Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
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Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Alexander Haese, sehr geehrtes und sehr liebes Pflegeteam von Station 1,
ein ganz herzliches Dankeschön für die kompetente und herzliche Betreuung während meines Klinikaufenthaltes ab dem Sonntag, den 03.Juli 2022. Es war eine einmalige Erfahrung für mich bei solch netten und lieben Menschen meine schwere Operation/Prostatektomie/ ausheilen zu dürfen.
Bei der kompletten Abwicklung von dem ersten Mailkontakt bis zur Entlassung war alles sehr gut geplant und bedacht und ich kann nur jedem empfehlen, bei einem urologischen Eingriff sich an das " Kompetenzzentrum Martini-Klink, Hamburg" zu wenden, da dort alles menschenmögliche versucht wird dem Patienten so gut wie möglich zu helfen und zu heilen. Nach einem hohen PSA Wert, einer MRT und einer Biopsie stand fest, dass sich ein Karzinom in meiner Prostata befand.
Da drei von meinen Mitarbeitern bereits erfolgreich in der Martini-Klinik operiert worden sind, stand für mich ganz klar fest auch diesen Weg einzuschlagen.
Nach einem Erstkontakt mit Frau Babett Steinhauer, stand auch schon ein Termin für eine Telefonkonferenz mit Herrn Prof. Dr. Haese fest. Nach einem ausgiebigem Telefongespräch mit Herrn Prof. Haese waren wir uns schnell klar, dass nur eine radikale Prostatektomie der richtige und einzige Weg ist, den ich auch dann sofort einwilligte.
Nach einer ausgiebigen Voruntersuchung, wurde ich dann am Montag, den 04.Juli 22 nach der da Vinci-Methode, roboterunterstützt operiert und bereits am Donnerstag, den 07.Juli 22, konnte nach einer positiven Dichtheitsprüfung der Katheter gezogen werden.
Dann nach weiteren 2 Tagen wurde ich bereits erfolgreich aus der Martini-Klinik entlassen. Das allerbeste bei dieser Operation war, dass ich bereits einem Tag nach dem Katheterziehen mit meiner Inkontinenz schon fast keine Probleme mehr hatte und das sich auch bis jetzt noch verbessert hat. Außerdem danke ich Herrn Prof. Haese für die persönliche positive Nachricht von meinem histologischen Befund sehr.
Bedanken möchte ich mich auch bei Frau Babett Steinhauer, sowie bei Frau Susanne Wittneben, die eine anschließende AHB in Bad Wildungen/ wo ich mich zurzeit befinde/ problemlos im Vorfeld organisiert hat. Bedanken möchte ich mich auch bei den Ärzten auf meiner Station, Frau Dr. Linse und natürlich dem "Super Pflegepersonal " von der Station 1, die immer für den Patienten zur Stelle waren und sich nett, kompetent und herzlich um einen gekümmert haben.
Nennen muss ich ganz einfach in diesem Zusammenhang alle Pfleger/innen, besonders aber Jonida, Karl-Heinz, Michael, Joel und natürlich die immer positiv und gut gelaunte herzliche Maria. DANKE AN ALLE!!
Wenn ich einen Namen, der kennzeichnend diese Klinik beschreiben würde, nennen sollte wäre das folgender:
"Martini-Klinik = Kompetenzzentrum mit Herz".
Ich bin glücklich und zufrieden diesen Weg gewählt zu haben und blicke in Dankbarkeit und Demut an meine Zeit in der Martini-Klinik zurück. Ich wünsche dem kompletten Team der Martini-Klinik weiterhin ganz viel Erfolg und "Gottes Segen". Ganz herzliche liebe Grüße, Ihr Jürgen S.
Hello, it's me again. Am 30.03.2020 operiert worden (da Vinci).
Noch einmal möchte ich mich bei Herrn Prof. Thomas Steuber und seinem OP-Team für die Chance, die ich bekommen habe, herzlich bedanken.
Nach zwei Jahren
1.) PSA in nicht messbarem Bereich (24.06.22)
2.) Kontinenz bis jetzt perfekt
3.) bis jetzt keine Erektions- oder sexuellen Probleme
Die Raumforderung rechts präsakral 4x2,5x2,5 cm ist entfernt worden (am 12.05.22) Kein Lymphknoten des Prostatakarzinoms, sondern ein peripherer Nervenscheidentumor Schwannom, die Wunde heilt und, es ist gutartig.)
Was kann man sich mehr wünschen. Noch mal, vielen Dank an das Martini-Klinik-Team If among our star roads among infinite trails Exists one Eternal God then his name is: Time
Nach den üblichen Voruntersuchungen, MRT und Biopsie war es leider traurige Gewissheit, Prostatakrebs. Auf der Suche nach der besten Klinik für diesen Fachbereich bin ich zum Glück hier gelandet. Nach unkomplizierter Vorbereitung bin ich am 20. April nach Hamburg gefahren, einfach 500 km. Die Prostatektomie fand dann wie geplant, minimalinvasiv nächsten Tag statt und bereits am 25. April durfte ich die Klinik wieder verlassen, zu diesem Zeitpunkt aber noch den Blasenkatheter. Auch jetzt war es für mich kein Problem die selbständige Rückreise ohne Schmerzmittel auszuführen. Sieben Stunden Fahrzeit inkl. zwei Stunden Stau/Stop and Go. Der Blasenkatheter wurde am 3. Mai von meinem Urologen ohne Probleme gezogen. Schon am 8. Mai reichte mir in der Nacht bereits eine Vorlage Nr. 1 und tagsüber eine Nr. 2. Vom 10. bis zum 31. Mai war ich zur AHB in Bad Wildungen.
Des weiteren ist auch die Potenz fast als gleichwertig mit dem Zustand vor der OP anzusehen. Alleine diese Ergebnisse sprechen für eine hervorragende Durchführung der Operation. Mein besonderer Dank gilt hier vor allem Herrn Professor Lars Budäus mit seinem Team und der ganzen Martini Klinik. Vielen Dank.
Ich habe mich nach intensiver Vordiagnostik (PSA-Kontrolle, MRT und Biopsie von Ärzten außerhalb der Martini-Klinik, mit deren Qualität ich nicht zufrieden war) und einem ausführlichen Telefonat mit Prof. Salomon für eine OP mit dem Da Vinci-System in der Martini-Klinik entschieden. Ich wurde am 26.04. aufgenommen, OP am 27.04., Entfernung Katheter am 01.05. und Entlassung am 05.05.22.
Diese Klinik besticht durch ungewöhnliche Fähigkeiten, die sie aus meiner Sicht einmalig macht: eine sehr hohe Professionalität beginnend mit der Aufnahme und den Vorgesprächen (am Aufnahmetag), dem Ablauf der OP sowie der Betreuung an den Folgetagen, alles perfekt organisiert, keine Wartezeiten, der Patient steht im Vordergrund und Empathie und herzliche Wärme in allen Phasen durch die Ärzte und das Pflegepersonal. Man hat immer das Gefühl, wirklich optimal aufgenommen zu werden und zu sein.
Meine Kontinenz war bereits zur Entlassung fast zu 100 % wieder hergestellt, fast keine Schmerzen, Entfernung des Katheters nach 4 Tagen und eine schnelle Wundheilung sprechen für die Da Vinci-Methode. Die Narkose ist aufgrund der besonderen Umstände und der OP-Dauer von fast 3 Stunden eine Belastung für das Herz-Kreislauf-System und es empfiehlt sich, auch ohne Reha für einige Folgewochen eine körperliche Schonung einzuplanen.
Ich war begeistert und empfehle diese Klinik uneingeschränkt!
Am 16.02.2022 wurde mir die Prostata mit der da Vinci-Methode entfernt. Mein Aufenthalt war von Beginn bis zur Entlassung ausschließlich von positiven Eindrücken aller beteiligten Personen geprägt. Pflegepersonen zu jeder Zeit freundlich und absolut kompetent. Ich hatte immer das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit. Dafür möchte ich mich bedanken. Ebenso gilt mein aufrichtiger Dank Herrn Prof. Dr. Haese und seinem Team, die die OP durchgeführt haben. Ich hatte vom ersten Tag an die Vorlagen nur zur Sicherheit eingelegt, musste positiv feststellen das diese nie feucht waren. Benutze schon seit 4 Wochen keine Vorlagen. War vergangene Woche bereits auf Skiurlaub und konnte diesen beschwerdefrei genießen. Ich kann resümierend sagen, dass es die richtige Entscheidung war, diesen Schritt zu gehen und kann die Martini-Klinik nur wärmstens empfehlen. Nochmals vielen Dank für alles.
Am 16.2.2022 wurde ich in der Martini-Klinik von Prof. Dr. Heinzer - roboterunterstützt - operiert (radikale Prostatektomie mit Lymphknotenentfernung).
Ich habe mich vom ersten telefonischen Kontakt im Januar bis zu meiner Entlassung am 20.2.2022 medizinisch, pflegerisch und menschlich hervorragend aufgehoben gefühlt.
Mein Dank gilt natürlich zunächst Prof. Dr. Heinzer, der nicht nur durch die nervschonende OP m. E. herausragende Arbeit geleistet hat, sondern mir vor und nach der OP durch seine hohe Beratungskompetenz und Empathie Ängste und Zweifel hat nehmen können.
Gleiches gilt für die betreuende Anästhesistin, deren für mich letzte Worte vor Eintritt der Narkose - „Ich passe jetzt auf Sie auf.“ - besonders beruhigend waren. Ein toller weil mitfühlender „Service“ für meine Frau war der Anruf des Operateurs unmittelbar nach de OP.
Ganz herzlichen Dank auch dem Pflegeteam der Station 5 und der Verwaltung für die durchgängig freundliche und zugewandte Betreuung. Toll fand ich auch die Beratung und die entsprechende Organisation der AHB durch Frau Sandven-Fischer. Fast sechs Wochen nach der OP (incl. 3 Wochen AHB) habe ich nahezu die vollständige Kontinenz wieder erreicht. Fazit: Ich kann die Martini-Klinik ohne jede Einschränkung empfehlen.
Eine meiner besten Entscheidungen in meinem bisherigen Leben war die Entscheidung die Prostata-OP in der Martini-Klinik auf dem Gelände des UKE Hamburg durchführen zu lassen.
Im Vorgespräch mit Prof. Dr. Salomon wurden die unterschiedlichen Methoden einer Prostata OP erklärt und ich habe mich dann für die OP-Methode Da-Vinci entschieden, warum erzähle ich weiter unten. Da ich mich für einen Sonntag entschieden habe in die Martini-Klinik zu gehen, hatte ich am Freitag den 25.02.2022 das Aufklärungsgespräch über die typischen Risiken und Folgen sowie auch die Behandlungsalternativen besprochen. Eine weitere Frage stand im Raum, dass war die Prospektiv-randomisierte Studie, ob ich dieser Studie beistimme. Ich habe nicht lange gezögert, sofort mein Zustimmung gegeben, so kann man sich zwar nicht selbst helfen, aber eventuell vielen anderen die in den Folgejahren operiert werden. Es war meine freie Entscheidung bei dieser Studie mitzumachen.
Bei mir wurde die Risikogruppe (Entartungsgrad der Tumorzellen: Gleason 3+4=7a) diagnostiziert und damit im mittleren Bereich liegt. Am Sonntag den 27.02.2022 habe ich mich dann in der Martini-Klinik eingefunden. Mir wurde die Station und mein Zimmer gezeigt. Auch das Gespräch mit einer Krankenschwester, was alles im Patientenzimmer vorhanden ist und wie der Ablauf am Tag der OP (28.02.2022) abläuft, hat mir sehr geholfen. Im Vordergrund all dieser Bemühungen steht der Patient mit all seinen Sorgen und Ängsten, die ihm von allen Beteiligten des Teams genommen werden. Auch die tägliche fachärztliche Visite mit Ultraschall Kontrollen runden die Versorgung ab.
Am 2. postoperativen Tag bin ich schon über 5.000 Schritte auf der Station gegangen und jeden Tag wurde es besser. Die Schmerztherapie war einmalig, denn ich habe immer daran gedacht wie sich die Schmerzen nach der OP bemerkbar machen. Es war nicht mehr als ein normaler Muskelkater vorhanden. Es wurde aber dennoch immer gefragt, wie es mit den Schmerzen aussieht, man hätte zu jeder Zeit mehr Schmerzmittel bekommen können wenn man nur wollte.
Am Tag meiner Entlassung holte mich meine Frau ab und wir fuhren eine Stunde bis nach Hause. Zur Sicherheit trug ich noch eine Vorlage. Die Inkontinenz war minimal also fast bei 0. Am dritten Tage im Hause ob am Tag oder in der Nacht trug ich gar keine Vorlage mehr. ICH BIN ERSTAUNT.
Jetzt wollte ich zu meiner Entscheidung zur OP-Methode Da Vinci etwas schreiben. Wir schicken unser Auto immer zur Inspektion und zahlen dafür viel Geld. Also warum nicht auch für unseren eigenen Körper und das gelingen einer OP. Der Operateur überträgt sein tun auf den Da Vinci und es wird kein eventuelles zittern der Hand übertragen. Gerade das ist bei der Ablösung der Nerven links und rechts von der Prostata wichtig, denn die Nerven sollten so gut wie möglich erhalten bleiben auch die eventuelle Entfernung von Lymphknoten birgt ein gewisses Risiko. Ich glaube, dass ich diese fast 2.000,-€ für meinen Körper gut angelegt habe. Ich kann jeden nur dazu raten die OP genauso durchführen zu lassen.
Auch die Sexualität meldet sich bei mir, aber es sind erst 3 Wochen vergangen und muss noch zurückhaltend sein bis alles vernünftig verheilt ist.
Ich fühle mich schon fast wie vor der OP, allerdings ohne diesen Krebs in mir zu tragen.
Ein ganz großer Dank gehört Prof. Dr. Salomon und sein OP-Team die haben bei mir mehr geschafft als ich vorher gehofft habe. Selbstverständlich gehört auch mein Dank allen Mitarbeiter der Martini-Klink.
Liebes Martini-Klinik-Team!!!!
Ein ganz großes Dankeschön an Sie alle!!!!!
Vom 09.-16. 01.2022 war ich Patient und Gast auf Ihrer Station 1. Meine Prostata sollte entfernt werden. Das angenehme telefonische Vorgespräch mit Herrn Prof. Salomon hatte schon eine beruhigende Wirkung und mich in meiner Entscheidung unterstützt.
Der Empfang auf der Station durch die diensthabenden Krankenschwestern war fast persönlich, und bei einem Glas Rotwein als Schlaftrunk wurden mir alle weiteren Behandlungsschritte erklärt.
Und dann lief alles wie am Schnürchen: OP, Aufwachen, persönliche Betreuung auf Station, erstes Aufstehen und Gehen, ruhige und schmerzfreie Nacht, toller Verpflegungsservice usw. Wie nach Plan verliefen dann auch die folgenden Tage, in denen sowohl Prof. Salomon sowie die Stationsärztin immer ansprechbar waren. Drei Tage nach der OP erfolgte die "Dichtigkeitsprüfung" mit einem guten Ergebnis und am folgenden Tag wurde der Katheter entfernt. Zwei Tage später wurde ich entlassen.
Schon vor der OP hatte ich mit dem empfohlenen Beckenbodentraining begonnen. Vielleicht hat auch das dazu beigetragen, dass ich mich zu Hause ohne Vorlagen normal bewegen konnte. Ich benötigte keine weiteren Reha-Maßnahmen. Die Entscheidung für die Martini-Klinik war absolut richtig und ich bedanke mich noch einmal ganz herzlich bei Herrn Prof. Salomon und dem Team der Station 1 für ihre hervorragende Arbeit.
Nachdem ich im April 2021 meine Diagnose Prostatakrebs erhalten habe, ging bei mir, wie auch bei leider so vielen anderen Patienten, ein nicht so kleines Stückchen meiner Welt unter.
Ich bin 56 Jahre alt, in meiner Familie ist eine derartige Krankheit nicht bekannt. Die erste Diagnose nach MRT war dann PI-RADS 5, cT3a, cN0, cM0. Ich bin mit einem PSA-Wert von 6,6 zum ersten Mal zum Urologen gegangen. Im Anschluss daran wurde eine Biopsie gemacht. Da der Krebs mit dem PI-RADS-Score 5 relativ groß war, sagte mein Urologe zu mir, dass wir die Biopsie in seiner Praxis machen könnten. Der Krebs sei derart groß, dass man sicher sein darf, dass man ihn auch trifft. Na ja, es ist wohl eine gute Information. :-).
Die Biopsie ergab einen Gleason-Score von 7a. Das konnte mich trotz Diagnose erstmal etwas erfreuen. Jedoch waren in einer Stanzung kribriförmige(?) Zellen sichtbar, was meinen Urologen in der UK Münster, Dr. Papavassilis bewegte, mir eine radikale Prostatektomie zu empfehlen.
Nach intensiven Recherchen habe ich mich entschieden zur Martini-Klinik nach Hamburg Eppendorf zu gehen. Das war eine sehr, sehr gute Entscheidung. In einer anderen namhaften Klinik empfahl man mir erst eine Hormontherapie. Das wollte ich nicht. Raus mit dem Zeugs, so schnell es geht. In Hamburg bin ich dann am 19.07. zuerst im Holiday Inn für eine Nacht untergekommen. Morgens dann, am 20.07.2021 war die Aufnahme in der Martini-Klinik.
Ab dem Zeitpunkt war einfach alles nur noch gut. Sehr freundlich, sehr professionell, und auch sehr zügig aber doch intensiv bekam ich den Tag mit Untersuchungen und Gesprächen an den Abend. Am 21.07. sollte dann die Operation per Da Vinci-Methode stattfinden. Herr Professor Alexander Haese, mein Operateur, war abends vorher noch zu mir gekommen, um mir die notwendige Ruhe und noch weitere Informationen zur OP zu geben. Am Abend trank ich ein Glas Rotwein, was im Aufenthaltsraum empfohlen und angeboten wurde. Am 21.07. hatte ich dann die Operation. Ich mache es kurz. Mit ging es vorher und nachher richtig und wirklich gut. Ich denke, ich war ca. 6 Stunden nach OP wieder auf dem Zimmer. Herr Professor Haese besuchte mich am Abend um mir zu sagen, dass soweit alles gut verlaufen sei. Der Krebs sei wohl mikroskopisch knapp in der Kapsel geblieben. 9 Lymphknoten wurden mir entfernt, sowie auch die Samenbläschen und Samenleiter. An allen Schnellschnitten, die während der OP genommen und ins Labor gegeben wurden, konnten keine Hinweise auf Krebs gefunden werden. Das sagte mir Herr Professor Haese ebenso. Gute Nachrichten.
Na ja, und wie ging es dann weiter? Auf der Station sind fantastisch motivierte und sehr freundliche und kompetente Pflegekräfte auch mitverantwortlich für meine Genesung. Wir haben gelacht und wäre da nicht die OP gewesen, wäre es sonst noch ein ehrlich toller Aufenthalt gewesen. Vielleicht ist es ganz etwas übertrieben, aber ich habe mich zu keinem Zeitpunkt nicht gut gefühlt. Okay, im Juli 2021 denkt man schon, der Laden sollte mal renoviert werden. Aber, wie ich heute gesehen habe, feierte man unlängst Richtfest in der neuen Martini-Klinik. Herzlichen Glückwunsch hierzu.
Kurzum, mittwochs operiert und dienstags drauf bin ich entlassen worden. Herr Professor Haese ließ mir noch ausrichten, dass auch mein verbleibender Schließmuskel nahezu vollständig erhalten geblieben ist. Läuft bei mir, dachte ich.
Okay, dann zu Hause im Münsterland bekam ich dann Mittwochs die Nachricht aus dem Labor, dass alle dort hinterlassenen Bauteile aus meinem Körper keine weiteren Hinweise auf Krebs gezeigt hatten. Der Krebs ist wohl wirklich in der Kapsel geblieben. Verdammt, ich war mega glücklich. Dann konnte ich mich noch den Rest der Woche erholen. Freitags hatte ich einen Termin bei meinem sehr guten "Haus"-Urologen im Münsterland, Herrn Dr. Maximilian Cohausz. Mein PSA-Wert war bei 0,03. Das hat uns gut gefallen. Montags drauf startete bei mir die Reha in der ambulanten Reha in Münster, ZAR genannt. Auch hier war ich 12 Tage bestens aufgehoben. Bereits nach 7 Tagen in der Reha konnte ich mich auf meine Kontinenz verlassen. Ich brauchte keine Einlagen mehr, weder Tena Levels 3 noch Level 1. :-) Sehr gut.
Zu guter Letzt entwickelte sich bei mir, tief in der linken Hüfte, eine Lymphozele, die mich extrem nervte - ich hatte knapp 41° C Fieber und wurde dann ins Krankenhaus, die UK in Münster, gefahren. Nach anfänglichen Corona Tests konnte ich mich dann in 1 Woche erholen. Das Fieber sank nach Punktion und Drainage, ich bekam noch weitere 5 Tage Antibiotika und dann ging es mir wieder sehr gut. Insgesamt bin ich nur 30 Tage krankgeschrieben gewesen. Die Kontinenz funktioniert gut, man muss zwar zumeist ein wenig aufpassen, tägliches Beckenbodentraining ist wichtig. Und wenn es doch mal die eine oder andere Flasche, das Glas Bier mehr sein muss, passt man halt eben entsprechend mehr auf.
Auch hat Herr Professor Haese mich komplett Nerv-erhaltend operieren können - deswegen funktioniert es auch hier störungsfrei. Letzte Woche bekam ich das Ergebnis eines erneuten PSA-Bluttests. Auch hier hatte ich die Null. So muss es weitergehen. Daumen drücken hilft.
Tja, nun haben wir in 2 Wochen Weihnachten 2021. Ein intensives Jahr ist bald vorüber. Es war eine harte Zeit, die intensiv zu durchleben war. Nun geht es mir echt gut, ich bin gut drauf. Die Situation hat sich gut entwickelt. Ich hatte in Münster mit Herrn Dr. Cohausz als niedergelassener Urologe und in der UKM mit Herrn Dr. Papavassilis und Herrn Professor Schrader eine wirklich tolle Hilfe und Unterstützung. Die haben mir sehr geholfen. Vielen lieben Dank.
Ganz besonders bedanke ich mich bei Herr Professor Alexander Haese und seinem gesamten Team in der Martini-Klinik in Hamburg. Ich denke, ohne Euch ginge es mir wohl weniger gut. Ganz liebe Grüße sende ich dorthin. Die Martini-Klinik kann ich ausdrücklich empfehlen. Ich drücke allen Patienten, die es noch vor sich oder bereits hinter sich haben ganz fest die Daumen.
Es ist nun zwei Jahre her, dass mich Herr Prof. Dr. Graefen von meinem Prostatakarzinom mittels einer Operation unter Einsatz des Da-Vinci-Roboters befreit hat.
Seither wurde bei regelmäßigen Kontrollen keinerlei PSA mehr nachgewiesen, so dass davon auszugehen ist, dass der Krebs nachhaltig beseitigt werden konnte. Glücklicherweise habe ich keinerlei Inkontinenz- oder Erektions-Probleme - und das bereits seit ca. zwei Wochen nach der Operation. Auch mit dem Aufenthalt in der Klinik war ich außerordentlich zufrieden. Herr Graefen überzeugte mich über seine großartige Meisterschaft als Operateur hinaus auch durch seine klare, sachlich-aufklärende und gleichzeitig menschlich zugewandte Art der Kommunikation.
Ihm und dem gesamten Team bin ich sehr dankbar! Die Pflegerinnen und Pfleger habe ich als sehr engagiert und jederzeit ansprechbar, mit großer Empathie und wohltuender Fröhlichkeit erlebt, was mir sehr geholfen hat, mit den unangenehmen Begleiterscheinungen der ersten beiden Tage nach dem Eingriff klar zu kommen und mich schnell zu erholen. Den exzellenten Ruf der Martini-Klinik kann ich voll und ganz bestätigen.
Aufgrund eines erhöhten PSA-Wertes (Routineblutuntersuchung) vereinbarte ich im September einen Termin zur Prostatauntersuchung bei Herrn Prof. Dr. S. in Gießen. Bereits nach der klinischen Untersuchung und dem Ultraschall hatte er den hochgradigen Verdacht auf ein Prostatakarzinom, was sich dann histologisch in den per Ultraschall kontrolliert entnommenen Stanzbiopsien auch bestätigte. Aufgrund verschiedener Empfehlungen vereinbarte ich einen Termin zur Operation in der Martini-Klinik. Telefonisch wurde ich von PD Dr. Isbarn sehr ausführlich über die verschiedenen Möglichkeiten der Therapie aufgeklärt und gemeinsam trafen wir die Entscheidung, dass die radikale Prostatektomie mit dem Operationssystem da Vinci durchgeführt werden soll. Am 11.11.2021 wurde ich von Herrn Prof. Dr. H. Heinzer nach Schnellschnittbefund nervschonend operiert.
Hervorheben möchte ich die sehr professionelle Aufklärung und Beratung in der Klinik. Zu jedem Zeitpunkt fühlte ich mich nicht nur sehr gut aufgehoben, sondern auch sehr gut informiert. Die präoperative Untersuchung durch Herrn Brown (hoffentlich bald Dr. Brown, viel Erfolg für die Dissertation) und das Anästhesiegespräch durch Dr. Mandler waren genau so, wie man es sich vorstellt und wünscht: ausführlich und sehr gut. Das gesamte Anästhesieteam beginnend bei der Aufnahme in der Schleuse und dann in der Vorbereitung bis ich einschlief gab mir stets das Gefühl in professionellen und fürsorglichen Händen zu sein. In der Aufwachstation ging es mir nicht so gut. Durch ruhiges und umsichtiges Handeln des Teams zusammen mit Erklärungen was vorliegt, was jetzt gemacht wird und wie der weitere Plan aussieht, konnte ich mich auch selbst beruhigen. Die postoperative Versorgung auf der Station 3 war hervorragend. Mein Dank geht hier an das gesamte Team der Pflege (stellvertretend soll Schwester Marianne genannt sein), an das Ärzteteam und das Service - Raumpflegeteam.
Als beim Dichtigkeitstest der Anastomose am 16.11.2021 eine kleine Leckage festgestellt wurde, war ich schon etwas enttäuscht. Die Entscheidung, den Katheter noch liegen zu lassen, war allerdings logisch und richtig. D.h. ich wurde am 17.11.2021 mit liegendem Katheter entlassen. Die Zeit mit Katheter war zugegeben nicht angenehm, ging aber rum und Prof. S. entfernte ihn am 22.11.2021. Heute, 27.11.2021 bin ich in der Anschlussheilbehandlung in der Klinik Wildetal in Bad Wildungen.
Mir geht es gut, ich bin mobil, die Bauchwunden heilen ab und: ich bin kontinent (jetzt schon)! Genau um diese Möglichkeit mit einer etwas größeren Wahrscheinlichkeit haben zu können, hatte ich die Martini-Klink ausgesucht. Klarerweise müssen da viele Dinge positiv zusammenkommen, damit das möglich ist, aber meiner Ansicht nach hat die Erfahrung, Fähigkeit und Fertigkeit des Operateurs Prof. Heinzer da einen sehr großen Anteil daran, ich bin sehr dankbar dafür. Ich kann die Martini-Klinik vollumfänglich weiterempfehlen.
Es ist nun zwei Jahre her, dass mich Herr Prof. Dr. Graefen von meinem Prostatakarzinom mittels einer Operation unter Einsatz des Da-Vinci-Roboters befreit hat. Seither wurde bei regelmäßigen Kontrollen keinerlei PSA mehr nachgewiesen, so dass davon auszugehen ist, dass der Krebs nachhaltig beseitigt werden konnte.
Glücklicherweise habe ich keinerlei Inkontinenz- oder Erektions-Probleme - und das bereits seit ca. zwei Wochen nach der Operation. Auch mit dem Aufenthalt in der Klinik war ich außerordentlich zufrieden. Herr Graefen überzeugte mich über seine großartige Meisterschaft als Operateur hinaus auch durch seine klare, sachlich-aufklärende und gleichzeitig menschlich zugewandte Art der Kommunikation.
Ihm und dem gesamten Team bin ich sehr dankbar! Die Pflegerinnen und Pfleger habe ich als sehr engagiert und jederzeit ansprechbar, mit großer Empathie und wohltuender Fröhlichkeit erlebt, was mir sehr geholfen hat, mit den unangenehmen Begleiterscheinungen der ersten beiden Tage nach dem Eingriff klar zu kommen und mich schnell zu erholen. Den exzellenten Ruf der Martini-Klinik kann ich voll und ganz bestätigen.
Liebes Martini-Team,
vielen Dank für Alles. Am 29.09.2021 war mein OP-Termin. Begrüßung, Aufnahmegespräche alles so, wie man es sich wünscht, behandelt zu werden. Am Aufnahmetag das Gespräch mit Dr. Isbarn, ebenso perfekt für mich und ich schlief in der Nacht vor der OP nicht unruhig. Vorbereitung für den OP, das OP-Team und das Team im Aufwachraum ebenso super nett und umsichtig. Nachbetreuung mit Mobilisation, Kathethererklärung und Urinbeutelerklärung alles verständlich und mit Sorgfalt erklärt. Danke an der Stelle an das Team der Station 4. Die täglichen Besuche von Dr. Isbarn auch ein Zeichen der Wertschätzung des einzelnen Patienten.
Auch nach der Abreise werden Fragen die sich ergeben durch Dr. Isbarn per Mail schnell beantwortet. Die Betreuung rund herum super und nach der nervschonenden und lympherhaltenen OP, sowie der anschließenden AHB geh ich schon nach 7 Wochen in großen Schritten in Richtung "Dichtheit" :-). Was will ich mehr und nun heißt es zuversichtlich immer einen geringen PSA-Wert zu haben, um völlig beruhigt zu sein.
Der Weg nach viel Lektüre, Gesprächen und Beratungen am Ende Hamburg und die Martini-Klinik anzusteuern war genau der Richtige.
Heute, am 26. Oktober, liegt meine Prostata-Operation genau ein Jahr zurück.
Ein professionelles Team um Dr. Isbarn hat sehr gute Arbeit geleistet, nach einer telefonischen Beratung von Dr. Mansholt. Und die Pflegerinnen und Pfleger auf Station 4 haben mich eine Woche lang gut betreut. Die Operationswunde ist sehr gut verheilt, nur noch ein dunkler Streifen auf der Haut zeugt von ihr.
Die Inkontinenz-Vorlagen habe ich innerhalb weniger Monate von anfangs drei auf eine pro Tag verringert, jetzt brauche ich sie nur gelegentlich bei größeren Anstrengungen vorsichtshalber.
Von meinem Urologen wurden mir bereits dreimal niedrige PSA-Werte nah der Messbarkeitsschwelle bestätigt. Ich bin geheilt. Meine anfangs hohen Blutdruckwerte konnten mittels zweier Tabletten pro Tag gut eingestellt werden. Meine einzigen Beschwerden sind gelegentlich leichte Kopfschmerzen, die auch andere Ursachen haben können. Nochmals ein dickes Lob der Martini-Klinik!
Sehr geehrter Professor Steuber,
zur Erinnerung: 12/08 positiv getestet durch Stanze 01-02/09 Bestrahlung, bis 2016 PSA Anstieg von 0,6 auf 1,6. Sie sagten in 2016: "Wiederkommen, wenn bei 2,5".
Das war 2019 der Fall. Sie operierten mich am 5.8.2019. Schon wenige Wochen später Wegfall der Vorlagen am Tage. Danach nachts nur aus Vorsicht, nicht aus Notwendigkeit. Vor etwa drei Wochen habe ich die Nutzung von Vorlagen auch nachts ausgesetzt. Mein Körper weckt mich zuverlässig 1-3x/Nacht. Das Rückhaltevermögen von Flüssigkeit ähnelt dem vor der Operation.
Nach allem, was ich dazu gehört und gelesen habe, konnte man das nicht unbedingt erwarten. Ich denke, Sie können mit diesem Ergebnis hochzufrieden sein. Und ich danke der Vorsehung laufend, dass sie mich vor einer schwierigen Inkontinenz bewahrt hat. Passen Sie auf Ihre Hände auf, damit Sie noch vielen Männern in meiner Situation helfen können.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred H.
Sehr geehrtes Martini-Team,
ich möchte mich für die vorzügliche Behandlung in Ihrer Klinik bedanken. Besonderen Dank an Prof. Heinzer und an Stationsarzt Baris Incesu und das ganze Personal der Station.
Nach einem sehr holprigen Start (Sturz auf dem Weg zur Klinik) konnte ich dann doch wie geplant am 16.7.21 mit da Vinci von Prof. Heinzer operiert werden. Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben, auf Fragen und Wünsche wurde ohne Zeitdruck oder Hektik auf mich eingegangen. Nach 7 Tagen konnte ich die Klinik verlassen, nach überstandener Reha (3 Wochen) bin ich auf einem sehr guten Weg (95 % Kontinent).
Diese Klinik ist absolut zu empfehlen, auch bei einem langen Anfahrtsweg (500 km)
Vielen Dank für Alles
Mein kurzes Statement zur Martini-Klinik Hamburg Eppendorf: ich wurde am 8.7.21 wegen der Krebserkrankung in meiner Prostata in der Martini-Klinik durch eine offene, radikale Entfernung der Drüse operiert. Meine Erwartungen und Hoffnungen, die ich mit der Wahl der Martini-Klinik als durchführende Einrichtung der erforderlichen Behandlung verbunden hatte, wurden voll auf erfüllt.
Neben dem wirklich für ein „Krankenhaus“ erstaunlich angenehmen Umfeld und dem engagierten Personal sowohl in der Verwaltung als auch auf der Station, möchte ich die herausragende fachliche Leistung der Operateure nennen, die mir den Umgang mit der schweren Erkrankung und den Nachwirkungen nach der OP erträglicher machten. In Gesprächen mit „Leidensgefährten“ wurde mir dies bestätigt. Nun, nach reichlich 7 Wochen und absolvierter REHA, geht es mit körperlich erstaunlich gut und die Kontinenz ist zu 80 % wieder im Lot. Der Rest kommt sicher auch noch.
Aber wie schon in einigen wenigen Rezessionen versucht wurde deutlich zu machen: auch in der Martini-Klinik wird die Behandlung nicht zum Kuraufenthalt. Die unvermeidlichen „Kollateralschäden“ durch einen solchen schweren Eingriff, werden erst nach weiteren Wochen und Monaten mit Geduld und Eigentraining (hoffentlich) beseitigt sein, da können die hervorragenden Operateure und die gute Pflege nix daran ändern. Da sollte man sich von den vielen sicher gut gemeinten Rezessionen mit der Schilderung eines problemfreien Verlaufs der OP und besonders der anschließenden Genesung nicht täuschen lassen. Es ist und bleibt eine schwere Erkrankung. Aber ich bin mir sicher, dass die Martini-Klinik hier für Betroffene ein exzellenter Ansprechpartner für die Behandlung und Betreuung ist. Ich bin zutiefst dankbar, dass ich dies in Anspruch nehmen durfte……
Prostatatektomie am 31.Mai 2021. Aufenthalt in der Martini-Klinik vom 30. Mai 2021 bis 5.Juni 2021. Für unverwundbar hatte ich mich gehalten (bis zu jenem Tag im April 2021 als mich die Diagnose "CANCER" niedermetzelte): 67 Jahre alt, körperlich und geistig fit (Reiter, Tennisspieler, kein Übergewicht) eine super tolle Ehefrau, einen tollen Hund, bis dato nicht erfolglos im Leben und noch nie wirklich ernsthaft erkrankt, außer drei kleinerer Reitsportunfälle. Dann folgte Demut! Seit nun mehr als 25 Jahren bin ich jedes Jahr regelmäßig bei meinem Urologen zum PSA-Test und zur klinischen Untersuchung (Ultraschall und Tastuntersuchung) vorstellig gewesen, als prophylaktische Maßnahme, um einen PCa in jedem Fall frühzeitig zu erkennen. Nach einem erhöhtem PSA-Wert (4,1 ng/ml) Anfang April 2020 und den daraus resultierenden Folgeuntersuchungen (Tastuntersuchung und Ultraschall) bei dem Urologen meines Vertrauens, Herrn Dr. med. Christian Reek, in Hamburg, welche alle mit einem negativen Befund endeten, entschloss sich Herr Dr. Reek dessen ungeachtet für eine Stanzbiopsie, da der PSA-Anstieg - und der Anteil freie PSA Herrn Dr. Reek nicht überzeugte und zum klinischen negativ Untersuchungsbefund nicht passen wollten. Gesagt … getan … Ergebnis: VOLLTREFFER! Total 12 Stanzen, davon 11 negativ und 1 Stanze positiv! Diagnose: PCa – (Cancer in der Prostata) Für die Genauigkeit und Bissigkeit in der Diagnosefindung und der Empathie bin ich meinem Urologen Herrn Dr. Christian Reek extrem verbunden und außerordentlich dankbar. Es wäre ansonsten wertvolle Zeit bis zur Therapie vergangen (meist mindestens 3 Monate bis zur nächst möglichen Biopsie). Ein extrem sicheres, sehr schnelles beherztes Entscheiden, Handeln und eine sehr große und umfangreiche Erfahrung des Hausurologen ist definitiv der erste und der wichtigste Schlüssel zum weiteren Erfolg. Nicht zu vergessen die unverzüglich einzuleitende zielführende Therapie, den Cancer brutal anzugreifen mit dem erklärten Ziel diesen schnellstens zu eliminieren. Nochmals 1000 Dank Doc! Die Martini-Klinik ist weltweit für Ihre signifikanten Leistungen im Bereich Prostatektomie seit weit über 10 Jahren bekannt. Nach einer klaren und ebenso sehr deutlichen Empfehlung von Herrn Dr. Reek war für mich ebenso klar und selbstverständlich mich in der Martini-Klinik behandeln zu lassen, um die Prostata mittels OP entfernen zu lassen. Gleich am nächsten Tag nach der Hiobs-Diagnose nahm ich telefonischen Kontakt mit der Privatambulanz der Martini-Klinik auf und traf dabei auf die wirklich „Top Visitenkarte“ der Martini Klink, nämlich auf Frau Beate Jark. Frau Jark von der privaten Ambulanz konnte mir sofort in einem sehr ausführlichen Telefonat viele Fragen professionell beantworten und mir mit Ihrer wirklich sehr empathischen Art und Weise auch die Sorgen und Ängste vor der schweren OP und vor allem dem Danach nehmen. Die Geduld und die Zeit, welche Frau Jark in den Telefonaten hatte, um meine Sorgen zu entkräften und zu relativieren, ist mehr als bemerkenswert und alles andere als selbstverständlich in Praxen und Kliniken. Auch etliche Tage nach der Entlassung aus der Klinik tauchten Fragen auf, welche Frau Jark immer sofort und kompetent beantwortet hat und das in Ihrer wirklich sehr liebenswürdigen und charmanten Art! Für Ihre Zuwendung und Geduld (ich weiß - ich bin ein Quälgeist) hier noch einmal meinen ganz besonderen herzlichen Dank an Sie, liebe Frau Jark! Sie machen wirklich einen super tollen Job! 5 Stars von 5 möglichen! Nur einige Tage später bekam ich von Frau Jark meinen OP-Termin für den 31.Mai 2021. Nach einem sehr informativen Aufklärungstelefonat (Corona bedingt) durch Herrn Professor Dr. Tobias Maurer, beantwortete er mir in sehr verständlicher und ausführlicher Art und Weise alle meine Fragen. Auch die Risiken und möglichen Nebenwirkungen dieser schweren OP wurden klar und verständlich erklärt. Vielen Dank dafür auch Ihnen, Herr Professor Maurer. Auch nicht versäumen, möchte ich ein großes Dankeschön an Herrn Dr. Hohenhorst, welcher mich am Klinik-Voraufnahmetag in einem persönlichen Gespräch sehr ausführlich nochmals über die anstehende OP informiert hat. Auch hier wurden wieder alle Risiken und möglichen Nebenwirkungen, Folgen etc. der OP bis ins kleinste Detail sehr verständlich geschildert (eine, wie mir schien, wirklich recht beeindruckende Liste). Alle meine Fragen wurden verständlich beantwortet. Dieses sehr persönliche Gespräch mit Herrn Dr. Hohenhorst in der Klinik hat mir weitere Sorgen genommen. Bemerkenswert dazu ist auch, dass es ein mehr als 60-minütiges persönliches Gespräch war. Der Doc hat sich wirklich alle Zeit der Welt genommen. Einfach TOP! 5 Stars von 5 möglichen.
Liebe Leser dieses Eintrages, Sie werden mir zustimmen, in unserer schnelllebigen Zeit ist diese Attitude eine sehr seltene rühmliche Ausnahme und hilft in der Regel dem Patienten enorm weiter, für das was ihm noch bevorsteht! Bei mir war es so! Ich hatte mir bereits vorab schon 3 Wunschoperateure (für eine offene OP) ausgesucht – je nach dem welcher der Herren Professoren für mich den OP-Termin zur Verfügung haben würde. Herr Professor Dr. Heinzer war von den von mir favorisierten 3 Operateuren zuerst verfügbar und so war ich überglücklich meinem OP-Termin bei Herrn Prof. Dr. Heinzer am 31. Mai d.J. (nur 40 Tage nach der Diagnose von Herrn Dr. Reek) zu erhalten.
Sehr verehrter Herr Professor Heinzer, wie schon in unserem Entlassungsgespräch am 05.06.d.J. persönlich ausgeführt, darf ich mich von ganzem Herzen, voller Hochachtung und Respekt vor Ihrer fachärztlichen chirurgischen Leistung im Rahmen meiner OP bei Ihnen nochmals auch auf diesem Wege und mit diesen Zeilen vor Ihnen verneigen und mich auf das allerherzlichste bedanken. Auch meinen aufrichtigen ganz herzlichen Dank für Ihre ehrliche Empathie bei unseren persönlichen Gesprächen in der Klinik! Ganz besonderen und herzlichen Dank Herr Professor Heinzer für das sofortige Telefonat mit meiner Ehefrau, in welchem sie ihr den Erfolg der OP mitteilten. Auch im Namen meiner Ehefrau Ihnen tausend Dank dafür! Sie haben die Prostata aus dem Gesunden entfernen können, alle Nerven und Muskeln konnten Sie Dank Ihrer extrem großen Erfahrung und Routine mit bis Dato über 4000 OP`s beidseitig schonen. Der Histologische Endbefund ergab saubere Schnitte, kein Befall der Lymphknoten, keine Fernmetastasen. Vom ersten Tag an, nach der Entfernung des Blasen Katheters war ich wirklich nahezu 95% kontinent. Mit dem entsprechenden Beckenbodentraining, welches ich gleich nach Ziehung des Blasenkatheters bei einer eigens darauf spezialisierten Physiotherapeutin in Bucholz i.d. Nordheide begonnen habe, ist dieser Zustand auf nahezu 100% (11 Wochen nach der OP) optimiert worden. Die dünnste Vorlage nehme ich nur noch (Kopfsache) bei besonderen Anlässen. Der leitenden Oberärztin der Anästhesie Abteilung, Frau Dr. von Breunig, auch meinen ganz besonders lieben und herzlichen Dank, für die mehr als verträgliche Narkose, und die humorvolle Begleitung ins Jenseits der Träume. Liebe Frau Doktor von Breunig - bleiben Sie bitte bei gutem Rouge avec Chocolat Noir! Das waren meine letzten Gedanken bevor ich sehr sanft und friedlich in Ihrem Narkoseraum eingeschlummert bin. Merci beaucoup, Md`m docteur ! 5 Stars von 5 möglichen. Bemerken darf ich ebenfalls noch, dass das Schmerzmanagement post OP in der Martini-Klinik wirklich exzellent ist. Ich habe nach einer derart schweren OP so gut wie keine Schmerzen empfunden, diese wurden sofort medikamentös vom Pflegepersonal mit Injektionen und Tabletten abgedeckt (sehr schnell und auf meine erste Bitte und Anforderung). Auch nach der Entlassung aus der Klinik habe ich zu keiner Zeit so gut wie keine Schmerzen empfunden. Das ist wirklich zielführend da es meinem Heilungsprozess sehr zugute kam. Hin und wieder spüre ich heute noch ein Ziehen im Narbenbereich und im Dammbereich (resp. auch sitzen.) Der Blasenkatheter hat mir persönlich von Beginn an bis zum Ziehen desselben die meisten Probleme bereitet, z.B. ständiges Brennen in der Harnröhre. Die Heilung der OP-Narbe dagegen ging flott und ohne jegliche Komplikationen voran. Der gesetzte Blasenkatheter konnte aber leider nicht nach 10 Tagen entfernt werden, da sich bei mir ein Harnwegsinfekt einstellte. Der Katheter konnte somit leider erst 5 Tage später in der Martini-Klinik gezogen werden. Dank der grandiosen OP durch Herrn Professor Dr. Heinzer war ich aber sofort dicht. Last but not least – dem gesamten Pflegeteam der Station 1 – meinen ebenfalls herzlichen und aufrichtigen Dank für die wirklich tolle einfühlsame Pflege und Zuwendung, die immer aufmunternden Worte Lächeln während meines 6 Tage Aufenthaltes auf Ihrer Station, ebenso natürlich den Damen und Herren vom Catering Service, und vom Reinigungsservice. Sie waren alle ausnahmslos immer sehr freundlich, und hatten stets ein Lächeln und sehr freundliche Worte für mich. Das bewirkte in einer schweren Zeit und unter sehr ungewohnten Bedingungen, Situationen und Umständen wirklich Wunder. Dafür Ihnen allen ein großes Lob und nochmals ein ehrliches Dankeschön! 5 Stars von 5 Möglichen! Annähernd 6 Wochen nach der OP sind wir mit leicht mulmigem Gefühl am 04.Juli 21 mit dem Wagen nach Süd Frankreich gefahren. Mit einer Zwischenübernachtung im Raum Frankfurt (die wir jedes Mal einlegen um die Familie zu besuchen), darf ich sagen, dass die 1.600 km von unserem Wohnort in der Nordheide bei Hamburg nach Süd Frankreich zu unserem Französischem Wohnort in die Ardeche mich in keiner Weise belastet haben. Insbesondere auch über die Kontinenz konnte ich nicht klagen. Alles wirklich perfekt! Ein erster PSA-Test vor meiner Abreise nach Süd Frankreich bei meinem Urologen (nach etwas über 5 Wochen) ergab: Unter der Nachweisgrenze! Nun hoffe ich natürlich sehr, dass es die nächsten Wochen so bleibt, und nach meiner Rückkehr aus Frankreich im September mein zweiter PSA-Test nach der OP auch weiter unter der Nachweisgrenze liegt und das noch ganz viele Jahre. Tennis spiele ich (noch mit etwas angezogener Handbremse) nun auch seit einer Woche wieder. Reiten darf ich aber erst wieder ab Mitte September in Deutschland. Ich sage heute nach gut 10 Wochen wäre ich dazu wohl auch noch nicht in der Lage, aber ich habe ja auch noch 4 Wochen Zeit.
Nun liebe Leser gestatten Sie mir fast abschließend noch eine kurze Anmerkung: In sehr vielen, und wohl in den meisten Gästebucheintragungen der Martini-Klink hört es sich so an als handelt es sich bei dem Aufenthalt in der Klinik, bei der OP und Post OP etc. um eine Wellness-Veranstaltung in einem Spa Hotel. Ich darf Ihnen, liebe Leser dieses Beitrages, aus eigenem Erleben schildern, dieses ist definitiv nicht im Entferntesten der Fall. Das habe nicht nur ich so empfunden, sondern auch etliche andere Patienten welche ich nach deren OP in der Klinik getroffen habe und wir uns über den Ist- und Soll-Zustand realistisch ausgetauscht haben. Das habe ich wohl, beeinflusst durch die vielen Eintragungen über unkomplizierte postoperative Verläufe, sehr unterschätzt. Die Tektomie der Prostata ist und bleibt eine sehr schwere, tiefgreifende und überaus extrem komplizierte OP und erst nach der Entlassung aus der Klinik beginnt der Körper sich „Step by Step“ wirklich sehr langsam zu erholen (ich habe eine wirklich gute körperliche Konstellation – bin sportiv – Reiter u. Tennisspieler und ohne Übergewicht – kein „Couchpotatoe) und dennoch – Step by Step! Dieses ist nicht unbedingt ein kurzer simpler Prozess, und fordert teilweise sehr viel Geduld (Zugegeben dieses Attribut ist nicht wirklich meine Stärke!) und natürlich auch eine sehr gehörige starke Portion Eigeninitiative ab. Auch hatte ich Schwierigkeiten anzunehmen, das ich als „Nachteule“ spätestens um 22.00 Uhr „bettschwer“ war (und das noch bis vor einer Woche). Auch tagsüber in den ersten 8 Wochen nach OP hatte ich teilweise schwere Müdigkeitsattacken. Meine liebe Ehefrau Sandra hat mir auf dem gesamten Weg von der Erstdiagnose an, über den Klinik-Aufenthalt, bis dato extrem zur Seite gestanden und mir das ganz sichere Gefühl gegeben, nicht allein zu sein – mit dem gemeinsamen Ziel: WIR SCHAFFENEN DAS! Ich hätte ohne meine Frau, definitiv so fit wie ich heute bin, es so nicht geschafft. Das gesamte Leben, wenn man sich in der Klinik aufhält und auch selbstverständlich auch viele Wochen danach mit allen seinen Verantwortungen/Entscheidungen/Arbeiten etc. geht unaufhaltsam weiter. Das ist auch gut und richtig so, aber alle diese Dinge müssen professionell gemanagt werden und der Patient ist eher ganz selten in der gesundheitlichen Verfassung/Lage diese Aufgaben auch nur annährend teilweise oder im sehr geringen Umfang wieder nach der Entlassung aus der Klinik übergangslos zu übernehmen. Wir sind auf einem sehr guten Weg! Dir liebe Sani auch dafür in ewiger Dankbarkeit! Ich wünsche Ihnen allen von Herzen eine ebenso tolle Ehefrau! Nun endlich zum Ende! Versprochen! Mein Fazit: Zögern Sie keinesfalls bei einer entsprechenden Diagnose und damit einer anstehenden Prostatektomie den Kontakt zu der Martini-Klink unverzüglich aufzunehmen. Sie werden definitiv nichts, medizinisches für dieses sehr spezielle Fachgebiet, exzeptionelleres auf dem Kontinent finden. Mit über 2.400 Prostatektomien p.A. – Diese Anzahl von realisierten OP`s spricht eine mehr als deutliche Sprache bzgl. des „know how“ – der Erfahrung und der professionellen Routine der Operateure und des gesamten Teams der Klinik! Es erwarten Sie in der Martini-Klinik Weltspitzen der Medizin, chirurgische Weltmeister mit sehr viel Empathie für den Patienten! 5 Stars von 5 Möglichen! Nein Gentlemen - ich erhalte für diesen Beitrag kein Honorar, er spiegelt lediglich die Tatsachen, meine Empfindungen und Dankbarkeit für die exorbitanten an mir erbrachten medizinischen Leistungen nieder. Allen Lesern dieses Beitrages wünsche ich nun hier wirklich schließend alles nur erdenklich Gute für die Zukunft!
Einen Tag vor Heiligabend 2020 bekam ich die Diagnose Prostatakrebs. Dadurch, dass mein PSA-Wert langsam aber kontinuierlich anstieg, und die Vorgespräche mit meinem Urologen, hatte ich es befürchtet, aber immer noch gehofft, dass es in irgendeiner Art und Weise gutartig ist.
Meine Daten in Kurzfassung: Ich bin 67 Jahre, im Unruhestand, körperlich ziemlich fit und allgemein ein positiv denkender Mensch. Der PSA-Wert war 6,3 und Gleason Score 3+3.
Da ich Prostatakrebs nicht für einen Makel halte, von dem keiner wissen sollte, unterhielt ich mich natürlich mit Freunden und Bekannten darüber, um vielleicht von anderen Betroffenen zu erfahren, wo sie operiert wurden und wie es ihnen erging. Schnell merkte ich, wie oft die Martini-Klinik genannt wurde und wie gut die Erfahrungen waren. Nachdem ich mich auf der unglaublich informativen Internetseite der Martini-Klinik informiert hatte, schrieb ich am Neujahrstag 2021 eine E-Mail an die Klinik.
Hier eine chronologische Auflistung, wie schnell alles vonstatten ging.
01.01.2021 – Meine Email an die Martini-Klinik mit der Bitte um Rückruf.
04.01.2021 – Rückruf der Klinik. Eine unglaublich nette und emphatische Dame hörte mir lange zu und erklärte mir, was die ersten Schritte sind, um einen OP-Termin zu bekommen.
05.01.2021 – Meine Unterlagen per Einschreiben an die Klinik geschickt.
07.01.2021 – Anruf der Klinik, dass die Unterlagen vollständig sind.
15.01.2021 – Telefongespräch mit Prof. Haese. Er wollte wissen, wie meine Einstellung zum Krebs ist. Wie mein Leben verläuft. Ob ich offen über alles mit meiner Frau sprechen kann. Wie meine körperliche Konstitution ist. Was ich mir von der OP erhoffe. Er erklärte genau, wie die OP abläuft und vieles mehr. Wenn man vom Thema Prostatakrebs absieht, war es ein unglaublich emphatisches und offenes Gespräch, wie man es normalerweise nicht mit einem Arzt führt – zumindest war das bis dahin bei mir so.
15.01.2021 – Anruf aus der Klinik mit Nennung des Termins der Einweisung und der OP.
23.02.2021 – Anreisetermin, Voruntersuchungen, Aufklärungsgespräche.
24.02.2021 – OP
27.02.2021 – Der Katheter wird gezogen.
28.02.2021 – Heimreise
Schon vor dem telefonischen Gespräch mit Herrn Prof. Haese hatte ich mich für die OP per da Vinci-Methode entschieden, auch wenn ich diese selbst bezahlen musste. Und es war eine gute Entscheidung. Die OP verlief problemlos. Ich hatte nie Schmerzen. Nach 3 ½ Tagen wurde der Katheter gezogen und unglaubliche 4 ½ Tage nach der OP war ich bereits auf der Heimfahrt. Nach drei Monaten, beim ersten PSA-Test nach der OP, war der Wert „kleiner als 0,006“ - also NULL und vier Monate nach der OP war ich wieder kontinent.
Zur Klinik und meinem Aufenthalt:
Bei keinem Gespräch kam Hektik auf. Zu jeder Zeit hatte ich das Gefühl, als Patient und Mensch wahrgenommen zu werden. In den Tagen in der Klinik lief alles ruhig und mit vielen guten Worten des Personals ab. Alle waren sehr warmherzig und zu jeder Zeit hilfsbereit. Das Essen war unglaublich gut, und man würde es so eher in einem guten Restaurant als in einer Klinik erwarten. In welcher Klinik kann man sich schon entscheiden, ob man das warme Essen mittags oder abends möchte und ob ich zum Frühstück Rührei oder Spiegelei will. Es wurde einfach alles getan, dass man sich wohlfühlt und die Heilung direkt nach der OP beginnen kann.
Vielen Dank an das gesamte Personal der Martini-Klinik, angefangen vom ersten telefonischen Gespräch, über die Aufklärungsgespräche, die Anästhesie, das OP-Team, hier insbesondere Herr Prof. Haese, das Team im Aufwachraum und allen Pflegerinnen und Pflegern. Sie alle leisten unglaublich gute Arbeit.
Nach einiger Recherche in Sachen Krankenhaus wegen Entfernung der Prostata aufgrund von Krebsbefall fiel meine Wahl auf die Martini-Klinik in Hamburg Eppendorf.
Nach meiner Voruntersuchung am 11. Juni 2021 wurde ich am 14. Juni von Prof. Dr. Haese mit dem Da Vinci-Verfahren operiert. Danach begann meine Mobilisierung und schon am 4. postoperativen Tag konnte der Blasenkatheter gezogen werden. Am Samstag, den 19. Juni konnte ich dann wieder nach Hause fahren.
Ich kann die Martini-Klinik jedem, den dieses ‚Männerleiden‘ trifft, nur vorbehaltlos empfehlen. Begonnen von einer guten Zimmerausstattung mit großem Bad und persönlichem Terminal für TV und Internet, gefolgt von einem hervorragendem und umfangreichen Essensangebot mit einem tollen Serviceteam, hin zu einem spitzenmäßigem Pflegeteam, das sich rund um die Uhr in einer sehr persönlichen und individuellen Art und Weise um mich gekümmert hat. Besonders zu erwähnen ist aber natürlich das hervorragende Ärzteteam. Mein zuständiger Arzt Prof. Dr. Haese besprach die OP mit mir im Vorfeld und besuchte mich danach täglich, um sich nach meinem Ergehen zu erkundigen. An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank dafür!
In der Klinik herrscht eine sehr harmonische Grundstimmung und eine sehr angenehmes Betriebsklima, was den Aufenthalt und die Genesung noch zusätzlich unterstützt hat.
Sehr gut finde ich auch das sehr große Krankenhausgelände auf dem man seine notwendigen Spaziergänge toll absolvieren kann.
Ich habe mich in der Martini-Klinik sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt!
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass ich bereits in der 2. Woche nach der OP schon wieder recht kontinent bin und die Schmerzen sich auf einem sehr niedrigen Niveau halten.
Nun starte ich mit den Beckenboden-Übungen.
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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