Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.

Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
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Sehr geehrter Herr Professor Dr. Steuber,
die bei mir von Ihnen durchgeführte OP ist bereits September letzten Jahres gewesen. Trotz des länger zurückliegenden Zeitraums ist es mir besonders wichtig, mich nochmals bei Ihnen zu melden.
Ich möchte mich bei Ihnen und Ihrem Team auf diesem Wege nochmals ganz herzlich bedanken. Wie Sie seinerzeit sicherlich bemerkt haben, liegt mein medizinisches Wissen ungefähr auf dem Niveau eines tibetischen Bergschamanen ohne Klangschale. Mit dem Wissen bin ich gerade mal in der Lage -mit viel Glück- Körperregionen korrekt zu benennen. Glücklicherweise kann ich Ergebnisse am eigenen Leibe aber fühlen. Und die gefühlten Ergebnisse sind einfach bestens.
Ein Urologe hier hat mir mitgeteilt, dass nicht jeder Operateur die erschwerte OP und den nicht unerheblichen zusätzlichen zeitlichen Aufwand für die Entfernung von bis zu 20 Lymphknoten auf sich nimmt. Vielen Dank auch dafür, dass Sie den Aufwand bei mir betrieben haben.
Sie haben mir zudem meine Lebensqualität erhalten. Die für mich elementar wichtige „Dichtigkeit“ ist ein durchschlagender Erfolg.
Trotz meines häufig auftretenden Beratungsresistenz-Syndroms habe ich mir Ihre Worte sehr zu Herzen genommen und neben der Bestrahlung nach viel (sehr viel) Grübelei am eine Hormonentzugstherapie begonnen. Die Nebenwirkungen sind nicht von schlechten Eltern. Egal, da muss ich jetzt durch.
Die mittlerweile durchgeführten Nachuntersuchungen und vor allem das nachgeschobene PSMA-PET/CT lassen hoffen.
Ich bin Ihnen für die Chance auf ein zweites Leben unendlich dankbar.
Meinen ganz lieben Dank an die Martini-Klinik und des gesamten Teams. Einzelne Namen zu erwähnen wäre sicherlich unfair gegenüber den Unerwähnten. Von meiner Aufnahme am 04. bis zu meiner Entlassung am 11.Feb. 2024 wurde ich kompetent und nahezu liebevoll umsorgt, so dass es mir, sieht man einmal von dem notwendigen Grund des nötigen Aufenthaltes einmal ab, eher wie ein „Urläubchen“ vorkam. Ich war über die Ausgeglichenheit des hervorragenden und geschulten Personals fasziniert, kennt/hört man da aus anderen Krankenhäusern anderes, was dort jedoch dem Personalmangel „gewollt“ geschuldet ist. Also hier auch ein Dank an die Klinikleitung, die offensichtlich nicht einfach nur ihr Personal verheizt.
Ich wurde mit der da Vinci-roboterassistierte Methode mit Nervenerhaltung von Prof. Dr. Steuber, operiert, der sich, auch nach 2-3 Operationen am Tag, immer noch die Zeit nimmt, um nach seinen Patienten zu schauen und am Tag der OP, deren Verlauf persönlich kurz beschreibt. Wobei ich fest überzeugt bin, die anderen Chirurgen machen dieses ebenfalls. Aufgrund der Anzahl der Operationen pro Tag und Kopf, bezeichne ich diese als „Virtuosen ihres Faches“ besser geht es einfach nicht. Jedem der eine „hätte ich gern darauf verzichtet Diagnose“ seines Urologen bekommen hat und der die Möglichkeit hat, bezogen auf seine Kassenleistung, kann ich uneingeschränkt zu 100% diese Klinik für die Prostatektomie wärmstens empfehlen. Geht dort hin.
Mein Aufenthalt in der Klinik wurde nach Rücksprache mit mir um einen Tag verlängert, da die Ultraschalbilder der „Dichtheitsprobe“ etwas unklar waren, so dass der Katheter einen Tag später gezogen wurde. Dies war mir sogar sehr recht, denn der Heimweg nach Berlin, ohne LKWs auf der Autobahn war somit um ein Vielfaches angenehmer. Die große Sorge einer Inkontinenz hatte und habe ich von der ersten Stunde an Gott sein Dank nicht, kontrolliertes Wasserlassen ist kein Problem, wobei mir ein Reizhusten in den ersten Tagen etwas zu schaffen machte. Hocherfreut, wie ein „Spätpubertärer“ war ich, als ich 13. Tag nach der OP, am sehr frühen Morgen aufwachte und mir der Nervenerhalt angezeigt wurde. Somit bin ich dank dieser Klinik geheilt, das ist das Wichtigste und ich werde zu meinem normalen Leben zurückfinden.
Einen kleinen Tipp an alle „Leidensgenossen“. Nutzt die Zeit zwischen der unschönen Diagnose und dem OP-Termin und trainiert den Beckenboden, denn der Tag an dem der Katheter gezogen wird kommt.
Gruß der Spaziergänger aus Berlin
Liebe Interessierte!
Vor einem Monat fand meine Prostatektomie statt.
(Meine) Prioritäten waren erfolgreiche Karzinombeseitigung, Kontinenz, allgemeine Fitness/Potenz. Heute bin ich bestmöglich Tumor (pT3a, Gleason 3+4, R1) – frei und kontinent. Fitness und Potenz werden seit Tag 1 nach OP schrittweise und nachhaltig erfolgreich aufgebaut.
Nochmals auf diesem Weg: Ganz herzlichen Dank an das gesamte Team der Martini-Klinik für das erstklassige Komplettpaket aus Medizin, Pflege sowie Betreuung und Versorgung!
Beispielhaften Dank an die Leitung (Prof. Dr. Markus Graefen hatte immer Zeit für Fragen seiner und aller Patienten), an den Operateur (Prof. Dr. Lars Budäus operierte höchstakkurat und informierte entsprechend) und an die Pflege (Joy Schröder und Julia Rohde betreuten uns jederzeit bestkompetent und -menschlich).
Glasklar, ich werde die Martini-Klinik als weltweit führendes Kompetenzzentrum für radikale Prostataentfernungen jederzeit empfehlen, auch international, und stehe ggf. als Referenz gern zur Verfügung. Gott sei Dank steigt die Sensibilisierung für die Vorsorge.
Ich hatte zunächst Zweifel an der Notwendigkeit und wollte höchstens eine ambulante Variante in Anspruch nehmen. Durch Überzeugung der Martini-Expertin (Manja Otto) und nach einer guten Woche Erfahrung mit der Anschlussheilbehandlung rate ich heute allerdings eindeutig zu einer stationären Rehabilitationsmaßnahme, speziell in der UKR-Klinik Quellental Bad Wildungen, die sich qualitativ nahtlos an die Martini-Klinik anschließt.
Herzlichst
Ihr
Rainer Kirch
Ich war vom 28.01. - 03.02.2024 Patient in der Martini-Klinik und unterzog mich einer radikalen Prostatektomie unter Einsatz der da Vinci-Operationsmethode. Ich habe dabei von der Voruntersuchungen über die Operation bis zur Nachbehandlung ein sehr kompetentes Team erlebt, dass mit erstaunlich viel Freude bei der Arbeit ist. Das ist in der heutigen Zeit und dem Druck, dem Ärzte und Pflegepersonal ausgesetzt sind, nicht immer selbstverständlich.
Besonders dem gesamten Personal auf der Station 4 gilt mein Dank. Sie haben mich durchgehend mit viel Engagement und Fachwissen betreut. Zusätzlich gab es auch jede Menge Humor als Ergänzung zur Medikation, um die Genesung zu beschleunigen. Wer Gespräche zur Information oder zur psychologischen Betreuung sucht, findet auch dazu tolle Ansprechpartner. Ebenso wird die Reha von dort aus super organisiert. Selbst wenn man bei den LVA versichert sein sollte.
Als ich in die Klinik ging, dachte ich, ich würde danach ein wenig Gewicht dalassen, aber das Essen war so gut und liebevoll serviert, dass dieser Plan nicht aufging.
Ich kann jedem, der mit dieser Krankheit konfrontiert wird nur wärmstens empfehlen, dass er die da Vinci-Methode wählt. Auch wenn leider gesetzliche Kassen das als nicht notwendig ansehen und es einen persönlichen finanziellen Beitrag erfordert, der nicht unwesentlich ist. Aber die positiven Effekte auf die Heilung sind immens und so konnte ich die Klinik schon fünf Tage nach der OP ohne Katheder verlassen.
Ich hoffe, dass das ganze Team schon bald endlich in die neuen Räume einziehen kann, da die Station 4 eine Renovierung im Vergleich zu den Privatstationen nötige hätte. Und bitte behaltet auch in der neuen Umgebung euer Engagement und die Freude, mit Patienten zu arbeiten, bei. Man fühlt sich dann weniger in einer Klinik, als in freundschaftlicher Umgebung.
Die OP zur radikalen Prostatektomie nach der da Vinci-Methode fand Anfang Dezember 2023 statt und inzwischen auch eine 3-wöchige Anschlussheilbehandlung. Zeit, um mich beim Klinik-Team der Station 4 zu bedanken für die freundlichen Aufnahme auf die Station und die fürsorgliche Betreuung.
Dass die Arbeit von Professionalität, Freundlichkeit und Ruhe geprägt ist, das konnte ich in der einen Woche meines Klinikaufenthaltes am eigenen Leib spüren.
Schön war auch zu sehen, dass Menschen unterschiedlicher Herkunft sich in dieser Klinik wohl fühlen und mit freundlichen Gesichtern und auch mal mit einem Scherz auf den Lippen ihre Arbeit verrichten.
Ich bin froh, dass ich mich für meine Prostata-Behandlung an die Martini-Klinik gewandt habe. Empfehlungen von Betroffenen und medizinisch ausgebildeten Freunden haben mich ermutigt.
Beeindruckt hat mich zu Beginn, dass hier die Fusionsbiopsie angeboten wird. Ein Termin war schnell gefunden und die Vorgespräche sachlich und in Ruhe durchgeführt. Ohne Wartezeiten erfolgte die Diagnose im Juli 2023. Die Auswertung der Biopsie erfolgte telefonisch, da ich nicht aus der Nähe komme. Das Gespräch war sehr ausführlich und fand in Ruhe und mit Zeit statt. Froh war ich natürlich über meinen Befund, der nur einen kleinen betroffenen Teil der Prostata ergab.
Im Anschluss wurden durch mich verschiedene Therapievarianten in Augenschein genommen und ich habe mich gründlich beraten lassen durch Urologen, Radiologen und Fachärzten ihrer Klinik.
Eine mögliche fokale Therapie wurde durch mich favorisiert, war aber nach einer persönlichen Vorstellung aus verschiedenen Gründen nicht zielführend. Nach einer sehr guten Beratung durch Frau Dr. Nagaraj für mich und meine Frau haben wir uns letztendlich für die radikale Prostatektomie entschieden.
Zum Glück wurde auch ein zeitnaher OP-Termin gefunden.
Im Nachherein bin ich mit meiner Entscheidung zufrieden und hoffe auf einen guten Heilungserfolg.
Mein Dank gilt allen Pflegern und Schwestern sowie dem Personal von Station 4 und natürlich den Ärzten, die ihr Bestes zu meinem Wohl gegeben haben.
Besonders möchte ich mich bei Frau Dr. Valia Veleva bedanken für die schonende und sorgfältige OP, die zu meiner schnellen Genesung führte.
Meine OP am 06.12.23 liegt jetzt schon einige Tage zurück. Jetzt ist die Zeit mich bei dem gesamten Team zu bedanken. Ich wurde in der offenen Methode durch Frau Dr. Veleva operiert. Leider entsprachen die mitgebrachten Befunden nicht dem was sie dann zu sehen bekam. Ich konnte nicht nervschonend operiert werden....was mich aber sicher nicht umbringt. Nach knapp 4 Wochen konnte mir dann auch endlich der Katheter entfernt werden. Mein Allgemeinbefinden stufe ich als gut ein. Kontinenz ist voll gegeben. Jetzt heisst es nur PSA Kontrolle abwarten und dann mit Strahlen und Hormontherapie zu beginnen. Ich bleibe stark und habe eine wunderbare Frau die mich unterstützt.
Besonderer Dank an die Mädels auf Station 4...ihr rockt den Laden...DANKE
Merci.
Ich möchte mich bei dem Team der Martini-Klinik und insbesondere bei Prof. Tobias Maurer bedanken. Der Aufenthalt in der Klinik ist sehr patientenfreundlich gestaltet. Die Untersuchungen, die ärztliche und pflegerische Betreuung und der Service zeigen größte Kompetenz und zugleich Zugewandtheit.
Meine radikale Prostatektomie erfolgte am 5.10.2023 mittels der da Vinci assistierten Operation durch Prof. Tobias Maurer. Er hat mich hochprofessionell und sehr, sehr freundlich sowie vertrauenserweckend durch die OP-Zeit begleitet. Und außerdem hat er es geschafft, die Entfernung der Prostata völlig nervenerhaltend durchzuführen, was erheblich positiven Einfluss hat. Danke für diese erfolgreiche Behandlung.
Eine Anschlussheilbehandlung in der Hamm-Klinik in SPO hat mich beim Gesundwerden unterstützt. Und nun, drei Monate nach der OP, habe ich das Gefühl, bereits bei mindestens 95 % Gesundheit angelangt zu sein.
Dr. Detlef Roth
Liebes Martini Team
Es sind nun gut 3 Monate seit meiner Prostataentnahme (15.September) vergangen. Ich fühle, dass es Zeit ist mich zu bedanken.
Stellvertretend für das Team möchte ich hier nur einige Mitarbeiter persönlich benennen, da ich ja nicht alle kennengelernt habe.
Pina am Empfang war großartig und mit mir Dickschädel sehr flexibel und einfühlsam. Danke für die Geduld!
Prof. Dr. M. Graefen,
Sie haben mit mir und meiner Frau ein super Einleitungsgespräch geführt und sich die Zeit genommen alle mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ohne einen gefühlten Druck zu erörtern. Es war eine sehr entspannte und kompetente Beratung sowie eine allseitig tolle Bearbeitung meines Problems.
Danke für ihre Ruhe und die Beantwortung unserer vielen Fragen.
Dr. U. Michel
Freitag morgen als Erster unters Messer zu kommen kann goldrichtig sein oder in die Büx gehen…… das Wochenende naht.
Es hat mich sehr beruhigt mit ihnen ein Vorgespräch zu führen. Ich hatte das Gesicht des „Handwerkers“ vor Augen der mich aufschneidet, mein körperliches Gewicht reduziert und mich wieder zusammen tackert. Von Handwerker zu Handwerker habe sehr schnell Vertrauen zu ihnen gefunden. Soweit ich es beurteilen kann haben Sie ihrem Job trotz Freitag Morgen famos alle Ehre bereitet. Die entstehende Narbe in der „Speckfalte“ zu verstecken ist schon echt cool…. Ein Meisterstück.
Ganz ganz prima, nur kann ich niemandem erzählen mit einem Bären gekämpft zu haben…
Heldenhaft standen Sie Montag morgen unerwarteter Weise ganz früh an meinem Bett um ihr Werk zu begutachten. Wow!!
Respekt!! Ihnen ein ganz großes Dankeschön
Op Team
Tja, was soll ich sagen….auf jeden Fall finde es grandios, dass ihr sooooo früh aufgestanden seid um für mich da zu sein.
Von euch habe ich leider nicht sehr viel mitbekommen.
Ich erinnere die Vorbereitung als vertrauensvoll, ruhig und sympathisch bin beim zählen aber irgendwie nur bis -2 1/2- gekommen.
Trotzdem danke für Eure tolle Arbeit.
Das Stationsteam
Super freundlich, immer da, Tag und Nacht, kompetent, Nie genervt…
ein ganz großes Lob!!
Stellvertretend für Eich alle:
Tetyana Tange
Trotz der Unruhe in ihrem Land haben Sie es geschafft uns zum Lachen zu bringen, was natürlich im Narbenbereich ganz dolle weh getan hat. Sie waren super freundlich, immer gut gelaunt, zielsicher und mega aufmerksam. Es fühlte sich gut an von ihnen umsorgt zu werden.
Herzlichen Dank.
Frau Beckmann, Entschuldung:
Frau Dr. Beckmann
Sie waren klasse! Ich möchte mich bei Ihnen dafür bedanken, dass wir uns auf Frau Dr. Beckmann und Meister Hamkens geeinigt haben…. Hat mich sehr erheitert.
Auch Sie haben humorvoll meiner Nabe Lachschmerzen zugefügt.
Vielen Dank dass Sie sich um mich gekümmert haben.
Die Küche:
Grüße nach Süd Afrika, Service war echt Klasse und sogar Sonderwünsche wurden erfüllt. Es war zwar nicht ganz „wie bei Muddern“ aber es hat gut geschmeckt und war lecker und satt geworden sind wir allemal.
Danke
Ambulanz:
Liebe Ines Hormann,
Sie haben mich von meinem „externen Klo“ befreit!! Was für eine absolute Wohltat!!
Vielen Dank für ihre Zeit und das ausführliche Erklären aller Umstände sowie die Veranschaulichung der Katheterfunktion.
Ich habe das Gespräch mit ihnen sehr genossen.
Sie haben sich Zeit für mich genommen und mich sogar gerettet. Das einzige WC war dauerbesetzt, von innen wie zugeschweißt. Es hat nicht viel gefehlt und ich hätte mir in die Hosen ge…….
Danke für die Rettung just in time.
Ich fand Sie echt super! … Bis zu dem Moment als Sie mir verboten haben Motorrad zu fahren. Das fand ich echt so richtig mies!
War wohl richtig, ich bin auch nicht mehr gefahren.
Nächste Jahr dann wieder.
Danke Ines Hormann
Zusammenfassend möchte ich mich bei Ihnen allen sehr bedanken und ihnen ein großes Lob aussprechen.
Es hat sich gut und richtig angefühlt bei Ihnen zu sein, eine gute Entscheidung.
Nach kurzer, Einlagen unterstützter Zeit ist das Wasserlassen wieder total prima. Beckenbodentraining macht zwar keinen Spaß aber es ist ja auch nicht so offensichtlich wie Hanteltaining.
Ausbaufähig bleibt der Spaßbereich des Lebens….Sie sagten ja dass erst etwas länger dauern würde. We shall see.
An dieser Stelle auch ein riesiges Dankeschön an die beste Frau der Welt: meine Julia.
Julia ging und geht diesen Weg immer an meiner Seite, spricht mir gut zu, macht mir Mut, kümmert sich und bleibt mein allerbester Freund, die große Liebe meines Lebens.
Ich wünsche Ihnen allen ein wunderschönes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und viel Arbeitsfreude in den neuen Räumen.
Liebe Grüße aus Ellerau
Svent
Liebes Martiniklinik-Team,
ich möchte mich auf diesem Wege noch einmal für Ihre ganze Arbeit und Mühe und Freundlichkeit bedanken. Sie machen einen unglaublichen Job. Ich bin am 7.12.23 von Herrn Professor Haese mit der Da-Vinci-Methode operiert worden und hatte hinterher kaum Schmerzen. Die Klinik selbst ist großartig: Angefangen von den ersten Gesprächen, über die Aufnahme, die OP, die Sorge und Pflege und die Psycho-Onkologische Beratung: ich war immer in guten, liebevollen Händen! Das Essen und die Unterbringung waren auch 1A. Ich bin dann am 12.12.23 entlassen worden. Kontinenzprobleme habe ich seither nicht zu verzeichnen - eigentlich ist alles fast wie früher. Ich bin sehr froh und glücklich, dass der Krebs nun aus meinem Körper heraus ist.
An euch anderen „Jungs“ da draußen: Ja, es ist ein beängstigendes, auch unangenehmes Thema - aber ja, es gibt auch Hilfe und ein Team, das uns da heraus- und weiterhilft. Man trifft nach der OP, beim spazieren in den Fluren (man kommt fix auf die Füße und soll sich viel bewegen) die Schicksals-Genossen: es herrscht eine positive, erleichterte und hoffnungsvolle Stimmung. Unabhängig von der individuellen Prognose - ich habe es so erlebt, dass wir alle froh waren, aktiv geworden zu sein und die schlimmen Zellen mit viel Unterstützung los wurden.
Status Prostatae ante Christmas
Nach zwölf Wochen postoperativ
Ist‘s Zeit für einen kurzen Brief
An die Martinis allesamt,
In deren Hand ich mich befand.
Zunächst die erste frohe Kunde:
Verheilt ist sichtbar jede Wunde;
Die Narben glatt und kaum zu tasten -
Das gänzlich ohne Cremes und Pasten.
Nicht ganz so füglich klappt der Hahn,
Manch‘ Tropfen sucht allein sich eine Bahn.
Dann gilt: Bleib cool, lass Ruhe walten,
Stramm das Ventil geschlossen halten!
Dem dient ein Training mit Ball und Band,
Tief atmend, liegend, sitzend oder im Stand,
Den Beckenboden zu dehnen, zu strecken,
Um die drögen Muskeln aus dem Tiefschlaf zu wecken.
Was die erektile Seite des Lebens betrifft
Bewegt sich noch träge und sparsam der Lift
Zwischen Wollen und Können - es sei so offen gesagt …
Falsch wäre gewiss, wer daran verzagt.
Schließlich heißt es doch: DANACH ist nicht mehr DAVOR!
Dies zu ignorieren entlarvt einen Tor!
Denn die Befunde belegen klipp und klar,
Dass die OP ein lebensverändernder Eingriff war.
Professor Salomon gelang aber mit Routine und Verstand
Das vermaledeite Gewebe zu kappen mit sicherer Hand,
Auch die Nerven herum wohl unversehrt zu erhalten -
Ein gutes Gefühl, was hilft, den Alltag wieder normal zu gestalten.
Erfreulich der Weg fortschreitender Genesung
Dank des Verzichts auf leichtsinnige Überpaceung;
Der PSA-Wert jetzt bei Null, der Mittelstrahl klar -
Die Therapie insgesamt betrachtet: Ein erfolgreiches Jahr!
Bleibt noch der Ausblick in die kommende Zeit:
Hoffnung, Zuversicht, Kraft und Gelassenheit
Bilden mit Freude am Leben den Rahmen
Für die Verbannung tumoröser Zellen in Ewigkeit. Amen.
Ich kam auf Empfehlung in die Martiniklinik, nun, wie soll ich sagen, das, was mir prophezeit wurde, ist Wirklichkeit geworden.
Diagnose Prostatakrebs, für uns Männer ein Horrorszenario, aber man muss einfach was dagegen tun, vor allem schnell, damit endlich das Kopfkino ein Ende hat. So habe ich mich auch entschieden, mich operieren zu lassen und natürlich von den besten Ärzten und die sind eindeutig in der Martiniklinik in Hamburg-Eppendorf zu Hause. Am 29. November wurde ich hier vorstellig. Schon allein die Voruntersuchungen waren ein Erlebnis mit sehr netten Damen, die ihren Beruf verstanden. Operiert wurde ich am 30. November von Herrn Prof. Dr. Salomon in der offenen OP-Variante und es hat alles sensationell geklappt. Nach der OP im Aufwachraum wurde ich von 4 netten Pflegerinnen, wie man so schön auf norddeutsch sagt, betüddelt. Weiter ging es auf Station, auch wieder von äußerst netten Krankenschwestern wurde ich umsorgt. Nach 4 Tagen durfte ich wieder den Heimweg antreten. Die Zeit von der Einlieferung bis zur Entlassung empfand ich irgendwie wie einen kleinen Wellnessurlaub, außer dass ich operiert worden bin. Einen so kurzweiligen Krankenhausaufenthalt habe ich bisher noch nicht erlebt, hier ist der Patient eben noch Patient. Ich möchte auf diesem Wege allen Danke sagen, die mich so fürsorglich auf kurze Art und Weise wieder gesund gemacht haben.
Ich bin am 17.10.2023 in der Martini Klinik im Alter von 54 Jahren mit der Davinci Methode erfolgreich operiert worden.
Das ganze Team ist sehr professionell, herzlich und besonders aufmerksam. Man merkt, dass der Beruf eine Berufung bei dem ganzem Team ist.
Ein besonderes Dankeschön möchte ich der gesamten Station 1, dem Psychoonkologen Alexander Krüger und Prof. Dr. Graefen aussprechen.
Die Martini Klinik kann ich ohne „wenn und aber“ weiterempfehlen.
Vielen lieben Dank für alles.
Kay St.
Die letzten Jahre waren geprägt von steigenden PSA-Werten und entsprechender Unsicherheit. Insofern hatte das Biopsie Ergebnis im Juni 2023 etwas positives: Klarheit . Aber Klarheit allein bekämpft nun mal keinen Krebs. Da braucht es ärztliche Expertise und den Rat von Freunden, die mit der gleichen Herausforderung zu kämpfen hatten. Die Empfehlung war Eindeutigkeit: Beratung und Behandlung in der Martini-Klinik.
Ein Termin für ein Beratungsgespräch in der Martini-Klinik war schnell gefunden.
Danach war klar: Abwarten war keine Option, eine Prostatektomie mit dem Da Vinci Verfahren war für mich die beste Antwort auf meinen Prostatakrebs.
Ende September 2023 stand die OP an. Das Ergebnis war in jeder Hinsicht überzeugend:
- eine R0 Resektion, nervenerhaltend, der erste PSA Wert - gemessen Anfang November - unter der Nachweisgrenze
- Katheter Entfernung nach 4 Tagen und Entlassung nach 5 Tagen
- überschaubare Einschränkungen, die kontinuierlich abnehmen.
Mein Dank gilt neben den stets hilfsbereiten Pflegekräften und den kompetenten Stationsärzten insbesondere Prof Dr Steuber. Es hat sich wieder mal bewahrheitet: medizinische Spezialisten, die Eingriffe mit hoher Frequenz und Kompetenz durchführen liefern die besten Ergebnisse.
Auch um den nächsten Schritt im Heilungsprozess hat sich die Martini-Klinik rührend gekümmert: einen Platz für die Anschlussheilbehandlung in meinem Wunschklinikum Hamm Klinik in SPO.
Kleine Komforteinschränkungen - wie ein Badezimmer für 4 Patienten - fallen für mich nicht ins Gewicht. Im Neubau wird auch das kein Thema mehr sein.
Die Gespräche mit meinem Zimmernachbarn, den Mitpatienten auf dem Flur und meiner Familie haben sicherlich auch dazu beigetragen, dass ich eine wirklich gute Zeit in der Martini-Klinik hatte.
Ein Patient kam sogar aus Neuseeland. Als man ihn in Neuseeland nach der Diagnose fragte wo die beste Klinik für seine Behandlung wäre gab man ihm die Antwort: Martini-Klinik Hamburg.
Meine vollständige Prostataentfernung erfolgte am 8. November 2023 in der Martini-Klinik. Nach meinem Klinikaufenthalt gilt meine zutiefst wertschätzende Dankbarkeit allen beteiligten Mitarbeiter:innen der Klinik, begonnen bei der Biopsie und der Aufnahme in die Klinik, weiter über die da Vinci assistierte radikale Prostatektomie sowie der nachoperativen Betreuung innerhalb der Klinik durch die verschiedenen Ärzte, die Assistent:innen und den stationären Pflegekräften. Insbesondere hervorzuheben sind die exzellenten zwischenmenschlichen Verhaltensweisen der Mitarbeiter:innen und die hochprofessionellen Fachkenntnisse meines Operateurs Herr Prof. Dr. Salomon. Er und sein Team haben es geschafft meinen Prostatakrebs für mich schmerzfrei zu entfernen sowie meine erwartete Inkontinenz und erektile Dysfunktion zu verhindern.
Gesamteinschätzung meines Aufenthaltes in der Martini-Klinik: Hier hat sich eine hochspezialisierte sowie überragend überzeugende Fachklinik für Krankenbilder der Prostata entwickelt, deren Mitarbeiter:innen ich jederzeit vertraute. Auf der Grundlage des aus meiner Sicht sehr erfolgreichen Klinikaufenthaltes werde ich die Martini-Klinik an Verwandte, Freunde und Bekannte weiterempfehlen.
Meine Roboterassistierte radikale Prostatektomie in der Martini-Klinik (26. 10. 23) liegt nun vier Wochen zurück. In mir ist ein großes Gefühl der Dankbarkeit besonders gegenüber Prof. Dr. A. Haese, der mich operiert hat, aber ebenso gegenüber allen Ärztinnen und Ärzten, die mir von der telefonischen Beratung vor der Operation, über die Betreuung während des Aufenthaltes, bis hin zu telefonischen Nachfragen begegnet sind.
Die pflegerische und menschlich feinfühlige Betreuung durch die Krankenschwestern und Krankenpfleger auf der Station 5 waren eine überraschend schöne Erfahrung. Mir wurde soviel Mut und Vertrauen mitgegeben, daß ich heute noch davon zehren kann. Alle schenken Zeit! Der Teamgeist der Klinik ist beeindruckend und läßt Patienten zu Partnern und Gästen werden. Dazu tragen nicht zuletzt auch die gute Verpflegung und die Aufmerksamkeiten in der Lounge bei. Postoperative Beschwerden haben sich erstaunlich schnell zurückgebildet und ich bin guter Hoffnung auf eine vollständige Wiederherstellung auch der Kontinenz. Dazu trete ich jetzt noch die Anschlußheilbehandlung an, die bereits am Tag der Operation von der Martini-Klinik in die Wege geleitet wurde.
Nach der in der Martini-Klinik erfolgten Biopsie, teilte mir mein Urologe mit, dass an einer Entfernung der Prostata kein Weg vorbei führt. Dafür empfahl er mir die Martini-Klinik ("eine sehr, sehr gute Adresse"). Nachdem ich diesen Schockmoment überwunden hatte, schaute ich mir die sehr umfangreiche und informative Homepage der Martini-Klinik etwas genauer an und meldete mich zu einem Beratungsgespräch an.
Dieses Gespräch führte Herr Prof. Dr. Haese ruhig und sachlich durch. Alle meine mitgebrachten Fragen vermochte er absolut souverän zu beantworten und bestätigte (nach Durchsicht von MRT und CT) leider auch die Diagnose meines Urologen, dass eine "radikale Prostatektomie" unvermeidlich sei. Im weiteren Gesprächsverlauf informierte er mich ausführlich über verschiedene Details sowie Verfahrens- bzw. Operationsmethoden. Ich entschied mich daraufhin für die "Da Vinci" Operationsmethode.
Nach einem kurzen OP-Vorgespräch führte Herr Prof. Dr. Salomon die OP durch. Herr Prof. Dr. Salomon nahm sich auch nach der OP und in den darauffolgenden Tagen die Zeit, mir zu erläutern, was er (für mich erfreulicherweise) hat feststellen können und erkundigte sich jeweils nach meinem Wohlbefinden.
In den Tagen nach der OP kam ich auf der Station 1 in den Genuss einer exzellenten pflegerischen Betreuung. Ich hätte es nie für möglich gehalten, wie fürsorglich, freundlich und einfühlsam die Mitarbeiterinnen dort waren. Auch der Gastro-Service passte dazu. Unglaublich gutes Essen und dekorativ serviert.
Nachdem ich an einem Dienstag operiert wurde, konnte ich -nachdem die Ergebnisse einiger Untersuchungen vorlagen- bereits am Freitag die Klinik verlassen.
Heute, drei Tage nach meiner Entlassung rief mich Herr Prof. Dr. Salomon an teilte mir mit, das nach dem Ergebnis der histologischen Untersuchung alles ok sei, keine weiteren Organe befallen seien und wünschte weiterhin gute Genesung.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass ich großen Respekt und große Dankbarkeit, sowohl für das OP-Team, als auch für das Pflege-Team (herausragend hier Frau Schröder und insbesondere Frau Ulpo Pasto) empfinde.
Jedem, der wie ich mit solch einer Diagnose konfrontiert wird, kann ich nach den von mir gemachten Erfahrungen vorbehaltlos die Martini-Klinik empfehlen. Dort sind absolute Koryphäen am Werk!
Es ist insofern auch nicht verwunderlich, dass Patienten aus den entlegensten Winkeln Deutschlands und der ganzen Welt den Weg in die Martini-Klinik finden.
Von 2016 bis 2022 erhöhte sich mein PSA-Wert von 3,2 auf 12,8. Bemerkt wurde dieser bei einer Blutuntersuchung vom Hausarzt, der mir empfahl, einen Urologen zu kontaktieren. Seit 2021 bin ich in dortiger Behandlung. Als der Wert nicht stagnierte, wurde eine Biopsie dgf und Prostatakrebs diagnostiziert. Weitere Untersuchungen ergaben, dass dieser noch nicht gestreut hatte.
Es wurde mir eine radikale Prostatektomie empfohlen. Diese wurde im November 2022 in der Martini-Klinik roboterunterstützt durchgeführt. Alles verlief reibungslos und ohne Probleme. Von Anfang bis Ende hatte ich nie das Gefühl eine Nummer zu sein. Von Pflege bis Operateur waren alle nett, aufmerksam und hatten Zeit. Der Aufenthalt wurde einem sehr angenehm gestaltet und ich fühlte mich dort sehr gut aufgehoben.
In allen Belangen kann ich diesbezüglich nur positiv berichten und diese Klinik sehr empfehlen. Nach meiner Auffassung gibt es nichts besseres und ich bin froh, dort operiert worden zu sein.
Gästebuch Martiniklinik
Ich möchte mit dem Eintrag sowohl für die Mitarbeiter i.d. Martiniklinik als auch ggf. für künftige Patienten, die überlegen, welche Klinik für sie in Frage kommt, meine Eindrücke wiedergeben.
Ich wurde am 30. August 23 von Prof. Salomon operiert. Bereits einige Zeit zuvor fand die Biopsie und damit die erste Begegnung mit der Klinik statt. Bereits an diesem Tag zeigte sich, was sich dann auch bei den nächsten Besuchen in der Klinik regelmäßig wiederholte: die mich betreuende Kollegin in der Ambulanz (in diesem Fall gerne auch namentlich genannt, Doreen W.) war zuvorkommend und nett und hat die ja nicht so schöne Untersuchung doch zusammen mit der Ärztin aufgelockert, fröhlich und immer professionell begleitet.
Was ich wirklich sensationell an der Klinik finde, ist die Einhaltung der angegebenen Untersuchungszeiten i.d. Ambulanz. Ich war, abgesehen von dem Klinikaufenthalt im Rahmen der Operation, insgesamt viermal dort. Wenn der Untersuchungstermin um 10.15 Uhr angesetzt war, dann geht auch genau zu dieser Zeit die Tür auf und man wird zur Untersuchung hineingebeten. Retrograd gesehen trägt wohl auch ein solcher Umstand – der in erster Linie mit professionellen Management zu tun hat - mit dazu bei, dass der Patient als medizinischer Laie berechtigterweise Vertrauen in die Worte der Ärzte und Schwestern bekommt und auch haben darf. So wurde mir bei den abschließenden Untersuchungen am Tag vor der OP klar kommuniziert, dass es i.d. Martiniklinik erstens kein Problem gibt, womit das jeweilig operierende Team erstmals konfrontiert wäre und zweitens bei den OP-Teams für jede Problemlage eine Lösung vorhanden sei. Mehr geht doch nicht, oder?
Dieses Vertrauen in die dort tätigen Menschen hat zumindest bei mir dazu geführt, dass mir die Fahrten nach Hamburg von Schwerin immer leicht gefallen sind; sogar bei meinem letzten Besuch, bei dem im Zusammenhang mit einer abschließenden Ultraschallaufnahme der Verdacht eines möglichen Blasentumor generiert wurde. „Vermutlich alles harmlos, aber wir klären das natürlich ab! Wir entlassen hier niemanden ohne endgültiges Ergebnis“ – so der Arzt. (Anm.. Bei einer weiteren Untersuchung zwei Wochen später konnte der Verdacht dann auch tatsächlich ausgeräumt werden).
Worüber ich mich im Zusammenhang mit der OP auch sehr gefreut habe war, dass eine nette Kollegin vom OP Team mir im Aufwachraum die Frage gestellt hat, ob ich vielleicht einen Kaffee trinken möchte und natürlich auch, dass Prof. Salomon unmittelbar nach der OP meine Frau darüber unterrichtet hat, dass alles gut verlaufen sei – sie war somit also einige Stunden vor mir informiert. Bei jeder Visite, sowohl vom Stationsarzt als auch Prof. Salomon, wurde aktiv nachgefragt, ob noch Fragen vorhanden seien. Vielleicht auch nicht überall eine Selbstverständlichkeit, deshalb möchte ich es hier ausdrücklich erwähnen.
Ein Wort noch zu den netten Schwestern auf Station 5. Tolle und zuvorkommende Schwestern, besonders Silva hat sich liebevoll um mich und meinen Rennfahrerkollegen gekümmert. Unter dem Strich hoffe ich, dass wir Patienten diesen freundlich-professionellen Umgang mit einem entsprechenden Verhalten entgegnen konnten. Ach so, und lustig war es außerdem auch meist mit den Schwestern!
Zum Schluß eine kleine nette Anekdote, die aber doch ganz bezeichnend für die Mitarbeiter der Klinik ist. Herr Prof. Salomon war mit Blick auf meinen bevorstehenden Geburtstag am Sonntag so nett und hat mich bereits am 3. Tag nach OP samstags nach Hause reisen lassen. Hab ich mich natürlich gefreut. Da ich gut drauf war, wollte ich mich nicht mit Auto abholen lassen, sondern mit der Bahn vom Bahnhof Kellinghusen aus die Heimreise starten. Der Zufall wollte es, dass zufälligerweise zum gleichen Zeitpunkt dort auch Schwester Cez. auf ihre Bahn wartete und dabei nur ein paar Schritte von mir entfernt stand. Sie gehörte ebenfalls zum Team „Station 5“. Da sie am Freitag frei hatte, habe ich mich wegen der raschen Entlassung gar nicht mehr persönlich von ihr verabschieden können. Das wollte ich jetzt nachholen, war mir aber gar nicht so sicher, ob das an dieser Stelle auf einem Bahnsteig außerhalb der Klinik überhaupt angemessen sei. Die Reaktion auf meinen Hinweis, dass ich die Klinik doch schon heute verlasse, war dann aber doch überraschend. Sie sagte: „Kommen Sie her, Herr S., lassen Sie sich umarmen. Ich wünsch Ihnen alles Gute!!“ Und schwupps hatte sie mich umarmt. Ich habe mich artig bedankt und mit Schmunzeln hinzugefügt, dass ich jetzt aber nicht in der Absicht, noch eine Umarmung von ihr abzufangen, auf sie zugekommen sei. Da mußte sie auch lachen.
Wenn jetzt noch Zweifel bzgl. der Entscheidung über die richtige Klinik bestehen, dann mag vielleicht diese Begegnung auf dem Bahnsteig den Ausschlag geben (ebenfalls mit einem Augenzwinkern angemerkt).
Moritat auf eine maligne Prostata
Den Martinis gewidmet
Non Stop via Elbe mit wenig Gepäck,
Den PSA-Wert im Kopf, der einzige Zweck
Dieser Reise nach Hamburg -
Ehrlich, kein Gag!
Zum Seeteufel noch mal! Es ist schon fatal,
Das Risiko groß, es gibt keine Wahl!
Da wächst was heran und muss bald heraus.
Verharmlost die Wahrheit, das Spiel wäre aus.
Der Plan: Drüse und Lymphe
Werden aus der Kapsel verbannt.
Was sonst übrig bleibt im Innern
Behält seinen Platz wie anatomisch bekannt.
Am OP-Tag, einem Dreizehnten, Salomon am Set,
Dringt dieser mit Vorsicht tief durch das Fett.
Mit Hilfe da Vinchis wird der Bauchraum sondiert,
Das filigrane Werkzeug in die Höhle montiert.
CO2-begast, narkotisiert, mit Tüchern bedeckt,
Das lapprige Biest wird geborgen, zerteilt und gecheckt;
Dann wird mit Nadel und Zwirn der Wundschluss vollbracht.
Der Alte schläft kopfständig weiter bis alles gemacht.
Nach Stunden des Eingriffs vom Tumor befreit
Herrscht noch Windstille im Darm, ein bedrückendes Leid.
Die Lösung sei Laufen, den Gang hin und her,
Selbststeuerung finden fällt merklich sehr schwer.
Gleichwohl: Den Göttern in Weiß sei gedankt! Eine perfekte Operation!
Auch Joy, Damasio, Sarune und Karl-Heinz,
Allen zusammen auf Station Nummer Eins,
Gebührt für die Pflege größtmöglicher Lohn.
Vom Katheter erlöst - mit leider leicht tröpfelnder Dichtung,
Auch noch halbwegs schlaff das Gemächt nach flüchtiger Sichtung -
Gibts ein Gläschen Rotwein zu Tadalafil Stada, ein einmaliges Glück,
Aus der Bar der Martinis. Drauf geht es zügig nach Hause zurück.
Und fragt man zum Schluss nach einer Moral der Geschicht - - -
Ja, auf die düstere Krebsdiagnose folgte viel Licht;
So hell, dass nach dem einst heftigen Schreck
Es nun heißen kann: Prostata und Cancer sind weg!
Eine Operation aufgrund einer Krebserkrankung stellt für jeden Menschen eine außergewöhnliche und extreme Belastung dar. Stößt er dann noch im Krankenhaus und bei den Voruntersuchungen auf ein nur wenig einfühlsames Personal, so wird die Angst noch gesteigert.
Genau gegenteilige Erfahrungen habe ich bei meiner Aufnahme in der Martini Klinik in Eppendorf gemacht !!!!!
Von allen MitarbeiterInnen, mit denen ich vor meiner Prostata-Operation in Kontakt trat, wurde ich sehr freundlich und kompetent eingewiesen und behandelt.
Mit der Da Vinci-Operationstechnik wurde bei mir am 11.9.2023 eine radikale Prostatektomie von Prof. Salomon unter Erhaltung des umgebenden Nervengewebes in hervorragender Weise durchgeführt.
Postoperativ hatte ich nahezu keinerlei Beschwerden und konnte umgehend mobilisiert werden. Das gesamte Pflegepersonal war äußerst professionell, sehr einfühlsam, freundlich und jederzeit ansprechbar, was auch für alle Service-Kräfte zutraf.
Herr Prof Salomon hat mich regelmäßig besucht und hatte für alle Fragen und Sorgen ein offenes Ohr. Auch alle Stationsärztinnen und Stationsärzte waren immer für mich da.
Es war zudem jederzeit möglich, psychologische Hilfe und Beratung zu erbitten. In sehr guter Erinnerung bleibt der Vortrag über Kontinenz und Potenz, der von allen Betroffenen und Angehörigen besucht werden konnte.
Der Dichtheitstest für die Harnröhrennaht wurde bei mir am 4. post OP Tag mit einem sehr guten Ergebnis durchgeführt, sodass der Dauerkatheter umgehend gezogen werden konnte.
Ich war vom ersten Moment an kontinent.
Am 5. Tag nach der OP konnte ich die Klinik sehr zufrieden und überglücklich verlassen.
Ein großes DANKESCHÖN an Prof. Salomon und sein gesamtes Team.
Michael Neuss
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So viele gute Bewertungen?

Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
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