Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
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Auch ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei meinem Operateur Prof. Salomon sowie dem kompletten kompetenten Team der Martini-Klinik bedanken!
Durch meinen Arbeitgeber habe ich das Glück, alle 2 Jahre an einem Gesundheits Check-up teilzunehmen; dort war vor ca. 4 Jahren zum ersten Mal ein leicht erhöhter PSA-Wert festgestellt und anschließend regelmäßig kontrolliert worden. Als dieser dann von 4,2 auf 6 anstieg, folgten die üblichen Untersuchungen MRT und Biopsie; aufgrund der "Trefferanzahl" 5 aus 10 war klar, dass die Prostata entfernt werden musste.
Da mein Schwager die gleiche OP vor gut 10 Jahren in der Martini-Klinik hatte vornehmen lassen und sich äußerst zufrieden zeigte, habe ich mich intensiver mit der Martini-Klinik auseinandergesetzt.
Vom Internetauftritt über das Erstgespräch mit Prof. Salomon bis zur hervorragenden Zusammenstellung der Unterlagen ist die große Professionalität und auch Spezialisierung zu spüren. Zudem gab es coronabedingt sogar mal einen Vorteil, ich musste lediglich 4 Wochen auf die OP warten.
Diese lief hervorragend, die anschließende Betreuung in der Martini-Klinik ließ ebenfalls keine Wünsche offen.
Meine OP liegt jetzt 5 Wochen hinter mir, es geht mir sehr gut und die ersten Arbeitstage verliefen problemlos und beschwerdefrei.
Ich kann die Martini-Klinik ohne Wenn und Aber empfehlen, hier ist man in den besten Händen!
Liebes Team der Martini-Klinik,
vielen herzlichen Dank für die gute Behandlung von der Aufnahme am 17.2.21, über die Vorbereitung, Operation, postoperative Behandlung und Betreuung (inkl. tel. Sozialberatung) bis zur Entlassung am 21.3.21. Da bei mir die Vorsorge gelungen ist und ich somit rechtzeitig prostatektomiert werden konnte, wage ich zu hoffen, dass ich diesbezüglich geheilt bin.
Frau Prof. Tilki gilt das Lob und mein Dank für die akkurate Operation nach der da Vinci-Methode, denn ich hatte kaum Schmerzen, war binnen einer Woche nach dem Katheterziehen weitgehend kontinent und sexuell ermutigend reagibel. Sie sprach sachlich, klar und kurz angebunden mit mir (2 x 5 Min).
Besonders danken möchte ich auch dem Pflegeteam (insbesondere Frau Köster, der Stationsleiterin, Frau Negri und Herrn Helms) für ihren kompetenten und empathischen Einsatz.
Eigentlich wollte ich, fit wie ich vor der OP war, nach 4 Wochen wieder arbeiten. Die vierstündige OP hat an meinen körperlichen Kräften aber doch recht stark gezehrt (ich bin 64) und plötzliche Muskelschmerzen (eine unerwünschte Nebenwirkung von Tadalafil) haben meine täglich ausgedehnteren Spaziergänge zwischenzeitlich verhindert (ich habe es abgesetzt).
Dankbar hervorzuheben ist auch das ermutigende und sehr hilfreiche Gespräch (30 Min), das der Psychoonkologe, Herr Krüger, mit mir führte.
Wenn ich eine zweite, mich gefährdende Prostata hätte, würde ich wieder die Martini-Klinik wählen.
Rolf B.
Am 09.03.2021 wurde ich in die von mir selbst ausgesuchten Martini-Klinik in Hamburg als Kassenpatient eingewiesen. Ich war zu dem Zeitpunkt sehr unkonzentriert und konnte kaum klare Gedanken fassen.
Bereits der Kontakt bei der Ankunft mit frisch Operierten, die auf ihre Entlassungspapiere warteten, führte zum Austausch quälender Fragen, was all meine Ängste und Sorgen reduzierte. Am 10.03.2021 erfolgte die OP durch den PD Dr. Hendrik Isbarn nach der da Vinci-Methode.
Am 15.03.2021 bin ich nach der erfolgreichen OP entlassen worden.
Trotz meiner Blutdruckentgleisung am 3. Tage nach der OP (210/93) wurde mir sofort und sicher geholfen. Mit dem ersten angenehmen, telefonischen Kontakt im Service Frau Schlacku, die sehr gute Betreuung durch die Pflegekräfte und die professionelle OP Vorbereitung vor dem Operationsbereich wirkten auf mich sehr positiv und beruhigend.
Herzlichen Dank dafür.
Ein großes Dankeschön an den Operateur PD Dr. Hendrik Isbarn.
Die Ärzte auf dieser Station 4 begegnen den Patienten sehr vertrauensvoll von Mensch zu Mensch. 8 Tage nach meiner OP habe ich durch den Operateur die erfreuliche Nachricht erhalten, dass die histologischen Befunde von Krebs frei sind.
Menschen mit diversem Woher auf ein gemeinsames Wohin verständigen, jeder mit eigenem wichtigen Anteil am Ganzen, alle übernehmen Verantwortung für ihre Patienten.
Eine beeindruckende Teamleistung gibt Gewissheit, genau hier war ich mit meinen Sorgen am richtigen Ort. Haltet den Kurs und einfach nur DANKE
... ein großes, großes Lob dem gesamten Team der Station 4 und natürlich dem Operateur Prof. Dr. A. Haese mit Kollegen!!!
Aufgrund meines Stanz-Biopsie-Befundes "Gleason-Score 3 (95%) und 4 (5%) = 7a, Epstein-Grad 2" im Oktober 2020 wurde ich (Jahrgang 1963) nun Anfang März 2021 in der Martini-Klinik mit der da-Vinci-Methode sehr erfolgreich operiert.
Bei nervenschonender OP und Erhaltung der Lymphdrüsen wurde die Prostata nach allen Regeln der da-Vinci-Kunst ohne Komplikationen entfernt. Schon nach 4 post-operativen Tagen wurde der Blasen-Katheter entfernt und am 5. Tag erfolgte die Entlassung.
Auch die Kontinenz hat sich unmittelbar im Anschluss nahezu eingestellt.
Bis auf ein kleines Ziehen im Bauchbereich, was sich wie ein leichter Muskelkater anfühlt, gab's bis dato keinerlei nennenswerte Beschwerden.
Die OP ist nun 8 Tage her und mein Zustand ist fast wie zuvor.
Jetzt geht's dann in die ambulante Reha, hins. Optimierung des Beckenbodens, damit dann auch hier wieder 100%-ige Sicherheit besteht.
Gestern kam auch schon vorab via Telefon der histologische Befund, alles bestens!!!
Ich bin restlos begeistert und der Martini-Klinik unendlich dankbar, hier Patient gewesen sein zu dürfen. Mein Resümee: Ich würde mich sofort wieder in der Martini-Klinik operieren lassen!
Ich empfehle die Klinik weiter...
Herzlichst, Thomas K.
Liebes Team der Martini-Klinik,
nachdem nun seit meiner Operation einige Wochen vergangen sind, möchte ich auch einmal meinen herzlichen Dank aussprechen.
Im September 2020 wurde bei einer Vorsorgeuntersuchung ein erhöhter PSA-Wert festgestellt. Der Wert stand bei 5,01. Mein Hausarzt empfahl eine Biopsie durchzuführen, die dann auch gemacht wurde. Das Ergebnis war dann ein Prostatakarzinom mit einem Gleason Wert 3+4.
Aufgrund einer Empfehlung aus der Familie nahm ich dann Kontakt zur Martini-Klinik auf. Schon im ersten Telefongespräch mit Frau Bühner fühlte ich, das ich in der richtigen Klinik angerufen habe. Sie erklärte sehr freundlich und kompetent den weiteren Ablauf. Es wurde dann eine Telefonsprechstunde vereinbart, die am 13.11.2020 mit Frau Dr. A. Knipper im Beisein meiner Frau stattfand. Frau Dr. Knipper hat mir dann sehr freundlich und verständlich die möglichen Methoden der Operation erklärt. Selbstverständlich wurde ich auch auf die Risiken und möglichen Nachteile hingewiesen. Ich habe mich dann für die offene Prostatektomie in der Martini-Klinik entschieden.
Eine Entscheidung die aus heutiger Sicht die richtige war.
Am 13.01.2021 wurde ich dann durch das OP-Team um P.D. Dr. Hendrik Isbarn operiert. An dieser Stelle möchte ich mich bei Dr. Isbarn und seinem Team für die hervorragende Leistung bedanken.
Nach der OP hat mich dann Dr. Isbarn auf meinem Zimmer besucht und mir den guten Verlauf der OP mitgeteilt. Am 17.01. durfte ich dann nach Hause. Eine Woche später hat mich dann Dr. Isbarn angerufen und mir die erlösende Nachricht mitgeteilt, das alles in bester Ordnung ist.
Natürlich ist das gesamte Team der Klinik von der Aufnahme bis hin zur Pflege in diesen Dank mit eingeschlossen. Die Station 3 sei noch besonders erwähnt.
Inzwischen geht es mir sehr gut und ich blicke positiv in die Zukunft. Ich kann und werde die Martini-Klinik uneingeschränkt weiter empfehlen.
Mit besten Grüßen
Wilfried R.
Nach MRT und Biopsie kam Ende November 2020 die Diagnose: Prostatakrebs. Hatte sich über Monaten am Horizont angekündigt; PSA-Screening. Nach erstem Schock wurde klar, operative Entfernung ist die Behandlung der Wahl.
Und wo? Relativ schnell fiel die Entscheidung für die Martini-Klinik. Die Erfolgsaussichten und das jahrelange Konzept der Spezialisierung überzeugten.
Und wie geht das in Corona-Zeiten? Das erste ärztliche Beratungsgespräch erfolgte am Telefon nach wenigen Tagen. Die anschließende Terminierung der Operation ergab einen OP-Termin Ende Januar 2021, 6 Wochen.
Bis dahin: Herz- und Kreislauf Fitness zu Hause. Beckenbodentraining. Kontakte einschränken – bloß nicht krank werden. Corona-Test in Heimatstadt. Und dann Fahrt nach Hamburg. Nach Aufnahme in der Klinik unendliche Erleichterung, dass jetzt der OP nichts mehr in die Quere kommen kann.
Am zweiten Tag OP. Die nächsten Tage durch die Erholung kämpfen. Und am fünften Tag nach Hause, Beschleunigung wegen Corona. Ein paar Tag später Entfernung des Katheters beim Urologen. Anschließend drei Wochen Reha.
Und jetzt? Knapp 6 Wochen nach OP körperliche Fitness und Wohlergehen sehr gut. Kontinenz fast 100% zurück. Auch sonst gibt es erste „Lebenszeichen“. Erster PSA 0,03.
Jetzt bleibt zu hoffen, dass der PSA unten bleibt. Bitte.
Würde ich meinem besten Freund die Martini-Klinik empfehlen? Ein klares und deutliches: Ja.
Diese 3 Monate waren psychologisch und physiologisch die schwierigsten in meinem Leben. Und gerade in dieser Zeit war die Betreuung in der Martin-Klink überzeugend, Vertrauen und Zuversicht gebend. Als Patient erlebt man die Professionalität vom ersten Telefonat bis zur Entlassung.
Vorbereitung durch Stationsärztinnen. Vorbereitungsgespräch und Da Vinci Operation durch Prof. Dr. Tilki. Pflege und Mobilisierung nach OP auf der Station 4. Betreuung durch Psychologen auf der Station. Unterstützung bei REHA-Antrag, Catering Team. Ja, genau das alles würde ich meinem besten Freund empfehlen.
Danke an das gesamt Martini-Team.
Und dann noch Fragen, die bei mir 5 Wochen nach der OP aufkamen. Wegen Histologie. Meine Bitte um Rückruf. Und keine 15 Minuten später rief mich Prof. Dr. Tilki per Telefon zurück. Top.
Als bei in einer Voruntersuchung mittels MA-MRT Krebsverdacht (PI RADS 4) bei mir festgestellt wurde, empfahl mir der dortige Radiologe in der Abschlussbesprechung die Martini-Klinik für das weitere Vorgehen.
Von dieser Einrichtung hatte ich bislang nichts gehört, wohl aber über Bekannte von anderen auf das Prostatakarzinom spezialisierten Kliniken. Da ich in Hamburg lebe, entschied ich mich für den "kürzesten" Weg und unterzog mich in der Martini-Klinik weiteren Untersuchungen, die das erste Ergebnis bestätigten.
Bei der - wegen Corona - telefonischen Prostatasprechstunde gab man mir bereits einen zeitnahen Termin für die OP, für die ich mich schon vor dem Gespräch entschieden hatte.
Mittlerweile hatte ich auch einige Seiten des Internetportals gelesen.
Umso überraschter war ich, dass das was ich gelesen hatte nicht nur einer Marktingstrategie gezollt war, sondern weitgehend der Realität entsprach!
An dieser Stelle möchte ich vor allem das hervorragende Operationsteam Prof. Salomon hervorheben, das aus meiner Sicht Herausragendes leistet - sowohl bei der Operation (von deren Folgen ich knapp drei Wochen nach der OP nur noch wenig spüre, und dies sind vorübergehende kleinere Unpässlichkeiten) als auch bei der Vorbereitung und in dem Aufwachraum.
Auf der Station war das Pflegepersonal durchweg von einer über das übliche professionelle Maß hinausgehenden freundlichen Zuvorkommenheit, dass man hin und wieder vergessen konnte, wo man sich eigentlich befand!
Aus meiner Sicht wird die Martini-Klinik, die auf ihrem Portal gern ihren internationalen Ruf betont, diesem voll und ganz gerecht, und ich kann sie uneingeschränkt empfehlen,
Dr. Hans-Peter R.
Liebes Team der Martini-Klinik, nunmehr bin ich nach der Operation fast 3 Wochen zu Hause. Der Katheter wurde planmäßig entfernt und ich bin sehr dankbar, dass ich Herr über meinen Blasenschließmuskel bin. Ich werde vsl. ab übernächster Woche wieder arbeitsfähig (Büroarbeit) sein. Ich möchte mich sehr herzlich bei Frau Prof. Tilki und dem OP-Team für die ärztliche Kunst bedanken. Im weiteren gilt mein Dank auch den fleißigen und liebevollen Schwestern und Pflegern der Station 4 sowie Frau Dr. Hoppe.
Ich bin überzeugt, dass die Leistungen an Ihrer Klinik eine wesentliche Ursache in hervorragender Führungskultur haben. Dazu meinen Glückwunsch!
Eine vorbildliche Klinik:
Aufgrund eines erhöhten PSA Wertes von 6,1 im Januar 2021, wurde erst ein MRT und dann eine Biopsie durchgeführt mit dem Resultat, dass ein 1,6 x 0,9 cm großer Tumor in der rechten Prostatahälfte sichtbar war mit einem Gleason Wert von Teils 4+3 und Teils 4+4. Da ich schon einiges Gute über die Martini-Klinik in Hamburg gehört hatte, trat ich mit der Klinik in Kontakt und erhielt einen OP Termin für den 18. Februar 2021.
Anfang Februar konnte ein ausführliches Zoom Gespräch mit Prof. Graefen stattfinden, und er war bereit die OP durchzuführen. Prof Graefen hat sich die notwendige Zeit genommen, um auf all meine Fragen und Befürchtungen (Kontinents, Potenz, Lebenserwartung, offene oder Da Vinci Methode, Klinikaufenthalt, Rehabilitation, Lebensverfassung nach dem Klinikaufenthalt, etc.) sehr einfühlsam einzugehen. Das Gespräch hat mir in der Tat sehr geholfen. Obwohl die Klinik betont, dass die offene OP die gleichen funktionellen Ergebnisqualitäten und Komplikationsraten hat wie die roboterassistierte Da Vinci-Methode, entschied ich mich für die Da Vinci-Methode, da eine etwas schnellere Heilung zu erwarten war und ich damit vielleicht etwas schneller wieder Tennis und Golf spielen kann.
Als ich am 17. Februar in der Klinik ankam, warteten bereits 5 weitere Männer auf ihre Aufnahme. Das Klinikpersonal war sehr freundlich und bei einer Tasse Kaffee oder Tee, und einem Glas Saft oder Wasser fand der erste informelle Austausch mit den anderen Patienten statt. Dies tat gut, da war eine gewisse Solidarität festzustellen. Auch ein abreisender Patient gesellte sich zu uns und hatte nur Positives von seinem Aufenthalt in der Klinik zu berichten. Das steigerte natürlich unser Gefühl, hier gut aufgehoben zu sein.
In den folgenden 6 ½ Tagen bestätigte sich dieser erste Eindruck. Zu jeder Zeit war ich beeindruckt von der hohen Professionalität des gesamten Teams und darüber hinaus von der Empathie, die ich täglich erfahren durfte. Ich hatte das Empfinden, dass sich jedes Teammitglied um mein Wohlbefinden bemühte. Ich war keine Nummer, sondern ein Mensch auf den man eingehen und helfen wollte. Und es wurde sich auch Zeit für ein paar Worte genommen, die über das rein ‚medizinische‘ hinausgingen. Um herauszufinden, wie die Arbeitsatmosphäre zwischen dem Personal war, habe ich meine Reinmachefrau, einen Angestellten zuständig für den Service und eine Pflegerin gefragt wie sie die Atmosphäre beurteilen, und alle drückten Ihre volle Zufriedenheit aus. Eine solche Zufriedenheit spiegelt sich dann natürlich auch im Umgang mit den Patienten wider.
Einen weiteren Beitrag zum Wohlbefinden leistete das Essensangebot, die Qualität und die appetitliche Zubereitung. Ich hatte eine Auswahl zwischen etwa 20 verschiedenen Gerichten, und jedem Wunsch einer gewissen Veränderung wurde entsprochen. Und am 3. Tag nach der OP hat dann auch ein Glas Wein und ein Bier wieder geschmeckt, was in der ‚Lounge‘ zur Verfügung stand!! Die Familie und Freunde, an die ich Bilder verschickt hatte, fragten mich, ob ich wirklich in einer Klinik oder aber in einem Spa oder Hotel wäre.
Am Aufnahmetag, nach der Operation und an jedem Wochentag hat mich auch Prof Graefen besucht, um sich um mein Befinden zu erkundigen. Nach der Operation hat er ebenfalls sofort meine Frau angerufen, um ihr mitzuteilen, dass alles gut verlaufen ist. Die Operation konnte fast vollständig nervenschonend durchgeführt werden. (Fast, da sich der Tumor an einer Kapselwand befand, mussten hier die Nerven zuständig für die Potenz entfernt werden. Auf der anderen Seite konnten sie aber vollständig erhalten bleiben).
Am 5. Tag nach der OP konnte dann der Katheter entfernt werden (Das Tragen eines Katheters war in der Tat überhaupt nicht problematisch!!), und am folgenden Tag, am Mittwoch den 25. Februar, bin ich dann wieder nach Hause gefahren. Ich bin abgeholt worden, doch war ich auch in der Lage, selbst zu fahren. Mit der Kontinenz habe ich praktisch kein Problem, werde aber dennoch hier vor Ort einige Beckenbogenübungen in einer physiotherapeutischen Praxis machen. Dank Internet habe ich allerdings bereits 10 Tage vor dem Klinikbesuch mit Beckenbogenübungen begonnen.
Danach musste ich jedoch noch bis Freitag warten, um die Ergebnisse der Histologie zu erfahren, die sehr wichtig sind für die Heilung und einem eventuellen Umgang mit dem Krebs. Wenn es eine Möglichkeit gäbe, die Wartezeit zu verkürzen, würde dies natürlich den erheblichen psychologischen Belastungsdruck für den Patienten verringern.
Zusammenfassend kann ich nur feststellen, dass für mich die Martini-Klinik ein Vorbild für alle Kliniken sein kann. Eine ausgezeichnete professionelle medizinische Versorgung mit gleichzeitiger menschlicher Fürsorge, die sowohl die psychologisch emotionale Ebene als auch das leibliche Wohlbefinden im Auge hat. Von daher bedanke ich mich ganz herzlich bei Prof. Graefen und dem gesamten Team, einschließlich Frau Beinkaempen, die stets hilfreich in den verwaltungstechnischen Fragen gewesen ist, für die hervorragende medizinische und menschliche Betreuung, die ich in den 7 Tagen habe erfahren dürfen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
heute vor zwei Wochen wurde ich aus der Martini-Klinik entlassen und war ab Katheterentfernung kontinent.
Ich danke Herrn Prof. Steuber für dieses hervorragende postoperative Ergebnis und für seine fürsorgliche, verständnisvolle und freundliche Art.
Dem Pflegeteam herzlichen Dank für die umfassende Betreuung und manches gute Gespräch, bei dem auch der Humor nicht zu kurz kam.
Den Caterern ebenfalls herzlichen Dank für ihre Aufmerksamkeit und Freundlichkeit.
Ich kann die Martini-Klinik nur weiterempfehlen.
Für mich hat sich der weite Weg in den Norden gelohnt.
Seit gestern arbeite ich wieder und es geht mir gut.
Dr. Martin R.
Ich hatte Glück, dass ich 57 Jahre gesund war und dass ich mich in keinem Krankenhaus als Patient aufhalten musste. So traf es mich besonders, als ich am 14. Dezember des letzten Jahres nach einer erfolgten MRT-Fusionsbiopsie der Prostata perineal von meinem Urologen erfuhr, dass in meiner Prostata ein azinäres Adenokarzinom in 10 von 20 Stanzen (Gleason Score 4+3 = 7b) nachgewiesen werden konnte. Der Urologe empfahl mir daraufhin eine radikale Prostatektomie und meinte, dass die Chancen auf Heilung dann für mich sehr gut seien.
In vielen Gesprächen mit Freunden und Bekannten erfuhr ich, dass viele selbst betroffen oder zumindest jemanden kannten, der auch an der Prostata operiert werden musste. Erstaunlich für mich, dass viele dieser Operationen an der Martini-Klinik in Hamburg durchgeführt wurden. Und? Alle, die eine solche Operation erdulden mussten, haben berichtet, dass sie sich in der Martini-Klinik gut aufgehoben gefühlt haben.
Nach zweiwöchiger Bedenkzeit entschied ich mich also dann ebenfalls für die Martini-Klinik.
Es zeigte sich, dass es die richtige Entscheidung sein sollte.
Mein Urologe schickte die Unterlagen an die Klinik und schon einen Tag später meldete sich eine Sekretärin der Klinik bei mir und erklärte mir freundlich ausführlich und verständlich, welche Formalitäten vor der OP zu erledigen seien. Am 12. Januar 2021 rief mich dann Prof. Salomon an und informierte mich über die verschiedenen Operationsmethoden. Meine Fragen beantwortete er und riet mir in meinem Fall zur offen-chirurgischen vollständigen Entfernung der Prostata. Eigentlich hatte ich vor dem Gespräch die da-Vinci-Methode in Erwägung gezogen, ich ließ mich aber überzeugen.
Am gleichen Tag teilte mir eine Sekretärin telefonisch mit, dass der OP-Termin auf den 8. Februar gelegt worden sei.
Nach schlaflosen Nächten in der Zeit vor diesem Termin und mit angstvollem Unbehagen meldete ich mich am 7. Februar um 17 Uhr auf der Station 3. Ich wurde sehr freundlich empfangen. Eine Krankenschwester zeigte mir mein Zimmer – ein frischer Blumenstrauß und Schokoladentäfelchen auf dem Bett erweckten in mir eher das Gefühl, dass ich mich in einem Hotel und nicht in einem Krankenhaus aufhielt. Der Zimmerservice brachte mir Abendessen nach meinen Wünschen. Die Schwester empfahl mir noch ein Glas Rotwein – ich entschied mich für ein Bier. Meine Angst vor der OP wurde nicht geringer, das Bier schmeckte mir auch nicht so richtig, aber ich spürte vom ersten Moment an, dass ich hier wohl gut aufgehoben bin.
Nach wieder schlafloser Nacht ging es am nächsten Morgen los. OP um 8 Uhr. Schon um 10.15 Uhr rief Prof. Salomon meine Frau an und berichtete, dass die OP gut verlaufen sei – Nerven und Schließmuskel seien nicht geschädigt. Um 11 Uhr erwachte ich aus der Narkose – es ging mir erstaunlich gut, ich hatte kaum Schmerzen. Damit hatte ich nicht gerechnet. Gegen 13 Uhr lag ich wieder auf meinem Zimmer und wurde in den nächsten Tagen bestens von den Krankenschwestern der Station 3 betreut. Sie nahmen sich Zeit, mir die einzelnen Abläufe genau zu erklären, sorgten sich einfühlsam und verständnisvoll um mein Wohlbefinden. Ich fühlte mich bestens aufgehoben. Prof. Salomon berichtete mir kurz und präzise vom Verlauf der Operation und machte mir Mut für die nächste Zeit. So gehörte ich 2 Tage nach der OP auch schon zu den Herren im weißen Bademantel, die auf dem Flur ihre Runden drehten. Von Tag zu Tag ging es mir besser. Zum Glück hatte ich nur wenig Schmerzen. Am Freitag, nur 4 Tage nach der OP, konnte ich entlassen werden. Das hätte ich vorher nicht für möglich gehalten. 10 Tage nach der OP dann noch einmal der schwere Gang zu meinem Urologen, mit dem ich den histologischen Befund besprechen sollte. Große Erleichterung, als ich erfuhr, dass nur die Prostata vom Tumor befallen war und sonstiges Gewebe und die entnommenen Lymphknoten tumorfrei sind.
Der Katheter wurde entfernt – wie wird es sein? Wider erwartend habe ich bisher kaum Probleme mit der Kontinenz. Vielleicht war es ganz hilfreich, 4 Wochen vor der OP zu Hause mit Hilfe des Internets mit dem Beckenbodentraining zu beginnen. Dennoch werde ich demnächst in einer Physiotherapeutischen Praxis unter professioneller Anleitung das Beckentraining fortsetzen. Insgesamt geht es mir jetzt 2 Wochen nach der OP so gut, dass ich schon wieder einstündige Spaziergänge unternehmen kann. Prof. Salomon meldete sich zwei Wochen nach der OP noch einmal telefonisch bei mir und erkundigte sich nach meinem Gesundheitszustand. Ich bin zuversichtlich, dass ich ab Mai wieder mein gewohntes Leben führen und mit dem Fahrrad durch die Gegend fahren kann.
Ich bedanke mich bei Prof. Salomon und seinem Operations-Team, den Krankenschwestern der Station 3 und dem fröhlichen Zimmerservice für die gute Betreuung während meines Klinikaufenthalts.
Ich hatte heute den ersten Kontrolltermin, drei Monate nach OP, beim Urologen, der sich nach der Untersuchung regelrecht enthusiastisch über die erzielten Ergebnissse äußerte - vor dem Hintergrund dessen, was er üblicherweise zu sehen bekommt - und den Operateur (in dem Fall Prof. Haese) einen "absoluten Meister seines Fachs" nannte. Ich selbst freue mich über einen PSA-Wert von 0,0. Mein Kontinenzverhalten nach OP empfand ich von Anfang an als problemlos, Vorlagen benötige ich schon lange nicht mehr.
Ich möchte dies zum Anlass nehmen, mich bei allen, die in der Martini-Klinik auf ihre Weise zu meinem Heilerfolg beigetragen haben, von Herzen bedanken. Das sind Prof. Haese, die Anästhesie-Oberärztin, die Stationsärzte, die PflegerInnen auf Station 1 und im OP, das Servicepersonal, das gutes Essen serviert, die Reinigungskraft und ich hoffe, niemanden vergessen zu haben. Sie alle möchte ich loben und preisen, denn sie alle sind mir außergewöhnlich kompetent, zugewandt, gelassen, cool, freundlich und hilfsbereit begegnet.
Geklappt hat alles von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Entlassung und der Nachsorge. Der Patient wird bereits vor der Aufnahme minutiös aufgeklärt über alle Abläufe während seines Aufenthaltes. Für alles gibt es eine Lösung. Dieser Eindruck hat sich am Tag meiner Aufnahme fortgesetzt: Jeder in dieser Klinik blickt durch und weiß, was zu tun ist; jede Hand weiß, was die andere macht. Ich habe sofort Vertrauen in Organisation und Abläufe gefasst. Das beruhigt ungemein vor einer OP. Für mich die Krönung dieses "Patientenberuhigungs-Managements": am Abend begibt man sich in den Gemeinschaftsraum und schlotzt noch ganz locker einen Bordeaux. Die OP kann kommen. Sowas schon mal erlebt?
Uneingeschränkte Empfehlung.
Hallo in die Männerrunde,
es ist gut und beruhigend zu wissen, dass das "Kind auch mal in den Brunnen fallen kann". Man muss es nur möglichst frühzeitig erkennen und es rausholen. Mit meinem Prostataproblem habe ich mich auf mehrfache Empfehlung den Fachkräften der Martini-Klinik anvertraut und habe damit - so meine Überzeugung - richtig gehandelt. Operation und Aufenthalt/ Nachsorge waren top. Mein besonderer Dank gilt meinem Operateur, Herrn Prof. Salomon, der Stationsärztin Frau Dr. Jaretzke und dem gesamten Pflegeteam der Station 3.
Beste Grüße,
Michael Z.
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Budäus,
sehr geehrtes Team der Martini-Klinik,
ich, Jörg K., möchte Danke sagen, Prof. Dr. Budäus, der mich am 12.01.2021 operierte, dem OP-Team, ausnahmslos allen Mitarbeitern der Martini-Klinik.
Dabei möchte ich nicht in Details jeglicher Art versinken, all die lobenden Worte von Patienten im Gästebuch sind berechtigt und kommen nicht von ungefähr! Prof. Dr. Budäus versteht sein Handwerk, genau wie alle anderen Operateure und Mitarbeiter.
Heute nach 5 Wochen befinde ich mich in der REHA auf einem guten Weg der Genesung, habe keine Probleme mit der Kontinenz, der Wundheilung sowie Schmerzen – alles beidseitig Nerven erhaltend mit dem da Vinci Operationssystem.
Wer die traurige Diagnose Prostatakrebs erhalten hat, ist hinsichtlich einer erfolgreichen Behandlung zurück ins alte Leben genau an der richtigen Adresse, egal ob Kassen- oder Privatpatient. Dafür steht die Martini-Klinik.
Nochmals vielen Dank für die ausgezeichnete einfühlsame Behandlung.
Dem gesamten Team gilt mein herzlicher Dank!
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Steuber,
Sehr gehrtes Team der Martini Klinik,
nach meiner Diagnose entschied ich mich schnell für eine OP in Ihrem Hause. Durch die Covid 19 Pandemie liefen die Vorbereitungen doch etwas anders als gewohnt.
Das Arztgespräch erfolgte sehr kompetent telefonisch und zeitnah veranstalteten Sie einen virtuellen Patientenkongress, an dem ich teilnahm. Hierdurch wurden meine Fragen beantwortet, Ängste weitestgehend genommen und ich entschied mich zur radikalen Prostatektomie mit der da Vinci Methode.
Was sich im Nachhinein, im Vergleich zu Patienten mit der manuellen/offenen OP Methode, für mich als die absolut richtige Entscheidung herausstellte. Die Zuzahlung für die da Vinci Methode, habe ich gerne in Kauf genommen.
Kurzfristig luden Sie mich ein, an der Lighthouse Studie teilzunehmen. Auch dieses Angebot nahm ich gerne an und flog vom 14.-16.01.21 nach München. Mittels eines neuen Verfahrens kleinste Krebszellen außerhalb der Prostata zu erkennen, wurde mir bestätigt das sich die Tumorzellen bei mir aktuell nur in der Prostata befinden.
Am 18.01.21 wurde ich dann stationär aufgenommen. Nach weiteren Untersuchungen wurde am 19.01.21 operiert. Die ersten Tage nach OP waren den Umständen entsprechend gut.
Dazu beigetragen haben definitiv die tolle Versorgung ihres Mitarbeiterteams. Alle Ärzte, Pflegekräfte, Sekretariats-, Küchen-, und auch das Raumpflege Team der Station 4 sind sehr aufmerksam und keinem Spaß abgeneigt. Dies sorgte für eine sehr gute Atmosphäre und somit für einen sehr angenehmen Aufenthalt.
Am Sa, 23.01. konnte bei mir der Katheter entfernt werden und zu meiner großen Freude stellte sich heraus, das ich sofort ohne Probleme das Wasser halten konnte. Am Sonntag wurde ich dann nach Hause entlassen.
Dann am Freitag den 29.01. erhielt ich Ihren Anruf, das der pathologische Befund des entnommen Prostata Gewebes und der Lymphknoten, einwandfrei in Ordnung ist. Und zu meiner großen Erleichterung keine weiteren Behandlungen erfolgen müssen. Jetzt werde ich am 17.02.21 zur Reha nach Clausthal Zellerfeld fahren und danach wie empfohlen, die weiteren Routineuntersuchungen wahrnehmen.
Nochmal ein herzliches Dankeschön an Ihr komplettes Team,
das den Anspruch hat sich stets zu verbessern!!!
Sehr gerne empfehle ich Sie weiter und verbleibe
mit freundlichen Grüßen,
Klaus E.
Gerade habe ich den Jahresfragebogen der Martini-Klinik ausgefüllt, also ist nun schon bald ein Jahr seit der Prostata-OP vergangen. Was bleibt da in der Erinnerung? Wer hat da den nachhaltigsten Eindruck hinterlassen? Sicherlich die Frau Prof. Dr. Tilki, die einen ausgezeichneten Job gemacht hat und trotz äußerst vollem Terminplan jeden Tag auch noch Zeit für ihre Patienten hatte. Aber auch ganz am Anfang die nette Dame am Empfang, die mir tieftraurig mitteilte, dass mein Bett leider nicht freigeworden war, um dann die verschmitzte Frage nachzuschieben, ob ich eventuell auch mit einem Bett auf der Privatstation (zu gleichen Konditionen) einverstanden wäre... Ja auch die dortige Stationsärztin Frau Janssen mit ihrem tollen Team an Pflegekräften waren super, genauso das ganze Service-Team, wen soll man hier hervorheben? Alle waren toll, in Erinnerung geblieben ist mir aber doch vor allem die Frau Schwarzmann mit ihrer herzlichen Art. Meinen Narkosearzt bei der OP habe ich leider bewusst nicht kennengelernt, doch seine beiden Jungs aus Fernost waren einfach klasse, die haben mich so cool bis in die Narkose vollgequatscht, dass ich nicht den Hauch einer Chance hatte, nervös zu werden. So sehr ich auch hoffe, diese Klinik nicht wieder als Patient aufsuchen zu müssen, bereue ich den Schritt quer durch Deutschland nach Hamburg zu gehen keinesfalls. Auch als Kassenpatient war das jeden zusätzlichen Cent wert.
Wenn es überhaupt irgendetwas zu kritisieren gäbe, dann dies:
Musste es unbedingt ein trauriger Smiley werden?
Auf diesem Wege ganz herzliche Grüße an die Klinik und das wunderbare Personal am 10. Jahrestag meiner Operation am 9. Februar 2011.
Auch nach 10 Jahren alles super, führe ein ganz normales Leben, in jeder Hinsicht trocken, will heißen, volle Urinkontrolle und volle Erektionsfähigkeit mit halt trockenem Ende.
Kontinenzprobleme gab es von Anfang an keine Erektionsprobleme für etwa die ersten 2 Jahre nach der OP, danach alles Bestens. PSA niemals über 0.1
Vielen Dank!
Im Oktober 2020 war ich für sechs Tage wegen einer Prostatektomie in der Martini-Klinik. Dort fühlte ich mich durchgängig sehr gut aufgehoben.
Bedanken möchte ich mich bei allen Mitarbeitenden, insbesondere bei Herrn Dr. Isbarn, der mich operierte, und zwar nicht nur, weil die OP sehr gut verlief, die Nerven beidseitig geschont werden konnten, die Regeneration rasch gelang und ich schon an dem Tag, an dem mir 12 Tage nach der OP durch meinen heimischen Urologen der Katheter entfernt wurde, kontinent war.
Nein, es kam etwas anderes hinzu. Für mich war die zugewandte offene Art und Weise sehr wichtig und hilfreich in der Dr. Isbarn vor und nach der OP mit mir mehrere Gespräche führte. Ich fühlte mich immer ernst genommen und ich merkte, dass Herr Dr. Isbarn auch „über den Tellerrand zu gucken“ bereit war und nicht nur stur darstellen wollte, „was man wann so macht“. Vielmehr ging er flexibel und sehr einfühlsam auf mich ein. Das war insbesondere deshalb für mich so bedeutend, weil ich durch die Frage nach einer eventuellen Teilnahme an der “Studie zur Lymphadenektomie bei einem lokal begrenzten Prostatakarzinom der mittleren Risikogruppe"; und dann auch durch die Lektüre des entsprechenden Informationsblattes vor Ort überrascht worden war. Dass er sich und wie er sich für mich und meine Gedanken und Fragen Zeit voller Aufmerksamkeit nahm, tat mir unendlich gut. Herr Dr. Isbarn hat mir durch sein „Mitgehen“ bei meinen Gedanken und meiner Entscheidungsfindung einen großen Dienst erwiesen, den ich insbesondere auch im Nachhinein angesichts des tatsächlichen OP-Verlaufs, der erfreulichen Histologie und schließlich der frühen Kontinenz sehr zu schätzen weiß.
Aber auch das Personal insgesamt tat mir gut. Beispielhaft möchte ich zunächst den Fahrer erwähnen, der mich für eine Zusatzuntersuchung ins UKE fuhr: Das Gespräch dauerte situationsbedingt nur drei Minuten, aber es beeindruckte mich durch die warmherzige menschliche Art dieses Fahrers. Er lobte die Martini-Klinik als bedeutend und ergänzte sinngemäß in freundlichem Ton: „Bei solchen großen Operationen braucht jeder Patient … sehr gutes Fachpersonal und … auch Glück“. Ja, dieses Glück hatte ich. Und dann denke ich an eine Reinigungskraft, mit der ich in meinem Zimmer ins Gespräch kam. Sie sagte in fröhlichem Ton zu mir: „Sie strahlen ja – Sie machen es richtig. Wir müssen immer nach vorne schauen – warum sollten wir Angst haben?“
Inzwischen liegt die Reha hinter mir und ich hatte die erste Nachsorgeuntersuchung bei meinem heimischen Urologen: Der PSA-Wert liegt unter der Nachweisgrenze … ich bin gesund und danke von Herzen allen, die mich in der Martini-Klinik begleitet haben.
Martin B.
Sehr geehrter Herr Professor Salomon, liebes Klinikpersonal der Martini-Klinik,
zunächst einmal möchte ich Ihnen allen auf diesem Weg meinen allerherzlichsten Dank aussprechen. In den 8 Tagen, die ich bei Ihnen zubringen durfte (musste), habe ich mich von Anfang an als Mensch in meiner Persönlichkeit wahr- und angenommen gefühlt. Durch Kompetenz und Professionalität und durch stets große Freundlichkeit seitens aller wurde ich in dieser für mich sehr schwierigen Situation sehr unterstützt.
Vielleicht kann ich andere Leidensgenossen, die eine OP oder die Entscheidung dazu noch vor sich haben, ermutigen, ebenfalls diesen Schritt zu tun. Aufgrund kontinuierlich steigender PSA-Werte - zuletzt 18,6 - wurde im August 2020 eine Biopsie durchgeführt, deren Ergebnis leider den Verdacht auf ein Prostatakarzinom (Gleason Score-Wert 5+4) bestätigte. Mir wurde dringend zu einer Prostatektomie in einer Klinik in der näheren Umgebung geraten. Ich recherchierte im Internet, informierte mich über Behandlungsalternativen. Aufgrund des hohen Risikos kamen alternative Methoden nicht in Betracht, deshalb entschloss ich mich zur OP.
Bei meiner Suche nach einer guten Klinik fiel mir die die Martini-Klinik als eine der ersten Kliniken positiv auf. Im Dezember 2020 nahm ich Kontakt mit der Klinik auf. Aufgrund der eingesandten Befunde fand kurz darauf ein aufklärendes Telefongespräch mit Herrn Professor Salomon statt und ein OP-Termin mit der Da Vinci Methode für Anfang Januar wurde vereinbart. Nun habe ich die OP ohne Komplikationen überstanden. Der Befund der Gewebeproben ist für mich, dem Himmel sei Dank, gut ausgefallen, so dass ich keine weitere Behandlung wie Bestrahlung oder Chemotherapie benötige. Ich trete nun eine 3-wöchige Anschlussheilbehandlung an während derer sich Kontinenz und Potenz, da bin ich zuversichtlich, weiterhin verbessern werden.
Nochmals meinen ganz besonderen Dank an Sie alle auf Station 5 sowie dem Küchenteam!!
Herzliche Grüße
Guido
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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