Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(451) Beiträge
Ich wurde vor einem Jahr von Prof. Dr. Graefen mit dem Roboter da Vinci operiert. Die radikale Prostatektomie konnte nervschonend erfolgen. Auch die Lymphknoten mussten nicht entfernt werde. Meine Entscheidung für die Martini-Klinik war absolut richtig. Ich war auf der Station 51 und ich bedanke mich an dieser Stelle noch einmal von ganzem Herzen bei Herrn Prof. Dr. Graefen, der trotz seines sicher vollen Terminkalenders jeden Tag für mich Zeit gefunden hat und mich während meines Aufenthalts in der Martini-Klinik und der OP bestens begleitete – meine Hochachtung. Auch das gesamte Team in der Martini-Klinik von den Schwestern, Pflegern, Psychologen, der Küche usw. waren hervorragend. Dieses Bild zeigen ja auch sehr viele anderen Beiträge in dieser Rubrik.
Ich möchte kurz von meinen Erfahrungen im Gesundheitsverlauf nach einem Jahr berichten und damit allen Betroffenen Mut machen.
Der Krebs war bei mir auf die Prostata begrenzt und konnte gut entfernt werden. Seit einem Jahr ist der PSA-Wert unter der Nachweisgrenze, d.h. also bei 0,008 ng/ml. Vor jeder vierteljährlichen Nachsorgeuntersuchung werde ich unruhig, aber ich gewinne mehr und mehr Vertrauen und die Hoffnung, dass der Krebs besiegt und weg ist.
Zum Thema Kontinenz kann ich nur Positives berichten. Der Schließmuskel am Harnleiter konnte bei der OP vollständig erhalten bleiben. Ich war nach der OP sehr schnell (1 Woche) wieder voll kontinent und das bis heute. Wichtig dabei ist, ich mache jeden Tag Handy unterstützt Beckenbodenübungen.
Mit 61 Jahren war die Potenz für mich vor der OP ein sehr beherrschendes Thema. Auch hier bin ich nach einem Jahr Genesung wieder sehr zufrieden und es wird immer noch besser. Ich nehme bis heute täglich die 5 g Tadalafil wie bereits in der Martini-Klinik begonnen ein. Die Beckenbodenübungen wirken sich auch absolut positiv auf die Potenz aus und auch die Empfehlung aus der Beratung in der Martini-Klinik mit einer Penis-Pumpe zu arbeiten, hat sich sehr gelohnt. Ich bin heute wieder fast täglich sexuell aktiv und es klappt wieder gut.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Genesung. Ich bin sehr, sehr dankbar für die Hilfe und Unterstützung die ich in der Martini-Klinik erfahren habe. Nicht zu vergessen, die vielen wertvollen Informationen, die die Klinik für die Patienten über die Website zur Verfügung stellt und darüber hinaus den fortdauernden Kontakt z.B. über die Patientenbefragungen zu den Patienten.
Ich wünsche allen Patienten der Martini-Klinik einen guten Verlauf und den Mitarbeitern weithin viel Kraft und Engagement um gemeinsam weiter gegen den Prostatakrebs zu kämpfen.
Meine Essenz aus 8 Tagen Martini-Klinik:
Wenn uns das Leben fordert, bekommen 2 Dinge eine maßgebliche Bedeutung:
Die Qualität unserer Gedanken
und die Qualität unserer menschlichen Beziehungen!
Ich spürte in jeder Sekunde, dass ich hier am richtigen Ort war!
Damit ist auch schon alles gesagt.
DANKE an Prof. Dr. Hans Heinzer, DANKE an sein tolles Team und seine Kollegen. DANKE an alle Pfleger auf der Fünf und Danke auch an alle anderen, die etwas wunderbares ermöglichen, nämlich die Martini-Klinik mit Leben zu füllen.
Ihr seid einmalig!
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Mittlerweile bin ich wieder in Wuppertal und habe alles gut überstanden. Herr Prof. Dr. Heinzer, mein Operateur, rief mich an und konnte mir nochmals Positives berichten, nämlich dass der Histologie-Bericht, der ja erst 10 Tage nach der OP fertig ist, keinen weiteren Befunde aufzeigt. Das war natürlich, neben meiner einhundertprozentigen Kontinenz von der ersten Sekunde an, ein weiteres sehr schönes Geschenk.
Ganz besonders möchte ich mich auch bei Beate Jark aus der Privatambulanz für die tolle Unterstützung bedanken. Ich erinnere an das erste Telefonat, als sie mir sehr zugewandt sagte: „Wir helfen Ihnen“. Dieses Versprechen wurde wirklich eingelöst und das macht mich sehr glücklich.
Bei der Gelegenheit möchte ich gerne noch einen Pfleger hervorheben, der mir aus dem Kreise seiner tollen Kollegen besonders in Erinnerung bleiben wird, weil er mir in einer besonderen Art und Weise mit einer tollen Empathie zur Seite gestanden hat: Olaf Nommensen. Ich weiß, dass sie ja alle ein Team sind, aber vielleicht freut er sich doch einmal darüber, wenn er von der Stationsleitung oder Herrn Prof. Heinzer einmal ein individuelles Feedback bekommt – er ist wirklich eine Perle!
Herzliche Grüße nach Hamburg
Ich (64 Jahre, 7 Jahre aktive Überwachung, beendet mit Gleason 7a) wurde Anfang September 2025 roboterunterstützt operiert. Die Operation konnte nervenschonend ausgeführt werden, beidseitig wurde aufgrund der während der OP durchgeführten histologischen Untersuchung etwas von den Nerven entfernt.
Sieben Tage nach der Operation wurde ich ohne Katheder entlassen und konnte problemlos mit dem Zug zurück nach Mainz fahren.
Nach 2 Wochen habe ich wieder mit dem Beckenbodentraining angefangen. Es wurde von meiner Physiotherapeutin durchgeführt. Eine Anschluss Heilbehandlung habe ich nicht in Anspruch genommen.
Nun sind 4 Wochen seit der OP vergangen und die Inkontinenz hat sich deutlich verbessert. Zügige Spaziergänge bis zu einer Stunde Dauer sind schon möglich. Ich kann daher nun wieder meine Arbeit als Softwaretester aufnehmen, die ersten beiden Wochen im Home-Office.
Die Betreuung in der Martini-Klinik war außerordentlich gut. Der Operateur hat jeden Tag vorbeigeschaut (und ich bin Kassenpatient). Auch das Pflegeteam war sehr kompetent, höflich und jederzeit ansprechbar. Das galt auch für alle Ärzte mit denen man zu tun hatte. Fragen waren willkommen und werden ausführlich beantwortet. Auch das Essen war gut und selbstverständlich waren die beiden Personen, die das Essen ausgegeben haben, ebenso freundlich etc wie die anderen Mitarbeiter der Klinik.
Meine Frau und ich haben uns in der Martini-Klinik sehr gut aufgehoben gefühlt.
Vielen, vielen Dank!
Sehr geehrter Prof. Dr. Graefen,
liebes Pflegeteam der Station 51,
am 23.07.2025 habe ich in Ihrem Hause eine Prostatektomie Operation durchführen lassen.
Aktuell befinde ich mich in der Anschlussheilbehandlung in der Klinik am Kurpark in Bad Wildungen.
Mein Fazit des direkten Erlebens Ihres Hauses durfte ich Ihnen am Tag meiner Entlassung schon mitteilen.
Hier in der Reha wird mir aber erst wirklich bewusst, dass ich mit der Auswahl der Martini-Klinik die beste Entscheidung getroffen hatte.
Man unterhält sich hier in kleiner und großer Runde über die erlebten Erfahrungen, über Diagnosen und Entscheidungen, über die Qualität von Beratung und über erlebtes Patientenmanagement.
Daraus resultiert meine wichtigste „Reha-Erkenntnis“: mir geht es super, alles richtig gemacht!
Viele Mit-Patienten stehen im Stationszimmer und bitten um neue Einlagen (und zwar die Großen!) oder notieren sich ihr PAD Testresultat von 200g und mehr.
Ich stehe dann da und sage: "Ich habe keine Einlagen, schreiben Sie bitte NULL Gramm“. Ein in der Tat großartiges Gefühl. Mir ist bewusst, dass es hier nicht darum geht wer besser ist oder weniger Einlagen zum Test bringt. Ich habe gelernt: jeder Patient ist individuell. Bringe ich dann aber als Nicht-Mediziner die erzählten Erfahrungen der Mitpatienten mit ihren Rekonvaleszenz Ergebnissen in Zusammenhang, dann lässt sich aus meiner Miniperspektive hier vor Ort eine klare Korrelation erkennen.
Ein Anruf im Juni 2025 bei Ihnen im Hause, eine Woche nach Zusendung der Dokumentation ein Rückruf und zack - Termin zum Therapiegespräch am 02.07.2025.
Dank an Prof. Budäus für das angenehme Gespräch und die klaren Worte, für die Zeit und die Beratung. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass man „abgearbeitet“ wurde.
Ein paar Nächte später habe ich am 22.07.2025 bei Ihnen eingecheckt. Kaum Zeit dazwischen zur Klärung der wichtigsten beruflichen und persönlichen Dinge. Inhaltliche und Psycho-Vorbereitung ging super über Ihre Website und Gespräche mit befreundeten Medizinern.
Ich war schlicht platt über die Freundlichkeit eines jeden einzelnen Mitarbeiters bei Aufnahme, über den strukturierten Diagnostik-Prozess und die Aufnahme auf der Station 51.
Und liebes Martini-Team: dann war es 17:30 und in der Lounge wurde auf einmal Chardonnay und Primitivo geboten. Ich dachte mir, wie krass - zeugt aber von einer gehörigen Portion Coolness in Ihrem Hause und gab mir zumindest das Gefühl, dass Sie wissen was Sie tun.
Eine Kritik muss ich trotzdem anbringen: am 23.07.2025 um 08:30 lag ich auf dem OP Tisch und habe mich dem Anästhesie-Team ergeben. Ihr Prozessmanagement hat es nicht erlaubt, dass ich mich wenigstens einmal kurz mit dem Roboter anfreunden durfte - sehr schade :-).
Aber im Ernst: Super organisierter Ablauf, sehr entgegenkommende Menschen und es blieb immer etwas Zeit für ein paar nette oder erklärende Worte.
Der Rest ist dann neue Zeitrechnung.
Tag 2 - der Sozialdienst kommt wie selbstverständlich vorbei und hat binnen 35min einen Reha Platz in der Wunschklinik mit Wunschzimmerkategorie 14 Tage nach Entlassung organisiert.
Tag 3 - der Psychologe schaut vorbei. Diesen Termin hat er an einem Freitag Nachmittag 16:00 möglich gemacht, damit meine Frau teilhaben kann. Man hat da ja so seine Vorbehalte, aber das war eine Top Session! Ich habe gelernt: meine für die Erektion verantwortlichen Nerven sind beleidigt und brauchen nun etwas Zeit. OK, sie sind aktuell immer noch beleidigt. Aber allein dieses Gespräch, mir hoher Sachkompetenz und Empathie hat mir (der sonst nix glaubt) verständlich gemacht, dass es eben Zeit braucht und das das OK ist.
Nach meinen Erfahrungen im Gesundheitswesen fand ich es alles andere als selbstverständlich, dass Sie Prof. Graefen so völlig entspannt und ruhig jeden Tag vorbeigeschaut haben. Mir ist klar, dass Sie andere Dinge zu tun haben - und trotzdem haben Sie ein hohes Maß an Sicherheit vermittelt, Zeit für Fragen genommen und letztinstanzlich damit vermittelt - alles ist gut!
Das Pflegeteam weiß genau, was es tut. Klare und vor allem verlässliche Abläufe. Immer ein Scherz oder ein persönliches Wort.
Besonders hervorzuheben die Damen der Küche auf Station 51. Eine Freude, mit Ihnen täglich einen kurzen Plausch zu halten und zu sehen, dass Sie Ihren Job gern machen.
Resultat: 100% Kontinenz - auch nach einem unerlaubten 1 ½ stündigen Waldspaziergang. Keine Schmerzen, fühle mich auf einem super Weg! Der Erfolg einer hochspezialisierten Klinik.
An sich verstehe ich mich als wenig emotional kommunizierenden Menschen - aber Sie haben mich aus der Reserve gelockt: Herzlichen Dank für Alles!
Zunächst ist es mir wichtig zu erwähnen, dass es eine Krebserkrankung grundsätzlich nicht braucht, ganz egal wie gut sie therapiert werden kann. Sie macht eine Menge mit einem selbst und seinem Umfeld. Auch finde ich, dass wenn man für eine Leistung (OP-Methode) einen zusätzlichen Preis einfordert, auch einen entsprechenden Mehrwert erwarten darf.
Zu meinem Aufenthalt. Durch meine Familienanamnese ging ich seit vielen Jahren jährlich brav zum Check. Vor knapp einem Jahr dann stieg mein PSA-Wert erstmals mit 4,6 über die Grenze und meine Aufregung stieg. Da ich sonst keinerlei Symptome hatte und die normalen sonstigen Untersuchungen ebenfalls unauffällig blieben, wurde zunächst der Wert in Abständen weiter kontrolliert. Zunächst sank er auch wieder unterhalb der Grenze bevor er sich um Ostern 2025 herum wieder leicht nach oben bewegte. Daher empfahl mir mein Urologe nun ein MRT zu machen - danke für nichts an meine Krankenkasse, die diese Kosten ebenfalls trotz Anamnese nicht übernimmt - in dem einige Auffälligkeiten in drei Arealen gefunden wurden. Anhand des MRT konnte dann in der folgenden Biopsie gezielt gestanzt werden. Ergebnis Ende Mai kurz nach meinem 57. Geburtstag: Tumorbefall mit mittlerem Risiko in zwei Bereichen und in einem Areal ein geringes Risiko. Nach voneinander unabhängiger Rücksprache mit fünf Urologen war die Therapieform (Prostatektomie) klar, da die Empfehlung einstimmig war. Nach der emotionalen Berg- und Talfahrt im Anschluss, Einholen sämtlicher Informationen, vielen Gesprächen mit bekannten Betroffenen usw. ging es darum, wo der Eingriff gemacht werden sollte.
Am Ende standen das St. Antonius Hospital in Gronau und die Martini-Klinik in Hamburg im Finale. Letztendlich entschied ich mich für Hamburg und ich bin mehr als glücklich diese Wahl getroffen zu haben. Angefangen bei der Voruntersuchung - in Gronau fand diese lediglich telefonisch statt… - hatte ich stets das Gefühl mit meinen Sorgen und Ängsten ernst genommen zu werden. Fragen wurden kompetent, für einen Laien auch verständlich sowie umgehend beantwortet.
So ging es dann am 26.08. nach einer letzten Golfrunde in Treudelberg am Vortag aufrecht und stark zur Aufnahme. Schon am Empfang wird man freundlich begrüßt und bekommt das Gefühl, willkommen zu sein. Die OP einen Tag später wurde roboterassistiert über einen Singleport durch Frau Dr. Veleva durchgeführt und verlief komplikationslos und nervenschonend. Nach dem Aufwachen ließ ich nach dem positiven Bericht von Frau Dr. Veleva vor Glück erst einmal ein paar Tränen kullern. Erste Mobilisation bereits am Abend und es ging von da an nur noch bergauf. Bereits am 3. Tag nach der OP schaffte ich ohne Probleme über den ganzen Tag 10.000 Schritte und marschierte die Treppen hoch und runter. Zu keiner Phase musste ich Schmerzen ertragen außer natürlich leichte beim Aufstehen bzw. Hinlegen und am Katheter. Am 6. Tag nach der OP bestand ich den Dichtungstest und der Katheter konnte entfernt werden. Was für eine Wohltat. Genau eine Woche nach der OP verließ ich die Klinik wieder aufrecht und motiviert. Die über 400km weite Rückreise übernahm ich am Steuer und es war nur eine biologische Pause notwendig. Nach einem Tag zu Hause verzichtete ich auch auf die Einlagen und hebe mir diese für besondere Anlässe auf. Schmerzmittel benötige ich seit der Ankunft nicht mehr. Nun warte ich auf den Beginn meiner Rehabilitation und hoffe dort vor allem auf psychologische Unterstützung.
DANKSAGUNG:
- Mein besonderer Dank gilt dem Team um Schwester Martina, mit der ich auch viel lachen konnte, auf der Station 41
- Danke an Frau Dr. Veleva für den komplikationslosen Eingriff und dem anschließenden Informationsgesprächen, wo nichts offen blieb
Was ich den anderen Betroffenen noch mitgeben möchte. Nachdem ich emotional die Diagnose verarbeitet hatte, erwachte der ehemalige Leistungssportler in mir. Es bestand kein wirklicher Grund “liegen” zu bleiben. Ich absolvierte in Vorbereitung auf die OP beinahe täglich Stabilisationsübungen und stellte meine Ernährung um - Reduzierung von Alkohol, Fleisch, Wurst und Zucker - was mich u.a. über 10kg leichter machte. Meine feste Überzeugung ist es, dass mir das bei der Genesung geholfen hat bzw. hilft. Zum Beispiel: Inkontinenz ist/war bisher noch kein Thema. Also wenn ihr auch noch körperlich oder mental dazu in der Lage: geht es aktiv an!
Vielleicht trifft es dieser Satz am besten:
Wenn man schon diesen Weg nach der Diagnose gehen muss, weiß ich nicht was hätte besser laufen können. Danke an alle Beteiligten der Martini-Klinik!
Hallo und Guten Tag ,
nur eine kurze aber sehr, sehr gute Info .
Erfreue mich bester Gesundheit . Keine Probleme . Letzte Kontrolle im Juni
2025, ohne messbare Ergebnisse im Urin und im Blut .Herzlichen Dank an das gesamte Team, von der alten Station 4 .
Station 4 vom 19.08.2021 bis 26.08.2021
6.9.2025
Dr. Uwe L. aus Wuppertal
Mein Feedback zur Martini-Klinik, Hamburg (Behandlungszeitraum: 20.08.–28.08.)
Ich war im August für eine radikale Prostatektomie in der Martini-Klinik unter der Leitung von Prof. Salomon. Bei mir kam die Schnellschnitt-Technik mit dem DaVinci-Roboter zur Anwendung. Bereits vom ersten Tag an habe ich mich dort in besten Händen gefühlt. Das gesamte Team – angefangen bei den behandelnden Ärzten über die Pflegekräfte bis hin zum Stationspersonal – zeichnet sich durch höchste Professionalität, Fachkompetenz und gleichzeitig große Menschlichkeit aus.
Die fachliche Beratung war verständlich, klar und auf meine individuellen Fragen zugeschnitten, sodass ich jederzeit das gute Gefühl hatte, vollständig informiert zu sein. Die Betreuung während meines Aufenthaltes war hervorragend: freundlich, aufmerksam und äußerst zugewandt. Der operative Eingriff erfolgte mit Hilfe der NeuroSAFE-Schnellschnitt-Technik und verlief dank der hohen Expertise des Ärzteteams sehr erfolgreich, wofür ich außerordentlich dankbar bin. Ich konnte die Klinik ohne Katheter und dichter Blase wieder verlassen.
Mein Tipp für andere betroffene Patienten:
Scheuen Sie sich nicht, Ihre Fragen offen zu stellen und die persönliche Beratung in Anspruch zu nehmen – hier nimmt man sich wirklich die Zeit für Sie. Das gibt nicht nur Sicherheit, sondern stärkt auch das Vertrauen in den gesamten Behandlungsprozess. Zudem kann ich nur betonen, wie wichtig es ist, sich in eine Spezialklinik zu begeben, die genau auf dieses Krankheitsbild fokussiert ist – das macht einen riesigen Unterschied im gesamten Behandlungs- und Genesungsverlauf.
Ich fühle mich heute bestens versorgt und kann die Martini-Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen. Vielen Dank an das gesamte Team!
Mit dem Ergebnis eines durch meinen Urologen Ende Juni veranlassten mpMRTs erhalte ich von der Ambulanz der Klinik einen Termin für die Fusionsbiopsie.
Von da an geht alles sehr schnell, die Biopsie, die Vorstellung der Ergebnisse im Tumorboard bis hin zum Therapiegespräch, das sehr ausführlich und emphatisch mit mir geführt wird. Die Entscheidung führt zur Roboter-assistierten radikalen Prostatektomie, die wenige Wochen später von Herrn Prof. Dr. Steuber durchgeführt wird. Eine Woche später werde ich entlassen, ohne Katheder und kontinent.
Das ist jetzt drei Tage her. Heute erhalte ich einen Anruf von Frau Gerriets-Spauschus, die mich in ihrer Eigenschaft als Stationsärztin betreut hat: In gewohnter Ruhe und Ausführlichkeit erläutert sie mir den nun vorliegenden histologischen Befund, der mich mit großer Gelassenheit in die Zukunft blicken lässt.
Ich bin der Martini-Klinik, Herrn. Prof. Steuber und allen, wirklich allen Mitarbeitern dankbar, dass sie mich und meine Ehefrau durch diese schwere Zeit geführt haben, sehr einfühlsam, immer die nächsten Schritte erklärend und alle Aussagen und Termine einhaltend. - Das "Martini-Prinzip" wurde bei mir konsistent eingehalten!
Liebes Team der Martini Klinik
OP 05.08.25. Vielen Dank für die sehr gute und freundliche Behandlung bei Ihnen in der Klinik. Besonders möchte ich mich beim gesamten Team der Station 3.1 bedanken , wo ich mich sehr aufgehoben fühlte. Bedanken möchte ich mich auch bei meiner Operateurin Prof. Dr. Derya Tilki
Liebe Grüße nach Hamburg
Günter R.
Die Martini-Klinik: Mein Glück im Unglück
Wer die corporate Hochglanz-Sprechblase der „vollen Kundenorientierung“ 100 mal gehört hat und 100 mal enttäuscht wurde, wird von dem Martini-Prinzip der „Patientenorientierung“ (absolut lesenswerte post-OP Lektüre: DAS MARTINI-PRINZIP, Spitzenmedizin durch Spezialisierung, Ergebnistransparenz und Patientenorientierung, 2018) eines Besseren belehrt. Die Deckungsgleichheit des formulierten hohen Anspruches mit meinem sehr persönlichem und individuellen Erlebnis im Sommer 2025 hat mich tief beeindruckt.
Diesen formulierten Anspruch der Patientenorientierung habe ich - entlang der gesamten Prozesskette von Check-In bis Entlassung und als von jedem Mitarbeitenden mit jeder Faser gelebt - erleben dürfen. Man spürt die klugen Gedanken und die gute Implementierung derer, vor allem aber erlebt man die durchgehend pro-aktive und zugewandte Haltung aller Mitarbeitenden. Diese Patientenorientierung habe ich als ein Puzzle mit vielen kleinen Steinen und vor allem einer großen gemeinsamen inneren Überzeugung wahrgenommen.
Neben der medizinischen Exzellenz, hat dies meine allergrößte Anerkennung und tiefste Dankbarkeit!
Danken möchte ich zuerst dem Arzt Lukas Hohenhorst und seinem Team. Wie „ohne Boden unter den Füßen" bin ich unpassender Weise am Tage des Geburtstages unserer 12-jährigen Tochter mit der „wie aus dem Nichts“-MRT-Schockdiagnose in der Martini-Klinik Diagnostik aufgeschlagen. Medizinisch war die folgende Biopsie nicht nur ein „Spaziergang“ im Vergleich zu jeder vorherigen Standard-Vorsorgeuntersuchung beim Urologen. Vor allem aber hat Lukas Hohenhorst und sein Team meinen desolaten seelischen Zustand wahrgenommen, mich sprichwörtlich „aufgefangen“ und alle notwendigen Folgeschritte pro-aktiv in die Wege geleitet. Die Aussicht auf eine zeitnahe Behandlung war für mich zu diesem Zeitpunkt enorm wichtig.
Mein besonderer Dank gilt auch Prof. Markus Graefen und seinem Team mit OP-Assistent Christian Bauer (der meine 6 kleinen Löcher akkurat wieder vernäht hat) nicht nur für ihre Medizinkunst auf höchstem Niveau, sondern auch für tägliche one-to-one Visiten als wichtige persönliche Begegnungen auf Augenhöhe. Auch das direkte Gespräch von Prof. Graefen unmittelbar nach der OP mit meinen Angehörigen wurde nicht nur als nette Geste empfunden. Nein, wir alle fühlten uns mit unseren Sorgen und Ängsten wahrgenommen, letztendlich immer umfassend informiert und damit enorm beruhigt.
Danken möchte ich auch den liebevollen Pflegerinnen und Pflegern auf Station 5.1 deren professionelle Ruhe und Pflege mich möglichst angenehm durch die post-OP Phase begleitet haben und deren zuweilen freundliche „Strenge“ (ja, manchmal notwendig :) ) für mich Ansporn für eine schnelle Mobilisierung („eine Runde über den Gang schaffst Du noch“) war sowie für ein Trinken, Trinken, Trinken, wie ich in meinem Leben noch nicht getrunken habe.
Danken möchte ich auch dem freundlichen und rücksichtsvollen Catering auf gleicher Station, denn auch ein Frühstück zur Frühstückszeit (anstatt gefühlt „mitten“ in der Nacht) gebracht mit einem freundlichen Lächeln trägt sicher auch seinen Teil zur Genesung bei.
Gestern habe ich nun nach letzter ambulanter Nachuntersuchung die Martini-Klinik als gesunder Mann mit einem Lächeln im Gesicht (und ein klein bisschen Wehmut bei all’ diesen freundlichen Menschen) verlassen. Wenn der Anlass nicht so ernst gewesen wäre, hätte es auch das Ende eines Sommer-Camps sein können.
Vor gut drei Monaten wurde in der Martini-Klinik bei mir eine roboterassistierte radikale Protastektomie durchgeführt. Aus einem erhöhten PSA-Wert von 6,46 ng/ml sowie einem Prostatakarzinom mit einem Gleason Score von 4+3=7 ergab sich die Notwendigkeit zur Totalentfernung. Ich verließ die Klinik acht Tage nach der OP ohne Blasenkatheter. Kontinenz inzwischen nahezu 100 % unter Kontrolle. Die kürzlich erfolgte Nachsorge ergab einen PSA-Wert von < 0,02. Ich möchte mich ganz herzlich bei meinem Operateur, Herrn Prof. Dr. Dr. Philipp Mandel und seinem OP-Team, für die ausgezeichnete Behandlung bedanken. Ein weiteres herzliches Dankeschön auch an die einfühlsamen und zugewandten Mitarbeiterinnen (stellvertretend: Jana, Sandra und Sandra, Marisa, Svetlana) und Mitarbeiter (Dirk) der Station 3.1 einschließlich der Essensausgabe und des Zimmer-Services. Ich kann Sie in meinem Freundes- und Bekanntenkreis bei vergleichbaren Problemen nur auf das Wärmste empfehlen!
Liebes Martini-Team,
am 19.08.2025 wurde meine Prostata mittels roboterassistierter Operation erfolgreich entfernt. 7 Tage später wurde ich ohne Katheter und wesentliche Kontinenz Probleme entlassen. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen, an diesem Erfolg beteiligten, Mitarbeitern der Martini-Klinik bedanken. Insbesondere bei meinem Operateur Prof. Dr. Dr. Philipp Mandel und dem gesamten OP- und Pflegeteam sowie dem Servicepersonal der Station 3.2.
Hier stimmt einfach alles, von der Aufnahme bis zur Entlassung wird Mann kompetent und empathisch betreut.
Ihr habt ein Kompetenzzentrum, einen ganz besonderen Ort geschaffen, den ich nur jedem Mann, mit Prostataproblemen, bestens empfehlen kann.
Mein aufrichtiger Dank gilt dem gesamten Team – von der Aufnahme bis zur Entlassung habe ich mich rundum sehr gut aufgehoben gefühlt.
Die Professionalität, Freundlichkeit und Ruhe haben mir über die gesamte Zeit hinweg Sicherheit gegeben.
Ein besonderer Dank an die freundlichen Pfleger beim OP-Transport, die souveräne Anästhesistin sowie das OP-Team – auch wenn ich Sie nicht bewusst erlebt habe, ist das Ergebnis ein klarer Beleg für Ihre ausgezeichnete Arbeit.
Im Aufwachraum sorgte ein Pfleger mit ruhiger Ausstrahlung für genau den richtigen Rahmen, und auch die Erstversorgung war geprägt von sachlicher Kompetenz und Einfühlungsvermögen.
Vielen Dank auch dem superschnellem Services des AHB-Teams, da ich am selben Tag, nach dem Antrag, bereits eine Terminzusage hatte und somit die Anschlussheilbehandlung (AHB) schnellstens stattfinden kann.
Danke, dem gesamten Team von Station 32, meiner Ärztin Frau Dr. Britta Kühl, dass Sie alle auf Ihre Weise zu dieser positiven Erfahrung beigetragen haben.
Am 25. Juli 2025 wurde ich von Prof. Dr. Maurer an der Prostata operiert. Vor der OP gab es eine ausführliche Aufklärung. Nach der OP hatte ich keine Probleme, auch das Wasserlassen nach der Katheterentfernung funktionierte. Ein sehr gutes Ergebnis für mich, ohne Komplikationen. Nach 2 Wochen hat mich Prof. Maurer zu Hause persönlich angerufen und über die Laborwerte ausführlich informiert.
Auch die Betreuung auf der Station durch die Pflegekräfte war hervorragend, immer besonders freundlich, aufmerksam und fachlich hervorragend geschult. Schwester Jana war die Allerbeste. So vorbildlich habe ich es noch in keiner anderen Klinik erlebt.
Nun gehe ich für 3 Wochen zur Reha, die mir gleich nach der OP vom Sozialdienst in der Klinik von einer sehr freundlichen und erfahrenen Dame vermittelt wurde.
Meinen herzlichen Dank an das gesamte Team der Martini-Klinik
Liebes Martini-Team,
für mich (Diplom Mathematiker, Jahrgang 1953) kam die Diagnose Gleason-Score 7a in diesem Frühjahr 02-2025 doch sehr überraschend. Es begann eine monatelange Auseinandersetzung für welche Therapieform ich mich entscheide sollte. So kam ich letztendlich zur Martini-Klinik und zu einem Gespräch mit Prof. Dr. Steuber. Seine Klarheit, Empathie und Offenheit für verschiedene Ansätze erzeugten ein großes Vertrauen in mir, dass ich hier die richtige Mischung aus Kompetenz und Menschlichkeit gefunden hatte. Mein OP-Termin zur Prostatektomie (da Vinci) war dann der 16. Juni 2025.
Im Nachhinein betrachtet waren zwei Aspekte für meine Entscheidung und für meine Genesung zentral: Zum einen die fachliche Kompetenz der Martini-Klinik, die mir durch die systematische Gegenüberstellung der verschiedenen Therapieverfahren, die einzelnen Videos, die wissenschaftlichen Beiträge und nicht zuletzt durch die transparenten Statistiken vermittelt wurden. Und die Erfolgsquoten, z.B. bzgl. Kontinenz, die ich subjektiv bestätigen kann. Das Ganze wurde ergänzt durch eine professionelle Guidance von der Aufnahme, dem OP-Tag und den Tagen danach bis zur Entlassung. Immer habe ich mich gut aufgehoben gefühlt. Und hier kommt der zweite Pfeiler: Mein Vertrauen wuchs von Gespräch zu Gespräch und ich fühlte mich als mündiger Patient angenommen. Da waren die Gespräche mit Prof. Steuber, fachlich und menschlich sehr berührend. Alles, von der telefonischen Anmeldung, das Check-in, das Essen, die psychologische Betreuung und natürlich die Station 31, auf der die Pflege immer mit einem Stück Humor begleitet wurde, alles half mir zu genesen. Heute nach drei Wochen bin ich kontinent, ohne Einlagen, und allen die mich auf diesem Weg begleitet haben, sehr sehr dankbar. Der Weg von Süddeutschland nach Hamburg in die Martini-Klinik hat sich gelohnt.
Vielen Dank!
Nach gut 35 Jahren Prostatitisleiden und voranschreitendem Prostatakrebs in den letzten Jahren wurde mir in der Martini-Klinik von Frau Dr. Valia Veleva die komplette Prostata entfernt. Die zwei Jahre vorausgegangene Teilabhobelung der Prostata hat diese OP besonders risikoreich gemacht.
Trotzdem ist diese OP ohne jegliche Komplikationen abgelaufen. Der Krebs konnte vollständig entfernt werden, ohne das mögliche Nebenwirkungen, wie Inkontinenz und Potenzverlust, eingetreten sind. Im Gegenteil, meine Prostatitisbeschwerden sind Geschichte und meine Lebensqualität hat sich durch die Arbeit von Dr. Veleva enorm verbessert. Dafür danke ich dem gesamten Team der Martini-Klinik, das mich mit so viel Kompetenz und Ruhe in dieser OP-Woche betreut hat.
Liebes Team der Martini-Klinik,
nach der Biopsie in der Martini-Klinik & der Diagnose Prostata-Karzionom Mitte März 2025, war ich zunächst sprachlos, irritiert und hatte Angst vor dem, was jetzt kommt.
Durch Informationskarten und Hinweise auf den TV's im EG wurde ich auf die Reihe "Patienten-Seminare" rund um das Thema Prostatakrebs aufmerksam und ich besuchte die Seminare (45 min. Dauer).
Der Vorträge "Keine Angst vor der OP & "Volle Fahrt voraus" zeigen wie das "System Prostata" funktioniert, wie die OP abläuft und was es mit Kontinenz & Potenz auf sich hat. Außerdem bekommt man mit Fotos & Fakten einen guten Blick hinter die "Patientenschleuse".
Das Psycho-Onko-Team um Herrn Krüger gibt wertvolle Hinweise & Tipps zu Partnerschaft & Kommunikation (Ich & die Anderen) und erläutert alles zur sexuellen Rehabilitation, beides in einer sensiblen und mitnehmenden Art & Weise.
Frau Dr. Thederan & Frau Schwarz sprechen über Ernährung ("Den richtigen Kraftstoff tanken") und wie wichtig dieses häufig etwas "leise" Thema für eine gesunde Lebensweise und zur "Körperzellen-Pflege" ist. Und es ist definitiv nie zu spät damit zu beginnen.
Im Anschluss an die Vorträge finden auch noch Bewegungs-/Mobilisationsübungen vor Ort statt und dabei wird auch das wichtige Thema Beckenboden (für die Zeit nach der OP) angesprochen und versucht zu "erfühlen".
Mir persönlich haben die Vorträge einen Großteil der Angst & Unsicherheit "Was kommt jetzt auf mich zu?" genommen. Großer Respekt ist geblieben, aber damit konnte/kann ich umgehen.
Nicht zuletzt ergab sich auch eine rege Diskussion unter den Teilnehmern, die alle das gleiche Thema verarbeiten müssen. Mir hat auch das geholfen.
Herzlichen Dank an die Organisatoren & die Vortragenden für ihren Einsatz & ihre Zeit. Ich denke diese Informationsserie ist beispiellos und ein weiteres "Puzzlestück" für die hervorragenden Abläufe & Arbeitsprozesse in der Martini-Klinik.
Liebes Team der Martini-Klinik,
im Rahmen meiner jährlichen Gesundheitschecks wurde auch der PSA-Wert regelmäßig verfolgt.
Beim letzten Check im Okt. 24 war der PSA-Wert leicht höher als die Vorjahre.
Mein Arzt gab mir daraufhin die Empfehlung, dass wir uns das Ganze jetzt im Detail ansehen.
Ein Prostata-MRT erfolgte im Dez. 24 und zeigte eine verdächtige Gewebeverdichtung mit der Empfehlung der Radiologin für eine Biopsie.
Mit dieser Empfehlung kam ich zur Martini-Klinik.
Ich reichte meine Interlagen ein und erhielt einen Termin für eine Fusionsbiopsie am 11. März 25. Schon hier ist mir das angenehme, freundliche Betriebsklima & die professionelle, nahezu schmerzfreie Biopsie positiv aufgefallen.
Das Ergebnis der Biopsie, Prostata-Karzionom mit dem Vermerk "Alle Therapieoptionen sind möglich", kam 1 Woche später und hat mir zunächst einen großen Schreck versetzt.
Was nun?
Ich wandte mich an die Ambulanz der Martini-Klinik mit der Bitte für ein zeitnahes Beratungsgespräch. Auch das hat wunderbar geklappt. Der Termin war am 8. April bei Frau Dr. Kiehn.
Es war ein sehr angenehmes Gespräch über die möglichen Therapieoptionen, die sie mir klar & gut verständlich aufzeigte.
Die Entscheidung war eine radikale Prostatektomie mit OP-Termin 16. Mai.
Obwohl ich auch noch ein Beratungsgespräch bei der Alternative "Strahlentherapie" hatte, blieb, nach Abwägung aller Vor-/Nachteile & Risiken, die OP in der Martini-Klinik die klare Präferenz.
Am Vortag der OP, 15. Mai wurde ich in die Klinik aufgenommen und alle Voruntersuchungen & Aufklärungsgespräche fanden statt, immer in derselben angenehmen Atmosphäre wie schon bei der Biopsie.
Nachmittags fand auch noch ein Kennenlerngespräch mit meiner Operateurin Frau Dr. Kühl statt, es war klar, verständlich & einfühlsam und hat mir meine Restängste vor dem OP-Tag praktisch genommen.
Am 24. Mai wurde ich entlassen, ohne Blasenkatheder und einer erfolgten nervenschonenden Operation, also eine gute Perspektive für die Zukunft.
Insgesamt war ich mit meinem Aufenthalt hier sehr zufrieden.
Unglaublich gut empfand ich die Empathie & das Teamwork angefangen vom Empfang (stellvertretend dafür: Frau Sabisch, meinen behandelnden Ärztinnen/Ärzten (stellvertretend dafür: Frau Dr. Kiehn, Frau Dr. Kühl, Herr Dr. Stelzl) und dem Pflegepersonal (stellvertretend dafür: Schwestern Svetlana, Sandra, Azra, Maria & die Pfleger Adrian, Rocco, Dirk).
Freundlichkeit, Professionalität und auch die Zeit für das Gespräch sind top in der Martini-Klinik.
Erwähnen möchte ich auch das Psycho-Onko-Team um Herrn Krüger, das einen tollen & sehr einfühlsamen Job macht, beeindruckend in diesem so sensiblen Bereich.
Auch die Damen von der Sozialbetreuung (u.a. AHB) sind freundlich, hilfsbereit & wissen definitiv was sie tun.
Und letztlich auch die Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter der Essensausgabe & der Zimmerreinigung sind freundlich & zuvorkommend.
Alles in allem ist die Martini-Klinik für mich ein hoch professionelles & sehr gut strukturiertes Haus, das ich so noch nirgendwo erlebt habe, man fühlt vom ersten Moment an wohl, angenommen & über all in sehr guten Händen.
Es fühlt sich auch nicht an wie ein Krankenhaus wenn durch den Eingang geht, sondern eher wie ein "Gesundheitshotel".
Mein Kompliment & großen Respekt, herzlichen Dank an das gesamte Team der Martini-Klinik und macht bitte auf jeden Fall weiter so.
Meine Prostataoperation an der Martini-Klinik liegt nun genau einen Monat zurück, ich fühle mich gut, die Narbe ist fast schon verheilt, Kontinenz sehr weitgehend unter Kontrolle. Denke ich zurück an die Zeit der Diagnose(n) und Unsicherheit - wie wird OP verlaufen, wir wird das Leben post-OP?? - so ist dies insgesamt erstaunlich positiv. Also tausend Dank an die Martini-Klinik und natürlich insbesondere das professionelle Team um Prof. Steuber, der mich souverän „frei“ operiert hat, und alle kompetenten PflegerInnen auf Station 4. Die Klinik zeigt, dass die Spezialisierung für Patienten einen signifikanten Mehrwert erbringt.
Am 17.04.2025 wurde bei mir eine roboterassistierte radikale Prostataektomie durchgeführt. Ich verließ die Klinik am 25.04.2025 nach sogenannter erfolgreicher "Dichtigkeitsprüfung" ohne Katheder.
Nach mehrstündiger Heimreise besuchte ich erstmals eine Toilette und ließ danach die bis dahin empfohlene Vorlage weg. Kein Tropfen zeigte sich bis zum heutigen Tag ohne meine Einwilligung. Somit ein fantastisches Ergebnis,
für das ich mich insbesondere bei Prof. Dr. Dr. Philipp Mandel und seinem OP-Team bedanken möchte. Da ich mich über Ostern in der Klinik behandeln ließ, durfte ich auch einige seiner Herren Professorenkollegen in Vertretung kennenlernen, die alle umfassend über meinen Zustand informiert waren. Das gleiche galt auch für alle anderen beteiligten Oberärzte, Ärzte, Pflegepersonal, die mich besuchten und mit großer Anteilnahme und Fachwissen behandelten. Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben und hatte immer das Gefühl, dass man sich schnell und intensiv um meine Wünsche und Fragen kümmerte und löste. Die Unterbringung vermittelt eher den Eindruck eines Hotels statt einer Klinik, auch das Essen und die Bedienkräfte waren ausgezeichnet und sehr zuvorkommend.
Daher möchte ich mich auch noch mal bei allen bedanken, die ich nicht ausdrücklich namentlich erwähnt habe.
Ich empfehle daher bedingungslos ohne Einschränkung die Martini-Klinik mit ihren Mitarbeitern bei solchen Erkrankungen auf zu suchen, egal wie weit die Anreise ist, ich kann mir nicht vorstellen, dass Ihnen irgendwo anders besser geholfen wird.
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So viele gute Bewertungen?
Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren liegt die Martini-Klinik mit Ihren Stationen vorn.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
0.54 Minuten️
Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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