Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte

Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
(9) Beiträge
Sehr geehrter Herr Professor Haese und Team,
ich wurde heute, vor genau einem Monat, am 16.02.23, bei Ihnen in der Martini-Klinik in Hamburg operiert und bin seit ein paar Tagen nach einem an den Spitalaufenthalt anschließenden Stay im Hotel Louis Jacob wieder zu Hause in Zürich.
Ich möchte mich auf diesem Wege für die medizinisch professionelle Operation mit der roboterassistierten da Vinci-Methode und Begleitung rund um den für mich schweren Eingriff bei ihnen und ihrem Team sowie den Pfleger:innen ganz herzlich bedanken.
Ich fühlte mich bereits anlässlich des Videocalls mit Prof Dr. Haese, vor der Operation selbst, wie beim Abschlussgespräch sehr gut beraten, getragen und verstanden. Im Moment bin ich auf dem Wege zur Wiederaufnahme des normalen Lebens, was für mich mit meiner medizinisch komplexen Vorgeschichte nicht sehr einfach war.
Die Nachfolgen der Operation mit den einzelnen Schritten, Kontrolle des Urinlassens, Wundheilung der Robotereinstiche und last but not least nach der erfolgten nervenschonenden Operation auch die Hoffnung auf die Wiedererlangung der Potenz brauchen viel Kraft und fachliche Unterstützung der Ärzte vor Ort und zu Hause. Ganz besonderen Dank gebührt auch der Psychologin in der Martini-Klinik, welche mich nach der Operation offen und ehrlich über alle lösbaren Problemfelder feinfühlig orientiert hatte.
Aufgrund der reichhaltigen Erfahrung des Ärzteteams der Mitarbeiter:innen, der wissenschaftlichen Fach-und Sachkompetenz, was ja zur Auszeichnung der Martini Klinik als europäisches Kompetenzzentrum für die Behandlung von Prostatakrebs führte, kann ich die Martini-Klinik jedem Prostataerkrankten weiterempfehlen. Ich bin sehr dankbar, dass mich meine deutsche und befreundete Urologin, Frau Dr. med. Eva Drescher, Partnerin Uroclinic wetzikon-zuerich und meine deutsche, ebenfalls langjährig befreundete Onkologin Frau Dr. med Melanie Rolli, CEO helsinn, Lugano, lugano (Forschung und Fabrikation von Krebsmedikamenten) motiviert hatten, die Martini-Klinik in Hamburg, bzw. Prof. Dr. med. Haese zu konsultieren und den Eingriff dort vornehmen zu lassen. Mille grazie!
Anbei einige Hinweise für diejenigen, die sich hier einer Prostata-OP unterziehen wollen, da ich dazu keine andere Stelle zur Darstellung gefunden habe.
Gepäck: Bitte nur einen Rollkoffer verwenden. Das gesamte Gewicht des Koffers sowie dessen Inhalt sollten 5 kg nicht überschreiten.
Inhalt für eine Woche Aufenthalt: Badartikel (bitte beachten, dass eine Nassrasur stehend mit einem Katheter Probleme bereiten kann), Schlafanzüge, Strümpfe, Hemd und Hose. Oberhemden/ Shirts sind nicht für alle Aufenthaltstage erforderlich; was für manche wohl befremdlich sein wird, aber in der Praxis so nicht anfällt. Unterhosen werden für den Anreisetag und dem Abreisetag im Prinzip benötigt. Für alle anderen Tage stellt die Klinik entsprechende OP-Höschen bereit, die im Zusammenhang mit einem Katheter mehr als sinnvoll sind. Als "Hausschuhe" sind hinten offene zu empfehlen, da ein Einstieg schneller und einfacher und für den Bauchraum schmerzfreier ist, da ein "bücken" beim Anziehen/ Ausziehen entfällt. Da bei der Entlassung aus der Klinik in der Regel der Bauch und insbesondere die OP-Nähte noch sehr empfindlich sind, ist anstelle einer Hose mit Gürtel eher eine größere (Leibumfang) Hose mit Hosenträger zu empfehlen, da hierbei kein zusätzlicher Druck auf den Bauchbereich durch den Gürtel ausgeübt wird. Geeignete Hosen können z. B. Kellnerhosen sein, die recht preiswert z. B. bei Arbeitskleidung im Internet zu beziehen sind. Zusätzlich hat eine solche Hose eine Öffnung in den Hosentaschen, womit man(n) verdeckt jederzeit mit der Hand den Pegelstand seiner Vorlage prüfen kann.
Klinikmahlzeiten: Die angebotenen Speisen sind sehr schmackhaft und variantenreich. Beachtet aber bitte, dass nach einer OP der Magen und der Darm noch sehr träge sind und deshalb eine "schwere" Kost eine Herausforderung darstellt. Salate, Müsli, Eierspeisen können hier eher weiterhelfen.
Anreise: Für diejenigen, welche nicht in Hamburg oder Umgebung wohnhaft sind, ist die Anmietung eines Appartements oder einer Ferienwohnung zu empfehlen, um auch dort die Ehefrau/ den Ehemann während der Zeit des Klinikaufenthaltes wohnen zu lassen. Eine Gesamtdauer von drei Wochen ist zu empfehlen, damit nach der Entlassung aus der Klinik der dann übliche Alltag einen nicht direkt überfordert und man(n) bei Bedarf sofort wieder die Klinik aufsuchen kann. In der Ferienwohnung wie auch zu Hause ist eine Inkontinenzbettauflage zu empfehlen.
Während des Tages nach der Entlassung aus der Klinik: Es ist zu empfehlen, dass immer eine Ersatzvorlage mit am Mann ist und bevor man(n) irgendwo hinfährt/ geht, sollten die Möglichkeiten zur Nutzung einer Toilette vorab geklärt sein. Auch die Zeitspanne zwischen zwei Vorlagenwechsel sollte individuell ermittelt werden. Eine Faustformel ist, dass ca. alle 2 - 3 Stunden dieses erforderlich sein kann. Zum Mittransport kann sich auch ein kleiner Rucksack als nützlich erweisen, da man(n) dann auch eine Ersatzhose, Waschzeug und ein Hygienebeutel etc. mitführen kann. Lange Stehzeiten gilt es am Anfang zu vermeiden, also nicht an der Supermarktkasse lange anstehen. Auch häufige Lageveränderungen wie Aufstehen und Hinsetzen sind nach Möglichkeit zu reduzieren.
Autofahren: Hier selbst prüfen, ob das Anlegen des Sicherheitsgurtes, insbesondere des Beckengurtes, vertragen wird. Bei längeren Fahrten reichlich Pausen einplanen und die Verkehrslage sehr genau auswerten. Steht man längere Zeit im Stau, dann potenzieren sich die Probleme nochmals.
Schuhwerk: Harte Schuhsohlen "schlagen" beim Gehen bis zur Blase durch und können somit die Harnrückhaltung nicht unterstützen. Weichere Schuhbeläge z. B. wie bei Sportschuhen sind hier eher geeignet.
Zu Hause: Macht eurer Ehefrau/ eurem Ehemann klar, dass ihr nun auch einen Kosmetikabfalleimer zur Entsorgung Eurer Vorlage benötigt. Auch in der Dusche oder beim Abtrocknen kann eine Harnzurückhaltung ggfs. noch nicht möglich sein. Hierüber solltet Ihr Euch frühzeitig klar sein, wie Ihr damit verfahren könntet.
Vorlagengröße: In der Regel reichen z. B. Tena Level 3 aus. Diese bieten dann auch für die Nacht entsprechende "Reserven". Zur weiteren Sicherheit gegen ein Verrutschen der Vorlage können Fixierhosen z.B. Tena Fix genutzt werden.
Allgemein: Die Klinik ist hinsichtlich ihrer Professionalität und den damit verbundenen Erfolgen sehr zu empfehlen. Auch die Betreuung durch die Pfleger /Schwestern ist sehr angenehm und fördert den Einheilungsprozess sehr. Ein Dankeschön an die Betreuer/ Schwestern ist hier mehr als nur eine tägliche Verhaltensformel des Patienten!!
Hinweis: Die hier von mir genannten Markenprodukte sind diejenigen, die ich selbst angewandt habe. Im Internet etc. sind vergleichbare Produkte erhältlich. In diesem Sinne gebt dem Krebs keine Möglichkeit mehr!
Vor ca. 2 Jahren erhielt ich nach erhöhten PSA-Werten, MRT und Biopsie die Diagnose eines Prostatakarzinoms. Bei Gleason 3+3 war die angesagte „Therapie“ zunächst „Active surveillance“.
Bei Folgeuntersuchungen stellte sich heraus, dass der Bösewicht langsam aber unaufhaltsam wuchs. Mein Ziel war die Vermeidung einer Prostatektomie, weil einige Freunde (die Hälfte meines männlichen Bekanntenkreises hat mittlerweile keine Prostata mehr) doch erhebliche Nebenwirkungen bei Kontinenz und Potenz erfahren mussten. Deshalb suchte ich Expertise in der Martini-Klinik.
Bei einer erneuten Biopsie war ich mittlerweile bei Gleason 3+4, PSA 5,8. Eine Fokale Therapie kam wegen der Lage des Karzinoms nicht in Frage. Frau Dr. Nagaraj empfahl mir deshalb eine HDR-Brachytherapie. Innerhalb von 4 Wochen hatte ich einen Behandlungstermin im Juni 22. Innerhalb von 2 Wochen werden bei der HDR-Brachytherapie in 2 stationären Aufenthalten über Kanülen strahlende Materialien in die Prostata über den Damm eingebracht. Am UKE bilden hierfür der Radiologe Dr. Schwarz und die Urologin Dr. Nagaraj ein kongeniales Team. Da das Verfahren unter Vollnarkose erfolgte, habe ich davon nichts mitbekommen. Am Abend des Eingriffs konnte ich jeweils schon wieder aufstehen und essen. Am nächsten Morgen konnte ich nach der Entfernung des Katheters auf etwas wackeligen Beinen die Rückreise nach Hause antreten.
Der 2. Teil der Behandlung erfolgte dann an meinem Heimatort Bielefeld im Franziskus-Hospital. Dazu werden mir perkutan (von außen) in 28 Sitzungen (6 Wochen lang) weitere Bestrahlungen zuteil. Mittlerweile befinde ich mich in dieser 2. Therapiephase. Ich fühle mich gesund und fit. Bis auf häufigen Harndrang fühle ich keine Nebenwirkungen. Die Heilungschancen liegen nach Expertenmeinung bei über 90 %.
Mein Dank gilt Frau Dr. Nagaraj, Herrn Dr. Schwarz und dem gesamten Verwaltungs- und Pflegeteam der Martini-Klinik. Ich hatte einen sehr angenehmen Aufenthalt dort. Ich kann aufgrund meiner Erfahrungen allen Leidensgenossen mit ähnlichen Voraussetzungen den Ratschlag geben, zumindest einmal prüfen zu lassen, ob die HDR-Brachytherapie eine Alternative zur Prostatektomie ist. Ich denke, man muss nicht immer gleich „schnippeln“.
Nach den üblichen Voruntersuchungen, MRT und Biopsie war es leider traurige Gewissheit, Prostatakrebs. Auf der Suche nach der besten Klinik für diesen Fachbereich bin ich zum Glück hier gelandet. Nach unkomplizierter Vorbereitung bin ich am 20. April nach Hamburg gefahren, einfach 500 km. Die Prostatektomie fand dann wie geplant, minimalinvasiv nächsten Tag statt und bereits am 25. April durfte ich die Klinik wieder verlassen, zu diesem Zeitpunkt aber noch den Blasenkatheter. Auch jetzt war es für mich kein Problem die selbständige Rückreise ohne Schmerzmittel auszuführen. Sieben Stunden Fahrzeit inkl. zwei Stunden Stau/Stop and Go. Der Blasenkatheter wurde am 3. Mai von meinem Urologen ohne Probleme gezogen. Schon am 8. Mai reichte mir in der Nacht bereits eine Vorlage Nr. 1 und tagsüber eine Nr. 2. Vom 10. bis zum 31. Mai war ich zur AHB in Bad Wildungen.
Des weiteren ist auch die Potenz fast als gleichwertig mit dem Zustand vor der OP anzusehen. Alleine diese Ergebnisse sprechen für eine hervorragende Durchführung der Operation. Mein besonderer Dank gilt hier vor allem Herrn Professor Lars Budäus mit seinem Team und der ganzen Martini Klinik. Vielen Dank.
Nachdem ich im April 2021 meine Diagnose Prostatakrebs erhalten habe, ging bei mir, wie auch bei leider so vielen anderen Patienten, ein nicht so kleines Stückchen meiner Welt unter.
Ich bin 56 Jahre alt, in meiner Familie ist eine derartige Krankheit nicht bekannt. Die erste Diagnose nach MRT war dann PI-RADS 5, cT3a, cN0, cM0. Ich bin mit einem PSA-Wert von 6,6 zum ersten Mal zum Urologen gegangen. Im Anschluss daran wurde eine Biopsie gemacht. Da der Krebs mit dem PI-RADS-Score 5 relativ groß war, sagte mein Urologe zu mir, dass wir die Biopsie in seiner Praxis machen könnten. Der Krebs sei derart groß, dass man sicher sein darf, dass man ihn auch trifft. Na ja, es ist wohl eine gute Information. :-).
Die Biopsie ergab einen Gleason-Score von 7a. Das konnte mich trotz Diagnose erstmal etwas erfreuen. Jedoch waren in einer Stanzung kribriförmige(?) Zellen sichtbar, was meinen Urologen in der UK Münster, Dr. Papavassilis bewegte, mir eine radikale Prostatektomie zu empfehlen.
Nach intensiven Recherchen habe ich mich entschieden zur Martini-Klinik nach Hamburg Eppendorf zu gehen. Das war eine sehr, sehr gute Entscheidung. In einer anderen namhaften Klinik empfahl man mir erst eine Hormontherapie. Das wollte ich nicht. Raus mit dem Zeugs, so schnell es geht. In Hamburg bin ich dann am 19.07. zuerst im Holiday Inn für eine Nacht untergekommen. Morgens dann, am 20.07.2021 war die Aufnahme in der Martini-Klinik.
Ab dem Zeitpunkt war einfach alles nur noch gut. Sehr freundlich, sehr professionell, und auch sehr zügig aber doch intensiv bekam ich den Tag mit Untersuchungen und Gesprächen an den Abend. Am 21.07. sollte dann die Operation per Da Vinci-Methode stattfinden. Herr Professor Alexander Haese, mein Operateur, war abends vorher noch zu mir gekommen, um mir die notwendige Ruhe und noch weitere Informationen zur OP zu geben. Am Abend trank ich ein Glas Rotwein, was im Aufenthaltsraum empfohlen und angeboten wurde. Am 21.07. hatte ich dann die Operation. Ich mache es kurz. Mit ging es vorher und nachher richtig und wirklich gut. Ich denke, ich war ca. 6 Stunden nach OP wieder auf dem Zimmer. Herr Professor Haese besuchte mich am Abend um mir zu sagen, dass soweit alles gut verlaufen sei. Der Krebs sei wohl mikroskopisch knapp in der Kapsel geblieben. 9 Lymphknoten wurden mir entfernt, sowie auch die Samenbläschen und Samenleiter. An allen Schnellschnitten, die während der OP genommen und ins Labor gegeben wurden, konnten keine Hinweise auf Krebs gefunden werden. Das sagte mir Herr Professor Haese ebenso. Gute Nachrichten.
Na ja, und wie ging es dann weiter? Auf der Station sind fantastisch motivierte und sehr freundliche und kompetente Pflegekräfte auch mitverantwortlich für meine Genesung. Wir haben gelacht und wäre da nicht die OP gewesen, wäre es sonst noch ein ehrlich toller Aufenthalt gewesen. Vielleicht ist es ganz etwas übertrieben, aber ich habe mich zu keinem Zeitpunkt nicht gut gefühlt. Okay, im Juli 2021 denkt man schon, der Laden sollte mal renoviert werden. Aber, wie ich heute gesehen habe, feierte man unlängst Richtfest in der neuen Martini-Klinik. Herzlichen Glückwunsch hierzu.
Kurzum, mittwochs operiert und dienstags drauf bin ich entlassen worden. Herr Professor Haese ließ mir noch ausrichten, dass auch mein verbleibender Schließmuskel nahezu vollständig erhalten geblieben ist. Läuft bei mir, dachte ich.
Okay, dann zu Hause im Münsterland bekam ich dann Mittwochs die Nachricht aus dem Labor, dass alle dort hinterlassenen Bauteile aus meinem Körper keine weiteren Hinweise auf Krebs gezeigt hatten. Der Krebs ist wohl wirklich in der Kapsel geblieben. Verdammt, ich war mega glücklich. Dann konnte ich mich noch den Rest der Woche erholen. Freitags hatte ich einen Termin bei meinem sehr guten "Haus"-Urologen im Münsterland, Herrn Dr. Maximilian Cohausz. Mein PSA-Wert war bei 0,03. Das hat uns gut gefallen. Montags drauf startete bei mir die Reha in der ambulanten Reha in Münster, ZAR genannt. Auch hier war ich 12 Tage bestens aufgehoben. Bereits nach 7 Tagen in der Reha konnte ich mich auf meine Kontinenz verlassen. Ich brauchte keine Einlagen mehr, weder Tena Levels 3 noch Level 1. :-) Sehr gut.
Zu guter Letzt entwickelte sich bei mir, tief in der linken Hüfte, eine Lymphozele, die mich extrem nervte - ich hatte knapp 41° C Fieber und wurde dann ins Krankenhaus, die UK in Münster, gefahren. Nach anfänglichen Corona Tests konnte ich mich dann in 1 Woche erholen. Das Fieber sank nach Punktion und Drainage, ich bekam noch weitere 5 Tage Antibiotika und dann ging es mir wieder sehr gut. Insgesamt bin ich nur 30 Tage krankgeschrieben gewesen. Die Kontinenz funktioniert gut, man muss zwar zumeist ein wenig aufpassen, tägliches Beckenbodentraining ist wichtig. Und wenn es doch mal die eine oder andere Flasche, das Glas Bier mehr sein muss, passt man halt eben entsprechend mehr auf.
Auch hat Herr Professor Haese mich komplett Nerv-erhaltend operieren können - deswegen funktioniert es auch hier störungsfrei. Letzte Woche bekam ich das Ergebnis eines erneuten PSA-Bluttests. Auch hier hatte ich die Null. So muss es weitergehen. Daumen drücken hilft.
Tja, nun haben wir in 2 Wochen Weihnachten 2021. Ein intensives Jahr ist bald vorüber. Es war eine harte Zeit, die intensiv zu durchleben war. Nun geht es mir echt gut, ich bin gut drauf. Die Situation hat sich gut entwickelt. Ich hatte in Münster mit Herrn Dr. Cohausz als niedergelassener Urologe und in der UKM mit Herrn Dr. Papavassilis und Herrn Professor Schrader eine wirklich tolle Hilfe und Unterstützung. Die haben mir sehr geholfen. Vielen lieben Dank.
Ganz besonders bedanke ich mich bei Herr Professor Alexander Haese und seinem gesamten Team in der Martini-Klinik in Hamburg. Ich denke, ohne Euch ginge es mir wohl weniger gut. Ganz liebe Grüße sende ich dorthin. Die Martini-Klinik kann ich ausdrücklich empfehlen. Ich drücke allen Patienten, die es noch vor sich oder bereits hinter sich haben ganz fest die Daumen.
Sehr geehrtes Martini-Team,
ich möchte mich für die vorzügliche Behandlung in Ihrer Klinik bedanken. Besonderen Dank an Prof. Heinzer und an Stationsarzt Baris Incesu und das ganze Personal der Station.
Nach einem sehr holprigen Start (Sturz auf dem Weg zur Klinik) konnte ich dann doch wie geplant am 16.7.21 mit da Vinci von Prof. Heinzer operiert werden. Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben, auf Fragen und Wünsche wurde ohne Zeitdruck oder Hektik auf mich eingegangen. Nach 7 Tagen konnte ich die Klinik verlassen, nach überstandener Reha (3 Wochen) bin ich auf einem sehr guten Weg (95 % Kontinent).
Diese Klinik ist absolut zu empfehlen, auch bei einem langen Anfahrtsweg (500 km)
Vielen Dank für Alles
Am 23.12.20 war ich beim meinem Urologen zur Besprechung meines PSA- Wertes von 4,4. Wir vereinbarten eine Biopsie am 4.1.21. Bei der Besprechung der Ergebnisse der Biopsie am 19.1.21 waren 2 von 12 Proben positiv.
Am 17.2. hatte ich ein erstes Therapieoptionsgespräch mit Herrn Dr. Ekrutt von der Martini-Klinik. Ich bat noch um Bedenkzeit. Am 1.3. hatte ich dann ein weiteres Gespräch mit Frau Dr. Jaretzke. Sie erklärte mir alles ganz genau, nahm mir die Angst vor der OP, dem Inkontinenz- und Impotenz-Risiko und empfahl mir wegen der stark vergrößerten Prostata eine offene OP. Den Termin für die OP wurde dann auch gleich auf den 1.4. bestätigt.
Am 31.3. wurde ich dann als Kassenpatient sehr freundlich in der Martini-Klinik aufgenommen. Es folgten noch Voruntersuchungen sowie ein Gespräch mit meinem zuständigem Oberarzt Dr. Ludwig der die OP plante und am 1.4. ausführte. Ich kam im Aufwachraum wieder zu mir und man berichtete mir, dass alles gut verlaufen ist und das beidseitig die Nerven geschont werden konnten. Am 6.4. wurde ich aus der Martini-Klinik entlassen. Dies war nur möglich da sich das Personal und die Ärzte sehr professionell um mich gekümmert haben. Hier noch einmal ein Lob an die ganze Martini-Klinik.
Mein Hausarzt zog dann am 15.4. den Katheter, am ersten Tag hatte ich gar keine Probleme mit der Inkontinenz dafür ab dem zweiten Tag. Dies besserte sich aber wieder von Tag zu Tag und heute am 10.5. reicht mir eine dünne Vorlage zur Sicherheit. Die Potenz meldet sich nun auch langsam wieder zurück.
Seit 21.4. bin ich jetzt in der AHB in Badenweiler die mir Frau Wittneben von der AHB-Organisation Martini-Klinik empfohlen und vermittelt hat. Ich bin heute sehr froh, dass ich dieses Angebot angenommen habe.
Hier noch einmal ein großes Lob und ein ganz großes Dankeschön an das ganze Team der Martini-Klinik.
... ein großes, großes Lob dem gesamten Team der Station 4 und natürlich dem Operateur Prof. Dr. A. Haese mit Kollegen!!!
Aufgrund meines Stanz-Biopsie-Befundes "Gleason-Score 3 (95%) und 4 (5%) = 7a, Epstein-Grad 2" im Oktober 2020 wurde ich (Jahrgang 1963) nun Anfang März 2021 in der Martini-Klinik mit der da-Vinci-Methode sehr erfolgreich operiert.
Bei nervenschonender OP und Erhaltung der Lymphdrüsen wurde die Prostata nach allen Regeln der da-Vinci-Kunst ohne Komplikationen entfernt. Schon nach 4 post-operativen Tagen wurde der Blasen-Katheter entfernt und am 5. Tag erfolgte die Entlassung.
Auch die Kontinenz hat sich unmittelbar im Anschluss nahezu eingestellt.
Bis auf ein kleines Ziehen im Bauchbereich, was sich wie ein leichter Muskelkater anfühlt, gab's bis dato keinerlei nennenswerte Beschwerden.
Die OP ist nun 8 Tage her und mein Zustand ist fast wie zuvor.
Jetzt geht's dann in die ambulante Reha, hins. Optimierung des Beckenbodens, damit dann auch hier wieder 100%-ige Sicherheit besteht.
Gestern kam auch schon vorab via Telefon der histologische Befund, alles bestens!!!
Ich bin restlos begeistert und der Martini-Klinik unendlich dankbar, hier Patient gewesen sein zu dürfen. Mein Resümee: Ich würde mich sofort wieder in der Martini-Klinik operieren lassen!
Ich empfehle die Klinik weiter...
Herzlichst, Thomas K.
Auf diesem Wege ganz herzliche Grüße an die Klinik und das wunderbare Personal am 10. Jahrestag meiner Operation am 9. Februar 2011.
Auch nach 10 Jahren alles super, führe ein ganz normales Leben, in jeder Hinsicht trocken, will heißen, volle Urinkontrolle und volle Erektionsfähigkeit mit halt trockenem Ende.
Kontinenzprobleme gab es von Anfang an keine Erektionsprobleme für etwa die ersten 2 Jahre nach der OP, danach alles Bestens. PSA niemals über 0.1
Vielen Dank!
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So viele gute Bewertungen?

Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.

Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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