Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(125) Beiträge
Liebes Team der Martini-Klinik,
ich möchte mich auf diesem Wege für die erstklassige Behandlung, die die Diagnostik, Aufnahme, OP, Pflege, Sozialdienst und Verpflegung einschließt, bedanken. Alle Beteiligten haben aus meiner Sicht einen hohen Patientenfokus, so das ich mich in dieser für mich sehr angespannten Situation aufgefangen und angenommen gefühlt habe. Das kann ich durchweg für alle Mitarbeiter bescheinigen. Heute, 13 Tage nach der OP, geht es mir sehr gut und ich sehe durch die klasse Arbeit der Martini-Klinik entspannt in die Zukunft - vielen lieben Dank dafür!
Eine kleine Anekdote wird mir immer im Gedächtnis bleiben: Ich sitze auf dem Bett und warte zur OP abgeholt zu werden, da wird das Zimmer geputzt und die Mitarbeiterin des Reinigungsdienstes sagt, dass ich mir keine Sorgen machen muss und wörtlich: "Unsere Operateure sind die Besten!" - was für eine "corporate identity". vG Andreas W.
Professionalität und Empathie
Im Frühling diesen Jahres wurde bei mir ein Prostata-CA diagnostiziert - früh erkannt, noch vergleichsweise "klein", aber eben vorhanden. Als "Mann vom Fach", wenn auch bei anderen Spezies, begann nun die Phase der Angst und auch Wut (da ist man Patient), aber auch die des Lesens, des Recherchierens, der Prüfung und Bewertung der Optionen (da ist man Mediziner) - mit dem Ziel, bewusst, aktiv und möglichst die richtigen Entscheidungen zu treffen, um mit diesen in der Retrospektive und Blick auf die Ergebnisse einverstanden sein und mit ihnen leben zu können.
Die Entscheidung, die Martini-Klinik zu kontaktieren, war für mich die logische Konsequenz. "The place to go!", sozusagen - deutschlandweit sowieso, europaweit wahrscheinlich, weltweit möglicherweise...Und wäre die Martinistraße 52 nicht in Hamburg-Eppendorf, sondern in einem Stadtteil von Canberra, Buenos Aires oder Kapstadt gelegen, dann wäre die Anreise für mich zwar noch weiter und schwieriger gewesen, aber ich hätte sie trotzdem in Kauf genommen! Bereits das erste Telefonat spiegelte das wider, was ich mir kaum zu erhoffen gewagt und bis dato im Medizinbetrieb noch nie in dieser Form erlebt hatte, aber bei jedem der folgenden Schritte von den Voruntersuchungen, über die OP, den Klinikaufenthalt bis hin zur Nachsorge ausnahmslos in dieser Klinik erfahren durfte: höchstmögliche Professionalität bei gleichzeitig stets spürbarer Empathie - von der Verwaltung, über das Pflegepersonal bis hin zu Stationsärzten und Operateuren! Das schafft Vertrauen, und dieses Vertrauen ist, für den Patienten, die härteste Währung in der klinischen Medizin.
Nun, um es abzukürzen: roboterassistierte OP Mitte Juli auf dem Tisch von Herrn Prof. Dr. Haese, 5 Tage in der Klinik, einige Tage zu Hause und anschließend 3 Wochen in der AHB in Bad Wildungen. Und dort als "Einhorn" - nämlich mit komplettem und optimalem Operationsergebnis, das mir Prof. Dr. Haese telefonisch mitteilte, sobald die Befunde aus der Pathologie ihm vorlagen; gänzlich ohne (!) Inkontinenz; mit erfolgreichem Erhalt der Nervenstränge. Ich kann nicht in Worte fassen, wie glücklich, demutsvoll und dankbar ich für diesen "Ausgang" meiner Prostataerkrankung bin - vielleicht habe ich etwas Glück gehabt, wer weiß. Was ich aber sicher weiß, das ist, dass ich den größten Teil dieses Ergebnisses der Martini-Klinik und den Menschen zu verdanken habe, die dort tätig sind - stellvertretend, aber auch vor allem, Herrn Prof. Haese, der mir mit seiner Expertise, seinem Wissen, seinem Können und seinem Rat dazu verholfen hat, einen "sauberen", komplikationslosen postoperativen Status aufzuweisen und den Blick wieder fröhlich nach vorne richten zu können!
Eine Empfehlung für diese Klinik? Ausnahms- und bedingungslos!!! In tiefer Dankbarkeit und mit höchstem Respekt, Ihr R.H.
Moin,
ich bin 62 Jahre alt, fit und gehe seit 23! Jahren zur Prostatavorsorge.
Anfang 2022 stieg mein langjährig stabiler PSA-Wert von 2,7 auf 4,5; im Mai Biopsie beim Urologen mit Ergebnis Prostatakarzinom Gleason 3+4, mittlere Aggressivität. Da ich bis dato noch nie etwas hatte saß der Schock tief. Kein Tastbefund, keine Vergrößerung und keinerlei Beschwerden.
Aufgrund der einzigartigen Expertise habe ich mich für die Martini-Klinik zur Weiterbehandlung entschieden. Das Erstgespräch führte Herr Prof. Budäus in einer ruhigen, souveränen und -Mut machenden - Atmosphäre mit mir.
Im Gespräch habe ich mich für die Totalentfernung entschieden. Aufnahme erfolgte am 22.8. in absolut positiver und entspannter Atmosphäre; OP mittels Da Vinci am 23.08. durch Herrn Prof. Budäus.
Am gleichen Tag konnte ich nachmittags die ersten Schritte gehen, ab dem nächsten Tag war ich alleine mit anderen Patienten/Beutelträgern unterwegs. Am 6. Tag nach der OP war ich schmerzfrei und benötigte keine Medikamente mehr. Der Blasenkatheter wurde 7 Tage nach der OP völlig schmerzfrei gezogen und knapp 2 Wochen später habe ich meine Kontinenz zu 95 % zurück; eine Minivorlage hält 24 Stunden. Die Angst vor Inkontinenz war überflüssig.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei Herrn Prof. Budäus für das perfekte OP Ergebnis und bei dem gesamten Ärzteteam, weil es jederzeit ein offenes Ohr für alle Anliegen hat.
Ein besonderer Dank geht auch an das Schwestern- /Pflegerteam und alle weiteren Helfer/innen. Wie die Patienten ist auch das Team international aufgestellt und unglaublich freundlich und positiv. Auch in Stresszeiten -wenn mal spontan zwei ausfallen- bleibt die Stimmung gut und alle sind äußerst engagiert. Von mir gibt's nach diesen Aufenthalt eine 100%ige Weiterempfehlung; mehr geht nicht.
Herzlichen Dank ans gesamte Team für eine tolle Betreuung in einer für mich schwierigen Zeit.
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Alexander Haese, sehr geehrtes und sehr liebes Pflegeteam von Station 1,
ein ganz herzliches Dankeschön für die kompetente und herzliche Betreuung während meines Klinikaufenthaltes ab dem Sonntag, den 03.Juli 2022. Es war eine einmalige Erfahrung für mich bei solch netten und lieben Menschen meine schwere Operation/Prostatektomie/ ausheilen zu dürfen.
Bei der kompletten Abwicklung von dem ersten Mailkontakt bis zur Entlassung war alles sehr gut geplant und bedacht und ich kann nur jedem empfehlen, bei einem urologischen Eingriff sich an das " Kompetenzzentrum Martini-Klink, Hamburg" zu wenden, da dort alles menschenmögliche versucht wird dem Patienten so gut wie möglich zu helfen und zu heilen. Nach einem hohen PSA Wert, einer MRT und einer Biopsie stand fest, dass sich ein Karzinom in meiner Prostata befand.
Da drei von meinen Mitarbeitern bereits erfolgreich in der Martini-Klinik operiert worden sind, stand für mich ganz klar fest auch diesen Weg einzuschlagen.
Nach einem Erstkontakt mit Frau Babett Steinhauer, stand auch schon ein Termin für eine Telefonkonferenz mit Herrn Prof. Dr. Haese fest. Nach einem ausgiebigem Telefongespräch mit Herrn Prof. Haese waren wir uns schnell klar, dass nur eine radikale Prostatektomie der richtige und einzige Weg ist, den ich auch dann sofort einwilligte.
Nach einer ausgiebigen Voruntersuchung, wurde ich dann am Montag, den 04.Juli 22 nach der da Vinci-Methode, roboterunterstützt operiert und bereits am Donnerstag, den 07.Juli 22, konnte nach einer positiven Dichtheitsprüfung der Katheter gezogen werden.
Dann nach weiteren 2 Tagen wurde ich bereits erfolgreich aus der Martini-Klinik entlassen. Das allerbeste bei dieser Operation war, dass ich bereits einem Tag nach dem Katheterziehen mit meiner Inkontinenz schon fast keine Probleme mehr hatte und das sich auch bis jetzt noch verbessert hat. Außerdem danke ich Herrn Prof. Haese für die persönliche positive Nachricht von meinem histologischen Befund sehr.
Bedanken möchte ich mich auch bei Frau Babett Steinhauer, sowie bei Frau Susanne Wittneben, die eine anschließende AHB in Bad Wildungen/ wo ich mich zurzeit befinde/ problemlos im Vorfeld organisiert hat. Bedanken möchte ich mich auch bei den Ärzten auf meiner Station, Frau Dr. Linse und natürlich dem "Super Pflegepersonal " von der Station 1, die immer für den Patienten zur Stelle waren und sich nett, kompetent und herzlich um einen gekümmert haben.
Nennen muss ich ganz einfach in diesem Zusammenhang alle Pfleger/innen, besonders aber Jonida, Karl-Heinz, Michael, Joel und natürlich die immer positiv und gut gelaunte herzliche Maria. DANKE AN ALLE!!
Wenn ich einen Namen, der kennzeichnend diese Klinik beschreiben würde, nennen sollte wäre das folgender:
"Martini-Klinik = Kompetenzzentrum mit Herz".
Ich bin glücklich und zufrieden diesen Weg gewählt zu haben und blicke in Dankbarkeit und Demut an meine Zeit in der Martini-Klinik zurück. Ich wünsche dem kompletten Team der Martini-Klinik weiterhin ganz viel Erfolg und "Gottes Segen". Ganz herzliche liebe Grüße, Ihr Jürgen S.
Da ich weiß, dass viele Menschen nur kurze Texte lesen wollen, stelle ich eine Kurz- und eine Langfassung ein. Kurzfassung: Von Arzt bis Catering alles sehr gut. Absolute Weiterempfehlung. Hervorstechend ist der Geist, der hier weht, nämlich das Wohl des Patienten absolut in den Mittelpunkt zu stellen.
Langfassung: Ich bin auf die Martini-Klinik durch Empfehlung meiner Hausärztin gestoßen. Prostatakarzinom mit der Empfehlung zur vollständigen Entfernung der Prostata.
OP da Vinci am 04.07.2022, Katheter gezogen am 07.07.2022, Entlassung am 08.07.2022.
Auf meine erste Kontaktaufnahme per Mail habe ich bereits am Folgetag einen Anruf erhalten (Frau Jark). Dann erhielt ich zügig die benötigten Unterlagen übersandt und schon hatte ich einen Termin für eine Videoberatung durch Herrn Prof. Haese (Video, da ich über 400 km von Hamburg entfernt wohne), der zum Termin dann schon alle meine Unterlagen studiert hatte, so dass er im Telefonat direkt die richtigen Fragen stellen (und auf meine Fragen überzeugende Antworten) geben konnte. Sehr empathisch und vertrauensbildend.
Die Aufnahme am Vortag der OP (inkl. Abschlussuntersuchung, Covidtest, EKG, Blutentnahme, Anästhesiegespräch, OP-Aufklärung) war top organisiert und an jeder Stelle mit großer Herzlichkeit. Ich hatte an jeder Station das Gefühl, dass man sich auf mich freut und mir gerne helfen möchte.
Das Einzelzimmer war hell und geräumig, das Bad einwandfrei und zweckmäßig. Ich hatte die Möglichkeit, auf einen begrünten Balkon zu gehen. Am Morgen der OP wurde ich pünktlich abgeholt, die Narkoseärztin hat mich nochmal informiert, was genau mit mir geschieht und dann ging es los. Die Zugänge wurden offensichtlich hochprofessionell gelegt, denn sämtliche Einstiche sind in kurzer Zeit ohne Hämatome abgeheilt – da habe ich bei anderen OPs beispielsweise beim arteriellen Zugang den halben Unterarm blau gehabt.
Während der gesamten Zeit der Genesung – vom Aufwachraum bis zur Entlassung – bin ich ausschließlich Menschen begegnet, die nicht einfach nur ihren Job machen. Jeder strahlt hier aus, dass er nichts mehr will, als dass die Patienten glücklich sind und schnell wieder gesund werden. Diese Empathie ist – gerade in dieser Breite – außergewöhnlich; Vergleichbares habe ich in anderen Klinikaufenthalten nicht ansatzweise erlebt.
Mein Operateur, Herr Prof. Haese, kam zusätzlich zu den Visiten der Stationsärzte mehrmals bei mir vorbei, um sich nach meinem Zustand zu erkundigen.
Die vielen liebevollen Schwestern und Pfleger, die sich meiner annahmen (Maria, Julia, Sigrid, Franziska, Karen, Jan, Karl-Heinz) haben sich alle Zeit für mich genommen, die es brauchte – und sogar für einen kleinen privaten Plausch, wenn ich diesen anzettelte. Die Ärzte, die sich um mich kümmerten (Frau Gerriets, Frau Linse, Herr Falkenbach) haben stets laienverständlich erläutert, was sie mit mir machen, warum sie das tun und wie das Ergebnis ist.
Kleine Episode, die verdeutlicht, dass der gute Geist des Hauses jeden dort erfasst. Als mir ein Frühstück so geliefert wurde, wie ich es bestellt hatte, sich meine Gelüste aber geändert hatten, fragte ich, ob ich statt des bestellten Tees ersatzweise einen Kakao haben könne. Statt des erwartbaren und verständlichen „Nein“ fragte der freundliche junge Mann vom Catering aber, welche Temperatur der Kakao haben solle. Kurz darauf brachte er mir ein angenehm temperiertes Kännchen Milch und ein Schälchen mit Kakopulver, so dass ich die Stärke nach eigenem Wunsch selbst dosieren könne. Besser kann man Kundenservice nicht vollziehen.
Fazit: trotz der langen Anreise würde ich die Martini-Klinik immer wieder wählen, weil die dort gebotene Kombination unschlagbar ist: Zum einen die medizinische Kompetenz und zum zweiten das Personal, welches durchgehend - vom leitenden Arzt bis zum Catering – den Patienten so zugewandt ist, dass man gar nicht anders kann als sich besser zu fühlen.
Sehr geehrter Herr Professor Maurer,
nach meiner Entlassung aus der Martini-Klinik gestern und Rückkehr nach Berlin zu meiner Familie möchte ich mich kurz bei Ihnen melden.
Es ist mir ein Anliegen, Ihnen und dem gesamten Team der Klinik meinen herzlichen Dank für die hervorragende Betreuung zu übermitteln. Bitte geben Sie diesen auch weiter. Ihr Mut, sich auf diese Operation einzulassen (den manch anderer nicht gehabt hätte!), Ihre optimistische Ausstrahlung und Ihre Art des persönlichen Umgangs haben mich beeindruckt und haben sich auf meine Sicht auf OP und Genesung sehr positiv ausgewirkt. Danken möchte ich auch Dr. Philipp Marks, der die Doppel-J-Schiene so eingesetzt hat, dass sie diesmal keine Schmerzen bereitet.
Ferner gilt mein Dank dem Anästhesie-Team, dessen erfolgreiche Arbeit Voraussetzung für das Gelingen des Eingriffs und der anschließenden Genesung ist. Obwohl ich sie ja nicht bewusst erlebt habe, war für mich auch dieses Mal meine Narkose eher positiv besetzt, und ich fühlte mich von Anfang an in besten Händen (nicht zuletzt auch aufgrund der sehr gründlichen kardiologischen Vorprüfung durch Dr. Pröwrock). Ein großes Dankeschön gilt auch allen Pflegerinnen und Pflegern, die mich betreut haben. Ihre hohe Professionalität und gleichzeitig ihr vorbildliches Einfühlungsvermögen und ihre Fähigkeit (und Bereitschaft!), in kürzester Zeit eine persönliche Ebene herzustellen, haben mein Vertrauen in die Klinik bestätigt und mir geholfen, die unangenehmen Seiten des Eingriffs in den Hintergrund treten zu lassen.
Wenn ich gestern mit einem Hauch von Wehmut die Klinik verlassen habe, dann deshalb, weil ich mich nur mit einem (nordisch-kühlen) "Tschüss" anstelle eines "Auf Wiedersehen" verabschieden konnte und wollte.
Schließlich möchte ich mich auch beim Caterer-Team bedanken, dessen Arbeit vermutlich zum besten gehört, was die deutsche Kliniklandschaft zu bieten hat. Obwohl ich mangels Appetit nur einen kleinen Teil ihres Angebots genießen konnte, haben sie - auch durch ihre positive Ausstrahlung - ebenfalls einen wichtigen Beitrag zu meiner Genesung geleistet. All denjenigen, die ich hier nicht erwähnt habe und die an meinem Aufenthalt in irgendeiner Weise mitgewirkt haben, möchte ich ebenfalls danken. Ohne die Arbeit vieler Köpfe und Hände wäre das alles nicht zu einer runden Sache geworden.
Endlich wieder zuhause und Schluss mit dem präoperativen Stress. Nach der Diagnose stand für mich relativ schnell fest, dass Nägel mit Köpfen gemacht werden müssen. Die Recherchen ergaben, dass die Martini-Klinik für mich, wie schon für viele andere, die beste Adresse ist. Die Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Ich fasse mich aber trotzdem kurz. Wegen der Corona-Pandemie erfolgte das Aufklärungsgespräch mit Prof. Graefen telefonisch. Offene Dinge wurden geklärt und nach ein paar Tagen wurden mir Prof. Heinzer als Operateur und der 18.5.22 als OP-Termin angeboten, was ich natürlich gerne annahm. Die stationäre Aufnahme erfolgte am 17.5.22., OP (da Vinci) am 18.5.22, Entlassung am 22.5.22. So die Eckpunkte. Letztendlich schreibe ich dies aber nicht, um Abläufe zu erläutern, sondern weil ich mich ganz herzlich beim Team der Martini-Klinik bedanken möchte. Es wurde mir viel Angst genommen und alle Mitarbeitenden waren sehr empathisch, angefangen bei Prof. Heinzer selbst, dem Psychoonkologen, der Stationsärztin, den Schwestern und Pflegern, sowie allen anderen, die mit mir in Kontakt waren. Besonders hervorheben möchte ich aber hier den Pfleger Simon und natürlich Schwester Sezen (Sie ist ein echter Juwel), die mich zum OP begleitet hat, sie hat es super gemacht. Nach der OP waren die beiden hauptsächlich bei mir und haben ihren Job wirklich toll ausgefüllt. Ich kann die Martini-Klinik wirklich ruhigen Gewissens weiterempfehlen, wünsche aber trotzdem jedem Mann, dass er nicht dorthin muss.
Die Zeit vor meiner Operation in der Martini-Klinik war sicher die schwerste meines Lebens. Insbesondere deshalb, weil ich für die Diagnose Prostatakrebs noch sehr jung war. In dieser Zeit konnte ich über Ärzte, deren Empathie, Engagement und Kompetenz viele, oft leider negative Erfahrungen sammeln. Als Patient fühlte ich mich alleingelassen und nicht ausreichend informiert. Das änderte sich in dem Moment, als ich die Martini-Klinik betrat. Schwester Julia begrüßte mich in einer unglaublich einfühlsamen Art und Weise, holte mich zu allen offenen Fragen ab und nahm sich alle Zeit der Welt für mich, sodass ich beinahe alle Ängste verlor. Sie allein hatte mich mit mehr Informationen versorgt als sämtlich involvierten externen Ärzte zuvor. Erstmals hatte ich wieder Hoffnung! @Schester Julia: Sie sind einfach unglaublich - ein Segen für jeden Patienten in Ihrem Hause. Vielen Lieben Dank! Hauptsächlich wurden wir dann von Schwester Sonja und Schwester Seizen betreut, die sich um das „Tagesgeschäft“ kümmerten und ebenso herzlich, kompetent und überaus geduldig waren. @Seizen und Sonja: Ihr seid einfach großartig! Vielen lieben Dank für alles! Prof. Dr. Tilki hat mich per da Vinci Methode erfolgreich operiert und mir damit letztendlich den Weg zurück in ein fast normales, lebenswertes Leben geebnet. @Liebe Frau Professor Tilki: ich bin von Herzen dankbar, dass sie mich und meinen Zimmernachbarn bestmöglich operiert haben! Ich wünsche mir, dass noch viele Männer durch Sie optimal behandelt werden können. Alles in allem ist die Martini-Klinik, vom Konzept bis hin zu den Mitarbeitern eine Vorzeige- und mit Sicherheit eine absolute Ausnahmeklinik unserer Zeit und ich empfehle jedem, der mit dieser Diagnose konfrontiert wird, sich an diese Klinik zu wenden. Nochmals vielen herzlichen Dank und alles erdenklich Gute N. Renken
Der Untermieter muss raus!
Am 29.11. begab ich mich im Rahmen einer erweiterten Vorsorgeuntersuchung zu einer MRT-Aufnahme. Mein PSA-Wert hatte sich innerhalb eines Jahres von 3,8 auf 4,8 nach oben entwickelt. Diagnose: Verdacht auf Karzinom. Für mich eine völlig überraschende und niederschmetternde Erkenntnis, damit hatte ich nicht gerechnet. Nächste Etappe zwingend zur Bestätigung beziehungsweise Klärung eine Biopsie. Am 15. Dezember unterzog ich mich dieser Biopsie und hatte rechtzeitig zu Weihnachten am 22. die Bestätigung: Ja, ich hatte einen Untermieter, und dieses ohne Vertrag.
Nun musste ein Weg gefunden werden mit dieser Situation so schnell wie möglich fertigzuwerden. Eine Beobachtungslösung kam für mich von Anfang an nicht in Frage. Zunächst präferierte HIFU-Methode konnte durch Begutachtung eines in die Beratung einbezogenen Urologen aus Heidelberg ausgeschlossen werden, da dieses nicht den finalen Erfolg bringen würde, möglicherweise Nachbehandlung.
Am 14.1. führte ich ein ausführliches Gespräch mit Herrn Prof. Haese von der Martini-Klinik, danach war klar, die einzig für mich akzeptable Lösung war eine Prostatektomie mit der Da-Vinci-Methode. Dankenswerterweise war schon zum 24. Februar eine Operation bei Herrn Prof. Graefen möglich. Am 23. Februar trat ich dann meinen Einzug in die Martini-Klinik an. Das Zusammenspiel zwischen UKE und Martini-Klinik zeigte sich bereits im Aufnahmetag als sehr zweckdienlich, es bedurfte einer Überprüfung meines Blutdruckes. Gestärkt mit einem Ultraschall und einem Belastungs-EKG konnte die Operation am 24. wie geplant angetreten werden. Alles, was ich als weiteres von der Martini-Klinik berichten kann, kann nur mit dem Prädikat "außerordentlich und perfekt" festgehalten werden.
Von der ersten Minute an fühlte man sich im Pfleger- und Stationsteam komplett sicher und gut aufgehoben, das Team machte es einem wirklich leicht die Gesamtumstände zu verarbeiten ja zeitweise sogar zu vergessen.
Herrn Prof. Graefen habe ich als einen empathischen und außerordentlich angenehmen Gesprächspartner und hervorragenden Operateur erfahren, die natürliche Bescheidenheit mit welcher er seine Hochleistungsmedizin „solide ordnungsgemäße Handwerkskunst“ beschrieb, bedürfen keiner weiteren Erläuterung. Die mit ihm geführten Gespräche während meines Aufenthalts waren jedes Mal ein Gewinn, sachlich und zielführend.
Ich bin dankbar diesen Menschen kennengelernt zu haben. Zusammenfassend ein Team „ohnegleichen“, wer sich in die Martini-Klinik begibt, weil er es dann ja wohl muss, ist dort sicherlich mehr als gut aufgehoben. Der Untermieter wurde erfolgreich entmietet!
Vom 20.-27.02.2022 war ich zur radikalen Prostatektomie in der Martini-Klinik, Station 4.
In der Nachbetrachtung, und auch schon während meines Aufenthalts dort, kann ich nur sagen, dass es besser nicht geht.
Schon bei der Aufnahme in die Klinik erlebte ich emphatische Menschen, denen es durchaus bewusst zu sein schien, dass dieser Eingriff belastend für den Patienten ist, und die im Umgang mit mir und bei der Vorbereitung der OP sehr einfühlsam mit mir umgingen. Nach der OP und zurück auf der Station wurde ich unbeschreiblich gut von den Ärzten und Pflegekräften betreut.
Zunächst nahm sich Schwester Sezen meiner an. Ich erlebte eine junge Frau, die fachlich versiert und fürsorglich wie eine nahe Angehörige war. Hier hatte ich es mit einem Menschen zu tun, die ihren Beruf als Berufung verstand und fühlte mich rundherum gut versorgt. Sie hat mir über die ganze Zeit ein positives Gefühl gegeben und ich bin ihr unendlich dankbar.
Ähnliches kann ich aber auch für das gesamte Team sagen. Neben Schwester Sezen haben auch die Pflegerinnen Pia, Maria und Nadia (ich hoffe, ich habe niemanden vergessen) einem das Gefühl gegeben, bestens betreut zu sein. Alle waren auf ihre Weise einfühlsam, kompetent und zugewandt. Ganz herzlichen Dank dafür! Dank gilt aber auch den Ärzten auf Station und meinem Operateur Dr. Isbarn. Es war für mich sehr beruhigend, dass Dr. Isbarn nahezu täglich vorbeischaute, um sich nach meinem Zustand zu erkundigen. Das waren sehr wertvolle Gespräche für mich, in denen sorgenvolle Fragen beruhigend und mit Zeit beantwortet wurden.
Insgesamt fühlte ich mich hervorragend betreut und sage aus vollem Herzen Danke!!! Von den Menschen, die das Essen bringen bis zu den Oberärzten ein tolles Team!
Liebes Martini-Klinik-Team!!!!
Ein ganz großes Dankeschön an Sie alle!!!!!
Vom 09.-16. 01.2022 war ich Patient und Gast auf Ihrer Station 1. Meine Prostata sollte entfernt werden. Das angenehme telefonische Vorgespräch mit Herrn Prof. Salomon hatte schon eine beruhigende Wirkung und mich in meiner Entscheidung unterstützt.
Der Empfang auf der Station durch die diensthabenden Krankenschwestern war fast persönlich, und bei einem Glas Rotwein als Schlaftrunk wurden mir alle weiteren Behandlungsschritte erklärt.
Und dann lief alles wie am Schnürchen: OP, Aufwachen, persönliche Betreuung auf Station, erstes Aufstehen und Gehen, ruhige und schmerzfreie Nacht, toller Verpflegungsservice usw. Wie nach Plan verliefen dann auch die folgenden Tage, in denen sowohl Prof. Salomon sowie die Stationsärztin immer ansprechbar waren. Drei Tage nach der OP erfolgte die "Dichtigkeitsprüfung" mit einem guten Ergebnis und am folgenden Tag wurde der Katheter entfernt. Zwei Tage später wurde ich entlassen.
Schon vor der OP hatte ich mit dem empfohlenen Beckenbodentraining begonnen. Vielleicht hat auch das dazu beigetragen, dass ich mich zu Hause ohne Vorlagen normal bewegen konnte. Ich benötigte keine weiteren Reha-Maßnahmen. Die Entscheidung für die Martini-Klinik war absolut richtig und ich bedanke mich noch einmal ganz herzlich bei Herrn Prof. Salomon und dem Team der Station 1 für ihre hervorragende Arbeit.
Nachdem ein unzweifelhaft zu entfernendes Karzinom bei mir im Spätherbst festgestellt wurde, erhielt ich von mehreren Seiten die Empfehlung, mich damit an die Martini-Klinik in Hamburg zu wenden. Auch mein Urologe, der selbst in Lübeck Belegbetten hat, konnte diese Empfehlung bestätigen. Mein Eingriff erfolgte am 20.01.2022.
Ich hätte nie von mir gedacht, dass ich einmal von einem Krankenhaus begeistert sein würde. Natürlich lässt niemand so einen Eingriff grundlos machen und wir reden deshalb auch nicht von einem Urlaubsresort. Meine positive Bewertung bezieht sich deshalb vor allem auf die durchgehende Kompetenz aller Mitarbeiter (Ärzte, medizinisches Personal sowie auch Peripherie) und den menschlichen Umgang mit uns Patienten.
Abweichend zu meinen bisherigen Erfahrungen mit Ärzten bzw. Pflegepersonal ist für mich feststellbar, dass in der Martini-Klinik scheinbar eine Philosophie gelebt wird, dem Patienten durch umfassende Information Unsicherheiten zu nehmen, bei Untersuchungen jeden Handgriff anzukündigen bzw. zu erläutern - sofern erwünscht - und dies gleichermaßen auch im pflegerischen Teil als Standard zu bieten.
Corona und deren direkte bzw. neben Folgen nahm Mitte Januar ordentlich Fahrt auf und stellte auch die Martini-Klinik vor schwierige personelle Probleme. Doch von diesen kam bei uns Patienten jenseits der mündlichen Erläuterungen des behandelnden Personals nichts an.
Durchgehend wurde jeder einzelne notwendige Handgriff in Ruhe zu Ende gebracht, jede Untersuchung erfolgte in Freundlichkeit und Zugewandtheit und am Ende stand immer die ernst gemeinte Frage "gibt es noch Fragen".
Beeindruckt haben mich dabei die Geduld und die auch für uns Laien verständliche Sprache der handelnden Personen, Ärzt*innen wie Pfleger*innen, die ich so ausgeprägt und durchgängig im Medizinsektor noch nie erfahren habe. Meine Anschlussheilbehandlung wurde gleich am ersten Tage von der Verwaltung auf den Weg gebracht, am Ende waren nur mehr Unterschriften zu leisten - toller Service. Das Essenangebot ist außerordentlich angemessen und auch hier freundliches, zuvorkommendes und jederzeit hilfsbereites Personal.
Der Umgang mit Menschen als höchste Priorität taucht ja in vielen Hochglanzkatalogen auf, sehr selten indes habe ich von dieser Behauptung in der Realität spürbares wiedergefunden. Dass das in der Martini-Klinik anders ist, davon mag eine ganz kleine Arabeske am Rande sprechen. Ich habe meinen 70.ten unmittelbar postoperativ dort verbringen dürfen. Völlig unerwartet wurde mir dazu vom Stationsleiter (Hr. Günzel) ein Blumenstrauß überreicht. Begeisterung und Lob fällt immer dann leicht, wenn sie/es sich letztlich auf einige herausragende Momente bezieht und damit greifbar wird. Schwerer ist zu vermitteln, weil ja auch irgendwie konturiert schwülstig, dass meine Begeisterung in diesem Falle ganz einfach umfassend gemeint ist.
Es wäre eher umgekehrt darzustellen: ich wüsste nicht, wo ich Abstriche machen könnte.
Nun ist meine Prostata ja zwischenzeitlich - Gott sei Dank - draußen und ich sehne mich bestimmt nicht danach das zu wiederholen, doch müsste es sein, ich hätte Null Zweifel, mich sofort wieder an die Martini-Klinik zu wenden und dort um Hilfe nachzusuchen. Sie wird ihrem guten Ruf wahrlich gerecht. Lieben herzlichen Dank an den Operateur Prof. Dr. Salomon -tolle Leistung-, an die Stationsärzt*innen -immer so freundlich aufbauend, immer erschöpfend und stets kompetent in den Erläuterungen und Antworten-, den Pfleger*innen -durchgehend zugewandt, geduldig, menschlich und dabei zugleich straight-, sowie allen anderen Begegnungen dieser Zeit.
Im realen Leben sagt man bei solch einem Hintergrund oft "gerne wieder" oder bucht schon mal eine Wiederholung für die nächste Saison. Nein, dass lieber nicht, trotzdem Sie alle haben bei mir einen "riesen Stein im Brett". Sie haben es geschafft, die aus der Ungewissheit entspringende dumpfe Angst erträglich klein zu halten und sie haben durch die Ergebnisse bewiesen, dass Sie gemeinsam allererste Adresse für diese Art Krankheit sind.
Sehr, sehr empfehlenswert. Und so gesehen bekommt das Werbebanner "Ein Geschenk an alle Männer" am Neubau der Klinik, über das ich eigentlich vorher geschmunzelt hatte, für mich eine neue und gute Bedeutung. Vielen, vielen Dank
Liebes Team der Martini-Klinik im UKE Hamburg,
nun ist ein halbes Jahr seit meiner PO am 26.07.2021 vergangen und somit Zeit, ein kurzes Resümee zu ziehen.
Anfang 2021 wurde bei der routinemäßigen Erstellung eines großen Blutbildes ein stark erhöhter PSA-Wert von 14 festgestellt. Nachdem alle üblichen Voruntersuchungen, wie Biopsie, Skelettszyntigraphie, CT und Kardiologie, erfolgten, empfahl mir mein Urologe, Dr. Klein eine Radikalresektion und als in Frage kommende Klinik ausdrücklich die Martini-Klinik. Im Internet habe ich mich dann ausführlich bezüglich der anstehenden Operation und über die Martini-Klinik belesen. Die Martini-Klinik hat hervorragende Informationen über die Operationspraktiken (offene OP oder minimalinvasiv mit dem DaVinci-Roboter), über die Klinik selbst und über ihr Team veröffentlicht. Diese Informationen bestätigten mich in meinem Entschluss, dass nur diese Klinik in Frage kommt, da sie seit Jahrzehnten als absolut spezialisierte Fachklinik für Prostatakarzinome praktiziert und Zahlen wie z.Z. circa 3000 Op's im Jahr sagen aus, dass hier Fachwissen und Erfahrung einhergehen.
Am 5.07.21 wurde ich in die Klinik aufgenommen. Der 1. Eindruck übertraf meine Erwartungen an ein Krankenhaus. Der freundliche Pfleger zeigte mir mein geräumiges Zweibettzimmer in der Station 4 und gab mir noch die notwendigen Informationen über die OP(minimalinvasiv mit DaVinci-Roboter)und den Operateur Prof. Dr. Salomon. Am nächsten Tag um 8:00 Uhr ging es in den OP-Raum. Das vorbereitende Team erklärte mir jeden Arbeitsgang, sodass ich wirklich tiefenentspannt der OP entgegensah.
Nach 4.5 Std. bin ich im Aufwachraum wieder zu mir gekommen und wurde sofort nach meinem Befinden befragt. Danach, wieder in meinem Zimmer, kam Prof. Dr. Salomon zu mir, um mich über den durchweg positiven Ausgang der OP zu informieren. Gegen 16:00 Uhr konnte ich schon mit Hilfe des Pflegers die ersten Schritte im Zimmer machen.
Zusammenfassen kann ich sagen, dass es die beste Entscheidung war, die Martini-Klinik zu wählen. Es wurde wirklich alles getan um diese schwere Zeit so leicht wie nur irgend möglich zu gestalten. Man merkt hier sofort, dass durch die perfekte Spezialisierung ausschließlich auf OP's von Prostatakarzinomen, ein erheblicher Vorteil für die Patienten besteht.
Ich habe noch nie eine Klinik mit durchweg so freundlichem und kompetenten Personal erlebt, angefangen bei der Zimmerreinigung, der Versorgung mit schmackhaftem Essen in Gaststättenqualität, den hilfsbereiten Pflegern, den freundlichen Schwestern (stellvertretend sei hier Marie benannt)und nicht zuletzt den Ärzten, die immer als bodenständige Menschen für mich da waren und jede gewünschte Information gegeben haben. Selbstverständlich hat die Sozialmitarbeiterin sofort alles in die Wege geleitet, um die Anschluss-Reha in Ratzeburg sicher zu stellen.
Es hat also in der Martini-Klinik einfach alles gestimmt.
Zuletzt möchte ich mich aber noch einmal ausdrücklich bei meinem hervorragenden Operateur Herrn Prof. Dr. Salomon für seine geleistete Arbeit bedanken, die sicher auch dazu beigetragen hat, dass eine zeitweilige oder dauerhafte Inkontinenz bei mir nicht aufgetreten ist und dass der 1.PSA-Nachsorgetest mit kleiner als 0,008 negativ ausgefallen ist, was ich morgen von dem 2. Test auch hoffe.
DANKE! und freundliche Grüße Klaus G.
Nachtrag 28.01.2022:
Liebes Team der Martini-Klinik,
heute habe ich nun von meinem Urologen, Dr. Klein die Auswertung von meinem 2.PSA-Test erhalten.
Wie ich gehofft habe, ist auch dieser Wert wie der 1. unverändert bei kleiner als 0,008. Also richtig gute Arbeit durch das tolle Team um Prof. Dr. Salomon.
Ich stoße heute mit einem guten Wein auf die Martini-Klinik an und wünsche Ihnen allen weiterhin gute Erfolge! mit besten Grüßen Klaus G.
Ich war vom 04.01. bis zum 10.01.2022 Patient auf der Station 1 der Martini-Klinik. Die Abläufe vor, während und nach dem stationären Aufenthalt sind komplett standardisiert und professionell organisiert. Als Patient wird man einem Operateur und seinem Team zugeordnet, welches die gesamte Versorgung während des Aufenthaltes übernimmt (pflegerisch, ärztlich, psychoonkologisch und auch beratend).
Im Vordergrund aller Bemühungen steht der Patient mit all seinen Sorgen und Ängsten, die ihm mit viel Empathie von allen Beteiligten des Teams genommen werden. Auch erfolgen stets Beratungen, damit man dem Ablaufplan entsprechend postoperativ als Patient rasch mobiler und selbständiger wird. Tägliche fachärztliche Visiten mit sonographischen Kontrollen runden die Versorgung ab.
Das Konzept Fast Track (mit entsprechendem Ernährungskonzept und Frühmobilisation) wird dabei aktiv betrieben, selbst in den OP geht der Patient in Begleitung einer Schwester zu Fuß. Am 2. postoperativen Tag habe ich so bereits 5.800 und am 3. postoperativen Tag sogar über 11.000 Schritte gemacht.
Nur auf diese Weise gelingt es, Patienten bereits am 5. postoperativen Tag in die häusliche Umgebung entlassen zu können. Auch nach Ende des stationären Aufenthaltes bleibt man als Patient nicht unversorgt; neben Ausstattung mit Medikamenten und Rezepten sowie Inkontinenzmaterial besteht die Möglichkeit einer telefonischen Kontaktaufnahme mit Pflegepersonal und Ärzten für den Fall von Fragen oder häuslichen Problemen.
Ich möchte mich beim gesamten Team um Prof. Heinzer auf diesem Wege noch einmal sehr herzlich für die hervorragende Versorgung bedanken, die ich als Patient erfahren habe. Wenn einen die Diagnose Prostatakarzinom mitten in seinem Leben trifft, kann einem nichts besseres passieren, als in der Martini-Klinik Hamburg behandelt zu werden. DANKE !!!
Nachdem ich im April 2021 meine Diagnose Prostatakrebs erhalten habe, ging bei mir, wie auch bei leider so vielen anderen Patienten, ein nicht so kleines Stückchen meiner Welt unter.
Ich bin 56 Jahre alt, in meiner Familie ist eine derartige Krankheit nicht bekannt. Die erste Diagnose nach MRT war dann PI-RADS 5, cT3a, cN0, cM0. Ich bin mit einem PSA-Wert von 6,6 zum ersten Mal zum Urologen gegangen. Im Anschluss daran wurde eine Biopsie gemacht. Da der Krebs mit dem PI-RADS-Score 5 relativ groß war, sagte mein Urologe zu mir, dass wir die Biopsie in seiner Praxis machen könnten. Der Krebs sei derart groß, dass man sicher sein darf, dass man ihn auch trifft. Na ja, es ist wohl eine gute Information. :-).
Die Biopsie ergab einen Gleason-Score von 7a. Das konnte mich trotz Diagnose erstmal etwas erfreuen. Jedoch waren in einer Stanzung kribriförmige(?) Zellen sichtbar, was meinen Urologen in der UK Münster, Dr. Papavassilis bewegte, mir eine radikale Prostatektomie zu empfehlen.
Nach intensiven Recherchen habe ich mich entschieden zur Martini-Klinik nach Hamburg Eppendorf zu gehen. Das war eine sehr, sehr gute Entscheidung. In einer anderen namhaften Klinik empfahl man mir erst eine Hormontherapie. Das wollte ich nicht. Raus mit dem Zeugs, so schnell es geht. In Hamburg bin ich dann am 19.07. zuerst im Holiday Inn für eine Nacht untergekommen. Morgens dann, am 20.07.2021 war die Aufnahme in der Martini-Klinik.
Ab dem Zeitpunkt war einfach alles nur noch gut. Sehr freundlich, sehr professionell, und auch sehr zügig aber doch intensiv bekam ich den Tag mit Untersuchungen und Gesprächen an den Abend. Am 21.07. sollte dann die Operation per Da Vinci-Methode stattfinden. Herr Professor Alexander Haese, mein Operateur, war abends vorher noch zu mir gekommen, um mir die notwendige Ruhe und noch weitere Informationen zur OP zu geben. Am Abend trank ich ein Glas Rotwein, was im Aufenthaltsraum empfohlen und angeboten wurde. Am 21.07. hatte ich dann die Operation. Ich mache es kurz. Mit ging es vorher und nachher richtig und wirklich gut. Ich denke, ich war ca. 6 Stunden nach OP wieder auf dem Zimmer. Herr Professor Haese besuchte mich am Abend um mir zu sagen, dass soweit alles gut verlaufen sei. Der Krebs sei wohl mikroskopisch knapp in der Kapsel geblieben. 9 Lymphknoten wurden mir entfernt, sowie auch die Samenbläschen und Samenleiter. An allen Schnellschnitten, die während der OP genommen und ins Labor gegeben wurden, konnten keine Hinweise auf Krebs gefunden werden. Das sagte mir Herr Professor Haese ebenso. Gute Nachrichten.
Na ja, und wie ging es dann weiter? Auf der Station sind fantastisch motivierte und sehr freundliche und kompetente Pflegekräfte auch mitverantwortlich für meine Genesung. Wir haben gelacht und wäre da nicht die OP gewesen, wäre es sonst noch ein ehrlich toller Aufenthalt gewesen. Vielleicht ist es ganz etwas übertrieben, aber ich habe mich zu keinem Zeitpunkt nicht gut gefühlt. Okay, im Juli 2021 denkt man schon, der Laden sollte mal renoviert werden. Aber, wie ich heute gesehen habe, feierte man unlängst Richtfest in der neuen Martini-Klinik. Herzlichen Glückwunsch hierzu.
Kurzum, mittwochs operiert und dienstags drauf bin ich entlassen worden. Herr Professor Haese ließ mir noch ausrichten, dass auch mein verbleibender Schließmuskel nahezu vollständig erhalten geblieben ist. Läuft bei mir, dachte ich.
Okay, dann zu Hause im Münsterland bekam ich dann Mittwochs die Nachricht aus dem Labor, dass alle dort hinterlassenen Bauteile aus meinem Körper keine weiteren Hinweise auf Krebs gezeigt hatten. Der Krebs ist wohl wirklich in der Kapsel geblieben. Verdammt, ich war mega glücklich. Dann konnte ich mich noch den Rest der Woche erholen. Freitags hatte ich einen Termin bei meinem sehr guten "Haus"-Urologen im Münsterland, Herrn Dr. Maximilian Cohausz. Mein PSA-Wert war bei 0,03. Das hat uns gut gefallen. Montags drauf startete bei mir die Reha in der ambulanten Reha in Münster, ZAR genannt. Auch hier war ich 12 Tage bestens aufgehoben. Bereits nach 7 Tagen in der Reha konnte ich mich auf meine Kontinenz verlassen. Ich brauchte keine Einlagen mehr, weder Tena Levels 3 noch Level 1. :-) Sehr gut.
Zu guter Letzt entwickelte sich bei mir, tief in der linken Hüfte, eine Lymphozele, die mich extrem nervte - ich hatte knapp 41° C Fieber und wurde dann ins Krankenhaus, die UK in Münster, gefahren. Nach anfänglichen Corona Tests konnte ich mich dann in 1 Woche erholen. Das Fieber sank nach Punktion und Drainage, ich bekam noch weitere 5 Tage Antibiotika und dann ging es mir wieder sehr gut. Insgesamt bin ich nur 30 Tage krankgeschrieben gewesen. Die Kontinenz funktioniert gut, man muss zwar zumeist ein wenig aufpassen, tägliches Beckenbodentraining ist wichtig. Und wenn es doch mal die eine oder andere Flasche, das Glas Bier mehr sein muss, passt man halt eben entsprechend mehr auf.
Auch hat Herr Professor Haese mich komplett Nerv-erhaltend operieren können - deswegen funktioniert es auch hier störungsfrei. Letzte Woche bekam ich das Ergebnis eines erneuten PSA-Bluttests. Auch hier hatte ich die Null. So muss es weitergehen. Daumen drücken hilft.
Tja, nun haben wir in 2 Wochen Weihnachten 2021. Ein intensives Jahr ist bald vorüber. Es war eine harte Zeit, die intensiv zu durchleben war. Nun geht es mir echt gut, ich bin gut drauf. Die Situation hat sich gut entwickelt. Ich hatte in Münster mit Herrn Dr. Cohausz als niedergelassener Urologe und in der UKM mit Herrn Dr. Papavassilis und Herrn Professor Schrader eine wirklich tolle Hilfe und Unterstützung. Die haben mir sehr geholfen. Vielen lieben Dank.
Ganz besonders bedanke ich mich bei Herr Professor Alexander Haese und seinem gesamten Team in der Martini-Klinik in Hamburg. Ich denke, ohne Euch ginge es mir wohl weniger gut. Ganz liebe Grüße sende ich dorthin. Die Martini-Klinik kann ich ausdrücklich empfehlen. Ich drücke allen Patienten, die es noch vor sich oder bereits hinter sich haben ganz fest die Daumen.
Liebes Martini-Team,
vielen Dank für Alles. Am 29.09.2021 war mein OP-Termin. Begrüßung, Aufnahmegespräche alles so, wie man es sich wünscht, behandelt zu werden. Am Aufnahmetag das Gespräch mit Dr. Isbarn, ebenso perfekt für mich und ich schlief in der Nacht vor der OP nicht unruhig. Vorbereitung für den OP, das OP-Team und das Team im Aufwachraum ebenso super nett und umsichtig. Nachbetreuung mit Mobilisation, Kathethererklärung und Urinbeutelerklärung alles verständlich und mit Sorgfalt erklärt. Danke an der Stelle an das Team der Station 4. Die täglichen Besuche von Dr. Isbarn auch ein Zeichen der Wertschätzung des einzelnen Patienten.
Auch nach der Abreise werden Fragen die sich ergeben durch Dr. Isbarn per Mail schnell beantwortet. Die Betreuung rund herum super und nach der nervschonenden und lympherhaltenen OP, sowie der anschließenden AHB geh ich schon nach 7 Wochen in großen Schritten in Richtung "Dichtheit" :-). Was will ich mehr und nun heißt es zuversichtlich immer einen geringen PSA-Wert zu haben, um völlig beruhigt zu sein.
Der Weg nach viel Lektüre, Gesprächen und Beratungen am Ende Hamburg und die Martini-Klinik anzusteuern war genau der Richtige.
Hiermit möchte ich meine Versprechen gegenüber Herr Prof. Markus Graefen zu meine persönliche Einschätzung aufgrund meines Klinikaufenthalts i.d.Z. vom 17.02.2020-23.02.2020 in Hamburg einlösen.
Meine Lebensgeschichte teilen sicherlich einige Leidensgenossen der maskulinen Spezies mit mir. Der Mensch und insbesondere das männliche Geschlecht neigt nach meiner Einschätzung öfter dazu Krankheitssymptome zu ignorieren, um vielleicht auch nicht hypochondrisch zu wirken. Ich für meine Teil wusste schon seit ca. 10 Jahren, das meine PSA-Werte erhöht waren und sich mittlerweile auch Symptome einstellten, wie diskontienuierlich verstärkter Harndrang und undefinierbare Reizungen mit sporadisch auftretendem Blut im Urin.
Die kritischen Befunde und die Symptome hatte ich trotzdem lange Zeit bei Seite geschoben und auch im Vertrauen, dass die Zellteilung im Alter langsamer voran schreiten würde ignoriert, bis ich aufgrund eines großen Blutbildes im Juli 2019 durch meinem Hausarzt A. Fricke aus Göttingen mit deutlichst warnenden Worten auf die Brisanz meiner Werte hingewiesen wurde (PSA-Wert stand bei 16,8). Er gab mir den dringenden Rat mich schnellstens einer OP zu unterziehen. Ich wurde zeitnah an den Urologen Dr. v. Knebel weiter überwiesen. Dort wurden eine Ultraschalluntersuchung, Tastung und Biopsie durchgeführt. Das Laborergebnis der Biopsie ergab bei 10 Probenahmen 3 aziären Adenokraziom mit Gleason-Score 3+4. Anschließend wurde aufgrund der Beratung durch meinen Urologen im Oktober 2019 umgehend weitere umfassende Diagnosik durch Nuklearmediziener Dr. Muynzak mit Tec99m mit einer Dosis von 672 MBq und einer Schnittbilddiagnostik durch Radiologin Prof. Marten-Engelke mit einem 16 Zeilen-MSCT unter Beigabe von 120 ml Ultravist untersucht, dabei wurde keine Metastasen oder Tumorbildungen festgestellt. Auf Empfehlung der beteiligten Ärzte wurde eine nochmalige Labordiagnostik durchgeführt, die einen PSA Wert von 17,7 ergab und damit die Dringlichkeit einer OP verdeutlichte. Nun hatte ich die Qual der Wahl bei der grundsätzlich guten medizinischen Grundversorgung in Deutschland zwischen den verschiedenen Kliniken, Universitätskliniken, Fachkliniken im deutschsprachigen Raum. Ich hatte mich natürlich schon im Anbeginn der Untersuchungen mit dem möglichen Operationsstandorten auseinander gesetzt und bekam von verschiedenen Seiten und Ärzten (u.a. auch durch Frau Dr. Dinger-Schabacker und Frau Dr. Pirkl-Nolte) die Empfehlung, die Martini-Klinik in Eppendorf dafür auszuwählen, die mich dabei sowohl fachlich als auch psychisch gut unterstützten.
Am 6.1.2021 bekam ich den Vorbesprechungstermin mit Prof. Graefen in der Martini-Klinik in Hamburg. Der Besprechnungstermin fand präzise zu dem genannten Zeitpunkt statt und wir wurden persönlich von Herrn Graefen aus dem Wartebereich abgeholt, was für mich bemerkenswert war. Es wurden mir alle möglichen Risiken und Umstände gut verständlich erklärt. In diesem Zusammenhang wurde mir von Prof. Graefen vorgeschlagen die OP mit der da Vinci-Methode durchzuführen, was eine reine Privatleistung darstellen würde und extra in Rechnung gestellt werden würde. Mein Zögern wurde von meiner Frau mit den Worten kommentiert „ für jeden Sch…ist Geld da und hierbei willst du sparen“, das machst du auf jeden Fall! Herr Graefen amüsierte sich über die Äußerung ein wenig und erklärte mir in diesem Zusammenhang, dass seine Klinik Ausbildungszentrum und Schulungseinrichtung für die „da Vinci OP-Methode“ ist. Weiterhin teilte er mir mit, dass in seiner Klinik im Rahmen der OP eine Lymphdrüsenentfernung von Fall zu Fall entschieden wird. Jedoch wird wenn möglich darauf verzichtet, weil es für den Körper eine Zusatzbelastung darstellt und notfalls durch einen kleinen Eingriff im Nachgang schnell durchgeführt werden könnte. Diese Entscheidung wird während der OP in Verbindung mit der Tumorkonferenz getroffen. Es wurde mir im Sekretariat von Frau Babett Steinhauer, als nächstmöglicher OP-Termin der 25.03.20 oder danach ein weiterer deutlich späterer Termin im Frühsommer angeboten. Ich hatte das zusätzliche Angebot der Klinik angenommen mich auf einer Warteliste setzen zu lassen, weil Herr Graefen einen sehr vollen Terminkalender hatte und ich einen möglichst frühzeitigeren OP Termin bekommen wollte, falls jemand absagen würde, da der PSA-Wert sich leider weiter deutlich erhöhte. So ereilte mich am 14.2.2020 (5 Wochen vor meinem offiziellen Termin) ein erlösender Anruf auf der Autobahn, ob ich mich vorzeitig am 17.02.2020 in Hamburg zur Voruntersuchung und Vorbereitung der OP am 18.02.2020 in der Martini-Klinik einfinden könnte. Ich sagte sofort zu.
Die Eingangsuntersuchungen fanden ohne lange Wartezeit auf verschiedenen Ebenen im Haus statt und beeindruckten mich durch die strukturierte Vorgehensweise, mit Datenerfassung und wiederholter personifizierter Befragung, sodass eine Verwechslung von Patientendaten vollständig ausgeschlossen werden konnte. Es wurde mir ein sehr gepflegtes, lichtdurchflutetes, gut eingerichtetes Patientenzimmer mit geräumigem Bad gegenüber dem Schwesternzimmer in der 3 Etage zugewiesen, das sogar mit zwei frischen Blumensträußen dekoriert war. Das Personal wies mich freundlich darauf hin, dass ich durchaus klingeln sollte, falls ich etwas benötige. Nach der erfolgten OP (ca. 4 Std.) und dem Aufwachraum wurde ich bestens betreut in mein Zimmer zurückgeführt. Das Personal war sehr angenehm zurückhaltend und nach der OP, nach meiner Ansicht, perfekt auf meine Bedürfnisse ausgerichtet. Die Zuteilung der Medikamente wurde keinem Zufall überlassen und personifiziert in Blisterpackungen mit Quikscan mir zugeteilt, (Tablettenwichteln war dadurch unmöglich). Mir fiel in diesem Zusammenhang auf, das die Medikamentenzugabe von Tag zu Tag deutlich reduziert wurde. Ich erhielt nach der OP ein reißfestes Armband mit Namen und Code am Arm, was mir als Sicherheitsmaßnahme erklärt wurde, falls man mich im Haus hilfsbedürftig auffinden sollte könnte man mir sofort helfen.
Ich wurde gebeten mich möglichst schnell zu mobilisieren und bei Bedarf mir dazu Pflegepersonal zur Hilfestellung holen könnte. Das Pflegepersonal achtete sehr darauf, dass alle Körperfunktionen wieder ihre Aufgaben übernahmen. Danach kam der Heilungsprozess und ein entspannter Aufenthalt im Krankenhaus begann, der mich als Gourmet sehr angenehm überraschte. Das Catering kam bei den warmen Speisen nach vorheriger Wahl stets unter einer Silberglocke (auf Wunsch sogar mit einem Glas Wein..kein Scherz), und war recht schmackhaft. Einziger Kritikpunkt an dem gesamten Aufenthalt in der Klinik war das Brot und die Brötchen zum Frühstück und Abendessen, die ich bestimmt nicht vermissen werde. Der Aufenthaltsbereich in der Lounge bei frischem Kuchen, Tee, Kaffee, Bier und gutem Wein (zur freien Auswahl) mit aktueller Tagespresse und Fernsehen hatte Hotelniveau.
Mein besonderer Dank gilt Prof. Markus Graefen und seinem OP Team, Herr Ewig, Frau Kirstin Gelau, Frau Azra Cajic, Frau Schade, Frau Lorenz, Frau Sandven-Fischer, dem Serviceteam, dem Anästhesie-Team (ich habe so schön geschlafen) und den vielen Anderen, die ich namentlich leider nicht mehr auf dem Radar habe. Ich bekam in dem Krankenhaus auch eine sehr gute Sozialberatung für eine mögliche Anschlussheilbehandlung (Reha). Bemerkenswert war auch, dass Herr Graefen sich noch einmal am Freitag den 21.02.21 die Zeit nahm und mit mir persönlich ein Abschlussgespräch führte. Sehr beruhigend war die Aussage von Ihm, dass bei der OP alle kritischen Bereiche erreicht und beseitigt werden konnten, obwohl ein deutlich größeres Gewebevolumen vorgefunden wurde als die Berechnungen erwarten ließen. Er teilte mir mit, dass er jetzt erst einmal Urlaub macht und ich von seinem Kollegen entlassen werde. Prof. Heinzer machte mir meine Entlassungspapiere am Samstag den 22.02.21 fertigt und war wie auch das gesamte Personal sehr angenehm und empahtisch.
Herr Graefen erreichte mich telefonisch noch einmal zwei Woche später nach der der OP in Hamburg zu Hause in meinem Auto. Er war dann doch etwas verblüfft, dass ich so mobil mit Katheter und Sammelbeutel gerade zum Einkaufen fuhr. Er teilte mir abschließend mit, dass ich ein Restrisiko von ca. 25 % einer Nachbehandlung habe, da das befallene Gewebe die Blasenwand erreicht gehabt hätte und er aber ziemlich sicher sei alles beseitigt zu haben. Im Nachinein war seine Einschätzung voll zutreffend und die Entscheidung die Lymphdrüsen nicht entfernt zu haben war offensichtlich genau richtig! Ich habe jetzt rückblickend nach 18 Monaten keine Einschränkungen in meiner Vitalität und bin absolut kontinent. Mein PSA-Wert liegt konstant bei 0,03-0,04 und wird sehr bald in der Kontrollüberwachung zeitlich gestreckt.
Mir geht es sehr gut! Besser geht es nicht!
Meine Entscheidung mich in Hamburg in der Martini-Klinik von Prof. Markus Graefen operiert lassen zu haben war im Nachhinein absolut richtig und ich kann diese Klinik und den Operateur nur empfehlen.
Auf Empfehlung meines Kieler Urologen und Freunden im Umfeld habe ich mich (zum Glück - bei nachgehender Betrachtung) für diese Klinik entschieden und wurde am 1.9.21 von Professor Salomon mit dem da Vinci-System operiert. Der 4 +3 Tumor war in einem frühen Stadium erkannt worden und eine Entfernung war mir als beste Lösung von mehreren Ärzten empfohlen worden.
Der erste mögliche OP-Termin war der 1.9., tatsächlich mein 1. Pensionstag nach über 46 Jahren Arbeit. Meiner Bitte daher an das OP Team „Alles zu geben“ wurde voll entsprochen, das Organ wurde äußerst schonend entfernt und bereits nach 5 Tagen konnte ich in dem sehr schönen Eppendorfer Stadtpark mit Katheter spazieren gehen.
Die ursprünglich angedachte Reha in St. Peter habe ich gecancelt, außer Beckenboden Training (hatte ich schon vor der OP mit meinem Physiotherapeuten paar Mal geübt und ist m.E. eine simple Anleitung - die man natürlich nur „machen“ muss!!) sprachen mich die Reha Ziele wenig an. In Absprache mit meinem Urologen vor Ort kann ich alternativ in paar Tagen schon für 3 Wochen nach Portugal in eine „pers. gestaltete Anschluss Reha“ fliegen. Insgesamt ein optimaler Ablauf!
Mein besonderer Dank gilt meinem Operateur Professor Salomon sowie dem gesamten Pflegeteam, die „vom Patienten her denkend“ einen sehr professionellen und immer zugewandten Job gemacht haben! Neben der medizinischen Kompetenz ist auch die transparente Kommunikation und die gute Organisation hervorzuheben (leider keine Selbstverständlichkeit im medizinischen Bereich). Keine Frage blieb unbeantwortet und man merkt sehr schnell, dass ein „ guter Spirit“ und eine große Hilfsbereitschaft im Haus vorhanden ist.
Hierfür meinen herzlichen Dank und ein „Weiter so“ nach Hamburg!
Liebes Martini-Team!
Nachdem jetzt fast 4 Wochen seit meiner OP vergangen sind, möchte ich mich hiermit nochmals ganz herzlich für die sehr gute Betreuung in Ihrer Klinik bedanken.
Sie wurden mir von einem Medizinerkollegen empfohlen. Ich kann heute sagen, dass die Entscheidung, mich bei Ihnen behandeln zu lassen, uneingeschränkt gut und richtig war. Ich fühlte mich von der ersten Minute bis zu meiner Entlassung bei Ihnen sehr wohl. Trotz der schweren Erkrankung hatte ich nie Skepsis oder Angst. Ihre Kompetenz war durchgängig spürbar - das hat bei mir sofort für Zuversicht gesorgt. Die ärztliche Betreuung auch nach der OP muss als vorbildhaft beschrieben werden. Neben der täglichen Visite eines Arztes besuchte mich zudem der "Operateur" Dr. Isbarn täglich, um sich nach meinem Gesundheitszustand zu erkundigen. Ein für mich in der heutigen Zeit unglaublicher Service und der Beweis, dass in der Martini-Klinik der Patient wirklich im Zentrum des Handelns steht. Auch nach der OP als ich schon wieder zu Hause war, erhielt ich einen Anruf von Dr. Isbarn, der mir noch einmal persönlich mitteilte, dass die OP erfolgreich verlaufen war. Danke dafür Herr Dr. Isbarn!
Abschließend kann ich sagen, dass es mir heute gut geht und ich die Behandlung in Ihrer Klinik jederzeit weiter empfehlen werde. Beste Grüße an das gesamte Team!
Edwin O.
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 11.08.2021 habe ich mich bei Prof. Dr. Maurer der gammasondengesteuerten Lymphknotenentfernung unterzogen und bin überglücklich diesen Weg gegangen zu sein. Mir sind im Vorfeld von verschiedenen Seiten so viele unterschiedliche Therapiekonzepte vorgeschlagen worden, wie Cyber Knife, Bestrahlung des gesamten Areals und auch Hormontherapie, die auch begonnen wurde und nun abgesetzt werden kann, sodass ich am Ende nicht mehr wusste, was denn nun der richtige Weg sein könnte.
Von einigen Stellen wurde die operative Entfernung der Lymphknoten sogar strikt abgelehnt (Leitlinientreue?). Schlussendlich bin ich heilfroh in der Martini-Klinik gelandet zu sein und Prof. Dr. Maurer unendlich Dankbar für alles. Das telefonische Vorabgespräch, das Gespräch am Aufnahmetag und auch die OP selbst zeugen von absoluter Professionalität. Ich bin in beiden Gesprächen ausführlich über Chancen und Risiken aufgeklärt worden. Einfach perfekt. Mehr geht nicht, um es salopp auszudrücken.
Nicht vergessen möchte ich auch die gesamte Organisation im Vorfeld und die Betreuung in der Klinik, auf der Station, während meines Aufenthaltes. Absolut perfekt. Dazu gehört auch die Empfehlung, am Vortag anzureisen und die Übernachtung im Dorint-Hotel wahrzunehmen. Ich kann die Martini-Klinik nur uneingeschränkt weiterempfehlen und würde immer nur hierher wiederkommen wollen.
Nochmals herzlichen Dank an das gesamte Team. Hans-Jürgen A.
Eintrag verfassen
Wir freuen uns über Ihren Eintrag in unser Gästebuch. Selbstverständlich wird Ihre E-Mail-Adresse nicht im Gästebuch angezeigt und Ihr Nachname auf den ersten Buchstaben gekürzt.
Sorgen, Lob, Kritik und Beschwerden, die Sie direkt an das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf adressieren möchten, werden offiziell registriert und an uns weitergeleitet.
So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
0.54 Minuten️
Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
0:40 Minuten