Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.

Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(105) Beiträge
Wenn Prostata - dann Martini-Klinik in HH!!
So kann ich meinen „Aufenthalt“ zusammenfassen.
Eine Reihe von Kann-Entscheidungen führten zur Diagnose 3+4=7a…mit familiärer Vorbelastung, somit war aktiv werden angesagt.
Der Erstkontakt in die Martini-Klinik mit Claudia Martz war effektiv und beruhigend, selbst nachdem ein Verdi Streik den Ersttermin verhindert hat, ging es rasch und professionell in die zweite Runde.
Auf Station wurde sofort klar, hier weiß jeder genau Bescheid, was zu tun ist. Ob Schwester Erika, Schwester Sigrid, Pfleger Karl-Heinz, das Reinigungspersonal, die Küchenfrauen, Psycho-Onkologe Alex bis hin zu den Stationsärztinnen, alle schienen genau zu wissen, wie es uns Patienten geht, welches der nächste richtige Schritt ist und begleiteten jeden einzelnen mit emphatischer Gelassenheit. Danke an Station 5!!
Fast schon logisch war das Vertrauen in Prof. Steubers Fertigkeiten, das aufgrund des guten OP Verlaufs sowie einer sofort entwickelten Kontinenz (~70% Kontrolle)
kaum mehr zu erschüttern ist.
Besonders gut gefällt mir a) die gleichberechtigte Mischung von gesetzlichen und privat versicherten Patienten, ob auf Station im OP oder der sichtbaren Versorgung; b) das intensive Bemühen den gesamten Prozess zu evaluieren und weiter zu lernen.
Dankeschön an Ines Hormann für deine Unterstützung, insbesondere in der Stunde vor dem Abtransport in den OP.
Beinahe hätte ich den Abschied „Bis zum nächsten Mal“ gewählt, wünsche stattdessen dem gesamten Team weiterhin sprudelnde Neugier, Freude an den Ergebnissen, und das Bewusstsein einen besonderen Ort geschaffen zu haben. Alles Gute.
Ich möchte mich auf diesem ganz herzlich für die fürsorgliche sowie umfänglich Behandlung und Betreuung bedanken. Neben den ganzen angenehmen Rahmenbedingungen bin ich mit der Ausführung der Operation, der zügigen Inforationsübermittlung dem Sozialdienst und psychologischen Betreuung sehr zufrieden. Vielen Dank das es Sie so gibt.
Liebes Team der Martini-Klinik,
die Diagnose, an Prostatakrebs erkrankt zu sein, ist ein tiefer Einschnitt für fast jeden Mann und seine Familie. In solch einer schwierigen Zeit ist es besonders wichtig, auf ein professionelles und unterstützendes Team von Bürokräften, Servicepersonal, Pflegekräften, Psychologen und Ärzten zu treffen. Genau dieses Team habe ich in der Martiniklinik gefunden.
Vom ersten Gespräch bis zum Abschlussgespräch war alles hervorragend organisiert und von einem freundlichen, vertrauensvollen und menschlichen Umgang geprägt, der mir sehr geholfen hat, meine Sorgen abzubauen. Das gesamte Team hat mich während meines gesamten Aufenthalts, von der ersten bis zur letzten Minute, unterstützt. Besonders hervorheben möchte ich das Pflege- und Ärzteteam, das nicht nur sehr kompetent, sondern auch unglaublich herzlich ist. Dadurch konnte ich schnell meine Scheu ablegen und mich auch bei kleineren Anliegen vertrauensvoll an die Fachkräfte wenden – eine Tatsache, die meinen Aufenthalt ungemein erleichtert hat und mir eine große Beruhigung verschaffte.
Mein Operateur, Prof. Dr. Maurer, hat mir sowohl vor als auch nach der OP alles sehr verständlich, sachlich und gleichzeitig einfühlsam erklärt. Dies trug wesentlich dazu bei, dass ich mich in dieser schwierigen Situation gut informiert und sicher fühlte.
Jeder Mensch trifft seine eigene Entscheidung darüber, wo er sich behandeln lassen möchte. Ich kann jedoch mit voller Überzeugung sagen, dass man in der Martiniklinik ein Team findet, bei dem man das Gefühl hat, dass alle ihr Bestes für die Patienten und deren Familien geben. Besonders empfehlen möchte ich auch die Vorträge zum Thema Inkontinenz und Potenz. Diese werden sehr offen und einfühlsam geführt und sind ein wichtiger Beitrag zur geistigen und körperlichen Genesung.
Ich würde die Klinik zu 150 % weiterempfehlen und wünsche allen Mitarbeitern Glück und Gesundheit für die Zukunft.
Vielen Dank für alles!
Mathias Krumsick
Aufenthalt vom 04.-11.03.25
RALP – Ein Erfahrungsbericht
Natürlich hat man Bedenken, natürlich verspürt man Angst und Respekt. Wird danach alles wieder halbwegs funktionieren? Wie steht es um die Kontinenz oder die Potenz? Viele Fragen – aber auch viele Antworten.
Vom ersten Gespräch über die stationäre Aufnahme bis hin zur OP und der postoperativen Phase hatte ich vollstes Vertrauen in das Team der weltweit führenden Klinik für Prostatektomien. Alles wurde genauso erfüllt, wie besprochen. Man fühlt sich in den besten Händen – und wenn die Zimmernachbarn aus den entferntesten Teilen der Welt kommen, weiß man, dass man die richtige Entscheidung getroffen hat.
Da mittlerweile viele Erfahrungsberichte in diesem Blog existieren, möchte ich mich auf das Wesentliche konzentrieren. Ich möchte allen zukünftigen Patienten versichern: Ihr seid in den besten Händen. Habt keine Angst vor der OP!
Die Zeit nach der OP – Bewegung ist der Schlüssel
Was ich für besonders wichtig halte – und persönlich sehr ernst genommen habe – ist die Zeit nach der Operation. Bewegung ist essenziell: „Wer rastet, der rostet.“ Natürlich sollte man es nicht übertreiben, aber Gehen, Treppensteigen, leichte Gymnastik und Stretching tun gut. Das „Couch-Potato“-Prinzip funktioniert in diesem Fall schlecht.
Motiviert euch, auch wenn es in den ersten Tagen schwerfällt. Eine positive Einstellung, der erste Gang über den Krankenhausflur und die ersten Atemzüge vor der Martini-Klinik machen den Unterschied. Jeder kleine Fortschritt in der Heilung ist ein Erfolg. Setzt euch realistische Ziele: die erste Dusche, das Entfernen des Katheters und schließlich die Rückkehr nach Hause.
Der Alltag nach der Entlassung
Zuhause sollte man sich eine feste Tagesstruktur schaffen. Frisch in den Morgen starten – ein kleiner Spaziergang tut gut, egal ob bei Regen oder Sonnenschein. Vier Wochen nach der OP laufe ich bereits 8–10 km täglich. Drei Mal am Tag Beckenbodenübungen sind sehr zu empfehlen, aber in Maßen – denn auch der „Pelvic Floor Muscle“ kann Muskelkater bekommen. Pausen sind wichtig.
Für mich war es ideal, direkt wieder im Homeoffice zu arbeiten. Ich habe langsam begonnen, dann die Arbeitszeiten gesteigert und die Pausen reduziert. Insgesamt kommt man schnell wieder in den Alltag zurück. Geduld ist gefragt – und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das nicht immer einfach ist. Doch die Fortschritte sind täglich spürbar.
Mit großer Motivation blicke ich in die Zukunft: Bald werde ich wieder schwimmen gehen, nach drei Monaten das Fahrrad besteigen und im späten Frühjahr das Motorrad aus der Garage holen. Meine erste Reise plane ich für April – mit der Hoffnung, dann im Flugzeug ohne die „Tena-Windelchen“ sitzen zu können.
Fazit
Mein kurzer Bericht soll Mut machen: Kopf hoch! Es läuft sich alles wieder ein – oft schneller, als man denkt.
Ein herzliches Dankeschön an das hervorragende Team der Martini-Klinik! Ich empfehle euch mit Freude und Zuversicht weiter.
In manchen Regionen Deutschlands sagt man „Glück auf!“ – und ich finde, das passt perfekt.
Anfang Juli 2024 verbrachte ich eine Woche in der Martini-Klinik auf der Station 5. Von Anbeginn war ich von der äußerst angenehmen Atmosphäre sehr angetan. Das gesamte Personal (Rezeption, Pflegekräfte, Ärztinnen, Ärzte) vermittelt mit Freundlichkeit, Empathie sowie fachliche Kompetenz die notwendigen und sinnvollen Informationen. Meine zutiefst wertschätzende Dankbarkeit gilt dem stationären Pflegekräften bzw. allen beteiligten Mitarbeiter:innen der Station 5 für die professionelle und fürsorgliche Betreuung, stellvertretend sind mir Schwester Joy und Pfleger Mirza in Erinnerung geblieben.
Mein besonderer Dank gilt Herrn Professor Salomon, der mir nicht nur prä- und postoperativ äußerst kompetent beratend zur Seite stand, sondern auch bei mir komplikationslos (kontinenz- und potenzerhaltend) die da Vinci assistierte radikale Prostatektomie durchführte. Auch die erfolgreiche Dichtigkeitsprüfung und Ziehung des Katheders am Ende des stationären Aufenthaltes durch Frau Dr. Linse verlief äußerst kompetent und einfühlsam.
Resümee meines Aufenthaltes in der Martini-Klinik, es handelt sich hier um eine hervorragend hochspezialisierte und überzeugende Fachklinik für prostataspezifische Krankenbilder, die ich ohne Einschränkungen weiterempfehlen kann.
Ich wünsche dem gesamten Klinikteam weiterhin Freude und Kraft für den Erfolg seiner so wertvollen Arbeit.
Dr. Axel R.
Liebes Team der Martini-Klinik,
ein Jahr danach schreibe ich diesen Eintrag in das Gästebuch. Schande über mich - ich wollte es doch schon so oft getan haben.
Vielmehr wollte ich mich endlich und noch einmal ganz herzlich bedanken.
Die Entscheidung für die Martini-Klinik war eine der besten in meinem Leben. Vom Erstkontakt bis zur Nachsorge habe ich mich immer perfekt aufgehoben gefühlt. Das Team geht mit der richtigen Balance zwischen Menschlichkeit und Professionalität durch alle Schritte. Ich habe mich immer sicher und gut aufgehoben gefühlt. Die Prozesskette ist ganz klar strukturiert, so dass sowohl das Team als auch ich immer genau wussten, was wann passiert. Und diese Schritte wurden auch immer eingehalten. Das ist so wie es sein sollte.
Zudem hat die Operation und medizinische Versorgung perfekt geklappt, so dass ich heute ohne zu große Befürchtungen zu den Nachsorgeterminen gehen kann. Auch die sensiblen Bereiche Kontinenz und Potenz wurden durch schonende Operationsmethoden bestmöglich umgesetzt.
Besonders gut habe ich die Aktivitäten ab dem ersten Tag der OP empfunden. Da man sofort wieder in Bewegung gebracht wird, hat man das Gefühl, einen eigenen Beitrag zur Heilung leisten zu können.
Ein ausdrückliches Dankeschön geht an Dr, Preisser (für den sauberen Schnitt und die gute Betreuung auch nach der OP), das Pflegeteam (die den vollen Einsatz für unsere Genesung gebracht haben) und alle im Hintergrund (die ihren Beitrag leisten aber nie sichtbar werden).
Meine uneingeschränkte Empfehlung geht an die Martini-Klinik und die Menschen, die das möglich machen. Danke!
Liebe Grüße aus Wuppertal
Liebe Interessierte!
Vor einem Monat fand meine Prostatektomie statt.
(Meine) Prioritäten waren erfolgreiche Karzinombeseitigung, Kontinenz, allgemeine Fitness/Potenz. Heute bin ich bestmöglich Tumor (pT3a, Gleason 3+4, R1) – frei und kontinent. Fitness und Potenz werden seit Tag 1 nach OP schrittweise und nachhaltig erfolgreich aufgebaut.
Nochmals auf diesem Weg: Ganz herzlichen Dank an das gesamte Team der Martini-Klinik für das erstklassige Komplettpaket aus Medizin, Pflege sowie Betreuung und Versorgung!
Beispielhaften Dank an die Leitung (Prof. Dr. Markus Graefen hatte immer Zeit für Fragen seiner und aller Patienten), an den Operateur (Prof. Dr. Lars Budäus operierte höchstakkurat und informierte entsprechend) und an die Pflege (Joy Schröder und Julia Rohde betreuten uns jederzeit bestkompetent und -menschlich).
Glasklar, ich werde die Martini-Klinik als weltweit führendes Kompetenzzentrum für radikale Prostataentfernungen jederzeit empfehlen, auch international, und stehe ggf. als Referenz gern zur Verfügung. Gott sei Dank steigt die Sensibilisierung für die Vorsorge.
Ich hatte zunächst Zweifel an der Notwendigkeit und wollte höchstens eine ambulante Variante in Anspruch nehmen. Durch Überzeugung der Martini-Expertin (Manja Otto) und nach einer guten Woche Erfahrung mit der Anschlussheilbehandlung rate ich heute allerdings eindeutig zu einer stationären Rehabilitationsmaßnahme, speziell in der UKR-Klinik Quellental Bad Wildungen, die sich qualitativ nahtlos an die Martini-Klinik anschließt.
Herzlichst
Ihr
Rainer Kirch
Liebes Martiniklinik-Team,
ich möchte mich auf diesem Wege noch einmal für Ihre ganze Arbeit und Mühe und Freundlichkeit bedanken. Sie machen einen unglaublichen Job. Ich bin am 7.12.23 von Herrn Professor Haese mit der Da-Vinci-Methode operiert worden und hatte hinterher kaum Schmerzen. Die Klinik selbst ist großartig: Angefangen von den ersten Gesprächen, über die Aufnahme, die OP, die Sorge und Pflege und die Psycho-Onkologische Beratung: ich war immer in guten, liebevollen Händen! Das Essen und die Unterbringung waren auch 1A. Ich bin dann am 12.12.23 entlassen worden. Kontinenzprobleme habe ich seither nicht zu verzeichnen - eigentlich ist alles fast wie früher. Ich bin sehr froh und glücklich, dass der Krebs nun aus meinem Körper heraus ist.
An euch anderen „Jungs“ da draußen: Ja, es ist ein beängstigendes, auch unangenehmes Thema - aber ja, es gibt auch Hilfe und ein Team, das uns da heraus- und weiterhilft. Man trifft nach der OP, beim spazieren in den Fluren (man kommt fix auf die Füße und soll sich viel bewegen) die Schicksals-Genossen: es herrscht eine positive, erleichterte und hoffnungsvolle Stimmung. Unabhängig von der individuellen Prognose - ich habe es so erlebt, dass wir alle froh waren, aktiv geworden zu sein und die schlimmen Zellen mit viel Unterstützung los wurden.
Ich bin am 17.10.2023 in der Martini Klinik im Alter von 54 Jahren mit der Davinci Methode erfolgreich operiert worden.
Das ganze Team ist sehr professionell, herzlich und besonders aufmerksam. Man merkt, dass der Beruf eine Berufung bei dem ganzem Team ist.
Ein besonderes Dankeschön möchte ich der gesamten Station 1, dem Psychoonkologen Alexander Krüger und Prof. Dr. Graefen aussprechen.
Die Martini Klinik kann ich ohne „wenn und aber“ weiterempfehlen.
Vielen lieben Dank für alles.
Kay St.
Eine Operation aufgrund einer Krebserkrankung stellt für jeden Menschen eine außergewöhnliche und extreme Belastung dar. Stößt er dann noch im Krankenhaus und bei den Voruntersuchungen auf ein nur wenig einfühlsames Personal, so wird die Angst noch gesteigert.
Genau gegenteilige Erfahrungen habe ich bei meiner Aufnahme in der Martini Klinik in Eppendorf gemacht !!!!!
Von allen MitarbeiterInnen, mit denen ich vor meiner Prostata-Operation in Kontakt trat, wurde ich sehr freundlich und kompetent eingewiesen und behandelt.
Mit der Da Vinci-Operationstechnik wurde bei mir am 11.9.2023 eine radikale Prostatektomie von Prof. Salomon unter Erhaltung des umgebenden Nervengewebes in hervorragender Weise durchgeführt.
Postoperativ hatte ich nahezu keinerlei Beschwerden und konnte umgehend mobilisiert werden. Das gesamte Pflegepersonal war äußerst professionell, sehr einfühlsam, freundlich und jederzeit ansprechbar, was auch für alle Service-Kräfte zutraf.
Herr Prof Salomon hat mich regelmäßig besucht und hatte für alle Fragen und Sorgen ein offenes Ohr. Auch alle Stationsärztinnen und Stationsärzte waren immer für mich da.
Es war zudem jederzeit möglich, psychologische Hilfe und Beratung zu erbitten. In sehr guter Erinnerung bleibt der Vortrag über Kontinenz und Potenz, der von allen Betroffenen und Angehörigen besucht werden konnte.
Der Dichtheitstest für die Harnröhrennaht wurde bei mir am 4. post OP Tag mit einem sehr guten Ergebnis durchgeführt, sodass der Dauerkatheter umgehend gezogen werden konnte.
Ich war vom ersten Moment an kontinent.
Am 5. Tag nach der OP konnte ich die Klinik sehr zufrieden und überglücklich verlassen.
Ein großes DANKESCHÖN an Prof. Salomon und sein gesamtes Team.
Michael Neuss
Mir wurde am 4. September von Dr. Michl die Prostata radikal und nervschonend entfernt. Das ist nun 18 Tage her. Der Katheter blieb 14 Tage nach der OP drin.
Die gesamte Prozedur - angefangen bei den 2 Biopsien im Vorwege über die Operation bis hin zur postoperativen Begleitung war extrem professionell. Das gesamte Personal arbeitet wie ein Uhrwerk. An alles wird gedacht, alles wird gemanagt ... ich hatte die gesamte Zeit über ein sehr gutes Gefühl.
Herr Dr. Michl kam jeden Morgen gegen 6 Uhr (!) und - soweit ich mich erinnern kann - auch mal zwischendurch vorbei, checkte alles ab und erklärte die wichtigen Dinge. Das fand ich ausserordentlich. In meinen Augen ein absoluter Spezialist, der - so könnte ich meinen - eine 4 Stunden OP auch im Schlaf präzise durchziehen könnte.
Das Pflegepersonal arbeitete ebenso auf höchstem Niveau. Alles wurde genau erklärt, alle waren sehr freundlich, es mangelte an nichts. Julia Rohde aus dem Team Pflege fiel mir dabei besonders auf. Eine extrem kompetente Frau, die dazu auch noch sehr humorvoll und witzig ist. Und offenbar immer gut gelaunt. Vielen Dank an dieser Stelle an das gesamte Team.
Ich kann jedem, dem das Thema "Prostata" die eine oder andere Sorge macht, empfehlen, in diese Klinik zu gehen. Hier wird weltweit auf höchstem Niveau gearbeitet, was nicht zuletzt die eindrucksvollen Statistiken und die Säulen-Diagramme von Herrn Dr. Michl in Bezug auf Kontinenz und Potenz signifikant und valide beweisen.
Vielen Dank & Glück auf!
Prostata-Entfernung: Die sehr weite Reise von Bayern nach Eppendorf im Juni 23 hat sich für mich ausgezahlt. Mein besonderer Dank gilt Hr. Prof. Dr. Heinzer, für die perfekte OP, sowie dem gesamten Team. Die Daten für "Insider-Kollegen": Alter 64. Langsam ansteigendes PSA auf 6,2, freies PSA 11%. Prostatakarzinom nicht tastbar und nicht im MRT sichtbar. PCa im PSMA-PET CT erkannt und durch Biopsie bestätigt. Typ Adeno, Gleason 7b, beidseitig je 8 mm, lokal begrenzt. Bewerbung bei der Martini Klinik, die macht Da Vinci RPE professionell mit sehr großen Fallzahlen. Telefonisches Interview. Zusage für Da Vinci OP, auch wegen guter Fitneß (lange Narkose in starker Kopftieflage). Ohne Lymphknotenentfernung vereinbart. Schönes Einbettzimmer. OP am Vormittag. Fit aufgewacht. Am Nachmittag schon Aufstehen mit Pfleger zur Mobilisierung. Wenig Schmerzen. Tag 4 nach OP Ultraschall-Dichtheitskontrolle der inneren Naht. Tag 5 Katheter raus (die Hamburger wurden meist mit K. entlassen, zur Nachsorge daheim). Hatte sofort ganz gute Kontrolle über den geschonten Sphinkter. Tag 6 nach OP Heimfahrt mit dem ICE in aller Vorsicht. Finaler Befund der Pathologie: "R0" (scheinbar wurde alles erwischt). Noch 3 Wochen Thrombosespritzen. Onkologische AHB 3 Wochen stationär, Training Schließmuskel, allgemeiner Aufbausport (ambulant vorher! und nachher hätte es auch getan). Nach 3 Monaten: PSA im Blut "nicht mehr nachweisbar" = Definition für "geheilt". Manchmal beim Husten leichte Belastungsinkontinenz. Potenz trotz beidseitiger Nervenschonung noch gering. Narben kaum auffällig. Fazit: Wohl Glück im Unglück gehabt (und einen sehr guten Operateur). Wenn später ein Rezidiv kommt, hoffe ich auf die mRNA-Impfung. Alles Gute. K. W.
Meine 500 km Anreise aus dem Taunus haben sich mehr als gelohnt:
Am 9. März kam ich mit der Diagnose „relativ kleiner, nur wenig aggressiver Tumor“ - während und nach der OP stellte sich heraus „ziemlich großer und aggressiver Tumor“, der, wie sich durch hochkompetente Analysen während und nach der OP nachweisen ließ, aber noch nicht über die Prostatakapsel hinaus gewachsen war. War knapp, was für ein Glück! Es lohnt sich also, die OP zügig nach der Diagnose anzugehen.
Ich kann nur jedem die Martini-Klinik empfehlen. Nichts wird der „Wahrscheinlichkeit“ überlassen, sondern mit top-modernen Instrumentarien analysiert und dann im Sinne des Patienten hochprofessionell umgesetzt!!
Mein Operateur, Herr Prof. Graefen, hat eine wunderbare Arbeit geleistet und mir dazu noch mit viel Geduld und Auskunftsbereitschaft (einem nicht immer einfachen, ungeduldigen Patienten, der x Fragen hatte …) sehr geholfen. Er war immer für mich ansprechbar.
Das Team auf Station 5 war super freundlich und für mich sofort da, wenn ich einmal Hilfe benötigte. Herzlichen Dank.
Nach nun 4 Monaten geht es mir recht gut (Kontinenz bei 95%, Potenz, im wahrsten Sinne noch etwas ausbaufähig…). Mein Urologe ist mit dem Fortschritt sehr zufrieden, ebenso mit meiner ersten Kontrolluntersuchung.
Meine Hochachtung für die Leistung der Martiniklinik sowie Herrn Prof Graefen und seinem Team!
Heute vor genau 4 Jahren wurde ich in der
Martini Klinik operiert und meine Prostata entfernt. Alle bisherigen 13 Nachsorgeuntersuchungen sind überaus gut
verlaufen und es konnte kein PSA mehr im Blut nachgewiesen werden. Obwohl ich gerne mit Prostata weitergelebt hätte, lebt es sich auch ohne überraschend gut.
Was meine körperlichen Unternehmungen wie Sport und Arbeit anbetrifft, bin ich glücklicherweise keinen Einschränkungen unterworfen. Psychisch bin ich nicht belastet.
Kontinenz ist gut, Potenz soweit in Ordnung.
Vielen Dank dafür an meinen Operateur Prof. Dr. Heinzer sowie die gesamte Station 3.
Auf den Aufenthalt bei euch hätte ich zwar gerne verzichtet, trotzdem aber war er absolut super.....danke.
An alle Neubetroffenen, klar die Diagnose schockt, schlaflose Nächte sind wahrscheinlich unvermeidbar, große Unsicherheiten türmen sich auf......aber es geht auf jeden Fall weiter, in den allermeisten Fällen sogar viel besser als vermutet.
Operateur: Frau Prof. Dr. Tilki
Radikale Prostatektomanie
Alter 77 Jahre, Privat
Alles sehr gut verlaufen. Nesthäckchen wurde ich auf der Station nicht. Am 12.06.23 OP und am 15.06.23 entlassen. Am 8. Tag in der Klinik Katheter raus, was je nach Operateur und Lage der Dinge zeitlich unterschiedlich ausfallen kann.
Ich war seit 12 Jahren regelmäßig in der Früherkennung. Letztlich war es nicht der Tastbefund der Prostata, sondern der ständig steigende PSA Wert bis 8,3. Die Ergebnisse der Blutuntersuchung waren es, die zum MRT und zur Biopsie führten. Nach den Ergebnissen wurde klar, die Prostata muss raus.
Die Martini-Klinik war mir bekannt und auch meine Entscheidung konsequent.
Das Gespräch mit Frau Prof. Tilki war sofort offen und auf den Punkt. Mit 77 Jahren bis ich wohl etwas in den Jahren, aber ohne Vorerkrankungen, ohne Medikamente und sportlich, mental gut drauf. Allerdings musste noch ein Kardiologisches Gutachten mit Leistungs-EKG her. Alles kein Problem und es konnte los gehen.
Ich mache es kurz. Frau Prof. Dr. Tilki hat alles super gemacht. Sofort nach Ziehung des Katheters konnte ich feststellen, ich bin kontinent! Da war ich sehr kritisch.
Der zweite Faktor die Potenz. Aber auch hier Erfolgsmeldung. Drei Wochen nach der OP ist auch die Potenz nachgewiesen. Mehr geht nicht.
Vielen Dank an Alle!
Am 24.2.2023 wurde bei mir eine Prostatektomie mit dem da Vinci-Verfahren durchgeführt. Am 01.03.2023 konnte ich die Klinik ohne Katheter verlassen. Die Kontinenz war bereits zur Entlassung recht gut. Inzwischen, mitten in der Reha, ist nur noch ein gelegentliches Nachtröpfeln in besonderen Situationen geblieben. Ich gehe aber davon aus, dass im Laufe der Zeit die 100%-Kontinenz erreicht werden wird. Was die Errektionsfähigkeit angeht, ist noch keine Aussage möglich.
Ich habe mich sehr gut beraten, behandelt und betreut gefühlt, sowohl von den Ärzten als auch vom übrigen medizinischen Personal. Die Betreuung ist in jeder Hinsicht wirklich Spitze.
Eine Anmerkung noch für diejenigen unter den potenziellen Patienten, die mit sich kämpfen, ob "Aktive Überwachung", "Operation" oder "Bestrahlung" die individuell richtige Entscheidung ist.
Aufgrund des Befundes der letzten Biopsie riet die Mehrheit der befragten Urologen zur "Aktiven Überwachung" als "Goldstandard" angesichts der Laborwerte und meines relativ jungen Alters (57). Ich bin froh, mich dennoch für die OP entschieden zu haben, denn der histologische Befund des entfernten Gewebes war dann doch schlechter und hätte die "Aktive Überwachung" nicht mehr rechtfertigen können.
Sehr geehrter Herr Professor Haese und Team,
ich wurde heute, vor genau einem Monat, am 16.02.23, bei Ihnen in der Martini-Klinik in Hamburg operiert und bin seit ein paar Tagen nach einem an den Spitalaufenthalt anschließenden Stay im Hotel Louis Jacob wieder zu Hause in Zürich.
Ich möchte mich auf diesem Wege für die medizinisch professionelle Operation mit der roboterassistierten da Vinci-Methode und Begleitung rund um den für mich schweren Eingriff bei ihnen und ihrem Team sowie den Pfleger:innen ganz herzlich bedanken.
Ich fühlte mich bereits anlässlich des Videocalls mit Prof Dr. Haese, vor der Operation selbst, wie beim Abschlussgespräch sehr gut beraten, getragen und verstanden. Im Moment bin ich auf dem Wege zur Wiederaufnahme des normalen Lebens, was für mich mit meiner medizinisch komplexen Vorgeschichte nicht sehr einfach war.
Die Nachfolgen der Operation mit den einzelnen Schritten, Kontrolle des Urinlassens, Wundheilung der Robotereinstiche und last but not least nach der erfolgten nervenschonenden Operation auch die Hoffnung auf die Wiedererlangung der Potenz brauchen viel Kraft und fachliche Unterstützung der Ärzte vor Ort und zu Hause. Ganz besonderen Dank gebührt auch der Psychologin in der Martini-Klinik, welche mich nach der Operation offen und ehrlich über alle lösbaren Problemfelder feinfühlig orientiert hatte.
Aufgrund der reichhaltigen Erfahrung des Ärzteteams der Mitarbeiter:innen, der wissenschaftlichen Fach-und Sachkompetenz, was ja zur Auszeichnung der Martini Klinik als europäisches Kompetenzzentrum für die Behandlung von Prostatakrebs führte, kann ich die Martini-Klinik jedem Prostataerkrankten weiterempfehlen. Ich bin sehr dankbar, dass mich meine deutsche und befreundete Urologin, Frau Dr. med. Eva Drescher, Partnerin Uroclinic wetzikon-zuerich und meine deutsche, ebenfalls langjährig befreundete Onkologin Frau Dr. med Melanie Rolli, CEO helsinn, Lugano, lugano (Forschung und Fabrikation von Krebsmedikamenten) motiviert hatten, die Martini-Klinik in Hamburg, bzw. Prof. Dr. med. Haese zu konsultieren und den Eingriff dort vornehmen zu lassen. Mille grazie!
Zum Glück gibt es die Martini-Klinik! Die Professionalität erlebt man vom ersten Augenblick, wenn man (schweren Herzens - Diagnose radikale Prostatektomie) die Klinik betritt. Die Abläufe sind gut organisiert, die Mitarbeiter echt freundlich und die Ausstattung des Krankenzimmers absolut okay. Ich will mich kurz fassen: die Aufklärung - sowohl Anästhesie (Frau Dr. Franziska von Breunig) wie auch die Operation selbst (Prof. Dr. Hans Heinzer, den ich mir gewünscht habe) war präzise und vollständig, alle meine Fragen (und Anliegen) wurden beantwortet bzw. erledigt. Vor der Operation selbst weiß ich nichts (Halleluja!) - bin in meinem Zimmer eingeschlafen und im Aufwachraum 5 Stunden später wieder aufgewacht (perfekte Anästhesie)...! Die Schmerzen danach waren beherrschbar und ich konnte/durfte/sollte bereits am Operationstag ein paar Schritte laufen. Fazit - absolute Erfolgsbilanz: Am Donnerstag operiert, am Freitag bereits 2000 Schritte gemacht, am Samstag stellten sich - nach und nach - die Körperfunktionen wieder ein, 3000 Schritte ab Sonntag und weniger Schmerzmittel, am Montag gründliche Nachuntersuchung UND Katheter wurde (ohne, dass ich es gemerkt habe) entfernt, am Dienstag nochmalige Untersuchung und der Hinweis "morgen gehen Sie/dürfen Sie nach Hause...!!! Gesagt, getan, ich bin am Mittwoch NICHT INKONTINENT aus der Klinik gegangen und konnte mit überschaubaren Schmerzen "ins Leben zurückkehren" (4 Wochen später scheint sich auch die Impotenz aufzulösen)!!! Mein tausendfacher Dank gilt Prof. Dr. Hans Heinzer und seinem Team für eine 100%ig gelungene Operation (selbst am Sonntag kam er zur Visite), sowie dem gesamten Pflegepersonal, das wirklich einen sehr guten Job macht! Zitat von der Website: Das Team, die Faculty, die individuelle Patientenbetreuung, die präzise Operation und die hervorragende Nachbetreuung und Qualitätssicherung, das macht im Paket die Martini-Klinik aus! DIES KANN ICH VOM GANZEN HERZEN BESTÄTIGEN!
Bemerkung vorab: Unser Gesundheitssystem lässt uns die Wahl, wo und von wem man sich operieren lässt, zumindest bei geplanten OPs. Egal wohin und in wessen Hände man sich in „unserem“ Fall begibt: Man(n) muss Vertrauen haben. Vertrauen in die Organisation als Ganzes und im speziellen das OP-Team. Die Frage wo kann dabei manchmal schwierig zu lösen sein. Eigene Erfahrungswerte gleich Null. Was bleibt: Empfehlungen, eigene Recherchen und Bauchgefühl. Soweit zur Ausgangslage. Diagnose „Krebs“, zunächst ein Schock. Mein Urologe erläuterte mir den Stand der Dinge und die Behandlungsmöglichkeiten. Zweit- und Drittmeinung zeigten den gleichen Weg: eine Total-OP der Prostata sei notwendig. Bei meiner Entscheidung nach der Frage von wem und wo war auch die Martini-Klinik im „Angebot“, trotz einer Entfernung von 450 km. Formal die Klinik mit den höchsten Fallzahlen in Deutschland, überregional bzw. weltweit anerkannt und auf genau eines spezialisiert: Prostatakrebs. Nach den ersten Kontakten war ich überzeugt, dass mir in der Martini-Klink am besten geholfen werden könnte. Spezialisierung, Fallzahlen, Erfahrungen von Bekannten (ja, plötzlich erfährt man von Menschen, die das gleiche Schicksal erleben mussten) und persönliche Gespräche gaben den Ausschlag. Voruntersuchung an einem Freitag, OP am folgenden Montag. Im Warteraum saß ich mit 7 weiteren „Kollegen“ zusammen, geteiltes Schicksal. Erster direkter Erfahrungs- und Gefühlsaustausch konnte -falls gewünscht- gestartet werden. Zudem begegnete man anderen frisch operierten Männern, auch mit diesen konnte man ins Gespräch kommen. Gegen Ende gab es ein wenig Wartezeit, weil mich mein Operateur auch vor der OP persönlich von Angesicht zu Angesicht kennen lernen wollte. Gut investierte Zeit. Direkt nach der OP gegen 11 h informierte mein Operateur Prof. Georg Salomon telefonisch meine Frau über den OP-Verlauf, ich selber wurde nachmittags auf meinem Zimmer von ihm besucht. Jeden Tag kam er zusätzlich zu den Stationsärzten vorbei und wir sprachen über meinen Heilungsfortschritt, er beantwortete alle meine (neuen) Fragen. Entlassung Samstag, nachdem am Freitag zuvor nach erfolgreicher „Dichtigkeitsprüfung“ der Katheder gezogen werden konnte. Rückblickend bin ich über das Teamwork aller Mitarbeitenden in der Klinik sehr beeindruckt. Man merkt, alle ziehen an einem Strang, „kümmern“ sich, erfüllen machbare Sonderwünsche. Ich habe glücklicher Weise noch nicht so viele OPs erleben dürfen, aber Einfühlungsvermögen und Unterstützung, angefangen vom Pfleger, der mich zu Fuß in den OP Saal begleitete, der Narkoseärztin und auch der Nachsorge durch Stationsärzte, Pflegende, und Prof. Georg Salomon, waren einmalig. Ganz herzlichen Dank an alle. Heute, zwei Monate nach der OP, verschwende ich keinen Gedanken mehr an den Krebs. Gemäß Pathologiebericht ist nichts zurückgeblieben und das soll auch so bleiben ;) . Zum Abschluss noch etwas zu den Fragen, die nach einer OP bei allen im Mittelpunkt stehen: Kontinenz bessert sich, ist aber noch nicht vollständig zurück, ähnliches gilt für Potenz. Auch wenn man geneigt scheint, mit Neid auf die ultraraschen vollständigen Genesungen Anderer zu blicken, die große Mehrheit braucht einige Monate, bis es soweit ist.
Anbei einige Hinweise für diejenigen, die sich hier einer Prostata-OP unterziehen wollen, da ich dazu keine andere Stelle zur Darstellung gefunden habe.
Gepäck: Bitte nur einen Rollkoffer verwenden. Das gesamte Gewicht des Koffers sowie dessen Inhalt sollten 5 kg nicht überschreiten.
Inhalt für eine Woche Aufenthalt: Badartikel (bitte beachten, dass eine Nassrasur stehend mit einem Katheter Probleme bereiten kann), Schlafanzüge, Strümpfe, Hemd und Hose. Oberhemden/ Shirts sind nicht für alle Aufenthaltstage erforderlich; was für manche wohl befremdlich sein wird, aber in der Praxis so nicht anfällt. Unterhosen werden für den Anreisetag und dem Abreisetag im Prinzip benötigt. Für alle anderen Tage stellt die Klinik entsprechende OP-Höschen bereit, die im Zusammenhang mit einem Katheter mehr als sinnvoll sind. Als "Hausschuhe" sind hinten offene zu empfehlen, da ein Einstieg schneller und einfacher und für den Bauchraum schmerzfreier ist, da ein "bücken" beim Anziehen/ Ausziehen entfällt. Da bei der Entlassung aus der Klinik in der Regel der Bauch und insbesondere die OP-Nähte noch sehr empfindlich sind, ist anstelle einer Hose mit Gürtel eher eine größere (Leibumfang) Hose mit Hosenträger zu empfehlen, da hierbei kein zusätzlicher Druck auf den Bauchbereich durch den Gürtel ausgeübt wird. Geeignete Hosen können z. B. Kellnerhosen sein, die recht preiswert z. B. bei Arbeitskleidung im Internet zu beziehen sind. Zusätzlich hat eine solche Hose eine Öffnung in den Hosentaschen, womit man(n) verdeckt jederzeit mit der Hand den Pegelstand seiner Vorlage prüfen kann.
Klinikmahlzeiten: Die angebotenen Speisen sind sehr schmackhaft und variantenreich. Beachtet aber bitte, dass nach einer OP der Magen und der Darm noch sehr träge sind und deshalb eine "schwere" Kost eine Herausforderung darstellt. Salate, Müsli, Eierspeisen können hier eher weiterhelfen.
Anreise: Für diejenigen, welche nicht in Hamburg oder Umgebung wohnhaft sind, ist die Anmietung eines Appartements oder einer Ferienwohnung zu empfehlen, um auch dort die Ehefrau/ den Ehemann während der Zeit des Klinikaufenthaltes wohnen zu lassen. Eine Gesamtdauer von drei Wochen ist zu empfehlen, damit nach der Entlassung aus der Klinik der dann übliche Alltag einen nicht direkt überfordert und man(n) bei Bedarf sofort wieder die Klinik aufsuchen kann. In der Ferienwohnung wie auch zu Hause ist eine Inkontinenzbettauflage zu empfehlen.
Während des Tages nach der Entlassung aus der Klinik: Es ist zu empfehlen, dass immer eine Ersatzvorlage mit am Mann ist und bevor man(n) irgendwo hinfährt/ geht, sollten die Möglichkeiten zur Nutzung einer Toilette vorab geklärt sein. Auch die Zeitspanne zwischen zwei Vorlagenwechsel sollte individuell ermittelt werden. Eine Faustformel ist, dass ca. alle 2 - 3 Stunden dieses erforderlich sein kann. Zum Mittransport kann sich auch ein kleiner Rucksack als nützlich erweisen, da man(n) dann auch eine Ersatzhose, Waschzeug und ein Hygienebeutel etc. mitführen kann. Lange Stehzeiten gilt es am Anfang zu vermeiden, also nicht an der Supermarktkasse lange anstehen. Auch häufige Lageveränderungen wie Aufstehen und Hinsetzen sind nach Möglichkeit zu reduzieren.
Autofahren: Hier selbst prüfen, ob das Anlegen des Sicherheitsgurtes, insbesondere des Beckengurtes, vertragen wird. Bei längeren Fahrten reichlich Pausen einplanen und die Verkehrslage sehr genau auswerten. Steht man längere Zeit im Stau, dann potenzieren sich die Probleme nochmals.
Schuhwerk: Harte Schuhsohlen "schlagen" beim Gehen bis zur Blase durch und können somit die Harnrückhaltung nicht unterstützen. Weichere Schuhbeläge z. B. wie bei Sportschuhen sind hier eher geeignet.
Zu Hause: Macht eurer Ehefrau/ eurem Ehemann klar, dass ihr nun auch einen Kosmetikabfalleimer zur Entsorgung Eurer Vorlage benötigt. Auch in der Dusche oder beim Abtrocknen kann eine Harnzurückhaltung ggfs. noch nicht möglich sein. Hierüber solltet Ihr Euch frühzeitig klar sein, wie Ihr damit verfahren könntet.
Vorlagengröße: In der Regel reichen z. B. Tena Level 3 aus. Diese bieten dann auch für die Nacht entsprechende "Reserven". Zur weiteren Sicherheit gegen ein Verrutschen der Vorlage können Fixierhosen z.B. Tena Fix genutzt werden.
Allgemein: Die Klinik ist hinsichtlich ihrer Professionalität und den damit verbundenen Erfolgen sehr zu empfehlen. Auch die Betreuung durch die Pfleger /Schwestern ist sehr angenehm und fördert den Einheilungsprozess sehr. Ein Dankeschön an die Betreuer/ Schwestern ist hier mehr als nur eine tägliche Verhaltensformel des Patienten!!
Hinweis: Die hier von mir genannten Markenprodukte sind diejenigen, die ich selbst angewandt habe. Im Internet etc. sind vergleichbare Produkte erhältlich. In diesem Sinne gebt dem Krebs keine Möglichkeit mehr!
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So viele gute Bewertungen?

Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.

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Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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