Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
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Sehr geehrtes Team der Martini-Klinik, werte potentiellen Patienten,
gerade bin ich vom wohl spannendsten „Neujahrsempfang“ meines Lebens in der Martini-Klinik zurück, am 07.01.21 mit Prostata rein und am 13.01. ohne wieder raus.
Nach jahrelanger urologischer Aufsicht kletterte mein PSA-Wert im Spätsommer 2020 auf 8. Eine Stanzbiopsie Mitte Oktober ergab ein Prostatakarzinom mittleren Risikos. Deshalb meldete ich mich bei der Martini-Klinik an und hatte bis Anfang Januar noch Zeit für einige Voruntersuchungen. Obwohl auch heimatnahe Krankenhäuser den Eingriff anbieten, gaben der informative Web-Auftritt und aussagefähige Informationsbroschüren den Ausschlag für die Martini-Klinik. Und nichts davon war übertrieben. Vom Empfang über die Eingangsuntersuchungen bis zur Aufnahme auf Station, ein ausführliches und verständliches Gespräch mit dem Operateur - immer hatte ich ein gutes Gefühl. Das nahm mir auch die Angst vor der offenen radikalen Prostatektomie durch Prof. Dr. Budäus und durch Vollnarkose bekommt man von dem durchaus schwierigen Eingriff auch nichts mit.
Das nahtlose Zusammenwirken der verschiedenen Bereiche und den überaus freundlichen, unaufgeregten Umgang aller Mitarbeiter mit den Patienten vergleiche ich gerne mit einem geräuschlos arbeitenden Getriebe. Wer schon Krankenhauserfahrungen machen musste, weiß: Ruhe ausstrahlende Atmosphäre, gutes Essen, frische Blumen und Tageszeitungen auf komfortablen Krankenzimmern, ein Ergebnisanruf des Operateurs an die Angehörigen unmittelbar nach der OP, die Visualisierung des Personals auf den Klinikfluren u.a. sind keine Selbstverständlichkeit.
Ein derlei hoher Standard verstärkt die Patientennachfrage. Der Blick aus dem Fenster zeigt die Großbaustelle eines Neubaus der Martini-Klinik, deren Rohbau schon aus der Erde ragt und die 2022 ihren Betrieb aufnimmt. „Ein Geschenk für alle Männer“ heisst es auf einem Transparent am Bauzaun - gut, dass in Gesundheit investiert wird.
Allen Beteiligten, in meinem Falle besonders Herrn Prof. Dr. Lars Budäus, vielen herzlichen Dank für ihre von Fachkompetenz und Patientenzugewandheit geprägte Arbeit und weiterhin viel Erfolg im Kampf gegen den Krebs.
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Margit Fisch, sehr geehrter Herr Prof. Dr. Markus Graefen,
Ich bin am 11. Mai 2020 in der Martini-Klinik am UKE in Hamburg angekommen. Ich wurde am 12. Mai 2020 an der Prostata operiert. Mein Aufenthalt war bis zum 18. Mai 2020 stationär. Am 25. Mai wurde bei mir der Katheter gezogen. Die Aufnahme in die Klinik geschah professionell. Das Fahrzeug kann auf dem klinikeigenen Parkplatz zu üblichen Gebühren pro Tag abgestellt werden und verbleiben.
Die Betreuung und die Organisation am Anreisetag war sehr angenehm. An der Rezeption (Prostatasprechstunde) werden Fragen, während des gesamten Aufenthalts aufgenommen und beeindruckend sofort bearbeitet oder zeitnah beantwortet. Die Begrüßung durch die Ärzte gibt einem sofort das Gefühl hier willkommen zu sein.
Die ärztlichen Untersuchungen bei der Aufnahme sind professionell, darüberhinaus hören die Ärzte dem Patienten zu. Die Ärzte besitzen in der Martini-Klinik die Fähigkeit sich individuell in den Patienten hinein zu versetzen. Eine Eigenschaft, die nicht bei allen Medizinern eine Selbstverständlichkeit darstellt. Der Eindruck, dass sich hier die Ärzte ständig weiterbilden und auf dem neusten Stand befinden, hat mich in allen Gesprächen die ganze Zeit über begleitet. Ab dem ersten Tage der Kontaktaufnahme mit der Martini Klinik hat diese von den einzelnen Sekretariaten – auf besondere Weise möchte ich hier Frau Görgen hervorheben – über die Prostatasprechsunde, den Radiologen, bis zu den einzelnen Ärzte hin, hat diese Klinik brilliert. Die Martini Klinik wird von einem besonders emphatischen Geist und Charakter getragen. In der heutigen Zeit, eine Insel der Glückseligkeit auch – und das im Besonderen – wenn hier schwere Erkrankungen behandelt werden. Es wird sich in dieser Klinik wirklich alle erdenkliche Mühe gegeben. Hier fühlt sich der Patient gut aufgehoben. Die ärztliche Versorgung ist erstklassig.
Mein Operateur Dr. Budäus hat mich am Vortag des Eingriffs genau auf die Operation vorbereitet. Er hat sich Zeit genommen, auf Fragen, Sorgen und Ängste wurde eingegangen. Nach der Operation konnte ich Herrn Dr. Budäus mit Fragen konfrontieren die alle mit ausreichend Zeit beantwortet wurden.
Nach der Entlassung am 18. Mai habe ich mir eine Unterkunft in Hamburg gesucht, da meine Absicht bestand hier den Katheter ziehen zu lassen und die Nachuntersuchungen vor Ort in der Klinik durchführen lassen wollte. Bei der Findung einer Unterkunft erfuhr ich auch erstklassige Unterstützung durch das Sekretariat der Prostatasprechstunde.
Bei der Entlassung erhält der Patient eine Telefonnummer –bei der man auch durchkommt – über die vierundzwanzig Stunden jemand in der Martini Klinik erreichbar ist. Ein Krankenhaus welches seinesgleichen sucht.
Die Patientenzimmer sind hell und gut und funktionell eingerichtet. Alles befindet sich hier auf einem besonderen Niveau. Die Sauberkeit der Zimmer und der sanitären Anlagen ist vorbildlich.
Die Qualität der Verpflegung ist ausgezeichnet. Frühstück, Mittag- und Abendessen trägt den Charakter eines guten Hotels. Es gibt neben verschiedenen Sorten Fleisch auch immer Fisch, vegetarische Gerichte werden genauso serviert. Salate und Obst wird angeboten.
Resümierend zum Abschluss darf ich konstatieren: Die Martini-Klinik am UKE in Hamburg unter der Leitung von zurzeit zwölf Chefärzten ist eine Klinik, die sehr vorbildlich organisiert und strukturiert arbeitet. Der Patient steht hier in dieser Klinik im Vordergrund und dies ist tagtäglich zu bemerken. Die Fach- und die Sachkompetenz, gepaart mit der Sozialkompetenz um den Patienten wieder zu heilen, steht im Fokus und wird durch die Ärzte und die Krankenschwestern gelebt. Es wird hier offensichtlich in allen Bereichen der Stellenbesetzung planmäßig vorgegangen. Es befinden sich ausschließlich Ärzte, Krankenschwestern und Personal im administrativen Bereich, die neben ihrer fachlichen Qualifikation auch über die charakterliche Eignung verfügen um in einer Klinik zu arbeiten.
Stephan K.
Sehr geehrte Mitarbeiter der Martini-Klinik,
liebes Team der Station 4!
Aufgrund eines erhöhten PSA-Wertes aus 9/2019 führte mein Urologe eine Biopsie durch. Alle 20 Proben wahren negativ. Der PSA-Wert erhöhte sich bis 9/2020 auf 10,1. Am 30.9.2020 erfolgte die Durchführung eines MRT. Nach Empfehlung meines Urologen, führte die Martini-Klinik am 28.10.2020 eine Fusionsbiopsie unter Leitung von F. Ahmad-Sterkau durch. Danke für die professionelle und einfühlsame Untersuchung. Ergebniss: PI-RADS 4, PI-RADS 3.
Nach Rücksprache mit dem Urologen erfolgte ein Knochenszintigramm und CT des Abdomen. Ergebnis war negativ auf Metastasen.
Meine Entscheidung stand fest. Entfernung des Tumors mit der da Vinci roboterassistierten Methode vor Weihnachten.
Trotz Kassenpatient wurde ich am 14.12.2020 eingewiesen. Alle Untersuchungen sind professionell und menschlich durchgeführt worden. Die Pflegekräfte, vor allem Dirk Weichenhain sind immer für uns ansprechbar gewesen (das hilft ungemein). Am 15.12.2020 führte Prof. Dr. Thomas Steuber die OP durch. Nach der Auswertung der OP durch Herrn Professor, kam die positive Nachricht. Keine Austritt des Tumor und (später) keine Metastasen in den Lymphknoten. Alle Nervenstränge unbeschädigt. Schönes Weihnachtsgeschenk. Seit dem 05.01.2021 bin ich in der REHA und lass mir bei der Inkontinenz helfen.
Zum Abschluss meiner Behandlung in der Martini-Klink möchte ich mich bei Prof. Dr. Thomas Steuber für die sehr gute OP bedanken. Das Personal der Station 4 war optimal. Das Essen sehr gut und ausreichend mit viel Auswahl. DANKE! Ich würde jedem bei dieser Diagnose empfehlen, sich über die Martini-Klinik Gedanken zu machen. Meine Entscheidung war richtig.
PS: Die sanitären Anlagen sind für zwei Zimmer (4 Patienten) nicht optimal. Aber mit Absprache und Höflichkeit geht alles.
Gruß Steffen
Sehr geehrter Herr Professor Haese,
liebes Team der Station 1,
hochgeschätzte Mitarbeiter der Martini-Klinik!
Ich wünsche Ihnen ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr!
Am 20.10.2020 hat Herr Professor Haese die notwendige Protatektomie an mir hoch professionell durchgeführt. Mit der Diagnose im 55. Lebensjahr ist für mich eine Welt zusammengebrochen. Ich wusste nicht, was auf mich zukommen würde. Der hervorragende Ruf der Martini Klinik, das sachliche, ruhige Aufklärungsgespräch mit Professor Graefen, die Vorbesprechung mit meinem Operateur Professor Haese gaben mir Zuversicht und Ruhe.
Ich erinnere mich gerne an den Humor der ausgezeichneten Pfleger/innen, die Freundlichkeit des gesamten Personals, die Freude von Dr. Kölker an steirischen Käferbohnen und die schönen Augen meiner Anästhesistin Dr. von Breunig.
Ich bedanke mich bei Ihnen allen für die warmherzige Aufnahme und Betreuung, Sie haben mir ein neues Leben geschenkt. Ihr Anruf Herr Professor Haese, zu Hause beim Spaziergang an der südsteirischen Weinstraße, als Sie mir mitteilten, dass ich tumorfrei bin, hat mich zum Weinen gebracht. Ich bin Ihnen unendlich dankbar!! Wir hatten wahrscheinlich dasselbe Weihnachtsessen, Rehrücken, stimmts???
Mir geht es sehr gut, bis vor Weihnachten hab ich mich einmal wöchentlich einer Heilmassage unterzogen, zwei Wochen nach der OP hab ich in meiner Rechtsanwaltskanzlei wieder zu arbeiten begonnen. Ich konnte mehrstündige Verhandlungen verrichten ohne den Richter um eine P.....pause bitten zu müssen und mit dem Sex hat es auch bald geklappt, ein bisserl Geduld ist allerdings erforderlich. Mitte Jänner schnall ich meine Tourenski an und dann geht's auf die heimischen Berge.
Ich habe Ihre Klinik inzwischen mehrfach empfohlen, ich hoffe, dass auch meine Landsleute bald wieder von Ihnen behandelt werden dürfen.
Ich bedanke mich sehr, bleiben Sie gesund
und haben Sie weiterhin so viel Freude an Ihrer Berufung Ihr
Dr. Gottfried B.
Ich, Norbert, 66 Jahre, mit diagnostiziertem Prostatakarzinom, habe mich auf Anraten meines Urologen in der Martini-Klinik operieren lassen.
Das Niveau dieser Klinik hat mich beeindruckt. Selbst als Kassenpatient wurde ich vom ersten Telefongespräch bis zur telefonischen Info zum histologischen Befund hervorragend betreut. Vor der OP, offene Ektomie der Prostata, sprach Prof. Dr. Maurer, mein operierender Arzt mit mir. Er informierte direkt nach überstandener OP meine Frau telefonisch über den Ausgang. Am Abend nach der OP sprach Prof. Dr. Maurer mit mir über das Ergebnis und war am Vortag meiner Entlassung nochmals bei mir. Super auch der Anruf vom Doc. nach Vorliegen der Histologie bei mir zu Hause. Das nenne ich medizinische Betreuung auf höchstem Niveau.
Ich möchte auf diesem Wege allen Ärzten, Schwestern und Pflegern Dank sagen. Vergesse auch nicht das Servicepersonal, welches uns mit guter Küche und allem drum herum versorgt hat. Natürlich auch mein Dank an alle Mitarbeiter die im Hintergrund tätig sind, damit so eine Klinik funktionieren kann.
Neben der Entfernung des Tumors war mir meine anschließende Kontinenz sehr wichtig. Ich wurde am 11.12.2020 operiert und am 15.12. entlassen. Heute nach 3 Wochen geht es mir gut. Ich benutze zwar täglich noch eine Vorlage, aber hauptsächlich zur Sicherheit, falls man mal eine reflexartige Bewegung macht bei der es noch tröpfeln kann.
Allen Männern mit Prostatakrebs kann ich nur empfehlen, geht in die Martini-Klinik. Egal woher Ihr kommt, ob Privat- oder Kassenpatient, hier gibt es die optimale Behandlung durch ein echtes Profiteam.
Danke, LG Norbert
Im Oktober 2020 bekam ich bei einer Routineuntersuchung die Empfehlung meines Urologen ein MRT von meiner Prostata zu veranlassen. Gesagt, getan. Das MRT Ergebnis bzw Beurteilung: Hochgradig karzinomsuspekter Befund an der rechtsseitigen Prostata - Basis. Gesamtklassifikation: PI-RADS5. Danach folgte die Biopsie.
Diagnose: Stanzbioptisch gesichertes Adenokarzinom der Prostata Gleason-Score 4+3
Mein Urologe hat mich und meine Frau zum gemeinsamen Gespräch eingeladen und er hat uns die Diagnosen vom MRT und der Biopsie erklärt. Er war der Meinung, dass ich mich auf jeden Fall operieren lassen sollte, weil die Krebszellen schon eine starke Aggressivität aussagen. Erst einmal waren wir sehr geschockt, aber wir haben dann ganz schnell reagiert und ich habe mich für eine radikale Prostatektonomie entschieden.
Jetzt kam die große Frage. Welche Klinik ist die Beste für mich?
Nach langen Internetrecherchen und eine Empfehlung eines gut befreundeten Arztes, entschied ich mich für die weltweit Beste, die Martini-Klinik in Hamburg-Eppendorf.
Dafür waren Vorsorgeuntersuchungen notwendig, die ich in Münster durchführte: Knochenszintigrafie, CT des Unterleibs, sowie Belastungs-EKG und Blutanalyse. Meine Frau kontaktierte dann die Martini-Klink.
Das Gespräch mit der Sekretärin war so emphatisch und freundlich, dass unsere Entscheidung noch einmal gefestigt wurde. Alle Unterlagen wurden dann zur Klinik geschickt. Wir bekamen dann zeitnah einen Telefontermin mit Herrn Prof. Dr. Salomon. Nach diesem so vertrauensvollen, kompetenten, authentischen und aussagekräftigem Gespräch stand meine Entscheidung fest und Prof. Salomon versprach, dass er mich auf meinen Wunsch hin, auf jeden Fall operieren würde.
Ich war sehr beruhigt nach dem Gespräch. Mein hiesiger Urologe war gegen die Martini-Klinik, aber mein Bauchgefühl war so positiv, dass ich mir mehr vertraute als dem hiesigen Urologen. Währenddessen bekam ich zeitnah einen OP-Termin und ich wurde dann am 18.11.2020 in der Klinik aufgenommen und am Folgetag den 19.11.2020 von Professor Dr Salomon operiert. Er führte die Operation unter Verwendung des da Vinci-Systems durch.
Einen Tag nah der OP ging es mir den Umständen entsprechend gut. Besonders erwähnenswert ist, dass das Pflegepersonal und Stationsärzte mich sehr liebevoll versorgten und mich sehr unterstützt haben. Der Blumenstrauß zur Begrüßung und das angenehme Klima, ließen es zu, mich tatsächlich am 25.11.2020 von meiner lieben Frau wieder abholen zu lassen, und zwar ohne Katheter. Stolz bin ich wieder zurückgefahren. Es ist kaum zu glauben, aber wahr, manchmal passieren noch Wunder.
Hiermit möchte ich die Martini-Klinik ohne Frage bestens weiter empfehlen. Mein Dank gilt dem gesamten Team insbesondere Herrn Prof. Dr. Salomon.
Frohe Weihnachten und ein glückliches und gesundes Jahr 2020
Mit weihnachtlichen Grüßen
Alfons & Mary H.
siehe 03.Mai 2020
Ich wünsche mir vom Weihnachtsmann einen neuen Wasserhahn... der alte tropft, 10 Monate nach der OP immer noch. Mit Wehmut lese ich immer wieder die guten Beurteilungen im Gästebuch und frage mich: Herr Prof.Salomon warum mussten Sie gerade an mir,der Welt zeigen, was man bei einer Prostatektomie alles falsch machen kann.
Schöne Weihnachten
Es ist sehr bedauerlich, wenn es auch noch Monate nach der OP "tropft". Hoffnung aber gibt es, binnen der ersten Jahre nach der Operation noch eine Besserung der Kontinenz zu erzielen. Dazu gibt es eine Studie, die Sie hier finden: www.martini-klinik.de/kontinenz.
Unterstützen können Patienten diese Prozess durch gezielte Beckenbodengymnastik.
Wir wünschen Ihnen, Herr K. und allen Patienten mit Problemen mit der Kontinenz alles Gute und gute Besserung.
Herzliche Grüße
Katrin Zacharias
(Web-Team)
Als ich meine Diagnose Prostatakrebs erfuhr, wurde mir von meinem Urologen empfohlen, die anstehende OP in der Martini-Klinik in Hamburg zu machen. Gesagt getan. Ich wurde dann für fast eine Woche in der Martini-Klinik für eine OP (Entfernung der Prostata) stationär aufgenommen. Die Abläufe und die Durchführung der Maßnahmen deuten auf höchstes fachliches und organisatorisches Niveau hin. Ich kann an dieser Stelle nur allen Ärzten und Krankenpfleger/innen danken für Ihren unermüdlichen Einsatz. Und abgesehen von der hoch professionellen Herangehensweise mit all seinen weiteren Abwicklungen zur Genesung, ist auch der zwischenmenschliche Aspekt aller Beteiligten zum Patienten zu honorieren. Das trägt wesentlich dazu bei, dass man alles gut schafft. Somit kann ich jedem empfehlen, sich an die Martini-Klinik zu wenden ... es passt einfach alles ...
In der Zeit, die ich auf Station 3 verbracht habe, hatte ich das Gefühl eines gern gesehenen Gastes, der sich trotz der Anstrengungen durch die OP, wohlfühlen sollte.
Die Verwaltung der Klinik kommt in Bezug auf Wertschätzungen im Allgemeinen etwas zu kurz. Deshalb will ich erwähnen, dass ich stets ein offenes Ohr fand. Die jeweiligen Kontaktpersonen zeigten sich ausgesprochen freundlich und hilfsbereit. Ich kann die Martini-Klinik ohne Frage bestens weiterempfehlen!
Besonders erwähnen und bedanken möchte ich mich bei Herrn Dr. Michl, der die Operation bei mir durchgeführt hat und sich täglich in der Klinik und auch nach der Entlassung, um mich ärztlich gekümmert hat. Auch allen anderen Ärzten und dem Pflege-, Versorgungs- und Reinigungspersonal danke ich recht herzlich. Und das in Zeiten von Corona!
Mitte 2020 ließ ich aus einem Bauchgefühl heraus meinen PSA - Wert bestimmen, denn ein Urologe hatte ein Jahr zuvor darauf verzichtet, hatte diesen Wert als nicht allzu bedeutsam umschrieben. Die Überraschung war keine freudige: PSA 11,2 ....
Ein MRT und die darauf folgende Beratung ergaben: mit hoher Wahrscheinlichkeit gebe es ein Prostatakarzinom.
Bei meiner Internet-Recherche stieß ich auf die Martini-Klinik und kam aufgrund des aussagekräftigen Internet-Auftritts sowie einiger unabhängiger Bewertungen zu der Überzeugung, dies sei für mich die richtige Adresse. Im August reiste wir in Hamburg zum 1. Termin an. (Meine Frau war mir während der Maßnahme eine große Stütze).
Zunächst wurde eine Fusionsbiopsie durchgeführt. Dass ich von der Prozedur kaum etwas spürte: Dr. Budäus führte das Ganze mit feinem Händchen durch. Dafür herzlichen Dank an seine Adresse. (Als ich ihn zu Beginn scherzhaft fragte, ob er genau wisse, was zu machen sei, meinte er schmunzelnd, er habe das schon mal gemacht (:-))
Eine Woche später lag das Ergebnis vor: Klar abgegrenztes Karzinom, Gleason-Score 4+5.
Während einer Beratung fiel die Entscheidung für eine radikale Prostatektomie. Dafür waren jetzt Voruntersuchungen notwendig, die ich in Berlin durchführen ließ. (Knochen-Szintigrafie, CT des Unterleibs sowie ein Belastungs-EKG, dazu eine Blutanalyse).
Währenddessen bekam ich überraschend einen zeitnahen OP-Termin, wurde dann Anfang September in der Klinik aufgenommen und am Folgetag operiert. Prof. Dr. Heinzer führte die Maßnahme unter Verwendung des da Vinci-Systems durch, und einen Tag später stand ich bereits wieder auf den Beinen, äußerst liebenswert durch das Pflege-Team und die Stationsärzte versorgt und unterstützt. Ihnen allen gilt mein Dank, aber besonders gilt er Prof. Heinzer und dem OP-Team einschließlich der Anästhesie-Begleitung.
Die Abläufe und die Durchführung der Maßnahmen deuten auf höchstes fachliches und organisatorisches Niveau hin. Ganz im Kanon der Flut positiver Patienten-Aussagen kann ich im Nachhinein nur sagen: Besser geht das alles m. E. bei vertretbarem Aufwand kaum. Abgesehen davon, dass es zum Frühstück keine Eier gab**, fühlte ich mich während des gesamten Aufenthalts bestens behandelt und versorgt. Dass Prof. Heinzer mehrmals in meinem Zimmer erschien, sich sehr persönlich und einfühlsam nach meinem Befinden erkundigte und Tipps zur Bewältigung der OP-Folgeerscheinungen gab, sei hier nur am Rand vemerkt.
Die Verwaltung der Klinik kommt in Bezug auf Wertschätzungen im Allgemeinen etwas zu kurz. Deshalb will ich erwähnen, dass ich stets ein offenes Ohr fand. Die jeweiligen Kontaktpersonen zeigten sich ausgesprochen freundlich und hilfsbereit. Aufgrund der Distanz zu unserem Wohnort im Ausland und unter den speziellen Bedingungen der Corona-Pandemie war die Organisation in meinem Fall mit einigen Schwierigkeiten gepflastert. Hier möchte ich mich ganz besonders herzlich bei Frau Jark bedanken, die mir in meiner Lage oft mit Rat und Tat zur Seite stand und das gefühlt unbürokratisch. Sie rundet für mich das Bild einer Klinik ab, wie sie wohl heute als Musterbeispiel dienen kann. Zu letzterem Schluss kamen übrigens bereits Journalisten in einem Spiegel-Artikel im dem Jahr 2013!
Ich kann die Martini-Klinik ohne Frage bestens weiterempfehlen!
** Die hausinterne Küche der Klinik sei wegen der Pandemie geschlossen, hieß es.
Nachwort: Die Untersuchung der bei der OP entnommenen Gewebeproben ergab keinerlei Anlass zur Sorge, der Tumor könnte gestreut haben.
Nach nunmehr 3 Monaten habe ich das Ergebnis einer Blutanalyse erhalten. PSA-Wert 0,04.
Friedrich S., 76 Jahre und sehr zufriedener Ex-Patient.
Ich möchte gern ein Feedback geben über meinen Aufenthalt in der Martini-Klinik.
Die Versorgung und Betreuung auf der Station 5 war sehr angenehm und mehr als vorbildlich. Am 10.11.2020 wurde ich von Herrn Prof. Huland erfolgreich operiert mit einem für mich positiven Gesundheitsverlauf. Hierfür möchte ich mich bei Ihnen Herr Professor noch ganz herzlich bedanken.
Ein weiteres Lob gilt allen Mitarbeitern/innen auf der Station 5. Ihr wart super.
Ich wurde am 2.11.2020 wg festgestelltem Prostatakarzinoms operiert.Nach telefonischer Beratung hatte ich mich für die da Vinci-Methode entschieden. Leider gehörte ich zu den 1% (wie mir erklärt wurde), bei der es nicht "komplett rund" lief. Ich habe wohl länger nach der OP Blut verloren.
Dies erklärt wohl mein schwarzer Stuhlgang die ersten beiden Tage danach. Die vorzügliche Betreuung auf der Station brachte parallel eine Absenkung meines HB Wertes von 13.7 auf 7.1.. So wurde bei mir am Bett besprochen, ob ein Not-CT oder Blutkonserve die richtige Reaktion wäre. Bereits am 3. Tag nach dem OP Tag bekam ich letzteres. Und der HB Wert stieg sofort, auch am Folgetag. So dass ich nur einen Tag später als geplant entlassen werden konnte. Auch danach war die Station telefonisch für mich ansprechbar. Ebenso meldete sich der operierende Arzt bei mir, um eine aktuelle Bestandsaufnahme mit mir zu besprechen und zu versichern, dass ich ihn kontakten könne, wenn es aus meiner Sicht Bedarf gäbe.
Auch wenn mein Körper nun nicht ganz optimal bei diesem Eingriff "mitgespielt" hat, kann ich nur betonen, dass ich auf dieser Station immer das Gefühl hatte, eine persönliche individuelle Betreuung zu erhalten. Selbst nach der Entlassung.
Besten Dank dafür.
Als ich meine Diagnose Prostatakrebs erfuhr, wurde mir von zwei Urologen empfohlen, die anstehende OP in der Martini-Klinik in Hamburg zu machen. Gesagt getan. Ich habe eine weite Anreise von über 1000 Kilometer bis nach Hamburg hingelegt und war dann eine Woche in der Martini-Klinik stationär aufgenommen für eine OP (Entfernung der Prostata). Ich kann an dieser Stelle nur allen Ärzten und Krankenpfleger/innen danken für Ihren unermüdlichen Einsatz. Und abgesehen von der hochprofessionellen Herangehensweise mit all seinen weiteren Abwicklungen zur Genesung, ist auch der zwischenmenschliche Aspekt aller Beteiligten zum Patienten zu honorieren. Das trägt wesentlich dazu bei, dass man alles gut schafft. Somit kann ich jeden empfehlen, sich an die Martini-Klinik zu wenden ... es passt einfach alles ...
Ein großes Dankeschön dem gesamten Team, insbesondere Herr Prof. Graefen.
Sehr geehrter Herr Prof. Haese, liebes Team der Martini-Klinik, nachdem mein PSA-Wert kontinuierlich angestiegen war, erfolgte ein MRT mit einer anschließenden Biopsie in einer Uni-Klinik. Diese diagnostischen Maßnahmen waren mit Ausnahme der langen Wartezeit sehr gut. Die weitere Begleitung nach der Diagnose Prostatakarzinom, Gleason Score 7a, war dann aber für mich nicht zufriedenstellend. Ich fühlte mich mit meinen Fragen und Sorgen komplett allein gelassen. Hilfe bekam ich leider auch nicht von meinem Urologen. Dank der umfangreichen Internetrecherche meiner Frau sind wir dann Mitte August auf die Martini-Klinik in Hamburg gestoßen. Ein erster telefonischer Kontakt stimmte mich schon sehr hoffnungsvoll.
Nach dem Eingang meiner Unterlagen wurde umgehend ein Termin für ein telefonisches Beratungsgespräch vereinbart. Es fand am 28.08.2020 mit Frau Dr. Knipper statt. Bei Ihnen Frau Dr. Knipper möchte ich mich besonders bedanken. Ihre ruhige, sachliche und aufmunternde Art haben mir und meiner Frau sehr geholfen. Unser Gespräch endete mit ihren Worten … nun fahren sie erstmal in den Wanderurlaub und erholen sich gut. Damit war der Weg frei für unseren schon fast stornierten Urlaub in Kärnten und Südtirol. Zwei Tage später bekamen wir dann einen OP-Termin am 23.09.2020, Operation mit da Vinci-System, Operateur wie von meinem Mann gewünscht, Prof. Dr. Alexander Haese.
Am 21.09.2020 reiste ich mit meiner Frau nach Hamburg. Wir verbrachten die erste Nacht im Dorint-Hotel, meine Frau blieb bis zu meiner Entlassung aus der Klinik dort. Am nächsten morgen wurde ich sehr freundlich in der Martini-Klinik empfangen. Ich bezog mein Einzelzimmer in Station 1. Am Nachmittag kam Prof. Dr. Haese zu mir und erläuterte mir die geplante OP. Die Ruhe und Freundlichkeit des gesamten Personals übertrug sich sehr schnell auch auf mich. Das Gläschen Rotwein am Abend trug ebenso dazu bei. Gern erinnere ich mich auch an die freundlichen Schwestern bei der OP-Vorbereitung. Bereits um 17.30 Uhr war ich nach der OP wieder in meinem Zimmer und meine Frau konnte mich besuchen. Am nächsten Tag konnte ich aufstehen und auf dem Gang herumlaufen, zunächst noch mit Begleitung, nachmittags schon allein. Am 25.09. erkundete ich bereits das Klinikgelände und in den Folgetagen mit meiner Frau auch den angrenzenden Park.
Es gibt viele Dinge, die einem nach dem Aufenthalt wohl immer in Erinnerung bleiben werden … überaus freundliche und umsichtige Mitarbeiter, sehr gutes Essen, der wunderschöne Blumenstrauß nach der OP, der Anruf von Prof. Haese an meine Frau nach der OP und vieles mehr. Am 28.09 wurde bei mir bereits der Katheter gezogen und am 29.09. konnte ich mit meiner Frau die Heimreise antreten. Da es mir sehr gut geht, habe ich auf eine Anschlussheilbehandlung verzichtet. Das Ergebnis der Histologie wurde mir in einem Telefongespräch mit Herrn Prof. Dr. Haese ausführlich erläutert. Insgesamt gesehen geht es mir sehr gut. Ich bin zu 98 % kontinent, das ist ein überaus beruhigendes Gefühl. Heute habe ich das Ergebnis des ersten PSA-Tests nach der OP bekommen, 6 Wochen nach der OP liegt der Wert bei 0,03 ng/ml.
Ich möchte mich nochmals für die erstklassige Betreuung bei allen Mitarbeitern der Martini-Klinik bedanken. Ein ganz besonderer Dank gilt Ihnen, Herr Prof. Dr. Haese für eine hervorragende Operation und vor allem für Ihre nette und einfühlsame Art im Umgang mit dem Patienten. Ich wünsche Ihnen Allen für die Zukunft weitere Erfolge im Kampf gegen bösartige Prostataerkrankungen, viele nette und zufriedene Patienten und natürlich, dass sie alle gesund bleiben.
Vor 6 Monaten wurde ich, 67 Jahre, Kassenpatient, während der Phase mit den Corona-Einschränkungen nach nur 4 Wochen Wartezeit in der Martini-Klinik operiert. Am 3. Tag nach der OP wurde ich mit Katheter entlassen. Die OP war gut verlaufen, die Nerven konnten beidseitig erhalten werden.
Mein großer Dank gilt Frau Prof. Tilki und Ihrem Team sowie wirklich allen Beschäftigten der Klinik, die zu einer außerordentlich guten Atmosphäre beigetragen haben. Ich habe mich immer als Mittelpunkt der Bemühungen gefühlt. Alle positiven Beurteilungen im Gästebuch kann ich zu 100% bestätigen.
Beim Lesen der Gästebucheinträge kann aber evtl. der Eindruck entstehen, dass man die OP und die Probleme danach unterschätzt. Jedenfalls ist es mir so ergangen.
Die OP mit der da Vinci-Methode hat 3,5 Std. gedauert. Man wird in Vollnarkose mit dem Kopf unten gelagert und fixiert. Der Bauch wird mit CO² aufgeblasen um das Operationsfeld frei zu halten. (Ich hoffe, ich erzähle hier nichts Falsches).
Am Tag danach hatte ich trotz Schmerzmittel heftige Schmerzen im Bereich des Nackens und der oberen Wirbelsäule sowie starke Blähungen. Außerdem hatte ich Schmerzen im Bereich meiner Hüftgelenksprothese.
Trotzdem konnte ich schon auf dem Flur umhergehen. Der Umgang mit dem Katheter war problemlos und schmerzfrei. Nur der Stuhlgang machte einige Tage Probleme.
Die Entlassung am 3. Tag nach der OP fand ich in Ordnung.
An den ersten Tagen zu Hause hatte ich starke Einlagerungen von Wundsekret im Genitalbereich. Ein Anruf bei der 24-Stunden-Hotline der Klinik konnte mich dann aber beruhigen. Das Ganze dauerte fast 10 Tage.
Am 12. Tag nach der OP wurde der Katheter gezogen. In der Folge benötigte ich täglich 5 Vorlagen. Nach Anleitung durch eine Physiotherapeutin machte ich in den folgenden 2,5 Monaten tägl. 2 x 40 Minuten Beckenbodenübungen, was dazu führte, dass ich nur noch 4 Vorlagen am Tag brauchte.
Da ich immer noch Schmerzen im Bereich der Hüftgelenkprothese hatte, besuchte ich Dr. Hans Barop in Hamburg-Blankenese, ehemals Oberarzt der Endo-Klinik und jetzt Arzt für Neuraltherapie, der mir schon vor Jahren geholfen hatte, als die Schulmediziner nicht weiter wussten.
Herr Dr. Barop behandelte nun auch meine Inkontinenzprobleme, und das mit durchschlagendem Erfolg. Nach 2 Behandlungen innerhalb 8 Tagen benötigte ich noch 2 Vorlagen täglich, nach 2 weiteren Behandlungen innerhalb 8 Wochen gingen nur noch einige wenige Tropfen unkontrolliert ab. Die Verbesserung war jeweils am Tag nach der Behandlung deutlich spürbar.
Ich berichte davon, weil ich mir vorstellen kann, dass auch andere Patienten noch längere Zeit nach der OP Kontinenzprobleme haben. Dabei kann die relativ unbekannte Neuraltherapie unter Umständen hilfreich sein.
Nach meiner Entlassung wurde mir von der Martini-Klinik wegen erhöhtem Rezidivrisiko eine nachfolgende Strahlenbehandlung empfohlen. Da der PSA-Wert aber bis heute unter 0,01 liegt, kann ich zumindest vorläufig darauf verzichten. Das habe ich sicher der hervorragenden Arbeit von meiner Operateurin, Frau Prof. Tilki, zu verdanken.
Ich möchte mit diesem Bericht in keiner Weise Angst verbreiten, wohl aber Respekt vor einer komplizierten Operation. Oberstes Ziel muss die Bekämpfung des Krebses sein. Dazu ist man in der Martini-Klinik in den allerbesten Händen.
Bei mir wurde im Oktober 2019 Prostatakrebs festgestellt, ein Schock für mich in diesem Alter.
Nach langer Suche bin ich durch einen Tipp auf die Martini-Klinik aufmerksam geworden.
Da für mich nur die da Vinci-Methode in Frage kam hatte ich im November 2019 meinen ersten Termin in Hamburg. Hier ist mir schon aufgefallen, wie freundlich und einfühlsam das Ärzteteam mit den Patienten umgeht ... keine Frage, hier fühlte ich mich sofort wohl.
Am 22.01.2020 war es dann soweit mit der OP, die verlief sehr gut und nach 5 Tagen könnte ich die Klinik mit Katheter verlassen.
Ich bin glücklich, dass ich bei Ihnen sein durfte und habe alles richtig gemacht, bei Ihnen meine OP durchzuführen zu lassen.
Das Personal ist einfach unglaublich hilfsbereit, Wünsche wurden sofort erfüllt. Ich habe mich sehr wohl gefühlt.
Nach Reha und Bestrahlung geht es mir heute ausgezeichnet alle Funktionen die nach der OP noch möglich sind, funktionieren einwandfrei.
Möchte mich auch bei Herrn Dr. Isbarn und seinem OP-Team für die perfekte OP bedanken.
Vielen Dank
Frank R.
Ein bis in jedes Detail durchdachter Internetauftritt und die Mut machenden Einträge des Gästebuches haben mich dazu gebracht, meinen Krebs - stanzbioptisch gesichertes Prostatakarzinom, Gleason 3+4, PSA 6,05 ng/ml - nur dort behandeln zu lassen. Dazu habe ich die da Vinci-Methode gewählt. Die OP erfolgte am 30.10.2020, die Katheterentfernung am 4.11.2020 und einen Tag später die Entlassung. Ich bin seitdem in allen Situationen kontinent!
Jeder Kilometer der Anreise hat sich gelohnt. Alle Patienten erleben eine Organisation der Spitzenklasse, die von höchster ärztlicher Professionalität, einem pflegerischen und beratenden Kompetenzteam einzig darauf ausgerichtet ist, jedem Einzelnen in dieser besonderen Situation so zu helfen, als ob es nur einen Patienten gibt. Es ist bemerkenswert zu erleben, wie Empathie, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Mit- und Vorausdenken und Handeln täglich aufs Neue gelebt werden. Bemerkenswert.
Mein besonderer Dank gilt Prof. Dr. T. Steuber und seinem ärztlichen, pflegerischen und psychoonkologischen Team der Station 4.
Ich kann mich kurz fassen, weil die wichtigen Pluspunkte alle schon genannt sind. Auch bei mir hatte sich die Situation nach der erfolgreichen OP durch Dr. Michl innerhalb weniger Wochen (bis auf die Erektionsfähigkeit) vollkommen normalisiert. Und das, obwohl eine Teilresektion vor 15 Jahren den Eingriff erschwert hat. Also eine uneingeschränkte Empfehlung auch von mir.
Was ich aber – gerade im Vergleich mit allen anderen Kliniken, die ich in den letzten zehn Jahren (mit-)erleben musste - noch einmal hervorheben möchte, ist die gute Vorinformation und Nachbereitung: Man weiß, was auf einen zukommt, und ist gut vorbereitet auf das, was man tun muss, aber auch, was vielleicht anders als erwartet läuft, ohne deshalb schon ein Problem zu sein.
Und ich habe sehr geschätzt, dass mich der für die vorgängige Beratung zuständige Arzt nicht zu der deutlich teureren da Vinci Methode gedrängt hat, sondern die konventionelle OP für zureichend sicher und wirksam erklärte. Also eine rundum gute Betreuung nicht nur in der Klinik, sondern auch vor- und nachher, wo man sonst oft allein gelassen wird.
Bei einer Begrenzung des Prostatakrebses auf nur einen oder sehr wenige Herde, einem Gleason-Score (er bewertet Ausmaß und Grad der Gewebeveränderung) von nicht höher als 3+4 und einem PSA-Wert von unter 15 ng/ml kann ich - aus eigener positiver Erfahrung - eine Fokale Therapie mittels HIFU Methode in der Martini-Klinik uneingeschränkt empfehlen!
Seit meinem 61 Geburtstag lasse ich alle zwei Jahre meinen PSA-Wert messen. 2019 - kurz nach meinem 71sten Geburtstag - war der Wert von 1,96 auf 4,35 hochgeschnellt. Eine weitere Messung Ende November ergab einen Wert von 5,49+. Aufgrund des schnellen Anstiegs zeigte sich mein Urologe besorgt. Zu weiterer Beratung und MRT empfahl er die renommierte, auf Prostatakarzinome spezialisierte Martini-Klinik im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
Leider bestätigte der Anfang Januar 2020 von Dr. Beyersdorff vorgenommene MRT-Befund eine vorhandene tumorsuspekte Läsion. Zur Absicherung des MRT-Befundes entschloss ich mich kurzfristig für eine Fusionsbiopsie. Diese wurde am 09.03. unter örtlicher Betäubung vorgenommen. Dass ich sie relativ angstfrei über mich ergehen lassen konnte, lag insbesondere an der vorausgegangenen sehr emphatischen Beratung und professionellen Ausführung durch die Assistenzärztinnen Dr. Ann Beckmann und Caren Linse.
Die Biopsie ergab Prostatakarzinome mit maximalem Gleason-Score von 3+4 in 4 von 13 Stanzen. Äußerst beunruhigend empfand ich, dass eines der Karzinomherde sehr nahe an der Prostatakapsel lag. Eine zeitnahe Überschreitung war somit nicht auszuschließen.
Es folgte ein ausführliches, äußerst angenehmes Beratungsgespräch mit der sehr kompetenten und sympathischen Oberärztin Frau Dr. Nagarj, in dessen Folge ich mich zur Durchführung der o. g.Fokalen Therapie entschied. Diese wurde am 23.04.20 unter Vollnarkose und ohne jegliche Komplikationen von Frau Dr. Nagaraj durchgeführt. Zwei Tage später wurde ich entlassen. Der gelegte Katheder wurde fünf Tage später schmerzfrei entfernt. Am 20.10.20, ein halbes Jahr nach Durchführung der fokalen Therapie, wurde eine erste Kontrollbiopsie durchgeführt. Das Ergebnis: IN ALLEN PROBEN TUMORFREIES PROSTATAGEWEBE!!! Was für ein Segen!
Darüber hinaus: Vollständige Kontinenz, aber immer noch leichte Erektionsstörungen, die jedoch durch Einnahme von PDE-Hemmern zu regulieren sind.
Dass meine Krankenkasse, die TK, sich allerdings bis heute weigert, die Kosten für das erste MRT, die Fusionsbiopsie und die Fokale Therapie - insgesamt ca. 5.000,- EURO - zu übernehmen, hat einen etwas bitteren Nachgeschmack hinterlassen.
Damit hat das hervorragende Team der Martini-Klinik, bei dem ich mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bedanken möchte, allerdings nichts zu tun!
Hallo zusammen,
mir wurde vor kurzem in der Martini-Klinik die Prostata im offenen Verfahren entfernt.
Ich möchte mich beim gesamten Team der Klinik für die äußerst professionelle OP/Behandlung bedanken, insbesondere bei Herrn Dr. Maurer (OP), Frau Dr. Hoppe (Station) sowie Schwester Jenny (Station 4).
Ich kann jedem, der vor einer solchen OP steht, die Martini-Klinik sehr empfehlen, da von der Patientenaufnahme bis zur Entlassung alles perfekt organisiert ist und auch die Empathie nicht zu kurz kam.
Nochmals vielen Dank und beste Grüße aus Bayern
Vor genau vier Jahren wurde ich bei Ihnen ich erfolgreich operiert. Dazu an dieser Stelle nochmals vielen Dank an das OP-Team, besonders auch an Dr. MICHL! Und vielen Dank auch an das Stationsteam für die kompetente Pflege! Habe mich sehr wohlgefühlt in Ihren Händen.
Bis heute geht es mir sehr gut und bin ohne entsprechende Befund. Weiterhin wünsche ich allen Gesundheit in dieser schwierigen Zeit!
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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