Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
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Es ist nun zwei Jahre her, dass mich Herr Prof. Dr. Graefen von meinem Prostatakarzinom mittels einer Operation unter Einsatz des Da-Vinci-Roboters befreit hat. Seither wurde bei regelmäßigen Kontrollen keinerlei PSA mehr nachgewiesen, so dass davon auszugehen ist, dass der Krebs nachhaltig beseitigt werden konnte.
Glücklicherweise habe ich keinerlei Inkontinenz- oder Erektions-Probleme - und das bereits seit ca. zwei Wochen nach der Operation. Auch mit dem Aufenthalt in der Klinik war ich außerordentlich zufrieden. Herr Graefen überzeugte mich über seine großartige Meisterschaft als Operateur hinaus auch durch seine klare, sachlich-aufklärende und gleichzeitig menschlich zugewandte Art der Kommunikation.
Ihm und dem gesamten Team bin ich sehr dankbar! Die Pflegerinnen und Pfleger habe ich als sehr engagiert und jederzeit ansprechbar, mit großer Empathie und wohltuender Fröhlichkeit erlebt, was mir sehr geholfen hat, mit den unangenehmen Begleiterscheinungen der ersten beiden Tage nach dem Eingriff klar zu kommen und mich schnell zu erholen. Den exzellenten Ruf der Martini-Klinik kann ich voll und ganz bestätigen.
Liebes Martini-Team,
vielen Dank für Alles. Am 29.09.2021 war mein OP-Termin. Begrüßung, Aufnahmegespräche alles so, wie man es sich wünscht, behandelt zu werden. Am Aufnahmetag das Gespräch mit Dr. Isbarn, ebenso perfekt für mich und ich schlief in der Nacht vor der OP nicht unruhig. Vorbereitung für den OP, das OP-Team und das Team im Aufwachraum ebenso super nett und umsichtig. Nachbetreuung mit Mobilisation, Kathethererklärung und Urinbeutelerklärung alles verständlich und mit Sorgfalt erklärt. Danke an der Stelle an das Team der Station 4. Die täglichen Besuche von Dr. Isbarn auch ein Zeichen der Wertschätzung des einzelnen Patienten.
Auch nach der Abreise werden Fragen die sich ergeben durch Dr. Isbarn per Mail schnell beantwortet. Die Betreuung rund herum super und nach der nervschonenden und lympherhaltenen OP, sowie der anschließenden AHB geh ich schon nach 7 Wochen in großen Schritten in Richtung "Dichtheit" :-). Was will ich mehr und nun heißt es zuversichtlich immer einen geringen PSA-Wert zu haben, um völlig beruhigt zu sein.
Der Weg nach viel Lektüre, Gesprächen und Beratungen am Ende Hamburg und die Martini-Klinik anzusteuern war genau der Richtige.
Ich wurde in der Martini-Klinik am 21. Oktober 2021 zu einer Prostataoperation aufgenommen. Hier habe ich mich jederzeit als Patient gut aufgehoben gefühlt. Die OP wurde von Prof. Salomon durchgeführt. Ich bedanke mich sehr herzlich bei Prof. Salomon und seinem kompetenten Team für die gelungene OP. Natürlich auch bei den Mitarbeitern der Station 4 für die gute, liebevolle Betreuung. Die Martini-Klinik kann ich aus meiner Sicht jederzeit weiterempfehlen. Medizinisch als auch menschlich sehr gut. Vielen Dank.
Von der telefonischen Beratung bis zur Aufnahme in die Klinik eine hervorragende Begleitung. Keine langen Wartezeiten oder Unklarheiten, eine super Beratung.
Mir wurde zur offenen OP geraten. Meine Aufnahme in der Station 3 war sehr herzlich und das gesamte Aufnahme- und Stationsteam hat sich erstklassig um mich gekümmert. Es fehlte an nichts.
Die OP wurde am 20.10.2021 durch Dr. Isbarn durchgeführt. Vorgespräch zur OP war umfänglich und aus meiner Sicht wurden alle offenen Fragen von ihm beantwortet. Dem Doc habe ich vertrauen können. Den Damen der Anästhesie meinen herzlichen Dank, freundlich und ermunternd.
Nach der OP keine großen Schmerzen, das üblich kratzen im Hals durch den Tubus oder frieren im Aufwachraum war nicht im Ansatz da.
Dem gesamte OP-Team unter Dr. Isbarn mein Dank und Respekt.
Die Nachfolgende Betreuung auf der Station war schon besonders. Von der Reinigungskraft bis zur Stationsärztin ein ständiges freundliches und hilfsbereites Team dem mein ausdrücklicher Dank und Anerkennung gilt. Klar ist der Katheter gewöhnungsbedürftig, auch da wurde ausführlich erklärt und beraten. Duschen war am nächsten Tag möglich, etwas wackelig aber ohne Hilfe.
Rundherum habe ich mich besten aufgehoben gefühlt. Am 26.10. 2021 wurde ich entlassen.
Die Dienstleistung der Klinik kann ich nicht bewerten. Die Terminvergabe und die Vorgespräche verlaufen völlig chaotisch. Einen Tag vor der geplanten OP kommt die telefonische Absage. Die Gründe für die Absage sind nicht nachvollziehbar und lassen an Kompetenz zu wünschen übrig. Für mich ist diese Klinik absolut nicht empfehlenswert.
Heute, am 26. Oktober, liegt meine Prostata-Operation genau ein Jahr zurück.
Ein professionelles Team um Dr. Isbarn hat sehr gute Arbeit geleistet, nach einer telefonischen Beratung von Dr. Mansholt. Und die Pflegerinnen und Pfleger auf Station 4 haben mich eine Woche lang gut betreut. Die Operationswunde ist sehr gut verheilt, nur noch ein dunkler Streifen auf der Haut zeugt von ihr.
Die Inkontinenz-Vorlagen habe ich innerhalb weniger Monate von anfangs drei auf eine pro Tag verringert, jetzt brauche ich sie nur gelegentlich bei größeren Anstrengungen vorsichtshalber.
Von meinem Urologen wurden mir bereits dreimal niedrige PSA-Werte nah der Messbarkeitsschwelle bestätigt. Ich bin geheilt. Meine anfangs hohen Blutdruckwerte konnten mittels zweier Tabletten pro Tag gut eingestellt werden. Meine einzigen Beschwerden sind gelegentlich leichte Kopfschmerzen, die auch andere Ursachen haben können. Nochmals ein dickes Lob der Martini-Klinik!
Ein Team, nur von einem Gedanken beseelt: zu heilen und zu helfen.
Beides ist mir in der höchsten Form zuteilgeworden.
Herzlichen Dank Herr Professor Maurer und seinem Team, aber auch allen Mitarbeitern von der Station 4. Mir geht es gut und wenn der liebe Gott es will, so habe ich diese Prüfung vielleicht bestanden. Ich wünsche allen Mitarbeitern Gesundheit und bitte machen Sie weiter so.
In tiefer Dankbarkeit verneige ich mich, R.K.
Hätte nie gedacht das ein Team von der Größe so nett sein kann. Habe mich vom ersten Gespräch an wohl gefühlt. In der Vorbereitung zur OP lief alles bestens. Jeder stellt sich mit Name vor und erklärt was er macht.
Nach der gelungenen OP war in der Pflegedienst nett und bemüht. Rundum kann man die Martini-Klinik nur empfehlen.
Die wissen was sie machen. Respekt auch vor den Geschäftsführern die so ein Team motiviert und geschult haben. Hoffe das bleibt bei dem steigenden Druck in dem Beruf Pflege. Mitarbeiter Motivation und Entlohnung ist der Schlüssel zum Erfolg.
Sehr geehrter Professor Steuber,
zur Erinnerung: 12/08 positiv getestet durch Stanze 01-02/09 Bestrahlung, bis 2016 PSA Anstieg von 0,6 auf 1,6. Sie sagten in 2016: "Wiederkommen, wenn bei 2,5".
Das war 2019 der Fall. Sie operierten mich am 5.8.2019. Schon wenige Wochen später Wegfall der Vorlagen am Tage. Danach nachts nur aus Vorsicht, nicht aus Notwendigkeit. Vor etwa drei Wochen habe ich die Nutzung von Vorlagen auch nachts ausgesetzt. Mein Körper weckt mich zuverlässig 1-3x/Nacht. Das Rückhaltevermögen von Flüssigkeit ähnelt dem vor der Operation.
Nach allem, was ich dazu gehört und gelesen habe, konnte man das nicht unbedingt erwarten. Ich denke, Sie können mit diesem Ergebnis hochzufrieden sein. Und ich danke der Vorsehung laufend, dass sie mich vor einer schwierigen Inkontinenz bewahrt hat. Passen Sie auf Ihre Hände auf, damit Sie noch vielen Männern in meiner Situation helfen können.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred H.
Ein herzliches Dankeschön an alle Oberärzte, Assistentsärzte und derer Mitarbeiter der Station 4.
Besonders aber gilt der Dank OP Chefarzt Prof. Dr. Maurer, der mich vor und nach der OP mehrmals besucht hat.
Am 09.07.2021 wurde ich mit da Vinci-Methode von Prof. Dr. Maurer erfolgreich operiert und ohne Katheter am 14.07.2021 in guter Verfassung entlassen. Am heutigen Tag 12.10.2021 war ich zur ersten Nachsorgeuntersuchung bei meinem Urologen, der mir gute Arbeit durch die Martini-Klinik bescheinigte und einen PSA-Wert gleich NULL eröffnete.
Selbstverständlich werde ich an den zugesagten Studien wie ich Herr Prof. Dr. Maurer versprochen habe, teilnehmen, um den zukünftigen geplagten Männer das alles zu erleichtern.
Nochmals Danke an das gesamte Team
Hiermit möchte ich meine Versprechen gegenüber Herr Prof. Markus Graefen zu meine persönliche Einschätzung aufgrund meines Klinikaufenthalts i.d.Z. vom 17.02.2020-23.02.2020 in Hamburg einlösen.
Meine Lebensgeschichte teilen sicherlich einige Leidensgenossen der maskulinen Spezies mit mir. Der Mensch und insbesondere das männliche Geschlecht neigt nach meiner Einschätzung öfter dazu Krankheitssymptome zu ignorieren, um vielleicht auch nicht hypochondrisch zu wirken. Ich für meine Teil wusste schon seit ca. 10 Jahren, das meine PSA-Werte erhöht waren und sich mittlerweile auch Symptome einstellten, wie diskontienuierlich verstärkter Harndrang und undefinierbare Reizungen mit sporadisch auftretendem Blut im Urin.
Die kritischen Befunde und die Symptome hatte ich trotzdem lange Zeit bei Seite geschoben und auch im Vertrauen, dass die Zellteilung im Alter langsamer voran schreiten würde ignoriert, bis ich aufgrund eines großen Blutbildes im Juli 2019 durch meinem Hausarzt A. Fricke aus Göttingen mit deutlichst warnenden Worten auf die Brisanz meiner Werte hingewiesen wurde (PSA-Wert stand bei 16,8). Er gab mir den dringenden Rat mich schnellstens einer OP zu unterziehen. Ich wurde zeitnah an den Urologen Dr. v. Knebel weiter überwiesen. Dort wurden eine Ultraschalluntersuchung, Tastung und Biopsie durchgeführt. Das Laborergebnis der Biopsie ergab bei 10 Probenahmen 3 aziären Adenokraziom mit Gleason-Score 3+4. Anschließend wurde aufgrund der Beratung durch meinen Urologen im Oktober 2019 umgehend weitere umfassende Diagnosik durch Nuklearmediziener Dr. Muynzak mit Tec99m mit einer Dosis von 672 MBq und einer Schnittbilddiagnostik durch Radiologin Prof. Marten-Engelke mit einem 16 Zeilen-MSCT unter Beigabe von 120 ml Ultravist untersucht, dabei wurde keine Metastasen oder Tumorbildungen festgestellt. Auf Empfehlung der beteiligten Ärzte wurde eine nochmalige Labordiagnostik durchgeführt, die einen PSA Wert von 17,7 ergab und damit die Dringlichkeit einer OP verdeutlichte. Nun hatte ich die Qual der Wahl bei der grundsätzlich guten medizinischen Grundversorgung in Deutschland zwischen den verschiedenen Kliniken, Universitätskliniken, Fachkliniken im deutschsprachigen Raum. Ich hatte mich natürlich schon im Anbeginn der Untersuchungen mit dem möglichen Operationsstandorten auseinander gesetzt und bekam von verschiedenen Seiten und Ärzten (u.a. auch durch Frau Dr. Dinger-Schabacker und Frau Dr. Pirkl-Nolte) die Empfehlung, die Martini-Klinik in Eppendorf dafür auszuwählen, die mich dabei sowohl fachlich als auch psychisch gut unterstützten.
Am 6.1.2021 bekam ich den Vorbesprechungstermin mit Prof. Graefen in der Martini-Klinik in Hamburg. Der Besprechnungstermin fand präzise zu dem genannten Zeitpunkt statt und wir wurden persönlich von Herrn Graefen aus dem Wartebereich abgeholt, was für mich bemerkenswert war. Es wurden mir alle möglichen Risiken und Umstände gut verständlich erklärt. In diesem Zusammenhang wurde mir von Prof. Graefen vorgeschlagen die OP mit der da Vinci-Methode durchzuführen, was eine reine Privatleistung darstellen würde und extra in Rechnung gestellt werden würde. Mein Zögern wurde von meiner Frau mit den Worten kommentiert „ für jeden Sch…ist Geld da und hierbei willst du sparen“, das machst du auf jeden Fall! Herr Graefen amüsierte sich über die Äußerung ein wenig und erklärte mir in diesem Zusammenhang, dass seine Klinik Ausbildungszentrum und Schulungseinrichtung für die „da Vinci OP-Methode“ ist. Weiterhin teilte er mir mit, dass in seiner Klinik im Rahmen der OP eine Lymphdrüsenentfernung von Fall zu Fall entschieden wird. Jedoch wird wenn möglich darauf verzichtet, weil es für den Körper eine Zusatzbelastung darstellt und notfalls durch einen kleinen Eingriff im Nachgang schnell durchgeführt werden könnte. Diese Entscheidung wird während der OP in Verbindung mit der Tumorkonferenz getroffen. Es wurde mir im Sekretariat von Frau Babett Steinhauer, als nächstmöglicher OP-Termin der 25.03.20 oder danach ein weiterer deutlich späterer Termin im Frühsommer angeboten. Ich hatte das zusätzliche Angebot der Klinik angenommen mich auf einer Warteliste setzen zu lassen, weil Herr Graefen einen sehr vollen Terminkalender hatte und ich einen möglichst frühzeitigeren OP Termin bekommen wollte, falls jemand absagen würde, da der PSA-Wert sich leider weiter deutlich erhöhte. So ereilte mich am 14.2.2020 (5 Wochen vor meinem offiziellen Termin) ein erlösender Anruf auf der Autobahn, ob ich mich vorzeitig am 17.02.2020 in Hamburg zur Voruntersuchung und Vorbereitung der OP am 18.02.2020 in der Martini-Klinik einfinden könnte. Ich sagte sofort zu.
Die Eingangsuntersuchungen fanden ohne lange Wartezeit auf verschiedenen Ebenen im Haus statt und beeindruckten mich durch die strukturierte Vorgehensweise, mit Datenerfassung und wiederholter personifizierter Befragung, sodass eine Verwechslung von Patientendaten vollständig ausgeschlossen werden konnte. Es wurde mir ein sehr gepflegtes, lichtdurchflutetes, gut eingerichtetes Patientenzimmer mit geräumigem Bad gegenüber dem Schwesternzimmer in der 3 Etage zugewiesen, das sogar mit zwei frischen Blumensträußen dekoriert war. Das Personal wies mich freundlich darauf hin, dass ich durchaus klingeln sollte, falls ich etwas benötige. Nach der erfolgten OP (ca. 4 Std.) und dem Aufwachraum wurde ich bestens betreut in mein Zimmer zurückgeführt. Das Personal war sehr angenehm zurückhaltend und nach der OP, nach meiner Ansicht, perfekt auf meine Bedürfnisse ausgerichtet. Die Zuteilung der Medikamente wurde keinem Zufall überlassen und personifiziert in Blisterpackungen mit Quikscan mir zugeteilt, (Tablettenwichteln war dadurch unmöglich). Mir fiel in diesem Zusammenhang auf, das die Medikamentenzugabe von Tag zu Tag deutlich reduziert wurde. Ich erhielt nach der OP ein reißfestes Armband mit Namen und Code am Arm, was mir als Sicherheitsmaßnahme erklärt wurde, falls man mich im Haus hilfsbedürftig auffinden sollte könnte man mir sofort helfen.
Ich wurde gebeten mich möglichst schnell zu mobilisieren und bei Bedarf mir dazu Pflegepersonal zur Hilfestellung holen könnte. Das Pflegepersonal achtete sehr darauf, dass alle Körperfunktionen wieder ihre Aufgaben übernahmen. Danach kam der Heilungsprozess und ein entspannter Aufenthalt im Krankenhaus begann, der mich als Gourmet sehr angenehm überraschte. Das Catering kam bei den warmen Speisen nach vorheriger Wahl stets unter einer Silberglocke (auf Wunsch sogar mit einem Glas Wein..kein Scherz), und war recht schmackhaft. Einziger Kritikpunkt an dem gesamten Aufenthalt in der Klinik war das Brot und die Brötchen zum Frühstück und Abendessen, die ich bestimmt nicht vermissen werde. Der Aufenthaltsbereich in der Lounge bei frischem Kuchen, Tee, Kaffee, Bier und gutem Wein (zur freien Auswahl) mit aktueller Tagespresse und Fernsehen hatte Hotelniveau.
Mein besonderer Dank gilt Prof. Markus Graefen und seinem OP Team, Herr Ewig, Frau Kirstin Gelau, Frau Azra Cajic, Frau Schade, Frau Lorenz, Frau Sandven-Fischer, dem Serviceteam, dem Anästhesie-Team (ich habe so schön geschlafen) und den vielen Anderen, die ich namentlich leider nicht mehr auf dem Radar habe. Ich bekam in dem Krankenhaus auch eine sehr gute Sozialberatung für eine mögliche Anschlussheilbehandlung (Reha). Bemerkenswert war auch, dass Herr Graefen sich noch einmal am Freitag den 21.02.21 die Zeit nahm und mit mir persönlich ein Abschlussgespräch führte. Sehr beruhigend war die Aussage von Ihm, dass bei der OP alle kritischen Bereiche erreicht und beseitigt werden konnten, obwohl ein deutlich größeres Gewebevolumen vorgefunden wurde als die Berechnungen erwarten ließen. Er teilte mir mit, dass er jetzt erst einmal Urlaub macht und ich von seinem Kollegen entlassen werde. Prof. Heinzer machte mir meine Entlassungspapiere am Samstag den 22.02.21 fertigt und war wie auch das gesamte Personal sehr angenehm und empahtisch.
Herr Graefen erreichte mich telefonisch noch einmal zwei Woche später nach der der OP in Hamburg zu Hause in meinem Auto. Er war dann doch etwas verblüfft, dass ich so mobil mit Katheter und Sammelbeutel gerade zum Einkaufen fuhr. Er teilte mir abschließend mit, dass ich ein Restrisiko von ca. 25 % einer Nachbehandlung habe, da das befallene Gewebe die Blasenwand erreicht gehabt hätte und er aber ziemlich sicher sei alles beseitigt zu haben. Im Nachinein war seine Einschätzung voll zutreffend und die Entscheidung die Lymphdrüsen nicht entfernt zu haben war offensichtlich genau richtig! Ich habe jetzt rückblickend nach 18 Monaten keine Einschränkungen in meiner Vitalität und bin absolut kontinent. Mein PSA-Wert liegt konstant bei 0,03-0,04 und wird sehr bald in der Kontrollüberwachung zeitlich gestreckt.
Mir geht es sehr gut! Besser geht es nicht!
Meine Entscheidung mich in Hamburg in der Martini-Klinik von Prof. Markus Graefen operiert lassen zu haben war im Nachhinein absolut richtig und ich kann diese Klinik und den Operateur nur empfehlen.
Auf Empfehlung meines Kieler Urologen und Freunden im Umfeld habe ich mich (zum Glück - bei nachgehender Betrachtung) für diese Klinik entschieden und wurde am 1.9.21 von Professor Salomon mit dem da Vinci-System operiert. Der 4 +3 Tumor war in einem frühen Stadium erkannt worden und eine Entfernung war mir als beste Lösung von mehreren Ärzten empfohlen worden.
Der erste mögliche OP-Termin war der 1.9., tatsächlich mein 1. Pensionstag nach über 46 Jahren Arbeit. Meiner Bitte daher an das OP Team „Alles zu geben“ wurde voll entsprochen, das Organ wurde äußerst schonend entfernt und bereits nach 5 Tagen konnte ich in dem sehr schönen Eppendorfer Stadtpark mit Katheter spazieren gehen.
Die ursprünglich angedachte Reha in St. Peter habe ich gecancelt, außer Beckenboden Training (hatte ich schon vor der OP mit meinem Physiotherapeuten paar Mal geübt und ist m.E. eine simple Anleitung - die man natürlich nur „machen“ muss!!) sprachen mich die Reha Ziele wenig an. In Absprache mit meinem Urologen vor Ort kann ich alternativ in paar Tagen schon für 3 Wochen nach Portugal in eine „pers. gestaltete Anschluss Reha“ fliegen. Insgesamt ein optimaler Ablauf!
Mein besonderer Dank gilt meinem Operateur Professor Salomon sowie dem gesamten Pflegeteam, die „vom Patienten her denkend“ einen sehr professionellen und immer zugewandten Job gemacht haben! Neben der medizinischen Kompetenz ist auch die transparente Kommunikation und die gute Organisation hervorzuheben (leider keine Selbstverständlichkeit im medizinischen Bereich). Keine Frage blieb unbeantwortet und man merkt sehr schnell, dass ein „ guter Spirit“ und eine große Hilfsbereitschaft im Haus vorhanden ist.
Hierfür meinen herzlichen Dank und ein „Weiter so“ nach Hamburg!
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Haese,
wie versprochen möchte ich Ihnen und dem gesamten Team nach der erfolgreich überstanden OP ein paar Dankesworte übermitteln.
Nach dem ersten Schock der Krebsdiagnose bin ich sehr schnell zum Entschluss gekommen, die Prostata durch eine OP entfernen zu lassen. Für mich kam nur die Martini-Klinik in Frage. Beim Studium im Internet, nach der Empfehlung durch meinen Urologen, fand ich nur positive Informationen. Meine OP auf Basis der da Vinci-Methode verlief überaus erfolgreich, nicht zuletzt durch das gesamte Umfeld.
Das gesamte Pflegeteam, die Servicekräfte und alle Mitarbeiter waren kompetent, qualifiziert, ruhig, höflich und sehr freundlich. Dafür meinen ganz herzlichen Dank. Weiterhin bedanke ich mich bei dem gesamten OP-Team, welches sehr gute Arbeit geleistet hat.
Ihnen Herr Prof. Dr. Haese, gilt ein besonderer Dank. Ohne Ihr hohes qualifiziertes Können würde es mir heute nicht so gut gehen. Aufgrund des schonenden Eingriffs durch die da Vinci-Methode haben Sie viele wichtigen Nerven und Muskeln geschont und erhalten. Gut ist auch, dass keine Chemotherapie notwendig ist, alles rechtzeitig erkannt und im etwas erweiterten Eingriff entfernt wurde. Nun bin ich schon fast eine Woche wieder Zuhause und es geht mir täglich besser. In ein paar Tagen geht es dann zur Reha nach St. Peter Ording, wo die letzten kleinen Probleme sicherlich behoben werden.
Ich hätte nie gedacht, dass die Genesung so schnell voran geht. Dafür nochmals meinen herzlichen Dank an das gesamte Team. Es hat eindeutig zur schnellen Genesung beigetragen.
Liebes Team der Martini-Klinik,
am 25.06.2021 wurde mir die Prostata entfernt. Ich entschied mich für die da Vinci-Methode. Die OP verlief gut. In den Tagen nach der OP war ich stets von sehr freundlichem und aufmerksamen Personal umgeben.
Nach der Entlassung habe ich mich 2 Monate sehr geschont. Inzwischen ist (war mir sehr wichtig) die Kontinenz zu 99,5 % zurück. Im Alter von 55 Jahren ist es kein leichtes Thema. Inzwischen kann ich meiner selbständigen Arbeit wieder voll nachkommen. Ich kann diese Klinik nur jedem potentiellen Patienten weiter empfehlen.
Danke an das ganze Team
Sehr geehrtes Martini-Team,
ich möchte mich für die vorzügliche Behandlung in Ihrer Klinik bedanken. Besonderen Dank an Prof. Heinzer und an Stationsarzt Baris Incesu und das ganze Personal der Station.
Nach einem sehr holprigen Start (Sturz auf dem Weg zur Klinik) konnte ich dann doch wie geplant am 16.7.21 mit da Vinci von Prof. Heinzer operiert werden. Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben, auf Fragen und Wünsche wurde ohne Zeitdruck oder Hektik auf mich eingegangen. Nach 7 Tagen konnte ich die Klinik verlassen, nach überstandener Reha (3 Wochen) bin ich auf einem sehr guten Weg (95 % Kontinent).
Diese Klinik ist absolut zu empfehlen, auch bei einem langen Anfahrtsweg (500 km)
Vielen Dank für Alles
Nach nunmehr 6 Wochen bin ich nach meiner OP am 26.07.21 - radikale Prostatatektomie mit dem da Vinci System- wieder zu Hause. Die Ärzte, ganz besonders Dr. Michl, das Pflegepersonal und der Service waren unbeschreiblich gut. Die OP, die Mobilisierung und die Empfehlungen zur Entlassung waren erstklassig. Jeder Schritt, jede Möglichkeit eintretender Probleme sind dokumentiert und beruhigen den Patienten. Diese Klinik kann ich zu 100 % weiter empfehlen. Ich sage allen meinen aufrichtigen Dank.
Liebes Martini-Team,
vor genau 5 Jahren wurde ich in ihrer Klinik von Herrn Dr. Salomon erfolgreich operiert. So erfolgreich, dass ich auch heute noch krebsfrei bin und es mir außerordentlich gut geht. Man gilt ja jetzt wohl als geheilt!
Auch nach so langer Zeit erzähle ich immer noch gerne von meinem Aufenthalt in ihrem Hause. Ich war vorher noch nie im Krankenhaus, die Erwartungen waren eher niedrig angesetzt und dann wollte ich gar nicht nach Hause! Hört sich vielleicht komisch an, aber die fürsorgliche Betreuung und Versorgung auf der Station 3 hatte für mich etwas so Einzigartiges, dass ich nie im Leben geglaubt hätte, so etwas in einem Krankenhaus vorzufinden. Mehreren an Prostatakrebs erkrankten Freunden und Bekannten habe ich davon vorgeschwärmt, fast alle gingen dann mit einem guten Bauchgefühl in ihre Klinik.
Für all das sage ich noch einmal herzliche Dank an alle Beteiligten und wünsche ihnen weiterhin so viel Erfolg wie bisher. Herzliche Grüße Hartmut M.
Mein kurzes Statement zur Martini-Klinik Hamburg Eppendorf: ich wurde am 8.7.21 wegen der Krebserkrankung in meiner Prostata in der Martini-Klinik durch eine offene, radikale Entfernung der Drüse operiert. Meine Erwartungen und Hoffnungen, die ich mit der Wahl der Martini-Klinik als durchführende Einrichtung der erforderlichen Behandlung verbunden hatte, wurden voll auf erfüllt.
Neben dem wirklich für ein „Krankenhaus“ erstaunlich angenehmen Umfeld und dem engagierten Personal sowohl in der Verwaltung als auch auf der Station, möchte ich die herausragende fachliche Leistung der Operateure nennen, die mir den Umgang mit der schweren Erkrankung und den Nachwirkungen nach der OP erträglicher machten. In Gesprächen mit „Leidensgefährten“ wurde mir dies bestätigt. Nun, nach reichlich 7 Wochen und absolvierter REHA, geht es mit körperlich erstaunlich gut und die Kontinenz ist zu 80 % wieder im Lot. Der Rest kommt sicher auch noch.
Aber wie schon in einigen wenigen Rezessionen versucht wurde deutlich zu machen: auch in der Martini-Klinik wird die Behandlung nicht zum Kuraufenthalt. Die unvermeidlichen „Kollateralschäden“ durch einen solchen schweren Eingriff, werden erst nach weiteren Wochen und Monaten mit Geduld und Eigentraining (hoffentlich) beseitigt sein, da können die hervorragenden Operateure und die gute Pflege nix daran ändern. Da sollte man sich von den vielen sicher gut gemeinten Rezessionen mit der Schilderung eines problemfreien Verlaufs der OP und besonders der anschließenden Genesung nicht täuschen lassen. Es ist und bleibt eine schwere Erkrankung. Aber ich bin mir sicher, dass die Martini-Klinik hier für Betroffene ein exzellenter Ansprechpartner für die Behandlung und Betreuung ist. Ich bin zutiefst dankbar, dass ich dies in Anspruch nehmen durfte……
Nachdem der erste Schock der Diagnose Prostatakarzinom überwunden war, habe ich (55 Jahre alt) mich auf die Suche nach einer für mich vertrauensvollen Klinik gemacht.
Auf Empfehlung wurde ich auf die von mir ca. 600 km entfernte Martini-Klinik aufmerksam und nach einem ersten telefonischen Interview mit Prof. Markus Graefen war klar, das wird die Klinik und Arzt meines Vertrauens. Am 27. Juli 2021 wurde ich herzlich in der Aufnahme der Klinik empfangen und alle bereits gesammelten Fragen beantwortet. Nachdem ich mein Zimmer bezogen hatte fühlte ich mich wie im Hotel und wurde mit freien Getränken und einer Speisekarte versorgt. Was soll ich sagen, 10 von 10 Punkten. Prof. Graefen kam ebenfalls noch zu mir ins Zimmer um den Ablauf des OP am nächsten Tag zu besprechen. Die da Vinci OP am 28. Juli verlief ohne Komplikationen und täglich ging es mir besser. Rundum und vertrauensvoll versorgt, blieben zudem auch keine Fragen unbeantwortet. Im täglichen Besuch durch Prof. Graefen oder eines Stationsarztes wurde mein Genesungsprozess besprochen. Bereits am 4. Tag nach der OP konnte der Katheter wieder entfernt werden und am 5. Tag durfte ich wieder nach Hause. Auch in den kommenden 3 Wochen ging es täglich weiter und ohne Komplikationen Berg auf. Das gesamte Personal, von der Aufnahme über das Pflegepersonal und den Servicekräften waren alle freundlich, professionell und zuvorkommend. Auch im Team untereinander spürte man das gute Arbeitsklima.
Ich kann die Martini-Klinik uneingeschränkt empfehlen und würde mich jederzeit wieder in die vertrauensvolle Hände der Ärzte und Mitarbeiter der Klinik begeben. Meinen herzlichen Dank auf diesem Wege nochmals an Prof. Graefen und das gesamte Team der Martini-Klinik.
Liebes Martini-Team!
Nachdem jetzt fast 4 Wochen seit meiner OP vergangen sind, möchte ich mich hiermit nochmals ganz herzlich für die sehr gute Betreuung in Ihrer Klinik bedanken.
Sie wurden mir von einem Medizinerkollegen empfohlen. Ich kann heute sagen, dass die Entscheidung, mich bei Ihnen behandeln zu lassen, uneingeschränkt gut und richtig war. Ich fühlte mich von der ersten Minute bis zu meiner Entlassung bei Ihnen sehr wohl. Trotz der schweren Erkrankung hatte ich nie Skepsis oder Angst. Ihre Kompetenz war durchgängig spürbar - das hat bei mir sofort für Zuversicht gesorgt. Die ärztliche Betreuung auch nach der OP muss als vorbildhaft beschrieben werden. Neben der täglichen Visite eines Arztes besuchte mich zudem der "Operateur" Dr. Isbarn täglich, um sich nach meinem Gesundheitszustand zu erkundigen. Ein für mich in der heutigen Zeit unglaublicher Service und der Beweis, dass in der Martini-Klinik der Patient wirklich im Zentrum des Handelns steht. Auch nach der OP als ich schon wieder zu Hause war, erhielt ich einen Anruf von Dr. Isbarn, der mir noch einmal persönlich mitteilte, dass die OP erfolgreich verlaufen war. Danke dafür Herr Dr. Isbarn!
Abschließend kann ich sagen, dass es mir heute gut geht und ich die Behandlung in Ihrer Klinik jederzeit weiter empfehlen werde. Beste Grüße an das gesamte Team!
Edwin O.
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Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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