Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
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Sehr geehrter Herr Professor Dr. Steuber,
zu allererst möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen und Ihrem Team für die Operation bedanken, die Sie mit der da Vinci-Methode bei mir durchgeführt haben.
Nachdem ich die doch erschreckende Nachricht von meinem mich behandelnden Urologen erhalten hatte, dass in meiner Prostata ein Tumor mit Gleason 3 und 4 festgestellt worden war, ging es um die Behandlungsmethode. Ich wurde von einem Ihrer Kollegen, aufgrund von Corona per Videokonferenz, diesbezüglich bestens informiert. Auch erhielt ich in dieser Konferenzschaltung viele Informationen, die mir die gesamte Operationsproblematik darstellte. Wir entschieden uns für die da Vinci-Methode, abhängig von einer kardiologischen Untersuchung, die später keine Vorbehalte ergab.
Am 3. August wurde ich eingeliefert, alles bestens organisiert. Am 4. August morgens um 7.00 Uhr Abholung und Abmarsch in den Operationsraum.
Beruhigende Schwestern und Pfleger waren die letzten Mitarbeiter, bevor ich in der Anästhesie einschlief.
Nach einer dreistündigen Operation wachte ich in meinem Zimmer auf, hatte keine Schmerzen und wurde wieder bestens von Ihren Mitarbeitern versorgt. Die nächsten drei Tage vergingen wie im Fluge. Jeder Tag war positiv, von Anfang an kein Blut im Urin, vom ersten Tag an konnte ich aufstehen und ein wenig im Gang auf- und ablaufen. Am 9. August wurde ich entlassen. Meine Tochter, auch Ärztin, holte mich ab und war überrascht in welch gutem Zustand ich war.
Am 11. August wurde in Ihrer Klinik der Katheter gezogen, kein Problem, und welch positive Überraschung, ich war vom ersten Tag an kontinent. Ich hatte weder Schmerzen, noch Blut im Urin. Lediglich Stuhlgang war für ein paar Tage schwierig, normalisierte sich jedoch kurzfristig.
Nachdem ich ausführlich meinen „Fall“ geschildert habe, möchte ich mich für die sehr menschliche und fürsorgliche Art, auch besonders von Ihnen, bedanken. In einem Krebsfall ist man natürlich sehr sensibel und vielleicht auch ängstlich. Sie haben durch Ihre ruhige, kompetente und immer freundlich Art, nie unter Zeitdruck, mir sehr geholfen, dieses schwierige Kapitel durchzustehen. Ich bin Ihnen dafür sehr dankbar.
Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute, vor allen Dingen Gesundheit, die man erst schätzt wenn man sie vielleicht fast verloren hat.
In diesem Sinne verbleibe ich,
Ihr dankbarer Patient,
Heinz M.
Stellvertretend an alle Pflege- und Servicekräfte der Klinik möchte ich Ihnen schreiben:
Meine Da-Vinci-OP in der Martini-Klinik ist nun schon fast 2 Monate zurückliegend und ich möchte mich zu diesem Zeitpunkt gerne und dankbar an meinen Aufenthalt und die hervorragend durchgeführte OP von Prof. Dr. Heinzer und Dr. Strawinsky zurückerinnern. Ihre Klinik wurde mir von meinem diagnostizierenden "Hausurologen" Prof. S. empfohlen.
Durch meine über langjährige Krankenhaustätigkeit in leitender Stellung erlaube ich mir die Leistung Ihrer Klinik und Mitarbeiter nochmals in einem anderen "Licht" beurteilen zu können. Ich erlaube mir Respekt für all Ihre Ideen und die Realisation all Ihrer "Prozesslandkarten" und die Qualitätsliebe aller Beteiligten zum Ausdruck zu bringen, die Sie in ihrer Klinik erdacht und etabliert haben und in allen Bereichen auch "leben" und täglich praktizieren und als QM-Zyklen weiterentwickeln! Dies habe ich bei allen Ihren Mitarbeitern und über alle Bereich als Patient dankbar wahrgenommen!
Bedanken möchte ich auch den Besuch Ihres Psychoonkologen noch am späten Freitagnachmittag, einem Brückentag!
Im Vorfeld meiner OP hat mich ein Presseartikel über den Besuch unseres Gesundheitsministers Jens Spahn in Ihrer Klinik und die Broschüre des Siemens Healthineers "neugierig" gemacht: ich habe alles genau so erlebt wie beschrieben.
DANKE!
L.
Hallo zusammen,
auch ich möchte kurz über meine Erfahrung vor/ während/ nach meiner OP in der Klinik aus dem Zimmer 104 berichten, OP war am 29.07.2020.
Ich glaube, dass uns alle die Diagnose Krebs erst einmal umgehauen hat und nachdem dann der Verstand wieder langsam zugeschaltet hat, kam die Überlegung, wie geht es weiter. Für mich stand es relativ schnell fest, es kommt nur die Martini-Klinik für die OP in Frage.
Ich kann nur sagen, von der Anmeldung bis zur stationären Aufnahme lief es zwar mit viel Papierkram, aber doch sehr zügig und strukturiert durch.
Als ich die Eingangsuntersuchungen hinter mich gebracht habe, wurde ich von einer total netten Schwestern auf das Zimmer gebracht und ab da waren die Krankenschwestern / Pfleger immer ansprechbar und haben sehr lösungsorientiert gearbeitet und sich einfach auch mal Zeit für ein nettes Gespräch genommen. Vielen Dank dafür, Ihr seid super!!
Auch mein erstes Gespräch mit Prof. Dr. Graefen war total locker und ich fühlte mich bei ihm als Operateur gut aufgehoben. Und auch die Gespräche danach waren sehr nett, hat mir super gefallen! Egal was ich gefragt habe, ich habe vom Prof. immer eine voll umfängliche Antwort erhalten. Perfekt!
Prof. Dr. Graefen hat mich operiert und dafür gesorgt, dass ich so schnell wieder auf die Beine gekommen bin und auch fast alle Funktionen, die uns Männer sicherlich ein wenig Kopfschmerzen bereitet haben, waren sehr schnell wieder verfügbar.
Nach 2,5 Wochen nach der OP, kann ich nur sagen, Prof. Dr. Graefen, vielen vielen Dank, für die Möglichkeit, die Sie durch die Operation wieder für mich geschaffen haben. Aber auch einen großen Dank an die kompetenten Mitarbeiter auf der der Station 1 und den Stationsärzten, Ihr ward super! Danke!!!
Also wenn OP, dann die Martini-Klink und ich möchte auch noch die da Vinci Operationsmethode empfehlen. Kostet zwar 2000 Euro Zuzahlung, aber ich glaube, das Geld ist gut investiert.
Bleibt alle gesund und weiter so! Zimmer 104
Sehr geehrter Professor Steuber,
zur Erinnerung: mein Name ist Manfred H. Sie haben mich heute vor einem Jahr „old school“ operiert, nachdem ich vor zehn Jahren bestrahlt wurde, und der Tumor sich dennoch zurückgemeldet hatte. Meine größte Sorge vor der Wahl der Behandlung war eine drohende Inkontinenz.
Ist-Zustand heute: ich trage schon seit Monaten tagsüber keine Vorlage mehr. Die Zeit nach Beginn des Harndrangs reicht in aller Regel auch unterwegs zum Aufsuchen einer Toilette. In seltenen Fällen verliere ich mal einen Tropfen. Und genauso meine ich es: einen Tropfen.
Nachts fühle ich mich mit Vorlage sicherer, obwohl ich verlässlich von meinem Körper zum Besuch des Badezimmers geweckt werde. Dies zwischen ein- und dreimal/Nacht. Es passiert 1x pro ca. 60 Tage, dass die Vorlage morgens schwerer ist, als am Abend davor. Normal ist sie federleicht.
Und auch die PSA-Werte liegen mit < 0,05 da, wo sie sein sollen.
Fazit: Sie können unter meinem Namen hinter „Operation extrem erfolgreich verlaufen“ ein Häkchen machen.
Ich werde heute am Abend ein Glas auf Ihr Wohl trinken verbunden mit dem Wunsch, dass Ihre Hände noch lange in der Lage sein werden, Männern mit meiner medizinischen Vergangenheit ebenso erfolgreich helfen zu können.
Mit sehr herzlichen Grüßen verbleibe ich Ihr
Manfred H.
Sehr geehrter Prof. Steuber,
am 13.1.2020 wurde ich von Ihnen operiert (Prostataentnahme) und nach Entfernung des Katheters bereits am 18.1., dann am 19.1.2020 nach Hause entlassen. Bereits am 22.1. erhielt ich zuhause dann den befreienden Anruf Ihrer Klinik, in dem mir mitgeteilt wurde, dass ich als sogenannter R0 – Patient eingestuft wurde.
Nach absolvierter AHB in Bad Wildungen löste sich die auch bereits in der Klinik festgestellte Schwellung im Genitalbereich und im linken Bein im zweiten Monat nach der OP auf und der Normalzustand trat wieder ein. Lymphdrainagen führten zu diesem positiven Ergebnis.
In der AHB wurde ich von Leidensgenossen beneidet, da ich von Anfang an nach der Katheterentfernung zu keiner Zeit inkontinent war. Welche psychische Belastung dieses darstellen kann wurde mir erst einmal während des Aufenthaltes in der AHB Bad Wildungen richtig bewusst, es gab hier Patienten, die lange nach der OP noch bis zu 10 Vorlagen am Tage brauchten.
Dass ich null Probleme damit hatte, führe ich auch wesentlich auf Ihre hervorragende Operationskunst zurück.
Heute nach der dritten Routineuntersuchung bei meinem Urologen bekam ich wiederholt als Ergebnis einen PSA-Wert von 0,1 mitgeteilt (Stand vor der OP war 9,64). Kommentar meines Urologen: Super, niedriger ist nicht messbar, wenn ich mal in die Lage komme werde ich auch die Martini-Klinik wählen.
Zurzeit bin ich absolut ohne Beschwerden, fühle mich fit und sehe hoffnungsvoll in die Zukunft.
Es ist mir somit ein Herzensbedürfnis mich, auch im Namen meiner Gattin, für Ihre hervorragende Behandlung und für Ihre sehr beruhigende Art der Betreuung zu bedanken.
Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute und hoffe auch im Sinne zukünftiger Patienten, dass Sie Ihre Begabung lange erhalten können.
Nochmals vielen Dank.
Schon Wochen und Monate vor meiner OP habe ich die Webseiten und das Gästebuch der Homepage der Martini-Klinik intensiv gelesen. Ich fühlte mich dadurch medizinisch über die Diagnostik und Therapie des Prostatakarzinoms sehr gut informiert. Auch haben mir insbesondere die positiven Einträge im Gästebuch etwas Mut und Zuversicht gegeben, und ein wenig die Angst vor der anstehenden OP genommen. Mit nunmehr ca. 3 Monaten zeitlichem Abstand von der OP möchte daher auch ich meinen Krankheitsverlauf und die Eindrücke meines Aufenthaltes in der Martini-Klinik kurz schildern. Vielleicht kann auch ich dadurch den "Leidensgenossen" die die OP noch vor sich haben ein wenig psychisch unterstützen.
Ende November 2019 wurde bei mir im Rahmen eines Vorsorge-Checks von meinem Hausarzt ein sprunghafter Anstieg des PSA-Wertes auf 6,4 festgestellt. Das darauf hin durchgeführte MRT gab Hinweise auf ein evtl. Prostatakarzinom.
Ende Januar 2020 wurde dann eine Fusionsbiopsie durchgeführt. Das Ergebnis: 5 von 13 Stanzen waren positiv. Gleason-Score 3+4=7a (Anteil 4 mit 20%). Bis zur Diagnose fühlte ich mich total gesund und war bisher von nennenswerten Krankheiten in meinem Leben verschont geblieben. Der einzige Krankenhausaufenthalt war vor ca. 40 Jahren mit ein paar Schürfwunden am Bein. Von nun an war mein Leben geprägt von Hoffen, Bangen, Angst, teilweise Verzweiflung, Mut, Zuversicht, Grübeln und unzähligen schlaflosen Stunden in der Nacht. Ich konnte und wollte auch nicht über diese Krankheit außer mit meinen Familienangehörigen sprechen.
Am 21.2.20 fand im Beisein meiner Frau mit Prof. Dr. Graefen ein ausführliches, freundliches und informatives Beratungsgespräch statt. Da ich als Therapie auch eine Bestrahlung mit der Seed-Implantation in Erwägung zog, vereinbarte ich auf Anraten von Prof. Dr. Graefen drei Wochen später noch ein Beratungsgespräch mit Herrn Dr. Schwarz von der Abteilung Strahlentherapie im UKE. Auch diese Beratung war für meine Frau und mich sehr hilfreich und informativ. Nach ein paar Tagen Bedenkzeit entschloss ich mich aber dann doch für die OP.
Die OP wurde am 27.4.20 durch Herrn Prof. Dr. Haese mit dem da Vinci-System durchgeführt. Die OP verlief komplikationslos und konnte beidseitig nerverhaltend durchgeführt werden. Ich konnte mich an den folgenden Tagen relativ schnell erholen und habe kaum nennenswerte Schmerzen verspürt. Der Katheter wurde am 5. Tag nach der OP problemlos gezogen. Die Kontinenz war sofort zu 100% da. Die Entlassung erfolgte dann am 6. Tag.
Ein paar Tage später erhielt ich dann von Herrn Prof. Dr. Haese telefonisch die freudige Nachricht über den pathologischen Befund. Das Karzinom konnte vollständig entfernt werden und war nicht über die Kapsel hinausgetreten. Eine Nachbehandlung war nicht mehr notwendig. Nach dreiwöchiger Erholungsphase zu Hause konnte ich meine selbständige Berufstätigkeit (Büro) wieder voll aufnehmen. Das Ergebnis des PSA-Tests 6 Wochen nach der OP ergab einen Wert von 0,00.
Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal ganz herzlich bei Herrn Prof. Dr. Haese mit seinem gesamten OP-Team für den guten und komplikationslosen Verlauf der OP bedanken.
Ganz herzlich bedanken möchte ich mich auch bei den Pflegerinnen, Pflegern und dem Service-Team der Station 1. Ich habe auf der Station nur sehr freundliche, hilfsbereite und fachlich kompetente Menschen kennengelernt.
Es ist schwer, den positiven Einträgen hier im Gästebuch noch etwas Neues hinzuzufügen. Ich kann diesen lobenden Einträgen zu 100% beipflichten und sagen, das ich mich während meines Aufenthaltes in der Klinik in sicheren und besten Händen gefühlt habe.
Ein ganz großes Dankeschön nochmal an ALLE, die dazu beigetragen haben, das ich von dieser Krankheit momentan und hoffentlich für immer geheilt bin und wieder mit Zuversicht in die Zukunft blicken kann.
Herzliche Grüße nach Hamburg und bleiben Sie gesund.
Heinz-Josef W. 66 Jahre
Liebes Martini Team, lieber Prof. Steuber,
herzlichen Dank für die beispiellose gute Betreuung und vor allen Dingen Operation.
Keine andere Klinik wollte mich operieren. Herr Prof. Steuber hat mich sehr erfolgreich operiert.
Ich wurde am 20. August 2019 operiert. Ganz bewusst habe ich mit meinem Eintrag bis heute gewartet. Es geht mit sehr gut alles funktioniert optimal, dank der professionellen OP.
Ganz besonders möchte ich darauf hinweisen, das die Erstberatung seines gleichen sucht. Das Beratungsgespräch fand ohne jeglichen Zeitdruck bzw. Zeitbudget statt und der beratende Arzt ging auf mich ein. Alle Alternativen wurden ausführlich besprochen. Dies konnte ich so in anderen Kliniken nicht erleben. Einfach empfehlenswert.
Nochmals meinen besten Dank.
„… wie am Fliessband“ - hörte ich als Bemerkung auf dem Flur von einem Neuankömmling.
Einem Neuankömmling so wie ich in der Martini-Klinik, mit Zweifeln, Ängsten und einer Menge Respekt vor einer großen Operation.
Nun hat „Fließband“ viele Bedeutungen, sicher auch eine negative, aber wenn man genau hinschaut, ganz viel positive.
Die Martini-Klink hat die Erfahrung aus sehr vielen Operationen pro Tag, pro Monat und über viele Jahre dazu genutzt, immer besser zu werden.
Das gilt schon für den Empfang, das Erstgespräch, in Corona-Zeiten per Telefon und in höchstem Maße für den Operateur. Aber das erlebe ich alles aufgeregt in meiner Angst und schon bin ich beruhigter, kann geduldiger wie einige andere auf die Operation warten. Dann wache ich schon auf, was war, was ist??? Schon nach kurzer Zeit bin ich auf Station, eine Stunde später stellt man mich auf die Beine, steht der Operateur bei mir und erklärt den Verlauf der Operation, einen Erfolg. Die Pflegekräfte sind ein Kernstück in diesem hochprofessionellen Ablauf; manchmal ist es so, dass sie meine Frage schon kennen, bevor ich sie stelle und klar und verständlich beantworten. Sie kennen den Prozess, kennen die Gefühle der Patienten und die Einschränkungen an den einzelnen Tagen, weil sie es immer wieder und wieder anwenden können.
Das Resümee:
Ich habe mich in der Martini-Klinik bestens behandelt gefühlt. Höchste Professionalität und die Konzentration auf den einzelnen Menschen schaffen ein Umfeld, in dem man diese schwierige Zeit gut meistern kann.
Trotz aggressivem Tumor mit erheblicher Größe hat mich Prof. Graefen mit riesigem Erfolg operiert. Einseitige Nervschonung und sein Geschick, haben es geschafft, dass ich mit dem Ziehen des Katheders am 6 Tag voll kontinent bin und den nächsten Schritten entgegen gehen kann.
26. Juli 2018 – 26.07.2020
Liebes Team der Martini Klinik, lieber Herr Professor Graefen,
vor genau 2 Jahren wurde ich in der Martini-Klinik operiert. Wir sind sehr dankbar für den Tipp eines Arztes aus Bremen, die Martini-Klinik zu wählen. Ein großes Anliegen ist mir, nun endlich meinen großen Dank dem Ärzteteam und auch dem gesamten Team der Station 5, insbesondere Herrn Prof. Graefen auszusprechen. Es ist wie in einem Uhrwerk – es greift jedes Zahnrädchen dieser Klinik ineinander und funktioniert hervorragend. Kompetenz und Empathie durchgehend von Anmeldung bis zur Pflege. Das gibt dem Patienten ein gutes und sicheres Gefühl. Wie in vielen vorangegangen Bewertungen auch schon ausgeführt. Besonders möchte ich aber noch erwähnen, dass es bei mir ca. 4 Wochen nach der OP eine Komplikation gab (infizierte Lypmphozelen) und auch hier ein Anruf genügte (die Klinik ist 24 Stunden telefonisch erreichbar). Die Versorgung dann nach Ankunft am späten Abend (150 km vom Heimatort) war bestens organisiert und gesichert. Heute 2 Jahre später ist mein PSA unter 0,01. Mir geht es sehr gut – meine Frau und ich schicken heute in großer Dankbarkeit herzliche Grüße an das gesamte Team und wünschen Ihnen weiter viel Erfolg!
Und an alle Männer, zögert nicht, geht regelmäßig zur Vorsorge (mein PSA war 1,9!) – und nach einer Diagnose ist die Martini-Klinik nach meiner Erfahrung wirklich jeden km wert!
Liebes Team der Martini-Klinik!
Meine da-Vinci-OP ist nun schon fast 2 Monate zurückliegend und die zeitliche Distanz verdichtet die zurückliegenden Eindrücke. Bleibend ist die große Dankbarkeit dem gesamten Personal der Klinik gegenüber und seiner Liebe und Empathie für die ausgefeilten Prozesse rund um das Operationsgeschehen! In Coronazeiten seien hervorgehoben die Blumen der Geschäftsleitung bei der Aufnahme (Wo gibt es sowas?), denn es fehlt ja jeder Besuch, der sie bringen könnte. Bedanken möchte ich mich in besonderer Weise bei meinem Operateur Prof. Heinzer und seinen Kollegen sowie dem gesamten Anästhesie- und OP-Team. Mein Anästhesist OA Dr. Strawinsky stabilisierte mich sicher über 2 h Kopftieflage und einem Bauch voll Luft ohne jegliche Übelkeit, Auskühlen oder Flüssigkeitsüberladung. Ich erinnere gerne die beiden warmen und weichen OP-Decken im Vorbereitungsraum. Post-OP keine bedeutsamen Schmerzen, keinerlei Blutung im inneren oder äußeren Gewebe, insgesamt nur 130 ml Blutverlust bei einem solchen Eingriff in den Tiefen des kleinen Becken, wo andere Kliniken Blut transfundieren müssen. Eigenständige Mobilisation am OP-Tag, am 4. und 5. post OP Tag Spaziergang im Klinikpark, Katheterentfernung am 6. und Entlassung am Tag 7. Einen großen Teil der 500 km langen Heimfahrt konnte ich selbst steuern, da ich mich normal gefühlt habe. Im Hype der Begeisterung haben wir am Entlassungstag in Hamburg einen lang gehegten Wunsch realisiert und einen Flügel gekauft! Unter diesen guten Voraussetzungen habe ich mich dann in die häusliche Reha begeben. Hier habe ich dann doch das größere Ruhe- und Erholungsbedürfnis verspürt nach der großen urologischen OP mit ihrer erheblichen Diskrepanz zwischen den äußerlich nur sichtbaren kleinen Narben und dem Geschehen im kleinen Becken. Mein Kopf hat gelernt sich auf die nötige Geduld einzustellen für die Kompensation von Kontinenz und Potenz mit den möglichen Hilfsmitteln. Die Grundlagen für eine gute Rekonvaleszenz hierzu hat jedenfalls die OP gelegt. Bereits knapp 4 Wochen post OP ist der PSA bereits bei 0,1. Hierfür allen herzlichen Dank!
Und für alle betroffenen "Männer" frei nach A. de Saint-Exupery:
"Wenn Du Deine Diagnose Prostata-Karzinom hörst, lerne das Konzept der Martini-Klinik zu lieben"
Ich bin am 11. Mai 2020 in der Martini-Klinik am UKE in Hamburg angekommen. Ich wurde am 12. Mai 2020 an der Prostata operiert.
Mein Aufenthalt war bis zum 18. Mai 2020 stationär. Am 25. Mai wurde bei mir der Katheter gezogen.
Die Aufnahme in die Klinik geschah professionell. Das Fahrzeug kann auf dem klinikeigenen Parkplatz zu üblichen Gebühren pro Tag abgestellt werden und verbleiben.
Die Betreuung und die Organisation am Anreisetag war sehr angenehm. An der Rezeption (Prostatasprechstunde) werden Fragen, während des gesamten Aufenthalts aufgenommen und beeindruckend sofort bearbeitet oder zeitnah beantwortet.
Die Begrüßung durch die Ärzte gibt einem sofort das Gefühl hier willkommen zu sein.
Die ärztlichen Untersuchungen bei der Aufnahme sind professionell, darüber hinaus hören die Ärzte dem Patienten zu. Die Ärzte besitzen in der Martini-Klinik die Fähigkeit sich individuell in den Patienten hinein zu versetzen. Eine Eigenschaft, die nicht bei allen Medizinern eine Selbstverständlichkeit darstellt. Der Eindruck, dass sich hier die Ärzte ständig weiterbilden und auf dem neusten Stand befinden, hat mich in allen Gesprächen die ganze Zeit über begleitet.
Ab dem ersten Tage der Kontaktaufnahme mit der Martini-Klinik hat diese von den einzelnen Sekretariaten – auf besondere Weise möchte ich hier Frau Görgen hervorheben – über die Prostatasprechstunde, den Radiologen, bis zu den einzelnen Ärzten, hat diese Klinik brilliert.
Die Martini-Klinik wird von einem besonders emphatischen Geist und Charakter getragen. In der heutigen Zeit, eine Insel der Glückseligkeit auch – und das im Besonderen – wenn hier schwere Erkrankungen behandelt werden. Es wird sich in dieser Klinik wirklich alle erdenkliche Mühe gegeben. Hier fühlt sich der Patient gut aufgehoben. Die ärztliche Versorgung ist erstklassig.
Mein Operateur Dr. Budäus hat mich am Vortag des Eingriffs genau auf die Operation vorbereitet. Er hat sich Zeit genommen, auf Fragen, Sorgen und Ängste wurde eingegangen. Nach der Operation konnte ich Herrn Dr. Budäus mit Fragen konfrontieren die alle mit ausreichend Zeit beantwortet wurden.
Nach der Entlassung am 18. Mai habe ich mir eine Unterkunft in Hamburg gesucht, da meine Absicht bestand hier den Katheter ziehen zu lassen und die Nachuntersuchungen vor Ort in der Klinik durchführen lassen wollte.
Bei der Findung einer Unterkunft erfuhr ich auch erstklassige Unterstützung durch das Sekretariat der Prostatasprechstunde.
Bei der Entlassung erhält der Patient eine Telefonnummer – bei der man auch durchkommt – über die vierundzwanzig Stunden jemand in der Martini-Klinik erreichbar ist. Ein Krankenhaus welches seinesgleichen sucht.
Die Patientenzimmer sind hell und gut und funktionell eingerichtet. Alles befindet sich hier auf einem besonderen Niveau.
Die Sauberkeit der Zimmer und der sanitären Anlagen ist vorbildlich.
Die Qualität der Verpflegung ist ausgezeichnet. Frühstück, Mittag- und Abendessen trägt den Charakter eines guten Hotels. Es gibt neben verschiedenen Sorten Fleisch auch immer Fisch, vegetarische Gerichte werden genauso serviert. Salate und Obst wird angeboten.
Resümierend zum Abschluss darf ich konstatieren: Die Martini-Klinik am UKE in Hamburg unter der Leitung von zur Zeit zwölf Chefärzten ist eine Klinik, die sehr vorbildlich organisiert und strukturiert arbeitet.
Der Patient steht hier in dieser Klinik im Vordergrund und dies ist tagtäglich zu bemerken. Die Fach- und die Sachkompetenz, gepaart mit der Sozialkompetenz um den Patienten wieder zu heilen, steht im Fokus und wird durch die Ärzte und die Krankenschwestern gelebt.
Es wird hier offensichtlich in allen Bereichen der Stellenbesetzung planmäßig vorgegangen. Es befinden sich ausschließlich Ärzte, Krankenschwestern und Personal im administrativen Bereich, die neben ihrer fachlichen Qualifikation auch über die charakterliche Eignung verfügen um in einer Klinik zu arbeiten.
Stephan K.
Juli 2020
Sehr geehrter Herr Professor Huland,
genau heute vor zehn Jahren haben Sie mich vom Krebs befreit.
Ich feiere seitdem jedes Jahr einen zweiten Geburtstag! Schon drei Wochen nach dem Eingriff konnte ich wieder arbeiten und habe dies bis ich fast 70 war, weiter machen können.
Ich bin Ihnen sehr dankbar! Sie haben mir bisher schon viele Jahre meines Lebens und vielleicht auch noch viele Jahre in der Zukunft (hoffentlich) geschenkt. Ich gehe seitdem jedes Jahr zum postoperativen urologischen Checkup und konnte mich als Bestätigung für mein Gefühl gesund zu sein eines PSA-Wertes erfreuen, der nicht nachweisbar ist. Dass Sie mir Jahre meines Lebens geschenkt haben, macht mir auf tragische Weise das Schicksal eines guten Freundes klar, der etwa zeitgleich, bei gleicher Ausgangslage (Gleason Score 7) erkrankt war. Er hatte sich fatalerweise für eine Radiatio als Primärtherapie entschieden und ist nach 3jähriger Leidensstrecke 2013 verstorben!
In großer Dankbarkeit, hoffe ich dass es Ihnen gut geht und Sie bei guter Gesundheit Ihrem Beruf, gleichzeitig Ihrer Berufung verbunden bleiben können.
Liebes Team der Martini-Klinik Hamburg,
Ihnen allen möchte ich meinen ausdrücklichen Dank für die Bemühungen um mein Wohlergehen aussprechen. Ich bin selbst als Oberarzt in einem großen Klinikum tätig und kenne die Arbeiten, die Schwestern und Pfleger, Assistenzärzte und Chefärzte durchführen müssen, um das Unmögliche für ihre Patienten möglich zu machen. Die Belastung bis an die physischen und psychischen Grenzen gehören zu unserem täglichen Einsatz.
Und gerade dieses Wissen um die tägliche Arbeit in einer großen Klinik zeigt mir, wie außerordentlich in der Martini-Klinik gearbeitet wird.
Die fachlich-medizinische Kompetenz erreicht höchstes Niveau. Dabei zeigt sich hier ein Alleinstellungsmerkmal durch die absolute Spezialisierung auf das Organ Prostata.
Die Zahlen der Eingriffe und daraus resultierendes fachliches Wissen der Chefärzte ist weltweit einmalig. Fachwissen, Forschung, Austausch mit Kollegen weltweit aber auch Übung machen hier die Meister.
Ein ausgewogenes Verhältnis von Patienten und Pflegepersonal schafft die Möglichkeit der individuellen Versorgung. Dies macht sich vom Betreten der Klinik bis zum Abschied täglich in vielen Kleinigkeiten sehr positiv bemerkbar.
Der Anschluss an das Universitätsklinikum Eppendorf ermöglicht das Vorhalten sämtlicher intensivmedizinischer Kapazitäten und deren Einsatz für die Patienten der Martini-Klinik, wenn es denn nötig ist.
Eine Rundum-Information des Patienten, dem das „Krebs-Patient-sein“ zumeist erst seit kurzer Zeit bekannt ist und der nicht weiß, in welche Richtung er nun gehen soll, schafft Vertrauen und Sicherheit. Die Information beginnt schon 14 Tage bis drei Wochen vor dem geplanten Eingriff mit Zusendung von gut durchdachtem und präsentiertem Informationsmaterial, das keine Fragen mehr offen lässt. Die Kombination mit medialer Information auf den Internetseiten der Klinik rundet diesen wichtigen Baustein für das Sicherheitsgefühl aller Patienten ab. Dies sollte Vorbild für die Patientenversorgung vieler unserer Kliniken sein.
Es war das Beste, was ich für mich und meine Gesundheit tun konnte, mich der Martini-Klinik anzuvertrauen.
Vielen Dank für Ihren Einsatz um meine Gesundheit.
Dear Sirs,
The medical Center of Excellence of Martini, powered by top medical and administrative personnel did provide their best during and after my prostate operation back in July 2019.
Dr. Alexander Haesse did a wonderful job and at this stage, 12 months after, my entire body feels and reacts simply the same as before - performant, healthy and very dynamic
All the medical team was extremely supportive and I would like to never forget the administrative side of the Klinik, with special regards to Mrs. Beate Jark.
I would like to express my great appreciation to everyone at the Martini Klinik !
Octav.
Liebes Martini Klinik Team,
ein ganz herzliches Dankeschön für die hervorragende Betreuung! Jederzeit habe ich mich in der Klinik sowohl medizinisch als auch „menschlich“ sehr gut aufgehoben gefühlt und möchte mich bei ALLEN (!) MitarbeiterInnen (von den Putzkräften bis zum Operateur) des Klinikums dafür sehr herzlich bedanken! Allen künftigen Patienten möchte ich Mut machen und auch etwaige Ängste vor der Operation nehmen. Ich wurde am 29.6.2020 von Prof. Haese nach der da Vinci Methode operieren, die OP ist vollständig plangemäß verlaufen und ich konnte bereits am Tag 1 nach der OP erste Gehübungen auf dem Klinikflur vollziehen. Ein ganz besonderes Dank gilt Schwester Svetlana, die mir in den ersten Tagen besonders geholfen hat! Zu keiner Zeit hatte ich übrigens wirkliche Schmerzen, und nach bereits vier Tagen wurde der Katheter (ebenfalls schmerzfrei) entfernt. Auch bereits vor meinen nun anstehenden physiotherapeutischen Übungen habe ich (nahezu) keine Kontinenzprobleme. Eine besondere Erleichterung hat dann noch der mikrobiologische Befund vor einigen Tagen bewirkt, der eine vollständige Entfernung des Karzinoms dokumentierte.
Eine bessere Behandlung zur operativen Entfernung eines Prostatakarzinoms kann ich mir kaum vorstellen und möchte mich bei dem gesamten Martini Klinik Team sehr herzlich für die vorbildliche Betreuung bedanken!
MV (49 Jahre)
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebes Team der Martini-Klinik!
Am 23.06.2020 wurde ich in Ihrer Klinik auf Station 1 aufgenommen, um am 24.06. operiert zu werden. Ich hatte mich nach einer sehr kompetenten Beratung in den Vorgesprächen für die da-Vinci-Methode entschieden.
Die OP wurde von Herrn Professor Dr. Heinzer durchgeführt. Er hat durch seine Kompetenz dafür gesorgt, dass nicht nur das erhoffte OP-Ergebnis erreicht wurde, sondern dass ich bis heute nicht eine Minute über Schmerzen klagen musste. Nicht zu vernachlässigen sind jedoch die Auswirkungen der OP-Methode auf die Schultermuskulatur, die bei mir doch für einige Bewegungseinschränkungen geführt hat. Aber auch das geht vorbei!
Zu der schnellen Genesung (ich wurde am 6. Tag nach der OP ohne Katheter entlassen) hat natürlich das gesamte Team seinen Beitrag geleistet. Angefangen von den Reinigungskräften über die Verpflegung bis hin zu den überaus kompetenten und freundlichen Pflegekräften haben alle einen ausgesprochen guten Job gemacht. Die Freundlichkeit und die verbindliche Art, wie mit Ihren "Gästen" umgegangen wird, sorgte bei mir für für das Gefühl, mit der Martini-Klinik genau die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Vielen Dank an Alle!
Ich bin am 04.05. nach einer ausführlichen Beratung mit meinem Urologen und anschließend mit Prof. Graefen von Prof. Haese mit der da Vinci-Methode operiert worden.
Vorweg möchte ich sagen, dass ich außerordentlich zufrieden mit den gesamten Abläufen, der Behandlungen und der Betreuung bin. Ich würde jedem in ähnlicher Situation die Martini-Klinik empfehlen. Vor allen Dingen hatte ich nach dem Ziehen des Katheters von Anfang an keine Probleme mit Inkontinenz. Dieses ist nach Aussage meines Urologen außergewöhnlich.
Auf weitere Details möchte ich hier auch nicht eingehen, nur soviel, ich bin dem kompletten Team äußerst dankbar.
Eine kleine düstere Wolke hat sich dann doch später gebildet. Mir war grundsätzlich klar, dass die besondere OP-Methode einen gesonderten Betrag von Euro 1995 auf meine Rechnung nach sich ziehen würden. Ich habe das ja auch mit meiner Unterschrift anerkannt. Es gab für mich auch keine Zweifel, den Betrag zu übernehmen. Auch war mir bekannt, dass meine private KV nichts erstatten würde. Enttäuschung machte sich allerdings bei mir breit, als ich nach Gesprächen mit Betroffenen, Informationen im Internet und einer Info meiner Krankenkasse erfuhr, das die Martini-Klinik scheinbar die einzige Klinik in Deutschland ist, die diese gesonderten Kosten verlangt. Gut, es ist wie es ist, ich bin trotzdem zufrieden, hätte jedoch gerne gewusst wie sich dieser Sachverhalt erklärt.
Mit freundlichen Grüßen
Ein glücklicher Patient
herzlichen Dank für Ihre positive Rückmeldung und netten Worte. Wir freuen uns, dass Sie sich gut behandelt und aufgehoben gefühlt haben. Da die Behandlungsqualität in den beiden Operationsmethoden (offen und roboterassistiert) bei einem erfahrenen Operateur gleich gut ist, bezahlen die Krankenversicherungen nur die wirtschaftlichere Methode.
Wenn Sie mehr Informationen wünschen, können wir gern noch einmal telefonieren.
Herzliche Grüße aus der Martini-Klinik
Katrin Zacharias
Ich bin glücklich über meine Entscheidung, mich in der Martini-Klinik operieren zu lassen.
Ein Team von Fachleuten, von der Aufnahme bis zur Entlassung, von der Vorsorge bis zur Nachsorge, von der Verwaltung bis zur Pflege. Sie wissen, was sie tun. Jeder Handgriff sitzt.
Ich führe jetzt ein beschwerdefreies Leben, von Inkontinenz keine Spur, trage keine Vorlagen, kann stundenlang spazierengehen, Beckenbodengymnastik machen. Alles Dank der Miniaturarbeit des Herrn Prof. Haese. Ich erinnere mich noch, wie er mir sagte: "gehen Sie spazieren, das Wetter ist gut, genießen Sie es". Hier nochmals Danke, Herr Prof. Haese! Sie haben mir in meiner Hoffnungslosigkeit ein Leben mit Qualität geschenkt.
Ich wurde am 23. April 2020 aufgenommen und nach der Voruntersuchung in die Station 4 gebracht, wo das Personal alle meine Wünsche von der Lippe abgelesen und erfüllt haben. Mir wurde alles freundlich erklärt und ich wurde rundum die Uhr mit einem Lächeln gepflegt und betreut. Ich fühlte mich wie in einem 5-Sterne Hotel.
Am 24. April wurde ich operiert, am 29. April wurde der Katheter entfernt und am Tag danach wurde ich freundlich entlassen. Übrigens tut der Katheter nicht weh!
Die Martini-Klinik hat dafür gesorgt, dass ich in die Reha komme. Der Sozialdienst hat alles geregelt. Sie haben die Reha kontaktiert und mir einen Platz gebucht. Zwei Wochen nach der Entlassung wurde in St.-Peter-Ording im Hamm Klinikum aufgenommen und nach demselben Standard der Martini-Klinik 3 Wochen lang gepflegt und betreut.
Wäre die Martini-Klinik ein Hotel und keine medizinische Institution, würde ich sagen: Ich komme wieder!
Danke!
Ich bin mit der Klinik sehr zufrieden. Vielen Dank
Warum schreibe ich diesen Eintrag? Zum einen, um ein herzliches "Danke" zu sagen an das ganze Team auf Station 3, welches mich in der Martini-Klinik betreut hat, zum anderen, um allen Leidensgenossen Mut zu machen. Haben Sie keine Angst vor der Operation und den Tagen danach. Ob das Thema "Prostatakrebs" damit aber endgültig als erledigt angesehen werden kann, diese Frage kann Ihnen kein Arzt der Welt beantworten, sondern lässt sich allenfalls mit Wahrscheinlichkeiten abschätzen, das heißt im alltagstauglichen Klartext: Abwarten!
Meine Ausgangssituation:
Biopsieergebnis vom 16.12.2019: Gleason 7a (3 + 4; die 4 mit 5%), Tumorstatus T2b, letzter PSA vor OP 4,46 Alter 67, keine Nebenerkrankungen, keine Dauer-Medikamente. Gerade deshalb war die Karzinom-Diagnose für mich so einschneidend - fühlte ich mich doch "fit für 100".
Einschneidend auch deshalb, weil nach umfangreicher Einarbeitung in das eher deprimierende Thema auf der Basis seriöser Quellen (Deutsche Krebshilfe, Deutsches Krebsforschungszentrum; Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe, Fachveröffentlichungen im Deutschen Ärzteblatt, Deutsche Gesellschaft für Urologie, usw.) eine Sicherheit auf Heilung durch kein Behandlungsverfahren gegeben werden kann, selbst unter günstigsten Voraussetzungen nicht. Wer letztendlich zu den Glücklicheren, wirklich "Geheilten" zählt, ist kaum beeinflussbar. Alle Aussagen bezüglich des Rezidivrisikos bemühen statistische Wahrscheinlichkeiten in Abhängigkeit der patientenspezifischen Ausgangssituation und der individuell zu entscheidenden Behandlungsform.
Zur Prostatektomie wählte ich die Martini-Klinik aus den gleichen Gründen wie vermutlich alle, die hier ihre Einträge hinterlassen haben. Diese Klinik hat zwischenzeitlich eine derartige Routine und Professionalität bei dieser urologisch schwierigen Operation erreicht, die weltweit ihresgleichen sucht.
Aufnahme in der Martini Klinik 3. März 2020; Ablauf perfekt, das Personal kompetent, nett, freundlich, zuvorkommend, bemüht, die Angst zu nehmen. Bestnote in allen Bereichen!
Operation 4. März 2020 durch Prof. Heinzer mittels Da Vinci-Methode, Katheterentfernung 9. März 2020, Entlassung 10. März 2020.
Pathologischer Endbefund Gleason 7a (3 + 4; die 4 mit 10%), Tumorstatus pT3a, R0, V0, L0
Bewertung:
Resümierend lässt sich für mich festhalten: Die OP ist sicherlich ein komplexer, schwieriger Eingriff für Patienten und auch für den Operateur, auch wenn so mancher Eintrag hier im Gästebuch in der ersten Euphorie einen Fast-Wellnessaufenthalt vermuten lassen könnte. Aber wenn "Mann" sich entschlossen hat, den Weg der Radikaloperation zu gehen, dann lässt er sich mit der Martini-Klinik an der Seite sehr gut und unbesorgt gehen. Man kann nur froh und dankbar sein, dass es derart absolute Spezialisten gibt, die solche Operationen in höchstmöglicher Vollendung professionell durchführen können. Diese Professionalität gründet sich ein Stück weit sicherlich auch in der standardisierten Abwicklung qua Masse. Aber das ist gut so und beeinträchtigt die individuelle Betreuung in keiner Weise. Ich hatte während meines gesamten Aufenthaltes nie den Eindruck, nur "ein Fall" unter vielen zu sein.
Für mich war die Martini-Klinik ein hoffnungsgebender Leuchtturm inmitten der Diagnose Krebs. Nochmals danke an alle, die sich um mich so mitfühlend und freundlich bemüht haben. Mein herzlicher Dank gilt Prof. Heinzer, meinem Operateur, und gleichermaßen den Mitarbeiterinnen auf Station 3, dort war ich bestens aufgehoben. Habe sehr selten so viele sympatische Menschen auf einmal getroffen. Ihnen allen sage ich auch auf diesem Wege nochmals: Leben Sie wohl!
Ich habe mir mit dieser Bewertung auch bewusst etwas Zeit gelassen, um den Überschwang der Gefühle angesichts der so reibungslos verlaufenden Operation zu minimieren. Heute ca. 3 Monate nach der OP sind meine OP-Narben kaum noch zu sehen. Die Kontinenz lässt trotz Beckenbodentraining zwar noch etwas zu wünschen übrig, hat sich aber deutlich verbessert. Und auch der letzte Rest wird nur noch eine Frage der Zeit sein. PSA nach 3 Monaten 0,01.
Persönliche Empfehlung:
Für eine Biopsie zur Alta-Klinik, Bielefeld, wegen des transglutealen Zugangs (bitte nachlesen auf der entsprechenden Internetseite der Klinik! Mir ist keine weitere Einrichtung in Deutschland bekannt, die dieses Verfahren wählt). Schmerzfreie und nahezu risikofreie Untersuchung, höchste Treffergenauigkeit mittels MRT-Unterstützung (also kein rektales Stochern im Nebel wie bei herkömmlichen Stanzbiopsien); sehr kompetente Ärzte.
Im Vorfeld der Operation Beckenbodengymnastik machen; welcher Mann realisiert schon vorher spürbar, wo sein Schließmuskel sitzt. Das Teil hat zu funktionieren, aber wie wo was, wenn man ihn gezielt trainieren muss? Herzkreislauftraining 3 mal wöchentlich, entsprechend den Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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