Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
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Wird man mit der Situation konfrontiert stellt sich die Frage, wo lässt Du diesen Eingriff machen?
Nach einer gründlichen Analyse der Möglichkeiten und Überlegungen in schlaflosen Nächten habe ich mich entschieden, den Eingriff in der Martini Klinik vornehmen zu lassen, obwohl ich eine ziemlich weite Anreise hatte.
Das Vorgespräch mit Dr. Marks war klar und überzeugend. Der Voruntersuchungstag lief gut organisiert ab. Die Aufnahme am Sonntag vor der OP war absolut problemlos.
Der Eingriff selbst wurde von Prof. Dr. Maurer vorgenommen. Die OP Situation stellte sich dann komplizierter da, als erwartet, wurde aber von Herrn Maurer perfekt gelöst. Ihm gilt mein Dank und Respekt!
Es konnten alle Tumorzellen entfernt werden und da ich ab dem ersten Tag nach der OP die volle Kontinenz besaß, habe ich den Begriff "frühkontinent" gerne gelernt.
Das Team der Station 4 ist ein Gutes. Alles verlief in einer angenehmen Stimmung und sehr professionell.
Ich bedanke mich bei der Martiniklinik, dem Team der Station 4 und insbesondere bei Prof. Dr. Maurer.
Hallo liebes Martini Klinik Team
Ich möchte mich herzlich bei dem gesamten Personal der Martini Klinik bedanken.
Der erste Kontakt mit Frau Kaiser / Frau Jahreis, das Beratungsgespräch mit Herrn Professor Salomon sowie der Empfang und die Betreuung am Aufnahmetag, es war einfach alles perfekt strukturiert und organisiert.
Die anschließende Begleitung, auf die Station 1, fühlte sich eher an wie eine Aufnahme eines Gastes in einem Hotel. Die Servicekräfte, das Pflegepersonal sowie die Ärzte auf der Station haben durch ihre emphatische, freundliche und professionelle Art und Weise mir immer ein positives Gefühl vermittelt. Viele vielen Dank dafür.
Einen ganz großen Dank möchte ich Frau Professorin Tilki und ihrem OP Team aussprechen.
Am 09. Juni 23 wurde ich nach der Da Vinci Methode operiert und heute, am 21.Juni, bin ich im normalen Alltag weitestgehend Kontinent.
Bei einem herzhaften Lachen verliert „Mann“ schon mal ein/zwei Tropfen, die nehme ich aber gerne mit einem lachenden Auge in Kauf, da ich weiß, dass auch diese Situation besser wird.
Bereits nach dem ersten Tag der OP habe ich 10.000 Schritte zurücklegen können. Den zweiten und dritten Tag verbrachte ich bereits an der frischen Luft.
Am 4. Tag stand meine Entlassung an und am 5. Tag konnte der Katheter, nach der „Dichtheitsprüfung“ ambulant entfernt werden.
Ich bin im Anschluss zwei weitere Tage mit meiner Frau in HH geblieben, falls sich Komplikationen eingestellt hätten, - haben sich aber nicht -, sodass wir die gemeinsamen Spaziergänge an der Alster und die kleinen Lokalitäten genießen konnten.
Ich möchte allen Mut zusprechen, denen eine solche OP bevorsteht.
Ihr seid in der Martini Klinik in den besten Händen und für eure Genesung könnt ihr mit einem positiven Lebensgefühl dazu beitragen, dass ihr schnell wieder eure Aktivitäten aufnehmen könnt.
Ich bin begeistert von meinem Heilungsverlauf.
Danke für alles
Hi an alle,
genau vor einem Jahr wurde ich, damals 66 Jahre alt, in der Martini-Klinik operiert. Zuerst war die Nachricht Prostatakrebs ein Hammer, aber die OP war die richtige Entscheidung. Vorab wurde ich ausführlich aufgeklärt und untersucht. Da Vinci war für mich nicht möglich, da ich schon zwei Herzinfarkte hatte. Ich bin gesetzlich versichert, Betreuung auf der Station war vor und auch nach der OP perfekt, ich weis wo von ich spreche, da ich Anaesthesiepfleger bin. Die ärztliche Versorgung war ebenfalls ohne Kritik. Leider bekam ich am 2. postop Tag nachmittags erneut einen Herzinfarkt. Die Zusammenarbeit mit der Kardiologie des UKE‘s war reibungslos, 2 neue Stents und nach 3 Tagen zurück in die Martiniklinik. Auch danach war die Versorgung 100%ig. Entlassung mit DK nach ein paar Tagen. Schmerzen hatte ich kaum und wenn, wurde immer vom Personal darauf geachtet, ob ich Schmerzmittel bräuchte.
Der Katheter wurde von der Ambulanz gezogen, auch hier ein super freundliches und kompetentes Personal.
Jetzt gehe ich alle 3 Monate zur PSA Kontrolle und bisher alle 0, ein CT ergab keine Knochenmetastasen.
Auch bin ich zu 99,5 % kontinent, ab und zu kommen beim Aufstehen von der Toilette ein paar Tröpfchen hinterher.
Also denke ich, mein ehemaliger „Untermieter“ hat mich verlassen.
Ich spreche oft mit Kollegen und Bekannten über Prostatakrebs und rate jedem zur Vorsorge, ein kleiner Picks für die PSA Bestimmung kann Leben retten.
Ebenfalls kann ich die Martiniklinik nur empfehlen. Die Privatklinik kann auch für gesetzlich Versicherte in Anspruch genommen werden.
Nochmals vielen Dank an alle, liebe Grüße und einen guten Umzug demnächst ins neue Haus.
W.P.
Am Donnerstag vor Ostern {Gründonnerstag) 06.04.23 fand meine da-Vinci-OP statt, ausgeführt von Prof. Dr. Haese und seinem Team. Da ich körperlich/geistig fit bin, waren die Bedenken schnell beiseite geräumt, einen 81-jährigen zu operieren. Im Ergebnis kann ich sagen, daß ich keine 4 Wochen benötigte, um wieder ganz‚ der Alte‘ zu sein - einschließlich einer fast 100%-igen Kontinenz. Geholfen hierzu hat ganz sicherlich die hervorragende Betreuung des 6 tägigen Aufenthalts in Eppendorf mit ausnahmslos motivierten Mitarbeitern, so daß es fast schon einem Hotelaufenthalt glich - einfach nur großartig!
DANKE an alle Beteiligten nochmals auf diesem Wege.
Heute vor 2 Jahren war mein 2. Tag ohne meine Prostata. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich, dass ich mit der Wahl der Martini-Klinik für diese OP die richtige Entscheidung getroffen hatte. Im Vorfeld hatte ich das Buch „Das Martini-Prinzip“ gelesen und fasste daraufhin den Entschluss für diese OP nach Hamburg zu fahren. Vor Ort erlebte ich jeden Tag, dass alles im Buch Beschriebene umgesetzt war - und noch mehr.
Ich möchte mich bei dem Operateur, bei allen Pflegekräften, beim Servicepersonal und auch bei den Reinigungskräften bedanken. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt in einem Team in dem alle ihre Aufgaben ernst nehmen und gewissenhaft erledigen. Insbesondere war der spätnachmittägliche Besuch meines Operateurs für mich sehr wichtig. Ich bekam das Gefühl vermittelt, dass mein weiterer Genesungsweg mit Interesse verfolgt wird und konnte Fragen stellen.
Nach meiner Erfahrung mit einer Narkose in einer anderen Klinik mit Zungenbandriss und mehreren Hämatomen im Mund erwachte ich in der Martini-Klinik aus der Narkose, ohne dass auch nur ein Räuspern notwendig war. Vielen Dank an die Narkoseärztin, die mich mit meinen Vorbehalten und Fragen ernst genommen hat und mir gezeigt hat, wie gut und folgenlos eine Narkose gemacht werden kann.
Eine in der AHB sich bildende Lymphozele wurde im Rahmen eines weiteren Aufenthaltes in der Martini-Klinik erfolgreich angegangen.
Aus einer Voruntersuchung, die, um „auf der sicheren Seite“ zu sein, vor meinem Aufenthalt in Hamburg durchgeführt wurde, hatte ich wohl eine innere Verletzung mit nach Hamburg gebracht, deren Tragweite sich erst später zeigte. Weitere 4 Operationen waren in Folge nötig, die nicht in das Fachgebiet der Martini-Klinik fielen. Heute nun fühle ich mich nach meiner letzten OP vor 3 Wochen endlich wieder gesund. Es waren keine angenehmen zwei Jahre in denen ich mich mit allen Kathetern oft genug ziemlich „geschlaucht“ fühlte. Aber nun läuft wieder alles normal (also ohne Katheter) und es läuft auch nur dann, wenn es laufen soll. Und nach überwundenen Katheter-Traumen schaut Mr. P auch gerne wieder neugierig nach oben. Dafür noch einmal ein großes Danke nach Hamburg.
Mit den Erfahrungen von heute würde ich auch abklärenden Voruntersuchungen nach Möglichkeit in der Martini-Klinik machen lassen, und dann auch nur die, die nötig sind aufgrund des Gleason-Scores - dazu gibt es ja Leitlinien, wie ich (zu spät) gelernt habe - damit Mann nicht unnötig leiden muss.
Liebes Team der Martini-Klinik,
heute möchte ich mich noch einmal bei meinem Arzt Prof. Dr. H. Huland, sowie allen Schwestern und Pflegern bedanken, die mich in der Zeit vom 28.05.2018 bis 02.06.2018 in der Martini-Klinik betreut und versorgt haben. Jetzt sind bereits 5 Jahre vergangen, das ich auf dem Weg nach Hamburg gemacht habe. Mir wurde am 29.05.2018 mit einer offenen OP die Prostata entfernt. Alles ist super gelaufen und in den 5 Jahren habe ich mich super erholt und merke nichts mehr von der Operation. Mir geht es sehr gut und habe Kontinenz und auch die Sexual Funktion beibehalten. Ich nehme auch an der Studie teil, die mich in jedem Jahr nach meinem Wohlbefinden befragt. Es war für mich die beste Entscheidung in meinem Leben, für diese Diagnose und OP nach Hamburg zu gehen. Ich kann jedem Mann, der eine solche Diagnose bekomm nur raten, nicht zu verzagen, den Weg nach Hamburg nicht zu scheuen.
Nochmals herzlichen Dank an alle die mir in dieser Zeit geholfen haben.
Herzliche Grüße aus Schmitten/Ts
Am 15.05.23 wurde bei mir eine Prostatektomie mittels da Vinci-Verfahren vorgenommen. Nachdem nunmehr 3 Wochen seit dem Eingriff vergangenen sind, kann ich mit Erleichterung feststellen, dass ich bis dato weit weniger Beschwerden und Einschränkungen gehabt habe, als ich mir dies im Vorfeld ausgemalt hatte.
Ich hatte auch unmittelbar nach der Operation keine nennenswerten Schmerzen, habe noch am Abend des OP-Tages einen ersten erfolgreichen Gehversuch unternommen und bereits am dritten Tag nach der OP ca. 6.800 Schritte auf dem UKE-Campus zurückgelegt. Nach knapp einer Woche bin ich mit Katheder aus der Martini-Klinik entlassen worden. Dieser wurde in der Zwischenzeit von meinem Urologen vor Ort gezogen und ich war schon unmittelbar danach weitestgehend kontinent. Einzig mit intensiver sportlicher Betätigung halte ich mich noch zurück, ansonsten fühle ich mich in meinem normalen Alltag schon weitgehend angekommen.
Unter dem Strich liegt mein Genesungsverlauf 3 Wochen nach der OP weit über meinen Erwartungen und ich bin damit außerordentlich zufrieden.
Mein nachdrücklicher Dank gilt Herrn Prof. Dr. Heinzer und dem gesamten Operations- und Anästhesieteam für die vollkommen komplikationslose und offenbar sehr gelungene Operation. Das Vertrauen in die Fachkompetenz der Martini-Klinik, das sich bei mir schon bei dem telefonischen Beratungsgespräch mit Prof. Heinzer eingestellt hat, wurde in beeindruckender Weise bestätigt.
Darüber hinaus liegt mir sehr am Herzen, auch dem gesamten Team auf der Station 1 ganz besonders zu danken. Die Art und Weise der Betreuung auf der Station habe ich ausnahmslos als außergewöhnlich empfunden. Die starke Ausrichtung auf das Patientenwohl war in dem emphatischen und fürsorglichen Auftreten aller Beteiligten jederzeit spürbar, genauso wie die hohe Identifikation mit der eigenen Aufgabe. Großartig!
Herzliche und dankbare Grüße nach Hamburg von einem aufrichtig begeisterten Patienten!
Sehr geehrtes Team der Martini-Klinik,
ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich für meinen rundum gelungenen Aufenthalt in Ihrer Klinik bedanken.
Ab dem ersten Kontakt zu Ihnen (Patientenmanagement, Video-Call, Empfang in der Klinik), über die OP-Voruntersuchungen, die stationäre Aufnahme, die medizinisch und "handwerklich" exzellente OP, die absolut herausragende Betreuung durch das gesamte Pflegeteam, das schnelle und völlig unkomplizierte Arrangement der Reha-Maßnahme durch das AHB-Team, das kulinarische Wohlfühlprogramm des Service-Teams, bis zu meiner Entlassung, war ich in den denkbar BESTEN HÄNDEN !!!
Ich kann die Martini-Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen. Zum einen ist die Martini-Klinik aus medizinischer Sicht das Beste, was sich ein Patient wünschen kann und zum anderen - dieser Aspekt ist mindestens genauso wichtig - ist das gesamte Team um den eigentlichen medizinischen Eingriff vollkommen auf den Patienten fokussiert. Das ich als Patient derart professionell und warmherzig umsorgt wurde, hat aus meiner Sicht erheblich zur schnellen Mobilisation nach der OP und sukzessiven Rückkehr zu einem "normalen" Tagesablauf geführt.
Für ggf. noch unentschlossene zukünftige Patienten der Martini-Klinik ein paar Daten zu mir selbst:
Ich bin mit 48 Jahren und der Diagnose Prostatakarzinom in der Martini-Klinik aufgenommen worden. Ich wurde am 22.05.2023 mit dem da Vinci-roboterassistierten System durch Prof. Dr. Haese operiert (Entfernung der Prostata mit beidseitiger Nervschonung, da Tumor lokal auf die Prostata begrenzt). Am 26.05.2023 wurde ich morgens ohne Katheter entlassen und war in der Lage mich uneingeschränkt zu bewegen. Die Kontrolle des Harndrangs ist bei mir seit Entfernung des Katheters am 25.05.2023 nahezu vollständig gegeben. Die sechs kleinen Schnitte in meiner Bauchdecke sind heute, 03.06.2023, eine Woche nach meiner Entlassung aus der Klinik sehr weit fortgeschritten verheilt. Insgesamt verläuft meine Genesung komplikationslos. Ich bin begeistert.
Liebes Team der Martini-Klinik,
vielen Dank für alles! Danke für die gelungene OP, danke für die Fürsorge, Betreuung und Warmherzigkeit, danke, dass ich Patient bei Ihnen sein durfte.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und alles Gute.
Mit herzlichen Grüßen,
Jürgen G.
Liebes Team der Martiniklinik,
als ich Mitte März 2023 mit der Diagnose Prostatakarzinom konfrontiert wurde, kam mein Lebensentwurf als niedergelassener Arzt, Psychotherapeut, Sänger in einem semiprofessionellen Chor und Familienvater mit 4 Kindern und 5 Enkeln, der in seinem Leben an alles, aber nicht an eine eigene Erkrankung dachte, ernsthaft ins Wanken. Dank der Vermittlung meiner lieben Frau, die auch meine Hausärztin ist und in kürzester Zeit alle essentiellen Untersuchungen organisierte, war es unter frühzeitiger Betreuung von Frau Susanne Kaiser schon am 25.04.23 möglich, in der Ambulanz der Martiniklinik ein Vorgespräch mit Professor Dr. Georg Salomon zur Planung des operativen Vorgehens zu führen. Meine Befunde deuteten auf eine riskante Situation (Gleason-Score von 8 in der Biopsie bei noch auf die Prostata begrenzter Ausdehnung der Erkrankung) hin, sodass es klar war, dass eine definitive Behandlung (in meinem Fall Operation) zeitnah erfolgen müsste. Nun leidet die Martiniklinik nicht an Langeweile, und der erste Operationstermin mit dem da Vinci-Roboter war erst Mitte Juli absehbar, sodass Professor Salomon uns fragte, ob es auch vorstellbar wäre, mich konventionell mit Bauchschnitt zu operieren - da gäbe es schon eher Termine. Nach ausführlicher Aufklärung über Risiken und Nebenwirkungen der Methoden bekam ich durch Zufall wegen einer Absage einen OP-Termin am 03. Mai! Also zog ich am 02. Mai vormittags in die Martiniklinik ein. Die stationäre Aufnahme mit Voruntersuchungen, Diagnostik und Narkoseaufklärung erfolgte durch sehr freundliche Schwestern, die alles sehr gut erklärten und die anfänglichen Bedenken begrenzten. Die Untersuchung durch die urologische Kollegin und den Anaesthesisten verliefen ebenso freundlich wie professionell - ein Eindruck, den ich während meines gesamten Klinikaufenthaltes nicht wieder loswurde. Am Nachmittag konnte ich dann mein Zimmer beziehen, welches ich mit einem Leidenskameraden teilte – das war sehr gut, weil wir uns gegenseitig Mut machen konnten und jeder an der Entwicklung der Therapie des Anderen Anteil nahm. Das erste Mittagessen auf Station 5 erinnerte mich an ein Essen im Restaurant – liebevoll zubereitet und schmackhaft. Die Einweisungen in die Stationsabläufe durch das Pflegepersonal erfolgten freundlich humorvoll, was sehr gut war, um anfängliche Ängste zu zerstreuen und in der Nacht vor der OP gut zu schlafen. Die Operation selbst (offene radikale Prostatektomie mit Lymphknotenentfernung) führte Professor Dr. Tobias Maurer am 03. Mai durch. Ich selbst erlebte bei der OP-Vorbereitung ein sehr freundliches Anaesthesieteam, die von mir nur eine Bitte mit auf den Weg bekamen – sie mögen bitte meine Stimmbänder schonen, die ich für meine Arbeit und mein Singen im Chor essentiell benötige. Dann folgte eine traumlose Zeit, die im Aufwachraum endete, wo ich sogar in der Lage war, den Schwestern ein kleines Lied vorzusingen! Nach Rückkehr auf die Station wurde mir schon bald ein schönes Abendbrot kredenzt, und dann folgten mehrere nächtliche Überprüfungen meines postoperativen Zustandes, welche alle sehr zufriedenstellend ausfielen. Dank der effizienten Schmerztherapie hatte ich eigentlich nie ernste Beschwerden, was das schnelle Aufstehen und wieder Herumlaufen im Zimmer und auf der Station an den Folgetagen beförderte. In den nächsten Tagen kam ich immer besser wieder in Schwung und genoss die Annehmlichkeiten der Station, wie hervorragendes Essen, ein Glas Primitivo als Betthupfer, freundliches und zugewandtes Personal trotz erheblicher Arbeitsbelastung und eine exzellente und fachlich hochqualifizierte medizinische Betreuung. Das Gespräch mit Professor Maurer am zweiten Tag nach der Operation machte mir große Hoffnung, dass zwar alles Böse entfernt war, aber die wichtigen Funktionen Kontinenz und Erektionsfähigkeit wegen der nerven- und gefäßschonenden Operation gute Chancen auf Erhalt hätten. Und die 47 entfernten tumorfreien Lymphknoten lassen mich auf eine vollständige Genesung hoffen. Am vierten Tag nach der Operation konnte ich mich von meiner Familie nach Hause abholen lassen. Genau drei Wochen nach der Operation konnte ich an der ersten kompletten 3-stündigen Chorprobe teilnehmen. Ich bin glücklich, dass ich nach Pfingsten wieder anfangen kann, in meiner Praxis zu arbeiten. Besonders froh und dankbar aber bin ich für die wiedererlangte Kontinenz und Erektionsfähigkeit! Summa summarum möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei allen bedanken, die zu meiner Heilung beigetragen haben, beginnend bei meinem Operateur Prof. Maurer, dem gesamten OP- und Anaesthesieteam, den Schwestern und Pflegern auf Station 5, dem Küchenpersonal und den fleißigen und fröhlichen Damen von der Reinigungstruppe. Ich wünsche allen weiterhin viel Gesundheit und Kraft für ihre Arbeit und der gesamten Martiniklinik auch im neuen Gebäude ganz viele zufriedene Patienten wie mich. Danke für alles!
Lieber Prof. Dr. Heinzer und liebes Team der Station 4,
an dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich für die sehr gute OP sowie die nachfolgende Pflege / Versorgung bedanken. Während meines gesamten Aufenthalts fühlte ich mich bestens versorgt, auch weil alle Klinik-Mitarbeiter stets ansprechbar waren und professionell zusammengearbeitet haben.
Das gute Betriebsklima überträgt sich auch auf die Patienten.
Große Lob dafür, weiter so.
Nun an die Leser, denen diese OP bevorsteht:
Nach meiner Diagnose stand ich vor der Frage: Da Vinci oder klassische OP.
Wegen der kürzeren Wartezeit habe ich mich für die offene OP entschieden. Es war genau richtig.
Die OP verlief mit den üblichen Narbenschmerzen und noch am selben Tag stand ich schon kurz auf den Beinen.
Nun habe ich alles überstanden und bin froh, dass der Krebs rechtzeitig erkannt und vollständig entfernt wurde. Die Inkontinenz ist sehr gering aufgetreten und nach der Reha werde ich wohl dicht sein.
Ich kann diese Klinik guten Gewissens weiterempfehlen.
Ich wünsche euch alles Gute.
Inzwischen ist es über zwei Jahre her, dass ich mich in der Martini Klinik habe operieren lassen.
Neben der Professionalität sind mir vor allem die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des ganzen Teams in Erinnerung. Ich habe mich da immer in guten Händen gefühlt.
Im Januar 2021 hatte mir ein Team um Prof. Dr. Tobias Maurer die Prostata mit der daVinci-Methode entfernt. Ohne hier zu sehr ins Detail zu gehen, glaube ich sagen zu können, dass aufgrund des Know-How der Martini-Klinik die Operationen sehr filigran durchgeführt werden, so dass möglichst viel der ursprünglichen Funktionalität erhalten bleibt.
Fünf Tage nach der OP habe ich die Martini-Klinik ohne Katheder verlassen können. Nach Ziehen des Katheder hatte ich meine Kontinenz zu 99% wieder unter Kontrolle.
Auch hinsichtlich der erektilen Funktionen stellten sich kurz nach der Operation wieder erste leichte Regungen ein, die sich über einen Zeitraum von 12 Monaten kontinuierlich verbesserten. Selbst im zweiten Jahr nach der Entfernung der Prostata konnte ich weitere Fortschritte feststellen. Heute kann ich von einer fast vollständigen Wiederherstellung der erektilen Funktion sprechen.
Zaubern können Sie nicht in der Martini-Klinik, aber ich glaube sagen zu können, dass wenn Patient und Arzt gut zusammenarbeiten, viel von der ursprünglichen Lebensqualität wieder erreicht werden kann. Das beinhaltet für den Patienten die Notwendigkeit auch nach der Entlassung an der eigenen Rekonvaleszenz zu arbeiten und nach der OP im Dialog mit dem eigenen Facharzt vor Ort zu stehen.
Heute habe ich seit zwei Jahren einen stabilen PSA-Wert.
Auch nach der Entlassung durfte ich mich bei Fragen an die Martini-Klinik wenden. Mein besonderer Dank geht an Professor Dr. Maurer, der mir in diesem Zusammenhang ein Feedback zu den individuellen Fortschritten gegeben hat und mir die ein oder andere Frage beantworten konnte.
Das Leben braucht Freunde und in diesem Sinne ein recht herzliches Dankeschön an das ganze Team der Martini Klinik.
Nach meiner Prostatektomie mit dem DaVinci-Verfahren vor 2 Wochen, die von Herrn Prof. Graefen durchgeführt wurde, fühle ich mich heute schon wieder sehr gut und habe kaum Schmerzen. Alle Funktionen sind nach der Operationen jetzt schon wieder in Ordnung, was mich völlig erstaunt hat.
Der Heilungsprozess ist sehr schnell erfolgt, welches das Ergebnis professioneller Voruntersuchungen in der Klinik und die optimale Behandlung während und nach der OP ist.
Die Betreuung auf der Station durch Pflegepersonal und die psychologische Unterstützung haben ebenfalls einen Großteil dazu beigetragen.
Während des Aufenthalts in der Klinik habe ich mich rundum bestens versorgt gefühlt.
Die Durchführung der Operation durch Prof. Graefen sowie den Anästhesisten war absolut professionell und der Satz kurz vor der Narkose "Ich passe auf Sie auf..." hat es mir menschlich sehr viel leichter gemacht.
Daher auch an dieser Stelle nochmals mein ganz großer Dank an dieses außergewöhnliche Team.
Lieber Herr Prof. Steuber,
liebes Team der Station 4,
vor ca. 10 Wochen war ich in der Martiniklinik zur Prostata - OP. Die Heilung verlief bisher
optimal (ohne Schmerzen).
Ich möchte mich bei Ihnen und Ihren Mitarbeitern sowohl im OP, als auch auf der Station für die super Arbeit und qualitative sehr gute Betreuung bedanken.
Die Kontinenz habe ich durch die Reha gut im Griff.
Diese Klinik werde ich stets weiterempfehlen.
Nun hoffe ich, dass die Nachbetreuung (Fragen / Hilfe) auch in dieser Qualität fortgeführt wird.
Liebes Martini Klinik Team,
bei einer Vorsorgeuntersuchung 2021 wurde bei mir ein leicht erhöhter PSA-Wert (3,5) erkannt. Mein Hausarzt schlug mir vor, dies bei einem Urologen mal abklären zu lassen. Da ich keine Beschwerden hatte und das Ultraschall auch keine Auffälligkeiten zeigte, ignorierte ich das Ganze erst mal. Im Frühjahr 2022 suchte ich aus innerem Unbehagen heraus (mein Vater hatte Prostatakrebs) meinen Urologen erneut auf. Weder Ultraschall, noch Abtasten zeigten Auffälligkeiten, aufgrund des PSA-Wertes von 10,5 der 2 Tage nach der Untersuchung feststand, erhielt ich von meinem Urologen einen bedenklichen Anruf. Wir vereinbarten eine ambulante Biopsie in seiner Praxis durchzuführen, welche mit örtlicher Betäubung auch im Nachgang völlig unproblematisch war. Sie zeigte aber, dass 6 von 12 Proben bösartig waren, früh erkannt und vergleichsweise klein. Eine PET/CT in der MVZ für Nuklearmedizin bestätigte noch die auf die Prostata begrenzte Diagnose. Die Empfehlung der radikalen Entfernung der Prostata war erst mal ein Schock! Es begann nun die Phase des Lesens (z. B. die Bücher der Brüder Roth), des Recherchierens (welche Klinik, alternative Methoden…) und der Prüfung, mit dem Ziel, bewusst, aktiv und möglichst die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Da ich offen mit meinem Problem umging, kam ich über einen Freund an ein direktes Feedback zu der an ihm in der Martini-Klinik durchgeführten OP, was mich sehr ermutigt hat. Die Entscheidung, die Martini-Klinik zu kontaktieren, war für mich die logische Konsequenz, obwohl sie für mich aus Oberfranken nicht gerade vor der Haustüre lag. Bereits im ersten Telefonat spürte ich eine Empathie, die man als Betroffener, der auch noch mit seinem Schicksal hadert, einfach braucht. Auch in den folgenden Schritten, von der Terminabstimmung, über das aufgrund der Entfernung telefonisch geführte Vorgespräch, die Aufnahme, die OP, den Klinikaufenthalt bis hin zur Nachsorge erfuhr ich ausnahmslos höchstmögliche Professionalität! Von der Verwaltung, über das Pflegepersonal bis hin zu Stationsärzten, Operateuren, Reinigungskräften oder bei den Menschen die sich um das leibliche Wohl kümmern, Alle hatten ein sympathisches Wesen, was sehr zu Vertrauen, Stimmung und Genesung beitrug.
Die roboterassistierte OP Anfang Oktober 2022 auf dem Tisch von Herrn Prof. Graefen, die tolle Atmosphäre im Aufwachraum und der erste Besuch meines Operateurs, der mir mitteilte, dass alles sehr gut verlaufen sei und er nervenerhaltend operieren konnte, waren an Perfektionismus nicht zu überbieten. Nach 5 Tagen in der Klinik wurde eine Dichtigkeitsprüfung Blase – Harnröhre durchgeführt und der Katheder entfernt. Mit Einverständnis bin ich dann problemlos mit dem Auto 600 km nach Hause gefahren. Nach einigen Tagen teilte mir Prof. Graefen telefonisch die erwarteten Befunde der Pathologie mit. Vor der OP hatte ich mich entschieden an einer Studie teilzunehmen, die beinhaltete, dass vorsorglich auch alle angrenzenden Lymphdrüsen (ca. 20) entfernt wurden. Es war eine richtige Entscheidung, da eine davon tatsächlich bösartig war.
Auf eine Reha habe ich verzichtet, das Beckenbodentraining mit einem Physiotherapeuten geübt und dann selbständig durchgeführt. Inkontinenz war von Anfang an kein allzu großes Problem, dennoch habe ich zur Sicherheit 5 Monate Einlagen getragen, da beim Husten oder körperlicher Anstrengung schon mal ein Tropfen abging. Jetzt ist das aber völlig ok, der Harndrang ist allerdings häufiger vorhanden als vor der OP.
Der PSA-Wert von 0,0 bei der Nachuntersuchung 4 Monate nach der OP war sehr erfreulich, hoffe das bleibt so. Mit erfolgreichem Erhalt der Nervenstränge sollen sich auch andere Funktionen wiedereinstellen, wovon ich aber lange nicht sehr viel verspürt habe. Mit Unterstützung von 1/2 blauen Pille (50mg), die mir mein Urologe verschrieben hat, ist jetzt nach 6 Monaten doch ein beachtlicher Fortschritt zu verzeichnen. Braucht vermutlich alles so seine Zeit, bis sich die Nervenenden wiedergefunden haben.
Zum aktuellen Stand meiner Prostataerkrankung bin ich, vielleicht habe ich etwas Glück gehabt, sehr zufrieden. Mir ist bewusst, dass ich dies der Martini-Klinik und den Menschen zu verdanken habe, die dort tätig sind. Besonders, aber auch stellvertretend Herrn Prof. Graefen, der mir mit seinem vertrauensvollen Wesen, seiner Expertise, seinem intensiven Fachwissen und -können dazu verholfen hat, einen relativ komplikationslosen postoperativen Status aufzuweisen zu können und wieder positiv in die Zukunft zu blicken!
Allen Betroffenen, die mit dieser Diagnose konfrontiert werden, kann ich nur dringend raten, sich in dieser Klinik behandeln zu lassen. Mein Zimmerpartner und ich haben (trotz jeweils großer Entfernung vom Wohnort) diese Entscheidung als absoluten Glücksfall empfunden.
In tiefer Dankbarkeit und mit allerhöchstem Respekt, H. K.
Sehr geehrter Herr Professor Haese und Team,
ich wurde heute, vor genau einem Monat, am 16.02.23, bei Ihnen in der Martini-Klinik in Hamburg operiert und bin seit ein paar Tagen nach einem an den Spitalaufenthalt anschließenden Stay im Hotel Louis Jacob wieder zu Hause in Zürich.
Ich möchte mich auf diesem Wege für die medizinisch professionelle Operation mit der roboterassistierten da Vinci-Methode und Begleitung rund um den für mich schweren Eingriff bei ihnen und ihrem Team sowie den Pfleger:innen ganz herzlich bedanken.
Ich fühlte mich bereits anlässlich des Videocalls mit Prof Dr. Haese, vor der Operation selbst, wie beim Abschlussgespräch sehr gut beraten, getragen und verstanden. Im Moment bin ich auf dem Wege zur Wiederaufnahme des normalen Lebens, was für mich mit meiner medizinisch komplexen Vorgeschichte nicht sehr einfach war.
Die Nachfolgen der Operation mit den einzelnen Schritten, Kontrolle des Urinlassens, Wundheilung der Robotereinstiche und last but not least nach der erfolgten nervenschonenden Operation auch die Hoffnung auf die Wiedererlangung der Potenz brauchen viel Kraft und fachliche Unterstützung der Ärzte vor Ort und zu Hause. Ganz besonderen Dank gebührt auch der Psychologin in der Martini-Klinik, welche mich nach der Operation offen und ehrlich über alle lösbaren Problemfelder feinfühlig orientiert hatte.
Aufgrund der reichhaltigen Erfahrung des Ärzteteams der Mitarbeiter:innen, der wissenschaftlichen Fach-und Sachkompetenz, was ja zur Auszeichnung der Martini Klinik als europäisches Kompetenzzentrum für die Behandlung von Prostatakrebs führte, kann ich die Martini-Klinik jedem Prostataerkrankten weiterempfehlen. Ich bin sehr dankbar, dass mich meine deutsche und befreundete Urologin, Frau Dr. med. Eva Drescher, Partnerin Uroclinic wetzikon-zuerich und meine deutsche, ebenfalls langjährig befreundete Onkologin Frau Dr. med Melanie Rolli, CEO helsinn, Lugano, lugano (Forschung und Fabrikation von Krebsmedikamenten) motiviert hatten, die Martini-Klinik in Hamburg, bzw. Prof. Dr. med. Haese zu konsultieren und den Eingriff dort vornehmen zu lassen. Mille grazie!
Im Januar 2022 ging ich erstmals zur Vorsorge beim Urologen. Mein PSA-Wert war auffällig und im August 2022 bekam ich mit 46 Jahren die Diagnose Prostatakarzinom - ein Schock für mich, der mit sehr vielen Sorgen verbunden war. Mein toller Urologe an meinem Wohnort beriet mich herausragend gut und legte mir die Martini-Klinik sehr nahe - trotz der Entfernung. Vom ersten Anruf im August bis zur Entlassung im November 2022 muss ich sagen: Ich bin rundum extrem zufrieden; besser kann man als Patient nicht behandelt werden. Hier nehmen sich bzw. haben ALLE (insbesondere auch das Pflegepersonal und sogar mein Operateur Professor Haese) viel Zeit für den Patienten und müssen nicht schnell und hektisch weiter! Alle in der Klinik arbeiten extrem professionell. Man hatte stets das Gefühl, bestens umsorgt zu sein. Besonders möchte ich mich bei Prof. Haese bedanken! Meine gesamten Befürchtungen in Bezug auf Probleme mit der Kontinenz und erektile Dysfunktion sind nicht (oder nur sehr schwach und deutlich nachlassend) eingetreten. Nur 3 Wochen nach der (nerverhaltenden) OP verzeichne ich zudem eine deutliche Steigerung meines allgemeinen Wohlbefindens. Ein Verdienst von Prof. Haese und dem gesamten Team der Martini-Klinik. Ich kann diese Klinik nur jedem weiterempfehlen. Vielen vielen Dank!!!
Anbei einige Hinweise für diejenigen, die sich hier einer Prostata-OP unterziehen wollen, da ich dazu keine andere Stelle zur Darstellung gefunden habe.
Gepäck: Bitte nur einen Rollkoffer verwenden. Das gesamte Gewicht des Koffers sowie dessen Inhalt sollten 5 kg nicht überschreiten.
Inhalt für eine Woche Aufenthalt: Badartikel (bitte beachten, dass eine Nassrasur stehend mit einem Katheter Probleme bereiten kann), Schlafanzüge, Strümpfe, Hemd und Hose. Oberhemden/ Shirts sind nicht für alle Aufenthaltstage erforderlich; was für manche wohl befremdlich sein wird, aber in der Praxis so nicht anfällt. Unterhosen werden für den Anreisetag und dem Abreisetag im Prinzip benötigt. Für alle anderen Tage stellt die Klinik entsprechende OP-Höschen bereit, die im Zusammenhang mit einem Katheter mehr als sinnvoll sind. Als "Hausschuhe" sind hinten offene zu empfehlen, da ein Einstieg schneller und einfacher und für den Bauchraum schmerzfreier ist, da ein "bücken" beim Anziehen/ Ausziehen entfällt. Da bei der Entlassung aus der Klinik in der Regel der Bauch und insbesondere die OP-Nähte noch sehr empfindlich sind, ist anstelle einer Hose mit Gürtel eher eine größere (Leibumfang) Hose mit Hosenträger zu empfehlen, da hierbei kein zusätzlicher Druck auf den Bauchbereich durch den Gürtel ausgeübt wird. Geeignete Hosen können z. B. Kellnerhosen sein, die recht preiswert z. B. bei Arbeitskleidung im Internet zu beziehen sind. Zusätzlich hat eine solche Hose eine Öffnung in den Hosentaschen, womit man(n) verdeckt jederzeit mit der Hand den Pegelstand seiner Vorlage prüfen kann.
Klinikmahlzeiten: Die angebotenen Speisen sind sehr schmackhaft und variantenreich. Beachtet aber bitte, dass nach einer OP der Magen und der Darm noch sehr träge sind und deshalb eine "schwere" Kost eine Herausforderung darstellt. Salate, Müsli, Eierspeisen können hier eher weiterhelfen.
Anreise: Für diejenigen, welche nicht in Hamburg oder Umgebung wohnhaft sind, ist die Anmietung eines Appartements oder einer Ferienwohnung zu empfehlen, um auch dort die Ehefrau/ den Ehemann während der Zeit des Klinikaufenthaltes wohnen zu lassen. Eine Gesamtdauer von drei Wochen ist zu empfehlen, damit nach der Entlassung aus der Klinik der dann übliche Alltag einen nicht direkt überfordert und man(n) bei Bedarf sofort wieder die Klinik aufsuchen kann. In der Ferienwohnung wie auch zu Hause ist eine Inkontinenzbettauflage zu empfehlen.
Während des Tages nach der Entlassung aus der Klinik: Es ist zu empfehlen, dass immer eine Ersatzvorlage mit am Mann ist und bevor man(n) irgendwo hinfährt/ geht, sollten die Möglichkeiten zur Nutzung einer Toilette vorab geklärt sein. Auch die Zeitspanne zwischen zwei Vorlagenwechsel sollte individuell ermittelt werden. Eine Faustformel ist, dass ca. alle 2 - 3 Stunden dieses erforderlich sein kann. Zum Mittransport kann sich auch ein kleiner Rucksack als nützlich erweisen, da man(n) dann auch eine Ersatzhose, Waschzeug und ein Hygienebeutel etc. mitführen kann. Lange Stehzeiten gilt es am Anfang zu vermeiden, also nicht an der Supermarktkasse lange anstehen. Auch häufige Lageveränderungen wie Aufstehen und Hinsetzen sind nach Möglichkeit zu reduzieren.
Autofahren: Hier selbst prüfen, ob das Anlegen des Sicherheitsgurtes, insbesondere des Beckengurtes, vertragen wird. Bei längeren Fahrten reichlich Pausen einplanen und die Verkehrslage sehr genau auswerten. Steht man längere Zeit im Stau, dann potenzieren sich die Probleme nochmals.
Schuhwerk: Harte Schuhsohlen "schlagen" beim Gehen bis zur Blase durch und können somit die Harnrückhaltung nicht unterstützen. Weichere Schuhbeläge z. B. wie bei Sportschuhen sind hier eher geeignet.
Zu Hause: Macht eurer Ehefrau/ eurem Ehemann klar, dass ihr nun auch einen Kosmetikabfalleimer zur Entsorgung Eurer Vorlage benötigt. Auch in der Dusche oder beim Abtrocknen kann eine Harnzurückhaltung ggfs. noch nicht möglich sein. Hierüber solltet Ihr Euch frühzeitig klar sein, wie Ihr damit verfahren könntet.
Vorlagengröße: In der Regel reichen z. B. Tena Level 3 aus. Diese bieten dann auch für die Nacht entsprechende "Reserven". Zur weiteren Sicherheit gegen ein Verrutschen der Vorlage können Fixierhosen z.B. Tena Fix genutzt werden.
Allgemein: Die Klinik ist hinsichtlich ihrer Professionalität und den damit verbundenen Erfolgen sehr zu empfehlen. Auch die Betreuung durch die Pfleger /Schwestern ist sehr angenehm und fördert den Einheilungsprozess sehr. Ein Dankeschön an die Betreuer/ Schwestern ist hier mehr als nur eine tägliche Verhaltensformel des Patienten!!
Hinweis: Die hier von mir genannten Markenprodukte sind diejenigen, die ich selbst angewandt habe. Im Internet etc. sind vergleichbare Produkte erhältlich. In diesem Sinne gebt dem Krebs keine Möglichkeit mehr!
Professionalität und Empathie
Im Frühling diesen Jahres wurde bei mir ein Prostata-CA diagnostiziert - früh erkannt, noch vergleichsweise "klein", aber eben vorhanden. Als "Mann vom Fach", wenn auch bei anderen Spezies, begann nun die Phase der Angst und auch Wut (da ist man Patient), aber auch die des Lesens, des Recherchierens, der Prüfung und Bewertung der Optionen (da ist man Mediziner) - mit dem Ziel, bewusst, aktiv und möglichst die richtigen Entscheidungen zu treffen, um mit diesen in der Retrospektive und Blick auf die Ergebnisse einverstanden sein und mit ihnen leben zu können.
Die Entscheidung, die Martini-Klinik zu kontaktieren, war für mich die logische Konsequenz. "The place to go!", sozusagen - deutschlandweit sowieso, europaweit wahrscheinlich, weltweit möglicherweise...Und wäre die Martinistraße 52 nicht in Hamburg-Eppendorf, sondern in einem Stadtteil von Canberra, Buenos Aires oder Kapstadt gelegen, dann wäre die Anreise für mich zwar noch weiter und schwieriger gewesen, aber ich hätte sie trotzdem in Kauf genommen! Bereits das erste Telefonat spiegelte das wider, was ich mir kaum zu erhoffen gewagt und bis dato im Medizinbetrieb noch nie in dieser Form erlebt hatte, aber bei jedem der folgenden Schritte von den Voruntersuchungen, über die OP, den Klinikaufenthalt bis hin zur Nachsorge ausnahmslos in dieser Klinik erfahren durfte: höchstmögliche Professionalität bei gleichzeitig stets spürbarer Empathie - von der Verwaltung, über das Pflegepersonal bis hin zu Stationsärzten und Operateuren! Das schafft Vertrauen, und dieses Vertrauen ist, für den Patienten, die härteste Währung in der klinischen Medizin.
Nun, um es abzukürzen: roboterassistierte OP Mitte Juli auf dem Tisch von Herrn Prof. Dr. Haese, 5 Tage in der Klinik, einige Tage zu Hause und anschließend 3 Wochen in der AHB in Bad Wildungen. Und dort als "Einhorn" - nämlich mit komplettem und optimalem Operationsergebnis, das mir Prof. Dr. Haese telefonisch mitteilte, sobald die Befunde aus der Pathologie ihm vorlagen; gänzlich ohne (!) Inkontinenz; mit erfolgreichem Erhalt der Nervenstränge. Ich kann nicht in Worte fassen, wie glücklich, demutsvoll und dankbar ich für diesen "Ausgang" meiner Prostataerkrankung bin - vielleicht habe ich etwas Glück gehabt, wer weiß. Was ich aber sicher weiß, das ist, dass ich den größten Teil dieses Ergebnisses der Martini-Klinik und den Menschen zu verdanken habe, die dort tätig sind - stellvertretend, aber auch vor allem, Herrn Prof. Haese, der mir mit seiner Expertise, seinem Wissen, seinem Können und seinem Rat dazu verholfen hat, einen "sauberen", komplikationslosen postoperativen Status aufzuweisen und den Blick wieder fröhlich nach vorne richten zu können!
Eine Empfehlung für diese Klinik? Ausnahms- und bedingungslos!!! In tiefer Dankbarkeit und mit höchstem Respekt, Ihr R.H.
Moin,
ich bin 62 Jahre alt, fit und gehe seit 23! Jahren zur Prostatavorsorge.
Anfang 2022 stieg mein langjährig stabiler PSA-Wert von 2,7 auf 4,5; im Mai Biopsie beim Urologen mit Ergebnis Prostatakarzinom Gleason 3+4, mittlere Aggressivität. Da ich bis dato noch nie etwas hatte saß der Schock tief. Kein Tastbefund, keine Vergrößerung und keinerlei Beschwerden.
Aufgrund der einzigartigen Expertise habe ich mich für die Martini-Klinik zur Weiterbehandlung entschieden. Das Erstgespräch führte Herr Prof. Budäus in einer ruhigen, souveränen und -Mut machenden - Atmosphäre mit mir.
Im Gespräch habe ich mich für die Totalentfernung entschieden. Aufnahme erfolgte am 22.8. in absolut positiver und entspannter Atmosphäre; OP mittels Da Vinci am 23.08. durch Herrn Prof. Budäus.
Am gleichen Tag konnte ich nachmittags die ersten Schritte gehen, ab dem nächsten Tag war ich alleine mit anderen Patienten/Beutelträgern unterwegs. Am 6. Tag nach der OP war ich schmerzfrei und benötigte keine Medikamente mehr. Der Blasenkatheter wurde 7 Tage nach der OP völlig schmerzfrei gezogen und knapp 2 Wochen später habe ich meine Kontinenz zu 95 % zurück; eine Minivorlage hält 24 Stunden. Die Angst vor Inkontinenz war überflüssig.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei Herrn Prof. Budäus für das perfekte OP Ergebnis und bei dem gesamten Ärzteteam, weil es jederzeit ein offenes Ohr für alle Anliegen hat.
Ein besonderer Dank geht auch an das Schwestern- /Pflegerteam und alle weiteren Helfer/innen. Wie die Patienten ist auch das Team international aufgestellt und unglaublich freundlich und positiv. Auch in Stresszeiten -wenn mal spontan zwei ausfallen- bleibt die Stimmung gut und alle sind äußerst engagiert. Von mir gibt's nach diesen Aufenthalt eine 100%ige Weiterempfehlung; mehr geht nicht.
Herzlichen Dank ans gesamte Team für eine tolle Betreuung in einer für mich schwierigen Zeit.
Vor ca. 2 Jahren erhielt ich nach erhöhten PSA-Werten, MRT und Biopsie die Diagnose eines Prostatakarzinoms. Bei Gleason 3+3 war die angesagte „Therapie“ zunächst „Active surveillance“.
Bei Folgeuntersuchungen stellte sich heraus, dass der Bösewicht langsam aber unaufhaltsam wuchs. Mein Ziel war die Vermeidung einer Prostatektomie, weil einige Freunde (die Hälfte meines männlichen Bekanntenkreises hat mittlerweile keine Prostata mehr) doch erhebliche Nebenwirkungen bei Kontinenz und Potenz erfahren mussten. Deshalb suchte ich Expertise in der Martini-Klinik.
Bei einer erneuten Biopsie war ich mittlerweile bei Gleason 3+4, PSA 5,8. Eine Fokale Therapie kam wegen der Lage des Karzinoms nicht in Frage. Frau Dr. Nagaraj empfahl mir deshalb eine HDR-Brachytherapie. Innerhalb von 4 Wochen hatte ich einen Behandlungstermin im Juni 22. Innerhalb von 2 Wochen werden bei der HDR-Brachytherapie in 2 stationären Aufenthalten über Kanülen strahlende Materialien in die Prostata über den Damm eingebracht. Am UKE bilden hierfür der Radiologe Dr. Schwarz und die Urologin Dr. Nagaraj ein kongeniales Team. Da das Verfahren unter Vollnarkose erfolgte, habe ich davon nichts mitbekommen. Am Abend des Eingriffs konnte ich jeweils schon wieder aufstehen und essen. Am nächsten Morgen konnte ich nach der Entfernung des Katheters auf etwas wackeligen Beinen die Rückreise nach Hause antreten.
Der 2. Teil der Behandlung erfolgte dann an meinem Heimatort Bielefeld im Franziskus-Hospital. Dazu werden mir perkutan (von außen) in 28 Sitzungen (6 Wochen lang) weitere Bestrahlungen zuteil. Mittlerweile befinde ich mich in dieser 2. Therapiephase. Ich fühle mich gesund und fit. Bis auf häufigen Harndrang fühle ich keine Nebenwirkungen. Die Heilungschancen liegen nach Expertenmeinung bei über 90 %.
Mein Dank gilt Frau Dr. Nagaraj, Herrn Dr. Schwarz und dem gesamten Verwaltungs- und Pflegeteam der Martini-Klinik. Ich hatte einen sehr angenehmen Aufenthalt dort. Ich kann aufgrund meiner Erfahrungen allen Leidensgenossen mit ähnlichen Voraussetzungen den Ratschlag geben, zumindest einmal prüfen zu lassen, ob die HDR-Brachytherapie eine Alternative zur Prostatektomie ist. Ich denke, man muss nicht immer gleich „schnippeln“.
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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