich mich glücklicherweise schon persönlich für seine großartige Arbeit und das sehr gute Ergebnis bedanken konnte, operiert.
Ich kann mich den vielen Beiträgen auf dieser Seite nur anschließen, und Ihnen sagen wie wohltuend und heilsam Ihre ehrliche Freundlichkeit, Ihr Mitgefühl, Ihre Kompetenz und Sorgfalt, sind. Vielen Dank! Hierin gänzlich einschließen möchte ich bitte auch die Strahlenabteilung des UKE, Herrn Dr. Schwarz und das Linac 2 Team.
Ich habe sehr viel Glück gehabt, was ich aber auch brauchte, um jetzt einen psa Wert von 0,03 zu haben. Bei diesem Gedanken frage ich mich immer, warum so wenig, um nicht zu sagen nichts, zur Aufklärung über die Dringlichkeit eines jährlichen Checkups von PSA und Prostata ab 45, geschieht. Bei Darmkrebs geht es ja auch, und die Frauen werden alle zwei Jahre zur Mammographie eingeladen!
Was braucht es wohl, dass das uns Männern so existenziell Nächstliegende, durch Offenheit und Mut vorsorglich bedacht und geschützt wird?!
Stephan S.
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Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
0.54 Minuten️
Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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