Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(451) Beiträge
Heute, nach genau einem Jahr und genügend zeitlichem Abstand, möchte auch ich mich hier all den positiven Rückmeldungen anschliessen.
Am 06.12.2017 wurde ich erfolgreich durch Professor Dr. Graefen mittels der da Vinci-Methode nervschonend operiert. Zu keinem Zeitpunkt nach der OP hatte ich Schmerzen oder sonstige Beschwerden. Der Blasenkatheder konnte noch einen Tag vor der Entlassung entfernt werden und die Kontinenz war danach sofort vorhanden. Meine Beckenbodenübungen, Wochen vor der OP, haben sicherlich dazu beigetragen.
Von Anfang an fühlte ich mich in der Martini-Klinik gut aufgehoben. Von der Aufnahme bis zur Entlassung eine einzigartige freundliche Atmosphäre. Egal ob Ärzteteam, Pflegepersonal, Catering (das Essen war hervorragend!) oder Reinigungspersonal, alle waren zuvorkommend und hilfsbereit. Man fühlte sich eigentlich nicht wie in einem Krankenhaus. Auch meine Frau, die mich nach Hamburg begleitet hatte, wurde bestens umsorgt.
Ich bin froh, mich für diese Klinik entschieden zu haben und kann sie nur weiter empfehlen. Die nach der OP notwendigen vierteljährlichen Nachsorgeuntersuchungen durch meinen Urologen verlaufen zu aller Zufriedenheit.
Vielen Dank nochmals an Professor Grafen und an das ganze Martini Team. Sie alle waren große Klasse.
Herzliche Grüße
Ihr L.E.
Nach langsam steigenden PSA Werten und einer ersten Biopsie kam ich als Kassenpatient beim Einholen der Zweitmeinung im Sommer 2017 rein zufällig auf die Martini-Klinik. Schon der erste Kontakt bei der Anmeldung war sehr freundlich. Diese Freundlichkeit und die Gelassenheit setzte sich auch im nachfolgenden Arztgespräch fort. Die sonst oftmals erlebte Hektik („die Uhr läuft, sprechen Sie jetzt…“) gab es nicht. Das Gespräch strahlte eine große medizinische Kompetenz aus und endete mit der Empfehlung zunächst zur aktiven Überwachung, also nicht zur OP.
Nach weiter steigenden Werten im Sommer 2018 war dann aber doch eine OP notwendig. Nach meinen Vorerfahrungen kam für mich nun nur die Martini-Klinik in Frage. Ich wurde am 18.10.2018 von PD Dr. Budäus operiert. Die OP nach klassischem Verfahren verlief problemlos. Dr. Budäus informierte sofort persönlich meine Frau. Die anschließend gute Fürsorge und die Freundlichkeit vom Arzt bis zu den Pflegern glaubt einem keiner, der es nicht selbst erlebt hat. Nach 6 Tagen wurde ich entlassen und konnte sogar schon einen Teil der Heimfahrt mit dem Auto selbst fahren.
Heute nach 6 Wochen ist meine Kontinenz bereits wieder voll hergestellt. Für mich kann ich feststellen: Alles richtig gemacht!
Mein tiefer Dank geht an Dr. Budäus und das Team der Martini-Klinik.
Ich möchte diesen Eintrag mit meiner Vorgeschichte beginnen, denn nicht immer sorgt eine erste Biopsie für eine finale Diagnose!
Eine stark vergrößerte Prostata, einhergehend mit einem unklaren, erhöhten PSA-Wert von 13.13 ug/l, führte bei mir zu einer ersten Biopsie im Oktober 2016. Das Ergebnis war ein weitgehend unauffälliges turmorfreies Prostatagewebe.
Da sich der PSA-Wert in den folgenden Monaten weiterhin stark erhöht darstellte, erfolgte im Oktober 2017 ein CT mit abzuklärendem Befund, woraufhin im November 2017 eine MRT-3D Sonographische Koelis Fusionsbiopsie in der Martini-Klinik durchgeführt wurde. Die Diagnose war ein gesichertes Prostatakarzinom, Gleason 3+3, klin. Stadium T1c in 1 von 17 Entnahmeorten.
In Absprache mit meinem Urologen suchte ich im Februar 2018 die Prostata-Sprechstunde in der Martini-Klink auf, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Obwohl zu diesem Zeitpunkt noch nicht zwingend erforderlich, entschied ich mich noch während des Gesprächs zu einer radikalen Prostatektomie.
Am 23.08.2018 wurde dann die Prostata mittels des da Vinci-Operationssystems durch Herrn Prof. Thomas Steuber beidseitig nervschonend entfernt. Nach 6 Tagen wurde ich dann mit Katheter entlassen und am 03. September 2018 wurde dieser in der Martini-Klinik gezogen.
Wie ich danach bemerkte, war ich zu diesem Zeitpunkt bereits zu etwa 90% kontinent (ohne Beckenbodengymnastik im Vorwege betrieben zu haben) und trug nur zur Sicherheit eine Vorlage für jeweils 24 Stunden. Die sich anschließende Reha, die noch vom Sozialdienst in der Klinik initiiert wurde, war ein voller Erfolg, da ich nunmehr eine 100%ige Kontinenz erreicht habe.
Abschließend kann ich sagen, dass es mir sehr gut geht und ich in den kommenden Jahren nur noch zur Kontrolle meines PSA-Wertes gehen muss.
Ich kann die Martini-Klinik nur jedem empfehlen, der vor einer gleichen Entscheidung steht wie ich damals!
Absolute Professionalität, sehr gute Organisation und viel, viel Menschlichkeit haben dazu geführt, dass ich mich dort jederzeit sehr gut aufgehoben fühlte.
Mein besonderer Dank gilt
- Herrn Prof. Dr. Steuber, für die erfolgreiche OP und all die guten Nachrichten, die er mir täglich überbrachte
- den Stationsärztinnen und Ärzten der Station 3, die alle meine aufkommenden Fragen für mich verständlich beantwortet haben
- dem gesamten Pflegeteam der Station 3, die sich mit sehr viel Einfühlungsvermögen, ausreichend Zeit und einer nicht enden Freundlichkeit um mich gekümmert haben
- dem Catering-Service, für das leckere Essen (!)
- sowie dem Reinigungspersonal
Nach Voruntersuchungen durch meinen Urologen und die Spezialisten der Martini-Klinik wurde ich am 17.9.2018 dort operiert. Die OP verlief erfolgreich und nach 6 Tagen Aufenthalt in der Klinik (Station 5) wurde ich mit Katheter entlassen. 7 Tage später wurde dann der Katheter in der Klinik entfernt und die zu erwartende Inkontinenz setzte ein. Durch ambulante Physiotherapie ist dies weitestgehend behoben worden.
Ich möchte mich jetzt ganz herzlich bei den sehr kompetenten und freundlichen Ärzten, dem tollen Pflegepersonal und dem netten Catering-Team bedanken. Durch Ihren bewundernswerten Einsatz verging die Zeit dort wie im Fluge und hat zur schnellen Genesung beigetragen.
Ich möchte hiermit meine absolute Empfehlung für die Martini-Klinik aussprechen.
Kein Krankenhaus, was ich in den letzten Jahren aufsuchen musste, erreicht das dort gebotene Level.
DANKESCHÖN !!!!
Nachdem seit meiner Prostata-OP am 19.7.2017 in der Martini-Klinik nunmehr über 1 ¼ Jahr vergangen ist, möchte ich (Alter 69 Jahre), leider sehr verspätet, meinen großen Dank für die sehr angenehme Behandlung in dieser Spitzenklinik und die überaus erfolgreiche Operation durch Frau Prof. Dr. Tilki und das Team in der OP-Vorbereitung und Anästhesie ausdrücken. Weil mein PSA-Wert auf 4,67 angestiegen war (ohne irgendwelche Beschwerden), habe ich mich mit den Ergebnissen einer MRT-navigierten 21-fachen Stanzbiopsie (Gleason-Score 7a, PT2c, ein Tumorherd dicht am Kapselrand) in der Martini-Klinik vorstellen können. Bereits das offene und informative Beratungsgespräch hat mein Vertrauen bestätigt, das ich schon bei meinen umfangreichen Internetrecherchen nach den besten Behandlungsmöglichkeiten aufgebaut hatte. Die herausragenden Vorteile einer Behandlung in dieser Klinik (Neuro-Save-Schnellschnitttechnik mit interoperativer histologischer Begutachtung, soweit möglich zumeist zweiseitige Nerverhaltung, hochspezialisierte FFLU-Operationstechnik zwecks Erhaltung der vollen Funktionstüchtigkeit des Schließmuskels, Angebot einer minimalinvasiven OP mit neuester DaVinci-Technik) sowie die besonders kompetente, einfühlsame und aufmunternde Betreuung durch das medizinische Fachpersonal bis zum Top-Catering-Service und die sehr angenehme Unterbringung haben die Richtigkeit meiner Entscheidung für diese Klinik voll bestätigt. Und besonders wichtig: Der umfangreiche Entlassungsbericht mit den Ergebnissen der Pathologie: pN0,L0,V0,R0, keine Fremdblutgabe erforderlich, liefert zusätzlich eine erstklassige Bestätigung dessen. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Schmerzen oder Narkose-Nachwirkungen, habe die angebotenen Schmerztabletten nur teilweise genutzt, war schon am ersten Tag in erstaunlich guter gesundheitl. Verfassung, konnte am nächsten aufstehen und umhergehen und am 4. Tag nach OP allein! mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus, IC, S-Bahn, Taxi) über 8 Stunden lang von Hamburg-Eppendorf in mein Haus Nähe Meißen/Sachsen zurückfahren, mit außenliegendem Katheter. Dieser wurde später in der örtlichen Urologie nach vorheriger gründlicher Untersuchung gezogen, das Selbstspritzen zur Trombose-Vorbeugung war auch leichter als gedacht. Den angebotenen Reha-Aufenthalt in einer Klinik habe ich nicht in Anspruch genommen. Die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen durch meinen Urologen ergaben (auch erst vor kurzem) PSA unter der Nachweisgrenze, Ultraschall unauffällig, Blase und Nieren i.O., von den OP-Einstichen für die Trokare ist so gut wie nichts mehr zu sehen. Und was auch wichtig ist: Es gab von Anfang an keine nennenswerten Inkontinenzprobleme (nachts nie eine Vorlage nötig, tagsüber anfangs eine zur Sicherheit, jetzt sehr selten in besonderen Situation mal ein Tröpfchen in einen Attend). Das hilfreiche Angebot einer komplementärmedizinischen Beratung in der Martini-Klinik durch Frau Dr. Thederan hatte ich nach der OP dankbar genutzt und meine Ernährungs- und Lebensgewohnheiten mit dem Ziel einer Rezidivvermeidung entsprechend angepasst. Mit diesem Bericht möchte ich allen von ähnlichem Schicksal Betroffenen Mut zusprechen und auch einen Anstoß geben, sich nach den besten Behandlungsmöglichkeiten aktiv umzusehen (Martini-Klinik) und mich abschließend nochmals ganz herzlich für die dortige so erfolgreiche Behandlung bedanken.
Liebes Martini-Team,
mit den Fakten meines Erstbesuchs (55 Jahre alt) beim Urologen stellte ich mich Prof. Huland vor. Eine persönliche Empfehlung und die Internetseite waren maßgeblich.
Prostatakarzinom pT2c, Gleason 3+3, PSA-Wert 3.25, also vergleichsweise niedrig. Biopsie: 4 von 12 Stanzen positiv. Ich fuhr mit einem Termin für eine offene OP und einem starken Gefühl nach Hause, hier den genau richtigen Menschen für die Behandlung meiner Krankheit begegnet zu sein. 3 Monate später: die Aufnahmemodalitäten, das motivierte und zugewandte Personal wirkten beruhigend auf mich. Ein sehr angenehmes Zimmer auf Station 3 empfing mich. Am 19.01.2018 wurde die OP von Dr. Isbarn durchgeführt. Ein sehr persönliches, freundliches Arzt-Patient-Gespräch hatten wir am Vorabend geführt.
Anschließend kaum unangenehme Narkosenachwirkungen. Erstes Aufstehen bereits am Abend des OP-Tages, eine rasche Kräftigung an den Folgetagen, daran hat das Pflegepersonal (Danke, Schwester Swetlana) großen Anteil. Im Verlauf der OP musste Dr. Isbarn leider feststellen, dass das Karzinom bereits die Kapsel durchbrochen hatte, entsprechendes partielles Entfernen von links verlaufendem Nervengewebe und Lymphknoten. Glück: Keine Metastasen feststellbar, Pech: Anhaltende Absonderung von Lymphflüssigkeit und in meinem (seltenen) Fall eine weitere OP nach 3 Wochen durch Prof. Heinzer. Hier wurde eine Laparoskopische Lymphozelenfensterung perfekt durchgeführt und auch dieses Thema ad acta gelegt.
Ich bin sehr glücklich mich für diese außergewöhnlich gut arbeitende Klinik entschieden zu haben.
Die Ergebnisse heute: Alle Nachuntersuchungen mit PSA-Wert von NULL.
Perfekte Kontinenz. Potenz: nach einigen Monaten der Dysfunktion nunmehr sehr erfreuliche Entwicklungen ohne Hilfsmittel. Die Geduld hat sich gelohnt.
Ich denke fast jeden Tag sehr dankbar an diese schwere Zeit zwischen Erstdiagnose und Behandlung in der Martini-Klinik zurück. Hier wurde mir bestmöglich geholfen und das in einem Wohlfühlumfeld. Herzlichen Dank!
Holger L.
Am 16.11.2016 wurde in der Martini-Klinik Hamburg bei mir eine sogenannte HiFU (hochintensiver fokussierter Ultraschall) Behandlung zur Beseitigung dreier per Biopsie diagnostizierter Karzinomareale mit einer Ausdehnung von 2-3 mm in einer Prostatahälfte vorgenommen. Der PSA lag über 10 ng. Den Eingriff leitete Frau Dr. Nagaraj. Am 14.09.2018 wurde eine Kontrollbiopsie durchgeführt, die den Erfolg der Behandlung durch Befundfreiheit belegte.
Bereits im Mai war in Offenbach eine Biopsie vorgenommen worden, die ebenfalls keinen Befund ergab.
Ich bin dem Ärzteteam der Martini-Klinik, insbesondere Frau Dr. Nagaraj von ganzem Herzen dankbar, dass mir in so professioneller Weise geholfen wurde. Der gesamte Ablauf der Behandlung und Nachbiopsie war einwandfrei, professionell und hinsichtlich der Beschwerden überschaubar, ich konnte 2016 bereits 4 Tage nach dem Eingriff wieder arbeiten, was für mich als selbständig praktizierenden Zahnarzt sehr wichtig war. Der Eingriff hinterließ geringfügige Funktionseinschränkungen. Kontinenz 100 %, etwas häufigeren Harndrang und Wasserlassen, etwas eingeschränkte Potenz, alles Umstände, mit denen ich sehr gut leben kann.
Insofern kann ich das Team Prof. Dr. Salomon und Dr. Nagaraj nur wärmstens empfehlen, jeder Patient mit ähnlichen Befunden ist dort in ausgezeichneten Händen.
Danke
Ich wurde am 06.06.2018 im Alter von 58 Jahren in der Martini-Klinik von Herrn Prof. Dr. Salomon mit dem da-Vinci-Verfahren operiert (radikale Prostatektomie). Der zuvor ermittelte PSA-Wert lag bei ca. 45 ng/ml, bei der Biopsie waren alle 6 Proben aus der linken Prostataseite positiv, die 6 Proben der rechten negativ. Bei der Operation erfolgte eine rechtsseitige Nerverhaltung. Linksseitig war sie aufgrund des fortgeschrittenen Tumors nicht möglich. Der histologische Befund nach der Operation zeigte ein pT3b-Karzinom mit kapselüberschreitendem Wachstum und Samenblaseninfiltration (Kontaktstrecke der linken Samenblase 0,1 mm).
Die Operation habe ich sehr gut überstanden. Unangenehm war das nach der Operation noch vorhandene Gas im Bauchraum, aber das gab sich nach wenigen Tagen. Positiv überrascht war ich von ausgebliebenen Kontinenzproblemen. 12 Tage nach der Operation wurde der Katheter entfernt. Ich spürte nur eine unangenehme Reizung, die aber nach wenigen Tagen verschwand. Mit der Kontinenz hatte ich sofort nach der Katheterentfernung keine Probleme. Leichte Einschränkungen habe ich jetzt noch bei der Beweglichkeit des linken Beins. Diese sollen durch eine bei der Operation unvermeidliche Nervenreizung verursacht worden sein und sich erst im Verlauf von mehreren Monaten geben.
Obwohl Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse (Techniker Krankenkasse) fühlte ich mich wie ein Privatpatient behandelt. Das gesamte Klinikpersonal war sehr freundlich, engagiert und hat stets zum Wohle der Patienten beigetragen. Besonders dankbar bin ich Herrn Prof. Dr. Salomon für die hervorragend durchgeführte Operation. Sehr gut finde ich außerdem, dass er meine aktuelle Unsicherheit über die weitere Behandlung ernst nimmt und mit mir darüber gesprochen hat. Ich stehe jetzt vor der Entscheidung, entweder eine adjuvante Bestrahlung der Prostataloge und der Samenblasenregion gemäß Leitlinie der Martini-Klinik und gleichlautenden anderen Empfehlungen durchzuführen oder nur dann zu bestrahlen, falls der PSA-Wert (zurzeit 0,05 ng/ml) wieder signifikant zunehmen würde. Es gibt gute Gründe für beide Alternativen, die Entscheidung muss ich letztendlich selbst treffen.
Wer eine Klinik für eine anstehende Prostatatoperation sucht, dem kann ich die Martini-Klinik aus meiner Erfahrung voll empfehlen. Hier gibt es die Kompetenz, die für solche Operationen nötig ist, und eine hervorragende Patientenbetreuung.
Längere Zeit hatte ich bei den turnusmäßigen Arztbesuchen die Bestimmung des PSA-Wertes ignoriert. Im Februar wurde er bestimmt und lag knapp unter 10. Da klingelten die Alarmglocken. Nachdem der Wert beim Urologen bestätigt wurde, kam ich um eine Biopsie nicht herum. Der Gleason-Score war 3+4 und in 6 von 15 Stanzproben befanden sich Krebszellen.
Der Rat meines Urologen war, dass ich mich in meinem Alter von 67 Jahren operieren lassen solle. Er sagte mir, dass in meinem Fall die Operation, durchgeführt von einem sehr guten Operateur, sehr hohe Erfolgschancen bieten würde, danach ein ganz normales Leben weiterzuführen. Nach meinem ersten Schock haben wir dann gemeinsam überlegt, wo die Operation stattfinden solle. Durch die Erfahrungen und Kenntnisse des Urologen kamen wir auf die Martini-Klinik. Ich habe mich dann sehr intensiv mit dieser Klinik beschäftigt und aufmerksam auch die Gästebewertungen gelesen, die durchweg alle sehr positiv sind.
Damit war die Entscheidung gefallen und mit der Klinik für Mitte Mai das Beratungsgespräch mit Prof. Heinzer vereinbart. Der Empfang von Frau Pasch war schon sehr freundlich und das Gespräch mit Prof. Heinzer ließ keine Fragen offen. Auch wurde ich in keiner Weise gedrängt, das teurere da Vinci-System zu nehmen. Ich wollte, auch auf Empfehlung meiner Ärzte zu Hause, die radikale Prostata-Operation. Das war für Prof. Heinzer völlig in Ordnung und wir einigten uns auf den 8. August als Operationstag.
Der ganze Ablauf, von der Aufnahme, der Operation und die Tage danach bis zum Entlasstag, verlief ganz genau so, wie es auf der Website in den Filmen beschrieben wird.
Die Operation selbst wurde von Prof. Heinzer mit seinen begnadeten Händen so grandios ausgeführt, dass die Nerven erhalten blieben und auch die Inkontinenz, wie sich später zeigte, kaum der Rede wert war.
Nach der Operation, ich lag noch in Narkose, rief Prof. Heinzer meine Frau an, um ihr von der gelungenen Operation zu berichten.
Zwei Stunden, nachdem ich wieder auf dem wunderschönen Zimmer auf der neuen Station 5 war, kam schon der Pfleger Theo und half mir beim ersten Aufstehen. Das hätte ich nie für möglich gehalten, dass das so schnell möglich wäre. Am nächsten Tag, also Tag 1 nach der Operation, bin ich mit ihm schon mehrfach über den Flur gegangen und ab abends sollte ich alleine gehen.
Am zweiten Tag wurde die Wunddrainage gezogen und danach konnte ich auch duschen. Es wurde wirklich jeden Tag besser und so konnte ich, nach Absprache mit Prof. Heinzer, am 4. Tag nach der Operation die Klinik verlassen.
Ganz ganz herzlich möchte ich mich bei den Schwestern Dafina, Joy und Franziska bedanken. Und beim Pfleger Theo natürlich. Sie alle sind superfreundlich, können alle Fragen beantworten und haben auch mal Zeit für ein paar private Worte. Dieses ganze Umfeld hilft sehr, die Genesung voranzutreiben. Danke – Ihr seid Klasse!
Eigentlich schade, dass man in dieser Klinik nur einmal operiert wird. Selbstverständlich ist die Gesundheit das höchste Gut. Aber wenn man schon krank ist, ist eine solche Klinik das beste, was einem passieren kann.
Mein Dank gilt auch meiner Frau, die mit in Hamburg war. Es ist schon sehr gut, wenn da jemand in der Nähe ist, mit dem man alles, was geschieht, direkt besprechen kann. Und die Unterbringungsmöglichkeit im Hotel auf dem Universitätsgelände ist schon sehr praktisch.
Eine Woche nach meiner Entlassung hat mir Prof. Heinzer eine Mail geschickt, in der er mir die Ergebnisse der Histologie so verständlich erklärte, dass auch ich als der Laie sie versteht. Mein Ergebnis ist absolut positiv. Ich habe keinerlei Tumorzellen mehr und ich kann beruhigt in die Zukunft sehen. Insofern hat sich der Rat meines Urologen, eine Operation zu machen, als richtig und gut erwiesen.
Ich kann allen nur raten, wenn die Prostata-Operation schon sein muss, nicht in Depression zu verfallen, sondern alles positiv und mit Optimismus zu sehen. Denn schließlich gibt es für diese Krankheit die Martini-Klinik.
Ich - 65 Jahre - wurde am 26.07.18 von Frau Prof. Tilki mit da Vinci operiert (radikale Prostatektomie). Es konnte nerverhaltend operiert werden, obwohl das spätere histologische Ergebnis einen pT3a Tumor ergab - also bereits ein Kapseldurchbruch. Insofern ist erstmal alles sehr gut verlaufen!
Insgesamt war mein Aufenthalt sehr angenehm - alle Teams, Pflegepersonal, Service und Raumpflege sind wirklich so gut wie in vielen vorhergehenden Beschreibungen schon erwähnt.
Meine Entlassung sollte dann am Tag 4 nach OP erfolgen - da ich mich noch nicht so fit fühlte war es dann erst Tag 5. Der Katheter wird bei Patienten von Prof. Tilki erst am Tag 10 gezogen - das erfolgte dann problemlos bei meinem Urologen vor Ort.
Leider hat sich danach eine sehr starke Inkontinenz eingestellt die bis heute anhält. Da ich damit nicht wirklich gerechnet hatte, bin ich sehr froh mich trotzdem für eine AHB entschieden zu haben - bin seit knapp einer Woche in der Fachklinik Wildetal und muss wohl noch viel Geduld haben. Angesichts dieser Situation ist es (fast) zweitrangig das ich auch von einer Erektion bisher nichts spüren konnte.
Scheinbar gehöre ich leider zu dem kleinen Prozentsatz bei denen die Kontinenz erstmal nicht erhalten werden konnte. Ich arbeite weiter daran und kann die Martini-Klinik trotz meiner unglücklichen Situation jederzeit weiter empfehlen.
Mir haben die Bewertungen meiner Vorgänger sehr geholfen, daher hier gerne mein Bericht:
Im Rahmen der jährlichen Vorsorge im August 2017 und eines PSA-Wertes von 4,25 beriet mich mein Urologe über eine mögliche Biopsie, die ich auch völlig unbedarft wahrgenommen habe. Im Dezember 2017 dann die schockierende Nachricht : positiver Befund, Gleason 3+3, T1c. Mit 54 und einem Jüngsten meiner 3 Kinder von 17 Jahren, bald wieder eine Zeit zu zweit vor Augen und dann auf Abschiedstour gehen? Eine kurze Zeit mit Active Surveillance nahm ich mir, um mich zu informieren. Über die Brachytherapie, von der meine Urologe abriet, und über die Fokaltherapie (HIFU) gelangte ich zur Martini-Klinik Hamburg. Bei meiner Auswahl überzeugten mich bereits die Inhalte des Internetauftritts sowie der sofortige telefonische Rückruf über die Möglichkeiten einer Beratung.
Kurzfristig fand ein Beratungstermin statt, dabei wurde die Notwendigkeit einer Fusionsbiopsie erörtert und binnen vier Wochen in der Martini-Klinik durchgeführt. Im Ergebnis war eine HIFU-Therapie nicht möglich und ich entschied mich direkt für die radikale Prostatektomie mit dem Da Vinci-System. Für die Freundlichkeit und Kompetenz aller Mitarbeiter insbesondere von Frau Dr. Nagaraj und Frau Linse in Hamburg als auch telefonisch war ich bereits zu diesem Zeitpunkt sehr dankbar und zudem weiter völlig überzeugt von meiner Klinikauswahl.
Das Prinzip der Super-Spezialisierung auf ein medizinisches Thema in so einer heiklen Angelegenheit hat mich dann auch bei der gesamten OP-Vorbereitung und -Durchführung begleitet und aufrichtiges Vertrauen erzeugt. Auch die Erfolgsquoten hinsichtlich der Nebenwirkungen sind in der Martini-Klinik meilenweit von den Durchschnittsquoten entfernt, 90 % und mehr! Am 20. Juli 2018 wurde ich von Prof. Salomon erfolgreich, nerven- und muskelschonend operiert. (Meine Sympathie und somit auch mein Vertrauen in meinen Operateur waren bereits beim Vorgespräch gegeben, wir verstanden uns!). Prof. Salomon rief unmittelbar nach der OP meine Frau an und informierte Sie über den erfolgreichen Verlauf. Nach fünf Tagen wurde eine Dichtigkeitsprüfung durchgeführt, der Katheter konnte gezogen werden, Kontinenz war sofort da, nach sieben Tagen flog ich nach Frankfurt zurück. Nach einer Woche erhielt ich den erlösenden Anruf, auch die Histologie war in Ordnung! Mir war ein zweites Leben geschenkt! Nach 3 1/2 Wochen wirklich konsequenter Ruhekur zuhause konnte ich wieder - langsam steigernd - in meinem Job zurück.
Von dem Klinikaufenthalt selbst kann ich jedem die Angst nehmen; mehr Freundlichkeit, Herzlichkeit Kompetenz und auch Fröhlichkeit kann es nicht geben. Mein leider viel zu kurzer Dank gilt Schwester Julia, die mir vor der OP die Angst genommen hat, Schwester Tetyana, die mich mit ihrem unglaublichen Lächeln wieder die ersten 20 Meter durch den Gang geführt hat, Schwester Franziska, die mein Gehtraining forcierte, Pfleger Simon für seine herrlichen Seemannshumor - auch beim Katheter ziehen -, Pfleger Dirk für seine beruhigende Art der Entlassungsvorbereitung, Prof. Salomon für die hoch kompetente und erfolgreiche Operation und nicht zuletzt allen Reinigungs-, Verpflegungs- und Pflegekräften!!! Wirklich alle wissen, wie es den Männern in dieser Männerklinik geht und leisten ihren Beitrag zur Wiedergenesung.
Fazit: für dieses schwierige Operation würde ich aus der ganzen Welt anreisen, um Patient in der Martini Klinik zu sein!!!
Ich habe lange Zeit die PSA-Analyse jährlich machen lassen und musste leider einen moderaten, aber stetigen Anstieg unterhalb des Schwellenwertes beobachten. Im vergangenen Jahr wurde die 4 überschritten und die Biopsie war angezeigt. Mein Gleason Score war 3+3=6. Die Entscheidung für die OP war für mich leicht, denn die Alternativen, Bestrahlung oder Chemo, kamen für mich auf keinen Fall in Frage. Die OP mit Da Vinci durch Prof. Steuber verlief problemlos.
Der Tumor beschränkte sich auf die Prostata, das Ergebnis aus dem Schnellschnitt bestätigte sich durch die histologische Untersuchung der Prostata nach der OP. Entlassung 5 Tage nach der OP mit Katheter. Die letzten Tage vor der Entfernung des Katheters waren dann unangenehm. Als 10 Tage nach der OP der Katheter gezogen wurde, war ich ziemlich erleichtert. Jetzt bin ich für drei Wochen zur Anschlussheilbehandlung in St. Peter Ording, um insbesondere durch Beckenbodengymnastik meine Kontinenz wieder herzustellen.
Ich habe mich in der Martini Klinik und der Station 4 des UKE sehr gut betreut gefühlt und möchte Herrn Prof. Steuber und dem gesamten Team meinen Dank und meine Anerkennung aussprechen.
Ich habe inzwischen erfahren, dass die Anschlussheilbehandlung von relativ wenigen onkologischen Patienten in Anspruch genommen wird. Daher meine Empfehlung: Es lohnt sich!
Meine Geschichte, eine Geschichte wie sie viele Männer erleiden und durchstehen müssen. Bin 57 Jahre alt, relativ sportlich seit frühester Jugend. Drei meiner fünf Brüder waren bereits an der Prostata operiert, für mich nur eine Frage der Zeit wann es mich treffen würde. Und so war es dann auch. PSA-Wert stieg über einen Zeitraum von 10 Jahren kontinuierlich von 1,5 auf 8,5 an. Biopsie und Ergebnis kurz vor Weihnachten 2017 mit Gleason 7b (4+3). Entscheidung für die Martini-Klinik in Hamburg für die totale Entfernung, aufgrund der Vielzahl von Operationen und der Superbewertungen, an denen ich schon manchmal zweifelte. Nervschonende OP dann am 26.03. bei Prof. Haese mit da Vinci. Nach der OP wurde sofort meine Frau zu Hause von Prof. Haese über den gelungenen Eingriff informiert. Am 29.03. Dichtigkeitsprüfung positiv und am 31.03. entlassen mit Katheter, Heimreise mit Auto (Sohn) von 850 km, aber jeder km war es wert. Der Katheter wurde dann am 05.04. vom Urologen gezogen. Sofortige Kontinenz war gegeben, es war ein tolles Gefühl. Und abends kam dann auch schon die erste Erektion, what a feeling. War dann auf kurzer AHB und da hab ich das Leid der Männer bei denen es nicht so gut lief bei der OP in anderen Krankenhäusern kennengelernt. Die haben das fast nicht glauben können, wie das bei mir gelaufen ist. „Du bist ein echter Glückspilz" war der oft gehörte Spruch. Kurze Zeit später kam von Prof. Haese der erlösende Anruf, dass alle wichtigen Parameter bei 0 waren, Lymphknoten, Schnittränder, Samenbläschen und der Krebs die Kapsel nicht verlassen hatte. Und der humorvollen Aufforderung von Prof Haese: „ Na dann gehen Sie mal zum Kühlschrank und machen sich ein Fläschchen auf“ kam ich gerne nach. Nach 3 Monaten ergab die Nachuntersuchung einen PSA-Wert von 0,07, ich fühle mich wirklich gut und mache meine tägliche Walkingrunde von ca. 10 km. Einen guten Rat hab ich noch und der heiß, mehrere Monate vor der OP bereits mit Beckenbodentraining beginnen, das hilft ungemein. Noch was, es war ein weiter Weg nach Hamburg, aber ich würde ihn sofort wieder gehen, herzlichen Dank an das gesamte Team der Martini-Klinik, insbesondere Prof. Haese.
Heute, am 22.6.2018, sind seit meiner Prostataentfernung mittels offener OP durch Herrn Prof. Steuber am 12.6.18 gerade einmal 10 Tage vergangen und ich habe einen geradezu optimalen Verlauf der Operation und des Klinikaufenthaltes sowie des bisherigen Genesungsverlaufes hinter mir. Ich bin 70 Jahre alt. Die Prostata konnte beidseitig nervschonend entfernt werden. Am 2. Tag nach der Operation wurde die Wunddrainage gezogen und am 6. Tag der Katheter. So konnte ich ohne Katheter heim nach Frankfurt fahren. Von Anfang an war ich im operierten Bereich fast schmerzfrei, sodass ich ab dem 2. postoperativen Tag keine Schmerzmittel mehr brauchte. Die vorher erhaltenen hatten bei mir leichte Übelkeit verursacht. Einzig im Rücken hatte ich 3 Tage lang erhebliche Beschwerden, die, wie man mir erklärte, von der Lagerung auf dem OP-Tisch und bei der Operation notwendig gewordenen Verbiegungen des Rückens herrührten. Sie verschwanden nach 3 Tagen von selbst. Nach dem Ziehen des Katheters war die Kontinenz sofort zu mehr als 90% da und verbessert sich seitdem fortwährend auf Vollständigkeit hin. Das Personal von der Reinigungsdame über die Essensbringer bis hin zu den Pflegekräften und Stationärzten repräsentierte eine beeindruckende Kombination von persönlicher Zuwendung und Warmherzigkeit mit erstklassiger fachlicher Kompetenz. Die Entscheidung für die Martini-Klinik war - jedenfalls für mich - die beste Entscheidung, trotz der Entfernung zu meinem Wohnort Frankfurt am Main.
Meine Prostata-OP in der Martini-Klinik ist nun zwei Jahre her. Ich wurde nach der Da-Vinci-Methode operiert. Ich will hier nicht die ganze Geschichte der Prostatektomie erzählen, sondern jedem, der zu entscheiden hat, "was tue ich nun, wo gehe ich hin, wo lasse ich mich operieren, wo habe ich kompetente Ärzte, welches ist die beste Methode, etc...?" deutlich machen, dass die Entscheidung für die Martini-Klinik genau richtig war. Nicht nur das Ambiente, die freundliche und engagierte Betreuung, die Beratung und die OP durch Prof. Haese, die Risikobewertung und die Darlegung des Ergebnisses, all das hat zu einem positiven Gesamtbild geführt, das mir in sehr guter Erinnerung geblieben ist. Das Ergebnis der OP und die anschließende Reha, zu der ich jedem raten möchte, haben dazu beigetragen, dass ich heute ein sehr zufriedenes Leben führen kann. Die funktionierende Potenz wie die Kontinenz sind sehr positive Lebensumstände, die ich sicherlich der Profession des Operateurs wie des gesamten Teams der Martini-Klinik zu verdanken habe. Ich weiß das sehr zu schätzen, da ich erschreckende Negativ-Beispiele aus dem Bekannten- und Freundeskreis kenne.
Danke dem ganzen Team um Prof. Haese!
Obwohl inzwischen fast 8 Jahre seit meiner Operation im Jahr 2010 vergangen sind, denke ich immer wieder mit viel Dankbarkeit an meinen Aufenthalt in der Martini-Klinik zurück. Vieles ist mir immer noch gegenwärtig - vom Erstgespräch mit Herrn Prof. Dr. Salomon, über die Operation durch ihn bis hin zur Entlassung und die AHB in Bad Wildungen. Bei mir wurde (auf eigenen Wunsch) eine offene OP mit radikaler Prostatektomie durchgeführt und heute kann ich mich zu den glücklichen Menschen zählen, bei denen die Krebsangst besiegt und die Kontinenz und Potenz durch eine nervschonende Operation erhalten werden konnte.
Ich bin Herrn Prof. Salomon und dem gesamten Team der Martini-Klinik, das mich damals betreut hat, sehr sehr dankbar. Für mich ist die Martini-Klinik eine Klinik, die ich zwischenzeitlich sehr gern empfohlen habe und auch weiterhin empfehlen werde.
All jenen Männern, denen noch eine Operation bevor steht, kann und möchte ich sagen, dass sie sich getrost in die Hände dieses Martini-Klinik-Teams begeben können, denn da sind sie sehr gut aufgehoben!
Beste Wünsche an das ganze Team der Klinik!
Ich wurde im September 2017 mit dem da Vinci-System operiert mit diagnostischer Lymphknotenentnahme. Es war alles prima. Kontinenz ok, Potenz kaum. Nach drei Monaten trat eine massive Schwellung des gesamten linken Beines auf. Es handelt sich um einen Verschluss der Lymphabflusswege des linken Beines. Tägliche Lymphdrainagen und eine extrem unangenehme Kompressionsbestrumpfung des gesamten linken Beines sind erforderlich geworden. Ich frag mich, ob diese Folge des Eingriffs öfters vorkommt?
Mein 70. Geburtstag, der festgestellte Gleason-Score 3+4 und ein PSA von 4,8 waren für mich und die Familie erst mal ein Schock, den ich nur schwer verdauen konnte. Am Montag den 20.03.2017 genau vor einem Jahr wurde ich mit da Vinci von Prof. Haese operiert. Am Samstag danach wurde der Katheter gezogen und am Sonntag ging es nach Hause. Der Urinverlust war zu diesem Zeitpunkt sehr hoch, bei Beginn der Reha 578 Gramm in 24 Stunden, am Ende der Reha 875 Gramm in 24 Stunden. Diese Zeit muss man nicht haben, aber ich möchte hier denen Mut machen, die gerade operiert wurden oder es vor sich haben, denn von da an ging es bergauf. Kontinuierlich ging der Urinverlust zurück und ich führe bis heute eine Tagesliste, genau nach einem Jahr ist mein Urinverlust zwischen 1 und 10 Gramm. Da ich bereits 2010 mit einer stark vergrößerten Prostata, die durch eine OP (TUR-P) behandelt wurde, schon vorbelastet war, waren die Prognosen nicht ganz so gut.
Ich betreibe seit einem halben Jahr wieder regelmäßig Fitness-Sport und mache meine speziellen Übungen zur Vermeidung von Inkontinenz . Also, es muss nicht alles am ersten Tag perfekt sein, jeder Körper und jedes Alter haben andere Voraussetzungen.
Die Veränderungen des täglichen Lebens sind natürlich vorhanden, aber das Glück zu haben, diesen Tumor ohne Chemo und Bestrahlung los zu sein, ist es doch wert.
Ich möchte mich hier noch bei der Stadion 4 für die gute Betreuung bedanken und das Glück das ich hatte, dass Herr Prof. Haese die Operation bei mir durchgeführt hat, vielen Dank.
Im Prinzip kann ich mich dem Vorkommentar anschließen, fast gleiche Diagnose, mit Vorbereitung auf die OP mit Sport und Gymnastik. Ich hatte mich auch für die da Vinci-Methode entschieden.
Zunächst einmal ein herzliches Dankeschön an das gesamte Martini-Klinik-Team für die hervorragende Behandlung, Betreuung und den außergewöhnlichen Service. Mein besonderer Dank an meinen Operateur, Dr. Uwe Michl, große Klasse Doc.
Für weitere Patienten möchte ich meinen Verlauf als Entscheidungshilfe schildern.
Vom 12.02.-17.02.18 hielt ich mich auf der Station 1, Zimmer 119 auf und hatte mich im Vorfeld für ein Einzelzimmer entschieden. Am OP-Tag war die Anspannung sichtbar, so dass mein Blutdruck hochschoss. Bereits in der OP-Vorbereitung wurde ich mit hoher Fachkompetenz beruhigt, so dass die OP erfolgreich durchgeführt wurde.
In meinem Zimmer wurde ich von meiner Ehefrau erwartet, so dass die Aufwachphase sehr angenehm war. Am Folgetag wurden bereits erste Schritte auf der Station gemacht, in den Folgetagen konnte ich selbstständig meine Genesung vorantreiben. Die Betreuung durch die Schwestern war super, sehr freundlich mit hoher Kompetenz.
Lediglich mein hoher Blutdruck trübte meine Gesamtsituation. Besonderen Dank auch an meinen Doc, der jeden Morgen viel Zuversicht im netten Gespräch vermittelte. Weiter ein herzliches Dankeschön an Schwester Maria, die mich mit viel Fingerspitzengefühl und Freundlichkeit begleitete. Der Essenservice war außergewöhnlich, da man anhand einer Speisekarte sein Essen zusammenstellen konnte und die Qualität sehr gut war. Vielen Dank an Yasemin und Frank dafür und für die vielen netten Gespräche, die zur Gesundung beitrugen.
Am Entlassungstag war klar, dass ich zur Katheterentferung wieder in die Klinik kommen würde, so dass wir gerne die 180 km pro Strecke fuhren. Am 22.02.18 wurde mir das "Ding" (Katheter) schmerzlos entfernt, so dass ich nach 1 Stunde die Klinik glücklich verlassen konnte. Mittlerweile sind 3 1/2 Wochen vergangen, ich habe kaum noch Schmerzen, kann das übliche im Tagesgeschehen verrichten und genieße die Spaziergänge von ca. 5 km ohne Probleme. Lediglich die Kontinenz muss noch etwas besser werden. Die Beckenbodengymnastik wird dazu beitragen. Die OP-Narben sind fast abgeheilt, so dass ich sehr zufrieden und glücklich bin.
Abschließend war es die beste Entscheidung die OP in der Martini-Klinik durchführen zu lassen, ich denke eine bessere Klinik mit dieser Philosophie gibt es nicht.
Nochmals vielen Dank an alle auch von meiner Ehefrau, die die Martini-Klinik als außergewöhnlich gut wahrnahm.
Ich bin 55 Jahre alt und wurde am 19.02.2018 sehr erfolgreich seitens Dr. Michl per „Da Vinci“ Methode operiert.
Der Verlauf bis zur OP war wie folgt:
im Frühling 2017 wurde ein PSA Wert von 3,8 gemessen. Am Anfang sah es so aus, dass es sich um eine Entzündung handeln könnte, also wurde Antibiotika verschrieben. Nachdem der Wert weiter stieg (6,2) erfolgte ein MRT. Resultat war ein Karzinom. Die anschließende Biopsie bestätigte den Befund mit einem Gleason Wert 3+4. Im Dezember war ich dann in der Martini-Klinik bei Prof. Dr. Huland, der mir zu einer OP geraten hatte.
Termin war dann 2 Monate später. Diese Zeit konnte ich gut nutzen, um eine bessere Fitness zu erlangen. Ich habe 3-mal pro Woche NordicWalken konsequent gemacht und war zusätzlich in einer „Praxis für Physiotherapie“. Dort fand das Training meiner Beckenbodenmuskulatur mit dem „Galileo“ Gerät statt. Heute, 16 Tage nach der OP, fühle ich mich fit und habe keine Probleme bzgl. Inkontinenz. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Training mir insgesamt sehr geholfen hat.
Schon am Abend (sonntags) der Aufnahme hatte ich sofort das Gefühl, dass ich in dieser Klinik gut aufgehoben bin. Dazu auch an dieser Stelle ein großes Lob an das freundliche und hilfsbereite Pflegepersonal, die immer zur Verfügung standen.
Meine Frau und Ich fanden es sehr gut, dass Dr. Michl meine Frau direkt nach der OP und noch im OP-Saal telefonisch informierte, dass alles gut verlaufen sei. Und es war so, 100% Nervenerhalt! Glück gehabt, dank der Vorsorgeuntersuchung. Während und nach dem Klinikaufenthalt hatte ich keine nennenswerten Schmerzen. Der Katheter wurde dann 10 Tage nach der OP von meinem Urologen gezogen. Kontinenz war von Anfang an gegeben. Potenz ebenfalls schon nach kurzer Zeit, dank der 100%igen Nervenerhaltung, erreicht. Nun geht es am 21.03.2018 zur AHB nach Bad Wildungen.
Ich möchte mich zum Schluss wirklich herzlich für alle Leistungen und Erfolge bei der Martini-Klinik bedanken. Als ich die Nachricht im Dezember 2017 erhalten haben, hatte ich das in dieser Form nicht erwartet. Vielen Dank.
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren liegt die Martini-Klinik mit Ihren Stationen vorn.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
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Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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